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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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A. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Vaskulärprothesen
aus expandiertem PTFE (ePTFE), wie etwa Transplantate und Stentliner,
wobei besagte Prothesen einen vergrößerten Durchmesser aufweisen
und eine verminderte Wanddicke, verglichen mit Transplantaten nach
dem Stand der Technik, so daß sie
als eine Prothese in Blutgefäßen mit
einem relativ großen
Durchmesser, wie etwa der Aorta, verwendet werden können. Insbesondere
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Transplantats,
hergestellt aus wenigstens einer oder mehreren Schichten aus ePTFE
mit einer extrem dünnen
Wand, aber hoher Zugfestigkeit in Längsrichtung. Ein Stent kann
im Zusammenhang mit den ePTFE-Schichten verwendet werden, was ermöglicht,
daß das
resultierende Prothesentransplantat ohne die Verwendung eines Ballons
oder anderer Transplantatexpansionsmittel implantiert werden kann.
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B. Beschreibung des Stands
der Technik
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Studien
haben gezeigt, daß Röhren, die
aus expandierbarem Polytetrafluorethylen (ePTFE) hergestellt sind,
ideal geeignet sind für
verschiedene Vorrichtungen, wie etwa Vaskulärprothesen. Vaskulärprothesen
können
verwendet werden, um Blutgefäße zu ersetzen
oder zu reparieren. Röhren,
die aus ePTFE hergestellt sind, zeigen überlegene biologische Kompatibilität und können mit
einer Vielzahl von Durchmessern hergestellt werden, so daß sie chirurgisch
implantiert werden können.
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Überdies
haben Transplantate dieses Typs hohe Zugfestigkeit in sowohl der
Axialrichtung (oder Längsrichtung)
als auch der Radialrichtung, so daß die Prothesen sicher sind
und sich nicht im Laufe der Zeit aufweiten.
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Transplantate,
die aus zwei Schichten aus ePTFE oder anderen Kunststoffmaterialien
hergestellt sind, sind im Stand der Technik gut bekannt, veranschaulicht
durch U.S.-Patent Nr. 5,800,512, PCT WO98/31305 und andere Entgegenhaltungen.
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Im
allgemeinen sind Röhren
für ePTFE-Prothesen
nach dem Stand der Technik unter Verwendung der folgenden Schritte
hergestellt worden:
- a. Ein PTFE-Harz wird mit
einem Gleitmittel (vorzugsweise einem Erdöldestillat wie etwa Naphtha)
vermischt;
- b. Die Verbindung wird unter Druck kompaktiert;
- c. Die kompaktierte Masse wird unter Verwendung eines Standardkolbenextrusionsverfahrens
zu einer Röhre
auf ihren vorbestimmten Arbeitsdurchmesser extrudiert;
- d. Die Röhre
wird getrocknet, um das Gleitmittel zu entfernen;
- e. Die getrocknete Röhre
wird in Längsrichtung
bis zu 1000% gedehnt;
- f. Die in Längsrichtung
gedehnte Röhre
wird bei hoher Temperatur gesintert oder ausgehärtet, während ihre Enden fixiert sind,
um sicherzustellen, daß die
Röhre nicht
auf ihre ursprüngliche
Länge schrumpft.
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Ein
Problem mit dem Verfahren zur Herstellung von Transplantaten auf
diese Art und Weise ist, daß es
nur einen engen Bereich von Reduktionsverhältnissen gibt, die annehmbare
Ergebnisse erzeugen. Das Reduktionsverhältnis ist das Verhältnis der
Querschnittsfläche
der kompaktierten Masse zur Querschnittsfläche des extrudierten Materials.
Wenn das Reduktionsverhältnis
zu niedrig ist, wird das Produkt keine angemessene Festigkeit zur
Verwendung als Implantat haben. Wenn das Reduktionsverhältnis zu
hoch ist, wird der Druck im Extruder sichere Herstellungsgrenzen übersteigen.
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WO98/33638
offenbart ein Verfahren zur Herstellung expandierter Polytetrafluorethylen-Produkte, welches
umfaßt,
daß eine
in Längsrichtung
expandierte Polytetrafluorethylen-Röhre radial expandiert wird,
um eine radial expandierte ePTFE-Röhre zu bilden, die Röhre über den
Umfang eines Formdorns gelegt wird, die Anordnung auf eine Temperatur
unterhalb der kristallinen Schmelzpunkttemperatur oder Sintertemperatur
von Polytetrafluorethylen erhitzt wird, um den Durchmesser der Röhre in innigem
Kontakt mit dem Formdorn radial zu schrumpfen, und die Anordnung
auf eine Temperatur oberhalb der kristallinen Schmelzpunkttemperatur
von Polytetrafluorethylen erhitzt wird, um die Mikrostruktur des
ausgeformten Polytetrafluorethylen-Körpers amorph zu blockieren.
