DE2542856A1 - Chirurgisches abdecktuch - Google Patents

Chirurgisches abdecktuch

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Johnson and Johnson
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Description

Chirurgisches Abdecktuch
Die Erfindung betrifft chirurgische Abdeckungen, insbesondere ein chirurgisches Abdecktuch, das eine biegsame Bahn mit einem Hauptteil und Flügeln aufweist, deren Innenkanten einen Schlitz oder Spalt begrenzen, der sich von einer Außenkante des Abdecktuchs nach innen erstreckt. Derartige Abdecktücher sind besonders für die orthopädische u.dgl. Chirurgie geeignet.
Zur Vorbereitung von orthopädischen u.dgl. Operationen es üblich, den Patienten und den Operationstisch mit einem oder mehreren sterilen Abdecktüchern so abzudecken, daß nur das Glied(oder Teile des Glieds), an dem die Operation vorzunehmen ist, für den Chirurgen und dessen Assistenten freiliegen.
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Es gibt bereits ein Abdecktuch für orthopädische od.dgl. Chirurgie mit einer sterilen Bahn, die einen Hauptteil und einen länglichen Schlitz aufweist, der sich nach außen von einem mittigen Abschnitt zu einer Außenkante erstreckt, um zwei getrennte Flügel auszubilden. Derartige Abdecktücher werden häufig "Schlitzbahn"-Abdecktücher genannt.
Zum Gebrauch derartiger Abdecktücher wird z.B. das Glied des Patienten angehoben und durch den Schlitz in der Bahn so gesteckt, daß, wenn das Anlegen des Abdecktuchs beendet ist, das zu operierende Glied sich durch den Schlitz erstreckt und auf der Oberseite des Hauptteils des Abdecktuchs liegt. Die Flügel des Abdecktuchs liegen dann auf Abschnitten des Körpers des Patienten in einem Bereich benachbart zum Operationsort.
Es versteht sich, daß ein steriles Operationsfeld zu Beginn der Operation vorhanden sein muß, und daß dieses sterile . Operationsfeld auch bis zum Ende der Operation unterhalten werden muß. Zur Herstellung des sterilen Operationsfelds und zur Vermeidung seiner Kontamination, falls die Flügel des Abdecktuchs rutschen oder zufällig während der Operation bewegt werden sollten, hat es sich als notwendig vor dem Anlegen des Abdecktuchs herausgestellt, den Patienten mit einem zusätzlichen Abdecktuch abzudecken. Das zusätzliche Abdecktuch wird über denjenigen Teil des Körpers des Patienten gelegt, der unter dem Schlitz im Abdecktuch liegt, wenn letzteres positioniert worden ist.
Im Parallelpatent (zurückgehend auf eine US-Anmeldung mit demselben Prioritätstag und im Inland am gleichen Tag eingereicht, Anwalts-Aktenzeichen: ) ,
ist ein chirurgisches Abdecktuch mit geschlitzter Bahn beschrieben, wobei ein Lappen an mindestens einem der Flügel des Abdecktuahs befestigt ist. Während der Operation bedeckt dieser Lappen den Schlitz im Abdecktuch, so daß zusätzliche
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Abdecktücher überflüssig sind, was die Anzahl der vom , Operationspersonal zu handhabenden Abdecktücher verringert. Jedoch zeigt ein derartiges Abdecktuch, d.h. mit einem Schlitz und einem Lappen, der an einem der Flügel befestigt ist, noch gewisse Schwierigkeiten. Zum Beispiel können die Flügel zufällig gegeneinander während der Operation verrutschen; ein derartiges Verrutschen bewirkt, daß das Abdecktuch unerwünschterweise sich "aufbauscht", was in Grenzfällen dazu führt, daß die Flügel so stark getrennt werden, daß der Körper des Patienten und/oder andere Abdecktücher od. dgl. der Kontamination ausgesetzt werden. Eine andere Schwierigkeit dieses im Parallelpatent beschriebenen Abdecktuchs besteht darin, daß keine Einrichtung zum Befestigen von chirurgischen Schläuchen, elektrischen Kabeln öd. dgl. an der Oberfläche des Abdecktuchs in einer Stellung vorgesehen sind, wo sie einerseits nicht das Operieren behindern, jedoch bei Bedarf während der Operation leicht zugänglich sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, das "Aufbauschen" oder zufällige Bewegen der Flügel eines Abdecktuchs mit geschlitzter Bahn zu vermeiden, indem eine Einrichtung zum Sichern der Flügel in einer geschlossenen, im wesentlichen ebenen Lage während der Operation angegeben wird; ferner eine Einrichtung zum Sichern von Gegenständen wie chirurgischen Schläuchen und elektrischen Kabeln von Überwachungseinrichtungen an der Oberfläche des Abdecktuchs an einer solchen Stelle vorzusehen, daß sie einerseits bei Bedarf bequem zugänglich sind und andererseits nicht unnötig die Operation behindern.
Diese Aufgabe wird unter Vermeidung der genannten Schwierigkeiten durch das erfindungsgemäße chirurgische Abdecktuch für orthopädische u.dgl. Chirurgie gelöst. Das Abdecktuch gemäß der Erfindung vereinfacht das Anlegen des Abdecktuchs, spart wertvolle Zeit einf verringert die Kosten, vermeidet das "Aufbauschen " der Flügel und gibt eine Einrichtung zur Sicherung von zusätzlichen Schläuchen und elektrischen Kabeln
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• an der Oberfläche des Abdecktuchs an.
Das erfin&ungsgemäße Abdecktuch hat eine biegsame einstückige Bahn, die zweckmäßigerweise aus einer Kunststoffolie oder aus einem gewebten oder einem Textxlverbundstoff besteht und einen Hauptteil sowie zwei Flügel aufweist. Die Innenkanten der Flügel begrenzen einen länglichen Schlitz oder Spalt, der sich von einer Außenkante des Abdecktuchs nach innen erstreckt und in ein Fenster übergeht, das grundsätzlich innerhalb des ümfangs des Abdecktuchs liegt. An einem der Flügel, vorzugsweise an dessen Innenkante benachbart zum Schlitz, ist ein Lappen aus gewebtem, Textxlverbundstoff, Kunststoff od.dgl. befestigt, der bei Gebrauch des Abdecktuchs einen wesentlichen Teil der Länge des Spaltes überdeckt und unterhalb des zweiten der beiden Flügel liegt.
Eine Einrichtung, im folgenden als Klemmen bezeichnet, ist am Abdecktuch vorhanden, um die Flügel des Abdecktuchs in ihrer gewünschten flachen, knitterfreien Lage während der Operation zu halten. Die Klemmen, wie sie im folgenden genannt werden, können relativ kleine Ansätze von Material aufweisen, die scharnier- bzw. gelenkartig an der Oberseite des Abdecktuchs befestigt sind. Vor Gebrauch liegen die klemmenden Ansätze im wesentlichen auf der Oberseite des Abdecktuchs auf. Während des Gebrauchs werden die Ansätze von der Oberseite des Abdecktuchs aufgerichtet. Benachbarte, aufgerichtete Ansätze, werden in Berührung miteinander gebracht und aneinander durch irgendeine geeignete Einrichtung befestigt. Die so gesicherten klemmenden Ansätze verhindern ein "Aufbauschen" und/oder ein zufälliges seitliches Bewegen der Flügel des Abdecktuchs.
Das Abdecktuch gemäß der Erfindung hat auch mindestens einen Schlauchhalter, der an einer geeigneten Stelle an der Oberseite des Abdecktuchs befestigt ist. Ein Schlauchhalter ist, wie noch genauer erläutert werden wird, ein relativ kleines
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Stück Material aus z,B» einem Textilverbundstoff oder Kunststoff« Der Schlauchhalter muß mindestens eine Öffnung aufweisen. Chirurgische Schläuche, elektrische Kabel od. dgl. können durch den Schlauchhalter gezogen werden, der dann die Schläuche od. dgl. in ihrer gewünschten Stellung an der Oberfläche des Abdecktuchs festhält.
