DE69723742T2 - Farbrakel - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Farbtintenabstreifelement, das zur Verwendung in einer Offset-Rotationspresse bestens geeignet ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • 7 ist eine Teil-Seitenansicht zur Darstellung der Struktur eines Farbteils einer Offset-Rotationspresse nach dem Stand der Technik, die einen Druckvorgang unter Verwendung eines sogenannten nutlosen Farbtintenzuführelements ausführt. Wie in 7 gezeigt ist, ist eine Farbtintenauftragswalze 1 angeordnet, die von einem Motor angetrieben wird, der eine Geschwindigkeitssteuerung unabhängig von einem Hauptkörper der Druckmaschine ausführen kann, um sich mit einer Geschwindigkeit zu drehen, die geringer ist als die des Hauptkörpers der Druckmaschine, so daß Farbtinte transportiert werden kann, wobei Farbtinte einer konstanten Schichtdicke auf eine Außenumfangsfläche der Farbtintenauftragswalze 1 von einem Farbtinten-Zuführklingenabschnitt 12, der entlang der Axialrichtung (Breitenrichtung) der Farbtintenauftragswalze 1 oder in der Querrichtung zur Maschine angeordnet ist, zugeführt wird.
  • Ferner wird ein Spalt bzw. Zwischenraum einer vorbestimmten Distanz zwischen der Farbtintenzuführklinge 12 und der Oberfläche der Farbtintenauftragswalze 1 aufrechterhalten, während der Druckvorgang stattfindet.
  • Bei der vorbekannten Farbtintenzuführklinge 12, wie sie bei einer solchen nutlosen Farbtintenzuführeinrichtung für ein hochkonsistentes Fluid verwendet wird, gibt es keine Farbtintenzuführklinge, die in der Breitenrichtung der Farbtintenauftragswalze 1 unterteilt ist, und ein Farbwechsel in der Breitenrichtung der Farbtintenauftragswalze 1 kann nicht ausgeführt werden.
  • Somit ist eine Farbtintenzuführklinge 12, bei der mehrere Farbtintenbehälter 2 in der Breitenrichtung der Farbtintenauftragswalze 1 derart vorgesehen sind, daß sie jeweils unterteilt sind, um Farbtinte gleichmäßig in der Breitenrichtung auf die Farbtintenauftragswalze 1 aufzubringen, offenbart worden.
  • In 7 ist eine Farbtintenübertragungs- bzw. – transportwalze 3 angeordnet, welche so angetrieben wird, dass sie sich mit einer gleichen Geschwindigkeit wie der Hauptkörper der Druckmaschine dreht, und die Farbtintentransportwalze 3 und die Farbtintenauftragswalze 1, der Farbtinte zugeführt wird, werden aneinander gedrängt, so daß, während ein Schlupf zwischen beiden Walzen an einem Walzenspaltabschnitt derselben vorhanden ist, eine Schlupfdosierung stattfindet und die Farbtinte auf die Farbtintentransportwalze 3 übertragen wird. Anschließend wird die Farbtinte von der Farbtintentransportwalze 3 einer Walzengruppe 4 zugeführt, die aus mehreren Walzen besteht, und wird ferner einer Druckplatte 6, die an einer Außenumfangsfläche eines Plattenzylinders 45 angebracht ist, über eine Formwalze 5 in der Walzengruppe 4 zugeführt.
  • Im Fall eines Offset-Drucks wird der Druckplatte 6 auch Dämpfungswasser von einer Dämpfungsvorrichtung 29 zusätzlich zu der nach obiger Beschreibung zugeführten Farbtinte zugeführt.
  • Die so der Druckplatte 6 über die Farbtintenauftragswalze 1, die Farbtintentransportwalze 3 und die Walzengruppe 4 zugeführte Farbtinte wird mit einer konstanten Schichtdicke in der Quer-Maschinenrichtung zugeführt und wird ferner von der Druckplatte 6 auf einen Gummituchzylinder 46 übertragen, so daß ein Druckvorgang auf einen zwischen dem Gummituchzylinder 46 und einem diesem gegenüber angeordneten Gummituchzylinder 46 durchlaufenden Papier erfolgt.
  • An einem Abschnitt, an dem kein Druckvorgang erfolgt, d. h. an einem Abschnitt, an dem keine Farbtinte auf die Druckplatte 6 von der Formwalze 5 zugeführt wird, wird daher, obwohl die Farbtinte einer konstanten Schichtdicke zugeführt wird, diese Farbtinte nicht aufgebraucht, und die Farbtintenschichtdicke, die diesem Abschnitt an den Außenumfangsflächen der Walzengruppe 4 etc. entspricht, wird dicker.
