DE69725175T2 - Montagestruktur für elektrischen Steckverbinder - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Konstruktion zum miteinander verbinden von Einheiten, insbesondere eine Verbindermontagekonstruktion, in Verbindung mit Verbindern, bei denen elektrische Einheiten elektrisch untereinander verbunden werden, wobei deren jeweilige Verbinder aneinander angeschlossen bzw. verbunden werden.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im allgemeinen wird bei einer elektrischen Verbindung zwischen elektrischen Einheiten (beispielsweise einem elektrischen Verbinder zwischen einem Armaturenbett und einer Instrumentenkonsole in einem Fahrzeug) beispielsweise dann, wenn eine erste Einheit und eine zweite Einheit miteinander verbunden werden sollen, ein erster Verbinder an der ersten Einheit vorgesehen, während ein zweiter Verbinder an der zweiten Einheit vorgesehen wird, und wobei die zwei Einheiten über die Verbindung zwischen den zwei Verbindern elektrisch miteinander verbunden werden.
  • Aus der EP-A-0 441 477 ist eine Verbindermontagekonstruktion bekannt, die folgendes aufweist:
    ein Montageteil mit einem Durchgangsloch und mit einem Verbinder, der an dem Montageteil montiert ist, wobei der Verbinder folgendes enthält:
    einen Verbinderkörper, der in dem Durchgangsloch aufgenommen und eingepaßt ist, welches durch das Montageteil hindurch verläuft, einen Federabstützabschnitt, der jeweils an einem Umfangsabschnitt des Verbinderkörpers vorgesehen ist und jeweils in der Richtung von und sich durch das Durchgangsloch benachbart einem Umfangsrand desselben erstreckt bzw. in dieses Durchgangsloch ragt;
    ablenkbare Zentrierungsstreben, die sich von dem Federabstützabschnitt aus erstrecken und sich zu dem Umfangsrand des Durchgangsloches hin erstrecken, wobei die ablenkbaren Zentrierungsstreben eine solche Konfiguration aufweisen, daß die ablenkbaren Zentrierungsstreben nachgiebig in einer Richtung verformt werden können, die allgemein parallel zu einer Verbindermontagefläche verläuft.
  • Ein distaler Endabschnitt von jedem der ablenkbaren Zentrierungsstreben kann in Eingriff mit dem Umfangsrand des Durchgangsloches gelangen, um dadurch den Verbinderkörper in dem Durchgangsloch zu zentrieren, und dem Verbinderkörper die Möglichkeit zu geben, nachgiebig in einer Richtung versetzt oder verschoben zu werden, die allgemein parallel zu der Verbindermontagefläche ist, und zwar in Einklang mit einer nachgiebigen oder federnden Verformung der ablenkbaren Zentrierungsstreben.
  • Das Durchgangsloch ist so ausgebildet und die ablenkbaren Zentrierungsstreben sind so positioniert, daß die ablenkbaren Zentrierungsstreben in Eingriff mit dem Umfangsrand des Durchgangslochs gelangen, während der Verbinderkörper in das Durchgangsloch eingepaßt wird.
  • Die Federabstützabschnitte und die ablenkbaren Zentrierungsstreben sind mit dem Verbinderkörper zusammenhängend oder einstückig ausgeformt.
  • Das Dokument US-A-5,385,481 offenbart einen Stecker oder Einschub eines Typs, der so konstruiert ist, um elektronische Operatoren zu tragen, und um in ein Kabinett eingeführt zu werden, welches wenigstens zwei getrennte Verbinderteile enthält, die dafür ausgebildet sind, mit entsprechenden Verbinderteilen zusammenzupassen, die an einer Rückwand oder rückwärtigen Ebene des Kabinetts montiert sind. Ein Ausrichtmechanismus umfaßt ein Paar von Ausrichtstiften, die sich von der rückwärtigen Ebene des Kabinetts aus erstrecken, und mehrere Paare von Öffnungen, die dem Stecker oder Einschub zugeordnet sind, wobei jedes Paar einem Verbinder entspricht und so funktioniert, um die getrennten Verbinderteile an dem Stecker oder Einschub auszurichten, und zwar mit denjenigen, die an der rückwärtigen Ebene des Kabinetts montiert sind.
  • Kürzlich wurde eine Konstruktion verwendet, bei der zwei Einheiten relativ zueinander geführt werden, und zwar in einer Verbinder-Verbindungsrichtung, und wobei zwei Verbinder relativ zueinander geführt werden, so daß die Verbindergehäuse in einfacher Weise und zuverlässig ineinander gesteckt werden können, wobei einer der Verbinder an der zugeordneten Einheit montiert ist, um eine Bewegung in einer Richtung senkrecht zu der Verbinder-Verbindungsrichtung zuzulassen, so daß ein Fehler in der Montageposition der Verbinder absorbiert werden kann (ungeprüfte japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 1-142345).
  • Jedoch ist die oben erläuterte Verbindungskonstruktion nicht immer vollständig für den Typ einer Konstruktion zufriedenstellend, bei welchem zwei Einheiten in bezug zueinander positioniert werden und dann verbunden werden, wie beispielsweise bei einer Konstruktion, bei der ein Vorsprung an einer der Einheiten ausgebildet ist und dieser Vorsprung in ein Positionierungsloch eingepaßt wird, welches an der anderen Einheit ausgebildet ist, wenn die zwei Einheiten miteinander verbunden werden.
  • Wenn, spezifischer gesagt, ein Spielraum bei der oben erläuterten Führungskonstruktion auf einen kleinen Wert eingestellt wird, so daß die zwei Verbinder einfacher und zuverlässiger miteinander verbunden werden können, wird das Positionieren der zwei Einheiten in bezug zueinander schwierig oder unmöglich, wenn ein Fehler in der Positionsbeziehung der Einheiten vorhanden ist, die durch den Führungsabschnitt eingeschränkt sind. Nebenbei bemerkt, wenn die zwei Einheiten zwangsweise in solch einem Zustand zusammengeführt werden oder miteinander verbunden werden, besteht eine Gefahr darin, daß sich in den zwei Einheiten eine Spannung aufbaut und in einigen Fällen durch Vibrationen anormale Störgeräusche erzeugt werden können. Daher ist die Reduzierung des zuvor erläuterten Spielraumes eingeschränkt und dies ist nicht ausreichend, um eine einfache und zuverlässige Verbindung zwischen den zwei Verbindern zu erreichen.
  • Es kann vorgeschlagen werden, den oben angesprochenen Spielraum zu vergrößern und auch den konisch ausgebildeten Abschnitt für Führungszwecke zu vergrößern, der an einem Frontende des Verbinders ausgebildet ist, es ergibt sich jedoch in diesem Fall ein Problem, daß nämlich die Größe des Verbinders zu groß wird und damit nicht mehr die Anforderung nach einer kompakten Konstruktion erfüllt wird.
  • Ferner sind die folgenden zwei anderen Konstruktionen bekannt, bei denen wenigstens einer von zwei Verbindern an der zugeordneten Einheit montiert wurde, um eine geringe Bewegung relativ zu derselben auszuführen, so daß ein Fehler in der Montageposition von jedem Verbinder absorbiert werden kann.
    • (A) Es sind ringförmig gestaltete Federteile, die nach innen zu nachgiebig verformbar sind, an einem Außenumfangsabschnitt eines Verbinderkörpers montiert und eine Konsole, an welcher der Verbinder angebracht ist, ist in eine obere Konsole und eine untere Konsole aufgeteilt und es ist eine Nut in jeder der zwei Konsolen ausgebildet und die zwei Konsolen sind miteinander verbunden, wobei die Federteile in den Nuten aufgenommen sind, wodurch der Verbinder gehalten wird (siehe 1 der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 64-27982). Bei dieser Konstruktion kann in Einklang mit der Verformung der Federteile der Verbinderkörper in einer Richtung gemäß der Bewegung der Federteile verschoben oder versetzt werden.
