-
GEBIET DER ERFINDUNG UND
STAND DER TECHNIK
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Energiegewinnung, bei welchem ein kesselbezogener Kraftstoff,
wie zum Beispiel Kohle und Schweröl, in ein Destillat und ein
Reststoff getrennt werden, indem eine Teilverarbeitung durchgeführt wird,
und wobei nachfolgend ein Gasturbinen-Kraftstoff aus dem Destillat oder
einer Mischung des Gasturbinen-Kraftstoffs und einem weiteren gasturbinenbezogenen
Kraftstoff erlangt wird, einer Gasturbine zugeführt wird, wobei der Gasturbinen-Kraftstoff
und der gasturbinenbezogene Kraftstoff verbrannt werden um elektrische
Energie zu erzeugen, wobei andererseits ein Kessel-Kraftstoff, welcher
den Reststoff oder eine Kombination aus dem Reststoff und dem kesselbezogenen
Kraftstoff enthält,
und/oder weitere kesselbezogene Kraftstoffe einem Kessel zugeführt werden,
wobei diese Kraftstoffe verbrannt werden um Dampf zu erzeugen, und
Energie mittels einer Dampfturbine erzeugt wird. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich ferner auf ein Energiegewinnungsverfahren
und eine Vorrichtung zum Wiederverbrennen eines Abgases, wobei ein Abgas,
welches aus einer Gasturbine ausgestoßen wird, einem Kessel zugeführt wird
und zum Verbrennen vom Kesselkraftstoff verwendet wird.
-
Es
gibt drei Arten an Energiegewinnungsverfahren zum Umwandeln einer
durch Verbrennung erzeugten Energie in elektrische Energie durch
einen Motor, wie zum Beispiel eine Turbine, nämlich ein erstes Verfahren
zum Erzeugen elektrischer Energie mittels eines Kessels und einer
Dampfturbine; ein zweites Verfahren zum Erzeugen elektrischer Energie
mittels einer Gasturbine; und ein kombiniertes Kreisverfahren, welches
die Kombination aus dem ersten und zweiten Verfahren verwendet.
-
Beim
Verfahren zum Erzeugen elektrischer Energie mittels eines Kessels
und einer Dampfturbine werden Heizöl, Rückstandsöl oder Kohle als ein Kraftstoff
verwendet. Ferner wird elektrische Energie erzeugt, indem die Turbine
unter Verwendung von Dampf mit hoher Temperatur und hohem Druck
angetrieben wird, welcher durch den Kessel erzeugt wird. Jedoch
ist der thermische Wirkungsgrad relativ gering, nämlich 38
bis 40%/HHV-Basis (HHV: höherer Erwärmungswert;
der thermische Wirkungsgrad einer Energieerzeugung wird auf HHV-Basis
ausgedrückt,
es sei denn sie wird anders spezifiziert).
-
Ferner
werden bei dem Verfahren, welches die Gasturbine verwendet, Flüssigerdgas
(LNG), Kerosin (oder Petroleum) oder Leichtöl (Gasöl) als Kraftstoff verwendet.
Ferner wird der Kraftstoff zu komprimierter Luft verbrannt und dann
durch Erwärmen
der komprimierten Luft durch Verbrennungswärme verbrannt. Elektrische
Energie wird durch Antreiben der Gasturbine durch das erzeugte Gas
mit hoher Temperatur und hohem Druck erzeugt. Obwohl der thermische
Wirkungsgrad in diesem Fall 20 bis 35% beträgt, ist die Temperatur des
aus der Gasturbine ausgestossenen Abgases hoch, beispielsweise 450
bis 700°C,
und somit kann die Wärme
dieses Gases verwendet werden.
-
Ferner
kann in dem Fall, bei welchem eine luftgekühlte Lamellenturbine verwendet
wird, die Gastemperatur auf 1300 bis 1500°C erhöht werden. Somit kann der Wirkungsgrad
einer Energiegewinnung verbessert werden. Daraus folgend kann das
Abgas wirksamer verwendet werden.
-
Im
Falle des Verfahrens der Kombikraftwerk-Energiegewinnung, welches die Zusammenfassung
dieser Energieerzeugungsverfahren ist, wird LNG als Kraftstoff verwendet.
Eine elektrische Energie wird durch Verbrennen des Kraftstoffs zu
komprimierter Luft und Antreiben der Gasturbine durch die Verwendung
des Gases mit hoher Temperatur und hohem Druck erzeugt. Ferner wird
das Abgas einem Wärmerückgewinnungs-Kessel
zugeführt,
um Dampf zu erzeugen. Somit wird das Verfahren zur Gewinnung von
elektrischer Energie durch Verwenden der Dampfturbine durchgeführt. Eine
herkömmliche
Gasturbine unterstützt
einen hohen Wärmewirkungsgrad von
46 bis 47%. Somit, wenn eine Einrichtung aufgrund von einer Überalterung
der Energiegewinnungseinrichtung neu aufgebaut wird, oder wenn die Zunahme
der Fähigkeit
zur Energiegewinnung durch Verwenden der bestehenden Einrichtung
notwendig ist, wurden neue Einrichtungen konstruiert, welche das
Verfahren der Kombikraftwerk-Energiegewinnung anwenden, durch welches
ein hoher Wärmewirkungsgrad
erlangt werden kann.
-
Jedoch
kostet im Falle des Verfahrens der Kombikraftwerk-Energiegewinnung,
welches LBG verwendet, die Speicherung des Kraftstoffs, nämlich LNG,
sehr viel, und es kann ein Problem beim Zuführen von LNG auftreten.
-
Westliche
Länder
haben die Erfahrung gemacht, Rohöl
und Rückstandsöl zusätzlich zu
LNG und Leichtöl
als Kraftstoff für
eine Gasturbine zu verwenden. Jedoch traten viele Probleme auf,
welche auf Unreinheiten zurückzuführen sind,
welche im Rohöl
und Rückstandsöl enthalten
sind. Ferner wird hervorgehoben, dass die Wartungskosten sich auf eine
höhere
Summe im Vergleich mit der im Falle einer Verwendung von Leichtöl und LNG
aufsummiert haben. Im übrigen
ist es wünschenswert,
dass die Inhalte von Unreinheiten im Kraftstoff, welcher in der Gasturbine
verwendet wird, wie folgt beschränkt
werden: eine Summe aus Natriumgehalt und Kaliumgehalt beträgt nicht
mehr als 0,5 ppm pro Gewicht; und ein Vanadiumgehalt beträgt nicht
mehr als 0,5 ppm pro Gewicht. Insbesondere beeinflussen sich eine Natriumsalzkomponente,
eine Kaliumsalzkomponente und eine Vanadiumkomponente gegenseitig.
Dies führt
zu einem Abfall des Schmelzpunktes von Metall, welches als das Material
von jeder Schaufel der Gasturbine verwendet wird, und verursacht,
dass eine Aschekomponente auf den Schaufeln anhaftet.
-
Andererseits
werden im Falle von einer thermischen Energiegewinnung Kohle und
Schweröl, welche
in der Natur in Menge zur Reserve stehen, als Rohkraftstoff verwendet,
und zwar zusätzlich
zu Petroleum und LNG. Ferner wurde untersucht wie das Rohmaterial
und der Kraftstoff wirksam verwendet werden. Beispielsweise wurde
eine Energiegewinnung bei einer integrierten Vergasung bei einem
zusammengefassten Kreislauf (IGCC), bei welcher ein Ofen vom Typ
einer mitreißenden
(Fluss)Bett-Vergasung als der Vergasungs-Ofen verwendet wird, und bei
welcher der Nettothermische Wirkungsgrad von ungefähr 43 bis
47% erlangt wird, untersucht. Jedoch ist es im Falle von solchen
Techniken notwendig, Kohle und Heizöl beim Verfahren der Kombikraftwerk-Energiegewinnung
zu verwenden, um einmal den Rohkraftstoff in Gas umzuwandeln und
ferner das erlangte Gas zu raffinieren.
-
Ein
Verfahren zur Vergasung des gesamten Rohkraftstoffs stößt auf die
Probleme, dass übermäßige Einrichtungen
zur Vorbehandlung von Rohkraftstoff benötigt werden, dass ein spezieller
Vergasungs-Ofen und ein spezieller Kessel, welcher mit diesem Vergasungs-Ofen
zusammengefasst wird, notwendig sind, dass Betriebsbedingungen schwerwiegend
sind, dass als Ergebnis der Vergasung des gesamten Rohkraftstoffs
die Menge an erzeugtem Gas hoch ist, dass übermäßige Einrichtungen zur Entfernung
von Staub und zur Gasreinigung benötigt werden, dass die Behandlung
der geschmolzenen Restasche benötigt
wird, und dass sogar ein Kraftstoff, welcher in einer Dampfturbine
zu verwenden ist, vergast ist, und das erlangte Gas gereinigt ist.
-
Das
Journal of Engineering for Gas Turbines and Power, vol. 118, Oktober
1996, Seite 737 offenbart die Technik einer Kombikraftwerk-Energiegewinnung,
bei der Kohle bei hoher Temperatur im Beisein von Sauerstoff und
Wasserdampf vergast wird, und bei der das erlangte Gas einer Gasturbine
zugeführt wird
und darin verbrannt wird, und bei der darauffolgend eine Energiegewinnung
durch Antreiben der Gasturbine durch die Verwendung des erzeugten Verbrennungsgases
bei hoher Temperatur durchgeführt
wird, und bei der ferner eine Energiegewinnung ebenfalls durch Zuführen von
Holzkohle, welche nach der Vergasung der Kohle überbleibt, an ein Flußbett-Kessel
und durch Verbrennen der Holzkohle und Antreiben einer Dampfturbine
durch erzeugten Dampf durchgeführt
wird.
-
Diese
Technik hat jedoch dahingehend ein Problem, dass Bestandteile, wie
zum Beispiel Na Salz, K Salz und V-Verbindung, welche die Turbinenschaufeln
korrodieren, häufig
im Gas enthalten sind, weil die Vergasungstemperatur nicht unterhalb
von 1000°C
ist, und daher gibt es die Notwendigkeit diese Bestandteile zu beseitigen.
Diese Technik hat ferner dahingehend ein Problem, dass, weil ein
System, welches durch die Kombination von einer Vergasungsvorrichtung,
einer Gasturbine und einem Flußbett-Kessel gebildet wird,
eigentümlich
ist, die übermäßige Einstellung
der Einrichtung beim Anwenden dieser Technik bei einem Kessel notwendig
ist, welcher mit einer Strahlungswärme-Übertragungsoberfläche und
einer herkömmlichen
Wärmeübertragungsoberfläche bereitgestellt
ist, wie zum Beispiel das bekannte Kessel/Dampfturbine-System, und somit
ist diese Technik in der Praxis der Beschränkung, dass diese Technik zum
Errichten von einer neuen Einrichtung angewendet werden kann, unterworfen. Diese
Technik hat ferner dahingehend ein Problem, dass die Reinigung des
bei hoher Temperatur erlangten Gases bei niedriger Temperatur durchgeführt werden
sollte, und dass es einen großen
Energieverlust gibt, und dass die Kosten der gesamten Einrichtung übermäßig werden.
-
Die
US-A-5,469,699 beschreibt ein Energiegewinnungsverfahren, bei welchem
ein Kraftstoff in ein Gas und in Holzkohle getrennt wird. Das Gas
wird zum Antreiben einer Gasturbine verwendet, und die Holzkohle
wird zum Erzeugen von Dampf zum Antreiben einer Dampfturbine verwendet.
Ferner werden Abgase von der Gasturbine an einen Wärmerückgewinnungs-Dampferzeuger
zur weiteren Dampferzeugung zum Antreiben einer weiteren Dampfturbine weitergeleitet.
Alle Turbinen treiben Generatoren an um somit Elektrizität zu erzeugen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Energiegewinnung
bei hohem Wirkungsgrad zu erreichen, indem ein kostengünstiger
kesselbezogener Kraftstoff mit niedriger Verfügbarkeit verwendet wird, welcher
ein Kraftstoff ist, welcher nicht bei einer Gasturbine verwendet
werden kann, sondern bei einem Kessel verwendet werden kann, wodurch
der Kraftstoff wirksam verwendet wird.
-
Es
ist ferner eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
bereitzustellen, durch welches die Kosten der Einrichtung gering sind,
und welches auf die Einrichtung nur einen geringen schlechten Einfluß ausübt.
-
Darüber hinaus
ist es noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
Verfahren und eine Einrichtung bereitzustellen, welches in Nebeneinanderstellung
zu einer Kraftstoffquelle, wie zum Beispiel eine Petroleum-Raffinerie, gesetzt
wird, um elektrische Energie durch wirksames Verwenden eines Kraftstoffs
bei niedrigen Kosten zu erzeugen.
-
Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben gewissenhaft die Energiegewinnung
unter Verwendung unterschiedlicher Kraftstoffarten studiert. Als
Ergebnis haben die Erfinder die folgenden Tatsachen herausgefunden.
Zunächst
wurde nämlich
herausgefunden, dass die Eigenschaften, Qualität, der Gewinn und die Wärmemenge
des Destillats für
einen Kraftstoff geeignet sind, welcher bei einer Gasturbine verwendet
wird, indem ein kostengünstiger und
gering verfügbarer
kesselbezogener Kraftstoff, wie zum Beispiel Kohle, Rohöl und Schweröl in ein Destillat
und ein Reststoff getrennt werden, indem geeigneterweise eine Teilverarbeitung
durchgeführt wird,
wie zum Beispiel eine Ablösung,
eine Destillation, eine Thermolyse, eine Kohlevergasung, eine Mikrowellen-Bestrahlung,
eine teilweise Wasser-Gas-Vergasung oder eine teilweise Verbrennungsgas-Vergasung.
Genauso wurde herausgefunden, dass die Eigenschaften, Qualität, der Gewinn und
die Wärmemenge
des Reststoffs für
einen Kraftstoff geeignet sind, welcher in einem Kessel verwendet
wird. Ferner wurde herausgefunden, dass die Mengen des Destillats
und des Reststoffes bei einer Kombikraftwerk-Energiegewinnung geeignet
sind, welche eine Kombination aus der Gasturbinen-Energiegewinnung
und der Dampfturbinen-Energiegewinnung ist. Darüber hinaus wurde eine Energiegewinnung
mit hohem Wirkungsgrad bei niedrigen Kosten mittels einer kostengünstigen
Einrichtung erreicht, und zwar durch Erzeugen von elektrischer Energie über eine
Gasturbine, indem nur das Destillat oder die Kombination aus dem
Destillat und einem gasturbinenbezogenen Kraftstoff als ein Gasturbinen-Kraftstoff
angenommen wird, und ferner durch Erzeugen von elektrischer Energie über eine
Dampfturbine, indem nur der Reststoff oder die Kombination aus dem Reststoff
und einem kesselbezogenen Kraftstoff als ein Kessel-Kraftstoff angenommen
wird, und durch Erzeugen von Dampf. Zusätzlich erreichte die Energiegewinnung
einen höheren
Wirkungsgrad als Ergebnis der Wiederverbrennung im Kessel durch
Zuführen
des Gasturbinen-Abgases an den Kessel. Ferner wurde die Energiegewinnung
wirksam durchgeführt,
indem der Kraftstoff verwendet wurde, welcher aus einer Petroleum-Raffinerie
wirksam hergeleitet wurde, und zwar als Ergebnis einer Verwendung
eines Mehrwert gasturbinenbezogenen Kraftstoffs, welcher von dieser
Einrichtung erlangt wurde, eines Verwendens eines kesselbezogenen
Kraftstoffs, welcher in der selben Einrichtung erzeugt wird, und
durch Verbrennen derer in einem Kessel. Somit erreichten die Erfinder
die vorliegende Erfindung.
-
Es
ist nämlich
in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Energiegewinnungsverfahren bereitgestellt,
welches die Schritte enthält:
Trennen eines kesselbezogenen Kraftstoffes (F) in ein Destillat
(D) und in einen Reststoff (R), indem eine Teilverarbeitung des
kesselbezogenen Kraftstoffes (F) durchgeführt wird; Annehmen eines Kraftstoffes
für eine
Gasturbine (G), welcher nur aus dem Destillat (G) erlangt wird,
oder einer Mischung des Kraftstoffes für eine Gasturbine (G) und eines
auf eine Gasturbine gerichteten Kraftstoffes (G') als ein Gasturbinen-Kraftstoff (A);
Annehmen nur des Reststoffes (R) oder einer Mischung vom Reststoff
(R) und mindestens einem Kraftstoff, welcher aus einer Gruppe ausgewählt ist,
welche einen kesselbezogenen Kraftstoff (F) und eine weitere Art
eines kesselbezogenen Kraftstoffes (F') enthält, als einen Kessel-Kraftstoff
(B); Erzeugen einer elektrischen Energie durch Verbrennen des Gasturbinen-Kraftstoffs (A) in
einer Gasturbine und durch Antreiben der Gasturbine; und Erzeugen
von elektrischer Energie durch Verbrennen des Kessel-Kraftstoffs
(B) in einem Kessel und durch Antreiben einer Dampfturbine durch Verwenden
des erzeugten Dampfs.
-
Somit
wird ein Kraftstoff erlangt, welcher zur Verwendung in einer Gasturbine
und einer Dampfturbine geeignet ist, und zwar wirksam aus einem
kostengünstigen
oder niedrig verfügbaren
kesselbezogenen Kraftstoff, nämlich
ein Kraftstoff, welcher im Kessel verwendet werden kann, jedoch
nicht in der Gasturbine verwendet werden kann, wie zum Beispiel
Kohle und Schweröl.
Ferner können
unterschiedliche Arten von kostengünstigen und niedrig verfügbaren kesselbezogenen
Kraftstoffe verwendet werden, indem sie mit diversen Arten von gasturbinenbezogenen
Kraftstoffen zusammengefasst werden. Somit kann der Verwendungsbereich
der Kraftstoffe erweitert werden. Ferner wird vom Gesichtspunkt
der Umweltverschmutzung als auch vom Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit
aus die Energiegewinnung wirksam durch Auswählen optimaler Kraftstoffe
erreicht. Eine elektrische Energie wird durch Verwenden dieser Kraftstoffe
erzeugt. Daraus folgend wird, verglichen mit dem Fall eines Verwendens eines
kesselbezogenen Kraftstoffs (S) als ein Kessel-Kraftstoff (B), der
Wirkungsgrad der Energiegewinnung drastisch verbessert.
-
Darüber hinaus
wird weiter energiegewinnender Dampf erzeugt, indem ein Gasturbinen-Abgas
an einen Wärmerückgewinnungs-Kessel
zugeführt
wird und der Kessel-Kraftstoff
(B) wieder verbrannt wird, indem das aus dem Wärmerückgewinnungs-Kessel ausgestoßene Abgas
dem Kessel zugeführt
wird.
-
Somit
kann der energiegewinnende Dampf gewonnen werden, indem die Restwärme des
Gasturbinen-Abgases verwendet wird. Ferner kann der Reststoff verbrannt
werden, indem die Wärmemenge,
welche im Abgas des Wärmerückgewinnungs-Kessels
verbleibt, verwendet wird, und ferner Restsauerstoff verwendet wird,
dessen Menge 10 bis 15% beträgt.
Daraus folgend wird ein hoher Wirkungsgrad in der Energiegewinnung
erreicht.
-
Ferner
wird in einer Ausführungsform
(im folgenden als eine zweite Ausführungsform genannt) der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung der Kessel-Kraftstoff (B) wieder verbrannt,
indem ein Gasturbinen-Abgas dem Kessel zugeführt wird.
-
Somit
kann der Reststoff verbrannt werden, indem die Restwärme verwendet
wird, welche im Gasturbinen-Abgas verbleibt, und ferner ein Restsauerstoff
verwendet wird, dessen Menge 10 bis 15% beträgt. Daraus folgend kann der
Wirkungsgrad der Energiegewinnung auf ungefähr 46% erhöht werden.
-
Ferner
wird bei einer weiteren Ausführungsform
(welche im folgenden manchmal als eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung genannt wird) von einer der ersten zwei
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Teilverarbeitung eine Teiltrennungsverarbeitung,
welche zumindest eines aus einer Gruppe enthält, welche ein Toppen, Flushen,
Destillieren, Extrahieren und Dekantieren enthält.
-
Somit
können,
wie anhand dessen verständlich,
unterschiedliche Arten an praktischen Teiltrennungsverarbeitungs-Verfahren
tatsächlich
für den kesselbezogenen
Kraftstoff verwendet werden.
-
Zusätzlich ist
bei einer weiteren Ausführungsform
(welche im folgenden manchmal als eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung genannt wird) von einer der ersten zwei
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Teilverarbeitung eine Teilabbauverarbeitung,
welche zumindest eines aus einer Gruppe enthält, welche eine Thermolyse,
Kohlevergasung, Wasser-Gas-Vergasung, Verbrennungsgas-Vergasung,
Hydrierung und Mikrowellen-Bestrahlung
enthält.
-
Somit
ist es verständlich,
dass diverse Arten an praktischen Teiltrennungsverarbeitungs-Verfahren
für den kesselbezogenen
Kraftstoff tatsächlich verwendet
werden können.
-
Ferner
wird bei einer weiteren Ausführungsform
(welche im folgenden manchmal als eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung genannt wird) von der dritten oder vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Teilverarbeitung bei einer Temperatur
in einem Bereich von 250°C
bis 500°C
durchgeführt.
-
Dadurch
kann das Destillat thermisch vorteilhaft erlangt werden. Darüber hinaus
können
die Unreinheiten, wie zum Beispiel Na, K, Ca und V, welche im Destillat
enthalten sind, beträchtlich
reduziert werden.
-
Darüber hinaus
beträgt
bei einer weiteren Ausführungsform
(welche im folgenden manchmal als eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung genannt wird) von einer der ersten bis
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Verhältnis der Wärmemenge des Destillats (D)
zum Reststoff R gleich 20–60%
bis 80–40%.
-
Somit
wird das Destillat, welches eine Wärmemenge hat, welche für die Abgaswiederverbrennung-Kombikraftwerk-Energiegewinnung
geeignet ist, ökonomisch
aus dem kesselbezogenen Kraftstoff erlangt. Ferner kann die Energiegewinnung
bei hohem Wirkungsgrad durch Wiederverbrennen mittels eines Abgases
erlangt werden, wobei das Destillat als ein Kraftstoff für eine Gasturbine
verwendet wird und der Reststoff im Kessel verwendet wird.
-
Ferner
werden bei einer weiteren Ausführungsform
(welche im folgenden manchmal als eine siebte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung genannt wird) von einer der ersten bis
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mindestens eine Gaskomponente (V) und
eine Ölkomponente
(O) vom Destillat (D) getrennt, und werden ferner die Gaskomponente
(V), die Ölkomponente
(O) oder eine Kombination aus der Gaskomponente (V) und der Ölkomponente
(O) als ein Kraftstoff für
eine Gasturbine (G) verwendet.
-
Somit
kann verhindert werden, dass eine Feuchtigkeitskomponente und Unreinheiten,
welche darin aufgelöst
sind, in den Gasturbinen-Kraftstoff gemischt werden.
-
Ferner
wird in einer Ausführungsform
(welche im folgenden manchmal als eine achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung genannt wird) der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Ölkomponente
(O) in ein raffiniertes Destillat (C) und einen destillierten Reststoff
(R') durch Destillieren
der Ölkomponente
(O) getrennt. Ferner wird das raffinierte Destillat (C) als der
Kraftstoff für
eine Gasturbine (G) verwendet, und der destillierte Reststoff (R') wird in einem Kessel
verwendet. Somit kann ein Gasturbinen-Kraftstoff, welcher die Turbinenschaufel
der Gasturbine kaum korrodiert, sogar wenn sie für eine lange Zeitperiode betrieben
wird, aus dem Destillat erhalten werden, welches von jeglicher Art
von kesselbezogenen Kraftstoff erlangt wird. In dem Fall, bei welchem
das Destillat eingangs eine geringe Menge an Unreinheiten enthält, kann
der Gewichtsprozentsatz der Unreinheiten weiter reduziert werden.
-
Ferner
enthält
bei einer Ausführungsform (welche
im folgenden manchmal als eine neunte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung genannt wird) der siebten oder achten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung der Gasturbinen-Kraftstoff (A) eine Natriumkomponente
und eine Kaliumkomponente, wobei das Gesamtgewichtsverhältnis dieser
Komponenten nicht mehr als 0,5 ppm pro Gewicht beträgt, und
ferner eine Vanadiumkomponente enthält, wobei das Gesamtgewichtsverhältnis von Vanadium
nicht mehr als 0,5 ppm pro Gewicht beträgt.
-
Somit
werden, weil eine Summe aus Na-Gehalt und K-Gehalt nicht mehr als
0,5 ppm pro Gewicht beträgt,
und ferner ein V-Gehalt nicht mehr als 0,5 ppm beträgt, sogar
wenn die Gasturbine kontinuierlich bei einer langen Zeitperiode
verwendet wird, die Turbinenschaufeln und so weiter kaum korrodiert.
-
Ferner
wird bei einer Ausführungsform
(nämlich
einer zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung) von einer der siebten bis achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Gaskomponente (V) durch eine Gasturbine
zum Verbrennen von Gas verbrannt, und andererseits wird die Ölkomponente
(O) oder das raffinierte Destillat (C) durch eine Gasturbine zum
Verbrennen von Öl
verbrannt.
-
Somit
kann die Gasturbinen-Energiegewinnung durch Verbrennen der Gaskomponente
und der Ölkomponente
wirksam und stetig durchgeführt
werden.
-
Darüber hinaus
ist in einer elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Energiegewinnung
bereitgestellt mit: einem Teilverarbeitungsmittel zum Trennen eines
kesselbezogenen Kraftstoffs (F) in ein Destillat (D) und einen Reststoff
(R), und zwar durch Durchführen
einer Teilverarbeitung des kesselbezogenen Kraftstoffs (F); einer
Gasturbine, welche durch Verbrennen von Gasturbinen-Kraftstoff (A)
betrieben wird, wie in der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben; einem Energiegewinner (24) für die Gasturbine,
welcher elektrische Energie durch Betreiben der Gasturbine gewinnt;
einem Kessel zum Erzeugen von Dampf durch Verbrennen des Kessel-Kraftstoffs (B)
wie in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben; einer Dampfturbine, welche
durch erzeugten Dampf angetrieben wird; und einem Energiegewinner
für die Dampfturbine,
welcher elektrische Energie durch das Antreiben der Dampfturbine
erzeugt.
-
Somit
wird ein zur Verwendung in der Gasturbine und der Dampfturbine geeigneter
Kraftstoff wirksam aus kostengünstigen
und gering verfügbaren
kesselbezogenen Kraftstoffen erlangt, oder es können diverse Arten an gasturbinenbezogenen Kraftstoffen
verwendet werden. Daraus folgend kann der Verwendungsbereich der
Kraftstoffe erweitert werden. Darüber hinaus wird aus Gesichtspunkten bezüglich der
Umwelt oder der Wirtschaftlichkeit die Energiegewinnung wirksam
durch Auswählen
von optimalen Kraftstoffen erreicht.
-
Ferner
sind ein Wärmerückgewinnungs-Kessel
zum Zuführen
eines Gasturbinen-Abgases, um Dampf zur Energiegewinnung zu erzeugen,
und ein Abgas-Zuführmittel
zum Zuführen
eines Abgases aus einem Wärmerückgewinnungs-Kessel
an den Kessel bereitgestellt.
-
Somit
kann der Dampf zur Energiegewinnung erzeugt werden, indem die Restwärme des Gasturbinen-Abgas
verwendet wird. Zusätzlich
kann der Reststoff verbrannt werden, indem die Wärmemenge verwendet wird, welche
im Abgas verbleibt, welches aus dem Wärmerückgewinnungs-Kessel ausgestoßen wird,
und ferner Restsauerstoff verwendet wird, dessen Menge 10 bis 15%
beträgt.
Daraus folgend wird ein hoher Wirkungsgrad zur Energiegewinnung
erreicht.
-
Ferner
ist eine Ausführungsform
(nämlich eine
zwölfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung) von der elften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit einem Abgas-Zuführmittel
zum Zuführen
eines Gasturbinen-Abgases an den Kessel bereitgestellt.
-
Somit
kann der Reststoff verbrannt werden, indem die Wärmemenge verwendet wird, welche
im Gasturbinen-Abgas verbleibt, und indem ferner Restsauerstoff
verwendet wird, dessen Menge 10 bis 15% beträgt. Daraus folgend kann die
Energiegewinnung bei einem Wirkungsgrad der Energiegewinnung von ungefähr 46% durchgeführt werden.
-
Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein weiteres Verfahren zur Energiegewinnung bereitgestellt
(welches hier im folgenden als eine dreizehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung genannt wird), welches die Schritte enthält: Positionieren
der Energiegewinnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung in Nebeneinanderstellung
zu einer Einrichtung, bei welcher ein gasturbinenbezogener Kraftstoff
und ein kesselbezogenener Kraftstoff an einer Stelle erhältlich sind;
Zuführen
des gasturbinenbezogenen Kraftstoffs an eine Gasturbine und dann Verbrennen
des gasturbinenbezogenen Kraftstoffs darin; Gewinnen von elektrischer
Energie durch Betreiben der Gasturbine durch Verwenden eines Abgases
zum Betreiben, welches durch Verbrennen des gasturbinenbezogenen
Kraftstoffs erzeugt wird; Zuführen
des kesselbezogenen Kraftstoffs an einen Kessel und Verbrennen des
kesselbezogenen Kraftstoffs darin durch Verwenden eines aus der
Gasturbine ausgestoßenen
Abgases; und Gewinnen von elektrischer Energie durch Betreiben einer
Dampfturbine unter Verwendung des erzeugten Dampfes; und Erzeugen
von Dampf zur Energiegewinnung durch Zuführen eines Gasturbinen-Abgases
an einen Wärmerückgewinnungs-Kessel,
und Wiederverbrennen des Kessel-Kraftstoffs durch Zuführen eines
vom Wärmerückgewinnungs-Kessel
ausgestoßenen
Abgases an den Kessel.
-
Somit
kann die Energiegewinnung bei einem guten Wirkungsgrad erreicht
werden, indem ausgestoßenes
Gas und Teer wirksam verwendet werden, ohne eine neue Teilverarbeitungs-Einrichtung
aufzubauen.
-
Ferner
ist bei einer Ausführungsform
(nämlich
einer vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung) der dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Einrichtung aus einer Gruppe ausgewählt, welche
eine Ölreinigungs-Anlage,
eine Stahlerzeugungs-Anlage, eine Chemieanlage und einen Komplex
enthält,
welcher mindestens eines aus der Ölreinigungs-Anlage, Stahlerzeugungs-Anlage
und Chemieanlage enthält.
-
Somit
können
hohe Mengen des gasturbinenbezogenen Kraftstoffs und des kesselbezogenen Kraftstoffs
wirksam zur Energiegewinnung verwendet werden, ohne dass sie an
die Einrichtung ausgestoßen
und transportiert zu werden brauchen, im Vergleich zu dem Fall,
bei welchem solche Kraftstoffe im Kessel einfach verbrannt werden.
-
In
der zu beschreibenden Weise sind ferner die folgenden Verfahren
und Vorrichtungen bereitgestellt.
-
Zuerst
ist nämlich
ein Verfahren zur Energiegewinnung bereitgestellt, welches die Schritte
enthält:
Trennen eines kesselbezogenen Kraftstoffs in ein Destillat und einen
Reststoff, indem eine Teilverarbeitung des kesselbezogenen Kraftstoffs
durchgeführt
wird; Annehmen des Destillats als ein Gasturbinen-Kraftstoff; Annehmen
des Reststoffs als ein Kessel-Kraftstoff; Zuführen des Gasturbinen-Kraftstoffs an
eine Gasturbine, in welcher der Gasturbinen-Kraftstoff verbrannt
wird; Gewinnen von elektrischer Energie durch Betreiben der Gasturbine;
indem ein Verbrennungsgas verwendet wird, welches durch Verbrennen
des Gasturbinen-Kraftstoffs
erzeugt wird; Zuführen
des Kessel-Kraftstoffs und eines kesselbezogenen Kraftstoffs an
einen Kessel, in welchem der Kessel-Kraftstoff und kesselbezogene Kraftstoff
verbrannt werden; und Gewinnen von elektrischer Energie durch Antreiben
einer Dampfturbine durch den erzeugten Dampf.
-
Ferner
ist ein weiteres Verfahren zur Energiegewinnung bereitgestellt,
welches die Schritte enthält:
Trennen eines kesselbezogenen Kraftstoffs in ein Destillat und einen
Reststoff, indem eine Teilverarbeitung des kesselbezogenen Kraftstoffs
durchgeführt
wird; Annehmen des Destillats als ein Gasturbinen-Kraftstoff; Annehmen
des Reststoffs als ein Kessel-Kraftstoff; Zuführen eines gasturbinenbezogenen Kraftstoffs
und des Gasturbinen-Kraftstoffs an eine Gasturbine, in welcher diese
Kraftstoffe verbrannt werden; Gewinnen von elektrischer Energie
durch Betreiben der Gasturbine, welche durch Verbrennungsgas zum
Antreiben betrieben wird, welches durch Verbrennen der Kraftstoffe
erzeugt wird; und Zuführen
des Kessel-Kraftstoffs und eines kesselbezogenen Kraftstoffs an
einen Kessel, in welchem diese Kraftstoffe verbrannt werden; und
Gewinnen von elektrischer Energie durch Betreiben einer Dampfturbine
durch die Verwendung von erzeugtem Dampf.
-
Darüber hinaus
ist im Falle einer Ausführungsform
der zuvor genannten Verfahren zur Energiegewinnung der kesselbezogene
Kraftstoff (F oder F')
ein Kraftstoff, welcher ein Kraftstoff ist, welcher aus einer Gruppe
aus Kohle, schlecht sortierter Kohle, deren flüchtiger Bestandteil nicht weniger
als 20% Gewichtseinheit beträgt,
Holzkohle, Koks, Heizöl, Rückstandsöl, Pech,
Bitumen, Petrolkoks, Karbon, Teersand, Sandöl, welcher aus Teersand erlangt wird, Ölschiefer,
Schieferöl,
welches aus Ölschiefer erlangt
wird, Orinokoteer, Orimulsion, welcher eine wässrige Suspension aus Orinokoteer
ist, Asphalt, Alphalt-Emulsion
(nämlich
emulgierter Asphalt), einer Petroleum-Ölmischung
(COM), einer Kohle-Wasser-Mischung (CWM), einem Kohle-Methanolschlamm,
einer aus natürlich
auftretenden Substanzen resultierenden Masse, wie z. B. Holz, Gras,
Fette und Öle,
oder Filterkuchen, Plastikmüll,
kompostierbarem Abfall, und einer Mischung aus diesen Substanzen
ausgewählt
ist.
-
Ferner
ist im Falle einer Ausführungsform des
zuvor genannten Verfahrens zur Energiegewinnung der gasturbinenbezogene
Kraftstoff (G')
ein Kraftstoff, welcher ausgewählt
ist aus einer Gruppe aus Wasserstoff, Methan, Ethan, Ethylen, Propan, Propene,
Butan und dergleichen, Buten und dergleichen, Hexan und dergleichen,
Heptan und dergleichen, Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Dimethylether,
Diethylether, LNG, LPG, Naphtha, Benzin, Kerosin, Leichtöl (Gasöl), Schwerölabbau-Bestandteil
dessen Siedepunkt bei atmosphärischem
Druck nicht höher
als 500°C
ist, Erdgas, Kohlenflöz-Methan,
Deponiegas, Druckofengas, Koksofengas, Umwandlergas, Nebenprodukt-Gas,
welches aus einer chemischen Fabrik hergeleitet wird und Wasserstoff enthält, Kohle-
oder Schweröl-Vergasungsgas
(nämlich
Gas, welches durch die Vergasung von Kohle oder Schweröl erlangt
wird), Kohlevergasungsgas, Kohle Wasser-Gas Vergasungsgas (nämlich Wassergas,
welches durch die Vergasung von Kohle erlangt wird), Kohleteilverbrennungsgas,
Schweröl Thermoabbau
Leichtöl
oder Gas (nämlich
Leitöl
oder Gas, welches durch die thermische Trennung von Schweröl erlangt
wird), Schweröl
Thermoabbau Leichtöl
oder Gas, Schweröl
Oxidationsabbau Leichtöl
oder Gas, Superschweröl
Thermoabbau Leichtöl oder
Gas, Superschweröl
Oxidationsabbau Leichtöl oder
Gas, Biogas und eine Mischung aus diesen Substanzen.