  • So wird ein Abstreifmesser 8 zur Anlage an einer Dosierwalze 7 gebracht, die an der Walzengruppe 4 angeordnet ist, und mittels dieses Abstreifmessers 8 wird die Farbtinte an dem Abschnitt der Walzengruppe 4, an der die Schichtdicke dicker wird, abgestreift, so daß die Farbtinte gleichmäßig in der gesamten Breitenrichtung der Walzengruppe 4 aufgebracht wird, womit auch dann, wenn Farbtinte konstant in der Breitenrichtung der Walzengruppe 4 zugeführt wird, diese in gut ausgeglichener Weise aufgebraucht wird, und auch wenn es zu einem lokal ungleichmäßigen Farbtintenverbrauch während des Druckvorgangs kommt, wird eine gleichmäßige Farbtintenschichtdicke in der Richtung quer zur Maschine aufrechterhalten.
  • Bei einem solchen nutlosen Farbtintenauftrag, bei dem Farbtinte ohne Verwendung eines in kleine Abschnitte in der Quer-Maschinenrichtung unterteilten Farbtintenmengen- Reguliermechanismus zugeführt wird, bestand ein großes Problem darin, wie hochkonsistente Farbtinte zum Erhalt eines Druckerzeugnisses hoher Qualität eingesetzt werden kann.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Drucks hoher Qualität durch die japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. Hei 2(1990)-8147 mit dem Titel „Ink receiving tank for keyless inking apparatus" offenbart.
  • In der Vorrichtung, wie sie in 7 dargestellt ist, ist eine Welle 9, die mit einer spiralförmig ausgebildeten Platte (nachstehend als „Flügelrad 9" bezeichnet) versehen ist, an einem Bodenabschnitt des Farbtintenbehälters 2 angeordnet, und mittels dieses Flügelrads 9 wird Farbtinte einem Öffnungsabschnitt eines Farbtintenansaugrohrs 44 einer am Bodenabschnitt des Farbtintenbehälters 2 angeordneten Farbtintenpumpe 10 zugeführt.
  • Es ist anzumerken, daß die im Farbtintenbehälter 2 aufgenommene Farbtinte, die Wasser enthält, das von der Dämpfungsvorrichtung 29 der Druckplatte 6 zugeführt wurde, entweder auf die Oberflächen der Walzengruppe 4 etc. übertragen oder in der Form eines Gemischs in der Farbtinte abgestreift wird, und das Flügelrad 9 hat gleichzeitig die Funktion, das in die Farbtinte gemischte Wasser im Farbtintenbehälter 2 zur Homogenisierung umzurühren.
  • In den 8 und 9 ist eine schematische Struktur eines Farbtintenabstreifmesserabschnitts in einer Offset-Rotationspresse dargestellt. In den Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 3 eine Farbtintenübertragungswalze bzw. -transportwalze, die Bezugsziffer 7 bezeichnet eine Dosierwalze, die Bezugsziffer 8 bezeichnet ein Abstreifmesser, das an einem Außenumfang der Dosierwalze 7 anliegt, und die Bezugsziffer 218 bezeichnet eine Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung zum Haltern des Abstreifmessers 8.
  • Bei der in den 7 bis 9 gezeigten Offset-Rotationspresse wird Farbtinte 2a, die auf eine Farbtintenauftragswalze 1 aufgespritzt wird, welche durch einen Geschwindigkeitssteuermotor (nicht dargestellt) angetrieben wird, um sich bei geringfügig niedrigerer Geschwindigkeit als der Hauptkörper der Druckmaschine zu drehen, auf eine vorbestimmte Schichtdicke über einen Spalt an einer/einem Oberseite bzw. Ende eines Farbtintenzuführklingenabschnitts 12 geregelt. Dann wird die Farbtinte 2a durch einen Walzenspaltabschnitt, der zwischen der Farbtintenzuführklinge 12 und der Farbtintenauftragswalze 1 ausgebildet ist, welche so angetrieben wird, daß sie sich mit gleicher Geschwindigkeit wie der Hauptkörper der Druckmaschine dreht, stromab von der Farbtintentransportwalze 3 einer Farbtintenwalzengruppe 4 zur Aufnahme der Farbtinte 2a zugeführt, um sie ferner auf eine Druckplatte 6 über eine Formwalze 5 aufzubringen.
