DE69726018T2 - Ballonkatheter - Google Patents

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Description

  • BALLONKATHETER
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere einen Ballonkatheter, zum lokalen Erweitern eines Blutgefäßes oder anderen Gefäßes in einem Säuger, und ein Verfahren zum Herstellen eines Ballons für einen derartigen Ballonkatheter.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ballonkatheter werden bei chirurgischen Verfahren wie der Angioplastie zum Einsatz gebracht, bei welchen Verengungen im Gefäßsystem (gewöhnlich in Koronararterien) durch Anordnen des Ballons des Katheters am Ort der Verengung und Aufblasen des Ballons durch Beaufschlagen des Ballons mit einem Gas oder Fluid durch die Bohrung des rohrförmigen Abschnitts des Katheters, an welchem der Ballonabschnitt angebracht ist, üblicherweise bis zu einem Druck in der Größenordnung von 5 bis 20 bar, beseitigt werden. Dadurch wird das Blutgefäß am Ballon lokal radial aufgedehnt, um die Verengung zu beseitigen. Dieses Verfahren ist bestens eingeführt, jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass 40% der gedehnten Verengungen innerhalb von 24 Monaten ab Einführen des Ballons spontan kollabieren. Um einen derartigen spontanen Kollaps zu verhindern, wird gemeinhin eine steife rohrförmige Verstärkungsauskleidung (als Stent bekannt) am Ort der Verengung platziert und durch den Ballonkatheter radial in ihre Position ausgedehnt, um dadurch eine dauerhaftere Abstützung für die radiale Aufdehnung des Blutgefäßes vorzusehen.
  • Herkömmliche Ballonkatheter umfassen gewöhnlich einen rohrförmigen Abschnitt, welcher den Ballonabschnitt am distalen Ende des rohrförmigen Abschnitts oder ihm benachbart trägt. Das proximale Ende des rohrförmigen Abschnitts ist mit einer Quelle von unter Druck stehendem Gas oder unter Druck stehender Flüssigkeit verbunden, welche verwendet wird, um den Ballonabschnitt radial auszudehnen, wenn er an der richtigen Position innerhalb eines Blutgefäßes angeordnet wurde. Von den Ballonkathetern gibt es zwei Haupttypen:
    jene, bei denen der Ballonabschnitt anfangs einen engen radialen Durchmesser aufweist und durch das Beaufschlagen mit Druck radial erweitert wird, um durch Dehnen der Wand des Ballonabschnitts einen Ballonabschnitt mit einem größeren Durchmesser zu bilden, welche als nachgiebige Katheter bekannt sind; und
    jene, die einen Ballonabschnitt aufweisen, der gewöhnlich aus dünnwandigem Polyethylenterephthalat (PET) hergestellt ist, welcher die erforderliche endgültige radiale Abmessung aufweist und der aufgeblasen wird, ohne eine erhebliche radiale Dehnung des Ballons herbeizuführen, welche als nicht nachgiebige Katheter bekannt sind.
  • Beim nachgiebigen Katheter ist jener Abschnitt des Rohres, der den Ballonabschnitt des Katheters bilden soll, aus einem elastischen Polymer hergestellt, so dass er radial gedehnt werden kann, um den Ballonabschnitt mit größerem Durchmesser zu bilden. Üblicherweise beinhaltet ein derartiger Katheter verstärkende Polymer- oder Metallfasern oder geflochtene Fasern, welche nicht nur für mechanische Abstützung für das Wandmaterial des Ballons sorgen, sondern auch das Ausmaß einschränken, in dem sich der Ballon radial ausdehnen kann. Das Geflecht ermöglicht es, eine Reihe elastischer Polymere für das Wandmaterial zu verwenden, und gestattet die Anwendung hoher Aufblasdrücke. Typischerweise wird ein derartiger Katheter durch Auflegen der verschiedenen Schichten der Struktur auf einen Former und axiales Entfernen des Formers gebildet, um ein rohrförmiges Glied herzustellen, welches eine mehrschichtige Wand von im Wesentlichen gleichmäßiger Stärke aufweist. Beispiele für derartige nachgiebige Katheter sind jene, die in der PCT-Anmeldung Nr. WO 87/00442 und in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 0 425 696 A1 beschrieben sind. Allerdings treten, wie in WO 87/00442 beschrieben, bei derartigen nachgiebigen Kathetern insofern Probleme auf, als sich der Ballonabschnitt axial innerhalb des Blutgefäßes bewegt, während der Ballonabschnitt aufgeblasen wird. Um dies zu beheben, ist, wie in der PCT-Anmeldung beschrieben, eine komplexe Konstruktion der relativen Winkel zwischen den Fasern im Geflecht erforderlich, um zu gewährleisten, dass sich, während sich der Ballonabschnitt ausdehnt, andere Abschnitte des Katheterrohres axial ausdehnen, um den Ballonabschnitt in derselben axialen Position innerhalb des Blutgefäßes festzuhalten. Derartige Katheterformen sind in ihrer Herstellung komplex und teuer und setzen voraus, dass sich die verschiedenen Schichten der Struktur des Ballonabschnitts relativ zueinander frei bewegen können, um sich an die Veränderungen der Geometrie der Wandform anzupassen, während der Ballon aufgeblasen wird. Ferner nimmt, während der Ballonabschnitt radial innerhalb des Blutgefäßes ausgedehnt wird, die Wandstärke ab, was den Ballonabschnitt schwächt.
  • Bei dem nicht nachgiebigen Katheterballon-Typ ist der Ballon aus einem im Wesentlichen nichtelastischen Polymer, insbesondere einem PET, hergestellt, so dass sich der Ballon radial nur bis zu seinem voll entfalteten Zustand ausdehnt. Derartige Katheter werden gewöhnlich durch Blasformen des gewünschten Ballonabschnitts und Befestigen desselben am Rohr des Katheters hergestellt. Allerdings wird während des Blasformens, während der Ballon auf die gewünschte radiale Dimension ausgedehnt wird, die Wandstärke des Ballonabschnitts dünner. Dieses Dünnerwerden der Wand führt zu einem schwachen Ballonabschnitt und auch zu übermäßiger Dünnheit und somit lokaler extremer Schwäche an den Punkten, an denen der voll aufgeblasene Abschnitt des Ballons in die engen Endabschnitte übergeht, mit denen der Ballon mit dem Rohr des Katheters verbunden ist. Es ist nicht zweckmäßig, verstärkendes Geflecht in die Wand eines derartigen blasgeformten Ballons einzubinden, so dass die Schwäche der Wand nicht einfach kompensiert werden kann. Infolgedessen kann eine derartige Konstruktion nicht für Ballonkatheter verwendet werden, bei denen der Durchmesser des Ballons verglichen mit dem Rohr, an welchem er angebracht werden soll, groß ist. Wenngleich andere Verfahren als Blasformen angewendet werden könnten, um den Ballonabschnitt zu formen, sind diese für die Fertigung im kommerziellen Maßstab nicht zweckmäßig.
