-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Ziehen
von Beton unter Verwendung einer Kassette, die anfänglich mit
dem Betonformvorgang solch eines Fertigers beginnt, und eine Vorrichtung
zum Einsetzen von Dübelleisten
für einen
Gleitschalungsfertiger und insbesondere solch ein Verfahren und
solch eine Vorrichtung, mit dem bzw. der Dübelleisten direkt zwischen
beabstandeten Teilen der Kassette solch eines Fertigers eingesetzt werden,
statt eine hinter der Kassette angeordnete, getrennte Dübelleisteneinsetzvorrichtung
zu verwenden, die herkömmlicherweise
im Stand der Technik eingesetzt wurde.
-
Allgemeiner
Stand der Technik
-
Bei
im Straßenbau
und dergleichen verwendeten Gleitschalungsfertigern werden gewöhnlich in vorbestimmten
Abständen
Fugen darin ausgebildet. Einer der Gründe für diese Fugen besteht darin,
benachbarte Betonabschnitte zusammenzuhalten, während ihnen gleichzeitig gestattet
werden soll, sich in einem gewissen Ausmaß zu verschieben, was bei Frost-
und Tauzyklen der Fall ist. Diese Dübelleisten werden in der Regel
quer über
die gesamte gerade hergestellte Fahrbahn eingesetzt und im Allgemeinen
auf die Vorwärtsbewegung
des Fertigers ausgerichtet. Diese Fugen können senkrecht zur Platte und zur
Vorwärtsbewegungsrichtung
des Fertigers verlaufen, oder sie können sich quer über den
gerade in einem Winkel dazu hergestellten Betonstreifen erstrecken,
was beim heutigen Straßenbau
gewöhnlich der
Fall ist, so dass jeder Reifensatz eines Fahrzeugs nicht genau gleichzeitig
auf die Fuge auftrifft, wodurch das Aufschlagsproblem, das oftmals
auftritt, wenn die Betonfugen senkrecht zur Bewegungsrichtung des
darauf fahrenden Fahrzeugs verlaufen, verringert wird.
-
Die
oben erwähnten
Gleitschalungsfertiger haben seit vielen Jahren Dübelleisteneinsetzmechanismen
daran verwendet, wie zum Beispiel die in den US-Patenten Nr. 4 798
495 und 4 799 820, beide von Lacuppi et al., gezeigten.
-
Eine
herkömmliche
Dübelleisteneinsetzausrüstung ist
hinter der Kassette am Rahmen eines Gleitschalungsfertigers befestigt,
wie zum Beispiel im US-Patent Nr. 5 190 397 von Bengford gezeigt. Durch
Verwendung dieser Technologie nach dem Stand der Technik, bei der
sich der Dübelleisteneinsetzmechanismus
hinter der Kassette befindet, wird auf die bereits durch die Kassette
hergestellte, geformte und geglättete
Betonplatte durch das Einsetzen der Dübelleisten darin erheblich
störend
eingewirkt, wodurch eine sich an den Dübelleisteneinsetzmechanismus
anschließende
zusätzliche
Kelle erforderlich ist. Solch eine Kelle wird im US-Patent Nr. 5 061
115 von Godbersen et al. gezeigt. Weiterhin geht der Kelle an solch
einer Maschine eine Vibrationsglättbohle
oder ein Korrekturträger
voraus.
-
Durch
das erforderliche Vorsehen dieser Dübelleisteneinsetzvorrichtung
und des beigefügten Kellenmechanismus
wird der Fertiger um ein beträchtliches
Ausmaß verlängert. Durch
diese zusätzliche
Länge werden
viele Probleme erzeugt; zum Beispiel sind diese Fertiger schwieriger
zu bewegen, und die Montage- und Auseinanderbauzeit ist viel länger, wenn
diese Fertiger von einer Baustelle zur nächsten bewegt werden. Darüber hinaus
kann sich der Straßenfertiger,
wenn er zu lang ist, auf Straßen mit
scharfen vertikalen Aufwärts-
oder Abwärtskurven
vollständig über solch
eine tiefe Stelle erstrecken und möglicherweise nicht tief genug
reichen, um die Oberfläche
darunter ordnungsgemäß zu pflastern, oder
er kann sich vollständig über die
hohe Stelle erstrecken, wodurch nur eine dünne Betonschicht verbleibt.
