DE69726481T2 - Ballonkatheter - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In US 5,490,838 (US-Patentanmeldung Nr. 08/294,659 von Miller) mit dem Titel „Method of Inserting a Balloon Catheter" wird ein Ballonkatheter offenbart, bei dem der Ballon in seiner nichtaufgeblasenen Konfiguration eine glatte zylindrische Wand aufweist und dessen Durchmesser nicht größer als der Rest des Katheters ist. Der Ballon ist, in seiner ursprünglichen Form, ein Rohr, das aus einem elastisch expandierbaren kaltverfestigbaren Kunststoff hergestellt ist, wie beispielsweise bekannte Formen von Nylon oder Polyethylen (Polyethylenterephthalat).
  • Ein angegebener Vorteil eines derartigen Ballons liegt in der Tatsache begründet, dass es während der Ballon mit zunehmendem Innendruck expandiert einen Druckbereich gibt, bei dem die Kaltverfestigung in erster Linie erfolgt, die eine Wirkung dahingehend hat, dass sich die Expansion des Ballons mit zunehmendem Druck verringert oder eliminiert wird. Wenn somit ein Arzt den Ballon in einem Patienten auf diesen Druckbereich expandiert, kann er oder sie ohne die Notwendigkeit einer direkten Beobachtung sicher sein, dass der Ballondurchmesser nicht größer als ein vorab bestimmter maximaler Durchmesser ist.
  • Weiterhin verwendet ein weit verbreitetes chirurgisches Verfahren zur Verhinderung der Restenose in Arterien einen Katheterdilatationsballon, der von einem expandierbaren röhrenförmigen Stent umgeben ist, z. B. einem Drahtstent oder einen mit Öffnungen versehenen Röhrenstent der Art, wie er von Johnson & Johnson Corporation vertrieben wird. Der Ballon und der Stent werden wie erwünscht innerhalb einer Arterie oder einem anderen Gefäßhohlraum eines Patienten positioniert. Dann wird der Ballon expandiert, um den Stent in eine erwünschte Konfiguration zu expandieren. Es ist wünschenswert, eine Überexpansion von einem derartigen Ballon zu vermeiden, während der Stent expandiert wird.
  • Herkömmliche Arteriendilatationsballone sind flexible, aber nicht sehr streckbar, so dass sie anfänglich in einer gefalteten Konfiguration aufgerollt sind. Es sind Nachteile aufgetreten, wenn diese Ballone mit Stents verwendet werden, infolge der Möglichkeit, dass, infolge von Unregelmäßigkeiten beim Entfalten, bestimmte Abschnitte des Stents stärker nach außen mit Druck beaufschlagt werden als andere Abschnitte.
  • Wenn ein Stentballon dazu neigt, während der Expansion des Stents ein Ende oder das andere zuerst zu expandieren anstatt zuerst in der Mitte zu expandieren, dann kann der Stent auch durch eine derartige asymmetrische Expansion vom Ballon abgezogen werden, so dass der Stent nur teilweise expandiert wird. Das kann natürlich ein großes Problem während des chirurgischen Eingriffes darstellen und kann dazu führen, dass der Stent nicht angemessen in der expandierten Konfiguration positioniert wird.
  • Gemäß dieser Erfindung wird ein Katheterballon bereitgestellt, der vor dem Aufblasen sehr eng sein und der sich für eine optimale Implantation von Stents innerhalb des Körpers und auch für andere medizinische Anwendungen, die für Katheterballons üblich sind, in Umfangsrichtung aufblähen kann, was in vorhersagbarer Weise abhängig ist vom Aufblasdruck.