    • (B) Es ist ein Verbinderhalteteil, welches einen Verbinder in einer Weise hält, um eine geringe Bewegung des Verbinders zuzulassen, an einem Montageabschnitt einer vorbestimmten Einheit angebracht. Es ist nämlich der Verbinder an der Einheit über ein Verbinderhalteteil montiert (siehe die ungeprüfte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 6-19150 und 3 der oben genannten ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 64-27382).
  • Bei der Konstruktion (A) muß zur Montage des Verbinders die Konsole in den oberen und unteren Abschnitt aufgeteilt werden und es müssen Nuten zur Aufnahme der Federteile jeweils in diesen Konsolenabschnitten ausgebildet werden und es ergibt sich daher ein Nachteil dahingehend, daß die Konstruktion der Konsole kompliziert ist, so daß die Kosten erhöht werden.
  • Bei der Konstruktion (B) muß zusätzlich zu dem Verbinder und dem Montageteil, an welchem der Verbinder angebracht ist, das Verbinderhalteteil gemäß einer speziellen Konfiguration verwendet werden und es ist daher ein Nachteil darin zu sehen, daß die Zahl der Komponententeile erhöht ist, so daß die Kosten erhöht werden. Speziell dann, wenn der Verbinder eine große Größe besitzt, muß das Verbinderhalteteil in der Größe erhöht werden und die Gesamtkonstruktion wird daher sehr sperrig.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbindermontagekonstruktion zu schaffen, um Einheiten in bezug auf Verbinder untereinander zu verbinden, bei der das Verbindergehäuse kompakter ausgebildet werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Konstruktion ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindermontagekonstruktion geschaffen, mit:
    einem Montageteil mit einem Durchgangsloch; und
    einem Verbinder, der an dem Montageteil montiert ist, wobei der Verbinder folgendes aufweist: einen Verbinderkörper, der in dem Durchgangsloch aufgenommen und eingepaßt ist, welches durch das Montageteil hindurch verläuft;
    einen Federabstützabschnitt, der jeweils an einem Umfangsabschnitt des Verbinderkörpers vorgesehen ist und jeweils in der Richtung von und sich durch das Durchgangsloch benachbart einem Umfangsrand desselben erstreckend bzw. in dieses Durchgangsloch ragt;
    Umlenkfederabschnitte, die sich von dem Federabstützabschnitt aus erstrecken und zu dem Umfangsrand des Durchgangsloches umgelenkt sind, wobei die Umlenkfederabschnitte eine solche Konfiguration aufweisen, daß die Umlenkfederabschnitte nachgiebig in einer Richtung verformbar sind, die allgemein parallel zu einer Verbindermontagefläche verläuft, und daß ein distaler Endabschnitt von jedem der Umlenkfederabschnitte mit einem Umfangsrand des Durchgangsloches in Eingriff gelangen kann, um dadurch den Verbinderkörper gleichzeitig in dem Durchgangsloch zurückzuhalten und dem Verbinderkörper die Möglichkeit zu geben, geringfügig in einer Richtung verschoben oder versetzt zu werden, die allgemein parallel zu der Verbindermontagefläche verläuft, in Einklang mit der nachgiebigen Verformung der Umlenkfederabschnitte;
    wobei das Durchgangsloch so ausgebildet ist und die Umlenkfederabschnitte so positioniert sind, daß die Umlenkfederabschnitte mit dem Umfangsrand des Durchgangsloches in Eingriff gelangen, während der Verbinderkörper in das Durchgangsloch eingesetzt wird.
  • Mit dieser Konstruktion wird einer der Verbinder montiert, um eine Bewegung in einer Richtung senkrecht zu der Verbinder-Verbindungsrichtung zuzulassen, und es kann auch ein Verbinder geneigt werden, und selbst wenn ein Fehler in der Montageposition der zwei Verbinder auftritt, wird dieser Fehler durch die Bewegung des einen Verbinders absorbiert, so daß die Verbindung zwischen den zwei Verbindern als auch die Verbindung zwischen den zwei Einheiten glatt bewirkt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Instrumentenkonsole und eine Instrumenteneinheit zeigt, bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht von 1;
  • 3 eine Ansicht ähnlich der Ansicht von 2, wobei jedoch ein Zustand gezeigt ist, in welchem die Montage der Instrumenteneinheit an der Instrumentenkonsole vervollständigt worden ist;
  • 4 eine schematische perspektivische Ansicht, welche die Konstruktion eines Verbinders zeigt, der an der Instrumentenkonsole montiert ist;
  • 5 eine Frontaufrißansicht, die den Verbinder und die Verbindermontagekonstruktion darstellt;
  • 6A eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I von 5;
  • 6B eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II von 5;
  • 7 eine perspektivische Ansicht, die einen Federmontageabschnitt darstellt, welcher an dem Verbinder ausgebildet ist;
  • 8A eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Federmontageabschnitt einem Federmontageloch in einer Konsole gegenüberliegt;
  • 8B eine Querschnittsansicht, die den Prozeß einer Preßverbindung des Federmontageabschnitts in dem Federmontageloch veranschaulicht;
  • 8C eine Querschnittsansicht, die einen Zustand wiedergibt, bei dem die Preßverbindung oder Preßeinpassung des Federmontageabschnitts vervollständigt worden ist;
  • 9 eine Draufsicht, die den Federmontageabschnitt wiedergibt;
  • 10A eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Verbinderkörper in einer Richtung parallel zu einer Montagefläche in Einklang mit der nachgiebigen Verformung der Schwenk- oder Drehfederabschnitte an dem Federmontageabschnitt versetzt oder verschoben ist;
  • 10B eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Verbinderkörper geneigt ist;
  • 11 eine schematische perspektivische Ansicht, die modifizierte Führungsteile wiedergibt, die bei der Instrumentenkonsole und der Instrumenteneinheit angewendet werden;
  • 12 eine schematische perspektivische Ansicht, die andere modifizierte Führungsteile darstellt, die bei der Instrumentenkonsole und der Instrumenteneinheit angewendet werden;
  • 13 eine schematische perspektivische Ansicht, welche Führungsteile bei einer Konstruktion zum Montieren einer Instrumenteneinheit in einem Sockel veranschaulicht;
  • 14 eine schematische Querschnittsansicht, die die Instrumenteneinheit und den Sockel veranschaulicht, der in 13 dargestellt ist;
  • 15 eine perspektivische Ansicht, die einen Verbinder zeigt, der einen Draht aufweist, als auch eine Verbindermontagekonstruktion wiedergibt; und
  • 16 eine perspektivische Ansicht, die einen modifizierten Verbinder darstellt mit einem Draht und ebenso eine Verbindermontagekonstruktion zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die 1 und 2 zeigen eine Instrumentenkonsole eines Fahrzeugs und eine Instrumenteneinheit, die an dieser Konsole zu montieren ist, wobei die vorliegende Erfindung auf eine Konstruktion einer Verbindung zwischen der Instrumentenkonsole und der Instrumenteneinheit abgestellt ist.
