DE69728374T2 - Schnellwechsel-spike für schuhwerk - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/161Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation
    • F16B21/04Releasable fastening devices locking by rotation with bayonet catch
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/27Buckles, buttons, clasps, etc. including readily dissociable fastener having numerous, protruding, unitary filaments randomly interlocking with, and simultaneously moving towards, mating structure [e.g., hook-loop type fastener]
    • Y10T24/2775Buckles, buttons, clasps, etc. including readily dissociable fastener having numerous, protruding, unitary filaments randomly interlocking with, and simultaneously moving towards, mating structure [e.g., hook-loop type fastener] having opposed structure formed from distinct filaments of diverse shape to those mating therewith
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    • Y10T24/45Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock]
    • Y10T24/45152Each mating member having similarly shaped, sized, and operated interlocking or intermeshable face
    • Y10T24/4522Sliding or rotating element

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Anbringen einer Traktionseinrichtung bzw. einer Einrichtung zur Bodenhaftung an der Sohle von Schuhwerk, insbesondere Athletik-Schuhwerk.
  • Stand der Technik
  • Derzeitig in Gebrauch befindliche Traktionseinrichtungen verwenden eine Befestigungseinrichtung, die daraus besteht, dass die Traktionseinrichtung in die dazu passende aufnehmende Fassung in der Sohle des Schuhwerks eingeschraubt wird. Die Anwendung diese schraubenartigen Befestigungsverfahrens ist besonders mühevoll, wenn man in Betracht zieht, dass ein typischer Golfschuh zum Beispiel elf Schuhstollen aufweist; daraus resultiert, dass das Ersetzen der Schuhstollen an einem Paar von Golfschuhen ein Abschrauben von zweiundzwanzig Schuhstollen und ein Anschrauben von zweiundzwanzig Schuhstollen mit sich bringt, wobei sich bei jedem Abschrauben oder Anschrauben mehrere Umdrehungen ergeben, typischerweise zwei und eine halbes Mal für jeden Schuhstollen.
  • Ein Beispiel eines typischen Schuhstollens nach dem Stand der Technik ist im US-Patent-Nr. 4,723,366 beschrieben (hiernach der 366 Schuhstollen bezeichnet), welches Patent hierin durch Bezugnahme eingegliedert ist. Dieses Patent beschreibt einen Schuhstollen, der einen metallischen Bolzen-Innenaufbau am Kern des Schuhstollens besitzt, wobei der Innenaufbau Folgendes aufweist: eine vertikale Achse und zwei Enden, einen Schraubenabschnitt am einem ersten Ende zum Eingriff mit einer Aufnahme innerhalb eines Schuhs, ein Bodenende zum zugkräftigen Eingriff mit dem Boden und einen breiten Flansch zwischen den Schrauben- und Kopfabschnitten, wobei sich der Schuhstollen radial nach außen von der vertikalen Achse erstreckt; ein Plastikteller ist direkt auf den Flanschabschnitt aufgespritzt, um ein einheitliches verstärktes radiales Tragelement des Schuhstollens zu bilden. Die Anbringung des "366 Schuhstollens besteht darin, dass er in eine dazu passende Aufnahme in der Sohle von athletischem Schuhwerk eingeschraubt wird.
  • Obwohl einige Quellen im Stand der Technik Schuhstollen-Befestigungssysteme zeigen, welche weniger als eine ganze Drehung erfordern, oder sie erfordern eine Einschnappbefestigung um den Schuhstollen in Stellung zu verriegeln, scheint es, dass keines dieser Systeme eine große Akzeptanz bei den Benutzern auf Grund von Nachteilen in Stabilität, einfacher Verwendung, Aufnahmegröße und einfacher Herstellung gefunden hat. Zum Beispiel ist im US-Patent-Nr. 4,633,600 von Dassler ein Schuhstollen-Befestigungssystem offenbart, bei welchem eine Federringbuchse zur Anwendung kommt, um einen Schuhstollen an der Sohle eines Schuhs zu befestigen.
  • Im US-Patent-Nr. 3,267593 von Turner ist ein Schuhstollen-Befestigungssystem offenbart, bei welchem das Oberteil des Schuhstollenspikes zwei Anformungen aufweist, die eine grobe T-Form aus dem Spike heraus bilden, wo der Spike in eine dazu passende Aufnahme mit zwei Nuten zum Aufnehmen der Anformungen eingebracht wird. Zum vollständigen Einbringen des Spikes in eine Aufnahme, wird der Spike gedreht, bis die Ausnehmungen in die aufnehmenden Nuten an der Oberseite der Aufnahme einsinkt; dann wird ein Haltering auf den Mittelabschnitt des Spikes aufgeschoben, wobei dieser Ring offensichtlich den Spike daran hindert, dass die Anformungen aus den Nuten aus ihrem Sitz heraus kommen .
  • In ähnlicher Weise ist in der deutschen Patentanmeldung Nr. DE 3134817A1 von Sportartikelfabrik Karl Uhl GmbH und DE 34223363A1 von Gebrüder Goldschmidt Baubeschläge GmbH eine weitere T-Spike-Konstruktion offenbart, bei welcher intern zu der dazu passenden Aufnahme Abschrägungseinrichtungen zum Eingriff und Halten der Spikeanformungen vorhanden sind. In der ersteren erfasst eine rauhe innere Oberfläche die Anformungen, während in der letzteren eine innere Schräge die Anformungen in Eingriff bringt.
  • US-Patent-Nr. 4,492,047 von Arff offenbart einen weiteren T-förmigen Spike, bei welchem der Teller während des Einbringens deformiert wird. Einbringen des Spikes veranlasst die Anformungen dazu, auf einer Schräge hinauf zu und dann eine Rampe hinunter zu gehen, wobei der Spike in die Aufnahme gezogen wird und die Anformungen in einem Halteabschnitt belassen werden. Der Teller wird so deformiert, dass im Ergebnis ein Druck gegen die Buchse ausgeübt wird, wobei der Druck offenbar den Spike davon abhält, zufällig die Rampe nach oben zum Entfernen zu wandern.
  • Im US-Patent-Nr. 4,035,934 von Hrivnak wird ein weiterer T-Spike offenbart, wobei die Spikesäule zwei Vertiefungen aufweist. Bei der Montage werden zwei Federarme, von denen jeder senkrecht zu der Oberfläche des Schuhs und parallel zu dem Spike angeordnet ist, beim Einsetzen des Spikes eingedrückt und federn wieder heraus, um bei vollständigem Einsetzen gegen die Vertiefungen zu drücken. Das Entfernen dieses Spikes wird mit einem U-förmigen Werkzeug durchgeführt, welches in die Spikeaufnahme gleitet und in die Federarme drückt, wobei auf diese Weise der Spike zum Entfernen freigegeben wird.
  • DE-A-2543258 offenbart einen Schuhstollen mit einem Spike zum Eingriff mit dem Boden, wobei der Spike Folgendes aufweist: ein Bodenende und ein oberes Ende; einen Teller in der Nähe des oberen Endes, wobei der Teller eine obere Seite und eine untere Seite besitzt; wobei der Spike von der unteren Seite des Tellers hervorsteht, und der Teller sich quer zu dem Spike erstreckt, wobei der Teller auf seiner unteren Seite Aufnahmen für einen Stollenschlüssel aufweist; und eine Halteeinrichtung zum abnehmbaren Befestigen des Schuhstollens an einem Schuh, wobei die Halteeinrichtung eine Basis hat, die ungefähr senkrecht von der oberen Seite des Tellers hervorsteht, wobei die Basis ein oberes Ende und ein unteres Ende besitzt, wobei das untere Ende an dem Teller angrenzt, wobei die Basis eine vertikale Achse aufweist.