  • Schwächen in der Wand des Ballonabschnitts resultieren in der Gefahr, dass der Ballon beim Aufblasen zerplatzt, insbesondere in Fällen, in denen ein hoher Aufblasdruck angewendet wird. Die Probleme auf Grund von Schwächen in der Ballonwand werden noch gravierender, wenn der Ballon verwendet wird, um einen Stent radial aufzudehnen, da der Stent gewöhnlich aus einem Netz oder einer Wendel aus Edelstahl hergestellt ist und scharfe Kanten aufweisen kann, die sich mit der Wand des Ballons verfangen. Infolgedessen kann es leicht dazu kommen, dass der Stent den Ballon durchlöchert, ehe der Stent geeignet angeordnet werden kann. Es ist üblich, zwei oder drei Ballone zu verwenden, um den Stent zu platzieren. Die Verwendung von Ersatzballonen verlängert bei diesem Vorgang den Zeitraum, während dessen der arterielle Blutfluss eingeschränkt wird, wodurch Risiko und Trauma für den Patienten erhöht werden und erhebliche Zusatzkosten anfallen.
  • Wir haben nunmehr eine Form von Ballonkatheter konzipiert, welcher die oben genannten Probleme verringert.
  • Aus EP 0331040 ist es bekannt, ein hohles, radial expandierbares Ballonglied vorzusehen, das Endabschnitte aufweist, die einen Durchmesser haben, der kleiner als der Zwischenabschnitt zwischen den Endabschnitten ist, und das eine fluidundurchlässige Wand aufweist, wobei das Ballonglied zur Verwendung mit einem Katheter bestimmt ist, der einen Rohrabschnitt mit einem durch diesen hindurch verlaufenden Durchgang umfasst und der ausgebildet ist, um das hohle expandierbare Ballonglied über die Endabschnitte mit kleinerem Durchmesser am Rohrabschnitt zu befestigen, wobei das Ballonglied mittels eines Fluids, welches durch den Durchgang des Katheters geführt wird, aufgeblasen und entleert werden kann, wobei die Wand des Ballonglieds eine im Wesentlichen gleichmäßige Stärke aufweist und aus einem flexiblen, im Wesentlichen fluidundurchlässigen Material hergestellt ist, welches Verstärkungsfasern aufweist, die mit dem Wandmaterial integriert vorgesehen sind und dazu dienen, die maximale radiale Ausdehnung des Ballonglieds zu begrenzen.
  • Ein hohles, radial expandierbares Ballonglied gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenabschnitt mit größerem Durchmesser des Ballonglieds mit einem radialen Durchmesser vorgeformt ist, der im Wesentlichen jenem des Ballonglieds in einem maximalen, nicht gedehnten radial erweiterten Zustand entspricht, wobei das Ballonglied auf seinen Zustand maximaler radialer Erweiterung, der durch die Fasern im Wandmaterial begrenzt wird, aufgeblasen werden kann, ohne eine erhebliche Dehnung des Wandmaterials herbeizuführen.
  • Es ist ebenfalls bekannt, einen Ballonkatheter zum radialen Aufdehnen eines Gefäßes im Körper eines Säugers vorzusehen, wobei der Katheter einen Rohrabschnitt mit einem durch diesen hindurch verlaufenden Durchgang und einen hohlen expandierbaren Ballonabschnitt umfasst, der durch eine fluidundurchlässige Wand begrenzt und am Rohrabschnitt befestigt ist, wobei der Ballonabschnitt mittels eines Fluids, das durch den Durchgang geführt wird, aufgeblasen und entleert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung sieht auch einen Ballonkatheter vor, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ballonabschnitt ein Ballonglied gemäß der Erfindung ist.
  • Durch Vorformen des Ballonabschnitts auf seinen aufgeblasenen Durchmesser wird die Wand des Ballons nicht dünner, wenn der Ballon aufgeblasen wird, und es ändert sich auch das axiale Ausmaß des Ballons beim Aufblasen nicht erheblich, wodurch die Probleme des Dünnerwerdens der Wand und der axialen Bewegung des Ballons verringert werden, die in Fällen auftreten, in denen sich die Ballonwand beim Aufblasen dehnt. Die Verstärkungsfasern liegen vorzugsweise als Geflecht vor, welches das Ausmaß, in dem der Ballon radial erweitert werden kann, begrenzt und auch für eine mechanische Abstützung für den Ballonabschnitt sorgt. Der Ballonabschnitt kann somit aus mechanisch schwächeren, jedoch physiologisch verträglicheren Polymeren als den herkömmlichen PET-Polymeren hergestellt werden. Beispielsweise ist es möglich, ein weicheres, jedoch reißfestes Polymer, beispielsweise ein Polyurethan, als Hauptkomponente der Wand des Ballonabschnitts zu verwenden. Da sich die Wandstärke beim Aufblasen nicht wesentlich verringert, wird das Problem des Durchlöcherns des Ballons durch die scharfe Kante eines Stents weiter reduziert. Zu alternativen Materialien anstatt eines Polyurethanpolymers zählen ein Styrolbutadien-Blockcopolymer oder ein Butadienacrylnitril-Copolymer.
