DE69023523T2 - Projektionslinse und Fernsehprojektionssystem mit einer derartigen Linse. - Google Patents
Projektionslinse und Fernsehprojektionssystem mit einer derartigen Linse.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fernsehprojektionssystem, bei dem an einem Bildanzeigeelement mittels elektrischer Signale als Ergebnis von Änderungen der Durchlässigkeit oder der Reflexionsstärke des Lichtes ausgebildete Bilder vergrößernd auf einen Schirm projiziert werden, und eine bevorzugt dabei einzusetzende Projektionslinse.
- Es hat ein Projektions-Fernsehsystem mit Anzeigengeräten gegeben, die große Bildebene haben. Die Kathodenstrahlröhren- Projektions-Fernsehsysteme, bei denen die Abbilder von Kathodenstrahlschirmen mit hoher Helligkeit mittels der Projektionslinse auf den Schirm projiziert werden, sind bereits praktisch eingesetzt worden. Andererseits beginnt die Entwicklung eines Flüssigkristall-Projektions-Fernsehsystems, bei dem die Bilder an einem Flüssigkristall-Anzeigeelement, welches die Bilder durch Ändern der Durchlässigkeit und der Reflexionskraft des Lichtes mittels Videosignalen bildet, unter Vergrößerung auf einen Schirm projiziert werden.
- Im Fall des Projizierens von Bildern all einem Flüssigkristall- Anzeigeelement, das keine Bildschirm-Projektion aufweist, treten Probleme auf, wie sie nachstehend beschrieben sind:
- (1) Unter Beachtung der Blickwinkel-Abhängigkeit des Flüssigkristall-Anzeigeelements muß ein mit einem spezifischen Winkelbereich zu dem Flüssigkristall-Anzeigeelement hin ausgestrahltes Strahlenbündel als Projektions-Strahlenbündel benutzt werden, um die an dem Flüssigkristall-Anzeigeelement entsprechend den Videosignalen ausgebildeten Bilder mit hohem Kontrast auf den Schirm zu projizieren. Deswegen ist es erforderlich, daß die Projektionslinse telezentrische Eigenschaften besitzt, so daß achsenferne Hauptstrahlen vertikal zu dem Flüssigkristall-Anzeigeelement werden.
- (2) Das Flüssigkristall-Anzeigeelement wird durch Matrixelektroden angesteuert, so daß es schwierig wird, elektrisch eine Bildstörung der projizierten Abbilder auszugleichen, anders als bei dem Projektionssystem, das Kathodenstrahlröhren-Schirmanzeigen benutzt. Dementsprechend muß die Verzerrungs-Aberration der Projektionslinse so klein wie möglich sein.
- Diese Probleme werden allgemein ein großes Hindernis, einen breiten Bildwinkel der Projektionslinse zu realisieren, der notwendig ist, um die Größe des Projektions-Fernsehsystems gering zu halten. Diese Probleme stehen nicht nur gegen das Flüssigkristall-Anzeigeelement, sondern auch gegen andere Bildanzeigeelemente, welche die Abbilder als Ergebnis von Änderungen der Durchlässigkeit und Reflektivität des Lichtes mittels Videosignalen ausbilden unter Benutzung von Doppelbrechungs- oder Drehpolarisations-Kenngrößen wie elektrooptische Kristalle und PLZT oder dergleichen mit einer Blickwinkel-Abhängigkeit.
- Beispiele von Telephotolinsen, die vor der Erfindung bekannt waren, sind wie folgt:
- US-PS 2 600 805 offenbart ein telezentrisches Objektiv des umgekehrten Telephoto-Typs, das mit Vergrößerungen von 10 bis 100 einsetzbar ist und Bilder ergibt, die in hohem Maße in Hinblick auf Verzerrung, Koma, Feldkrümmung und sphärische Aberration kompensiert sind unter Benutzung von wirtschaftlich sinnvollen Komponenten.