  • Zusammenfassung
  • Erfindungsgemäß ist ein Schuhstollen vorgesehen mit:
    • einem Greifelement zum Eingriff mit dem Boden; und
    • einer Halteeinrichtung zum abnehmbaren Befestigen des Stollens an einem Schuh, wobei die Halteeinrichtung Folgendes aufweist:
    • (i) eine am oberen Ende des Greifelements angeordnete Basiseinrichtung; und gekennzeichnet durch
    • (i) mindestens drei Anformungen, welche in einer gekrümmten Dreiecksform angeordnet sind, wobei jede Anformung an der Basis angebracht ist und sich rechtwinklig zu der Vertikalachse über der Basis erstreckt, und
    • (ii) eine Umfassung auf mindestens einer der drei Anformungen, bei welcher die Umfassung eine Einkerbung in die Fläche der Anformung einschließt.
  • Die Erfindung sieht auch eine Schuhstollenaufnahme vor, bestehend aus:
    • einer Ausnehmung, welche von einer sich zwischen einer Oberseite und einer Unterseite einer Aufnahme erstreckenden Wand festgelegt ist;
    • einem an der Unterseite der Aufnahme angebrachten Randabschnitt, welcher sich in die Ausnehmung hinein erstreckt, um eine nach unten gerichtete Bewegung eines angebrachten abnehmbaren Schuhstollens entsprechend dem Anspruch 1 zu verhindern, wobei der Randabschnitt eine Öffnung zur Aufnahme des Schuhstollens bildet; und
    • einer Mehrzahl von Anschlägen, welche an dem Wandabschnitt angeformt und befestigt sind, um eine Verdrehsicherung über eine Drehung von 60° hinaus für den Schuhstollen bei dessen Anbringung zu bilden,
    • dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme mindestens drei ausladende Finger beinhaltet, welche mit der Halteeinrichtung des Schuhstollens verrasten, wobei der Endabschnitt von mindestens einem Finger so ausgebildet ist, dass er in die Einkerbung des Schuhstollens entsprechend dem Anspruch 1 passt.
  • Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Anbringen eines abnehmbaren Schuhstollens an der Sohle eines Schuhs vor, wobei das Verfahren aus den folgenden Verfahrensschritten besteht: Vorsehen eines Schuhstollens mit:
    • (i) einem Greifelement zum Eingriff mit dem Boden, und
    • (ii) einer Halteeinrichtung zum abnehmbaren Befestigen des Stollens an einem Schuh, wobei die Halteeinrichtung Folgendes aufweist:
    • (a) eine am oberen Ende des Greifelements angeordnete Basiseinrichtung,
    • (b) mindestens drei Anformungen, welche in einer gekrümmten Dreiecksform angeordnet sind, wobei jede Anformung an der Basis angebracht ist und sich rechtwinklig zu der Vertikalachse über der Basis erstreckt, und
    • (c) eine Umfassung auf mindestens einer der drei Anformungen, bei welcher die Umfassung eine Einkerbung in die Fläche der Anformung einschließt;
  • Vorsehen einer Aufnahme zum Aufnehmen und Halten des Schuhstollens, wobei die Aufnahme in der Sohle eines Schuhs eingebracht ist und Folgendes aufweist:
    • (i) eine Ausnehmung, welche von einer sich zwischen einer Oberseite und einer Unterseite einer Aufnahme erstreckenden Wand festgelegt ist,
    • (ii) eine an der Unterseite der Aufnahme angebrachten Randabschnitt, welcher sich in die Ausnehmung hinein erstreckt, um eine nach unten gerichtete Bewegung eines angebrachten abnehmbaren Schuhstollens zu verhindern, wobei der Randabschnitt eine Öffnung zur Aufnahme des Schuhstollens bildet, und
    • (iii) eine Mehrzahl von Anschlägen, welche an dem Wandabschnitt angeformt und befestigt sind, um eine Verdrehsicherung über eine Drehung von 60° hinaus für den Schuhstollen bei dessen Anbringung zu bilden; Einsetzen der Anformungen des Schuhstollens in die Ausnehmungen der Aufnahme; und Drehen des Schuhstollens zur Befestigung des Schuhstollens in der Aufnahme.
  • Die vorliegende Erfindung schafft somit ein System zum abnehmbaren Befestigen einer Traktionseinrichtung an der Unterseite von Schuhwerk. Dieses System beinhaltet zwei primäre Komponenten: ein Halteelement und eine Aufnahme. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ersetzen die zwei Komponenten jeweils die herkömmliche Schraube und das mit einem Gewinde versehene Aufnahmesystem zur Befestigung der Traktionseinrichtung an der Unterseite von Schuhen, wobei eine schnellere und einfachere Befestigung des Schuhstollens geschaffen wird. Vorzugsweise verriegelt nur eine Teildrehung von 60° der Traktionseinrichtung die Einrichtung in der Aufnahme. Die dreidimensionale Konstruktion einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung macht die Traktionseinrichtung widerstandsfähig gegen seitliche Kräfte, die auf das mit dem Boden in Eingriff stehende Ende des Spikes aufgebracht werden. Obwohl eine bevorzugte Ausführung der Erfindung ein Spike mit einem Teller ist, die das Befestigungssystem zur Befestigung an einem Golfschuh verwendet, können andere Ausführungen von Traktionseinrichtungen, wie solche zum Bergsteigen, das gleiche Befestigungssystem verwenden.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet ein Schnell-Löse-System mit drei Anformungen zum Befestigen von Schuhstollen an Schuhwerk an Stelle des üblichen Schraubverfahrens, des Schnapprings oder des T-förmigen Spikes von Schuhstollen des Standes der Technik; mit dem Schnell-Löse-System kann man einen Schuhstollen in einer Aufnahme in der Sohle eines Schuhs anordnen, und den Schuhstollen einfach mit einer Teildrehung in seiner Stellung für den Gebrauch verriegeln. (Die Bezeichnungen, die hierbei und innerhalb der folgenden Ansprüche „oben" und „unten" benennen, beziehen sich jeweils auf das Ende, das näher am Fuß des Trägers liegt und auf das Ende, das dem Boden näher liegt.) Ein Schuhstollen gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Basis, die vorzugsweise aus Metall und/oder Kunststoff hergestellt ist, wobei am Boden der Basis eine Standard-Traktionseinrichtung angeordnet ist, so wie der Teller und Spike eines Golfschuhstollens, und oben auf der Basis befindet sich ein zusätzlicher Aufbau zur Befestigung der Traktionseinrichtung an einem Schuh. Der Teller kann volle Öffnungen oder Teilöffnungen zur Aufnahme eines Stollenschlüssels, der zum Einbau und zur Entfernung des Schuhstollens benutzt werden kann. Die Befestigung wird durch die Verwendung von verschiedenen, von der Oberseite der Basis in rechten Winkeln zur Basis hervorstehenden Anformungen erreicht. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden drei Anformungen verwendet, von denen alle in derselben Ebene angeordnet sind, und wenn man einen Schuhstollen, der diese Erfindung anwendet, mit der Unterseite nach oben dreht, das heißt, dass die Bodenspitzen nach oben weisen, so erscheint es, dass der Schuhstollen auf einer groben dreieckförmigen Basis steht, die von den drei Anformungen gebildet wird. Zur Verwendung dieser Erfindung würde ein Athletik-Schuh Aufnahmen in der Sohle des Schuhs enthalten, die dazu ausgebildet sind, den neuen Schnell-Löse-Stollen aufzunehmen. In der bevorzugten Ausgestaltung würden die Aufnahmen des Schuhs Öffnungen aufweisen, welche eine grobe Dreiecksform haben, so dass der Einbau eines Schuhstollens so einfach ist wie (i) Stecken eines Schuhstollens in eine Schuhaufnahme, und (ii) den Schuhstollen mit weniger als einer Vierteldrehung in seiner Stellung verriegeln. Verdrehen des Schuhstollens bewirkt, dass die Spitze einer der Anformungen über den Rand der Aufnahmeöffnung gleitet, wobei sie den Schuhstollen am Herabfallen hindert; sobald der Schuhstollen verdreht ist, setzt eine Verriegelungseinrichtung innerhalb der Aufnahme dem Zurückdrehen und Herausfallen des Schuhstollens Widerstand entgegen. Zur Gewährleistung einer festsitzenden Passung und zur Hilfestellung beim Verhindern, dass Dreck und Schmutz in die Aufnahme gelangt, sind die Anformungen und die Aufnahme zusätzlich so ausgestaltet, dass wenn ein Schuhstollen innerhalb einer Aufnahme gedreht wird, der Raum für die Anformungen enger wird, wobei auf diese Weise die Anformungen während des Einbaus zusammengedrückt werden. Zusätzlich ist an der Oberseite der Aufnahme eine elastische Blase angeordnet, welche die Aufnahme zum Teil ausfüllt, wobei diese Blase eine bestimmte Nachgiebigkeit oder Elastizität aufweist, so dass die Blase beim Einbringen des Schuhstollens innerhalb der Aufnahme zusammengedrückt wird. Wenn der Schuhstollen in seiner Stellung verriegelt ist, machen der feste Sitz und die Verwendung von drei Anformungen innerhalb einer Aufnahme zusätzlich zu dem nach unten gerichteten Druck von der zusammengedrückten Blase den Schuhstollen sehr stabil. Entfernen des Schuhstollens wird ermöglicht, indem der Schuhstollen einfach in die entgegengesetzte Richtung des Einbaus verdreht wird. Die zusammengedrückte Blase leistet dann zum Entfernen des Schuhstollens Hilfestellung, und die Ausdehnung der Blase hilft beim Entfernen, dass der Spike aus der Aufnahme herausgedrückt wird. Die bevorzugte Konstruktion der Verriegelungseinrichtung ist dergestalt ausgebildet, dass es viel mehr Kraft bedarf, um gegen die Verriegelung zu verdrehen als zum Einbau notwendig ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Schuhstollen, der dieses System anwendet, aus Kunststoff mit interner metallischer Verstärkung hergestellt; eine Ganzmetallausführung, oder eine Konstruktion mit Verwendung von Harz oder einem anderen widerstandsfähigen Werkstoff kann zur Anwendung kommen. Einige Werkstoffe, die zur Bildung einer Traktionseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, weisen folgende Materialien auf, worauf sie aber nicht beschränkt sind: Stanyl Nylon 46, Dupont Acetal Resin 100ST, Technyl A216, Noryl GTX 810, Noryl GTX 820, Polyurethan S74D, Polyurethan 90A, Nylon 6, Nylon 6/6 und Rython. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung von solchen Werkstoffen zur Bildung der Anformungen mit einem metallischen Kern in der Basis bevorzugt, da diese Konstruktion es den Anformungen ermöglicht, dass sie sogar größer sind als der Raum für sie innerhalb der Aufnahme, so dass das Einbringen einen Schuhstollen zusammendrückt und die die Anformungen so quetscht, dass sich ein sehr fester Sitz ergibt.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen weist ein Halteelement drei Anformungen auf, welche in eine passende Aufnahme eingesetzt werden. Auf der Oberseite der inneren Oberfläche der Aufnahme sind Rampen bzw. schiefe Ebenen angeordnet, die die Anformungen innerhalb der Aufnahme halten, während sie auch fortschreitend die Anformungen bei dem Einbau des Halteelements zusammendrücken.
  • Ein bevorzugtes System zum abnehmbaren Befestigen einer Traktionseinrichtung für die Unterseite von Schuhwerk weist Folgendes auf: (1) ein Halteelement mit einer vertikalen Achse, (2) einen Bodenabschnitt, an welchem die Traktionseinrichtung angebracht ist, und einen oberen Abschnitt, von welchem drei Anformungen hervorstehen, wobei jede Anformung einen abgeschrägten Abschnitt aufweisen, der nicht senkrecht zu der vertikalen Achse in allen Richtungen ist, (3) eine Aufnahme zum Aufnehmen des Halteelements, wobei die Aufnahme ein oberes Ende und ein Bodenende aufweist, (4) einen Wandabschnitt, welcher eine Ausnehmung festlegt, die sich von dem Bodenende zu dem oberen Ende erstreckt, (5) einen Randabschnitt, welcher an dem Bodenende angebracht ist und sich in die Ausnehmung hinein erstreckt, wobei der Randabschnitt dergestalt angeordnet ist, dass er die Vielzahl von Anformungen innerhalb der Ausnehmung hält, und (6) drei ausladende Finger, welche innerhalb der Ausnehmung geformt und angebracht sind, so dass sie mit den Anformungen des Halteelements in Eingriff stehen, und dass sie einem Entfernen des Halteelements widerstehen sobald das Halteelement eingebaut ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die folgenden Zeichnungen sind für ein besseres Verstehen der vorliegenden Erfindung vorgesehen, aber sie schränken den Bereich der Erfindung in keiner Weise ein.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Schuhstollens (nicht erfindungsgemäß).
  • 2 ist eine Draufsicht des Schuhstollens von 1, die die Form der Nocken zeigt, die in eine passende Aufnahme im Boden von Athletik-Schuhwerk eingesetzt werden sollen.
  • 3 ist eine weitere Ansicht des Schuhstollens aus 1.
  • 4 ist eine Ansicht des Schuhstollens aus 1 von unten.
  • 5 ist eine Ansicht einer Aufnahme von unten, die den Schuhstollen von 1 aufnehmen kann.
  • 6 ist eine Draufsicht des oberen Abschnitts der Aufnahme aus 5, wobei die oberste Schicht der Aufnahme entfernt ist.
  • 7 ist ein seitlicher Vertikalschnitt der Aufnahme von 6.
  • 8 ist eine Draufsicht der Aufnahme aus 6, wobei die oberste Schicht nicht entfernt ist.
  • 9A ist eine perspektivische rechte Seitenansicht eines Schuhstollens gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 9B ist eine perspektivische Draufsicht des Schuhstollens nach 9A.
  • 9C ist eine perspektivische Vorderansicht des Schuhstollens nach 9A.
  • 9D ist eine perspektivische linke Seitenansicht des Schuhstollens nach 9A.
  • 10 ist eine Draufsicht des Schuhstollens nach 9A, welche die Form der Nocken darstellt, die in eine passende Aufnahme im Boden von Athletik-Schuhwerk eingesetzt werden sollen.
  • 11 ist eine weitere Seitenansicht des Schuhstollens nach 9A.
  • 12A ist eine Draufsicht eines Abschnitts der Aufnahme zum Aufnehmen des Schuhstollens nach 9A, wobei die obere Schicht der Aufnahme entfernt ist.
  • 12B ist eine perspektivische Ansicht der Aufnahme aus 12A von unten.
  • 13 ist ein seitlicher Vertikalschnitt der Aufnahme aus 12A.
