DE3325198C2 - Verfahren und Anordnung zum Reinigen von kaltgewalzten Metallbändern - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Reinigen von kaltgewalzten Metallbändern

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    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • C23G5/06Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents using emulsions

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Metallbändern, insbesondere kaltgewalzten Stahl- oder Edelstahlbändern, hinter dem letzten Gerüst einer Gerüstgruppe und/oder vor einem Haspel, durch Aufspritzen einer Schmier-, Kühl- oder Reinigungsflüssigkeit mit anschließendem Abquetschen derselben und danach Aufspritzen von unter mindestens 5 bar stehendem Reinwasser mit anschließendem Abquetschen und/oder Abblasen der auf den Walzbandoberflächen verbliebenen Flüssigkeit beim Verlassen der Reinigungszone. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Herstellung von Metallbändern, insbesondere dem Walzen von Stahlband, verbleiben nach dem letzten Stich auf der Bandoberfläche Verunreinigungen, welche folgende Arbeitsprozesse sowie deren Ergebnis empfindlich beeinträchtigen und damit durch mangelhafte Oberflächeneigenschaften den Wert des erstellten Bandes mindern. So treten insbesondere fest an der Bandoberfläche haftende Metall- und Öl- bzw. Emulsionsreste auf, die durch die folgenden Glühprozes­ se noch fester an die Bandoberfläche gebunden werden, so daß selbst spätere aufwendige Reinigungsprozesse keine völlige Abhilfe zu schaffen vermögen.
Die DE-OS 19 31 801 offenbart ein gattungsgemäßes Verfahren zum Reinigen von Metallbändern vom beim Walzen benutzten Walzöl. Für das Reinigen der Metallband-Oberflächen in einer einzigen Operation wird hier empfohlen, Walzöl und Schmutz durch Wasser-Sprühstellen zu reinigen, die mit Druckwasser von mindestens 17 bar betrieben werden. Das hierbei gebildete Gemisch von Wasser, Walzöl und Schmutz wird aufgefangen und in einer nachgeordneten Regenerationsanordnung unter Reinigung von aufgenommenen Verunreinigen in sauberes Wasser und Walzöl auftrennt, welche in den Wasch- bzw. Walzprozeß wieder­ einführbar sind die Verwendung von Wasser als Waschflüssigkeit vermag wohl wesentliche Teile des Walzöls mitzureißen, durch beim Walzen in die Walzbandoberflächen eingepreßte Schmutzpartikel werden jedoch auch bei höheren als den angegebenen Wasserdrücken unvoll­ ständig entfernt, und die Wiederaufbereitung und Auftrennung der Waschflüssigkeit erfordert zusätzliche Anlagen.
Es wurde zudem bereits erkannt, daß eine sorgfältige Aufbereitung der verwendeten Emulsion und reichliches Aufspritzen derselben auf die Walze, die auf dem auslaufenden Metallband verbliebenen Ver­ unreinigungen etwas reduziert. Nach der DE-27 09 979 A1 sind zur Vermeidung der aufwendigen elektrolytischen Reinigung mechanische Bürsten verwendende Reinigungsprozesse durchgeführt worden und andererseits wird als Kühl- und Schmierflüssigkeit dem letzten Gerüst mit einem Netz- oder Reinigungsmittel versetzes Warmwasser zugeführt, ohne daß die gewünschte Oberflächenreinheit erzielt wurde. Die Offenlegungsschrift lehr daher ein zweistufiges Ver­ fahren, nach dem auf die Oberfläche des Metallbandes nach Verlassen des letzten Gerüstes zunächst ein Netzmittel gegeben wird und in einer dahinterliegenden Station nach Einwirken des Netzmittels Frischwasser gegen die Bandoberfläche gespritzt wird, so daß das vorher aufgetragene Netzmittel noch anhaftendes Walzschmiermittel sowie an der Oberfläche haftende Metallreste gleichzeitig entfernt werden sollen. Hervorgehoben wird hierbei, daß das Aufspritzen von Frischwasser mit einem 5 bar, möglichst aber 8 bar überschreitenden Druck erfolgen soll. Als Netzmittel werden hierbei alkalische Lösungen, Kohlenwasserstoffe und halogenierte Kohlenwasserstoffe empfohlen. Abgesehen von der nur mäßigen Wirkung machen sich der Verbrauch des Netzmittels sowie des Frischwasseres ebenso nachteilig bemerkbar wie die Notwendigkeit der Aufbereitung des abfließenden Wassers.