- US-PS 4 759 619 offenbart eine Verbesserung eines Breitwinkel- Linsensystems vom umgekehrten Telephoto-Typ, bei dem von dem Objekt zur Bildseite eine vordere Linsengruppe mit negativer Brechkraft vorhanden ist, die beim Fokussieren stationär bleibt, und eine hintere Linsengruppe mit einer positiven Brechkraft, die zum Zwecke des Fokussierens verschiebbar ist. Die Verbesserung kennzeichnet sich dadurch, daß das Verhältnis der Brennweiten der vorderen zu der der hinteren Linsengruppe zwischen 2,65 und 7,5 liegt.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Projektions-Fernsehsystem mit hochwertigem Verhalten zu schaffen und eine vorzugsweise zur Verwendung damit geeignete Linse mit niedriger Verzerrungs-Aberration und einer Fähigkeit, die Bilder an einem Bildanzeigeelement mit Blickwinkel-Abhängigkeit zu projizieren, an dem die Bilder als Änderungen der Durchlässigkeit und der Reflexionskraft des Lichtes mittels elektrischer Signale ausgebildet werden, um die angegebenen Probleme zu lösen, die infolge des Unterschieds zur Bildprojektion von einem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm auftreten beim Projizieren der Bilder an dem Bildanzeigeelement mit Blickwinkel-Abhängigkeit.
- Um das genannte Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung eine Projektionslinse für ein Projektions-Fernsehsystem, bei dem die Projektionslinse umfaßt eine vordere Linsengruppe vom invertierten Telephoto-Typ an der Projektionsschirmseite und eine hintere Linsengruppe mit einem vorderen Brennpunkt in der Nähe der Austrittspupille der vorderen Linsengruppe, so daß sie telezentrische Charakteristiken besitzt, um auf dem Projektionsschirm Abbilder eines Bildanzeigegerätes auszubilden, das seine Durchlässigkeit oder sein Reflexionsvermögen mittels elektrischer Signale ändern kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionslinse die folgenden Bedingungen erfüllt:
- 0,8 < f1,7/f < 1,4,
- wobei f1,7 : Gesamtbrennweite der vorderen Linsengruppe,
- f : Gesamtbrennweite des Gesamtsystems.
- Eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Lichtquelle; ein Bildanzeigeelement mit Blickwinkel- Abhängigkeit, das Bilder als Änderungen der Durchlässigkeit oder Reflektivität mittels elektrischer Bildsignale ausbildet; eine Projektionslinse, die ein durch Durchlassen von Strahlen durch das Bildanzeigeelement oder durch Reflektieren der Strahlung an dem Bildanzeigeelement erhaltenes Strahlenbündel vergrößernd projiziert, wobei die Projektionslinse so vorgesehen ist, daß sie achsenferne Hauptstrahlen im wesentlichen vertikal zu dem Bildanzeigeelement macht und vorbestimmte telezentrische Kenneigenschaften besitzt, um Projektionsabbilder mit hohem Kontrast zu erhalten. Es ist erwünscht, daß die Projektionslinse einen breiten Feldwinkel besitzt, insbesondere, um ein kompaktes Projektions-Fernsehsystem vom Durchlaß-Typ zu erhalten.
- Dementsprechend besitzt die Projektionslinse einen solchen Aufbau, daß eine vordere Linsengruppe vom invertierten Telephoto-Typ und eine hintere Linsengruppe vorhanden ist mit einem vorderen Brennpunkt, der in der Nähe einer Austrittspupille der vorderen Linsengruppe liegt.
- Nach dieser Ausführung kann der breite Feldwinkel erreicht werden, da die vordere Gruppe aus Linsen vom invertierten Telephoto-Typ besteht, und die telezentrischen Kenneigenschaften können erreicht werden, indem die hintere Linsengruppe so angeordnet wird, daß ein vorderer Brennpunkt nahe der Austrittspupille der vorderen Linsengruppe liegt, so daß die Abbilder an einem Bildanzeigeelement mit einer Blickwinkel- Charakteristik unter Vergrößerung mit hohem Kontrast auf den Schirm projiziert werden können.
- Wie vorstehend beschrieben, kann entsprechend der vorliegenden Erfindung ein außerordentlich gutes Abbild mit hohem Kontrast angezeigt werden, insbesondere kann ein Projektions-Fernsehsystem vom Durchlaß-Typ, das Hochdefinitions-Abbildern entspricht, ausgeführt werden, so daß die Erfindung für die Industrie einen großen Wert besitzt.
- Fig. 1 ist eine Aufbauansicht, die eine Projektionslinse nach einer ersten Ausführung zeigt.
- Fig. 2(a), (b) und (c) bis 11 (a), (b) und (c) sind graphische Darstellungen von Kennlinien jeweils der sphärischen Aberration, der Astigmatismus-Aberration und der Verzerrungs- Aberration von Linsen der ersten bis zehnten Ausführung.
