DE69723772T2 - Projektionslinsen mit grossem Verhältnis zwischen dem Brennpunktsabstand von der Linsenrückseite zur Brennweite - Google Patents

Projektionslinsen mit grossem Verhältnis zwischen dem Brennpunktsabstand von der Linsenrückseite zur Brennweite Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Projektionslinsen und insbesondere Projektionslinsen, die u. a. verwendet werden können, um ein Bild eines Objekts zu erzeugen, das sich aus Pixeln zusammensetzt, z. B. einer LCD oder DMD.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Projektionslinsensysteme (hierin auch "Projektionssysteme" genannt) dienen zur Erzeugung eines Bilds eines Objekts auf einem Betrachtungsbildschirm. Der Grundaufbau eines solchen Systems ist in 7 gezeigt, wobei 10 eine Lichtquelle (z. B. eine Wolframhalogenlampe), 12 eine Beleuchtungsoptik, die ein Bild der Lichtquelle erzeugt (im folgenden "Ausgang" des Beleuchtungssystems genannt), 14 das zu projizierende Objekt (z. B. eine Matrix aus Ein- und Aus-Pixeln) und 13 eine sich aus mehreren Linsenelementen zusammensetzende Projektionslinse ist, die ein vergrößertes Bild des Objekts 14 auf einem Betrachtungsbildschirm 16 erzeugt. 7 ist für den Fall eines LCD-Schirms dargestellt, bei dem die Ausgabe des Beleuchtungssystems auf die Rückseite des Schirms fällt und jene Pixel durchläuft, die durchlässig sind. Dagegen arbeiten DMDs durch Reflexion, weshalb die Ausgabe des Beleuchtungssystems zur Vorderseite des Schirms durch ein Prisma oder eine ähnliche Vorrichtung geführt wird.
  • Projektionslinsensysteme, bei denen das Objekt ein Pixelschirm ist, kommen in vielfältigen Anwendungen zum Einsatz, u. a. in Datenanzeigesystemen. Vorzugsweise verwenden solche Projektionslinsensysteme eine einzelne Projektionslinse, die ein Bild eines einzelnen Schirms mit z. B. roten, grünen und blauen Pixeln oder dreier individueller Schirme, einen für jede Farbe, erzeugt. In einigen Fällen werden zwei Schirme verwendet, einer für zwei Farben, z. B. rot und grün, und der andere für eine Farbe, z. B. blau. Ein schnell rotierendes Filterrad oder eine ähnliche Vorrichtung ist dem Schirm für die zwei Farben zugeordnet, und dem Schirm werden abwechselnd Informationen für die beiden Farben synchron zum Filter zugeführt.
  • Bedarf besteht an einer Projektionslinse zur Verwendung mit Pixelschirmen, die mindestens die folgenden Eigenschaften gleichzeitig hat: (1) eine sehr lange hintere bzw. Bildbrennweite, z. B. eine Bildbrennweite, die größer als mindestens das Dreifache der Linsenbrennweite ist; (2) einen hohen Grad an Farbkorrektur; (3) eine geringe Verzeichnung; und (4) eine geringe Empfindlichkeit gegenüber Temperaturänderungen.
  • Eine lange Bildbrennweite, d. h. der Abstand von der letzten Linsenoberfläche zum Pixelschirm, wird besonders bei Verwendung mehrerer Schirme benötigt, um die optischen Element, z. B. Filter, Strahlteiler, Prismen u. ä., unterzubringen, die beim Kombinieren des Lichts aus den optischen Wegen unterschiedlicher Farbe verwendet werden, das das Linsensystem zum Betrachtungsbildschirm projiziert. Zudem ermöglicht eine lange Bildbrennweite, daß der Ausgang des Beleuchtungssystems in der Umgebung der Projektionslinse für Ausgangsabstände liegt, die relativ groß sind. Relativ große Ausgangsabstände sind erwünscht, da sie für relativ flache Eintrittswinkel für das Licht am Pixelschirm sorgen, was besonders im Fall von LCD-Schirmen wichtig ist.
  • Ein hoher Farbkorrekturgrad ist von Bedeutung, da Farbaberrationen im Bild eines Pixelschirms leicht als Verwischen eines Pixels oder in Extremfällen als kompletter Ausfall eines Pixels aus dem Bild leicht sichtbar sind. Normalerweise sind diese Probleme an den Kanten des Felds am größten. Allgemein sollte die Farbkorrektur in der Messung am Pixelschirm besser als etwa ein Pixel und vorzugsweise besser als ein halbes Pixel sein, um diese Probleme zu umgehen.
  • Sämtliche chromatische Aberrationen des Systems müssen behandelt werden, wobei Farbquerfehler, chromatische Komavariation und chromatische Astigmatismusvariation die größten Herausforderungen bilden. Der Farbquerfehler, d. h. die farbabhängige Vergrößerungsvariation, ist besonders störend, da er sich als sinkender Kontrast manifestiert, besonders an den Kanten des Felds. In Extremfällen ist ein Regenbogeneffekt im Bereich des Vollfelds sichtbar.
