DE69919811T2 - Ballonkatheter mit Mikrokanälen zum Einbringen eines Stents und zugehöriger Methode - Google Patents

Ballonkatheter mit Mikrokanälen zum Einbringen eines Stents und zugehöriger Methode Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • 1. Technischer Hintergrund:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein medizinische Vorrichtungen und insbesondere einen Ballonkatheter und ein Stentabgabesystem.
  • 2. Diskussion:
  • Ballonkatheter werden bei einer Vielzahl von therapeutischen Anwendungen verwendet, einschließlich intravaskuläre Katheter für Verfahren wie beispielsweise Angioplastie. Nahezu 1 Mio. Angioplastien wurden 1997 weltweit durchgeführt, um Gefäßerkrankungen zu behandeln, einschließlich koronarer, neurologischer und peripherer Blutgefäße, die teilweise oder vollständig blockiert oder durch eine Stenose verengt waren. Die vorliegende Erfindung wird beispielhaft hinsichtlich der Behandlung von koronarer und peripherer Angioplastie beschrieben werden. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung einen jeglichen Ballonkatheter und ein jegliches Stentabgabesystem betrifft, das eine erhöhte Stentretention aufweist, und ist nicht auf Angioplastie beschränkt.
  • Die meisten Ballonkatheter haben einen vergleichsweise langen und flexiblen röhrenförmigen Schaft, der einen oder mehrere Durchgänge oder Hohlräume definiert, und einen aufblasbaren Ballon, der nahe an einem Ende des Schaftes angebracht ist. Dieses Ende des Katheters, wo der Ballon angeordnet ist, wird gewöhnlicherweise als das „distale" Ende bezeichnet, während das andere Ende als das „proximale" Ende bezeichnet wird. Der Ballon ist mit einem der Hohlräume, die sich durch den Schaft erstrecken, zu Zwecken des selektiven Aufblasens und Entleerens des Ballons verbunden. Das andere Ende dieses Aufblashohlraumes führt zu einem Sitz, der am anderen Ende gekoppelt ist, um die Schafthohlräume mit verschiedenen Werkzeugen zu verbinden. Beispiele für diese Art von Ballonkatheter sind in dem US-Patent Nr. 5,304,197 mit dem Titel „Balloons For Medical Devices and Fabrication thereof", an Pinchuk et al. am 18. April 1994 erteilt, und in US-Patent Nr. 5,370,615 mit dem Titel „Balloons Catheter for Angioplasty", am 6. Dezember 1994 an Johnson erteilt, und auch in EP-A-0855171 beschrieben.
  • Ein übliches Behandlungsverfahren zur Verwendung eines derartigen Ballonkatheters besteht darin, den Katheter in den Körper eines Patienten vorzuschieben, indem das distale Ende des Katheters perkutan durch einen Einschnitt und entlang eines Körperdurchganges gesteuert wird, bis der Ballon innerhalb der erwünschten Stelle angeordnet ist. Der Begriff „erwünschte Stelle" bezeichnet die Stelle im Körper des Patienten, die derzeit für die Behandlung durch medizinisches Fachpersonal ausgewählt ist. Nachdem der Ballon innerhalb der erwünschten Stelle angeordnet ist, kann er im Falle eines nicht elastischen oder nicht nachgebenden Ballonmaterials selektiv auf einen vergleichsweise konstanten Durchmesser aufgeblasen werden, um nach außen mit vergleichsweise hohem Druck auf den Körperdurchgang zu drücken.
  • Dieses nach außen Drücken einer Konstriktion oder einer Verengung an einer erwünschten Stelle in einem Körperdurchgang soll diesen Körperdurchgang oder den Hohlraum teilweise oder vollständig wieder öffnen oder dilatieren, und dadurch seinen Innendurchmesser oder seine Querschnittsfläche erhöhen. Im Falle eines Blutgefäßes wird dieses Verfahren als Angioplastie bezeichnet. Das Ziel dieses Verfahrens besteht darin, den Innendurchmesser oder die Querschnittsfläche des Gefäßdurchganges oder Hohlraums, durch den Blut strömt, zu erhöhen, um einen größeren Blutstrom durch das neu expandierte Gefäß zu befördern. Das Verengen des Körperdurchganghohlraums wird als Läsion oder Stenose bezeichnet und kann aus hartem Plaque oder einem viskosen Thrombus gebildet sein.
