DE2534387A1 - Verfahren zum einbau von fluessigen, granulierten oder breiigen asphaltgemischen - Google Patents

Verfahren zum einbau von fluessigen, granulierten oder breiigen asphaltgemischen

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DE2534387A1 DE19752534387 DE2534387A DE2534387A1 DE 2534387 A1 DE2534387 A1 DE 2534387A1 DE 19752534387 DE19752534387 DE 19752534387 DE 2534387 A DE2534387 A DE 2534387A DE 2534387 A1 DE2534387 A1 DE 2534387A1
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Description

  • Ulrich Krause, Ingenieur 61 Darmstadt-Eberstadt Carlo-Mierendorff-Str41 Peter Krause, Ingenieur 61 Darmstadt Graupnerweg 19 "Verfahren zum Einbau von flüssigen, granulierten oder breiigen Asphaltgemischen" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbau von flüssigen, granulierten oder breiigen Asphaltgemischen, vorzugsweise von bituminösem Kalt- bis Warmmischgut mittels eines gezogenen oder mit Selbstfahrantrieb ausgerüsteten Fertigers sowie die konstruktive Konzeption dieses Fertigers.
  • Bei den bekannten Verfahren wird bituminöses Mischgut einer üblicherweise kombinierten Abzugs- und Gleitbohle - meist über eine Verteilerschnecke - als gleichmäßiges Haufwerk vorgelegt. Auch die Vorlage solchen Gutes - insbesondere von Gußasphalt - das durch einen quer zur Straße hin- und hergezogenen Schwertverteiler vergleichmäßigt wird, ist bekannt.
  • Diese Verfahren berücksichtigen jedoch die Charakteristik eines dünnflüssigen Heißmischgutes oder auch eines Kaltmischgutes ähnlichen Fließverhaltens nicht, da das ausgebreitete Gut in diesen Fällen nicht sofort "steht" sondern ueber die vorgenannte Einbaubreite hinausgehend verläuft und sowohl entgegen der Einbaurichtung als auch gegebenenfalls in geringerem Umfang, d.h. in Abhängigkeit von Viskosität und Vortriebsgeschwindigkeit des Fertigers in Richtung des Einbaues sich unerwünscht ausbreitet.
  • Dies hat nicht nur den Nachteil unsauberer Randbegrenzungen, sondern ist meist mit einem Unter-Maß des Belages verbunden.
  • Zusammengefaßt ist zum Stand der Technik festzuhalten, daß die bekannten Verfahren zur Verlegung von Belägen durch Fertiger in keiner Weise die Charakteristik gut fließfAhigen Mischgutes berücksichtigen und daß auch die für den Einbau dieser Belagsmassen verwendeten Geräte hierfür nicht geeignet sind.
  • Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren darzustellen, das den Einbau von flüssigen, granulierten oder auch breiigen Asphaltgemischen ermöglicht, ohne daß ein seitlicher, über die Breitenbegrenzung des Fertigers hinausgehender Ubertritt des Mischgutes bzw. dessen Verlauf in Längsrichtung der zu verlegenden Bahn und damit die Einstellung ungleichmäßiger Belagstärken stattfindet und die Führung des Gutes so lange gewählt werden kann, bis eine erste Stabilisierung der meist in Dünnschicht aufgetragenen Oberfläche gegeben ist.
  • Darüber hinaus ist es Aufgabe dieser Erfindung, einem dem Verfahren gerecht werdenden Fertiger zu nennen, da die bekannten Fertiger die Verlegung der beabsichtigten Dünnstbeläge aus besonders fließwilligem Mischgut nicht gestatten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren vorgesehen, das sich dadurch auszeichnet, daß das einzubauende Gut in ein unten durch den Altbelag der Decke abgeschlossenen Vorverteilerraum aufgegeben, in diesem, über die Breite des Fertigers verteilt, unter einer ersten, in ihrer Distanz zur Oberfläche voreingestellten Lage fixierten Abzugsbohle - bei Anpassung der Vortriebsgeschwindigkeit des Fertigers an die Fließwilligkeit des Gutes - hindurch geführt, hierbei vorgeglättet und durch weitere, - im Abstand von der ersten Bohle - in ihrer Reihenfolge jeweils gleich, tiefer oder höher eingestellte Abzugsbohlen die voreingestellter Einbauhöhe bei gegebener Breitenführung abgezogen wird.
  • bei dem Hierbei ist eine Tiefereinstellung der Folgebohlen als Regelfall anzusprechen.
  • Durch dieses Verfahren wird im Vorverteilerraum ein niveaugleicher Material spiegel eingestellt und damit erreicht, daß das unter der ersten Abzugsbohle hindurch geführte Material mit einem gleichen Vordruck durch den Spalt tritt und sich das Gut in der Folgekammer trotz fortschreitendem Fertigervorschub weiter beruhigt und sich die Oberfläche vergleichmäßigt, um dann durch den durch die zweite Bohle voreingestellten Schlitz geführt zu werden.