Die Erfindung gibt also ein mit einem Fenster versehenes chirurgisches Abdecktuch für orthopädische od. dgl. Chirurgie an, das eine biegsame, einstückige Bahn mit einem Hauptteil und zwei benachbarten Flügeln aufweist, deren Innenkanten, die vorzugsweise nur in einem kurzen Abstand voneinander getrennt sind, zwischen sich einen länglichen Schlitz oder Spalt ausbilden. Der Schlitz geht in ein Fenster über, das sich grundsätzlich innerhalb des Umfangs des Abdecktuchs befindet. Einer der beiden Flügel hat einen Lappen , der nach Anlegen des Lappens an einen Patienten mindestens einen Teil der Länge des Schlitzes bedeckt und unterhalb des .anderen Flügels liegt. Eine Extremi'tät", : ζ .B. einBein, erstreckt sich durch das Fenster während der Operation.
Das Abdecktuch ist vorzugsweise in den Bereichen benachbart zum Fenster und zum Schlitz verstärkt und hat eine Einrichtung zum Halten von chirurgischen Schläuchen oder elektrischen Kabeln. Das Abdecktuch ist auch mit klemmenden Ansätzen zum Sichern des Abdecktuchs in seiner gewünschten Lage während der Operation versehen. Das Abdecktuch ist leicht in eine kompakte Einheit faltbar, die ermöglicht, es leicht und schnell auseinanderzufalten und an einen Patienten vor der Operation anzulegen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht (mit weggebrochenen Teilen) eines Ausführungsbeispiels des chirurgischen Abdecktuchs
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gemäß der Erfindung, wobei der an einem Flügel befestigte Lappen in einer Stellung gezeigt ist, in der er unter dem zweiten Lappen liegt, während die Klemmen in ihrer flachen Stellung auf der Oberseite des Abdecktuchs liegend abgebildet sind;
Fig. 2 einen Querschnitt 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des chirurgischen Abdecktuchs von Fig. 1, wobei der Lappen in einer zusammengefalteten Stellung auf dem Flügel, an dem er befestigt ist, liegend gezeigt ist;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht 4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des chirugischen Abdecktuchs von Fig. 1, wobei der an dem einen Flügel befestigte Lappen aufgeklappt ist, während der andere Flügel zurückgeklappt ist, um seine Unterseite freizulegen;
Fig. 6 eine genauere perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Abdecktuchs von Fig. 1, woraus die Klemmen in ihrer aufgerichteten Stellung ersichtlich sind;
Fig. 6a eine Querschnittsansicht 6a-6a von Fig. 6;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 6, woraus die Ansätze, die die Klemmen bilden,in ihrer gegeneinander versetzten Stellung ersichtlich sind;
Fig. 7a eine Draufsicht der Ansätze in ihrer gegeneinander versetzten Stellung;
Fig. 7b eine vergrößerte Teilansicht einer wahlweisen Anordnung eines der Ansätze, die die Klemmen bilden;
Fig. 7c eine vergrößerte Teilansicht, wobei die Klemmen einen länglichen Ansatz aufweisen, der an einem der
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Flügel befestigt ist, und einen damit zusammenwirkenden Streifen von druckempfindlichem Klebstoff, der durch einen Schutzstreifen geschützt und am anderen Flügel befestigt ist;
Fig. 8 eine Draufsicht eines anderen Ausführungsbeispiels des chirurgischen Abdecktuchs gemäß der Erfindung, wobei das Fenster mit einer weichen elastomeren Auskleidung ausgekleidet ist;
Fig.8a eine Querschnittsansicht 8a-8a von Fig, 8;
Fig. 9 eine Draufsicht des chirurgischen Abdecktuchs von Fig. 1, wobei sein Lappen in zusammengefalteter Stellung auf der Oberseite des Abdecktuchs und in Strichpunkt-Linien die Faltlinien für das Längsfalten des Abdecktuchs gezeigt sind ;
Fig.IO eine vergrößerte Schnittansicht 10-10 von Fig. 9;
Fig.11 eine perspektivische Ansicht des Abdecktuchs von Fig. 9, nachdem die Flügel längsgefaltet worden sind;
Fig.12 eine perspektivische Ansicht des Abdecktuchs von Fig. 9, nachdem dessen Längsfalten beendet worden ist;
Fig.13
perspektivische Ansichten, aus denen die Folge der Schritte beim Anlegen des Abdecktuchs von Fig. 9 bis an einen Patienten ersichtlich ist;
Fig.18 eine Draufsicht, und zwar teilweise perspektivisch und teilweise aufgeschnitten, eines anderen Ausführungsbeispiels des erfindungsgeraäßen Abdecktuchs, wobei die Flügel verbreitert sind, um ein T-förmiges Abdecktuch zu ergeben, das Uberdeckungen für die Armstützen eines Operationstisches hat;
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Fig. 19 eine Draufsicht des Abdecktuchs von Fig. 18, wobei der Lappen zusammengefaltet ist und auf dem Flügel liegt, an dem er befestigt ist, und wobei einer der Armstützenlappen zusammengefaltet ist und auf der Armstützenüberdeckung liegt, an der er befestigt ist;
Fig. 20 eine Querschnittsansicht 20-20 von Fig. 19;
Fig. 21 eine Draufsicht des Abdecktuchs von Fig. 18,wobei sein Lappen, die Armstützenüberdeckungen und die Arrastützenlappen zusammengefaltet und die Faltlinien zum Vervollständigen des Längsfaltens des Abdecktuchs angedeutet sind; und
Fig. 22 eine vergrößerte Teilansicht, teilweise aufgebrochen, der oberen linken Hälfte des Abdecktuchs von Fig.
Fig. 1 bis 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, nämlich ein chirurgisches Abdecktuch 10 mit einem flexiblen oder biegsamen Flächengebildet 11, kurz Bahn genannt, aus einem einzelnen Stück eines geeigneten, in Falten legbaren, kurz faltbar genannten, bzw. drapierbaren Material wie einem gewebten Stoff oder einem Texti!verbundstoff, auch non-woven-Stoff genannt, oder einem Kunststoffilm. Vorzugsweise ist das Material ein faltbarer Texti!verbundstoff wie ein scrim-verstärkter Zeilstoff od. dgl. (Scrim ist ein leichter, grob gewebter Leinen- od. Baumwollstoff) oder ein naßgeformter Textilverbundstoff mit langen Fasern. Besonders bevorzugt besteht die Bahn 11 aus einem Textilverbundstoff, der mittels an sich bekannter Verfahren behandelt worden ist, um ihn flüssigkeitsabstoßend zu machen. Die biegsame Bahn 11 hat einen Hauptteil 12 an ihrem unteren Ende und zwei getrennte Flügel 20 und 30 an ihrem oberen Ende. Der Umfang des Abdecktuchs hat gegenüberliegende Seitenkanten 16 und 17 sowie eine Unterkante 15.
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Die Flügel 20 und 30 sind einstückig mit dem Hauptteil 12 ausgebildet, von dem sie sich nach außen erstrecken. Der Flügel 20 hat eine Innenseitenkante 24 und eine Oberkante 26. Entsprechend hat der Flügel 30 eine Innenseitenkante 34 und eine Oberkante 36. Die Oberkanten der Flügel bilden die Oberkante des Abdecktuchs.
