DE3544579C2 - - Google Patents

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DE3544579C2
DE3544579C2 DE19853544579 DE3544579A DE3544579C2 DE 3544579 C2 DE3544579 C2 DE 3544579C2 DE 19853544579 DE19853544579 DE 19853544579 DE 3544579 A DE3544579 A DE 3544579A DE 3544579 C2 DE3544579 C2 DE 3544579C2
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twist grip
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DE19853544579
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DE3544579A1 (de
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Klaus-Dieter Dipl.-Ing. Schoenig (Fh), 1000 Berlin, De
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/28Driving mechanisms allowing angular displacement of the operating part to be effective or possible in only one direction

Description

Die Erfindung betrifft einen Drehgriff für ein elektrisches Schaltgerät, das nur in einer Richtung gedreht werden darf und dessen Achse zur verdrehsicheren Aufnahme eines Drehgriffbodens ausgebildet ist, der mit einer Drehgriffkappe drehbar verbunden ist und zur Drehgriffkappe hin Eingriffmittel aufweist, die eine Mitnahme des Drehgriffbodens bei Drehung der Drehgriffkappe nur in einer Drehrichtung gestatten.
Ein derartiger Drehgriff ist aus dem DE-GM 19 92 520 bekannt. Darin enthält der Drehgriffboden einen unter Federwirkung vorstehenden Körper, der mit einer Schraubenfläche an der dem Drehgriffboden zugewandten Stirnseite der Drehgriffkappe in Eingriff steht. Die Drehgriffkappe ist auf einem Ansatz einer an der Stirnseite der Schaltgeräte-Welle verschraubten Schraube gelagert und frei drehbar. Zur Abdeckung der den Blicken des Betrachters zu entziehenden Schraube ist eine besondere Abdeckscheibe vorgesehen, die in eine dafür passende Höhle der Drehgriffkappe eingesetzt wird. Dieser bekannte Drehgriff besteht daher aus sechs Teilen, die unter z. T. aufwendigen Fertigungsschritten miteinander verbunden werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehgriff der eingangs genannten Art aus weniger Einzelteilen darzustellen, die unter Aufwendung nur noch einfachster Fertigungsschritte zusammengefügt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die einander zugekehrten Stirnflächen des Drehgriffbodens und der Drehgriffkappe auf einem gemeinsamen Kreis gleichsinnige, einander zugekehrte Schraubenflächen aufweisen, die an ihrem hohen Ende rechtwinklig zu den Stirnflächen abfallen, und daß die Drehgriffkappe einen den Drehgriffboden übergreifenden Hohlzylinder aufweist, der einen hinter einen Absatz des Drehgriffbodens greifenden Rastwulst hat.
Durch die Erfindung kann die Zahl der Einzelteile für einen Drehgriff der eingangs genannten Art in besonders vorteilhafter Weise auf zwei reduziert werden. Auch die Montage der beiden miteinander zu verbindenden Teile ist denkbar einfach; denn zum Verbinden ist lediglich die Drehgriffkappe mit ihrem Hohlzylinder über den Drehgriffboden zu stülpen und unter Anwendung von sanfter Gewalt so weit zu schieben, bis die Rastwulst hinter den Ansatz des Drehgriffbodens greift.
Eine Justage der Drehgriffstellung zwischen Kappe und Boden ist mit einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nicht nötig, bei der Drehgriffboden und Drehgriffkappe nur je eine Schraubenfläche aufweisen. Hierbei haben die in der zulässigen Drehrichtung aufeinander stoßenden hohen Enden der Schraubenflächen immer dieselbe Position zueinander.
In besonders vorteilhafter Weise ist die Erfindung dadurch weitergebildet, daß die Schraubenflächen mindestens einen halben Kreisbogen und höchstens dreiviertel eines Kreisbogens lang sind. Der sich hieraus ergebende Vorteil liegt darin, daß bei Einleitung der falschen Drehrichtung die Drehgriffkappe zum Drehgriffboden zunächst einen Leerweg durchläuft, ehe die Schraubenflächen einander berühren und zu einem allmählich wachsenden Widerstand gegen diese Drehrichtung führen.
Zum Erleichtern der Montage der Drehgriffkappe weist der Hohlzylinder in besonders vorteilhafter Weise mindestens einen achsparallelen Schlitz auf. Dadurch kann die engste Wulst-Kreislinie beim Überstülpen des Hohlzylinders über den Drehgriffboden ohne große Mühe aufgeweitet werden und die Montagekraft verringern.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß das hohe Ende der Schraubenflächen höher ist als der Weg der engsten Wulst- Kreislinie bis zum größten Durchmesser des Drehgriffbodens. Diese Maßnahme hat den besonderen Vorteil, daß die Drehgriffkappe beim bewußten Einleiten der nicht zulässigen Drehrichtung mittels der aufeinander reibenden Schraubenflächen so weit vom Drehgriffboden angehoben werden kann, daß die Rastwulst auf den größten Durchmesser des Drehgriffbodens angehoben wird und damit vom Drehgriffboden leicht gelöst werden kann.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Drehgriffboden und die Drehgriffkappe voneinander entkuppelt und
Fig. 2 beide Teile aus Fig. 1 miteinander gekuppelt.
Der Drehgriffboden 1 hat einen Absatz 2 zu einem Ansatz 3 mit kleinerem Durchmesser. Der Ansatz 3 ist auf nicht näher dargestellte Weise mit dem Ende einer Welle 4 eines nicht dargestellten elektrischen Schaltgeräts verbunden, das nur in einer Richtung gedreht werden darf. An seiner der Drehgriffkappe 5 zugewandten Stirnfläche 6 hat der Drehgriffboden 1 eine halbkreisförmig gewundene Schraubenfläche 7.
Die Drehgriffkappe 5 enthält einen Hohlzylinder 8 und an ihrer dem Drehgriffboden 1 zugewandten Stirnfläche 9 ebenfalls eine halbkreisförmig gewundene Schraubenfläche 10. Die beiden Schraubenflächen 7 und 10 sind dabei gleichsinnig gewendelt. An ihren hohen Enden 11 und 12 fallen die Schraubenflächen rechtwinklig zu den Stirnflächen 6 und 9 ab.
Der Hohlzylinder 8 der Drehgriffkappe 5 hat an seinem freien Ende auf der Innenseite eine Rastwulst 13, deren engste Wulst-Kreislinie 14 einen geringeren Durchmesser hat als der Drehgriffboden 1. Dadurch spreizt sich der Hohlzylinder, unterstützt durch mindestens einen achsparallelen Schlitz 15, beim Aufschieben der Drehgriffkappe 5 über den Drehgriffboden 1.
In Fig. 2 ist die Drehgriffkappe 5 mit dem Drehgriffboden 1 montiert dargestellt. Der Wulst 13 ist dabei hinter dem Absatz 2 des Drehgriffbodens 1 wieder einwärts gezogen. Dadurch ergibt sich eine axiale Arretierung der Drehgriffkappe 5 am Drehgriffboden 1, wobei der Hohlzylinder 8 auf dem Drehgriffboden 1 frei drehbar bleibt. Beim Drehen der Drehgriffkappe 5 im Uhrzeigersinn schlägt schließlich die Anschlagfläche des hohen Endes 12 der Schraubenfläche 10 gegen die Anschlagfläche des hohen Endes 11 der Schraubenfläche 7 und nimmt den Drehgriffboden 1 in dieser Drehrichtung mit. Wird die Drehgriffkappe 5 dagegen in der nicht zulässigen Drehrichtung (entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht, so durchläuft die Drehgriffkappe zunächst einen Leerweg, bis die Anschlagfläche 10 auf die Anschlagfläche 7 aufläuft und dann allmählich dieser Drehung eine zunehmende Kraft entgegensetzt. Wird diese Kraft weiterhin überwunden, so wird die Rastwulst 13 unter Spreizung des Hohlzylinders 8 über den Absatz 2 gehoben, so daß die Drehgriffkappe 5 nunmehr vom Drehgriffboden 1 abgezogen werden kann.

