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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Farbtintenabstreifelement,
das zur Verwendung in einer Offset-Rotationspresse bestens geeignet
ist.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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7 ist
eine Teil-Seitenansicht zur Darstellung der Struktur eines Farbteils
einer Offset-Rotationspresse nach dem Stand der Technik, die einen Druckvorgang
unter Verwendung eines sogenannten nutlosen Farbtintenzuführelements
ausführt.
Wie in 7 gezeigt ist, ist eine Farbtintenauftragswalze 1 angeordnet,
die von einem Motor angetrieben wird, der eine Geschwindigkeitssteuerung
unabhängig
von einem Hauptkörper
der Druckmaschine ausführen kann,
um sich mit einer Geschwindigkeit zu drehen, die geringer ist als
die des Hauptkörpers
der Druckmaschine, so daß Farbtinte
transportiert werden kann, wobei Farbtinte einer konstanten Schichtdicke auf
eine Außenumfangsfläche der
Farbtintenauftragswalze 1 von einem Farbtinten-Zuführklingenabschnitt 12,
der entlang der Axialrichtung (Breitenrichtung) der Farbtintenauftragswalze 1 oder
in der Querrichtung zur Maschine angeordnet ist, zugeführt wird.
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Ferner
wird ein Spalt bzw. Zwischenraum einer vorbestimmten Distanz zwischen
der Farbtintenzuführklinge 12 und
der Oberfläche
der Farbtintenauftragswalze 1 aufrechterhalten, während der Druckvorgang
stattfindet.
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Bei
der vorbekannten Farbtintenzuführklinge 12,
wie sie bei einer solchen nutlosen Farbtintenzuführeinrichtung für ein hochkonsistentes
Fluid verwendet wird, gibt es keine Farbtintenzuführklinge,
die in der Breitenrichtung der Farbtintenauftragswalze 1 unterteilt
ist, und ein Farbwechsel in der Breitenrichtung der Farbtintenauftragswalze 1 kann
nicht ausgeführt
werden.
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Somit
ist eine Farbtintenzuführklinge 12,
bei der mehrere Farbtintenbehälter 2 in
der Breitenrichtung der Farbtintenauftragswalze 1 derart
vorgesehen sind, daß sie
jeweils unterteilt sind, um Farbtinte gleichmäßig in der Breitenrichtung
auf die Farbtintenauftragswalze 1 aufzubringen, offenbart
worden.
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In 7 ist
eine Farbtintenübertragungs- bzw. – transportwalze 3 angeordnet,
welche so angetrieben wird, dass sie sich mit einer gleichen Geschwindigkeit
wie der Hauptkörper
der Druckmaschine dreht, und die Farbtintentransportwalze 3 und
die Farbtintenauftragswalze 1, der Farbtinte zugeführt wird,
werden aneinander gedrängt,
so daß,
während ein
Schlupf zwischen beiden Walzen an einem Walzenspaltabschnitt derselben
vorhanden ist, eine Schlupfdosierung stattfindet und die Farbtinte
auf die Farbtintentransportwalze 3 übertragen wird. Anschließend wird
die Farbtinte von der Farbtintentransportwalze 3 einer
Walzengruppe 4 zugeführt, die
aus mehreren Walzen besteht, und wird ferner einer Druckplatte 6,
die an einer Außenumfangsfläche eines
Plattenzylinders 45 angebracht ist, über eine Formwalze 5 in
der Walzengruppe 4 zugeführt.
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Im
Fall eines Offset-Drucks wird der Druckplatte 6 auch Dämpfungswasser
von einer Dämpfungsvorrichtung 29 zusätzlich zu
der nach obiger Beschreibung zugeführten Farbtinte zugeführt.
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Die
so der Druckplatte 6 über
die Farbtintenauftragswalze 1, die Farbtintentransportwalze 3 und die
Walzengruppe 4 zugeführte
Farbtinte wird mit einer konstanten Schichtdicke in der Quer-Maschinenrichtung
zugeführt
und wird ferner von der Druckplatte 6 auf einen Gummituchzylinder 46 übertragen,
so daß ein
Druckvorgang auf einen zwischen dem Gummituchzylinder 46 und
einem diesem gegenüber
angeordneten Gummituchzylinder 46 durchlaufenden Papier
erfolgt.
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An
einem Abschnitt, an dem kein Druckvorgang erfolgt, d.h. an einem
Abschnitt, an dem keine Farbtinte auf die Druckplatte 6 von
der Formwalze 5 zugeführt
wird, wird daher, obwohl die Farbtinte einer konstanten Schichtdicke
zugeführt
wird, diese Farbtinte nicht aufgebraucht, und die Farbtintenschichtdicke,
die diesem Abschnitt an den Außenumfangsflächen der
Walzengruppe 4 etc. entspricht, wird dicker.