Das Abdecktuch 10 hat einen Schlitz oder Spalt 45, der durch die angrenzenden Innenkanten der Flügel begrenzt ist und sich von der Oberkante des Abdecktuchs nach innen zu im wesentlichen dessen Mitte erstreckt. Der Schlitz 45 hat ein erstes oder offenes Ende, das mit der Oberkante des Abdecktuchs verbunden ist. Das andere Ende des Schlitzes geht in ein vergrößertes oder aufgeweitetes Fenster 50 über, das im abgebildeten Ausführungsbeispiel die Form eines Tropfens bzw. einer Träne hat. Es versteht sich, daß die genaue Form des Fensters 50 nicht kritisch ist und nach Bedarf variiert werden kann. Das Fenster 50 befindet sich grundsätzlich innerhalb des Urnfangs des Abdecktuchs, jedoch ist seine genaue Lage unkritisch. Vorzugsweise liegt das Fenster 50 mittig zu den Seitenkanten 16 und 17 der Bahn 11. Die Lage des Fensters 50 relativ zur Ober- und Unterkante des Abdecktuchs ist ebenfalls unkritisch. Bei einem kommerziell gefertigten Ausführungsbeispiel des Abdecktuchs von Fig. 1 bis 5 war die Bahn 11 ca. 290 cm (140 Zoll) lang, wobei diese Länge beim Gebrauch des Abdecktuchs ausreichte, um sowohl einen erwachsenen Patienten als auch die Narkosemaske zu bedecken. Bei diesem Ausführungsbeispiel war das Fenster 50 ca. 38 cm (15 Zoll) lang, wobei sich ein Punkt 50' auf dessen gekrümmtem Abschnitt ca. 1,5 m von der Unterkante 15 der Bahn 11 entfernt befand. Es versteht sich, daß diese Maßangaben nur Beispiele darstellen; sie können z.B. geändert werden, um ein Abdecktuch zu schaffen, das für eine spezielle Chirurgie oder passend für ein zu operierendes Kind vorgesehen ist.
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Die Innenseitenkante 34 des Flügels 30 trägt einen Lappen 40 aus faltbarem Material, der gemäß Fig. 1 und 2 über den Schlitz 45 gefaltet v/erden kann, um unter dem Flügel 20 zu liegen.
Der Lappen 40 hat eine Unterkante 41, eine Oberkante 42 und Seitenkanten 43 und 44. Die Unter- und die Oberkante des Lappens 4O sind im wesentlichen gleich und so lang, daß der Lappen im quer über das Abdecktuch geschlagenen Zustand, um den Schlitz zu bedecken und unter dem Flügel 20 zu liegen, mit seiner Kante 43 etwas über die Kante 17 der Bahn 11 hinausragt. Es versteht sich, daß die Länge des Lappens an seiner Ober- und Unterkante beträchtlich von den Abmessungen nach Fig. 1 abweichen kann. Erfindungsgemäß ist es nur wichtig, daß der Lappen 40 an seiner Ober- und Unterkante lang genug ist, um den Schlitz 45 zu überdecken und unterhalb mindestens eines Teils des Flügels 20 zu liegen. Speziell aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Länge des Lappens an den Seitenkanten 43 und 44 etwas geringer als die Länge des Schlitzes 45 ist. Der Lappen 40 erstreckt sich an seiner Innenkante 34 von einem Punkt innerhalb der Oberkante des Flügels 30 zu einem Punkt in der Nähe des Übergangs des Schlitzes 45 in das Fenster 50.
Der Abschnitt des Flügels 30, an dem der Lappen 40 befestigt ist, ist unkritisch, vorausgesetzt, daß der Lappen bei Gebrauch unter dem Flügel 20 liegen kann. Vorzugsweise ist jedoch der Lappen 40 am Flügel 30 an dessen Innenseitenkante 34 oder dazu benachbart befestigt, da so wenig Material benötigt und eine unnötige Sperrigkeit des zusammengefalteten Äbdecktuchs vermieden wird. Gemäß Fig. 2 ist der Lappen 40 auf einer schmalen Linie benachbart zu seiner Seitenkante 44 an der Unterseite des Flügels 30 in kurzem Abstand von dessen.Innenseitenkante 34 befestigt. Dies wird zweckmäßigerweise durch Nähen oder Heften (nicht gezeigt) erreicht,jedoch kommen auch andere Befestigungsmittel wie
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Klebstoff bei Bedarf in Frage. Andere mögliche Befestigungsarten des Lappens 40 am Flügel 30 sind im bereits genannten Parallelpatent (Patentanmeldung mit derselben US-Priorität, Anwalts-Akte: ) beschrieben.
Das Abdecktuch 10 hat ein Verstärkungsfeld 60, das an der Oberseite der Bahn 12 befestigt ist. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel befindet sich das Verstärkungsfeld 60 innerhalb des Umfangs des Abdecktuchs und erstreckt sich nach innen zu den Kanten des Fensters 50 und zu den Kanten eines Teils des Schlitzes 45, Das Verstärkungsfeld kann eine oder mehrere Lagen desselben Materials wie für die Bahn -11 aufweisen. Vorzugsweise hat jedoch das Verstärkungsfeld eine absorbierende Oberseite 61 und einen undurchlässigen Kunststoffilm 62 zwischen der absorbierenden Oberseite und der Bahn 11 des Abdecktuchs. Das Verstärkungsfeld kann an der Oberseite der Bahn 11 durch irgendeine Befestigungseinrichtung an sich bekannter Art gesichert sein, wobei jedoch eine Klebverbindung gegenüber einem Anheften oder Annähen für diesen Zweck vorgezogen wird. Es versteht sich, daß das Verstärkungsfeld, das einen erhöhten Abriebwiderstand mit sich bringt und eine absorbierende Fläche im Bereich um das Fenster vorsieht, nicht erforderlich ist, wenn diese Eigenschaften nicht benötigt werden,
Eine Einrichtung (im folgenden Klemmen genannt) ist an der Oberseite des Abdecktuchs vorgesehen, um während dessen Gebrauchs die Flügel in einer ebenen, glatten Stellung zu halten , und an einer seitlichen Bewegung gegeneinander zu hindern. Gemäß Fig. 1 .bis 5 haben die Klemmen zusammenwirkende, im wesentlichen rechteckige, biegsame Ansätze 65, die leicht aus demselben Material wie die biegsame Bahn 11 oder aus irgendeinem anderen Material gefertigt werden können, das ein gewebter Stoff, ein Textilverbundstoff oder eine Kunststoffolie sein kann. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich
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ist, ist jeder Ansatz am Abdecktuch scharnierartig durch Verkleben eines Teils von ihm zwischen der Bahn 11 und der undurchlässigen Lage 6 2 des Verstärkungsfelds gesichert. Der übrige Teil jedes Ansatzes liegt dann (vor Gebrauch des Abdecktuchs} in einer Stellung auf der absorbierenden Fläche des Verstärkungsfelds.
Wenn kein Verstärkungsfeld vorgesehen ist oder wenn die Ansätze sich außerhalb des Bereichs befinden, wo der Schlitz 45 durch das Verstärkungsfeld begrenzt ist, werden die Ansätze direkt an den Flügeln des Abdecktuchs befestigt. Gemäß Fig. und 2 ist ein Ansatz an jedem Flügel an dessen Innenkante befestigt.■
Vor Gebrauch liegen die klemmenden Ansätze flach auf der Oberseite des Abdecktuchs (vgl. Fig. 1). Bei Gebrauch werden die klemmenden Ansätze aufgerichtet und verbunden (vgl. Fig. und 6a), z.B. durch chirurgische Klemmen, so daß die Flügel sicher in ihrer Lage festgehalten v/erden. Es ist ersichtlich, daß, wenn die klemmenden Ansätze in ihrer aufgerichteten Stellung sind, ein Teil eines Ansatzes fähig sein muß, in Berührung mit mindestens einem Teil des anderen klemmenden Ansatzes zu kommen. Anders ausgedrückt, ein Ansatz kann relativ zum anderen versetzt sein (vgl. Fig. 7 und 7a), jedoch nicht so weit, daß die Ansätze nicht mehr in gegenseitige Berührung gelangen können.
Es ist ferner ersichtlich, daß die Flügel des Abdecktuchs während des Gebrauchs wirksam durch Anordnen der zusammenwirkenden klemmenden Ansätze an irgendeiner von mehreren Stellen an der Oberseite des Abdecktuchs gesichert werden können. Vorzugsweise werden, wie Fig. 1 zu erkennen gibt, die klemmendep Ansätze, und zwar jeweils einer an jeder Seite des Schlitzes 45, relativ nahe zu dem Punkt befestigt, wo der Schlitz 45 in das Fenster 50 übergeht. Diese Anordnung
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ist sehr vorteilhaft, da die Klemmen dann nicht nur zum Sichern der Flügel bei Gebrauch dienen, sondern auch erlauben, die Kanten des Fensters 50 um ein durch dieses vorspringendes Glied eng anliegend zu ziehen. Auf diese Weise ist das Glied von Abdecktuchmaterial umgeben, so daß der zu operierende Teil des Glieds wirksam isoliert ist. Weitere Sätze von zusammenwirkenden Klemmen können auf Wunsch beim Abdecktuch verwendet werden.
