DE19723969C2 - Zentrierhilfen zum Bekleben eines scheibenförmigen Informationsträgers mit einem vorgedruckten selbstklebenden Etikett - Google Patents
Zentrierhilfen zum Bekleben eines scheibenförmigen Informationsträgers mit einem vorgedruckten selbstklebenden EtikettInfo
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- B65C9/262—Devices for applying labels manually operable
- B65C9/265—Devices for applying labels manually operable specially adapted for compact discs
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Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Zentrierhilfen zum
Bekleben eines scheibenförmigen Informationsträgers mit einem
selbstklebenden bedruckten Etikett, das zur individuellen
Kennzeichnung scheibenförmiger Informationsträger geeignet
ist, gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen Hauptansprüche.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind insbesondere dafür
geeignet, einerseits das selbstklebende Etikett blasenfrei ma
nuell auf den Informationsträger aufzukleben und andererseits
die zur Verfügung stehende Klebefläche des Informationsträgers
optimal auszunutzen.
Derartige Vorrichtungen sind aus der US 5,543,001 im Stand der
Technik bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung wird auf einem
herkömmlichen PC mit Hilfe eines Graphikprogramms der Entwurf
eines zu bedruckenden Etiketts auf dem Bildschirm des PC kon
figuriert und erstellt. Unter Verwendung eines beliebigen
Druckers kann dann das entworfene Bild bzw. die entworfenen
Schriftzeichen zur Kennzeichnung einer CD in Form eines Eti
ketts ausgedruckt werden.
Nachdem das Etikett durch den Drucker beschriftet bzw. bemalt
wurde, kann das vorher ausgestanzte runde scheibenförmige Eti
kett mit einem zentralen Loch von der Trägerfolie abgelöst
werden. Das abgelöste Etikett wird hernach in einen Plastikzy
linder mit der Klebeschicht nach oben eingelegt und mit Hilfe
einer Zentrierhilfe die zu kennzeichnende CD mit ihrer infor
mationsfreien Seite auf die Klebeschicht des Etiketts gelegt
und unter Anwendung leichten Druckes auf die Zentrierhilfe die
CD mit dem Etikett klebend verbunden.
Nachteilig an diesem Verfahren bzw. an dieser Vorrichtung wird
im allgemeinen empfunden, daß infolge äußerer Einwirkungen,
die im einzelnen nicht handhabbar sind, sich während des Auf
klebvorgangs Blasen zwischen der CD und dem aufzuklebenden
Etikett bilden, die die Kennzeichnung der CD unprofessionell
erscheinen lassen.
Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, daß die Handhabbar
keit der Vorrichtung zu kompliziert ist und damit die Kosten
für die gesamte Kennzeichnung einer CD unnötig erhöht.
Ferner ist eine Druckeinrichtung zum Bedrucken von vereinzel
ten flachen Druckträgern, die vorzugsweise zur Kennzeichnung
von CD in Mehrfarbendruck herangezogen werden soll, bekannt.
Bei dieser bekannten Druckeinrichtung zur Kennzeichnung von
vereinzelten CD wird ein sogenanntes feuchtmittelloses Flach
druckverfahren im Mehrfarbendruck angewendet, was an dieser
Stelle nicht näher zu beschreiben ist, da dieses Verfahren zur
Kennzeichnung von vereinzelten CD von komplizierten Maschinen
ausgeführt werden muß, die für den individuellen Gebrauch
einer einzelnen Person nicht in Frage kommt (DE 44 38 246).
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrich
tung bereitzustellen, die ein müheloses, kostengünstiges Kenn
zeichnen von Informationsträgern mittels vorgedruckter Etiket
ten und einer einfachen Zentrierhilfe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der unab
hängigen Hauptansprüche gelöst.
Eine erfindungsgemäße Zentrierhilfe zum Bekleben eines schei
benförmigen Informationsträgers mit einem selbstklebenden be
druckten Etikett mit einem Durchbruch auf der der information
stragenden Seite gegenüberliegenden Seite, wobei der Durch
bruch über die Zentrierhilfe gesetzt wird, die in dem Zentral
loch des Informationsträgers zentriert gehalten ist, zeichnet
sich dadurch aus, daß die Zentrierhilfe aus zwei zusammenge
setzten Teilen besteht, wobei der innere Teil der Zentrier
hilfe wiederum eine selbständige Zentrierhilfe bildet, die von
oben in eine Bohrung des Körpers des anderen Teils der Zen
trierhilfe eingesetzt ist.