  • Wie in diesen Figuren dargestellt ist, ist eine Einheitseinführausnehmung 30 zur Aufnahme der Instrumenteneinheit 12 (im folgenden als "Einheit 12" bezeichnet) in der Instrumentenkonsole 10 ausgebildet (im folgenden als "Konsole 10" bezeichnet) und es sind ein Paar von Stiften 34 und ein Paar von Schraubenlöchern 36, die zum Positionieren und zum Fixieren der Einheit 12 verwendet werden, an zwei Abschnitten der Konsole 10 benachbart einem Einlaßabschnitt der Einheitseinführausnehmung 30 ausgebildet. Es sind ferner Flansche 14 an einer Frontseite (in 2 der unteren Seite) der Einheit 12 ausgebildet und sind jeweils an solchen Abschnitten vorgesehen, die den zwei Sätzen der Stifte 34 und der Schraubenlöcher 36 entsprechen. Ein Positionierungsloch 16 zum Einführen oder Durchführen des Stiftes 34, und ein Schraubeneinführloch 18 sind so ausgebildet, daß sie in jeden der Flansche 14 hineinreichen. Wenn die Einheit 12 in die Einheitseinführausnehmung 30 eingeführt wird, verlaufen die Stifte 34 jeweils durch die Positionierlöcher 16 und es werden auch die Bolzen oder Schrauben durch die jeweiligen Bolzeneinführlöcher 18 eingeführt und werden dann in die jeweiligen Schraubenlöcher 36 eingeschraubt. Somit wird die Einheit 12 an der Konsole 10 in einem positionierten Zustand befestigt.
  • An der Einheit 12 ist ein erster Verbinder 22 vorgesehen, und es ist ein zweiter Verbinder 32 an der Konsole 10 vorgesehen, und, wenn die Einheit 12 mit der Konsole 10 in der oben beschriebenen Weise verbunden wird, werden die Konsole 10 und die Einheit 12 elektrisch über die zwei Verbinder 22 und 32 miteinander verbunden.
  • Der erste Verbinder 22 ist durch Schrauben oder ähnliches fest angebracht, so daß die Oberfläche oder die Seite der Einheit 12, die der Konsole 10 gegenüberliegt, und diese fixierte Position gegenüber dem zweiten Verbinder 32 angeordnet sind. Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, enthält der erste Verbinder 22 ein Buchsengehäuse mit einer Gehäuseaufnahmeausnehmung in deren zentralem Abschnitt, und ein Gehäuse des zweiten Verbinders 32 kann in diese Gehäuseaufnahmeausnehmung eingesetzt werden. Eine sich nach außen hin erweiternde, konisch ausgebildete Fläche ist an einem Einlaßabschnitt der Gehäuseaufnahmeausnehmung ausgebildet, so daß das Gehäuse in einfacher Weise in diese Ausnehmung eingesetzt oder eingepaßt werden kann.
  • Der zweite Verbinder 32 enthält ein Steckergehäuse, welches in das Gehäuse des ersten Verbinders 22 eingepaßt oder eingesetzt wird. Wie in 2 gezeigt ist, ist der zweite Verbinder 32 über eine Montagekonsole 11 an einem inneren Ende (in 2 dem oberen Ende) der Einheitseinführausnehmung 30 in einer Verbinder-Verbindungsrichtung montiert und ist an einer solchen Position vorgesehen, daß dieser dem ersten Verbinder 22 gegenüberliegt bzw. zu diesem hin zeigt. Der zweite Verbinder 32 kann nachgiebig relativ zu der Konsole 10 versetzt oder verschoben werden.
  • Spezifischer ausgedrückt, enthält, wie in den 4 bis 10B gezeigt ist, der zweite Verbinder 32 einen Verbinderkörper 40, der sich in einer Rechts-Links-Richtung ( 2) erstreckt, und enthält Federmontageabschnitte 42 aus einem synthetischen Harz oder Kunststoff oder ähnlichem, die einstückig oder zusammenhängend jeweils an den gegenüberliegenden (rechten und linken) Enden des Verbinderkörpers 40 ausgebildet sind. In Verbindung mit dem Federmontageabschnitt 42 ist eine Basisplatte 44 zusammenhängend oder einstückig mit jedem der sich gegenüberliegenden (rechten und linken) Enden des Verbinderkörpers 40 ausgebildet und erstreckt sich von jedem dieser gegenüberliegenden Enden heraus, und ein Federhalterungspfosten 46 ragt von der Basisplatte 44 zu der Konsole 11 hin. Eine Vielzahl von (bei dieser Ausführungsform drei) Umlenkfedern 48 erstreckt sich von einem distalen Ende des Federabstützpfostens 46 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Vorspringrichtung des Federhalterungspfostens 46. Eine der Umlenkfedern 48 ist von dem Federhalterungspfosten 46 zur oberen Seite hin gedreht, eine andere Schwenk- oder Drehfeder 48 ist zur unteren Seite hin gedreht, und die andere Dreh- oder Schwenkfeder 48 ist zur Außenseite in der rechten (linken) Richtung gedreht oder geschwenkt. Ein Anstoßteilabschnitt 50 ist an jeder Schwenkfeder 48 benachbart zu einem distalen Ende derselben ausgebildet und ist nach außen hin gerichtet. Eine Rippe 52 ist zwischen dem Anstoßteilabschnitt 50 und einem Körperabschnitt der Schwenkfeder 48 ausgebildet. Ein Freigabeloch 60 ist dafür ausgebildet, um den Schwenkfederabschnitt 42 zu formen.
  • Ein Schlitz 62 mit einer allgemein U-förmigen Gestalt ist durch jede Basisplatte 44 hindurch ausgebildet und ist außerhalb des Federabstützpfostens 46 angeordnet, und ein Abschnitt der U-gestalteten Platte 44, der außerhalb von diesem Schlitz 62 liegt, dient als Halteabschnitt 64, der elastisch unabhängig von dem Abschnitt der Basisplatte 44, welche innerhalb von dem Schlitz 62 liegt, verformbar ist. Die gegenüberliegende Seite oder die Flügelabschnitte des Halteabschnitts 64 sind in der Dicke reduziert, um verdünnte Abschnitte 66 zu bilden. Bei dieser Anordnung kann der Halteabschnitt 64 in einfacher Weise elastisch in einer Richtung verformt werden (Aufwärts-Abwärts-Richtung in 9), und zwar senkrecht zu der Montagefläche der Montagekonsole 11. Die Haltevorsprünge 68 sind an dem distalen Ende des Halteabschnitts 64 in einer Richtung zu der Montagefläche der Montagekonsole 11 hin ausgebildet.
  • Ein Durchgangsloch 70 ist durch die Montagekonsole hindurch verlaufend ausgebildet, wie in 4 gezeigt ist. Die Gesamtkonfiguration des Durchgangsloches 70 besteht aus einer Kombination aus einem rechteckförmigen Loch 54 mit einer Breite oder Weite, so daß der Verbinderkörper 40 darin eingesetzt oder eingepaßt werden kann, und aus Federmontagelöchern 56 einer allgemein quadratischen Gestalt, die in sich gegenüberliegenden Seitenkanten oder Seitenrändern des rechteckförmigen Abschnitts 54 ausgebildet sind, wobei die Federmontagelöcher 56 jeweils an solchen Abschnitten ausgebildet sind, die jeweils den Federmontageabschnitten 42 entsprechen.
  • Jedes Federmontageloch 56 besitzt eine solche Konfiguration, daß die distalen Endabschnitte der Schwenkfederabschnitte 48 in einem peripheren Randabschnitt 72 des Federmontageloches 56 eingreifen kann, während sich der Federhalterungspfosten 46 durch das Federmontageloch 56 hindurch erstreckt. Das heißt, die distalen Endabschnitte der Schwenkfederabschnitte 48 können in das Federmontageloch 56 eingesetzt oder eingepaßt werden, während die Anschlagteilabschnitte 50 gegen den Umfangsrandabschnitt 72 des Federmontageloches 56 an der Umkehrseite bzw. rückwärtigen Seite der Montagekonsole 11 gehalten werden, wie in 8C dargestellt ist.
