DE69731057T2 - Thermisches Aufzeichnungsverfahren - Google Patents

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    • Y10S430/165Thermal imaging composition

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum thermischen Aufzeichnen eines Gradationsbilds auf einem Thermoaufzeichnungsträger mit Hilfe eines Laserstrahls gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Verfahren ist aus der EP-A-0 734 870 bekannt.
  • Thermoaufzeichnungsvorrichtungen zum Aufbringen von Wärmeenergie auf ein thermoempfindliches Aufzeichnungsmedium zwecks Aufzeichnung eines Bilds oder anderer Information auf dem Medium sind weit verbreitet. Insbesondere sind Thermoaufzeichnungsvorrichtungen unter Einsatz einer Lasersignalausgangsquelle als Wärmeenergiequelle für eine Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung bekannt aus den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 50-23617, 58-94494, 62-77983 und 62-78964.
  • Die Anmelderin hat ein Thermoaufzeichnungsmedium (EP-A-734 870) entwickelt, mit dem man ein hochqualitatives Bild unter Einsatz einer solchen Thermoaufzeichnungsvorrichtung aufzeichnen kann. Das Thermo- oder wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium enthält eine Unterlage, die mit einem Färbemittel, einem Farbentwickler und lichtabsorbierenden Farbstoffen (einem photothermischen Umwandlungsmittel) beschichtet sind, und es erzeugt eine Farbe, dessen Dichte von der Wärmeenergie abhängt, die auf das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium aufgebracht wird. Bezüglich Einzelheiten wird bezug genommen auf die japanischen Patent-Offenlegungsschriften Nr. 5-301447 und 5-24219.
  • Das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium besitzt auf der Unterlage eine thermoempfindliche Schicht. Die thermoempfindliche Schicht wird gebildet durch Überziehen der Unterlage mit einer Beschichtungslösung. Die Beschichtungslösung enthält eine Emulsion, die hergestellt wird durch Auflösen von mindestens einen Grund-Farbstoffvorläufer enthaltenden Mikrokapseln, eines Farbentwicklers außerhalb der Mikrokapseln und von lichtabsorbierenden Farbstoffen außerhalb der Mikrokapseln in einem organischen Lösungsmittel, welches entweder schwach wasserlöslich oder wasserlöslich ist, und anschließendes Emulgieren und Dispergieren der aufgelösten Stoffe.
  • Der Grundfarbstoff-Vorläufer bildet eine Farbe durch Geben von Elektronen oder Annehmen von Protonen, beispielsweise von einer Säure oder dergleichen. Der Grundfarbstoff-Vorläufer enthält eine Verbindung, die normalerweise im wesentlichen farblos ist und ein Skelett aus Lacton, Lactam, Sulton, Spiropyran, Ester, Amid oder dergleichen besitzt, was sich bei Berührung mit dem Farbentwickler aufspalten oder trennen läßt. Insbesondere kann die Verbindung Kristallviolett-Lacton, Benzoilleukomethylen-Blau, Malachit-Grün-Lacton, Rhodamin-B-Lactam, 1,3,3-Trimethyl-6'-ethyl-8'-butoxyindolinbenzospiropyran oder dergleichen sein.
  • Der Farbentwickler kann eine saure Substanz wie beispielsweise eine Phenolverbindung sein, eine organische Säure oder deren Metallsalz, Oxybenzonat oder dergleichen. Der Farbentwickler sollte vorzugsweise einen Schmelzpunkt im Bereich von 50°C bis 250°C haben. Insbesondere sollte es ein etwas wasserlösliches Phenol oder eine organische Säure mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 60°C bis 200°C sein. Spezielle Bespiele für den Farbentwickler sind in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 61-291183 offenbart.
