DE69730847T2

DE69730847T2 - Wechseldruckmatratze

Info

Publication number: DE69730847T2
Application number: DE69730847T
Authority: DE
Inventors: John Stephen COOK; John Christopher DAUGHTERY
Original assignee: Huntleigh Technology Ltd
Current assignee: Huntleigh Technology Ltd
Priority date: 1996-12-04
Filing date: 1997-12-03
Publication date: 2005-09-29
Anticipated expiration: 2017-12-04
Also published as: GB9625220D0; EP0926971A1; DE69730847D1; DK0926971T3; CN1251658C; GB2320892B; WO1998024345A1; AU5232498A; JP2000504260A; CN1210451A; GB2320892A; JP4105236B2; EP0926971B1; AU734377B2; US6349439B1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Wechseldruckpolster, und insbesondere solche Wechseldruckpolster, die für die Vorbeugung und Behandlung von Dekubitus-Geschwüren bei bettlägerigen Patienten verwendet werden.
Die Bildung von Dekubitus-Geschwüren, allgemein bekannt als Wundliegen, ist unter anderem eine Folge des Drucks, der auf bestimmte Bereiche der Haut eines bettlägerigen Patienten einwirkt. Ferner ist es allgemein bekannt, dass wenn der untere Reflexbogen unterbrochen wird durch z. B. eine Verletzung des Rückenmarks oder von Nervenwurzeln, die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Dekubitus-Geschwüren von ungewöhnlicher Schwere und raschem Auftreten besteht. Es ist bekannt, dem Erfordernis nach Vorbeugung und Behandlung von Dekubitus-Geschwüren zu begegnen mit einem Wechseldruckpolster, welches zwei Gruppen von wechselweise aufblasbaren Zellen umfasst: Die Dauer der Aufblas- und Entleerungszyklen kann von weniger als zwei Minuten für einen sanften Massageeffekt bis über zwanzig Minuten dauern.
US-A-5243723, US-A-5103519 und US-A-5109560 beschreiben und zeigen jeweils Wechseldruckpolster mit wechselweise aufblasbaren Gruppen von Zellen zur Vorbeugung von Dekubitus-Geschwüren.
In solchen Polstern ist ein niedriger Luftdruck im Zelleninneren erwünscht, da dies ein Polster ergibt, welches weicher und bequemer ist. Jedoch wird allgemein ein hoher Luftdruck im Zelleninneren des Polsters benötigt, um die Knochenvorsprünge eines Patienten abzustützen und zu gewährleisten, dass der Patient ausreichend von den entleerten Zellen des Polsters abgehoben wird, so dass eine angemessene Druckentlastung für Teile des Körpers über diesen Bereichen bewirkt wird. Bei hohem Luftdruck im Zelleninneren erreichen die Fersenbereiche eines Patienten einen unangenehmen Druck an ihren Berührungspunkten mit der Polsteroberfläche und führen bekanntlich zu Wundstellen. Bei einem anschließenden Luftablassen auf einen niedrigeren Zelleninnendruck verbleibt immer noch ein hoher Berührungsdruck an den Fersenbereichen. US-A-4777679 beschreibt ein Wechseldruckpolster, bei dem beim Luftablassen die Luft zwangsweise aus den Zellen gedrückt wird, um den Zelleninnendruck beim Entlüften abzusenken, jedoch bleibt das Problem eines hohen lokalen Kontaktdruckes an den Fersen bestehen. US-A-4777679 löst das Problem durch Vorsehen eines offenen Raumes, der über einen Bereich angeordnet wird, wo gänzliche Druckentlastung benötigt wird, z. B. über einem Geschwür.