Es sind auch andere Möglichkeiten der Positionierung der klemmenden Ansätze denkbar, um die erwähnten Ergebnisse zu erzielen. Zum Beispiel kann einer der Ansätze 65 am Lappen 40 nahe der Innenseitenkante 34 des Flügels 30 und der andere Ansatz am Flügel 20 nahe dessen Innenseitenkante 24 gesichert sein (vgl. Fig.7b). Ähnlich kann die Form der freiliegenden Teile der Ansätze variiert werden, z.B. auf Wunsch halbrund sein.
Fig.7c zeigt ein weiteres Ausführungsbeispxel der Klemmen, die zum Sichern der Lage der Flügel während des Gebrauchs des Abdecktuchs verwendet werden können. Die Klemmen haben einen länglichen Ansatz 66 aus biegsamem Material, der am Abdecktuch nahe der Innenseitenkante 34 des Flügels 30 befestigt ist, und einen damit zusammenwirkenden Streifen 67 aus druckempfindlichem Klebstoff, der am Flügel 20 nahe zu dessen Innenseitenkante 24 angeklebt ist. Der druckempfindliche Klebstoff wird vor Gebrauch des Abdecktuchs durch einen geeigneten Schutzstreifen 67' geschützt. Nachdem die Flügel des Abdecktuchs am Patienten angelegt worden sind, wird der Schutzstreifen 67' entfernt, so daß der Streifen 67 aus druckempfindlichem Klebstoff freiliegt. Der Ansatz 66 kann dann über den Schlitz 45 gefaltet und in Hafteingriff mit dem druckempfindlichen Klebstoff gedrückt werden. Auf diese Weise können die Flügel schnell und zweckmäßig aneinanderstoßend gesichert und können die Kanten des Fensters eng
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um das durch das Fenster vorspringende Glied anliegend gezogen werden.
Das Abdecktuch hat mindestens einen, jedoch vorzugsweise zwei Rohr-- bzw. Schlauchhalter 70. Die Schlauchhalter sind rechteckige Stücke aus gewebtem Stoff oder Textilverbundstoff oder Kunststoffolie mit einer typischen Länge von ca. 5 bis 15 cm (2-6 Zoll) und Breite von 2,5 bis 7,5 cm (1-3 Zoll).
Jeder Schlauchhalter hat einen biegsamen Abschnitt, der frei vom übrigen Abdecktuch ist und mindestens eine Öffnung zur Aufnahme von biegsamen Elementen wie chirurgischen Schläuchen, elektrischen Kabeiiod. dgl. an der Oberseite des Abdecktuchs (vgl, Figr 8) hat. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Schlauchhalter an den Flügeln nahe der Oberkante des Verstärkungsfelds befestigt, wobei jeder Schlauchhalter zwei kreisrunde Öffnungen 71 aufweist,
Fig. 8 zeigt eine Abwandlung, bei der der Umfang des Fensters 50 mit einem weichen elastomeren Film 75 ausgekleidet ist. Der Film 75 liegt im wesentlichen in der Ebene des Abdecktuchs und gestattet ein Anpassen des Fensters 50 an das vom Abdecktuch umgebene Glied. Der das Fenster 50 auskleidende Film kann aus einem Elastomer wie z.B. synthetischem oder natürlichem Gummi hergestellt sein. Gemäß Fig. 8a ist der Film 75 vorzugsweise in den Bereichen benachbart zu den Kanten des Fensters durch Verkleben zwischen der Bahn 11 und dem Verstärkungsfeld 60 befestigt. Es ist ersichtlich, daß der das Fenster auskleidende Film auf keinen Fall den Schlitz 4 5 unterbrechen darf. Gemäß Fig. 8 begrenzen gegenüberliegende Kanten 76 und 77 des Films 75 gewissermaßen eine Verlängerung des Schlitzes 45. Typischerweise erstreckt sich der Film 75 zum Rand des Fensters ca. 2,5 bis 5 cm (1 bis 2 Zoll)nach innen.
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Zusammenfalten des Abdecktuchs
Die erfindungsgemäßen Abdecktücher können in eine kompakte Einheit zusammengefaltet werden, die die Handhabung während des Verpackens und Lagerns erleichtert und gestattet, das Abdecktuch leicht und schnell an den Patienten vor der Operation anzulegen.
Im folgenden wird unter einer "Vorwärtsfaltung" eine Faltung verstanden, bei der die Oberseite zur Oberseite des Abdecktuchs um eine Faltlinie gewendet ist- Eine "Rückwärtsfalte" ist eine Falte, bei der die Oberseite des Abdecktuchs zur Unterseite des Abdecktuchs um eine Faltlinie gefaltet ist. In der Zeichnung bezeichnet R eine Rückwärtsfalte und F eine Vorwärtsfalte. Die den Buchstaben F und R vorangehenden Zahlen geben die Reihenfolge der Faltung an.
Das bevorzugte Verfahren zum Falten des Abdecktuchs 10 von einem Ende zum anderen ist in den Figuren 9 bis 12 abgebildet. Gemäß Fig. 9 und 10 wird ein Lappen 40 anfangs fächergefaltet, um einen Stapel von Falten zu ergeben, der auf dem Flügel 30 liegt. Die Falten können irgendeine zweckmäßige Größe und Anzahl haben, jedoch sind sie vorzugsweise - wie abgebildet - so angeordnet, daß die Kante 43 des Lappen 40 zwischen den Seiten des Stapels von Falten liegt, der durch den Lappen gebildet ist.
Die Flügel (mit dem Lappen 40 in gefalteter Stellung auf dem Flügel 30, wie oben erwähnt) werden als nächste gefaltet.
Ein Teil des Flügels 30 benachbart zu dessen Oberkante 36 wird um die Faltlinie 1R rückwärtsgefaltet. Danach wird der Flügel 30 um die Faltlinie 2F vorwärtsgefaltet, um die Faltlinie 3R rückwärtsgefaltet und um die Faltlinie 4F yorwärtsgefaltet. Es ist ersichtlich, daß die Faltlinie 3R
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das Abdecktuch im wesentlichen an der Stelle schneidet, wo der Schlitz 45 in das Fenster 50 übergeht,und daß das Fenster 50 grundsätzlich zwischen der Faltlinie 3R und der Faltlinie 4F liegt. Das Falten des Flügels 30 (einschließlich dessen Lappens 40) führt zu einem Stapel A von Falten, der auf einem im wesentlichen mittigen Abschnitt 59 des Abdecktuchs zwischen der Faltlinie 4F und der Faltlinie 8F liegt. Der Flügel 2O wird dann in der Weise gefaltet, wie sie eben für den Flügel 30 beschrieben worden ist, um einen Stapel B von Falten zu bilden, der auch auf dem mittigen Abschnitt 59 liegt. Fig. 11 zeigt das Abdeckbuch 10, nachdem es entsprechend den eben beschriebenen Faltvorgängen gefaltet worden ist. Es ist ersichtlich, daß der Schlitz 45 für eine Betrachtung am oberen mittigen Abschnitt des teilweise gefalteten Abdecktuchs freiliegt. .
Der Hauptteil 12 des Abdecktuchs wird als nächstes gefaltet. Ein unterer Abschnitt 58 wird um die Faltlinie 5R rückwärtsgefaltet. Der Hauptteil wird dann um die Faltlinie 6F vorwärtsgefaltet, tiiti die Faitlinie 7R rückwärtsgefaltet und um die Faltlinie 8F vorwärtsgefaltet. Dieses aufeinanderfolgende Falten- führt zu einem Stapel C von Falten, der auf den Stapel A und B von Falten liegt und zu der länglichen, längsgefalteten Einheit gemäß Fig. 14 führt.