Des Weiteren muss ein Fertiger mit herkömmlichem Dübelleisteneinsatz und anschließendem Kellenmechanismus
fast immer ein vierspuriger Fertiger sein, wodurch die Herstellungs-
und Verwendungskosten gegenüber
einem zweispurigen Fertiger erhöht
werden und weiterhin das oben genannte Problem bezüglich der
Schwierigkeit des Pflasterns von Straßen mit scharfen vertikalen
Aufwärts-
und Abwärtskurven
verursacht wird.
-
Das
US-Patent Nr. 5 405 212 offenbart einen Gleitschalungsfertiger mit
Rüttelvorrichtungen 54 im Beton
vor einer Strangpresskassette 88. Die Strangpresskassette 88 dieses
Fertigers ist nicht in einen Vorderteil und einen Hinterteil aufgeteilt,
und die Betondosierglättbohle 58 ist
mit Rüttelvorrichtungen 54 ausgestattet
und unabhängig
von der Position der Strangpresskassette 88 vertikal einstellbar.
Die Teile der Strangpresskassette 88 und der Dosierglättbohle 58,
die während
des Betriebs des Fertigers mit dem Beton in Berührung stehen, sind während solch
eines Vorgangs bezüglich
einander nicht auf der gleichen vertikalen Höhe festgelegt.
-
Aus
der
DE 24 19 168 A ist
ein Fertiger bekannt, der Beton unter Verwendung von mit Rüttelvorrichtungen
ausgestatteten Bohlen
16 und
22 oben auf nicht
nachbehandeltem Beton zwischen Metallschalungen
14 verdichtet.
Diese Metallschalungen
14 sind bezüglich des Bodens stationär und bewegen sich
nicht mit dem Fertiger. Der Fertiger bewegt sich über die
Schalungen
14. Dieser Fertiger extrudiert nicht den Beton
und ist deshalb kein Gleitschalungsfertiger wie die vorliegende
Erfindung.
-
Das
am 11. Mai 1993 an Gary L. Godbersen erteilte US-Patent Nr. 5 209 602 löste viele
der oben genannten Probleme. Die vorliegende Erfindung stellt ihm
gegenüber
eine Verbesserung dar, da festgestellt wurde, dass es besser ist,
einen großen Raum
in der Kassette auszubilden, als lediglich Öffnungen vorzusehen, die sich
dadurch zum Einsetzen von Dübelleisten
erstrecken.
-
Folglich
besteht Bedarf an einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Einsetzen
von Dübelleisten
an einem Gleitschalungsfertiger, durch das bzw. die die oben genannten
Nachteile des Stands der Technik überwunden werden.
-
Offenbarung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Einsetzen
von Dübelleisten
in eine Betonplatte in Verbindung mit einem Gleitschalungsfertiger
jener Art, die einen Rahmen mit einer daran angebrachten Kassette
zum Formen von nicht nachbehandeltem Beton zu einer durchgehenden Betonplatte
aufweist. Die Kassette selbst weist einen darin quer über die
ganze Kassette angeordneten Raum sowie Dübelleistenhalter auf, die über diesem Raum
in der Kassette angeordnet sind, um Dübelleisten bereit zum Einsatz
in die Betonplatte zu halten. Eine Dübelleisteneinsetzvorrichtung
ist über
jedem der Dübelleistenhalter
angeordnet, um die Dübelleisten
vorzugsweise alle gleichzeitig nach unten zu drücken.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer verbesserten Vorrichtung zum Einsetzen von Dübelleisten
in eine Betonplatte in Verbindung mit der Verwendung eines Gleitschalungsfertigers.
-
Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Dübelleisteneinsetzvorrichtung,
die nicht störend
auf die Betonplatte einwirkt, nachdem sie durch die Kassette des Gleitschalungsfertigers
hergestellt worden ist.