Nach der DE-30 28 285 C2 soll entweder sowohl vor als auch nach dem letzten Gerüst das Walzband mit einer eine erhöhte Temperatur aufweisenden Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt werden, der Schleif­ körner, ein Rostschutzmittel, ein Tensid etc. zugemischt sind, wobei als Sprühdruck 3 bar empfohlen werden. Andererseits wird eine einem Haspel vorgeordnete Anordnung gezeigt, bei der eine gleichartige Reinigungsflüssigkeit mit 20 bar verspritzt wird und in einem folgenden Schritt eine 0,2%ige Waschflüssigkeit mit 100 bar ver­ spritzt wird. Zwar wird die im ersten Verfahren ebenso wie die im zweiten an erster Stelle genutzte Lösung durch Entölen aufbereitet, infolge des Schleifzusatzes aber ist eine vollkommene Reinigung nicht möglich, so daß ein großer Teil der abgespülten Schmutzbela­ dung wieder in den Waschkreislauf eingeführt wird. Wenn die beiden Lösungen auch zyklisch wieder verwendet werden, so ist es jedoch erforderlich, laufend Flüssigkeitsanteile zu erneuern, um die gewünschte Reinigung zu erreichen. Als unangenehm wird weiter empfunden, daß durch die mangelnde Schmierung und den absichtlichen Zusatz von Schleifmitteln nicht nur das letzte Walzenpaar einem stärkeren Verschleiß unterliegt als üblich, sondern gleichzeitig entsprechende Rückwirkungen auf die Metallbandoberfläche festge­ stellt werden.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Reinigungsverfahren der angegebenen Gattung sowie eine Anordnung zur Durchführung desselben zu schaffen, die mit geringem energetischen, aparativen sowie stofflichen Aufwand eine verhältnismäßig praktisch vollkommene Reinigung des Walzbandes erlauben, so daß es bei folgenden Prozessen eine störungsfreie, saubere Oberfläche bietet.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß als Schmier-, Kühl- oder Reinigungsflüssigkeit gereinigte Walzemulsion verwendet und mit über 60 bar mit einer in die Laufrichtung des Bandes gerichteten Kom­ ponente gegen dessen Oberfläche gespritzt wird, und daß das Rein­ wasser auf eine über der Temperatur der Walzemulsion liegende Temeperatur aufgeheizt wird. Durch die Anwendung relativ hoher, zwischen 60 und 140 bar liegender Drucke, wird ein sicheres Abspülen auch relativ fest haftender Verunreinigungen erreicht, ohne daß es einer gesonderten, und nur mit Schwierigkeiten aufzuarbeitender bzw. auf die Ableitung vorzubereitender Flüssigkeit bedarf. Die trotz der Entfernung überschüssiger Flüssigkeit auf der Bandfläche ver­ bliebene Emulsionsreste werden durch Reinwasser abgespült, das ebenfalls im Kreislauf führbar ist, jedoch durch Zufuhr von weiterem Reinwasser laufend regenerierbar ist, ohne daß es einer Beseitigung der die Emulsion auffüllenden Flüssigkeit bedarf.
Von Vorteil ist hierbei, wenn das Aufspritzen und Abquetschen der Walzemulsionen mehrfach wiederholt wird. Es hat sich bewährt, daß das die nach dem Abquetschen der Walzemulsion auf der Bandoberfläche noch verbliebenen Walzemulsionsreste abtragende Reinwasser aufgefan­ gen und in einen Behälter für Walzemulsionen geleitet wird. Als wesentlich hat es sich dabei gezeigt, daß das Reinwasser gegen die Laufrichtung des Bandes auf die Bandoberfläche gespritzt wird. Die Trennung der einzelnen Spritz- und Spülgruppen läßt sich verbessern und die Abquetschwalzenpaare werden entlastet, wenn den gegen die Laufrichtung des Bandes gerichteten Spritzstrahlen in Laufrichtung des Bandes gerichtete Strahlen vorgeordnet sind. Als zweckmäßig hat es sich hierbei erwiesen, daß die in Laufrichtung des Bandes gerich­ teten Spritzstrahlen mit gegenüber den gegen die Laufrichtung des Bandes gerichteten Spritzstrahlen geringerem Druck betrieben werden.
Bei der Durchführung des Verfahrens hat sich eine Anordnung bewährt, wie sie aus den Ansprüchen 6 bis 12 entnehmbar ist.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Ver­ bindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert.
Es zeigen hierbei:
Fig. 1 schematisch und teilweise nach Art eines Längs­ schnittes eine Reinigungsanordnung,
Fig. 2 schematisch nach Art eines quergeführten Schnittes beidseitig eines Walzbandes angeordnete und durch Pumpen versorgte Spritzbalken,
Fig. 3 eine Anordnung zur Einführung des Walzbandes vor einem Quetschwalzenpaar, und
Fig. 4 vergrößert und im Querschnitt den in Fig. 3 gezeigten Mitnehmerbalken.
