DE3423363A1 - Schuh, insbesondere sportschuh, wie fussballschuh - Google Patents

Schuh, insbesondere sportschuh, wie fussballschuh

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DE3423363A1 DE19843423363 DE3423363A DE3423363A1 DE 3423363 A1 DE3423363 A1 DE 3423363A1 DE 19843423363 DE19843423363 DE 19843423363 DE 3423363 A DE3423363 A DE 3423363A DE 3423363 A1 DE3423363 A1 DE 3423363A1
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    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/161Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Kennwort: "Renkstollen"
  • Schuh, insbesondere Sportschuh, wie Fußballschuh Die Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere Sportschuh, wie Fußballschuh, an dessen Sohle mehrere Stollen auswechselbar befestigt sind. Bei diesen bekannten Sportschuhen weisen die Stollen Gewindezapfen auf, während in den Sohlen Sacklöcher mit Gewinde vorgesehen sind. Dadurch können die Stollen durch Einschrauben an der Sohle befestigt werden. An der Fläche des Stolles, die gegen die Sohle anl-iegt, sind dabei sägezahnförmige Vorsprünge vorgesehen, die ein ungewolltes Zurückdrehen und damit Lösen des Stollens verhindern. Zum Hereindrehen und Herausdrehen der Stollen sind dabei jedoch eine verhältsnismäßig große Anzahl von 5 bis 7 vollen Umdrehungen des Stollens erforderlich, da der Gewindezapfen verhältnismäßig lang ausgebildet sein muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuh, insbesondere Sportschuh, wie Fußballschuh, der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem das Lösen und das Befestigen der Stollen wesentlich schneller erfolgen kann. Diese Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jeder Stollen mit einer verrastenden Renkverbindung an der Sohle befestigt ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß zum Lösen und Befestigen der Stollen, lediglich ein Eindrücken oder Aufdrücken und ein kleiner Teil einer Umdrehung erforderlich ist. Ein ungewolltes Lösen des Stollens ist nicht zu befürchten, da der Stollen in der einem renkten Stellung mit einer Verrastung gehalten wird.
  • Der Stollen kann mit einem zylindrischen Ansatz mit vorzugsweise zwei am freien Ende vorgesehenen und sich radial erstreckenden Renkvorsprüngen in eine entsprechende Ausnehmung der Sohle eingreifen, wobei die Ausnehmung in der Sohle an ihrer zylindrischen Seitenwand winkelförmige Nuten für den Eingriff der Renkvorsprünge aufweist, die ein Einsetzen und anschließendes Drehen des Stollens in die Befestigungsstellung zulassen. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß zum Befestigen des Stollens an der Sohle der zylindrische Ansatz des Stolles in die Ausnehmung der Sohle einzusetzen ist, wobei die sich radial erstreckenden Renkvorsprünge in die Nuten der Seitenwand der Sohlenausnehmung eingreifen. Nach dem Einstecken ist der Stollen dann um etwa 900 zu drehen, bis die verrastete Befestigungsstellung erreicht ist.
  • Zum Lösen des Stollens ist der Stollen zunächst um etwa 90° zu drehen und dann aus der Ausnehmung der Sohle herauszuziehen.
  • Der Abstand zwischen den Renkvorsprüngen und der gegen die Sohle anliegenden Anlagefläche des Stollens kann etwas kleiner sein als die Dicke des dazwischen liegenden Teiles der Sohle. Da die Sohle aus einem nachgiebigen Material gefertigt ist, wird dadurch eine zuverlässige Sicherung gegen ungewolltes Rückdrehen erreicht.
  • Jede winkelförmige Nut kann für den zugehörigen Renkvorsprung eine Rastausnehmung aufweisen, in die der Renkvorsprung in der Befestigungsstellung einrastet.
  • Dadurch wird durch Formschluß eine Sicherung gegen ungewolltes Rückdrehen des Stollens erzielt.
  • Die Renkvorsprünge können mit Schrägflächen und/oder abgerundeten Kanten versehen sein. Dadurch wird in einfacher Weise das Einführen der Renkvorsprünge in die winkelförmige Nut erleichtert. Ebenso wird das Einführen der Renkvorsprünge und das Herausdrehen der Renkvorsprünge aus den Rastausnehmungen erleichtert.