  • Anspruch 1 ist formuliert, so dass die aus EP-A-0 485 903 bekannten Merkmale in der Präambel angegeben sind.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß dieser in Anspruch 1 definierten Erfindung wird ein Katheterballon mit einem Stent darüber bereitgestellt. Der Ballon kann umfassen:
    • (A) Ein Abschnitt eines streckbaren Rohres, das in der Lage ist, sich einer molekularen Orientierung zu unterziehen, wird radial gestreckt bis der radial gestreckte Rohrabschnitt eine erwünschte Erhöhung der molekularen Orientierung aufweist. Der Begriff „streckbar" oder „gestreckt", wie hierin verwendet, impliziert, dass das Rohr dazu neigt, nicht auf seine ursprüngliche Konfiguration nach einem derartigen Strecken zurückzuschrumpfen, sondern spontan im Wesentlichen in seiner gestreckten Konfiguration verbleibt, unabhängig von spezifischen Maßnahmen, wie beispielsweise Erhitzen, um das Kunststoffgedächtnis oder dergleichen zu aktivieren.
    • (B) Wenigstens ein Teil des obigen Rohrabschnittes in Längsrichtung gestreckt ist, um eine erwünschte Erhöhung der molekularen Orientierung in Längsrichtung relativ zum Rohr zu erzeugen.
    • (C) Danach der Rohrabschnitt als Teil eines Katheters in einen Patienten eingeführt ist, beispielsweise in die Koronararterie. Ein Hohlraum des Rohrabschnittes wird unter Druck gesetzt, um eine radiale Expansion des Rohrabschnittes innerhalb des Patienten zu verursachen, aus Vorteilen, wie in der angeführten Anmeldung von Miller angegeben und wie auch im Folgenden beschrieben.
  • Weiter kann in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein Ballon aus thermoplastischem Rohr hergestellt werden durch radiales Strecken von wenigstens einem Abschnitt des thermoplastischen Rohres, während ein zentraler Bereich des Rohrabschnittes veranlasst wird, sich zu einer geringeren Wandstärke zu strecken als Endabschnitte des Rohrabschnittes. Bevorzugterweise streckt man dann wenigstens einen Teil des Rohrabschnittes in Längsrichtung, um den Durchmesser des Katheterballons zu verringern, der aus dem thermoplastischen Rohr vor dem Ausblasen hergestellt ist. Wenn der verwendete Thermoplast signifikant auf molekularer Basis orientiert werden kann, dann kann der Ballon auch biaxial durch den Schritt des radialen Streckens und den Schritt des Streckens in Längsrichtung ausgerichtet werden. Diese Eigenschaft von vielen Kunststoffen ist eine gut bekannte und verstandene Eigenheit.
  • Danach kann man den Rohrabschnitt als Teil eines Katheters in einen Patienten einführen, den Hohlraum des Rohres in ausreichendem Maß unter Druck setzen, um eine radiale Expansion des Rohrabschnittes zu verursachen, damit diese innerhalb des Patienten erfolgt, während der Rohrabschnitt von einem expandierbaren Stent für die Implantation umgeben ist. Da durch diese Erfindung ein zentraler Bereich des Rohrabschnittes bevorzugterweise eine geringere Wandstärke aufweisen kann als Endabschnitte des gleichen Rohrabschnittes, erfolgt wenigstens anfangs eine radialere Expansion des zentralen Bereiches des Rohrabschnittes als der Endabschnitte davon. Somit kann zuerst ein zentraler Abschnitt des Stents innerhalb des Patienten expandiert werden, wobei nachfolgend der ganze Stent durch weiteres Aufblasen des aus dem Rohrabschnitt gebildeten Ballons expandiert werden kann, um spontan zu gewährleisten, dass sich der Stent während des Aufblasens des Ballons und der Expansion des Stents nicht auf dem Ballon verschiebt. Die radiale Expansion des Ballons neigt dazu, in der Mitte zu beginnen und setzt sich zu den Enden hin fort. Somit wird ein umgebender, zentrierter Stent nicht von dem Ballon heruntergestoßen, wie dies der Fall sein kann, wenn der Ballon an einem Ende zuerst expandiert.
