DE10108890A1 - Mit einem Hebel versehener Verbinder - Google Patents

Mit einem Hebel versehener Verbinder

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Abstract

Ein mit einem Hebel versehener Verbinder weist einen ersten Verbinder (11), einen zweiten Verbinder (12) und einen Hebel (14) auf, der drehbar an ein Verbindergehäuse (13) des ersten Verbinders (11) angebracht ist, wobei der erste Verbinder (11) und der zweite Verbinder (12) miteinander durch Betätigen des Hebels (14) verbunden werden, wobei der mit einem Hebel versehene Verbinder ferner eine Hebelverriegelungseinrichtung (18A, 23) zum zeitweiligen Verriegeln des Hebels (14) mit dem Verbindergehäuse, bevor der erste Verbinder (11) und der zweite Verbinder (12) miteinander verbunden sind, und eine Entriegelungseinrichtung (28) zum Entriegeln des zeitweiligen Verriegelungszustandes des Hebels (14) aufweist, wenn der erste Verbinder (11) und der zweite Verbinder (12) beginnen, miteinander verbunden zu werden.

Description

1. GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbinderanordnung zum Verbinden eines männlichen und eines weiblichen Verbinders durch eine niedrige Einführkraft unter Verwendung eines Hebels, insbesondere einen kostengünstigen, mit einem Hebel versehenen Verbinder, bei dem die Anzahl der Teile klein ist, und der Verbindungsvorgang hervorragend ist.
2. STAND DER TECHNIK
Wie in Fig. 1 gezeigt ist (bei der es sich nicht um Stand der Technik handelt), gibt es einen vorgeschlagenen, mit einem Hebel versehenen Verbinder, der einen ersten Verbinder 2, einen zweiten Verbinder 6 und einen im Wesentlichen U-förmigen Hebel 4 aufweist. Der Hebel 4 ist drehbar durch entgegengesetzte Enden eines Verbindergehäuses 3 des ersten Verbinders 2 getragen. Eine Torsionsschraubenfeder 5 ist zwischen dem Verbindergehäuse 3 und dem Hebel 4 angeordnet. Der Hebel 4 ist in einer Richtung X gemäß Fig. 7 bezüglich des Verbindergehäuses 3 durch die Torsionsschraubenfeder 5 vorgespannt.
Der Hebel 4 wird zeitweilig durch ein zeitweiliges Verriegelungselement (das nicht gezeigt ist) an der Seite des Verbindergehäuses 3 zum Halten des zeitweiligen Verriegelungszustandes, der in Fig. 2 gezeigt ist, in einem Zustand, bei dem der zweite Verbinder 6 nicht an das Verbindergehäuse 3 gefügt ist, verriegelt. Wenn der zweite Verbinder 6 an das Verbindergehäuse 3 gefügt ist, wird das zeitweilige Verriegelungselement entriegelt.
Wenn der zweite Verbinder 6 mit der genannten Anordnung an das Verbindergehäuse 3 gefügt ist, sind Führungsstifte 6A, 6A, die von entgegengesetzten Seiten des zweiten Verbinders 3 vorstehen, in Einführ-Führungsnuten 4A, 4A eingeführt, die in dem Hebel 4 ausgebildet sind, und wenn die zeitweiligen Verriegelungselemente entriegelt sind, ist der Hebel 4 in einer Richtung entgegengesetzt zu der X-Richtung gemäß Fig. 7 vorgespannt, und der zweite Verbinder 6 ist verlässlich in das Verbindergehäuse 3 gefügt, und die Verbindungsanschlüsse, die in den beiden Elementen angeordnet sind, sind miteinander verbunden.
Jedoch ist in dem Fall des mit einem Hebel versehenen Verbinders 1, wenn der Hebel 4 an das Verbindergehäuse 3 angebracht ist, die Torsionsschraubenfeder 5 miteingebaut. Deshalb wird der Montagevorgang kompliziert, und es ist Geschicklichkeit für den Montagevorgang erforderlich. Ferner bestehen Probleme dahingehend, dass die Bedienbarkeit ungünstig ist, dass die Torsionsschraubenfeder 5 teuer ist, und dass somit die Kosten des Verbinders 1 mit einem Hebel hoch sind.