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So
wird ein Abstreifmesser 8 zur Anlage an einer Dosierwalze 7 gebracht,
die an der Walzengruppe 4 angeordnet ist, und mittels dieses
Abstreifmessers 8 wird die Farbtinte an dem Abschnitt der Walzengruppe 4,
an der die Schichtdicke dicker wird, abgestreift, so daß die Farbtinte
gleichmäßig in der gesamten
Breitenrichtung der Walzengruppe 4 aufgebracht wird, womit
auch dann, wenn Farbtinte konstant in der Breitenrichtung der Walzengruppe 4 zugeführt wird,
diese in gut ausgeglichener Weise aufgebraucht wird, und auch wenn
es zu einem lokal ungleichmäßigen Farbtintenverbrauch
während
des Druckvorgangs kommt, wird eine gleichmäßige Farbtintenschichtdicke
in der Richtung quer zur Maschine aufrechterhalten.
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Bei
einem solchen nutlosen Farbtintenauftrag, bei dem Farbtinte ohne
Verwendung eines in kleine Abschnitte in der Quer-Maschinenrichtung
unterteilten Farbtintenmengen- Reguliermechanismus zugeführt wird,
bestand ein großes
Problem darin, wie hochkonsistente Farbtinte zum Erhalt eines Druckerzeugnisses
hoher Qualität
eingesetzt werden kann.
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Um
dieses Problem zu lösen,
ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Drucks hoher Qualität durch
die japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. Hei 2(1990)-8147 mit
dem Titel „Ink
receiving tank for keyless inking apparatus" offenbart.
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In
der Vorrichtung, wie sie in 7 dargestellt
ist, ist eine Welle 9, die mit einer spiralförmig ausgebildeten
Platte (nachstehend als „Flügelrad 9" bezeichnet) versehen
ist, an einem Bodenabschnitt des Farbtintenbehälters 2 angeordnet,
und mittels dieses Flügelrads 9 wird
Farbtinte einem Öffnungsabschnitt
eines Farbtintenansaugrohrs 44 einer am Bodenabschnitt
des Farbtintenbehälters 2 angeordneten
Farbtintenpumpe 10 zugeführt.
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Es
ist anzumerken, daß die
im Farbtintenbehälter 2 aufgenommene
Farbtinte, die Wasser enthält,
das von der Dämpfungsvorrichtung 29 der Druckplatte 6 zugeführt wurde,
entweder auf die Oberflächen
der Walzengruppe 4 etc. übertragen oder in der Form
eines Gemischs in der Farbtinte abgestreift wird, und das Flügelrad 9 hat
gleichzeitig die Funktion, das in die Farbtinte gemischte Wasser
im Farbtintenbehälter 2 zur
Homogenisierung umzurühren.
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In
den 8 und 9 ist eine schematische Struktur
eines Farbtintenabstreifmesserabschnitts in einer Offset-Rotationspresse dargestellt. In
den Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 3 eine Farbtintenübertragungswalze
bzw. -transportwalze, die Bezugsziffer 7 bezeichnet eine
Dosierwalze, die Bezugsziffer 8 bezeichnet ein Abstreifmesser,
das an einem Außenumfang
der Dosierwalze 7 anliegt, und die Bezugsziffer 218 bezeichnet
eine Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung zum Haltern des Abstreifmessers 8.
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Bei
der in den 7 bis 9 gezeigten
Offset-Rotationspresse
wird Farbtinte 2a, die auf eine Farbtintenauftragswalze 1 aufgespritzt
wird, welche durch einen Geschwindigkeitssteuermotor (nicht dargestellt)
angetrieben wird, um sich bei geringfügig niedrigerer Geschwindigkeit
als der Hauptkörper
der Druckmaschine zu drehen, auf eine vorbestimmte Schichtdicke über einen
Spalt an einer/einem Oberseite bzw. Ende eines Farbtintenzuführklingenabschnitts 12 geregelt.
Dann wird die Farbtinte 2a durch einen Walzenspaltabschnitt,
der zwischen der Farbtintenzuführklinge 12 und
der Farbtintenauftragswalze 1 ausgebildet ist, welche so
angetrieben wird, daß sie
sich mit gleicher Geschwindigkeit wie der Hauptkörper der Druckmaschine dreht,
stromab von der Farbtintentransportwalze 3 einer Farbtintenwalzengruppe 4 zur
Aufnahme der Farbtinte 2a zugeführt, um sie ferner auf eine
Druckplatte 6 über
eine Formwalze 5 aufzubringen.