-
Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Dübelleisteneinsetzvorrichtung,
dank der auf ein weiteres Glätten
der Oberseite der Betonplatte eines Gleitschalungsfertigers nach
dem Einsetzen der Dübelleisten
verzichtet werden kann.
-
Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Dübelleisteneinsetzvorrichtung,
die einen viel kürzeren Gleitschalungsfertiger
gestattet, und des Weiteren gestattet, dass es sich bei dem Fertiger
um einen zweispurigen Fertiger handelt statt um einen umständlicheren
und teuren vierspurigen Fertiger.
-
Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Gleitschalungsfertigers mit einer Dübelleisteneinsetzvorrichtung,
die über
einem Raum zwischen dem Vorder- und dem Hinterteil der Kassette
angeordnet ist.
-
Noch
eine weitere Aufgabe besteht in der Bereitstellung einer Vorrichtung
der oben genannten Art, die eine Einrichtung zur Einstellung des
Abstands zwischen Dübelleisten
und des Abstands zwischen Einsetzgabeln aufweist, so dass keine
völlig andere
Kassette verwendet werden muss, wie dies der Fall wäre, wenn
verschiedene Abstände
zwischen Dübelleisten
erforderlichen wären,
wie beim oben genannten US-Patent Nr. 5 209 602.
-
Eine
noch weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Vorrichtung, bei der die oben erwähnten Aufgaben gelöst werden
und die dennoch eine Anordnung aufweist, bei der eine Dübelleisteneinsetzvorrichtung
in einer geteilten Kassettenanordnung verwendet oder nicht verwendet werden
kann.
-
Um
dies zu erreichen, entspricht eine Dübelleisteneinsetzvorrichtung
für einen
Gleitschalungsfertiger gemäß der Erfindung
der Definition in Anspruch 1.
-
Vorteilhafterweise
weist diese Vorrichtung weiterhin die Merkmale der abhängigen Ansprüche 2–4 auf.
-
Andere
Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der vorliegenden Erfindung
gehen aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung der Erfindung bei Betrachtung in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen
hervor.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, wobei ein Abschnitt des Hinterteils der Kassette
entfernt ist;
-
2 ist
ein Aufriss des in 1 gezeigten Fertigers von der
rechten Seite;
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht über den
gesamten Fertiger, wobei jedoch ein Teil der Kassette entfernt ist;
-
4 ist
eine schematische Ansicht des Systems zum Einsetzen von Dübelleisten;
und
-
5 ist
eine Seitenansicht der Erfindung, wobei der Dübelleistenhalter, die Einsetzvorrichtung und
die Betätigungsvorrichtung
entfernt und der Vorder- und der Hinterteil der Kassette miteinander
verschraubt sind.
-
Beste Durchführungsweise
der Erfindung
-
Nunmehr
auf die Zeichnungen Bezug nehmend, in denen in sämtlichen der mehreren Ansichten
gleiche Bezugszahlen identische oder sich entsprechende Teile bezeichnen,
zeigt 1 die relevanten Teile eines Gleitschalungsfertigers
(10), der gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
ist und eine Kassette mit einem Vorderteil (17A) und einem Hinterteil
(17B) aufweist, die durch den Spalt A dazwischen beabstandet
sind, wie in 2 deutlich gezeigt wird. Der
Hinterteil (17B) ist bezüglich des Vorderteils (17A)
festgelegt. Die Kassette (17A, 17B) wird nicht
gerüttelt,
wie dies für
Kassetten von Gleitschalungsfertigern üblich ist. In dem in 2 gezeigten
Raum A befindet sich ein Dübelleisteneinsetzmechanismus
(27), der im Wesentlichen durch einen Wagen (36)
der in dem US-Patent
Nr. 5 209 602 von Godbersen und US-Patent 5 190 397 von Bengford et
al. gezeigten Art gebildet wird. Diese Konstruktion entspricht eher
der Vorrichtung von Bengford et al., außer dass die Dübelleisten
bei der bevorzugten Ausführungsform
in einer geraden Linie über
die Platte eingesetzt werden statt versetzt, wie bei den Ausführungsformen
der oben genannten Patente von Bengford et al. und Godbersen gezeigt.