Ferner dreht sich in dem Fall des oben beschriebenen mit einem Hebel versehenen Verbinders 1, wenn der zweite Verbinder 6 nicht an das Verbindergehäuse 3 gefügt ist, da der Hebel 4 zeitweilig durch das Verbindergehäuse 3 in einen Zustand verriegelt ist, in dem der Hebel 4 durch die Torsionsschraubenfeder 5 vorgespannt ist, der Hebel 4 gemäß der Vorspannkräfte der Torsionsschraubenfeder 5 infolge einer unerwarteten äußeren Kraft, Einlässe der Einführ- Führungsnuten 4A, 4A werden nach oben gedreht, und der zweite Verbinder 6 kann nicht gefügt werden. Deshalb ist es, wenn der Hebel 4 gedreht wurde, erforderlich, für einen Montagebediener, den Hebel 4 zu seiner Ausgangsposition gegen die Vorspannkräfte der Torsionsschraubenfeder zurückzuführen, und dann den zweiten Verbinder 6 zu fügen. Aus diesem Grund besteht ein Problem dahingehend, dass, wenn der Fügevorgang in einem engen Raum, wie z. B. einem Motorraum eines Automobils ausgeführt wird, die Montagebedienbarkeit in großem Umfang herabgesetzt wird.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Deshalb ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen kostengünstigen Verbinder zu schaffen, der in der Lage ist, dass leicht ein Hebel an ein Verbindergehäuse angebracht wird, und der in der Lage ist, dass leicht ein erster Verbinder und ein zweiter Verbinder verbunden werden.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ein mit einem Hebel versehener Verbinder geschaffen, der einen ersten Verbinder, einen zweiten Verbinder und einen Hebel aufweist, der drehbar an ein Verbindergehäuse des ersten Verbinders angebracht ist, bei dem der erste Verbinder und der zweite Verbinder miteinander durch Betätigen des Hebels verbunden werden, wobei der mit einem Hebel versehene Verbinder ferner eine Hebelverriegelungseinrichtung zum zeitweiligen Verriegeln des Hebels mit dem Verbindergehäuse, bevor der erste Verbinder und der zweite Verbinder miteinander verbunden sind, und eine Entriegelungseinrichtung zum Entriegeln des zeitweiligen Verriegelungszustandes des Hebels, wenn der erste Verbinder und der zweite Verbinder beginnen, miteinander verbunden zu werden, aufweist.
Bei dem ersten Aspekt ist es, bevor der erste Verbinder und der zweite Verbinder miteinander verbunden werden, da das Verbindergehäuse und der Hebel zeitweilig miteinander durch die Hebelverriegelungseinrichtung verriegelt werden, möglich, den Hebel daran zu hindern, dass er sich unbeabsichtigt auch in einem Verbindungs-Bereitschaftszustand bewegt, und der verbundene Zustand zwischen den beiden Verbindern kann aufrechterhalten werden.
Wenn die Verbindung zwischen den Verbindern festgestellt ist, wird der zeitweilige Verriegelungszustand des Hebels erstmalig entriegelt, der zeitweilige Verriegelungszustand des Hebels wird gehalten, es sei denn, dass die Verbinder verbunden sind.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung weist bei einem mit einem Hebel versehenen Verbinder gemäß dem ersten Aspekt die Hebelverriegelungseinrichtung eine Verriegelungsöffnung, die in dem Verbindergehäuse ausgebildet ist, und ein Verriegelungsvorsprungstück auf, das von dem Hebel vorsteht, wobei das Verriegelungsvorsprungstück in die Verriegelungsöffnung eingeführt wird und mit dieser in Eingriff kommt, und der Hebel den zeitweiligen Verriegelungszustand bezüglich des Verbindergehäuses aufrechterhält.
Durch den zweiten Aspekt weist zusätzlich zu der Wirkung des ersten Aspekts die Hebelverriegelungseinrichtung eine Verriegelungsöffnung, die in dem Verbindergehäuse ausgebildet ist, und ein Verriegelungsvorsprungstück auf, das von dem Hebel vorsteht, wobei das Verriegelungsvorsprungstück in die Verriegelungsöffnung eingeführt und mit dieser in Eingriff gebracht wird, und der Hebel wird zeitweilig bezüglich des Verbindergehäuses verriegelt. Deshalb ist es möglich, den Hebel in dem zeitweiligen Verriegelungszustand mit einer einfachen Anordnung ohne Verwendung einer Feder oder ähnlichem zu halten.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung weist in dem mit einem Hebel versehenen Verbinder gemäß dem ersten Aspekt die Entriegelungseinrichtung einen Vorsprung auf, der an einem Verbindergehäuse des zweiten Verbinders ausgebildet ist, wobei der Vorsprung gegen das Verriegelungsvorsprungstück derart anstößt, dass das Verriegelungsvorsprungstück von der Verriegelungsöffnung aus einem Gehäuse geschoben wird, wodurch der zeitweilige Verriegelungszustand des Hebels entriegelt wird.