WO98/00090 offenbart Stenttransplantate aus expandiertem gesinterten
Polytetrafluorethylen (PTFE).
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Prothesen
mit großem
Durchmesser mit einer Wanddicke, die ähnlich ist zu derjenigen des
natürlichen Gefäßes, können gemäß dem Stand
der Technik hergestellt werden, aber das resultierende Produkt ist
wegen seines niedrigen Reduktionsverhältnisses sehr schwach. Es besteht
jedoch ein Bedürfnis
nach starken Materialien mit großem Durchmesser für chirurgische
Reparatur größerer Gefäße, wie
etwa der Aorta. Überdies sind
Prothesen mit großem
Durchmesser und dünneren
Wänden,
die annehmbarere Reduktionsverhältnisse haben,
sehr schwierig gemäß dem Stand
der Technik herzustellen, weil das extrudierte Material zu brüchig ist zur
Handhabung während
der Trocknungs-, Expansions- und Sinterstufen. Es besteht jedoch
ein Bedürfnis nach
einem solchen Material mit großem
Durchmesser und dünnen
Wänden
zur Verwendung bei der Herstellung von Stenttransplantaten für endovaskuläre Reparatur
von Gefäßen mit
großem
Durchmesser.
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Überdies
kann Material mit kleinem Durchmesser und dünnen Wänden wegen des hohen Reduktionsverhältnisses
diesen Materials nach dem Stand der Technik nicht hergestellt werden.
Dieses Material wird benötigt
zur Herstellung von Stenttransplantaten für endovaskulärer Reparatur
kleinerer Gefäße, einschließlich der
Carotid-, Femoral- und Nierenarterien.
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AUFGABEN UND
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
von ePTFE-Prothesen mit relativ großen Durchmessern und/oder dünnen Wänden, verglichen
mit Prothesen nach dem Stand der Technik, bereitzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe ist, Verbundprothesen bereitzustellen, die aus wenigstens
zwei Schichten eines Kunststoffmaterials, wie etwa ePTFE, unter
Verwendung des erfinderischen Verfahrens hergestellt sind.
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Noch
eine weitere Aufgabe ist, ein hochfestes Transplantat bereitzustellen,
das für
einen Stentliner geeignet ist.
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Noch
eine weitere Aufgabe ist, eine Verbundeinheit bereitzustellen, die
das hochfeste Material mit einem Stent kombiniert.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Vaskulärprothese
bereitgestellt, welches umfaßt,
daß eine
Röhre aus
ePTFE hergestellt wird, wobei die Röhre einen ersten Radius besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Röhre aufgeweitet
wird, indem die Röhre
wiederholt radial in kleinen Inkrementen gedehnt wird, die Röhre kalandriert
wird und die aufgeweitete Röhre
gesintert wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Vaskuläprothese bereitgestellt, welche
umfaßt:
eine
Innenröhre,
hergestellt aus ePTFE;
eine Außenröhre, hergestellt aus ePTFE
und mit einem Außenröhrendurchmesser;
und
einen Stent, hergestellt aus einem Draht und mit einem Stentdurchmesser,
wobei der Stent einen entspannten Zustand besitzt, in dem der Stentdurchmesser
größer ist
als der Außenröhrendurchmesser;
wobei
der Stent zwischen der Innen- und Außenröhre eingekapselt ist;
wobei
die Innenröhre
und/oder die Außenröhre mit
einem Verfahren hergestellt ist, das einen Schritt der wiederholten
Dehnung der Röhre
in kleinen Inkrementen einschließt.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
deutlich werden.
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Kurz
gesagt wird eine Prothese, die besonders geeignet ist für Gefäßrekonstruktion
und -reparatur, in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hergestellt,
indem zunächst
eine anfängliche
PTFE-Röhre unter
Verwendung eines Kolbenextruders extrudiert und sie in gemäß dem Stand
der Technik expandiert und gesintert wird. Die resultierende anfängliche
Röhre,
die einen Durchmesser von weniger als etwa 8 mm hat wird dann radial
aufgeweitet. Das Aufweitungsverfahren umfaßt das radiale Expandieren
der Röhre
durch kleine, inkrementale Schritte unter kontrollierten Bedingungen,
bis ein vorgewählter
Durchmesser erreicht ist. Auf jede radiale Expansion folgt Kalandrieren
der Röhre.
Dieses Verfahren der progressiven radialen Aufweitung und Kalandrierung
führt zu
einer dünnwandigen
Röhre mit
außerordentlicher
Festigkeit. Wenn die Röhre
auf etwa 200°C
erhitzt wird, zieht sie sich geringfügig zu einem kleineren Durchmesser
zusammen.