  • Unglücklicherweise kann sich der Hohlraum an der Angioplastiestelle innerhalb etwa sechs Monaten nach der Angioplastie wieder verschließen oder wieder enger werden. Dieses Phänomen wird als Restenose bezeichnet und kann so häufig wie bei 30 – 40 % der Patienten mit perkutaner Transluminalangioplastie auftreten. Eine Restenose kann ein zusätzliches Verfahren erforderlich machen, wie beispielsweise eine weitere Angioplastie, eine Arzneimitteltherapie oder sogar einen chirurgischen Eingriff einschließlich Bypassimplantation. Es ist natürlich erwünschenswert, das Auftreten von Restenose zu verhindern oder zu beschränken, insbesondere da einige Patienten keine bevorzugten Kandidaten für eine weitere Interventionstherapie sein können.
  • In einem Bestreben, Restenose zu verhindern, können kurze flexible Zylinder oder Gerüste, die aus Metall oder Polymeren hergestellt sind, die als Stents bezeichnet werden, permanent in das Gewebe implantiert werden, um den Hohlraum offen zu halten, die Gefäßwand zu verstärken und den Blutstrom zu verbessern. Die Anwesenheit eines Stents führt dazu, das Blutgefäß länger offen zu halten, aber seine Verwendung kann durch verschiedene Faktoren beschränkt sein, einschließlich Größe und Stelle des Blutgefäßes, ein komplizierter oder gewundener Gefäßverlauf etc. Selbst ein Gefäß mit einem Stent kann schließlich eine Restenose entwickeln.
  • Einige Stents werden auf die geeignete Größe expandiert, indem ein Ballonkatheter aufgeblasen wird, die als „Ballon-expandierbare" Stents bezeichnet werden, während andere so konstruiert sind, dass sie der Kompression in einer „selbst-expandierenden" Art und Weise elastisch widerstehen. Beide Ballon-expandierbare Stents und selbst-expandierende Stents werden im Allgemeinen während der Abgabe auf einen Durchmesser gekrimpt oder gepresst, der geringer ist als der letztendlich entfaltete Durchmesser an der erwünschten Stelle. Wenn sie an der erwünschten Stelle innerhalb der Läsion positioniert sind, werden sie durch Aufblasen eines Ballons entfaltet oder man erlaubt ihnen, dass sie sich selbst auf den erwünschten Durchmesser expandieren.
  • Reibungskräfte können dazu neigen, dass ein gekrimpter Stent in proximaler Richtung verrutscht, während das Kathetersystem nach vorne bewegt wird, oder in einer distalen Richtung verrutscht, wenn der Arzt sich entscheidet, den Stent zurückzuziehen, ohne ihn zu entfalten. Es ist natürlich erwünschenswert, den Stent in der geeigneten Position während des Vorschiebens entlang eines Gefäßweges an die erwünschte Stelle zurückzuhalten.
  • Entsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Ballonkathetersysteme für eine erhöhte Stentpositionierungsretention während der Bewegung des Katheters in Längsrichtung bereitzustellen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, Verfahren bereitzustellen, um Ballonkathetersysteme herzustellen, die eine verstärkte Stentpositionsretention aufweisen.
