DE69929824T2 - Farbkorrigierte projektionslinsen mit verwendung von diffraktiven optischen oberflächen - Google Patents

Farbkorrigierte projektionslinsen mit verwendung von diffraktiven optischen oberflächen Download PDF

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Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Projektionslinsensysteme zur Verwendung in Projektionsfernsehgeräten und insbesondere farbkorrigierte Projektionslinsensysteme mit einem breiten Sehbereich und einer hohen numerischen Apertur zur Verwendung mit Kathodenstrahlröhren (CRTs) einschließlich Kathodenstrahlröhren mit gekrümmten Schirmträgern.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • In der Technik sind verschiedene farbkorrigierte Linsen mit hoher Bildqualität zur Verwendung in hochauflösenden Fernsehdisplays (HDTV – High definition TV) und bei der Projektion von Daten und Grafiken bekannt. Diese Linsen werden am häufigsten in zweiteiligen "Vorderschirm"-Systemen verwendet, das heißt, Systemen, bei denen der Projektor und der Schirm zwei verschiedene Einheiten darstellen. Infolge des großen Abstands zwischen Projektor und Schirm weisen die meisten der in solchen Systemen verwendeten Linsen einen halben Sehbereich von unter 30° auf.
  • In den jüngsten Jahren sind einteilige Projektions-TVs zunehmend populär geworden. Diese Systeme verwenden eine „Rückschirm"-Konfiguration, bei denen das Bild auf die hintere Oberfläche eines durchscheinenden Schirms projiziert wird, der mit dem Projektor zu einer einzelnen Einheit kombiniert ist. Um für solche Systeme eine kleine Gesamtgröße zu erzielen, muß die Linse einen möglichst breiten Sehbereich aufweisen.
  • Um das Erreichen dieses Ziels zu unterstützen, und eine vergrößerte Lichtmenge an den äußeren Abschnitten bereitzustellen, werden bei dieser Anwendung am häufigsten CRTs mit gekrümmten Schirmträgern verwendet. Die Schirmträger solcher CRTs sind plankonvex geformt, wobei der Leuchtstoff auf der gekrümmten Seite des Schirmträgers abgeschieden ist. Infolgedessen ist der äußere Abschnitt der Leuchtstoffseite des Schirmträgers in Richtung der Linse gekrümmt.
  • Wenn das CRT-Bild auf einer in Richtung der Projektionslinse konkaven Oberfläche präsentiert wird, kann die Linse einen halben Sehbereich von über 40° erzielen. Die Kontrolle der Elektronenstrahlfleckgröße auf einer gekrümmten Leuchtstoffoberfläche ist jedoch viel schwieriger als auf einer flachen Oberfläche. Die Kontrolle der Fleckgröße ist wichtig, da eine kleine und gut kontrollierte Fleckgröße erforderlich ist, um ein qualitativ hochwertiges Bild herzustellen.
  • Solange die Fleckgröße recht groß war, brauchten Projektionslinsen nicht für axiale Farbe korrigiert zu werden. Seit der Einführung des digitalen TV (z. B. Satellit-TV und DVD) ist das Qualitätsniveau von einteiligen Rückprojektionsfernsehgeräten für den Verbrauchermarkt signifikant angehoben worden.
  • Hersteller solcher Systeme sind jetzt eher bereit, kompliziertere Elektronik zu verwenden, um die Größe des Flecks auf einer gekrümmten Leuchtstoffoberfläche auf ein Minimum zu reduzieren und zu kontrollieren, z. B. sind sie bereit, Fleckgrößen zu erzeugen, deren Größen 0,15 Millimeter oder weniger betragen. Folglich werden neue qualitativ hochwertige großaperturige Linsen mit einem breiten Sehbereich benötigt, um die qualitativ höherwertigen Ausgaben von gekrümmten Leuchtstoff-CRTs zu komplimentieren. Wie bei der in Daten- und Grafikprojektions-TV-Systemen verwendeten Optiken müssen diese neuen Linsen hinsichtlich Farbe korrigiert werden.
