DE19917454A1 - Etikettiervorrichtung - Google Patents
EtikettiervorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C9/00—Details of labelling machines or apparatus
- B65C9/26—Devices for applying labels
- B65C9/262—Devices for applying labels manually operable
- B65C9/265—Devices for applying labels manually operable specially adapted for compact discs
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Abstract
Etikettenvorrichtungen mit einer Grundplatte, auf der ein Zentrierring mit einem Außendurchmesser in der Größe des Lochdurchmessers eines Etiketts ausgebildet ist, und mit Befestigungselementen für ein aufzuklebendes Etikett, sind bekannt. Es wird vorgeschlagen, daß ein Dorn vorgesehen ist, und daß an dem äußeren Rand des Zentrierrings Klemmelemente für das aufzuklebende Etikett ausgebildet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Etikettiervorrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Aus der DE 197 02 546 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufbrin
gen von Etiketten auf Compact-Discs (CD) bekannt, die einen Zentrierring
für das kreisringförmige Etikett aufweist. Die bekannte Vorrichtung ist in ei
ner aufschwenkbaren CD-Kassette untergebracht. Der Zentrierring ist an
einem aufschwenkbaren Deckel befestigt. Der Innendurchmesser des Eti
ketts ist an den Außendurchmesser des Zentrierrings angepaßt. In der ande
ren Kassettenhälfte befindet sich die CD.
Zusätzlich ist eine Klebeschicht vorgesehen, die den Zentrierring umgibt.
Das Etikett wird mit der beschrifteten Seite auf die Klebeschicht aufgelegt
und von dem Zentrierring positioniert. Anschließend wird die Kassette zuge
schwenkt. Beim Zuschwenken wird das Etikett mit seiner Klebeseite exakt
um den CD-Mittelpunkt an die CD angedrückt.
Obwohl sich die bekannte Erfindung bewährt hat, ist der gesamte Aufbau zu
aufwendig. Darüber hinaus nutzt sich die Klebeschicht, die das Etikett an
dem schwenkbaren Deckel vorübergehend festhält, mit der Zeit ab. Versagt
die Klebeschicht, ist die gesamte Etikettiervorrichtung nicht mehr zu verwen
den.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Etikettiervorrichtung zu schaffen,
die einen einfacheren Aufbau aufweist und die über einen langen Zeitraum
funktionsfähig ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß besteht die Etikettiervorrichtung aus einer Grundplatte,
die einen mittigen Dorn aufweist, der von einem Zentrierring umgeben ist.
Der Dorn weist einen Durchmesser auf, der dem Lochdurchmesser einer CD
entspricht. Der Zentrierring weist einen Durchmesser auf, der dem Loch
durchmesser des Etiketts entspricht. Der Dorn überragt den Zentrierring in
der Höhe und steht senkrecht auf der Grundplatte.
Weiter ist wesentlich, daß der Zentrierring an seiner Außenseite radiale wir
kende Klemmelemente aufweist, die mit dem Rand des Loches des Etikettes
in Eingriff kommen.
Ein wesentlicher Vorteil der Etikettiervorrichtung nach der Erfindung ist, daß
keine Klebeschicht erforderlich ist, ein Etikett beim Aufkleben zu fixieren und
zu halten. Die Funktion der Klebeschicht bei der bekannten Etikettiervorrich
tung wird durch die erfindungsgemäßen Klemmelemente übernommen. Da
die Klemmelemente an dem Zentrierring ausgebildet sind, übernimmt der
Zentrierring die Funktionen des Haltens und Zentrierens des Etiketts.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß sie sehr flach ausgebildet werden
kann. Weist die Grundplatte vorzugsweise eine quadratische Form auf, die
an die Größe einer CD-Kassette angepaßt ist, läßt sich die Etikettiervorrich
tung in den Schwenkdeckel einschieben. Nach einer Weiterbildung der Er
findung ist der Dorn in dem Zentrierring versenkbar.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Etikettiervorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie AA in Fig. 1, und
Fig. 3 eine Ausführungsform eines versenkbaren Dorns.
Fig. 1 zeigt eine Etikettiervorrichtung mit einer Grundplatte 1, die vorzugs
weise quadratisch ist und die sich in Richtung der Achsen x, y aufspannt.