  • Die lichtabsorbierenden Farbstoffe sollten vorzugsweise solche Farbstoffe umfassen, die in einem Bereich des sichtbaren Spektrums weniger Licht absorbieren und eine besonders hohe Absorptionsrate für Strahlungswellenlängen im Infrarotbereich des Spektrums besitzen. Beispiele für derartige Farbstoffe sind Cyanin-Farbstoffe, Phthalocyanin-Farbstoffe, Pyrylium- und Thiopyrylium-Farbstoffe, Azulen-Farbstoffe, Squarylium-Farbstoffe, Metallkomplex-Farbstoffe, die Ni, Cr etc. enthalten, Naphtoquinon- und Anthraquinin-Farbstoffe, Indophenol-Farbstoffe, Indoanilin-Farbstoffe, Triphenylmethan-Farbstoffe, Triallylmethan-Farbstoffe, Aminium- und Diimmonium-Farbstoffe, Nitroso-Verbindungen etc. Von diesen Farbstoffen sind im Hinblick auf den Umstand, daß praktische Halbleiterlaser zum Erzeugen von Strahlung im nahen Infrarotbereich entwickelt wurden, solche besonders bevorzugt, die eine hohe Strahlungsabsorptionsrate im nahen Infrarotbereich des Spektrums bei Wellenlängen von 700 nm bis 900 nm haben.
  • Damit das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium bei der Lagerung stabil bleibt, ist es so ausgebildet, daß es keine Farbe bei Wärmeenergie bildet, deren Wert geringer als ein gewisser Schwellenwert ist. Deshalb ist eine Laserquelle erforderlich, um einen beträchtlichen Wärmeenergiepegel zu erzeugen, bei dem das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium eine gewünschte Farbe bildet. Das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium kann mit einem Laserstrahl geringer Geschwindigkeit abgetastet werden, um ein ausreichend hohes Maß an Lichtenergie aufzubringen und dadurch ein genügendes Maß an Wärmeenergie zu erzeugen. Allerdings senkt eine geringe Abtastgeschwindigkeit die Aufzeichnungseffizienz. Darüber hinaus steigert eine Zunahme der Laserausgangsleistung zur Steigerung des Wärmeenergiepegels die Kosten für die Thermoaufzeichnungsvorrichtung.
  • Das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium leidet leicht an Dicken-Unregelmäßigkeiten der thermoempfindlichen Schicht im Verlauf des Fertigungsprozesses, wobei derartige Unregelmäßigkeiten in der Dicke verantwortlich sind wiederum für Unregelmäßigkeiten der aufgezeichneten Bilder, die sich nicht ignorieren lassen. Während dieser Nachteil in gewissem Ausmaß gemildert werden kann durch Steigern der Genauigkeit bei der Fertigung des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums, ist der dazu erforderliche Aufwand an Zeit und Geld nicht vertretbar.
  • Die JP-A-62 218 188 zeigt ein Laseraufzeichnungssystem, bei dem ein Druckmaterial durch Wärmeenergie angeschmolzen wird, die durch photothermische Umwandlung des Laserstrahls gewonnen wird. Das Druckmaterial wird an einem Aufzeichnungsmedium unter Erzeugung eines Bilds angeschmolzen. Das System entwickelt keine Farbe durch das Aufzeichnungsmedium selbst. Die Druckschrift erwähnt, daß es wünschenswert sei, die Druckgeschwindigkeit zu erhöhen, indem man die Abtastgeschwindigkeit des Laserstrahls erhöht.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum thermischen Aufzeichnen hochqualitativer und von Unregelmäßigkeiten freier Gradationsbilder auf einem thermoempfindlichen Aufzeichnungsmedium in effizienter Weise bei erhöhter Empfindlichkeit, wobei gleichzeitig eine Kostenerhöhung für die eingesetzte thermische Aufzeichnungsvorrichtung vermieden wird und außerdem eine Erhöhung der Genauigkeit vermieden wird, mit der die Fertigung des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums erfolgt.
  • Ein allgemeines Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum thermischen Aufzeichnen von Gradationsbildern mit hoher Geschwindigkeit bei einem minimalen Pegel erforderlicher Lichtenergie.
  • Erreicht wird dies durch die Merkmale des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die abhängigen Ansprüche angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum thermischen Aufzeichnen hochqualitativer Gradationsbilder auf einem thermoempfindlichen Aufzeichnungsmedium ungeachtet von Dickenunregelmäßigkeiten einer auf dem thermoempfindlichen Aufzeichnungsmedium befindlichen thermoempfindlichen Schichten.