  • In 7 sind Schutzwände 74 ausgebildet, um den Schwenkfederabschnitt 48 von sich gegenüberliegenden Seiten her zu schützen und um eine laterale Bewegung des Umlenkfederabschnitts 48 einzuschränken.
  • Eine Prozedur zur Montage des zweiten Verbinders 32 in dieser Konstruktion wird nunmehr beschrieben.
  • Zuerst werden die Federmontageabschnitte 42 in Gegenüberlage in Bezug auf die Federmontagelöcher 56 gebracht, wie in 8A gezeigt ist, und werden in diese Löcher 56 jeweils eingestoßen. Während dieser Einstoßoperation werden die Umlenkfederabschnitte 48 an jedem Federabstützpfosten 46 nachgiebig nach innen hin verformt und es werden die Ränder der Rippen 52 gleitend in Kontakt mit dem Umfangsrandabschnitt 72 des Federmontageloches 56 gebracht, wie in 8B gezeigt ist. Wenn die Anstoßstückabschnitte 50 durch das Federmontageloch 56 hindurch gelangen, werden die Umlenkfederabschnitte 48 in ihre anfängliche Konfiguration zurück gebracht bzw. wird diese Konfiguration wieder hergestellt und deren distalen Endabschnitte gelangen in Eingriff mit dem Umfangsrandabschnitt 72 des Federmontageloches 56, wie in 8C gezeigt ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Halteabschnitt 64 der Basisplatte 44 elastisch verformt. Auf Grund dieser elastischen Kraft arbeitet der Halteabschnitt 64 mit den Umlenkfederabschnitten 48 zusammen, um den Umfangsrandabschnitt 72 von sich gegenüberliegenden Seiten der Montagekonsole 11 her zu halten. Als ein Ergebnis wird der zweite Verbinder 32 an der Montagekonsole 11 in einer stabilen Weise montiert.
  • In diesem montierten Zustand können die Umlenkfederabschnitte 48 in geeigneter Weise nachgiebig verformt werden. Auf Grund dieser nachgiebigen Verformung kann der Verbinderkörper 40 gleitend in einer beliebigen Richtung entlang der Montagefläche der Montagekonsole 11 verschoben oder versetzt werden (das heißt allgemein in der gleichen Richtung wie der Richtung der nachgiebigen Verformung), wie in 10A gezeigt ist. Auch kann der Verbinderkörper 40 geneigt werden, wie dies durch Zwei-Punkt-und-Strich-Linien in 10B gezeigt ist. Selbst wenn daher der zweite Verbinder 32 geringfügig außer Ausrichtung oder Registrierung mit dem ersten Verbinder 22 gelangt, werden die zwei Verbinder in richtiger Weise miteinander verbunden, und zwar durch geringfügige Verschiebung des Verbinders 32.
  • Speziell bei dieser Konstruktion sind Halteabschnitte 64 vorgesehen, von denen jeder mit den Umlenkfederabschnitten 48 zusammenarbeitet, um die Montagekonsole 11 dazwischen zu halten. Die Halteabschnitte 64 sind in der Richtung elastisch verformbar, die allgemein senkrecht zu der Montagefläche verläuft. Es kann daher der zweite Verbinder 32 an der Montagekonsole 11 in einem stabileren Zustand befestigt werden, und zwar unter Verwendung der elastischen Wiederherstellungskraft der Halteabschnitte 64, und ein Wackeln des zweiten Verbinders 32 wird dadurch auch verhindert. Ferner ist auch der Bewegungsfreiheitsgrad des Verbinderkörpers 10 (speziell der Freiheitsgrad der Neigung des Verbinderkörpers 40) ausreichend, und zwar auf Grund der elastischen Verformung der Halteabschnitte 64.
  • Nebenbei bemerkt, braucht bei dieser Konstruktion die Montagekonsole 11 lediglich das Durchgangsloch 70 aufzuweisen, um den zweiten Verbinder 32 zu montieren, und der zweite Verbinder 32 kann in einfacher Weise an der Montagekonsole 11 montiert werden, und zwar ohne dabei die Konstruktion der Montagekonsole 11 zu komplizieren und ohne spezielle Verbinderhalteteile zu verwenden, um den Verbinder in einer verschiebbaren Weise wie bei der herkömmlichen Konstruktion zu halten.
  • An der Konsole 10 und der Einheit 12 sind Führungsteile zum Führen der Konsole 10 und der Einheit 12 relativ zueinander in der Verbinder-Verbindungsrichtung vorgesehen. Die Führungsteile verhindern, daß sich die Einheit 12 in einer Richtung senkrecht zu der Verbinder-Verbindungsrichtung bewegen kann, bis die Einheit 12 eine Einsteckanfangsposition erreicht (was später beschrieben wird), in der die zwei Verbinder 22 und 32 anfangen, ineinander gesteckt zu werden. Nachdem die Einheit 12 über die Einsteckanfangsposition hinaus vorgerückt ist, wird die Positionseinschränkung durch die Führungsteile freigegeben und die Einheit 12 erhält die Möglichkeit, sich in den oben beschriebenen Richtungen zu verschieben.
  • Spezifischer ausgedrückt umfaßt, wie in den 1 und 2 gezeigt ist, die Einheitseinführausnehmung 30 in der Konsole 10 einen einlaßseitigen Einführungsabschnitt 31a, der in geeigneter Weise in der Querschnittsfläche größer ist als die Einheit 12, und einen offenen Abschnitt 31b, der durchgehend von dem Einführungsabschnitt 31a ausgeht und in der Größe ausreichend größer ist als der Einführungsabschnitt 31a in der Rechts-Links-Richtung. Ein Paar von Führungsnuten 38 sind jeweils an sich gegenüberliegenden (rechten und linken) Seitenflächen des Einführungsabschnitts 31a ausgebildet und erstrecken sich in der Verbinder-Verbindungsrichtung und kommunizieren mit dem offenen Abschnitt 31b. Die Tiefe (Abmessung in der Rechts-Links-Richtung) der Führungsnuten 38 ist so bestimmt, daß die Böden der Führungsnuten 38 jeweils innerhalb der sich gegenüberliegenden (rechten und linken) Enden des offenen Abschnitts 31b angeordnet sind.
  • Ein Paar von Stabilisierern 24, die jeweils den Führungsnuten 38 entsprechen, sind jeweils an sich gegenüberliegenden (rechten und linken) Enden des rückwärtigen Abschnitts der Einheit 12 ausgebildet und ragen jeweils nach rechts und nach links. Wenn die Einheit 12 in die Einheitseinführausnehmung 30 eingeschoben wird, werden die Stabilisierer 24 jeweils in die Führungsnuten 38 eingeführt und werden durch diese geführt. Die Stabilisierer 24 und die Führungsnuten 38 bilden nämlich zusammen die Führungsteile.