In der Fig. 1 ist ein in Pfeilrichtung, der Bandlaufrichtung 39 laufendes, zu rei­ nigendes Walzband 1 dargestellt, das, über eine Stützrolle 2 laufend, durch einen unterteilten Behälter 3 geführt ist. Im Unterteil des Behälters 3 sind zwei als Überläufe wirk­ same Zwischenwände 4 und 5 angeordnet, die den Behälter in Teilbehälter 6, 7 und 8 aufteilen. Oberhalb der Zwischenwände 4 und 5 sind jeweils mit in die Teilbehälter 6 und 7 weisen­ den Abläufen ausgestattete Ausnehmungen 9 und 10 angeordnet, in denen Quetschwalzenpaare 11 und 12 angeordnet sind. Dem Behälter 3 nachgeordnet sind zwei weitere, von einem in den Teilbehälter 8 mündenden Leitblech unterfangene Quetschwalzen­ paare 13 und 14.
Im oberen Teil des Behälters 3 sind sechs Schlitzdüsen auf­ weisende Spritzbalkenpaare 15 bis 20 so befestigt, daß je­ weils zwei Paare jeweils oberhalb eines Teilbehälters so stehen, daß einer der Spritzbalken eines Paares die Unter- und der andere die Oberfläche des Bandes besprüht, und daß die Schlitzdüsen so gerichtet sind, daß die in der Zeichnung angedeuteten Spritzstrahlen nebeneinanderliegender Spritzbal­ ken in Richtung auf die Bandoberfläche divergieren.
Der Teilbehälter 8 wird über ein Ventil 21 und dessen Rohr­ leitungen laufend mit Frischwasser versorgt. Das überschüs­ sige Frischwasser fließt über die Zwischenwand 5 in den Teil­ behälter 7, in den auf nicht dargestellten Wegen dosiert ein Emulsionskonzentrat überführt wird, so daß im Teilbehälter 7 eine Emulsion entsteht, deren Konzentration vorzugsweise der der beim Walzen verwendeten Emulsion angeglichen ist. Aus dem als Reservoir für Reinwasser dienenden Teil­ behälter 8 entnimmt die Pumpe 22 Flüssigkeit und sprüht diese in einer Menge von bspw. 30 m3/h unter einem Druck von 6 bar vermittels der Spritzbalkenpaare 19 und 20 gegen die Bandober­ fläche. Das verspritzte Wasser fließt seitlich ab oder wird durch die Quetschwalzenpaare 13 und 14 zurückgehalten und in den Teilbehälter 8 rückgeführt. Vermittels des Hochdruckpum­ pensatzes 23 wird das Spritzbalkenpaar 18 aus dem Teilbehäl­ ter 7 mit hohem Druck gespeist, während das Spritzbalkenpaar 17 im Ausführungsbeispiel mit etwa 15 m3/h und 12 bar mit­ tels der Pumpe 24 gespeist wird. Mit entsprechenden Drucken und Fördermengen werden die Spritzbalkenpaare 15 und 16 mit­ tels des Hochdruckpumpensatzes 25 und der Pumpe 26 aus dem Teilbehälter 6 beaufschlagt. Dem Teilbehälter 6 wird mittels der Pumpe 27 Emulsion zur Reinigung entnommen und über das Reinigungsfilter 28 sowie die Pumpe 31 dem Teilbehälter 7 als gereinigte Emulsion zugeführt. Zur Pufferung sind an die Pumpe 27, zweckmäßig über steuernde Ventile, der Filter 29 der Emulsionsanlage sowie das Reservoir 30 der Emulsionsan­ lage nachgeordnet, so daß über die Pumpe 31 auch hier gerei­ nigte Emulsion abziehbar ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei entsprechender Bemessung der Filter die als Reinigungs­ flüssigkeit vorgesehene Emulsion in besserer Kondition dem Reinigungsfilter 28 entnommen wird.