  • Das obige Ziel sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielhaft dargestellt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische, perspektivische und teilweise in Blockform gehaltene Ansicht einer Thermoaufzeichnungsvorrichtung, die dazu dient, ein erfindungsgemäßen Thermoaufzeichnungsverfahren durchzuführen;
  • 2 ist eine Vertikalschnittansicht eines Aufzeichnungsabschnitts und eines thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums, das in der in 1 gezeigten Thermoaufzeichnungsvorrichtung verwendet wird;
  • 3 ist ein Diagramm einer Färbungskennlinie des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums;
  • 4 ist ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der Abtastgeschwindigkeit eines Laserstrahls und der Lichtenergie veranschaulicht, die zum Erzielen einer optischen Dichte von 3,0 erforderlich ist;
  • 5 ist ein Diagramm, welches die Relation zwischen der Abtastgeschwindigkeit eines Laserstrahls und eines Wiener-Spektrums eines Bilds mit einer durchschnittlichen optischen Dichte von 1,0 zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem Abstand von der Oberfläche eines thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums mit einer Dicke von 4 μm und der Temperatur veranschaulicht;
  • 7 ist ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem Abstand von der Oberfläche eines thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums mit einer Dicke von 8 μm und der Temperatur zeigt;
  • 8A ist eine Teil-Schnittansicht einer Färbungszone des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums, wenn dieses mit einem Laserstrahl geringer Geschwindigkeit abgetastet wird; und
  • 8B ist eine Teil-Schnittansicht einer Färbungszone des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums, wenn dieses mit einem Laserstrahl hoher Geschwindigkeit abgetastet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 zeigt schematisch eine Thermoaufzeichnungsvorrichtung 10, die zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Thermoaufzeichnungsverfahrens verwendet wird. Wie in 1 gezeigt ist, tastet die Thermoaufzeichnungsvorrichtung 10 ein thermoempfindliches Aufzeichnungsmedium S mit einem Laserstrahl L in einer mit einem Pfeil A kenntlich gemachten Hauptabtastrichtung ab, während das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S in einer durch den Pfeil B kenntlich gemachten Hilfs- oder Nebenabtastrichtung transportiert wird, um auf dem thermoempfindlichen Aufzeichnungsmedium S ein Gradationsbild aufzuzeichnen.
  • Die Thermoaufzeichnungsvorrichtung 10 enthält eine Laserdiode 12 zum Emittieren eines Laserstrahls L, eine Kollimatorlinse 14 zum Umwandeln des Laserstrahls L in einen parallelen Laserstrahl L, eine Zylinderlinse 16 zum Durchlassendes Laserstrahls L, einen reflektierenden Spiegel 18 zum Reflektieren des Laserstrahls L, einen Polygonspiegel 20 zum Ablenken des Laserstrahls L, eine fθ-Linse 22 zum Durchlassen des Laserstrahls L und einen zylindrischen Spiegel 24 zum Reflektieren des Laserstrahls L, damit ein Facettenfehler des Polygonspiegels 20 im Verein mit der Zylinderlinse 16 korrigiert wird.
  • Die Thermoaufzeichnungsvorrichtung 10 enthält weiterhin ein Paar Walzen 26a, 26b, die in Rollkontakt mit einer Oberfläche des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums S gehalten wird, einer Walze 26c in Rollkontakt mit einer Unterseite des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums S, um dieses im Verein mit der Walze 26a in der Nebenab tastrichtung B zu bewegen; eine Vorheizwalze 28 in Rollkontakt mit der Unterseite des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums S, um dem Medium S zwecks Voraufheizung eine vorbestimmte Menge an Vorheizenergie zuzuleiten, und eine Spannungsversorgung zum Einspeisen von Strom in die Vorheizwalze 28, um das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S voraufzuheizen. Die Spannungsversorgung 30 wird von einer Steuerung 32 gesteuert. Die Laserdiode 12 wird ebenfalls von der Steuerung 32 über einen Treiber 34 gesteuert.