  • Die Abmessung des Einleitungsabschnitts 31a der Einheitseinführausnehmung 30 in der Verbinder-Verbindungsrichtung als auch die Abmessung der Stabilisierer 24 ist so festgelegt, daß dann, wenn die Einheit 12 die anfängliche Einsetzposition erreicht (durch Zwei-Punkt-und-Strich-Linien in 2 angezeigt), und zwar während der Einführung der Einheit 12 in die Einheitseinführausnehmung 30 (das heißt die Frontseite des Gehäuses des zweiten Verbinders 32 ist geringfügig in das Gehäuse des ersten Verbinders 22 eingesetzt, wobei die Stifte 34 an der Konsole 10 noch nicht in die jeweiligen Positionierungslöcher 16 in der Einheit 12 eingeführt sind), die Stabilisierer 24 an der Einheit 12 von den jeweiligen Führungsnuten 38 freikommen und in dem offenen Abschnitt 31b aufgenommen werden, und es sind auch die Abmessungen der Stabilisierer 24 und der Führungsnuten 38 so ausgelegt, daß ein Spielraum zwischen dem Stabilisierer 24 und der Führungsnut 38 klein gehalten ist.
  • Bei dieser Konstruktion werden die Stabilisierer 24 in den jeweiligen Führungsnuten 38 so lange zurückgehalten, bis die Einheit 12 die oben erwähnte anfängliche Einsetzposition erreicht, wodurch die Einheit 12 daran gehindert wird, in einer Richtung senkrecht zu der Verbinder-Verbindungsrichtung verschoben oder versetzt zu werden. Nachdem die Einheit 12 über die anfängliche Einsetzposition hinaus vorgerückt ist, kommen die Stabilisierer 24 von den jeweiligen Führungsnuten 38 frei und werden in dem offenen Abschnitt 31b aufgenommen. Demzufolge erhält die Einheit 12 die Möglichkeit, in einer Richtung senkrecht zu der Verbinder-Verbindungsrichtung innerhalb des Bereiches des Spielraumes zwischen der Einheit 12 und der Innenfläche der Einheitseinführausnehmung 30 verschoben oder versetzt zu werden.
  • Eine Prozedur gemäß einer Montage der Einheit 12 bei der oben erläuterten Konstruktion an der Konsole 10 wird nun im folgenden beschrieben.
  • Zuerst wird, wie in den 1 und 2 gezeigt ist, die Einheit 12 so angeordnet, daß der erste Verbinder 22 gegenüber der Konsole 10 zu liegen kommt, und es wird bei diesem Zustand die Einheit 12 in die Einheitseinführausnehmung 30 hineingestoßen, wobei die Stabilisierer 24 jeweils in den rechten und linken Führungsnuten 38 aufgenommen werden.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden die Stabilisierer 24, bis die Einheit 12 die anfängliche Einsetzposition erreicht, jeweils durch die Führungsnuten 38 geführt. Daher wird die Einheit 12 eingeführt, ohne in einer anderen Richtung als der Verbinder-Verbindungsrichtung verschoben oder versetzt zu werden. Daher wird die Einheit 12 in die anfängliche Einsetzposition gestoßen, wobei die Position und die Richtung des ersten Verbinders 22 in solch einem Zustand gehalten werden, daß der erste Verbinder 22 in geeigneter Weise mit dem zweiten Verbinder 32 verbunden werden kann und dann die Gehäuse der zwei Verbinder 22 und 32 anfangen, ineinander eingepaßt zu werden. Indem man daher lediglich die Einheit 12 vorwärts stößt, können die zwei Verbinder 22 und 32 in einfacher Weise und in positiver Weise miteinander verbunden werden, ohne die Notwendigkeit, die zwei Verbinder 22 und 32 zu positionieren.
  • Wenn dann die Einheit 12 in eine Position gestoßen worden ist, in der die Flansche 14 dicht bei der Frontfläche der Konsole 10 liegen, werden die Stifte 34 jeweils in die Positionierlöcher 16 eingeführt und die Einheit 12 wird dann weiter hineingestoßen, so daß die Einheit 12 relativ zu der Konsole 10 positioniert wird.
  • Bei dieser Stufe, bei welcher die Stifte 34 jeweils durch die Positionierlöcher 16 hindurch verlaufen, ist die Einheit 12 bereits über die anfängliche Einsetzposition hinaus vorgerückt und die Einheit 12 kann dann in einer Richtung senkrecht zu der Verbinder-Verbindungsrichtung versetzt oder verschoben werden. Daher können die Stifte 34 jeweils durch die Positionierlöcher 16 hindurch verlaufen, während die Einheit 12 relativ zu der Konsole 10 verschoben oder versetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann, obwohl das Gehäuse des zweiten Verbinders 42 geringfügig in das Gehäuse des ersten Verbinders 22 eingesetzt ist, der zweite Verbinder 32 zusammen mit der Einheit 12 verschoben werden, und zwar während dieser Positionierungsoperation, da der zweite Verbinder 32 so montiert ist, um eine Bewegung in einer Richtung senkrecht zu der Verbinder-Verbindungsrichtung zuzulassen, wie dies oben beschrieben ist. Daher kann sich während der Positionierung der Einheit 12 keine Spannung oder ähnliches in den zwei Verbindern 22 und 32 entwickeln, ebenso wenig in der Konsole 10 und in den Flanschen 14 der Einheit 12.
  • Es wird dann die Einheit 12 weiter eingestoßen, um die Flansche 14 in Kontakt mit der Frontfläche der Konsole 10 zu bringen, so daß die zwei Verbinder 22 und 32 vollständig miteinander verbunden werden (dieser Zustand ist in 3 dargestellt), und es werden dann die Schrauben durch die jeweiligen Schraubeneinführlöcher 18 eingeführt, die durch die jeweiligen Flansche 14 hindurch ausgebildet sind, und werden in die jeweiligen Schraubenlöcher 36 eingeschraubt, so daß der Montagevorgang der Einheit 12 an der Konsole 10 damit vervollständigt wird.
  • Somit können bei dieser Konstruktion der erste und der zweite Verbinder 22 und 32 in einfacher Weise und auch zuverlässig miteinander verbunden werden, wenn die Einheit 12 mit der Konsole 10 verbunden wird, und, nebenbei bemerkt, können die Konsole 10 und die Einheit 12 in geeigneter Weise in einem positionierten Zustand miteinander verbunden werden, ohne daß dabei eine Spannung oder ähnliches in irgendeinem Abschnitt der Konsole 10 und der Einheit 12 erzeugt wird.
  • Die oben erläuterte Ausführungsform stellt ein repräsentatives Beispiel der Verbindungskonstruktion der Erfindung dar und deren spezifische Konstruktion kann in geeigneter Weise abgewandelt werden, ohne dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Beispielsweise kann, obwohl bei der oben erläuterten Ausführungsform ein Paar von Stabilisierern 24 zur Anwendung gelangt, die jeweils von sich gegenüberliegenden (rechten und linken) Seiten der Einheit 12 abstehen, und das Paar der Führungsnuten 38 in der Innenfläche der Einheitseinführausnehmung 30 in der Konsole 10 zum Führen der jeweiligen Stabilisierer 24 ausgebildet sind, dies auch durch andere Führungsteile ersetzt werden, die jeweils in den 11 und 12 dargestellt sind.