  • In Projektionssystemen, die Kathodenstrahlröhren (CRTs) verwenden, läßt sich ein kleiner (Rest-) Farbquerfehlerbetrag elektronisch kompensieren, indem man z. B. die Größe des auf der Fläche der roten CRT erzeugten Bilds relativ zu dem auf der blauen CRT erzeugten reduziert. Bei einem Pixelschirm kann aber eine solche Anpassung nicht erfolgen, da das Bild digitalisiert ist und somit eine gleichmäßige Größeneinstellung über das volle Sehfeld unmöglich ist. Daher wird ein höherer Grad an Farbquerfehlerkorrektur von der Projektionslinse benötigt.
  • Der Gebrauch eines Pixelschirms zur Datenanzeige stellt strenge Anforderungen an die Verzeichnungskorrektur. Grund dafür ist, daß gute Bildqualität auch an den Extrempunkten des Sehfelds der Linse beim Betrachten von Daten erforderlich ist. Deutlich ist, daß ein unverzerrtes Bild einer angezeigten Zahl oder eines angezeigten Buchstabens an der Kante des Felds genauso wichtig wie in der Mitte ist. Zudem verwendet man Projektionslinsen oft mit versetzten Schirmen, wobei z. B. die Linse von 1 für einen solchen Gebrauch gestaltet ist. In einem solchen Fall variiert die Verzeichnung am Betrachtungsbildschirm nicht symmetrisch um eine Horizontale durch die Mitte des Bildschirms, sondern kann z. B. von der Bildschirmunterseite zur -Oberseite monoton zunehmen. Durch diesen Effekt ist schon eine kleine Verzeichnungsmenge für den Betrachter leicht sichtbar.
  • Um ein Bild mit ausreichender Helligkeit zu erzeugen, muß eine wesentliche Lichtmenge die Projektionslinse durchlaufen. Dadurch ist normalerweise eine erhebliche Temperaturdifferenz zwischen Raumtemperatur und Betriebstemperatur der Linse vorhanden. Außerdem muß die Linse unter vielfältigen Umgebungsbedingungen arbeiten können. Beispielsweise sind Projektionslinsen oft an der Decke eines Raums installiert, wozu das Dach eines Gebäudes gehören kann, wo die Umgebungstemperatur erheblich über 40°C liegen kann. Zur Behandlung dieser Effekte ist eine Projektionslinse notwendig, deren op tische Eigenschaften relativ unempfindlich gegenüber Temperaturänderungen sind.
  • Ein Weg zur Behandlung des Problems der Temperaturempfindlichkeit ist der Gebrauch von Linsenelementen, die sich aus Glas zusammensetzen. Im Vergleich zu Kunststoff ändern sich die Krümmungsradien und die Brechzahl eines Glaselements allgemein weniger als die eines Kunststoffelements. Jedoch sind Glaselemente allgemein teurer als Kunststoffelemente, besonders wenn asphärische Oberflächen zur Aberrationseindämmung nötig sind. Wie später beschrieben wird, können Kunststoffelemente verwendet und dennoch Temperaturunempfindlichkeit erreicht werden, sofern die Brechkräfte und Positionen der Kunststoffelemente richtig ausgewählt sind.
  • Die nachfolgend beschriebenen Projektionslinsen erfüllen alle o. g. Anforderungen und können erfolgreich bei der Herstellung billiger Projektionslinsensysteme verwendet werden, die ein hochqualitatives Farbbild eines Pixelschirms auf einem Betrachtungsbildschirm erzeugen können.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Projektionslinsen zur Verwendung mit Pixelschirmen sind in verschiedenen Patenten beschrieben, u. a. in der US-A-4189211 (Taylor), US-A-5042929 (Tanaka et al.), US-A-5179473 (Yano et al.), US-A-5200861 (Moskovich), US-A-5218480 (Moskovich), US-A-5278698 (Iizuka et al.), US-A-5313330 (Betensky) und US-A-5831462 (Yano). Diskussionen zu LCD-Systemen finden sich in der US-A-4425028 (Gagnon et al.), US-A-4461542 (Gagnon), US-A-4826311 und EP-A-311116 (Ledebuhr).
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts dessen besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, verbesserte Projektionslinsen zur Verwendung mit einem Pixelschirm bereitzustellen, die gleichzeitig jede der zuvor diskutierten vier erwünschten Eigenschaften haben. Diese Aufgabe wird durch eine Projektionslinse gelöst, die in der Reihenfolge von ihrer Bildseite zu ihrer Objektseite (d. h. von ihrer langen konjugierten Seite zu ihrer kurzen konjugierten Seite) aufweist:
  • (A) eine erste Linseneinheit, die eine negative Brechkraft hat und ein Kunststofflinsenelement mit mindestens einer asphärischen Oberfläche aufweist;
  • (B) eine zweite Linseneinheit, die eine negative Brechkraft oder eine schwache positive Brechkraft hat und ein farbkorrigierendes Dublett aufweist;
  • (C) eine dritte Linseneinheit, die eine positive Brechkraft hat und eine asphärische Oberfläche entweder auf einem Glaselement oder einem Kunststoffelement mit schwacher Brechkraft aufweist; wobei: D12/f0 > 1,0 (1), D23/f0 > 0,7 (2), 1,5 < (D12 + D23 + BFL)/BFL < 4,0 und (3), BFL/f0 > 3,0 (4),wobei:
    • (i) f0 die of effektive Brennweite der Kombination aus der ersten, zweiten und dritten Linseneinheit ist;
    • (ii) BFL die Bildbrennweite der Kombination aus der ersten, zweiten und dritten Linseneinheit für ein Objekt ist, das bei unendlich entlang der langen konjugierten Seite der Projektionslinse liegt;
    • (iii) D12 der Abstand zwischen der ersten und zweiten Linseneinheit ist; und
    • (iv) D23, der Abstand zwischen der zweiten und dritten Linseneinheit ist.