  • Die Faserverstärkung ist mit dem Material der Wand des Ballonabschnitts integriert ausgebildet, so dass sie sich mit der Wand mitbewegt, während der Ballonabschnitt aufgeblasen wird. Vorzugsweise liegen die Fasern in Form einzelner Fasern vor, welche zur Gänze innerhalb des Polymers eingeschlossen sind, das die Wand ausbildet. Allerdings könnten die Fasern an einer inneren oder einer äußeren Oberfläche des flexiblen Wandmaterials vorliegen, solange sie auf irgendeine Weise an das Wandmaterial gebunden oder daran befestigt sind, so dass sie in Bezug auf das Wandmaterial im Wesentlichen feststehend sind und sich in Bezug auf das Wandmaterial nicht wesentlich verschieben oder bewegen. Wir haben erkannt, dass eine derartige feststehende oder integrierte Verstärkung eine verbesserte Abstützung für das Wandmaterial bietet und für eine verbesserte Eindämmung gegenüber übermäßiger axialer Erweiterung des Wandmaterials sorgt, verglichen mit Geflecht oder anderen Verstärkungen, welche sich als Reaktion auf ein Aufblasen des Ballons frei bewegen können oder sich relativ zum flexiblen Wandmaterial neu anordnen können. Es wird zu erkennen sein, dass, um der radialen Erweiterung des Ballons ein Hemmnis entgegenzusetzen, die Fasern aus einem nichtelastischen Material hergestellt sind. Allerdings kann, wie unten beschrieben wird, die Verstärkung derart kon figuriert sein, dass es zu einer begrenzten radialen Dehnung des Ballons kommen kann, so dass die Verstärkung, welche aus den nichtelastischen Fasern gebildet wird, selbst nicht nichtelastisch sein muss.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Fasern rund um die Längsachse des Ballonabschnitts in überkreuzten wendelförmigen Strängen, um innerhalb des Wandmaterials ein Geflecht zu bilden. Das Geflecht könnte jedoch andere überkreuzte oder gewebte Konfigurationen aufweisen. Beispielsweise kann das Geflecht als netzförmiges Material vorgesehen sein, wobei sich einige Litzen die Länge des Ballons in Längsrichtung entlang erstrecken und sich andere Litzen um den Umfang rund um die Längsachse des Ballons erstrecken. Allerdings ist bevorzugt, dass das Geflecht als entgegengesetzte einander überlappende Wendeln aus Fasern konfiguriert ist und dass der Winkel zwischen den Strängen der Fasern und der Längsachse des Rohres aus geflochtenen Fasern unter dem kritischen Winkel des Geflechts liegt, wenn sich der Ballon in seinem nichterweiterten Zustand, das heißt seinem Ruhezustand, befindet und der Ballon mit keiner radialen Erweiterungskraft beaufschlagt wird. Der kritische Winkel ist jener Winkel, in welchem sich der Schlauch des Geflechts bei der Beaufschlagung mit radialem Druck nicht radial erweitert oder zusammenzieht, und beträgt typischerweise ungefähr 54 bis 55° zur Längsachse des Ballons. Durch Ausbildung des Geflechts derart, dass die Fasern unterhalb des kritischen Winkels geneigt sind, kann sich der Ballon radial ausdehnen, bis die Fasern den kritischen Neigungswinkel erreichen. Das Geflecht wird dann jedweder weiteren radialen Ausdehnung des Ballons standhalten. Der Ballon ist somit dem Wesen nach halbnachgiebig insofern, als eine gewisse radiale Dehnung der Wand des Ballons erfolgen kann, die jedoch durch das Geflecht auf ein endliches Ausmaß begrenzt ist. Typischerweise macht eine derartige Dehnung über den voll entfalteten, jedoch nichtgedehnten Zustand des Ballons hinaus 5 bis 15% des voll entfalteten Durchmessers des Ballons aus.
  • Das Geflecht kann aus jedwedem geeigneten Material, insbesondere aus einer Faser, einem Band oder einem Draht aus Edelstahl oder Polymer hergestellt sein. Vorzugsweise ist das Material eines, das Formgedächtniseigenschaften (Memory-Eigenschaften) besitzt, so dass der Ballon, in welchen das Material eingebunden ist, veranlasst werden kann, sich, nachdem der Ballon einer Temperaturänderung unterzogen wird, von einer Konfiguration zu einer anderen zu ändern. Auf diese Weise kann die Änderung der Konfiguration der Verstärkung aus Geflecht, Netzmaterial oder Fasern genutzt werden, um das Entfalten oder Zusammenziehen des Ballons zu unterstützen. Somit kann beispielsweise ein Geflecht oder Netz aus Polyester, Polyamid oder Metall derart ausgebildet werden, dass das Geflecht oder Netz im Ruhezustand des Ballons einen Schlauch mit einem U- oder S-förmigen Querschnitt und nicht einen Schlauch mit einem kreisförmigen Querschnitt bildet. In Fällen, in denen das Gedächtnis des Materials bei hoher Temperatur aktiviert wird, kann das Geflecht oder Netz zu der gewünschten Konfiguration geformt und das Gedächtnis vor dem Einbinden des Geflechts oder Netzes in den Ballon der Erfindung aktiviert werden. Allerdings werden vorzugsweise Materialien verwendet, deren Gedächtnis bei einer Temperatur von 25 bis 50°C aktiviert wird, so dass der Ballon und sein integriertes Geflecht oder Netz in Längsrichtung ein oder mehrere Male gefaltet werden kann, um eine eingerollte Konfiguration anzunehmen, die einen U-förmigen, einen S-förmigen oder einen anderen Querschnitt auf weist. Der Ballon wird durch Beaufschlagen des eingerollten Ballons mit Wärme, um zu veranlassen, dass sich die Faser die eingerollte Gestalt des Ballons merkt, veranlasst, eine derartige eingerollte Gestalt beizubehalten. Typische Materialien, welche eine derartige Memoryfunktion besitzen, sind für medizinische Anwendungen geeignete Edelstähle und Polymere wie Polyester, insbesondere PET, oder Polyamide, beispielsweise jene Materialien, die unter dem Handelsnamen Nitinol von Nitinol Components and Devices Limited, Fremont, CA., USA, bezogen werden können. Der Ballon wird somit im Ruhezustand schon an sich die eingerollte Konfiguration annehmen, was das Einführen des Ballons in das Blutgefäß und seine Anordnung an der aufzudehnenden Verengung erleichtert. Der Ballon kann daraufhin erweitert werden, um die Verengung zu beseitigen, wobei das Geflecht oder Netz eine rohrförmige Konfiguration annimmt und das Ausmaß an radialer Erweiterung des Ballons begrenzt. Wenn der Erweiterungsdruck im Ballon weggenommen wird, neigt das Geflecht oder Netz dazu, zu seiner gemerkten Konfiguration zurückzukehren, und unterstützt das Einrollen und Entfernen des Ballons. Zwar wurde die Gedächtniskonfiguration oben hinsichtlich einer Gestalt mit einem S-förmigen Querschnitt für den eingerollten Ballon beschrieben, jedoch können gegebenenfalls auch andere eingerollte Gestalten verwendet werden. Ferner kann die gemerkte Konfiguration durch Kühlen an Stelle von Erhitzen erreicht werden. Andere Verfahren zum Aktivieren des Gedächtnisses des Geflechts oder Netzes können ohne Weiteres erdacht werden, beispielsweise das Erhitzen des Geflechts oder Netzes durch Hindurchleiten eines elektrischen Stromes durch das Geflecht oder Netz.