  • Wie in der zuvor zitierten Patentanmeldung beschrieben kann die radiale Expansion des Ballons auch eine molekulare Orientierung des Rohrabschnittes verursachen, was zu einem Kaltverfestigen führt, so dass bei einem vorab bestimmten Druckbereich der Durchmesser des von dem Rohrabschnitt gebildeten Ballons vergleichsweise konstant und bekannt ist.
  • Sofern erwünscht, kann vor Schritt (A) oben, wenigstens ein Teil des Kunststoffrohrabschnittes in Längsrichtung gestreckt werden, um eine erhöhte molekulare Orientierung in Längsrichtung zu erzeugen. Die Details davon und die obigen Streckschritte können durchgeführt werden, wie in Pinchuk et al. US-Patent Nr. 5,156,612 beschrieben, mit der Ausnahme, dass entgegen den Lehren dieses Patentes der letzte darin offenbarte Ballonaufblasschritt innerhalb des Patienten erfolgt und nicht als ein Verfahrensschritt bei der Herstellung des Ballons und des Katheters.
  • Viele verschiedene Kunststoffformulierungen erfahren eine molekulare Orientierung, damit sie für die Herstellung von Kunststoffrohren zur Prozessierung gemäß dieser Erfindung verwendbar sind. Speziell kann das den Ballon bildenden Kunststoffrohr aus streckbaren Formen von Nylon und Polyethylenpolymeren oder -copolymeren (wie beispielsweise Poly(ethylen-propylen)) hergestellt sein, welche erwünschte Eigenschaften für die Anwendung hierin aufweisen. Spezifisch können Nylon 612, 11 und 12 verwendet werden, typischerweise mit einer relativen Lösungsviskosität von etwa 1,6 bis 2,2, wie bestimmt durch den International Standards Organisation Test ISO 307/DIN 53 727 mit m-Kresol als ein Lösungsmittel unter Verwendung einer Konzentration von 0,5 g Nylon 12 pro 100 ml M-Kresol. Bei Nylon 12 wird eine relative Lösungsviskosität von etwa 2,1 bevorzugt.
  • Der Rohrabschnitt, der in den Patienten eingeführt werden soll, weist bevorzugterweise vor der Druckbeaufschlagung von Schritt (C) oben innerhalb des Patienten einen Durchmesser von nicht mehr als etwa dem Zweifachen des minimalen Durchmessers vom benachbarten Schlauch des Katheters auf. Bevorzugterweise kann der oben diskutierte prä-expandierte Rohrabschnitt einen Durchmesser von weniger als 50% über dem minimalen Durchmesser von benachbartem Katheterschlauch aufweisen und ist bevorzugterweise im Wesentlichen gleich dem Durchmesser eines derartigen Katheterschlauches, so dass sich der Rohrabschnitt, der zum Ballon werden soll, leicht zusammen mit dem Rest des Katheterschlauches in einen nichtexpandierten röhrenförmigen Stent schiebt und ohne Schwierigkeiten in ein Blutgefäß oder einen Gefäßhohlraum schiebt.
  • Der gebildete Ballon weist auch bevorzugterweise eine äußere Wand auf, die glatt und frei von Falten ist, im Gegensatz zu derzeitigen herkömmlichen Katheterdilatationsballonen für die Angioplastie und dergleichen. Dies wird möglich durch die Streckfähigkeit des Katheterrohrabschnittes, der den erwünschten Ballon bilden soll, während gleichzeitig ein oder mehrere erwünschte maximale Ballonexpansionsdurchmesser (einer größer als der andere) optional bei vorher bestimmten Druckbereichen in der Art und Weise erreicht werden können, wie sie in der zitierten Patentanmeldung von Miller beschrieben ist.