  • Der Vorgang wiederholt sich bei sukzessiver Annäherung an den Endzustand der Oberfläche und bei gleichzeitiger Versteifung des Materials, bis der gewünschte Endzustand erreicht ist, wobei bei größerer Steifigkeit des Materials eine Reduzierung der Stufen bis auf die erste, dem Vorverteiler nachgeordnete Folgestufe möglich ist.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, der in Richtung des Gutflusses letzten höhenverstellbaren Abzugsbohle eine verschwenkbare, die Oberfläche des Gutes tangierende, Kurven- oder abgerundete Form aufweisende Abgleichbohle nachzuführen.
  • Diese Abgleichbohle soll nicht höhengerecht "abziehen", sondern durch ihre tangierende Auflage echt abgleichen, d.h. eventuelle Rattermarken oder durch überkorn entstandene Riefen ausgleichen bzw. diese ausgleichend durch Gutumlagerung verfüllten.
  • Da die mit dem Fertiger üblicherweise herzustellenden dünnschichtigen Beläge oft der Restaurierung alter Straßen dienen, muß eine Anpassung an vorgegebene Profilierungen möglich sein.
  • Aus diesem Grunde wurde vorgesehen, daß sich der Fertiger während seines Vorschubes längs zu der Belagoberfläche dieser durch eine oder mehrere, in einer Achse X - X liegende Gelenkpunkte abschnittsweise dem Deckenprofil anpaßt.
  • Ebenso muß der Tatsache Rechnung getragen werden, daß Landstraßen oder ältere Straßen in ihrem Belag oft mit kleinem Radius angesetzte Täler bzw. Kuppen aufweisen.
  • Um eine Anpassung des Fertigers an die ursprüngliche Lage solcher Decken zu ermöglichen, kann vorgesehen werden, daß sich dieser während seines Vorschubes quer zur Belagoberfläche durch eine oder mehrere, jeweils in einer Achse Y - Y liegende Gelenkpunkte abschnittsweise dem Deckenverlauf in Längsrichtung anpaßt.
  • Durch dieses Verfahren wird die Straßenunterhaltung, die im Hinblick auf das sich nunmehr einschränkende Neubauvolumen mehr und mehr an Bedeutung gewinnt, wesentlich erleichtert.
  • Der zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung erforderliche Fertiger sieht erfindungsgemäß vor, daß die beidseitig starr oder gelenkig in Y - Y Achsen angeordneten Wangen des Abschlußteiles des Fertigers in die Seitenwände des Vorverteilers überführen, jeder Seitenwand eine Tragwand zur Aufnahme von Lagerungen für Rührwerkzeuge und deren Antriebsmittel parallel zu der Seitenwand und im Abstand zu dieser befestigt ist, wobei bei gelenkiger Ausbildung des Fertigers in Längsrichtung, d.h.
  • in der X - X Achse, weitere Tragwände beidseitig der Gelenkpunkte im Abstand voneinander angeordnet, vorgesehen sind, und daß die Seitenwände bzw. Wangen durch durchgehende oder gelenkig geteilte Querwinde bzw. Abzugsbohlen verbunden sind.
  • Die hier vorgeschlagene Ausführung betrifft eine Schleppfertiger-gonzeption; der Fertiger kann jedoch auf einfache Weise als selbstEahrbares Gerät gebaut werden, wobei in diesem Fall im wesentlichen der Bereich des Vorverteilers als Zugvorrichtung auszubilden ist.
  • Im Vorverteiler sind vorteilhafterweise zwei, zumindest teilveise in Richtung der Abzugsbohle fördernde, gleiche Drehrichtung aufweisende Rührwellen angeordnet, wobei die Steigung der Rührorgane fallweise einstellbar ist.
  • Durch diese Maßnahme wird eine individuelle Anpassung der Durchsatzleistung an die Fließwilligkeit des Gutes und an die Vortriebsgeschwindigkeit des Fertigers erleichtert.
  • Bei Teilung des Fertigers in Längsrichtung X - X werden die einzelnen Teilabschnitte der Rührwelle gelenkig verbunden oder jeweils separat angetrieben.
  • Zur weiteren Anpassung des Fertigers an die jeweiligen Gegebenheiten empfiehlt es sich, die Antriebsmotoren für die Rührwellen in ihrem Abtrieb zu den Wellen stufenlos regelbar zu halten.
  • Die Abzugsbohlen und die Ausgleichsbohle sind mit elastischen Abstreifern ausrüstbar.
  • Abschließend ist festzuhalten, daß der Fertiger mit Fertigern gleicher Bauart und Länge parallel zur Längsrichtung lösbar verbindbar ist. Damit kann die Einbaubreite ebenfalls den Erfordernissen weitgehend angepaßt werden.
