DE4021374C2 - - Google Patents

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DE4021374C2
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/32Maintaining desired spacing between record carrier and head, e.g. by fluid-dynamic spacing

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  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Andruckkörper-Trageinrich­ tung zum Halten eines Andruckkörpers, welcher gegen einen Gegenstand angedrückt werden soll.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Anordnung, die ein Beispiel für eine Andruckkörper-Trageinrichtung für eine herkömmliche elektronische Einzelbildkamera dar­ stellt, bei welcher eine eine Magnetdiskette aufnehmen­ de Diskettentasche durch einen Andruckkörper angedrückt wird.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel sind ein (nicht dargestellter) Spindelmotor und weitere Kompo­ nenten in einem Hauptgehäuse 1 montiert. Ein Halter 2 und ein Deckel 3 sind um die Achse 7 des Hauptgehäuses 1 schwenkbar angeordnet.
Eine Tragplatte 4 ist am Deckel 3 beweglich befestigt; an der Unterseite der Tragplatte 4 ist ein Andruckkör­ per 5 angeordnet.
Die Federn 6 sind so vorgespannt, daß sie die Tragplat­ te 4 vom Deckel 3 weg drücken.
Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung einer Andruckkörper-Trageinrichtung gemäß Fig. 1.
In dieser Fig. 2 ist ein Spindelmotor 11 auf einer Grundplatte 16 des Hauptgehäuses 1 montiert; ferner sind auf der Grundplatte 16 Zapfenkörper 12 befestigt, deren jeder eine Bohrung 15 aufweist. Jede der Befesti­ gungsschrauben 13 ragt durch eine zugeordnete Feder 6 hindurch und hält die Tragplatte 4, so daß diese durch die Befestigungsschrauben 13 zwischen dem Deckel 3 und den Köpfen der Befestigungsschrauben 13 beweglich am Deckel 3 befestigt ist. Justierschrauben 14 sind mit der Tragplatte 4 verschraubbar.
Die Federn 6 sind an drei Stellen um den Andruckkörper 5 herum angeordnet, so daß die Tragplatte 4 an das Hauptgehäuse 1 und im wesentlichen parallel zu diesem angedrückt werden kann.
Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer Diskettentasche, wie sie in elektrischen Einzelbildkameras verwendet werden. Wenn der Deckel 3 und der Halter 2 vom Hauptgehäuse 1 abgehoben wird und eine Diskettentasche 31 mit einer darin befindlichen Magnetdiskette 34 in den Halter 2 eingelegt wird, wird der Verschluß 32 der Diskettenta­ sche 31 geöffnet und die Magnetdiskette 34 freigegeben. Wenn der Deckel 3 in dem in Fig. 1 dargestellten Bei­ spiel nach unten gedrückt wird, werden dieser Deckel 3 und der Halter 2 im Uhrzeigersinn um die Achse 7 ver­ schwenkt.
Wenn der Halter 2 eine vorgegebene Position erreicht, kommt er zur Anlage an der Grundplatte 16 und wird in dieser Stellung gehalten.
Wenn der Deckel 3 in eine vorgegebene Stellung ver­ schwenkt wird, wird der Andruckkörper 5 gegen die Ma­ gnetdiskette 34 angelegt, die teilweise von der Disket­ tentasche 31 freigegeben wurde. Wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, kommt bei einem weiteren Verschwenken des Deckels 3 um einen geringfügigen Betrag eine der Justierschrauben 14 zur Anlage an den Spindelmotor 11, während die anderen beiden Justierschrauben in die Boh­ rungen 15 der Zapfenkörper 12 eindringen, bis die Schraubenenden jeweils am Boden der zugeordneten Boh­ rung 15 anstoßen.
Der Deckel 3 wird in dieser Stellung gehalten und mit dem Hauptgehäuse 1 verriegelt. Die Höhenlage des An­ druckkörpers 5 kann justiert werden, indem die Justier­ schrauben 14 verdreht und der Andruckkörper 5 in Rich­ tung zur Tragplatte 4 hin oder von dieser weg verstellt wird.