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Es
ist anzumerken, daß restliche
Farbtinte auf einer Oberfläche
der Farbtintenauftragswalze 1 durch Drehung übertragen
wird, um von einem Abstreifelement 334 abgestreift zu werden,
das unmittelbar unterhalb einer Farbtintenzuführdüse 511 eingesetzt
ist. Die von dem Abstreifelement 334 und der Farbtintenzuführklinge 12 abgestreifte
Resttinte fällt herunter,
um in einem Farbtintenbehälter 2 aufgesammelt
zu werden.
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Bei
der Offset-Presse wird im allgemeinen Dämpfungswasser auf die Druckplatte 6 von
einer Dämpfungsvorrichtung
aufgebracht. Die Farbtinte 2a, die in gleichmäßiger Menge
in der Quermaschinenrichtung transportiert wird, wird ferner von
der Druckplatte 6, die am Plattenzylinder 45 angebracht ist,
auf einen Gummituchzylinder 46 aufgebracht, so daß ein Druckvorgang
auf Papier erfolgt, das in Kontakt mit dem Gummituchzylinder 46 durchläuft. Damit wird
an einem Abschnitt, an dem kein Druckvorgang stattfindet, die Farbtinte 2a weder
aufgebraucht noch wird die Farbtintenschichtdicke dünner.
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Als
Verfahren zum Stabilisieren einer solchen unregelmäßigen Schichtdicke
der Farbtinte 2a ist ein Verfahren offenbart, bei dem die
Farbtinte 2a durch eine Abstreifwalze 8 abgestreift
wird, die an einer Dosierwalze 7 anliegt, welche auf halber
Strecke in einer Farbtintenwalzengruppe angeordnet ist, so daß die Farbtinte 2a über die
gesamte Quermaschinenrichtung wiedergewonnen wird, und auch wenn die
Farbtinte gleichmäßig in der
Quermaschinenrichtung zugeführt
wird, wird die Farbtinte in gut ausgeglichener Weise aufgebraucht.
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Beim
Ausführen
eines Farbdrucks, bei dem verschiedene Farben in der Quermaschinenrichtung angeordnet
sind, ist die Farbtintenzuführeinrichtung 100 so
aufgebaut, daß die
Walzen-Breitenrichtung
in eine Mehrzahl (2 bis 4 beispielsweise) unterteilt ist, und Farbtinte 2a einer
unterschiedlichen Farbe wird für
jedes Blatt Papier zugeführt.
Es ist anzumerken, daß der
Spalt zwischen der Farbtintenzuführklinge 12 und
der Oberfläche
der Farbtintenauftragswalze 1 auf einen vorbestimmten Abstand
festgelegt ist, während
der Druckvorgang stattfindet.
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Da
andererseits gemäß den 8 und 9 das
Abstreifmesser 8 in einer Einheit ausgebildet ist, die
sich über
die gesamte Axialrichtung der Dosierwalze 7 erstreckt,
kommt es zu einer guten Funktionsweise, wenn die Farbtinte für jedes
Papierblatt in der Quermaschinenrichtung die gleiche ist, wenn jedoch
die Farbtinte 2a für
jedes Blatt in der Breitenrichtung der Walze unterschiedlich ist,
vermischt sich die Farbtinte von benachbarten unterschiedlichen
Farben miteinander und wird in einem verunreinigten Zustand aufgesammelt.
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Somit
bestehen bei der in 8 und 9 dargestellten
Farbtinten-Abstreifvorrichtung Probleme, die wie folgt gelöst werden.
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In
der Offset-Presse wird der Druckvorgang mehrerer Blätter, beispielsweise
von 4 Blättern, manchmal
zur gleichen Zeit vorgenommen, und zwar unter Verwendung eines Satzes
Gummituchzylinder, wobei sich die Farben der Farbtinte voneinander
unterscheiden. Im Stand der Technik gemäß den 8 und 9 wird
als Abstreifmittel der Farbtinte 2a, die nach ihrer Verwendung
für den
Druck auf den Oberflächen
der Farbtintenwalzengruppe verbleibt, ein Mittel angewandt, das
die Farbtinte 2a unter Verwendung eines einzelnen Abstreifmessers 8 abstreift
und wiedergewinnt, welches sich über
die gesamte Axialrichtung (Breitenrichtung) der Farbtintenwalzen
erstreckt, um an der Dosierwalze 7 anzuliegen. Aus diesem
Grund besteht bei diesem Stand der Technik ein Problem darin, daß sich eine
Tintenfarbe mit anderen, benachbarten Farben auf der Druckplattenseite
vermischen kann, um so eine stumpfe Farbe zu ergeben, wobei eine ästhetische
Qualität
des Drucks schwer beeinträchtigt
wird.