Gemäß dem dritten Aspekt ist zusätzlich zu der Wirkung des ersten Aspekts, da die Entriegelungseinrichtung lediglich ein Vorsprung ist, der an einem Verbindergehäuse des zweiten Verbinders ausgebildet ist, die Verbinderanordnung äußerst einfach, und die Formungsform für den Verbinder kann kostengünstig hergestellt werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der vorgeschlagenen Verbinder;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der vorgeschlagenen Verbinder;
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung einer Ausführungsform eines Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht zur Darstellung des Zustandes, in dem ein erster Verbinder und ein zweiter Verbinder gemäß der Ausführungsform noch nicht miteinander verbunden sind;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht eines wesentlichen Abschnitts eines Zustandes, in dem der erste Verbinder und der zweite Verbinder gemäß der Ausführungsform anfangs aneinander gefügt sind;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht zur Darstellung eines wesentlichen Abschnitts eines Zustandes, in dem ein zeitweiliger Verriegelungszustand zwischen einem Verriegelungsvorsprungstück und einer Verriegelungsöffnung bei der Ausführungsform entriegelt wird; und
Fig. 7 ist eine Seitenansicht zur Darstellung eines Zustands, in dem ein erster Verbinder und ein zweiter Verbinder vollständig miteinander bei dieser Ausführungsform verbunden sind.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Ein mit einem Hebel versehener Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Einzelnen anhand der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschrieben.
Anordnung des mit einem Hebel versehenen Verbinders
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung eines mit einem Hebel versehenen Verbinders gemäß dieser Ausführungsform. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist ein mit einem Hebel versehener Verbinder 10 einen ersten Verbinder 11, einen zweiten Verbinder 12 und einen Hebel 14 auf, der drehbar an den ersten Verbinder 11 angebracht ist.
Erster Verbinder
Der erste Verbinder 11 weist ein im Wesentlichen zylindrisches Verbindergehäuse 13 auf. Das Verbindergehäuse 13 weist eine vordere Öffnung auf, in die der zweite Verbinder 12 gefügt wird. Mehrere weibliche Anschlüsse 15 sind vertikal und horizontal in dem Verbindergehäuse 13 angeordnet. Elektrische Drähte sind mit den weiblichen Anschlüssen 15 von deren hinteren Enden verbunden.
Führungsnuten (Schlitze) 16A sind an entgegengesetzten Seitenwänden 16, 16 des Verbindergehäuses 13 in einer Richtung von vorn nach hinten (einer Fügerichtung) ausgebildet. Die Führungsnuten 16A sind von ihren vorderen Enden zu ihren im Wesentlichen mittleren Abschnitten als Kerben ausgebildet. Eine Hebeldrehwelle 17, die seitlich vorsteht, ist integral an jede der Seitenwände 16, 16 an ihrer Stelle ausgebildet, die ein wenig rückwärtig von ihrem mittleren Abschnitt liegt.
Eine rechtwinklige Verriegelungsöffnung 18A ist an einer Vorderseite einer oberen Wand 18 des Verbindergehäuses 13 derart ausgebildet, dass sie durch das Gehäuse tritt. In Eingriff zu bringende Abschnitte 20, mit denen Eingriffsabschnitte 19 des Hebels 14 (die nachfolgend beschrieben werden) in Eingriff gebracht werden, sind an einem hinteren Abschnitt der oberen Wand 18 ausgebildet.
Hebel
Der Hebel 14 weist ein Paar rechter und linker Hebelseitenplatten 21, 21, an denen Wellenöffnungen 21A ausgebildet sind, auf. Hebeldrehwellen 17, die von den Seitenwänden 16, 16 des Verbindergehäuses 13 vorstehen, sind in die Wellenöffnungen 21A gefügt. Der Hebel 14 weist ferner eine Verbindungsplatte zum Verbinden oberer Abschnitte des Paares von linker und rechter Hebelseitenplatten 21, 21 miteinander auf.
Die Hebeldrehwellen 17 sind in die Wellenöffnungen 21 gefügt, die in den Hebelseitenplatten 21 ausgebildet sind, und der Hebel 14 ist beweglich in das Verbindergehäuse 13 montiert. Eine jede von Eingriffs-Führungsnuten (Schlitzen) 21B ist in eine derartige Form ausgebildet, dass die Eingriffs- Führungsnut 21B nach hinten und nach unten von einem vorderen Endrand der Hebelseitenplatte 21 gekrümmt ist. Ein Verstärkungsrahmen 21C ist an jeder der Hebelseitenplatten 21 rittlings der Eingriffs-Führungsnut 21B von außerhalb ausgebildet.