  • Diese und verschiedene andere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen offensichtlich werden, wenn sie zusammen mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ballonkatheters von außen mit einem Stent, der um den Ballon herum angebracht ist, angeordnet gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des Ballonkatheters und Stents von 1 in Längsrichtung;
  • 3 ist eine transversale Querschnittsansicht des Ballonkatheters und Stents von 2 entlang der Linie 3-3;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung eines Ballonkatheters und Stents gemäß dem Stand der Technik;
  • 5 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines entleerten Ballonkatheters und Stents in Längsrichtung, die gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung angeordnet sind;
  • 6 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines teilweise aufgeblasenen Ballonkatheters und Stents in Längsrichtung;
  • 7 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines vollständig aufgeblasenen Ballonkatheters und Stents in Längsrichtung;
  • Die 8 bis 12 veranschaulichen ein Verfahren zum Herstellen des Ballonkatheterstentabgabesystems der vorliegenden Erfindung; und
  • 13 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Stents, der um einen Ballon herum angebracht ist, der kleine Kanäle definiert, angeordnet gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist lediglich veranschaulichender Natur und beschränkt als solches in keinster Weise die vorliegende Erfindung, ihre Anwendung oder Verwendungen. Zahlreiche Modifikationen können von den Fachleuten vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist ein Ballonkathetersystem gezeigt, wobei eine der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung allgemein als 10 gezeigt ist. Der Ballonkatheter von 1 weist einen aufblasbaren Ballon, einen relativ langen und flexiblen röhrenförmigen Schaft und einen Sitz auf. Der Ballon ist an dem Schaft an einem distalen Ende des Schaftes befestigt und der Sitz ist an dem proximalen Ende des Schaftes festgemacht.
  • Der Schaft definiert einen oder mehrere Durchgänge oder Hohlräume, die sich durch den Schaft erstrecken, von denen wenigstens einer ein Aufblashohlraum ist, der mit dem Ballon verbunden ist zu Zwecken des selektiven Aufblasens und Entleerens des Ballons. Der Aufblashohlraum liefert somit eine Fluidverbindung zwischen dem Inneren des Ballons am distalen Ende des Aufblashohlraums und einer Sitzaufblasöffnung mit einer Kopplung oder Luer-Lock-Befestigung am proximalen Ende zum Verbinden des Aufblashohlraums mit einer Quelle für Aufblasdruckfluid (nicht gezeigt) in der herkömmlichen Art und Weise.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Schaft aus einem inneren und äußeren röhrenförmigen Körper konstruiert. Der innere Körper definiert einen Führungsdrahthohlraum, während der Aufblashohlraum durch den ringförmigen Raum zwischen dem inneren und dem äußeren röhrenförmigen Körper definiert ist. Der Führungsdrahthohlraum ist so ausgestaltet, dass er einen verlängerten flexiblen Führungsdraht verschiebend aufnimmt, so dass der Führungsdraht und der Katheter unabhängig voneinander nach vorne geschoben oder zurückgezogen werden können, oder der Katheter entlang einem Weg geführt werden kann, der mit dem Führungsdraht ausgewählt wird. Der Schaft kann natürlich verschiedene Konfigurationen anstelle seiner koaxialen Konstruktion aufweisen, einschließlich einer einzelnen extrudierten Röhre, die eine geeignete Anzahl von parallelen Hohlräumen, die Seite an Seite angeordnet sind, einen proximalen Schaftabschnitt, der aus einer Metallhyporöhre ausgebildet ist, und andere definiert.
  • Der proximale Sitz ist an dem proximalen Ende des Schaftes angebracht und stellt eine Aufblasöffnung und eine Führungsdrahtöffnung bereit, wiederum mit einer Luer-Lock-Befestigung oder einem hämostatischen Ventil. Ein derartiges Ventil erlaubt, dass der Führungsdraht den Führungsdrahthohlraum durchquert und innerhalb dessen verschoben wird, während er noch dem Verlust von Blut oder anderen Flüssigkeiten durch den Führungsdrahthohlraum und die Führungsdrahtöffnung entgegensteht. Wie in den Zeichnungen gezeigt, ist der innere und äußere röhrenförmige Körper sicher innerhalb des Sitzes aufgenommen und durch eine ringförmige Spannungsentlastung umgeben. Der Sitz stellt eine Fluidverbindung zwischen dem Führungsdrahthohlraum und einer Führungsdrahtkopplung, ebenso wie zwischen dem ringförmigen Aufblashohlraum und der Aufblaskupplung bereit.