  • Eine typische, mit einem CRT mit flachem Schirmträger verwendete farbkorrigierte Linse besteht von der langen Konjugierten zur kurzen aus einer vorderen schwachen asphärischen Einheit, einer Hauptleistungseinheit, die ein farbkorrigierendes Dublett und ein starkes positives Element mit der meisten Leistung der Linse, eine Korrektoreinheit hinter der Hauptleistungseinheit und mit mindestens einer asphärischen Oberfläche und eine Einheit mit stark negativer Leistung, die mit dem CRT-Schirmträger assoziiert ist und die meiste Korrektur für die Feldkrümmung der Linse bereitstellt, aufweist. Siehe Kreitzer, US-Patent Nr. 4,900,139.
  • Von der Bildseite aus weist die Hauptleistungseinheit in der Regel ein negatives Element auf, gefolgt von einem positiven Element von ähnlicher Brennweite, aber mit entgegengesetztem Vorzeichen. Mit diesen beiden Elementen erhält die Linse ihre Farbkorrektur, und ihre kombinierte Gestalt ist in der Regel wie ein Meniskus in Richtung der langen Konjugierten. Das einzelne positive Element, das den größten Teil der Leistung der Linse bereitstellt, folgt üblicherweise auf das farbkorrigierte Dublett.
  • Aus dem erneut erteilten US-Patent Nr. 35,310 (Moskovich) sind farbkorrigierte Projektionslinsen mit drei Linseneinheiten bekannt, wobei jede der ersten und zweiten Einheit ein positives Element mit geringer Dispersion und ein negatives Element mit hoher Dispersion aufweist.
  • Die unter dem Namen von Jacob Moskovich am 12. Januar 1998 eingereichte eigene und gleichzeitig anhängige US-Patentanmeldung Nr. 09/005,916 mit dem Titel „Color Corrected Projection Lenses For Use With Curved Faceplate Cathode Ray Tubes" offenbart Projektionslinsen zur Verwendung mit gekrümmten CRTs, wobei die zweite Linseneinheit zwei positive Linsenelemente aufweist, von denen mindestens eines sich auf der Bildseite der Linseneinheit befindet.
  • Die obigen Ansätze zur Erzielung einer Farbkorrektur haben jeweils mindestens ein negatives Linsenelement mit hoher Dispersion verwendet, was bedeutet hat, daß zu dem System zusätzliche positive Leistung hinzugefügt werden mußte, um die negative Leistung des negativen Elements zu korrigieren. Die zusätzliche positive Leistung hat die Form von stärkeren positiven Elementen oder in vielen Fällen die Aufnahme eines zusätzlichen positiven Elements in das System angenommen. Die Integrierung von zusätzlichen positiven und negativen Elementen hat die Kosten, die Komplexität und das Gewicht des Linsensystems erhöht. Insbesondere wurde das Gewicht erhöht, wenn die Farbkorrektur mit Glaselementen erzielt wurde. Die Verwendung von Glaselementen hat auch bedeutet, für die negativen Elemente mit hoher Dispersion mit Flintglas zu arbeiten. Wie in der Technik bekannt ist, ist Flintglas schwieriger zu bearbeiten als Kronglas.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des oben gesagten besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Projektionslinsensystems, das (1) eine große Öffnung aufweist, d. h. eine f-Zahl von etwa 1,2 oder weniger, (2) einen breiten Sehbereich aufweist, d. h. einen halben Sehbereich von mindestens 35°, (3) ein hohes Korrekturniveau sowohl chromatische als auch monochromatische Aberrationen bereitstellt, wenn es mit Kathodenstrahlröhren verwendet wird, einschließlich Kathodenstrahlröhren mit gekrümmten Schirmträgern, und (4) eine Korrektion der chromatischen Aberration mit einem Minimum an zusätzlichen Linsenelementen und in einigen Fällen ohne zusätzliche Linsenelemente erzielt.