  • Es ist anzumerken, daß restliche Farbtinte auf einer Oberfläche der Farbtintenauftragswalze 1 durch Drehung übertragen wird, um von einem Abstreifelement 334 abgestreift zu werden, das unmittelbar unterhalb einer Farbtintenzuführdüse 511 eingesetzt ist. Die von dem Abstreifelement 334 und der Farbtintenzuführklinge 12 abgestreifte Resttinte fällt herunter, um in einem Farbtintenbehälter 2 aufgesammelt zu werden.
  • Bei der Offset-Presse wird im allgemeinen Dämpfungswasser auf die Druckplatte 6 von einer Dämpfungsvorrichtung aufgebracht. Die Farbtinte 2a, die in gleichmäßiger Menge in der Quermaschinenrichtung transportiert wird, wird ferner von der Druckplatte 6, die am Plattenzylinder 45 angebracht ist, auf einen Gummituchzylinder 46 aufgebracht, so daß ein Druckvorgang auf Papier erfolgt, das in Kontakt mit dem Gummituchzylinder 46 durchläuft. Damit wird an einem Abschnitt, an dem kein Druckvorgang stattfindet, die Farbtinte 2a weder aufgebraucht noch wird die Farbtintenschichtdicke dünner.
  • Als Verfahren zum Stabilisieren einer solchen unregelmäßigen Schichtdicke der Farbtinte 2a ist ein Verfahren offenbart, bei dem die Farbtinte 2a durch eine Abstreifwalze 8 abgestreift wird, die an einer Dosierwalze 7 anliegt, welche auf halber Strecke in einer Farbtintenwalzengruppe angeordnet ist, so daß die Farbtinte 2a über die gesamte Quermaschinenrichtung wiedergewonnen wird, und auch wenn die Farbtinte gleichmäßig in der Quermaschinenrichtung zugeführt wird, wird die Farbtinte in gut ausgeglichener Weise aufgebraucht.
  • Beim Ausführen eines Farbdrucks, bei dem verschiedene Farben in der Quermaschinenrichtung angeordnet sind, ist die Farbtintenzuführeinrichtung 100 so aufgebaut, daß die Walzen-Breitenrichtung in eine Mehrzahl (2 bis 4 beispielsweise) unterteilt ist, und Farbtinte 2a einer unterschiedlichen Farbe wird für jedes Blatt Papier zugeführt. Es ist anzumerken, daß der Spalt zwischen der Farbtintenzuführklinge 12 und der Oberfläche der Farbtintenauftragswalze 1 auf einen vorbestimmten Abstand festgelegt ist, während der Druckvorgang stattfindet.
  • Da andererseits gemäß den 8 und 9 das Abstreifmesser 8 in einer Einheit ausgebildet ist, die sich über die gesamte Axialrichtung der Dosierwalze 7 erstreckt, kommt es zu einer guten Funktionsweise, wenn die Farbtinte für jedes Papierblatt in der Quermaschinenrichtung die gleiche ist, wenn jedoch die Farbtinte 2a für jedes Blatt in der Breitenrichtung der Walze unterschiedlich ist, vermischt sich die Farbtinte von benachbarten unterschiedlichen Farben miteinander und wird in einem verunreinigten Zustand aufgesammelt.
  • Somit bestehen bei der in 8 und 9 dargestellten Farbtinten-Abstreifvorrichtung Probleme, die wie folgt gelöst werden.
  • In der Offset-Presse wird der Druckvorgang mehrerer Blätter, beispielsweise von 4 Blättern, manchmal zur gleichen Zeit vorgenommen, und zwar unter Verwendung eines Satzes Gummituchzylinder, wobei sich die Farben der Farbtinte voneinander unterscheiden. Im Stand der Technik gemäß den 8 und 9 wird als Abstreifmittel der Farbtinte 2a, die nach ihrer Verwendung für den Druck auf den Oberflächen der Farbtintenwalzengruppe verbleibt, ein Mittel angewandt, das die Farbtinte 2a unter Verwendung eines einzelnen Abstreifmessers 8 abstreift und wiedergewinnt, welches sich über die gesamte Axialrichtung (Breitenrichtung) der Farbtintenwalzen erstreckt, um an der Dosierwalze 7 anzuliegen. Aus diesem Grund besteht bei diesem Stand der Technik ein Problem darin, daß sich eine Tintenfarbe mit anderen, benachbarten Farben auf der Druckplattenseite vermischen kann, um so eine stumpfe Farbe zu ergeben, wobei eine ästhetische Qualität des Drucks schwer beeinträchtigt wird.