Ferner ist es bekannt, Mittel vorzusehen, durch die die Beine eines Patienten so abgestützt werden, dass ihre Fersenbereiche die Polsteroberfläche überhaupt nicht berühren. In solchen Fällen entwickelt der Fuß aber eine "Fußabknickung" aufgrund der fehlenden Unterstützung des Fußes an der Ferse. Andere Vorschläge sahen einen niedrigeren Aufblasdruck an den die Fersenbereiche abstützenden Zellen vor, jedoch bleibt das Problem des hohen örtlichen Kontaktdrucks bestehen.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden durch Schaffung eines Wechseldruckpolsters, welches den Kontaktdruck dramatisch reduziert und die Dauer der Druckentlastung, die an der Oberfläche der Zelle beim Ablassen erzielt wird, sehr stark vergößert.
Gemäß der Erfindung ist ein Wechselpolster vorgesehen mit mindestens zwei Gruppen von wechselweise aufblasbaren Zellen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens eine Zelle ein Kraftanlegeelement aufweist, welches eine Kraft in Umfangsrichtung der Zelle ausübt, wenn diese aufgeblasen ist, so dass bei einem auf das Aufblasen folgenden Entleeren das Element die Wände der Zelle zusätzlich nach innen von der Polsteroberfläche weg zusammenzieht. Dieses weitere Einziehen der Zellenwände während des Luftablassens bewegt die Zellenoberfläche rasch von dem Körper weg, der zuvor darauf abgestützt war, und schafft dadurch eine beträchtliche Zeitdauer beim Entleeren, in der sehr geringer Kontaktdruck herrscht. Vorzugsweise beschleunigt das Kraftanlegeelement durch das Einzie hen der Wände zusätzlich die Entleerung der Zelle. Durch Schaffung einer beschleunigten Entleerung der Zelle(n) wird der Kontaktdruck an der Oberfläche der Zelle minimiert, sogar bis auf null, während eines großen Teils der Entleerungsperiode. Die Entleerung der Zelle beruht nicht mehr auf dem Gewicht des darauf liegenden Körpers, und die rasche Entleerung der Zelle unterhalb des bisher abgestützten Körperteils ergibt einen sehr niedrigen Kontaktdruck, was bei der Abstützung von Fersenbereichen einen bedeutenden Durchbruch bei der Vermeidung von wunden Fersen darstellt.
Vorzugsweise übt das Element eine Kraft außerhalb oder innerhalb der Zelle(n) aus.
Vorzugsweise kann das Element elastisch und nichtelastisch sein und innerhalb oder außerhalb der Zelle angeordnet sein. Eine solche Struktur ermöglicht die Verwendung von konventionellen Luftzufuhrsystemen ohne Notwendigkeit von Modifikationen, wobei die angelegte Kraft die beschleunigte Entleerung nach dem Aufblasen bewirkt. Vorzugsweise umfasst das Mittel eine innere Membran, die so angeordnet ist, dass sie die Form der Zelle im aufgeblasenen Zustand begrenzt, wobei die Membran die Zelle bei der Entleerung in den zusammengefalteten Zustand zwingt.
Vorzugsweise werden die wechselweise aufblasbaren Zellen gleichzeitig aufgeblasen.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Befestigungsmittel zum Befestigen des Polsters auf einer Abstützung vorgesehen mit einem ersten und zweiten Befestigungsteil, wobei der erste Befestigungsteil mit dem Polster verbindbar ist und der zweite Befestigungsteil mit einer das Polster tragenden Abstützung verbindbar ist und ein Energieabsorptionselement den ersten und zweiten Teil miteinander verbinden.
Das Energieabsorptionselement kann eine Schlaufe aus streifenförmigem Material sein, die an dem ersten und zweiten Teil befestigt ist und sich in deren Längsrichtung erstreckt. Alternativ kann das Energieabsorptionselement aus einer Folge von Falten eines Streifenmaterials bestehen, welches an dem ersten und zweiten Teil befestigt ist und sich in deren Längsrichtung erstreckt.
Die Teile können jeweils ein Streifen eines Klettverschlussmaterials sein.