-
Im
Falle einer Ausführungsform
des oben genannten Verfahrens zur Energiegewinnung ist der kesselbezogene
Kraftstoff, welcher teilweise zu behandeln ist, Kohle, Schweröl oder eine
Mischung aus Kohle und Schweröl.
-
Im
Falle einer Ausführungsform
des oben genannten Verfahrens zur Energiegewinnung wird das Gasturbinen-Abgas
dem Kessel zugeführt.
Ferner werden der Kessel-Kraftstoff und/oder der kesselbezogene
Kraftstoff durch Zuführen
von Luft dazu verbrannt.
-
Im
Falle einer Ausführungsform
des oben genannten Verfahrens zur Energiegewinnung wird die Verbrennung
im Kessel durchgeführt,
indem nur das Gasturbinen-Abgas verwendet wird.
-
Im
Falle einer Ausführungsform
des oben genannten Verfahrens zur Energiegewinnung wird die Mikrowellen-Bestrahlung durch
Zuführen
von Wasserstoff an den kesselbezogenen Kraftstoff (F) durchgeführt.
-
Im
Falle einer Ausführungsform
des oben genannten Verfahrens zur Energiegewinnung wird die Wasser-Gas
Vergasung durch Zuführen
von Gas und Wasserdampf zum direkten Erwärmen des kesselbezogenen Kraftstoffs
(F) durchgeführt.
-
Im
Falle einer Ausführungsform
des oben genannten Verfahrens zur Energiegewinnung wird die Verbrennungs-Vergasung durch Zuführen von
Luft oder Sauerstoff und von Wasser an den kesselbezogenen Kraftstoff
(F) durchgeführt.
-
Darüber hinaus
ist eine weitere Vorrichtung zur Energiegewinnung bereitgestellt,
welche ein Teilverarbeitungsmittel, eine Gasturbine, einen Generator
für die
Gasturbine, einen Kessel, eine Dampfturbine und einen Generator
für die
Dampfturbine enthält. Diese
Vorrichtung zur Energiegewinnung ist derart angepaßt, dass
sie eine der folgenden Betriebe zur Energiegewinnung durchführt:
- (1) ein Betrieb zur Energiegewinnung, welcher
die Schritte enthält:
Trennen eines kesselbezogenen Kraftstoffs in ein Destillat und in
einen Reststoff, indem eine Teilverarbeitung des kesselbezogenen
Kraftstoffs durchgeführt
wird; Annehmen des Destillats als ein Gasturbinen-Kraftstoff; Annehmen
des Reststoffs als ein Kessel-Kraftstoff; Zuführen des Gasturbinen-Kraftstoffs
an eine Gasturbine, wobei der Gasturbinen-Kraftstoff verbrannt wird;
Erzeugen von elektrischer Energie durch Antreiben der Gasturbine,
indem Verbrennungsgas zum Antreiben verwendet wird, welches durch
Verbrennen des Gasturbinen-Kraftstoffs erzeugt wird; Zuführen des
Kessel-Kraftstoffs und des kesselbezogenen Kraftstoffs an einen
Kessel, wobei der Kessel-Kraftstoff und der kesselbezogene Kraftstoff
verbrannt werden; und Erzeugen von elektrischer Energie durch Verbrennen
der Kraftstoffe in einem Kessel und durch Antreiben einer Dampfturbine
durch die Verwendung von erzeugtem Dampf;
- (2) ein Betrieb zur Energiegewinnung, welcher die Schritte enthält: Trennen
eines kesselbezogenen Kraftstoffs in ein Destillat und in einen
Reststoff, indem eine Teilverarbeitung des kesselbezogenen Kraftstoffs
durchgeführt
wird; Annehmen des Destillats als ein Gasturbinen-Kraftstoff; Annehmen
des Reststoffs einen Kessel-Kraftstoff; Zuführen eines gasturbinenbezogenen
Kraftstoffs und des Gasturbinen-Kraftstoffs an eine Gasturbine,
wobei die Kraftstoffe verbrannt werden; Erzeugen von elektrischer
Energie durch Antreiben der Gasturbine, indem Kraftstoffgas zum
Antreiben verwendet wird, welches durch Verbrennen der Kraftstoffe
erzeugt wird; Zuführen
des Kessel-Kraftstoffs und eines kesselbezogenen Kraftstoffs an
einen Kessel, wobei die Kraftstoffe verbrannt werden; und Erzeugen
von elektrischer Energie durch Antreiben einer Dampfturbine durch
die Verwendung von erzeugtem Dampf;
- (3) ein Betrieb zur Energiegewinnung, welcher die Schritte enthält: Trennen
eines kesselbezogenen Kraftstoffs in ein Destillat und in einen
Reststoff, indem eine Teilverarbeitung des kesselbezogenen Kraftstoffs
durchgeführt
wird; Annehmen des Destillats als ein Gasturbinen-Kraftstoff; Annehmen
des Reststoffs als einen Kessel-Kraftstoff; Zuführen des Gasturbinen-Kraftstoffs
an eine Gasturbine, wobei der Gasturbinen-Kraftstoff verbrannt wird;
Erzeugen von elektrischer Energie durch Antreiben der Gasturbine,
indem Verbrennungsgas zum Antreiben verwendet wird, welches durch
Verbrennen des Gasturbinen-Kraftstoffs erzeugt wird; Zuführen des
Kessel-Kraftstoffs und eines kesselbezogenen Kraftstoffs, welcher
eine unterschiedliche Kraftstoffart zum kesselbezogenen Kraftstoff
ist, an einen Kessel, in welchem die Kraftstoffe verbrannt werden;
und Erzeugen elektrischer Energie durch Antreiben einer Dampfturbine
durch die Verwendung von erzeugtem Dampf; oder
- (4) ein Betrieb zur Energiegewinnung, welcher die Schritte enthält: Trennen
eines kesselbezogenen Kraftstoffs in ein Destillat und in einen
Reststoff, indem eine Teilverarbeitung des kesselbezogenen Kraftstoffs
durchgeführt
wird; Annehmen des Destillats als ein Gasturbinen-Kraftstoff; Annehmen
des Reststoffs als einen Kessel-Kraftstoff; Zuführen eines gasturbinenbezogenen
Kraftstoffs und des Gasturbinen-Kraftstoffs an eine Gasturbine,
in welcher diese Kraftstoffe verbrannt werden; Erzeugen von elektrischer
Energie durch Antreiben der Gasturbine, indem Verbrennungsgas zum Antreiben
verwendet wird, welches durch Verbrennen der Kraftstoffe erzeugt
wird; Zuführen
einer unterschiedlichen Art an kesselbezogenen Kraftstoff und des
Kessel-Kraftstoffs an einen Kessel, wobei der Kessel-Kraftstoff
und der kesselbezogene Kraftstoff verbrannt werden; und Erzeugen
von elektrischer Energie durch Antreiben einer Dampfturbine durch
die Verwendung von erzeugtem Dampf.
-
Im
Falle einer Ausführungsform
der hier oben beschriebenen Vorrichtung zur Energiegewinnung wird
das Gasturbinen-Abgas an den Kessel zugeführt, und der Reststoff wird
verbrannt, indem Luft dazu zugeführt
wird.
-
Im
Falle einer Ausführungsform
des oben genannten Verfahrens zur Energiegewinnung wird die Verbrennung
im Kessel durchgeführt,
indem nur das Gasturbinen-Abgas verwendet wird.
-
Auf
die zu beschreibende Weise werden die folgenden Kraftstoffe und
Verfahren bezüglich
der Kohlevergasung bereitgestellt.
-
Es
wird nämlich
zuerst ein Kraftstoff zur Energiegewinnung bereitgestellt, welcher
durch Trennen von Kohle erlangt wird, welche insbesondere flüchtige Bestandteile
enthält,
die nicht unterhalb von 20% pro Gewichtseinheit liegen, in ein Destillat
und Reststoff, durch Durchführen
des Teilabbaus der Kohle, ferner Verwenden des Destillats als ein
Gasturbinen-Kraftstoff und Verwenden des Reststoffs, welcher ein
verkohlter Reststoff ist, der Holzkohle oder des Koks, als ein Kessel-Kraftstoff
für die Dampfturbine.
-
Darüber hinaus
ist ein Verfahren zum Erzeugen eines Kraftstoffs zur Energiegewinnung
bereitgestellt, bei welchem die Teilverarbeitung verkohlt wird, insbesondere
bei einer thermischen Abbau-Verkohlung, welche bei einer Temperatur
durchgeführt
wird, die nicht höher
als 500°C
ist, und bei welchem ein Gas-Bestandteil und/oder ein Öl-Bestandteil vom Destillat
getrennt werden, und als Gasturbinen-Kraftstoff verwendet werden.
-
Ferner
ist ein Kraftstoff zur Gasturbinen-Energiegewinnung bereitgestellt,
welcher durch Annehmen des erlangten Gas-Bestandteils und/oder Öl-Bestandteils
als Kraftstoff erlangt wird, und welcher einen Salzbestandteil enthält, der
nicht mehr als 0,5 ppm pro Gewichtseinheit beträgt, und einen V (Vanadium)-Bestandteil
enthält,
welcher nicht mehr als 0,5 ppm beträgt.
-
Ferner
ist auf die beschreibende Weise ein Verfahren zum Erzeugen eines
zur Energiegewinnung bereitgestellt, bei welchem Kohle in ein Destillat und
in ein Reststoff getrennt wird, indem der Teilabbau der Kohle durchgeführt wird,
und bei welchem dieses Destillat als ein Gasturbinen-Kraftstoff verwendet
wird, und der Reststoff als ein Kessel-Kraftstoff für eine Dampfturbine
angenommen wird.
-
Darüber hinaus
ist auf die zu beschreibende Weise ein Verfahren zum Erzeugen eines
Kraftstoffs zur Energiegewinnung bereitgestellt, bei welchem Kohle
in ein Destillat und Reststoff getrennt wird, indem die Kohle in
einem Zeitintervall von 0,1 bis 10 Sekunden bei einer Wärmerate
von 10 bis 100.000°C pro
Sekunde erhitzt wird, um einen schnellen teilweisen Thermoabbau
durchzuführen,
und bei welchem dieses Destillat als ein Gasturbinen-Kraftstoff
verwendet wird, und der Reststoff als ein Kessel-Kraftstoff für eine Dampfturbine
angenommen wird.
-
Ferner
ist in der zu beschreibenden Weise ein Verfahren bereitgestellt,
bei welchem eine Kombikraftwerk-Energiegewinnung
durchgeführt
wird, indem ein Gasturbinen-Kraftstoff
verwendet wird, welcher aus dem Destillat hergeleitet wird, das
durch den obigen schnellen teilweisen Thermoabbau erlangt wird,
als ein Kraftstoff für
die Gasturbine, und der Reststoff wird für einen Kessel-Kraftstoff verwendet.
-
In
der zu beschreibenden Weise sind die folgenden Kraftstoffe und Verfahren
bezüglich
der Mikrowellen-Bestrahlung
von Kohle bereitgestellt.
-
Es
wird beschrieben wie ein Kraftstoff zur Energiegewinnung, welcher
durch Trennen von Kohle erlangt wird, welche insbesondere lösliche Bestandteile
enthält,
die nicht unterhalb von 20% pro Gewichtseinheit liegen, in ein Destillat
und Reststoff, indem der Teilabbau der Kohle durch die Mikrowellen-Bestrahlung
durchgeführt
wird, wobei ferner das Destillat als ein Gasturbinen-Kraftstoff verwendet wird
und der Reststoff als ein Kessel-Kraftstoff in einem Kessel-Dampfturbinen-System
verwendet wird.
-
Ferner
ist im Falle dieses Kraftstoffs die Teilabbaubehandlung einer Mikrowellen-Bestrahlung, welche
insbesondere bei einer Temperatur durchgeführt wird, die nicht tiefer
als 50°C
ist, vorzugsweise bei 100 bis 1.000°C, und im Beisein von Kohlenwasserstoff,
vorzugsweise im Beisein einer alipathischen Verbindung, alizyklischen
Verbindung oder aromatischen Kohlenwasserstoff, wobei jedes Molekül davon
1 bis 20 Kohleatome enthält
(die Kohlenanzahl beträgt
nämlich
1 bis 20) oder im Beisein von Kohlenwasserstoffgas, wobei ein Gasturbinen-Kraftstoff durch
Trennen von einem Gas-Bestandteil und/oder Öl-Bestandteil vom Destillat erlangt wird,
und indem der Gas-Bestandteil
und/oder Öl-Bestandteil
als Gasturbinen-Kraftstoff
verwendet werden.
-
Darüber hinaus
ist ein Verfahren zum Erzeugen eines Kraftstoffs zur Energiegewinnung
bereitgestellt, bei welchem Kohle in ein Destillat und Reststoff getrennt
wird, indem der Teilabbau der Kohle durch Mikrowellen-Bestrahlung
durchgeführt
wird, wobei es ferner das Destillat als Gasturbinen-Kraftstoff verwendet,
und den Reststoff als Kessel-Kraftstoff in einem Kessel-Dampfturbinen-System.
-
In
der zu beschreibenden Weise sind die folgenden Verfahren bezüglich der
teilweisen Wasser-Gas Vergasung von Kohle bereitgestellt.
-
Es
ist nämlich
ein Verfahren zum Erzeugen eines Kraftstoffs zur Energiegewinnung
bereitgestellt, bei welchem Kohle in ein Destillat und Reststoff getrennt
wird, indem die teilweise Wasser-Gas Vergasung der Kohle durchgeführt wird,
und welches ferner das Destillat als ein Gasturbinen-Kraftstoff verwendet
und den Reststoff als ein Kessel-Kraftstoff verwendet.
-
Ferner
wird im Falle einer Ausführungsform dieses
Verfahrens die teilweise Wasser-Gas Vergasung durch Zufügen von
Wasserdampf zum direkten Erwärmen
des Gases durchgeführt.
-
Zusätzlich wird
im Falle einer Ausführungsform
dieses Verfahrens die teilweise Wasser-Gas Vergasung ferner durch
Hinzufügen
von Wasserstoff, Kohlenwasserstoff, Kohlendioxid oder einer Mischung
davon durchgeführt.
-
Darüber hinaus
wird im Falle einer Ausführungsform
des Verfahrens zum Erzeugen eines Kraftstoffs zur Energiegewinnung
ein Gas-Bestandteil oder Gas- und Öl-Bestandteile vom Destillat getrennt,
und der Gas-Bestandteil
oder die Gas- und Öl-Bestandteile
werden als ein Gasturbinen-Kraftstoff angenommen. Darüber hinaus
beträgt
beim Verfahren zum Erzeugen eines Kraftstoffs zur Energiegewinnung
das Verhältnis
der Wärmemenge
des Destillats zum Reststoff 30–45%
bis 70–55%.
-
In
der zu beschreibenden Weise sind die folgenden Verfahren bezüglich der
teilweisen Verbrennungsvergasung von Kohle bereitgestellt.
-
Es
ist nämlich
ein Verfahren bereitgestellt zum Erzeugen eines Kraftstoffs zur
Energiegewinnung, bei welchem Kohle in ein Destillat und Reststoff
getrennt wird, indem die teilweise Verbrennungsvergasung der Kohle
durchgeführt
wird, und ferner das Destillat als ein Gasturbinen-Kraftstoff verwendet
wird, und der Reststoff als ein Kessel-Kraftstoff verwendet wird.
-
Ferner
wird bei einer Ausführungsform
dieses Verfahrens die teilweise Verbrennungsvergasung durch hinzufügen von
Luft oder Sauerstoff und Wasserstoff zu der Kohle durchgeführt. Darüber hinaus
wird im Falle einer weiteren Ausführungsform dieses Verfahrens
die teilweise Verbrennungsvergasung durchgeführt, indem ferner Wasserstoff,
Kohlenwasserstoff, Kohlendioxid und eine Mischung derer hinzugefügt werden.
-
Darüber hinaus
wird bei einer Ausführungsform
des Verfahrens zum Erzeugen eines Kraftstoffs zur Energiegewinnung
ein Gas-Bestandteil oder eine Summe aus einem Gas- und Öl-Bestandteil
von Destillat getrennt, und dieser Gas-Bestandteil oder diese Summe
aus Gas- und Öl-Bestandteil wird
als ein Gasturbinen-Kraftstoff angenommen, wobei das Verhältnis der
Wärmemenge
des Destillat zum Reststoff 30–55%
bis 70–45%
beträgt.
-
Auf
die zu beschreibende Weise sind die folgenden Verfahren bezüglich des
teilweisen thermischen Abbaus von Schweröl bereitgestellt.
-
Es
wird nämlich
ein Verfahren bereitgestellt zum Erzeugen eines Kraftstoffs zur
Energiegewinnung, bei welchem Heizöl in ein Destillat und Reststoff
getrennt wird, indem der thermische Abbau des Schweröls durchgeführt wird,
und bei welchem ferner das Destillat als ein Gasturbinen-Kraftstoff
verwendet wird.
-
Darüber hinaus
wird in einer Ausführungsform
der beschriebenen Verfahren Schweröl in ein Destillat und Reststoff
getrennt, indem der thermische Abbau des Schweröls durchgeführt wird und der Reststoff
als ein Kessel-Kraftstoff verwendet wird.
-
Darüber hinaus
wird in einer Ausführungsform
der beschriebenen Verfahren Schweröl in ein Destillat und Reststoff
getrennt, indem der thermische Abbau des Schweröls durchgeführt wird, wobei das Destillat
als ein Gasturbinen-Kraftstoff verwendet wird, und der Reststoff
als ein Kessel-Kraftstoff verwendet wird.
-
Zusätzlich ist
im Falle einer weiteren Ausführungsform
der beschriebenen Verfahren das Schweröl ein Heizöl A, Heizöl B, Heizöl C, Rückstandsöl bei atmosphärischem
Druck, Rückstandsöl unter
reduziertem Druck, Schieferöl,
Orinoco-Superschweröl, Orimulsion,
Asphalt-Emulsion, Bitumen oder eine Mischung aus diesen Substanzen.
Ferner wird der thermische Abbau durch ein Trennverfahren, ein Visbreaking-Verfahren, ein verzögertes Kochverfahren,
ein Fluidkochverfahren, ein flexibles Kochverfahren, ein Kontakt
kochverfahren oder ein EUREKA Verfahren (welches von Kureha Chemical
Industry Co., Ltd. entwickelt wurde). Ferner wird der thermische
Abbau durch Hinzufügen
von Wasserdampf, Luft, Wasserstoff, Kohlenwasserstoff, Kohlendioxid
oder eine Mischung derer durchgeführt. Darüber hinaus beträgt das Verhältnis der
Wärmemenge
des Destillats zum Reststoff 20–60%
bis 80–40%.
-
Auf
die zu beschreibende Weise sind die folgenden Verfahren bezüglich der
teilweisen Verbrennungsvergasung einer Mischung aus Kohle und Schweröl bereitgestellt.
-
Es
wird nämlich
ein Verfahren bereitgestellt zum Erzeugen eines Kraftstoffs zur
Energiegewinnung, bei welchem eine Mischung aus Kohle und Schweröl getrennt
wird in ein Destillat und Reststoff, indem die teilweise Verbrennungsvergasung
dieser Mischung durchgeführt
wird, wobei das Destillat als ein Gasturbinen-Kraftstoff verwendet
wird und der Reststoff als ein Kessel-Kraftstoff verwendet wird.
-
Ferner
wird bei einer Ausführungsform
dieses Verfahrens die teilweise Verbrennungsvergasung durchgeführt, indem
Luft oder Sauerstoff und Wasserdampf der Mischung aus Kohle und
Schweröl hinzugefügt werden.
-
Darüber hinaus
wird bei einer weiteren Ausführungsform
dieses Verfahrens die teilweise Verbrennungsvergasung durchgeführt, indem
ferner Wasserstoff, Kohlenwasserstoff, Kohlendioxid oder eine Mischung
derer hinzugefügt
werden.
-
Zusätzlich beläuft sich
bei einer weiteren Ausführungsform
dieses Verfahrens das Gewichtsverhältnis der Kohle zum Schweröl von 5
: 95 bis 80 : 20 bei der teilweisen Verbrennungsvergasung.
-
Ferner
wird bei einer weiteren Ausführungsform
dieses Verfahrens ein Gas-Bestandteil oder eine Summe aus einem
Gas- und Öl-Bestandteil
vom Destillat getrennt, und dieser Gas-Bestandteil oder diese Summe
aus einem Gas- und Öl-Bestandteil wird
als ein Gasturbinen-Kraftstoff angenommen, wobei das Verhältnis der
Wärmemenge
des Destillat zum Reststoff 20–60%
bis 80–40%
beträgt.
-
Ferner
kann bei der zu beschreibenden Weise die zuvor genannte Vorrichtung
zur Energiegewinnung ferner mit einer Trennvorrichtung bereitgestellt werden,
um mindestens ein Gas-Bestandteil (V) und ein Öl-Bestandteil (O) vom Destillat
(D) zu trennen.
-
Darüber hinaus
kann eine Ausführungsform einer
solchen Vorrichtung zur Energiegewinnung ferner mit einer Trennvorrichtung
zum Trennen des Öl-Bestandteil
(O) in ein raffiniertes Destillat (C) und einen Reststoff (R') bereitgestellt
werden.
-
Wie
oben beschrieben werden ein Gasturbinen-Kraftstoff und ein Kessel-Kraftstoff,
welche alle notwendigen Standards einhalten, bei einem Kraftstoff-Verhältnis erlangt,
welches zur Energiegewinnung geeignet ist, insbesondere zur Energiegewinnung,
welche die Abgas-Wiederverbrennung durchführt, indem Kohle, Schweröl und dergleichen
oder eine Mischung aus Kohle und Schweröl und dergleichen als Materialien
des kesselbezogenen Kraftstoffs verwendet werden, und die Teilverarbeitung
derer durchgeführt
wird.
-
Im
Vergleich zum thermischen Wirkungsgrad (um 38–40%) im Falle der Durchführung einer
Energiegewinnung durch Verbrennen der gesamten Menge des kesselbezogenen
Kraftstoffs in einem Kessel, und durch Gewinnen elektrischer Energie,
beträgt der
thermische Wirkungsgrad, bei welcher die Energiegewinnung gemäß der zu
beschreibenden Weise durchgeführt
wird, gleich 45–47%.
Dieser Wert des thermischen Wirkungsgrads ist vergleichbar mit dem Wert
des thermischen Wirkungsgrads im Falle einer Erzeugung von elektrischer
Energie durch Vergasen der gesamten Menge des Schweröls. Verglichen
mit der Vergasung der gesamten Menge an Schweröl, sind die Kosten der Einrichtung,
welche bei einer Kraftstoff-Abbauverarbeitung und einer Brenngas-Raffinerieverarbeitung
gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, gering. Sogar wenn eine Gasturbine verwendet wird,
tritt bei ihr keine Korrosion auf. Darüber hinaus ist die Menge an
Abgas gering, und zwar aufgrund des Überflusses und der geringen
Kosten von Rohmaterialien, der Sparsamkeit, der Verwendung der existierenden
Einrichtung und des thermischen Wirkungsgrads. Daraus folgend ist das
Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sehr vorteilhaft,
um die Verschmutzung der Umwelt zu verhindern.
-
Darüber hinaus
kann bei der zu beschreibenden Weise eines der zahlreichen kesselbezogenen Kraftstoffe,
welche nur in einem Kessel verwendet werden und kostengünstig sind,
und geringe Nutzfaktoren haben, und zur Behandlung unter Druck gesetzt
werden, und eines der gasturbinenbezogenen Kraftstoffe, welche einfach
erlangt werden und überschüssig sind,
und kaum Giftstoffe erzeugen, welche eine Verschmutzung verursachen,
ausgewählt
und frei verwendet werden. Somit wird eine weitere wirksame Energiegewinnung
erreicht. Zusätzlich
kann eine Zunahme in der Fähigkeit
zur Energiegewinnung durch eine geringe Investition erhalten werden, da
eine zusätzliche
Einrichtung zur Teilverarbeitung unnötig ist.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Verarbeitungs-Ablaufdiagramm zum Darstellen der vorliegenden
Erfindung;
-
2 ist
ein Verarbeitungs-Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung
zum Trennen eines Destillats in ein Gas-Bestandteil und einen Flüssig-Bestandteil;
-
3 ist
ein Verarbeitungs-Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung
zum weiteren Destillieren eines Öl-Bestandteils;
-
4 ist
ein Verarbeitungs-Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens
zur Energiegewinnung, welches einen gasturbinenbezogenen und kesselbezogenen
Kraftstoff verwendet;
-
5 ist
ein Verarbeitungs-Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens
zur Energiegewinnung unter Verwendung einer Verbrennung eines kesselbezogenen
Kraftstoffs, eines Gasturbinen-Kraftstoffs und eines Kessel-Kraftstoff,
welche erlangt werden, indem eine Teilverarbeitung des kesselbezogenen
Kraftstoffs durchgeführt
wird.
-
6 ist
ein Verarbeitungs-Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Verfahrens
zur Energiegewinnung unter Verwendung eines gasturbinenbezogenen
Kraftstoffs, eines kesselbezogenen Kraftstoffs und einer Kombination
aus einem Gasturbinen-Kraftstoff und einem Kessel-Kraftstoff, welche
erlangt werden indem eine Teilverarbeitung des kesselbezogenen Kraftstoffs
durchgeführt
wird;
-
7 ist
ein Verarbeitungs-Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung
zum Trennen des Destillats in einen Gas-Bestandteil und einen Flüssig-Bestandteil;
und
-
8 ist
ein Verarbeitungs-Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Verarbeitung
zum weiteren Destillieren eines Öl-Bestandteils.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Im übrigen stellt
bei dem Verfahren und der Vorrichtung wie hier beschrieben der Ausdruck "gasturbinenbezogener
Kraftstoff (G')" einen Kraftstoff dar,
welcher in einer Gasturbine verwendet werden kann, und ist ein verbrennbares
Gas oder eine entflammbare leichte Flüssigkeit, deren Siedepunkt
unter atmosphärischem
Druck bei 500°C
liegt (nämlich ungefähr 900°F). Praktische
Beispiele eines solchen "gasturbinenbezogenen
Kraftstoffs" sind
Methan, Ethan, Ethylen, Propan, Propene, Butan und dergleichen,
Butane und dergleichen, Hexan und dergleichen, Heptan und dergleichen,
Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Dimethylether, Diethylether,
LNG, LPG, Naphtha, Benzin, Kerosin, Leichtöl (Gasöl), ein Schwerölabbau-Bestandteil
dessen Siedepunkt bei atmosphärischem
Druck nicht höher
als 500°C
ist, Erdgas, Kohlenflöz-Methan,
Deponiegas, Druckofengas, Koksofengas, Umwandlergas, Nebenprodukt-Gas,
welches aus einer chemischen Fabrik hergeleitet wird und Wasserstoff
und/oder Kohlenmonoxid-Vergasungsgas enthält, wie zum Beispiel Kohle oder
Heizöl,
Verkohlungsgas, Kohle Wasser-Gas Vergasungsgas, Kohleteilverbrennungsgas,
Schweröl
Thermoabbau Leichtöl
oder Gas, Schweröl
Oxidationsabbau Leichtöl
oder Gas, Superschweröl
Thermoabbau Leichtöl
oder Gas, Superschweröl
Oxidationsabbau Leichtöl
oder Gas, Biogas und eine Mischung aus diesen Substanzen.
-
Weitere
Beispiele von Nebenproduktgasen, welche Wasserstoff und/oder Kohlenmonoxid
enthalten, und aus verschiedenen Fabrikarten hergeleitet werden,
sind Wasserstoff, welcher durch die Oxidation von Kohlenwasserstoff
erlangt wird, oder Gase, welche aus einer chemischen Fabrik hergeleitet
werden, wie zum Beispiel ein Mischgas, welches durch Mischen von
Wasserstoff und Kohlenmonoxid erlangt wird.
-
Ferner
stellt bei dem Verfahren und der Vorrichtung wie hier beschrieben,
der Ausdruck "kesselbezogener
Kraftstoff (F)" einen
Kraftstoff dar, welcher in einer Gasturbine nicht verwendet werden
kann aber in einem Kessel verwendet werden kann, und welcher eine
vollverbrennbare oder schwerverbrennbare Flüssigkeit ist. Praktische Beispiele
sind Kohle, Holzkohle, Koks, Heizöl (nämlich Kraftstoff A, Kraftstoff
B, Kraftstoff C), Rückstandsöl (nämlich Rückstandsöl unter
atmosphärischem
Druck, Rückstandsöl unter
reduziertem Druck, Pech, Bitumen, Petrolkoks, Karbon, Teersand,
Sandöl,
welcher aus Teersand erlangt wird, Ölschiefer, Schieferöl, welches aus Ölschiefer
erlangt wird, Orinokoteer, Orimulsion, welcher eine wässrige Suspension
aus Orinokoteer ist, Asphalt, Alphalt-Emulsion (nämlich emulgierter Asphalt),
einer Petroleum-Ölmischung
(COM), einer Kohle-Wasser-Mischung (CWM), einem Kohle-Methanolschlamm,
einer aus natürlich
auftretenden Substanzen resultierenden Masse, wie z. B. Holz, Gras,
Fette und Öle,
oder Filterkuchen, Plastikmüll, kompostierbarem
Abfall, und einer Mischung aus diesen Substanzen ausgewählt ist
Bei dem hier beschriebenen Verfahren und bei der Vorrichtung kann ein
kesselbezogener Kraftstoff zur Teilverarbeitung (nämlich ein
kesselbezogener Kraftstoff (F) für
einen Kessel, welcher zur Teilverarbeitung verwendet wird) derselbe
sein oder ein anderer sein wie ein kesselbezogener Kraftstoff (F'), welcher nicht
der Teilverarbeitung unterzogen wird und einem Kessel direkt zugeführt wird.
Beispielsweise kann Heizöl
als der kesselbezogene Kraftstoff zur Teilverarbeitung verwendet werden,
während
Kohle als der Kessel-Kraftstoff verwendet werden kann, welcher dem
Kessel direkt zugeführt
wird.
-
Alternativ
kann ein kesselbezogener Kraftstoff, bei welchem die Teilverarbeitung
erreicht werden kann, verwendet werden, und ein Kraftstoff, der teilweise
schwer zu behandeln ist, oder ein Kraftstoff, welcher aus ökonomischen
Gesichtspunkten nachteilig ist, als der kesselbezogene Kraftstoff
verwendet werden, der direkt dem Kessel zugeführt wird.
-
Im übrigen werden
die Ausdrücke "Kessel" und "Wärmerückgewinnungs-Kessel" bei dem hier beschriebenen
Verfahren und bei der Vorrichtung verwendet.
-
Wenn
ein Ausdruck einfach als "ein
Kessel" bezeichnet
wird, kennzeichnet dieser Ausdruck "Kessel" einen Kessel von einem Kessel-Dampfturbinen-System,
in welchem ein Kessel-Kraftstoff
verbrannt wird. Zum Bezeichnen eines Kessels, der eine Abwärme wiedergewinnt,
wird der Ausdruck "Wärmerückgewinnungs-Kessel" verwendet.
-
Ferner
können
als Beispiele von Kohle, welche als kesselbezogener Kraftstoff (F)
oder (F') im Verfahren
und in der Vorrichtung wie hier beschrieben verwendet wird, Braunkohle,
bräunlich
schwarze Kohle, niedrigwertige bituminöse Kohle, hochwertige bituminöse Kohle,
halbbituminöse
Kohle, halb-anthrazit und anthrazit genannt werden. Vorzugsweise
ist der flüchtige
Bestandteil von Kohle nicht unterhalb von 20% pro Gewichtseinheit
und nicht oberhalb von 60% pro Gewichtseinheit. Noch vorteilhafter
ist der flüchtige
Bestandteil von Kohle nicht unterhalb von 30% pro Gewichtseinheit
und ist in der Lage einen flüchtigen
Bestandteil bereitzustellen, welcher proportional ist zum Wärmemengenverhältnis, welches in
der Gasturbine und im Kessel verwendet wird, um ein Destillat bereitzustellen,
welches den flüchtigen Bestandteil
und ein Produktmaterial aus thermischen Abbau enthält. Am vorteilhaftesten
ist die Kohle eine niedrig oder mittelmäßig sortierte Kohle, deren
flüchtiger
Bestandteil an Kohle nicht unterhalb von 35% pro Gewichtseinheit
liegt, und welche das Destillat bereitstellen kann, welches proportional
ist zum Wärmemengenverhältnis, welches
in der Gasturbine und im Kessel verwendet wird, wobei die Kombination
derer verwendet wird um ein Abgas wiederzuverbrennen.
-
Im
allgemeinen gilt, dass, je niedriger der flüchtige Bestandteil von Kohle
ist, desto niedriger wird der Grad an Kohlequalität der Kohle.
Somit wird die Verwendungsfähigkeit
geringer. Im Gegensatz dazu ist die Kohlereserve hoch und Preis
derer ist niedrig. Daher ist es sehr wichtig ein Verfahren zu finden
um eine Energiegewinnung durchzuführen, bei der eine solche Kohle
wirksam verwendet wird. Jedoch sind die beschriebenen Verfahren
noch nicht veröffentlicht.
Darüber
hinaus ist eine solche Einrichtung zur Energiegewinnung und ein
experimentelles Equipment noch nicht bekannt.
-
Schweröl, welches
als kesselbezogener Kraftstoff der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, enthält
Rohöl,
herkömmliches
Schweröl,
Superschweröl
und Bitumen (oder Sandöl).
-
Rohöl enthält Destillat
und schwere Bestandteile. Bei der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann
Rohöl als
ein Gasturbinen-Kraftstoff verwendet werden, indem bei ihm die Teiltrennung
oder der Teilabbau angewendet wird. Darüber hinaus kann Rohöl als kesselbezogener
Kraftstoff dem Kessel zugeführt werden.
Darüber
hinaus kann Rohöl
mit niedrigem Schwefelgehalt und Rohöl mit hohem Schwefelgehalt
verwendet werden. Es ist nicht notwendig den Salzgehalt auf eine
niedrige Dichte, wie zum Beispiel 0,5 ppm vor der Teilverarbeitung
einzustellen. Zusätzlich
wird bezüglich
des Schwefelgehalts bei der Destillation keine Beschränkung auferlegt.
-
Herkömmliches
Schweröl
ist beispielsweise ein Heilöl
A, Heizöl
B, Heizöl
C, Rückstandsöl unter atmosphärischen
Druck Rückstandsöl unter
reduziertem Druck, Schieferöl.
-
Superschweröl hat eine
relative Dichte von 1,0 oder mehr (60/60°F) und eine Viskosität von 10.000
cP oder weniger, dass heißt,
unterhalb einer Ölreserven-Temperatur,
und ist beispielsweise Orinoco Superschweröl, Orimulsion, welches eine
wäßrige Suspension
von Orinoco Superschweröl
ist, Asphalt und Asphalt-Emulsion, welche eine wäßrige Emulsion von Asphalt
ist. Bitumen hat eine relative Dichte von 1,0 oder mehr (60/60°F) und eine
Viskosität
von 10.000 cP oder weniger, dass heißt, unterhalb einer Ölreserven-Temperatur
und ist beispielsweise Athabasca Bitumen und Kaltsee Bitumen.
-
Wenn
notwendig können
vor der Teilverarbeitung die Unreinheitsinhalte, wie zum Beispiel
Salze, welche Natrium, Kalium, Calcium und Schwefel in diesem Schweröl enthalten,
durch (Wasser) Waschung, Alkali-Reinigung, Säurereinigung, Lösemittel-Reinigung,
Adsorption, Ablösung
oder Bioverarbeitung verringert werden.