Claims (5)

1. Drehgriff für ein elektrisches Schaltgerät, das nur in einer Richtung gedreht werden darf und dessen Achse zur verdrehsicheren Aufnahme eines Drehgriffbodens ausgebildet ist, der mit einer Drehgriffkappe drehbar verbunden ist und zur Drehgriffkappe hin Eingriffmittel aufweist, die eine Mitnahme des Drehgriffbodens bei Drehung der Drehgriffkappe nur in einer Drehrichtung gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Stirnflächen (6 und 9) des Drehgriffbodens (1) und der Drehgriffkappe (5) auf einem gemeinsamen Kreis gleichsinnige, einander zugekehrte Schraubenflächen (7, 10) aufweisen, die an ihrem hohen Ende (11, 12) rechtwinklig zu den Stirnflächen (6, 9) abfallen, und daß die Drehgriffkappe (5) einen den Drehgriffboden (1) übergreifenden Hohlzylinder (8) aufweist, der einen hinter einen Absatz (2) des Drehgriffbodens (1) greifenden Rastwulst (13) hat.
2. Drehgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Drehgriffboden (1) und Drehgriffkappe (5) nur je eine Schraubenfläche (7, 10) aufweisen.
3. Drehgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenflächen (7, 10) mindestens einen halben Kreisbogen und höchstens dreiviertel eines Kreisbogens lang sind.
4. Drehgriff nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (8) mindestens einen achsparallelen Schlitz (15) aufweist.
5. Drehgriff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hohe Ende (11, 12) jeder Schraubenfläche (7, 10) höher ist als der Weg der engsten Wulst-Kreislinie (14) bis zum größten Durchmesser des Drehgriffbodens (1).
DE19853544579 1985-12-17 1985-12-17 Drehgriff fuer ein elektrisches schaltgeraet Granted DE3544579A1 (de)

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FR2591796B1 (fr) 1995-06-23
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