DE1953784A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen von Fugenbrettern in Fugen von Beton-Fahrbahndecken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen von Fugenbrettern in Fugen von Beton-Fahrbahndecken

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Description

Joseph Vögele AG, 68 Mannheim, Efeckarauer Straße 168 -
Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen -von Fugenbrettern in Fugen von Beton-Fahrbahndecken
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren zum Einsetzen von Fugenbrettern in mittels eines Fugenschwertes gerüttelte Fugen in Beton-Fahrbahndecken und auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei der Herstellung von Fahrbahndecken aus Beton beispielsweise von Autobahnen ist es bekannt, in gewissen Abständen senkrecht zur Fahrbahndecke angeordnete Fugenbretter vorzusehen, um Dehnungsspannungen in der Fahrbahndecke ohne Rißbildungen aufnehmen zu können. Die Fugen werden dabei mittels eines sogenannten, von Hand geführten Fugenschwertes an den vorgesehenen Unterteilungsstellen in den bereits frisch verdichteten Beton einvibriert und nach dem Herausziehen des Fugenschwertes werden die Fugenbretter von Hand eingesetzt. Unabhängig davon, daß es sehr schwierig ist, das Fugenbrett von Hand genau und senkrecht in die Fuge einzusetzen und damit eine Zerstörung der Fuge zu vermeiden, erfordert das Herstellen der Fuge und das Einsetzen des Fugenbrettes einen erheblichen Zeitaufwand, der insbesondere bei der Verwendung eines sogenannten Gleitschalungs-Straßenfertigers bedeutsam ist. Während der Herstellung der Fuge und dem Einsetzen des Fugenbrettes muß nämlich der Straßenfertiger stillgesetzt werden, damit die Naeh-
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glätteinrichtung des Straßenfertigers die Oberfläche der Fahrbahndecke im Bereich des eingesetzten Fugenbrettes noch bearbeiten kann.
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Herstellen von Fugen in Fahrbahndecken aus Beton bekannt (DAS 1 278 46?), die mit einem an einer Vibrierbohle befestigten, eine Fugeneinlage senkrecht zur Deckenoberfläche einvibrierenden Fugenschwert versehen ist. Das Fugenschwert ist dabei als unten und seitlich offene Klemmtasche ausgebildet, in die das einzusetzende Fugenbrett seitlich eingeschoben werden kann. Bei dieser Vorrichtung wird also gleichzeitig mit dem Erzeugen der Fuge das Fugenbrett einvibriert, das in seiner Endstellung durch Anschläge festgehalten wird, damit die Klemmtasche abgezogen werden kann. Infolge der Ausbildung des Fugenschwertes als Klemmtasche für das Fugenbrett müssen die Fugenbretter verhältnismäßig eng toleriert sein, damit eine einwandfreie Klemmung erreicht wird. Um eine Zerstörung des Fugenbrettes beim Einvibrieren zu vermeiden, muß sich die Klemmtasche annähernd über die gesamte Fugenbrettlänge erstrecken, was zur Folge hat, daß eine derartig ausgebildete Vorrichtung nur für geringe Fahrbahnbreiten einsetzbar ist. Unabhängig davon, daß durch die notwendige Wandstärke der Klemmtasche nicht immer eine einwandfreie und gleichmäßige Verdichtung des Betons bis an das Fugenbrett heran gewährleistet ist, ist bei dieser Vorrichtung ebenfalls ein hoher Zeitaufwand für das Einsetzen des Fugenbrettes notwendig, Darüberhinaus kann sich aber auch die Klemmtasche sehr leicht mit Beton zusetzen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einsetzen von Fugenbrettern in Fugen von Beton-Fahrbahndecken zu schaffen, die ohne großen Aufwand ein einwandfreies Einsetzen eines Fugenbrettes innerhalb
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kürzester Zeit ermöglichen. Das erfindungsgemäße Ver- · fahren besteht darin, daß eine bewegbare Führungstasche jeweils ein Fugenbrett aus einem Vorratsbehälter übernimmt, dasselbe senkrecht über die Fuge bewegt und in die Fuge einsetzt, und daß dann das Fugenschwert das Fugenbrett in ,seine Endlage drückt.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem heb- und senkbaren und mit einem Vibrator ausgerüsteten Fugenschwert ist. gekennzeichnet durch einen "
an einem verfahrbaren Rahmen befestigten Vorratsbehälter für die Fugenbrjetter mit einer verriegelbaren, jeweils ein Fugenbrett freigebenden Auslaßöffnung und eine unterhalb des Vorratsbehälters mit einem verschiebbaren Arm verbundene Führungstasche zur senkrechten Aufnahme eines Fugenbrettes, deren Austrittsöffnung in einer vorbestimmten Stellung des Armes freigebbar ist. Durch eine derart ausgebildete Vorrichtung ist sichergestellt, daß das Fugenbrett innerhalb kürzester Zeit genau über die gerüttelte Fuge gebracht und senkrecht in die Fuge eingesetzt werden kann.