Gleichzeitig ist die in der Diskettentasche 31 befind­ liche Magnetdiskette 34 auf den Spindelmotor 11 aufge­ legt worden und kann in der Diskettentasche 31 gedreht werden.
Wenn ein nicht dargestellter Magnetkopf an der dem An­ druckkörper 5 abgewandten Seite gegen die Magnetdisket­ te 34 angelegt wird, wird die Magnetdiskette 34 gering­ fügig elastisch verformt, so daß sie in eine Nut 5A des Andruckkörpers 5 hineingedrückt und mit einem Magnet­ kopf in enge Berührung gebracht wird (Fig. 11). Der Ma­ gnetkopf wird entlang der Nut 5A des Andruckkörpers 5 radial zur Magnetdiskette 34 verfahren, so daß Daten aufgenommen bzw. gelesen werden können.
Vertikale Schwingungen der Magnetdiskette werden durch die Elastizität der Magnetdiskette selbst, den Andruck­ körper 5 und die Federn 6 absorbiert.
Wenn der Deckel 3 vom Hauptgehäuse 1 entriegelt wird und im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 7 in eine in Fig. 1 dargestellte vorgegebene Stellung schwenkt, ver­ bleibt ein am Deckel 3 angeordnetes (nicht dargestell­ tes) Riegelelement in Anlage am Halter 2, so daß der Halter 2 gemeinsam mit dem Deckel 3 verschwenkt wird. Der Andruckkörper 5 ist so angeordnet, daß er mit Ab­ stand oberhalb des Halters 2 liegt, wenn das Riegelele­ ment am Halter 2 anliegt. Wenn demnach der Deckel in seine vorgegebene Endlage verschwenkt ist, kann die Diskettentasche aus dem Halter 2 entnommen werden.
Wenn, wie beschrieben, die herkömmliche Andruckkörper- Trageinrichtung so aufgebaut ist, daß die drei Federn 6 um den Andruckkörper 5 herum angeordnet sind, um die Trägerplatte 4 (und den Andruckkörper 5) gegen die Ma­ gnetdiskette zu drücken, ist der Nachteil gegeben, daß die Anzahl der Teile relativ hoch ist und viele Monta­ geschritte erforderlich sind, und daß die Andruckkraft durch die Änderung und Verschlechterung der Federkraft der Federn 6 mit zunehmendem Alter sich verringert, so daß der Andruckkörper 5 nicht stabil gehalten ist.
Aus der DE 34 15 632 A1 ist es bereits bekannt, an der Unterseite des Deckels eines Magnetdisketten-Gerätes Blattfedern anzuordnen, welche sich direkt ohne Zwischenschaltung eines Andruckkörpers an die Diskettentasche anlegen, wenn der Deckel geschlossen wird. Die Blattfedern wirken sehr örtlich und unsymmetrisch auf die Diskettentasche, so daß diese während des Betriebes gelegentlich nicht so exakt gehalten und ausgerichtet ist, wie es für einen sicheren Betrieb erforderlich ist.
Durch die US-A 46 94 364 ist bereits eine Trageinrichtung für einen Andruckkörper bekannt, bei welchem ein Andruckkörper über eine Federanordnung 47 an einer Aufnahmegehäuse-Deckwand befestigt ist; die Federanordnung 47 besteht aus zwei Einzelfedergebilden, deren jede gegen die Deckenwand gerichtete Finger 47a und gegen die Diskettentasche 2 gerichtete Finger hat. Die beiden Einzelfedern werden jeweils über mehrere Schrauben an einer Trägerplatte 40 befestigt. Diese Anordnung ist vor allem montagetechnisch aufwendig, da die beiden Einzelfedern getrennt angeschraubt und in ihrer Federkraft gegebenenfalls durch Vorspannen der einzelnen Finger so abgestimmt werden müssen, daß die Andruckkraft für die Diskettentasche möglichst symmetrisch verteilt ist.