  • Die Einschränkungen (1) bis (3) betreffen den körperlichen Aufbau der Projektionslinse. Sind diese erfüllt, kann die Einschränkung (4) erfüllt sein, während dennoch hohe Farbkorrekturgrade und geringe Verzeichnungsgrade erreicht werden. In bestimmten Ausführungsformen ist das BFL/f0-Verhältnis (Einschränkung (4)) größer als 4,0, und in noch weiteren Ausführungsformen ist es größer als 5,0.
  • Zusätzlich zu den Einschränkungen (1) bis (4) erfüllen die Projektionslinsen vorzugsweise auch die folgende Einschränkung: |EPD|/f0 > 4,0 (5), wobei EPD der Abstand vom Pixelschirm zur Eintrittspupille der Projektionslinse im Blick von der Beleuchtungsoptik ist. Ein großes |EPD|/f0-Verhältnis ist vorteilhaft, weil es (1) zum Erhalten eines hellen, gleichmäßig beleuchteten Bilds wichtig ist, die Lage und Größe der Austrittspupille des Beleuchtungssystems mit der Eintrittspupille des Linsensystems abzustimmen, und (2) eine Beleuchtungsoptik allgemein am besten arbeitet, wenn die Austrittspupille in einem langen Abstand von der Lichtquelle angeordnet ist. Außerdem ist ein großes |EPD|/f0-Verhältnis erwünscht, da es bewirkt, daß Licht von der Beleuchtungsoptik den Pixelschirm in relativ flachen Winkeln schneidet, bei denen solche Schirme am besten arbeiten. Für einige Ausführungsformen kann das |EPD|/f0-Verhältnis sogar 100 oder mehr betragen.
  • In bestimmten Ausführungsformen sind die Projektionslinsen der Erfindung unter Verwendung der Lage des Ausgangs des Beleuchtungssystems als Pseudo-Aperturblende/Eintrittspupille der Projektionslinse gestaltet (siehe die US-A-5313330 Betensky), deren relevante Abschnitte hierin durch Verweis eingefügt sind). Auf diese Weise erreicht man eine wirksame Kopplung zwischen dem Lichtausgang des Beleuchtungssystems und der Projektionslinse. Die Projektionslinsen von 1 und 2 wurden derart gestaltet.
  • Gemäß diesen Ausführungsformen stellt die Erfindung ein Projektionslinsensystem bereit, das ein Bild eines Objekts erzeugt und aufweist:
    • (a) ein Beleuchtungssystem mit einer Lichtquelle und Beleuchtungsoptik, die ein Bild der Lichtquelle erzeugt, wobei das Bild die Ausgabe des Beleuchtungssystems ist;
    • (b) einen Pixelschirm, der das Objekt aufweist; und
    • (c) eine Projektionslinse der zuvor beschriebenen Art, wobei die Projektionslinse eine Eintrittspupille hat, deren Lage im wesentlichen der Lage des Ausgangs des Beleuchtungssystems entspricht.
  • In einigen Ausführungsformen (z. B. den Projektionslinsen von 1 und 2) wird die Vergrößerung des Projektionslinsensystems durch Ändern des Abstands zwischen dem Pixelschirm und der zweiten und dritten Linseneinheit variiert, während (a) der Abstand zwischen der zweiten und dritten Linseneinheit und (b) der Abstand zwischen der ersten Linseneinheit und dem Pixelschirm konstant gehalten wird.
  • Ferner sind die Projektionslinsen der Erfindung so gestaltet, daß sie im wesentlichen wärmeunempfindlich bzw. "a-thermal" sind. Wie später diskutiert wird, erfolgt dies durch (1) Verwenden von Kunststofflinsen mit wesentlicher Brechkraft nur an Punkten im System, an denen die axiale Strahlhöhe klein ist, d. h. nur in der ersten Einheit; und (2) Verwenden von nur schwachen Kunststoffelementen an anderen Stellen im System, z. B. der dritten Einheit. Auf diese Weise beeinflussen Temperaturänderung die gesamten optischen Eigenschaften des Systems nicht wesentlich und beeinflussen insbesondere die Bildbrennweite des Systems nicht wesentlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 bis 6 sind schematische Seitenansichten erfindungsgemäß aufgebauter Projektionslinsen.
  • 7 ist eine schematische Darstellung eines gesamten Projektionslinsensystems, in dem die Projektionslinse der Erfindung verwendet werden kann.