  • Es ist zwar ein Mittel zum Speichern bzw. Lagern der abgestreiften Farbtinte offenbart, um keine solche stumpfe Farbe zu verursachen, da jedoch die während des gesamten Betriebs so abgestreifte Farbtinte in einem solchen Mittel abgelagert wird, bestand eine Notwendigkeit, den Farbtintenbehälter zu vergrößern oder die Farbtinte häufig zu ersetzen oder sie zu entsorgen.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Angesichts der Probleme bei dem Stand der Technik nach obiger Beschreibung ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Farbtintenabstreifelement für eine Druckmaschine bereitzustellen, um einen Druck mehrerer Farben in einer Breitenrichtung des Papiers vorzunehmen, bei dem infolge des Vermischens verschiedener Farben ein Stumpfwerden der Farbe verhindert werden kann, um so eine Qualität von Druckerzeugnissen zu verbessern und die Wirksamkeit einer Farbtintenaustauscharbeit zu verbessern.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, weist die vorliegende Erfindung Konstruktionsmerkmale auf, wie sie im Anspruch 1 definiert sind.
  • Bei der Erfindung ist ein Farbtintenabstreifelement für eine Druckmaschine mit mehreren Farbtinten, die in einer Axialrichtung einer Farbtintenwalze zugeführt werden, so aufgebaut, daß ein Farbtintenabstreif-Trennelement mit einer Farbtinten-Leitplatte an seinem Bodenabschnitt zum Leiten bzw. Führen von einer Oberfläche einer Dosierwalze durch ein Abstreifmesser abgestreifter Farbtinte und mit einer Farbvermischungs-Verhinderungswand, die auf jeder Seite der Farbtinten-Leitplatte befestigt ist, um von dieser senkrecht anzusteigen, um eine Vermischung benachbarter Farbtinte zu verhindern, in einer Axialrichtung einer Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung zum Haltern des Abstreifmessers angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die an der Außenumfangsfläche der Dosierwalze anhaftende überschüssige Farbtinte durch das Abstreifmesser abgestreift, um in jedes der Trennelemente für abgestreifte Farbtinte zu fließen, und wird in jede Farbtintenfarbe durch die Farbvermischungs-Verhinderungswand auf jeder Seite des Trennelements für abgestreifte Farbtinte getrennt bzw. aufgeteilt.
  • Ferner kann das Trennelement für abgestreifte Farbtinte zur Gewichtsreduzierung aus einer dünnen Platte gefertigt sein und die Farbtinten-Leitplatte des Trennelements ist so hergestellt, daß sie mehrere Flächen bildet, wodurch die Starrheit bzw. Steifigkeit im Vergleich zu einer einzelnen Fläche erhöht werden kann. Ferner ist die Farbvermischungs-Verhinderungswand des Trennelements senkrecht zu der Farbtinten-Leitplatte befestigt, was zu einer erhöhten Steifigkeit bzw. Starrheit des Trennelements zusätzlich zu der Funktion der Verhinderung der Durchmischung von Farbtinten nach obiger Beschreibung beiträgt. Damit wird eine ausreichende Steifigkeit bei geringerem Gewicht erhalten, und eine Handhabung derselben wird einfacher.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist so aufgebaut, daß das Trennelement für abgestreifte Farbtinte derart angeordnet ist, daß eine Ausflussöffnung von abgestreifter Farbtinte an einem unteren Abschnitt der Positionen des Trennelements für abgestreifte Farbtinte oberhalb des Farbtintenbehälters vorgesehen ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird die losgetrennte Farbtinte in dem unterhalb der Ausflussöffnung jedes Trennelements angeordneten Farbtintenbehälter wiedergewonnen. Damit kann die Farbtinte für alle Blätter, die in verschiedenen Farben zu drucken sind, getrennt und wiedergewonnen werden, wodurch ein Durchmischen von Farbtinte vermieden wird und ein Farbtintenverlust verringert wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist so aufgebaut, daß das Farbtintenabstreifelement eine Klemmvorrichtung zum Positionieren des Trennelements für abgestreifte Farbtinte an der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung, die abnehmbar eingesetzt ist, umfaßt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform erfolgt eine Anbringung und eine Abnahme der Trenneinrichtung für abgestreifte Farbtinte relativ zu der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung einfach durch eine Hebebetätigung der Klemmvorrichtung, wodurch ein Farbtintenwechsel schnell erfolgt und eine Reinigungsarbeit der anhaftenden Farbtinte einfach vorgenommen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung werden mehrere Farbtinten in der Axialrichtung der Farbtintenauftragswalze transportiert und zugeführt, wenn ein Druck in mehreren verschiedenen Farbtinten auf mehrere Papierblätter in der Quermaschinenrichtung aufgebracht wird, aber auch in diesem Fall kann eine überschüssige Farbtinte jeder Farbe zur Wiedergewinnung abgetrennt werden und ein Durchmischen von benachbarten unterschiedlichen Farbtinten, die eine Verunreinigung der Farbtinte bewirken würde, kann verhindert werden. Dadurch wird eine Verbesserung der Druckqualität und deren Beibehaltung möglich, und die abgestreifte Farbtinte kann in einem jeder Farbe entsprechenden Farbtintenbehälter wiedergewonnen werden, der Verlust von Farbtinte wird geringer und die Farbtinte kann wirksam wieder eingesetzt werden.