Jedes Ende des Äbdecktuchs in der gestreckten, teilweise gefalteten Form gemSß Fig. 14 kann dann zur Mitte hin gefaltet werden, um ein endgültig kompakt gefaltetes Abdecktuch zu ergeben. Obwohl eine gewöhnliche Fächerfalte für diesen Zweck geeignet ist, wird vorzugsweise eine abgewandelte Fächerfalte verwendet« Unter Fächerfalte wird hier eine Faltfolge verstanden, gemäß der das Material mit abwechselnden Vorwärts- und Rückwärtsfalten gefaltet wird. Mit abgewandelter Fächerfalte ist eine Faltfolge gemeint, die der einer Fächerfalte ähnlich ist, wobei jedoch die ersten beiden Falten davon von derselben Art sind. Ein Beispiel für eine
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abgewandelte Fächerfalte ist Vorwärts-,Vorwärts-, Rückwärts-, Vorwärts-Faltung usw.
Auf diese Weise wird das Querfalten des Abdecktuchs gemäß Fig. 14 von der Seitenkante 16 mit einer Vorwärtsfalte begonnen. Die zweite Falte ist ähnlich eine Vorwärtsfalte, während die dritte Falte eine Rückwärtsfalte ist. Die Folge von Vorwärts- und Rückwärtsfalten kann bis zum gewünschten Grad der Kompaktheit nacheinander wiederholt werden. Das Querfalten des Abdecktuchs von der Seitenkante 17 zur Mitte wird in derselben Weise vorgenommen.
Beim Abdecktuch von Fig. 11 ist der Abstand zwischen den Faltlinien 1R und 2F , zwischen den Faltlinien 2F und 3R und zwischen den Faltlinien 3R und 4F im wesentlichen gleich. Der Abstand zwischen den Faltlinien und die resultierende Anzahl von Stofflagen des gefalteten Abdecktuchs sind nicht besonders kritisch und können entsprechend dem Grad der gewünschten oder erforderlichen Kompaktheit des zusammengefalteten Abdecktuchs variiert werden. Auf jeden Fall sollte der Abstand zwischen den Faltlinien 4F und 8F etwas größer als der Abstand zwischen zwei beliebigen folgenden Faltlinien um die Faltlinie 4F oder zwei beliebigen Faltlinien um die Faltlinie 8F sein. Der Grund dafür ist, daß alle anderen Falten im Abdecktuch nach dem endgültigen Zusammenfalten oberhalb des Abschnitts des Abdecktuchs sich befinden, der zwischen den Faltlinien 8F und 4F liegt.
Anlegen des Abdecktuchs an den Patienten
Fig. 13 bis 17 zeigen das schrittweise Anlegen des Abdecktuchs von Fig. 1, das, wie eben beschrieben, zusammengefaltet ist, an einen Patienten , dessen linkes Knie zu operieren ist. Fig. 13 zeigt das Abdecktuch 10, das von Seite zu Seite auseinandergefaltet ist,und zwar über das rechte
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Bein und unter das linke Bein gelegt, im wesentlichen im Bereich der Knie des Patienten. Das linke Bein des Patienten wird angehoben, und der Stapel C von Falten zum Fuß des Operationstisches auseinandergefaltet.Das linke Bein des Patienten wird dann abgesenkt, um auf den Hauptabschnitt 12 der Bahn 11 zu liegen zu kommen. Durch diesen Schritt werden die Stapel A und B von Falten freigelegt (vgl. Fig. 14).
Der Flügel 30 mit dem daran befestigten Lappen 40 (Stapel A von Falten in der Zeichnung) wird dann zum Kopf des Operationstisches entfaltet. Dieser Schritt legt den Lappen 40 in seiner zusammengefalteten Stellung auf dem Flügel 30 frei (vgl.Flg. 15). Der Lappen 40 wird dann (wie durch einen Pfeil in Fig. 15 angedeutet) über den Operationstisch hinweg entfaltet , um die oberen Abschnitte des Körpers des Patienten zu bedecken. Der Stapel B von Falten mit dem Flügel 20 wird dann entfaltet, wie durch einen Pfeil in Fig. 16 angedeutet ist, und zwar zum Kopfende des Operationstisches.
Gemäß Fig. 17 wird der gesamte untere Abschnitt des Körpers des Patienten (d.h. der Bereich vom oberen Brustkasten bis zu den Zehen) mit Ausnahme des linken Knies und des unteren Abschnitts des linken Beins vom Abdecktuch bedeckt. Der untere Teil des linken Beins erstreckt sich durch das Fenster 50, und die klemmenden. Ansätze 65,65 und die Schlauchhalter 70,70 liegen auf der Oberseite des Abdecktuchs frei.
Die klemmenden Ansätze werden dann aufgerichtet und in gegenseitige Berührung gebracht. Die klemmenden Ansätze werden anschließend durch irgendeine zweckmäßige Einrichtung, z.B. durch eine chirurgische Klemme, zusammengehalten, wie in Fig. 6a abgebildet ist. Das Sichern der klemmenden Ansätze auf diese Weise hat zwei Vorteile. Erstens umgibt jetzt das Fenster 50 das Bein des Patienten an einer Stelle unmittelbar
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oberhalb des zu operierenden Knies.Gleichzeitig werden die Flügel an einem seitlichen Verrutschen oder Gleiten gehindert. Die Oberseite des Abdecktuchs ist frei von irgendwelchem unerwünschten Faltenwurf oder Zusammenraffen , und die Schlauchhalter sind am oberen Abschnitt des Abdecktuchs verfügbar, wo sie nicht die Operation stören können und trotzdem bei Bedarf leicht zugänglich sind. Das Verstärkungsfeld 60 befindet sich im wesentlichen im Bereich, wo die Operation vorzunehmen ist und wo normalerweise eine erhöhte Abnutzung stattfindet.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Abdecktuchs gemäß der Erfindung ist in Fig. 18 bis 22 abgebildet. Ein Abdecktuch 100 hat im wesentlichen eine T-Form und dient zu einem Gebrauch mit einem Operationstisch, der seitlich davon ausgehende Armstützen hat.
Das Abdecktuch 100 stimmt in vielen seiner Merkmale mit dem Abdecktuch 10 überein und weist insbesondere eine biegsame Bahn 11 mit einem Hauptteil 12 und Flügeln 20 und 30 auf. Das Abdecktuch 100 hat einen Lappen 40, der am Flügel 30 befestigt ist; einen Schlitz 45, der in ein tropfenförmiges Fenster 50 übergeht, ein Verstärkungsfeld 60, Klemmen 65 und Schlauchhalter 70.
Die oberen Abschnitte der Flügel 20 und 30 sind quer zum Abdecktuch erstreckt, d.h, über die Seitenkanten 16 und der biegsamen Bahn 11 hinaus, um Armstützenüberdeckungen 110,110' zu bilden. Die Armstützentiberdeckungen haben Seitenkanten 112,112' bzw. Unterkanten 114,114'. Gemäß Fig. 22 sind Querschnitte 116,116' in der Bahn 11 unmittelbar unter den Unterkanten 110,110' der Armstützenüberdeckungen vorgesehen. Diese Ausbildung gestattet Seitenabschnitten 16a,17a der biegsamen Bahn 11 im Bereich des Abdecktuchs unterhalb Schnitten 116'bzw. 116, über die Seiten des
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Operationstisches zu fallen, wo sie in einer im wesentlichen vertikalen Ebene auf beiden Seiten des Operationstisches hängen, wenn das Abdecktuch an den Patienten angelegt ist.