-
Während sich
der Gleitschalungsfertiger vorwärts
bewegt, wie zum Beispiel in den 2–3 und
insbesondere in 2 durch Pfeile 11 gezeigt, glättet der
Vorderteil der Kassette (17A) den darunter liegenden Beton,
und der Beton im Spalt ist so lange glatt, bis sich die Hydraulikzylinder
(25) im Gehäuse (35)
zusammenschieben, um die Einsetzgabeln (28) aus der in 1 gezeigten
oberen Position in die in 2 gezeigte
untere Position zu drücken,
in der alle Dübelleisten
(49), die sich in ihren Haltern (24) befinden
und durch Federnasen (26) festgehalten werden, gerade nach
unten auf die in die Steuerung (55) des Fertigers einprogrammierte
Tiefe in den Beton (14) gedrückt werden. Dies ähnelt der
in 5 des Patents von Godbersen 5 209 602 gezeigten
Situation.
-
Nunmehr
auf 3 Bezug nehmend, wird darauf hingewiesen, dass
der Wagen (36) Dübelleisten
darin in jedem der Halter (24) auf die in dem oben erwähnten Patent
von Bengford et al. gezeigte Weise automatisch über den gesamten Fertiger absenken kann.
Wenn der Zeitpunkt erreicht ist, zu dem die Gabeln (28)
die Dübelleisten
in die Platte drücken
sollen, dann bewegen sich die Gabeln (28) aus der in 3 gezeigten
Position nach vorne in die in 1 gezeigte
Position, da sie an Trägern
(40) befestigt und diese Träger (40) durch die
Hydraulikzylinder (25) und Stützen (35) am Deckenträger (41)
angebracht sind. Dieser Deckenträger
(41) weist eine (nicht gezeigte) Stange auf, die sich vollständig durch ihn
hindurch erstreckt, und an einem Ende dieser Stange ist ein Zahnrad
(42) starr befestigt. Dieses Zahnrad 42 nimmt
eine Sperrklinke (43) an jedem Ende des Fertigers in Eingriff.
Ein Motor (44) dreht die Stange und somit die Zahnräder (42)
mittels eines Getriebes (45). Wie in 4 gezeigt, überwacht
ein Rechner (55) die Geschwindigkeit und die Position der
Gleiskette (13) des Fertigers durch den Codierer (56),
und diese Informationen werden in den Rechner (55) gespeist,
um den Motor (44) und den Hydraulikzylinder (35)
zu geeigneten Zeitpunkten zu betreiben.
-
Im
Betrieb nach dem Einsetzen der Dübelleisten
(49) wird der Wagen (36) durch den Rechner (55)
betätigt,
um die Halter (24) und die Federglieder (26) wieder
zu laden. Die Gabeln (28) befinden sich im Allgemeinen
rückwärtig in
der in 3 gezeigten Position. Diese Gabeln (28)
werden durch ein Signal vom Rechner (55) nach vorne bewegt,
um zu bewirken, dass der Motor (44) die Stange und das
Zahnrad (42) bewegt, so dass sich die Gabeln (28)
nach vorne bewegen und sich somit über den Dübelleistenhaltern (24)
in der in 1 gezeigten Position befinden.
-
Nachdem
der Rechner (55) dem Ventil (62) über die
Leitung (66) gemeldet hat, dass es zeit ist, die Dübelleisten
(49) einzusetzen, strömt
ein Fluid zu und von dem Steuerventil (62) des Hydraulikzylinders
(35) durch die Leitungen (60) und (61),
und die Leisten (49) werden in den Beton gedrückt. Leitungen
(64) und (65) sind eine Druck- bzw. Rückleitung. Während dieses
Vorgangs dreht sich der Motor (44), um die Gabeln (28)
in der gleichen bodenebenen Position bezüglich des Betons (14)
zu halten, die sie eingenommen hatten, als sie zuerst in den Beton
(14) eindrangen, obgleich sich der Fertiger vorwärts bewegt.