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Es
ist zwar ein Mittel zum Speichern bzw. Lagern der abgestreiften
Farbtinte offenbart, um keine solche stumpfe Farbe zu verursachen,
da jedoch die während
des gesamten Betriebs so abgestreifte Farbtinte in einem solchen
Mittel abgelagert wird, bestand eine Notwendigkeit, den Farbtintenbehälter zu vergrößern oder
die Farbtinte häufig
zu ersetzen oder sie zu entsorgen.
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ABRISS DER ERFINDUNG
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Angesichts
der Probleme bei dem Stand der Technik nach obiger Beschreibung
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Farbtintenabstreifelement
für eine Druckmaschine
bereitzustellen, um einen Druck mehrerer Farben in einer Breitenrichtung
des Papiers vorzunehmen, bei dem infolge des Vermischens verschiedener
Farben ein Stumpfwerden der Farbe verhindert werden kann, um so
eine Qualität
von Druckerzeugnissen zu verbessern und die Wirksamkeit einer Farbtintenaustauscharbeit
zu verbessern.
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Um
diese Aufgabe zu erfüllen,
weist die vorliegende Erfindung Konstruktionsmerkmale auf, wie sie
im Anspruch 1 definiert sind.
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Bei
der Erfindung ist ein Farbtintenabstreifelement für eine Druckmaschine
mit mehreren Farbtinten, die in einer Axialrichtung einer Farbtintenwalze zugeführt werden,
so aufgebaut, daß ein
Farbtintenabstreif-Trennelement mit einer Farbtinten-Leitplatte an
seinem Bodenabschnitt zum Leiten bzw. Führen von einer Oberfläche einer
Dosierwalze durch ein Abstreifmesser abgestreifter Farbtinte und
mit einer Farbvermischungs-Verhinderungswand, die auf jeder Seite
der Farbtinten-Leitplatte befestigt ist, um von dieser senkrecht
anzusteigen, um eine Vermischung benachbarter Farbtinte zu verhindern,
in einer Axialrichtung einer Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung zum Haltern des
Abstreifmessers angeordnet ist, wobei das Tintenabstreif-Trennelement
abnehmbar in die Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung einsetzbar ist..
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Gemäß der Erfindung
wird die an der Außenumfangsfläche der
Dosierwalze anhaftende überschüssige Farbtinte
durch das Abstreifmesser abgestreift, um in jedes der Trennelemente
für abgestreifte
Farbtinte zu fließen,
und wird in jede Farbtintenfarbe durch die Farbvermischungs-Verhinderungswand auf
jeder Seite des Trennelements für
abgestreifte Farbtinte getrennt bzw. aufgeteilt.
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Ferner
kann das Trennelement für
abgestreifte Farbtinte zur Gewichtsreduzierung aus einer dünnen Platte
gefertigt sein und die Farbtinten-Leitplatte des Trennelements ist
so hergestellt, daß sie mehrere
Flächen
bildet, wodurch die Starrheit bzw. Steifigkeit im Vergleich zu einer
einzelnen Fläche
erhöht
werden kann. Ferner ist die Farbvermischungs-Verhinderungswand des Trennelements senkrecht
zu der Farbtinten-Leitplatte befestigt, was zu einer erhöhten Steifigkeit
bzw. Starrheit des Trennelements zusätzlich zu der Funktion der
Verhinderung der Durchmischung von Farbtinten nach obiger Beschreibung
beiträgt.
Damit wird eine ausreichende Steifigkeit bei geringerem Gewicht
erhalten, und eine Handhabung derselben wird einfacher.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
ist so aufgebaut, daß das
Trennelement für
abgestreifte Farbtinte derart angeordnet ist, daß eine Ausflussöffnung von
abgestreifter Farbtinte an einem unteren Abschnitt der Positionen
des Trennelements für
abgestreifte Farbtinte oberhalb des Farbtintenbehälters vorgesehen
ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die losgetrennte Farbtinte in dem unterhalb der Ausflussöffnung jedes
Trennelements angeordneten Farbtintenbehälter wiedergewonnen. Damit
kann die Farbtinte für
alle Blätter,
die in verschiedenen Farben zu drucken sind, getrennt und wiedergewonnen
werden, wodurch ein Durchmischen von Farbtinte vermieden wird und
ein Farbtintenverlust verringert wird.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
ist so aufgebaut, daß das
Farbtintenabstreifelement eine Klemmvorrichtung zum Positionieren
des Trennelements für
abgestreifte Farbtinte an der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung, die abnehmbar
eingesetzt ist, umfaßt.