Eine weitere erfindungsgemäße Zentrierhilfe zum Bekleben eines
scheibenförmigen Informationsträgers mit einem selbstklebenden
bedruckten Etikett mit einem Durchbruch auf der der informa
tionstragenden Seite gegenüberliegenden Seite, wobei der
Durchbruch über die Zentrierhilfe gesetzt wird, die in dem
Zentralloch des Informationsträgers zentriert gehalten ist,
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierhilfe aus zwei zu
sammengesetzten Teilen besteht, wobei der innere Teil der Zen
trierhilfe wiederum eine gesonderte Zentrierhilfe bildet, die
von unten in eine Bohrung des Körpers des anderen Teils der
Zentrierhilfe eingesetzt ist.
Beide vorteilhaften Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Zentrierhilfe stellen jeweils zwei gesonderte Zentrierhilfen
dar, die je nach dem Anwendungszweck und Größe des Zentrallo
ches des zu verwendenden Etiketts als einzelne Zentrierhilfen
zu verwenden sind, wobei das einzusetzende Mittelteil jeweils
für ein Etikett mit einem Zentralloch zu verwenden ist, das in
etwa dem Durchmesser des Zentrallochs des Informationsträgers
entspricht. Dabei ist in beiden Fällen das aufzubringende be
schriftete Etikett ringförmig ausgebildet, wobei der Innen
durchmesser des Ringes entweder den Durchmesser des Zentrallo
ches des Informationsträgers aufweist oder einen gebräuchlichen
größeren Durchmesser, der den Bedürfnissen des Anwenders Rech
nung trägt.
Vorteilhaft ist es für die erfindungsgemäße Zentrierhilfe, daß
das eingesetzte Teil einen zylindrischen Abschnitt und einen
flachen Anschlagring aufweisen.
Ferner ist es für ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel der Zentrierhilfe vorteilhaft, daß das eingesetzte
Teil einen sich nach oben verjüngenden Abschnitt aufweist.
Vorteilhaft ist es auch, daß die Gesamtlänge (L) der Zentrier
hilfe zwischen 5 und 15 mm liegt.
Vorteilhaft ist es, daß die Dicke des Anschlagringes zwischen
0,1 und 0,5 mm liegt. Ein entscheidender Vorteil liegt darin,
daß der Durchmesser des Anschlagringes zwischen 15,1 und 35 mm
liegt.
Für die beiden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Zen
trierhilfen ist es ferner von Vorteil, daß der Abstand (A) vom
Rand des Zentralloches des Informationsträgers zwischen 0,1
und 1 mm liegt.
Ein entscheidender Vorteil des erfindungsgemäßen Ausführungs
beispiels mit dem Anschlagring ist es, daß die Zentrierhilfe
von der informationstragenden Seite des Informationsträgers in
das Zentralloch eingeführt wird und der verhältnismäßig flache
Anschlagring mit einer Kante an die Oberfläche des Informati
onsträgers stößt. Bei Auflage des Informationsträgers mit der
Zentrierhilfe auf einer glatten Unterlage ist es möglich, bei
festem sicheren Sitz der Zentrierhilfe das Etikett mühelos und
blasenfrei aufzutragen.
Der sichere Sitz der Zentrierhilfe wird einerseits infolge der
Verjüngung des Zentrierzapfens durch Klemmung im Zentralloch
verursacht und andererseits dadurch, daß der Anschlagring so
flach ausgebildet ist, daß er in etwa die Stärke einer Wulst
auf dem Informationsträger aufweist.
Der sich verjüngende Abschnitt kann vorteilhaft in zwei Ab
schnitte unterteilt werden, wobei der erste Teilabschnitt zy
lindrisch ist und der zweite Teilabschnitt konisch ausgebildet
ist. Der Durchmesser des zylindrischen Teils ist dabei so zu
wählen, daß er klemmend in das Zentralloch des Informations
trägers eingreift, wobei der zweite konische Teilabschnitt be
liebig ausgeführt werden kann. Eine weitere Ausbildung des
sich verjüngenden Abschnitts ist darin zu sehen, daß dieser
Teilabschnitt insgesamt einem Kegelstumpf entspricht.
Die Gesamtlänge (L) der Zentrierhilfe liegt zwischen 5 und 15 mm,
was sich als vorteilhafte Gesamtlänge in der Praxis her
ausgestellt hat, jedoch nicht zwingend erforderlich ist.
Im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der konische
zweite Teilabschnitt des sich verjüngenden Abschnitts länger
als der zylindrische erste Teilabschnitt.