- Fig. 12 ist eine Aufbauskizze eines Projektions-Fernsehgerätes vom Aufbau-Typ unter Benutzung einer Lichtquelle, eines Reflexions-Flüssigkristallelements als Bildanzeigeelement mit Blickwinkel-Abhängigkeit und einer Projektionslinse mit telezentrischen Kenneigenschaften.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 ist eine Ansicht, die einen schematischen Aufbau eines Projektions-Fernsehsystems zeigt, bei dem die Projektionslinse einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung benutzt wird mit Verwendung eines Reflexions-Flüssigkristallanzeigeelements als Bildanzeigeelement mit Blickwinkel-Abhängigkeit. In Fig. 1 ist die Projektionslinse 3 gebildet aus einer vorderen Linsengruppe 1 und einer hinteren Linsengruppe 2, die einen vorderen Brennpunkt in der Nähe einer Austrittspupille der vorderen Linsengruppe 3 besitzt, und es sind ein Polarisationsstrahlteiler 4 bzw. ein Reflexions-Flüssigkristallanzeigeelement 5 jeweils dargestellt. Von einer Lichtquelle 9 durch einen oberen Abschnitt des Polarisationsstrahlteilers 4 ausgestrahltes Licht wird zu dem Reflexions-Flüssigkristallanzeigeelement 5 mittels des Polarisationsstrahlteilers 4 gebrochen und tritt in dieses Reflexions-Flüssigkeitskristall-Anzeigeelement 5 ein. Das entsprechend den Abbildungen an dem Reflexions--Flüssigkeitskristall-Anzeigeelement 5 intensitätsmodulierte Licht geht dann durch den Polarisationsstrahlteiler 4 hindurch, und die Abbilder an dem Reflexions-Flüssigkeitskristall-Anzeigeelement 5 werden vergrößernd mittels der Projektionslinse 3 auf einen Schirm projiziert.
- Die Projektionslinse 3 enthält die vordere Linsengruppe 1 und die hintere Linsengruppe 2, die jeweils durch 7 bzw. 3 Linsenelemente gebildet werden, Von der Schirmseite angefangen ist die erste Linse eine positive Linse, die zweite Linse ist eine negative Meniskuslinse, deren konvexe Fläche der Schirmseite zugewendet ist, eine dritte Linse ist eine negative Meniskuslinse, deren konvexe Fläche der Schirmseite zugewendet ist, eine vierte Linse ist eine bikonvexe Linse, eine fünfte Linse ist eine negative Meniskuslinse, die eine zementierte Fläche enthält, und deren konvexe Fläche der Schirmf läche zugewendet ist, eine sechste Linse ist eine positive Meniskuslinse, deren konkave Fläche der Schirmseite zugewendet ist, eine siebte Linse ist eine bikonvexe Linse, eine achte Linse ist eine bikonkave Linse, eine neunte Linse ist eine positive Linse, und eine zehnte Linse ist eine bikonvexe Linse. Wie vorstehend beschrieben, bilden die erste bis siebte Linse die vordere Linsengruppe 1 des Linsenaufbaus vom invertierten Telephoto- Typ, und die achte bis zehnte Linse sind die hintere Linsengruppe 2, deren vorderer Brennpunkt in der Nähe der Austrittspupille der vorderen Linsengruppe 1 liegt. Durch diesen Aufbau werden die telezentrischen Kenneigenschaften herbeigeführt, die erforderliche Bedingungen zum Projizieren der Abbilder an dem Reflexions-Flüssigkeitskristall-Anzeigeelement mit hohem Kontrast bilden, und die Aberrationen wie Verzerrungs-Aberration werden ausgezeichnet kompensiert.
- Um dieses zu erreichen, ist es notwendig, die folgende Bedingung zu erfüllen:
- 0,8 < f1,7 / f < 1,4, (1)
- wobei f : die Gesamtbrennweite des gesamten Systems und
- f1,7 : die Gesamtbrennweite der ersten bis siebenten Linse sind.
- Die Bedingung (1) definiert die Leistungsverteilung der vorderen Linsengruppe zum gesamten System hin. Es wird schwierig, einen vorbestimmten Rückfokus zu erreichen, wenn die obige Bedingung an die untere Grenze geht. Wenn sie gegen die obere Grenze geht, muß die hintere Linsengruppe außerordentlich große Brechkraft besitzen, so daß es schwierig wird, die Aberrationen auszugleichen, insbesondere die Verzerrungs- und Koma-Aberration, unter Beibehaltung der telezentrischen Eigenschaften.
- Noch mehr erwünscht ist es, ihre Kenngrößen noch weiter zu verbessern durch Erfüllen der nachfolgenden Bedingung
- 0,5 < d&sub1;&sub5;/f < 0,9, (2)
- wobei f : Gesamtbrennweite des gesamten Systems
- d&sub1;&sub5; : Abstand zwischen den Flächen der siebenten und der achten Linse.