-
Bei
der Beschreibung des Verfahrens und der Vorrichtung kennzeichnet
die "Teilverarbeitung", welche bei einem
kesselbezogenen Kraftstoff durchgeführt wird, eine Teiltrennung,
einen Teilabbau oder eine gemischte Verarbeitung derer.
-
Eine
Teiltrennung dient zum Trennen von Destillat und Reststoff, welche
später
beschrieben werden, aus einem kesselbezogenen Kraftstoff durch ein
Trennmittel, wie zum Beispiel Erwärmung, Druckreduzierung, Topping,
Flushen, Destillation, Extraktion oder Dekantierung, ohne die Zusammensetzung
des Kraftstoffs chemisch zu verändern.
-
Ein
Teilabbau dient zum chemischen Ändern der
Zusammensetzung eines kesselbezogenen Kraftstoffs, nämlich um
ein Destillat und ein Reststoff aus einem kesselbezogenen Kraftstoff
zu erzeugen, und zwar durch thermischen Abbau, Verkohlung, Verbrennungsvergasung,
Wasser-Gas Vergasung, Hydrierung, Verflüssigung oder Mikrowellen-Bestrahlung.
Daher wird der Teilabbau gefolgt durch den Betrieb der Trennung
von Destillat und Reststoff. Danach wird, wenn notwendig, ein Betrieb
der Trennung eines Gas-Bestandteils und eines Öl-Bestandteils vom Destillat,
oder ein Betrieb einer weiteren Trennung eines Leichtöl-Bestandteils vom Öl-Bestandteil gefolgt.
-
In
der Beschreibung des Verfahrens und der Vorrichtung ist das "Destillat" (D) ein Bestandteil,
welcher durch den Teilabbau vom kesselbezogenen Kraftstoff oder
durch den Teilabbau von teilweise abgebauten kesselbezogenen Kraftstoff
oder durch den Teilabbau und die darauf folgende Trennung in einen gasförmigen Zustand
und/oder flüssigen
Zustand getrennt wird. Somit enthält das Destillat sowohl einen Bestandteil,
welcher kondensiert und verflüssigt
wird, nachdem er einmal verdampft wurde, als auch einen Bestandteil,
welcher getrennt wird, nachdem er als Flüssigkeit erzeugt wird.
-
Bei
der Teilbehandlung von Schweröl
kennzeichnet der Ausdruck "Destillat" einen gasförmigen oder
flüssigen
Bestandteil, welcher einen Siedepunkt unterhalb von 500°C (um 900°F) bei atmosphärischem
Druck hat.
-
Bei
der Beschreibung des Verfahrens und der Vorrichtung ist der "Reststoff" (R) eine Substanz, welche übrig bleibt,
nachdem das hier oben erwähnte Destillat
vom kesselbezogenen Kraftstoff oder vom teilweise abgebauten kesselbezogenen
Kraftstoff getrennt ist.
-
Hiernach
wird die Teilverarbeitung einzeln durch Beschreibung der Teiltrennung
und des Teilabbaus erläutert.
-
Zunächst werden
hier im folgenden unterschiedliche Arten von Teiltrennungsbetrieben
beschrieben.
-
Das "Toppen", welches beim beschriebenen Verfahren
und bei der Vorrichtung verwendet wird, ist ein Verfahren zum Ausbilden
eines flüchtigen
Bestandteils durch Erwärmen
von beispielsweise Rohöl und
eines darauffolgenden Verwendens von Dampf, oder Edelgas, wie zum
Beispiel Stickstoff, Kohlendioxid oder methanhaltiges Gas als ein
Abstreifgas, und dann durch Blasen des Abstreifgases in das erwärmte Rohöl.
-
"Destillation" wie bei dem beschriebenen Verfahren
und der Vorrichtung verwendet, enthält ein Verfahren zum Erwärmen, beispielsweise
von Rohöl, und
Ausbilden von einem flüchtigen
Bestandteil unter reduziertem Druck oder atmosphärischem Druck oder in einem
Druckzustand, ein Verfahren zum einfachen Ausbilden eines flüchtigen
Bestandteils, ein Verfahren zum Trennen von raffiniertem Destillat durch
Destillation nach Einführen
eines Rückflusses dazu,
und ein Verfahren zum Trennen eines spezifischen Bestandteils durch
Hinzufügen
eines Schleppmittels oder eines Extraktionsmittels zum Rohöl.
-
Im
Falle der "Extraktion", welche bei dem
beschriebenen Verfahren und der Vorrichtung verwendet wird, wird
Biomasse, welche einen hohen Öl-Bestandteil,
zerdrückt,
wenn notwendig, und wird in einen Extrakt und einen Extraktions-Reststoff
getrennt, indem ein Extraktionsmittel hinzugefügt wird. Dann wird das Extraktionsmittel
vom Extrakt getrennt und der Extrakt kann als ein Gasturbinen-Kraftstoff verwendet
werden. Ferner kann ein faserförmiger
Teil, welcher der Extraktions-Reststoff ist, als ein Kessel-Kraftstoff
verwendet werden.
-
Ein "Flushen", welches bei dem
beschriebenen Verfahren und der Vorrichtung verwendet wird, kann
angewendet werden, indem beispielsweise Rohöl, welches auf eine hohe Temperatur
und bei einem hohen Druck erwärmt
wurde, in einen Niedrigdruckkessel eingeführt wird, und dann das Rohöl in ein
Destillat und ein Reststoff getrennt wird.
-
Eine "Dekantiexung", wie bei dem beschriebenen
Verfahren und der Vorrichtung verwendet, ist ein Verfahren zum Erwärmen von
beispielsweise Ölschiefer
und einem darauffolgenden Trennen nur des Öl-Bestandteils, dessen Viskosität verringert
wird, vom Ölschiefer
durch "Abgießen" des Öl-Bestandteils
ohne Sediment aufzurühren.
-
Im übrigen können diese
Teiltrennungs-Betriebe in den Fällen
verwendet werden, in denen ein Destillat und ein Reststoff nachfolgend
des Teilabbaus getrennt werden, oder in denen ein raffiniertes Destillat
vom Destillat erlangt wird.
-
Als
nächstes
werden hiernach mehrere Arten des Teilabbaus beschrieben.
-
Ein
thermischer Abbau, welcher bei dem Verfahren und der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Verfahren, bei
welchem beispielsweise Schweröl,
welches als Rohmaterial dient, zumindest in ein Destillat, welches
einen Bestandteil enthält,
der als ein Gasturbinen-Kraftstoff verwendet
werden kann, und einen Reststoff, welcher als ein Kessel-Kraftstoff
verwendet werden kann, getrennt werden kann.
-
Somit
kann im Falle einer Verwendung eines thermischen Abbaus bei dem
beschriebenen Verfahren und der Vorrichtung, der thermische Abbau
einfach durchgeführt
werden, oder kann durch Hineinblasen von Wasserdampf oder eines Wasserstoffgases
in das Material durchgeführt
werden. Alternativ kann ein thermischer Abbau bei katalytischem
Kontakt beim Vorliegen eines Katalysators durchgeführt werden.
-
Beispiele
von Verfahren zum Durchführen
eines thermischen Abbaus sind ein Knack-Verfahren zum Erlangen eines
Destillat, ein Visbreaking-Verfahren zum Verringern hauptsächlich der
Viskosität
eines Reststoffs und ein Kochverfahren zum Erlangen eines Destillat
und eines Koks-Bestandteils.
Ferner, wenn durch Schwierigkeitsgrad klassifiziert, sind Beispiele
davon ein Verfahren zum Durchführen
eines thermischen Abbaus bei hoher Temperatur, nämlich bei einer Temperatur,
welche nicht niedriger als 1.100°C,
ein Hochtemperatur-Kochverfahren zum Durchführen eines thermischen Abbaus
bei einer Temperatur in einem Bereich von 8980 bis 1.100°C, ein thermisches
Abbauverfahren bei mittlerer Temperatur zum Durchführen eines
thermischen Abbaus bei einer Temperatur in einem Bereich von 870
bis 980°C,
um ein Gas bei niedriger Wärmemenge
zu erlangen, ein weiteres thermisches Abbauverfahren bei mittlerer
Temperatur zum Durchführen
eines thermischen Abbaus bei einer Temperatur in einem Bereich von
700 bis 870°C,
um ein Gas bei hoher Wärmemenge
zu erlangen, ein Niedrigtemperatur-Kochverfahren zum Durchführen eines
thermischen Abbaus bei einer Temperatur in einem Bereich von 480
bis 700°C,
ein thermisches Abbauverfahren bei Niedrigtemperatur zum Durchführen eines
thermischen Abbaus bei einer Temperatur in einem Bereich von 480 bis
540°C, ein
Visbreaking-Verfahren zum Durchführen
eines thermischen Abbaus bei einer Temperatur in einem Bereich 430
bis 480°C,
ein EUREKA-Verfahren zum Durchführen
eines thermischen Abbaus bei einer Temperatur in einem Bereich von
350 bis 480°C,
wobei gleichzeitig Wasserdampf in das Material hineingeblasen wird.
-
Darüber hinaus
variieren die Eigenschaften des erlangten Reststoffs mit der Art
des Schweröls, nämlich des
Rohmaterials, und einer Weise des Kochverfahrens. In Abhängigkeit
von der Weise des Kochverfahrens, wird beispielsweise asphaltierter Koks
in dem Fall erlangt, bei welchem das verzögerte Kochverfahren verwendet
wird, wohingegen im Falle, bei welchem das Fluid-Kochverfahren,
das flexible Kochverfahren und das Kontakt-Kochverfahren verwendet
wird, Karbonkoks erlangt wird.
-
In
dem Fall, bei welchem ein thermischer Abbau bei dem Schweröl durchgeführt wird,
indem das Visbreaking-Verfahren verwendet wird, wird der thermische
Abbau sanft bis hin zu dem Ausmaß durchgeführt, das kein Koks erzeugt
wird. Somit können
die Viskosität
und der Stockpunkt eines Reststoffs verringert werden. Im Falle
des Visbreaking-Verfahrens wird Heizöl in ein Destillat und einen
Reststoff getrennt, indem das Heizöl mittels eines Wärmeofens abgebaut
wird, oder indem ferner bewirkt wird, dass das Heizöl durch
einen Verwahrungs-Behälter
geht, wenn notwendig. Destillat und Reststoff können getrennt werden, indem
das Destillat schnell gekühlt wird,
um den Abbau zu stoppen.
-
Im
Falle des thermischen Abbaus von Schweröl durch Verwendung der Fluid-Kochverfahrens
und des flexiblen Kochverfahrens wird Heizöl einem Reaktor zugeführt, und
wird dann dem thermischen Abbau auf einem Wärmekoks unterworfen, welcher
im Reaktor fließt,
so dass das Heizöl
in ein Destillat und einen Reststoff getrennt wird (nämlich ein
Koks). In dem Fall, bei welchem das flexible Kochverfahren verwendet
wird, wird ein Reststoff (nämlich
Koks) welcher an dem Heizkoks haftet, an eine Wärmekammer gesendet, in welcher
der Reststoff durch den Koks und das Gas, welches von einem Vergaser
zurückgeführt wird,
erwärmt
wird. Danach wird der Reststoff zum Reaktor rezykliert. Ein Teil
des Reststoffs (nämlich
der Koks), welcher auf dem Heizkoks haftete und an eine Heizkammer
gesendet wurde, wird zum Vergaser gesendet, in welchem der Reststoff
dann durch Luft und Dampf vergast wird. Danach wird das resultierende
Gas zur Heizkammer zurückgeführt. Ein
Teil des Koks, welcher in die Heizkammer plaziert wurde, wird als
Koks entnommen, während
der verbleibende Teil davon zum Reaktor rezykliert wird.
-
Im
Falle des Verwendens des Fluid-Verkoken-Verfahrens, wird ein Reststoff
(nämlich
Koks), welcher auf einem Heizkoks anhaftet, an eine Brennkammer
versendet, in welcher der Reststoff erwärmt wird, indem Luft zugeführt wird.
Danach wird der Reststoff zum Reaktor rezykliert. Ein Teil des Koks, welcher
in der Brennkammer plaziert ist, wird daraus als Koks entnommen,
während
der verbleibende Teil davon zum Reaktor rezykliert wird.
-
Im
Falle, dass der thermische Abbau des Schweröls durchgeführt wird, indem das verzögerte Verkoken-Verfahren
verwendet wird, wird Schweröl zunächst erwärmt und
das erwärmte Öl wird dann dem
Bodenabschnitt der destillierenden Spalte zugeführt, in welcher das Schweröl in ein
Destillat (nämlich Öldampf)
und einen Reststoff (nämlich
ein hochsiedendes Liquid) getrennt wird. Darauffolgend wird der
Reststoff einem Heizofen zugeführt.
In diesem Heizofen wird Schweröl
in einem kurzzeitigen Intervall erwärmt. Danach wird das Schweröl an eine
Kokstrommel gesendet und wird ferner in der Kokstrommel in ein Destillat
und in ein Reststoff getrennt. Dieser Reststoff wird stufenförmig in
ein Koks geändert, indem
er erwärmt
wird. Diese Destillat wird der zuvor genannten Destillierungsspalte
zugeführt,
in welcher das Destillat und das Schweröl in ein Destillat (nämlich der Öldampf)
und den Reststoff (nämlich
das hochsiedende Liquid) getrennt wird.
-
Verglichen
mit dem Fluid-Verkoken-Verfahren und dem flexiblen Verkoken-Verfahren
sind die Ausbeuten eines Gases und eines Koks im Falle dieses Verfahrens
hoch.
-
Im
Falle, dass der thermische Abbau von Schweröl durch Verwenden des EUREKA-Verfahrens
durchgeführt
wird, wird das Heizöl
vorgewärmt und
dann dem Bodenabschnitt einer Destillierungsspalte zugeführt, in
welcher das Heizöl
in ein Destillat und ein Reststoff (nämlich ein hochsiedendes Liquid) getrennt
wird. Der Reststoff (nämlich
das hochsiedende Liquid) wird in einem Heizofen erwärmt. Somit wird
der Reststoff leicht abgebaut und dann einem Reaktor zugeführt. Wasserdampf
wird vom unteren Abschnitt davon dem Reaktor zugeführt. Somit
wird der leicht abgebaute Reststoff ferner thermisch abgebaut. Zusätzlich werden
das Mischen des Reststoffs und das Ausbilden des Destillats begünstigt.
Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitperiode wird ein Reaktant
gekühlt,
so dass die Reaktion gestoppt wird.
-
Das
Destillat enthält
ein Gas, einen Öl-Bestandteil
und kondensiertes Wasser. Wenn notwendig können Schwefel-Bestandteile, wie
zum Beispiel Schwefelwasserstoff vom Gas-Bestandteil entfernt werden. Ein Öl-Bestandteil
wird durch Bereinigung getrennt, so dass ein Öl-Bestandteil, welches einen hohen
Siedepunkt hat, mit einem Rohmaterial gemischt werden kann, nämlich ein
Heizöl,
und ebenfalls im System zirkuliert werden kann. Nachdem die Reaktion
beendet ist, wird der Reststoff flüssiges Pech und wird ferner
am Ausgang des Systems als Petropech extrahiert.
-
Mehrere
Reaktoren werden präpariert
und werden ferner verwendet, indem sie zu jeder Zeitperiode miteinander
ausgetauscht werden. Somit wird der Betrieb durchgeführt, indem
ein Halbbeschickungs-System verwendet wird.
-
Ein
thermischer Abbau wird hiernach durch Beschreiben des Falles erläutert, in
welchem der teilweise thermische Abbau von Plastikmüll durchgeführt wird,
indem der Plastikmüll
beispielsweise in Öl aufgelöst wird.
Polyolefin, wie zum Beispiel Polyethylen und Polypropylen werden
in Öl,
wie zum Beispiel Leichtöl,
gelöst,
indem sie bei einer Temperatur im Bereich von 330 bis 350°C bei einer
Zeitperiode von 20 bis 120 Minuten erwärmt werden, während das molekulare
Gewicht derer verringert wird. Polysterine wird hauptsächlich durch
Polymerisation abgebaut und gelöst,
indem es bei einer Temperatur von 250°C bei einer Zeitperiode von
10 bis 60 Minuten erwärmt wird.
Dann wird das Liquid, welches somit durch Abbau und Auflösung des
Plastikmülls
erlangt wird, durch Destillation in ein Destillat und ein Reststoff
getrennt. Ferner kann das Destillat als ein Gasturbinen-Kraftstoff
verwendet werden, und der Reststoff kann als Kessel-Kraftstoff verwendet
werden.
-
Im
Falle des katalytischen Abbaus können Abbau-Katalysatoren, wie
zum Beispiel aktivierter Lehm, Kieselerde-Tonerde, Zeolit (insbesondere
seltene Erde-Austauschzeolit
und ultrastabiles Y-Zeolit), Co-Mo, Ni-Mo und Fe in Abhängigkeit
von Heizölarten
verwendet werden, welches als Rohmaterial verwendet wird, und von
eingekoppelten Unreinheiten.
-
Bedingungen
zum thermischen Abbau von Schweröl
variieren mit der Art des Schweröls,
welches als Rohmaterial verwendet wird, den Arten von Zielprodukten,
dem Akquisitionsverhältnis
davon, und den Verarbeitungs- oder Behandlungsverfahren. Die Verarbeitungstemperatur
von Heizöl
beläuft
sich in einem Bereich von 350 1.300°C und variiert mit dem Schwierigkeitsgrad.
Der Druck beläuft
sich in einem Bereich von atmosphärischem Druck bis hin zu 100
atm. Daher kann ein Destillat durch Anwendung des atmosphärischen
Drucks bis hin zu einem Druck von 100 atm erlangt werden. Die Reaktionszeit
beträgt
nicht mehr als 10 Stunden.
-
Um
den thermischen Abbau zu begünstigen, können Wasserstoff,
Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Kohlenwasserstoff, ein Teil des erzeugten
Gas-Bestandteils, ein Öl-Bestandteil
oder Alkohol als ein Modifikator dem Rohmaterial zugefügt werden.
-
Diese
Verfahren können
durch jeglichen der Betriebe erreicht werden, welche gemäß einer
Beschickungs-Verarbeitung,
einer Halbbeschickungs-Verarbeitung, wie zum Beispiel eine EUREKA-Verarbeitung,
und einer kontinuierlichen Verarbeitung, wie zum Beispiel Visbreaking-Verarbeitung erreicht
werden.
-
Die
Verkohlung, wie sie bei beschriebenen Verfahren und der Vorrichtung
verwendet wird, ist ein Betrieb eines chemischen Umwandelns von
Kohle in ein Gas-Bestandteil, welcher nicht kondensiert wird, und
einen flüssigen
Bestandteil, welcher kondensiert wird, und eine Flüssigkeit
und feste Bestandteile, welche durch die Dekantierung getrennt werden,
indem Kohle in einer Bedingung ausgegast wird, in welcher Sauerstoff
reduziert wird, vorzugsweise in einer Bedingung, bei welcher die
Kohle von Luft abgeschnitten wird, und durch Kühlen eines Destillats durch
Wasser und so weiter.
-
Das
Verkohlungs-Verfahren kann entweder eine Verarbeitung durch Verwenden
einer Retorte oder eine Verarbeitung durch Verwenden eines sogenannten
Koksofens sein. Angesichts der Zuführung von Kohle in eine Verkohlungs-Vorrichtung
und des Ausstoßens
des Reststoffs daraus, wird die Kohle in Blöcke mit herkömmlichen
Größen oder
in feine Partikel gestoßen,
und darauffolgend werden solche Blöcke oder feinen Partikel an
Kohle der Verkohlungs-Vorrichtung zugeführt.
-
Ein
Erwärmen
von Kohle zur Verkohlung kann durch Erwärmen eines Verkohlungsofens
von außen
durchgeführt
werden. Jedoch wird vorzugsweise ein Gas zum Erwärmen bei einer vorbestimmten
Temperatur, beispielsweise 400 bis 1.300°C, welche durch Verbrennen eines
Kraftstoffs erlangt wird, dem Ofen zugeführt, welcher dann durch dieses
Gas erwärmt
wird. Somit wird der lösliche
Bestandteil ausgebildet, indem er durch das Gas zum Erwärmen "begleitet" wird.
-
Im übrigen gibt
es zwei Typen an Verkohlung. Einer ist nämlich eine Verkohlung bei niedriger Temperatur,
bei welcher die letztendliche Erwärmungstemperatur nicht höher als
800°C ist.
Der andere ist eine Verkohlung bei hoher Temperatur, bei welcher
die letztendliche Erwärmungstemperatur nicht
niedriger als 800°C
ist. Ferner wird diese Verkohlung bei hoher Temperatur bei einer
Temperatur in der Nähe
von 1.000°C
durchgeführt.
Obwohl beide dieser Typen an Verkohlung verwendet werden können, ist
die Verkohlung bei niedriger Temperatur vorteilhafter. Im Falle
der Verkohlung bei niedriger Temperatur werden hohe Mengen an Öl-Bestandteil
und Holzkohle, welche als Kraftstoffe verwendet werden, erlangt.
Im Gegensatz dazu werden im Falle der Verkohlung bei hoher Temperatur
ein Koksofengas und eine hohe Menge an Koks, welche für einen
Hochofen oder zum Gießen
verwendet wird, erlangt. Ferner kann die Verkohlung, welche bei
dem beschriebenen Verfahren und der Vorrichtung durchgeführt wird,
nur eine Verarbeitung einer thermischen Abbau-Verkohlung enthalten,
welche bei einer Temperatur durchgeführt wird, welche nicht höher als
500°C ist,
und zwar ohne Sinter-Schritt. In diesem Fall wird, wenn die Kohle
von einer bestimmten Art ist, der Reststoff in der Form von feinen
Partikeln oder Knollen als Ergebnis einer Verweichung und Schmelzung
erlangt. Es wird gemäß dem Kesseltyp
bestimmt, welche dieser Formen des Reststoffs zu verwenden ist.
-
Bei
der Beschreibung des Verfahrens und der Vorrichtung kennzeichnet
der Ausdruck "Verkohlung" die zuvor genannte
Verkohlung bei niedriger Temperatur, die Verkohlung bei hoher Temperatur, die
thermische Abbau-Verkohlung oder die Kombination dieser Typen an
Verkohlung.
-
Bezüglich der
Erwärmungszeit
bei der Verkohlung kann die Reststoff- oder Verweilzeit gleich oder
länger
ungefähr
einer Minute wie herkömmlich festgelegt
sein. Ferner kann die Verweilzeit bei einer hohen Temperatur von
1.000°C,
wie im Falle des schnellen thermischen Abbaus, gleich oder kleiner ungefähr einer
Minute sein. Jedoch ist das Verkohlungs-Verfahren bei niedriger
Temperatur, bei welchem die Verweilzeit wie herkömmlich festgelegt lang ist,
vorteilhaft.
-
Im
Falle der Verkohlung hängen
die Gas-Bestandteile von der Art der Kohle und der Herstellungsbedingungen
der Vorrichtung ab. Um ein Beispiel wiederzugeben (hierbei wird
der Gasgehalt in % pro Volumen ausgedrückt, es sei denn er wird anders bestimmt),
enthalten die Gas-Bestandteile 50% Wasserstoff, 30% Methan, 8% Kohlenmonoxid,
3% Kohlenwasserstoff, wie zum Beispiel Ethylen und Benzol als wirksamen
Bestandteil, und enthalten ferner einen Feuchtigkeits-Bestandteil,
Stickstoff, Kohlendioxid und Mineral-Bestandteile, wie zum Beispiel
Stickstoffmonoxid, Hydrocyanid-Säure,
Pyridin, Schwefelwasserstoff, Schwefelkohlenstoff, Carbonylsulfid
und Teer.
-
Die
Menge oder Ausbeute des durch die Verkohlung erzeugten Gas-Bestandteils
beträgt
100 bis 200 Nm3/t Kohle im Falle der Verkohlung
bei niedriger Temperatur oder der thermischen Abbau-Verkohlung,
und beträgt
300 bis 400 Nm3/t Kohle im Falle der Verkohlung
bei hoher Temperatur. Ferner beträgt der Heizwert der Gase 4.700
bis 5.400 kcal/Nm3 im Falle der Gase, welche
durch die Verkohlung bei niedriger Temperatur und der thermischen
Abbau-Verkohlung erzeugt werden, und beträgt 6.200 bis 8.000 kcal/Nm3 im Falle der Gase, welche durch die Verkohlung
bei hoher Temperatur erzeugt werden.
-
Der Öl-Bestandteil
enthält
hauptsächlich Leichtöl, Teer
und Alkohol im Falle der Verkohlung, und kann durch Unterwerfen
der Reinigung und Trennung durch Destillation oder dergleichen verwendet werden.
Der Reststoff ist Pech, in welchem anorganische Substanzen, wie
zum Beispiel Salze und Vanadium zusammen gelagert sind. Somit wird
ein mehr vorteilhafter Kraftstoff für eine Gasturbine durch die Destillation
und Reinigung des Pechs erlangt. In diesem Fall kann der Reststoff
in einen Kraftstoff für
einen Kessel gemischt werden.
-
Die
Menge an erzeugtem Alkohol beträgt
50 bis 150 Liter/t Kohle.
-
Die
Mengen an Leichtöl
und Teer betragen 90 bis 180 Liter/t Kohle im Falle der Verkohlung
bei niedriger Temperatur oder der thermischen Abbau-Verkohlung,
und 40 bis 80 Liter/t Kohle im Falle der Verkohlung bei hoher Temperatur.
-
Ein
schneller teilweiser thermischer Abbau, welcher in dem beschriebenen
Verfahren und der Vorrichtung verwendet wird, wird hiernach beschrieben.
Dieser schnelle teilweise thermische Abbau wird nämlich bei
einem Herstellungsverfahren eines Kraftstoffs zur Energiegewinnung
verwendet, bei welchem der schnelle thermische Abbau von Kohle zunächst durch
Erwärmen
der Kohle bei einer Wärmerate
von 10 bis 100.000°C
pro Sekunde bei einer Zeitperiode von 0,1 bis 10 Sekunden durchgeführt, und
wobei die Kohle in ein Destillat, dessen Hauptbestandteil ein löslicher
Bestandteil ist, und einen Reststoff, dessen Hauptbestandteile Holzkohle
und Koks sind, getrennt wird, und wobei ferner das Destillat als
ein Kraftstoff für
eine Gasturbine verwendet wird, und der Reststoff als ein Kraftstoff
für den
Kessel einer Dampfturbine verwendet wird.
-
Darüber hinaus
wird bei der zu beschreibenden Weise eine Kombikraftwerk-Energiegewinnung durchgeführt, indem
ein Gasturbinen-Kraftstoff, welcher aus dem Destillat hergeleitet
ist, welches durch den oben genannten schnellen teilweisen thermischen
Abbau erlangt wird, in der Gasturbine verwendet wird, und indem
der Reststoff als ein Kessel-Kraftstoff verwendet wird.
-
Eine
teilweise Verbrennungsvergasung, wie sie im Verfahren und der Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird im folgenden erläutert, indem
der Fall beschrieben wird, bei welchem beispielsweise Kohle als
Rohmaterial verwendet wird.
-
Es
wird nämlich
im Falle der Verwendung der teilweisen Verbrennungsvergasung im
beschriebenen Verfahren und der Vorrichtung zunächst die Kohle, welche als
Rohmaterial verwendet wird, in ein Destillat, welches ein Bestandteil
enthält,
welches als ein Gasturbinen-Kraftstoff verwendet werden kann, und
einen Reststoff, welcher als ein Kessel-Kraftstoff verwendet werden kann, getrennt.
Beispiele an Verfahren zum Durchführen der teilweisen Verbrennungsvergasung
sind Verfahren, welche jeweils einen festgelegten Bett-Ofen, einen
Fluid (oder Fließbett)
Ofen, einen Fließbett-Ofen,
einen Schmelzschicht- oder Wasser (oder Schmelzbett) Ofen, einen Bewegtbett-Ofen,
einen Fixbett- oder Fließbettkombinationsofen,
einen Fließbett-Flußbett Kombinationsofen
und einen Fließbett-Schmelzschichtkombinationsofen
verwenden. Die Bedingungen zur teilweisen Verbrennungsvergasung
variieren mit diesen Verfahren. Darüber hinaus hängt das
Verhältnis
unter den Kraftstoffgehalten eines erlangten Gases davon ab, ob
Luft oder Sauerstoff zur Oxidation verwendet wird. Es ist zum Erlangen
eines Kraftstoffs, welcher einen hohen Heizwert hat, vorteilhaft
Sauerstoff zu verwenden. Zusätzlich
wird ein Kraftstoff, welcher ferner einen höheren Heizwert hat, dadurch
erlangt, indem Kohlendioxid und dergleichen von einem Gas getrennt
und entfernt wird, welches durch die teilweise Verbrennungsvergasung
erlangt oder indem die Gehalte an Wasserstoff und Methan, welche
in dem erlangten Gas enthalten sind, durch eine Umkehrreaktion und
eine Reformierreaktion erhöht
werden.
-
Das
Gewichtsverhältnis
unter Kohle, Sauerstoff (im Falle bei welchem Luft verwendet wird,
im übrigen
der in der Luft enthaltene Sauerstoff) und Wasser, das der Kohle
hinzuzufügen
ist, hängt
von den Verfahren zum Durchführen
der teilweisen Verbrennungsvergasung ab. Ferner ist bei Annahme, dass
das Gewicht der Kohle gleich 1 ist, das Gewichtsverhältnis des
hinzugefügten
Sauerstoffs zur Kohle nicht höher
als 1,5 : 1 und das Gewichtsverhältnis
des hinzugefügten
Wassers zu der Kohle ist nicht höher
als 3. Vorzugsweise beträgt
das Gewichtsverhältnis
des Sauerstoffs zur Kohle 0,1 bis 1,2. Vorzugsweise beträgt das Gewichtsverhältnis des
Wassers zur Kohle 0,1 bis 2,0. Die Verarbeitungstemperatur ist die
Temperatur des Ofens und bewegt sich in einem Bereich von ungefähr 600 bis 1.600°C. Der Druck
bewegt sich in einem Bereich vom atmosphärischen Druck bis hin zu 100
atm. Daher kann ein Destillat erlangt werden, indem ein Druck angelegt
wird, welcher sich im Bereich des atmosphärischen Drucks und 100 atm
bewegt.
-
Wenn
das Gewichtsverhältnis
von Wasserdampf, welcher der Kohle hinzugefügt wird, sich 3 annähert, läuft eine
Kohlenmonoxid zu Wasserstoff Wechselreaktion ab. Somit nimmt das
Gewichtsverhältnis
von Wasserstoff, welcher in einem Destillat enthalten ist, zu. Je
kleiner das Gewichtsverhältnis von
Sauerstoff und Wasser wird, desto ähnlicher wird die Vergasung
der Trockendestillation (oder Verkohlung). Somit nimmt der Gasgehalt
ab, während
der Flüssigkeitsgehalt
zunimmt.
-
Im
Falle dass die teilweise Verbrennungsvergasung durchgeführt wird,
ist der Öl-Bestandteil Naphtha
und Teer, in welchen Produkte der teilweisen Verbrennungsvergasung
und lösliche
Bestandteile der Kohle so wie sie sind destilliert.
-
Im
folgenden wird eine teilweise Wasser-Gas Vergasung, wie sie beim
beschriebenen Verfahren und der Vorrichtung verwendet wird, erläutert, indem der
Fall beschrieben wird, bei welchem beispielsweise Kohle als Rohmaterial
verwendet wird. Weitere Beispiele an Verfahren zum Durchführen der
teilweisen Verbrennungsvergasung sind Verfahren, welche jeweils
einen festgelegten Bett-Ofen, einen Fluid (oder Fließbett) Ofen,
einen Fließbett-Ofen,
einen Schmelzschicht- oder Wasser (oder Schmelzbett) Ofen, einen
Bewegtbett-Ofen, einen Fixbett- oder Fließbettkombinationsofen, einen
Fließbett-Flußbett Kombinationsofen
und einen Fließbett-Schmelzschichtkombinationsofen
verwenden.
-
Die
Bedingungen zur teilweisen Wasser-Gas Vergasung von Kohle variieren
mit diesen Verfahren. Ferner, angenommen, dass das Gewicht der Kohle gleich
1 ist, beträgt
das Gewichtsverhältnis
des hinzugefügten
Wassers zur Kohle nicht mehr als 3. Vorzugsweise beträgt das Gewichtsverhältnis von
Wasser zu Kohle gleich 0,1 bis 2,0. Die Verarbeitungstemperatur
ist die Temperatur des Ofens und bewegt sich in einem Bereich von
ungefähr
300 bis 1.600°C. Der
Druck bewegt sich in einem Bereich von atmosphärischen Druck bis zu 100 atm.
Wenn das Gewichtsverhältnis
von Wasserdampf zu Kohle näher an
2 herankommt, läuft
eine Kohlenmonoxid zu Wasserstoff Verschiebungsreaktion ab. Somit
nimmt das Gewichtsverhältnis
von Wasserstoff, welches in einem Destillat enthalten ist, zu. Wenn
das Gewichtsverhältnis von
Wasser näher
an 0,1 kommt, wird die Vergasung ähnlich der Trockendestillation.
Somit nimmt der Gasgehalt ab.
-
Eine
Erwärmung
von Kohle zur teilweisen Wasser-Gas Vergasung kann durchgeführt werden, indem
ein Ofen zur teilweisen Wasser-Gas Vergasung von außen erwärmt wird,
während
der Kohle Dampf zugeführt
wird. Jedoch wird vorzugsweise Wasserdampf einem Gas zur Erwärmung bei
einer vorbestimmten Temperatur hinzugefügt, beispielsweise 400 bis
1.800°C,
welches durch Verbrennen eines Kraftstoffs erlangt wird, und der
Ofen wird dann durch dieses Gas erwärmt. Somit werden ein Gas und
der lösliche
Bestandteil destilliert.
-
Eine
Feuchtigkeitsquelle hängt
von der Art des zuvor genannten Ofens zur teilweisen Wasser-Gas
Vergasung ab, und Wasser, Abwasser, Niedrigdruckdampf oder Hochdruckdampf
werden verwendet.
-
Wasserstoff,
Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Kohlenwasserstoff, ein Teil des erzeugten
Wasser-Gas Bestandteils, ein Öl-Bestandteil
oder Alkohol können
zusätzlich
zum Wasserdampf dem Gas zur Erwärmung
hinzugefügt
werden.
-
Im
Falle der teilweisen Wasser-Gas Vergasung hängen die Gas-Bestandteile von
der Kohleart, dem Grad der teilweisen Wasser-Gas Vergasung, den
Verarbeitungsbedingungen der Vorrichtung und der Kohleart ab. Im
Falle, dass Wasserdampf und Luft in die Kohle geblasen werden, enthält das Gas Stickstoff,
Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Methan und Wasserstoff als Hauptbestandteile.
Die Menge oder Ausbeute an Wärme,
welche durch den Gas-Bestandteil erzeugt wird, welcher durch die
teilweise Wasser-Gas Vergasung erzeugt wird, beträgt 1.000
bis 1.500 kcal/Nm3. Im Falle, dass Wasserdampf
und Sauerstoff in die Kohle geblasen werden, enthält das erlangte
Gas Kohlenmonoxid, Methan, Wasserstoff und Kohlendioxid als Hauptbestandteile. Die
Menge oder Ausbeute an Wärme,
welche durch den Gas-Bestandteil erzeugt wird, welcher durch die teilweise
Wasser-Gas Vergasung erzeugt wird, beträgt 2.500 bis 4.500 kcal/Nm3. Das Destillat enthält für gewöhnlich Kohlenwasserstoff, Stickstoffsubstanzen,
wie zum Beispiel Ammoniak, Sulfid, wie zum Beispiel Wasserstoffsulfid,
und Teer, als Zusatz zum zuvor genannten Gas-Bestandteil. Um ein
Beispiel anzubringen, werden im Falle der teilweisen Wasser-Gas
Vergasung bei der Bedingung, dass das Umkehrverhältnis 35% bei 830°C bei einem
Druck von 70 atm beträgt,
24% an Wasserstoff, 7% an Methan, 7% an Kohlenmonoxid und 4% an
Kohlenwasserstoff als wirksamer Bestandteil enthalten, und ferner
sind ein Feuchtigkeitsbestandteil, Stickstoff, Kohlendioxid, Stickstoffsubstanzen,
wie zum Beispiel Ammoniak, Sulfide, wie zum Beispiel Wasserstoffsulfid,
und Teer enthalten.