Ein Verriegelungsvorsprungstück 23, das nach unten vorsteht, ist integral in einem vorderen Abschnitt eines mittleren Abschnitts einer unteren Fläche der Verbindungsplatte 22 des Hebels 14 ausgebildet. Das Verriegelungsvorsprungstück 23 ist in die Verriegelungsöffnung 18A eingeführt, die in der oberen Wand 18 des Verbindergehäuses 13 ausgebildet ist, und ein Spitzenende 23A des Verriegelungsvorsprungstückes 23 ist an dem Öffnungsrand der Verriegelungsöffnung 18A verriegelt. Das Spitzenende 23A des Verriegelungsvorsprungstückes 23 wird von der Vorderseite zu der Rückseite in dem Verbindergehäuse 13 (in seiner Fügerichtung) geschoben. Mit diesem Vorgang wird der zeitweilige Verriegelungszustand zwischen dem Spitzenende 23A und dem Öffnungsrand der Verriegelungsöffnung 18A entriegelt, und das Spitzenende 23A wird schließlich aus dem Verbindergehäuse 13 geschoben.
Die Anordnung zum Ausschieben und Entladen des Spitzenendes 23A des Verriegelungsvorsprungstückes 23 von der Verriegelungsöffnung 18A ist dadurch ausgebildet, dass die Form der Verriegelungsöffnung 18A und des Spitzenendes 23A in geeigneter Weise eingestellt werden. Insbesondere wird die Anordnung durch eine Längslänge der Verriegelungsöffnung 18A und einer Richtung des Drehpunktes des Verriegelungsvorsprungstückes 23 eingestellt, das sich um die Hebeldrehwellen 17 dreht.
Die Eingriffsabschnitte 19, die an dem hinteren Ende der Verbindungsplatte 22 des Hebels 14 ausgebildet sind, werden derart eingestellt, dass die Eingriffsabschnitte 19 mit den in Eingriff zu bringenden Abschnitten 20 in Eingriff kommen, die an dem hinteren Abschnitt der oberen Wand 18 des Verbindergehäuses 13 ausgebildet sind.
Zweiter Verbinder
Der zweite Verbinder 12 ist in eine zylindrische Kappe ausgebildet, die in der Lage ist, in das Verbindergehäuse 13 gefügt zu werden. In dem zweiten Verbinder 12 befinden sich männliche Anschlüsse 24, die mit den weiblichen Anschlüssen 15 in dem Verbindergehäuse 13 zu verbinden sind. Zylindrische Führungsvorsprünge 26, die in die Führungsnuten 16A und die Eingriffs-Führungsnuten 21B einzuführen sind, stehen von entgegengesetzten Seitenwänden 25 des zweiten Verbinders vor. Wenn die Führungsvorsprünge 26 in das Verbindergehäuse 13 gefügt sind, werden die Führungsvorsprünge 26 in die Führungsnuten 16A und die Eingriffs-Führungsnuten 21B eingeführt. Ein Entriegelungsvorsprung 28, der eine Entriegelungseinrichtung zum Entriegeln des zeitweiligen Verriegelungszustandes des Hebels 14 ist, ist an der oberen Wand 27 des zweiten Verbinders 12 ausgebildet.
Verbindungsvorgang
Nachfolgend wird die Bedienung des mit einem Hebel versehenen Verbinders 10 mit der oben beschriebenen Anordnung unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 beschrieben. Zunächst ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist, das Verriegelungsvorsprungstück 23 des Hebels 14 drehbar durch das Verbindergehäuse 13 getragen, und ist in die Verriegelungsöffnung 18A eingeführt, die in der oberen Wand 18 des Verbindergehäuses 13 ausgebildet ist, und das Spitzenende 23A wird durch den Öffnungsrand verriegelt. In diesem Zustand befinden sich die Führungsnuten 16A des Verbindergehäuses 13 und das Spitzenende der Eingriffs-Führungsnut 21B des Hebels 14 in ihren übereinander liegenden Stellungen. Dann treten, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wenn der erste Verbinder 11 und der zweite Verbinder 12 aneinander angenähert und ineinander gefügt werden, die Führungsvorsprünge 26 in die Führungsnuten 16A und die Eingriffs-Führungsnuten 21B ein.