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Unter
Verwendung dieses Verfahrens können
zwei oder mehr Röhren,
die in der beschriebenen Art und Weise hergestellt sind, übereinander
geschoben und zusammen gesintert werden. Zunächst wird die Innenröhre über einen
geeigneten dimensionierten Dorn geschoben. Eine zweite, leicht überdimensionierte
Röhre wird
dann über
die erste geschoben. Die zwei Röhren
werden dann bei ungefähr
200°C erhitzt,
was bewirkt, daß die
Innenröhre
sich fest an den Dorn anlegt und die Außenröhre sich um die Innenröhre zusammenzieht. Die
Röhren
können
dann, immer noch auf dem Dorn, bei hoher Temperatur gesintert werden,
um zu bewirken, daß sie
aneinander anhaften. In einer Ausführungsform wird das so ausgebildete
Laminat als ein Stentliner verwendet. In einer weiteren Ausführungsform
wird ein Stenttransplantat durch Einschieben eines oder mehrerer
Stents zwischen die Röhren
vor dem Sintern ausgebildet.
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In
dieser Anwendung werden die bevorzugten Stents aus einem Material
hergestellt, daß martensitische
Eigenschaften zeigt, wie etwa Nitinol (eine Nickel-Titan-Legierung).
Ein Nitinoldraht kann zum Beispiel zu offenen oder geschlossenen
Umfangsschlaufen ausgeformt werden, die eine zylindrische Form definieren.
Die zylindrische Form hat einen Stentdurchmesser, der normalerweise
größer ist
als der Durchmesser des Transplantats, wenn der Stent freistehend
ist. Wenn der Stent im Transplantat eingekapselt ist, wird er radial
nach innen gedrückt.
Als ein Ergebnis wird das Stenttransplantat auf eine zylindrische
Konfiguration mit einem Durchmesser, der durch den Durchmesser der
Röhren
definiert ist, hin vorgespannt.
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Dieser
Typ von Stenttransplantat wird zunächst in eine enge Hülst eingeführt, die
eine Größe zwischen 6
und 20 French besitzt. Die Hülse
wird dann in das gewünschte
Blutgefäß eingeführt, die
Einheit wird in das Gefäß ausgestoßen und
wegen der Vorspannung, die ihm durch den Stent verliehen wird, öffnet sich
das Transplantat zu seiner ursprünglichen
Form, wodurch es mit den Seitenwänden
des entsprechenden Blutgefäßes in Eingriff
kommt. Stenttransplantate dieses Typs sind insbesondere nützlich in
Gefäßen, die äußerer Kompression
unterliegen, wie etwa die Femoral- oder Carotidarterie, da die Einheit
in ihre ursprüngliche
Form zurückgehen
wird, nachdem die Kompressionskraft entfernt ist.
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Zusätzlich kann
eine einzelne Röhre,
die gemäß diesem
Verfahren hergestellt ist, verwendet werden, um ein Stenttransplantat
herzustellen. Zunächst
wird ein Stent über
einen geeignet dimensionierten Dorn geschoben. Eine leicht überdimensionierte
Röhre wird
dann über
den Stent geschoben. Der Stent und die Röhre werden dann auch ungefähr 200°C erhitzt,
was bewirkt, daß die
Röhre sich
eng um den Stent zusammenzieht.
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In
dieser Anwendung werden die bevorzugten Stents aus einem plastisch
verformbaren Material hergestellt, wie etwa rostfreiem Stahl. Ein
Draht aus rostfreiem Stahl kann zum Beispiel zu offenen oder geschlossenen
Umfangsschlaufen ausgeformt werden, die eine zylindrische Form definieren.
Die zylindrische Form hat einen kleinen komprimierten Durchmesser,
aber einen größeren expandierten
Durchmesser.
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Dieser
Typ von Stenttransplantat wird vor der Einführung in den Patienten auf
einem Ballonkatheter angeordnet. Der Ballonkatheter, oder das andere
Expansionsmittel, wird, mit dem darübergeschobenen Stenttransplantat,
mittels einer engen Hülse
mit einer Größe von 6
oder 7 French in den Patienten eingeführt. Der Ballonkatheter wird
zur Bestimmungsstelle vorgeschoben und der Ballon wird aufgeblasen.