-
Im
Falle, dass die teilweise Wasser-Gas Vergasung durchgeführt wird,
wird der Öl-Bestandteil, welcher
hauptsächlich
Naphtha und Teer enthält,
als ein Destillat von Produkten der teilweisen Verbrennungsvergasung
und des löslichen
Bestandteils der Kohle erlangt.
-
Eine
teilweise Hydrierung, wie sie im Verfahren und der Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird im folgenden durch Beschreibung
des Falles erläutert,
bei welchem ein fester kesselbezogener Kraftstoff, wie beispielsweise
Kohle, verwendet wird. Eine teilweise Hydrierung kann im Falle durchgeführt werden,
bei welchem kein Katalysator verwendet wird, und kann ebenfalls
beim Vorliegen eines metallischen Katalysators durchgeführt werden.
Im Falle, dass kein Katalysator vorliegt, wird erlangtes Öl als Rückführ-Lösemittel
verwendet, und somit sind die Verarbeitungstemperatur und der Druck
beinahe dieselben wie jene im Falle des thermischen Abbaus und der
Verkohlung. Da jedoch die Hydrierung eine exothermische Reaktion
ist, ist eine notwendige Wärmemenge,
welche der Vorrichtung zuzuführen
ist, sehr gering.
-
Ferner
kann die teilweise Hydrierung bei einer Temperatur durchgeführt werden,
welche sich in einem Bereich von 400 bis 500°C und bei einem Druck von 20
bis 200 atm bewegt, indem Öl
verwendet wird, welches beim Vorliegen eines verfügbaren Katalysators
erlangt wird, wie zum Beispiel ein Co-Mo/Aluminium oder Ni-Mo/Aluminium
oder Eisen-System oder Zink-System Katalysator als ein rückführendes
Lösemittel.
-
Ein
auf diese Weise erlangtes Destillat ist reich an geringem Kohlenwasserstoffgas,
wie zum Beispiel Methan. Darüber
hinaus ist die Wärmemenge
dieses Destillats hoch.
-
Eine
teilweise Verflüssigung,
wie sie bei dem Verfahren und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, wird im folgenden erläutert, indem der Fall beschrieben
wird, bei welchem beispielsweise ein fester kesselbezogener Kraftstoff, wie
zum Beispiel Kohle, verwendet wird. Erlangtes Öl wird als ein Rückführ-Lösemittel
verwendet, und der feste kesselbezogene Kraftstoff wird in das Lösemittel
dispergiert, ohne das es verändert
wird, oder alternativ wird der fest kesselbezogene Kraftstoff in
das Rückführ-Lösemittel
dispergiert, indem es in feinen Pulver gestoßen wird. Darüber hinaus
wird die Verflüssigung
durchgeführt,
indem kein Katalysator verwendet wird, oder ein Katalysator verwendet
wird, welcher ähnlich
dem Katalysator der teilweisen Hydrierung ist, und durch die folgenden
Verfahren, wie zum Beispiel IG-Verfahren, EDS-Verfahren, Dow-Verfahren, Zinkchlorid-Katalysator-Verfahren, Bergbau-Forschung-Verfahren,
Saarbergwerke-Verfahren,
SRC-Verfahren, SRC-II-Verfahren, Mitsui-SRC-Verfahren, C-SRC-Verfahren, H-Kohle-Verfahren,
Lösemittelextraktions-Verfahren,
Superkritisches Gasextraktions-Verfahren, STC-Verfahren, Solvolyse-Verfahren, CS/R-Verfahren,
IGT-SRT-Verfahren und NEDOL- Verfahren.
Bezüglich
der Bedingungen der teilweisen Verflüssigung ist die Temperatur
in dem Bereich von 300 bis 500°C
und der Druck ist in einem Bereich von 20 bis 200 atm.
-
Bei
Durchführung
unter niedrigem Druck werden hohe Mengen an Holzkohle und Schweröl erlangt.
Jedoch können
im Falle des beschriebenen Verfahrens und der Vorrichtung diese
Holzkohle und dieser Teer im Kessel verwendet werden. Somit wird eine
vollständige
Verflüssigung
nicht notwendigerweise durchgeführt.
-
Es
wird eine Mikrowellen-Bestrahlung, wie sie bei dem beschriebenen
Verfahren und der Vorrichtung verwendet wird, im folgenden erläutert, indem
beispielsweise der Fall beschrieben wird, bei welchem ein fester
kesselbezogener Kraftstoff, wie zum Beispiel Kohle, verwendet wird.
-
Ein
Mikrowellen-Bestrahlung ist ein Betrieb, bei welchem vorzugsweise
der teilweise Abbau des Kraftstoffs im Beisein von Kohlenwasserstoff
durchgeführt
wird, und wobei dann ein Destillat durch Wasser oder dergleichen
gekühlt
wird, um somit das Destillat in einen Gas-Bestandteil, welcher nicht
kondensiert, einen verflüssigten
Bestandteil, welcher zum Kondensieren angepasst ist, und einen Flüssig-Bestandteil
und einen Festbestandteil umzuwandeln, welche durch Dekantierung
davon getrennt werden.
-
Ein
Verfahren zur Mikrowellen-Bestrahlung kann entweder ein Verfahren
sein, bei welchem Mikrowellen von außerhalb einem Reaktor ausgestrahlt werden,
oder ein anderes Verfahren, bei welchem Mikrowellen in einen Reaktor
ausgestrahlt werden. Ferner kann die Mikrowellen-Bestrahlung durch
Betriebe gemäß des Ladungssystems,
des Halbladungssystems und des kontinuierlichen Verfahrens erreicht werden.
-
Es
ist vorteilhaft, dass die Mikrowellen-Bestrahlung im Beisein von
Kohlenwasserstoff durchgeführt
wird.
-
Beispiele
an Kohlenwasserstoff enthalten einen gesättigten aliphatischen Verbund,
ungesättigten aliphatischen
Verbund, gesättigten
alizyklischen Verbund, ungesättigten
alizyklischen Verbund und aromatischen Kohlenwasserstoff, wobei
jedes Molekül davon
1 bis 20 Kohlenatome enthält
(die Kohlenanzahl beträgt
nämlich
1 bis 20). Insbesondere ist ein Kohlenwasserstoffgas sehr vorteilhaft.
Beispiele an Kohlenwasserstoffgas enthalten Methan, Ethan, Ethylen,
Acetylen, Propan, Propylen, Methylacetylen, Butan, Buten, Butadien,
Pentan, Hexan, Heptan, Benzol, Toloen, Xylen und Cyclohexan. Kohlenwasserstoff
kann entweder durch Erwärmen
von flüssigen
Kohlenwasserstoff oder Beimengen eines Edelgases erzeugt werden.
-
Im
Beisein von Kohlenwasserstoff wird der Kohlenwasserstoff durch Mikrowellen
in einen Plasmazustand gebracht. Dies begünstigt eine Reaktion dessen
mit Kohle. Daraus folgend können
ein Gas-Bestandteil ein Flüssig-Bestandteil
und ein Reststoff wirksam aus dem kesselbezogenen Kraftstoff, wie
zum Beispiel Kohle, erzeugt werden.
-
Eine
Mikrowellen-Bestrahlung kann sogar bei einer herkömmlichen
oder (Raum)Temperatur und sogar bei Erwärmung durchgeführt werden.
Eine Erwärmung
kann einfach von außen
auf den Reaktor durchgeführt
werden. Jedoch wird vorzugsweise ein Kohlenwasserstoffgas, welches
auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt wurde, dem Ofen zugeführt, welcher
dann durch dieses Gas erwärmt
wird. Somit wird der flüchtige
Bestandteil ausgebildet, wobei er durch das erwärmte Gas begleitet wird. Die Wärmetemperatur
ist nicht niedriger als 50°C,
vorzugsweise 100 bis 1.000°C
und noch vorteilhafter nicht höher
als 600°C.
-
Im
Falle der Mikrowellen-Bestrahlung enthält der Öl-Bestandteil hauptsächlich leichtes Gasöl, Teer und
Alkoholbestandteil. Wenn der Abbau im Beisein von Kohlenwasserstoff,
wie zum Beispiel Wasserstoff und Methan durchgeführt wird, nimmt das Volumen an
Kohlenwasserstoffgas und leichtem Gasöl zu.
-
Eine
teilweise Verbrennungsvergasung, wie sie beim beschriebenen Verfahren
und der Vorrichtung verwendet wird, wird hier im folgenden erläutert, indem
der Fall beschrieben wird, bei welchem beispielsweise der kesselbezogene
Kraftstoff eine Mischung aus Schweröl und Kohle ist. Sogar in dem Falle,
dass kein Katalysator in der Vorrichtung bereitgestellt ist, wird
die teilweise Verbrennungsvergasung durchgeführt. Darüber hinaus kann im Beisein eines
alkalischen Metallverbundkatalysators, wie zum Beispiel ein Kaliumcarbonat
Katalysator, Ni-Katalysator,
Ni-Dolomit-Katalysator und Ni-Magnesium-Katalysator, die teilweise Verbrennungsvergasung
durchgeführt
werden.
-
Im
Falle, dass das Verhältnis
der Kohle größer als
das des Schweröls
ist, wird ein Verfahren verwendet, welches einen Ofen, wie zum Beispiel
einen festgelegten Bett-Ofen, einen Fluid (oder Fließbett) Ofen,
einen Fließbett-Ofen,
einen Schmelzschicht- oder Wasser (oder Schmelzbett) Ofen, einen
Bewegtbett-Ofen, einen Fixbett- oder Fließbettkombinationsofen, einen
Fließbett-Flußbett Kombinationsofen
und einen Fließbett-Schmelzschichtkombinationsofen,
und zwar als Verfahren zum Durchführen einer teilweise Verbrennungsvergasung
verwendet.
-
Im
Gegensatz dazu werden im Falle, dass das Verhältnis des Schweröls größer ist
als das der Kohle, ein Verfahren, wie zum Beispiel ein ERE Flexi-Verkoken-Verfahren,
OBE Schwerölvergasungs-Verfahren,
Shell-Vergasungsverfahren, Texaco-Teiloxidations-Verfahren oder
ein Kohle Mittelhitze-Verfahren,
welches ein Koks Mittelhitze-Verfahren (KK-Verfahren) ersetzt, als das Verfahren
zum Durchführen
einer teilweisen Verbrennungsvergasung zitiert.
-
Im
Falle des ERE Flexi-Verkoken-Verfahrens, wird die Mischung aus Kohle
und Schweröl (hier
im folgenden einfach als Rohmaterial bezeichnet) einem Reaktor zugeführt. Dann
wird Schweröl thermisch
auf der Heizkohle oder -Koks thermisch abgebaut, welche verflüssigt im
Reaktor vorliegt, und wird dann in ein Destillat und ein Reststoff
getrennt (nämlich
die Kohle oder das Koks). Der Reststoff, welcher an der Heizkohle
oder dem Koks anhaftet, wird an eine Heizkammer geschickt, in welcher
der Reststoff durch den Koks und das von einem Vergaser zurückgeführte Gas
auf 600 bis 650°C
erwärmt wird.
Danach wird der Reststoff an den Reaktor rezykliert. Ein Teil des
Reststoffs, welcher an die Heizkammer geschickt wurde, wird an den
Vergaser geschickt, in welchem der Teil des Reststoffs dann durch
Luft und Dampf bei einer Temperatur von 925 bis 975°C vergast
wird. Danach wird das resultierende Gas an die Heizkammer zurückgeführt. Ein
Teil des Reststoffs, welcher in der Kammer plaziert ist, wird als
Kessel-Kraftstoff entnommen, während
der verbleibende Teil davon an den Reaktor rezykliert wird.
-
Im
Falle des Fluid-Verkoken-Verfahrens, welches beim pneumatischen
thermischen Abbau von Schweröl
anstelle des ERE Flexi-Verkoken-Verfahrens verwendet wird, wird
ein Reststoff, welcher auf einem Heizkoks anhaftet, an eine Verbrennungskammer
geschickt, in welcher der Reststoff erwärmt wird, indem Luft zugeführt wird.
Danach wird der Reststoff an den Reaktor rezykliert. Ein Teil des
Reststoffs, welcher in der Verbrennungskammer plaziert ist, wird
daraus als ein Kessel-Kraftstoff entnommen, während der verbleibende Teil
davon an den Reaktor rezykliert wird.
-
Ein
Abbau-Ofen vom Commbo Flexi-Verkoker-Typs kann für Schweröl verwendet werden, dessen
Viskosität
hoch ist.
-
Im
Falle der Ube Schweröl
Vergasungsverarbeitung wird das Rohmaterial einem Fließbettabbau-Ofen
zugeführt,
in welchem das Rohmaterial bei einer Temperatur von 500 bis 900°C unter Verwendung
von Sauerstoff abgebaut wird. Dann wird dazu Dampf zusammen mit
Sauerstoff zugeführt,
um somit den Teildruck des Schweröls zu verringern. Somit wird
der Abbau unterstützt,
und somit stellt der Dampf sicher, dass die Ofentemperatur aufrechterhalten
wird. Wenn ein Abbau bei einer Temperatur von 500 bis 600°C auftritt,
nimmt der Ölgehalt
zu. Wenn ein Abbau bei einer Temperatur von 800 bis 900°C auftritt,
nimmt der Gas-Bestandteil zu. Ein Reststoff wird erlangt, indem
bewirkt wird, dass die Holzkohle in Klebeöl-Reststoff dispergiert wird,
und kann als Kessel-Kraftstoff verwendet werden.
-
Ein
Fluidbett wird nur aus der Kohle gemacht, welche dem Ofen als Rohmaterial
hinzugefügt
wird. Ferner kann ein kugelförmiges
hochschmelzendes Material nebeneinander bestehen.
-
Im
Falle des Shell-Vergasungsverfahrens wird ein Rohmaterial einem
Vergasungsofen zugeführt,
nachdem es vorgewärmt
wurde. Dann wird Luft- oder Sauerstoffgas in diesen Ofen geblasen. Somit
wird das Rohmaterial bei einer Temperatur von ungefähr 1.500°C und einem
Druck des atmosphärischen
Druck bis hin zu 100 atm oxidiert, insbesondere bei einem Druck,
welcher nicht höher
als 20 atm im Falle der Verwendung von Luft, oder bei einem Druck,
welcher nicht niedriger als 30 atm im Falle der Verwendung von Sauerstoffgas
ist. Somit wird die teilweise Vergasung durchgeführt. Ein aus dem Vergasungsofen
ausgestoßenes
Gas wird durch Schweröl
gewaschen, welches als das Rohmaterial verwendet wird, und wird
ferner als ein Kraftstoff für eine
Gasturbine verwendet, nachdem feine Partikel aus Kohlenstoff und
Asche davon entfernt wurden. Eine Schweröl-Suspension, welche die feinen Partikeln
aus Kohlenstoff und Asche enthält,
wird als Rohmaterial für
den Vergasungsofen verwendet, indem zerstäubte Kohle dazu gefügt wird,
nachdem Feuchtigkeit davon entfernt wurde. Ein aus dem Vergasungsofen
ausgestoßenes
Gas wird unter Verwendung von Naphtha und dergleichen gewaschen,
welches von einem Destillat durch Destillation und dergleichen getrennt
wurde, und somit dazu angepaßt ist,
dass Feuchtigkeit einfach davon getrennt werden kann. Im Falle des
Luftoxidations-Verfahrens wird, obwohl Stickstoff, welches 60% oder ähnlich beträgt, in dem
Material gemischt wird, ein Gas erlangt, welches einen Druck von
20 atm hat und eine Wärmemenge
von 1.000 kcal/Nm3 hat, welches so wie es
ist in der Gasturbine verwendet wird.
-
Im
Falle des Texaco-Teiloxidations-Verfahrens wird ein Rohmaterial
mit Wasserdampf gemischt und bei ungefähr 380°C vorgewärmt, und wird ferner einem
Reaktor zusammen mit Luft oder Sauerstoff zugeführt. Dann tritt im Reaktor
eine Reaktion bei einer Temperatur von 1.200 bis 1.500°C und bei
einem Druck von 20 bis 150 atm auf. Ein aus dem Reaktor ausgestoßenes Gas
wird schnell durch Wasser gekühlt.
Gleichzeitig tritt eine Wechselreaktion des ausgestoßenen Gases
hin zu Wasserstoff und Kohlendioxid auf. Ferner wird das erlangte
Gas in einer Gasturbine verwendet. Ein in Wasser aufgelöster Kohlenstoff
wird extrahiert, indem der Öl-Bestandteil
oder das Heizöl
verwendet wird, und mit dem Rohmaterial gemischt wird.
-
In
dem Falle des Kohle-Mittelwärme-Verfahrens
wird ein Rohmaterial einer Reaktorspalte zugeführt und Wasserdampf wird vom
Bodenabschnitt der Reaktorspalte zugeführt. Ferner wird ein nicht
abgebauter Reststoff, welcher Kohle oder Koks (im folgenden einfach
als nicht abgebauter Reststoff bezeichnet) enthält, welcher in einem Nacherwärmer erwärmt wird,
an den Reaktor rezykliert, in welchem das Rohmaterial hauptsächlich thermisch
abgebaut. Ein durch den thermischen Abbau erzeugtes Destillat wird
aus dem oberen Abschnitt des Reaktors ausgestoßen, und wird als ein Gasturbinen-Kraftstoff verwendet.
Ein Teil des nicht abgebauten Reststoffs wird von einem oberen Abschnitt
des Reaktors an einen unteren Abschnitt des Nacherwärmers zugeführt. Der
verbleibende Teil des nicht abgebauten Reststoffs wird als Reststoff,
nämlich
als Kessel-Kraftstoff verwendet. Dampf wird von Bodenabschnitt des Nacherwärmers zugeführt. Darüber hinaus
wird Luft oder Sauerstoff in den Nacherwärmer geblasen, und zwar von
einem Mittelabschnitt davon, und der nicht abgebaute Reststoff wird
verbrannt und wird somit erwärmt.
Ein Teil des erwärmten
nicht abgebauten Reststoffs wird von einem oberen Abschnitt des Nacherwärmers an
einen unteren Abschnitt des Nacherwärmers rezykliert. Darüber hinaus
wird ein Verbrennungsgas vom oberen des Nacherwärmers ausgestoßen. Im
Falle dieses Verfahrens wird zusätzlich
zur teilweisen Oxidation eine Vergasung aufgrund von einer Wasser-Gas
Vergasung durch einen Betrieb eines Blasens von Dampf in den Nacherwärmer bewirkt.
-
Insbesondere
im Falle, dass das Verhältnis der
Kohle hoch ist, werden beispielsweise Verfahren als Verfahren zum
Durchführen
der teilweisen Verbrennungsvergasung zitiert, welche jeweils einen festgelegten
Bett-Ofen, einen Fluid (oder Fließbett) Ofen, einen Fließbett-Ofen,
einen Schmelzschicht- oder Wasser (oder Schmelzbett) Ofen, einen
Bewegtbett-Ofen, einen Fixbett- oder Fließbettkombinationsofen, einen
Fließbett-Flußbett Kombinationsofen
und einen Fließbett-Schmelzschichtkombinationsofen
verwenden.
-
Insbesondere
bei den zuvor genannten Verfahren, welche im Falle verwendet werden,
dass das Verhältnis
der Kohle hoch ist, hängt
das Gewichtsverhältnis
unter Kohle, Sauerstoff (im Falle das Luft verwendet wird, der in
der Luft enthaltene Sauerstoff) und Wasser, welches einer Mischung
aus Kohle und Heizöl
zugefügt
wird, von den Verfahren zum Durchführen der teilweisen Verbrennungsvergasung
ab. Ferner angenommen, dass das Gewicht der Mischung aus der Kohle
und dem Heizöl
gleich 1 ist, beträgt
das Gewichtsverhältnis
des hinzugefügten
Sauerstoffs zu der Mischung aus Kohle und Heizöl nicht mehr als 1,0 : 1, und
das Gewichtsverhältnis
des hinzugefügten
Wassers zu der Mischung aus Kohle und Heizöl beträgt nicht mehr als 3 : 1. Vorzugsweise
ist das Gewichtsverhältnis
aus Sauerstoff zur Mischung aus Kohle und Heizöl gleich 0,1 bis 0,5. Darüber hinaus
beträgt
das Gewichtsverhältnis
aus Wasser zur Mischung aus Kohle und Heizöl 0,5 bis 2,0. Die Verarbeitungstemperatur
ist die Temperatur des Ofens und bewegt sich in einem Bereich von
ungefähr
300 bis 1.600°C.
Der Druck bewegt sich in einem Bereich von atmosphärischen
Druck bis hin zu 100 atm. Daher kann ein Destillat erlangt werden,
indem ein Druck angelegt wird, welcher im Bereich zwischen dem atmosphärischen
Druck und 100 atm ist.
-
Eine
Wasserdampfquelle hängt
von der Art des zuvor genannten Ofens zur teilweisen Verbrennungsvergasung
ab und verwendet Wasser, Abwasser, Niedrigdruckdampf und Hochdruckdampf.
Wasser kann mit Kohle gemischt werden und kann dem Ofen zur teilweisen
Verbrennungsvergasung als Kohle/Wasser-Fluid zugeführt werden.
Genauso kann Wasser dem Ofen zur teilweisen Verbrennungsvergasung
als Schweröl/Wasser-Fluid
oder als Mischung aus Kohle und Schweröl/Wasser-Fluid zugeführt werden.
-
Da
das Gewichtsverhältnis
aus Wasserdampf, welcher hinzuzufügen ist, näher an 3 kommt, läuft eine
Kohlenmonoxid zu Wasserstoff Verschiebungsreaktion ab. Somit nimmt
das Gewichtsverhältnis
aus Wasserstoff, welcher im Destillat enthalten ist, zu. Wenn das
Gewichtsverhältnis
von Sauerstoff und Wasserstoff kleiner wird, wird die Vergasung ähnlich dem
thermischen Abbau. Somit nimmt der Gasgehalt ab, während der
Flüssigkeitsgehalt
zunimmt.
-
Wasserstoff,
Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Kohlenwasserstoff, ein Teil des erzeugten
Gas-Bestandteils, ein Öl-Bestandteil
oder Alkohol können der
Luft, dem Sauerstoff und dem Wasserdampf hinzugefügt werden.
-
Vorzugsweise
ist die Vergasungstemperatur nicht höher als 1.000°C und weiter
vorteilhaft ist die Vergasungstemperatur nicht höher als 600°C.
-
Bei
der beschriebenen Vorrichtung werden im Falle, dass ein Destillat
sich einmal in ein Gas oder in eine Mischung aus einem Gas und eine
Flüssigkeit
geändert
hat, kaum Festbestandteile darin gemischt. Wenn jedoch notwendig,
können
die festen Bestandteile, welche darin gemischt sind, durch einen
Zyklon, einen Filter oder ein Sieb entfernt werden.
-
Eine
teilweise Verarbeitungstemperatur ist vorzugsweise nicht höher als
1.000°C
und weiter vorteilhaft nicht höher
als 600°C
und am meisten bevorzugt nicht höher
als 500°C.
Somit werden Na-Salz, K-Salz und V-Verbund kaum in Destillat gemischt.
Ein Gasturbinen-Kraftstoff, welcher eine bevorzugte Menge hat, kann
so wie er ist erlangt werden, oder durch einen einfachen Trennungsbetrieb,
wie zum Beispiel Destillation.
-
Obwohl
ein Destillat (D) als ein Gasturbinen-Kraftstoff (A) verwendet werden
kann, so wie es ist, können
ein nicht kondensierbarer Gas-Bestandteil (V) und ein kondensierbarer
Flüssigkeits-Bestandteil,
welche durch Kühlen
des Destillats erlangt werden, als ein Gasturbinen-Kraftstoff (A)
verwendet werden.
-
Manchmal
enthält
ein Destillat (D) einen stickstoffhaltigen Verbund, wie zum Beispiel
Ammoniak, Sulfide, wie zum Beispiel Wasserstoffsulfid, Kohlenwasserstoff
mit hohem molekularen Gewicht und Teer, und zwar zusätzlich zum
Gas-Bestandteil (V).
-
Der
Gas-Bestandteil (V) kann durch Waschen mit einem flüssigen Bestandteil
(wie später
beschrieben), einem Öl-Bestandteil und einem
weiteren Waschmittel raffiniert werden. Ferner kann Wasserstoffsulfid
durch eine Entschwefelungsausrüstung entfernt
werden, nachdem es entstaubt wurde.
-
Ferner
kann ein Destillat oder ein Gas, welches in einem Zustand bei hoher
Temperatur und hohem Druck ist, einer Gasturbinen-Verbrennungskammer
zugeführt
werden, indem ein Zyklon und ein Filter verwendet werden.
-
Ein
flüssiger
Bestandteil enthält
einen Flüssigkeits-
und Öl-Bestandteil
(O). Ferner wird, wenn notwendig, nur der Öl-Bestandteil (O) als Gasturbinen-Kraftstoff
verwendet, indem Feuchtigkeit vom Flüssigkeits-Bestandteil getrennt
wird. Anorganisches Material, wie zum Beispiel Salz, wird in Feuchtigkeit
kondensiert. Somit ist, wenn eine Gasturbine verwendet wird, vorteilhaft
nur den Öl-Bestandteil (O) zu
verwenden. Die getrennte Feuchtigkeit enthält Alkohol, Carbonsäure und
Teersäure,
und ist daher im Kessel-Kraftstoff (B) gemischt. Ferner können der Flüssigkeits-Bestandteil,
die Feuchtigkeit oder der Öl-Bestandteil verwendet
werden, indem feste Materialien daraus mittels eines Siebs oder
eines Filters entfernt werden.
-
Der Öl-Bestandteil
(O) ist hauptsächlich Naphtha,
Kerosin, Leichtöl
oder Teer, und wird durch den Teilabbau des kesselbezogenen Kraftstoff
(F) erlangt und/oder wird als Ergebnis eines Verschneidens flüchtiger
Bestandteile, die so wie sie sind im Kraftstoff (F) enthalten sind,
erlangt.
-
Der Öl-Bestandteil
(O) kann verwendet werden, nachdem er raffiniert und durch Destillation
oder dergleichen getrennt wurde. Salzbestandteile, wie zum Beispiel
Natrium, Kalium und Calcium Bestandteile, und anorganische Bestandteile,
wie zum Beispiel Blei und Vanadium werden zu einem Destillations-Reststoff
kondensiert. Somit wird nach Destillation und Raffination ein vorteilhafter
Gasturbinen-Kraftstoff
(G) erlangt. In diesem Fall kann der Reststoff (R') in den Kessel-Kraftstoff
(B) gemischt werden.
-
Die
Vorrichtung kann so angepaßt
werden, dass eine Mischung aus einem Gas-Bestandteil und einem Öl-Bestandteil
in einer einzelnen Gasturbine verbrannt wird. Alternativ kann die
Vorrichtung so angepaßt
werden, dass eine Gasturbine zum Verbrennen von Gas und eine Gasturbine
zum Verbrennen von Öl
einzeln darin bereitgestellt sind um einen Gas-Bestandteil und Öl-Bestandteil jeweils zu verbrennen.
Insbesondere im letzten Fall ist es vorteilhaft, dass eine oder
mehrere Gasturbinen zum Verbrennen von Gas und eine oder mehrere
Gasturbinen zum Verbrennen von Öl
entsprechend eines Kessels in der Vorrichtung bereitgestellt sind.
-
Ein
Druck eines Abgases an einem Auslass der Gasturbine kann der atmosphärische Druck
sein. Alternativ kann das Abgas am Auslass der Gasturbine verdichtet
werden. Ein Einstellen des Drucks des Abgases auf atmosphärischen
Druck ermöglicht
die wirksame Verwendung von Energie eines Verbrennungsgases bei
hoher Temperatur und hohem Druck. Wenn das Abgas der Gasturbine
an den Kessel angelegt wird und das Abgas wiederverbrannt wird, können die
Restwärme,
der Druck und der Sauerstoff durch Verwenden eines herkömmlichen
Kessels verwendet werden, welcher bei atmosphärischem Druck arbeitet.
-
Inhalte
an Unreinheiten, welche im Gasturbinen-Kraftstoff (G) enthalten
sind, sind beispielsweise wie folgt: ein Natriumgehalt und ein Kaliumgehalt, wobei
eine Summe derer vorzugsweise nicht höher als 0,5 ppm pro Gewicht
ist; ein Vanadiumgehalt, welcher vorzugsweise nicht höher als
0,5 ppm pro Gewicht ist; ein Calciumgehalt, welcher vorzugsweise nicht
höher als
0,5 ppm pro Gewicht ist, weil ein Calciumgehalt zu einer härtesten
Ablagerung oder Schlamm führt;
und ein Bleigehalt, welcher vorzugsweise nicht höher als 0,5 ppm pro Gewicht
ist, weil Blei Korrosion verursacht und die Wirksamkeiten von Magnesium-Zusätzen zum
Verhindern eines Auftretens von Korrosion reduziert.
-
Daraus
folgend kann ein solcher vorteilhafter Gasturbinen-Kraftstoff durch
die teilweise Verarbeitung des kesselbezogenen Kraftstoffs erlangt
werden.
-
Im
Falle der teilweisen Verbrennungsvergasung einer Mischung aus Kohle
und schwerem Kraftstoff, variiert ein Reststoff bezüglich der
Kohle und des Heizöls,
des Mischungsverhältnisses
derer, des Grades der teilweisen Verbrennungsvergasung der Mischung
und von Verarbeitungsbedingungen. Ferner wird in einigen Fällen ein
Reststoff in einen Zustand erlangt, in welchem Holzkohle oder Koks
in einem klebrigen Öl-Reststoff
verteilt wird. Darüber
hinaus wird manchmal ein Reststoff der Mischung als vollständig verkokst
erlangt. Jedoch wird einer dieser Zustände des Reststoffs von der
Mischung gemäß dem Kesseltyp
ausgewählt.
-
Der
Reststoff von der Kohle ist Holzkohle, und zwar im Falle, dass die
Verkohlung bei niedriger Temperatur durchgeführt wird, und ist Koks im Falle, dass
die Verkohlung bei hoher Temperatur durchgeführt wird, und ist eine Substanz,
welche die Form der Kohle aufrecht erhält, und zwar im Falle, dass
die thermische Abbau-Verkohlung durchgeführt wird, weil kein Zusammenbacken
auftritt. Bei der Beschreibung des Verfahrens und der Vorrichtung
wird ein solcher Reststoff als ein thermischer Abbau-Verkohlung-Reststoff bezeichnet.
-
Obwohl
hauptsächlich
in Abhängigkeit
von der Kohleart, ist die Ausbeute an Kohle im Falle, dass die Verkohlung
bei niedriger Temperatur durchgeführt wird, höher als die von Koks im Falle,
dass die Verkohlung bei hoher Temperatur durchgeführt wird. Die
Ausbeute eines Reststoffs im Falle, dass die thermische Abbau-Verkohlung
durchgeführt
wird, ist ferner höher
als die von Holzkohle und erreicht manchmal 800 kg/t Kohle oder
so.
-
Im
Falle, dass die Mikrowellen-Bestrahlung durchgeführt wird, ist ein Reststoff
gleich ein Abbau-Verkohlung-Reststoff
oder Holzkohle, und hat eine hohe Heizenergie von 5.000 bis 6.500
kcal/kg.
-
Im
Falle, dass die teilweise Wasser-Gas Vergasung und die teilweise
Verbrennungsvergasung durchgeführt
wird, werden Reststoffe in der Form von Pulver oder von einem Klumpen
als Ergebnis der Verweichung und Schmelzung, oder als Koks oder Holzkohle,
und zwar in Abhängigkeit
von Kohlearten, des Grades der teilweisen Wasser-Gas Vergasung der
Mischung und von Verarbeitungsbedingungen erlangt. In Reststoffen
werden ein Asche-Bestandteil, unterschiedliche Arten an Salz-Bestandteilen
oder Turbinenschaufel-Korrosions-Bestandteile,
wie zum Beispiel Vanadium kondensiert.
-
Im
Falle der teilweisen Verarbeitung von Heizöl sind Reststoffe gleich Öl mit hoher
Viskosität, getrocknete
Bestandteile oder Koks.
-
Im
Falle der teilweisen Verarbeitung einer Mischung aus Heizöl und Kohle-Heizöl sind Reststoffe eine
Mischung aus den zuvor genannten Reststoffen, und zwar im Falle
der Verarbeitung der Kohle und des Heizöls.
-
Im
Falle der Teilverarbeitung von Plastikabfall, sind Reststoffe gleich
Abbau-Reststoffe und Öl bei
hoher Viskosität.
-
Im
Falle des beschriebenen Verfahren und der Vorrichtung kann der Kessel
zum Verbrennen von Reststoffen sowohl die Verbrennung von Reststoffen bei
atmosphärischem
Druck als auch die Verbrennung in einer verdichteten Bedingung erreichen.
Daher werden das beschriebene Verfahren und die Vorrichtung einfach
und ökonomisch
implementiert, indem eine Energiegewinnungs-Einrichtung verwendet wird,
welche einen herkömmlichen
Kessel verwendet, welcher sowohl eine Wärmestrahlungs-Übertragungsoberfläche als
auch eine Wärmekonvektions-Übertragungsoberfläche hat,
ohne dass eine Einrichtung übermäßig modifiziert
wird.
-
Im
Falle der Vorrichtung ist die Oberflächentemperatur von einer Röhre des
Kessels gering, nämlich
bei ungefähr
600°C. Somit
kann, sogar wenn Salz, welches von alkalischen Metall oder alkalischem
Erdmetall hergeleitet wird, oder ein Vanadium (V) Bestandteil darin
enthalten sind, der Kessel verwendet werden. Ferner liegt ein charakteristischer Aspekt
darin, dass ein Reststoff, in welchem diese Unreinheiten kondensiert
sind, verbrannt werden kann.
-
Das
Verhältnis
zwischen der Wärmemenge, welche
in einer Gasturbine verbraucht wird, und welcher in einer Dampfturbine
verbraucht wird, beträgt (20–600 : (80–40%) während des
Totalbetriebes der Turbinen. Das bevorzugte Verhältnis beträgt (30–45%) : (70–45%), und das am weitesten
bevorzugte Verhältnis
beträgt
(35–50%)
: (65–50%).
-
Daher
sollte das Verhältnis
zwischen der Wärmemenge,
welche vom Gasturbinen-Kraftstoff (A) bereitgestellt wird, und welche
vom Kessel-Kraftstoff (B) bereitgestellt wird, innerhalb des zuvor
genannten Verhältnisbereichs
liegen.
-
Im
Falle, bei welchem elektrische Energie erzeugt wird, in dem nur
ein Destillat (D) und ein Reststoff (R) verwendet werden, welche
durch die Teilverarbeitung des kesselbezogenen Kraftstoffs (F) erlangt
werden, wird das Verhältnis
zwischen der Wärmemenge
des Destillats (oder der Öl-Bestandteil oder
der raffinierte Öl-Bestandteil)
und der des Reststoffs auf einen Wert innerhalb des zuvor genannten Verhältnisbereichs
eingestellt. Ferner wird im Fall, bei welchem elektrische Energie
erzeugt wird, indem die Kombination aus dem gasturbinenbezogenen Kraftstoff
(G'), des kesselbezogenen
Kraftstoffs (F'), und
eines Destillats (D) und eines Reststoffs (R), welche durch die
Teilverarbeitung des kesselbezogenen Kraftstoffs (F') erlangt werden,
das Verhältnis
der Wärmemenge
des Gasturbinen-Kraftstoffs (A) zum Kessel-Kraftstoff (B), welche
nach einer solchen Kombination erlangt werden, auf einen Wert innerhalb
des zuvor genannten Verhältnisbereichs
eingestellt.