- Die Bedingung (2) definiert den Abstand zwischen den Flächen der vorderen Linsengruppe 1 und der hinteren Linsengruppe 2. Wenn er die untere Grenze unterschreitet, wird die Brechkraft jeder Linse groß, um die telezentrischen Kenneigenschaften zu erhalten, und zum Zweck der Realisierung der telezentrischen Kenneigenschaften wird die Symmetrieeigenschaft der Brechkraft in noch höherem Ausmaß zerstört, während die Brechkraft ursprünglich in einer asvmmetrischen Anordnung ist, sodaß es schwierig wird, insbesondere eine chromatische Queraberration auszugleichen. Überschreitet er die obere Grenze, ist es leichter, die telezentrischen Eigenschaften zu erhalten; es wird jedoch schwierig, einen vorgegebenen Rückfokus zu erfüllen
- Es ist noch weiter erwünscht, die nachfolgenden Bedingungen einzuhalten, und auf diese Weise werden die Kenneigenschaften noch weiter verbessert.
- d&sub1;&sub7; / f < 0,3 , (3)
- - 1,5 < f&sub8; / f9,10 < - 1,2, (4)
- wobei f : Gesamte Brennweite des Gesamtsystems
- d&sub1;&sub7; : Abstand zwischen den Flächen der achten und der neunten Linse
- f&sub8; : Brennweite der achten Linse
- f9,10 :Gesamtbrennweite der neunten und zehnten Linse.
- Die Bedingungen (3) und (4) beziehen sich insbesondere auf die Kennwerte der achten bis zehnten Linsek d.h. der hinteren Linsengruppe 2. Wenn der Wert die obere Grenze der Bedingung (3) überschreitet, werden die effektiven Durchmesser der neunten und zehnten Linse groß, so daß die erforderlichen Kosten problematisch werden. Wenn die untere Grenze der Bedingung (4) unterschritten wird, wird die Petzval-Summe groß, so daß es schwierig wird, die Feldkrümmung zu kompensieren. Wenn die obere Grenze der Bedingung (4) überschritten wird, tritt leicht eine Verzerrungs-Aberration auf, so daß es schwierig wird, insbesondere Umfangswerte der Bildwinkel zu kompensieren. Zusätzlich wird es schwierig, äußere Komafehler zu kompensieren.
- Das Einführen asphärischer Flächen erhöht den Freiheitsgrad bei Aberrations-Kompensation und kann ausgezeichnetere Bildformungs-Charakteristiken realisieren. In der Projektionslinse nach der vorliegenden Erfindung wird die Kompensation der Verzerrungs-Aberration insbesondere verbessert durch Einführen einer asphärischen Oberfläche in mindestens eine der ersten, zweiten, achten, neunten und zehnten Linse. Zusätzlich kann die asphärische Fläche leicht geformt, können die Herstellkosten gesenkt und kann die Linse mit geringerem Gewicht ausgeführt werden, wenn die Linsengruppe mit großen Durchmessern, wie die erste und die zweite Linse, unter Benutzung von Kunststoff hergestellt wird.
- Jede Ausführung der Projektionslinse wird nachstehend gezeigt. Bei jeder Ausführung stellen r&sub1;, r&sub2;, ... den Krümmungsradius der jeweiligen Fläche dar, beginnend von der Schirmseite, d&sub1;, d&sub2;, ... den Abstand zwischen den jeweiligen Flächen, n&sub1;, n&sub2;, ... den Brechungsindex bei der e-Linie der jeweiligen Linse, und ν&sub1;, ν&sub2;, ... die der e-Linie bei der jeweiligen Linse entsprechende Abbe'sche Zahl; mit * bezeichnete Flächen sind die asphärischen Flächen. Wenn Z als die Versatzgröße vom Scheitel einer Linse an einer von der optischen Achse in einem radialen Abstand Y befindlichen Position einer Öffnung angenommen wird, kann diese ausgedrückt werden als