  • Um diese und andere Aufgaben zu lösen, stellt die Erfindung ein Projektionslinsensystem bereit, das von der langen Konjugierten bis zur kurzen folgendes aufweist:
    • (A) eine Frontlinseneinheit (erste Linseneinheit; U1), die mindestens ein asphärisches Element aufweist (d. h. ein Element mit mindestens einer asphärischen Oberfläche), wobei die Frontlinseneinheit eine kurze konjugierte Seite aufweist (S2 in den Tabellen 1 und 2),
    • (B) eine Linseneinheit mit positiver Leistung (zweite Linseneinheit; U2), die bevorzugt den größten Teil der Leistung des Linsensystems bereitstellt,
    • (C) eine Korrektorlinseneinheit (UCR), die mindestens ein asphärisches Element aufweist (d. h. ein Element mit mindestens einer asphärischen Oberfläche), und
    • (D) eine Einheit mit starker negativer Leistung (dritte Linseneinheit; U3), die mit dem CRT-Schirmträger assoziiert ist, mit einer starken konkaven Oberfläche (S11 in den Tabellen 1 und 2), der langen Konjugierten zugewandt und den größten Teil der Korrektur der Feldkrümmung der Linse bereitstellend, wobei die Einheit mit starker negativer Leistung eine lange konjugierte Seite aufweist (S11 in den Tabellen 1 und 2),
    wobei das Linsensystem mindestens eine beugende optische Oberfläche (DOS – diffractive optical surface) enthält, die die axiale Farbe des Linsensystems mindestens teilweise korrigiert und die sich zwischen der kurzen konjugierten Seite der ersten Linseneinheit und der langen konjugierten Seite der Einheit mit starker negativer Leistung befindet.
  • Die beugende optische Oberfläche wird im allgemeinen eine positive optische Leistung aufweisen. Im Gegensatz zu der Verwendung eines negativen Linsenelements mit hoher Dispersion zum Erzielen einer Farbkorrektur erfordert die Verwendung einer beugenden optischen Oberfläche dementsprechend nicht die Integrierung zusätzlicher positiver Leistung in das System, um die hinzugefügte negative Leistung auszugleichen. Statt dessen kann die Verwendung einer positiven beugenden optischen Oberfläche zumindest eine teilweise Reduzierung bei der Leistung von einem oder mehreren positiven Elementen in dem System gestatten, was wiederum die Gesamtkorrektur der Aberrationen des Systems erleichtern kann.
  • Die mindestens eine beugende optische Oberfläche kann ein geblazetes diffraktives Phasenelement („Kinoform") oder eine binäre Approximation an ein geblazetes diffraktives Phasenelement sein und kann (1) eine Oberfläche eines separaten optischen Elements (z. B. ein beugendes [diffraktives] optisches Element (DOE), das auf einer Seite plan ist und auf der anderen eine beugende optische Oberfläche aufweist) oder (2) eine Oberfläche eines Elements sein, das Teil einer oder die ganze Linseneinheit mit positiver Leistung (U2) oder der Korrektorlinseneinheit (UCR) bildet.
  • Wenn die beugende optische Oberfläche als Teil der Linseneinheit mit positiver Leistung oder der Korrektoreinheit ausgebildet ist, sorgt sie für die Farbkorrektur am Linsensystem, ohne daß irgendwelche zusätzlichen Linsenelemente benötigt werden. Bei Ausbildung als eine Oberfläche eines DOE wird nur ein Element benötigt. In jedem Fall kann dementsprechend die beugende optische Oberfläche der Erfindung die Farbkorrektur für ein Projektionslinsensystem mit einer minimalen Erhöhung bei der Komplexität, den Kosten und dem Gewicht des Systems bereitstellen. Wenngleich weniger bevorzugt, können gegebenenfalls mehrere beugende optische Oberflächen verwendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1-2 sind schematische Seitenansichten von gemäß der Erfindung konstruierten Linsensystemen.
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht eines Linsensystems mit einem mit den Linsensystemen von 1 und 2 vergleichbaren Aufbau, aber ohne eine beugende optische Oberfläche.
  • 4A, 4B und 4C sind berechnete Kurven von Koordinaten der seitlichen Aberration gegenüber der relativen Eintrittspupille für die Linsen der 1, 2 bzw. 3 für eine Bild-Objekt-Vergrößerung von –0,117. Die Parameter für diese Figuren erscheinen in Tabelle 4.