-
Im
Falle, dass das Verhältnis
der Wärmemenge
des Gasturbinen-Kraftstoffs zu der des Kessel-Kraftstoffs im Vergleich
mit den Verhältniswerten des
zuvor genannten Bereiches zu gering ist, wird der Wirkungsgrad der
Energiegewinnung nicht zu sehr vergrößert. Ferner ist es notwendig,
dass das Behältnis
der Wärmemenge
des Gasturbinen-Kraftstoffs dazu den zuvor genannten Bereich übersteigt, um
eine vollständige
Vergasung oder sichere Verarbeitung zu erreichen. Somit werden das
beschriebenen Verfahren und die Vorrichtung unwirtschaftlich in Hinblick
auf die Kosten zur Einrichtung und Verarbeitung.
-
Darüber hinaus
wird, bezüglich
des Verhältnisses
der Wärmemenge
des Gasturbinen-Kraftstoffs zu der des Kessel-Kraftstoffs, das Verbrennungs-Abgas
von der Gasturbine dem Kessel zugeführt, in welchem der Reststoff
verbrannt werden kann. Somit können
der Wärmewert
und der restliche Sauerstoff im Verbrennungs-Abgas der Gasturbine wirksam
verwendet werden. Daraus folgend kann der thermische Wirkungsgrad
verbessert werden, indem die Abgas Wiederverbrennungs-Kombikraftwerk-Energiegewinnung
durchgeführt
wird.
-
Zusätzlich kann
eine Summe aus Na-Gehalt und K-Gehalt im Kraftstoff für eine Gasturbine
(G) oder in der Gasturbine (A), welche durch Mischen des Kraftstoffs
für eine
Gasturbine (G) erlangt wird, welcher vom Destillat hergeleitet wird,
mit dem gasturbinenbezogenen Kraftstoff (G') gleich oder kleiner als 0,5 ppm gemacht
werden, und darüber
hinaus wird ein V-Gehalt im Kraftstoff (G) gleich oder kleiner als
0,5 ppm gemacht. Daraus folgend kann ein Gasturbinen-Kraftstoff
einfach erlangt werden, durch welchen die Turbinenschaufeln einer
Korrosion widerstehen, sogar wenn er für eine lange Zeitperiode verwendet
wird.
-
Darüber hinaus
kann ein geeigneter Kraftstoff verwendet werden, indem er gemäß den Umständen aus
einem Kraftstoff, welcher geringen Einfluss auf die Umwelt hat,
einen kostengünstigen Kraftstoff
oder einen Überschußkraftstoff,
und so weiter ausgewählt
wird, während
das Verhältnis
der Wärmemenge
des gasturbinenbezogenen Kraftstoffs zum Kessel-Kraftstoff auf einen Wert des zuvor
genannten Verhältnisses
eingestellt wird.
-
Daher
wird im Falle, dass die Energiegewinnung durch das beschriebenen
Verfahren und der Vorrichtung durchgeführt wird, die Energiegewinnung durchgeführt, indem Überschuss-Kerosin in Jahreszeiten
verwendet wird, in welchen eine Heim-Wärmung unnötig ist, indem ein Nebenprodukt-Gas
als ein gasturbinenbezogener Kraftstoff im Falle verwendet wird,
dass Methangas als ein Nebenprodukt erzeugt wird, oder indem der
kesselbezogene Kraftstoff, wie zum Beispiel Plastikabfall verwendet
wird, oder indem ein Gasturbinen-Kraftstoff
und ein Kessel-Kraftstoff durch die Teilverarbeitung des kesselbezogenen
Kraftstoffs erzeugt wird, wenn die Verarbeitung des kesselbezogenen
Kraftstoffs unnötig
ist. Daraus folgend kann die Energiegewinnung optimal gemäß den Ressourcenmengen
und den Kosten und der Einrichtung der Energiegewinnungsvorrichtung durchgeführt werden.
-
Die
zuvor genannte Teilverarbeitung des kesselbezogenen Kraftstoffs
wird hier im folgenden theoretisch kurz beschrieben, indem die Beschreibung
vom komplexen Wärmeverlust
ausgelassen wird.
-
Beispielsweise
wird die Teilverarbeitung eines kesselbezogenen Kraftstoffs, welcher
eine Wärmemenge
von 100 Mcal(Megakalorien) hat, durchgeführt, so dass der kesselbezogene
Kraftstoff in ein Destillat, welches einen Wärmewert von 45 Mcal und in
einen Reststoff, welcher einen Wärmewert
von 55 Mcal getrennt wird. Ferner wird ein Drittel (1/3) des Wärmewertes
des Destillats (15 Mcal) in elektrische Energie umgewandelt, und
der Rest des Destillats, welcher dem verbleibenden Wärmewert
des Destillats (30 Mcal) entspricht, wird ein Gasturbinen-Verbrennungsabgas.
Die Temperatur dieses Verbrennungs-Abgases beträgt 450 bis 700°C. Dieses
Verbrennungs-Abgas enthält
Sauerstoff, welcher 10 bis 15% pro Volumen beträgt. Wenn dieses Verbrennungs-Abgas
(dessen Wärmewert
30 Mcal beträgt) dem
Kessel zugeführt
wird, und der Reststoff (dessen Wärmewert 55 Mcal beträgt) verbrannt
wird, wird ein Teil des Reststoffs, dessen Wärmewert 90% (nämlich 76,5
Mcal) vom gesamten Reststoff beträgt, in Dampf umgewandelt. Ferner
geht der verbleibende des Reststoffs, dessen Wärmewert 10% (nämlich 8,5
Mcal) des gesamten Reststoffs beträgt, als Kessel-Abgas verloren.
Wenn die Energiegewinnung mittels einer Dampfturbine durchgeführt wird,
indem der erzeugte Dampf verwendet wird (welcher einen Heizwert
von 76,5 Mcal hat), wird eine Wärmemenge
von 35,2 Mcal in elektrische Energie bei einem thermischen Wirkungsgrad
von 46% umgewandelt. Es wird nämlich
nur 50,2 Mcal des gesamten Wärmewerts des
kesselbezogenen Kraftstoffs (100 Mcal) in elektrische Energie umgewandelt.
-
Im
Gegensatz dazu wird in dem Fall, bei welchem elektrische Energie
gewonnen wird, indem einfach der kesselbezogene Kraftstoff wie im
Falle einer herkömmlichen
Vorrichtung an den Kessel zugeführt wird,
90% (90 Mcal) des Heizwerts des Kraftstoffs in Dampf umgewandelt,
indem der kesselbezogene Kraftstoff verbrannt wird, welcher einen
Heizwert von 100 Mcal hat. Wenn elektrische Energie durch eine Dampfturbine
gewonnen wird, wird eine Wärmemenge
von 43 Mcal in elektrische Energie bei einer thermischen Wirksamkeit
von 48% umgewandelt. Es wird nämlich
nur 41,4 Mcal der Wärmemenge
(100 Mcal) der gesamten Kohle in elektrische Energie umgewandelt.
-
Auf
die beschriebene Weise wird nämlich
der kesselbezogene Kraftstoff in das Destillat und den Reststoff
getrennt, indem die Teilverarbeitung des kesselbezogenen Kraftstoffs
durchgeführt
wird. Somit werden ein Gasturbinen-Kraftstoff und ein Kessel-Kraftstoff,
welche geeignete Qualität
haben, auf eine solche Weise erlangt, so dass das Verhältnis der Wärmemenge
des Gasturbinen-Kraftstoffs zum Kessel-Kraftstoff dem zuvor genannten Wärmemengenverhältnis entspricht.
Darüber
hinaus kann ein Kraftstoff erzeugt werden, und eine Kombikraftwerk-Energiegewinnung
kann einfach und ökonomisch
durchgeführt
werden.
-
Die
zuvor genannte Beziehung zwischen der beschriebenen vorliegenden
Vorrichtung und der herkömmlichen
Vorrichtung wird im folgenden auf eine praktischere Weise beschrieben,
indem der typische kesselbezogene Kraftstoff verwendet wird, welcher
ein eher typischer Kraftstoff ist.
-
In
dem Fall, dass zunächst
Dampf erzeugt wird, indem einfach Kohle verbrannt wird (HHV Basis 6.200
kcal/kg), welche 30% pro Gewicht flüchtige Bestandteile enthält, und
zwar durch den Kessel, und dass 1.000 MW an elektrische Energie
durch eine Dampfturbine erzeugt wird, werden 8.536 t Kohle pro Tag
benötigt.
Darüber
hinaus beträgt
der nettothermische Wirkungsgrad 39% (HHV Basis).
-
Im
Gegensatz dazu werden im Falle der elektrischen Energiegewinnung
durch die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung 7.398 t/Tag derselben
Kohle bei 450°C
verkohlt. Somit werden 2005 t/Tag eines Gasturbinen-Kraftstoffs
entsprechend den flüchtigen
Bestandteilen, welche in der Kohle enthalten sind, erlangt. Ferner
können
239 MW an Energie durch die Gasturbinen-Energiegewinnung gewonnen
werden, indem dieser Gasturbinen-Kraftstoff verwendet wird. Das
Verbrennungs-Abgas, welches aus der Gasturbine hergeleitet wird,
enthält 13%
pro Volumen an Sauerstoff bei einer Temperatur von 580°C. Daher
wird das Verbrennungs-Abgas
von der Gasturbine dem Kessel zugeführt, und dieser Reststoff kann
verbrannt werden. Ferner können
731 MX an elektrischer Energie mittels einer Dampfturbine erlangt
werden. Es können
nämlich
1.000 MW an Energie gewonnen werden, indem 7.398 t/Tag derselben
Kohle verwendet werden. Ferner kann der nettothermische Wirkungsgrad
auf 45% erhöht
werden.
-
Insbesondere
wurde herausgefunden, dass Kohle, wie zum Beispiel Braunkohle vom
niedrigen Grad, welche reich an flüchtigen Bestandteilen ist, und
einen Heizwert des Destillats zum Heizwert der gesamten Kohle im
Bereich von 20 bis 60% hat, mehr vorteilhaft nicht weniger als 30%,
und am meisten vorteilhaft bei 35 bis 50%, wirksam verwendet werden
kann. Ferner ist es, verglichen mit der vollständigen Vergasung der Kohle,
einfach, die flüchtigen
Bestandteile als Destillat zu extrahieren. Darüber hinaus wird das Rohmaterial
nicht oxidiert. Somit kann ein Kraftstoff mit wenigen Unreinheiten,
wie zum Beispiel Na, K oder V erlangt werden, indem der anfängliche
Heizwert aufrechterhalten wird, und indem die Verarbeitung bei einer
niedrigen Temperatur durchgeführt
wird.
-
Ferner
werden im Falle, dass 1.000 MW an Energie erzeugt werden, indem
einfach Schweröl (HHV
Basis 9.800 kcal/kg) mittels des Kessels verbrannt wird, um Dampf
zu erzeugen, und elektrische Energie mittels einer Dampfturbine
gewonnen wird, 5.265 t/Tag an Schweröl benötigt. Dabei bemerkt beträgt der Netto-Gewinn
Wirkungsgrad 40% (HHV Basis).
-
Im
Gegensatz dazu, wird im Falle, dass die Energiegewinnung auf die
beschriebene Weise durchgeführt
wird, der thermische Abbau von 4.481 t/Tag desselben Schweröls durch
das Visbreaking-Verfahren bei einer Temperatur von 480°C bewirkt.
Ferner werden 1.824 t/Tag eines Gasturbinen-Kraftstoffs durch ein vereinfachtes
Topping erlangt. Dann können
312 MW an Energie durch eine Gasturbinen-Energiegewinnung gewonnen werden, welche
diesen Gasturbinen-Kraftstoff verwendet. Verbrennungs-Abgas, welches
von der Gasturbine hergeleitet wird, enthält 13% pro Volumen an Sauerstoff
bei 580°C.
Somit kann ein Reststoff verbrannt werden, indem das Verbrennungs-Abgas,
welches von der Gasturbine hergeleitet wird, an einen Kessel zugeführt wird.
Ferner können
688 MW an Energie durch eine Dampfturbine gewonnen werden. Es können nämlich 1.000
MW an Energie gewonnen werden, indem 4.481 t/Tag desselben Schweröls verwendet
werden. Darüber
hinaus kann der Netto-Gewinn Wirkungsgrad auf 47% erhöht werden.
-
Insbesondere
können
unterschiedliche Arten an Rohmaterialien als Schweröl verwendet
werden. Darüber
hinaus ist es, verglichen mit der vollständigen Vergasung des Schweröls, einfach,
einen Bestandteil, welcher durch den thermischen Abbau einfach getrennt
wird, als Destillat zu erlangen. Darüber hinaus wird das Rohmaterial
nicht oxidiert. Somit kann ein Kraftstoff erlangt werden, welcher
eine geringe Unreinheit, wie zum Beispiel Na, K oder V hat, erlangt
werden, indem der anfängliche
Heizwert aufrecht erhalten wird, und indem die Verarbeitung bei einer
niedrigen Temperatur durchgeführt
wird.
-
Dies
gilt für
den Fall, dass eine Mischung aus Kohle und einem weiteren kesselbezogenen
Kraftstoff oder eine Mischung aus Heizöl und einem weiteren kesselbezogenen
Kraftstoff oder insbesondere eine Mischung aus Kohle und Heizöl, und zwar
zusätzlich
zu dem bereits erwähnten
Fall, bei welchem das Heizöl
einzeln verwendet wird, und gilt ebenfalls für den Fall, bei welchem eine
herkömmliche
Kraftstoffrate verändert
wird, indem beispielsweise das Verhältnis des Destillats zum Zeitpunkt
eines Auftretens von Überschuss-Kerosin
verringert wird, und indem Kerosin als ein zusätzlicher Kraftstoff eines gasturbinenbezogenen
Kraftstoffs verwendet wird, oder indem herkömmlicherweise das Verhältnis des
Reststoffs verringert wird.
-
Ferner
wird die Vorrichtung in Nebeneinanderstellung zu einer Einrichtung,
wie zum Beispiel eine Ölreinigungs-Anlage, eine Stahlerzeugungs-Anlage
oder eine Chemieanlage gesetzt, in welcher gasturbinenbezogener
Kraftstoff und ein kesselbezogener Kraftstoff an einer selben Stelle
erlangt werden. Ferner kann die Vorrichtung die oben erwähnte Kombikraftwerk-Energiegewinnung,
vorzugsweise eine Abgas-Wiederverbrennungs-Kombikraftwerk-Energiegewinnung
unter Verwendung des gasturbinenbezogenen Kraftstoffs und des kesselbezogenen
Kraftstoffs durchführen,
welche von jeder der Anlagen zugeführt werden.
-
Eine Ölreinigungs-Anlage
empfängt
Rohöl oder
weitere unterschiedliche Rohmaterialien und Kraftstoffe, und kann
gasturbinenbezogene Kraftstoffe, wie zum Beispiel Wasserstoff, LPG,
Petrochemie Naphtha, Flugbenzin, Autobenzin, Jet-Kraftstoff, Kerosin
und Dieselleichtöl zuführen, und
kann ebenfalls kesselbezogene Kraftstoffe, wie zum Beispiel ein Heizöl A, Heizöl B, Heizöl C, Restöl unter
reduziertem Druck, Asphalt, Petrokoks und Pech zuführen.
-
Daraus
folgend kann die Energiegewinnungsvorrichtung eine Kombikraftwerk-Energiegewinnung
durchführen,
vorzugsweise eine Abgas-Wiederverbrennungs Kombikraftwerk-Energiegewinnung,
ohne mit einer Teilverarbeitungseinheit bereitgestellt zu werden,
indem der gasturbinenbezogene Kraftstoff und der kesselbezogene
Kraftstoff verwendet werden, welche derart bereitgestellt werden,
dass das Verhältnis
zwischen den Heizwerten dieser Kraftstoffe auf das zuvor genannte
Verhältnis dazwischen
eingestellt wird.
-
Genauso
wird bei der Stahlerzeugungs-Anlage ein Hochofen-Gas, welches Kohlenmonoxid und Wasserstoff
enthält,
oder ein Koksofen-Gas, welches zum Zeitpunkt der Herstellung von
Koks erzeugt wird und reich an Wasserstoff ist, Methan und Kohlenmonoxid
erlangt. Ferner wird ein solches Hochofen-Gas oder Koksofen-Gas
als der gasturbinenbezogene Kraftstoff verwendet. Darüber hinaus
wird ein kohlehaltiger Reststoff, welcher von der Stahlerzeugungs-Anlage
erlangt wird, Koks, welches zur Stahlerzeugung verwendet wird, Kohle,
welche das Rohmaterial des Koks ist, Naturgas zum Heizen des Eisenerzes,
Schweröl
oder pulverisierte Kohle als kesselbezogener Kraftstoff verwendet.
Ferner werden der gasturbinenbezogene Kraftstoff und der kesselbezogene
Kraftstoff derart verwendet, dass das Verhältnis zwischen den Heizwerten
dieser Kraftstoffe auf das zuvor genannte Verhältnis dazwischen eingestellt
wird. Daraus folgend kann die Vorrichtung eine Kombikraftwerk-Energiegewinnung,
vorzugsweise eine Abgas-Wiederverbrennungs-Kombikraftwerk-Energiegewinnung
durchführen,
ohne dass sie mit einer Teilverarbeitungseinheit bereitgestellt
wird.
-
Ähnlich empfängt ferner
eine Chemieanlage mindestens eines aus Rohmaterial aus Kraftstoff,
wie zum Beispiel LNG, Butan, Naphtha, Heizöl oder Kohle, und bewirkt synthetische
Reaktionen oder dergleichen. Danach werden entflammbare Gase, wie
zum Beispiel Wasserstoff, Kohlenmonoxid, Methan, Ethan Ethylen,
Propan, Propylen und ein Rauchgas und/oder Flüssigprodukte, deren Siedepunkt
bei atmosphärischem
Druck nicht höher
als 500°C
ist, von der Anlage als gasturbinenbezogener Kraftstoff zugeführt. Andererseits
können
Teer und Fehlerstücke, welche
von der Anlage ausgestoßen
werden, oder Schweröl
und Kohle, welche als Rohmaterial und Kraftstoff von Chemieanlagen
werden, als kesselbezogener Kraftstoff verwendet werden. Daraus
folgend kann die Energiegewinnungsvorrichtung eine Kombikraftwerk-Energiegewinnung,
insbesondere eine Abgas-Wiederverbrennungs-Kombikraftwerk-Energiegewinnung
durchführen,
ohne dass sie mit einer Teilverarbeitungseinheit bereitgestellt
wird, indem der gasturbinenbezogene Kraftstoff und der kesselbezogene
Kraftstoff so verwendet werden, dass das Verhältnis zwischen den Heizwerten
dieser Kraftstoffe auf das zuvor genannte Verhältnis dazwischen eingestellt
wird.
-
Beispiele
an Chemieanlagen sind wie folgt: eine Olefin/Aromatik-Produkte Herstellungsanlage zum
Durchführen
von Naphtha-Knacken; eine Allzweckharz-Herstellungsanlage zum Herstellen
unterschiedlicher Allzweckharze, wie zum Beispiel Polyolefine, Polystyrene
und Polyvinylchlorid; eine Kunstharz-Herstellungsanlage zum Erzeugen
von Polyester, Nylon, Polyurethan, Polyacrylonitrile, Polyvinyl Acetan
und Polyacetal; eine Anlage zum Herstellen von Niedrigmolekularchemikalien,
wie zum Beispiel Ammoniak, Harnstoff, Ammoniumsulfate, Ammoniumnitrate,
Melamin, Acrylonitrile, Methanol, Formalin, Acetaldehyde, Essigsäure, Vinylacetat,
Pentaerythritol, Ethanol, Propanol, Butanol, Octanol, Ethylenoxid,
Propylenoxid, Glyzerin, Phenol, Bisphenol, Aneline, Diphenylmethan, Diisocyanate,
Tolylene Diisocyanate, Azeton, Methylisobutylketone, Maleinsäureanhydrid,
Acrylsäure,
Polyacrylsäure,
Methacrylsäure,
Polymethacrylsäure
und Acrylamid.
-
Das
beschriebene Verfahren und die Vorrichtung können bei einer Industrieansammlung
(oder einem Industriekomplex) angewendet werden, nämlich bei
Kombinationen unterschiedlicher Anlagen, wie zum Beispiel Ölreinigungs-Anlage, eine Petrochemie-Anlage,
ein Eisenwerk, ein Stahlwerk, eine Nahrungsmittelerzeugungs-Anlage
und eine thermoelektrische Energiestation.
-
Ferner
wird die Vorrichtung in Nebeneinanderstellung zu einer Kohlenmiene
gesetzt, und verwendet Kohle und ein Kohlenflöz-Gas als den kesselbezogenen
Kraftstoff und den gasturbinenbezogenen Kraftstoff, und zwar jeweils,
so dass das Verhältnis
zwischen dem Heizwert dieser Kraftstoffe dazwischen auf das zuvor
genannte Verhältnis
eingestellt wird. Daraus folgend kann die Vorrichtung eine Kombikraftwerk-Energiegewinnung,
insbesondere eine Abgas-Wiederverbrennungs-Kombikraftwerk-Energiegewinnung
durchführen,
ohne mit einer Teilverarbeitungseinheit bereitgestellt zu werden.
-
Ferner
verwendet die Energiegewinnungsvorrichtung Methan, welches durch
Gärschlamm, Hühnerkacke,
oder Tofu-Bodensatz oder dergleichen, welcher bei einem "Tofu(Sojabohnenkuchen)" Herstellungsverfahren
erzeugt wird, und getrockneten Reststoff derer jeweils als gasturbinenbezogenen Kraftstoff
und kesselbezogenen Kraftstoff, und zwar auf eine solche Weise,
dass das zwischen den Heizwerten dieser Kraftstoffe dazwischen auf
das zuvor genannte Verhältnis
eingestellt wird. Somit kann die Vorrichtung eine Kombikraftwerk-Energiegewinnung, insbesondere
eine Abgas-Wiederverbrennungs-Kombikraftwerk- Energiegewinnung durchführen, ohne
mit einer Teilverarbeitungseinheit bereitgestellt zu werden.
-
Somit
kann die Energiegewinnungsvorrichtung eine wirksame Energiegewinnung
erreichen, indem sie in Nebeneinanderstellung zu einer Einrichtung,
wie zum Beispiel eine Ölreinigungs-Anlage, eine
Stahlgewinnungs-Anlage
oder eine Chemieanlage, gesetzt wird, und indem eine elektrische
Energie an einer selben Stelle, nämlich in derselben Geschäftsumgebung
erzeugt wird, und zwar durch Verwenden eines gasturbinenbezogenen
Kraftstoffs und eines kesselbezogenen Kraftstoffs, welche von einer solchen
Anlage erzeugt werden. Somit kann gewonnene Energie nicht nur als
Energie verwendet werden, welche jeweils in jeder Anlage verbraucht
wird, sondern ebenfalls als Energie zum Verkauf. Daraus folgend
können
das Energiegewinnungsverfahren und die Vorrichtung der vorliegenden
Erfindung daher bei einem Mangel an elektrischer Energie an den Spitzenverbräuchen handhaben.
-
Hiernach
werden einige Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben, indem auf die begleitenden
Zeichnungen Bezug genommen wird.
-
Ferner
sind nur primäre
Abschnitte einer Energiegewinnungsvorrichtung, welche die vorliegende Erfindung
einbezieht, in den Zeichnungen gezeigt. Es ist nämlich die Darstellung von Vorrichtungen,
wie zum Beispiel Pumpen, Wärmetauscher,
Zyklonen, Siebe, Filter, Speichertanks, Festbestandteil-Transportmittel
und Heizgas-Erzeugungsausstattung,
Zusätze,
Rauchgas-Denitrieser, Entschwefeler und Entkohler zur Vereinfachung
der Zeichnung ausgelassen.
-
Als
nächstes
werden zusammengesetzte Abschnitte zum Durchführen der Verfahren des Teilabbaus
eines kesselbezogenen Kraftstoffs hierunter entsprechend solcher
Verfahren jeweils unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
-
A) Verkohlung
-
Bei
der Vorrichtung von 1 wird Kohle 1 vorzugsweise
vorläufig
getrocknet. Ferner wird solche Kohle 1 dem Teilabbau-Verarbeitungsmittel
(in diesem Fall eine Verkohlungs-Vorrichtung, genauer gesagt eine
Verkohlungs-Vorrichtung
bei niedriger Temperatur) 2 zugeführt. Dann wird die Kohle 1 auf eine
vorbestimmte Temperatur unter Verwendung eines Heizgases 15 erwärmt, welches
separat durch Verbrennen eines Kraftstoffs erzeugt wurde. Somit wird
ein Destillat 3 erlangt, indem es durch das Heizgas 15 begleitet
wird. Andererseits wird ein Reststoff (in diesem Falle Heizkohle) 4 aus
dem Bodenbereich des Teilabbau-Verarbeitungsmittels 2 ausgestoßen.
-
B) Mikrowellen-Bestrahlung
-
Bei
der Vorrichtung von 1 wird vorzugsweise Kohle 1 vorläufig getrocknet.
Ferner wird solche Kohle 1 dem Teilabbau-Verarbeitungsmittel
(in diesem Fall eine Mikrowellen-Bestrahlungsvorrichtung) 2 zugeführt. Dann
wird der Teilabbau auf die Kohle 1 zusammen mit einem Kohlenwasserstoffgas 15!,
anstelle des Heizgases 15, durchgeführt. Als Ergebnis wird ein
Destillat 3 erlangt. Ferner wird ein Reststoff 4 aus
dem Bodenbereich des Teilabbau-Verarbeitungsmittels 2 ausgestoßen.
-
C) Teilweise Wasser-Gas
Vergasung
-
Bei
der Vorrichtung von 1 wird Kohle 1 einem Teilabbau-Verarbeitungsmittel
zugeführt
(in diesem Fall das teilweise Wasser-Gas Vergasungsmittel, und genauer
gesagt ein Fließbett-Vergasungsofen) 2,
nachdem der Feuchtigkeitsgehalt in der Kohle 1 gemessen
wird. Dann wird die teilweise Wasser-Gas Vergasung auf der Kohle 1 bei
einer vorbestimmten Temperatur bei einem vorbestimmten Druck und
für eine
vorbestimmte Reaktionszeit durchgeführt, und zwar zusammen mit
einem Heizgas 15',
welches separat durch Verbrennen eines Kraftstoffs erzeugt wurde,
und welchem eine vorbestimmte Menge an Wasserdampf hinzugefügt wird, und
zwar anstelle des Heizgases 15. Als Ergebnis wird ein Destillat 3 aus
dem oberen Teil des teilweisen Wasser-Gas Verarbeitungsmittels 2 erlangt.
Ferner wird ein Reststoff 4 aus dem Bodenbereich davon ausgestoßen.
-
D) Teilweise Verbrennungsvergasung
von Kohle
-
Im
Falle der teilweisen Verbrennungsvergasung ist der Ablauf hinsichtlich
der folgenden Bezüge von
dem im Falle der Verkohlung unterschiedlich.
-
In
der Vorrichtung von 1 wird Kohle 1 einem
Teilabbau-Verarbeitungsmittel (in diesem Fall das Fließbett-Vergasungsmittel) 2 zugeführt. Dann wird
die teilweise Verbrennungsvergasung auf der Kohle 1 durchgeführt, welcher
eine vorbestimmte Menge an Luft (oder Sauerstoff) 17 und
Wasserdampf 18 hinzugefügt
wird, und zwar anstelle des Heizgases 15, bei einer vorbestimmten
Temperatur, bei einem vorbestimmten Druck und für eine vorbestimmte Reaktionszeit.
Als Ergebnis wird ein Destillat 3 aus dem oberen Teil des
Teilabbau-Verarbeitungsmittel 2 erlangt. Ferner wird ein
Reststoff 4 aus dem Bodenbereich davon ausgestoßen.
-
E) Teilweise Verbrennungsvergasung
einer Mischung aus Kohle und Schweröl
-
In
der Vorrichtung von 1 wird eine Mischung 1 aus
Kohle und Heizöl
dem Teilverbrennungs-Verarbeitungsmittel (in diesem Fall das Fließbett-Vergasungsmittel) 2 zugeführt. Die
Kohle und das Heizöl
können
im übrigen separat
voneinander dem Mittel 2 zugeführt werden. Dann wird die teilweise
Verbrennungsvergasung bei der Mischung 1 durchgeführt, der
eine vorbestimmte Menge an Luft (oder Sauerstoff) 17 und
Wasserdampf 18 hinzugefügt
wird, und zwar anstelle des Heizgases 15, bei einer vorbestimmten
Temperatur, bei einem vorbestimmten Druck und für eine vorbestimmte Reaktionszeit.
Als Ergebnis wird ein Destillat 3 aus dem oberen Teil des
Teilverbrennungs-Vergasungsverarbeitungsmittels 2 erlangt.
Ferner wird ein Reststoff 4 aus dem Bodenbereich davon
ausgestoßen.
-
F) Thermischer Abbau
-
Bei
der Vorrichtung von 1 wird ein kesselbezogener
Kraftstoff (in diesem Fall Heizöl) 1 zum Teilabbau
dem Thermoabbau-Verarbeitungsmittel (unter Verwendung des Visbreaking-Verfahrens
in diesem Fall) 2 zugeführt.
Dann wird der Teilabbau auf den kesselbezogenen Kraftstoff 1 bei
einer vorbestimmten Temperatur, bei einem vorbestimmten Druck und
für eine
vorbestimmte Reaktionszeit durchgeführt. Somit wird ein Destillat 3 aus
dem oberen Teil des Thermoabbau-Verarbeitungsmittels 2 erlangt.
Ferner wird ein Reststoff aus dem Bodenbereich davon ausgestoßen. Im übrigen gibt
es im Falle des thermischen Abbaus von Schweröl keinen Bedarf, das Heizgas 15 dort
hineinzublasen.
-
Bei
der Vorrichtung von 1 wird das durch unterschiedliche
Arten der Teilverarbeitung erlangte Destillat 3 einer Verbrennungskammer 23 von
einer Gasturbine zugeführt
(welche einen Hauptkörper 21, einen
Luftkompressor 22 und eine Verbrennungskammer 23 enthält). Das
Destillat 3 wird dann mit komprimierter Luft (im übrigen kann
mit Luft angereicherter Sauerstoff anstelle der komprimierten Luft verwendet
werden) 25 gemischt. Beim Verbrennen wird das antreibende
Verbrennungsgas 27 bei hoher Temperatur und hohem Druck
erzeugt. Ferner wird die Gasturbine durch das Verbrennungsgas zum
Antreiben 27 angetrieben. Dann wird elektrische Energie
durch einen Generator 24 für eine Gasturbine gewonnen,
welcher an einer Welle der Gasturbine befestigt ist.
-
Andererseits
wird der Reststoff 4 einem Kessel 31 zugeführt, in
welchem der Reststoff 4 unter Zuführung von Luft 35 verbrannt
wird. Somit wird Dampf 32 erzeugt. Der erzeugte Dampf 32 wird
an einer Dampfturbine 33 zugeführt. Dadurch erzeugt ein Generator 34 für die Dampfturbine,
welcher an der Welle der Dampfturbine befestigt ist, elektrische
Energie. Ein Kondensor 37 ist in der Dampfturbine 33 bereitgestellt.
Ferner kondensiert der Kondensor 37 den Dampf in einem
Unterdruck-Zustand. Ferner kondensiert der Kondensor 37 das
Abgas der Dampfturbine, so dass Kondensat vom Abgas getrennt wird.
Dann wird das Kondensat an den Kessel 31, zusammen mit
entwickeltem Wasser als Kessel-Zuführwasser 38 rezykliert.
-
Bei
der zuvor genannten Vorrichtung kann ein Gasturbinen-Abgas 28 bei
hoher Temperatur, welches von der Gasturbine ausgestoßen wird,
durch ein Abgas-Zuführmittel
dem Kessel 31 zugeführt
werden. Bei dem Gasturbinen-Abgas 28 bleiben 10–15% pro
Volumen an Sauerstoff übrig.
Ein Verfahren zum Verbrennen des Reststoffs 4 (nämlich durch
Wiederverbrennen des Abgases) im Kessel 31 durch diesen Sauerstoff
kann den thermischen Wirkungsgrad bei der Kombikraftwerk-Energiegewinnung
erhöhen,
und zwar aufgrund der Tatsachen, dass es keinen Bedarf gibt Luft 35 (für gewöhnlich bei
herkömmlicher
Temperatur) neu darin zuzuführen,
und dass die Wärme des
Abgases verwendet werden kann. Darüber hinaus kann die Abgasbehandlung
wirtschaftlich erreicht werden. Daher ist dieses Verfahren vorteilhaft.
-
Es
ist unnötig
zu sagen, dass die Luft 35 in das Gasturbinen-Abgas 28 gemischt
werden kann, um den Reststoff zu verbrennen.
-
Ferner
wird eine Wärmerückgewinnung
dadurch erreicht, dass zunächst
das Gasturbinen-Abgas 28 einem weiteren Wärmerückgewinnungs-Kessel
zugeführt
wird und dann Dampf erzeugt wird. Alternativ wird das Wärmerückgewinnungs-Kesselabgas dem Kessel
zugeführt.
Dann kann die Abgas-Wiederverbrennung
des Reststoffs 4 durch das Abgas im Kessel 31 durchgeführt werden,
indem die Restwärme
und 10–15%
pro Volumen an Restsauerstoff im Abgas verwendet wird.
-
Das
Abgas-Zuführmittel
enthält
eine Zuführung
zum Zuführen
eines Gasturbinen-Abgases an den Kessel. Ferner kann, wenn notwendig,
das Abgas-Zuführmittel
mit einem Ventil, einem Thermometer, einem Flußmesser und einem Sauerstoffgehaltmesser
bereitgestellt werden.
-
Bei
der Vorrichtung von 1 sind Abschnitte zum Durchführen der
Verfahren der Teiltrennung des kesselbezogenen Kraftstoffs ähnlich den
Trennungsverfahren, welche dem Teilabbau des kesselbezogenen Kraftstoffs
folgen. In diesen Abschnitten werden Erwärmung, Druckreduktion, Topping,
Flushen, Destillation, Extraktion, Dekantierung (nämlich ein
Betrieb eines Abgießens
ohne Sedimente aufzurühren)
und eine Mischung dieser Betriebe verwendet.
-
Wie
in 2 dargestellt, wird das Destillat 3 durch
den Wärmetauscher 16 gekühlt, so
dass das Destillat 3 in einen gasförmigen Bestandteil und einen
flüssigen
Bestandteil getrennt wird, welche dann in der Gaswasch-Spalte 5 gewaschen
werden. Somit wird das Destillat in einen Gas-Bestandteil 6 und einen Flüssig-Bestandteil 7 getrennt.
Der flüssige
Bestandteil 7 wird im übrigen
als Reinigungsmittel verwendet, um in der Gaswasch-Spalte 5 verwendet
zu werden. Das Reinigungsmittel wird dem oberen Teil der Gaswasch-Spalte 5 zugeführt, wo
ein Dampf-Flüssigkeit
Kontakt bewirkt werden kann. Der Gas-Bestandteil 6 wird
durch einen Gas-Bestandteil-Kompressor 26 der Verbrennungskammer 23 zugeführt.
-
Alternativ
kann der flüssige
Bestandteil 7 in der Gaswasch-Spalte 5 gekühlt und
dann dem oberen Teil der Gaswasch-Spalte 5 zugeführt werden.
-
Obwohl
der flüssige
Bestandteil 7 selber als Gasturbinen-Kraftstoff verwendet werden kann, kann nur
ein Öl-Bestandteil 9,
welcher durch Trennen einer Wasserschicht 7 davon über einen
Trennungstank 18 als Gasturbinen-Kraftstoff verwendet werden. Die Wasserschicht 10 kann
einem Kraftstoff für
den Kessel 31 hinzugefügt
werden.
-
Wie
in 3 dargestellt, kann der Öl-Bestandteil 9 durch
ein Raffinationsmittel (beispielsweise Destillation) raffiniert
werden. Der Öl-Bestandteil 9 wird
dann der Destillations-Spalte 11 zugeführt, in welcher der Öl-Bestandteil 9 in
ein raffiniertes Destillat 12 und einen Reststoff 13 getrennt
wird. Das raffinierte Destillat 12 wird der Verbrennungskammer 23 als
Gasturbinen-Kraftstoff zugeführt.