  • 14 ist eine Ansicht einer Abdeckung von unten für die Aufnahme aus 12A.
  • 15 ist eine Seitenansicht der Abdeckung von 14.
  • 16 ist eine Teilansicht eines Schuhstollens aus 9A, der in eine Aufnahme aus 12A eingesetzt ist.
  • 17 ist eine Ansicht des Schuhstollens aus 9A von unten.
  • 18 ist eine Draufsicht einer nicht zusammengebauten Aufnahme zum Aufnehmen des Schuhstollens aus 9A.
  • 19 ist eine Ansicht der Aufnahme aus 18 von unten.
  • 20 ist eine Schnittansicht der Aufnahme aus 18.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Die Erfindung beinhaltet ein System zur Ermöglichung des schnellen Anbringens und Lösens eine großen Variation von Traktionseinrichtungen. 1 zeigt, dass das Anbringungssystem zum Anbringen von solchen Schuhstollen an der Unterseite von Athletik-Schuhwerk Verwendung findet, die im US-Patent Nr. 4,723,366 offenbart sind. Ein im Boden eines Schuhs eingebrachter Schuhstollen, welcher die vorliegende Erfindung verwendet, weist bei der Betrachtung von unten ein ähnliches Aussehen der bevorzugten Ausführung der hierin offenbarten Erfindung auf. In 1 sind die Unterseite 17 und Oberseite 16 des Kunststofftellers 15, der in den Boden eingreifende Kopfabschnitt 10 des Schuhstollens, eine Basis 13, an welcher der Kunststoffteller und der in den Boden eingreifende Abschnitt angebracht sind, und ein Halteelement 20, welches in diesem Fall eine Basis 13 mit drei abgerundeten Anformungen 22 ist, von denen alle um eine zentrale Achse 28 herum angeordnet sind, klar ersichtlich. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Oberseite 16 des Tellers 15 leicht konkav und die Unterseite 17 des Tellers 15 ist ein wenig konvex ausgebildet.
  • 2 zeigt die Oberseite 16 des Tellers 15 des Schuhstollens und das Halteelement 20, welches eine grobe Dreiecksform mit Einkerbungen 26 aufweist. Die Anformungen 22 des Halteelements 20 werden in Verknüpfung mit Komponenten innerhalb der Aufnahme verwendet, die als Gegenstand 30 in 5 dargestellt ist, um ein korrekt eingesetztes Halteelement 20 in seiner Stellung zu verriegeln bzw. festzusetzen. Das Verriegeln in dieser Stellung tritt auf, nachdem das Halteelement 20 ist eine dazu passende Aufnahmeöffnung 40 eingesetzt ist, wie in 5 und 6 gezeigt ist, und das Halteelement mit einem Drehmoment beaufschlagt ist. Die Anformungen 22 sind an der Basis 13 angebracht (dargestellt in 1), und die Anformungen und die Basis bilden das Halteelement 20. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein vollständiger Schuhstollen, der das Haltelement 20 und die Traktionseinrichtung aufweist, aus Kunststoff mit einem metallischen Kern zur Verstärkung des Aufbaus hergestellt. Obwohl die Erfindung vollständig aus Metall hergestellt werden kann, ist es vorzuziehen, dass der Schuhstollen zum Teil aus Kunststoff und zum Teil 'aus Metall erstellt ist. Wenn das Halteelement Kunststoff ist, kann das Halteelement zusammen mit einem Kunststoffteller eines Golfschuhstollens mit einem vorzugsweise aus Metall bestehenden Kern gebildet sein, welcher sich durch das Halteelement und die Traktionseinrichtung hindurch erstreckt, um den mit dem Boden im Eingriff stehenden, in 1 gezeigten Kopfabschnitt 10 zu bilden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ermöglicht die angewinkelte Fläche 24 (dargestellt in 1) der Anformungen 22 beim Einsetzen des Halteelements 20 in eine Aufnahme einen festeren Sitz des Halteelements 20 in der Aufnahme 40 (dargestellt in 5). Die festsitzende Verbindung dient nicht nur zur Herstellung einer stabilen Verbindung zwischen dem Schuh und der Traktionseinrichtung, sondern dient auch dazu, Feuchtigkeit und Schmutz von dem Aufnahmesystem fernzuhalten.
  • 3 ist eine weitere Ansicht, die den Aufbau und die Proportionen des Halteelements 20 darstellt, wie es an der Traktionseinrichtung 21 angebracht ist. Die 2 und 3 zeigen, dass die Anformungen 22 in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ein breites Halteelement 20 bilden, und die Basis 13 ist zylindrisch und konzentrisch um die Mittelachse 28 angeordnet; wobei die Basis 13 an den Anformungen 22 und der Traktionseinrichtung 21 angebracht ist.
  • 4 ist eine Ansicht des Schuhstollens aus 1 von unten und zeigt, dass Schuhstollen in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nicht neu konstruiert werden müssen, außer einer Modifikation des Halteelements 20 (gezeigt in 1), und dass es beabsichtigt ist, herkömmliche Konstruktionen von Schuhstollen im Zusammenhang mit dem neuen Halteelement zu verwenden; sobald ein Schuhstollen eingebaut ist, ist die Änderung in dem Haltesystem nicht zu erkennen. Ein standardmäßiger Golfstollenschlüssel kann benutzt werden, um die Traktionseinrichtung unter Verwendung der Ausnehmungen 18 für den Schlüssel in Eingriff zu bringen.
  • 5 ist eine Ansicht einer Aufnahme 30 von unten, die den Schuhstollen von 1 aufnehmen kann, wobei die Aufnahmeöffnung 40 mit Einkerbungen 44 entlang ihrer Umfassung zum Annehmen der Anformungen 22 (gezeigt in 1) dargestellt ist. 5 zeigt ebenfalls die Ränder 46, die, während sie zur Bildung der Form der Öffnung 40 dienen, auch zum Halten der Anformungen 22 innerhalb der Aufnahme dienen. Obwohl bevorzugte Ausführungen der Erfindung eine einzelne Aufnahmeöffnung 40 einschließen, können alternative Ausführungen des Systems eine Aufnahme mit separaten Öffnungen zur Aufnahme von Anformungen aufweisen.
  • 6 ist eine Schnittansicht von 5, wobei die oberste Schicht der Aufnahme entfernt ist, um den Aufbau des inneren Hohlraums zur Aufnahme des Halteelements 20 (dargestellt in 1) zu zeigen. Innerhalb des Hohlraums, der durch einen Wandabschnitt 50 gebildet wird, sind verschiedene ausladende Finger 51 oder Federarme angeordnet, die so ausgebildet sind, dass sie ein eingebrachtes Halteelement greifen und halten. Wenn ein Halteelement in die Einkerbungen 44 eingesetzt ist und verdreht wird, bewirkt die Verdrehungsaktion, dass ein hervorstehender Rand einer Anformung 22 (dargestellt in 1) in den Finger 51 geschoben wird und den Finger 51 umbiegt, um es der Anformung zu ermöglichen, dass sie hinter die Position des Fingers gedreht werden kann. Sobald der hervorstehende Rand einer Anformung die Position des Fingers passiert, federt der Finger ungefähr in seine ursprüngliche Gestalt zurück, so dass die Fläche 53 gegen die Umfassung der Anformung 22 zur Anlage kommt. Dieses ermöglicht ein Entfernen des Schuhstollens nur durch Ausübung ausreichender Kraft zum Wegbiegen des Fingers 51 von der Fläche der Anformung 22, wobei dieses eine Anordnung ist, die ein viel größeres Drehmoment erforderlich macht als das, welches während des Einbaus des Halteelements erforderlich ist. In einer Ausführungsform sind die Finger in ihrer Form verlängert, wobei die Fläche 53 eine gekrümmte Spitze an dem Finger bildet. 6 zeigt auch Anschläge 55, welche als ein Mittel dienen, um zu verhindern, dass ein Halteelement zu weit verdreht wird. In einer bevorzugten Ausgestaltung sollte der Schuhstollen nicht mehr als 60° verdreht werden. Zusammen mit den Fingern 51, welche den hervorstehenden Rand einer Anformung in seiner Stellung verriegeln, wird der hervorstehende Rand an weiterer Bewegung durch die Anschläge 55 gehindert, und das ganze Haltesystem wird am Herausfallen aus der Aufnahme durch Ränder 46 gehindert. 6 zeigt auch ein Verfahren zum Anbringen der Aufnahme an die Unterseite von Schuhwerk durch Verwendung von Befestigungslöchern 57.