  • 5A, 5B und 5C sind berechnete Kurven von Koordinaten der seitlichen Aberration gegenüber der relativen Eintrittspupille für die Linsen der 1, 2 bzw. 3 für eine Bild-Objekt-Vergrößerung von –0,101. Die Parameter für diese Figuren erscheinen in Tabelle 5.
  • In 4 und 5 stellen durchgezogene Linien TAN-Daten, gestrichelte Linien SAG-Daten und gepunktete Linien SAG-Y-Daten dar. Die Wellenlängen für die Datenpunkte mit Kreis, Dreieck und Quadrat sind 0,546 Mikrometer, 0,480 Mikrometer bzw. 0,644 Mikrometer. Die in diesen Figuren angegebenen H'-Abmessungen sind in Millimetern, und die vertikale Skala ist in Einheiten von 0,1 Millimeter.
  • 6 ist ein Schemadiagramm eines Rückprojektionsfernsehgeräts mit einem gemäß der Erfindung konstruierten Linsensystem.
  • Die obigen Zeichnungen, die in die Patentschrift integriert sind und einen Teil dieser darstellen, veranschaulichen bevorzugte Ausführungsformen der Er findung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Grundlagen der Erfindung. Es versteht sich natürlich, daß sowohl die Zeichnungen also auch die Beschreibung nur erläuternd sind und die Erfindung nicht einschränken. Die Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Linsensysteme der Erfindung enthalten bevorzugt eine erste Linseneinheit, eine zweite Linseneinheit, eine dritte Linseneinheit und eine Korrektorlinse, wobei: 1) die erste Linseneinheit mindestens eine asphärische Oberfläche aufweist; 2) die zweite Linseneinheit eine starke positive Lichtleistung aufweist; 3) die dritte Linseneinheit die Feldkrümmung des Linsensystems korrigiert und eine relativ starke negative Lichtleistung aufweist; und 4) die Korrektorlinseneinheit die Korrektur unter anderem für Aberrationen aufgrund von außeraxialen Strahlen bereitstellt und eine relativ schwache Lichtleistung aufweist. Die Systeme weisen außerdem mindestens eine beugende optische Oberfläche auf zur Bereitstellung mindestens einer teilweisen Farbkorrektur für das Linsensystem.
  • Die erste Linseneinheit dient dazu, Aberrationen vom Aperturtyp zu korrigieren, einschließlich sphärischer Aberration und mit Coma, und kann aus einem oder mehreren Linsenelementen bestehen. Bevorzugt sind das Element oder die Elemente dieser Einheit aus Kunststoffmaterialien ausgebildet, zum Beispiel Acrylkunststoffe.
  • Die zweite Linseneinheit stellt bevorzugt den größten Teil der positiven Lichtleistung des Linsensystems bereit. Obwohl diese Einheit mehrere Linsenelemente aufweisen kann und eine oder mehrere asphärische Oberflächen besitzen kann, besteht die Einheit bevorzugt aus einem einzelnen Glaselement mit sphärischen Oberflächen.
  • Die Korrektoreinheit und die dritte Linseneinheit dienen dazu, außeraxiale aperturabhängige Aberrationen bzw. feldabhängige Aberrationen zu korrigieren. Insbesondere behandelt die Korrektoreinheit effektiv schräge sphärische Aberrationen, während die dritte Linseneinheit die Feldkrümmung des Systems effektiv reduziert.
  • Die Korrektorlinseneinheit kann aus einem oder mehreren Linsenelementen bestehen. Bevorzugt bestehen das oder die Elemente dieser Einheit aus Kunststoffmaterialien.
  • Die dritte Linseneinheit besteht bevorzugt aus einem asphärischen Kunststofflinsenelement, das das Fluid kontaktiert, das das Linsensystem zu dem Schirmträger der CRT koppelt. Gegebenenfalls kann das asphärische Kunststofflinsenelement der dritten Linseneinheit ein absorbierendes Farbfiltermaterial gemäß dem US-Patent Nr. 5,055,922 (Wessling) aufweisen.