  • Die optimale Form und Art von Material, welches verwendet wird, um die Verstärkungsfasern des Ballons zu bilden, können ohne Weiteres durch einfache empirische Versuche bezüglich der gewünschten Geometrie des Ruhe- und des entfalteten Zustands des Ballons und der radialen Erweiterungskräfte des Ballons ermittelt werden, denen das Geflecht oder Netz standhalten muss. Gegebenenfalls können Mischungen aus Fasern verwendet werden, um die gewünschten Eigenschaften im gesamten Geflecht oder der gesamten anderen Verstärkung in der Ballonwand zu erzielen.
  • Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wird die Erfindung in der Folge mit Bezug auf ein Geflecht beschrieben, welches als gegenläufige Doppelhelix aus einer Polyesterfaser mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist, um die Verstärkung der Ballonwand vorzusehen.
  • Wie oben angeführt wurde, ist die Ballonwand aus einem im Wesentlichen fluidundurchlässigen Material gebildet. Da das Geflecht der Ballonwand mechanische Abstützung und Festigkeit verleiht, kann das Wandmaterial eines sein, welches allein die Ausdehnungsbedingungen nicht überstehen würde. Demnach ist es möglich, ein weicheres und physiologisch verträglicheres Polymer als das bislang für einen nichtnachgiebigen Ballon als notwendig betrachtete PET, beispielsweise ein Vinyl- oder Polyalkylenpolymer, zu verwenden. Ein besonders bevorzugtes Material zur Verwendung bei der Konstruktion des Ballons ist ein Polyurethan. Gegebenenfalls kann die Wand des Ballons aus einer Verbund- oder Laminatkonstruktion mit einer Außenschicht aus einem weichen Polymer, beispielsweise einem für medizinische Anwendungen geeigneten Polyurethan, und einer Innenschicht aus einem fluidbeständigen Polymer, beispielsweise einem PET oder Polyvinylidenchlorid, gebildet sein. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wird die Erfindung in der Folge mit Bezugnahme auf einen Ballon beschrieben, der aus einem Polyurethan hergestellt ist.
  • Der Ballon der Erfindung kann unter Berücksichtigung des beabsichtigten Verwendungszwecks des Ballons von jeder geeigneten Größe und Gestalt sein. Allerdings wird es im allgemeinen vorgezogen, dass der Ballon, wenn er entfaltet ist, eine zylindrische Konfiguration annimmt, und dass er auf einem rohrförmigen Abschnitt des Katheters verwendet wird, welcher einen Außendurchmesser von 0,5 bis 1,5 mm oder darüber aufweist. Der Außendurchmesser des entfalteten, jedoch nicht gedehnten Ballons beträgt typischerweise mindestens das 1,5-fache des Durchmessers des rohrförmigen Abschnitts des Katheters, beispielsweise 1 bis 10 mm. Da jedoch der Ballon der Erfindung keine erhebliche Verdünnung der Wand oder axiale Bewegung während der Erweiterung hin zu seiner entfalteten Konfiguration erfährt, ist es möglich, erfindungsgemäße Ballone herzustellen, die im entfalteten Zustand einen Durchmesser von 20 bis 25 mm oder mehr aufweisen. Gleichermaßen kann der Ballon jedwede geeignete axiale Länge aufweisen, und die Erfindung ermöglicht das Herstellen längerer Ballons als bisher, beispielsweise von 300 mm oder darüber. Die Fähigkeit, derart große Ballons ohne die Probleme des Dünnerwerdens der Wand oder der axialen Bewegung während des Entfaltens herzustellen, erweitert den Bereich der Anwendungen, für welche derartige Ballonkatheter herangezogen werden können.
  • Der Ballon der Erfindung kann andere Merkmale aufweisen, die seine Wirksamkeit oder seinen Anwendungskomfort verbessern. Demnach ist es, da die Wand des Ballons aus einem Polyurethanpolymer an Stelle des herkömmlichen PET hergestellt werden kann, möglich, ein Gleithilfsmit tel, beispielsweise ein Polyvinylpyrrolidonpolymer, in das Polyurethanpolymer einzubinden, um der äußeren Oberfläche des Ballons Gleitfähigkeit zu verleihen und zu verhindern, dass die Flächen des Ballons aneinander anhaften. Der Ballon kann somit einfacher durch das Einfuhrrohr und das Blutgefäß zum gewünschten Ort im Körper eingeführt und dann problemlos, ohne dass der Ballon in der eingerollten Konfiguration festhaftet, entfaltet werden.
  • Der Ballon der Erfindung kann mittels jedweden geeigneten Verfahrens hergestellt werden. Beispielsweise kann eine erste Schicht aus einer wässrigen Dispersion eines Polyurethanpolymers auf einen Former aufgetragen und getrocknet werden, um eine Polyurethanschicht zu bilden. Das erforderliche Geflecht kann dann auf die Schicht aus Polyurethan gewickelt werden, und eine äußere Schicht aus Polyurethan kann aufgetragen werden, um das Geflecht an Ort und Stelle innerhalb der Polyurethanwand des Ballons festzukleben. Der entstehende Ballon kann dann vom Former abgenommen werden, beispielsweise durch Entleeren des Formers, um einen Ballon zu erhalten, der die gewünschte Form und die gewünschten Abmessungen sowie eine im Wesentlichen gleichmäßige Wandstärke aufweist.
  • Allerdings umfasst ein besonders bevorzugtes Herstellungsverfahren das Ausbilden eines schlauch- oder rohrförmigen Ballons, der die gewünschte Wandstärke und den gewünschten Außendurchmesser aufweist, auf einem zylindrischen Former oder Formkern. Der resultierende rohrförmige Ballon wird axial vom Former abgenommen, wodurch Abhilfe für das Problem des Ausbildens des Formers als entleerbares Glied geschaffen wird. Der rohrförmige Ballon wird dann axial gedehnt, beispielsweise durch Festklemmen der Enden des Rohres in zwei Klemmvorrichtungen, welche durch einen hydraulischen oder pneumatischen Kolben, einen Schrauben- oder Nockenmechanismus oder andere Mittel axial in Bezug zueinander bewegt werden können. Während nun das Rohr axial gedehnt wird, wird sein radialer Durchmesser reduziert, bis der Innendurchmesser des Rohres auf den Außendurchmesser der rohrförmigen Abschnitts des Katheters reduziert wurde, auf dem der Ballon anzubringen ist. Die Endabschnitte des Rohres werden dann den erforderlichen Bedingungen, beispielsweise Wärme, unterzogen, um zu bewirken, dass der reduzierte Durchmesser des gedehnten Rohres fest wird. Beispielsweise kann das Gedächtnis des Geflechts aktiviert werden, so dass die Enden des Rohres die Konfiguration mit diesem kleineren Durchmesser des Rohres annehmen. Beispielsweise können die Endabschnitte des gedehnten Rohres einer Flamme oder einem Heißluftstoß ausgesetzt werden, oder es können erhitzte Blöcke auf das Ende des Rohres aufgebracht werden, um zu bewirken, dass das Gedächtnis des Geflechts aktiviert wird und um das Rohr von dem Klemm-/Dehnmechanismus loszutrennen. Alternativ dazu können die Enden des gedehnten Rohres erhitzt werden, um Spannungen innerhalb der Struktur der Wand des Rohres zu lockern und/oder zu bewirken, dass ein Teil des Polymers oder das gesamte Polymer innerhalb der Wand fließt, um den engeren Durchmesser anzunehmen. Die Enden des Rohres können gekühlt werden, um sie in der Form mit engerem Durchmesser zu fixieren. Bei noch einem anderen Verfahren kann ein Lösemittel auf die Enden des Rohres aufgebracht werden, um das Polymer fließen zu lassen und die inneren Spannungen, welche durch Dehnen des Rohres erzeugt werden, zu lockern, woraufhin das Lösemittel von den Enden des Rohres getrocknet werden kann, um ein weiteres Fließen des Polymers zu stoppen.