  • Zwischenraum kann innerhalb der Aufnahme so ausgebildet werden, dass sich während des Einbaus eines Schuhstollens der Hohlraum fortschreitend verengt, in welcher die Anformung verdreht wird, um den Schuhstollen zusammenzudrücken und sicher in seiner Stellung zu halten. Vorzugsweise ist der Zwischenraum gleichbleibend oder mehr fortschreitend als die angewinkelte Fläche, so dass die angewinkelten Flächen 24 (in 1 gezeigt) der Anformung 22 gegen die Ränder 46 gedrückt werden und den festen Sitz bewirken. Zusätzlich ermöglichen drei Anformungen parallel zu dem Teller des Schuhstollens eine Basis mit mehr Sicherheit für einen Schuhstollen.
  • 7 ist ein Vertikalschnitt eines Abschnitts der Ausführung der Aufnahme von 6. Diese Ansicht zeigt den Rand 46, der durch die Unterschicht 45 der Aufnahme und den Wandabschnitt 50 gebildet wird, der den Hohlraum innerhalb der Aufnahme festlegt. Diese Ansicht zeigt auch die leichte Erhöhung 48, welche einen Rand an der Aufnahmeöffnung dergestalt bildet, dass der Rand eines eingebauten Schuhstollentellers diesen Rand überdecken kann. Dieser Rand hilft, den Schuhstollen in seiner Stellung zu halten und lässt ihn gegenüber seitlichen Kräften widerstandsfähiger sein, während der Schuhstollen in Gebrauch ist.
  • 8, welche die Aufnahme aus 6 darstellt, bei der die obere Schicht nicht entfernt ist, ist eine Ansicht von der Oberseite der Aufnahme 30 in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung. Diese Ansicht zeigt die obere Seite 67 der Befestigungslöcher zum Anbringen der Aufnahme.
  • 9A bis 9D, 10 und 11 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines Schuhstollens mit den gleichen grundlegenden Merkmalen und Bezug im Aufbau der Ausführungen der 1, 2 und 3, die oben erläutert wurden. In 9A sind folgende Teile klar zu erkennen: die Unterseite 17b und Oberseite 16b des Tellers 15b aus Kunststoff, der Kopfabschnitt 10b des Schuhstollens für den Bodeneingriff, eine Basis 13b, an welcher der Teller aus Kunststoff und der Abschnitt für den Bodeneingriff angebracht sind, und ein Halteelement 20b, welches in diesem Fall eine Basis 13b mit drei abgerundeten Anformungen 22b ist, wobei die Anformungen eine angewinkelte Fläche 24b aufweisen und um eine Mittellinie bzw. zentrale Achse 28b herum angeordnet sind. 9B bis 9D stellen jeweils in perspektivischer Weise die Draufsicht, Vorderansicht und linke Ansicht des Schuhstollens nach 9A dar.
  • In 10 ist die korrespondierende Oberseite 16b des Tellers 15b des Schuhstollens und das Halteelement 20b mit Einkerbungen 26b zu erkennen. Die Anformungen 22b des Halteelements 20b werden in Zusammenhang mit Komponenten innerhalb der Aufnahme 84 nach 12A verwendet, um ein korrekt eingesetztes Halteelement 20b in seiner Stellung zu verriegeln. Ein Verriegeln in der Stellung erfolgt nach dem Einsetzen des Halteelements 20b in eine dazu passende Aufnahmeöffnung 40b, die in 12A gezeigt ist, und nach dem Verdrehen des Halteelements. So wie mit der Ausführung nach 1 beim Einsetzen des Halteelements 20b in eine Aufnahme 84 die angewinkelte Fläche 24b (dargestellt in 9A) der Anformungen 22b ein fortschreitendes Zusammendrücken des Halteelements 20b bewirkt, so wird es in den Aufnahmehohlraum 40b eingesetzt, wobei daraus eine festsitzende Verbindung resultiert, die Stabilität erzeugt, während dies auch dazu dient, Feuchtigkeit und Schmutz von dem Anbringungssystem fernzuhalten.
  • In der Ausgestaltung nach 10 ist auch erkennbar, dass dies eine Modifikation der Ausführung nach 2 ist, wobei die Anformungen 22 aus 2 zum Aufweisen einer Einkerbung 70 modifiziert sind, welche weiterhin die Widerstandsfähigkeit der Erfindung gegen ihr Lösen und ihr unbeabsichtigtes Entfernen durch normalen Gebrauch erhöht. Vergrößerte Widerstandsfähigkeit wird mittels eines Ineinandergreifens eines ausladenden Fingers 74 (dargestellt in 16) zusammen mit der Einkerbung 70 bewirkt. Der ausladende Finger 74 korrespondiert zu dem ausladenden Finger 51 der Ausführung nach 6, in welcher der ausladende Finger 51 verdickt wurde, um eine größere Widerstandsfähigkeit gegen unbeabsichtigtes Lösen zu ermöglichen. Bei vollständig ausgeführtem Einsetzen des Halteelements 20b in eine geeignete Aufnahme 84 (dargestellt in 12A) ruht im Weiteren der Endabschnitt 90 des ausladenden Fingers 74 innerhalb der Einkerbung 70. Demzufolge erfordert das Entfernen des Schuhstollens ein größeres Drehmoment als es beim Einbau des Schuhstollens erforderlich ist.
  • 11 ist eine weitere Ansicht, die den Aufbau und die Größenverhältnisse des Halteelements 20b darstellt wie an der Traktionseinrichtung 21b angebracht ist, wobei die Position der Einkerbung angezeigt wird, ebenso wird dargestellt, dass die Anordnung des Halteelements 20b und der Basis 13b konzentrisch um die zentrale Achse 28b ausgeführt ist.