Die Armstützenuberdeckungen 110,110' haben Armstutζenlappen 120,120'. Die Armstützenjappen sind Stücke aus biegsamem, faltbarem Material, das vorzugsweise mit einem Klebstoff an den Armstützenuberdeckungen und den Flügeln auf einer Linie befestigt ist, die innerhalb des Abdecktuchs und unmittelbar oberhalb der Unterkante der Armstützenüberdeckuiwj und der Oberkante des Schnitts an der Seite des Abdecktuchs verläuft. Fig. 22 zeigt die gegenseitige Lage der Annstützentiberdeckung 110' und ihres zugehörigen Armstützenlappens 120'. Die Außenkanten 124,124' der Armstützenlappen erstrecken sich im wesentlichen genau so weit wie die Außenseitenkanten der Armstützenuberdeckungen, während die Innensei'tenkantew 126,126' davon etwas vor den innersten Enden 116 bzw. 116' enden. Infolgedessen können die Armstützenlappen über die Seiten der Armstützen des Operationstisches herabhängen und im allgemeinen vertikal nach unten verlaufen, wenn das Abdecktuch positioniert ist. Die verschiedenen möglichen räumlichen Beziehungen der Armstützenuberdeckungen zu den'Armstützenlappen und der Armstützenuberdeckungen und Armstützeiilappen. sind auch in Patentveröffentlichungen bzw. älteren Anmeldungen beschrieben, die auf die US-Patentanmeldung 384 842 vom 2.August 1973 des Patentinhabers zurückgehen.
Die Armstützenüberdeckungen, soweit sie Verlängerungen der Flügel des Äbdecktuehs sind, und die Armstützenlappen bestehen zweckmäßigerweise aus demselben Material wie die biegsame Bahn 11..
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Zusammenfalten des Abdecktuchs mit verbreiterten Flügeln
Fig. 18 zeigt eine Draufsicht des Abdecktuchs 100, wobei der Lappen 4O bereits in seiner gefalteten Stellung ist, an der er auf dessen Flügel 30 liegt. Die Strichpunktlinien deuten die Faltlinien für das Falten des Abdecktuchs an. Wie vorher bezeichnet der Buchstabe "R" eine Rückwärtsfaltung und der Buchstabe "F" eine Vorwärtsfaltung, und die Zahlen geben die Schritte beim Falten an. In der Zeichnung sind die Unterseiten des Abdecktuchs durch Punktierung angedeutet, während die Oberseiten freigelassen sind.
Der Lappen 40 wird in der vorher beschriebenen Weise für das Falten des Lappens 40 des Abdecktuchs 10 gefaltet.
Das Längsfalten der Armstützenlappen und der Armstützenüberdeckungen ist der nächste Schritt beim Falten. Das Falten des Armstützenlappens 120' und der Armstützenüberdeckung 1101 sei als Beispiel erläutert. Gemäß Fig. 18 wird ein Abschnitt 128' des Armstützenlappens 1201 benachbart zu dessen Unterkante vorzugsweise rückwärtsgefaltet um die Faltlinie 1R1. Auf Wunsch kann der Abschnitt 128 um dieselbe Faltlinie vorwärts- anstatt rückwärtsgefaltet werden. Die letzte Falte beim Längsfalten des Armstützenlappens muß eine Vorwärtsfalte um die Faltlinie 2F1 sein. Die Faltlinie 2F1 erstreckt sich in das Innere des Abdecktuchs von der Außenseitenkante 124' des Armstützenlappens 120* und fällt mit der Unterkante 114' der Armstützenüberdeckung und der Oberkante des Querschnitts 116' zusammen. Obwohl normalerweise nicht notwendig, können zusätzliche Falten in dem Armstützenlappen zwischen der ersten und der letzten Falte,wie oben beschrieben, -vorgesehen werden. Es ist ersichtlich, daß die Anzahl und die Größe jeder derartiger
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Zwischenfalten von der Größe des Armstützenlappens und dem Grad der für das fertiggefaltete Abdecktuch erforderlichen Kompaktheit abhängen,Zu viele Falten machen die gefalteten Abschnitte unerwünschterweise zu sperrig- Unabhängig von der Anzahl der Zwischenfalten, sofern diese überhaupt vorhanden sind, muß die letzte Falte des Armstützenlappens eine Vorwärtsfalte sein, so daß der Armstützenlappen in gefaltetem Zustand auf der Oberseite der Armstützenüberdeckung 11O1 liegt. Wenn dieser Teil der Faltfolge beendet ist,, liegt der Armstützenlappen in seiner gefalteten Stellung auf der Oberseite der Armstützenüberdeckung 110 in einer Anordnung gemäß Fig. 20.
Der nächste Schritt des Zusammenfaltens ist das Falten der Armstutζenüberdeckung 110' , und zwar mit ihren nun aufliegenden Armstützenlappen 120", quer zum Abdecktuch, Dies kann mit einer beliebigen Anzahl von Falten vorgenommen werden, wobei von der Außenkante 112' ausgegangen wird, jedoch muß die letzte Falte eine Vorwärtsfalte sein, so daß die Armstützenüberdeckung 1201 in gefaltetem Zustand auf der Oberseite des Flügels 30 liegt. Vorzugsweise wird die Armstützenüberdeckung 110" vorwärtsgefaltet, und zwar ohne jedes andere Falten, um die Faltlinie 3F', die vertikal mit der Seitenkante 16 der Bahn 11 zusammenfällt. Wenn dieser Schritt vollendet ist, sind der Armstützenlappen und die Armstützenüberdeckung in einer gefalteten Stellung, in der sie auf der Oberseite des Flügels 30 liegen, wie link,s in Fig. 21 zu erkennen ist.
Der Armstützenlappen 120 und die Armstützenüberdeckung werden dann in derselben Weise gefaltet, wie es eben für den Armstützenlappen 120' und die Armstützenüberdeckung 110' beschrieben worden ist, um auf die Oberseite des Flügels zu liegen zu kommen. Bei diesem speziellen Schritt des Zusammenfaltens nimmt das Abdecktuch den in Fig. 21 gezeigten Zustand ein.
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Das Längsfalten des Abdecktuchs 100 in dem Zustand von Fig. 21 wird fortgesetzt, indem jeder Flügel einige Male zur Mitte des Abdecktuchs gefaltet wird.
Ein Abschnitt 130 des Flügels 20 (mit der Armstützenüberdeckung 110 und dem Armstützenlappen 120 darübergefaltet) benachbart zur Oberkante des Abdecktuchs wird um die Faltlinie 4F vorwärtsgefaltet. Der Flügel wird dann um die Faltlinie 5R rückwärtsgefaltet, um die Faltlinie 6F vorwärtsgefaltet und um die Faltlinie 7R ruckwärtsgefaltet. Die erste Falte beim Falten des Flügels 20, d.h. beim Falten des Abschnitts 130 um die Faltlinie 4F, muß eine Vorwärtsfalte sein, und die letzte Falte beim Falten des Flügels, d.h. die Falte um die FaItlinie 8F , muß eine Vorwärtsfalte sein. Auf diese Weise liegt der Flügel 20 in gefaltetem Zustand auf der Oberseite eines im wesentlichen mittigen Abschnitts 135 des Abdecktuchs. Obwohl in Fig. 21 drei Falten gezeigt sind, nämlich eine Rückwärtsfalte 5R, eine Vorwärtsfalte 6F und eine Rückwärtsfalte 7R, versteht es sich, daß die Anzahl der Falten des Flügels 20 zwischen der ersten und der letzten Falte variieren kann, wenn z.B. die Größe des Abdecktuchs es erfordert.
Der Flügel 3O mit seiner Armstützenüberdeckung 110' und dem Armstützenlappen 120' in ihrer erwähnten Faltstellung wird anschließend in derselben Weise wie eben für den Flügel 20 mit aufliegendem Armstützenlappen und aufliegender Armstützenüberdeckung gefaltet.
Die Flügel liegen also, nachdem ihr Zusammenfalten beendet worden ist, auf der Oberseite des im wesentlichen mittigen Abschnitts 135 des Abdecktuchs zwischen den Faltlinien 8F und 12F. Es ist auch ersichtlich, daß das aufgeweitete Fenster 50 vorzugsweise vollständig innerhalb des Abschnitts 134 des Abdecktuchs liegt. Gemäß Fig. 21 liegt das Fenster zwischen
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diesem n&ttigen Abschnitt des Abdecktuchs zwischen der letzten Faltlinie (d»h, Faltlinie 8F) und der vorletzten Faltlinie (d,h, Faltlinie 7R), die zum Falten der Flügel des Abdecktuchs verwendet werden.. Die Flügel können entlang einer Linie gefaltet werden, die quer durch das Fenster 50 verläuft, obwohl dies insoweit nachteilig ist, als das Material an beiden Seiten des Fensters gefaltet wird.