  • Das Rohr wird demnach eine Konfiguration annehmen, die Endabschnitte oder Manschetten mit dem gewünschten kleinen Durchmesser und einen Zwischenabschnitt mit dem gewünschten größeren Durchmesser für den Ballon aufweist. Ein derartiges Verfahren stellt ein einfaches und wirksames Verfahren zum Herstellen eines Ballons mit im Wesentlichen gleichmäßiger Wandstärke dar.
  • Die vorliegende Erfindung sieht auch ein Verfahren zum Herstellen eines Ballons gemäß der Erfindung vor, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch folgende Schritte:
    • a) das Formen eines im Wesentlichen rohr- oder schlauchförmigen Gliedes (1), welches eine Wand von im Wesentlichen gleichmäßiger Stärke aufweist und aus einem flexiblen, im Wesentlichen fluidundurchlässigen Material (2) gebildet ist, welches Verstärkungsfasern (3) aufweist, die mit dem Wandmaterial (2) integriert vorgesehen sind, wobei die Fasern (3) dazu dienen, die maximale radiale Erweiterung des Ballonglieds (1) zu begrenzen, wobei das rohrförmige Glied (1) einen Außendurchmesser aufweist, welcher im Wesentlichen jenem entspricht, der für das Ballonglied (1) in seinem Zustand maximaler radialer Erweiterung gewünscht wird,
    • b) das axiale Dehnen des rohrförmigen Glieds (1), bis der Innendurchmesser des rohrförmigen Glieds (1) dessen Endabschnitten (7, 8) benachbart auf den oder annähernd auf den Außendurchmesser des Katheterrohres (61) reduziert wurde, auf welchem das Ballonglied (1, 63) angebracht werden soll,
    • c) das Anwenden eines Vorgangs auf mindestens einen der Endabschnitte (7 oder 8) des axial gedehnten rohrförmigen Glieds (1), um den reduzierten Innendurchmesser jenes Endabschnitts (7 oder 8) des gedehnten rohrförmigen Glieds (1) einzustellen, und
    • d) das Lockern der axialen Dehnung des rohrförmigen Glieds (1), um zu ermöglichen, dass sich der Abschnitt (9) des rohrförmigen Glieds (1) zwischen den Endabschnitten (7, 8) radial erweitert, um den Zwischenabschnitt (9) mit größerem Durchmesser des Ballonglieds (1) vorzusehen.
  • Das axiale Dehnen des rohr- oder schlauchförmigen Gliedes kann mit einem zylindrischen Former durchgeführt werden, der jenen Durchmesser aufweist, auf den die Endabschnitte des Gliedes, das in das rohrförmige Glied eingeführt wird, reduziert werden sollen, und das axiale Dehnen wird durchgeführt, bis das rohrförmige Glied satt auf dem Former anliegt.
  • Die Erfindung wurde oben anhand eines Ballonabschnitts beschrieben, dessen beide Enden offen zum Anbringen auf dem rohrförmigen Abschnitt des Katheters sind. Allerdings fällt es in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, ein Ende des Ballons als geschlossenes Ende zum Endanbringen auf dem distalen Ende des Katheterrohres auszubilden. Ein derartiges geschlossenes Ende kann ohne Weiteres anhand jedweder geeigneten Methode ausgebildet werden. Demnach kann ein sich verjüngendes Nasenelement in das offene distale Ende des Ballons eingeführt werden; der Ballon kann während der Herstellung mit einem geschlossenen Ende ausgebildet werden; oder das geschlossene Ende kann durch Heißsiegeln des distalen Endes des Ballons gebildet werden, beispielsweise als Teil des oben beschriebenen Lostrennens des Ballons aus dem Klemm-/Dehnmechanismus.
  • Gewünschtenfalls kann der Ballon, nachdem ihm seine grundlegende zylindrische Form verliehen wurde, weiterer Behandlung unterzogen werden. Somit kann der Ballon in seiner eingerollten Form konfiguriert werden, beispielsweise durch Ausbilden sich in Längsrichtung erstreckender Falten im Wandmaterial, um dem Ballon den oben beschriebenen S-Querschnitt zu verleihen, und der Ballon kann durch Bedingungen, beispielsweise Erhitzen, ausgesetzt werden, um zu bewirken, dass das Gedächtnis des Geflechts innerhalb der Wand des Ballons die eingerollte Konfiguration annimmt.
