DE872783C - Farbpumpe fuer die Druckwerke von Textildruckvorrichtungen - Google Patents

Farbpumpe fuer die Druckwerke von Textildruckvorrichtungen

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DE872783C
DE872783C DEK11637A DEK0011637A DE872783C DE 872783 C DE872783 C DE 872783C DE K11637 A DEK11637 A DE K11637A DE K0011637 A DEK0011637 A DE K0011637A DE 872783 C DE872783 C DE 872783C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/08Ducts, containers, supply or metering devices with ink ejecting means, e.g. pumps, nozzles

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Farbpumpe für die Druckwerke von Textildruckvorrichtungen Die beim Zeug- und Textildruck verwandten Farben dürfen keine hohen Beschleunigungen erfahren, da sonst eine Zersetzung eintritt. Außerdem sollen für Druckfarben nur Fördermittel verwandt werden, welche höchst einfach sind und sich in ihrer Gesamtheit auch wirklich reinigen lassen. Fördereinrichtungen, welche Pumpengehäuse und Ventile aufweisen, sind schon aus diesem Grunde für die Förderung der Farbe wenig geeignet.
  • Die Erfindung hat eine Farbpumpe für die Druckwerke von Zeug- oder Textildruckvorrichtungen oder -maschinen zum Gegenstand, welche vorgenannten Umständen Rechnung trägt.
  • Nach der Erfindung führt vom F.arbvorratsbehälter zum Druckwerk eine mit zum wenigsten auf einen Teil ihrer Länge einen elastisch zusammendrückbaren Querschnitt aufweisende Förderleitung und wirken auf den zusammendrückbaren Querschnitt in abstandsweiser Aufeinanderfolge sich in Förderrichtung bewegende und den Querschnitt gegen ein Widerlager zusammendrückende Druckkörper. Hierdurch ist eine Farbpumpe geschaffen, deren die Farbe fördernder Teil lediglich aus einem Rohr besteht, wobei das Ansaugen und Fördern der Farbe durch äußere Einwirkung auf das Rohr erfolgt, so daß weder Ventile oder ein schwer zu reinigendes Gehäuse vorhanden sind, noch der Farbe sich ungünstig auswirkende Beschleunigungen erteilt werden müssen.
  • Die Druckkörper können, vorzugsweise in Form von Druckrollen, mit Abstand voneinander an einer endlos umlaufenden Transporteinrichtung, z. B. einer Gliederkette, angeordnet sein.
  • Zweckmäßig ist die Förderleitung durch einen im Querschnitt elastischen Schlauch, z. B. einen Gummischlauch, gebildet. Eine solche Förderleitung ist sehr einfach sowie billig, läßt sich leicht auswechseln und reinigen. 'Von Vorteil ist es auch, wenn das Widerläger abnehmbar oder abklappbar ist; denn .dies erleichtert beispielsweise die Reinigung der Förderleitung.
  • Es können auch nach der Erfindung mehrere Förderleitungen je von einem besonderen Farbvorratsbehälter und je zu einem Druckwerk zwischen dem Widerlager und .den Druckkörpern hindurchgeführt sein. Auf diese W eise werden mit einer einzigen Pumpeinrichtung mehrere Farben voneinander getrennt an ihre Gebrauchsstellen gefördert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer Rouleauxdruckmaschine.
  • i bezeichnet einen Farbbehälter. In ihn taucht die aus einem Gummischlauch 2 bestehende Förderleitung ein; welche seitlich oberhalb der Druckwalze 3 mündet: An dem Gummischlauch liegt an geeigneter Stelle ein Wäderlag@er 4. an, welches abnehmbar oder abklappbar ist. Dem Widerlager gegenüberliegend ist eine endlos umlaufende Kette 5 angeordnet, welche im Sinne des Pfeiles 6, also im Sinne der Förderrichtung, umläuft und die drei Druckrollen 7 in gleichmäßigem Abstand voneinander trägt. Naturgemäß kann :das Widerlager auch in anderer Weise als gezeigt ausgebildet und beispielsweise durch umlaufende Druckrollen gebildet sein, die mit den Druckrollen 7 zusammenwirken. Die Druckrollen drücken den Schlauch beim überfahren zusammen, wodurch die vor den Druckrollen befindliche Farbflüssigkeit der Druckrolle 3 zugeführt wird, während der hinter einer Druckrolle liegende Schlauchteil, seine ursprüngliche Querschnittsförm wieder einnehmend, neue Farbe ansaugt.