Der die Führungstasche tragende Arm ist über ein langloch an zwei schräg zueinander angeordneten Stiften geführt, die an einer unterhalb des Vorratsbehälters befindlichen Grundplatte befestigt sind. Die U-förmige Führungstasche ist durch einen an dem Arm schwenkbar befestigten Winkelhebel verschließbar, der in der untersten Endstellung über einen an der Grundplatte angelenkten Hebel verschwenkbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt
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Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung einer erfindungsgemäßen Torrichtung,
Pig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Pig«, 1 in ihrer Grundstellung
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß der Fig. 2 in ihrer Arbeitsstellung»
In der Fig. 1 der Zeichnung sind zwei kastenartige, mit Abstand voneinander angeordnete Rahmenteile 1a, 1b dargestellt, die in diesem Ausführungsbeispiel Bestandteil eines an sich bekannten, nicht gezeigten Straßenfertigers mit Gleitschalung 2 sind. Diese Rahmenteile 1a, 1b tragen neben anderen Arbeitsgeräten auch eine nicht dargestellte Nachglätteinrichtung. In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel wird die erfindungsgemäße Vorrichtung 3 aus zwei spiegelbildlich zueinander an den Rahmenteilen 1a, 1b, befestigten Hälften gebildet, so daß' der Einfachheit halber nur der mit dem Rahmenteil 1a verbundene Halbteil der Vorrichtung 3 beschrieben wird.
Unterhalb des Rahmenteiles 1ä ist eine im weεentliehen rechteckige Grundplatte 4 senkrecht befestigt, die beispielsweise durch Rippen verstärkt oder als geschlossener Kasten ausgebildet sein kann (Fig. 2). In dieser Grundplatte 4 ist eine ebenfalls rechteckige Ausnehmung 5 vorgesehen, deren untere Kante eine Stütaplatte 6 trägt. Zwischen einer Seitenkante 7 der Ausnehmung 5 und der Stütsplatte 6 ist eine Auslaßöffnung 8 vorgesehen, die durch einen an der Stützplatte 6 verschiebbar befestigten Sperriegel 9 bedarfsweise geschlossen oder geöffnet werden kann, wobei der Sperriegel 9 durch eine sich an der Grundplatte 4 abstützende Druckfeder in seiner Ci'fen- bsw. Grund stellung gehalten wird.
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Genau senkrecht unter der Auslaßöffnung 8 "befindet sich eine U-förmige Mhrungstasche 11, deren Innenmaß breiter als die Auslaßöffnung 8 ist. Mittels eines verlängerten Schenkels 12 ist die 3?ührungstasche 11 an einem Arm 13 befestigt, der ein Langloch 14 aufweist , Durch dieses Langloch 14 ragen zwei Führungsstifte 15a, 15b, die schräg zueinander an der Grundplatte 4 angeordnet sind und zusammen mit dem Langloch 14 eine Verschiebung des Armes 13 ermöglichen. An dem Arm 13 ist ein Winkelhebel 16 derart angelenkt, daß sich ein Schenkel 17 desselben senkrecht unter der Führungstasche 11 befindet. Mit diesem Winkelhebel 16 ist ein Hebel 18 verbunden, dessen anderes Ende in einem Langloch der Grundplatte 4 geführt ist und der in später erläuteter Weise ein Verschwenken des Winkelhebels 16 bewirkt.