  • Wie in 2 gezeigt ist, enthält das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S eine Unterlage 42, eine transparente thermoempfindliche Schicht 44 auf der Unterlage 42, die ein Färbungsmittel, einen Farbentwickler und ein photothermisches Umwandlungsmittel enthält, und eine Schutzschicht 46 auf der transparenten thermoempfindlichen Schicht 44. Das Färbungsmittel ist in Mikrokapseln aufgenommen, deren Durchlässigkeit für den Farbentwickler mit seitens des photothermischen Umwandlungsmittels abgegebener Wärmeenergie zunimmt. Das Färbungsmittel reagiert bis zu einem gewissen Ausmaß mit dem Farbentwickler, der fließfähig gemacht wird durch die aufgebrachte Wärmeenergie, um eine angestrebte Farbdichte zu erreichen. 3 zeigt schematisch eine Färbungskennlinie „a" des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums S abhängig von der Temperatur. Wie in 3 gezeigt ist, entwickelt das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S eine Farbe gegebener Dichte zwischen den Temperaturen T1, T2, die oberhalb der Zimmertemperatur liegen. Die thermoempfindliche Schicht 44 kann aus Stoffen bestehen, wie sie in den oben angesprochenen japanischen Patent-Offenlegungsschriften Nr. 5-301447 und 5-24219 offenbart sind.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Thermoaufzeichnungsvorrichtung 10 beschrieben.
  • Das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S wird von der Voraufheizwalze 28 voraufgeheizt, während es von der Walze 26b, der Voraufheizwalze 28 und den Walzen 26a, 26c in Nebenabtastrichtung B transportiert wird. Insbesondere bei Einspeisen eines Stroms aus der Spannungsversorgung 30 in die Voraufheizwalze 28 wird das thermoemp findliche Aufzeichnungsmedium S auf die Temperatur T1 voraufgeheizt, jenseits welcher das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S eine Farbe entwickelt.
  • Nach der Voraufheizung des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums S steuert die Steuerung 32 den Treiber 34 an, damit dieser die Laserdiode 12 unter Strom setzt. Die Laserdiode 12 gibt einen Laserstrahl L ab, der abhängig von den Gradationen eines auf dem thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums S aufzuzeichnenden Bilds moduliert ist. Der emittierte Laserstrahl L wird von der Kollimatorlinse 14 zu einem parallelen Laserstrahlbündel L geformt, welches über die Zylinderlinse 16 und den reflektierenden Spiegel 18 auf den Polygonspiegel 20 gelenkt wird. Der Polygonspiegel 20, der sich mit hoher Drehzahl dreht, reflektiert den Laserstrahl L mit seinen Spiegelfacetten und lenkt den Laserstrahl L in der Hauptabtastrichtung A ab. Der reflektierte und abgelenkte Laserstrahl L läuft durch die fθ-Linse 22 und wird von dem zylindrischen Spiegel 24 abgelenkt, so daß er über einen Schlitz zwischen den Walzen 26a, 26b auf das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S auftrifft. Nun tastet der Laserstrahl L das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S in der Hauptabtastrichtung A ab, während das Medium in der Nebenabtastrichtung B bewegt wird. Die Geschwindigkeit, mit der der Laserstrahl L das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S abtastet, wird aus im folgenden noch zu beschreibenden Gründen auf 5 m/s oder höher eingestellt.
  • Die Lichtenergie des auf das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S auftreffenden Laserstrahls L wird von dem in der thermoempfindlichen Schicht 48 enthaltenen photothermischen Umwandlungsmittel in Wärmeenergie umgewandelt. Die so erzeugte Wärmeenergie erhöht die Durchlässigkeit der Mikrokapseln des Farbentwicklers und macht den Farbentwickler fließfähig, woraufhin das in den Mikrokapseln aufgenommene Färbungsmittel und der Farbentwickler miteinander reagieren und ein Gradationsbild mit gegebenen Farbdichten erzeugen. Da das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium von der Voraufheizwalze 28 auf die Temperatur T1 voraufgeheizt wurde, muß der Laserstrahl L das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S lediglich in einen Temperaturbereich zwischen den Temperaturen T1 und T2 bringen. Deshalb braucht die Laserdiode 12 keine hohe Ausgangsleistung aufzuweisen, aber dennoch ist das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S in der Lage, exakte Gradationsbilder hoher Qualität auf sich zu erzeugen.