Bei einer CD-Kassette werden häufig quadratische Druckschriften einge
schoben. Die Grundplatte 1 ist dann quadratisch ausgebildet, wenn die Eti
kettiervorrichtung wie eine Druckschrift in den Schwenkdeckel einer CD-
Kassette eingeschoben werden soll.
Die Grundplatte 1 kann mit ihrem Rand 2 je nach Anwendungsfall eine ande
re Ausgestaltung und Form aufweisen. Beispielsweise kann der Rand 2 eine
Herzform aufspannen, wenn die Etikettiervorrichtung verschenkt werden soll.
In der Mitte der Grundplatte 1 ist ein Dorn 3 ausgebildet. Der Dorn 3 steht in
Richtung einer Achse z senkrecht auf der Grundplatte 1. Der Dorn 3 ist wei
ter mit seinem Außendurchmesser an den Lochdurchmesser einer Compact-
Disc (CD) angepaßt. Der Dorn 3 überragt in der Höhe (vgl. Fig. 2) einen
Zentrierring 4, der konzentrisch um den Dorn 3 angeordnet ist. Der Zentrier
ring 4 liegt auf der Grundplatte 1 auf und ist dort zum Beispiel angeklebt
oder einstückig in Kunststoff angespritzt. Ebenso kann der Dorn 3 ange
spritzt sein, der vorzugsweise hohl ist. Zwischen Dorn 3 und Zentrierring 4
kann eine Ringnut 11 vorgesehen sein. Der Zentrierring 4 ist beispielsweise
1,5 mm hoch.
Der Dorn 3 kann selbst in einer Bohrung in der Grundplatte 1 stecken und
entfernbar sein. Ebenso ist es möglich, den Dorn 3 aus mehreren Einzelstä
ben zu bilden, die zur Aufbewahrung in Aussparungen 16 in der Grundplatte
1 liegend einschnappbar sind. Beispielsweise können acht Einsteckbohrun
gen in der Grundplatte 1 vorgesehen sein, die auf einem Kreis um die Achse
z liegen. Der Durchmesser des Kreises für die Einsteckbohrungen ist kleiner
als der Außendurchmesser des Dorns 3. Zwei diametral gegenüberliegende
Einzelstäbe weisen an ihren Außenseiten einen Abstand auf, der dem
Durchmesser des Dorns 3 entspricht. Die Einzelstäbe können quer zu ihrer
Längsachse über ein biegbares Querband miteinander verbunden sein, um
die Einzelstäbe besser gegen Verlieren zu sichern. In diesem Fall ist die
Aussparung 16 in der Grundplatte 1 an das Band aus Einzelstäben ange
paßt.
Der Außendurchmesser des Zentrierrings 4 entspricht dem Lochdurchmes
ser des Etiketts, das auf eine CD aufgeklebt werden soll. Wesentlich ist, daß
an dem äußeren Rand 8 des treppenförmig auf der Grundplatte 1 angeord
neten Zentrierringes 4 Klemmelemente vorgesehen sind, die mit dem Rand
des Etiketts (nicht gezeigt) in Eingriff kommen. Um die Klemmwirkung zu
erhöhen, kann der Rand 8 des Zentrierringes 4 gummiert, aufgerauht oder
mit kleinen Hakenelementen versehen sein.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 bestehen die Klemmelemente aus
Klemmarmen 5, die radial nach außen federn können. Die Beweglichkeit der
Klemmarme 5 erstreckt sich parallel zu der Ebene, die die Grundplatte 1
aufspannt. Um die Klemmarme 5 nach der in Fig. 1 gezeigten Ausführungs
form auszubilden, ist ein Spalt 6 in dem Zwischenring 4 vorgesehen. In der
Draufsicht weist der Spalt 6 einen L-förmigen Verlauf auf und erstreckt sich
mit seinem längeren Abschnitt parallel zu dem Rand 8. Der kürzere Ab
schnitt des L-förmigen Verlaufs des Spaltes 6 strebt radial nach außen und
mündet in den Rand 8. An dem Ende des Spaltes 6, das in dem Zwischen
ring 4 eingelagert ist, kann der Spalt 6 kreisförmig aufgeweitet sein, um Ma
terialspannungen bei der Bewegung der Klemmarme 5 zu vermeiden.