  • Der Ballonkatheter der Erfindung kann auf dieselbe Weise angewandt werden wie ein herkömmlicher Ballonkatheter. Da sich allerdings der Ballon mit geringer oder keiner Reduktion seiner Wandstärke aus seiner Ruhekonfiguration in seine erweiterte Konfiguration entfalten kann, kann der Ballon mittels eines Gases oder einer Flüssigkeit mit höheren Drücken aufgeblasen werden, als dies üblicherweise bei einem herkömmlichen Ballon zulässig wäre, beispielsweise mit 10 bis 20 bar. Die Fähigkeit, derartige höhere Drücke zu verwenden, ermöglicht es dem Benutzer, das volle Aufblasen des Ballons gegen den Widerstand des Geflechts gleichmäßiger zu erreichen als bei der Verwendung niedrigerer Drücke, wodurch gewährleistet ist, dass die gewünschte Aufdehnung der Verengung des Blutgefäßes erzielt wird. Die Fähigkeit des Ballons, dem Verfangen mit einem und dem Einreißen durch einen Metallstent standzuhalten, ermöglicht es, einen derartigen Stent anzuordnen und mit einer geringeren Anzahl von Ballonwechseln als bisher aufzudehnen. Die Möglichkeit, hohe Drücke anzuwenden, ermöglicht es auch, den Stent gleichmäßiger als bisher auf einen bestimmten Durchmesser aufzudehnen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun des weiteren beispielhaft mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei 1 eine Seitenansicht eines mit PET-Monofilament verstärkten Polyurethanrohres ist, durch welches ein Stabformer eingeführt wurde; 2 ist ein Querschnitt gemäß Linie II-II aus 1; 3 ist eine Seitenansicht des Rohres und des Formers aus 1 ist, wobei das Rohr in Längsrichtung entlang dem Former gedehnt ist und die Enden des Rohres mit Wärme beaufschlagt werden; 4 ist ein Querschnitt gemäß Linie IV-IV aus 3; 5 ist eine Seitenansicht des Rohres aus 3, nachdem die Dehnung gelöst wurde, um einen wulstigen mittleren Abschnitt mit schmaleren Endabschnitten zu bilden; 6 ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Ballonkatheters, wobei ein Ballon, der aus dem Rohr aus 1 bis 5 gebildet ist, an einer Kathetersonde befestigt ist; 7 ist ein Querschnitt des Ballonkatheters gemäß Linie VII-VII aus 6; 8 ist eine Seitenansicht des Ballonkatheters aus 6 nach dem Aufblasen des Ballons; 9 ist ein Querschnitt des Ballonkatheters gemäß Linie IX-IX aus 8; 10 ist eine Seitenansicht des Ballonkatheters aus 6, welcher einen Stent an einem verengten Punkt eines Blutgefäßes im Körper eines Säugers anordnet; 11 bis 16 veranschaulichen alternative Formen des Ballons der Erfindung, bei denen ein Memory-Metallnetz an Stelle des PET-Geflechts verwendet wird, um die Verstärkung für die Polyurethanwand des Ballons zu erreichen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 bis 5 veranschaulichen, wie eine erste Ausführungsform eines Ballons für den Ballonkatheter der vorliegenden Erfindung ausgebildet wird. Ein hohles Rohr 1 wird aus einem flexiblen und elastischen Elastomermaterial 2, bei diesem Beispiel einem Polyurethan, gebildet. Das Material 2 wird mit geflochtenen PET-Monofilamenten 3 verstärkt, von denen die Hälfte rechtsgängige parallele Wendeln beschreibt und die andere Hälfte linksgängige parallele Wendeln beschreibt. Die Wendeln überkreuzen sich an Punkten, wobei jedoch die PET-Fasern an diesen Punkten nicht miteinander verbunden sind. Diese PET-Filamente 3 sind zur Gänze von dem Polyurethan umgeben. Das Rohr dieses Beispiels weist einen Außendurchmesser von 6 mm, einen Innendurchmesser von 5,9 mm und eine Länge von 25 mm auf. Diese Abmessungen können je nach der Anwendung für den Ballonkatheter größer oder kleiner sein. Die PET-Faser-Stärke in diesem Beispiel beträgt etwa 40 μm, was problemlos zur Gänze innerhalb der Wandstärke von etwa 100 μm für den Ballon aufgenommen werden kann, auch an Stellen, wo die Fasern einander überkreuzen. Kleinere oder größere Ballons weisen dementsprechend Fasern mit kleinerem oder größerem Durchmesser auf, beispielsweise von 25 μm bis 80 μm, wobei die Wandstärke ungefähr das Doppelte der Stärke der Faser ausmacht.
  • Ein zylindrischer Stabformer 4 aus Edelstahl mit einem Außendurchmesser von 1,8 mm wurde durch die Mittelachse des zylindrischen Rohres 1 geführt. 3 zeigt, wie, wenn die Enden des Rohres 1 mit einer Dehnkraft beaufschlagt werden, die schematisch durch die geraden Pfeile F dargestellt ist, das Rohr ausgedehnt, in die Länge gezogen und verengt wird, bis eine Innen fläche 5 des Rohres mit einer Außenfläche 6 des Stabs 4 in Kontakt steht.
  • Daraufhin können die Enden 7, 8 des Rohres 1, wobei die Enden durch einen mittleren Abschnitt 9 voneinander getrennt sind, mit Wärme, beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Heißluftdusche beaufschlagt werden, was schematisch durch die gewellten Pfeile H dargestellt ist. Experimentell wurde festgestellt, dass eine Heißluftdusche mit einer Lufttemperatur von etwa 350°C, welche etwa 5 Sekunden lang auf die Endabschnitte 7, 8 gerichtet wird, bewirkt, dass das Polyurethanmaterial 2 eine beschränkte plastische Deformation oder einen beschränkten Fluss erfährt, welche es ermöglichen, dass sich Polymerketten neu ausrichten und somit die Spannung an den Endabschnitten, die durch das Dehnen verursacht wird, gelockert wird. Das PET-Geflecht 3 wird ebenfalls über seine Glasübergangstemperatur erhitzt, und demnach kommt es auch zu einer gewissen Neuausrichtung des Polymers im Geflecht, was dazu beiträgt, die Dehnung der Endregionen einzustellen.
  • Sobald die Wärmequelle entfernt wird, kühlen die Endabschnitte 7, 8, unterstützt durch die Wärmeleitung des Edelstahlstabs 4, rasch ab. Nach dem Abkühlen kann der Stab aus dem Inneren des Rohres entfernt werden.
  • Wenn die Dehnkraft F weggenommen wird, wird der mittlere Abschnitt, der nicht ausreichend erhitzt wurde, um zu bewirken, dass das Polyurethanmaterial 2 fließt, auf denselben Durchmesser zurückschnellen, welchen das Rohr vor dem Dehnen und Erhitzen hatte. Die Endabschnitte 7, 8 bleiben jedoch auf den durch das Dehnen herbeigeführten reduzierten Abmessungen. Zwischen den Endabschnitten 7, 8 und dem mittleren Abschnitt 9 sind stufenlose Übergangsabschnitte 10, 11 vorhanden, an denen sich die Außen- und die Innendurchmesser des Rohres stufenlos zwischen minimalen und maximalen Abmessungen verjüngen, und die Wandstärke des wulstigen Abschnitts und der Übergangsabschnitte ist im Wesentlichen gleichmäßig ohne lokale Verdünnung. Die Gesamtlänge des erzeugten Rohres kann derart gewählt werden, dass sie zwischen etwa 30 mm und etwa 35 mm liegt.