  • Diese Zeichnungen, die in die Anmeldung eingearbeitet sind und einen Teil von ihr bilden, zeigen die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Grundsätze der Erfindung. Natürlich sollte verständlich sein, daß sowohl die Zeichnungen als auch die Beschreibung nur zur Erläuterung dienen und die Erfindung nicht einschränken.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Projektionslinsen der Erfindung sind vom Retrofokustyp und weisen drei Linseneinheiten auf, die gemäß 1 bis 6 große Abstände voneinander haben. Zum Beispiel ist in den Linsensystemen gemäß den Darstellungen der größte Abstand zwischen zwei Linsenelementen innerhalb einer Einheit kleiner als 30% des kleinsten Abstands zwischen zwei Einheiten, wobei der Abstand zwischen Einheiten (d. h. D12 und D23) von der letzten Oberfläche einer Einheit zur ersten Oberfläche der nächsten Einheit gemessen wird. Dieses annähernd 30 %ige Verhältnis tritt im Linsensystem von 3 auf. Für alle ande ren Linsensysteme ist das Verhältnis kleiner als 10%. Gekennzeichnet sind die Linsensysteme durch einen hohen Grad an Aberrationskorrektur und ein breites Sehfeld, d. h. ein Halbsehfeld über etwa 35°.
  • Die erste Linseneinheit hat eine negative Brechkraft und mindestens ein Kunststofflinsenelement, das mindestens eine asphärische Oberfläche hat. Vorzugsweise weist die erste Linseneinheit ein einzelnes Kunststofflinsenelement auf, und noch stärker bevorzugt hat dieses einzelne Kunststofflinsenelement zwei asphärische Oberflächen. Für die erste Linseneinheit ist ein einzelnes Element bevorzugt, da die Elemente dieser Einheit allgemein die größten im System sind, weshalb man durch Minimieren der Größe dieser Elemente die Gesamtkosten des Systems senkt. In bestimmten Ausführungsformen, um z. B. ein sehr breites Sehfeld zu erreichen, kann die erste Linseneinheit zwei Linsenelemente aufweisen, die sich vorzugsweise beide aus Kunststoff zusammensetzen und die beide zwei asphärische Oberflächen haben. Allgemein tragen die erste Linsenseinheit und speziell die asphärischen Oberflächen dieser Einheit zur Korrektur der Systemverzeichnung bei, die gemäß der vorstehenden Diskussion für Linsensysteme, die mit Pixelschirmen verwendet werden, stark korrigiert werden muß. Die Verzeichnungskorrektur ist allgemein besser als etwa ein Prozent am Bild.
  • Die zweite Linseneinheit hat eine negative Brechkraft (1 bis 4 und 6) oder eine schwache positive Brechkraft (5), wobei eine schwache positive Brechkraft eine Brechkraft (P2) bezeichnet, die kleiner als etwa 10% der Brechkraft der Kombination aus der ersten, zweiten und dritten Linseneinheit (P0) und vorzugsweise kleiner als etwa 5% ist. Die zweite Linseneinheit weist mindestens ein farbkorrigierendes Dublett auf und kann in einigen Fällen zwei farbkorrigierende Dubletten aufweisen (1 und 2). Der Ausgang des Beleuchtungssystems liegt in der Umgebung der zweiten Linseneinheit, weshalb diese Einheit vorzugsweise nur Glaselemente aufweist, die der Wärme widerstehen können, die in der Umgebung dieses Ausgangs erzeugt wird. Allgemein trägt die zweite Linseneinheit zur Korrektur außeraxialer Farbfehler bei.
  • Die dritte Linseneinheit hat eine positive Brechkraft und verfügt über eine asphärische Oberfläche auf einem Glaselement (6) oder auf einem schwachen Kunststoffelement (1 bis 5), wobei ein schwaches Kunststoffelement eines mit einer Brechkraft (PElement) ist, deren Absolutwert kleiner als etwa 5% der Brechkraft der Kombination aus der ersten, zweiten und dritten Linseneinheit (P0) ist. Bei seiner Verwendung kann das schwache Kunststoffelement als Korrektorlinsenelement betrachtet werden, da es die Korrektur von Linsenaberrationen und nicht die Bereitstellung optischer Brechkraft für das System bezweckt. Vorzugsweise enthält die dritte Linseneinheit ein farbkorrigierendes Dublett, wodurch das Gesamtsystem normalerweise zwei farbkorrigierende Dubletten enthält (eins in der zweiten Linseneinheit und eins in der dritten Linseneinheit) und drei farbkorrigierende Dubletten enthalten kann (zwei in der zweiten Linseneinheit und eins in der dritten Linseneinheit).
  • Die Größen der Brechkräfte der ersten und dritten Linseneinheit sind allgemein ähnlich, und jede ist wesentlich größer als die Größe der Brechkraft der zweiten Linseneinheit.
  • Wie zuvor diskutiert, sind die Projektionslinsen der Erfindung athermalisiert, damit sich die optische Leistung des Systems, u. a. besonders die Bildbrennweite des Systems, nicht wesentlich ändert, wenn die Projektionslinse von Raumtemperatur auf ihre Betriebstemperatur erwärmt wird. Insbesondere ist die Änderung der Bildbrennweite vorzugsweise kleiner als ein Betrag, der die Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) des Systems wesentlich ändert, d. h., die Änderung der MÜF sollte unter etwa 5 o liegen. Für die später dargestellten spezifischen Beispiele entspricht dieses MÜF-Kriterium einer Änderung der Bildbrennweite von weniger als etwa 0,1 Millimeter. Die gewünschte Wärmestabilisierung des Linsenbrennpunkts erreicht man durch die Auswahl und Plazierung der Kunststofflinsenelemente in der Linse.