Der Reststoff 13 wird dem Kessel 31 als Kraftstoff
dafür zugefügt.
-
Sogar
wenn die Gasturbine verwendet wird, kann diese Reinigung verhindern,
dass die Gasturbine aufgrund eines V-Bestandteils korrodiert wird. Daraus
folgend kann die Lebensdauer der Gasturbine erhöht werden.
-
Hiernach
wird der Fall beschrieben, bei welchem sowohl der gasturbinenbezogene
Kraftstoff 101 als auch kesselbezogene Kraftstoff 102 verwendet
werden, und zwar mit Bezug auf die Zeichnungen.
-
In
der Vorrichtung von 4, welche in Nebeneinanderstellung
zu einer Einrichtung (nicht gezeigt) gesetzt ist, wie zum Beispiel
eine Ölreinigungs-Anlage, eine
Stahlerzeugungs-Anlage oder eine Chemieanlage, wird ein gasturbinenbezogener Kraftstoff 101 der
Verbrennungskammer 23 der Gasturbine (welche den Hauptkörper 21,
den Luftkompressor 22 und die Verbrennungskammer 23 enthält) zugeführt. Dann
wird der Kraftstoff 101 mit komprimierter Luft (alternativ
kann sauerstoffangereicherte Luft verwendet werden) 25 gemischt.
Ferner wird diese Mischung verbrannt, so dass das Antriebs-Verbrennungsgas 27 bei
hoher Temperatur und hohem Druck erzeugt wird. Daraus folgend wird
die Gasturbine durch das Antriebs-Verbrennungsgas 27 angetrieben.
Dann wird elektrische Energie durch den Generator 24 für die Gasturbine,
welcher an der Welle der Gasturbine angebracht ist, gewonnen. Das
von der Gasturbine ausgestoßene
Gasturbinen-Abgas 28 wird dem Kessel 31 zugeführt.
-
Andererseits
wird ein durch die Anlage erzeugter kesselbezogener Kraftstoff 102 dem
Kessel 31 zugeführt,
in welchem der Kraftstoff 102 verbrannt wird, indem Luft 35 zugeführt wird.
Somit wird Dampf 32 erzeugt. Der erzeugte Dampf 32 wird
dann der Dampfturbine 33 zugeführt. Dann erzeugt der Generator 34 für die Dampfturbine,
welcher an der Welle der Dampfturbine angebracht ist, elektrische
Energie. Ein Kondensor 37 ist in der Dampfturbine 33 bereitgestellt.
Ferner kondensiert der Kondensor 37 den Dampf in einem
Unterdruckzustand. Ferner kondensiert der Kondensor 37 das
Abgas der Dampfturbine 33, so dass Kondensat vom Abgas
getrennt wird. Dann wird das Kondensat zusammen mit dem erstellten
Wasser als das Kessel-Zuführwasser 38 zum
Kessel 31 rezykliert.
-
In
der zuvor genannten Vorrichtung kann ein Gasturbinen-Abgas mit hoher Temperatur 28,
welches von der Gasturbine ausgestoßen wird, durch ein Abgas-Zuführmittel
dem Kessel 31 zugeführt
werden. Im Gasturbinen-Abgas 28 bleiben 10–15% pro Volumen
an Sauerstoff übrig.
Im Verfahren zum Verbrennen des kesselbezogenen Kraftstoffs 102 (nämlich durch
Durchführen
der Abgas-Wiederverbrennung) im Kessel 31 durch diesen
Sauerstoff kann den thermischen Wirkungsgrad bei der Kombikraftwerk-Energiegewinnung
erhöhen,
und zwar aufgrund der Tatsachen, dass es keinen Bedarf gibt darin
die Luft 35 neu zuzuführen
(für gewöhnlich als
herkömmliche
Temperatur) und dass die Temperatur des Abgases hoch ist. Darüber hinaus
kann die Abgasbehandlung wirtschaftlich erreicht werden. Daher ist dieses
Verfahren vorteilhaft.
-
Es
ist nicht notwendig zu sagen, dass die Luft 35 dem Gasturbinen-Abgas 28 hinzugefügt werden
kann, um den kesselbezogenen Kraftstoff 102 zu verbrennen.
-
Ferner
wird eine Wärmerückgewinnung
erreicht, indem zunächst
das Gasturbinen-Abgas 28 an einen weiteren Wärmerückgewinnungs-Kessel
zugeführt
wird und dann Dampf erzeugt wird. Alternativ wird das Abgas des
Wärmerückgewinnungs-Kessels dem
Kessel zugeführt.
Dann kann der kesselbezogene Kraftstoff 102 durch ein Verfahren
(nämlich
das Abgas-Wiederverbrennungs-Verfahren) zum Verbrennen des Kraftstoffs 102 im
Kessel 31 durch verwenden der Restwärme und 10–15% pro Volumen des Restsauerstoff
im Abgas verarbeitet werden.
-
Somit
kann die Energiegewinnung wirksam erreicht werden, ohne dass eine
Einrichtung zum Durchführen
der Teilverarbeitung des kesselbezogenen Kraftstoffs neu bereitgestellt
werden muß,
indem der gasturbinenbezogene Kraftstoff 101 und der kesselbezogene
Kraftstoff 102, welche durch die Fabrik erzeugt werden,
verwendet werden.
-
5 stellt
ein Beispiel einer Verarbeitung dar, welche ein Gasturbinen-Kraftstoff
und einen Kessel-Kraftstoff verwendet, welche durch die Teilverarbeitung
der kesselbezogenen Kraftstoffe 102 und 1 erlangt
werden.
-
Wie
in dieser Figur dargestellt wird der kesselbezogene Kraftstoff 1,
welcher teilweise zu behandeln ist, dem Teilverarbeitungsmittel
(in diesem Fall ein Fließbett-Vergasungsofen für Kohle) 2 zugeführt wird.
Dann werden dazu vorbestimmte Mengen an Luft (oder Sauerstoff) 17 und
Wasserdampf 18 hinzugefügt.
Dann wird die teilweise Verbrennungsvergasung bei einer vorbestimmten
Temperatur, bei einem vorbestimmten Druck und für eine vorbestimmte Reaktionszeit
durchgeführt.
Somit wird das Destillat 3 aus dem oberen Teil des Teilverbrennungs-Vergasungs-Verarbeitungsmittels 2 erlangt,
während
der Reststoff 4 aus dem Bodenteil davon ausgestoßen wird.
-
Das
Destillat 3 wird selber der Verbrennungskammer 23 der
Gasturbine als ein Gasturbinen-Kraftstoff zugeführt, und wird dann mit der
komprimierten Luft 25 gemischt. Daraus folgend wird diese
Mischung verbrannt, so dass bei hoher Temperatur und hohem Druck
das Verbrennungsgas zum Antreiben 27 erzeugt wird. Dann
wird die Gasturbine durch da Verbrennungsgas zum Antreiben 27 angetrieben.
Dann wird elektrische Energie durch den Generator für die Gasturbine
gewonnen, welcher an der Welle der Gasturbine angebracht ist. Das
von der Gasturbine ausgestoßene
Gasturbinen-Abgas 28 wird dem Kessel 31 zugeführt.
-
Andererseits
wird der Reststoff 4 als ein Kessel-Kraftstoff zusammen
mit dem kesselbezogenen Kraftstoff 102 dem Kessel 31 zugeführt, in
welchem der Reststoff 4 verbrannt wird, indem Luft 35 zugeführt wird.
Somit wird Dampf 32 erzeugt. Der erzeugte Dampf 32 wird
dann der Dampfturbine 33 zugeführt. Dadurch erzeugt der Generator 34 für die Dampfturbine,
welcher an der Welle der Dampfturbine angebracht ist, elektrische
Energie. Ein Kondensor 37 ist in der Dampfturbine 33 bereitgestellt.
Ferner kondensiert der Kondensor 37 den Dampf in einem
Unterdruck-Zustand. Ferner kondensiert der Kondensor 37 das
Abgas der Dampfturbine, so dass Kondensat von Abgas getrennt wird.
-
Dann
wird das Kondensat zusammen mit erstelltem Wasser als Kessel-Zuführwasser 38 an
den Kessel 31 rezykliert.
-
Bei
der zuvor genannten Vorrichtung kann das Gasturbinen-Abgas bei hoher Temperatur 28, welches
von der Gasturbine ausgestoßen
wird dem Kessel 31 zugeführt werden, und kann für das Abgas-Wiederverbrennungs-Verfahren
verwendet werden. Durch das Abgas-Wiederverbrennungs-Verfahren kann
der thermische Wirkungsgrad bei der Kombikraftwerk-Energiegewinnung
verbessert werden. Darüber
hinaus kann die Abgasbehandlung wirtschaftlich erreicht werden.
Daher ist dieses Verfahren vorteilhaft. Es ist unnötig zu sagen,
dass die Luft 35 in das Gasturbinen-Abgas 28 gemischt
werden kann, um den kesselbezogenen Kraftstoff 102 und den
Reststoff 4 zu verbrennen.
-
Ferner
wird eine Wärmerückgewinnung
erreicht, indem zunächst
das Gasturbinen-Abgas 28 einem weiteren Wärmerückgewinnungs-Kessel
zugeführt
wird, und dann Dampf erzeugt wird. Alternativ wird das Wärmerückgewinnungs-Kesselabgas dem Dampfkessel
zugeführt.
Dann kann die Abgas-Wiederverbrennung
des kesselbezogenen Kraftstoffs 102 und des Reststoffs 4 im
Kessel 31 durchgeführt werden,
indem die Restwärme
und 10–15%
pro Volumen an Restsauerstoff im Abgas verwendet werden.
-
6 stellt
ein Beispiel einer Verarbeitung dar, welche einen gasturbinenbezogenen
Kraftstoff zusätzlich
zum kesselbezogenen Kraftstoff, Gasturbinen-Kraftstoff und Kessel-Kraftstoff
verwendet, welche durch die Teilverarbeitung des kesselbezogenen
Kraftstoffs erlangt werden.
-
Wie
in 6 dargestellt, wird der teilweise zu behandelnde
kesselbezogene Kraftstoff 1 dem Teilverarbeitungsmittel
(in diesem Fall Verkohlungsmittel) 2 zugeführt. Dann
werden vorbestimmte Mengen an Luft (oder Sauerstoff) 17 und
Wasserstoff 18 dazu hinzugefügt. Dann wird die teilweise
Verbrennungsvergasung bei einer vorbestimmten Temperatur, bei einem
vorbestimmten Druck und für
eine vorbestimmte Reaktionszeit durchgeführt. Somit wird das Destillat 3 aus
dem oberen Teil des Teilverbrennung-Vergasungsverarbeitungs-Mittels 2 erlangt, während der
Reststoff 4 aus dem Bodenteil davon ausgestoßen wird.
-
Das
Destillat 3 wird selber der Verbrennungskammer 23 der
Gasturbine zusammen mit dem gasturbinenbezogenen Kraftstoff 101 zugeführt, und wird
dann mit der komprimierten Luft 25 gemischt. Daraus folgend
wird diese Mischung verbrannt, so dass das Antriebs-Verbrennungsgas
bei hoher Temperatur und hohem Druck zum Antreiben 27 erzeugt wird.
Dann wird die Gasturbine durch das Verbrennungsgas zum Antreiben 27 angetrieben.
Dann wird elektrische Energie durch den Generator 24 für die Gasturbine
gewonnen, welcher an der Welle der Gasturbine angebracht ist. Das
Gasturbinen-Abgas 28, welches von der Gasturbine ausgestoßen wird, wird
dem Kessel 31 zugeführt.
-
Durch
dieses Verfahren werden der Gasturbinen-Kraftstoff und der Kessel-Kraftstoff
hergestellt, indem die Teilverarbeitung eines kostengünstigen Kraftstoffs,
beispielsweise Kohle, durchgeführt
wird. Ferner wird das dringend zu behandelnde Heizöl als kesselbezogener
Kraftstoff 102 verwendet, welcher der Teilverarbeitung
nicht unterworfen wird. Im Gegensatz dazu wird Kerosin, welches
saisonal bedingt überschüssig wird,
als gasturbinenbezogener Kraftstoff verwendet. Somit können unterschiedliche Kraftstoffe
in Kombination verwendet werden. Darüber hinaus kann die Fähigkeit
zur Energiegewinnung nur durch geringe Investitionen verbessert
werden, im Vergleich zu den Kosten der Erhöhung der Fähigkeit des Teilverarbeitungsmittels,
und zwar auf eine solche Weise, dass die Fähigkeit besteht mit einer Variation
in Anforderungen zur elektrischen Energie handzuhaben.
-
7 ist
ein Verarbeitungs-Ablaufdiagramm, welches den Fall darstellt, dass
das Destillat von 6 ferner in einen Gas-Bestandteil
und einen flüssigen
Bestandteil getrennt wird.
-
Wie
in 7 dargestellt wird das Destillat 3 durch
den Wärmetauscher 16 gekühlt, so
dass das Destillat 3 in einen gasförmigen Bestandteil und einen
flüssigen
Bestandteil getrennt werden kann, welche dann in der Gaswasch-Spalte 5 gewaschen
werden. Somit wird das Destillat 3 in den Gas-Bestandteil 6 und
den Flüssig-Bestandteil 7 getrennt.
Der Flüssig-Bestandteil 7 wird
im übrigen
als Reinigungsmittel verwendet, um in der Gaswasch-Spalte 5 verwendet
zu werden. Das Reinigungsmittel wird dem oberen Bereich der Gaswasch-Spalte 5 zugeführt, wo
Dampf-Flüssigkeit
Kontakt bewirkt werden kann. Der Gas-Bestandteil 6 wird
durch den Gas-Bestandteil
Kompressor 26 der Verbrennungskammer 23 zugeführt.
-
Alternativ
kann der flüssige
Bestandteil 7 in der Gaswasch-Spalte 5 gekühlt und
dann dem oberen Bereich der Gaswasch-Spalte 5 zugeführt werden.
-
Obwohl
der flüssige
Bestandteil 7 selber als Gasturbinen-Kraftstoff verwendet werden kann, kann nur
ein Öl-Bestandteil 9,
welcher durch Trennen der Wasserschicht 10 davon durch
einen Trennungstank 8 erlangt werden kann, als der Gasturbinen-Kraftstoff verwendet
werden. Die Wasserschicht 10 kann einem Kraftstoff für den Kessel 31 hinzugefügt werden.
-
Eine
Feuchtigkeit wird durch dieses Verfahren vom Destillat getrennt
und beseitigt, so dass der Gasturbinen-Kraftstoff keine Feuchtigkeit
enthält.
Somit kann das Volumen der Verbrennungskammer der Gasturbine reduziert
werden. Zusätzlich
werden Natrium- und Kalium-Salz und anorganische Substanzen, wie
zum Beispiel Vanadium kaum in einen Gasturbinen-Kraftstoff gemischt.
Daraus folgend kann ein für
die Gasturbine vorteilhafter Kraftstoff erlangt werden.
-
Wie
in 8 dargestellt kann der Öl-Bestandteil 9 durch
ein Raffinationsmittel (beispielsweise Destillation) raffiniert
werden. Der Öl-Bestandteil 9 wird
der Destillations-Spalte 11 zugeführt, in welcher der Öl-Bestandteil 9 in
das raffinierte Destillat 12 und den Reststoff 13 getrennt
wird. Das raffinierte Destillat 12 wird der Verbrennungskammer 23 als
der Gasturbinen-Kraftstoff
zugeführt.
Der Reststoff 13 wird dem Kessel 31 als ein Kraftstoff
dafür hinzugefügt.
-
Diese
Raffination (oder Reinigung) führt
zu einer Reduktion vom Salzgehalt und Vanadiumgehalt. Die Gasturbine
kann vollständig
daran gehindert werden aufgrund des Salzgehaltes und Vanadiumgehaltes
korrodiert zu werden. Daraus folgend kann die Lebensdauer der Gasturbine
weiter erhöht
werden.
-
Ferner
werden das erzeugte Destillat und der Reststoff bei der zuvor genannten
Kombikraftwerk-Energiegewinnung verwendet. Ferner werden das erzeugte
Destillat und der Reststoff teilweise im weiteren externen Kraftstoff
und synthetischem Rohmaterial verwendet. Diese sind in der grundlegenden Idee
der vorliegenden Erfindung enthalten.
-
Wie
oben beschrieben, erreichen Kraftstoffe die maximale Wirkung, wenn
sie bei der Kombikraftwerk-Energiegewinnung verwendet werden. Somit ist
es vorteilhaft, dass die Energiegewinnungsausstattung der vorliegenden
Erfindung in Nebeneinanderstellung zu einer Einrichtung (nicht gezeigt)
plaziert wird, in welcher der kesselbezogene Kraftstoff oder ein
gasturbinenbezogener Kraftstoff erlangt wird, beispielsweise eine
Strosse für
Mienenkohle, Öl oder
Erdgas, eine Petroleum-Raffinationsfabrik, eine Stahlerzeugungs-Anlage,
eine Gärungs-Anlage,
eine Abfallentsorgungs-Stätte
und unterschiedliche Arten von Chemiefabriken.
-
Beispiele
-
Im
folgenden werden Betriebe der beschriebenen Ausführungsformen in den folgenden
praktischen Beispielen beschrieben, welche nur darstellhaft sind,
und diese Ausführungsformen
werden nicht als darauf beschränkend
angesehen.
-
Zunächst werden
praktische Beispiele der Verkohlung von Kohle im folgenden beschrieben.
-
Beispiel A-1
-
Hochtemperatur
Verkohlung von 1.000 kg/hr der folgenden getrockneten Kohle wird
bei einer Temperatur von ungefähr
1.000°C
unter Verwendung der Vorrichtung von 1 durchgeführt. Als
Ergebnis werden ein Destillat und Koks erlangt.
-
Rohmaterial Kohle (nach
Trocknung)
-
- Feuchtigkeitsgehalt: 2% pro Gewicht
- Flüchtige
Bestandteile: 30% pro Gewicht
- Fixierter Kohlenstoff: 51% pro Gewicht
- Asche: 17% pro Gewicht
- Heizwert: 5.780 kcal/kg
-
Koks
-
- Erzeugungsrate: 550 kg/hr
- Flüchtige
Bestandteile: 2% pro Gewicht
- Fixierte Kohle: 67% pro Gewicht
- Asche: 31% pro Gewicht
- Heizwert: 6.300 kcal/kg
-
Gas-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 355 Nm3/hr
- Heizwert: 5.050 kcal/Nm3
-
Öl-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 57 kg/hr
- Heizwert: 9.100 kcal/kg
-
Die
zuvor genannten Destillate (nämlich
der Gas-Bestandteil und der Öl-Bestandteil)
werden der Gasturbine zugeführt
und darin verbrannt. Das Gasturbinen-Abgas ist bei einer Temperatur
von ungefähr 580°C und enthält ungefähr 14% pro
Volumen an Sauerstoff. Der zuvor genannte Reststoff (Koks) kann
durch Zuführen
des Gasturbinen-Abgases an den Kessel verbrannt werden. Daraus folgend
wird der Wirkungsgrad der Energiegewinnung auf 45% erhöht.
-
Im
Gegensatz dazu wird im Falle, dass Dampf erzeugt wird, indem einfach
die zuvor genannte Kohle mittels des Kessels verbrannt wird und
das elektrische Energie durch die Dampfturbine gewonnen wird, beträgt der Wirkungsgrad
in der Energiegewinnung 39%.
-
Beispiel A-2
-
Eine
Niedrigtemperatur Verkohlung von 1.000 kg/hr der folgenden getrockneten
Kohle wird bei einer Temperatur von ungefähr 600°C unter Verwendung der Vorrichtung
von 2 durchgeführt. Als
Ergebnis werden ein Destillat und Holzkohle erlangt. Das Destillat
wird durch einen flüssigen
Bestandteil gekühlt
und gewaschen. Ferner wird eine Wasserschicht davon durch den Trennungstank
getrennt. Somit werden ein Gas-Bestandteil und ein Öl-Bestandteil
erlangt.
-
Der
Gas-Bestandteil und der Öl-Bestandteil werden
als Gasturbinen-Kraftstoff verwendet. Der Koks und die getrennte
Wasserschicht im Destillat werden als Kessel-Kraftstoff verwendet.
-
Rohmaterial Kohle (nach
Trocknung)
-
- Feuchtigkeitsgehalt: 4% pro Gewicht
- Flüchtige
Bestandteile: 31% pro Gewicht
- Fixierter Kohlenstoff: 50% pro Gewicht
- Asche: 15% pro Gewicht
- Heizwert: 6.430 kcal/kg
-
Holzkohle
-
- Erzeugungsrate: 669 kg/hr
- Flüchtige
Bestandteile: 11% pro Gewicht
- Fixierte Kohle: 65% pro Gewicht
- Asche: 24% pro Gewicht
- Heizwert: 6.200 kcal/kg
-
Gas-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 180 Nm3/hr
- Heizwert: 7.100 kcal/Nm3
-
Öl-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 110 kg/hr
- Heizwert: 9.100 kcal/kg
-
Der
zuvor genannte Gas-Bestandteil wird der Gasturbine zur Verbrennung
von Gas zugeführt, und
der Öl-Bestandteil
wird einer Gasturbine zum Verbrennen von Öl zugeführt. Dann wird elektrische Energie
gewonnen. Das Gasturbinen-Abgas ist bei einer Temperatur von ungefähr 580°C und enthält ungefähr 13% pro
Volumen an Sauerstoff. Somit wird Wasserdampf erzeugt, indem das
Gasturbinen-Abgas dem Wärmerückgewinnungs-Kessel
zugeführt wird.
Danach wird elektrische Energie gewonnen, indem die Holzkohle dem
Kessel unter Verwendung des Wärmerückgewinnungs- Kesselabgases zugeführt wird.
Daraus folgend beträgt
der thermische Wirkungsgrad bei der Kombikraftwerk-Energiegewinnung
46%.
-
Beispiel A-3
-
Eine
thermische Abbau-Verkohlung der Kohle von Beispiel A-2 wird bei
einer Temperatur von ungefähr
450°C unter
Verwendung der Vorrichtung von 2 durchgeführt. Als
Ergebnis werden ein Destillat und ein Reststoff erlangt. Das Destillat
wird durch einen flüssigen
Bestandteil gekühlt
und gewaschen. Ferner wird eine Wasserschicht davon durch den Trennungstank
getrennt. Somit werden ein Gas-Bestandteil
und ein Öl-Bestandteil
erlangt.
-
Der
Gas-Bestandteil und der Öl-Bestandteil werden
als Gasturbinen-Kraftstoff verwendet. Der Reststoff und die getrennte
Wasserschicht werden als Kessel-Kraftstoff verwendet. Dann werden
diese Kraftstoffe unter Zuführung
von Luft verbrannt. Ein Schwefelgehalt jeweils im Gas-Bestandteil und flüssigen Bestandteil
beträgt
0,52% pro Gewicht. Ein Na-Gehalt, K-Gehalt und Vanadiumgehalt betragen 0,5
ppm pro Gewicht. Daher tritt, sogar wenn ein solcher Gasturbinen-Kraftstoff
verwendet wird, bei der Turbinenschaufel und so weiter keine Korrosion
auf.
-
Beispiel A-4
-
Eine
thermische Abbau-Verkohlung der Kohle von Beispiel A-1 wird bei
einer Temperatur von ungefähr
450°C unter
Verwendung der Vorrichtung von 3 durchgeführt. Als
Ergebnis werden ein Destillat und ein Reststoff erlangt. Das Destillat
wird durch einen flüssigen
Bestandteil gekühlt
und gewaschen. Ferner wird eine Wasserschicht davon durch den Trennungstank
getrennt. Somit werden ein Gas-Bestandteil
und ein Öl-Bestandteil
erlangt. Der Öl-Bestandteil wird
in ein raffiniertes Destillat und ein restliches Pech unter Destillation
bei reduziertem Druck getrennt.
-
Der
Gas-Bestandteil und das raffinierte Destillat werden als Gasturbinen-Kraftstoff
verwendet. Der Reststoff und die getrennte Wasserschicht werden
als Kessel-Kraftstoff verwendet. Dann werden diese Kraftstoffe unter
Zuführung
von Luft verbrannt. Ein Schwefelgehalt jeweils im Gas-Bestandteil und flüssigen Bestandteil
beträgt
0,95% pro Gewicht. Ein Salz-Bestandteil und Vanadium-Bestandteil
betragen 0,1 ppm pro Gewicht. Daher tritt, sogar wenn ein solcher
Gasturbinen-Kraftstoff verwendet wird, keine Korrosion der Turbinenschaufel
und so weiter auf, und zwar für
eine lange Zeitperiode.
-
Beispiel A-5
-
Ein
Verkohlung (oder trockene Destillation) von 1.000 kg der folgenden
getrockneten Kohle wurde bei einer Temperatur von ungefähr 500°C durchgeführt, indem
die Kohle in einen Kolben getan wurde und dann die Kohle von außen erwärmt wird.
Als Ergebnis werden ein Destillat und Holzkohle erlangt.
-
Rohmaterial WANBO Kohle
(nach Trocknung)
-
- Feuchtigkeitsgehalt: 3,5% pro Gewicht
- Flüchtige
Bestandteile: 33% pro Gewicht
- Fixierter Kohlenstoff: 53,1% pro Gewicht
- Asche: 10,4% pro Gewicht
- Brutto-Heizwert: 7.100 kcal/kg
- (Netto-Heizwert: 6.840 kcal/kg)
-
Holzkohle
-
- Erzeugungsrate: 0,80 kg
- Flüchtige
Bestandteile: 16% pro Gewicht
- Fixierte Kohle: 66% pro Gewicht
- Asche: 13% pro Gewicht
- Brutto-Heizwert: 6.825 kcal/kg
-
Destillat
-
- Erzeugungsrate: 0,20 kg
- Brutto-Heizwert: 8.200 kcal/kg
-
Ein
Na-Gehalt, K-Gehalt und V-Gehalt war jeweils nicht größer als
0,5 mg/kg. Das Verhältnis zwischen
den Heizwerten des Destillat und des Reststoffs betrug annähernd 20
: 80.
-
Eine
Kombikraftwerk-Energiegewinnung kann unter Zuführung des Destillats und der
Holzkohle jeweils an die Gasturbine und den Kessel durchgeführt werden.
-
Jedoch
ist in dem Fall, dass das Destillat supprimiert und extrahiert wird,
wenn das Verhältnis zwischen
den Heizwerten aus dem Destillat und dem Reststoff gleich 10 : 90
beträgt,
ein Anstieg im Wirkungsgrad der Energiegewinnung gering, sogar wenn
die Kombikraftwerk-Energiegewinnung durchgeführt wird. Somit gibt es einen
geringen Vorzug, indem eine Einrichtung für die Teilverarbeitung des Kraftstoffs
bereitgestellt wird.
-
Beispiel A-6
-
Ähnlich wie
im Falle von Beispiel A-5 wurde die Verkohlung von 1.000 kg an Kohle
bei einer Innentemperatur von ungefähr 800°C durchgeführt, indem die Kohle in einen
Kolben getan wird und die Kohle dann von außen erwärmt wird. Als Ergebnis werden
ein Destillat und Koks erlangt.
-
Koks
-
- Erzeugungsrate: 0,69 kg
- Flüchtige
Bestandteile: 2,6% pro Gewicht
- Fixierte Kohle: 77% pro Gewicht
- Asche: 16% pro Gewicht
- Heizwert: 6.650 kcal/kg
-
Destillat
-
- Erzeugungsrate: 0,31 kg
- Heizwert: 8.100 kcal/kg
-
Das
Verhältnis
zwischen den Heizwerten des Destillats und des Reststoffs betrug
35 : 65. Ein Na-Gehalt, K-Gehalt und V-Gehalt im Destillat betrug jeweils 0,5
mg/kg, 2 mg/kg und 0,5 mg/kg oder weniger. Jedoch, nachdem das Destillat
unter atmosphärischem
Druck destilliert wurde, betrug jeweils der Na-Gehalt, K-Gehalt
und V-Gehalt im Destillat nicht mehr als 0,5 mg/kg.
-
Wie
anhand dieses Beispiels verstanden werden kann, war es sehr einfach
das Destillat zu erlangen, dessen Heizwert äquivalent zu den flüchtigen Bestandteilen
in der Kohle ist, und zwar als ein Gasturbinen-Kraftstoff zum vorteilhaften
Durchführen
der Kombikraftwerk-Energiegewinnung.
-
Im übrigen sind
sehr schwerwiegende Bedingungen notwendig um das Destillat derart
zu erhöhen,
dass das Verhältnis
zwischen den Heizwerten des Destillats und des Reststoffs 60 : 40 übersteigt. Darüber hinaus übersteigt
die Menge an Sauerstoff, welcher im Gasturbinen-Abgas enthalten
ist, die notwendige Menge dessen um das Abgas wieder zu verbrennen.
Daraus folgend steigt der Abgasverlust an.
-
Beispiel A-7
-
Eine
Niedrigtemperatur Verkohlung von 100.000 kg/hr der folgenden getrockneten
Kohle wird bei einer Temperatur von ungefähr 500°C unter Verwendung der Vorrichtung
von 1. Als Ergebnis werden ein Destillat und Holzkohle
erlangt. Das Destillat wird als Gasturbinen-Kraftstoff verwendet.
Die Holzkohle wird als Kessel-Kraftstoff verwendet.
-
Rohmaterial Takashima
Kohle (Trockenbasis)
-
- Flüchtige
Bestandteile: 44% pro Gewicht
- Fixierter Kohlenstoff: 50% pro Gewicht
- Asche: 6% pro Gewicht
- Heizwert: 7.900 kcal/kg
-
Holzkohle
-
- Erzeugungsrate: 61.600 kg/hr
- Flüchtige
Bestandteile: 1% pro Gewicht
- Fixierte Kohle: 67% pro Gewicht
- Asche: 31% pro Gewicht
- Heizwert: 7.054 kcal/kg
-
Gas-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 35.500 Nm3/hr
- Heizwert: 5.050 kcal/Nm3
-
Öl-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 19.400 kg/hr
- Heizwert: 9.100 kcal/kg
-
Das
zuvor genannte Destillat (nämlich
der Gas-Bestandteil und der Öl-Bestandteil)
und Luft (1.075.000 m3/hr) werden der Gasturbine
zugeführt und
darin verbrannt. Dann werden 129 MW/hr an elektrischer Energie gewonnen.
Das Gasturbinen-Abgas ist bei einer Temperatur von ungefähr 580°C und enthält ungefähr 13% pro
Volumen an Sauerstoff. Der zuvor genannte Reststoff (nämlich die
Holzkohle) wird unter Zuführung
des Gasturbinen-Abgases an den Kessel verbrannt. Danach können 285
MW/hr an elektrischer durch die Dampfturbine gewonnen werden. Der
thermische Wirkungsgrad bei der Energiegewinnung wird nämlich auf
45% erhöht.
-
Im
Gegensatz dazu, im Falle dass die Teilverarbeitung der Kohle nicht
durchgeführt
wird, sondern dass die Kohle einfach durch den Kessel unter Verwendung
der Luft (1.075.000 m3/hr) verbrannt wird
und somit Dampf erzeugt wird und die Energiegewinnung unter Verwendung
der Dampfturbine durchgeführt
wird, beträgt
der thermische Wirkungsgrad bei der Energiegewinnung 39%.
-
Im
Falle des beschriebenen Verfahrens und der Vorrichtung kann die
gesamte Menge (nämlich 1.075.000
m3/hr) der Luft der Gasturbine hinzugefügt werden.
Alternativ kann die notwendige Menge der Luft für die Kesselverbrennung in
kleinere Luftmengen geteilt werden, und danach können die kleineren Luftmengen
in Aufeinanderfolge dem Kessel zugefügt werden.
-
Zweitens
wir die Mikrowellen-Bestrahlung der Kohle unter Darstellung der
hiernach folgenden praktischen Beispiele beschrieben.
-
Beispiel B-1
-
Eine
Mikrowellen-Bestrahlung von 1.000 kg/hr er folgenden getrockneten
Kohle wird bei einer Temperatur von ungefähr 300°C unter Verwendung der Vorrichtung
von 1 durchgeführt
(im übrigen wird
dazu kein Kohlenwasserstoffgas zugeführt). Als Ergebnis werden 280
kg/hr an Destillat und 400 kg/hr an Holzkohle erlangt.
-
Rohmaterial Kohle
-
- Feuchtigkeitsgehalt: 29% pro Gewicht
- Flüchtige
Bestandteile: 31% pro Gewicht
- Fixierter Kohlenstoff: 35% pro Gewicht
- Asche: 5% pro Gewicht
- Heizwert: 4.530 kcal/kg
-
Holzkohle
-
- Flüchtige
Bestandteile: 11% pro Gewicht
- Fixierte Kohle: 77% pro Gewicht
- Asche: 11% pro Gewicht
- Heizwert: 6.000 kcal/kg
-
Destillat
-
-
Das
Destillat wird als Gasturbinen-Kraftstoff verwendet, und andererseits
wird die Holzkohle als Kessel-Kraftstoff verwendet. Somit kann die
Kombikraftwerk-Energiegewinnung durchgeführt werden.
-
Beispiel B-2
-
Eine
Mikrowellen-Bestrahlung der Kohle wird ähnlich wie im Falle von Beispiel
B-1 durchgeführt, mit
Ausnahme, dass Methangas in der Vorrichtung koexistiert. Somit werden
ein Destillat und ein Reststoff erlangt.
-
Das
Destillat wird als Gasturbinen-Kraftstoff verwendet und die Holzkohle
wird als Kessel-Kraftstoff verwendet. Das Gasturbinen-Abgas ist
bei einer Temperatur von ungefähr
580°C und
enthält
ungefähr
13% pro Volumen an Sauerstoff. Die Holzkohle wird unter Verwendung
dieses Gasturbinen-Abgases verbrannt.
Daraus folgend erreicht der thermische Wirkungsgrad der Kombikraftwerk-Energiegewinnung
46%.
-
Daher
ist, verglichen mit dem Fall, dass einfach Kohle im Kessel verbrannt
wird und elektrische Energie durch die Dampfturbine erzeugt wird,
der thermische Wirkungsgrad dieses Beispiels hoch.
-
Ähnlich wie
im Falle der A-Serien der Beispiele, ist es sehr einfach das Destillat
als ein Gasturbinen-Kraftstoff zum Durchführen der vorteilhaften Kombikraftwerk-Energiegewinnung
zu erlangen.
-
Ferner
ist in dem Fall, dass das Volumen des zu extrahierenden Destillats
und das Verhältnis
der Heizwerte des Destillats zum Reststoff 10 : 90 beträgt, ein
Anstieg des Wirkungsgrades der Energiegewinnung gering, sogar wenn
die Kombikraftwerk-Energiegewinnung durchgeführt wird. Somit gibt es einen
geringen Vorzug, wenn eine Einrichtung für die Teilverarbeitung des
Kraftstoffs bereitgestellt wird.
-
Ferner
sind sehr schwerwiegende Bedingungen zum Erhöhen des Destillats auf ein
solches Ausmaß notwendig,
dass das Verhältnis
der Heizwerte des Destillats zum Reststoff 60 : 40 übersteigt.
Darüber
hinaus übersteigt
die Menge an Sauerstoff, welcher im Gasturbinen-Abgas enthalten
ist, die notwendige Menge zum Wiederverbrennen des Abgases. Daraus
folgend steigt der Abgasverlust an.
-
Als
drittes wird die teilweise Wasser-Gas Vergasung der Kohle unter
Darstellung der folgenden praktischen Beispiele hiernach beschrieben.
-
Beispiel C-1
-
Eine
teilweise Wasser-Gas Vergasung von 1.000 kg/hr der folgenden Kohle
wird im Fließbett-Vergaser
bei einer Temperatur von ungefähr 830°C und bei
einem Gewichtsverhältnis
von Wasserdampf zu Kohle (Wasserdampf/Kohle) = 0,3 unter Verwendung
der Vorrichtung von 1 durchgeführt. Als Ergebnis werden ein
Destillat und ein Reststoff erlangt.