Im Hinblick auf die oben stehenden Feststellungen ist es die Aufgabe der Erfindung, die Anzahl der Teile zu verringern und eine stabile Haltefunktion des Andruck­ körpers zu gewährleisten.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Bei einer Trageinrichtung für einen Andruckkörper, der gegen eine in einer Diskettentasche befindliche Disket­ te angedrückt wird, ist erfindungsgemäß ein bewegliches Teil vorgesehen, welches in Richtung zur Diskette und von dieser weg bewegbar ist, ferner eine den Andruckkörper tragende Platte, sowie eine Blattfeder, die so ausgebildet ist, daß diese Blattfeder wenigstens zwei Ausnehmungen hat, wobei ein erster, zwischen diesen Ausnehmungen liegen­ der Abschnitt der Blattfeder in einer ersten Richtung senkrecht zur Blattfederebene im wesentlichen bogenför­ mig gekrümmt ist und wobei wenigstens zwei weitere Ab­ schnitte der Blattfeder in einer der ersten Krümmungs­ richtung entgegengesetzten zweiten Richtung im wesent­ lichen bogenförmig gekrümmt sind, wobei der Scheitel des ersten Abschnittes mit einem der beiden Teile, näm­ lich dem beweglichen Teil oder der Platte, verbunden ist, und die Scheitel der weiteren Abschnitte mit dem jeweils anderen dieser beiden Teile verbunden sind, so daß die Platte federnd an dem beweglichen Teil aufge­ hängt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht die Anordnung eines Beispieles einer herkömmlichen Andruckkörper-Trageeinrichtung;
Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung die Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 und 4 jeweils Seitenansichten, aus denen verschiedene Lagen der Justierschrau­ ben erkennbar sind;
Fig. 5 in einer Seitenansicht die Anordnung eines Ausführungsbeispieles einer An­ druckkörper-Trageinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles einer An­ druckkörper-Trageinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7A und 7B eine Draufsicht sowie eine Seitenan­ sicht einer Blattfeder, wie sie in den Fig. 5 und 6 verwendet worden ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Diskettenta­ sche;
Fig. 9 eine Seitenansicht der Diskettenta­ sche gemäß Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht, aus der die gegen­ seitige Lage einer Magnetdiskette und eines an dieser anliegenden Andruck­ körpers hervorgeht;
Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie XI-XI in Fig. 10;
Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie XII-XII in Fig. 10.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Seitenansicht bzw. eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles einer Andruckkörper-Trageinrichtung gemäß der vorlie­ genden Erfindung, wobei die Teile, die den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Teilen entsprechen, mit den glei­ chen Bezugszeichen versehen sind.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Blattfeder 21 gezeigt, die so ausgebildet ist, daß sie einen ersten, mittleren Arm 23 hat, welcher in einer Richtung senkrecht zur Blatt­ federebene gekrümmt und im wesentlichen bogenförmig ausgebildet ist, sowie zwei äußere Arme 22, die in einer zur Biegerichtung des mittleren Arms 23 entgegen­ gesetzten Biegerichtung gekrümmt sind und ebenfalls im wesentlichen bogenförmig ausgebildet sind, wie die Fig. 7A und 7B zeigen.
Die Scheitel der etwa bogenförmigen äußeren Arme 22 sind mit der Tragplatte 4 verbunden, während der Schei­ tel des etwa bogenförmigen mittleren Arms 23 mit dem Deckel 3 verbunden ist; auf diese Weise ist die Trag­ platte 4 federnd am Deckel 3 aufgehängt.
Die Fig. 8 und 9 sind eine Draufsicht und eine Seiten­ ansicht einer Diskettentasche, die in den Halter 2 ein­ gelegt werden soll.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, hat die Diskettentasche 31 einen Verschluß 32, mit welchem eine Öffnung 33 ver­ schlossen bzw. geöffnet werden kann. Ein Teil der Ma­ gnetdiskette 34 ist über die Öffnung 33 freigelegt, wenn der Verschluß 32 geöffnet ist. In der Mitte der Magnetdiskette 34 ist eine Nabe 35 ausgebildet und im Zentrum dieser Nabe 35 wiederum ist eine Öffnung 36 vorgesehen.
Im übrigen entspricht der Aufbau einer herkömmlichen Andruckkörper-Trageinrichtung.