  • Zusätzlich hierzu wird eine Anbringung und eine Abnahme des Trennelements für abgestreifte Farbtinte einfach ausgeführt, womit ein Farbtintenwechsel für jedes Papierblatt in der Quermaschinenrichtung schnell vorgenommen werden kann und eine Verkürzung der Einstellzeit möglich wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Außenansicht eines Farbtintenwiedergewinnungsabschnitts in einer Offset-Presse mit einem Trennelement für abgestreifte Farbtinte einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Außenansicht zur Darstellung der Struktur des Trennelements für abgestreifte Farbtinte der Ausführungsform,
  • 3 eine strukturelle Ansicht zur Darstellung eines Einsetzmodus des Trennelements für abgestreifte Farbtinte,
  • 4 eine erläuternde Vorderansicht zu einem Verfahren der Anbringung und der Abnahme des Trennelements für abgestreifte Farbtinte,
  • 5 eine Ansicht in Richtung eines Pfeils Z der 4,
  • 6 eine erläuternde Ansicht zur Darstellung struktureller Beispiele eines Farbtintenleitabschnitts einer Spitze bzw. Oberseite des Trennelements für abgestreifte Farbtinte,
  • 7 eine Teil-Seitenansicht zur Darstellung der Struktur einer Offset-Rotationspresse nach dem Stand der Technik,
  • 8 eine Vorderansicht eines vorbekannten Farbtintenabstreifmesserabschnitts, und 9 eine Seitenansicht eines vorbekannten Farbtintenabstreifmesserabschnitts.
  • BESCHREIBUNGEN DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird eine konkrete Beschreibung zu Ausführungsformen eines Farbtintenabstreifelements einer Druckmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren vorgenommen.
  • 1 ist eine schematische perspektivische Außenansicht eines Farbtintenwiedergewinnungsabschnitts in einer Offset-Presse mit einem Trennelement für abgestreifte Farbtinte einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, 2 ist eine perspektivische Außenansicht zur Darstellung der Struktur des Trennelements für abgestreifte Farbtinte, 3 ist eine strukturelle Ansicht zur Darstellung eines Einsetzmodus des Trennelements für abgestreifte Farbtinte, 4 und 5 sind erläuternde Ansichten zu einem Verfahren der Anbringung und der Abnahme des Trennelements für abgestreifte Farbtinte, und 6 ist eine erläuternde Ansicht zur Darstellung struktureller Beispiele eines Farbtintenleitabschnitts einer Spitze bzw. Oberseite des Trennelements für abgestreifte Farbtinte.
  • Bei der Druckmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die gemäß den 1 bis 3 aufgebaut ist, so daß Farbtinten 2a von einem Farbtintenbehälter 2 (2', 2'') von Farbtintenzuführelementen, die in einer Anordnung in der Quermaschinenrichtung angeordnet sind, in eine Farbtintenzuführleitung 11 über eine Farbtintenpumpe und eine Farbtintenauftragswalze 1 über eine Farbtintenzuführdüse 511 und ferner einem Gummituchzylinder (nicht dargestellt) über eine Farbtintentransportwalze 3 und eine Farbtintenwalzengruppe zugeführt wird, wobei ein vorbestimmter Druckvorgang an einem Papier 210 ausgeführt wird, auf das die Farbtinte 2a von dem Gummituchzylinder übertragen wird, wobei ein Farbtintenabstreifmesserabschnitt 8 so verbessert ist, daß eine Unregelmäßigkeit der Schichtdicke der Farbtinte, die nach dem Verbrauch für den Druckvorgang verbleibt, d. h. der Farbtinte, die eine an einer Umfangsfläche einer Dosierwalze 7 anhaftende Bildgeschichte aufweist, gleichmäßig gestaltet wird, um so einen Anhaftzustand der Farbtinte, die nach und nach zugeführt wird, zu stabilisieren, und wobei der Aufbau so erfolgt, daß der Druckvorgang auf mehrere Papierblätter gleichzeitig in der Quermaschinenrichtung erfolgt, und außerdem ein Durchmischen von Farbtinte in dem Fall verhindert werden kann, bei dem Farbtinten von benachbarten Blättern sich voneinander unterscheiden.