  • Es wird auch bevorzugt, dass die Länge des Kunststoffabschnittes, der in Schritt (A) oben radial gestreckt wird, geringer ist als und in der Länge des Kunststoffabschnittes enthalten ist, der in Längsrichtung in Schritt (B) gestreckt wird. Der Stent, wenn er auf den hierin beschriebenen Ballon aufgebracht ist, kann bevorzugterweise in Längsrichtung über die Länge des Kunststoffabschnittes zentriert werden, der in Schritt (A) radial gestreckt wird. Wie oben beschrieben neigt ein zentraler Abschnitt des Ballons dieser Erfindung bevorzugterweise dazu, zuerst zu expandieren, was dazu führt, dass ein zentraler Abschnitt des Stents zuerst verglichen mit Endabschnitten davon zuerst expandiert. Dann werden auch die Endabschnitte des Kunststoffröhrenabschnittes, die in Längsrichtung gestreckt sind, expandieren, um die Endabschnitte des Stents zu veranlassen, auch zu expandieren. Durch diese Technik wird der Stent jedoch nicht von dem Ballon herunterrutschen, was zur Vermeidung des Problems führt, das bei einigen chirurgischen Eingriffen aufgetreten ist.
  • Andere orientierbare thermoplastische Materialien können genauso wie Nylon und Polyethylen als orientierbare Thermoplasten für die Anwendung als Katheterballon gemäß dieser Erfindung verwendet werden. Sie können aus anderen Materialien ausgewählt werden, wie beispielsweise Polyamidblockcopolymere, Polyamidcopolymere, amorphe Polyamide und Polyestercopolymere.
  • In einem jeden der Schritte (A) und (B) oben wird die molekulare Orientierung des Rohres erreicht, indem eine Kraft angelegt wird, die größer ist als die Fließgrenze des Materials, um ein Strecken zu verursachen, aber geringer ist, als seine letztendliche Zugfestigkeit. Bei der radialen Expansion oder dem Streckschritt (A) kann eine Kontrolle der Stelle des Materials, die gestreckt wird, vorgenommen werden durch die örtliche Anwendung von Hitze, um die Fließgrenze des erwünschten Bereiches zu verringern, wo eine radiale Expansion erreicht werden soll. Eine Abstufung der angelegten Hitze kann die Mitte des neu gebildeten Ballons veranlassen, sich mehr als die Endabschnitte zu strecken und somit eine geringere Wandstärke aufzuweisen. Alternativ kann das Rohr anfänglich einen dünneren zentralen Abschnitt aufweisen.
  • Der Schlauchbereich kann sequenziell durch Strecken in Längsachse umorientiert werden, gefolgt von radialem Druckstrecken, ohne einen wesentlichen Verlust an Formgebungsfähigkeit. Es kann in einigen Fällen wünschenswert sein, die entsprechenden Schritte (A) und (B) mehrere Male zu wiederholen, wie dies gewünscht wird.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen stellt 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes eines Kunststoffrohres oder, sofern erwünscht, eine ganze Rohrlänge dar, die biaxial gemäß dieser Erfindung für die Ausbildung eines Katheterballons orientiert werden soll;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Rohrabschnittes von 1, nachdem dieser in Längsrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestreckt worden ist;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Kunststoffrohrabschnittes von 2, nachdem ein kleinerer Abschnitt davon radial gemäß Schritt (A), wie oben beschrieben, gestreckt worden ist;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Röhre von 3, nachdem sie wieder in Längsrichtung gemäß Schritt (B), wie oben beschrieben, gestreckt worden ist und zeigt einen Stent, der darauf zu Veranschaulichungszwecken platziert ist; und
  • 5 ist eine perspektivische Teilansicht eines Katheters, der den Kunststoffrohrballon der vorliegenden Erfindung umfasst, der auf dem Ende des Katheters angebracht ist, und in eine Koronararterie eingeführt ist, wobei schematisch der Stent gezeigt wird, der den Ballon nach dessen teilweisem Aufblasen umgibt, wobei ein zentraler Abschnitt des Stents und des Ballons stärker aufgeblasen sind als Endabschnitte davon;
  • BESCHREIBUNG VON SPEZIFISCHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren wird ein Verfahren zur Herstellung eines Ballonkatheters zum Aufblasen und ein Verfahren zum Aufblasen des Ballons veranschaulicht. Ein Kunststoffrohr 10 wird gemäß 1 bereitgestellt, wobei das Kunststoffmaterial des Rohres bevorzugterweise die Fähigkeit aufweist, sich einer biaxialen Orientierung zu unterziehen. Z. B. kann ein vergleichsweise niedrigkristallines Nylon 12 verwendet werden, um die Röhre 10 herzustellen.