  • Gewöhnlich hat der Gebrauch von Kunststofflinsenelementen den Nachteil, daß sich die Brechzahl optischer Kunststoffmaterialien mit der Temperatur stark ändert. Ein weite rer Effekt ist die Formänderung, d. h. das Ausdehnen oder Zusammenziehen, optischer Kunststoffmaterialien mit der Temperatur. Dieser zuletzt genannte Effekt ist normalerweise weniger erheblich als die Brechzahländerung.
  • Werden in einer Linse nur Kunststofflinsenelemente mit geringer Brechkraft verwendet, ist es möglich, einen Ausgleich zwischen den Wärmeänderungen in der Kunststoffoptik und den Wärmeänderungen in den mechanischen Kunststoff- oder Aluminiumkomponenten des Systems zu erzielen, z. B. im Linsentubus, der normalerweise die mechanische Hauptquelle aller thermisch verursachten Brennpunktänderungen ist. Der uneingeschränkte Einsatz optischer Kunststoffe in einer Gestaltung, d. h. die Fähigkeit, mindestens einige Kunststofflinsenelemente mit relativ hoher Brechzahl zu verwenden, hat Vorteile, da aufgrund der Tatsache, daß die Kunststofflinsenelemente leicht geformt werden können, nicht-sphärische optische Oberflächen (Asphären) genutzt werden können, um die Leistungsfähigkeit (Leistung) einer speziellen Linsengestaltung zu maximieren. Außerdem führt der Einsatz von Kunststoffelementen mit relativ hoher Brechkraft auch zu einer Linse mit geringeren Gesamtkosten.
  • Ist die optische Nettokunststoffbrechkraft in einer Gestaltung erheblich, muß eine Athermalisierung durchgeführt werden, oder der Brennpunkt der Linse ändert sich stark, wenn sich die Linsentemperatur von Raumtemperatur auf ihre Betriebstemperatur ändert. Besonders gilt dies bei Projektoren, die erhebliche Lichtmengen auf einen Betrachtungsbildschirm übertragen müssen und damit eine stark über der Raumtemperatur liegende Betriebstemperatur haben.
  • Für die Projektionslinsen der Erfindung erreicht man die Athermalisierung durch Berücksichtigung der Lage und Brechkraft der Kunststofflinsenelemente sowie der Randstrahlhöhen an diesen Elementen.
  • Die Lage der Kunststofflinsenelemente ist für den Betrag der Temperaturänderung bedeutsam, den das Element erfährt, und somit für den Änderungsbetrag, der in der Brechzahl des Elements auftritt. Allgemein machen Elemente nahe der Lichtquelle oder dem Bild der Lichtquelle größere Temperaturände rungen durch. In der Praxis wird eine Temperaturverteilung im Bereich, in dem die Projektionslinse anzuordnen ist, bei arbeitender Lichtquelle und ihrer zugeordneten Beleuchtungsoptik gemessen, und diese Meßwerte werden bei der Gestaltung der Projektionslinse genutzt.
  • Für eine vorgegebene Wärmeänderung bestimmt die Randstrahlhöhe an einem speziellen Kunststofflinsenelement, ob Änderungen der Brechzahl des Elements für die gesamte Wärmestabilität der Linse signifikant sind. Elemente, für die die Randstrahlhöhe klein ist, haben allgemein eine kleinere Auswirkung auf die gesamte Wärmestabilität des Systems als Elemente, für die die Randstrahlhöhe groß ist.
  • Aufgrund der o. g. Gesichtspunkte erreicht man eine Athermalisierung der Projektionslinsen der Erfindung durch (1) ausschließliches Verwenden von Kunststofflinsen mit niedriger Brechkraft an Stellen, an denen die Randstrahlhöhe groß ist, (2) Verwenden von Kunststofflinsenelementen mit hoher Brechkraft nur an Stellen, an denen die Randstrahlhöhe klein ist, und (3) Ausschließen von Kunststoffelementen aus der zweiten Linseneinheit, wo sich der Ausgang des Beleuchtungssystems befindet.
  • Vorzugsweise wird der Grad der erreichten Athermalisierung mit einem Computerprogramm für die Linsengestaltung wie folgt realisiert: Erstens erfolgt eine Strahldurchrechnung bzw. -verfolgung bei einer ersten Temperaturverteilung, und eine Bildbrennweite wird berechnet. Die Strahlverfolgung kann eine Paraxialstrahlverfolgung für den Randstrahl sein. Zweitens wird die gleiche Strahlverfolgung bei einer zweiten Temperaturverteilung durchgeführt, und die Bildbrennweite wird erneut berechnet. Weder die erste noch die zweite Temperaturverteilung müssen über die gesamte Linse konstant sein, sondern können von Linsenelement zu Linsenelement variieren, was im typischen Fall auch zutrifft. Danach werden die berechneten Bildbrennweiten auf einen Konstantwert eingeschränkt, wenn die Gestaltung des Systems mit dem Linsengestaltungsprogramm optimiert wird.