Die Klemmarme 5 können in dem Rand 8 zusätzlich eine Rille 10 aufweisen,
damit ein Etikett sicher gehalten wird. Wird der Zwischenring 4 auf die
Grundplatte 1 aufgeklebt, wird der Bereich der Klemmarme 5 innerhalb der
gestrichelten Fläche 9 frei von Kleber gehalten, damit sich die Klemmarme 5
frei bewegen können. Die Rille 10 kann bei Bedarf den gesamten Umfang
des Zentrierrings 4 umlaufen.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Etikettiervorrichtung entlang der Schnitt
linie AA in Fig. 1. Die Unterseite der Grundplatte 1 bildet die Auflagefläche,
auf der die Etikettiervorrichtung auf einem Tisch usw. aufliegt. Auf diese
Weise sind der Dorn 3 und der Zwischenring 4 von oben zugänglich. Wird
die Etikettiervorrichtung einstückig aus Kunststoff gespritzt, ist zusätzlich in
der Grundplatte 1 im Bereich der Klemmarme 5 ein Durchbruch 7 vorgese
hen. Der Durchbruch 7 ermöglicht spritzgußtechnisch das Freilegen der ra
dial nach außen beweglichen Klemmarme 5. Der Dorn 3 weist vorzugsweise
einen Hohlraum 12 auf.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Dorn 3 einstückig angespritzt,
in der Ringnut 11 versenkbar ausgebildet ist. Hierzu weist der Dorn 3 nur die
Höhe auf, um die er den Zwischenring 4 überragt. Zusätzlich sind zum Bei
spiel drei radiale Tragarme 14 vorgesehen. In Fig. 3 ist beispielhaft nur ein
Tragarm 14 gezeigt.
Der Tragarm 14 weist eine Knickline 15 auf. Somit besteht der Tragarm 14
aus zwei Abschnitten. Der erste Abschnitt erstreckt sich von dem Zwischen
ring 4 bis zu der Knickline 15. In Fig. 3 erstreckt sich der erste Abschnitt in
der Ebene, die die Oberseite des Zwischenringes 4 aufspannt. Der erste
Abschnitt kann aber auch unter einem Winkel nach unten in Richtung der
Unterseite der Grundplatte 1 in die Ringnut 11 eintauchen.
Der zweite Abschnitt des Tragarms 14 erstreckt sich von der Knicklinie 15
bis zu der Oberseite des Dorns 3. Der zweite Abschnitt ist in der Ausfüh
rungsform nach Fig. 3 ein Teil des Wandabschnittes des hohlen Dorns 3.
Der zweite Abschnitt des Tragarms 14 wird durch zwei Schlitze 13 gebildet,
die den zweiten Abschnitt einschließen. Abweichend von Fig. 3 kann der
zweite Abschnitt unter einem Winkel in den Hohlraum 12 eingeschwenkt
sein.
Wird nun von oben entgegen der Achse z Druck auf den Dorn 3 ausgeübt,
knicken die Tragarme 14 ein und der Dorn 3 läßt sich in der Ringnut 11 fast
vollständig versenken. Das Versenken des Dorns 3 ist dann angezeigt, wenn
die Etikettiervorrichtung in einer CD-Kassette verbleiben soll, deren
Schwenkdeckel geschlossen wird. Wird die CD-Kassette geöffnet, bewegen
die Tragarme 14 den Dorn 3 aufgrund ihrer Federwirkung in die in Fig. 3
gezeigte Position zurück.
Der Dorn 3 kann bis zu 10 mm hoch sein. Um die Versenkbarkeit des Dorns
3 ohne die Tragarme 14 zu bewirken, kann der Dorn 3 aus Schaumgummi
oder Zellstoff bestehen, damit der Schwenkdeckel einer CD-Kassette bei
innenliegender Etikettiervorrichtung geschlossen werden kann.