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Gemäß dieser
weiteren Ausführungsform
erfolgt eine Anbringung und eine Abnahme der Trenneinrichtung für abgestreifte
Farbtinte relativ zu der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung einfach durch eine
Hebebetätigung
der Klemmvorrichtung, wodurch ein Farbtintenwechsel schnell erfolgt
und eine Reinigungsarbeit der anhaftenden Farbtinte einfach vorgenommen
werden kann.
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Gemäß der Erfindung
werden mehrere Farbtinten in der Axialrichtung der Farbtintenauftragswalze
transportiert und zugeführt,
wenn ein Druck in mehreren verschiedenen Farbtinten auf mehrere
Papierblätter
in der Quermaschinenrichtung aufgebracht wird, aber auch in diesem
Fall kann eine überschüssige Farbtinte
jeder Farbe zur Wiedergewinnung abgetrennt werden und ein Durchmischen
von benachbarten unterschiedlichen Farbtinten, die eine Verunreinigung
der Farbtinte bewirken würde,
kann verhindert werden. Dadurch wird eine Verbesserung der Druckqualität und deren
Beibehaltung möglich, und
die abgestreifte Farbtinte kann in einem jeder Farbe entsprechenden
Farbtintenbehälter
wiedergewonnen werden, der Verlust von Farbtinte wird geringer und
die Farbtinte kann wirksam wieder eingesetzt werden.
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Zusätzlich hierzu
wird eine Anbringung und eine Abnahme des Trennelements für abgestreifte Farbtinte
einfach ausgeführt,
womit ein Farbtintenwechsel für
jedes Papierblatt in der Quermaschinenrichtung schnell vorgenommen
werden kann und eine Verkürzung
der Einstellzeit möglich
wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Außenansicht
eines Farbtintenwiedergewinnungsabschnitts in einer Offset-Presse
mit einem Trennelement für
abgestreifte Farbtinte einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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2 eine perspektivische Außenansicht zur
Darstellung der Struktur des Trennelements für abgestreifte Farbtinte der
Ausführungsform,
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3 eine
strukturelle Ansicht zur Darstellung eines Einsetzmodus des Trennelements
für abgestreifte
Farbtinte,
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4 eine
erläuternde
Vorderansicht zu einem Verfahren der Anbringung und der Abnahme des
Trennelements für
abgestreifte Farbtinte,
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5 eine
Ansicht in Richtung eines Pfeils Z der 4,
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6 eine erläuternde Ansicht zur Darstellung
struktureller Beispiele eines Farbtintenleitabschnitts einer Spitze
bzw. Oberseite des Trennelements für abgestreifte Farbtinte,
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7 eine
Teil-Seitenansicht zur Darstellung der Struktur einer Offset-Rotationspresse
nach dem Stand der Technik,
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8 eine
Vorderansicht eines vorbekannten Farbtintenabstreifmesserabschnitts,
und
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9 eine
Seitenansicht eines vorbekannten Farbtintenabstreifmesserabschnitts.
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BESCHREIBUNGEN DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
wird eine konkrete Beschreibung zu Ausführungsformen eines Farbtintenabstreifelements
einer Druckmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren vorgenommen.
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1 ist
eine schematische perspektivische Außenansicht eines Farbtintenwiedergewinnungsabschnitts
in einer Offset-Presse mit einem Trennelement für abgestreifte Farbtinte einer
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, 2 ist eine perspektivische
Außenansicht
zur Darstellung der Struktur des Trennelements für abgestreifte Farbtinte, 3 ist
eine strukturelle Ansicht zur Darstellung eines Einsetzmodus des
Trennelements für
abgestreifte Farbtinte, 4 und 5 sind erläuternde
Ansichten zu einem Verfahren der Anbringung und der Abnahme des
Trennelements für
abgestreifte Farbtinte, und 6 ist
eine erläuternde
Ansicht zur Darstellung struktureller Beispiele eines Farbtintenleitabschnitts
einer Spitze bzw. Oberseite des Trennelements für abgestreifte Farbtinte.