  • Das Rohr 10 kann an ein Katheterrohr 12 entweder während der Herstellungsschritte des Verfahrens gemäß der Erfindung oder nachfolgend vor der Verwendung des Expandierens des Ballons innerhalb des Patienten gebunden werden. Alternativ kann das Rohr 10 integral mit dem Katheterrohr 12 extrudiert werden.
  • Als ein erster bevorzugter Schritt, insbesondere bei Verwendung mit Nylon 612, 11 oder 12, wird das Rohr 10 in Längsrichtung wie in 2 gestreckt, um eine erwünschte, erhöhte molekulare Orientierung in Längsrichtung relativ zur Röhre zu erzeugen, wie durch Rohr 10a veranschaulicht, das den gestreckten Abschnitt von Rohr 10 nach dem ersten Verarbeitungsschritt umfasst. Die spezifischen Bedingungen für diese Verarbeitung können variieren, abhängig von den Materialien, sind aber im Allgemeinen den Fachleuten auf dem Gebiet der molekularen Orientierung von Kunststoffen bekannt. Auch können die einschlägigen Offenbarungen von Pinchuk et al., US-Patent Nr. 5,156,612, bei der Entwicklung eines spezifischen Verfahrens verwendet werden, wobei die Offenbarungen dieses Patentes durch Bezugnahme hierin aufgenommen werden.
  • 3 entspricht dem Verfahrensschritt (A) oben, wie zuvor diskutiert. Man kann einen Abschnitt des Rohres 10a aus 2 mit einem herkömmlichen Heizgerät 14 erhitzen, so dass die Fließgrenze des erhitzten Kunststoffes relativ zum restlichen Kunststoff von Rohr 10b absinkt, was Rohr 10a entspricht, wie durch den Verfahrensschritt von 3 modifiziert. Dann kann der Hohlraum 16 des Rohres in einer Form 17 mit Druck beaufschlagt werden, um die Ballonexpansion zu beschränken und dafür zu sorgen, dass ein vorläufiger Ballon 18 gebildet wird. Dem Ballon 18 wird eine erwünschte, erhöhte radiale Expansion und molekulare Orientierung verliehen, was zu wenigstens einem Grad an biaxialer Orientierung von Ballon 18 führt.
  • Das Heizgerät 14 kann einen zentralen Bereich 19 umfassen, der einen zentralen Abschnitt 18a von Ballon 18 etwas mehr als die Endabschnitte 18b des Ballons erhitzt. Somit kann die Wandstärke von Ballon 18a relativ zur Wandstärke der Ballonendabschnitte 18b geringfügig verringert sein. Die Form 17 kann eine geeignete nach außen gerichtete Ausformung aufweisen, wenn dies erwünscht ist, um das hinzugefügte Strecken und Ausdünnen der Wände des Zentralbereiches 18a aufzunehmen. Die Wandstärke von Zentralkatheterballonabschnitt 18a kann etwa 7,6 μm bis 38,1 μm (0,0003 bis 0,0015 Zoll) betragen, während die Wandstärke der Endabschnitte 18b etwa 5 μm (0,0002 Zoll) dicker ist als die Wandstärke von Abschnitt 18a nach der Expansion von 3 und vor dem Prozessieren von 4.
  • Danach wird der Schritt aus 4 durchgeführt, der der zuvor beschriebene Schritt (B) ist, bei dem der Rohrabschnitt 10b in Längsrichtung gestreckt wird, um den Rohrabschnitt 10c zu bilden, wie in 4 gezeigt. Der Ballon 18 weist eine Verringerung des Durchmessers auf, wobei das zuvor durchgeführte Druckbeaufschlagen im Inneren innerhalb des Rohres abgestellt wird, um das erwünschte Strecken in Längsrichtung zur weiteren molekularen Orientierung des Kunststoffrohres in Längsrichtung zu erleichtern. Bevorzugterweise weist der gebildete Ballon an seinen entgegengesetzten Enden einen gleichen Durchmesser auf.