- wobei AD, AE, AF und AG asphärische Koeffizienten sind und K eine Kegelkonstante ist. Erste Ausführung Aperturverhältnis Projektionsvergrößerung Zweite Ausführung Aperturverhältnis Projektionsvergrößerung Asphärischer Koeffizient Erste Fläche Zweite Fläche Dritte Fläche Vierte Fläche Dritte Ausführung Aperturverhältnis Projektionsvergrößerung Asphärischer Koeffient Erste Fläche Vierte Fläche Siebzehnte Fläche Achtzehnte Fläche Zwanzigste Fläche Vierte Ausführung Aperturverhältnis Projektionsvergrößerung Asphärischer Koeffizient Erste Fläche Vierte Fläche Siebzehnte Fläche Achtzehnte Fläche Zwanzigste Fläche Fünfte Ausführung Aperturverhältnis Projektionsvergrößerung Asphärischer Koeffizient Erste Fläche Siebzehnte Fläche Achtzehnte Fläche Sechste Ausführung Aperturverhältnis Projektionsvergrößerung Asphärischer Koeffizient Erste Fläche Siebzehnte Fläche Zwanziegste Fläche Siebente Ausführung Aperturverhältnis Projektionsvergrößerung Asphärischer Koeffizient Siebzehnte Fläche Achtzehnte Fläche Zwanzigste Fläche Achte Ausführung Aperturverhältnis Projektionsvergrößerung Asphärischer Koeffizient Erste Fläche Siebzehnte Fläche Neunte Ausführung Aperturverhältnis Projektionsvergrößerung Asphärischer Koeffizient Erste Fläche Achtzehnte Fläche Zehnte Ausführung Aperturverhältnis Projektionsvergrößerung Asphärischer Koeffizient Erste Fläche Zwanzigste Fläche
- Bei den vorstehende Ausführungen stellen die Krümmungsradius- Angaben 0,000 ebene Flächen dar. Fig. 2 (a), (b), (c) bis 11 (a), (b), (c) sind graphische Darstellungen von Kennlinien jeweils der sphärischen Aberration, Astiginatismus-Aberration und Verzerrungs-Aberration der ersten bis zur zehnten Ausführung. Wie sich aus den graphischen Darstellungen der Kennlinien ergibt, wird jede Aberration gut kompensiert, und es sind Abbildungskennwerte hoher Qualität realisiert.
- Bei jeder voranstehenden Ausführung wird das Reflexions-Flüssigkristallelement als Bildanzeigeelement benutzt; jedoch ist die Erfindung nicht auf den Einsatz von Reflexions-Flüssigkristallelementen beschränkt, sondern diese können, wie bereits erwähnt, durch andere Bild-Anzeigegeräte ersetzt werden, welche Bilder mit Änderungen der Durchlässigkeit bzw. Reflektivität mittels elektrischer Signale bilden unter Verwendung von Doppelbrechungs- und Drehpolarisations-Eigenschaften, elektrooptischen Kristallen, PLZT usw.
- Fig. 12 ist eine schematische Aufbauzeichnung des Durchlässigkeits-Projektions-Fernsehsystems mit Benutzung einer Lichtquelle 9, eines Reflexions-Flüssigkristallelementes 5 als Bildanzeigegerät mit Blickwinkel-Abhängigkeit und Projektionslinse 3 mit telezentrischen Kenneigenschaften nach der vorliegenden Erfindung. Ein Lichtstrahlenbündel wird vergrößernd auf den Schirm 6 durch den Polarisierungs-Strahlteiler 4 projiziert mittels der erfindungsgemäßen Projektionslinse 3. Ein Spiegel 8 wird benutzt, um den Weg der Projektionslichtstrahlen abzulenken, um die Gehäusegröße des Projektions- Fernsehsystems vom Durchlässigkeits-Typ möglichst gering zu halten. Das Reflexions-Flüssigkeitskristall-Anzeigeelement selbst ist kleiner als die üblichen Kathodenstrahl-Bildschirmgeräte und die Projektionslinse besitzt die hohen Qualitätseigenschaften für Bilder und die Kennwerte eines weiten Feldwinkels, so daß das neuartige Transmissions-Projektions-Fernsehsystem sowohl mit hohen Bildqualitäts-Eigenschaften als auch geringer Größe realisiert werden kann.
Claims (15)
1. Projektionslinse (3) für ein Projektions-Fernsehsystem,
wobei die Projektionsimse umfaßt
eine vordere Linsengruppe (1) vom idvertierten Telephoto-
Typ an der Projektionsschirmseite und eine hintere
Linsengruppe (2) mit einem vorderen Brennpunkt in der Nähe der
Austrittspupille der vorderen Linsengruppe, so daß sie
telezentrische Charakteristiken besitzt, um auf dem
Projektionsschirm Abbilder eines Bildanzeigegerätes auszubilden,
das seine Durchlässigkeit oder sein Reflexionsvermögen
mittels elektrischer Signale ändern kann,
dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionslinse die
folgenden Bedingungen erfüllt:
0,8 < f1,7/f < 1,4,
wobei f1,7 : Gesamtbrennweite der vorderen Linsengruppe,
f : Gesamtbrennweite des Gesamtsystems.