  • 12A ist eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausgestaltung einer Aufnahme zum Aufnehmen des Schuhstollens nach den 9A bis 9D, 10 und 11, wobei die oberste Schicht der Aufnahme 84 entfernt ist, um den Aufbau des inneren Hohlraums zum Aufnehmen des Halteelements 20b (dargestellt in 9A) zu zeigen. 12B stellt eine perspektivische Ansicht der Aufnahme aus 12A dar. Genauso wie bei der Ausführung nach 6, die innerhalb des von einem Wandabschnitt 78 gebildeten Hohlraums eingeschlossen ist, sind mehrere ausladende Finger 74 so konstruiert, dass sie ein eingebautes Halteelement 20b greifen und halten. Wenn ein Halteelement eingesetzt und verdreht ist, bewirkt der Verdrehungsvorgang, dass ein hervorstehender Rand einer Anformung 22b in den Finger 74 eingeschoben wird und den Finger 74 verbiegt, damit der Anformung ein Vorbeidrehen an der Position des Fingers ermöglicht wird. Sobald die hervorstehende Kante einer Anformung die Position des Fingers 74 passiert hat, federt der Finger in seine ungefähr Ausgangsform zurück, so dass die Fläche 90 die Umfassung der Anformung 22b kontaktiert. Wie hier oben beschrieben ist, entsteht ein Ineinandergreifen des ausladenden Fingers 784 mit der Einkerbung 70 (dargestellt in 10), wenn die Fläche 90 die Anformung 22b kontaktiert. Dieses ermöglicht ein Entfernen des Schuhstollens nur durch Ausübung ausreichender Kraft zum Aufheben des Ineinandergreifens und zum Wegbiegen des Fingers 74 aus der Einkerbung 70 und von der Fläche der Anformung 22b, wobei dieses eine Anordnung ist, die ein viel größeres Drehmoment erforderlich macht als das, welches während des Einbaus des Halteelements erforderlich ist. Wie in der Ausführung nach 6 sind die Finger vorzugsweise in ihrer Gestalt verlängert, die Fläche 90 bildet eine gekrümmte Spitze an dem Finger, und Anschläge 55b dienen als eine Einrichtung zur Begrenzung der Drehung des Halteelements, damit dieses beim Einsetzen nicht zu weit verdreht wird.
  • In der Aufnahme nach 12A ist auch eine weitere bevorzugte Ausführung zum Anbringen der Aufnahme 84 an der Unterseite von Schuhwerk durch die Verwendung eines Befestigungsschlitzes 80 zu erkennen. In dieser Ausführung weist die Umfassung 100 der Aufnahme 84 drei Flansche auf, welche um die Aufnahmeöffnung 40b herum angeordnet sind. In bevorzugten Ausführungen sind innerhalb jedes Flansches 82 der Umfassung zwei Schlitze 80 zur Befestigung der Aufnahme 84 an Schuhwerk eingebracht. Die Befestigung der Aufnahme erfolgt mittels bekannter Verfahren nach dem Stand der Technik und kann ein Bilden von Sohlenwerkstoff um die Schlitze herum einschließen, oder ein Einsetzen eines Stifts oder eines anderen Gegenstands durch den Schlitz hindurch, um die Aufnahme wirksam an eine Innensohle eines Schuhs zu anzunageln, und dann den Werkstoff der äußeren Sohle um die so befestigte Aufnahme herum zu bilden. Die Schlitze 80 sind durch einen vorher festgelegten Abstand getrennt angeordnet und vorzugsweise gekrümmt, um mit der Krümmung des Flansches 82 übereinzustimmen, in welchen der Schlitz 80 eingebracht ist. Es werden auch drei Öffnungen 88 gezeigt, die ein Anbringen einer Aufnahmeabdeckung 96 (dargestellt in 14) an der Aufnahme 84 ermöglichen.
  • 13 ist ein Vertikalschnitt eines Abschnitts der Ausführung der Aufnahme nach 12A. Die Ausführung nach 13 weist eine Wulst 76 auf, die in der unteren Schicht 86 des Wandabschnitts 78 der Aufnahme hinzugefügt worden ist. In dieser bevorzugten Ausführung, ist die Wulst 76 auf der nach unten gerichteten Seite der Aufnahme angeordnet und hilft zum Abdichten des Spritzgusswerkzeugs. Abdichten des Spritzgusswerkzeugs verhindert, dass Sohlenwerkstoff von dem Spritzgussprozess der Außensohle während der Herstellung zufällig über das untere Ende der Aufnahme überströmt. (Die Aufnahme und die Außensohle werden vorzugsweise mit ihrer Bodenseite nach oben im Spritzguss hergestellt.) Zusätzlich wird durch Hinzufügen der Wulst 76 zu der Basiskonstruktion nach 6 der Aufbau der Aufnahme nach 6 verstärkt, wodurch diese weniger empfindlich für Drehmomente, Verformungen oder anderen Kräften wird. Daraus ergibt sich eine bessere Haltung der Aufnahme innerhalb der Sohle von Athletik-Schuhwerk.
  • 14 zeigt eine Aufnahmeabdeckung 96 mit drei Löchern 92, die zu den drei in 12 gezeigten Öffnungen 88 korrespondieren. In bevorzugten Ausführungen ist die Aufnahmeabdeckung so ausgelegt, dass sie am oberen Ende der Aufnahme 84 nach 12A angebracht ist und dieses abdichtet, so dass während des Spritzvorgangs einer Schuhsohle um die Aufnahme herum der Sohlenwerkstoff nicht unter den oberen Rand der Aufnahme durchsickert und ihren Hohlraum ausfüllt. Zusätzlich befindet sich im Zentrum der Abdeckung 96 eine Wölbung 94. Diese Wölbung hängt von der Oberseite der Aufnahme nach unten in den Hohlraum der Aufnahme zum Aufnehmen eines Halteelements 20b (dargestellt in 9A) hinein.
  • 15 zeigt eine Seitenansicht der Abdeckung aus 14, wobei die Ausdehnung der Wölbung 94 in Bezug auf die übrigen Proportionen der Abdeckung 96 angezeigt wird. Die Wölbung bildet einen Hohlraum 98 zwischen einer Sohle eines Schuhs und der Oberseite der Aufnahme 84 (dargestellt in 12A). In bevorzugten Ausführungsformen ist es während der Herstellung einer Schuhsohle zusätzlich zum Sohlenwerkstoff, mit dem die Aufnahmen umspritzt werden, ermöglicht, dass Sohlenwerkstoff auch den Hohlraum 98 ausfüllt. Folglich bewirkt das Einsetzen, wenn ein Haltelement 20b (dargestellt in 9A) in eine geeignete Aufnahme eingesetzt ist, ein Zusammendrücken der Wölbung, welche ihrerseits den Sohlenwerkstoff zusammendrückt, der die Wölbung ausfüllt. Die Wölbung 94 dient zu zwei Aufgaben. Erstens, wenn das Halteelement 20b einer Traktionseinrichtung vollständig innerhalb einer Aufnahme 84 (dargestellt in 12A) eingebracht ist, ergibt das Zusammendrücken der Wölbung einen nach unten gerichteten Druck auf die Anformungen 22b von der Wölbung ausgehend, die versucht, sich wieder in ihre ursprüngliche Form zurück zu dehnen. Zweitens hilft die Rückdehnung des Sohlenwerkstoffs dabei, das Halteelement von der Sohle weg zu drücken, wenn man versucht, die Traktionseinrichtung von der Aufnahme 84 zu lösen, womit auf diese Weise eine Hilfestellung beim Entfernen der angebrachten Einrichtung geleistet wird.