Dies erfolgt durch Bewegen des Trägers (41) am Träger (32)
und der Führungsrollen
(31) durch die Zahnräder
(42), da die Gabeln (28) letztendlich mit dem
Unterteil des Trägers
(41) verhakt sind. Wenn sich der Fertiger (10)
weiter vorwärts
bewegt, bleiben die Gabeln (28) an der gleichen Stelle
(mit Ausnahme einer Auf- und Abbewegung) in der Betonplatte (14), bewegen
sich aber bezüglich
des Spaltteils des Fertigers (10) nach hinten, wie in 2 gestrichelt
gezeigt, wobei zu diesem Zeitpunkt dann die Gabeln (28)
durch die Hydraulikzylinder (35) angehoben werden, wenn
sie von dem Rechner (55) ein entsprechendes Signal erhalten.
Nachdem die Gabeln (28) wieder in die in 3 gezeigte
Position angehoben sind, kann sich der Zyklus gemäß der Steuerung durch
den Rechner (55) immer wieder wiederholen.
-
Falls
der Abstand zwischen Dübelleisten
im Beton (14) verstellt werden soll, können die Dübelleistenhalter (24)
verstellt werden, indem die Schrauben (25) entfernt und
in andere Öffnungen
(29) eingesetzt werden, wie in den 1 und 3 gezeigt, oder
andere Einstellmechanismen, wie zum Beispiel eine Gleitstange, an
der die Dübelleistenhalter
geklemmt sind, verwendet werden. Jegliches Verstellen der Position
der Dübelleistenhalter
(24) erfordert ein entsprechendes Verstellen der lateralen
Position der Einsetzgabeln (28), was durch Bewegen der
in 1 gezeigten Schrauben (37) in eine andere Öffnung in den
Gliedern (39) oder durch andere Mechanismen erfolgen kann,
damit die Einstellung der Position der Dübelleistenhalter (24)
entspricht.
-
Falls
der Gleitschalungsfertiger ohne Verwendung der Dübelleisteneinsetzvorrichtung
(27) eingesetzt werden soll, wird die hintere Kassette (17B)
von der Deckenkonstruktion abgeschraubt und die Dübelleisteneinsetzvorrichtung
(27) durch Schrauben von der vorderen Kassette (17A)
entfernt. Dann wird der Hinterteil (17B) der Kassette am
Vorderteil (17A) der Kassette durch Schrauben oder Gewindebewegungselemente
(40) befestigt, wie in 5 gezeigt.
Bei der Konfiguration von 5 kann der
Gleitschalungsfertiger ohne Einsetzen von Dübelleisten verwendet werden.
Das Schöne
dieser Einstellung ist, dass der Gleitschalungsfertiger in der Konfiguration
nach 5 ohne die zusätzlichen
Kosten des Dübelleisteneinsetzmechanismus
(27) erworben werden kann, und dann kann der Dübelleisteneinsetzmechanismus
(27) zu einem späteren
Zeitpunkt erworben werden. Als Alternative dazu kann ein Bauunternehmer,
der weiß,
dass er irgendwann möglicherweise
eine Dübelleisteneinsetzvorrichtung braucht,
diese jedoch zu anderen Zeiten nicht erforderlich ist, erheblich
davon profitieren, dass er dieses Einstellmerkmal hat, das es gestattet,
die Dübelleisteneinsetzvorrichtung
zu verwenden oder nicht zu verwenden.
-
Demgemäß versteht
sich, dass die hier gezeigte bevorzugte Ausführungsform tatsächlich die oben
genannten Aufgaben erfüllt.
Natürlich
sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung
angesichts der obigen Lehren möglich.
Deshalb liegt auf der Hand, dass die Erfindung innerhalb des Schutzbereichs
der angehängten
Ansprüche auch
anders ausgeübt
werden kann als speziell beschrieben.