2. Projektionslinse nach Anspruch 1, bei der die vordere
Linsengruppe sieben Einzellinsen enthält, die hintere
Linsengruppe drei Einzellinsen enthält und, von der
Projektionsschirmseite beginnend, die erste Linse eine positive
Linse, die zweite Linse eine negative Meniskuslinse, die
ihre konvexe Fläche der Schirmseite zuwendet, die dritte
Linse eine negative Meniskuslinse, die ihre konvexe Fläche
der Schirmseite zuwendet, die vierte Linse eine bikonvexe
Linse, die fünfte Linse eine negative Meniskuslinse, die
eine zementierte Fläche enthält und ihre konvexe Fläche der
Schirmseite zuwendet, die sechste Linse eine positive
Meniskuslinse, die ihre konkave Fläche der Schirmseite
zuwendet, die siebente Linse eine bikonvexe Linse, die
achte Linse eine bikonkave Linse, die neunte Linse eine
positive Linse und die zehnte Linse eine bikonvexe Linse
ist.
3. Projektionslinse nach Anspruch 1, welche die folgenden
Bedingungen erfüllt:
0,5 < d&sub1;&sub5;/f < 0,9,
wenn der Abstand zwischen Flächen der vorderen und der
hinteren als d&sub1;&sub5; und die Gesamtbrennweite des Gesamtsystems
als f gegeben ist.
4. Projektionslinse nach Anspruch 2, welche die folgenden
Bedingungen erfüllt:
d&sub1;&sub7; / f < 0,3 ,
- 1,5 < f&sub8; / f9,10 < - 1,2,
wenn der Abstand zwischen den Flächen der achten und der
neunten Linse d&sub1;&sub7;, die Brennweite der achten Linse f&sub8;, die
Gesamtbrennweite der neunten und zehnten Linse f9,10 und die
Gesamtbrennweite des Gesamtsystems f ist.
5. Projektionslinse nach Anspruch 2, welche im wesentlichen
die folgenden Bedingungen befriedigt:
Aperturverhältnis
Projektionsvergrößerung
wobei r&sub1;, r&sub2;, ... der Krümmungsradius der jeweiligen Fläche,
beginnend von der Schirmseite, d&sub1;, d&sub2;, ... der Abstand
zwischen den jeweiligen Flächen, n&sub1;, n&sub2;, ... der
Brechungsindex bei der e-Linie der jeweiligen Linse, und ν&sub1;, ν&sub2;, ...
die der e-Linie bei der jeweiligen Linse entsprechende
Abbe'sche Zahl ist.
6. Projektionslinse nach Anspruch 2, bei der mindestens eine
Fläche der ersten, zweiten, achten, neunten und zehnten
Linse eine asphärische Fläche ist.
7, Projektionslinse nach Anspruch 6, welche im wesentlichen
die folgenden Bedingungen befriedigt:
Aperturverhältnis
Projektionsvergrößerung
Asphärischer Koeffizient
Erste Fläche
Zweite Fläche
Dritte Fläche
Vierte Fläche
wobei r&sub1;, r&sub2;, ... den Krunmungsradius der jeweiligen Fläche,
beginnend von der Schirmseite, d&sub1;, d&sub2;, ... den Abstand
zwischen den jeweiligen Flächen, n&sub1;, n&sub2;, ... den Brechungsindex
bei der e-Linie der jeweiligen Linse und ν&sub1;, ν&sub2;, ... die der
e-Linie bei der jeweiligen Linse entsprechende Abbe'sche
Zahl darstellt, mit * bezeichnete Flächen die asphärischen
Flächen sind, und, wenn Z als die Versatzgröße vom Scheitel
einer Linse an einer von der optischen Achse in einem
radialen Abstand Y befindlichen Position einer Öffnung
angenommen wird, diese ausgedrückt werden kann als
und wobei AD, AE, AF und AG asphärische Koeffizienten sind
und K eine Kegelkonstante ist.