Das Längsfalten des Abdecktuchs wird durch Falten eines Abschnitts des Hauptteils 12 einige Male zur Mitte des Abdecktuchs beendet, Ein Abschnitt 139 nahe der Unterkante des Hauptteils 12 des Abdecktuchs wird um die Faltlinie 9R rückwärtsgefaltet; der Hauptteil wird dann vorwärtsgefaltet um die Faltlinie 1OF, rückwärtsgefaltet um die Faltlinie 11R und vorwärtsgefaltet um die Faltlinie 12F, Die Anzahl der für den Hauptteil vorgesehenen Falten kann variieren, jedoch muß die letzte Falte eine Vorwärtsfalte sein, so daß der gefaltete Abschnitt des Hauptteils auf demselben raittigen Abschnitt 135 wie die gefalteten Flügel liegt. Das Abdecktuch 100 nimmt im so gefalteten Zustand im wesentlichen dieselbe-Form an, wie sie für das Abdecktuch 10 in Fig. gezeigt ist, Beim bevorzugten Falten liegt der gefaltete Abschnitt des Hauptteils des Abdecktuchs auf den gefalteten Flügeln und dem mittigen Abschnitt 135 des Abdecktuchs,
Die Größe der verschiedenen Längsabschnitte 130 bis 139 des Abdecktuchs hängt von.der Länge des Abdecktuchs und damit von der Anzahl der vorgesehenen Falten ab. Beim hier erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Abschnitt 135 (derjenige Abschnitt des Abdecktuchs, auf dessen Oberseite die gefalteten Flügel und der gefaltete Hauptteil liegen) die größte Länge-(d.h. die vertikale Abmessung in Fig. 21), Die Längen der Abschnitte 131 bis 138 sind ungefähr untereinander gleich und etwas, z.B, 1 cm
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(0,5 Zoll), kürzer als die Länge des Abschnitts 135. Die Abschnitte 130 und 139 an den beiden Enden des Abdecktuchs haben etwa 1/4 der Länge der Abschnitte 131 bis 134 sowie 136 bis 138.
Nachdem das T-förmige Abdecktuch 100 in der eben beschriebenen Weise längsgefaltet worden ist, kann es von jeder Seite zur Mitte quergefaltet werden, und zwar unter Verwendung der früher für das Abdecktuch 10 beschriebenen abgewandelten Fächerfalte. Dies führt zu einem kompakt zusammengefalteten Abdecktuch, das leicht verpackt werden kann, z.B. in einem Papierbeutel. Das verpackte Abdecktuch kann durch für sich bekannte Verfahren sterilisiert werden.
Beim Anlegen des Abdecktuchs 100 an einen Patienten, an dem eine Knieoperation vorzunehmen ist, wird das für das Anlegen des Abdecktuchs 10 (vgl. Fig. 13 bis 17) erläuterte Verfahren verwendet. Nachdem der Hauptteil 12 , der Flügel 30, der Lappen 40 und der Flügel 20 auseinandergefaltet und in der bereits für das Abdecktuch 10 beschriebenen Weise ortsgesichert sind , werden die Armstützenüberdeckungen 110 und 110' nach außen auseinandergefaltet, um die Armstützen auf dem Operationstisch zu überdecken. Danach werden die Armstützenlappen 120 und 1201 auseinandergefaltet, damit sie in ihre vertikale Lage nach unten kommen. Die Seitenabschnitte 16a und 17a können dann über die Seiten des Operationstisches in ihre vertikal nach unten gerichtete Lage fallen.
Es versteht sich, daß die oben für das Abdecktuch 100 beschriebene Faltfolge auch für andere im wesentlichen T-förmige Abdecktücher verwendet werden kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Chirurgisches Abdecktuch mit einer Bahn aus biegsamem, faltbarem Material, die einen Hauptteil an ihrem einen Ende und zwei getrennte Flügel an ihrem anderen Ende aufweist, die sich von einem mittigen Abschnitt der Bahn nach außen erstrecken und einen Schlitz in der Bahn begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (45) in ein aufgeweitetes Fenster (50)übergeht, das sich im wesentlichen innerhalb des Umfangs des Abdecktuchs (10,-10O) befindet; daß ein Lappen (40) an einem (20) der Flügel angeordnet und quer von diesem Flügel auslegbar ist, um mindestens einen Teil der Länge des Schlitzes (45) zu überdecken und mindestens einen Teil des anderen Flügels (30) der beiden Flügel bei Gebrauch des Abdecktuchs zu berühren; und daß eine Einrichtung am Abdecktuch ein Bewegen der Flügel (20,30) gegeneinander bei Gebrauch des Abdecktuchs verhindert (Fig. 1 ff; 18 bis 22) ,
    2, Abdecktuch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Verstärkungsfeld (48), das an der Oberseite des Abdecktuchs befestigt ist.
    3, Abdecktuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung , die ein Bewegen der Flügel (20,30) gegeneinander bei Gebrauch des Abdecktuchs verhindert, zwei biegsame Ansätze (65) aufweist, die in gegenseitige Berührung bringbar und zusammenhaltbar sind.
    4, Abdecktuch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein biegsamer Ansatz (65) an jedem Flügel (20,30) an dessen Innenkante (24,24) relativ nahe zu der Stelle befestigt ist,
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    an der der Schlitz (45) in das Fenster (50) übergeht.
    5. Abdecktuch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Ansätze (65) an dem Lappen (40) nahe der Innenseitenkante des Flügels (30) befestigt ist, an der der Lappen (40) befestigt ist, und daß der andere Ansatz (65) an dem anderen Flügel (20) nahe dessen Innenseitenkante befestigt ist (Fig. 7b).
    6. Abdecktuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die eine Bewegung der Flügel (20,30) gegeneinander bei Gebrauch des Abdecktuchs verhindert, einen Ansatz (66) aus biegsamem Material und einen damit zusammenwirkenden Streifen (67) aus druckempfindlichem Klebstoff aufweist (Fig. 7c).
    7. Abdecktuch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der druckempfindliche Klebstoff vor Gebrauch des Abdecktuchs durch einen Schutzstreifen (67') geschützt ist.
    8. Abdecktuch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen Schlauchhalter (70) an der Oberseite des Abdecktuchs, der einen biegsamen Abschnitt frei vom übrigen Abdecktuch aufweist, der seinerseits mindestens eine öffnung (71) hat ,durch die biegsame Glieder ziehbar und daran befestigbar sind.
    9. Abdecktuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (50) mit einem elastomeren Film (75) ausgekleidet ist, der in der Ebene des Abdecktuchs liegt.
    10. Abdecktuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel (20,30) zu einer im wesentlichen T-Form des Abdecktuchs verbreitert ist, und daß die Verbreiterungen
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    ArmstützenüberdeGkungen (110,11O1) für die seitlich sich erstreckenden Armstützen eines Operationstisches haben (Fig. 18 bis 22).
    11. Abdecktuch nach Anspruch 10> dadurch gekennnzeichnet, daß ein Armstützenlappen(120,120') an jeder Armstützenüberdeckung (110,110') befestigt ist.