  • Nachstehend wird eine detaillierte Beschreibung gegeben. In den 1 bis 3 bezeichnet die Bezugsziffer 2 (2', 2'') einen Farbtintenbehälter, die Bezugsziffer 10 (10', 10'') bezeichnet eine Farbtintenpumpe, die Bezugsziffer 11 (11', 11'') bezeichnet eine Farbtintenzuführleitung, die Bezugsziffer 511 bezeichnet eine Farbtintenzuführdüse, die Bezugsziffer 1 bezeichnet eine Farbtintenauftragswalze, die Bezugsziffer 3 bezeichnet eine Farbtintentransportwalze, die Bezugsziffer 4 bezeichnet eine Farbtintenwalzengruppe, die Bezugsziffer 100 (100', 100'') bezeichnet eine Farbtintenzuführeinrichtung, die Bezugsziffer 45 bezeichnet einen Plattenzylinder, die Bezugsziffer 6 bezeichnet eine Druckplatte, die um den Plattenzylinder 45 herumgelegt ist, die Bezugsziffer 12 bezeichnet eine Tintenzuführklinge, die entgegengesetzt zu einer Außenumfangsfläche der Farbtintenauftragswalze 1 angeordnet ist, die Bezugsziffer 230 bezeichnet ein Abstreifelement und die Bezugsziffer 231 bezeichnet eine Dämpfvorrichtung.
  • Die Druckmaschine, die in den 1 bis 3 gezeigte Vorrichtungen umfaßt, ist von einem Typ, der auf vier Blätter (oder zwei Blätter) gleichzeitig unter Verwendung zweier verschiedener Farbtinten 2a, einer für zwei Blätter (Seiten 1 und 2) auf der linken Seite der 1 und einer für zwei Blätter (Seiten 3 und 4) auf der rechten Seite derselben aufdruckt. In dem Farbtintenzuführelement 100 sind ein Farbtintenzuführelement 100a zum Zuführen von Farbtinte 2a zur linken Seite der 1 vorgesehen, sowie ein Farbtintenzuführelement 100b zum Zuführen von Farbtinte 2a' zur rechten Seite derselben in einer unterschiedlichen Farbe zu der zur linken Seite zugeführten. Es ist anzumerken, daß, wenn alle benachbarten Farbtinten sich voneinander unterscheiden, vier Sätze der Farbtintenzuführeinrichtung bzw. des Farbtintenzuführelements in der Quermaschinenrichtung angeordnet sind.
  • In den 1 und 2 bezeichnet die Bezugsziffer 214 eine Trenneinrichtung für abgestreifte Farbtinte, die in zwei Sätzen in der Axialrichtung von Walzen oder in der Quermaschinenrichtung vorgesehen ist und an der Dosierwalze 7 anliegt. Die Trenneinrichtung bzw. das Trennelement 214 für abgestreifte Farbtinte umfaßt eine Farbtinten-Leitplatte 215 mit einer Farbvermischungs-Verhinderungswand 216, die an jedem Ende derselben befestigt ist. Die Trenneinrichtung 214 für abgestreifte Farbtinte ist nahe dem Abstreifmesser 8 so angeordnet, daß es das Abstreifmesser 8 bedeckt. Ein Vorderende der Farbvermischungs-Verhinderungswand 216 ist in bogenförmiger Form ausgeschnitten und konzentrisch mit der Dosierwalze 7, um so eine Verbindung zu einer Oberseite einer Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 herzustellen und sich nahe an einem Außenumfang der Dosierwalze 7 zu befinden, wie in 5 gezeigt ist.
  • Das Trennelement 214 für abgestreifte Farbtinte ist gemäß den 1 und 5 so aufgebaut, daß eine Ausflussöffnung der auf die Farbtinten-Leitplatte 215 fließenden Farbtinte oberhalb des diesem Trennelement für abgestreifte Farbtinte 214 entsprechenden Farbtintenbehälters (beispielsweise Farbtintenbehälter 2') positioniert ist, wodurch die abgestreifte Farbtinte 2a problemlos abgeleitet werden kann.