  • Die Erfindung wird durch die beigefügten Zeichnungen beispielhaft erläutert.
  • Figur 1 zeigt im Aufriß einen Schnitt in Richtung A - B durch den Fertiger.
  • Figur 2 zeigt im Grundriß einen Schnitt in Richtung C - D durch den Fertiger.
  • Figur 3 zeigt die Ausbildung einer Abzugsbohle.
  • Figur 4 zeigt die Ausbildung einer Abgleichbohle.
  • Der Fertiger baut sich in seinen Hauptteilen aus d e m beidseitig durch je eine Seitenwand 2, einer sie verbindenden Querwand 3 sowie der ebenfalls mit den Seitenwänden 2 verbundenen Abzugsbohle 4 gebildeten Vorverteilerraum 1, d e m den Seitenwänden 2 beidseitig angeschlossenen Einzelgliederpaaren 5, 6, 7 sowie den weiteren, die Gliederpaare 5 bis 7 jeweils verbindenden Abzugsbohlen 8, 9,10 und der Abgleichbohle 11 auf.
  • Der Fertiger ist um die Achse X - X, d.h. um seine etwa mittig durch das Gerät geführte Längsachse, um Gelenke 12 sowie um Achsen Y-Y, d.h. um seine Querachsen 13 verschwenkbar, wobei um jede Achse ein Schwenkbereich von etwa 100 festgelegt wurde. Damit kann, wie bereits beschrieben, der Fertiger der Straßenprofilierung angepaßt und Kuppen und Täler in Längsrichtung des Fertigers ausgeglichen werden.
  • Im Vorverteilerraum 1 sind parallel zu den Seitenwänden 2 je eine Tragwand 14 in einem solchen Abstand von der Seitenwand 2 angeordnet, daß in dem freien Raum zwischen den Wänden 2 und 14 die Lager 15 für die Wellen 16, die Kettenräder 17, das Ritzel 18 sowie der nach innen greifende Teil des Hydraulikflanschmotors 19 aufgenommen wird.
  • Weitere im Mittenbereich des Fertigers, d.h. beidseitig der ersten beiden Gelenkpunkte 12 angeordnete Tragwände 14 dienen zur Aufnahme der Gegenlager 20. Die Rührorgane 21 weisen im wesentlichen eine mit der Vorschubrichtung V verlaufende Förderwirkung auf und führen das Gut durch den durch den ursprünglichen Belag und der ersten Abzugsbohle gebildeten Spalt. Die Förderleistung ist dabei von der Fließwilligkeit des Gutes, der Vorschubgeschwindigkeit des Fertigers und der Ausbildung und Drehzahl der durch die Motoren 19, die als Variotriebe ausgebildet sind, angetriebenen Wellen 16 bzw. Rührorgane 27 abhängig.
  • Selbstverständlich sind die Rührorgane so ausgebildet, daß zusätzlich eine längs der Mischwelle hin- und hergehende Umlagerung des Mischgutes stattfindet, so daß einer Entmischung wirksam entgegnet werden kann.
  • Die der Abzugsbohle 4 nachgeordneten weiteren Abzugsbohlen 8, 9 und 10 sind in ihrer Distanz zum Planum so eingestellt, daß sich - Ebenheit vorausgesetzt - etwa ein kontinuierlicher knickfreier Winkel zwischen den Bohlen 4 und 10 einstellt, wobei Abweichungen von dieser Regel bei entsprechendem Fließverhalten durchaus denkbar und möglich sind.
  • Die den Fertiger abschließende Abgleichbohle 11 ist üblicherweise als Kurvenstück profiliert, da ihr - entsprechend ihrer Bezeichnung - die Aufgabe zukommt, nicht etwa höhengerecht abzuziehen sondern eventuell noch vorhandene Wellen oder Uberkornspuren durch ihre tangierende Auflage abzugleichen.
  • Die Abzugsbohl« 7 bis 10 werden bei diesem Beispiel durch das höhenverstellbare Bohlenschwert 22 gebildet, wobei das Bohlenschwert 22 in einer mit den Gliedern 5, 6 oder 7 starr verbundenen, U-förmigen Führung 23 heb- oder senkbar ist.
  • Die Höhenverstellung erfolgt über eine in das Bohlenschwert 22 eingreifende, in der Vertikalen fixierte Spindel 24, die,durch eine Mutter 25 führend, in einem Handrad 26 endet. In das Bohlenschwert 22 ist von unten eine auswechselbare Hartgummileiste 27 eingelassen.
  • Selbstverständlich kann das Bohlenschwert auch mit anderen verschleißbaren Materialien belegt oder einheitlich aus einem Hartstahl hergestellt sein.