Wenn die Diskettentasche 31 in den in seiner Offenstel­ lung befindlichen Halter 2 eingelegt wird, kommt ein (nicht dargestellter), am Halter 2 angeordneter Vor­ sprung zur Anlage an die Diskettentasche und öffnet den Verschluß 32. Wenn der Deckel 3 in eine vorgegebene Schließstellung verschwenkt wird, kommt der Andruckkör­ per 5, der in einer der Öffnung 33 entsprechenden Stel­ lung angeordnet ist, zur Anlage an die durch die Öff­ nung 33 freigelegte Magnetdiskette 34. Wenn der Deckel 3 weiter geschlossen wird, werden die Arme 22 und 23 elastisch so verformt, daß sie sich einander seitlich nähern. Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß, wenn der Dec­ kel 3 in die Schließposition verschwenkt wird, bei der die Justierschrauben 14 einerseits gegen den Spindelmo­ tor 11 und andererseits in den Bohrungen 15 der Zapfen­ körper 12 zur Anlage kommen, und wenn der Deckel mit dem Hauptgehäuse 1 verriegelt ist, die Blattfeder 21 die Magnetdiskette 34 über den Andruckkörper 5 ela­ stisch andrückt.
Wie die Draufsicht gemäß Fig. 7A zeigt, ist die Blatt­ feder 21 mit der Tragplatte 4 so verbunden, daß der An­ druckkörper 5 im wesentlichen in der Mitte des Arms 23 liegt. Anders ausgedrückt liegt der Andruckkörper 5 im wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden Schrauben 24, während die Schraube 25 unmittelbar oberhalb des Andruckkörpers 5 liegt. Mit einer derartigen Anordnung ist die von der Blattfeder 21 aufgebrachte Andruckkraft gleichmäßig verteilt und der Andruckkörper 5 wird so angedrückt, daß er im wesentlichen parallel zur Magnet­ diskette 34 bleibt, mit dem Ergebnis, daß er eine sta­ bile Haltefunktion ausübt.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen den Zustand, bei welchem die Magnetdiskette 34 gegen den Andruckkörper 5 anliegt.
Wie diese Fig. 10 bis 12 zeigen, ragt die Ausgangswelle 11A des Spindelmotors 11 durch die zentrale Öffnung der Nabe 35 hindurch und treibt die Magnetdiskette 34 an. Ein Magnetkopf 41 wird von der dem Andruckkörper 5 ab­ gewandten Seite gegen die Magnetdiskette 34 gedrückt. Dadurch wird die Magnetdiskette 34 mit einem Bereich in eine Nut 5A eingelegt, während der übrige Bereich gegen die Andruckplatte 5 angedrückt wird. Infolgedessen wird der Magnetkopf 41 ausreichend gegen die Magnetdiskette 34 angedrückt, so daß Daten korrekt aufgenommen bzw. gelesen werden.
Wenn der Magnetkopf 41 entlang der Nut 5A radial zur Magnetdiskette verfahren wird, können beliebige Spuren von innen nach außen erreicht werden.
Wenn der Deckel vom Hauptgehäuse 1 entriegelt wird, hebt die Blattfeder 21 die Tragplatte 4 so weit ab, daß ihre elastische Verformung im wesentlichen aufgehoben ist. Wenn, wie in Fig. 5 gezeigt, die Verriegelungsein­ richtung des Deckels 3 am Halter anliegt, liegt der An­ druckkörper 5 mit Abstand oberhalb des Halters 2. Die Diskettentasche 31 kann dann aus dem Halter 2 entnommen werden.
Die Höhenlage des Andruckkörpers 5 kann justiert wer­ den, indem die Justierschrauben 14 verdreht und damit aus der Tragplatte 4 herausgeschraubt oder in diese zu­ rückgezogen werden, wie bereits beschrieben wurde.
Es sei bemerkt, daß die erfindungsgemäße Anordnung vor­ wiegend bei Andruckkörper-Trageinrichtungen für elek­ tronische Einzelbildkameras verwendbar ist.