  • Der Grund dafür, warum die Geschwindigkeit, mit der der Laserstrahl L das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S abtastet, auf einen Wert von 5 m/s oder darüber eingestellt wird, wird im folgenden erläutert.
  • 4 zeigt die Relation zwischen der Abtastgeschwindigkeit des Laserstrahls L und der Empfindlichkeit zweier thermoempfindlicher Aufzeichnungsmedien S, deren Unterlagen 42 verschiedene Dicken besitzen. Der in 4 dargestellte Graph besitzt eine horizontale Achse, auf der die Abtastgeschwindigkeit aufgetragen ist, und eine vertikale Achse, auf der die Lichtenergie des Laserstrahls L aufgetragen ist, die erforderlich ist, um eine Färbungsdichte von 3,0 zu erreichen (das entspricht einer optischen Dichte, die als für das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S als in ausreichendem Maß schwärzend angesehen wird). Wie in 4 gezeigt ist, nimmt die erforderliche Lichtenergie mit zunehmender Abtastgeschwindigkeit ab und wird bei einer Abtastgeschwindigkeit von etwa 5 m/s oder darüber konstant. Die Untergrenze für die Abtastgeschwindigkeit, bei der die Lichtenergie konstant wird, bleibt ungeachtet der Dicke der Unterlage 42 gleich. Deshalb kann die Empfindlichkeit des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums S dann zu einem Maximum werden, wenn die Geschwindigkeit, mit der der Laserstrahl L das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S abtastet, 5 m/s oder mehr beträgt.
  • 5 zeigt die Beziehung zwischen der Abtastgeschwindigkeit des Laserstrahls L und der Körnigkeit bei verschiedenen Raumfrequenzen eines Testbilds, welches eine optische Dichte von 1,0 hat. Der in 5 gezeigte Graph zeigt auf der horizontalen Achse die Abtastgeschwindigkeit, auf der vertikalen Achse ein Wiener-Spektrum (Leistungsspektrum), welches gebildet wird durch eine Fouriertransformation einer Rausch-(Unregelmäßigkeits-)Komponente eines Bilds, dessen durchschnittliche Färbungsdichte den Wert 1,0 hat (das ist eine optische Dichte, die eine Zwischenwertdichte ist, mit der angenommener Weise die Bildkörnigkeit sichtbar gemacht wird). Das Wiener-Spektrum hat große konstante Werte, wenn die Abtastgeschwindigkeit etwa 1 mm/s oder weniger beträgt, die Werte werden geringer, wenn die Abtastgeschwindigkeit zunimmt, und es gibt niedrige konstante Werte dann, wenn die Abtastgeschwindigkeit etwa 3,3 m/s oder mehr beträgt. Die Untergrenze der Abtastgeschwindigkeit, bei der die Werte des Wiener-Spektrums konstant werden, bleibt ungeachtet der Raumfrequenzen des Testbilds gleich. Folglich läßt sich die Körnigkeit von Bildern auf dem thermoempfindlichen Aufzeichnungsmedium S, das sind Unregelmäßigkeiten von Bildern, hervorgerufen durch Dickenschwankungen der thermoempfindlichen Schicht 44, die zustande kommen, wenn das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S beschichtet und getrocknet wird, auf einen Minimumwert halten, wenn die Abtastgeschwindigkeit des Laserstrahls L 3,3 m/s oder mehr beträgt.