  • Sobald das Rohr 1 erzeugt wurde, kann es mit einem ansonsten herkömmlichen Katheter 60 integriert werden, wie aus 6 bis 10 hervorgeht. Der Katheter weist einen hohlen flexiblen Schaft 61 mit einem Durchgang für den Durchtritt von Luft und ein massives Ende 62, welches in ein Körpergefäß, beispielsweise eine Arterie, eingeführt werden kann, auf. Das Ende könnte allerdings ein geschlossenes Ende des Ballons sein. Zwischen dem Schaft 61 und dem Ende 62 ist das Rohr verbunden, um den Ballonabschnitt 63 des Katheters zu bilden. Ein axialer Träger 64 kann axial innerhalb des Ballons 63 angebracht sein, um den Ballon in seiner axialen Entfaltung festzuhalten.
  • Wie aus 7 hervorgeht, kann der Ballonabschnitt 63 in Längsrichtung gefaltet sein, um den Ballon zum Einführen in ein Blutgefäß in einem Säuger einzurollen. Falls das Geflecht in der Ballonwand eine Gedächtniseigenschaft aufweist, kann der eingerollte Ballon erhitzt werden, um das Material des Geflechts in die eingerollte Konfiguration des Ballons zu stellen. Der Ballon 63 bleibt unaufgeblasen, bis Luft durch den Schaft 61 in den Ballon gepumpt wird, wie aus 8 und 9 hervorgeht. Die flexible Polyurethanhülle des Ballons wird ohne Weiteres mit Luft unter einem Druck von etwa 5 bis 10 bar ausgedehnt, bis die PET-Verstärkung 3 straff wird, woraufhin sich der Ballon nicht weiter ausdehnt.
  • 10 zeigt den Ballonkatheter 60, der verwendet wird, um einen Stent 100, der aus einer Wendel aus Edelstahl besteht, an einem Punkt in einem Körpergefäß 101, welches verengt war, aufzudehnen und zu platzieren. Die Wendel weist Enden 102, 103 mit relativ scharfen Kanten auf. Das Polyurethanmaterial 2 des Ballons 63 wird durch Kontakt mit der Wendel 100 nicht leicht durchstoßen oder eingerissen.
  • An Stelle des Geflechts aus PET-Fasern, die bei der eben beschriebenen Vorrichtung verwendet werden, kann der Ballonabschnitt des Katheters ein Memory-Metallnetz 110 umfassen. Dieses kann aus einem zylindrischen Rohr gebildet sein, das in 11 dargestellt ist, bei dem eine Anzahl von dünnen parallelen Längsschlitzen 111 durch die Wand des Zylinders lasergeschnitten wurde. Derartige Netze können von Nitinol Components and Devices, Ltd. in Fremont, CA, USA, bezogen werden. Bei diesem Beispiel sind zwölf fluchtend ausgerichtete Reihen von Schlitzen 111 vorhanden, wobei abwechselnd jede zweite Reihe zueinander phasenverschoben ist.
  • Die Wandstärke des Memory-Metalls kann derart gewählt werden, dass sie zwischen etwa 25 μm und 75 μm liegt. Das ist dick genug, um eine ausreichende mechanische Leistung zu bieten, um als Verstärkung in einem Ballon zu dienen, und auch dünn genug, um zu ermöglichen, dass das Memory-Metallnetz in einem Ballon eingekapselt ist, wie unten beschrieben wird.
  • Memory-Metalle wie Nitinol sind biegsam, und demnach kann das Netz 110 auf folgende Weise verformt wer den. Die Länge und Abstände der Schlitze sind derart, dass das Memory-Metallnetz seitlich erweitert werden kann, um ein Netz mit einer Gestalt zu bilden, die ähnlich jener des PET-Geflechts ist, welches bei den Vorrichtungen aus 1 bis 10 verwendet wird; das heißt, mit einer Gesamtlänge von etwa 35 mm und einem wulstigen mittleren Abschnitt 119 von etwa 6 mm Durchmesser zwischen schmaleren Endabschnitten 117, 118. Die Schlitzkanten 112 definieren annähernd wendelförmige Geflechte 113, 114, die einander in einem nahezu rechten Winkel überkreuzen. In diesem Sinne weist das Memory-Metall ebenfalls ein dem PET-Geflecht ähnliches Geflecht auf, außer dass die Wendeln aus Memory-Metall natürlich an Kreuzungspunkten 115 miteinander verbunden sind.
  • 13 und 14 zeigen, wie das Metallnetz 110 mit Gedächtniseigenschaften (Memory-Metallnetz) daraufhin gefaltet werden kann, um eine ähnlich kompakte Gestalt wie jene aufzuweisen, die mit dem leeren Polyurethanballon aus 7 erreicht wird. Zwei Längsfaltlinien 117, 118 entlang entgegengesetzter Seiten des erweiterten wulstigen mittleren Netzabschnittes 109 definieren, was in diesem Dokument als "Stern"-Form mit vier Lappen 119 aus Netzmaterial bezeichnet wird, die die Querschnittsabmessungen des Netzes reduzieren.
  • Das Memory-Metall kann dann auf erhöhter Temperatur zwischen 300°C und 500°C behandelt werden, je nach Zusammensetzung der Metalllegierung, um das Gedächtnis der Form im Metall festzulegen.
  • Das Memory-Metallnetz 110 kann dann auf Raumtemperatur abgekühlt und eine widerstandsfähige Polyurethanbeschichtung aufgebracht werden. Wenngleich dies nicht dargestellt ist, kann dies durch Formen des Netzes rund um eine Form, beispielsweise eine Wachsform, mit einer Gestalt, die jener der wulstigen Gestalt aus 12 entspricht, und darauffolgendes Tauchbeschichten des Netzes in einem nicht ausgehärteten Polyurethanharz vor dem Aushärten des Polyurethans erfolgen. Die Wachsform kann daraufhin weggeschmolzen werden.
  • Sobald das Memory-Metallnetz beschichtet wurde, kann es als Ballon 151 mit einem Katheter 150 zusammengesetzt werden, wie aus 15 und 16 hervorgeht. Der Katheter 150 ähnelt dem oben beschriebenen, außer dass ein Paar Drähte 152 durch einen hohlen Schaft 161 verlaufen und an einem Paar von Punkten 153, 154 an entgegengesetzten Enden des Memory-Metallnetzes 110 elektrisch angeschlossen sind.
  • 15 zeigt den Ballon 151 aufgedehnt mit Luft, wie dieser aussehen würde, wenn ein Stent in einem nicht dargestellten Körpergefäß platziert wird. Zwar ist das Memory-Metall biegsam, es ist jedoch ausreichend starr, um einer Längsverformung entlang den Strängen der Wendeln 113, 114 standzuhalten und damit übermäßigem Aufblasen zu widerstehen.