Da bei der Andruckkörper-Trageinrichtung gemäß der vor­ liegenden Erfindung in der beschriebenen Weise die Tragplatte, an der der Andruckkörper befestigt ist, über eine einzige Blattfeder am Deckel aufgehängt ist, wird nicht nur die Anzahl der Bauteile und damit der Montageschritte verringert, sondern auch erreicht, daß der Andruckkörper sicher gegen das vorgesehene Teil, beispielsweise eine Magnetdiskette oder dergleichen an­ gedrückt wird.

Claims (8)

1. Trageinrichtung für einen Andruckkörper, der gegen eine in einer Diskettentasche befindliche Diskette angedrückt wird, mit einem beweglichen Teil, welches in Richtung zur Diskette und von dieser weg verstellbar ist, und mit einer den Andruckkörper tragenden Platte, gekennzeichnet durch eine Blattfeder (21), die so ausgebildet ist, daß diese Blattfeder wenigstens zwei Ausnehmungen hat, wobei ein erster, zwischen diesen Ausnehmungen liegender Abschnitt (23) der Blattfeder (21) in einer ersten Richtung senkrecht zur Blattfederebene im wesentlichen bogenförmig gekrümmt ist, und wobei wenigstens zwei weitere Abschnitte (22) der Blattfeder (21) in einer der ersten Krümmungsrichtung entgegengesetzten zweiten Richtung im wesentlichen bogenförmig gekrümmt sind, wobei der Scheitel des ersten Abschnittes (23) mit einem der Teile, nämlich dem beweglichen Teil (3) oder der Tragplatte (4), verbunden ist und die Scheitel der weiteren Abschnitte (22) mit dem jeweils anderen dieser beiden Teile verbunden sind, so daß die Tragplatte (4) federnd an dem beweglichen Teil (3) aufgehängt ist.
2. Trageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Abschnitte (22) aus zwei im wesentlichen parallelen äußeren Armen gebildet sind und daß der erste Abschnitt (23) durch einen zwischen den beiden im wesentlichen parallelen Armen angeordneten mittleren Arm gebildet ist, wobei der mittlere Arm (23) in der Mitte in die erste Biegerichtung gebogen ist und die beiden äußeren Arme (22) in der Mitte in die entgegengesetzte Richtung gebogen sind, wobei ferner der Scheitel des gebogenen Abschnittes des mittleren Arms (23) mit einem der beiden Teile, nämlich dem beweglichen Teil (3) oder der Tragplatte (4), verbunden ist und die Scheitel der beiden äußeren Arme (22) mit dem jeweils anderen der beiden Teile (4 oder 3) verbunden sind.
3. Trageinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckkörper (5) an der Unterseite der Tragplatte (4) unterhalb des Scheitels des gebogenen Abschnitts des mittleren Arms (23) angeordnet ist.
4. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckkörper (5) eine in radialer Richtung einer eingelegten Diskette verlaufende Nut (5A) in dem Bereich hat, in welchem der Andruckkörper (5) auf die Diskette drückt.
5. Trageinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Justiereinrichtungen zum Justieren der Stellung des Andruckkörpers (5) in Richtung der Wirkung des Andruckes dieses Andruckkörpers (5) gegen die Diskette vorgesehen sind.
6. Trageinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte (16) vorgesehen ist und daß die Justiereinrichtungen eine Vielzahl von an der Tragplatte (4) angeordneten, zur Grundplatte (16) hin vorstehenden Abstandsgliedern (14) umfassen, wobei die vorstehende Länge der Abstandsglieder (14) jeweils veränderbar ist, so daß der Abstand zwischen der Grundplatte (16) und dem Andruckkörper(5) justiert werden kann.
7. Trageinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (4) mehrere Bohrungen ausgebildet sind und daß die Abstandsglieder Schrauben (14) sind, die in zugeordnete Bohrungen der Tragplatte eingeschraubt sind.
8. Trageinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zapfenkörper (12) an der Grundplatte (16) angeordnet sind, die jeweils eine der Schrauben (14) aufnehmen, wobei das Ende jeder Schraube (14) in Anlage gegen den Boden einer in dem zugeordneten Zapfenkörper (12) angeordneten Bohrung (15) gehalten wird.
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