In einer anderen Ausführungsform kann der Dorn 3 dem geschlitzten
Klemmdorn in einer CD-Kassette entsprechen, auf den eine CD aufge
schnappt wird. In diesem Fall weist der Dorn 3 die erforderlichen Schlitze
und Hinterschneidungen auf, die bekannte CD-Kassetten zum Einlagern von
CDs besitzen. Die Etikettiervorrichtung ist somit in die CD-Halterung inte
griert. D. h., die CD-Halterung ist zusätzlich mit dem Zentrierring 4 mit den
oben beschriebenen Klemmvorrichtungen für ein Etikett ausgestattet.
Benutzungsweise: Die Etikettiervorrichtung kann bei aufgeschwenkter CD-
Kassette oder auch völlig frei außerhalb einer CD-Kassette benutzt werden.
Zuerst wird ein bedrucktes Etikett mit seiner Klebeseite nach oben auf den
Zentrierring 4 aufgeschoben. Dabei kommt der Rand 8 unter Reibschluß mit
dem Rand des Loches des Etiketts in Eingriff. D. h. das Etikett klemmt an
dem Rand 8 fest. Zusätzlich oder als andere Variante können die Klemmar
me 5 vorgesehen sein, die leicht über den Durchmesser des Zentrierringes 4
ragen. Dabei kann der Lochrand des Etiketts leicht in die äußeren Rillen 10
der Klemmarme 5 einrasten.
Die Klemmwirkung zwischen dem Lochrand des Etiketts und dem Zentrier
ring 4 ist funktionswichtig. Nur so ist es möglich, daß ein Benutzer wieder die
Finger von der Klebeschicht des Etiketts lösen kann. Gleichzeitig wird das
Etikett sicher gehalten und kann zum Beispiel bei einem leichten Luftzug
nicht wieder von dem Zentrierring 4 springen. Zusätzlich ergibt sich der
Vorteil, daß die Spannungen aufgrund Klemmwirkung des Zentrierringes 4
zu einem Glätten des Etiketts führen. Auf diese Weise liegt das Etikett im
wesentlichen plan auf der Oberseite der Grundplatte 1 auf.
Anschließend wird die CD mit der Seite, die mit einem Etikett versehen wer
den soll, vorsichtig auf den Dorn 3 aufgeschoben. Soweit liegt die CD zen
triert auf dem Zentrierring 4 auf und berührt das Etikett noch nicht. Anschlie
ßend wird die biegbare CD an zwei gegenüberliegenden Außenbereichen
nach unten gedrückt. Der geringe Höhenunterschied von ca. 1 bis 2 mm zwi
schen CD und dem darunter liegenden Etikett läßt sich leicht durch die
Biegbarkeit der CD ausgleichen, um das Etikett stellenweise an der CD an
zukleben.
Soweit beschrieben, ist das Etikett exakt an der CD zentriert und nur in Teil
bereichen angeklebt. Dieser Vorgang reicht folglich aus, das Etikett exakt
auszurichten. Anschließend wird die CD zusammen mit dem teilweise ange
klebten Etikett der Etikettiervorrichtung entnommen, umgedreht und das Eti
kett wird per Hand vollständig an die CD angedrückt. Auf diese Weise läßt
sich das Etikett genau plazieren und faltenfrei ankleben.
Befindet sich die Etikettiervorrichtung in dem Halteteil einer CD-Kassette,
bei der der geschlitzte Klemmdorn zusätzlich die Funktion des Dorns 3 der
Etikettiervorrichtung mit übernimmt, muß eine CD erst entnommen und das
Etikett eingelegt werden. Anschließend wird die CD auf den Klemmdorn bzw.
Dorn 3 aufgeschnappt und an das Etikett angedrückt.
1
Grundplatte
2
Rand
3
Dorn
4
Zentrierring
5
Klemmarm
6
Spalt
7
Durchbruch
8
Klemmrand
9
Klebefreie Fläche
10
Rille
11
Ringnut
12
Hohlraum
13
Schlitz
14
Tragarm
15
Knickline
16
Aussparungen
Claims (10)
1. Etikettiervorrichtung mit einer Grundplatte, auf der ein Zentrierring mit
einem Außendurchmesser in der Größe des Lochdurchmessers eines Eti
ketts ausgebildet ist, und mit Befestigungselementen für ein aufzukleben
des Etikett, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Dorn (3) vorgesehen ist, der einen Außendurchmesser in der Größe des Lochdurchmessers einer Compact-Disc aufweist und der zu sammen mit dem Zentrierring (4) um eine Achse z angeordnet ist;
daß der Zentrierring (4) die Oberfläche der Grundplatte (1) und der Dorn (3) den Zentrierring (4) treppenförmig in der Höhe übersteigt; und
daß die Befestigungselemente Klemmelemente sind, die am Rand (8) des Zentrierringes (4) ausgebildet sind.