An dem der Führungstasche 11 abgewandten Ende des Armes 13 greift ein Hebel 19 an, der gelenkig mit einem fest auf einer Welle 20 angeordneten Hebel 21 verbunden ist. An der Verbindungsstelle zwischen dem Arm 13 und dem Hebel 19 ist eine Zwischenstange
22 angeschlossen, deren anderes Ende gelenkig mit einem Schwenkarm 23 verbunden ist. Dieser Schwenkarm
23 ist an ein an sich bekanntes Rollenschaltwerk 24 angeschlossen, das bei der Bewegung des Schwenkarmes in Pfeilrichtung 25 seine Drehbewegung auf ein Ritzel 26 weiterleitet, während das Ritzel 26 bei der entgegengesetzten Bewegung des Schwenkarmes 23 eine durch das Rollenschaltwerk 24 bewirkte Sperrlage einnimmt. Das Ritzel 26 wirkt seinerseits mit einer Zahnstange 27 zusammen, die an der Grundplatte 4 verschiebbar geführt ist und mit einem Ende in die Ausnehmung der Grundplatte 4 ragt. An diesem Ende ist die Zahnstange 27 mit einer Druckplatte 28 versehen,
Die Ausnehmungen 5 der an den beiden Rahmenteilan la, 1b befestigten Grundplatten 4 bilden einen sogenannten
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— b —
Vorratsbehälter für Fugenbretter 29, wobei die Fugenbretter 29 auf der Stützplatte 6 aufliegen. Diese Fugenbretter 29 werden seitlich in die Vorrichtung 3 eingeschoben,. wobei sich die Druckplatte 28 in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet, Mit Hilfe von federbelasteten Schwenkarmen 30, die oberhalb der Auslaßöffnung 8 an der Grundplatte 4 befestigt sind, werden die Fugenbretter 29 in ihrer senkrechten Stellung in der Ausnehmung 5 gehalten, wobei die Druckplatte 28 fest an dem hintersten Fugenbrett anliegt.
An den Rahmenteilen 1a, 1b ist weiterhin ein Fugenschwert 31 vorgesehen, das in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise gesenkt und angehoben werden kann und mit einem Vibrator ausgerüstet ist. Sobald mit diesem Fugenschwert 31 eine Fuge 32 in die frisch verdichtete Beton-Fahrbahn 33 eingerüttelt wurde, wird dasselbe in seine Ausgangsstellung gemäß der Fig. 2 zurückbewegt.
Nun kommt die erfindungsgemäße Vorrichtung 3 zur Wirkung. Über einen auf der Welle 20, die sich über die gesamte Breite der Vorrichtung 3 erstreckt und damit die beiden spiegelbildlichen Teile der Vorrichtung 3 miteinander verbindet, befestigten Schwenkarm 33 wird die Welle 20 um einen bestimmten Betrag gedreht. Dabei wird der Arm 13 mit der jetzt noch leeren Führungstasche Il in Pfeilrichtung 34 schräg nach unten verschoben und zwar so weit bis sich die Führungstasche 11 senkrecht über der Fuge 32 befindet. Dieser Weg kann beispielsweise durch eine Begrenzung des Schwenkbereiches des Schwenkhebels 33 oder durch das Langloch I4 sehr genau eingehalten werden. An dem Arm 13 ist ein Mitnehmer 35 schwenkbar gelagert, der auf eine Nase 36 des Sperriegels 9 einwirkt und denselben in seine Sperrstellung der Fig. 3 bewegt. In dieser Sperrstellung wird der Riegel 9 entgegen der Kraft der Feder 10 durch einen Arretierbügel 37 gehalten.
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Gleichzeitig mit der Verschiebung des Armes 13 erfolgt über die Zwischenstange 22, den Schwenkarm 25, das Rollenschaltwerk 24 und das Ritzel 26 eine Verschiebung der Zahnstange 27 mit Druckplatte 28 in Pfeilrichtung 38, die in etwa der Dicke eines Fugenbrettes 29 entspricht. Damit die Verschiebung der Zahnstange 27 pro Hub des Schwenkarmes 33 in Abhängigkeit von der Dicke*der Fugenbretter 29 verändert werden kann, ist in dem Schwenkarm 23 ein Langloch 2?a vorgesehen, so daf3 die Gelenkverbindung mit der Zwischenstange 22 verstellbar ist. Durch die Verschiebung der Druckplatte 2β-werden alle Fugenbretter 29 entgegen der Kraft der federbelasteten Schwenkarme um eine Brettdicke verschoben, so daß das erste Fugenbrett 29 nun auf dem Sperriegel 9 aufliegt.
Sobald nun der Schwenkhebel 33 in seine Ausgangslage zurückbewegt wird, kehrt der Arm 13 mit der Führungstasche 11 ebenfalls in seine Ausgangslage gemäß der F5£. 2 aurück. Kurz bevor der Arm 13 seine Ausgangsstellung erreicht, verschwenkt eine Nase 13a des Armes 13 den Arretierbügel 37, der damit den Sperriegel 9 freigibt. Der Sperriegel 9 kehrt nun durch die Kraft der Feder 10 in die in Fig. 2 gezeigte Grundstellung zurück und das erste Fugenbrett 29 kann jetzt in die Führungstasche 11 fallen.