  • Spezifischer gesagt, sind bei der Konstruktion, die in 11 gezeigt ist, Stabilisierer 24 in einer vorspringenden Weise an der oberen und unteren Fläche und an der rechten und der linken Seitenfläche der Einheit 12 jeweils ausgebildet, und diese Stabilisierer 24 werden jeweils durch Führungsnuten 38 geführt, die jeweils in den oberen und unteren Flächen und in der rechten und linken Seitenfläche der Einheitseinführausnehmung 30 ausgebildet sind. Bei dieser Konstruktion wird die Position der Einheit 12 nicht nur durch die rechten und linken Stabilisierer 24 eingeschränkt oder begrenzt, sondern auch durch den oberen und unteren Stabilisierer 24, und es kann daher eine nicht erforderliche Bewegung der Einheit 12, bevor die Einheit 12 die anfängliche Einsetzposition erreicht, in positiver Weise besser verhindert werden, und zwar verglichen mit der oben erläuterten Ausführungsform, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, daß die zwei Verbinder 22 und 32 noch einfacher und zuverlässiger miteinander verbunden werden können. Bei der in 12 gezeigten Konstruktion ist ein Flansch 25 senkrecht an der Einheit 12 über dem gesamten Umfang derselben ausgebildet und eine Einheitseinführausnehmung 30 besitzt eine Querschnittsgestalt entsprechend diesem Flansch 25 und es wird der äußere Umfangsrand des Flansches 25 durch die gesamte innere Umfangsfläche der Einheitseinführausnehmung 30 geführt. Da bei dieser Konstruktion kein Bedarf dafür vorhanden ist, die Führungsnuten 38 der oben erläuterten Ausführungsform vorzusehen, ist die Konfiguration der Einheitseinführausnehmung 30 vereinfacht, es kann auch die Konsole 10 einfacher hergestellt werden. Bei dieser Konstruktion ist es nicht immer erforderlich, den Flansch 25 über den gesamten Umfang der Einheit 12 vorzusehen, sondern es können auch Flansche jeweils an den Eckenabschnitten der Einheit 12 ausgebildet sein (siehe 13), in welchem Fall diese Flansche jeweils durch die Eckenabschnitte der inneren Umfangsfläche der Einheitseinführausnehmung 30 geführt werden.
  • Bei der oben erläuterten Ausführungsform ist die Einheitseinführausnehmung 30 durch den Einleit- oder Einführabschnitt 31a und den offenen Abschnitt 31b festgelegt und, wenn die Stabilisierer 24 jeweils von den Führungsnuten 38 freikommen, die an dem Einleitungsabschnitt 31a ausgebildet sind, und in den offenen Abschnitt 31b hineingelangen bzw. von diesem aufgenommen werden, kann die Einheit 12 in einer Richtung senkrecht zu der Verbinder-Verbindungsrichtung verschoben oder versetzt werden. Jedoch kann beispielsweise bei dem Typ der Konstruktion (in 13 gezeigt), bei dem die Einheit 12 in einen kastenförmig gestalteten Sockel 15 eingeführt und an diesem befestigt wird, der eine Einheitseinführausnehmung 30 aufweist, eine Anordnung verwendet werden, bei der Flansche 27 jeweils an Eckenabschnitten der äußeren Umfangsfläche der Einheit 12 ausgebildet sind, wie dies in 13 veranschaulicht ist, und diese Flansche werden jeweils durch die Eckenabschnitte der inneren Umfangsfläche der Einheitseinführausnehmung 30 geführt, und es sind ferner Kerben 17 entsprechend den jeweiligen offenen Abschnitten 31b in der Konsole 10 jeweils an der oberen und unteren Wand des Sockels 15 ausgebildet, und zwar an einem rückwärtigen Endabschnitt desselben. Bei dieser Konstruktion werden die Flansche 27, bis die Einheit 12 eine vorbestimmte Position erreicht hat, durch die Eckenabschnitte der inneren Umfangsfläche der Einheitseinführausnehmung 30 geführt und es wird daher die Einheit 12 an einer Bewegung in einer Richtung senkrecht zu der Verbinder-Verbindungsrichtung gehindert und dann, wenn die Flansche 27 die Kerben 17 erreichen, wie in 10 dargestellt ist, wird die Einschränkung der Position der Flansche aufgehoben oder freigegeben, so daß die Einheit 12 in einer Richtung senkrecht zu der Verbinder-Verbindungsrichtung verschoben werden kann.
  • Obwohl bei der oben erläuterten Ausführungsform die Stabilisierer 24 in einer vorspringenden Weise an der Einheit 12 ausgebildet sind und jeweils durch die Führungsnuten 38 geführt werden, die in der Konsole 10 ausgebildet sind, können auch Stabilisierer in einer vorspringenden Weise an der Innenfläche der Einheitseinführausnehmung 30 ausgebildet sein und die Führungsnuten können in der Einheit 12 ausgebildet sein. In diesem Fall ist eine Ausnehmung in der Oberfläche der Einheit 12 ausgebildet und, wenn die Einheit 12 die anfängliche Einsteckposition erreicht, kommen die Stabilisierer jeweils von den Führungsnuten frei, um in dieser Ausnehmung aufgenommen zu werden. Bei dieser Konstruktion werden ebenfalls ähnliche Wirkungen durch die Einheit 12 und die Konsole 10 erreicht, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • Zusätzlich ist das Merkmal in bezug auf die Montage des zweiten Verbinders nicht auf den oben erläuterten Fall beschränkt, bei dem zwei Einheiten miteinander verbunden werden. Wie in 15 gezeigt ist, wird dann, wenn der zweite Verbinder 32 eine Anzahl von Drähten 76 aufweist, zuerst der zweite Verbinder 32 durch das Durchgangsloch 70 von der rückwärtigen Seite (der rückwärtigen Seite in 1) der Montagekonsole 11 eingeführt, und zwar zu der Frontseite der Montagekonsole 11 hin. In diesem Fall besitzt die Höhe (vertikale Abmessung) des rechteckförmigen Abschnitts 54 eine solche Größe, daß der zweite Verbinder 32 durch den rechteckförmigen Abschnitt 54 wenigstens dann hindurch verlaufen kann, wenn der zweite Verbinder 32 geneigt wird.
  • Darüber hinaus ist keine Einschränkung auf die Abschnitte, wo die Umlenkfederabschnitte 18 vorgesehen sind, auf die Abschnitte der oben beschriebenen Ausführungsform gegeben und es kann beispielsweise, wie in 16 gezeigt ist, eine Anordnung verwendet werden, bei der ein Flansch 78 an einem Verbinderkörper 40 über einen gesamten Umfang desselben ausgebildet ist und Federabstützpfosten 46 jeweils an einer Vielzahl von Abschnitten dieses Flansches 78 ausgebildet sind und voneinander in der Richtung des Umfangs beabstandet sind und zu der Montagekonsole 11 hin ragen, und wobei ein Umlenkfederabschnitt 48 an jedem Federabstützpfosten 46 zur Außenseite hin geschwenkt oder abgelenkt ist. Mit dieser Anordnung kann der zweite Verbinder 32 an der Montagekonsole 11 angebracht werden. Auch in diesem Fall verläuft die Richtung der nachgiebigen Verformung des Teiles der Umlenk- oder Ablenkfederabschnitte 48 allgemein senkrecht zu der Richtung der nachgiebigen Verformung der anderen Umlenkfederabschnitte 48, so daß der zweite Verbinder 32 in einer Vielzahl von Richtungen verschoben oder versetzt werden kann, die allgemein senkrecht zueinander verlaufen.
  • Jedoch muß in diesem Fall die Konfiguration eines Durchgangsloches 70 so festgelegt werden, daß die distalen Enden der Umlenkfederabschnitte 48 mit einem Umfangsrandabschnitt des Durchgangsloches 70 in Eingriff gelangen können. Daher ist der Bereich oder Fläche des Durchgangsloches 70 im wesentlichen eingeschränkt und das Durchgangsloch 70 kann nicht in einer solchen Größe ausgebildet werden, um die Möglichkeit zu schaffen, daß die Gesamtheit des zweiten Verbinders 32 dort hindurch geschoben werden kann. Es werden daher zuerst lediglich die Drähte 76 durch das Durchgangsloch 70 durchgeführt, und zwar von der rückwärtigen Seite der Montagekonsole 11 zur Frontseite derselben hin, und es werden dann diese Drähte 76 mit dem zweiten Verbinder 32 verbunden, und danach wird die Montage des zweiten Verbinders 32 vorgenommen.