Da der Durchmesser bzw. die Größe des mittigen Durchbruchs in
dem aufzuklebenden Etikett grundsätzlich nicht vorgeschrieben
ist, ist es ebenfalls möglich, ein Etikett mit einem größeren
mittigen Durchbruch zu verwenden, wofür naturgemäß eine Zen
trierhilfe mit einem größeren Durchmesser verwendet werden
muß. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße klei
nere Zentrierhilfe in eine Bohrung der größeren Zentrierhilfe
eingesetzt wird, wobei der sich verjüngende Abschnitt aus der
größeren Zentrierhilfe nach unten herausragt und den Zapfen
zum Eingriff in das Zentralloch des Informationsträgers bil
det. Die Längen der verschiedenen Abschnitte der Zentrierhil
fen sind nach Zweckmäßigkeitskriterien auszuwählen. Vorteil
haft ist eine Gesamtlänge der einzusetzenden Zentrierhilfe von
ca. 12 bis 16 mm.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nunmehr im Detail
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Zentrierhilfe (9) eingesetzt in
das Zentalloch (8) des Informationsträgers (1) mit dem
darübergesetzten Etikett (2);
Fig. 2 eine gebräuchliche Ausführung eines ringförmigen Eti
ketts (2) mit den charakteristischen Innen- und Außen
durchmessern (D1, D2) und Durchbrüchen (3);
Fig. 3 zwei ineinandergesetzte Zentrierhilfen (9, 16);
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer weiteren erfindungsgemä
ßen Zentrierhilfe (9'), die in eine konische Bohrung
(22) einer weiteren Zentrierhilfe (21) eingesetzt ist;
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Zentrierhilfe (9'), die erfin
dungsgemäß in das Zentralloch (8) des Informationsträ
gers (1) eingesetzt ist.
Die Fig. 1 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung einer er
findungsgemäßen Zentrierhilfe 9, die in das Zentralloch 8 des
Informationsträgers 1 eingesetzt ist. Die Zentrierhilfe 9 be
steht aus einem sich verjüngenden Abschnitt 11, der in be
stimmten Anwendungsfällen in zwei Teilabschnitte 12 und 13 un
terteilt ist. Der erste Teilabschnitt 12 ist zylindrisch aus
gestaltet und hat in etwa den Durchmesser D1 von ca. 15 mm für
den Fall einer derzeit gebräuchlichen CD. Der Durchmesser die
ses zylindrischen Teilabschnitts 12 ist für eine vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung so zu bemessen, daß er eine Klem
mung zwischen Zentrierhilfe und dem Zentralloch 8 bewirkt. In
dieser Darstellung schließt nach oben sich der zweite Teilab
schnitt 13 an, der einen Kegelstumpf darstellt. Die kegel
stumpfartige Ausbildung ist deshalb gewählt worden, um das
Einführen des Durchbruchs 3 auf die Zentrierhilfe 9 zu er
leichtern.
In einer anderen Ausgestaltungsform ist der gesamte Abschnitt
11 konisch, wobei die größere Grundfläche des Kegelstumpfs 11
in etwa den Durchmesser des Zentralloches 8 aufweist und eine
Klemmung zwischen Zentrierhilfe 9 und Zentralloch 8 bewirkt.
An die Grundfläche der Abschnitte 11, 12, 13 schließt ein
scheibenförmiger Anschlagring 10 an. Der Durchmesser D3 des
scheibenförmigen Anschlagrings ist im Prinzip frei wählbar und
reicht von 15,1 mm bis 35 mm, so daß im Extremfall praktisch
die Ausnehmung 14 zwischen der runden Wulst 15 in der Mitte
des Informationsträgers 1 ausgefüllt ist. Diese Situation ist
durch die gestrichelte Linie 19 symbolisiert. Die Stärke des
scheibenförmigen Anschlagrings 10 liegt zwischen 0,1 bis 0,5 mm
für eine derzeit gebräuchliche normale CD. Wichtig ist es
für diese Ausführungsform der Zentrierhilfe 9, daß der schei
benförmige Anschlagring 10 verhältnismäßig flach ist. Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung, die den Gebrauch der Zen
trierhilfe 9 bzw. die Verwendung eines erfindungsgemäßen Eti
ketts 2 wesentlich erleichtert, besteht darin, daß die Zen
trierhilfe 9 mit dem Zentralloch 8 klemmend in Verbindung
steht.