Das Stenttransplantat öffnet
sich zu seiner expandierte Form und wird plastisch verformt, wodurch
es mit den Seitenwänden des
entsprechenden Blutgefäßes in Eingriff
kommt. Stenttransplantate dieses Typs sind besonders nützlich in kleineren
Gefäßen, wie
etwa Koronararterien, da der kleinere Durchmesser der Einheit bei
Einführung
kritisch für
einen klinischen Nutzen ist. Solche Stenttransplantate sind auch
nützlich,
wenn der endgültige
expandierte Durchmesser des Stenttransplantats vor der Implantation
nicht genau bekannt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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1 zeigt
ein Flußdiagramm
für die
Herstellung einer ePTFE-Zwischenröhre, die radial gedehnt worden
ist:
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2 zeigt
einen ersten Dorntyp, der verwendet wird, um die Zwischenröhre herzustellen:
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3 zeigt
einen zweiten Dorntyp, der im vorliegenden erfinderischen Verfahren
verwendet wird;
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4 zeigt
die Zwischenröhre,
die kalandriert wird;
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Zwischenröhre, die aus dem Verfahren
von 1 resultiert;
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6 zeigt
die Schritte, die erforderlich sind, um ein zweischichtiges laminiertes
Transplantat unter Verwendung der Zwischenröhre von 5 herzustellen;
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7A–7C zeigen
ein Verfahren zum Übereinanderschieben
zweier Röhren
mit denselben Querschnittsabmessungen;
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7D zeigt
einen Dorn und Unterlegplatten, die verwendet werden, um die Dicke
eines Laminats zu verringern;
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7E zeigt
eine Querschnittsansicht einer dreischichtigen Prothese, die gemäß dieser
Erfindung konstruiert ist;
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7F zeigt
eine Querschnittsansicht einer Prothese, die aus zwei röhrenförmigen Teilen
und einem dazwischen aufgewickelten Band hergestellt ist; und
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8A–8E zeigen
ein Verfahren zur Herstellung eines Transplantats mit zwei Röhren und
einem Stent dazwischen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Das
erfinderische Verfahren und die allgemeinen Typen von Vaskulärprothesen,
die durch das Vorliegen des Verfahrens erhalten werden, sollen nunmehr
im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben werden. Bezugnehmend
auf 1 schließt
das vorliegende Verfahren mehrere Stufen ein.
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Die
erste Stufe, die in 1 als Schritt 10 des
Verfahrens veranschaulicht ist, ist, eine anfängliche Röhre aus einem PTFE-Harz zu
extrudieren, expandieren und sintern, um eine expandierte PTFE-Röhre herzustellen.
Dieser Schritt 10 schließt das oben beschriebene Verfahren,
einschließlich
der Schritte a–f
ein, und da das Verfahren im Stand der Technik gut bekannt ist,
wird es nicht weiter beschrieben werden. Die anfängliche ePTFE-Röhre kann
einen nominalen Durchmesser von 6 mm und einer axialen Läne von 6'' und eine Dicke von etwa 0,5 mm besitzen.
In Abhängigkeit
vom Endprodukt können
anfängliche
Röhren
mit anderen Durchmessern und Dicken mit demselben Verfahren hergestellt
werden. Die axiale Länge
der anfänglichen Röhre ist
nicht kritisch, da die endgültige
Röhre sowieso
beschnitten wird.
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Als
nächstes
wird die Aufweitungsstufe an dieser anfänglichen Röhre durchgeführt, die
mehrere Wiederholungsschritte 12–18 umfaßt. Während dieser
Aufweitungsstufe wird die anfängliche
Röhre,
die aus der Extrusionsstufe 10 resultiert, allmählich radial
expandiert, bis ein vorgewählter
Innendurchmesser erreicht ist.
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Insbesondere
wird, in Stufe 12, ein Dorn mit einem Außendurchmesser,
der leicht größer (zum
Beispiel 9 mm) als die anfängliche
Röhre ist,
darin eingeführt.
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Im
vorliegenden Verfahren werden zwei unterschiedliche Typen von Dornen
verwendet. 2 zeigt einen ersten solchen
Dorn 30. Dorn 30 hat zwei sich axial erstreckende
Abschnitte. Der erste Abschnitt 32 hat eine zylindrische
Form, während
der zweite Abschnitt 34 etwas konisch oder sich verjüngend ist.
Dieser zweite Abschnitt 34 endet in einer stumpfen Spitze 36.
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Dorn 30 kann
zum Beispiel etwa 18'' lang sein, wobei
Abschnitt 32 etwa 7'' lang ist und Abschnitt 34 etwa
11'' lang ist. Vorzugsweise
ist Dorn 30 aus rostfreiem Stahl oder einem ähnlichen
Material hergestellt und ist massiv, so daß er eine hohe Wärmehaltungseigenschaft
besitzt.