  • Die überschüssige und von dem Abstreifer 8 abgestrichene Farbe wird von dem Sammelbehälter 9 aufgefangen und über die bei dem Ausführungsbeispiel gleichfalls aus einem Gummischlauch be.-stehende Leitung io zum Farbvorratsbehälter ii zurückgeführt.
  • Für jedes Druckwerk einer Druckmaschine kann eine Farbpumpe der vorstehend beschriebenen Ausführung vorgesehen sein. Falls die Druckwerke in gleichen Färben drucken, ist es natürlich möglich, auch mehrere Druckwerke mit nur einer Farbpumpe, die aus einem Farbvorratsbehälter ansaugt, zu speisen.
  • Es ist auch eine solche Anordnung möglich, daß durch eine Pumpe gleichzeitig mehrere Farben gefördert werden, inderri zwischen dem Widerlager und den Druckrollen mehrere Förderleitungen hindurchgeführt werden, von denen jede zu -einem Farbvorratsbehälter und einem Druckwerk führt. In der Zeichnung ist diese Anordnung strichpunktiert angedeutet. Neben dem Gummischlauch 2 sind beispielsweise noch weitere Gummischläuche i i, V2 und 13 vorgesehen, die in die Farbvorratsbehälter 14.,:i5 und 16- eintauchen: Diese (Gummischläuche liegen nebeneinander dem Gummischlauch 2 benachbart zwischen dem Widerlager .4 und den Druckrollen 7, w=obei das :Widerlager entsprechend breit und die Druckrollen entsprechend lang ausgebildet sind. Jeder der Gummischläuche führt zu einem Druckwerk, von .dem eine Rückleitung io zu dem jeweiligen Farbvorratsbehälter führt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Farbpumpe für die Druckwerke von Zeug-und Textildruckvorrichtungen öder -maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß vom Farbvorrats-Behälter zumDruckwerk eine mitzumwenigsten auf einem Teil ihrer Länge einen elastisch zusammendrückbaren Querschnitt aufweisende Förderleitung führt und auf den zusammendrückbaren Querschnitt in abstandsweiser Aufeinanderfolge sich in Förderrichtung bewegende und den Querschnitt gegen ein Widerlager zusammendrückende Druckkörper wirken.
  2. 2. Farbpumpe nach Anspruch ai, dadurch gekennzeichnet; daß mit Abstand voneinander an einer endlos umläufendenTransporteinrichtung, z. B. einer Gliederkette (5), die Druckkörper, vorzugsweise in Form von Druckrollen (7), angeordnet sind.
  3. 3. Farbpumpe nach einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung durch einen im Querschnitt elastischen Schlauch (2), z. B. einen Gummischlauch, gebildet ist.
  4. 4.. Farbpumpe nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (4.) abnehmbar oder abklappbar ist.
  5. 5. Farbpumpe nach einem der Ansprüche i bis ,4; dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Förderleitungen je von einem besonderen Farbvorratsbehälter und je zu einem Druckwerk zwischen dem Widerlager (4.) und den Druck-. körpern (7) hindurchgeführt sind.
DEK11637A 1951-10-14 1951-10-14 Farbpumpe fuer die Druckwerke von Textildruckvorrichtungen Expired DE872783C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0112543A2 (de) * 1982-12-24 1984-07-04 Erich Beck Farbauftragswerk, insbesondere für Flexo- und Tiefdruckmaschinen mit geschwindigkeitsvariablem Reibzylinder
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EP0112543A3 (en) * 1982-12-24 1986-03-26 Erich Beck Inking device, in particular for flexographic and intaglio printing machines with a transfer roller which can be driven at a variable speed
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EP1151863A3 (de) * 1996-01-11 2002-01-16 Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha Farbzufuhr für eine Druckmaschine und Farbrakel
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