  • Ferner ist das Trennelement 214 für abgestreifte Farbtinte gemäß den 4 und 5 so aufgebaut, daß es bezüglich der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 über einen Bolzen 71 abnehmbar ist. Das heißt, in der 1 und den 4 und 5 ist das Trennelement 214 für abgestreifte Farbtinte durch Einsetzen zwischen Klemmvorrichtungen 219, 219 vorgesehen, welche an der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 befestigt sind und ist nach rechts und links und in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung durch eine Einsetzplatte 220 positioniert, die mit der Farbtinten- Leitplatte 215 verbunden ist und zur Anlage an einem Verbindungsstück 221 an seinen beiden seitlichen Enden und dem unteren Ende gebracht wird.
  • Die Klemmvorrichtung 219 ist so aufgebaut, daß eine Exzenternocke 223 durch ein Lager an einem Bügel 222 gelagert ist, der an dem Verbindungsstück 221 befestigt ist, ein an einer Außenumfangsfläche der Exzenternocke 223 angesetzter Hebel 224 so gedreht wird, dass sich die Exzenternocke 223 dreht, wodurch eine Radialrichtungsdimension verändert wird, und die Befestigung und die Freigabe des Trennelements 214 für abgestreifte Farbtinte verändert werden. Durch Verwendung der so aufgebauten Klemmvorrichtung 219 wird es möglich, daß die Einsetzplatte 220 gedrückt wird, um an der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 durch die mit dem Hebel 224 der Klemmvorrichtung 219 verbundene Exzenternocke 223 festgestellt zu werden.
  • Die 6(A) bis (C) zeigen Formen eines Seitenendabschnitts des Abstreifmessers 8 der Farbtinten-Leitplatte 215 der Trenneinrichtung 214 für abgestreifte Farbtinte. In 6(A) ist eine dünne Blattfeder 226 als Führungs- bzw. Leitelement der abgestreiften Farbtinte an einem oberen Abschnitt der Farbtinten-Leitplatte 215 durch eine Maschinenschraube 225 zwischen einem Vorderende der Farbtinten-Leitplatte 215 und einer Außenumfangsfläche der Dosierwalze 7 angesetzt. Da in diesem Fall ein(e) Ende bzw. Oberseite der Blattfeder 226 durch die Wirkung einer Federkraft der dünnen Blattfeder 226 ausreichend einem Ende bzw. einer Oberseite des Abstreifmessers 8 angenähert werden kann, verbleibt weniger Resttinte an der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218, wenn die Trenneinrichtung 214 für abgestreifte Farbtinte zum Farbtintenwechsel abgenommen wird, und eine Reinigung derselben wird erleichtert.
  • In 6(B) ist ein Vorderende der Farbtinten-Leitplatte 215 konisch verjüngt, um einen spitzen Winkel zu bilden, und ist an dem Ende bzw. der Oberseite der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 anliegend positioniert. In diesem Fall wird die Struktur des Trennelements 214 für abgestreifte Farbtinte vereinfacht, es ist relativ weniger Resttinte an der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 beim Farbwechsel vorhanden, und eine Reinigung derselben wird erleichtert.
  • In 6(C) ist ein Ausschnitt-Teil an der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 so ausgebildet, daß er einer Plattendicke der Farbtinten-Leitplatte 215 entspricht, und das Trennelement 214 für abgestreifte Farbtinte ist darin eingesetzt. In diesem Fall, wenn die von der Außenumfangsfläche der Dosierwalze 7 abgestreifte Farbtinte 2a zur Farbtinten-Leitplatte 215 zu leiten ist, kann vermieden werden, daß infolge der Verformung des Farbtintentrennelements 214 die abgestreifte Farbtinte 2a am Fließen gehindert wird, da das Farbtintentrennelement 214 aus einer dünnen Plattenstruktur mit geringerer Steifigkeit in der Plattendickenrichtung besteht.