Das Verfahren zur Verwendung dieser Zentrierhilfe 9 besteht
darin, daß zunächst die Zentrierhilfe von der informationstra
genden Seite 4 des Informationsträgers mit dem sich verjüngen
den Abschnitt 11; 12, 13 in das Zentralloch 8 bis zum Anschlag
an den Anschlagring 10 eingeführt wird und auf eine glatte
ebene Auflagefläche gelegt wird. Der folgende Verfahrens
schritt besteht darin, daß der mittige Durchbruch 3 des Eti
ketts 2 über die Zentrierhilfe 9 gesetzt wird und unter Biegung
des Etiketts 2 auf die Seite 5 des Informationsträgers 1
so aufgesetzt wird, daß eine Berührungslinie auf der Seite 5
entsteht. Das anschließende langsame Absenken beider Seiten
des Etiketts 2 hat zur Folge, daß keine Lufteinschlüsse zwi
schen Etikett 2 und Oberfläche 5 des Informationsträgers 1 ge
bildet werden.
Die Fig. 2 zeigt ein gebräuchliches Etikett 2 mit dessen cha
rakteristischen Innen- und Außendurchmessern D1, D2 und den
Durchbrüchen 3. Diese Draufsicht des Etiketts 2 weist in der
Mitte einen Durchbruch 3 auf, der für das vorliegende Etikett
kreisrund ausgebildet ist, was jedoch nicht zwingend erforder
lich ist. Ebenso sind dreieckige, viereckige bzw. jede Art von
Vielecken denkbar, was durch die gestrichelten Linien symboli
siert ist. Die kreisrunde Ausnehmung 3 stellt lediglich eine
vorteilhafte Ausgestaltung dar. Der Durchmesser D1 beträgt ca.
15 mm, das entspricht in etwa dem Durchmesser des Zentrallo
ches 8 des Informationsträgers 1. Der äußere Durchmesser D2
des kreisringförmigen Etiketts 2 richtet sich ebenfalls nach
den Randbedingungen des zu kennzeichnenden Informationsträgers
1. Für eine gebräuchliche CD beträgt der äußere Durchmesser D2
gleich 117 mm. Die Folie, aus der das Etikett 2 gestanzt ist,
ist mehrschichtig, wobei die Trägerfolie aus einem hitzebe
ständigen Polyester besteht, auf die eine spezielle Klebe
schicht in hier nicht zu beschreibenden Verfahrensgängen ge
bracht wird. Der aufgebrachte Kleber hat die Eigenschaft,
keine aggressiven Stoffe und Säuren zu enthalten, die die
Oberfläche des Informationsträgers beschädigen könnten. Dar
über hinaus ist der Kleber so beschaffen, daß keine Rückstände
beim möglichen Wiederentfernen des Etiketts auf der Oberfläche
des Informationsträgers 1 zurückbleiben.
Fig. 3 zeigt zwei ineinandergesteckte Zentrierhilfen 9 und 16.
Die Zentrierhilfe 9 ist dabei paßgenau in eine Stufenbohrung
20 eingesetzt und ragt mit dem oberen Teil der Zentrierhilfe 9
aus dem unteren Teil der Zentrierhilfe 16 heraus. Die Auflage
fläche des Anschlagrings 10 schließt mit der Oberfläche der
Zentrierhilfe 16 bündig ab. Die Bohrung 20 kann leicht konisch
ausgebildet sein, um ein leichtes Herausnehmen der Zentrier
hilfe 9 aus der Zentrierhilfe 16 zu ermöglichen. Der unten aus
der Zentrierhilfe 16 herausragende obere Teil der Zentrierhil
fe 9 wird in das Zentralloch 8 des Informationsträgers 1 ein
gesetzt, so daß die beiden zusammengesetzten Zentrierhilfen 9;
16 eine weitere Zentrierhilfe darstellen, die für den Gebrauch
eines Etiketts 2 mit einem größeren Durchbruch 3 geeignet ist.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel zweier zusam
mengesetzter Zentrierhilfen 9' und 21 dargestellt. Hierbei ist
die Zentrierhilfe 21 von einer konischen Bohrung 22 durchdrun
gen, in die ein ebenfalls konischer Kegelstumpf 24 paßgenau
eingesetzt ist, so daß dieses Teil 24 bei Bedarf herausgenom
men werden kann und als selbständige kleinere Zentrierhilfe 9'
verwendet wird. Im eingesetzten Zustand des konischen Teils 24
entspricht die Zentrierhilfe genau derjenigen, die in Fig. 3
näher beschrieben wurde. Die Zentrierhilfe 9' wird weiter un
ten näher erläutert.