8. Projektionslinse nach Anspruch 6, welche im wesentlichen
die folgenden Bedingungen befriedigt:
Aperturverhältnis
Projektionsvergrößerung
Asphärischer Koeffizient
Erste Fläche
Vierte Fläche
Siebzehnte Fläche
Achtzehnte Fläche
Zwanzigste Fläche
wobei r&sub1;, r&sub2;, ... den Krümmungsradius der jeweiligen Fläche,
beginnend von der Schirmseite, d&sub1;, d&sub2;, ... den Abstand
zwischen den jeweiligen Flächen, n&sub1;, n&sub2;, ... den Brechungsindex
bei der e-Linie der jeweiligen Linse und ν&sub1;, ν&sub2;, ... die der
e-Linie bei der jeweiligen Linse entsprechende Abbe'sche
Zahl darstellt, mit * bezeichnete Flächen die asphärischen
Flächen sind, und, wenn Z als die Versatzgröße vom Scheitel
einer Linse an einer von der optischen Achse in einem
radialen Abstand Y befindlichen Position einer Öffnung
angenommen wird, diese ausgedrückt werden kann als
und wobei AD, AE, AF und AG asphärische Koeffizienten sind und
K eine Kegelkonstante ist.
9. Projektionslinse nach Anspruch 6, welche im wesentlichen
die folgenden Bedingungen befriedigt:
Aperturverhältnis
Projektionsvergrößerung
Asphärischer Koeffizient
Erste Fläche
Vierte Fläche
Siebzehnte Fläche
Achtzehnte Fläche
Zwanzigste Fläche
wobei r&sub1;, r&sub2;, ... den Krümmungsradius der jeweiligen Fläche,
beginnend von der Schirmseite, d&sub1;, d&sub2;, ... den Abstand
zwischen den jeweiligen Flächen, n&sub1;, n&sub2;, ... den Brechungsindex
bei der e-Linie der jeweiligen Linse und ν&sub1;, ν&sub2;, ... die der
e-Linie bei der jeweiligen Linse entsprechende Abbe'sche
Zahl darstellt, mit * bezeichnete Flächen die asphärischen
Elächen sind, und, wenn Z als die Versatzgröße vom Scheitel
einer Linse an einer von der optischen Achse in einem
radialen Abstand Y befindlichen Position einer Öffnung
angenommen wird, diese ausgedrückt werden kann als
und wobei AD, AE, AF und AG asphärische Koeffizienten sind
und K eine Kegelkonstante ist.
10. Projektionslinse nach Anspruch 6, welche im wesentlichen
die folgenden Bedingungen befriedigt:
Aperturverhältnis
Projektionsvergrößerung
Asphärischer Koeffizient
Erste Fläche
Siebzehnte Fläche
Achtzehnte Fläche
wobei r&sub1;, r&sub2;, ... den Krümmungsradius der jeweiligen
Fläche, beginnend von der Schirmseite, d&sub1;, d&sub2;, ... den Abstand
zwischen den jeweiligen Flächen, n&sub1;, n&sub2;, ... den
Brechungsindex bei der e-Linie der jeweiligen Linse und ν&sub1;, ν&sub2;, ...
die der e-Linie bei der jeweiligen Linse entsprechende
Abbe'sche Zahl darstellt, mit * bezeichnete Flächen die
asphärischen Flächen sind, und, wenn Z als die
Versatzgröße vom Scheitel einer Linse an einer von der optischen
Achse in einem radialen Abstand Y befindlichen Position
einer Öffnung angenommen wird, diese ausgedrückt werden
kann als
und wobei AD, AE, AF und AG asphärische Koeffizienten sind
und K eine Kegelkonstante ist.
11. Projektionsimse nach Anspruch 6, welche im wesentlichen
die folgenden Bedingungen befriedigt:
Aperturverhältnis
Projektionsvergrößerung
Asphärischer Koeffizient
Erste Fläche
Siebzehnte Fläche
Zwanzigste Fläche
wobei r&sub1;, r&sub2;, ... den Krümmungsradius der jeweiligen
Fläche, beginnend von der Schirmseite, d&sub1;, d&sub2;, ... den Abstand
zwischen den jeweiligen Flächen, n&sub1;, n&sub2;, ... den
Brechungsindex bei der e-Linie der jeweiligen Linse und ν&sub1;, ν&sub2;, ...
die der e-Linie bei der jeweiligen Linse entsprechende
Abbe'sche Zahl darstellt, mit * bezeichnete Flächen die
asphärischen Flächen sind, und, wenn Z als die
Versatzgröße vom Scheitel einer Linse an einer von der optischen
Achse in einem radialen Abstand Y befindlichen Position
einer Öffnung angenommen wird, diese ausgedrückt werden
kann als
und wobei AD, AE, AF und AG asphärische Koeffizienten sind
und K eine Kegelkonstante ist.