  • Der Stollen kann eine von der Stirnfläche des zylindrischen Ansatzes ausgehende zylindrische Aussparung aufweisen. Dadurch wird in einfacher Weise für den Stollen eine Gewichtseinsparung erzielt.
  • In die Aussparung des Stollens kann ein zylinderförmiger Schaft eingreifen, der der Grundfläche der in der Sohle vorgesehenen Ausnehmung angeformt ist.
  • Dadurch erhält der Stollen eine zusätzliche Abstützung gegen seitliches Abknicken.
  • Der zylinderförmige Schaft kann eine bis zur freien Stirnfläche reichende Aussparung aufweisen. Dadurch wird eine Material- und Gewichtseinsparung an der Sohle des Sportschuhes erzielt.
  • Die gegen die Sohle anliegende Anlagefläche des Stollens kann mindestens einen Rastvorsprung aufweisen, der in der eingerenkten Stellung in eine Rastausnehmung der Sohlenflächen einrastet. Dadurch ist in einfacher Weise der Rastvorsprung am Stollen vorgesehen, so daß beim Anbringen eines neuen Stollens an dem Sportschuh auch wieder ein neuer Rastvorsprung zur Verfügung steht. Bei mehrmaligem Anbringen und Abnehmen eines Stollens von der Sohle des Sportschuhes weist der Rastvorsprung den größeren Verschleiß gegenüber der Rastausnehmung auf, so daß die an der Sohle vorgesehene Rastausnehmung eine Vielzahl von neuen Stollen mit neuen Rastvorsprüngen überstehen kann.
  • Der an der Anlagefläche des Stolles vorgesehene Rastvorsprung kann von einem radial zur Drehachse des Stollens verlaufenden rippenförmigen Vorsprung mit flachen, kreisabschnittförmigen Querschnitt und die zugehörige Rastausnehmung von einer entsprechenden Nut gebildet sein. Dadurch wird in einfacher Weise eine zuverlässige Verrastung erzielt, wobei mit dem flachen, kreisabschnittförmigen Querschnitt des den Rastvorsprung bildenden rippenförmigen Vorsprunges und der die Rastausnehmung bildenden Nut ein Rückdrehen aus der Raststellung gewährleistet ist.
  • Die die Rastausnehmung bildende Nut kann in einer Erhöhung der Sohlenfläche vorgesehen sein und die Erhöhung der Sohlenfläche eine Einlaufschräge für den Rastvorsprung aufweisen. Mit der Einlaufschräge an der Erhöhung der Sohlenfläche wird in zuverlässiger Weise ein Einführen des Rastvorsprunges in die Rastausnehmung gewährleistet. Die Einlauf schräge ist dabei in einfacher Weise an der Erhöhung der Sohlenfläche vorgesehen.
  • Der Stollen kann in seiner gegen die Sohle anliegenden Anlagefläche eine umlaufende Ringnut aufweisen, in die ein rohrförmiger Ansatz der Sohle eingreift. Dadurch werden für den Stollen seitliche Anlage-flächen geschaffen, die ein Kippen des Stollens gegenüber der Sohle verhindern. Die innere Mantelfläche der umlaufenden Ringnut kann dabei eine Verlängerung der äußeren Mantelfläche des zylindrischen Ansatzes des Stollens bilden. Dadurch wird eine breite Lagerfläche für den Stollen geschaffen, da die Seitafläche der Aussparung der Sohle gegen den zylindrischen Ansatz des Stollens anliegt. Zusätzlich liegt der rohrförmige Ansatz mit seiner inneren Mantelfläche gegen die Verlängerung der äußeren Mantelfläche des zylindrischen Ansatzes, die von der inneren Mantelfläche der umlaufenden Ringnut gebildet wird.
  • Der Stollen kann in seiner Anlagefläche eine vorzugsweise zylindrische Aussparung aufweisen und kappenförmig aus einem zapfenförmigen Ansatz der Sohle aufsetzbar sein. Dadurch ist der Stollen ebenfalls zuverlässig gegen seitliches Kippen gegenüber der Sohle gesichert.