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Es
ist wichtig, daß der
Dorn 30 eine äußere Oberfläche 38 besitzt,
die nicht perfekt glatt ist, sondern stattdessen ist sie mit einer
Vielzahl von mikroskopischen Kratzern 40 gekerbt worden
ist, die in Längsrichtung ausgerichtet
sind. Diese Kratzer 40 können durch ein feines Sandpapier,
Stahlwolle oder ein anderes ähnliches
Abrasiv oder durch maschinelle Bearbeitung aufgebracht werden.
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Man
sollte verstehen, daß eine
ganze Familie von Dornen 30, mit zunehmenden maximalen
Durchmessern, verwendet wird. Der schmalste Dorn 30 kann
zum Beispiel ein Durchmesser von etwa 9 mm besitzen, der nächste Dorn
kann einen Durchmesser von 12 mm besitzen usw.
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Ein
zweiter Dorntyp, der im vorliegenden Verfahren verwendet werden
soll, ist ein Dorn 42. Dorn 42 ist ebenfalls aus
Stahl hergestellt, aber statt massiv zu sein, ist er röhrenförmig, wie
in 3 zu sehen ist. Überdies hat Dorn 42 einen
im wesentlichen konstanten Durchmesser. An einem Ende ist Dorn 40 mit
einer abnehmbaren, etwas kuppelförmigen
Kappe 44 versehen, Kappe 44 wird verwendet, um
das Einschieben des Dorns in die ePTFE-Röhren zu erleichtern, wie unten
diskutiert. Es ist wichtig, daß Dorn 42 ebenfalls
eine äußere Oberfläche 46 mit
mikroskopischen Kerben oder Kratzern 48 besitzt.
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Nunmehr
wieder bezugnehmend auf 1 wird, in Schritt 12,
ein Dorn 30 auf etwa 50°C
erhitzt und dann wird seine Spitze 36 in die anfängliche
Röhre 50 eingeschoben,
wie in 2 dargestellt. Die anfängliche Röhre 50 wird dann glatt über den
Dorn 30 gezogen, wobei sie zunächst über Abschnitt 34 geht
und dann auf Abschnitt 32, in die Position, die in 4 dargestellt
ist. Auf diese Weise wird der Durchmesser der anfänglichen
Röhre 50 glatt
und inkremental auf einen neuen Wert erhöht. Röhre 50' in 4 hat zum
Beispiel einen Durchmesser von 9 mm.
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Anfänglich wurde
festgestellt, daß das
radiale Expandieren der Röhre
unter Verwendung von Dornen mit einer hochpolierten Oberfläche 38 nicht
sehr erfolgreich war, weil die Röhre
in vielen Fällen
axial riss und verworfen werden mußte. Dieses Problem wurde jedoch
durch Verwendung von Dornen 30 mit gekerbten Oberfläche eliminiert.
Diese Kerben erleichtern das radiale Expandieren der Röhre ohne
Reißen
derselben durch Verringern des Umfangs der Kontaktfläche zwischen
der Röhre
und dem Dorn.
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Nachdem
die Röhre über Abschnitt 32 von
Dom 30 angeordnet ist, werden der Dorn und die Röhre 50' auf eine harte
glatte Oberfläche 52 gelegt
(hergestellt zum Beispiel aus Marmor oder einer ähnlichen flachen Oberfläche) und
dann kalandriert (Schritt 14).
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Es
sollte bemerkt werden, daß das
Verfahren zur Erhöhung
des Durchmessers von Röhre 50' nur eine sehr
kurze Zeit benötigt
(im Bereich von ein paar Sekunden). Demgemäß ist der Dorn 30 während des
Kalandrierschrittes 14 noch heiß (d.h. etwa 50°C) und hält auch
die Röhre 50' heiß. Kalandrieren
besteht aus dem mehrmaligen Rollen der Röhre 50' über Oberfläche 52, während man
auf den Enden von Dorn 30 nach unten drückt, um einen Druckspalt zwischen
dem Dorn 30 und Oberfläche 52 zu
bilden, wobei die Röhre 50' in besagtem
Spalt angeordnet ist. Jede Drehung, angezeigt durch Pfeile, des
Kalandrierungsschrittes ist ausreichend lang, um sicherzustellen,
daß die
gesamte Röhre 50' durch den Spalt
hindurchgeht, um sicherzustellen, daß die Röhre gleichmäßig behandelt wird. Dieses
Handkalandrierungsverfahren kann auch automatisiert und mechanisch
durchgeführt,
indem jeder Dorn in eine Maschine (nicht dargestellt) eingebaut
wird, die im wesentlichen dieselbe Wirkung durch Erzeugung eines
Druckspalts erreicht.
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Nach
dem Kalandrierungsschritt 14 wird die Röhre 50' vom Dorn 30 abgenommen.