  • Ein Stent von irgendeiner geeigneten Art oder Konfiguration kann mit dem Katheter der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden, wie beispielsweise der gut bekannte, Ballonexpandierbare Palmaz-Schatz-Stent. Verschiedene Arten und Typen von Stents sind auf dem Markt erhältlich und viele verschiedene derzeit verfügbare Stents sind zur Anwendung in der vorliegenden Erfindung akzeptabel, ebenso wie neue Stents, die in der Zukunft entwickelt werden können. Der in den Zeichnungen dargestellte Stent ist ein zylindrischer Metallgitterstent mit einem anfänglichen gekrimpten äußeren Durchmesser, der durch Kraft durch den Ballon auf einen entfalteten Durchmesser expandiert werden kann. Wenn in einem Körperdurchgang eines Patienten entfaltet, kann der Stent so konstruiert sein, dass er bevorzugterweise radial nach außen drückt, um den Durchgang offen zu halten.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt, weist der Ballon in seiner vollständig aufgeblasenen Profilform einen zylindrischen Arbeitsabschnitt mit einem aufgeblasenen Durchmesser auf, der zwischen einem Paar konischer Endabschnitte und einem Paar proximaler und distaler Schenkel angeordnet ist, die am Schaft angebracht sind. Der Ballon weist in seiner entleerten Profilform bevorzugterweise mehrere Falten auf, die um den Schaft herum gewickelt sind. Das Ballonmaterial ist bevorzugterweise im Wesentlichen unelastisch und streckt sich um ein vergleichsweise geringes Maß unter einem Druck von 15 Atmosphären oder mehr.
  • Verschiedene andere Materialien können verwendet werden, einschließlich Nylon, PEEK, Pebax, oder ein Blockcopolymer davon.
  • Das neue Ballonkathetersystem der vorliegenden Erfindung ist mit mehreren Vorteilen verbunden. Einer dieser Vorteile besteht unter anderem darin, dass der Ballon eine Laminatprofilform aufweist, die bei verschiedenen Drücken variiert. Der Ballon liegt anfangs in einem entleerten Zustand vor und weist eine entleerte Profilform auf, wie speziell in 5 dargestellt, mit einem zentralen Bettabschnitt mit einem entleerten Bettdurchmesser, der von einem Paar aus proximalem und distalem Futter flankiert wird, die entleerte Futterdurchmesser definieren, die größer sind als der entleerte Bettdurchmesser.
  • Die Ballonfutter verjüngen sich glatt in die proximate bzw. distale Richtung in proximale und distale Schenkel, die an dem Schaft angebracht sind. Die entleerte Ballonprofilform stellt somit ein Bett oder einen Aufnahmeabschnitt dar zum Aufnehmen des Stents und trägt dazu bei, den Stent vor Ort zu halten, während Reibung oder nachteiliger Kontakt zwischen den Enden des Stents und der Blutgefäßwand minimiert wird. Die vorliegende Erfindung trägt dazu bei, das vordere oder das distale Ende des Stents während des Vorschiebens in den Patientenkörper und das proximate Ende des Stents während eines Zurückziehens eines Kathetersystems zu schützen.
  • Wie spezifisch in 6 gezeigt, wird, wenn der Ballon bei mittleren Drücken aufgeblasen ist, er dazu neigen, Aufnahmeprofilformen aufzuweisen ähnlich der ursprünglichen entleerten und aufgenommenen Profilform von 5. Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht in der Ausbildung von kleinen Kanälen, die die Fluidverbindung vom proximalen Ende des Ballons zum distalen Ende erleichtern, selbst wenn der Ballon entleert ist. Der Ballon neigt daher dazu, entlang seiner Länge gleichmäßiger aufzublasen, so dass sich sowohl das proximale als auch das distale Ballonfutter zu im Wesentlichen dem gleichen Zeitpunkt und mit im Wesentlichen gleichen Drücken aufblasen.