  • Andererseits sind gemäß 4 oder 15 die Federmontageabschnitte 42 jeweils an sich gegenüberliegenden Enden (in den Zeichnungen die rechten und linken Enden) des Verbinderkörpers 40 vorgesehen, alle Umlenkfederabschnitte 48 sind an diesen Federmontageabschnitten 42 in einer konzentrierten Weise vorgesehen. Bei dieser Anordnung ist die Gesamtkonfiguration des Durchgangsloches 70 nicht eingeschränkt, ausgenommen, daß die Federmontagelöcher 32, die den Umlenkfederabschnitten 48 entsprechen, ausgebildet sind und daher der Bereich oder die Fläche des Durchgangsloches 70 ausreichend groß ausgeführt werden kann, um die Möglichkeit zu schaffen, daß der gesamte zweite Verbinder 32 dort hindurch geführt werden kann. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß die Drähte 76 im voraus mit dem zweiten Verbinder 32 an einer anderen Stelle verbunden werden können und dann der zweite Verbinder 32 an der Montagekonsole 11 befestigt werden kann.
  • Eine Vielzahl der Umlenkfederabschnitte 48, die sich von dem gemeinsamen Federabstützpfosten 46 aus erstrecken, wie bei der Ausführungsform veranschaulicht ist, und mit Hilfe dieser Anordnung wird ein Vorteil erreicht, daß nämlich die Konfiguration des zweiten Verbinders 32 vereinfacht wird.
  • Die vorangegangene Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung diente dem Zweck, die Erfindung zu veranschaulichen und zu beschreiben. Es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die offenbarte präzise Form einzuschränken und es sind Abwandlungen und Veränderungen im Rahmen der Erfindung möglich. Die Ausführungsform wurde ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung zu erläutern, und auch deren praktische Anwendung, um Fachleute dazu zu befähigen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen anzuwenden und auch mit vielfältigen Abwandlungen anzuwenden, wie dies für die praktische Verwendung gerade geeignet sein mag. Es sei darauf hingewiesen, daß der Rahmen der Erfindung durch die anhängenden Ansprüche und deren Äquivalente festgelegt ist.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird bei der Einheitsverbindungskonstruktion der vorliegenden Erfindung die erste Einheit, die den ersten Verbinder aufweist, mit der zweiten Einheit verbunden, die den zweiten Verbinder aufweist, wobei die Gehäuse der zwei Verbinder ineinander gefügt werden, und zwar in einem Zustand, in welchem die zwei Einheiten relativ zueinander positioniert worden sind, was durch die Positionsteile erfolgt, und wobei die zwei Einheiten relativ zueinander durch Führungseinrichtungen so lange geführt werden, bis eine der zwei Einheiten die vorbestimmte Anfangseinsetzposition erreicht hat, wodurch dann die Gehäuse der zwei Verbinder in einfacher und positiver Weise ineinander gefügt werden können, und wobei dann, nachdem die Einheit über die anfängliche Einsetzposition hinaus bewegt wurde, die Positionseinschränkung durch die Führungseinrichtung freigegeben wird, so daß dann eine relative Bewegung der zwei Einheiten in anderen Richtungen als der Verbinder-Verbindungsrichtung zugelassen wird. Es können daher die zwei Einheiten untereinander verbunden werden, während die zwei Einheiten relativ zueinander durch die Positionierungseinrichtung in geeigneter Weise in Position gebracht werden. Und, nebenbei bemerkt, wird eine der Einheiten so montiert, um eine Bewegung in einer Richtung senkrecht zu der Verbinder-Verbindungsrichtung zuzulassen, und selbst dann, wenn ein Fehler in der Montageposition der zwei Verbinder auftritt, kann dieser Fehler durch die Bewegung des einen Verbinders absorbiert werden, und es kann daher die Verbindung zwischen den zwei Verbindern als auch die Verbindung zwischen den zwei Einheiten glatt bewirkt werden.
  • Speziell in einem Fall, bei dem die zwei Einheiten in einer solchen Weise miteinander verbunden werden, daß die erste Einheit in die zweite Einheit eingeführt wird, enthält die Führungseinrichtung den Vorsprung, der an einer der zwei Einheiten ausgebildet ist, und enthält den Führungsvorsprung, der an der anderen Einheit zum Führen des Vorsprungs ausgebildet ist, und die andere Einheit, die mit dem Führungsabschnitt ausgestattet ist, besitzt den Abschnitt, um eine Bewegung des Vorsprungs in einer Richtung senkrecht zu der Verbinder-Verbindungsrichtung in dem Bereich zuzulassen, und zwar von der anfänglichen Zusammenfügungsposition zu einer Position, bei der die zwei Verbinder ineinander gesetzt sind. Bei dieser Konstruktion können die oben erläuterten Wirkungen erreicht werden. In diesem Fall kann der Führungsabschnitt die Nut aufweisen, die sich in der Verbinder-Verbindungsrichtung erstreckt, und der Vorsprung wird durch diese Nut aufgenommen und geführt und, indem dies geschieht, kann die Führungseinrichtung gemäß einer einfachen Konstruktion realisiert werden.
  • In einem Fall, bei dem der Einführungsabschnitt der zweiten Einheit zur Aufnahme der ersten Einheit in einer polygonalen Querschnittsgestalt ausgebildet ist, umfaßt der Vorsprung einen Flansch, der an dem äußeren Umfang der ersten Einheit ausgebildet ist und wenigstens den Eckenabschnitten des Querschnittes des Einschubabschnittes entspricht und eine Gestalt aufweist, die mit der Querschnittsgestalt des Einführabschnitts übereinstimmt. Bei dieser Konstruktion kann die innere Oberfläche des Einführabschnitts als Führungsabschnitt verwendet werden, und zwar ohne die Notwendigkeit einer Nut. Speziell in einem Fall, bei dem die zweite Einheit in einer Kastengestalt (box-shape) ausgeführt ist, ist der Abschnitt zum Zulassen einer Bewegung des Vorsprunges durch Kerben gebildet, die in der zweiten Einheit ausgebildet sind. Bei dieser Konstruktion können die oben erläuterten Wirkungen erhielt werden, wobei die Konstruktion der zweiten Einheit noch vereinfacht wird.
  • Ferner sind die Federabstützabschnitte jeweils an einer Vielzahl an Abschnitten des Verbinderkörpers an einem Umfangsabschnitt desselben vorgesehen und erstrecken sich jeweils durch solche Abschnitte des Durchgangsloches benachbart dem Umfangsrand des Durchgangsloches, und der Umlenkfederabschnitt erstreckt sich von jedem Federabstützabschnitt und ist zum Umfangsrand des Durchgangsloches hin abgelenkt, und ferner besitzt der Umlenkfederabschnitt eine solche Konfiguration, daß dieser nachgiebig in einer Richtung verformt werden kann, die allgemein parallel zu der Verbindermontagefläche verläuft und wobei der distale Endabschnitt des Umlenkfederabschnitts mit dem Umfangsrand des Durchgangsloches in Eingriff oder Angriff steht und der Verbinderkörper geringfügig in Einklang mit der nachgiebigen Verformung der Umlenkfederabschnitte verschoben oder versetzt werden kann. Daher ist im Gegensatz zu der herkömmlichen Konstruktion die Konstruktion des Montageteiles nicht kompliziert und ein Spezialteil zum Halten des Verbinders in einer leichten verschiebbaren Weise wird nicht benötigt und der Verbinder kann in einfacher Weise an dem Montageteil mit einer einfachen Konstruktion montiert werden, die eine reduzierte Anzahl von Komponententeilen aufweist.