  • Der zapfenförmie Ansatz der Sohle kann an seinem freien Ende vorzugsweise zwei sich radial nach außen erstreckende Renkvorsprünge und die vorzugsweise zylindrische Aussparung des Stollens winkelförmige Nuten für den Eingriff der Renkvorsprünge aufweisen.
  • In diesem Fall sind nunmehr die Renkvorsprünge an der Sohle und die nutenförmigen Aufnahmen für die Renkvorsprünge in der zylindrischen Aussparung des Stollens vorgesehen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Sportschuh, insbesondere Fußballschuh, in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 einen Stollen in Unteransicht und größerem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, wobei der Stollen an der Sohle befestigt ist, Fig. 4 die Sohle des Sportschuhes mit der Ausnehmung für den Stollen in Draufsicht, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stollens in Unteransicht, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6, wobei der Stollen an der Sohle befestigt ist, Fig. 8 die Sohle des Sportschuhes mit der Ausnehmung für den Stollen in Draufsicht, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8, Fig. 10 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stollens in Unteransicht und Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10, wobei der Stollen an der Sohle befestigt ist.
  • Der auf der Zeichnung dargestellte Sportschuh weist eine Sohle 10 mit mehreren auswechselbaren Stollen 11 auf. Die Stollen 11 sind auswechselbar, damit abgelaufene Stollen ausgewechselt werden können und damit wahlweise unterschiedliche Stollen benutzt werden können.
  • Bei dem in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Stollen 11 einen zylindrischen Ansatz 12 auf, an dessen freiem Ende zwei sich radial nach außen erstreckende Renkvorsprünge 13 vorgesehen sind. Der Stollen 11 ist mit dem zylindrischen Ansatz 12 in einer Ausnehmung 14 der Sohle 10 einsteckbar.
  • Für die Renkvorsprünge 13 sind dabei in der zylindrischen Seitenwand 15 der Ausnehmung 14 winkelförmige Nuten 16 vorgesehen, die ein Einsetzen und anschließendes Drehen des Stollens 11 in die Befestigungsstellung zulassen. Der Abstand zwischen den Renkvorsprüngen 13 und der Anlagefläche 17 des Stollens 11, die gegen die Sohle 10 anliegt, ist etwas kleiner als die Dicke des dazwischen liegenden Teiles 18 der Sohle 10. Weiterhin weist die winkelförmige Nut 16 für den zugehörigen Renkvorsprung 13 eine Rastausnehmung 19 auf, in die der Renkvorsprung 13 in der Befestigungsstellung einrastet. Dadurch ist der Stollen zuverlässig gegen ungewolltes Rückdrehen und damit Lösen gesichert.
  • Wie insbesondere aus der Fig. 5 ersichtlich, weist der Renkvorsprung 13 eine Schrägfläche 20 auf, die das Überführen des Renkvorsprunges 13 in die Befestigungsstellung erleichtert. Die winkelförmigen Nuten 16 sind dabei derart ausgebildet, daß der Stollen 11 jeweils um 900 gedreht werden kann. In der Befestigungsstellung liegt der Renkvorsprung 13 gegen die Endwand 21 der Nut 16 an.
  • Der Stollen 11 weist eine von der Stirnfläche des zylindrischen Ansatzes 12 ausgehende zylindrische Aussparung 22 auf. Dadurch wird eine Gewichts- und Materialeinsparung erzielt. In diese Aussparung 22 des Stollens 11 greift ein zylinderförmiger Schaft 23 ein, der der Grundfläche 24 der in der Sohle 10 vorgesehenen Ausnehmung 14 angeformt ist. Der zylinderförmige Schaft 23 weist dabei eine bis zur freien Stirnfläche reichende Aussparung 25 auf. Dadurch wird ebenfalls eine Material- und Gewichtseinsparung erzielt. Der Stollen 11 wird somit mit seiner zylindrischen Aussparung 22 auf dem zylindrischen Schaft 23 geführt und somit gegen Kippen gesichert.