  • Wenn die Luft aus dem Ballon gepumpt wird, neigt der Ballon dazu zu kollabieren. Gleichzeitig wird ein elektrischer Strom I durch die Drähte 152 geführt, der ausreichend ist, um das Memory-Metall über seine Übergangstemperatur zu erhitzen, welche in diesem Beispiel mit etwa 45°C gewählt wird. Das Memory-Metall kehrt dann zu seiner festgelegten Form aus 13 und 14 zurück und kollabiert problemlos, wodurch der Ballon wie in 16 dargestellt zusammengefaltet wird. Der Ballonkatheter kann dann problemlos aus einem Körpergefäß entnommen werden.

Claims (13)

  1. Ein hohles, radial expandierbares Ballonglied (1, 63), das Endabschnitte (7, 8) mit einem Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Zwischenabschnitt (9) zwischen den Endabschnitten (7, 8), und das eine fluidundurchlässige Wand (2, 3) aufweist, wobei das Ballonglied (1, 63) zur Verwendung mit einem Katheter (61) dient, der einen Rohrabschnitt (61) mit einem durch diesen hindurch verlaufenden Durchgang umfasst und welcher derart ausgebildet ist, dass das hohle, expandierbare Ballonglied (63) durch die Endabschnitte (7, 8) mit kleinerem Durchmesser am Rohrabschnitt (61) befestigt ist, wobei das Ballonglied (63) mittels eines Fluids, das durch den Durchgang des Katheters (61) geführt wird, aufgeblasen und entleert werden kann, wobei die Wand des Ballongliedes (1) eine im Wesentlichen gleichmäßige Dicke aufweist und aus einem flexiblen, im Wesentlichen fluidundurchlässigen Material (2) gebildet ist, welches Verstärkungsfasern (3) aufweist, die integral mit dem Wandmaterial (2) vorgesehen sind, wobei die Fasern dazu dienen, die maximale radiale Expansion des Ballongliedes (1) zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenabschnitt (9) mit größerem Durchmesser des Ballongliedes (1) mit einem radialen Durchmesser vorgeformt ist, der im Wesentlichen jenem des Ballongliedes (1) in einem maximalen ungedehnten radial expandierten Zustand entspricht, wobei das Ballonglied (1) zu seinem Zustand maximaler radialer Expansion, welcher durch die Fasern (3) im Wandmaterial (2) begrenzt wird, aufgeblasen werden kann, ohne eine wesentliche Dehnung des Wandmaterials (2) herbeizuführen.
  2. Ballonglied (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfasern (3) von einem Polymer- oder Metallnetz bereitgestellt werden.
  3. Ballonglied (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfasern (3) aus einem Material (110) hergestellt sind oder ein derartiges Material enthalten, das Formgedächtniseigenschaften aufweist.
  4. Ballonglied (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfasern (3) als Geflecht aus Filamenten aus einem Metall- oder Polymermaterial bereitgestellt werden.
  5. Ballonglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfasern Filamente aus Polyesterpolymer sind.
  6. Ballonglied (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Geflecht (3) in Gestalt zweier gegenläufiger Wendeln aus Filamenten vorliegt.
  7. Ballonglied (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenläufigen Wendeln (3) im oder nahe dem kritischen Winkel des Geflechts zueinander ausgerichtet sind.
  8. Ballonglied (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsfasern (3) die maximale radiale Expansion des Abschnitts (9) mit größerem Durchmesser des Ballonglieds (1) auf nicht mehr als 115 seines maximalen ungedehnten radial expandierten Zustands begrenzen.
  9. Ballonglied (1) nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Wandmaterial (2) ein Polyurethan ist.
  10. Ballonkatheter (61, 63) zum radialen Expandieren eines Gefäßes im Körper eines Säugetiers, wobei der Katheter einen Rohrabschnitt (61) mit einem durch diesen hindurch verlaufenden Durchgang und einen hohlen, expandierbaren Ballonabschnitt (63) umfasst, der durch eine fluidundurchlässige Wand (2, 3) begrenzt und am Rohrabschnitt (61) befestigt ist, wobei der Ballonabschnitt (63) mittels eines Fluids, das durch den Durchgang (61) geführt wird, aufgeblasen und entleert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballonabschnitt (63) ein Ballonglied (1) nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 9 ist.
  11. Verfahren zum Herstellen eines Ballonglieds (1) nach Anspruch 1, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es umfasst: a) das Formen eines im Wesentlichen rohrförmigen Gliedes (1), das eine Wand von im Wesentlichen gleichmäßiger Dicke aufweist und aus einem flexiblen, im Wesentlichen fluidundurchlässigen Material (2) gebildet ist, welches Verstärkungsfasern (3) aufweist, die mit dem Wandmaterial (2) integriert vorgesehen sind, wobei die Fasern (3) dazu dienen, die maximale radiale Expansion des Ballonglieds (1) zu begrenzen, wobei das rohrförmige Glied (1) einen Außendurchmesser aufweist, der im Wesentlichen jenem entspricht, der für das Ballonglied (1) in seinem Zustand maximaler radialer Expansion gewünscht wird, b) das axiale Dehnen des rohrförmigen Glieds (1), bis der Innendurchmesser des rohrförmigen Glieds (1) dessen Endabschnitten (7, 8) benachbart auf den oder annähernd auf den Außendurchmesser des Katheterrohres (61) reduziert wurde, auf dem das Ballonglied (1, 63) angebracht werden soll, c) das Anwenden eines Vorgangs auf mindestens einen der Endabschnitte (7 oder 8) des axial gedehnten rohrförmigen Glieds (1), um den reduzierten Innendurchmesser jenes Endabschnitts (7 oder 8) des gedehnten rohrförmigen Glieds (1) einzustellen, und d) das Lockern der axialen Dehnung des rohrförmigen Glieds (1), um zu ermöglichen, dass sich der Abschnitt (9) des rohrförmigen Glieds (1) zwischen den Endabschnitten (7, 8) radial expandiert, um den Zwischenabschnitt (9) mit größerem Durchmesser des Ballonglieds (1) bereit zu stellen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgang zum Einstellen des Endabschnitts (7 oder 8) des rohrförmigen Glieds (1) das Erhitzen des Endabschnitts (7 oder 8) umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei zumindest die Endabschnitte (7, 8) des rohrförmigen Glieds (1) ein teilweise ausgehärtetes Polymer umfassen und der Vorgang zum Befestigen des Endabschnitts (7 oder 8) des rohrförmigen Glieds (1) das Herbeiführen weiterer Polymerisation des teilweise ausgehärteten Polymers umfasst.
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