  • Dann ist, entgegen dem zitierten Patent von Pinchuk et al., der Katheter für die medizinische Anwendung fertig mit Ausnahme der bekannten und notwendigen Schritte wie beispielsweise Sterilisierung, Hinzufügen von Bestandteilen und dergleichen. Der Katheterabschnitt 10c kann mit dem Rest des Katheters verbunden werden, sofern dies zuvor noch nicht gemacht worden ist.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird ein Katheter 12 gezeigt, der den Kunststoffrohrabschnitt 10c trägt. Der Hohlraum 16 steht mit einem Aufblashohlraum 17 des Restes des Katheters 12 in Verbindung. Der Rohrabschnitt weist ein geschlossenes distales Ende 19 in dieser Ausführungsform auf. Sofern jedoch erwünscht, können Katheter mit einer Mehrzahl von Hohlräumen bereitgestellt werden, wobei wenigstens ein Hohlraum durch das Ende 19 geht, während der Aufblashohlraum im Bereich von Ballon 18 endet.
  • Der Ballon 18 trägt einen röhrenförmigen expandierbaren Stent 22 aus Drahtgeflecht oder einem mit Öffnungen versehenen Rohr nach herkömmlichem Design, wobei der Katheter 12 und der Stent 22 gezeigt sind, während sie eine Arterie 24 eines Patienten besetzen. Der Stent 22 wird über den Kunststoffrohrabschnitt 10c platziert, während er sich in der zusammengedrückten Konfiguration von 1 befindet. Dann, wenn der Ballon 18 und der Stent 22 an dem richtigen Platz in der Arterie 24 positioniert worden sind, wird der Hohlraum des Katheters 10c auf einen vorbestimmten Druck aufgeblasen. Der Ballon 18 expandiert, wie in 5 gezeigt, wobei die Mitte des Ballonabschnittes 18 mittig innerhalb des Stents 22 angeordnet ist. Die Mitte von Ballon 18 expandiert zuerst, da sie eine geringfügig geringere Wandstärke aufweist, was einen zentralen Abschnitt 26 von Stent 22 schneller nach außen expandiert als die Expansion der Endabschnitte 28 des Stents. Dies führt dazu, dass der Stent auf dem Ballon in Position bleibt und nicht durch seine Expansion vom Ballon herunter gezwungen wird, wie dies vorkommen kann, wenn die Expansion an einem Endabschnitt des Stents beginnt. Danach können die Endabschnitte 30 des Ballons weiter als gezeigt aufgeblasen werden, um hinzugefügte Abschnitte des Stents 22 radial nach außen in eine vollständig expandierte Konfiguration zu treiben, wie mit den gepunkteten Linien gezeigt.
  • Nach der erwünschten Expansion des Stents kann die Druckbeaufschlagung des Hohlraumes von Röhre 10c weggenommen werden, was dazu führt, dass der Ballon 18 zusammenfällt, so dass der Katheter 20 und sein distaler Rohrabschnitt 10c zurückgezogen werden können, wodurch der expandierte Stent 22 in der Arterie zurückgelassen wird.
  • Infolge des Fehlens von Falten im Ballon, der sich als ein Rohr ausstreckend mit einer sich verdünnenden Seitenwand expandiert, kann der Stent mit gleichmäßigeren Umfangsdrücken gegen alle seine inneren Oberflächen expandiert werden (unabhängig von der Frage der zentralen Präexpansion des Ballons). Dies führt zu einer besseren Platzierung des Stents als sie mit Katheterballonen nach dem Stand der Technik oft erreicht werden kann. Auch kann der Ballon 18 bei einem vorab eingestellten Durchmesser seine Expansion in einem vorab bestimmten erhöhten Druckbereich infolge Kaltverfestigung einstellen, was die Sicherheit, dass der Ballon nicht überaufgeblasen wird, erhöht.