  • Die Federabstützabschnitte und die Umlenkfederabschnitte können zusammenhängend oder einstückig mit dem Verbinderkörper ausgeformt sein und bei dieser Anordnung kann die Konstruktion des Verbinders vereinfacht werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Halteabschnitte an dem Verbinderkörper ausgebildet und arbeiten mit den Umlenkfederabschnitten zusammen, um den Umfangsrandabschnitt des Durchgangsloches dazwischen zu halten, und es sind die Halteabschnitte elastisch in einer Richtung verformbar, die allgemein senkrecht zu der Montagefläche des Montageteiles verläuft. Bei dieser Konstruktion kann der Verbinder stabiler als in einem Fall, bei dem der Verbinder lediglich durch Eingriff der Umlenkfederabschnitte mit dem Umfangsrandabschnitt des Durchgangsloches montiert wird, montiert werden und, nebenbei bemerkt, ist der Freiheitsgrad der Bewegung des Verbinderkörpers ausreichend, und zwar auf Grund der elastischen Verformung der Halteabschnitte.
  • Die Richtung der nachgiebigen Verformung des Teiles der Umlenkfederabschnitte kann allgemein senkrecht zu der Richtung der nachgiebigen Verformung der anderen Umlenkfederabschnitte verlaufen und bei dieser Anordnung kann der Verbinderkörper in nahezu allen Richtungen verschoben oder versetzt werden und die Montagebedingung oder Montagezustand des Verbinders ist dadurch flexibel.
  • In Bezug auf die Anordnung der Federabstützabschnitte und der Umlenkfederabschnitte sind die Federmontageabschnitte jeweils an sich gegenüberliegenden Enden des Verbinderkörpers in einer vorbestimmten Richtung voneinander beabstandet ausgebildet, und der Federabstützabschnitt als auch die Vielzahl der Umlenkfederabschnitte, die in unterschiedlichen Richtungen nachgiebig verformbar sind, sind in einer konzentrierten Weise an jedem der Federmontageabschnitte vorgesehen. Bei dieser Konstruktion kann die Gesamtkonfiguration des Durchgangsloches ausreichend groß ausgebildet werden, so daß der gesamte Verbinder dort hindurch geführt werden kann. Bei dieser Anordnung kann der Verbinder, an den Drähte angeschlossen sind, in geeigneter Weise an dem Montageteil montiert werden und es wird der Wirkungsgrad der Montagearbeit in vorteilhafter Weise erhöht.

Claims (8)

  1. Verbindermontagekonstruktion, mit: einem Montageteil (10) mit einem Durchgangsloch (70); und einem Verbinder (40), der an dem Montageteil (10) montiert ist, wobei der Verbinder (40) folgendes aufweist: einen Verbinderkörper (40), der in dem Durchgangsloch (70) aufgenommen und eingepaßt ist, welches durch das Montageteil (10) hindurch verläuft; einen Federabstützabschnitt (46), der jeweils an einem Umfangsabschnitt des Verbinderkörpers (40) vorgesehen ist und jeweils in der Richtung von und sich durch das Durchgangsloch (70) benachbart einem Umfangsrand desselben erstreckt bzw. in dieses Durchgangsloch ragt; Umlenkfederabschnitte (48), die sich von dem Federabstützabschnitt (46) aus erstrecken und zu dem Umfangsrand des Durchgangsloches (70) umgelenkt sind, wobei die Umlenkfederabschnitte (48) eine solche Konfiguration aufweisen, daß die Umlenkfederabschnitte (48) nachgiebig in einer Richtung verformbar sind, die allgemein parallel zu einer Verbindermontagefläche verläuft, und daß ein distaler Endabschnitt von jedem der Umlenkfederabschnitte (48) mit einem Umfangsrand des Durchgangsloches (70) in Eingriff gelangen kann, um dadurch den Verbinderkörper (40) gleichzeitig in dem Durchgangsloch (70) zurückzuhalten und dem Verbinderkörper (40) die Möglichkeit zu geben, geringfügig in einer Richtung verschoben oder versetzt zu werden, die allgemeinen parallel zu der Verbindermontagefläche verläuft, in Einklang mit der nachgiebigen Verformung der Umlenkfederabschnitte (48); wobei das Durchgangsloch (70) so ausgebildet ist und die Umlenkfederabschnitte (48) so positioniert sind, daß die Umlenkfederabschnitte (48) mit dem Umfangsrand des Durchgangsloches (70) in Eingriff gelangen, während der Verbinderkörper (40) in das Durchgangsloch (70) eingesetzt wird.
  2. Verbindermontagekonstruktion nach Anspruch 1, bei der der Federabstützabschnitt (46) und die Umlenkfederabschnitte (48) zusammenhängend oder einstückig mit dem Verbinderkörper (40) gießtechnisch ausgeformt sind.
  3. Verbindermontagekonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, mit: einer Basisplatte (44), die zusammenhängend oder einstückig mit jedem sich gegenüberliegenden Ende (rechtes und linkes) des Verbinderkörpers (40) ausgebildet ist und sich von jedem dieser gegenüberliegenden Enden nach außen hin erstreckt, und wobei Federabstützpfosten (46) von der Basisplatte (44) zu der Konsole (11) hinragt; und einem Schlitz (62) mit einer allgemein U-gestalteten Form, der durch jede Basisplatte (44) und einem Abschnitt der Basisplatte hindurch ausgebildet ist, der außerhalb dieses Schlitzes (62) gelegen ist und als ein Halteabschnitt (64) dient, der unabhängig von dem Abschnitt der Basisplatte (44), der innerhalb des Schlitzes (62) gelegen ist, elastisch verformbar ist.
  4. Verbindermontagekonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, bei der die Richtung der nachgiebigen Verformung von einem der Umlenkfederabschnitte (48) im wesentlichen senkrecht zu der Richtung der nachgiebigen Verformung von wenigstens einem der anderen Umlenkfederabschnitte (48) verläuft.
  5. Verbindermontagekonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, bei der das Durchgangsloch (70) derart ausgebildet ist, daß die Gesamtheit des Verbinders (40) durch das Durchgangsloch (70) hindurchgeschoben werden kann.
  6. Verbindermontagekonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, bei der der Verbinder ferner folgendes aufweist: Federmontageabschnitte (42), die an sich jeweils gegenüberliegenden Enden des Verbinderkörpers (40) ausgebildet sind und in einer vorbestimmten Richtung voneinander beabstandet sind, wobei die Federabstützabschnitte (46) als auch die Umlenkfederabschnitte (48) in unterschiedlichen Richtungen nachgiebig verformbar sind und in einer konzentrischen Weise an jedem der Federmontageabschnitte (42) vorgesehen sind.
  7. Verbindermontagekonstruktion nach Anspruch 6, bei der jeder der Umlenkfederabschnitte (48) sich von dem gemeinsamen Federabstützabschnitt (46) in unterschiedlichen Richtungen erstreckt.
  8. Verbindermontagekonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, bei der jeder der Umlenkfederabschnitte (48) einen Anschlagteilabschnitt (50) aufweist, wobei der Anschlagteilabschnitt (50) eine Kerbe enthält, um in Eingriff mit dem Durchgangsloch (70) zu gelangen.
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