  • 6 und 7 zeigen simulierte Temperaturverteilungen abhängig von der Dicke des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums S, dessen thermoempfindliche Schichten 44 Dicken von 4 μm und 8 μm haben, wenn 99% der Lichtenergie eines Laserstrahls mit einem Strahlfleckdurchmesser von 100 μm von den thermoempfindlichen Schichten 44 absorbiert werden und eine optische Dichte von 2,0 erreicht wird in einer Zeit, während der ein Pixel mit einer Größe von 100 μm × 10 μm mit dem Laserstrahl L auf den thermoempfindlichen Aufzeichnungsmedien S gebildet wird. Der in den 6 und 7 dargestellte Graph zeigt auf der horizontalen Achse den Abstand von der Oberfläche der thermoempfindlichen Schicht 44, auf der vertikalen Achse deren Temperatur unmittelbar nach der Belichtung des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums S. Die simulierten Ergebnisse nach den 6 und 7 wurden erhalten bei Abtastgeschwindigkeiten des Laserstrahls L von 0,1 m/s; 1 m/s; 4 m/s; 5 m/s; 10 m/s und 100 m/s.
  • Das in den 6 und 7 dargestellte Simulationsmodell läßt sich angenähert ausdrücken als ein eindimensionales Wärmeleitungsmodell, indem man die Größe der Pixel und den Strahlfleckdurchmesser der Laserstrahls L so einrichtet, daß ausreichend große Werte bezüglich der Dicke der thermoempfindlichen Schicht 44 erhalten werden. In realen Systemen reicht die Dicke der thermoempfindlichen Schicht 44 von 5 μm bis 10 μm, die Pixelgröße beträgt etwa 100 μm × 100 μm, und der Strahlfleckdurchmesser reicht von 100 μm bis 150 μm. Bei medizinischen Anwendungen, die höhere Genauigkeit erfordern, be trägt die Pixelgröße etwa 50 μm × 50 μm, und der Strahlfleckdurchmesser reicht von 50 μm bis 100 μm. Deshalb ist das eindimensionale Wärmeleitungsmodell ausreichend genau bei realen Systemen anwendbar.
  • Wenn die Abtastgeschwindigkeit des Laserstrahls L groß ist, beispielsweise 100 m/s beträgt, so wird die während der Belichtung erzeugte Wärmeenergie mit einer höheren Geschwindigkeit bereitgestellt, als sie über die Dicke der thermoempfindlichen Schicht 44 des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums S diffundiert wird. Daher ist der Temperaturgradient in der thermoempfindlichen Schicht 44 unmittelbar nach der Belichtung groß, und die maximale Temperatur ist hoch. Wenn hingegen die Abtastgeschwindigkeit des Laserstrahls L gering ist, zum Beispiel 1 m/s beträgt, so wird die während der Belichtung bei geringerer Geschwindigkeit zugeführte Wärmeenergie über die Dicke der thermoempfindlichen Schicht 44 diffundiert. Damit ist der Temperaturgradient in der thermoempfindlichen Schicht 44 unmittelbar nach der Belichtung klein, und die maximale Temperatur ist gering. Wenn unmittelbar nach der Belichtung eine maximale Temperatur erreicht wird, diffundiert ein Teil der Wärmeenergie in die Unterlage 42, die nichts zur Farbbildung beiträgt, und folglich läßt sich diese Wärmeenergie nicht effektiv zum Erhitzen der thermoempfindlichen Schicht 44 nutzen.
  • Die Lichtenergie des auf das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S aufgebrachten Laserstrahls L wird von dem photothermischen Umwandlungsmittel, das in der thermoempfindlichen Schicht 44 enthalten ist, in Wärmeenergie umgewandelt, die dazu führt, daß der Farbentwickler fließfähig wird, wobei außerdem die Geschwindigkeit gesteigert wird, mit der der Farbentwickler durch die Mikrokapseln gelangt, demzufolge das in den Mikrokapseln enthaltene Färbungsmittel und der Farbentwickler miteinander reagieren und ein Gradationsbild mit gegebenen Farbdichten erzeugen. Die Geschwindigkeit, mit der der Farbentwickler durch die Mikrokapseln hindurchtritt, nimmt gemäß der Arrhenius-Gleichung zu, welche die Beziehung zwischen der Diffusionsgeschwindigkeit und der Temperatur festlegt. Die Arrhenius-Gleichung lautet: k = A·exp(–E/RT) wobei k die Diffusionsratenkonstante, R die Gaskonstante, T die absolute Temperatur, A der Frequenzfaktor und E die scheinbare Aktivierungsenergie ist.