  • Zusätzlich kann das vorliegende Ballonkathetersystem modifiziert sein, um ein teilweises Aufblasen des proximalen und distalen Endes des Stents zu initiieren, einer Bewegung des Stents während des Aufblasens in Längsrichtung weiter zu widerstehen und ein wirksameres Fixieren des Stents vor Ort innerhalb des Blutgefäßes zu erleichtern, das als „Anheften" des Stents bezeichnet wird.
  • 7 zeigt den Ballon in seiner vollständig aufgeblasenen Profilform. Die Stentbettform verschwindet und die Ballonprofilform ändert sich oder wandelt sich in eine andere Profilform um, wenn er bei vollem Aufblasdruck aufgeblasen wird. Diese vollständig aufgeblasene Form liefert den bevorzugterweise zylindrischen Arbeitsabschnitt, wobei der Abschnitt des Ballons, der den Stent stützt und expandiert, einen aufgeblasenen Durchmesser aufweist, der größer ist als irgendein anderer Teil des Ballons. Dieses Merkmal trägt dazu bei zu verhindern, dass ein jeglicher Teil des Ballons übermäßig expandiert, was ein örtliches Trauma an der Blutgefäßwand verursachen könnte.
  • Entsprechend tauschen die Abschnitte des vorliegenden Ballons die Positionen. Der zentrale Bettabschnitt weist anfangs einen geringeren entleerten Durchmesser auf als das proximale und das distale Futter, was einen bevorzugterweise geringeren äußeren Maximaldurchmesser für ein leichtes Einführen bereitstellt. Der anfängliche äußere maximale Durchmesser wird als das „Primärprofil" bezeichnet. Im Gegensatz dazu expandiert der zentrale Ballonabschnitt bei vollem Aufblasen auf den größten Durchmesser des Ballons, während die Abschnitte, die zuvor die Futter ausbildeten, vergleichsweise weniger expandieren. Tatsächlich definieren die ehemaligen Futter den konischen proximalen und distalen Endabschnitt der vollständig aufgeblasenen Profilform.
  • In der entleerten Form wird der Ballon deshalb übergangsweise wieder in eine andere Form geformt, als die, die sich üblicherweise aus einem einfachen Entleeren und Falten eines zuvor bekannten Ballons ergeben könnte. Diese vorübergehend wieder ausgebildete Form verstärkt die Stentpositionsretention und weist doch die bevorzugterweise vollständig aufgeblasene Form auf. Der Ballon der vorliegenden Erfindung trägt auch dazu bei, den maximalen Profildurchmesser des Ballons, nachdem er entleert ist, zu verringern, was als das „Sekundärprofil" bezeichnet wird.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine jegliche Art von physikalischem Kragen oder einer anderen Zurückhalteeinrichtung innerhalb des Ballons oder auf der äußeren Ballonoberfläche oder auf dem Ballonkatheterschaft fehlt, die unerwünschterweise das Primär- und/oder Sekundärprofil des Stentabgabesystems erhöhen könnte.
  • Ein mögliches Merkmal des Kathetersystems besteht darin, dass der Ballon in einem üblichen Muster gefaltet werden kann, wenn er entleert ist, wobei der zentrale Bettabschnitt des Ballons, der den Stent trägt, eine größere Anzahl von Falten aufweist als das proximale und distale Ballonfutter.
  • Das Ballonkathetersystem der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden unter Verwendung irgendeiner der folgenden Verfahren, ebenso wie verschiedene Modifikationen, die für die Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich sein werden. Der Ballon wird in irgendeine geeignete bevorzugte Anzahl von Längsfalten gefaltet, die um einen Abschnitt des Katheterschaftes gewickelt werden, entweder manuell oder durch Verwendung einer Faltmaschine.
  • Der Ballon wird dann vorübergehend in seinem gefalteten Zustand gehalten, indem eine Formröhre in der proximalen Richtung auf den gefalteten Ballon geschoben wird, während die Anordnung zur nächsten Verarbeitungsstation bewegt wird. Man kann erlauben, dass sich der Ballon über Nacht setzt, was seine Neigung verbessert, seine gefaltete Form beizubehalten. Nachdem die Formröhre entfernt ist, wird ein Stent auf den gefalteten Ballon aufgeschoben. Der Stent wird dann vorsichtig in einem gekrimpten Zustand um den Ballon gekrimpt oder komprimiert, wobei die Falten intakt sind, bei dem der Stent einen gekrimpten Außendurchmesser aufweist.