Vorzugsweise umfassen die Befestigungsmittel eine Lakenbefestigungseinrichtung, die lösbar an dem ersten Teil befestigt ist und vorzugsweise derart befestigt ist, dass ihre Bewegung längs des zweiten Teils verhindert wird. Die Lakenbefestigungseinrichtung wird somit an ihrem Platz für die Befestigung von Laken festgehalten, kann jedoch im Falle einer Reparatur oder eines Ersatzes leicht entfernt werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden im Einzelnen lediglich als Beispiele beschrieben, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen zeigt:
1 eine schematische Darstellung eines Wechseldruckpolsters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
2 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
3 eine schematische Querschnittsdarstellung der Polster gemäß 1 und 2 längs der Linie A-A;
4 eine schematische Darstellung eines Befestigungsmittels gemäß der Erfindung;
5a und 5b das Befestigungsmittel im Gebrauch.
Gemäß 1 sind eine erste Gruppe von aufblasbaren Zellen 1 und eine zweite Gruppe von aufblasbaren Zellen 2 dargestellt, wobei die erste Gruppe vollständig aufgeblasen und die zweite Gruppe vollständig entleert bzw. drucklos ist. Die beiden Gruppen sind wechselweise aufblasbar und werden mit Luft von einer Pumpe 4 versorgt, die ein Drehventil 11 beaufschlagt. Der ersten und zweiten Gruppe wird Luft über entsprechende Zuführleitungen 7 und 8 zugeführt.
Es ist eine Basisfolie 3 aus Kunststoffmaterial vorgesehen, an der Halteschlaufen 4 aus Kunststoffmaterial befestigt sein können, wobei jede Zelle durch mindestens eine derartige Schlaufe 4 in Position gehalten wird. Benachbarte Schlaufen sind aneinander durch Schweißungen 9 befestigt. Bei einer Ausführungsform, wie in 1 gezeigt, sind am Fu ßende des Wechseldruckpolsters die mindestens vier oder fünf Zellen durch elastische Schlaufen 20 statt der Schlaufen 4 umfasst. Bei vollem Aufblasen der jeweiligen Zellen werden die die Zelle einschnürenden elastischen Schlaufen 20 gedehnt und üben eine Radialkraft örtlich um den Umfang der Zellen herum gegen die die Zelle aufblasende Luft aus. Beim anschließenden Ablassen dieser Zellen beschleunigt die von den elastischen Schlaufen 20 ausgeübte Radialkraft die Abgabe von Luft in die Atmosphäre. Die elastischen Schlaufen 20 haben die weitere Wirkung, dass sie beim Luftablassen die Oberflächen der Zellen nach innen und unten in einen zusammengelegten Zustand drücken.
Als Alternative können die elastischen Schlaufen 20 auch so angeordnet sein, dass sie sich innen um den Zellenumfang herum erstrecken. Ein ähnliches Ergebnis kann auch erreicht werden, wenn die elastischen Schlaufen durch nichtelastische Schlaufen ersetzt werden, die jedoch einen kleineren Umfang als die Zellen haben.
In einer anderen Ausführungsform, wie in 2 gezeigt, werden die letzten drei oder vier Zellen am Fußende des Polsters jeweils durch eine Hülle 10 in Position gehalten, die sich über jede Zelle erstreckt, wobei die Hülle durch Schlaufen 20 aus elastischem Material festgehalten wird. Jede Hülle 10 erstreckt sich über die Länge und den Umfang der jeweiligen Zelle derart, dass bei vollem Aufblasen der Zelle die die Hülle 10 festhaltenden elastischen Schlaufen 20 gedehnt werden und zusammen mit der Hülle eine Radialkraft auf der gesamten Länge der Zelle gegen die die Zelle ausblasende Luft ausüben. Beim anschließenden Entleeren der Zelle beschleunigt die von der Hülle ausgeübte Radialkraft die Abgabe der Luft in die Atmosphäre. Die Hülle hat den weiteren Effekt, dass sie beim Luftablassen die Zellenoberfläche nach innen und unten in einem zusammengelegten Zustand drückt.