  • Quantitativ ist das Verhältnis des Betrags der Brennweite (f1) der ersten Linseneinheit zu der Gesamtbrennweite (f0) der Projektionslinse bevorzugt größer als 2,5; das Verhältnis der Brennweite (f2) der zweiten Linseneinheit zur Gesamtbrennweite der Projektionslinse ist bevorzugt kleiner als 1,5; das Verhältnis des Betrags der Brennweite (fCR) der Korrektorlinseneinheit zur Gesamtbrennweite der Projektionslinse ist bevorzugt größer als 2,0 und das Verhältnis des Betrags der Brennweite (f3) der dritten Linseneinheit zur Gesamtbrennweite der Projektionslinse ist bevorzugt kleiner als 2,5.
  • Die beugende optische Oberfläche (DOS) sorgt zumindest für eine teilweise axiale Farbkorrektur für die Projektionslinse. Um eine Projektionslinse auszulegen, die eine DOS verwendet, kann das Sweatt-Modell verwendet werden, bei dem die beugende Oberfläche als eine brechende Oberfläche mit einem sehr großen Brechungsindex (in der Regel 9999) und einer V-Zahl von beispielsweise –3,4 für Linsen behandelt wird, die in dem Bereich 0,486 bis 0,656 Mikrometer verwendet werden sollen. Siehe W. C. Sweatt, „Mathematical Equivalence between a Holographic Optical Element and an Ultra High Index Lens", Journal of the Optical Society of America, 69:486-487. 1979.
  • Zum Berechnen der für die Achromatisierung erforderlichen Beugungsleistung wird die Theorie erster Ordnung von dünnlinsigen achromatischen Dubletten verwendet. Siehe beispielsweise Warren J. Smith, Modern Optical Engineering, Zweite Auflage, McGraw-Hill, Inc., New York, New York, 1990, Seiten 372-375.
  • Diese Theorie ergibt die folgende Beziehung zwischen der Lichtleistung ΦDos der beugenden optischen Oberfläche, der Lichtleistung ΦL des Rests der Linse und VL und VDOS, den Abbe-Zahlen des durchschnittlichen Linsenglases oder -kunststoffs (in der Regel etwa 60) beziehungsweise dem beugenden Element (z. B. –3,4): ΦDOSL = –VDOS/VL
  • Für die Linsen der 1 und 2 betrug die gesamte Lichtleistung, die zu liefern die Linsen ausgelegt wurden, etwa 0,014 mm–1. Durch Anwenden der obigen Formel ergab sich dann ein Wert von etwa 0,0007 mm 1 für die Leistung des beugenden Elements, die erforderlich ist, um eine Gesamtfarbkorrektur zu erzielen. Unter Annahme eines plankonvexen DOE und unter Verwendung eines Brechungsindexes von 9999 wurde unter Verwendung der Beziehung Φ = (n – 1)c eine Krümmung „c" von etwa 0,00000007 mm–1 für die konvexe Oberfläche erhalten, wobei „n" der Brechungsindex des DOE ist.
  • Bei den Linsen der 1 und 2 wurde tatsächlich anstatt 0,0007 mm–1 eine Lichtleistung von 0,0005 mm–1 für das DOE verwendet. Dies führt zu einer Projektionslinse, die nicht vollständig farbkorrigiert ist, aber den Vorteil aufweist, die Beugungseffizienz der DOS zu verbessern.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, befindet sich die beugende optische Oberfläche zwischen der Objektseite der ersten Linseneinheit und der Bildseite der dritten Linseneinheit, d. h. in diesen Figuren zwischen den Oberflächen S2 und 511. Bevorzugt befindet sich die DOS in der Nähe der Aperturblende (AS – aperture stop) der Projektionslinse. Insbesondere ist bei einer Projektionslinse mit einer Brennweite f0 und einem Abstand „d" zwischen der DOS und der Aperturblende das Verhältnis d/f0 bevorzugt kleiner als 0,1 und ganz besonders bevorzugt kleiner als 0,05. Es ist unerwünscht, das Verhältnis d/f0 über 0,1 anzuheben, da dies zu unannehmbar hohen Niveaus an seitlicher Farbe führt. Für die Projektionslinsen der 1 und 2 beträgt dieses Verhältnis etwa 0,01.