  • Der sich ergebende Ballonkatheter und die sich ergebende Stentanordnung werden dann in eine röhrenförmige Form gegeben, die einen Innendurchmesser aufweist, der geringfügig größer ist als der gekrimpte Außendurchmesser des Stents. Die röhrenförmige Form sollte einen konstanten Innendurchmesser aufweisen, um zu verursachen, dass die Ballonfutter die bevorzugte Form und den bevorzugten Durchmesser aufweisen.
  • Der Ballon wird dann unter Druck gesetzt, indem eine unter Druck gesetzte Flüssigkeit oder ein unter Druck gesetztes Gas an der Aufblasöffnung und durch den Aufblashohlraum angelegt wird. Der bevorzugte Druck des Aufblasens innerhalb der röhrenförmigen Form kann leicht den nominalen Berstdruck des Ballons überschreiten und die Form wird eine Expansion des Stents verhindern, während erlaubt wird, dass sich das proximale und distale Ballonfutter ausbildet. Das unter Druck gesetzte Fluid kann bevorzugterweise trockener Stickstoff sein und der Druck kann bevorzugterweise für eine ausgewählte Zeitspanne, wie einige Minuten, aufrechterhalten werden.
  • Während die Form zusammen mit dem Ballonkatheter und der Stentanordnung unter Druck gehalten wird, werden sie dann zu verschiedenen Zwecken in einem heißen Flüssigkeitsbad gehalten. Zuerst trägt die Hitze dazu bei, den Stent vor Ort hinsichtlich seiner Form zu festigen, wodurch das erwünschte proximale und distale Futter ausgebildet wird. Zweitens führt, wenn der Ballon aus Nylon gemäß einer der bevorzugten Ausführungsformen hergestellt ist, das Wasser des Heizbades dazu, den Nylonweichmacher des Ballonmaterials zu hydratisieren. Natürlich kann auch ein Heißluftsystem oder eine andere Wärmequelle verwendet werden. Die bevorzugte Temperatur des erhitzten Wasserbades ist bevorzugterweise unterhalb der Temperatur des Ballonmaterials, die zu einer andauernden Deformation führt, und die Zeit und der Druck dieses Verfahrens können verlängert werden, um zu gewährleisten, dass eine Temperatur zu der erwünschten Laminatform und vorübergehenden erneuten Umformung des Ballons führt.
  • Die Ballon-, Stent- und Formanordnung wird dann aus dem erhitzten Flüssigkeitsbad entfernt, während der Druck für eine Zeitspanne aufrechterhalten wird. Nachdem der Druck abgebaut ist, wird dann die Form entfernt und der Ballon und die Stentanordnung können getrocknet und erneut erhitzt werden, indem ein Heißdruckluftblasmundstück für eine Zeitspanne angelegt wird.
  • Mehrere Merkmale dieses bevorzugten Verfahrens zur Herstellung des Ballonkatheterstentabgabesystems der vorliegenden Erfindung haben eine gewisse Bedeutung für die Leistung des sich ergebenden Produktes, einschließlich der Temperaturen, Drücke, Zeitspannen, des gekrimpten Außendurchmessers des Stents, des Innendurchmessers der Form ebenso wie der thermischen Eigenschaften des Ballons, des Stents und der Form.