    12. Abdecktuch mit einer Bahn aus biegsamem, faltbarem Material, die einen Hauptteil an ihrem einen Ende und zwei getrennte Flügel an ihrem anderen Ende hat, die von einem mittigen Abschnitt der Bahn sich nach außen erstrecken und einen Schlitz in der Bahn begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lappen (40) an mindestens einem der Flügel (20,30) befestigt und quer von dem einen Flügel (20 ) auslegbar ist, um mindestens einen Teil des Schlitzes (45) zu überdecken und mindestens einen Teil des anderen Flügels (30) der beiden Flügel zu berühren; daß der Lappen (40) auf dem einen Flügel (20) zusammengefaltet ist, um auf diesem zu liegen; daß der eine Flügel mit seinem auf ihm liegenden Lappen (40) und der andere Flügel (30) jeweils in Längsrichtung einige Male in einer Folge von Falten zur Mitte des Abdecktuchs gefaltet sind, wobei die erste Falte in der Folge eine Rückwärtsfalte und die letzte Falte in der Folge eine Vorwärtsfalte ist, so daß nach erfolgtem Zusammenfalten jeder zusammengefaltete Flügel (20,30) auf einem mittigen Abschnitt der Bahn (11) liegt; -daß ein Bereich. des Hauptteils O2) in Längsrichtung einige Male in einer Folge von Falten zur Mitte des Abdecktuchs gefaltet ist, wobei die erste Falte in der Folge eine Rückwärtsfalte und die letzte Falte In der Folge eine Vorwärtsfalte ist, so daß bei erfolgtem Zusammenfalten der gefaltete Abschnitt des Hauptteils einen Stapel (C) von Falten bildet, der auf dem mittigen Anschnitt (59) der Bahn (11) liegt.
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    13. Abdecktuch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gefalteten Flügel (20,30) zwischen dem
    • gefalteten Bereich des Hauptteils (12) und dem mittigen Abschnitt (59) der Bahn (11) liegen.
    14. Abdecktuch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flügel (20,30) vierfach gefaltet ist, wobei die erste und die dritte Falte Rückwärtsfalten und die zweite und die vierte Falte Vorwärtsfalten sind.
    15. Abdecktuch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bereich des Hauptteils (12) vierfachgefaltet ist, und daß die erste und dritte Falte Rückwärtsfalten sowie die zweite und vierte Falte Vorwärtsfalten sind.
    16. Abdecktuch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß die gefalteten Flügel (20,30) zwischen dem gefalteten Bereich des Hauptteils (12) und dem mittigen Abschnitt (59) der Bahn (11) liegen.
    17. Abdecktuch zum Gebrauch auf einem Operationstisch mit seitlich sich erstreckenden Armstützen zur Lagerung der Arme eines Patienten; mit einer Bahn aus biegsamem, faltbarem Material, die einen oberen Teil, einen unteren Teil und zwei Seitenkanten hat/ dadurch gekennzeichnet, daß das Abdecktuch im wesentlichen T-förmig ist; daß der obere Teil Armstützenüberdeckungen (110,11O1) aufweist, die aus einem biegsamen, faltbaren Material bestehen, das sich von ihm zum Überdecken der Arme des Patienten und der Armstützen weg erstreckt, wobei jede Armstützenüberdeckung (110,11O1) eine Oberseite, eine Seitenkante und eine Unterkante hat; daß an jeder Armstützenüberdeckung (110,11O1) ein Armstützenlappen (120,12O1) aus einem biegsamen, faltbaren Material befestigt ist; daß jeder Armstützenlappen so faltbar ist, daß er auf der Oberseite der Armstützenüberdeckung (110,11O1) liegt, an der er befestigt ist, daß jede Armstützenüberdeckung (110,11O1) mit ihrem
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    zugehörigen aufliegenden Armstützenlappen (120,12O1) so gefaltet ist, daß sie auf mindestens einem Bereich des oberen Teils liegt; daß der obere Teil des Abdecktuchs in Längsrichtung mehrere Male in einer Folge von Falten zur Mitte des Abdecktuchs gefaltet ist, wobei die erste und die letzte Falte in der Folge Vorwärtsfalten sind, so daß, wenn das Zusammenfalten beendet ist, der gefaltete obere Teil einen Stapel von Falten aufweist, der auf einem mittigen Abschnitt (135) der Bahn (12) liegt; daß ein Bereich des unteren Teils in Längsrichtung einige Male in einer Folge von Falten zur Mitte des Abdecktuchs gefaltet ist, wobei die letzte Falte in der Folge eine Vorwärtsfalte ist, so daß bei abgeschlossenem Zusammenfalten der gefaltete Bereich des unteren Teils einen Stapel von Falten aufweist, der auf dem mittigen Abschnitt (135) der Bahn (12) liegt (Fig. 18 bis 22).
    18. Abdecktuch zum Gebrauch auf einem Operationstisch mit seitlich sich erstreckenden Armstützen zur Lagerung der Arme eines Patienten, wobei die Bahn einen Hauptteil an ihrem einen Ende und einen weiteren Teil mit zwei getrennten Flügeln an ihrem anderen Ende aufweist, die von einem mittigen Abschnitt sich nach außen erstrecken und einen Schlitz in der Bahn begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lappen (40) an mindestens einem der Flügel (20,3O) befestigt ist, daß der Lappen (40) von dem einen Flügel (20) quer auslegbar ist, um mindestens einen Teil des Schlitzes (45) zu überdecken und in Berührung mit mindestens einem Teil des anderen Flügels (30) zu liegen; daß j eder Flügel (20,30) Armstutzenuberdeckungen (110,110') hat, die aus einem biegsamen, faltbaren Material bestehen und von dem Flügel in Querrichtung verlaufen, um die Arme eines Patienten und die Armstützen zu überdecken; daß jede Armstutzenüberdeckung (110,110") eine Oberseite, eine Seitenkante und eine Unterkante-hat; daß
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    an jederArmstützenüberdeckung (110,110') ein Armstützenlappen (120;1201) aus biegsamem,faltbarem Material befestigt ist; daß der Lappen (40) an dem einen Flügel (30) gefaltet ist , um auf diesem zu liegen; daß jeder Armstützenlappen (120,12O1) gefaltet ist, um auf der Oberseite der Armstützenüberdeckung (110,11O1) zu liegen, an der er befestigt ist; daß jede Armstützenüberdeckung (110,11O1) mit ihren zugehörigen aufliegenden Armstützenlappen (120,12O1) gefaltet ist, um auf mindestens einem Bereich des Flügels (20,30) zu liegen, von dem die Armstutζenüberdeckung sich in Querrichtung erstreckt; daß jeder Flügel (20,30) des Abdecktuchs dann in Längsrichtung einige Male in einer Folge von Falten zur Mitte des Abdecktuchs gefaltet ist, wobei die erste und die letzte Falte in der Folge Vorwärtsfalten sind, so daß bei abgeschlossener Faltenfolge die gefalteten Flügel einen Stapel von Falten bilden, der auf einem mittigen Abschnitt (135) der Bahn (11) liegt; daß ein Bereich des Hauptteils (12) mehrere Male in einer Folge von Falten zur Mitte des Abdecktuchs (100) gefaltet ist, so daß , wenn diese Faltfolge fertig ist, der gefaltete Bereich des Hauptteils (12) einen Stapel von Falten aufweist, der auf dem mittigen Abschnitt (135) der Bahn (11) liegt (Fig. 18 bis 22).
    19. Abdecktuch nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Armstützenlappen (120,12O1) zweifach gefaltet ist, wobei die erste Falte eine Rückwärtsfalte und die zweite Falte eine Vorwärtsfalte ist; und daß jede Armstützenüberdeckung (110,11O1) mit ihrem zugehörigen aufliegenden Armstützenlappen vorwärtsgefaltet ist, um ein im wesentlichen rechteckiges, teilweise gefaltetes Abdecktuch zu ergeben.
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    20. Abdecktuch nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der obere bzw. weitere Teil fünffach gefaltet ist, wobei die zweite Falte eine Rückwärtsfalte, die dritte Falte eine Vorwärtsfalte und die vierte Falte eine Rückwärtsfalte sind,
    21. Abdecktuch nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des unteren Teils vierfach gefaltet ist,wobei die erste Falte eine Rückwärtsfalte, die zweite Falte eine Vorwärtsfalte und die dritte Falte eine Rückwärtsfalte sind,
    22. Abdecktuch nach Anspruch 16 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß es in eine kompakte Einheit in Querrichtung zusammengefaltet ist.
    23. Abdecktuch nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß es für ein Sterilisieren behandelt und im sterilen Zustand verpackt ist.
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