Die Schritte 12 und 14 werden mehrmals mit immer
größeren erhitzten
Dornen 30 wiederholt (Schritt 18), bis eine Röhre 54 erhalten
wird, die einen gewünschten
oder angezielten Innendurchmesser besitzt (Schritt 16),
wie bestimmt durch den letzten verwendeten Dorn 30. An
diesem Punkt kann die Röhre
entnommen (Schritt 20) und axial auf eine gewünschte Länge L beschnitten
werden (Schritt 22), wie dargestellt in 5.
Es ist wichtig, daß Zwischenröhren 54,
durch dieses Verfahren der allmählichen
Aufweitung, erhalten werden können,
die viel größere Durchmesser
D und viel kleinere Wanddicke aufweisen als mit vorherigen Verfahren
erreichbar ist. Genauer gesagt, waren die Erfinder darin erfolgreich,
Röhren
mit Durchmessern von bis zu 25 mm oder mehr mit einer Wanddicke
von weniger als 0,006'' herzustellen. Im
allgemeinen wird erwartet, daß,
durch Verwendung dieses Verfahrens, Röhren radial um Faktoren von
bis zu 10 expandiert werden können.
Röhren
mit einem Durchmesser von 25 mm oder mehr und einer Wanddicke von
weniger als 10 Tausendstel eines Inch sind mit dem Standardkolbenextrusionsverfahren,
das oben diskutiert ist, praktisch unmöglich herzustellen, weil das
Material zu zerbrechlich für
die Handhabung wäre.
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Die
radial expandierte Röhre,
die aus den Schritten 10–16 resultiert, wird
als ein Baustein verwendet, um mehrere Typen von Prothesen herzustellen,
wie etwa ein Transplantat mit einem eingekapselten Stent, ein Stentliner,
etc..
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Zum
Beispiel wird ein zweischichtiges laminiertes Transplantat wie folgt
hergestellt. Bezug nehmend auf 6 werden
in Schritt 200 zwei Zwischenröhren unter Verwendung des Verfahrens
von 1 hergestellt. Als nächstes werden die zwei Zwischenröhren 54A, 54B,
in Schritt 202, ineinandergeschoben, so daß sie sich im
wesentlichen gemeinsam auf einem Dorn 40 erstrecken. Eine
Technik zum Anordnen einer Zwischenröhre in einer anderen ist in 7A–7C dargestellt.
Zunächst
wird Röhre 54A teilweise über Dorn 40 gezogen, so
daß eine
Länge von
etwa ½'' auf dem Ende von Dorn 40 angeordnet
ist. Der Rest von Röhre 54A wird
in das Innere des Dorns gesteckt, wie zu sehen in 7A.
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Als
nächstes,
wie dargestellt in 7B, wird ein axialer Abschnitt
von Röhre 54B über den
Abschnitt von Röhre 54A,
der außen
auf Dorn 40 ruht, gezogen. Die zwei Röhren werden dann zusammen gegriffen
und über
den Dorn 40 gezogen und über einem Mittelabschnitt desselben
angeordnet, wie zu sehen in 7C.
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Als
nächstes
wird, in Schritt 204, der Dorn von 7C für etwa 2
Minuten in einen Ofen eingebracht, der auf etwa 200°C vorerhitzt
worden ist. Dieses Erhitzen bewirkt, daß die Röhren erweichen, sich radial
zusammenziehen und leicht aneinander und an Dorn 40 anhaften.
Als ein Ergebnis müssen
die Röhren
in Längsrichtung
nicht zurückgehalten
werden. Als nächstes
werden, in Schritt 206, der Dorn und zwei Röhren in
einem Ofen bei etwa 360°C
für etwa
10 Minuten gesintert. Dieser Schritt bewirkt, daß die Röhren zu ihrer endgültigen geometrischen
Form fest werden und zusammen als ein Laminat aushärten.
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Als
nächstes
werden, in Schritt 208, die Röhren und der Dorn aus dem Ofen
entnommen und auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Nachdem sie
abgekühlt
sind, wird dann die laminierte Röhre
vom Dorn abgenommen und, in Schritt 210, auf die gewünschte Länge beschnitten.
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Typischerweise
hat die laminierte Röhre
an diesem Punkt einen Außendurchmesser
von etwa 20–40 mm
und eine Dicke von etwa weniger als 10 Tausendstel eines Inch. Falls
gewünscht, kann
die Dicke des Laminats wie folgt verringert werden. Der Dorn 40 mit
der laminierten Röhre 56 wird
auf die gerade harte Oberfläche 52 gelegt,
auf der zwei metallische Unterlegplatten 53 platziert worden
sind, wie dargestellt in 7D. Die
Unterlegplatten haben eine Dicke, die der gewünschten Enddicke der laminierten
Röhre 56 entspricht
und werden parallel in einem Abstand platziert, der größer ist
als die Länge
der laminierten Röhre 56.