  • Die DOS kann unter Verwendung einer Vielzahl von Techniken hergestellt werden, die gegenwärtig bekannt sind oder später entwickelt werden. Zu Beispielen für derartige Techniken zählen maschinelle Bearbeitung individueller Elemente unter Verwendung beispielsweise einer Diamantdrehmaschine oder, besonders bevorzugt, Herstellung einer Urform und Ausbilden von Elementen mit der gewünschten beugenden Oberfläche unter Verwendung von Einspritzformtechniken. Binäre Approximationen an eine DOS-Oberfläche kann man unter Verwendung von in der Technik bekannten Photolithographietechniken herstellen. Elemente mit beugenden optischen Oberflächen, insbesondere bei Herstellung durch Ausformen, werden im allgemeinen aus einem Kunststoffmaterial bestehen, zum Beispiel einem Acrylpolymer, obwohl andere Materialien, zum Beispiel Glasmaterialien, gegebenenfalls verwendet werden können.
  • Die 1-2 veranschaulichen verschiedene gemäß der Erfindung konstruierte Projektionslinsen. 3 zeigt eine Projektionslinse mit einem mit den Linsensystemen von 1 und 2 vergleichbaren Aufbau, aber ohne beugende optische Oberfläche. Entsprechende Vorschriften erscheinen in Tabellen 1-3. Für die in den Linsensystemen verwendeten Gläser werden die Bezeichnungen HOYA oder SCHOTT verwendet. Bei der Ausübung der Erfindung können von anderen Herstellern hergestellte äquivalente Gläser verwendet werden. Industriell akzeptable Materialien werden für die Kunststoffelemente verwendet.
  • Die in den Tabellen dargelegten Asphärenkoeffizienten sind für die Verwendung in der folgenden Gleichung gedacht:
    Figure 00120001
    wobei z die Flächendurchbiegung in einer Entfernung y von der optischen Achse des Systems ist, c die Krümmung der Linse bei der optischen Achse ist und k eine konische Konstante ist, die für die Vorschriften der Tabellen 1-3 null ist.
  • Die mit verschiedenen Oberflächen in den Tabellen assoziierte Bezeichnung „a" stellt eine asphärische Oberfläche dar, d. h. eine Oberfläche, für die mindestens einer von D, E, F, G, H oder I in der obigen Gleichung nicht null ist. Alle Abmessungen sind in den Tabellen in Millimetern angegeben. Die Tabellen 1-3 sind unter der Annahme aufgebaut worden, daß sich Licht in den Figuren von links nach rechts ausbreitet. In der eigentlichen Praxis wird sich der Betrachtungsschirm auf der linken Seite und die CRT auf der rechten Seite befinden, und Licht wird sich von rechts nach links ausbreiten.
  • Der CRT-Schirmträger bildet die Oberflächen 13-14 in Tabellen 1-2 und die Oberflächen 11-12 in Tabelle 3. Ein Koppelfluid befindet sich zwischen den Oberflächen 12-13 in Tabellen 1-2 und Oberflächen 10-11 in Tabelle 3. Die mathematischen Bezeichnungen für diese Komponenten sind in den Tabellen als sechsstellige Zahlen angegeben, wobei ein Ne-Wert für das Material erhalten wird, indem zu den ersten drei Ziffern der Bezeichnung 1000 addiert wird, und ein Ve-Wert wird aus den letzen drei Ziffern erhalten, indem ein Dezimalkomma vor der letzten Ziffer gesetzt wird. Die Sternchen in den Tabellen 1 und 2 stellen den Brechungsindex und die Abbe-Zahlen dar, die in dem Sweatt-Modell für die DOS verwendet werden, d. h. ein Ne-Wert von 9999 und ein Ve-Wert von –3,4.