  • Das oben beschriebene, besonders bevorzugte Verfahren zur Herstellung eines Ballonkatheterstentabgabesystems liefert offenkundig einen Ballonkatheter mit einem bereits angebrachten Stent. Die Verfahren der vorliegenden Erfindung können jedoch auch verwendet werden, um einen Ballonkatheter herzustellen, der die erwünschten erhöhten Stentretentionsfähigkeiten aufweist, ohne einen enthaltenen Stent aufzunehmen. Entsprechend kann der Arzt dann irgendeine Art von ausgewähltem Stent anbringen und manuell festkrimpen, der die geeigneten Größen aufweist, während er noch den Vorteil der erhöhten Stentpositionsretention der vorliegenden Erfindung realisiert. Dieses modifizierte Verfahren zur Herstellung des Ballons der vorliegenden Erfindung kann auch modifiziert werden, um Ballonfutter herzustellen, die einen größeren anfänglichen Außendurchmesser als den des Stents aufweisen.
  • Entsprechend kann ein Ballonkatheter mit erhöhter Stentpositionsretention hergestellt werden, ohne dass ein Stent während des Verfahrens erforderlich ist, durch ein Verfahren ähnlich dem oben beschriebenen. Während dieses modifizierten Verfahrens wird die Anwesenheit eines Stents dadurch unnötig, dass er durch einen „Phantomstent" ersetzt wird. Ein Vorteil der Verwendung eines Phantomstents besteht darin, dass er weniger kostet als ein tatsächlicher Metallstent. Ein derartiger Phantomstent kann aus irgendeinem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt sein, das in der Lage ist, den Temperaturen und Drücken des Herstellungsverfahrens zu widerstehen, ohne zu schmelzen oder sich zu verformen. Geeignete Kunststoffmaterialien für den Phantomstent können somit beispielsweise PTFE oder Polyethylen umfassen.
  • Da der Kunststoff-Phantomstent nicht in der gleichen Art und Weise wie ein tatsächlicher Metallstent aufkrimpen wird, muss er mit einem Schlitz in Längsrichtung oder bevorzugterweise einem spiraligen Schnitt versehen werden. Der Phantomstent kann somit auf dem gefalteten Ballon installiert und nach Ausbilden der Stentaufnahme mit den begleitenden Futtern vermittels des Schnittes in dem Kunststoffmaterial entfernt werden.
  • Wenn ein Ballonkatheter gemäß den Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellt und verarbeitet und der Phantomstent dann entfernt wird, weist der sich ergebende Ballonkatheter eine Stentaufnahme oder einen Bettabschnitt auf, der eine verbesserte Stentpositionsretention für irgendeinen Stent mit geeigneten Dimensionen aufweisen wird.
  • In der Tat kann die Größe der sich ergebenden Ballonfutter maßgeschneidert werden, indem die röhrenförmige Wandstärke des Kunststoff-Phantomstents mit Bedacht ausgewählt wird, so dass sie größer ist als die Wandstärke des Stents.
  • Es sollte verstanden werden, dass eine unbegrenzte Anzahl von Konfigurationen für die vorliegende Erfindung realisiert werden könnte. Die vorhergehende Diskussion beschreibt lediglich beispielhafte Ausführungsformen, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, deren Umfang in den nachfolgenden Ansprüchen angegeben ist. Die Fachleute auf dem Gebiet werden aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen leicht erkennen, dass viele Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (5)

  1. Ballonkatheterstentanwendungssystem umfassend: einen Ballonkatheter mit einem verlängerten flexiblen Schaft mit einem proximalen und einem distalen Ende, einem Sitz, der mit dem proximalen Ende des Schaftes verbunden ist und eine Aufblasöffnung aufweist, und einem aufblasbaren Ballon, der mit dem Schaft nahe dem distalen Schaftende verbunden ist; wobei der Schaft einen Aufblashohlraum definiert, der eine Fluidverbindung eines Aufblasfluids zwischen der Sitzaufblasöffnung und dem Ballon bereitstellt, so dass der Ballon zum selektiven Aufblasen aus einem entleerten Zustand in einen aufgeblasenen Zustand, ebenso wie zum