  • Bei dem in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Stollen 11 ebenfalls einen zylindrischen Ansatz 12 auf, an dessen freiem Ende zwei sich radial nach außen erstreckende Renkvorsprünge 13 vorgesehen sind. Der Stollen 11 ist mit dem zylindrischen Ansatz 12 in einer Ausnehmung 14 der Sohle 10 einsteckbar. Für die Renkvorsprünge 13 sind dabei in der zylindrischen Seitenwand 15 der Ausnehmung 14 winkelförmige Nuten 16 vorgesehen, die ein Einsetzen und anschließendes Drehen des Stollens 11 in die Befestigungsstellunq zulassen. Der Abstand zwischen den Renk- vorsprüngen 13 und der Anlagefläche 17 des Stollens 11, die gegen die Sohle 10 anliegt, ist etwas kleiner als die Dicke des dazwischen liegenden Teiles 18 der Sohle 10.
  • Bei dieser Ausführung erfolgt jedoch die Verrastung zwischen der Anlagefläche 17 des Stollens 11 und der dem Stollen 11 zugekehrten Seitenfläche der Sohle 10.
  • Der an der Anlagefläche 17 des Stollens 11 vorgesehene Rastvorsprung 26 wird dabei von einem radial zur Drehachse des Stollens 11 verlaufenden rippenförmigen Vorsprung mit flachem, kreisabschnittförmigem Querschnitt gebildet. Die Rastausnehmung 27 wird von einer entsprechenden Nut gebildet. Die die Rastausnehmung 27 bildende Nut ist in einer Erhöhung 28 der Sohlenfläche vorgesehen,und die Erhöhung 28 der Sohlenfläche weist eine Einlauf schräge 29 für den Rastvorsprung 26 auf. Hiermit wird eine besonders zuverlässige Verrastung in der Einrenkstellung des Stollens 11 erzielt.
  • Bei dem in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Stollen 11 in seiner gegen die Sohle 10 anliegenden Anlagefläche 17 eine umlaufende Ringnut 30 auf, in die ein rohrförmiger Ansatz 31 der Sohle 10 eingreift. Die innere Mantelfläche 32 der umlaufenden Ringnut 30 bildet dabei eine Verlängerung der äußeren Mantelfläche des zylindrischen Ansatzes 12 des Stollens 10. Dadurch wird in einfacher Weise eine breite Lagerung des Stollens geschaffen, die zuverlässig ein Kippen des Stollens gegenüber der Sohle verhindert.
  • Bei dem in den Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Stollen 11 in seiner Anlage- fläche 17 eine vorzugsweise zylindrische Aussparung 33 auf und ist kappenförmig auf einen zapfenförmigen Ansatz 34 der Sohle 10 aufsetzbar. Der zapfenförmige Ansatz 34 der Sohle 10 weist an seinem freien Ende vorzugsweise zwei sich radial nach außen erstreckende Renkvorsprünge und die vorzugsweise zylindrische Aussparung 33 des Stollens 11 winkelförmige Nuten 16 für den Eingriff der Renkvorsprünge 13 auf. Bei dieser Ausführungsform sind somit die Renkvorsprünge an der Sohle 10 und der Stollen 11 mit der erforderlichen Aussparung 13 und den winkelförmigen Nuten 16 für den Eingriff der Renkvorsprünge 13 versehen.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So könnten z.B. die Stollen statt mit zwei Renkvorsprüngen auch nur mit einem oder mehr als zwei Renkvorsprüngen versehen werden. Die Ausnehmung in der Sohle müßte dann eine entsprechende Anzahl von winkelförmigen Nuten aufweisen.
  • Kennwort: "Renkstollen" Bezugszeichenliste: 10 Sohle 11 Stollen 12 zylindrischer Ansatz von 11 13 Renkvorsprünge 14 Ausnehmung in 10 15 Seitenwand von 14 16 winkelförmige Nuten in 15 17 Anlagefläche von 11 18 Teil von 10 19 Rastausnehmung 20 Schrägfläche 21 Endwand von 16 22 zylindrische Aussparung in 12 23 zylindrischer Schaft 24 Grundflache von 14 25 Aussparung in 23 26 Rastvorsprung 27 Rastausnehmung 28 Erhöhung 29 Einlaufschräge 30 Ringnut 31 rohrförmiger Ansatz an 10 32 innere Mantelfläche von 30 1 i 0t11j r<1< 1\11sI1tI1 i 1 34 zapfenförmiger Ansatz an 10

Claims (15)

  1. Kennwort: "Renkstollen" Ansprüche: 1.) Schuh, insbesondere Sportschuh, wie Fußballschuh, an dessen Sohle mehrere Stollen auswechselbar befestigt sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jeder Stollen (11) mit einer verrastenden Renkverbindung (13, 16) an der Sohle (10) befestigt ist.