  • In bevorzugten Ausführungen sind die Anformungen für das Befestigungssystem unter Verwendung eines herkömmlichen Spritzgussvorgangs hergestellt. Vorzugsweise benutzt der Spritzgussvorgang Spritzgusswerkzeugkomponenten mit expandierbaren Hohlräumen, wobei diese Hohlräume es ermöglichen, dass Unterschnitte ohne Verwendung von seitlichen Einwirkungen oder von Schiebern gespritzt werden können. Die Aufnahme kann unter Verwendung herkömmlicher Spritzgussverfahren hergestellt werden, wo die Aufnahmen vorzugsweise auf einer horizontalen oder vertikalen Presse gefertigt werden, und sie sind mit der Hilfe von Präzisions-Spritzwerkzeugen und -Werkzeugbau in einer gut bekannten Art und Weise des Standes der Technik gebildet.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird der Aufnahmeabschnitt während der Herstellung mit der angebrachten Abdeckung der Oberseite in einem Spritzwerkzeug für die Außensohle angeordnet, und dann wird die Bodenfläche als Teil eines Schuhs gespritzt. Der Spritzvorgang ist vorzugsweise ein Spritzguss- oder Druckgussverfahren. Die besondere Anordnung einer jeden Aufnahme innerhalb des Spritzwerkzeugs hängt von der beabsichtigten Anwendung des Schuhs und dem Design der Schuhgestalt ab. Während der Herstellung der Außensohle einer Ausführungsform der Erfindung können Haltestützen im Spritzwerkzeug verwendet werden, um Hilfestellung beim Sicherstellen zu leisten, dass keine Verformungen der Aufnahmen während des Spritzvorgangs der Sohle auftreten. Vorzugsweise sind die Haltestützen Negativformen der Aufnahmeform, so dass bei einer in eine Aufnahme eingesetzten Haltestütze die Aufnahme 84 und die Stiftlöcher 88 (dargestellt in 12A) vorübergehend abgedichtet sind, um zu verhindern, dass Sohlenwerkstoff den Hohlraum 40b der Aufnahme und die Stiftlöcher 88 ausfüllt. Diese Stiftlöcher können auch als Hilfe verwendet werden, um die Aufnahme auszurichten und zu positionieren, so dass Sohlenwerkstoff nach oben und nicht über die Wulst 76 (dargestellt in 13) fließt, die auf der Bodenseite der Aufnahme sichtbar ist. Sobald die Außensohle fertiggespritzt ist, kann ein zweiter Werkstoff auf die Außensohle gespritzt oder geklebt werden, und auch auf den oberen Abschnitt des Schuhs geklebt werden. In dieser Ausgestaltung bilden die Außensohle und zweite Werkstoffkombination eine vollständige Sohle mit den eingebetteten Aufnahmen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Schuhsohle aus leichtgewichtigen Werkstoffen wie EVA oder Schaum gebildet sein. In solchen Ausführungen kann der Sohlenwerkstoff nicht ausreichend stark genug sein, um eine Aufnahme fest in ihrer Stellung zu halten. Folglich kann in bevorzugten Ausführungsformen eine Tragplatte zu dem Sohlenaufbau hinzugefügt werden, wobei die Aufnahmen an der Platte an den gewünschten Positionen angebracht sind, und wobei die Sohle um die angebrachten Aufnahmen herum gebildet wird. Solche Platten können auch zur Absatzunterstützung für Schuhwerk mit leichtgewichtigen Absätzen zur Anwendung kommen; in ähnlicher Weise können für Absatzplatten auch Tragstifte verwendet werden, um Verformung von Absatzaufnahmen zu verhindern.
  • 16 ist eine Teilansicht eines Schuhstollens nach 9A, der in eine Aufnahme nach 12A eingesetzt ist. Es wird eine vergrößerte Ansicht der Spitze 90 eines ausladenden Fingers 74 in der Ruhelage in Einkerbung 70 von Halteelement 20b dargestellt. Wie hier oben weiter beschrieben ist, ist nach dem Einbau eines Schuhstollens in eine Aufnahme das erforderliche Drehmoment zum Lösen des ausladenden Fingers 74 aus der Einkerbung 70 viel größer als das, welches während des Einbaus erforderlich ist.
  • 17 zeigt als eine Ansicht des Schuhstollens nach 9A von unten, dass in dieser Ausgestaltung der Erfindung ein Schlüssel mit drei Klauen in die drei Schlüssellöcher 110 eingesetzt ist, die zum Entfernen des Schuhstollens verwendet werden. Die Verwendung einer Konstruktion von drei Schlüssellöchern ergibt eine größere Stabilität während des Einsetzens und Entfernens eines Schuhstollens, und es wird die Aufbringung eines größeren Drehmoments ermöglicht, ohne dass während solchen Einsetzens und Entfernens ein Herausgleiten aus den Löchern erfolgt.
  • 18 ist eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform, wobei eine modifizierte Abdeckung nach 14 an einer Aufnahme nach 12A durch einen flexiblen Anbringungsabschnitt 120 angebracht ist. In dieser Ausführung können die Aufnahme 84 und die Abdeckung 96 zusammen einstöckig aus einem einzelnen Abschnitt von Herstellungswerkstoff und gleichzeitig in einem einzelnen Spritzwerkzeug gebildet werden. Vor dem Einsetzen dieser Ausführungsform der Aufnahme in eine Schuhsohle, wird die Abdeckung umgeklappt, um die Oberseite der Aufnahme verschließend abzudecken. Die Abdeckung nach 14 ist so modifiziert, dass sie zwei Abdeckflansche 122 aufweist, welche bei geschlossener Abdeckung zwischen zwei Aufnahmeflansche 82 zu liegen kommen. Die Abdeckungsflansche 122 weisen auch Schlitze 124 auf, welche zusätzlich zu den hier weiter oben beschriebenen Aufnahmeschlitzen 80 zur Befestigung der Kombination von Aufnahme und Abdeckung nach 18 an der Unterseite von Schuhwerk verwendet werden.
  • 19 ist eine Ansicht der Ausführung nach 18 von unten, welche die Wulst 76 (siehe 13 weiter oben) zeigt, die dabei hilft, dass ein zufälliges Überfließen von Sohlenwerkstoff von dem Spritzgussvorgang der Außensohle über das untere Ende der Aufnahmeöffnung 40b mit angebrachter Abdeckung nach 14 verhindert wird, wobei die Abdeckung nach 14 die Merkmale aufweist, welche hier weiter oben für die 12A und 14 offenbart sind.
  • 20 ist eine obere Schnittansicht von 18, welche die Beziehung zwischen der Ausdehnung der Wölbung 94 und der Aufnahme 84 darstellt. Es wird ebenfalls der Bereich gezeigt, welcher durch die Abschnitte 126, 128 zur Aufnahme des Abdeckungsflansches 122 festgelegt ist, wenn die Abdeckung über der Aufnahme 84 geschlossen ist.
  • Die obige Beschreibung der Zeichnungen sieht Details von verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vor. Es ist natürlich selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben ausgeführte detaillierte Beschreibung beschränkt ist. Verschiedenartige Änderungen und Modifikationen dieser so beschriebenen Erfindung sind dem Fachmann offensichtlich, ohne dass von der in den folgenden Ansprüchen definierten Erfindung abgewichen wird.

Claims (25)

  1. Schuhstollen, bestehend aus: einem Greifelement (10) zum Eingriff mit dem Boden ; und einer Halteeinrichtung (20) zum abnehmbaren Befestigen des Stollens an einem Schuh, wobei die Halteeinrichtung Folgendes aufweist: (i) eine am oberen Ende des Greifelements angeordnete Basiseinrichtung (13); und gekennzeichnet durch (ii) mindestens drei Anformungen (22), welche in einer gekrümmten Dreiecksform angeordnet sind, wobei jede Anformung an der Basis angebracht ist und sich rechtwinklig zu der Vertikalachse über der Basis erstreckt, und (iii) eine Umfassung auf mindestens einer der drei Anformungen (22), bei welcher die Umfassung eine Einkerbung (70) in die Fläche der Anformung einschließt.
  2. Schuhstollen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anformungen im Wesentlichen aus thermoplastischem Werkstoff bestehen.