daß ein Dorn (3) vorgesehen ist, der einen Außendurchmesser in der Größe des Lochdurchmessers einer Compact-Disc aufweist und der zu sammen mit dem Zentrierring (4) um eine Achse z angeordnet ist;
daß der Zentrierring (4) die Oberfläche der Grundplatte (1) und der Dorn (3) den Zentrierring (4) treppenförmig in der Höhe übersteigt; und
daß die Befestigungselemente Klemmelemente sind, die am Rand (8) des Zentrierringes (4) ausgebildet sind.
2. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rand (8) des Zentrierringes (4) das Klemmelement bildet und vorzugs
weise gummiert oder aufgerauht ist.
3. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmelemente aus Klemmarmen (5) bestehen, die in der Ebene
des Zentrierringes (4) radial federnd beweglich sind.
4. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmarme (5) aus einem Spalt (6) bestehen, der ausgehend von dem
Rand (8) des Zentrierringes (4) einen L-förmigen Verlauf aufweist, wobei
sich der längere Abschnitt des L-förmigen Verlaufs vorzugsweise parallel
zu dem Rand (8) erstreckt.
5. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmarme (5) an der Außenseite eine Rille (10)
aufweisen.
6. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zentrierring (4) auf die Grundplatte (1) aufgeklebt ist.
7. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, daß der Zentrier
ring (4) einstückig mit der Grundplatte (1) gefertigt ist.
8. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zentrierring (4) eine Höhe im Bereich von 1 bis 2 mm,
vorzugsweise 1,5 mm aufweist.
9. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dorn (3), an Tragarmen (14) gehalten, in einer Ringnut
(11) versenkbar ist.
10. Etikettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Grundplatte (1) quadratisch und - in den Maßen an
eine CD-Kassette angepaßt - in den Kassetten-Schwenkdeckel ein
schiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999117454 DE19917454A1 (de) | 1999-04-17 | 1999-04-17 | Etikettiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999117454 DE19917454A1 (de) | 1999-04-17 | 1999-04-17 | Etikettiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19917454A1 true DE19917454A1 (de) | 2000-10-19 |
Family
ID=7904958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999117454 Withdrawn DE19917454A1 (de) | 1999-04-17 | 1999-04-17 | Etikettiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19917454A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002053463A1 (de) * | 2001-01-05 | 2002-07-11 | Neato (Uk) Limited | Vorrichtung zum auflegen einer etikettenscheibe auf eine compact disc, sowie verfahren zur herstellung und zur verwendung der vorrichtung |
US6612355B1 (en) * | 2001-01-22 | 2003-09-02 | Microvision Development, Inc. | Disk label applicator device |
EP1418128A1 (de) | 2002-11-08 | 2004-05-12 | Pelikan Hardcopy Production AG | Vorrichtung und Verfahren zum Aufkleben eines Labels auf einen Datenträger |
-
1999
- 1999-04-17 DE DE1999117454 patent/DE19917454A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002053463A1 (de) * | 2001-01-05 | 2002-07-11 | Neato (Uk) Limited | Vorrichtung zum auflegen einer etikettenscheibe auf eine compact disc, sowie verfahren zur herstellung und zur verwendung der vorrichtung |
US6612355B1 (en) * | 2001-01-22 | 2003-09-02 | Microvision Development, Inc. | Disk label applicator device |
EP1418128A1 (de) | 2002-11-08 | 2004-05-12 | Pelikan Hardcopy Production AG | Vorrichtung und Verfahren zum Aufkleben eines Labels auf einen Datenträger |
DE10252067A1 (de) * | 2002-11-08 | 2004-05-27 | Pelikan Hardcopy Production Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Aufkleben eines Labels auf einen Datenträger |
DE10252067B4 (de) * | 2002-11-08 | 2005-12-15 | Pelikan Hardcopy Production Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Aufkleben eines Labels auf einen Datenträger |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |