DE19723969C2 - Zentrierhilfen zum Bekleben eines scheibenförmigen Informationsträgers mit einem vorgedruckten selbstklebenden Etikett - Google Patents

Zentrierhilfen zum Bekleben eines scheibenförmigen Informationsträgers mit einem vorgedruckten selbstklebenden Etikett

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Description

Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Zentrierhilfen zum Bekleben eines scheibenförmigen Informationsträgers mit einem selbstklebenden bedruckten Etikett, das zur individuellen Kennzeichnung scheibenförmiger Informationsträger geeignet ist, gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Hauptansprüche. Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind insbesondere dafür geeignet, einerseits das selbstklebende Etikett blasenfrei ma­ nuell auf den Informationsträger aufzukleben und andererseits die zur Verfügung stehende Klebefläche des Informationsträgers optimal auszunutzen.
Derartige Vorrichtungen sind aus der US 5,543,001 im Stand der Technik bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung wird auf einem herkömmlichen PC mit Hilfe eines Graphikprogramms der Entwurf eines zu bedruckenden Etiketts auf dem Bildschirm des PC kon­ figuriert und erstellt. Unter Verwendung eines beliebigen Druckers kann dann das entworfene Bild bzw. die entworfenen Schriftzeichen zur Kennzeichnung einer CD in Form eines Eti­ ketts ausgedruckt werden.
Nachdem das Etikett durch den Drucker beschriftet bzw. bemalt wurde, kann das vorher ausgestanzte runde scheibenförmige Eti­ kett mit einem zentralen Loch von der Trägerfolie abgelöst werden. Das abgelöste Etikett wird hernach in einen Plastikzy­ linder mit der Klebeschicht nach oben eingelegt und mit Hilfe einer Zentrierhilfe die zu kennzeichnende CD mit ihrer infor­ mationsfreien Seite auf die Klebeschicht des Etiketts gelegt und unter Anwendung leichten Druckes auf die Zentrierhilfe die CD mit dem Etikett klebend verbunden.
Nachteilig an diesem Verfahren bzw. an dieser Vorrichtung wird im allgemeinen empfunden, daß infolge äußerer Einwirkungen, die im einzelnen nicht handhabbar sind, sich während des Auf­ klebvorgangs Blasen zwischen der CD und dem aufzuklebenden Etikett bilden, die die Kennzeichnung der CD unprofessionell erscheinen lassen.
Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, daß die Handhabbar­ keit der Vorrichtung zu kompliziert ist und damit die Kosten für die gesamte Kennzeichnung einer CD unnötig erhöht.
Ferner ist eine Druckeinrichtung zum Bedrucken von vereinzel­ ten flachen Druckträgern, die vorzugsweise zur Kennzeichnung von CD in Mehrfarbendruck herangezogen werden soll, bekannt. Bei dieser bekannten Druckeinrichtung zur Kennzeichnung von vereinzelten CD wird ein sogenanntes feuchtmittelloses Flach­ druckverfahren im Mehrfarbendruck angewendet, was an dieser Stelle nicht näher zu beschreiben ist, da dieses Verfahren zur Kennzeichnung von vereinzelten CD von komplizierten Maschinen ausgeführt werden muß, die für den individuellen Gebrauch einer einzelnen Person nicht in Frage kommt (DE 44 38 246).
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrich­ tung bereitzustellen, die ein müheloses, kostengünstiges Kenn­ zeichnen von Informationsträgern mittels vorgedruckter Etiket­ ten und einer einfachen Zentrierhilfe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der unab­ hängigen Hauptansprüche gelöst.
Eine erfindungsgemäße Zentrierhilfe zum Bekleben eines schei­ benförmigen Informationsträgers mit einem selbstklebenden be­ druckten Etikett mit einem Durchbruch auf der der information­ stragenden Seite gegenüberliegenden Seite, wobei der Durch­ bruch über die Zentrierhilfe gesetzt wird, die in dem Zentral­ loch des Informationsträgers zentriert gehalten ist, zeichnet sich dadurch aus, daß die Zentrierhilfe aus zwei zusammenge­ setzten Teilen besteht, wobei der innere Teil der Zentrier­ hilfe wiederum eine selbständige Zentrierhilfe bildet, die von oben in eine Bohrung des Körpers des anderen Teils der Zen­ trierhilfe eingesetzt ist.
Eine weitere erfindungsgemäße Zentrierhilfe zum Bekleben eines scheibenförmigen Informationsträgers mit einem selbstklebenden bedruckten Etikett mit einem Durchbruch auf der der informa­ tionstragenden Seite gegenüberliegenden Seite, wobei der Durchbruch über die Zentrierhilfe gesetzt wird, die in dem Zentralloch des Informationsträgers zentriert gehalten ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierhilfe aus zwei zu­ sammengesetzten Teilen besteht, wobei der innere Teil der Zen­ trierhilfe wiederum eine gesonderte Zentrierhilfe bildet, die von unten in eine Bohrung des Körpers des anderen Teils der Zentrierhilfe eingesetzt ist.
Beide vorteilhaften Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zentrierhilfe stellen jeweils zwei gesonderte Zentrierhilfen dar, die je nach dem Anwendungszweck und Größe des Zentrallo­ ches des zu verwendenden Etiketts als einzelne Zentrierhilfen zu verwenden sind, wobei das einzusetzende Mittelteil jeweils für ein Etikett mit einem Zentralloch zu verwenden ist, das in etwa dem Durchmesser des Zentrallochs des Informationsträgers entspricht. Dabei ist in beiden Fällen das aufzubringende be­ schriftete Etikett ringförmig ausgebildet, wobei der Innen­ durchmesser des Ringes entweder den Durchmesser des Zentrallo­ ches des Informationsträgers aufweist oder einen gebräuchlichen größeren Durchmesser, der den Bedürfnissen des Anwenders Rech­ nung trägt.
Vorteilhaft ist es für die erfindungsgemäße Zentrierhilfe, daß das eingesetzte Teil einen zylindrischen Abschnitt und einen flachen Anschlagring aufweisen.
Ferner ist es für ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungs­ beispiel der Zentrierhilfe vorteilhaft, daß das eingesetzte Teil einen sich nach oben verjüngenden Abschnitt aufweist.
Vorteilhaft ist es auch, daß die Gesamtlänge (L) der Zentrier­ hilfe zwischen 5 und 15 mm liegt.
Vorteilhaft ist es, daß die Dicke des Anschlagringes zwischen 0,1 und 0,5 mm liegt. Ein entscheidender Vorteil liegt darin, daß der Durchmesser des Anschlagringes zwischen 15,1 und 35 mm liegt.
Für die beiden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Zen­ trierhilfen ist es ferner von Vorteil, daß der Abstand (A) vom Rand des Zentralloches des Informationsträgers zwischen 0,1 und 1 mm liegt.
Ein entscheidender Vorteil des erfindungsgemäßen Ausführungs­ beispiels mit dem Anschlagring ist es, daß die Zentrierhilfe von der informationstragenden Seite des Informationsträgers in das Zentralloch eingeführt wird und der verhältnismäßig flache Anschlagring mit einer Kante an die Oberfläche des Informati­ onsträgers stößt. Bei Auflage des Informationsträgers mit der Zentrierhilfe auf einer glatten Unterlage ist es möglich, bei festem sicheren Sitz der Zentrierhilfe das Etikett mühelos und blasenfrei aufzutragen.
Der sichere Sitz der Zentrierhilfe wird einerseits infolge der Verjüngung des Zentrierzapfens durch Klemmung im Zentralloch verursacht und andererseits dadurch, daß der Anschlagring so flach ausgebildet ist, daß er in etwa die Stärke einer Wulst auf dem Informationsträger aufweist.
Der sich verjüngende Abschnitt kann vorteilhaft in zwei Ab­ schnitte unterteilt werden, wobei der erste Teilabschnitt zy­ lindrisch ist und der zweite Teilabschnitt konisch ausgebildet ist. Der Durchmesser des zylindrischen Teils ist dabei so zu wählen, daß er klemmend in das Zentralloch des Informations­ trägers eingreift, wobei der zweite konische Teilabschnitt be­ liebig ausgeführt werden kann. Eine weitere Ausbildung des sich verjüngenden Abschnitts ist darin zu sehen, daß dieser Teilabschnitt insgesamt einem Kegelstumpf entspricht.
Die Gesamtlänge (L) der Zentrierhilfe liegt zwischen 5 und 15 mm, was sich als vorteilhafte Gesamtlänge in der Praxis her­ ausgestellt hat, jedoch nicht zwingend erforderlich ist.
Im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der konische zweite Teilabschnitt des sich verjüngenden Abschnitts länger als der zylindrische erste Teilabschnitt.
Da der Durchmesser bzw. die Größe des mittigen Durchbruchs in dem aufzuklebenden Etikett grundsätzlich nicht vorgeschrieben ist, ist es ebenfalls möglich, ein Etikett mit einem größeren mittigen Durchbruch zu verwenden, wofür naturgemäß eine Zen­ trierhilfe mit einem größeren Durchmesser verwendet werden muß. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße klei­ nere Zentrierhilfe in eine Bohrung der größeren Zentrierhilfe eingesetzt wird, wobei der sich verjüngende Abschnitt aus der größeren Zentrierhilfe nach unten herausragt und den Zapfen zum Eingriff in das Zentralloch des Informationsträgers bil­ det. Die Längen der verschiedenen Abschnitte der Zentrierhil­ fen sind nach Zweckmäßigkeitskriterien auszuwählen. Vorteil­ haft ist eine Gesamtlänge der einzusetzenden Zentrierhilfe von ca. 12 bis 16 mm.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nunmehr im Detail beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Zentrierhilfe (9) eingesetzt in das Zentalloch (8) des Informationsträgers (1) mit dem darübergesetzten Etikett (2);
Fig. 2 eine gebräuchliche Ausführung eines ringförmigen Eti­ ketts (2) mit den charakteristischen Innen- und Außen­ durchmessern (D1, D2) und Durchbrüchen (3);
Fig. 3 zwei ineinandergesetzte Zentrierhilfen (9, 16);
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer weiteren erfindungsgemä­ ßen Zentrierhilfe (9'), die in eine konische Bohrung (22) einer weiteren Zentrierhilfe (21) eingesetzt ist;
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Zentrierhilfe (9'), die erfin­ dungsgemäß in das Zentralloch (8) des Informationsträ­ gers (1) eingesetzt ist.
Die Fig. 1 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung einer er­ findungsgemäßen Zentrierhilfe 9, die in das Zentralloch 8 des Informationsträgers 1 eingesetzt ist. Die Zentrierhilfe 9 be­ steht aus einem sich verjüngenden Abschnitt 11, der in be­ stimmten Anwendungsfällen in zwei Teilabschnitte 12 und 13 un­ terteilt ist. Der erste Teilabschnitt 12 ist zylindrisch aus­ gestaltet und hat in etwa den Durchmesser D1 von ca. 15 mm für den Fall einer derzeit gebräuchlichen CD. Der Durchmesser die­ ses zylindrischen Teilabschnitts 12 ist für eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung so zu bemessen, daß er eine Klem­ mung zwischen Zentrierhilfe und dem Zentralloch 8 bewirkt. In dieser Darstellung schließt nach oben sich der zweite Teilab­ schnitt 13 an, der einen Kegelstumpf darstellt. Die kegel­ stumpfartige Ausbildung ist deshalb gewählt worden, um das Einführen des Durchbruchs 3 auf die Zentrierhilfe 9 zu er­ leichtern.
In einer anderen Ausgestaltungsform ist der gesamte Abschnitt 11 konisch, wobei die größere Grundfläche des Kegelstumpfs 11 in etwa den Durchmesser des Zentralloches 8 aufweist und eine Klemmung zwischen Zentrierhilfe 9 und Zentralloch 8 bewirkt. An die Grundfläche der Abschnitte 11, 12, 13 schließt ein scheibenförmiger Anschlagring 10 an. Der Durchmesser D3 des scheibenförmigen Anschlagrings ist im Prinzip frei wählbar und reicht von 15,1 mm bis 35 mm, so daß im Extremfall praktisch die Ausnehmung 14 zwischen der runden Wulst 15 in der Mitte des Informationsträgers 1 ausgefüllt ist. Diese Situation ist durch die gestrichelte Linie 19 symbolisiert. Die Stärke des scheibenförmigen Anschlagrings 10 liegt zwischen 0,1 bis 0,5 mm für eine derzeit gebräuchliche normale CD. Wichtig ist es für diese Ausführungsform der Zentrierhilfe 9, daß der schei­ benförmige Anschlagring 10 verhältnismäßig flach ist. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung, die den Gebrauch der Zen­ trierhilfe 9 bzw. die Verwendung eines erfindungsgemäßen Eti­ ketts 2 wesentlich erleichtert, besteht darin, daß die Zen­ trierhilfe 9 mit dem Zentralloch 8 klemmend in Verbindung steht.
Das Verfahren zur Verwendung dieser Zentrierhilfe 9 besteht darin, daß zunächst die Zentrierhilfe von der informationstra­ genden Seite 4 des Informationsträgers mit dem sich verjüngen­ den Abschnitt 11; 12, 13 in das Zentralloch 8 bis zum Anschlag an den Anschlagring 10 eingeführt wird und auf eine glatte ebene Auflagefläche gelegt wird. Der folgende Verfahrens­ schritt besteht darin, daß der mittige Durchbruch 3 des Eti­ ketts 2 über die Zentrierhilfe 9 gesetzt wird und unter Biegung des Etiketts 2 auf die Seite 5 des Informationsträgers 1 so aufgesetzt wird, daß eine Berührungslinie auf der Seite 5 entsteht. Das anschließende langsame Absenken beider Seiten des Etiketts 2 hat zur Folge, daß keine Lufteinschlüsse zwi­ schen Etikett 2 und Oberfläche 5 des Informationsträgers 1 ge­ bildet werden.
Die Fig. 2 zeigt ein gebräuchliches Etikett 2 mit dessen cha­ rakteristischen Innen- und Außendurchmessern D1, D2 und den Durchbrüchen 3. Diese Draufsicht des Etiketts 2 weist in der Mitte einen Durchbruch 3 auf, der für das vorliegende Etikett kreisrund ausgebildet ist, was jedoch nicht zwingend erforder­ lich ist. Ebenso sind dreieckige, viereckige bzw. jede Art von Vielecken denkbar, was durch die gestrichelten Linien symboli­ siert ist. Die kreisrunde Ausnehmung 3 stellt lediglich eine vorteilhafte Ausgestaltung dar. Der Durchmesser D1 beträgt ca. 15 mm, das entspricht in etwa dem Durchmesser des Zentrallo­ ches 8 des Informationsträgers 1. Der äußere Durchmesser D2 des kreisringförmigen Etiketts 2 richtet sich ebenfalls nach den Randbedingungen des zu kennzeichnenden Informationsträgers 1. Für eine gebräuchliche CD beträgt der äußere Durchmesser D2 gleich 117 mm. Die Folie, aus der das Etikett 2 gestanzt ist, ist mehrschichtig, wobei die Trägerfolie aus einem hitzebe­ ständigen Polyester besteht, auf die eine spezielle Klebe­ schicht in hier nicht zu beschreibenden Verfahrensgängen ge­ bracht wird. Der aufgebrachte Kleber hat die Eigenschaft, keine aggressiven Stoffe und Säuren zu enthalten, die die Oberfläche des Informationsträgers beschädigen könnten. Dar­ über hinaus ist der Kleber so beschaffen, daß keine Rückstände beim möglichen Wiederentfernen des Etiketts auf der Oberfläche des Informationsträgers 1 zurückbleiben.
Fig. 3 zeigt zwei ineinandergesteckte Zentrierhilfen 9 und 16. Die Zentrierhilfe 9 ist dabei paßgenau in eine Stufenbohrung 20 eingesetzt und ragt mit dem oberen Teil der Zentrierhilfe 9 aus dem unteren Teil der Zentrierhilfe 16 heraus. Die Auflage­ fläche des Anschlagrings 10 schließt mit der Oberfläche der Zentrierhilfe 16 bündig ab. Die Bohrung 20 kann leicht konisch ausgebildet sein, um ein leichtes Herausnehmen der Zentrier­ hilfe 9 aus der Zentrierhilfe 16 zu ermöglichen. Der unten aus der Zentrierhilfe 16 herausragende obere Teil der Zentrierhil­ fe 9 wird in das Zentralloch 8 des Informationsträgers 1 ein­ gesetzt, so daß die beiden zusammengesetzten Zentrierhilfen 9; 16 eine weitere Zentrierhilfe darstellen, die für den Gebrauch eines Etiketts 2 mit einem größeren Durchbruch 3 geeignet ist.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel zweier zusam­ mengesetzter Zentrierhilfen 9' und 21 dargestellt. Hierbei ist die Zentrierhilfe 21 von einer konischen Bohrung 22 durchdrun­ gen, in die ein ebenfalls konischer Kegelstumpf 24 paßgenau eingesetzt ist, so daß dieses Teil 24 bei Bedarf herausgenom­ men werden kann und als selbständige kleinere Zentrierhilfe 9' verwendet wird. Im eingesetzten Zustand des konischen Teils 24 entspricht die Zentrierhilfe genau derjenigen, die in Fig. 3 näher beschrieben wurde. Die Zentrierhilfe 9' wird weiter un­ ten näher erläutert.
In Fig. 5 ist diese weitere Zentrierhilfe 9' gezeigt, die mit ihrem Einsetzzapfen 23 im Zentralloch 8 des Informationsträ­ gers 1 eingesetzt ist. Die Zentrierhilfe 9' weist einen nach oben zeigenden Kegelstumpf 24 auf. An die größere Grundfläche des Kegelstumpfes 24 schließt sich der Einsetzzapfen 23 an, der entweder konisch oder zylindrisch ausgebildet ist. Wichtig ist es auch hierbei, daß der Zapfen 23 mit dem Rand 6 des Zen­ tralloches 8 klemmend im Eingriff steht. Der kegelstumpfartige Abschnitt 23 der Zentrierhilfe 9' liegt mit einer schmalen Ringfläche auf der Oberfläche der Seite 5 des Informationsträ­ gers 1 auf. Der Abstand (A) vom Zapfen 23 bis zum Außendurch­ messer des Kegelstumpfs 24 liegt zwischen 0,1 und 1 mm. Prin­ zipiell ist dieser Abstand (A) so zu bemessen, daß die Zen­ trierhilfe 9' gerade noch, aber sicher auf der Seite 5 des In­ formationsträgers 1 aufliegt. Diese Art einer Zentrierhilfe 9' ist mit ihrem Zapfen 23 von der der informationstragenden Seite 4 gegenüberliegenden Seite 5 in das Zentralloch 8 einzuführen. Die Länge des Zapfens 23 entspricht etwa der Dicke des Informationsträgers 1. Das Aufbringen des Etiketts 2 bzw. das dazugehörige Verfahren wurde weiter oben näher erläutert.

Claims (8)

1. Zentrierhilfe zum Bekleben eines scheibenförmigen Informa­ tionsträgers (1) mit einem selbstklebenden bedruckten Eti­ kett (2) mit einem Durchbruch (3) auf der der information­ stragenden Seite (4) gegenüberliegenden Seite (5), wobei der Durchbruch (3) über die Zentrierhilfe (9) gesetzt wird, die in dem Zentralloch (8) des Informationsträgers (1) zentriert gehalten ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zentrierhilfe aus zwei zusammengesetzten Teilen (9, 16) besteht, wobei der innere Teil (9) der Zen­ trierhilfe wiederum eine selbständige Zentrierhilfe (9) bildet, die von oben in eine Bohrung (20) des Körpers des anderen Teils (16) der Zentrierhilfe eingesetzt ist.
2. Zentrierhilfe zum Bekleben eines scheibenförmigen Informa­ tionsträgers (1) mit einem selbstklebenden bedruckten Eti­ kett (2) mit einem Durchbruch (3) auf der der information­ stragenden Seite (4) gegenüberliegenden Seite (5), wobei der Durchbruch (3) über die Zentrierhilfe (9) gesetzt wird, die in dem Zentralloch (8) des Informationsträgers (1) zentriert gehalten ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zentrierhilfe aus zwei zusammengesetzten Teilen (9', 16) besteht, wobei der innere Teil (9') der Zentrierhilfe wiederum eine gesonderte Zentrierhilfe (9') bildet, die von unten in eine Bohrung (22) des Körpers des anderen Teils (21) der Zentrierhilfe eingesetzt ist.
3. Zentrierhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das eingesetzte Teil (9') einen zylin­ drischen Abschnitt und einen flachen Anschlagring (10) aufweisen.
4. Zentrierhilfe nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das eingesetzte Teil (9') einen sich nach oben verjüngenden Abschnitt (24) aufweist.
5. Zentrierhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gesamtlänge (L) der Zentrier­ hilfe (9) zwischen 5 und 15 mm liegt.
6. Zentrierhilfe nach Anspruch 1 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dicke des Anschlagringes (10) zwischen 0,1 und 0,5 mm liegt.
7. Zentrierhilfe nach Anspruch 1 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Durchmesser des Anschlagringes (10) zwischen 15,1 und 35 mm liegt.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) vom Rand (6) des Zentrallochs (8) des Informationsträgers (1) zwischen 0,1 und 1 mm liegt.
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