  • Die verschwenkbare Abgleichbohle.ll ist durch ein starkwandiges Stahlrohr 28 auf der Rundstange 29 drehbar gelagert, wobei dem starkwandigen Rohr 28 ein Stahl- oder Gußvollkörper 30 mit eingelassener Nut 31 angeschlossen ist und in diese Nut 31 ein Gummi-oder Kur.ststoPfstreifen Xingebracht ist, der in sich oder ist, der in sich jedoch weicher als die dem Bohlenschwert 22 angeschlossene Hartgummileiste 27 ist.
  • Abschließend ist zu vermerken, daß der Fertiger nicht gezeichnete Anzeiger über die Höheneinstellung der Bohlen aufweist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    l.,»erfahren zum Einbau von flüssigen, granulierten oder breiigen Asphaltgemischen, vorzugsweise von bituminösem ralt- bis Warmmischgut, mittels eines gezogenen oder mit Selbstfahrantrieb ausgerüsteten Fertigers, dadurch gekennzeichnet, d a ß das einzubauende Gut in ein von unten durch den Altbelag der Decke abgeschlossenen Vorverteilerraum (1) aufgegeben, in diesem über die Breite des Fertigers verteilt, und einer ersten, in ihrer Distanz zur Oberfläche voreingestellten Lage fixierten Abzugsbohle (4) - bei Anpassung der Vortriebsgeschvindigkeit des Fertigers an die Fließwilligkeit des Gutes - hindurchgeführt, hierbei vorgeglättet und durch veitere, im Abstand von der ersten Bohle (4) in ihrer Reihenfolge jeweils gleich tiefer oder höher eingestellte Abzugsbohlen (8 - 10) auf die voreingestellte Einbauhöhe bei gegebener Breitenführung abgezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a ß der in Richtung des GutElusses letzten, höhenverstellharen Abzugsbohle (10) eine verschwenkbare, die Oberfläche des verlegten Gutes tangierende, Kurven-oder abgerundete Form aufweisende Abgleichbohle (11) nachgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d a ß sich der Fertiger während seines Vorschubes längs zu der Belagoberfläche dieser durch eine oder mehrere, jeweils in einer Achse (X - X) liegende Gelenkpunkte (12) abschnittsweise dem Deckenprafil anpaßt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d a ß sich der Fertiger während seines Vorschubes quer zur Belagoberfläche durch eine oder mehrere, jeweils in einer Achse (Y - Y) liegende Gelenkpunkte (13) abschnittsweise dem Deckenverlauf in Längsrichtung anpaßt.
  5. 5. Fertiger zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d a ß die beidseitig starr oder gelenkig in (Y -Achsen angeordneten Wangen des Anschlußteiles (5/8) des Fertigers in die Seitenwände (2) des Vorverteilers (1) überführen, jeder Seitenwand (2) eine Tragwand (14) zur Aufnahme von Lagerungen (15) für Rührwerkzeuge (21) und deren Antriebsmittel (16-19) parallel zu der Seitenwand (2) und im Abstand zu dieser befestigt ist, wobei bei gelenkiger Ausbildung des Fertigers in Längsrichtung, d.h. in der(X - X) Achse, weitere Tragwände (14) beidseitig der Gelenkpunkte (12), im Abstand voneinander angeordnet, vorgesehen sind, und daß die Seitenwände (2) bzw. Wangen (5 - 7) durch durchgehende oder gelenkig geteilte Querwände bzw. Abzugsbohlen (3,4,8 - 10) verbunden sind.
  6. Ç. Fertiger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, d a ß im Vorverteiler (1) zwei zumindest teilweise in Richtung der Abzugsbohle (4) fördernde, gleiche Drehrichtung aufweisende Rührwelle (16) angeordnet sind, vobei die Steigung der den Wellen verbundenen Rührorgane (21) fallveise einstellbar ist.
  7. 7. Fertiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, d a ß bei Teilung des Fertigers in Längsrichtung (X - X) die einzelnen Abschnitte der Rührwelle (16) gelenkig miteinander verbunden sind.
  8. 8. Fertiger nach Anspruch 6, 7 dadurch gekennzeichnet, d a ß die einzelnen Rührwellenabschnitte (16) jeweils separat antreibbar sind.
  9. 9. Fertiger nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Antriebsmotore (19) für die Rührwellen in ihrem Abtrieb zu den Wellen (16) stufenlos regelbar sind.
  10. 10.Fertiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Abzugsbohlen (4, 8 - 10) und die Ausgleichsbohle (11) mit elastischen Abstreifern (27 oder 32) ausrüstbar sind.
    ll.Fertiger nach Anspruch 5 bis 1 0, dadurch gekennzeichnet, d a ß der Fertiger mit Fertigern gleicher Bauart und Länge parallel zur Längsrichtung lösbar verbindbar ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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