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Bei
der Druckmaschine gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
die gemäß den 1 bis 3 aufgebaut
ist, so daß Farbtinten 2a von
einem Farbtintenbehälter 2 (2', 2'') von Farbtintenzuführelementen,
die in einer Anordnung in der Quermaschinenrichtung angeordnet sind,
in eine Farbtintenzuführleitung 11 über eine
Farbtintenpumpe und eine Farbtintenauftragswalze 1 über eine
Farbtintenzuführdüse 511 und
ferner einem Gummituchzylinder (nicht dargestellt) über eine
Farbtintentransportwalze 3 und eine Farbtintenwalzengruppe
zugeführt
wird, wobei ein vorbestimmter Druckvorgang an einem Papier 210 ausgeführt wird,
auf das die Farbtinte 2a von dem Gummituchzylinder übertragen
wird, wobei ein Farbtintenabstreifmesserabschnitt 8 so
verbessert ist, daß eine
Unregelmäßigkeit
der Schichtdicke der Farbtinte, die nach dem Verbrauch für den Druckvorgang
verbleibt, d.h. der Farbtinte, die eine an einer Umfangsfläche einer
Dosierwalze 7 anhaftende Bildgeschichte aufweist, gleichmäßig gestaltet
wird, um so einen Anhaftzustand der Farbtinte, die nach und nach
zugeführt
wird, zu stabilisieren, und wobei der Aufbau so erfolgt, daß der Druckvorgang
auf mehrere Papierblätter
gleichzeitig in der Quermaschinenrichtung erfolgt, und außerdem ein
Durchmischen von Farbtinte in dem Fall verhindert werden kann, bei dem
Farbtinten von benachbarten Blättern
sich voneinander unterscheiden.
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Nachstehend
wird eine detaillierte Beschreibung gegeben. In den 1 bis 3 bezeichnet
die Bezugsziffer 2 (2', 2'')
einen Farbtintenbehälter,
die Bezugsziffer 10 (10', 10'')
bezeichnet eine Farbtintenpumpe, die Bezugsziffer 11 (11', 11'') bezeichnet eine Farbtintenzuführleitung,
die Bezugsziffer 511 bezeichnet eine Farbtintenzuführdüse, die
Bezugsziffer 1 bezeichnet eine Farbtintenauftragswalze,
die Bezugsziffer 3 bezeichnet eine Farbtintentransportwalze,
die Bezugsziffer 4 bezeichnet eine Farbtintenwalzengruppe,
die Bezugsziffer 100 (100', 100'')
bezeichnet eine Farbtintenzuführeinrichtung,
die Bezugsziffer 45 bezeichnet einen Plattenzylinder, die Bezugsziffer 6 bezeichnet
eine Druckplatte, die um den Plattenzylinder 45 herumgelegt
ist, die Bezugsziffer 12 bezeichnet eine Tintenzuführklinge,
die entgegengesetzt zu einer Außenumfangsfläche der Farbtintenauftragswalze 1 angeordnet
ist, die Bezugsziffer 230 bezeichnet ein Abstreifelement
und die Bezugsziffer 231 bezeichnet eine Dämpfvorrichtung.
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Die
Druckmaschine, die in den 1 bis 3 gezeigte
Vorrichtungen umfaßt,
ist von einem Typ, der auf vier Blätter (oder zwei Blätter) gleichzeitig
unter Verwendung zweier verschiedener Farbtinten 2a, einer
für zwei
Blätter
(Seiten 1 und 2) auf der linken Seite der 1 und einer
für zwei
Blätter
(Seiten 3 und 4) auf der rechten Seite derselben aufdruckt. In dem
Farbtintenzuführelement 100 sind
ein Farbtintenzuführelement 100a zum
Zuführen
von Farbtinte 2a zur linken Seite der 1 vorgesehen, sowie
ein Farbtintenzuführelement 100b zum
Zuführen
von Farbtinte 2a' zur
rechten Seite derselben in einer unterschiedlichen Farbe zu der
zur linken Seite zugeführten.
Es ist anzumerken, daß,
wenn alle benachbarten Farbtinten sich voneinander unterscheiden,
vier Sätze
der Farbtintenzuführeinrichtung
bzw. des Farbtintenzuführelements
in der Quermaschinenrichtung angeordnet sind.