Es wurde gefunden, dass starre Einsätze 12, die unter den genannten Zellen angeordnet sind, einen verbesserten Abwärtszug der Zellenwände durch die elastischen Schlaufen 20 oder Hülle 10 beim Luftablassen bewirken, wodurch ein rasches Entfernen der Zellenoberfläche unterhalb des abgestützten Körperteils gewährleistet ist. Die beschleunigte Luftentleerung und/oder die schnelle Entfernung der Zellenoberfläche gewährleistet, dass die ent leerte Zelle, die die Fersenbereiche abstützt, keinen Kontakt mit den Fersenbereichen während einer beträchtlichen Zeitspanne während des Entleerungszyklus hat. Während dieser Zeitspanne haben die Fersenbereiche null Kontaktdruck und eine maximale Druckentlastung.
In einer weiteren Ausführungsform (nicht dargestellt) können die Zellen mit inneren Membranen aus plastischem Material versehen sein, wobei die Membranen bei vollem Aufblasen der Zelle voll gedehnt sind und beim Luftablassen eine innere Kraft ausüben, die die Zellenwände in ihren luftentleerten Zustand ziehen und vorzugsweise auch die Geschwindigkeit der Luftabgabe in der Atmosphäre beschleunigen.
Die Zellen können allgemein schlauchförmig sein und können individuell geformt sein und an einer Basisfolie gehalten sein, um das Wechseldruckpolster zu bilden, oder das Wechseldruckpolster kann aus einer oberen und unteren Folie bestehen, die miteinander verschweißt sind, um wechselweise ausblasbare Zellen zu definieren. Die Gruppen von Zellen werden wechselweise mit Fluid durch die Pumpe 4 über ein übliches drehbares Ventil 11 versorgt. Anstatt eines drehbaren Ventils können übliche Magnetventile für die gleiche Funktion verwendet werden.
Zusätzlich, wie in 4 und 5 dargestellt, kann die Basisfolie des Polsters Befestigungsbänder 20 aufweisen, um das Polster und die Basisfolie auf eine Abstützung, z. B. einem Bettgestell, zu befestigen. Die Befestigungsbänder 20 bestehen aus einem ersten Teil 21, der an der Basisfolie des Polsters befestigt ist, und einem zweiten Teil 22, der mit dem ersten Teil verbunden ist und zwei Segmente 22a und 22b aufweist, die so befestigt sind, dass sie gemeinsam um einen Teil eines Bettgestells herum befestigt werden können. Der erste und zweite Teil kann z. B. aus Klettverschlussmaterial bestehen.
Der erste Teil enthält ferner eine Energie absorbierende Schlaufe 21a, bevor sie mit dem zweiten Teil verbunden wird, oder alternativ kann die Schlaufe 21a ersetzt werden durch eine Reihe von Falten (nicht gezeigt) für die gleiche Funktion ersetzt werden. Durch diese Energie absorbierende Schlaufe 21a oder Falten werden alle auf das Polster und damit die Basisfolie über die Bänder 20 ausgeübten Kräfte zunächst die Schlaufe/Falten "öffnen", bevor sie das Band und die Verbindung mit der Basisfolie des Polsters erreichen, wodurch die Gefahr eines Reißens des Bandes oder der Basisfolie des Polsters an ihrer Verbindungsstelle reduziert wird.