  • Soweit die Rate oder Geschwindigkeit, mit der der Farbentwickler durch die Mikrokapseln hindurchtritt, kommt die Färbung des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums S mit höherer Geschwindigkeit zustande, und die erzeugte Dichte nimmt einen höheren Grad an, wenn die Aufheiztemperatur größer ist.
  • Im Ergebnis ist es möglich, die Empfindlichkeit des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums S dadurch zu steigern, daß man die Geschwindigkeit, mit der das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S von dem Laserstrahl L abgetastet wird, steigert. Die in 4 dargestellte Studie zeigt, daß bei einer Laserstrahl-Abtastgeschwindigkeit von 5 m/s oder darüber ein Bild mit den gewünschten Dichtewerten auf dem thermoempfindlichen Aufzeichnungsmedium S mit hoher Geschwindigkeit und einem minimalen Pegel an Lichtenergie aufgezeichnet werden kann.
  • Wenn die Abtastgeschwindigkeit des Laserstrahls L auf 5 m/s oder mehr eingestellt wird, wird über die Dicke der thermoempfindlichen Schicht 44 ein scharfer Temperaturgradient gebildet, wodurch Unregelmäßigkeiten in einem auf dem thermoempfindlichen Aufzeichnungsmedium S aufgezeichneten Bild eliminiert werden. Wenn speziell die Abtastgeschwindigkeit des Laserstrahls L gering ist, wird kein scharfer Temperaturgradient über die Dicke der thermoempfindlichen Schicht 44 gebildet. Daher wird kein ausreichender Dichtegradient über die Dicke der thermoempfindlichen Schicht 44 gebildet, so daß die Schicht keine Farbe vollständig über die Dicke bilden kann, wie in 8A gezeigt ist. Insbesondere dann, wenn die thermoempfindliche Schicht 44 transparent ist und Gradationsdichten zum Ausdruck bringen kann, erscheinen Dickenunregelmäßigkeiten, die in die thermoempfindliche Schicht 44 gelangt sind, als das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S hergestellt wurde, direkt als Dichteunregelmäßigkeiten. Bei der Laserstrahl-Abtastgeschwindigkeit von 5 m/s oder darüber bildet sich, da gemäß obiger Erläuterung über die Dicke der thermoempfindlichen Schicht 44 ein scharfer Temperaturgradient entsteht, sich ein solcher Dichtegradient in der thermoempfindlichen Schicht 44 aus, daß die Dichte in Richtung der Oberfläche der thermoempfindlichen Schicht 44 größer wird.
  • Als Konsequenz bleibt gemäß 8B die Dicke der thermoempfindlichen Schicht 44, die eine Farbe bei gleicher Wärmeenergie bildet, konstant, so daß es zu keinen Dichteunregelmäßigkeiten insbesondere dann kommt, wenn ein Bild mit Zwischendichten auf dem thermoempfindlichen Aufzeichnungsmedium S aufgezeichnet wird.
  • Durch Einstellen der Geschwindigkeit, mit der das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S von dem Laserstrahl L abgetastet wird, auf einen Wert von 5 m/s oder darüber erscheinen Dickeunregelmäßigkeiten, die in die thermoempfindliche Schicht 44 bei der Herstellung des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums S entstanden sind, nicht als Bild-Unregelmäßigkeiten. Daher läßt sich ein Bild frei von Unregelmäßigkeiten auf dem thermoempfindlichen Aufzeichnungsmedium S aufzeichnen ohne dabei in nennenswerter Weise die Genauigkeit erhöhen zu müssen, mit welcher das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S gefertigt wird.
  • Wenn die Geschwindigkeit, mit der das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S von dem Laserstrahl L abgetastet wird, auf einen Wert von 5 m/s oder darüber eingestellt wird, wird die Empfindlichkeit des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums S maximiert, die Bildunregelmäßigkeiten werden minimiert. Im Ergebnis lassen sich auf dem thermoempfindlichen Aufzeichnungsmedium S qualitativ hochstehende Gradationsbilder in wirksamer Weise aufzeichnen, ohne daß dazu eine Erhöhung der Ausgangsleistung des Laserstrahls L von Nöten ist.