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In
den 1 und 2 bezeichnet
die Bezugsziffer 214 eine Trenneinrichtung für abgestreifte
Farbtinte, die in zwei Sätzen
in der Axialrichtung von Walzen oder in der Quermaschinenrichtung
vorgesehen ist und an der Dosierwalze 7 anliegt. Die Trenneinrichtung
bzw. das Trennelement 214 für abgestreifte Farbtinte umfaßt eine
Farbtinten-Leitplatte 215 mit einer Farbvermischungs-Verhinderungswand 216,
die an jedem Ende derselben befestigt ist. Die Trenneinrichtung 214 für abgestreifte
Farbtinte ist nahe dem Abstreifmesser 8 so angeordnet,
daß es
das Abstreifmesser 8 bedeckt. Ein Vorderende der Farbvermischungs-Verhinderungswand 216 ist
in bogenförmiger
Form ausgeschnitten und konzentrisch mit der Dosierwalze 7,
um so eine Verbindung zu einer Oberseite einer Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 herzustellen
und sich nahe an einem Außenumfang
der Dosierwalze 7 zu befinden, wie in 5 gezeigt
ist.
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Das
Trennelement 214 für
abgestreifte Farbtinte ist gemäß den 1 und 5 so
aufgebaut, daß eine
Ausflussöffnung
der auf die Farbtinten-Leitplatte 215 fließenden Farbtinte
oberhalb des diesem Trennelement für abgestreifte Farbtinte 214 entsprechenden
Farbtintenbehälters
(beispielsweise Farbtintenbehälter 2') positioniert
ist, wodurch die abgestreifte Farbtinte 2a problemlos abgeleitet
werden kann.
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Ferner
ist das Trennelement 214 für abgestreifte Farbtinte gemäß den 4 und 5 so
aufgebaut, daß es
bezüglich
der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 über einen
Bolzen 71 abnehmbar ist. Das heißt, in der 1 und
den 4 und 5 ist das Trennelement 214 für abgestreifte Farbtinte
durch Einsetzen zwischen Klemmvorrichtungen 219, 219 vorgesehen,
welche an der Abstreifmesser- Halterungsvorrichtung 218 befestigt
sind und ist nach rechts und links und in der Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
durch eine Einsetzplatte 220 positioniert, die mit der
Farbtinten-Leitplatte 215 verbunden ist
und zur Anlage an einem Verbindungsstück 221 an seinen beiden
seitlichen Enden und dem unteren Ende gebracht wird.
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Die
Klemmvorrichtung 219 ist so aufgebaut, daß eine Exzenternocke 223 durch
ein Lager an einem Bügel 222 gelagert
ist, der an dem Verbindungsstück 221 befestigt
ist, ein an einer Außenumfangsfläche der
Exzenternocke 223 angesetzter Hebel 224 so gedreht
wird, dass sich die Exzenternocke 223 dreht, wodurch eine
Radialrichtungsdimension verändert
wird, und die Befestigung und die Freigabe des Trennelements 214 für abgestreifte
Farbtinte verändert
werden. Durch Verwendung der so aufgebauten Klemmvorrichtung 219 wird
es möglich,
daß die Einsetzplatte 220 gedrückt wird,
um an der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 durch
die mit dem Hebel 224 der Klemmvorrichtung 219 verbundene Exzenternocke 223 festgestellt
zu werden.
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Die 6(A) bis (C) zeigen Formen eines Seitenendabschnitts
des Abstreifmessers 8 der Farbtinten-Leitplatte 215 der Trenneinrichtung 214 für abgestreifte
Farbtinte. In 6(A) ist eine dünne Blattfeder 226 als
Führungs-
bzw. Leitelement der abgestreiften Farbtinte an einem oberen Abschnitt
der Farbtinten-Leitplatte 215 durch eine Maschinenschraube 225 zwischen
einem Vorderende der Farbtinten-Leitplatte 215 und einer
Außenumfangsfläche der
Dosierwalze 7 angesetzt. Da in diesem Fall ein(e) Ende
bzw. Oberseite der Blattfeder 226 durch die Wirkung einer
Federkraft der dünnen
Blattfeder 226 ausreichend einem Ende bzw. einer Oberseite
des Abstreifmessers 8 angenähert werden kann, verbleibt
weniger Resttinte an der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218,
wenn die Trenneinrichtung 214 für abgestreifte Farbtinte zum
Farbtintenwechsel abgenommen wird, und eine Reinigung derselben wird
erleichtert.
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In 6(B) ist ein Vorderende der Farbtinten-Leitplatte 215 konisch
verjüngt,
um einen spitzen Winkel zu bilden, und ist an dem Ende bzw. der
Oberseite der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 anliegend
positioniert. In diesem Fall wird die Struktur des Trennelements 214 für abgestreifte
Farbtinte vereinfacht, es ist relativ weniger Resttinte an der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 beim
Farbwechsel vorhanden, und eine Reinigung derselben wird erleichtert.