Der Dorn 40 wird so angeordnet, daß die laminierte Röhre 56 zwischen
den Unterlegplatten 53 angeordnet ist. Der Dorn 40 wird
dann mehrmals über
die Oberfläche 52 gerollt,
während
auf die Enden des Dorns 40 ein Druck nach unten ausgeübt wird.
Dieser Vorgang bewirkt, daß die
Röhre 56 durch
den Druckspalt zwischen dem Dorn 40 und der Oberfläche 52 radial
nach innen gedrückt
wird. Der Rollvorgang wird fortgesetzt, daß die Oberfläche des Dorns 40 in
Kontakt mit den Unterlegplatten 53 kommt, wobei an diesem
Punkt die gewünschte
Dicke für
Röhre 56 erreicht
worden ist.
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Diese
laminierte Röhre 56 hat
sehr wünschenswerte
Eigenschaften, die sie ideal geeignet für eine Vielzahl von Anwendungen
machen, wie etwa zum Beispiel einen Stentliner oder einen Stentüberzug.
Ein Stent, hergestellt aus einem metallischen Draht oder einem anderen
Material, wird entweder innerhalb oder außerhalb der Verbundröhre damit
verbunden (Schritt 212). Der Stent wird dann an der laminierten
Röhre 56 fixiert,
zum Beispiel mit Nähten
(Schritt 214), was zu einer Prothese führt, die zum Beispiel als ein
perkutanes intravaskuläres
Transplantat innerhalb der Aorta verwendet werden kann.
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Falls
erforderlich, kann der Liner aus drei Schichten unter Verwendung
des oben beschriebenen Verfahrens hergestellt werden. Ein solcher
Liner ist in 7E dargestellt. Alternativ kann
die Mittelschicht des Liners aus PTFE-Band hergestellt werden, das
in einem spiralförmigen
Muster um die Innenröhre
herum gewickelt wird, wie dargestellt in 7F. Der
resultierende Liner wird aus einer Innen- und einer Außenschicht
aus ePTFE und einer Mittelschicht aus PTFE gebildet.
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Tests
sind für
die laminierten Röhren,
die mit dem Verfahren von 6 hergestellt
worden sind, durchgeführt
und mit Röhren
verglichen worden, die nach dem Längsverlängerungsverfahren nach dem
Stand der Technik, das oben beschrieben ist, hergestellt worden
sind. Wie unten angegeben, hat die laminierte Röhre, die gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, offensichtlich entweder ähnliche
oder überlegene
Eigenschaften, während
sie zu einer viel dünneren
Prothese führt.
Die Eigenschaften in diesen Tabellen stellen Mittelwerte dar, die
von Proben von ePTFE-Röhren
nach dem Stand der Technik erhalten wurden, verglichen mit Proben
von Doppelschicht-ePTFE-Röhren,
die gemäß dieser
Erfindung aufgebaut sind:
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Nunmehr
Bezug nehmend auf 8A–8E, wird
eine selbstexpandierende Prothese gemäß dieser Erfindung wie folgt
hergestellt. Zunächst
werden zwei Röhren 60, 62 unter
Verwendung des Verfahrens von 1 hergestellt.
Röhre 60 hat
einen nominalen Innen-ID von 24 mm und Röhre 62 hat einen nominalen Innen-ID
von 26 mm. 8A zeigt einen 24 mm dicken
Dorn mit Röhre 60.
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Als
nächstes
werden, wie dargestellt in 8B, zwei
oder mehr Stents 64 in Röhre 62 eingeführt, und, nach
Erfordernis, axial mit Abstand angeordnet. Da die Stents einen größeren Durchmesser
(28 mm) haben, spannen sie die Röhre
zu einer offenen zylindrischen Konfiguration vor. Stents 64 werden
vorzugsweise aus einem Material mit martensitischen Eigenschaften
hergestellt, die dem Draht Erinnerung verleihen. Der Draht kann
zum Beispiel 0,5–1
mm dick sein und kann aus Legierungen, wie etwa Nitinol, hergestellt
sein.
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Als
nächstes
wird, wie dargestellt in 8C, die
Röhre 62 mit
zwei Stents 64 über
Dorn 40 und Röhre 60 geschoben.
Nachdem Röhre 62 an
Ort und Stelle über
Röhre 60 sitzt,
wobei die Stents 64 dazwischen angeordnet sind, werden
Drähte 66 um
die Enden der Röhren 60, 62 gewickelt,
um sie in Längsrichtung
zu fixieren.