  • Zu beachten ist, daß beim o. g. Weg angenommen ist, daß die mechanischen Halterungen für die Projektionslinse und den Pixelschirm den Abstand zwischen der letzten Linsenoberfläche und dem Schirm im wesentlichen konstant halten, wenn sich die Temperatur des Systems ändert. Kann keine derartige Annahme getroffen werden, läßt sich die Athermalisierung anderweitig durchführen, z. B. kann ein Meßwert für die Relativbewegung der mechanischen Halterungen in das Verfahren aufgenommen werden, oder ein alternativer Abstand, z. B, der Abstand zwischen der vorderen Linsenoberfläche und dem Schirm, kann als mechanisch feststehend angenommen werden.
  • Neben langer Bildbrennweite, hohem Farbkorrekturgrad, geringer Verzeichnung und geringer Temperaturempfindlichkeit ist es für einige Anwendungen vorteilhaft, eine Projektionslinse mit einer kurzen Brennweite zu haben, so daß sich ein ausreichender Vergrößerungsgrad des Pixelschirms erreichen läßt. Notwendig sind solche Linsen mit kurzer Brennweite insbesondere, wenn der Pixelschirm eine DMD ist, die normalerweise ein charakteristisches Maß, z. B. eine Diagonale, unter etwa 20 Millimeter hat. Die Projektionslinsen von 3 bis 6 haben Brennweiten unter 20 Millimeter und sind daher zur Verwendung mit DMDs geeignet. Dagegen haben die Linsen von 1 und 2 Brennweiten über 50 Millimeter und sind daher zum Gebrauch mit LEDs stärker geeignet. In der Tendenz ist die Farbkorrektur der Linsen von 1 und 2 etwas besser als die der Linsen von 3 bis 6, speziell in Relation zur Pixelgröße, da die Pixelgröße für eine LCD (1 und 2) allgemein viel größer als die einer DMD (3 bis 6) ist.
  • 1 bis 6 veranschaulichen verschiedene erfindungsgemäß aufgebaute Projektionslinsen. Entsprechende Vorschriften und optische Eigenschaften erscheinen in den Tabellen 1 bis 6. Für die in den Linsensystemen verwendeten Gläser werden Bezeichnungen von HOYA und SCHOTT verwendet. Von anderen Herstellern produzierte äquivalente Gläser können in der Praxis der Erfindung genutzt werden. Gewerblich akzeptable Materialien kommen für die Kunststoffelemente zum Einsatz.
  • Die in den Tabellen dargestellten asphärischen Koeffizienten dienen zur Verwendung in der folgenden Gleichung:
    Figure 00120001
    wobei z die Oberflächendurchbiegung in einem Abstand y von der optischen Achse des Systems, c die Krümmung der Linse an der optischen Achse und k eine Kegelkonstante ist.
  • Folgende Abkürzungen werden in den Tabellen verwendet:
    EFL effektive Brennweite
    FVD vorderer Scheitelabstand
    f/ f-Zahl
    ENP Eintrittspupille im Blick von der langen Konjugierten
    EXP Austrittspupille im Blick von der langen Konjugierten
    BRL Tubuslänge
    OBJ HT Objekthöhe
    MAG Vergrößerung
    STOP Lage der Aperturblende
    IMD Bildweite
    OBD Objektweite
    OVL Gesamtlänge
  • Die Bezeichnung "a" im Zusammenhang mit verschiedenen Oberflächen in den Tabellen stellt eine asphärische Oberfläche dar, d. h. eine Oberfläche, für die zumindest einer der D, E, F, G, H und J in der o. g. Gleichung ungleich null ist.
  • Die Bezeichnung "c" stellt eine Kegelfläche dar, für die der k-Wert in der o. g. Gleichung ungleich null ist. In den Tabellen sind alle Maße in Millimetern angegeben. Die Tabellen sind unter der Annahme erstellt, daß Licht in den Zeichnungen von links nach rechts läuft. In der eigentlichen Praxis liegen der Betrachtungsbildschirm links und der Pixelschirm rechts, und Licht läuft von rechts nach links. Der Pixelschirm ist in den Zeichnungen mit "PP" angegeben.
  • In den Tabellen 1 und 2 weist die erste Linseneinheit (U1) Oberflächen 1 und 2 auf, die zweite Linseineinheit (U2) weist Oberflächen 3 bis 10 auf, und die dritte Linseneinheit (U,) weist Oberflächen 11 bis 17 auf. Oberflächen 18 und 19 repräsentieren eine Glasplatte, z. B. eine Schutzplatte, am Ende des Linsensystems. Sie bildet keinen Bestandteil des Linsensystems und gehört nicht zur Zusammenfassung von Linseneigenschaften gemäß den Tabellen 7 und 8, wenngleich sie zu den Eigenschaftsberechnungen erster Ordnung von Tabelle 1 und 2 gehört.
  • In Tabelle 3 weist die erste Linseneinheit (U1) Oberflächen 1 bis 4 auf, die zweite Linseineinheit (U2) weist Oberflächen 5 bis 7 auf, und die dritte Linseneinheit (U,) weist Oberflächen 9 bis 15 auf. Oberflächen 16 bis 18 repräsentieren ein Prisma und verwandte DMD-Komponenten, die am hinteren Ende des Linsensystems liegen. Diese Komponenten bilden keinen Bestandteil des Linsensystems und gehören nicht zur Zusammenfassung von Linseneigenschaften gemäß den Tabellen 7 und 8, wenngleich sie in die Eigenschaftsberechnungen erster Ordnung von Tabelle 3 aufgenommen sind.