12. Projektionslinse nach Anspruch 6, welche im wesentlichen
die folgenden Bedingungen befriedigt:
Aperturverhältnis
Projektionsvergrößerung
Asphärischer Koeffizient
Siebzehnte Fläche
Achtzehnte Fläche
Zwanzigste Fläche
wobei r&sub1;, r&sub2;, ... deri Krümmungsradius der jeweiligen
Fläche, beginnend von der Schirmseite d&sub1;, d&sub2;, ... den Abstand
zwischen den jeweiligen Flächen, n&sub1;, n&sub2;, ... den
Brechungsindex bei der e-Linie der jeweiligen Linse und ν&sub1;, ν&sub2;, ...
die der e-Linie bei der jeweiligen Linse entsprechende
Abbe'sche Zahl darstellt, mit * bezeichnete Flächen die
asphärischen Flächen sind, und, wenn Z als die
Versatzgröße vom Scheitel einer Linse an einer von der optischen
Achse in einem radialen Abstand Y befindlichen Position
einer Öffnung angenommen wird, diese ausgedrückt werden
kann als
und wobei AD, AE, AF und AG asphärische Koeffizienten sind
und K eine Kegelkonstante ist.
13. Projektionslinse nach Anspruch 6, welche im wesentlichen
die folgenden Bedingungen befriedigt:
Aperturverhältnis
Projektionsvergrößerung
Asphärischer Koeffizient
Erste Fläche
Siebzehnte Fläche
wobei r&sub1;, r&sub2;, ... den Krümmungsradius der jeweiligen
Fläche, beginnend von der Schirmseite, d&sub1;, d&sub2;, ... den Abstand
zwischen den jeweiligen Flächen, n&sub1;, n&sub2;, ... den
Brechungsindex bei der e-Linie der jeweiligen Linse und ν&sub1;, ν&sub2;, ...
die der e-Linie bei der jeweiligen Linse entsprechende
Abbe'sche Zahl darstellt, mit * bezeichnete Flächen die
asphärischen Flächen sind, und, wenn Z als die
Versatzgröße vom Scheitel einer Linse an einer von der optischen
Achse in einem radialen Abstand Y befindlichen Position
einer Öffnung angenommen wird, diese ausgedrückt werden
kann als
und wobei AD, AF, AF und AG asphärische Koeffizienten sind
und K eine Kegelkonstante ist.
14. Projektionslinse nach Anspruch 6, welche im wesentlichen
die folgenden Bedingungen befriedigt:
Aperturverhältnis
Projektionsvergrößerung
Asphärischer Koeffizient
Erste Fläche
Achtzehnte Fläche
wobei r&sub1;, r&sub2;, ... den Krümnungsradius der jeweiligen
Fläche, beginnend von der Schirmseite, d&sub1;, d&sub2;, ... den Abstand
zwischen den jeweiligen Flächen, n&sub1;, n&sub2;, ... den
Brechungsindex bei der e-Linie der jeweiligen Linse und ν&sub1;, ν&sub2;, ...
die der e-Linie bei der jeweiligen Linse entsprechende
Abbe'sche Zahl darstellt, mit * bezeichnete Flächen die
asphärischen Flächen sind, und, wenn Z als die
Versatzgröße vom Scheitel einer Linse an einer von der optischen
Achse in einem radialen Abstand Y befindlichen Position
einer Öffnung angenommen wird, diese ausgedrückt werden
kann als
und wobei AD, AE, AF und AG asphärische Koeffizienten sind
und K eine Kegelkonstante ist.
15. Projektionslinse nach Anspruch 6, welche im wesentlichen
die folgenden Bedingungen befriedigt:
Aperturverhältnis
Projektionsvergrößerung
Asphärischer Koeffizient
Erste Fläche
Zwanzigste Fläche
wobei r&sub1;, r&sub2;, ... den Krümmungsradius der jeweiligen
Fläche, beginnend von der Schirmseite, d&sub1;, d&sub2;, ... den Abstand
zwischen den jeweiligen Flächen, n&sub1;, n&sub2;, ... den
Brechungsindex bei der e-Linie der jeweiligen Linse und ν&sub1;, ν&sub2;, ...
die der e-Linie bei der jeweiligen Linse entsprechende
Abbe'sche Zahl darstellt, mit * bezeichnete Flächen die
asphärischen Flächen sind, und, wenn Z als die
Versatzgröße vom Scheitel einer Linse an einer von der optischen
Achse in einem radialen Abstand Y befindlichen Position
einer Öffnung angenommen wird, diese ausgedrückt werden
kann als
und wobei AD, AE, AF und AG asphärische Koeffizienten sind
und K eine Kegelkonstante ist.
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