späteren Entleeren, angepasst ist; der Ballon aus einem im wesentlichen unelastischen Material gebildet ist; der Ballon einen zylindrischen Arbeitsabschnitt mit einer aufgeblasenen Querschnittsfläche aufweist, der zwischen einem Paar konischer Abschnitte und einem Paar Schenkelabschnitte angeordnet ist, wenn der Ballon im aufgeblasenen Zustand ist; der Ballon anfänglich in dem entleerten Zustand mit mehreren Längsfalten vorliegt; einen expandierbaren röhrenförmigen Maschenstent, der eine Röhrenwandstärke definiert und um den Ballon herum befestigt und in einem Anfangszustand auf einen Anfangsaußendurchmesser gepresst ist, der durch eine äußere Oberfläche des Stents definiert ist, wobei der Stent im wesentlichen keine Neigung zur Selbstexpansion bei Fehlen einer Expansionskraft zeigt, die durch den sich aufblasenden Ballon ausgeübt wird; dadurch gekennzeichnet dass der Ballon in seinem entleerten Zustand ein erstes und zweites Futter definiert, das unmittelbar proximal und distal des Stents angeordnet ist; wobei jedes Ballonfutter in einem anfänglichen entleerten Zustand einen anfänglichen Außendurchmesser aufweist, der wenigstens gleich dem anfänglichen Außendurchmesser des Stents ist, wodurch es dazu neigt, den Stent durch Reibung in einer anfänglichen Position in Längsrichtung zurückzuhalten, während das Kathetersystem vorgeschoben oder entlang eines Gefäßweges zurückgezogen wird; so dass der Ballon im entleerten Zustand eine eingekerbte Bettform für den Stent definiert; und eine Vielzahl von kleinen Kanälen durch den Ballon in dem anfänglichen entleerten Zustand definiert sind; wobei sich die Kanäle im allgemeinen in Längsrichtung erstrecken und die Fluidverbindung von einem Abschnitt des Balloninneren innerhalb des proximalen Ballonfutters mit einem Abschnitt des Balloninneren innerhalb des distalen Ballonfutters erleichtern, so dass der Ballon dazu neigt, sich an seinem proximalen und distalen Ende im wesentlichen gleichzeitig aufzublasen, wobei der Ballon angepasst ist, um sich aufzublasen und den Stent zu einem entfalteten größeren Durchmesser zu expandieren, wobei der Ballon den zylindrischen Arbeitsabschnitt oberhalb eines vorausgewählten Übergangsdruckes bildet, so dass der zylindrische Arbeitsabschnitt und die die Ballonfutter im entleerten Zustand definierenden Abschnitte im wesentlichen den gleichen Durchmesser im aufgeblasenen Zustand aufweisen; wodurch verursacht wird, dass die eingekerbte Bettform im wesentlichen verschwindet.
  2. Ballonkatheterstentanwendungssystem nach Anspruch 1, wobei der Stent aus einem integralen einheitlichen Metallzylinder mit einer Vielzahl von Öffnungen hergestellt ist, um zu erlauben, dass der Stent von dem anfänglichen Durchmesser zu dem entfalteten Durchmesser expandiert.
  3. Ballonkatheterstentanwendungssystem nach Anspruch 1, wobei der Stent aus einem oder mehreren Drähten gebildet ist, die zu einem integralen nicht-einheitlichen Metallzylinder angeordnet sind, der eine oder mehrere Befestigungen zwischen ausgewählten Punkten der Drähte aufweist.
  4. Ballonkatheterstentanwendungssystem nach Anspruch 1, wobei der Ballon aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe Nylon, PEEK, Pebax, oder einem Blockcopolymer davon ausgewählt ist.
  5. Ballonkatheterstentanwendungssystem nach Anspruch 1, wobei die durch den Ballon in dem anfänglichen entleerten Zustand definierten kleinen Kanäle durch die Einschläge an den äußeren Enden der Falten definiert sind.
DE69919811T 1998-11-16 1999-11-15 Ballonkatheter mit Mikrokanälen zum Einbringen eines Stents und zugehöriger Methode Expired - Lifetime DE69919811T2 (de)

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US193035 1998-11-16
US09/193,035 US6464718B1 (en) 1998-11-16 1998-11-16 Balloon catheter for stent delivery having microchannels and method

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