Jedes Band 20 ist ferner an seinem ersten Teil mit einer Lakenklammer 24 versehen, um ein über das Polster gelegtes Laken festzuhalten. Die Klammer 24 ist lösbar an dem ersten Teil 21 befestigt und wird durch ein Widerlager 25 festgehalten, das an der Verbindungsstelle des ersten Teils 21 und zweiten Teils 22 angeordnet ist. Ein Ziehen der Klammer 24 in der Befestigungsrichtung des Lakens zieht die Klammer 24 nur stärker gegen das Widerlager 25 an. Die Klammer 24 kann jedoch leicht entfernt werden, indem sie längs des ersten Teils 21 bis zu seinem Ende geschoben wird, und kann nach Bedarf ausgetauscht werden. Bisher mussten bei Beschädigung oder Bruch der Lakenklammern die gesamte Basisfolie des Polsters oder die zugehörigen Bänder ausgetauscht werden.
Es ist ohne weiteres zu erkennen, dass alle beschriebenen Ausführungsformen leicht angepasst werden können für die Verwendung bei einer in Segmente unterteilten Druckpolsteranordnung, so dass die Fersenbereiche ohne die Gefahr von Druck-Wundstellen abgestützt werden können.
Es ist vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung nicht nur im medizinischen Bereich in der Form eines Polsters oder einer Matratze verwendet werden kann, sondern auch in anderen Gebieten, bei denen eine optimale Abstützung der Knochenvorsprünge eines Körpers benötigt wird.

Claims

Wechseldruckpolster mit mindestens zwei Gruppen von wechselweise aufblasbaren Zellen (1, 2), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zelle (1, 2) ein Kraftanlegeelement (10, 20) aufweist, welches eine Kraft in Umfangsrichtung der Zelle (1, 2) ausübt, wenn diese aufgeblasen ist, sodass bei einem auf das Aufblasen folgenden Entleeren das Element (10, 20) die Wände der Zelle (1, 2) nach innen von der Polsteroberfläche weg zusammenklappt, um ein schnelles Wegbewegen der Zellenoberfläche unter einem abgestützten Teil eines darauf liegenden Patienten zu bewirken.
Wechseldruckpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10, 20) zusätzlich die Entleerung der Zelle (1, 2) beschleunigt.
Wechseldruckpolter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10, 20) eine Kraft außerhalb oder innerhalb der Zelle(n) (1, 2) ausübt.
Wechseldruckpolter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10, 20) aus elastischem oder federndem Material sein kann.
Wechseldruckpolter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10, 20) aus nicht elastischem oder nicht federndem Material sein kann.
Wechseldruckpolter nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (10, 20) eine innere Membrane aufweist, die so angeordnet ist, dass sie die Form der Zelle (1, 2) im aufgeblasenen Zustand begrenzt, wobei die Membran die Zelle (1, 2) bei der Entleerung in den zusammengefalteten Zustand zwingt.
Wechseldruckpolster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wechselweise aufblasbaren Zellen (1, 2) gleichzeitig aufgeblasen werden.
Wechseldruckpolster nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit Befestigungsmitteln zum Befestigen des Polsters auf einer Abstützung, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel einen ersten und zweiten Befestigungsteil (21, 22), von denen der erste Befestigungsteil (21) mit dem Polster (3) verbindbar ist und der zweite Befestigungsteil (22) mit einer das Polster (3) tragenden Abstützung verbindbar ist, und ein Energieabsorptionselement (21a), welches den ersten und zweiten Teil (21, 22) miteinander verbindet, aufweisen.
Wechseldruckpolster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement (21a) ein schlingen- oder streifenförmiges Material sein kann, welches an dem ersten und zweiten Teil (21, 22) befestigt ist und sich in der Längsrichtung erstreckt.
Wechseldruckpolster nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieabsorptionselement (21a) eine Reihe von Falten eines Streifenmaterials sein kann, welche an dem ersten und zweiten Teil (21, 22) befestigt ist und sich in deren Längsrichtung erstreckt.
Wechseldruckpolster nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel eine Lakenbefestigungseinrichtung (24, 25) umfassen, die lösbar an dem ersten Teil (21) befestigt ist.
Wechseldruckpolster nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lakenbefestigungseinrichtung (24, 25) gegen Bewegung längs des zweiten Teils (22) gesichert ist.