-
Nach
der Entstaubung und Entschwefelung wird das Destillat als Gasturbinen-Kraftstoff
unter Aufrechterhaltung des Zustands der hohen Temperatur und des
Druckes dessen verwendet. Der Reststoff wird als Kessel-Kraftstoff
verwendet.
-
Rohmaterial Kohle
-
- Feuchtigkeitsgehalt: 29% pro Gewicht
- Flüchtige
Bestandteile: 31% pro Gewicht
- Fixierter Kohlenstoff: 35% pro Gewicht
- Asche: 5% pro Gewicht
- Heizwert: 4.530 kcal/kg
-
Reststoff
-
- Erzeugungsrate: 300 kg/hr
- Flüchtige
Bestandteile: 3% pro Gewicht
- Fixierte Kohle: 80% pro Gewicht
- Asche: 17% pro Gewicht
- Heizwert: 5.500 kcal/kg
-
Destillat: Gas-Bestandteil, Öl-Bestandteil
und Wasser-Gas-Bestandteil
-
Gas-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 632 Nm3/hr
- Heizwert: 2.500 kcal/Nm3
-
Öl-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 200 kg/hr
- Heizwert: 6.500 kcal/kg
-
Wasser
-
- Erzeugungsrate: 500 kg/hr
-
Die
zuvor genannten Destillate (nämlich
der Wasser-Bestandteil
und der Öl-Bestandteil)
werden der Gasturbine zugeführt
und darin verbrannt. Das Gasturbinen-Abgas ist bei einer Temperatur
von ungefähr
580°C und
enthält
ungefähr
13% pro Volumen an Sauerstoff. Der zuvor genannte Reststoff wird
unter Zuführung
des Gasturbinen-Abgases an den Kessel verbrannt. Daraus folgend
erhöht
sich der Wirkungsgrad der Energiegewinnung auf ungefähr 45%.
-
Im
Gegensatz dazu beträgt
im Falle, dass Dampf einfach unter Verbrennen der zuvor genannten
Kohle mittels des Kessels erzeugt wird, und das elektrische Energie
durch die Dampfturbine erzeugt wird, der Wirkungsgrad der Energiegewinnung
ungefähr
39%.
-
Beispiel C-2
-
Eine
teilweise Wasser-Gas Vergasung der Kohle von Beispiel C-2 wird unter
Verwendung der Vorrichtung von 2 durchgeführt, und
zwar ähnlich
wie im Falle von Beispiel C-1.
Als Ergebnis werden ein Destillat und ein Reststoff erlangt. Das
Destillat wird nach einer Entstaubung und Entschwefelung durch einen
flüssigen
Bestandteil gekühlt
und gewaschen. Ferner wird eine Wasserschicht durch den Trennungstank
davon getrennt. Somit werden ein Gas-Bestandteil und ein Öl-Bestandteil erlangt. Der
Na-Gehalt, K-Gehalt und V-Gehalt beträgt jeweils 0,5 ppm oder so.
-
Der
Gas-Bestandteil und der Öl-Bestandteil werden
Gasturbinen-Kraftstoff verwendet. Der Reststoff und die getrennte
Wasserschicht werden als Kessel-Kraftstoff verwendet.
-
Beispiel C-3
-
Eine
teilweise Wasser-Gas Vergasung der Kohle wird unter Verwendung der
Vorrichtung von 3 durchgeführt, und zwar ähnlich wie
im Falle von C-1. Als Ergebnis werden ein Destillat und Reststoff
erlangt. Das Destillat wird nach Entstaubung und Entschwefelung
durch einen flüssigen
Bestandteil gekühlt
und gewaschen. Ferner wird eine Wasserschicht durch den Trennungstank
getrennt. Somit werden ein Gas-Bestandteil und ein Öl-Bestandteil erlangt.
Der Öl-Bestandteil
wird in ein raffiniertes Destillat und restliches Pech durch Destillation
unter reduziertem Druck getrennt.
-
Der
Gas-Bestandteil und das raffinierte Destillat werden als Gasturbinen-Kraftstoff
verwendet. Der Reststoff, die getrennte Wasserschicht und der restliche
Pech werden als Kessel-Kraftstoff verwendet. Dann werden die Kraftstoffe
unter Zuführung
von Luft verbrannt. Ein Schwefel-Gehalt beträgt jeweils im Gas-Bestandteil
und flüssigen
Bestandteil 0,52% pro Gewicht. Jede Konzentration an Na-Gehalt, K-Gehalt
und V-Gehalt beträgt
0,1 ppm pro Gewicht. Daher tritt, sogar wenn ein solcher Gasturbinen-Kraftstoff
verwendet wird, keine Korrosion der Turbinenschaufel und so weiter
für eine
lange Zeitperiode auf.
-
Beispiel C-4
-
Eine
teilweise Wasser-Gas Vergasung der Kohle wird unter Verwendung der
Vorrichtung von 3 durchgeführt, und zwar ähnlich wie
im Falle von Beispiel C-1. Als Ergebnis werden ein Destillat und
ein Reststoff erlangt. Das Destillat selber wird durch einen flüssigen Bestandteil
gekühlt
und gewaschen. Ferner wird eine Wasserschicht durch den Trennungstank
getrennt. Somit werden ein Gas-Bestandteil
und ein Öl-Bestandteil
erlangt. Der Öl-Bestandteil wird
in ein raffiniertes Destillat und ein Reststoff durch Destillation
unter reduziertem Druck getrennt.
-
Der
Gas-Bestandteil und das raffinierte Destillat werden als Gasturbinen-Kraftstoff
verwendet. Der Reststoff, die getrennte Wasserschicht und der Rückstand
werden als Kessel-Kraftstoff verwendet. Dann werden diese Kraftstoffe
unter Zuführung
von Luft verbrannt. Ein Schwefel-Gehalt beträgt jeweils im Gas-Bestandteil
und flüssigen
Bestandteil 0,95% pro Gewicht. Der Na-Gehalt, K-Gehalt und V-Gehalt beträgt jeweils
0,1 ppm pro Gewicht. Daher tritt, sogar wenn ein solcher Gasturbinen-Kraftstoff
verwendet wird, keine Korrosion der Turbinenschaufel und so weiter
auf.
-
Beispiel C-5
-
Das
in Beispiel C-1 erlangte Destillat wird der Gasturbine zugeführt und
dann darin verbrannt. Der Reststoff wird dem Kessel zugeführt. Das
Gasturbinen-Abgas ist bei einer Temperatur von 580°C. Ferner
wird die Abgaswärme
durch den Wärmerückgewinnungs-Kessel
rückgewonnen.
Daher wird der thermische Wirkungsgrad der Energiegewinnung verbessert,
und zwar im Vergleich des Falles, bei welchem einfach die Kohle
im Kessel verbrannt und Dampf erzeugt wird.
-
Beispiel C-6
-
Das
im Beispiel C-2 erlangte Destillat wird der Gasturbine zugeführt und
dann darin verbrannt. Das Gasturbinen-Abgas wird dem Kessel zugeführt und
ist bei einer Temperatur von ungefähr 580°C und enthält ungefähr 13% Volumen an Sauerstoff.
Der Reststoff wird unter Verwendung dieses Gases verbrannt. Daraus
folgend erreicht der thermische Wirkungsgrad der Kombikraftwerk-Energiegewinnung 46%.
-
Ähnlich wie
im Falle der A-Serien der Beispiele ist es sehr einfach bei diesen
Beispielen der C-Serien das Destillat als ein Gasturbinen-Kraftstoff zum
vorteilhaften durchführen
der Kombikraftwerk-Energiegewinnung zu erlangen.
-
Ferner,
im Falle dass das Volumen des zu extrahierenden Destillats und das
Verhältnis
der Wärmemenge
des Destillats zum Reststoff 10 : 90 beträgt, ist eine Zunahme des Wirkungsgrades
der Energiegewinnung gering, sogar wenn die Kombikraftwerk-Energiegewinnung
durchgeführt
wird. Somit gibt es einen geringen Vorzug darin, wenn eine Einrichtung für die Teilverarbeitung
des Kraftstoffs bereitgestellt wird.
-
Darüber hinaus
sind sehr schwerwiegende Bedingungen zum Erhöhen des Volumens des Destillats
auf ein solches Ausmaß,
dass das Verhältnis der
Wärmemenge
des Destillats zum Reststoff 60 : 40 übersteigt notwendig. Darüber hinaus übersteigt die
Menge an Sauerstoff, welcher im Gasturbinen-Abgas enthalten ist, die notwendige
Menge zum Wiederverbrennen des Abgases. Daraus folgend nimmt der
Abgasverlust zu.
-
Viertens
wird die teilweise Verbrennungsvergasung der Kohle unter Darstellung
der folgenden praktischen Beispiele im folgenden beschrieben.
-
Beispiel D-1
-
Zunächst werden
1.000 kg/hr der folgenden Kohle 500 kg/hr des Hochdruckdampfes und
130 kg/hr an Sauerstoff dem Fließbett-Vergaser zugeführt, und
darauffolgend wird die teilweise Verbrennungsvergasung von einer
solchen Kohle bei einer Temperatur von ungefähr 1.100°C bei einem Druck von 40 atm
unter Verwendung der Vorrichtung von 1 durchgeführt. Als
Ergebnis werden ein Destillat und ein Reststoff erlangt.
-
Rohmaterial Kohle
-
- Feuchtigkeitsgehalt: 25% pro Gewicht
- Flüchtige
Bestandteile: 30% pro Gewicht (Trockenbasis)
- Fixierter Kohlenstoff: 51% pro Gewicht (Trockenbasis)
- Asche: 17% pro Gewicht (Trockenbasis)
- Heizwert: 5.780 kcal/kg (Trockenbasis)
-
Reststoff
-
- Erzeugungsrate: 400 kg/hr
- Flüchtige
Bestandteile: 1% pro Gewicht
- Fixierte Kohle: 43% pro Gewicht
- Asche: 56% pro Gewicht
- Heizwert: 5.000 kcal/kg
-
Destillat: Gas-Bestandteil, Öl-Bestandteil
und Wasser-Gas-Bestandteil
-
Gas-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 652 Nm3/hr
- Heizwert: 2.600 kcal/Nm3
-
Öl-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 80 kg/hr
- Heizwert: 8.000 kcal/kg
-
Wasser
-
- Erzeugungsrate: 550 kg/hr
-
Die
Destillate werden entstaubt und entschwefelt und werden dann als
Gasturbinen-Kraftstoff in der Bedingung bei einer hohen Temperatur und
einem hohen Druck verwendet. Der Reststoff wird als Kessel-Kraftstoff
verwendet. Somit kann die Kombikraftwerk-Energiegewinnung durchgeführt werden.
-
Beispiel D-2
-
Eine
teilweise Verbrennungsvergasung der Kohle wird unter Verwendung
der Vorrichtung von 2 durchgeführt, und zwar ähnlich wie
im Falle von Beispiel D-1. Als Ergebnis werden ein Destillat und
ein Reststoff erlangt. Nachdem das Destillat entstaubt und entschwefelt
ist, wird das Destillat durch einen flüssigen Bestandteil gekühlt und
gewaschen. Ferner wird eine Wasserschicht davon durch den Trennungstank
getrennt. Somit werden ein Gas-Bestandteil und Öl-Bestandteil erlangt.
-
Der
Gas-Bestandteil und der Öl-Bestandteil werden
als Gasturbinen-Kraftstoff verwendet. Der Reststoff und die getrennte
Wasserschicht im Destillat werden als de Kessel-Kraftstoff verwendet.
-
Das
erlangte Destillat wird der Gasturbine zugeführt und dann darin verbrannt.
Das Gasturbinen-Abgas wird dem Kessel zugeführt. Das Gasturbinen-Abgas
ist bei einer Temperatur von ungefähr 580°C und enthält ungefähr 13% pro Volumen an Sauerstoff.
Der verbleibende Bestandteil wird unter Verwendung dieses Gasturbinen-Abgases
verbrannt. Daraus folgend erreicht der thermische Wirkungsgrad der
Kombikraftwerk-Energiegewinnung 46%. Daher, sogar wenn ein solcher
Gasturbinen-Kraftstoff in einer Gasturbine verwendet wird, tritt
keine Korrosion der Turbinenschaufel und so weiter auf.
-
Beispiel D-3
-
Eine
teilweise Verbrennungsvergasung der Kohle wird unter Verwendung
der Vorrichtung von 3 durchgeführt, und zwar ähnlich wie
im Falle von Beispiel D-1. Als Ergebnis werden ein Destillat und
ein Reststoff erlangt. Nachdem das Destillat entstaubt und entschwefelt
ist, wird das Destillat durch einen flüssigen Bestandteil gekühlt und
gewaschen. Ferner wird eine Wasserschicht davon durch den Trennungstank
getrennt. Somit werden ein Gas-Bestandteil und ein Öl-Bestandteil
erlangt. Der Öl-Bestandteil
wird in ein raffiniertes Destillat und ein restliches Pech durch
Destillation unter reduziertem Druck getrennt.
-
Der
Gas-Bestandteil und das raffinierte Destillat werden als der Gasturbinen-Kraftstoff
verwendet. Der Reststoff, die getrennte Wasserschicht und das restliche
Pech werden als der Kessel-Kraftstoff verwendet. Dann werden diese
Kraftstoffe unter Zuführung
von Luft verbrannt. Ein Schwefel-Gehalt beträgt jeweils im Gas-Bestandteil
und flüssigen
Bestandteil 0,6% pro Gewicht. Der Na-Gehalt, K-Gehalt und V-Gehalt beträgt jeweils
0,5 ppm pro Gewicht. Daher, sogar wenn ein solcher Gasturbinen-Kraftstoff in
einer Gasturbine verwendet wird, tritt keine Korrosion der Turbinenschaufel
und so weiter für
eine lange Zeitperiode auf.
-
Beispiel D-4
-
Das
in Beispiel D-1 erlangte Destillat wird der Gasturbine zugeführt und
dann darin verbrannt. Der Reststoff wird dem Kessel zugeführt. Das
Gasturbinen-Abgas ist bei einer Temperatur von 580°C. Ferner
wird Dampf durch den Abgasrückgewinnungs-Kessel
erzeugt. Somit wird elektrische Energie durch die Dampfturbine gewonnen.
-
Ähnlich wie
im Falle der A-Serien der Beispiele ist es bei diesen Beispielen
der D-Serien sehr einfach das Destillat als ein Gasturbinen-Kraftstoff zum
vorteilhaften Durchführen
der Kombikraftwerk-Energiegewinnung zu erlangen.
-
Ferner,
im Falle dass das Volumen des zu extrahierenden Destillats und das
Verhältnis
der Wärmemenge
des Destillats zum Reststoff 10 : 90 beträgt, ist eine Zunahme des Wirkungsgrades
der Energiegewinnung gering, sogar wenn die Kombikraftwerk-Energiegewinnung
durchgeführt
wird. Somit gibt es nur einen geringen Vorzug wenn eine Vorrichtung
für die
Teilverarbeitung des Kraftstoffs bereitgestellt wird.
-
Ferner
sind sehr schwerwiegende Bedingungen zum Erhöhen des Destillats auf ein
solches Ausmaß,
dass das Verhältnis
der Wärmemenge
des Destillats zum Reststoff 60 : 40 übersteigt, notwendig. Darüber hinaus übersteigt
die Menge an Sauerstoff, welcher im Gasturbinen-Abgas enthalten
ist, die notwendige Menge dessen zum Wiederverbrennen des Abgases.
Daraus folgend nimmt der Abgasverlust zu.
-
Fünftens wird
der thermische Abbau von Schweröl
unter Darstellung der folgenden praktischen Beispiele im folgenden
beschrieben.
-
Beispiel E-1 (Verwendung
des Visbreaking-Verfahrens)
-
Zunächst werden
1.000 kg/hr des folgenden Schweröls
unter Druck einem Heizofen zugeführt. Dann
wird der thermische Abbau des Schweröls bei einer Temperatur von
480°C durchgeführt. Daraus folgend
wird eine Seitenreaktion durch Zufügung von Abschrecköl an den
Heizer gestoppt. Danach wird das Schweröl dem Bodenbereich einer Destillations-Spalte zugeführt, so
dass ein Destillat und ein Reststoff erlangt werden.
-
Rohmaterial Schweröl: Iranisches
Leicht-Restöl
unter reduziertem Druck
-
- Spezifische Dichte: 1,01 (15/4°C)
- Viskosität:
100.000 cSt (50°C)
- Schwefel-Gehalt: 3,6% pro Gewicht
-
Reststoff
-
- Erzeugungsrate: 665 kg/hr
- Spezifische Dichte: 1,03 (15/4°C)
- Viskosität:
45.000 cSt (50°C)
- Schwefel-Gehalt: 3,9% pro Gewicht
- Prozentualer Inhalt von Materialien mit hohem Schmelzpunkt (≥ 350°C): 78,5%
pro Gewicht
- Heizwert: 9.000 kcal/kg
-
Destillate: Gas-Bestandteil
und Öl-Bestandteil
-
Gas-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 35 kg/hr
- Heizwert: 10.400 kcal/Nm3
-
Öl-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 300 kg/hr
- Heizwert: 10.000 kcal/kg
-
Die
Destillate werden der Gasturbine zugeführt und darin verbrannt. Das
Gasturbinen-Abgas wird dem Kessel zugeführt und ist bei einer Temperatur
von ungefähr
580°C und
enthält
ungefähr
13% pro Volumen an Sauerstoff. Der Reststoff wird unter Verwendung
dieses Gases verbrannt. Daraus folgend erreicht der thermische Wirkungsgrad
der Kombikraftwerk-Energiegewinnung
46%.
-
Verglichen
mit der Tatsache, dass der thermische Wirkungsgrad der Energiegewinnung
ungefähr 40%
beträgt
wenn Dampf erzeugt wird, indem einfach das Schweröl dem Kessel
zugeführt
wird und elektrische Energie durch die Dampfturbine gewonnen wird,
verbessern die beschriebenen Ausführungsformen den thermischen
Wirkungsgrad der Energiegewinnung beträchtlich.
-
Beispiel E-2 (Verwendung
eines Fluid-Verkoken-Verfahrens)
-
Zunächst werden
1.000 kg/hr des folgenden Schweröls
einem Reaktor zugeführt.
Dann wird der thermische Abbau des Schweröls bei einer Temperatur von
500°C durchgeführt und
wird in ein Destillat und in ein Reststoff getrennt. Darauffolgend
wird der vom Bodenteil des Reaktors extrahierte Reststoff einer
Brennkammer zugeführt.
Dann wird Luft in diese Kammer geblasen und der Reststoff erwärmt. Ein
Teil des Koks wird von einem mittleren Teil der Brennkammer extrahiert.
Ferner wird der verbleibende Koks vom Bodenteil der Brennkammer
an den Reaktor zirkuliert.
- Rohmaterial Schweröl: Rückstandsöl unter
reduziertem Druck bei einer Temperatur ≥ 566°C
- Condorason Kohlenstoff Reststoff: 26,5% pro Gewicht
- Spezifische Dichte: 1,05 (15/4°C)
- Vanadium-Gehalt: 890 ppm pro Gewicht
- Schwefel-Gehalt: 3,9% pro Gewicht
-
Reststoff
-
- Erzeugungsrate an Koks: 260 kg/hr
- Schwefel-Gehalt: 5% pro Gewicht
- Heizwert: 6.000 kcal/kg
-
Destillate: Gas-Bestandteil
und Öl-Bestandteil
-
Reaktor Gas-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 130 kg/hr
- Heizwert: 10.400 kcal/Nm3
-
Öl-Bestandteil (Naphtha- und
Leichtöl)
-
- Erzeugungsrate: 540 kg/hr
- Heizwert: 10.000 kcal/kg
-
Der
gesamte Gas-Bestandteil des Destillats und ein Teil des Öl-Bestandteils
davon werden als die Gasturbinen-Kraftstoffe
verwendet. Der Rest des Öl-Bestandteils
und der Reststoff werden als Kessel-Kraftstoffe verwendet.
-
Beispiel E-3 (Verwendung
eines verzögerten
Verkoken-Verfahrens)
-
Zunächst werden
1.000 kg/hr des folgenden Schweröls
dem Bodenbereich einer Destillations-Spalte zugeführt. Dann
wird das Schweröl
in ein Destillat und ein Reststoff (nämlich eine hochsiedende Flüssigkeit)
getrennt. Darauffolgend untergeht der vom Bodenbereich der Destillationskammer
extrahierte Reststoff dem thermischen Abbau bei einer Temperatur
von 470°C
in einem Heizofen, und zwar auf ein solches Ausmaß, dass
kein Koks-Gehalt bewirkt wird. Dann wird der Reststoff einer Kokstrommel
zugeführt.
-
Danach
wird der Reststoff in das Destillat und den Reststoff (nämlich Koks)
getrennt. Dieser wird ferner in ein Gas-Bestandteil und ein Öl-Bestandteil
getrennt.
-
Rohmaterial Schweröl: Minas
Rückstandsöl unter
reduziertem Druck
-
- Restlicher Kohlenstoff: 10,9% pro Gewicht
- Spezifische Dichte: 0,939 (15/4°C)
- Schwefel-Gehalt: 0,16% pro Gewicht
-
Reststoff
-
- Erzeugungsrate von Koks: 191 kg/hr
- Schwefel-Gehalt: 0,4% pro Gewicht
- Heizwert: 6.000 kcal/kg
-
Destillate: Gas-Bestandteil
und Öl-Bestandteil
-
Gas-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 70 kg/hr (10 mol% an Wasserstoff, 36
mol% an Methan, 18 mol% an Ethan, 18 mol% an Ethylen, 21 mol% an
Propan, 21 mol% an Propylen, 15 mol% an Butan und 15 mol% an Buten)
- Heizwert: 10.400 kcal/Nm3
-
Öl-Bestandteil (Naphtha- und
Leichtöl)
-
- Erzeugungsrate: 739 kg/hr
- Heizwert: 10.000 kcal/kg
-
Der
gesamte Gas-Bestandteil der Destillate und ein Teil des Öl-Bestandteils
davon werden als Gasturbinen-Kraftstoffe verwendet. Der Rest des Öl-Bestandteils
und der Reststoff werden als Kessel-Kraftstoffe verwendet.
-
Beispiel E-4 (Verwendung
eines EUREKA-Verfahrens)
-
Zunächst werden
1.000 kg/hr des folgenden Schweröls
dem Bodenbereich einer Destillations-Spalte zugeführt. Dann wird
das Schweröl
in ein Destillat und ein Reststoff (nämlich eine Flüssigkeit mit
hohem Siedepunkt) getrennt. Darauffolgend untergeht der von Bodenbereich
der Destillations-Spalte extrahierte Reststoff dem thermischen Abbau
bei einer Temperatur von 400°C
in einem Heizer auf jenes Ausmaß,
das kein Koks-Gehalt bewirkt wird. Dann wird der Reststoff einem
Reaktor zugeführt. Danach
wird der thermische Abbau des Reststoffs weiter für zwei Stunden
durchgeführt,
indem Dampf in den Reaktor geblasen wird. Darauffolgend wird das
von Reaktor erlangte Destillat der zuvor genannten Destillations-Spalte
hinzugefügt
und wird in das Destillat und den Reststoff getrennt. Nach Vollendung
der Kühlung
wird Pech aus dem Bodenbereich des Reaktors ausgestoßen. Das
Pech wird in flockengleiche Stücke
geschnitten, welche als Kessel-Kraftstoffe verwendet werden. Das
Destillat wird ferner in ein Gas-Bestandteil, kondensiertes Wasser und
ein Öl-Bestandteil
getrennt. Ferner wird der Öl-Bestandteil
in ein Leichtöl-Bestandteil
und Schweröl-Bestandteil
getrennt. Der Gas-Bestandteil und der Leichtöl-Bestandteil werden als Gasturbinen-Kraftstoff
verwendet, während
der Schweröl-Bestandteil
und der Pech als Kessel-Kraftstoff verwendet werden.
- Rohmaterial Schweröl:
Rückstandsöl unter
reduziertem Druck bei einer Temperatur ≥ 500°C
- Restlicher Kohlenstoff: 20% pro Gewicht
- Spezifische Dichte: 1,017 (15/4°C)
- Vanadium-Gehalt: 200 ppm pro Gewicht
- Schwefel-Gehalt: 3,9% pro Gewicht
-
Reststoff
-
- Erzeugungsrate von Pech: 290 kg/hr
- Vanadium-Gehalt: 690 ppm pro Gewicht
- Schwefel-Gehalt: 5,7% pro Gewicht
- Heizwert: 9.000 kcal/kg
-
Destillate: Gas-Bestandteil,
kondensiertes Wasser und Öl- Bestandteil
-
Gas-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 90 kg/hr (Schwefel-Gehalt 13%
pro Gewicht)
- Heizwert: 10.400 kcal/Nm3
-
Öl-Bestandteil (Leichtöl-Bestandteil
und Schweröl-Bestandteil)
-
- Erzeugungsrate von Leichtöl-Bestandteil: 320 kg/hr
- Heizwert davon: 10.000 kcal/kg
- Erzeugungsrate von Schweröl-Bestandteil:
400 kg/hr
- Heizwert davon: 9.000 kcal/kg
-
Der
gesamte Gas-Bestandteil und der Leichtöl-Bestandteil der Destillate
werden der Gasturbine als Kraftstoffe dafür zugeführt. Ferner wird elektrische
Energie unter Verwendung der Gasturbine gewonnen. Der Schweröl-Bestandteil
und das Pech des Reststoffs werden als Kessel-Kraftstoff verwendet
um Dampf zu erzeugen. Ferner wird elektrische Energie unter Verwendung
der Dampfturbine gewonnen.
-
Beispiel E-5
-
Ein
thermischer Abbau des Schweröls
wird ähnlich
wie im Falle von Beispiel E-1 durchgeführt. Als Ergebnis werden ein
Destillat und ein Reststoff erlangt. Nachdem das Destillat entschwefelt
ist, wird das Destillat gekühlt
und getrennt, und ein Gas-Bestandteil und ein Öl-Bestandteil werden erlangt.
-
Der
Gas-Bestandteil wird einer Gasturbine zum Verbrennen von Gas zugeführt, und
der Öl-Bestandteil
wird einer Gasturbine zum Verbrennen von Öl zugeführt. Somit wird die Energiegewinnung durchgeführt. Der
Reststoff wird als Kessel-Kraftstoff verwendet und wird unter Zuführung von
Luft dazu verbrannt. Ein Schwefel-Gehalt jeweils im Gas- Bestandteil und dem
flüssigen
Bestandteil beträgt
ein % pro Gewicht. Eine Summe aus Na-Gehalt und K-Gehalt ist nicht
höher als
0,5 ppm pro Gewicht. Ferner ist ein Vanadium-Gehalt, nicht höher als 0,5 ppm pro Gewicht.
Daher tritt sowohl im Falle der Gasturbine zum Verbrennen von Gas
als auch im Falle der Gasturbine zum Verbrennen von Öl keine
Korrosion bei der Turbinenschaufel und so weiter auf.
-
Beispiel E-6
-
Das
in Beispiel E-1 erlangte Destillat wird einer Gasturbine zugeführt und
dann darin verbrannt. Der Reststoff wird dem Kessel zugeführt. Das
Gasturbinen-Abgas ist bei einer Temperatur von 580°C. Ferner
wird Dampf durch den Wärmerückgewinnungs-Kessel
erzeugt. Somit wird elektrische Energie durch die Dampfturbine gewonnen.
-
Beispiel E-7 (Kontakt
Verkoken von Bitumen)
-
Zunächst werden
1.000 kg/hr des folgenden Rohmaterials durch einen Spulenerwärmer derart
erwärmt,
dass das Rohmaterial in einen flüssigen
Zustand gebracht wird. Dann wird das Rohmaterial dem Reaktor zugeführt. Darauffolgend
wird der thermische Abbau des Rohmaterials bei einer Temperatur von
480°C durchgeführt und
wird in ein Destillat und ein Reststoff getrennt. Darauffolgend
wird der Reststoff (welcher auf einem Keimkoks anhaftet), welcher vom
Bodenbereich des Reaktors extrahiert wird, einer Heizkammer zugeführt. Dann
wird Luft in diese Kammer geblasen und der Reststoff wird erwärmt. Ein
Teil des erwärmten
Koks wird vom unteren Bereich der Heizkammer zum Reaktor zirkuliert.
Ferner wird ein Teil des Koks vom mittleren Bereich der Heizkammer
extrahiert.
- Rohmaterial Trockenteer: Great Canadian Oil
Sand Bitumen
- Ramsbottom Kohlenstoff Reststoff: 11% pro Gewicht
- Spezifische Dichte: 1,016 (20/4°C)
- Viskosität:
11.000 cSt (38°C)
- Vanadium-Gehalt: 140 ppm pro Gewicht
- Schwefel-Gehalt: 4,7% pro Gewicht
-
Reststoff
-
- Erzeugungsrate von Pech-Koks: 650 kg/hr
- Schwefel-Gehalt: 6% pro Gewicht
- Heizwert: 9.000 kcal/kg
-
Destillate: Gas-Bestandteil
und Öl-Bestandteil
-
Reaktor Gas-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 30 kg/hr
- Heizwert: 10.400 kcal/Nm3
-
Öl-Bestandteil (Leichtöl und Diesel
Schweröl)
-
- Erzeugungsrate: 320 kg/hr
- Heizwert: 10.000 kcal/kg
-
Die
Destillate werden als Gasturbinen-Kraftstoffe verwendet. Der Reststoff
wird als Kessel-Kraftstoff verwendet.
-
Beispiel E-8 (Visbreaking-Verfahren
und Heizöl
C)
-
Zunächst werden
1.000 kg/hr des folgenden Schweröls
bei einem Druck 20 kg/cm2G einem Erwärmer zugeführt. Dann
wird der thermische Abbau des Schweröls bei einer Temperatur von
500°C durchgeführt. Darauffolgend
wird eine Seitenreaktion durch Hinzufügung von Abschrecköl an den
Erwärmer
gestoppt. Danach wird das Schweröl
dem Bodenbereich einer Destillations-Spalte zugeführt, so dass
ein Destillat und ein Reststoff (nämlich einer hochviskose Flüssigkeit)
bei 290°C
erlangt werden.
- Rohmaterial Schweröl: Heizöl C #2
- Flammpunkt: 80°C
- Viskosität:
100 cSt (50°C)
- Schwefel-Gehalt: 1,5% pro Gewicht
- Heizwert: 9.400 kcal/kg
-
Reststoff
-
- Erzeugungsrate: 670 kg/hr
- Schwefel-Gehalt: 2,1% pro Gewicht
- Heizwert: 9.000 kcal/kg
-
Destillate: Öl-Bestandteil
-
Öl-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 330 kg/hr
- Spezifische Dichte: 0,80 (15/4°C)
- Heizwert davon: 10.212 kcal/kg
-
Das
Destillat wird als Gasturbinen-Kraftstoff verwendet und der Reststoff
wird als Kessel-Kraftstoff verwendet.
-
Beispiel E-9 (thermischer
Abbau von Heizöl
C unter atmosphärischem
Druck)
-
Zunächst wurden
1.000 kg des folgenden Schweröls
bei einer Temperatur von 450°C
behandelt, indem das Schweröl
in einen Kolben getan wurde und das Schweröl dann von außen erwärmt wurde.
Ferner wurde der thermische Abbau bei atmosphärischem Druck stapelweise durchgeführt. Als
Ergebnis wurden ein Destillat und ein Reststoff (nämlich eine
hochviskose Flüssigkeit)
bei einer Temperatur von 206°C
erlangt.
-
Rohmaterial Heizöl C (IFO-280
hergestellt von Mitsubishi Oil Co., Ltd.
-
- Flammpunkt : 111°C
- Viskosität:
278 cSt (50°C)
- Schwefel-Gehalt: 2,35% pro Gewicht
- Stickstoff-Gehalt: 0,20% pro Gewicht
- Kohlenstoff Reststoff: 8,88% pro Gewicht
- Na-Gehalt: 12,6 ppm pro Gewicht
- K-Gehalt: 0,1 ppm pro Gewicht
- V-Gehalt: 32,6 ppm pro Gewicht
- Brutto Heizwert: 9.800 kcal/kg
-
Reststoff
-
- Erzeugungsrate: 0,55 kg
- Schwefel-Gehalt: 3,1% pro Gewicht
- Stickstoff-Gehalt: 0,34% pro Gewicht
- Kohlenstoff Reststoff: 16% pro Gewicht
- Na-Gehalt: 23 ppm pro Gewicht
- K-Gehalt: 0,2 ppm pro Gewicht
- V-Gehalt: 59 ppm pro Gewicht
- Brutto Heizwert: 9.170 kcal/kg
-
Destillate: Öl-Bestandteil
-
Öl-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 0,45 kg
- Schwefel-Gehalt: 1,4% pro Gewicht
- Stickstoff-Gehalt: 0,01% pro Gewicht
- Kohlenstoff Reststoff: 0,07% pro Gewicht
- Na-Gehalt: 0,01 ppm pro Gewicht
- K-Gehalt: 0,1 ppm pro Gewicht
- V-Gehalt: 0,1 ppm pro Gewicht
- Brutto Heizwert: 10.570 kcal/kg
-
Der Öl-Bestandteil
ist für
den Gasturbinen-Kraftstoff geeignet, und der Reststoff kann als Kessel-Kraftstoff
verwendet werden. Ferner entsprechen die Menge des Öl-Bestandteils und
die des Reststoffs der Menge des Kraftstoffs für die Abgas-Wiederverbrennung
Kombikraftwerk-Energiegewinnung.
-
Beispiel E-10 (thermischer
Abbau von Heizöl
C bei atmosphärischem
Druck)
-
Ähnlich wie
im Falle von Beispiel E-9 wurde der thermische Abbau von 1.000 kg
des Schweröls von
Beispiel E-9 bei einer Temperatur von 450°C bei atmosphärischem
Druck in einer angepassten Weise durchgeführt. Als Ergebnis wurden ein
Destillat und ein Reststoff (nämlich
eine getrocknete Substanz) bei einer Temperatur von 218°C erlangt.
Sogar wenn der Reststoff weiter erwärmt wird, wird die Menge des Destillats
beträchtlich
reduziert.
-
Reststoff
-
- Erzeugungsrate: 0,35 kg
- Schwefel-Gehalt: 0,7% pro Gewicht
- Stickstoff-Gehalt: 0,36% pro Gewicht
- Kohlenstoff Reststoff: 1% pro Gewicht
- Na-Gehalt: 36 ppm pro Gewicht
- K-Gehalt: 0,3 ppm pro Gewicht
- V-Gehalt: 93 ppm pro Gewicht
- Brutto Heizwert: 9.130 kcal/kg
-
Destillate: Öl-Bestandteil
-
Öl-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 0,65 kg
- Schwefel-Gehalt: 1,4% pro Gewicht
- Stickstoff-Gehalt: 0,01% pro Gewicht
- Kohlenstoff Reststoff: 0,07% pro Gewicht
- Na-Gehalt: 0,5 ppm oder weniger pro Gewicht
- K-Gehalt: 0,5 ppm oder weniger pro Gewicht
- V-Gehalt: 0,5 ppm oder weniger pro Gewicht
- Brutto Heizwert: 10.160 kcal/kg
-
Der Öl-Bestandteil
ist als Gasturbinen-Kraftstoff geeignet und der Reststoff ist eine
getrocknete Substanz. Ferner sind sehr schwerwiegende Bedingungen
zum Erlangen von mehr Destillat notwendig. Die Ausrüstungskosten
dafür werden übermäßig. Somit
wird tatsächlich
die Menge des Destillats unterdrückt,
es wird nämlich
das Gewicht des Destillats auf 60% pro Gewicht oder so beschränkt (nämlich auf das
Ausmaß,
dass das Verhältnis
des Heizwerts des Destillats zum Reststoff 60% : 40% beträgt). Somit kann
der Reststoff zum Kessel transportiert werden, während der Reststoff in einem
flüssigen
Zustand ist. Der Öl-Bestandteil
und der Reststoff, deren Heizwertverhältnis auf einen geeigneten
Wert eingestellt ist, sind für
die Abgas-Wiederverbrennung Kombikraftwerk-Energiegewinnung geeignet.