  3. Schuhstollen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anformungen (22) innerhalb der gleichen Ebene liegen und 120° voneinander versetzt angeordnet sind.
  4. Schuhstollen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Anformung (22) so geneigt ist, dass ein fortschreitendes Festziehen des Sitzes der Anformung in einer Schuhaufnahme (30) auftritt, wenn der Schuhstollen an einem Schuh angebracht ist.
  5. Schuhstollen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher weiterhin aufweist: einen Teller (15) nahe an dem oberen Teil des Greifelements (10), welcher eine Oberseite (16) und eine konvexe Unterseite (17) aufweist, wobei das Greifelement von der unteren Seite des Tellers hervorsteht, und sich der Teller quer zu dem Greifelement (10) erstreckt, wobei der Teller (15) auf seiner Unterseite Ausnehmungen (18) für einen Stollenschlüssel aufweist.
  6. Schuhstollen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Basiseinrichtung (13) geringer ist als die Hälfte des Radius' des Tellers (15).
  7. Schuhstollen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement (10) einen metallischen Kern aufweist, welcher von einer Außenhülle aus Kunststoff umgeben ist.
  8. Schuh, der einen Schuhstollen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 beinhaltet.
  9. Schuhstollenaufnahme, bestehend aus: einer Ausnehmung, welche von einer sich zwischen einer Oberseite und einer Unterseite einer Aufnahme (30) erstreckenden Wand festgelegt ist; einem an der Unterseite der Aufnahme angebrachten Randabschnitt (46), welcher sich in die Ausnehmung hinein erstreckt, um eine nach unten gerichtete Bewegung eines angebrachten abnehmbaren Schuhstollens entsprechend dem Anspruch 1 zu verhindern, wobei der Randabschnitt eine Öffnung (40) zur Aufnahme des Schuhstollens bildet; und einer Mehrzahl von Anschlägen (55), welche an dem Wandabschnitt angeformt und befestigt sind, um eine Verdrehsicherung über eine Drehung von 60° hinaus für den Schuhstollen bei dessen Anbringung zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme mindestens drei ausladende Finger (74) beinhaltet, welche mit der Halteeinrichtung des Schuhstollens verrasten, wobei der Endabschnitt (90) von mindestens einem Finger so ausgebildet ist, dass er in die Einkerbung (70) des Schuhstollens entsprechend dem Anspruch 1 passt.
  10. Schuhstollenaufnahme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme so ausgestaltet ist, dass der Verdrehbewegung des Schuhstollens bei der Anbringung ein wesentlich geringerer Widerstand entgegen steht als der, der beim Abnehmen erforderlich ist.
  11. Schuhstollenaufnahme nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (55) innerhalb der gleichen Ebene liegen und 120 Grad voneinander versetzt angeordnet sind.
  12. Schuhstollenaufnahme nach Anspruch 9, 10 oder 11, welche so ausgestaltet ist, dass sie ein fortschreitendes Festziehen des Sitzes mit den Anformungen (20) der Schuhaufnahme ermöglicht, wenn ein Schuhstollen in der Aufnahme angebracht ist.
  13. Schuhstollenaufnahme nach einem der Ansprüche 9 bis 12, welche weiterhin beinhaltet: eine obere Abdeckung (96), welche auf der Oberseite der Aufnahme angeordnet ist, wobei die Abdeckung einen gewölbten Abschnitt (94) aufweist, welcher in die Ausnehmung entlang der Vertikalachse hineinhängt.
  14. Schuh mit einer Schuhstollenaufnahme nach einem der Ansprüche 9 bis 13.
  15. Verfahren zum Anbringen eines abnehmbaren Schuhstollens an der Sohle eines Schuhs, wobei das Verfahren aus den folgenden Schritte besteht: Vorsehen eines Schuhstollens mit: (i) einem Greifelement (10) zum Eingriff mit dem Boden; und (ii) einer Halteeinrichtung (20) zum abnehmbaren Befestigen des Stollens an einem Schuh, wobei die Halteeinrichtung Folgendes aufweist: (a) eine am oberen Ende des Greifelements angeordnete Basiseinrichtung (13); (b) mindestens drei Anformungen (22), welche in einer gekrümmten Dreiecksform angeordnet sind, wobei jede Anformung an der Basis angebracht ist und sich rechtwinklig zu der Vertikalachse über der Basis erstreckt, und (c) eine Umfassung auf mindestens einer der drei Anformungen (22), bei welcher die Umfassung eine Einkerbung (70) in die Fläche der Anformung einschließt; Vorsehen einer Aufnahme zum Aufnehmen und Halten des Schuhstollens, wobei die Aufnahme in der Sohle eines Schuhs eingebracht ist und Folgendes aufweist: (i) eine Ausnehmung, welche von einer sich zwischen einer Oberseite und einer Unterseite einer Aufnahme (30) erstreckenden Wand festgelegt ist; (ii) einen an der Unterseite der Aufnahme angebrachten Randabschnitt (46), welcher sich in die Ausnehmung hinein erstreckt, um eine nach unten gerichtete Bewegung eines angebrachten abnehmbaren Schuhstollens zu verhindern, wobei der Randabschnitt eine Öffnung (40) zur Aufnahme des Schuhstollens bildet; und (iii) eine Mehrzahl von Anschlägen (55), welche an dem Wandabschnitt angeformt und befestigt sind, um eine Verdrehsicherung über eine Drehung von 60° hinaus für den Schuhstollen bei dessen Anbringung zu bilden; Einsetzen der Anformungen (22) des Schuhstollens in die Ausnehmung der Aufnahme; und Drehen des Schuhstollens zur Befestigung des Schuhstollens in der Aufnahme (30).
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anformungen (22) im Wesentlichen aus thermoplastischem Werkstoff bestehen.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anformungen (22) innerhalb der gleichen Ebene liegen und 120° voneinander versetzt angeordnet sind.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass jede Anformung so geneigt ist, dass ein fortschreitendes Festziehen des Sitzes der Anformung in der Aufnahme auftritt, wenn der Schuhstollen durch Drehen des Schuhstollens in der Aufnahme befestigt ist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuhstollen weiterhin aufweist: einen Teller (15) nahe an dem oberen Teil des Greifelements (10), welcher eine Oberseite (16) und eine Unterseite (17) aufweist, dergestalt, dass Greifelement von der unteren Seite des Tellers hervorsteht, und sich der Teller quer zu dem Greifelement (10) erstreckt, wobei der Teller (15) auf seiner Unterseite Ausnehmungen (18) für einen Stollenschlüssel aufweist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Basiseinrichtung (13) geringer als die Hälfte des Radius' des Tellers (15) ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement einen metallischen Kern beinhaltet, welcher von einer Außenhülle aus Kunststoff umgeben ist.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme so ausgestaltet ist, dass der Verdrehbewegung des Schuhstollens bei der Anbringung ein wesentlich geringerer Widerstand entgegen steht als der, der beim Abnehmen erforderlich ist.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge innerhalb der gleichen Ebene liegen und 120 Grad voneinander versetzt angeordnet sind.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme so ausgestaltet ist, dass sie ein fortschreitendes Festziehen des Sitzes mit den Anformungen der Schuhaufnahme ermöglicht, wenn ein Schuhstollen in der Aufnahme angebracht ist.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme weiterhin eine auf der Oberseite der Aufnahme angeordnete obere Abdeckung (96) beinhaltet, wobei die Abdeckung einen gewölbten Abschnitt (94) aufweist, welcher in die Ausnehmung entlang der Vertikalachse hineinhängt.
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