  • In den Tabellen 4 und 5 weist die erste Linseneinheit (U1) Oberflächen 1 und 2 auf, die zweite Linseineinheit (U2) weist Oberflächen 3 bis 5 auf, und die dritte Linseneinheit (U,) weist Oberflächen 7 bis 13 auf. Wie in Tabelle 3 stellen Oberflächen 14 bis 16 DMD-Komponenten am hinteren Ende des Linsensystems dar, die nicht zur Zusammenfassung von Linseneigenschaften gemäß den Tabellen 7 und 8 gehören, aber in die Eigenschaftsberechnungen erster Ordnung der Tabellen 4 und 5 aufgenommen sind.
  • In Tabelle 6 weist die erste Linseneinheit (U1) Oberflächen 1 und 2 auf, die zweite Linseineinheit (U2) weist Oberflächen 3 bis 5 auf, und die dritte Linseneinheit (U3) weist Oberflächen 7 bis 11 auf. Wie in den Tabellen 3 bis 5 sind Oberflächen 12 bis 14 DMD-Komponenten, die nicht zu den Tabellen 7 und 8 gehören, aber in die Eigenschaftsberechnungen erster Ordnung von Tabelle 6 aufgenommen sind.
  • Gemäß der vorstehenden Diskussion wurden die Projektionslinsen von 1 und 2 unter Verwendung der Technik mit einer Pseudo-Aperturblende/Eintrittspupille der US-A-5313330 (Betensky) gestaltet. Eine Oberfläche 20 in den Tabellen 1 und 2 bildet die Pseudo-Aperturblende. Ihre Lage entspricht der Lage des Ausgangs des Beleuchtungssystems: Wie die mit "Variable Räume" bezeichneten Untertabellen zeigen, ist der Abstand von der Pseudo-Aperturblende zum Pixelschirm, d. h. die "Bildweite", für alle Brennpunktpositionen (Vergrößerungen) des Projektionslinsensystems im wesentlichen konstant.
  • Wie zuvor auch diskutiert wurde, können die Projektionslinsen von 1 und 2 fokussiert werden, indem die erste Einheit relativ zum Pixelschirm festgehalten wird und die zweite und dritte Einheit als Gruppe relativ zum Schirm bewegt werden. Alternativ kann die gesamte Projektionslinse bewegt werden, wonach die erste Einheit zurück in ihre Konstantposition bewegt wird. Gemäß den Tabellen 1 und 2 erreicht eine Bewegung der zweiten und dritten Einheit über einen Abstand in der Größenordnung von 5 bis 10 Millimetern eine etwa 6-fache Vergrößerungsänderung. Die Projektionslinsen von 3 bis 6 werden durch Bewegen der gesamten Linse relativ zum Pixelschirm fokussiert.
  • Tabellen 7 und 8 fassen verschiedene Eigenschaften der Linsensysteme der Erfindung zusammen. Die in diesen Tabellen aufgeführten Werte gelten für die erste, zweite und dritte Linseneinheit als solche und beinhalten nicht die optischen Elemente nach diesen Einheiten gemäß den Tabellen 1 bis 6. Die BFL-Werte sind für ein Objekt bei unendlich entlang der langen Konjugierten des Systems berechnet. Zu beachten ist, daß die EPD-Werte von Tabelle 7 den EXP-Werten der vorherigen Tabellen mit Ausnahme der Tabellen 1 und 2 entsprechen, in denen die EPD-Werte aus der Untertabelle "Variable Räume" stammen .
  • Gemäß Tabelle 8 erfüllt jedes der Linsensysteme 1 bis 6 die o. g. Einschränkungen (1) bis (5). Außerdem zeigt die Tabelle, daß das Verhältnis von D12 zu D23, im folgenden Bereich für Linsensysteme der Erfindung liegt: 1,0 < D12/D23 < 2,5 (6).
  • Obwohl spezifische Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und veranschaulicht wurden, werden dem Fachmann vielfältige Abwandlungen anhand der vorstehenden Offenbarung deutlich sein, die nicht vom Schutzumfang der Erfindung abweichen.