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In 6(C) ist ein Ausschnitt-Teil an der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 so
ausgebildet, daß er
einer Plattendicke der Farbtinten-Leitplatte 215 entspricht,
und das Trennelement 214 für abgestreifte Farbtinte ist
darin eingesetzt. In diesem Fall, wenn die von der Außenumfangsfläche der
Dosierwalze 7 abgestreifte Farbtinte 2a zur Farbtinten-Leitplatte 215 zu
leiten ist, kann vermieden werden, daß infolge der Verformung des
Farbtintentrennelements 214 die abgestreifte Farbtinte 2a am
Fließen
gehindert wird, da das Farbtintentrennelement 214 aus einer
dünnen
Plattenstruktur mit geringerer Steifigkeit in der Plattendickenrichtung
besteht.
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Bei
der Druckmaschine mit dem Trennelement für abgestreifte Farbtinte nach
obigem Aufbau ist das Abstreifmesser 8 an einer vorbestimmten
Position angebracht und das Ende bzw. die Oberseite des Trennelements 214 für abgestreifte
Farbtinte, das an der Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 befestigt
ist, wird zum Eingriff bzw. zur Anlage mit der Oberfläche der
Abstreifmesser-Halterungsvorrichtung 218 gebracht.
Dadurch wird eine überschüssige Farbtinte 2a, 2a', die an der
Außenumfangsfläche der
Dosierwalze 7 anhaftet, durch das Abstreifmesser 8 abgestreift,
um in das Trennelement 214 für abgestreifte Farbtinte zu
fließen,
wobei ein Farbtinten-Grenzabschnitt
durch die Farbdurchmischungs-Verhinderungswand 216, die
auf jeder Seite des Trennelements 214 für abgestreifte Farbtinte vorgesehen
ist, für
jede Farbe eine Trennung vornimmt, wobei diese an der Farbtinten-Leitplatte 215 herabfließt.
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Die
Farbtinte 2a, 2a',
die so von der Oberfläche
der Dosierwalze 7 abgestreift wird, wie in 3 gezeigt
ist, wird in dem Farbtintenbehälter 2 wiedergewonnen,
ohne mit der benachbarten Farbtinte durchmischt zu werden.
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Ferner
kann durch Verwendung der Klemmvorrichtung 219 gemäß den 4 und 5 das Trennelement 214 für abgestreifte
Farbtinte genau in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
sowie nach rechts und links lediglich durch Anliegenlassen des Trennelements 214 für abgestreifte
Farbtinte an dem Verbindungsstück 221 positioniert
werden, und kann lediglich durch Aufwärts- und Abwärtsbewegen
des Hebels 224 sicher befestigt werden, und eine Abnahme desselben
kann ebenfalls einfach erfolgen.
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Ferner
kann durch die oben erwähnten
Funktionen, wenn ein Farbwechsel aufgrund des zu druckenden Objekts
häufig
vorzunehmen ist, die für
einen Farbwechsel und für
eine Wiedereinstellung benötigte
Zeit verkürzt
werden, und zusätzlich
hierzu kann die Reinigungsarbeit der abgestreiften Farbtinte getrennt
vom Hauptkörper
der Druckmaschine erfolgen und die Produktivität stark verbessert werden.
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Durch
Bereitstellen eines solchen Trennelements 214 für abgestreifte
Farbtinte und zusätzlicher Vorrichtungen
nach obiger Beschreibung kann eine Vermischung von benachbarten
unterschiedlichen Farbtinten in der Quermaschinenrichtung verhindert werden,
und die so abgestreifte Farbtinte kann wirksam in einem entsprechenden
Farbtintenbehälter 2 wiedergewonnen
werden. Es ist anzumerken, daß das
Trennelement 214 für
abgestreifte Farbtinte aus verschiedenen Materialien gefertigt werden
kann, wie z.B. einer dünnen
Stahlplatte, einer Aluminiumplatte, Kunststoff, etc., wodurch die
Vorrichtungen leichter gestaltet werden können und die Durchführbarkeit
bei der Anbringung und der Abnahme derselben verbessert werden kann.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Farbtintenabstreifelement
zum Abstreifen von an einem Außenumfang
jeder Farbtintenwalze anhaftender Resttinte, wobei die Farbtintenzuführeinrichtung
und das Farbtintenabstreifelement allgemein auf Rotations-Druckmaschinen anwendbar
sind, die eine Offset-Rotationspresse
einschließen,
aber nicht darauf beschränkt
sind.