  • In Tabelle 1 weist die erste Linseneinheit die Oberflächen 1-2 auf, die zweite Linseneinheit weist die Oberflächen 4-5 auf, das DOE weist die Oberflächen 6-8 auf, die Korrektorlinseneinheit weist die Oberflächen 9-10 auf, und die dritte Linseneinheit weist die Oberflächen 11-14 auf. Die Oberfläche 3 ist eine fakultative Vignettierungsapertur.
  • In Tabelle 2 weist die erste Linseneinheit die Oberflächen 1-2 auf, die zweite Linseneinheit weist die Oberflächen 3-4 auf, das DOE weist die Oberflächen 5-7 auf, die Korrektorlinseneinheit weist die Oberflächen 9-10 auf, und die dritte Linseneinheit weist die Oberflächen 11-14 auf. Die Oberfläche 8 ist eine fakultative Vignettierungsapertur.
  • Tabelle 6 faßt verschiedene Eigenschaften der Linsensysteme der Erfindung zusammen. Wie hier gezeigt, weisen die Linsensysteme der Tabellen 1-2 die oben angeführten verschiedenen bevorzugten Eigenschaften auf. Bei dieser Tabelle stellt die Bezeichnung „1/2w" den halben Sehbereich des Linsensystems dar.
  • 4 und 5 vergleichen die chromatische Aberration der Linsen von 1 und 2, die die Erfindung verwenden, mit der chromatischen Aberration der Linse von 3, die einen vergleichbaren Aufbau aufweist, aber ohne eine DOS. Wie man diesen Figuren entnehmen kann, reduziert die DOS die chromatische Aberration des Systems erheblich. Die nicht gezeigten berechneten monochromatischen optischen Übertragungsfunktionen für die Linsen der 1 und 2 waren denen für die Linse von 3 vergleichbar.
  • Die Projektionslinse von Tabelle 1 wurde hergestellt und getestet. Bei einem Test war die DOS ein 16stufiges diffraktives Phasenelement mit binärerer Approximation, das unter Verwendung von Photolithographietechniken hergestellt wurde. Bei einem weiteren Test war das DOE ein geblazetes diffraktives Phasenelement, das durch Diamantdrehen hergestellt wurde. In beiden Fällen stellte sich heraus, daß die Projektionslinsen mit der Ausnahme erfolgreich arbeiteten, daß sie einen Kontrastpegel aufweisen, der etwas niedriger war, als erwünscht. Es wird angenommen, daß ein Teil dieses Kontrastverlustes auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß die diffraktiven Phasenelemente nicht perfekt hergestellt wurden. Es wird angenommen, daß eine weitere Quelle für den Kontrastverlust das Ausmaß des Spektralbereichs ist, über den die Linse die axiale Farbe reduziert hatte, d. h. 480 bis 640 Nanometer.
  • 6 ist ein Schemadiagramm eines gemäß der Erfindung konstruierten CRT-Projektionsfernsehgeräts 10. Wie in dieser Figur gezeigt, enthält das Projektionsfernsehgerät 10 einen Schrank 12, mit einem Projektionsschirm 14 entlang seiner Vorderfläche und einem gekippten Spiegel 18 entlang seiner Rückfläche. Das Modul 13 illustriert schematisch ein gemäß der Erfindung konstruiertes Linsensystem, und Modul 16 illustriert seine assoziierte CRT-Röhre. In der Praxis werden drei Linsensysteme 13 und drei CRT-Röhren 16 verwendet, um rote, grüne und blaue Bilder auf den Schirm 14 zu projizieren.