Dann stößt, wenn der zweite Verbinder 12 in das Verbindergehäuse 13 um eine vorbestimmte Länge gefügt ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, das vordere Ende des Entriegelungsvorsprungs 28, der an der oberen Wand 27 des zweiten Verbinders 12 ausgebildet ist, gegen das Spitzenende 23A des Verriegelungsvorsprungstückes 23 an, das ein wenig in das Verbindergehäuse 13 vorsteht, und das Spitzenende 23A schiebt das Verriegelungsvorsprungstück 23 nach hinten. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in Fig. 6 gezeigt ist, das Spitzenende 23A allmählich von dem Gehäuse durch die Verriegelungsöffnung 18A ausgeschoben, und der Verriegelungszustand wird schließlich entriegelt.
In einem Zustand, in dem die Führungsvorsprünge 26 in die Führungsnuten 16A und die Eingriffs-Führungsnuten 21B eintreten, wird der Hebel 14 in einer Richtung Y gedreht, die in der Zeichnung gezeigt ist, indem die Verbindungsplatte 22 des Hebels 14 gedreht wird. Durch diesen Vorgang werden die Führungsvorsprünge 26 des zweiten Verbinders 12 durch die Führungsnuten 16A und die Eingriffs-Führungsnuten 21B in einer Richtung für ein tiefes Fügen der Verbinder durch eine niedrige Einführkraft gefügt. Durch diesen Vorgang werden der erste Verbinder 11 und der zweite Verbinder 12 hinreichend aneinander gefügt, und eine elektrische Verbindung zwischen diesen wird verlässlich aufgestellt. Die Eingriffsabschnitte 19, die an dem hinteren Abschnitt des Verbindergehäuses 13 ausgebildet sind, stehen mit den in Eingriff zu bringenden Abschnitten 20 in Eingriff, wodurch der Fügezustand zwischen dem ersten Verbinder 11 und dem zweiten Verbinder 12 aufrechterhalten wird.
Gemäß dem mit einem Hebel versehenen Verbinder 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es nicht erforderlich, ein Federelement zwischen dem Hebel 14 und dem Verbindergehäuse 13 vorzusehen, und es ist möglich, den Hebel 14 leicht in das Verbindergehäuse 13 zu montieren. Da kein Federelement verwendet wird, besteht der Vorteil, dass die Kosten des ersten Verbinders 11, der mit einem Hebel versehen ist, vermindert werden können. Bevor der zweite Verbinder 12 an den ersten Verbinder 11 gefügt wird, fällt, da das Verriegelungsvorsprungstück 23 zeitweilig mit dem Verriegelungsvorsprungstück 23 verriegelt ist, der Hebel 14 nicht unbeabsichtigt ab.
Die Ausführungsform wurde vorangehend beschrieben, jedoch ist die Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt, und zahlreiche Veränderungen, die dem Gegenstand der Erfindung zugeordnet sind, können vorgenommen werden.

Claims (3)

1. Mit einem Hebel versehener Verbinder, mit:
einem ersten Verbinder;
einem zweiten Verbinder;
einem Hebel, der drehbar an ein Verbindergehäuse des ersten Verbinders angebracht ist, bei dem der erste Verbinder und der zweite Verbinder miteinander durch Betätigen des Hebels verbunden werden;
einer Hebelverriegelungseinrichtung zum zeitweiligen Verriegeln des Hebels mit dem Verbindergehäuse, bevor der erste Verbinder und der zweite Verbinder miteinander verbunden sind; und
einer Entriegelungseinrichtung zum Entriegeln des zeitweiligen Verriegelungszustandes des Hebels, wenn der erste Verbinder und der zweite Verbinder beginnen, miteinander verbunden zu werden.
2. Mit einem Hebel versehener Verbinder gemäß Anspruch 1, wobei die Hebelverriegelungseinrichtung eine Verriegelungsöffnung, die in dem Verbindergehäuse ausgebildet ist, und ein Verriegelungsvorsprungstück aufweist, das von dem Hebel vorsteht, wobei das Verriegelungsvorsprungstück in die Verriegelungsöffnung eingeführt wird und mit dieser in Eingriff kommt, und der Hebel den zeitweiligen Verriegelungszustand bezüglich des Verbindergehäuses aufrechterhält.
3. Mit einem Hebel versehener Verbinder gemäß Anspruch 1, wobei die Entriegelungseinrichtung einen Vorsprung aufweist, der an einem Verbindergehäuse des zweiten Verbinders ausgebildet ist, wobei der Vorsprung gegen das Verriegelungsvorsprungstück derart anstößt, dass das Verriegelungsvorsprungstück von der Verriegelungsöffnung aus einem Gehäuse geschoben wird, wodurch der zeitweilige Verriegelungszustand des Hebels entriegelt wird.
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