  • Bei der Druckmaschine mit dem Trennelement für abgestreifte Farbtinte nach obigem Aufbau ist das Abstreifmesser 8 an einer vorbestimmten Position angebracht und das Ende bzw. die Oberseite des Trennelements 214 für abgestreifte Farbtinte, das an der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 befestigt ist, wird zum Eingriff bzw. zur Anlage mit der Oberfläche der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 gebracht. Dadurch wird eine überschüssige Farbtinte 2a, 2a', die an der Außenumfangsfläche der Dosierwalze 7 anhaftet, durch das Abstreifmesser 8 abgestreift, um in das Trennelement 214 für abgestreifte Farbtinte zu fließen, wobei ein Farbtinten- Grenzabschnitt durch die Farbdurchmischungs-Verhinderungswand 216, die auf jeder Seite des Trennelements 214 für abgestreifte Farbtinte vorgesehen ist, für jede Farbe eine Trennung vornimmt, wobei diese an der Farbtinten-Leitplatte 215 herabfließt.
  • Die Farbtinte 2a, 2a', die so von der Oberfläche der Dosierwalze 7 abgestreift wird, wie in 3 gezeigt ist, wird in dem Farbtintenbehälter 2 wiedergewonnen, ohne mit der benachbarten Farbtinte durchmischt zu werden.
  • Ferner kann durch Verwendung der Klemmvorrichtung 219 gemäß den 4 und 5 das Trennelement 214 für abgestreifte Farbtinte genau in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung sowie nach rechts und links lediglich durch Anliegenlassen des Trennelements 214 für abgestreifte Farbtinte an dem Verbindungsstück 221 positioniert werden, und kann lediglich durch Aufwärts- und Abwärtsbewegen des Hebels 224 sicher befestigt werden, und eine Abnahme desselben kann ebenfalls einfach erfolgen.
  • Ferner kann durch die oben erwähnten Funktionen, wenn ein Farbwechsel aufgrund des zu druckenden Objekts häufig vorzunehmen ist, die für einen Farbwechsel und für eine Wiedereinstellung benötigte Zeit verkürzt werden, und zusätzlich hierzu kann die Reinigungsarbeit der abgestreiften Farbtinte getrennt vom Hauptkörper der Druckmaschine erfolgen und die Produktivität stark verbessert werden.
  • Durch Bereitstellen eines solchen Trennelements 214 für abgestreifte Farbtinte und zusätzlicher Vorrichtungen nach obiger Beschreibung kann eine Vermischung von benachbarten unterschiedlichen Farbtinten in der Quermaschinenrichtung verhindert werden, und die so abgestreifte Farbtinte kann wirksam in einem entsprechenden Farbtintenbehälter 2 wiedergewonnen werden. Es ist anzumerken, daß das Trennelement 214 für abgestreifte Farbtinte aus verschiedenen Materialien gefertigt werden kann, wie z. B. einer dünnen Stahlplatte, einer Aluminiumplatte, Kunststoff, etc., wodurch die Vorrichtungen leichter gestaltet werden können und die Durchführbarkeit bei der Anbringung und der Abnahme derselben verbessert werden kann.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Farbtintenabstreifelement zum Abstreifen von an einem Außenumfang jeder Farbtintenwalze anhaftender Resttinte, wobei die Farbtintenzuführeinrichtung und das Farbtintenabstreifelement allgemein auf Rotations-Druckmaschinen anwendbar sind, die eine Offset-Rotationspresse einschließen, aber nicht darauf beschränkt sind.

Claims (3)

  1. Farbtintenabstreifelement für eine Druckmaschine, bei der mehrere Farbtinten in einer Axialrichtung einer Tintenauftragswalze zugeführt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennelement (214) für abgestreifte Farbtinte mit einer Farbtinten-Leitplatte (215) an seinem unteren Abschnitt zum Leiten abgestreifter Tinte von einer Oberfläche einer Dosierwalze (7) durch ein Abstreifmesser (8) und mit einer Wand zum Verhindern eines Vermischens von Farbtinte (216), die auf jeder Seite der Farbtinten-Leitplatte (215) befestigt ist, um senkrecht von dieser abzustehen, um ein Vermischen von angrenzender Farbtinte zu verhindern, in einer Axialrichtung einer Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung (218) zum Haltern des Abstreifmessers (8) angeordnet ist.
  2. Farbtinten-Abstreifelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (214) für abgestreifte Farbtinte so angeordnet ist, daß eine Abflussöffnung abgestreifter Farbtinte, die am unteren Abschnitt des Trennelements (214) für abgestreifte Farbtinte vorgesehen ist, oberhalb eines Farbtintenbehälters (2) positioniert ist.
  3. Farbtinten-Abstreifelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (214) für abgestreifte Farbtinte lösbar an der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung (218) einsetzbar ist, und das Farbtinten-Abstreifelement eine Klemmvorrichtung (219) zum Positionieren des Trennelements (214) für abgestreifte Farbtinte an der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung (218) umfaßt.
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