  • Das Vorstehende wurde nur zu Zwecken der Veranschaulichung angeführt und soll den Schutzumfang der Erfindung dieser Anmeldung, die durch die unten angegeben Ansprüche definiert wird, nicht beschränken.

Claims (13)

  1. Katheterballon, umfassend ein elastisches thermoplastisches Rohr (10), wobei: (A) mindestens ein Teil (10a) des Kunststoffrohres (10) radial gestreckt wurde, um einer Kaltverfestigung unterworfen zu werden, bis der radial gestreckte Rohrteil (10a) eine gewünschte Zunahme der molekularen Orientierung aufweist; (B) mindestens ein Teil (10b) des Rohrteils längs gestreckt wurde, um eine gewünschte, in Längsrichtung des Rohres (10) eine erhöhte molekulare Orientierung hervorzurufen, und (C) der Rohrteil (10a) als Teil eines Katheters (12) zum Einsetzen in einen Patienten dient, wobei der Rohrteil (10a) ein Lumen hat, das innerhalb des Patienten unter Druck gesetzt werden kann, das Unterdrucksetzen des Lumens dieses Rohrteils eine radiale Dehnung des Rohrteils bewirkt, derart, daß ein zentraler Abschnitt des Kunststoffrohrteils zumindest anfänglich um ein größeres Maß radial gedehnt wird als die äußeren Teile des Rohrteils; dadurch gekennzeichnet, daß das Lumen von einem dehnbaren Stent zum Implantieren in dem Patienten umgeben ist, wodurch der Stent (22) gedehnt und implantiert werden kann.
  2. Ballon nach Anspruch 1, wobei das Kunststoffrohr (10) eine Formulierung umfaßt, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Nylon und Polyethylen besteht.
  3. Ballon nach Anspruch 1, wobei der Rohrteil (10b), vor dem Unterdrucksetzen des Lumens, einen Durchmesser von nicht mehr als dem zweifachen des Mindestdurchmessers des benachbarten Rohres des Katheters hat, und der Rohrteil eine Außenwand hat, die glatt und frei von Falten ist.
  4. Ballon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge des radial gestreckten Rohrteils geringer als die Länge des längs gestreckten Rohrteils ist und in der Länge desselben eingeschlossen ist.
  5. Ballon nach Anspruch 4, wobei der Stent (22) längs zentriert ist auf die Länge (10c) des radial gestreckten Rohrteils (10b).
  6. Ballon nach Anspruch 5, wobei der dehnbare Stent (22) länger als die Länge des radial gestreckten Rohrteils (10a) ist.
  7. Ballon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der radial gestreckte Rohrteil (10a) des elastisch thermoplastischen Rohres einen zentralen Abschnitt des Rohrteils (10a) bildet, der auf eine geringere Wanddicke als äußere Abschnitte des Rohrteils gestreckt ist.
  8. Ballon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lumen des Rohrteils (10c), nach Wegnahme des Drucks, seine radiale Dehnung verringert, so daß der Rohrteil (10c) aus dem gedehnten Stent (22) herausgezogen werden kann.
  9. Ballon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der an einem Katheterrohr (12) befestigt ist.
  10. Ballon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Moleküle des Kunststoffrohrteils biaxial orientiert sind.
  11. Ballon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rohrteil vor dem Unterdrucksetzen des Lumens einen Durchmesser von nicht mehr als dem Zweifachen des Mindestdurchmessers des benachbarten Rohres des Katheters hat, und der Rohrteil eine Außenwand hat, die glatt und frei von Falten ist.
  12. Ballon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Länge des radial gestreckten Rohrteils geringer als die Länge des längs gestreckten Rohrteils ist.
  13. Ballon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stent (22) auf die Länge (10c) des gestreckten Rohrteils längs zentriert ist.
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