  • TABELLE 1
    Figure 00160001
  • TABELLE 1 (Fortsetzung)
    Figure 00170001
  • TABELLE 2
    Figure 00180001
  • TABELLE 2 (Fortsetzung)
    Figure 00190001
  • TABELLE 3
    Figure 00200001
  • TABELLE 3 (Fortsetzung)
    Figure 00210001
  • TABELLE 4
    Figure 00220001
  • TABELLE 4 (Fortsetzung)
    Figure 00230001
  • TABELLE 5
    Figure 00240001
  • TABELLE 5 (Fortsetzung)
    Figure 00250001
  • TABELLE 6
    Figure 00260001
  • TABELLE 6 (Fortsetzung)
    Figure 00270001
  • Figure 00280001
  • Figure 00290001

Claims (22)

  1. Projektionslinse zum Erzeugen eines Bilds eines Objekts, wobei die Linse in der Reihenfolge von ihrem Bildende zu ihrem Objektende aufweist: (A) eine erste Linseneinheit, die eine negative Brechkraft hat und ein Kunststofflinsenelement mit mindestens einer asphärischen Oberfläche aufweist; (B) eine zweite Linseneinheit, die eine negative Brechkraft oder eine schwache positive Brechkraft hat und ein farbkorrigierendes Dublett aufweist; (C) eine dritte Linseneinheit, die eine positive Brechkraft hat und eine asphärische Oberfläche entweder auf einem Glaselement oder einem Kunststoffelement mit schwacher Brechkraft aufweist; wobei: D,12/f0 > 1,0, D23/f0 > 0,7, 1,5 < (D12 + D23 + BFL)/BFL < 4 und BFL/f0 > 3, 0wobei: (i) f0 die effektive Brennweite der Kombination aus der ersten, zweiten und dritten Linseneinheit ist; (ii) BFL die Bildbrennweite der Kombination aus der ersten, zweiten und dritten Linseneinheit für ein Objekt ist, das bei unendlich entlang der langen konjugierten Seite der Projektionslinse liegt; (iii) D12 der Abstand zwischen der ersten und zweiten Linseneinheit ist; und (iv) D23, der Abstand zwischen der zweiten und dritten Linseneinheit ist.
  2. Projektionslinse nach Anspruch 1, wobei: BFL/f0 > 4,0.
  3. Projektionslinse nach Anspruch 1, wobei: BFL/f0 > 5,0.
  4. Projektionslinse nach Anspruch 1, wobei: |EPD|/f0 > 4,0wobei EPD der Abstand vom Objekt zur Eintrittspupille der Projektionslinse für Licht ist, das vom Objekt zum Bild läuft.
  5. Projektionslinse nach Anspruch 4, wobei: |EPD|/f0 > 100.
  6. Projektionslinse nach Anspruch 1, wobei die erste Linseneinheit mindestens zwei asphärische Oberflächen aufweist.
  7. Projektionslinse nach Anspruch 1, wobei die erste Linseneinheit aus einem einzelnen Linsenelement besteht.
  8. Projektionslinse nach Anspruch 7, wobei das einzelne Linsenelement zwei asphärische Oberflächen hat.
  9. Projektionslinse nach Anspruch 1, wobei die erste Linseneinheit zwei Linsenelemente aufweist.
  10. Projektionslinse nach Anspruch 9, wobei jedes der beiden Linsenelemente zwei asphärische Oberflächen hat.
  11. Projektionslinse nach Anspruch 1, wobei die zweite Linseneinheit zwei farbkorrigierende Dubletten aufweist.
  12. Projektionslinse nach Anspruch 1, wobei die zweite Linseneinheit nur Glaslinsenelemente aufweist.
  13. Projektionslinse nach Anspruch 1, wobei die dritte Linseneinheit ein farbkorrigierendes Dublett aufweist.
  14. Projektionslinse nach Anspruch 1, wobei sich die BFL nicht wesentlich ändert, wenn die Linse von Raumtemperatur auf ihre Betriebstemperatur erwärmt wird.
  15. Projektionslinse nach Anspruch 1, wobei f0 kleiner als 20 Millimeter ist.
  16. Projektionslinse nach Anspruch 1, wobei: 1,0 < D12/D23 < 2,5.
  17. Projektionslinse nach Anspruch 1, wobei die Linse eine Verzeichnung hat, die kleiner als etwa ein Prozent am Bild ist.
  18. Projektionslinse nach Anspruch 1, wobei die Linse ein Halbsichtfeld in Richtung des Bilds über etwa 35° hat.
  19. Projektionslinse nach Anspruch 1, wobei das Objekt ein Pixelschirm ist.
  20. Projektionslinse nach Anspruch 19, wobei die Linse eine chromatische Queraberration hat, die kleiner als etwa ein Pixel am Objekt ist.
  21. Projektionslinsensystem zum Erzeugen eines Bilds eines Objekts, wobei das System aufweist: (a) ein Beleuchtungssystem mit einer Lichtquelle und Beleuchtungsoptik, die ein Bild der Lichtquelle erzeugt, wobei das Bild der Lichtquelle die Ausgabe des Beleuchtungssystems ist; (b) einen Pixelschirm, der das Objekt aufweist; und (c) die Projektionslinse nach Anspruch 1; wobei die Projektionslinse eine Eintrittspupille hat, deren Lage im wesentlichen der Lage der Ausgabe des Beleuchtungssystems entspricht.
  22. Projektionslinsensystem mit variabler Vergrößerung, das ein Bild eines Objekts erzeugt und aufweist: (A) ein Beleuchtungssystem mit einer Lichtquelle und Beleuchtungsoptik, die ein Bild der Lichtquelle erzeugt, wobei das Bild der Lichtquelle die Ausgabe des Beleuchtungssystems ist; (B) einen Pixelschirm, der das Objekt aufweist; und (C) die Projektionslinse nach Anspruch 1; wobei die Vergrößerung des Projektionslinsensystems durch Ändern des Abstands zwischen dem Pixelschirm und der zweiten und dritten Linseneinheit variiert wird, während (a) der Abstand zwischen der zweiten und dritten Linseneinheit und (b) der Abstand zwischen der ersten Linseneinheit und dem Pixelschirm konstant gehalten wird.
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