Jetzt wird wieder der Schwenkarm 33 in der bereits oben erläuterten Weise bewegt und damit der Arm 13 mit der Führungstasche 11 wieder in die in Fig. 3 gezeigte Stellung verschoben. Auch jetst drückt der Mitnehmer 55 den Sperriegel 9 in die in Fig. 3 dargestellte Sperrstellung, in der der Sperriegel durch den Arretierbügel ?? gehalten wird« Bei dieser Bewegung aes ccliv.erifcarmes 33 we die auf der Stützplatte 6 t> f:.!idlichen Fugentz-c. - -:. 9 wieder um eine Brettdicke verschoben. Kurz bevcr die Führungstasehe
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genau senkrecht über die Fuge 32 gelangt, beginnt über den Hebel 18 ein Verschwenken des Winkelhebels 17, so daß in der voll ausgefahrenen Endstellung der Führungstasche 11 das Fugenbrett 29 in die Fuge 32 fallen kann«,
Nun wird der Arm 13 mit der Führungstasche 11 über den Schwenkhebel 33 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt und die Führungstasche 11 nimmt ein neues Fugenbrett 29 für die nächste Fuge auf. Das in die Fuge 32 eingesetzte Fugenbrett 29 wird jetzt durch das Fugenschwert 31 in seine Endlage gedrückt. Bei der nächsten Fuge wiederholt sich der oben erläuterte Vorgang in gleicher Weise. Nachdem das letzte Fugenbrett den Vorratsbehälter verlassen hat und in eine Fuge eingesetzt wurde, wird der Vorratsbehälter wieder mit neuen Fugenbrettern gefüllt. Durch Lösen der Klemmverbindung zwischen dem Rollenschaltwerk 24 und dem Ritzel 26 kann die Zahnstange 27 mit der Druckplatte
28 von Hand in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden.
Um den Leerhub des Armes 13 für die Übergabe des ersten Fugenbrettes 29 in die Führungstasche 11 nach dem Füllen des Vorratsbehälters zu vermeiden, wird zweckmäßigerweise der Vorratsbehälter dann mit neuen Fugenbrettern
29 gefüllt, wenn sich der Arm 13 mit der Führungstasche 11 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung befindet»
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Einsetzen von Fugenbrettern in mittels eines Fugenschwertes gerüttelte Fugen von Beton-Fahrbahndecken,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegbare Führungstasche (11) jeweils ein Fugenbrett (29) aus einem Vorratsbehälter (4j 5) übernimmt, dasselbe senkrecht über die Fuge (32) bewegt und in die Fuge (32) einsetzt und daß dann das vibrierende Fugenschwert (31) das Fugenbrett (29) in seine Endlage drückt.
    2, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem heb- und senkbaren und mit einem Vibrator ausgerüsteten Fugenschwert, gekennzeichnet durch einen an einem verfahrbaren Rahmen (1a, 1b) befestigten Vorratsbehälter (4, 5) für die Fugenbretter (29) mit einer verriegelbaren, jeweils ein Fugenbrett (29) freigebenden Auslaßöffnung (8) und eine unterhalb des Vorratsbehälters (5) mit einem verschiebbaren Arm (13) verbundene Führungstasche (11) zur senkrechten Aufnahme eines Fugenbrettes (29), deren Austrittsöffnung in einer vorbestimmten Stellung des Armes (13) freigebbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (13) über ein Langloch (14) an zwei schräg zueinander angeordneten Stiften (15a, 15b), die an einer unterhalb des Vorratsbehälters (4, 5) befindlichen Grundplatte (4) befestigt sind, geführt ist.
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    4β Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Führungstasche (11) durch einen an dem Arm (13) schwenkbar befestigten Winkelhebel (16) verschließbar ist, der in der untersten Endstellung über einen an der Grundplatte (4) angelenkten Hebel (1-8) verschwenkbar ist«
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Vorratsbehälters (4, 5) befindliche Sperriegel (9) über einen an dem verschiebbaren Arm (13) befestigten Mitnehmer (35) entgegen der Kraft einer Feder (10) in seine Sperrstellung bringbar ist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorratsbehälter (4, 5) eine"Druckplatte (28) mit einer Zahnstange (27) zugeordnet ist, der über ein in einer Drehrichtung mit einem lösbaren Rollenschaltwerk (24) zusammenwirkendes Ritzel (26) antreibbar ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Armes (13) und die Verstellung des Druckstempels (28) über Zwischenhebel (19, 21, 22, 23) von einem gemeinsamen Schwenkhebel (33) aus erfolgt, dessen Schwenkbereich einstellbar ist β
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schwenkhebel (33) eine Kolben-Zylindereinheit zugeordnet ist.
    1 Π Π B 1 ·~ι ■ ^ 7 3 ο
    Leerseite
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