-
Beispiel E-11 (thermischer
Abbau von Orimulsion bei atmosphärischem
Druck)
-
Ähnlich wie
im Falle von Beispiel E-9 wird der thermischer Abbau von 1.000 kg
der folgenden getrockneten Orimulsion bei einer Temperatur von 450°C bei atmosphärischem
Druck in einer Stapelweise durchgeführt. Als Ergebnis werden ein
Destillat und ein Reststoff (nämlich
eine getrocknete Substanz) bei einer Temperatur von 282°C erlangt.
- Rohmaterial: Orimulsion (Trockenbasis)
- Schwefel-Gehalt: 3,51% pro Gewicht
- Stickstoff-Gehalt: 0,89% pro Gewicht
- Kohlenstoff: 84,9% pro Gewicht
- Na-Gehalt: 104 ppm pro Gewicht
- K-Gehalt: 4 ppm pro Gewicht
- V-Gehalt: 444 ppm pro Gewicht
- Brutto Heizwert: 9.820 kcal/kg
-
Reststoff
-
- Erzeugungsrate: 0,35 kg
- Schwefel-Gehalt: 4,9% pro Gewicht
- Stickstoff-Gehalt: 1,9% pro Gewicht
- Kohlenstoff: 86% pro Gewicht
- Na-Gehalt: 400 ppm pro Gewicht
- K-Gehalt: 6 ppm pro Gewicht
- V-Gehalt: 1.590 ppm pro Gewicht
- Brutto Heizwert: 8.850 kcal/kg
-
Destillate: Öl-Bestandteil
-
Öl-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 0,65 kg/hr
- Schwefel-Gehalt: 2,8% pro Gewicht
- Stickstoff-Gehalt: 0,23% pro Gewicht
- Kohlenstoff : 84% pro Gewicht
- Na-Gehalt: 0,01 ppm pro Gewicht
- K-Gehalt: 0,1 ppm oder weniger pro Gewicht
- V-Gehalt: 0,3 ppm pro Gewicht
- Brutto Heizwert: 10.340 kcal/kg
-
Der Öl-Bestandteil
ist als Gasturbinen-Kraftstoff geeignet und der Reststoff hat Eigenschaften, durch
welche der Reststoff als Kessel-Kraftstoff verwendet werden kann.
Dieses Beispiel enthüllt,
dass es ein Limit (beispielsweise 70% oder) des Bereiches des Heizwertverhältnisses
gibt, bei welchem das für die
Gasturbine geeignete Öl
einfach erlangt werden kann. Ferner kann in diesem Fall angesichts
der Extraktion des Reststoffs und des Wirkungsgrades der Abgas-Wiederverbrennung
das Destillat bei einem weit geringeren Heizwertverhältnis extrahiert
werden.
-
Beispiel E-12 (thermischer
Abbau von Heizöl
C unter atmosphärischem
Druck)
-
Zunächst wird
der thermische Abbau von 100.000 kg/hr des folgenden Schweröls bei einer Temperatur
von ungefähr
450°C und
bei atmosphärischem
Druck unter Verwendung der Vorrichtung von 1 durchgeführt, so
dass ein Destillat und ein Reststoff (nämlich eine hochviskose Flüssigkeit)
bei einer Temperatur von 206°C
erlangt werden.
-
Rohmaterial Heizöl C (IFO-280
hergestellt von Mitsubishi Oil Co., Ltd.)
-
- Flammpunkt : 111°C
- Viskosität:
278 cSt (50°C)
- Schwefel-Gehalt: 2,35% pro Gewicht
- Stickstoff-Gehalt: 0,20% pro Gewicht
- Kohlenstoff Reststoff: 8,88 pro Gewicht
- Na-Gehalt: 12,6 ppm pro Gewicht
- K-Gehalt: 0,1 ppm pro Gewicht
- V-Gehalt: 32,6 ppm pro Gewicht
- Brutto Heizwert: 9.800 kcal/kg
-
Reststoff
-
- Erzeugungsrate: 58.480 kg
- Schwefel-Gehalt: 3,1% pro Gewicht
- Stickstoff-Gehalt: 0,34% pro Gewicht
- Kohlenstoff Reststoff: 16% pro Gewicht
- Na-Gehalt: 23 ppm pro Gewicht
- K-Gehalt: 0,2 ppm pro Gewicht
- V-Gehalt: 59 ppm pro Gewicht
- Brutto Heizwert: 9.170 kcal/kg
-
Destillate: Öl-Bestandteil
-
Öl-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 41.520 kg/hr
- Schwefel-Gehalt: 1,4% pro Gewicht
- Stickstoff-Gehalt: 0,01% pro Gewicht
- Kohlenstoff Reststoff: 0,07% pro Gewicht
- Na-Gehalt: 0,5 ppm oder weniger pro Gewicht
- K-Gehalt: 0,5 ppm oder weniger pro Gewicht
- V-Gehalt: 0,5 ppm oder weniger pro Gewicht
- Brutto Heizwert: 10.570 kcal/kg
-
Ferner
werden 169 MW/hr an elektrischer Energie durch Zuführung von
41.520 kg/hr des Öl-Bestandteils
und 1.190.000 m3/hr an Luft, welche wie
oben beschrieben erlangt werden, an die Gasturbine gewonnen. Das
Gasturbinen-Abgas ist bei einer Temperatur von ungefähr 580°C, enthält ungefähr 13% pro
Volumen an Sauerstoff und wird dem Kessel zugeführt, wo der verbleibende Bestandteil
verbrannt wird. Somit können
366,6 MW/hr an elektrischer Energie gewonnen werden. Daraus folgend
beträgt
der thermische Wirkungsgrad der Energiegewinnung unter Verwendung
des Schweröls
gemäß den beschriebenen
Ausführungsformen
47%.
-
Andererseits
können
im Falle dass das Schweröl
nur unter Verwendung eines Kessels verbrannt wird, 455,3 MW/hr an
elektrischer Energie gewonnen werden, indem 1.190.000 m3/hr
an Luft an 100.000 kg/hr des Schweröls zugeführt werden. Der thermische
Wirkungsgrad der Energiegewinnung in diesem Fall beträgt 40%.
-
Im
Falle dieses Beispiels gemäß der beschriebenen
Ausführungsformen
kann die Energiegewinnung unter Zuführung der gesamten Menge (1.190.000
m3/hr) von Luft an die Gasturbine oder alternativ
durch Teilen der Luftmenge, welche für die Verbrennung im Kessel
benötigt
wird, in kleinere Einheiten an Luft und Zuführung der kleineren Einheiten an
Luft an den Kessel in Serie erreicht werden.
-
Wie
anhand dieser Beispiele verständlich,
ist es sehr einfach das Destillat als Gasturbinen-Kraftstoff zum
vorteilhaften Durchführen
der Kombikraftwerk-Energiegewinnung
zu erlangen.
-
Ferner
ist in dem Fall, dass das Volumen des Destillats unterdrückt wird,
und dass das Verhältnis des
Heizwerts des Destillats zum Reststoff 10 : 90 beträgt, eine
Zunahme des Wirkungsgrades der Energiegewinnung gering, sogar wenn
die Kombikraftwerk-Energiegewinnung durchgeführt wird. Somit gibt es einen
geringen Vorzug, wenn eine Einrichtung für die Teilverarbeitung des
Kraftstoffs bereitgestellt wird.
-
Im übrigen kann
eine Menge des Destillats zunehmen, bis das Verhältnis des Heizwerts des Destillats
zum Reststoff auf 70 : 30 erhöht
wird. Jedoch wird die Extraktion des Reststoffs schwieriger, wenn das
Verhältnis
größer als
60 : 40 ist. Darüber
hinaus übersteigt
die Menge an Sauerstoff, welcher im Gasturbinen-Abgas enthalten
ist, die notwendige Menge dessen für die Abgas-Wiederverbrennung.
Daraus folgend nimmt der Abgasverlust zu.
-
Sechstens
wird die teilweise Verbrennungsvergasung einer Mischung aus Kohle
und Schweröl unter
Darstellung der folgenden praktischen Beispiele im folgenden beschrieben.
-
Beispiel F-1
-
Zunächst werden
1.000 kg/hr der folgenden Mischung aus Kohle und Schweröl, 800 kg/hr
an Dampf bei einer Temperatur von 260°C und 735 Nm3/hr
an Sauerstoff dem Vergaser zugeführt,
und darauffolgend wird die teilweise Verbrennungsvergasung bei einer
Temperatur von ungefähr
1.400°C
bei einem Druck von 40 atm unter Verwendung der Vorrichtung von 1 durchgeführt. Als
Ergebnis werden ein Destillat und ein Reststoff erlangt.
-
Kohle
-
- Feuchtigkeitsgehalt: 25% pro Gewicht
- Flüchtige
Bestandteile: 30% pro Gewicht (Trockenbasis)
- Fixierter Kohlenstoff: 51% pro Gewicht (Trockenbasis)
- Asche: 17% pro Gewicht (Trockenbasis)
- Heizwert: 5.780 kcal/kg (Trockenbasis)
- Zuführrate
von Kohle: 500 kg/hr
- Schweröl:
Heizöl
C #2
- Flammpunkt : 80°C
- Viskosität:
100 cSt (50°C)
- Schwefel-Gehalt: 1,5% pro Gewicht
- Heizwert: 9.400 kcal/kg
- Zuführrate
von Schweröl:
500 kg/hr
-
Reststoff
-
- Erzeugungsrate: 600 kg/hr
- Flüchtige
Bestandteile: 1% pro Gewicht
- Fixierter Kohlenstoff: 67% pro Gewicht
- Asche: 32% pro Gewicht
- Heizwert: 4.000 kcal/kg
-
Destillate: Gas-Bestandteil, Öl-Bestandteil
und Wasser
-
Gas-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 1.600 Nm3/hr
- Heizwert: 2.500 kcal/Nm3
-
Öl-Bestandteil
-
Sehr gering
-
- Erzeugungsrate: 20 kg/hr
- Heizwert: 9.800 kcal/kg
-
Wasser
-
- Erzeugungsrate: 300 kg/hr
-
Die
erlangten Destillate werden der Gasturbine zugeführt und darin verbrannt. Das
Gasturbinen-Abgas wird dem Kessel zugeführt, ist bei einer Temperatur
von ungefähr
580°C und
enthält
ungefähr
13% pro Volumen an Sauerstoff. Der Reststoff wird unter Verwendung
dieses Gases verbrannt. Daraus folgend erreicht der thermische Wirkungsgrad der
Kombikraftwerk-Energiegewinnung 46%.
-
Andererseits
wird die gesamte Menge des kesselbezogenen Kraftstoffs vergast und
dann wird elektrische Energie unter Verwendung der Gasturbine gewonnen.
Ferner wird Dampf aus dem Gasturbinen-Abgas durch den Wärmerückgewinnungs-Kessel
erzeugt. Ferner beträgt
im Falle, dass die Kombikraftwerk-Energiegewinnung durchgeführt wird,
der thermische Wirkungsgrad ungefähr 46%. Jedoch sind im Falle
der herkömmlichen
Vorrichtung, durch welche die gesamte Menge des Kraftstoffs vergast wird,
spezielle Gasturbinen- und Kesselsysteme notwendig, und somit sind
die Gebäudekosten
einer solch herkömmlichen
Vorrichtung hoch. Im Gegensatz dazu sind die Gebäudekosten der Vorrichtung der
beschriebenen Ausführungsformen
gering. Im Falle, dass die bestehende Einrichtung modifiziert wird,
kann der herkömmliche
Kessel verwendet werden. Darüber
hinaus ist die Vergasung der gesamten Menge des Kraftstoffs und
die Verarbeitung oder Behandlung von Asche schwierig. Die Gasreinigung sollte
bei einer niedrigen Temperatur durchgeführt werden. Daraus folgend
ist der Wärmeverlust
groß.
-
Beispiel F-2
-
Eine
teilweise Verbrennungsvergasung der Mischung aus der Kohle und dem
Schweröl
wird unter Verwendung der Vorrichtung von 2 durchgeführt, und
zwar ähnlich
wie im Falle von Beispiel F-1. Als Ergebnis werden ein Destillat
und ein Reststoff erlangt. Nachdem das Destillat entstaubt und entschwefelt
ist, wird das Destillat durch einen flüssigen Bestandteil gekühlt und
gewaschen. Ferner wird davon eine Wasserschicht durch den Trennungstank getrennt.
Somit werden ein Gas-Bestandteil und ein Öl-Bestandteil erlangt.
-
Der
Gas-Bestandteil und der Öl-Bestandteil werden
dem Gasturbinen-Kraftstoff zugeführt.
Der Reststoff und die getrennte Wasserschicht im Destillat werden
dem Kessel zugeführt.
Somit kann die Kombikraftwerk-Energiegewinnung durchgeführt werden.
-
Beispiel F-3
-
Eine
teilweise Verbrennungsvergasung der Mischung aus der Kohle und dem
Schweröl
wird unter Verwendung der Vorrichtung von 3 durchgeführt, und
zwar ähnlich
wie im Falle von Beispiel F-1. Als Ergebnis werden ein Destillat
und ein Reststoff erlangt. Nachdem das Destillat entstaubt und entschwefelt
ist, wird das Destillat durch einen flüssigen Bestandteil gekühlt und
gewaschen. Ferner wird davon eine Wasserschicht durch den Trennungstank getrennt.
Somit werden ein Gas-Bestandteil und ein Öl-Bestandteil erlangt. Der Öl-Bestandteil
wird in ein raffiniertes Destillat und in Rest-Pech durch Destillation
unter reduziertem Druck getrennt.
-
Der
Gas-Bestandteil und das raffinierte Destillat werden als Gasturbinen-Kraftstoff
verwendet. Der Reststoff, die getrennte Wasserschicht und der Rest-Pech
werden als Kessel-Kraftstoff verwendet. Dann werden diese Kraftstoffe
verbrannt, indem Luft zugeführt
wird. Ein Schwefel-Gehalt jeweils des Gas-Bestandteils und des flüssigen Bestandteils
beträgt
0,6% pro Gewicht. Ein Na-Gehalt, K-Gehalt und V-Gehalt beträgt jeweils nicht mehr als 0,5
ppm pro Gewicht. Daher tritt keine Korrosion der Turbinenschaufel
auf.
-
Beispiel F-4
-
Eine
teilweise Verbrennungsvergasung der Mischung aus der Kohle und dem
Schweröl
wird unter Verwendung der Vorrichtung von 3 durchgeführt, und
zwar ähnlich
wie im Falle von Beispiel F-1. Als Ergebnis werden ein Destillat
und ein Reststoff erlangt. Nachdem das Destillat entstaubt und entschwefelt
ist, wird das Destillat durch einen flüssigen Bestandteil gekühlt und
gewaschen. Ferner wird eine Wasserschicht davon durch den Trennungstank
getrennt. Somit werden ein Gas-Bestandteil und ein Öl-Bestandteil erlangt.
Der Öl-Bestandteil
wird in ein raffiniertes Destillat und ein Reststoff durch Destillation
unter reduziertem Druck getrennt.
-
Der
Gas-Bestandteil und das raffinierte Destillat werden als Gasturbinen-Kraftstoff
verwendet. Der Reststoff, die getrennte Wasserschicht und der Rest-Pech
werden als Kessel-Kraftstoff verwendet. Dann werden diese Kraftstoffe
verbrannt, indem Luft zugeführt
wird. Ein Schwefel-Gehalt beträgt
jeweils im Gas-Bestandteil und flüssigem Bestandteil 1,0% pro
Gewicht. Ein Na-Gehalt, K-Gehalt und V-Gehalt beträgt jeweils
nicht mehr als 0,1 ppm pro Gewicht. Daher tritt keine Korrosion
der Turbinenschaufel auf.
-
Beispiel F-5
-
Das
in Beispiel F-1 erlangte Destillat wird der Gasturbine zugeführt und
dann darin unter Verwendung der Vorrichtung von 1 verbrannt.
Der Reststoff wird dem Kessel zugeführt. Das Gasturbinen-Abgas
ist bei einer Temperatur von 580°C.
Ferner wird die Wärmerückgewinnung
durch den Wärmerückgewinnungs-Kessel
durchgeführt.
-
Beispiel F-6
-
Zunächst werden
1.000 kg/hr der Mischung aus Kohle von Beispiel F-1 und Schweröl, wie oben beschrieben,
500 kg/hr an Hochdruckdampf (oder Wasserdampf) und 130 Nm3/hr an Sauerstoff dem Fließbett-Vergaser
zugeführt,
und darauffolgend wird die teilweise Verbrennungsvergasung von solcher Kohle
bei einer Temperatur von ungefähr
1.100°C
bei einem Druck von 30 atm unter Verwendung der Vorrichtung von 1 durchgeführt. Als
Ergebnis werden ein Destillat und ein Reststoff erlangt.
-
Kohle
-
- Feuchtigkeitsgehalt: 25% pro Gewicht
- Flüchtige
Bestandteile: 30% pro Gewicht (Trockenbasis)
- Fixierter Kohlenstoff: 51% pro Gewicht (Trockenbasis)
- Asche: 17% pro Gewicht (Trockenbasis)
- Heizwert: 5.780 kcal/kg (Trockenbasis)
- Zuführrate
von Kohle: 400 kg/hr
- Schweröl:
Iranisches leichtes Rückstands-Öl unter reduziertem
Druck
- Spezifische Dichte: 1,01 (15/4°C)
- Viskosität:
100.000 cSt (50°C)
- Schwefel-Gehalt: 3,6% pro Gewicht
- Zuführrate
von Schweröl:
600 kg/hr
-
Reststoff
-
- Erzeugungsrate: 300 kg/hr
- Flüchtige
Bestandteile: 3% pro Gewicht
- Fixierter Kohlenstoff: 74% pro Gewicht
- Asche: 23% pro Gewicht
- Heizwert: 4.800 kcal/kg
-
Destillate: Gas-Bestandteil, Öl-Bestandteil
und Wasser
-
Gas-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 1.500 Nm3/hr
- Heizwert: 2.600 kcal/Nm3
-
Öl-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 80 kg/hr
- Heizwert: 8.000 kcal/kg
-
Wasser
-
- Erzeugungsrate: 250 kg/hr
-
Die
Destillate werden entstaubt und entschwefelt und als Gasturbinen-Kraftstoff
unter Aufrechterhaltung der Hochtemperatur und des hohen Drucks
dessen verwendet. Der Reststoff wird als Kessel-Kraftstoff verwendet.
Somit wird die Kombikraftwerk-Energiegewinnung durchgeführt.
-
Wie
anhand des Beispiels verständlich,
ist es sehr einfach diese Destillate als Gasturbinen-Kraftstoff
zum vorteilhaften Durchführen
der Kombikraftwerk-Energiegewinnung
zu erlangen.
-
Ferner
ist in dem Fall, dass das Volumen des Destillats unterdrückt wird,
und das Verhältnis
des Heizwerts des Destillats zum Reststoff 10 : 90 beträgt, eine
Zunahme des Wirkungsgrades der Energiegewinnung gering, sogar wenn
die Kombikraftwerk-Energiegewinnung durchgeführt wird. Somit gibt es einen
geringen Vorzug wenn eine Einrichtung für die Teilverarbeitung des
Kraftstoffs bereitgestellt wird.
-
Darüber hinaus
kann, obwohl abhängig
vom Mischungsverhältnis
der Kohle zum Schweröl,
eine Menge des Destillats erhöht
werden, bis das Verhältnis
des Heizwertes des Destillats zum Reststoff auf 70 : 30 oder so
erhöht
ist. Jedoch wird die Extraktion des Reststoffs schwieriger, wenn
das Verhältnis
größer als
60 : 40 ist. Darüber
hinaus übersteigt
die Menge an Sauerstoff, welcher im Gasturbinen-Abgas enthalten ist, die notwendige
Menge dessen für
die Abgas-Wiederverbrennung. Daraus folgend nimmt der Abgasverlust
zu.
-
Siebtens
werden Beispiele, welche unterschiedliche Arten der kesselbezogenen
Kraftstoffe verwenden, hier im folgenden beschrieben.
-
Beispiel G-1
-
In
der Vorrichtung von 4 werden 56.000 kg/hr an Kerosin,
welches im Sommer überschüssig ist,
als gasturbinenbezogener Kraftstoff verwendet. Ferner werden 92.800
kg/hr des folgenden Schweröls
verwendet, welches nicht als kesselbezogener Kraftstoff verwendet
werden kann.
-
Das
Gasturbinen-Abgas ist bei einer Temperatur von ungefähr 580°C und enthält ungefähr 13% pro
Volumen an Sauerstoff. Der kesselbezogene Kraftstoff kann verbrannt
werden, indem nur dieses Abgas verwendet wird. Daraus folgend erreicht
der thermische Wirkungsgrad der Energiegewinnung 46%.
-
Kerosin: #1
-
- Flammpunkt: 40°C oder höher
- 95% Destillationstemperatur: 270°C oder weniger
- Heizwert: 10.500 kcal/kg (HHV Basis)
- Schweröl:
Iranisches leichtes Rückstandsöl unter
reduziertem Druck
- Spezifische Dichte: 1,01 (15/4°C)
- Viskosität:
100.000 cSt (50°C)
- Schwefel-Gehalt: 3,6% pro Gewicht
-
Beispiel G-2
-
9.505
kg/hr an Kerosin, welches in Beispiel G-1 verwendet wird, wird als
gasturbinenbezogener Kraftstoff in der Vorrichtung von 8 angewendet (im übrigen wird
der kesselbezogene Kraftstoff, welcher durch Bezugsziffer 102 gekennzeichnet
wird, nicht angewendet). Ferner wird die Niedrigtemperatur-Verkohlung
von 220.400 kg/hr der folgenden getrockneten Kohle bei einer Temperatur
von ungefähr 600°C durchgeführt. Als
Ergebnis werden ein Destillat und Holzkohle erlangt. Das Destillat
wird durch einen flüssigen
Bestandteil gekühlt
und gewaschen. Ferner wird eine Wasserschicht davon durch den Trennungstank
getrennt. Somit werden ein Gas-Bestandteil und ein Öl-Bestandteil erlangt.
-
Der Öl-Bestandteil
wird in ein raffiniertes Destillat und ein Rest-Pech durch Destillation
unter reduziertem Druck getrennt.
-
Der
Gas-Bestandteil und das raffinierte Destillat werden als gasturbinenbezogener
Kraftstoff verwendet, und zwar zusammen mit Kerosin. Der Reststoff,
die getrennte Wasserschicht und der Rest-Pech werden dem Kessel
als Kessel-Kraftstoff zugeführt, und
zwar zusammen mit Kohle. Dann werden diese Kraftstoffe unter Zuführung von
Luft verbrannt. Ein Schwefel-Gehalt jeweils des Gas-Bestandteils
und des flüssigen
Bestandteils beträgt
0,52% pro Gewicht. Ein Salzgehalt und V-Gehalt beträgt jeweils
0,5 ppm pro Gewicht. Daher kann ein gasturbinenbezogener Kraftstoff
bei einem Betrieb für
eine lange Zeitperiode, beispielsweise 8.000 Stunden verwendet werden.
Darüber
hinaus tritt keine Korrosion der Turbinenschaufel und so weiter
auf.
-
Rohmaterial Kohle (nach
Trocknung)
-
- Feuchtigkeitsgehalt: 4% pro Gewicht
- Flüchtige
Bestandteile: 31% pro Gewicht
- Fixierter Kohlenstoff: 50% pro Gewicht
- Asche: 15% pro Gewicht
- Heizwert: 6.430 kcal/kg
-
Holzkohle
-
- Erzeugungsrate: 193.100 kg/hr
- Flüchtige
Bestandteile: 11% pro Gewicht
- Fixierte Kohle: 65% pro Gewicht
- Asche: 24% pro Gewicht
- Heizwert: 6.700 kcal/kg
-
Gas-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 18.000 Nm3/hr
- Heizwert: 7.100 kcal/Nm3
-
Öl-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 11.000 kg/hr
- Heizwert: 9.110 kcal/kg
-
Beispiel G-3
-
Die
Vorrichtung von 5 wird verwendet. Ferner werden
36.050 kg/hr der folgenden Kohle, welche in Beispiel G-2 verwendet
wird, als kesselbezogener Kraftstoff angewendet. Darüber hinaus
werden 135.800 kg/hr des folgenden Schweröls als kesselbezogener Kraftstoff
zum thermischen Abbau verwendet.
-
Das
Schweröl
wird unter Druck einem Heizofen zugeführt. Dann wird der thermische
Abbau des Schweröls
bei einer Temperatur von 500°C
durchgeführt.
Daraus folgend wird eine Seitenreaktion durch Hinzufügung von
Abschreck-Öl
an den Heizofen gestoppt. Danach wird das Schweröl dem Bodenbereich einer Destillations-Spalte
zugeführt,
und ein Destillat und ein Reststoff werden erlangt.
-
Das
Destillat wird entschwefelt und wird als gasturbinenbezogener Kraftstoff
verwendet, während
eine Hochtemperatur und ein Hochdruck aufrechterhalten werden. Der
verbleibende Bestandteil kann zusammen mit Kohle als Kessel-Kraftstoff
verwendet werden.
-
Rohmaterial Schweröl: Iranisches
leichtes Rückstands-Öl unter
reduziertem Druck
-
- Spezifische Dichte: 1,01 (15/4°C)
- Viskosität:
100.000 cSt (50°C)
- Schwefel-Gehalt: 3,6% pro Gewicht
-
Reststoff
-
- Erzeugungsrate: 75.369 kg
- Spezifische Dichte: 1,03 (15/4°C)
- Viskosität:
45.000 cSt (50°C)
- Schwefel-Gehalt: 3,9% pro Gewicht
- Prozentualer Gehalt an Materialien, welche einen hohen Siedepunkt
haben
- (≥ 350°C): 78,5
pro Gewicht
- Heizwert: 9.000 kcal/kg
-
Destillate: Gas-Bestandteil
und Öl-Bestandteil
-
Gas-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 5.433 Nm3/hr
- Heizwert: 10.125 kcal/Nm3
-
Öl-Bestandteil
-
- Erzeugungsrate: 54.320 kg/hr
- Heizwert: 10.000 kcal/kg
-
Beispiel
G-4 (unter Verwendung von Kohle, thermischem Abbau von Schweröl und Kerosin)
-
Die
Vorrichtung von 6 wird verwendet. Ferner werden
15.500 kg/hr an Kerosin, welches in Beispiel G-1 verwendet wird,
als gasturbinenbezogener Kraftstoff verwendet, und 100.000 kg/hr
an Kohle, welche in Beispiel G-2 verwendet wird, wird als kesselbezogener
Kraftstoff angewendet. Darüber
hinaus werden 99.520 kg/hr des Schweröls als kesselbezogener Kraftstoff
zum thermischen Abbau verwendet.
-
Das
Gasturbinen-Abgas ist bei einer Temperatur von ungefähr 580°C und enthält ungefähr 13% pro
Volumen an Sauerstoff. Der Reststoff und der kesselbezogene Kraftstoff
können
nur unter Verwendung dieses Abgases verbrannt werden. Daraus folgend
erreicht der thermische Wirkungsgrad der Energiegewinnung 46%.
-
Beispiel H-1 (Kombikraftwerk-Energiegewinnung, welche
durch eine Energiegewinnungsvorrichtung durchgeführt wird, welche in Nebeneinanderstellung zu
einer Ölraffinerie-Fabrik
gesetzt wird)
-
Die
Energiegewinnungsvorrichtung von 4 wird
in Nebeneinanderstellung zu einer Ölraffinerie-Fabrik gesetzt,
welche 15.900 kl/Tag (13.674 t/Tag)an Rohöl als Rohmaterial verwendet.
-
Das
Rohöl wird
vollständig
behandelt. Die folgenden Erzeugnisse werden von der Ölraffinerie-Fabrik
erlangt.
- Gas: 250.000 Nm3/Tag
- LPG: 450 t/Tag
- Petrochemisches Naphtha: 680 t/Tag
- Benzin: 2.750 t/Tag
- Flugzeug-Kraftstoff: 700 t/Tag
- Kerosin: 1.350 t/Tag
- Diesel-Leichtöl:
2.300 t/Tag
- Summe an Heizöl
A, B und C: 3.000 t/Tag
- Rückstandsöl unter
reduziertem Druck: 1.500 t/Tag
- Asphalt: 300 t/Tag
- Petroleum Koks und Pech: 400 t/Tag
-
Unter
diesen Erzeugnissen werden 41,9 t/hr des Diesel-Leichtöls der Gasturbine als gasturbinenbezogenes Öl zugeführt. Ferner
werden 86 t/hr des Rückstandsöl unter
reduziertem Druck dem Kessel als kesselbezogenes Öl zugeführt.
-
Das
Gasturbinen-Abgas ist bei einer Temperatur von ungefähr 580°C und enthält ungefähr 13% pro
Volumen an Sauerstoff. Der kesselbezogene Kraftstoff kann nur unter
Verwendung dieses Abgases verbrannt werden. Als Ergebnis erreicht
der thermische Wirkungsgrad der Energiegewinnung 46% (Nettothermischer
Wirkungsgrad).
-
Daraus
folgend können
das Diesel-Leichtöl und
das Rückstandsöl unter
reduziertem Druck in elektrische Energie umgewandelt werden, ohne
dass eine neue Teilverarbeitungs-Einrichtung
aufgebaut zu werden braucht, und ohne dass das Öl an das Energieerzeugungsunternehmen
transportiert zu werden braucht.
-
Beispiel H-2 (Kombikraftwerk-Energiegewinnung, welche
durch eine Energiegewinnungsvorrichtung durchgeführt wird, die in Nebeneinanderstellung
zu einer Stahlerzeugungsfabrik gesetzt wird)
-
Die
Energiegewinnungsvorrichtung von 4 wird
in Nebeneinanderstellung zu einer Stahlerzeugungsfabrik gesetzt.
-
Ein
Koppers Koksofen wird in die Stahlerzeugungsfabrik gesetzt. Somit
wird pechhaltige Kohle vollständig
abgebaut, um somit Koks und Koksofen-Gas zu erzeugen.
- Zuführungsrate
an Kohle: 200 t/hr
- Erzeugungsrate an Koks: 146 t/hr
-
Menge
an Nebenerzeugnis des Koksofen-Gases: 6.200 Nm3/hr
Zusammensetzung des Koksofen-Gases: 56% pro Volumen an Wasserstoff, 27%
pro Volumen an Methan, 7% pro Volumen an Kohlenmonoxid, 3% pro Volumen
an Kohlenwasserstoff und weitere nicht abbaubare Gas-Bestandteile.
- Heizwert des Koksofen-Gases: 4.450 kcal/Nm3
-
Eisen
oder Stahl wird unter Zuführung
des zuvor genannten Koks an einen Hochofen hergestellt. Das folgende
Hochofen-Gas wird
aus dem Hochofen erzeugt, und kann somit der Gasturbine zugeführt werden.
-
Zusammensetzung
des Hochofen-Gases: 3% pro Volumen an Wasserstoff, 24% pro Volumen an
Kohlenmonoxid und weitere Arten an nicht entflammbaren Gas-Bestandteilen.
- Heizwert des Hochofen-Gases: 800 kcal/Nm3
-
Im
folgenden wird der Fall beschrieben, bei welchem ein Koksofen-Gas
verwendet wird.
-
Eine
gesamte Menge des Koksofen-Gases wird der Gasturbine als gasturbinenbezogener
Kraftstoff zugeführt.
Darüber
hinaus werden 85,2 t/hr an pulverisierter Kohle, welche beim Herstellungsprozeß von Koks
erzeugt werden, und, wenn notwendig, zusammen mit Kohle zur Kohleherstellung
dem Kessel als kesselbezogener Kraftstoff zugeführt.
-
Das
Gasturbinen-Abgas ist bei einer Temperatur von ungefähr 580°C und enthält ungefähr 13% pro
Volumen an Sauerstoff. Der kesselbezogene Kraftstoff kann nur unter
Verwendung dieses Abgases verbrannt werden. Als Ergebnis erreicht
der thermische Wirkungsgrad der Energiegewinnung 45% (Nettothermischer
Wirkungsgrad).
-
Daraus
folgend kann die elektrische Energie wirksam aus einem Koksofen-Gas
und aus pulverisierter Kohle erlangt werden, ohne dass eine Teilverarbeitungs-Einrichtung
neu aufgebaut zu werden braucht.
-
Beispiel H-3 (Kombikraftwerk-Energiegewinnung, welche
durch eine Energiegewinnungsvorrichtung durchgeführt wird, welche in Nebeneinanderstellung zu
einer chemischen Fabrik gesetzt wird)
-
Die
Energiegewinnungsvorrichtung von 4 wird
in Nebeneinanderstellung zu einer chemischen Fabrik gesetzt, welche
eine Naphtha-bildende Fabrik, eine Allzweck Kunstharzfabrik und
eine Chemieerzeugnis Fabrik enthält.
- Naphtha wird der Naphtha-bildenden Fabrik zugeführt, und
die Naphtha-bildung des Naphthas wird vollständig erreicht.
- Behandlungsrate von Naphtha: 1.000.000 t/Jahr
- Erzeugungsrate an Ethylen: 350.000 t/Jahr
- Erzeugungsrate an Propylen: 170.000 t/Jahr
- Erzeugungsrate an Benzol: 56.000 t/Jahr
- Erzeugungsrate an Off-Gas
- Erzeugungsrate hinsichtlich Methan: 87.000 t/Jahr
- Heizwert hinsichtlich von Methan: 13.300 kcal/kg
- Erzeugungsrate an Heizöl
und Teer: 39.500 t/Jahr
- Heizwert von Heizöl
und Teer: 10.500 kcal/kg
- Erzeugungsrate an nicht recycelbarem Kunstharz: 55.000 t/Jahr
- Heizwert an nicht recycelbarem Kunstharz: 9.300 kcal/kg
- Erzeugungsrate an chemischen teergleichem Produkt: 21.000 t/Jahr
- Heizwert vom chemischen teergleichen Produkt: 4.800 kcal/kg
-
Derzeit
werden ein Off-Gas, welches von der Naphtha-bildenden Fabrik ausgestoßen wird,
teergleiche Substanzen, welche von der Naphthabildenden Fabrik und
unterschiedlichen Kunstharz Fabriken ausgestoßen werden, nicht recycelbare
Kunstharze, wie zum Beispiel ataktische Polymere, gewaschene Polymere
zum Zeitpunkt ändernder
Marken und nicht standardisierter Kunstharze durch den Kessel verbrannt.
Dann wird Dampf erzeugt und elektrische Energie wird erzeugt. Zu
diesem Zeitpunkt beträgt
der thermische Wirkungsgrad der Energiegewinnung 39% (Nettothermischer
Wirkungsgrad).
-
Ferner
wird die Kombikraftwerk-Energiegewinnung unter Verwendung eines
Off-Gases, welches bisher dem Kessel als Verbrennungsgas zugeführt wurde,
und zwar als gasturbinenbezogener Kraftstoff, und unter Verwendung
von Heizöl
und Teer, nicht recycelbaren Kunstharzen und chemischen teergleichen
Substanzen als kesselbezogener Kraftstoff durchgeführt. Darüber hinaus
wird ein Gasturbinen-Abgas dem Kessel zugeführt, und der kesselbezogene
Kraftstoff wird darin verbrannt. Daraus folgend erreicht der thermische
Wirkungsgrad der Energiegewinnung 46% (Nettothermischer Wirkungsgrad).
-
Daraus
folgend kann elektrische Energie wirksam in einer chemischen Fabrik
erlangt werden, ohne dass eine Teilverarbeitungs-Einrichtung neu aufgebaut
zu werden braucht, indem ein Off-Gas, welches von einer Naphthabildenden
Fabrik ausgestoßen
wird, der Gasturbine zugeführt
wird, und indem teergleiches Material, nicht recycelbare Kunstharze
und teergleiche chemische Substanzen, welche von der naphtha-bildenden
Fabrik und unterschiedlichen Kunstharz Fabriken ausgestoßen werden,
dem Kessel zugeführt
werden. Ferner, wenn notwendig, kann die erlangte elektrische Energie
an ein Energieerzeugungsunternehmen verkauft werden.