  2. 2.) Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stollen (11) mit einem zylindrischen Ansatz (12) mit vorzugsweise zwei am freien Ende vorgesehenen und sich radial erstreckenden Renkvorsprüngen (13) in eine entsprechende Ausnehmung (14) der Sohle (10) eingreift, wobei die Ausnehmung (14) in der Sohle (10) an ihrer zylindrischen Seitenwand (15) winkelförmige Nuten (16) für den Eingriff der Renkvorsprünge (13) aufweist, die ein Einsetzen und anschließendes Drehen des Stollens (11) in die Befestigungsstellung zulassen.
  3. 3.) Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Renkvorsprüngen (13) und der gegen die Sohle (10) anliegenden Anlagefläche (17) des Stollens (11) etwas kleiner ist als die Dicke des dazwischen liegenden Teiles (18) der Sohle (10).
  4. 4.) Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede winkelförmige Nut (16) für den zugehörigen Renkvorsprung (13) eine Rastausnehmung (19) aufweist, in der Renkvorsprung (13) in der Befestigungsstellung einrastet.
  5. 5.) Schuh nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Renkvorsprünge (13) mit Schrägflächen (20) und/oder abgerundeten Kanten versehen sind.
  6. 6.) Schuh nach einem oder mehreten der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stollen (11) eine von der Stirnfläche des zylindrischen Ansatzes (12) ausgehende zylindrische Aussparung (22) aufweist.
  7. 7.) Schuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aussparung (22) des Stollens (11) ein zylinderförmiger Schaft (23) eingreift, der der Grundfläche (24) der in der Sohle (10) vorgesehenen Ausnehmung (14) angeformt ist.
  8. 8.) Schuh nach Anspruch 7, dadurchgekennzeichnet, daß der zylinderförmige Schaft (23) eine bis zur freien Stirnfläche reichende Aussparung (25) aufweist.
  9. 9.) Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Sohle (10) anliegende Anlagefläche (17) des Stollens (11) mindestens einen Rastvorsprung (26) aufweist, der in der eingerenkten Stellung in eine Rastausnehmung (27) der Sohlenfläche einrastet.
  10. 10.) Schuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Anlagefläche (17) des Stollens (11) vorgesehene Rastvorsprung (26) von einem, radial zur Drehachse des Stollens (11) verlaufenden, rippenförmigen Vorsprung mit flachem, kreisabschnittförmigem Querschnitt und die zugehörige Rastausnehmung (27) von einer entsprechenden Nut gebildet ist.
  11. 11.) Schuh nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rastausnehmung (27) bildende Nut in einer Erhöhung (28) der Sohlenfläche vorgesehen ist und die Erhöhung (28) der Sohlenfläche eine Einlaufschräge (29) für den Rastvorsprung (26) aufweist.
  12. 12.) Schuh nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stollen (11) in seiner gegen die Sohle (10) anliegenden Anlagefläche (17) eine umlaufende Ringnut (30) aufweist, in die ein rohrförmiger Ansatz (31) der-Sohle (10) eingreift.
  13. 13.) Schuh nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Mantelfläche (32) der umlaufenden Ringnut (30) eine Verlängerung der äußeren Mantelfläche des zylindrischen Ansatzes (12) des Stollens (11) bildet.
  14. 14.) Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stollen (11) in seiner Anlagefläche (17) eine vorzugsweise zylindrische Aussparung (33) aufweist und kappenförmig auf einen zapfenförmigen Ansatz (34) der Sohle (10) aufsetzbar ist.
  15. 15.) Schuh nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zapfenförmige Ansatz (34) der Sohle (10) an seinem freien Ende vorzugsweise zwei sich radial nach außen erstreckende Renkvorsprünge (13) und die vorzugsweise zylindrische Aussparung (33) des Stollens (11) winkelförmige Nuten (16) für den Eingriff der Renkvorsprünge (13) aufweist.
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