In Fig. 5 ist diese weitere Zentrierhilfe 9' gezeigt, die mit
ihrem Einsetzzapfen 23 im Zentralloch 8 des Informationsträ
gers 1 eingesetzt ist. Die Zentrierhilfe 9' weist einen nach
oben zeigenden Kegelstumpf 24 auf. An die größere Grundfläche
des Kegelstumpfes 24 schließt sich der Einsetzzapfen 23 an,
der entweder konisch oder zylindrisch ausgebildet ist. Wichtig
ist es auch hierbei, daß der Zapfen 23 mit dem Rand 6 des Zen
tralloches 8 klemmend im Eingriff steht. Der kegelstumpfartige
Abschnitt 23 der Zentrierhilfe 9' liegt mit einer schmalen
Ringfläche auf der Oberfläche der Seite 5 des Informationsträ
gers 1 auf. Der Abstand (A) vom Zapfen 23 bis zum Außendurch
messer des Kegelstumpfs 24 liegt zwischen 0,1 und 1 mm. Prin
zipiell ist dieser Abstand (A) so zu bemessen, daß die Zen
trierhilfe 9' gerade noch, aber sicher auf der Seite 5 des In
formationsträgers 1 aufliegt. Diese Art einer Zentrierhilfe 9'
ist mit ihrem Zapfen 23 von der der informationstragenden
Seite 4 gegenüberliegenden Seite 5 in das Zentralloch 8 einzuführen.
Die Länge des Zapfens 23 entspricht etwa der Dicke des
Informationsträgers 1. Das Aufbringen des Etiketts 2 bzw. das
dazugehörige Verfahren wurde weiter oben näher erläutert.
Claims (8)
1. Zentrierhilfe zum Bekleben eines scheibenförmigen Informa
tionsträgers (1) mit einem selbstklebenden bedruckten Eti
kett (2) mit einem Durchbruch (3) auf der der information
stragenden Seite (4) gegenüberliegenden Seite (5), wobei
der Durchbruch (3) über die Zentrierhilfe (9) gesetzt
wird, die in dem Zentralloch (8) des Informationsträgers
(1) zentriert gehalten ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Zentrierhilfe aus zwei zusammengesetzten
Teilen (9, 16) besteht, wobei der innere Teil (9) der Zen
trierhilfe wiederum eine selbständige Zentrierhilfe (9)
bildet, die von oben in eine Bohrung (20) des Körpers des
anderen Teils (16) der Zentrierhilfe eingesetzt ist.
2. Zentrierhilfe zum Bekleben eines scheibenförmigen Informa
tionsträgers (1) mit einem selbstklebenden bedruckten Eti
kett (2) mit einem Durchbruch (3) auf der der information
stragenden Seite (4) gegenüberliegenden Seite (5), wobei
der Durchbruch (3) über die Zentrierhilfe (9) gesetzt
wird, die in dem Zentralloch (8) des Informationsträgers
(1) zentriert gehalten ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Zentrierhilfe aus zwei zusammengesetzten
Teilen (9', 16) besteht, wobei der innere Teil (9') der
Zentrierhilfe wiederum eine gesonderte Zentrierhilfe (9')
bildet, die von unten in eine Bohrung (22) des Körpers des
anderen Teils (21) der Zentrierhilfe eingesetzt ist.
3. Zentrierhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das eingesetzte Teil (9') einen zylin
drischen Abschnitt und einen flachen Anschlagring (10)
aufweisen.
4. Zentrierhilfe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das eingesetzte Teil (9') einen sich
nach oben verjüngenden Abschnitt (24) aufweist.
5. Zentrierhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gesamtlänge (L) der Zentrier
hilfe (9) zwischen 5 und 15 mm liegt.
6. Zentrierhilfe nach Anspruch 1 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dicke des Anschlagringes (10)
zwischen 0,1 und 0,5 mm liegt.
7. Zentrierhilfe nach Anspruch 1 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Durchmesser des Anschlagringes
(10) zwischen 15,1 und 35 mm liegt.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) vom
Rand (6) des Zentrallochs (8) des Informationsträgers (1)
zwischen 0,1 und 1 mm liegt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (3)
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DE29704279U DE29704279U1 (de) | 1997-03-11 | 1997-03-11 | Vorrichtung zum Bekleben eines scheibenförmigen Informationsträgers mit einem Etikett und einer Zentrierhilfe |
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DE19723969A1 DE19723969A1 (de) | 1998-10-01 |
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Family
ID=26042928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE19723969C2 (de) |
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DE20202052U1 (de) | Etikettenbahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AH | Division in |
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AH | Division in |
Ref document number: 19758502 Country of ref document: DE |
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AH | Division in |
Ref document number: 19758502 Country of ref document: DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted | ||
R409 | Internal rectification of the legal status completed | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130101 |
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R409 | Internal rectification of the legal status completed | ||
R071 | Expiry of right |