  • Weil das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S in der Lage ist, eine Farbe bei höherer Geschwindigkeit und höherer Temperatur zu entwickeln, lassen sich mehrere Laserstrahlen zu einem einzigen Laserstrahl mit höherer Dichte an Lichtenergie kombinieren, und dieser Laserstrahl mit höherer Lichtenergiedichte läßt sich dazu benutzen, das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium S in kürzerer Zeit abzutasten, um dadurch in effizienterer Weise auf dem Medium S ein Bild aufzuzeichnen.
  • Wenngleich eine gewisse bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und im einzelnen beschrieben wurde, versteht sich, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne vom Schutzumfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (7)

  1. Verfahren zum thermischen Aufzeichnen eines Gradationsbilds auf einem thermoempfindlichen Aufzeichnungsmedium (S), welches eine thermoempfindliche Schicht (44) auf einer Trägerbasis (42) aufweist, von denen die thermoempfindliche Schicht (44) photothermisches Umwandlungsmittel zum Umwandeln von Lichtenergie in thermische Energie aufweist, um eine Farbe mit einer Dichte abhängig von der Wärmeenergie zu entwickeln, umfassend die Schritte: Aufbringen eines Laserstrahls (L) auf die thermoempfindliche Schicht (44), wobei der Laserstrahl (L) einen Lichtenergiepegel abhängig von einer Gradation eines auf dem thermoempfindlichen Aufzeichnungsmedium (S) aufzuzeichnenden Bildes aufweist; und Abtasten der thermoempfindlichen Schicht (44) mit dem Laserstrahl (L), dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht mit einer Geschwindigkeit von mindestens 5 m/s derart abgetastet wird, daß die thermoempfindliche Schicht (44) die Farbe an jedem Abschnitt bis zu einer konstanten Tiefe der thermoempfindlichen Schicht (44) entwickelt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die thermoempfindliche Schicht (44) eine transparente thermoempfindliche Schicht (44) ist, die das photothermische Umwandlungsmittel und ein Färbungsmittel zum Entwickeln einer Farbe basierend auf der durch das photothermische Umwandlungsmittel erzeugten Wärmeenergie enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die thermoempfindliche Schicht (44) eine transparente thermoempfindliche Schicht (44) ist, die das photothermische Umwandlungsmittel, ein in Mikrokapseln aufgenommenes Färbungsmittel und einen außerhalb der Mikrokapseln befindlichen Farbentwickler aufweist, wobei die Mikrokapseln für den Farbentwickler durchlässig sind und die Ausgestaltung derart ist, daß eine Geschwindigkeit, mit der der Farbentwickler die Mikrokapseln durchdringt, zunimmt mit der Wärmeenergie, die von dem photothermischen Umwandlungsmittel erzeugt wird, damit das Färbungsmittel und der Farbentwickler in einem vorbestimmten Ausmaß miteinander unter Entwicklung einer Farbe reagieren können.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem eine Temperatur, bis zu der die thermoempfindliche Schicht von dem Laserstrahl erhitzt wird, abhängig von der Geschwindigkeit erreicht wird, mit der der Farbentwickler die Mikrokapseln durchdringt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend den Schritt des Voraufheizens des thermoempfindlichen Aufzeichnungsmediums (S) auf eine Temperatur, jenseits welcher das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium (S) eine Farbe entwickelt, bevor das Gradationsbild auf dem thermoempfindlichen Aufzeichnungsmedium (S) aufgezeichnet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Geschwindigkeit, mit der das thermoempfindliche Aufzeichnungsmedium (S) mit dem Laserstrahl (L) abgetastet wird, so ausgewählt wird, daß die Wärmeenergie der thermoempfindlichen Schicht (44) mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, die größer ist als die, mit der die Wärmeenergie über die Dicke der Aufzeichnungsschicht (44) diffundiert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Laserstrahl einen Laserstrahl mit einer hohen Lichtenergiedichte aufweist, indem mehrere Laserstrahlen kombiniert werden.
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