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Die
Anordnung von 8D wird dann in einen Ofen gegeben
und für
etwa 2 Minuten bei 200°C
erhitzt. Wieder bewirkt dies, daß die zwei Röhren 60, 62 sich
radial zusammenziehen und leicht aneinander und an Dorn 40 anhaften.
Die Anordnung wird dann für
etwa 10 Minuten bei 360°C
erhitzt, was bewirkt, daß die
Röhren 60, 62 gesintert
werden und ein Laminattransplantat 68 bilden, wobei die
Drahtstents 64 dazwischen eingefangen sind (8E).
Die Drähte 66 werden
abgeschnitten und das Transplantat 68 wird vom Dorn 40 abgenommen
und beschnitten.
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Da
dieses Transplantat 68 einen nominalen Außendurchmesser
von etwa 25 mm besitzt, d.h. weniger als der Außendurchmesser des Stents 64,
werden die Stents 64 radial nach innen gedrückt, wodurch
der röhrenförmige laminierte
Abschnitt 70 des Transplantats zur zylindrischen Konfiguration
vorgespannt wird, die in 8E dargestellt
ist.
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Das
so hergestellte Transplantat 68 kann als eine vaskuläre Prothese
verwendet werden, um ein Blutgefäß in einem
Patientenkörper
zu verstärken
und/oder zu ersetzen. Um zum Beispiel das Transplantat 68 als ein
perkutanes endovaskuläres
Transplantat zu verwenden, wird das Transplantat zunächst radial
zusammengefaltet. Weil die Wände
des Transplantats sehr dünn sind
und die Stents 64 sehr flexibel sind, kann das gesamte
Transplantat zusammengefaltet und radial ausreichend verkleinert
werden, so daß es
in eine Hülse
mit Frenchgröße 6 bis 20 hineinpaßt. Die
Hülse wird
dann in den Durchgang des Gefäßsystems
eingeführt
und an der gewünschten
Stelle positioniert. Ein Katheter mit flachem Ende wird dann verwendet,
um entweder das Transplantat aus der Hülse herauszuschieben oder das
Transplantat an Ort und Stelle zu halten, während die Hülse herausgezogen wird, wie
detaillierter in U.S.-Patent Nr. 4,580,568 von Gianturco beschrieben.
Es ist wichtig, daß,
weil das Transplantat 68 durch Stent 64 zu einer
zylindrischen Konfiguration vorgespannt wird, wenn das Transplantat 68 aus
der Hülse
ausgestoßen
wird, es automatisch radial nach außen expandiert, bis es mit
den Innenwänden
des entsprechenden Blutgefäßes in Eingriff
kommt. Das Transplantat wird so ausgewählt, daß sein Außendurchmesser leicht größer ist
als der Innendurchmesser des Blutgefäßes und daher hält die Vorspannkraft
des Stents das Transplantat sogar ohne Nähen an Ort und Stelle. Wie
zuvor erwähnt,
haben einige Blutgefäße einen
großen
Innendurchmesser, in der Größenordnung
von 25 mm oder mehr. Frühere Transplantate
konnten nicht ausreichend groß genug
und dünn
genug für
ein Blutgefäß dieser
Größe gemacht werden.
Das Verfahren zum Aufweiten der PTFE-Röhre, das durch die vorliegende
Erfindung gelehrt wird, macht jedoch Transplantate möglich, die
geeignet sind für
ein Blutgefäß mit großem Durchmesser.
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Überdies
hat die resultierende Prothese, wie diskutiert, eine hohe Zugfestigkeit
und Dimensionsstabilität,
sowohl axial als auch radial. Die Prothese hat weiter eine hohe
Reißfestigkeit,
so daß sie
ideal geeignet ist für
Nähen,
und kann internen Fluiddrücken
etwa zehnmal mehr Widerstand leisten als die nominalen Anforderungen.
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In
den obigen Beschreibungen wird ein Verfahren zur Herstellung eines
Stentliners oder eines Transplantats mit einer zylindrischen Form
dargestellt. Unter Verwendung ähnlicher
Verfahren, aber unterschiedlicher Dorne können andere Formen ebenso erreicht
werden, einschließlich
elliptischen oder konischen Formen. Überdies können zwei oder drei dieser
Liner oder Transplantate miteinander verbunden werden, um ebenso
gegabelte Formen herzustellen.
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Die
beschriebenen Verfahren können
manuell durchgeführt
werden oder können
automatisiert werden.
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Zahlreiche
weitere Modifikationen können
an der Erfindung durchgeführt
werden, ohne von ihrem Schutzumfang, wie definiert in den beiliegenden
Ansprüchen,
abzuweichen.