  • TABELLE 1
    Figure 00160001
  • Symbolbeschreibung
    • a – polynomische Asphäre Objekt- und Bildoberfläche
      Oberfläche Radius
      Bild –350,0000
  • Geradzahlige polynomische Asphären
    Figure 00160002
  • Figure 00170001
  • Variable Zwischenräume
    Figure 00170002
  • Daten erster Ordnung
    Figure 00170003
  • Figure 00180001
  • Eigenschaften erster Ordnung der Elemente
    Figure 00180002
  • TABELLE 2
    Figure 00190001
  • Symbolbeschreibung
    • a – polynomische Asphäre Objekt- und Bildoberfläche
      Oberfläche Radius
      Bild –350,0000
  • Geradzahlige polynomische Asphären
    Figure 00190002
  • Figure 00200001
  • Variable Zwischenräume
    Figure 00200002
  • Daten erster Ordnung
    Figure 00200003
  • Figure 00210001
  • Eigenschaften erster Ordnung der Elemente
    Figure 00210002
  • TABELLE 3
    Figure 00220001
  • Symbolbeschreibung
    • a – polynomische Asphäre Objekt- und Bildoberfläche-
      Oberfläche Radius
      Bild –350,0000
  • Geradzahlige polynomische Asphären
    Figure 00220002
  • Figure 00230001
  • Variable Zwischenräume
    Figure 00230002
  • Daten erster Ordnung
    Figure 00230003
  • Figure 00240001
  • Eigenschaften erster Ordnung der Elemente
    Figure 00240002
  • TABELLE 4
    Figure 00240003
  • TABELLE 5
    Figure 00240004
  • TABELLE 6
    Figure 00250001

Claims (6)

  1. Projektionslinsensystem zur Verwendung mit einer Kathodenstrahlröhre, wobei das Projektionslinsensystem eine lange konjugierte Seite und eine kurze konjugierte Seite aufweist und in der Reihenfolge von seiner langen konjugierten Seite aus aufweist: (a) eine erste Linseneinheit, die in erster Linie aperturabhängige Aberrationen korrigiert, wobei die erste Linseneinheit eine kurze konjugierte Seite aufweist und mindestens eine asphärische Oberfläche aufweist; (b) eine zweite Linseneinheit mit einer positiven Lichtleistung; (c) eine Korrektorlinseneinheit, die mindestens eine asphärische Oberfläche aufweist; und (d) eine dritte Linseneinheit, die während der Verwendung des Linsensystems mit der Kathodenstrahlröhre assoziiert ist und eine Korrektur für die Feldkrümmung des Linsensystems bereitstellt, wobei die dritte Linseneinheit eine lange konjugierte Seite aufweist; wobei das Linsensystem mindestens eine beugende optische Oberfläche enthält, die die axiale Farbe des Linsensystems mindestens teilweise korrigiert und die sich zwischen der kurzen konjugierten Seite der ersten Linseneinheit und der langen konjugierten Seite der dritten Linseneinheit befindet.
  2. Projektionslinsensystem nach Anspruch 1, wobei die beugende optische Oberfläche auf einem beugenden optischen Element ausgebildet ist, das zwei optische Oberflächen aufweist, wobei eine der optischen Oberflächen plan ist und die andere der optischen Oberflächen die beugende optische Oberfläche ist.
  3. Projektionslinsensystem nach Anspruch 1, wobei: (i) das Projektionslinsensystem eine Blendeneinstellung und eine Brennweite f0 aufweist und (ii) der Abstand zwischen der beugenden optischen Oberfläche und der Aperturblende kleiner als 0,1·f0 ist.
  4. Projektionslinsensystem nach Anspruch 3, wobei der Abstand zwischen der beugenden optischen Oberfläche und der Aperturblende weniger als 0,05·f0 ist.
  5. Projektionsfernsehsystem mit einer Kathodenstrahlröhre und einem Projektionslinsensystem zum Projizieren von Licht von der Kathodenstrahlröhre auf einen Schirm zur Ausbildung eines Bilds, wobei das Projektionslinsensystem das Projektionslinsensystem von Anspruch 1 aufweist.
  6. Projektionsfernsehsystem mit drei Kathodenstrahlröhren und drei Projektionslinsensystemen, wobei ein Projektionslinsensystem mit jeder der Kathodenstrahlröhren assoziiert ist zum Projizieren von Licht von dieser Röhre auf einen gemeinsamen Schirm zur Ausbildung eines Bilds, wobei jedes Projektionslinsensystem das Projektionslinsensystem von Anspruch 1 aufweist.
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