Zum Betriebe wird das zu reinigende Walzband 1 der Reinigungs­ anordnung in Richtung des Pfeiles 39 zugeführt. Es überläuft die Stützrolle 2, läuft zwischen den Spritzbalken der Spritzbalken­ paare 15 bis 20 hindurch und wird zwischenzeitlich durch die Quetschwalzenpaare 11, 12 und 13 sowie 14 von anhaften­ der Flüssigkeit weitgehend gereinigt. Die Spritzbalkenpaare 16 und 18 werden hierbei mit hohem, zwischen 60 und 140 bar liegenden Druck abgespritzt, wobei die Spritzstrahlen nicht senkrecht auf das Band auftreffen, sondern eine entgegen der Bandlaufrichtung 39 gerichtete zusätzliche Komponente aufwei­ sen. Hierdurch wird in Verbindung mit dem hohen Druck ein aus­ gezeichneter Reinigungseffekt erreicht: Fremdkörper werden von der Bandoberfläche gelöst und mit der Emulsion hinweg­ gespült. Eine Gegenschranke wird mit entgegengerichteter Kom­ ponente durch die mit wesentlich geringerem Druck betriebenen Spritzbalkenpaare 15 und 17 erreicht, so daß das Entlanglau­ fen der Flüssigkeit entgegen der Bandlaufrichtung begrenzt wird und starke Flüssigkeitsschwalle sowohl von den Ausnehmun­ gen 9 und 10 als auch von den Quetschwalzenpaaren abgehalten werden. Bereits gelöste, aber noch nicht völlig fortgeschwemm­ te Fremdkörper werden ebenso wie die Emulsionsreste durch die wiederum mit geringerem Druck durchgeführte Reinwasserspülung erfaßt, an deren Stelle jedoch auch eine Nachspülung durch Emulsion oder verdünnte Emulsion erfolgen kann. An diese Spülung vermittels der Spritzbalkenpaare 19 und 20 schließt sich eine verstärkte Entwässerung der Bandoberfläche durch zwei hintereinandergeschaltete Quetschwalzenpaare 13, 14 an, die je­ doch insgesamt oder zum Teil durch eine oder mehrere Luft­ schneiden ersetzt werden können. Die eingangs empfohlene Auf­ heizung der Emulsion zweckmäßig auf die Temperatur der zum Walzen verwendeten Emulsion läßt sich durch elektrische oder Rohrheizungen durchführen; die im Teilbehälter 8 verwendete Spülflüssigkeit jedoch wird zweckmäßig durch Heizrohre 32 auf eine mindestens 10 bis 20° höhere Temperatur aufgeheizt.
Bei den mit relativ geringem Druck betriebenen Spritzbalken­ paaren 15, 17, 19 und 20 kann zwar eine Anpassung an die je­ weils gewalzte Breite des Walzbandes vorgenommen werden, wegen des geringeren Leistungsbedarfes jedoch ist diese Anpassung nicht unbedingt erforderlich. Sie empfiehlt sich jedoch für die mit Hochdruck gespeisten Spritzbalkenpaare.
In Fig. 2 ist das aus den Spritzbalken 18 und 18a beste­ hende Spritzbalkenpaar 18 schematisch entlang der Breite des Walzbandes 1 dargestellt. Durch Trennwände sind die Spritz­ balken in einzelne Kammern, bspw. die Mittelkammer 33, die anschließenden Seitenkammern 34 und 35 sowie die Außenkam­ mern 36 und 37, aufgeteilt. Bei Bandbreiten bis 1050 mm wer­ den nur die Hochdruckpumpen 41 und 42 des Hochdruckpumpensatzes 23 betrieben, so daß auch nur die Mittelkammern 33 beider Spritz­ balken 18 und 18a entsprechend der schematisierten Darstellung der Wasserstrahlen mit 200 l/min bei 120 bar beschickt werden. Wird ein breiteres Band bearbeitet, so wird zusätzlich die Hockdruckpumpe 43 angetrieben, die bei gleicher Leistung die vier Seitenkammern 34 und 35 speist. Erstreckt sich, wie für das Walzband dargestellt, dessen Breite bis zu 2050 mm, so wird durch die Hochdruckpumpe 44 auch eine Versorgung der je­ weiligen Außenkammern bewirkt, und abweichend von der Darstel­ lung der Fig. 2 sind die Spritzbalken 18 und 18a über ihre gesamte Breite wirksam. Im übrigen ist auch die Darstellung der Spritzstrahlen nur schematisiert; in vielen Fällen hat es sich bewährt, anstelle von Einzeldüsen sich über die jeweili­ ge Kammer erstreckende Schlitzdüsen vorzusehen.
Um die Fig. 1 und 2 nicht zu belasten, sind in ihnen jene Anordnungen nicht berücksichtigt, welche zum Einführen des Kopfendes eines Walzbandes 1 erforderlich sind. Die hierfür erforderlichen Bauelemente sind vielmehr getrennt in Fig. 3 und 4 dargestellt.
In Fig. 3 sind vor einem Quetschwalzenpaar, im gewählten Bei­ spiel dem Quetschwalzenpaar 11, Kettenräder 45 gezeigt, die vor und hinter bzw. im Eingange und hinter dem Ausgange des Be­ hälters 3 angeordnet sind, und zwischen denen endlose Ketten 46 und 47 so ausgespannt sind, daß sie entweder außen an den Lagern der Quetschwalzenpaare vorbeigeführt sind oder, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist, deren Wellenzapfen umgrei­ fen. Um einen Durchhang der Kette zu vermeiden, können auch zwischen den äußeren Kettenrädern 45 weitere, mindestens das Obertrum abstützende Kettenräder angeordnet sein. Die Ketten­ räder beider Seiten lassen sich durch eine Antriebsvorrichtung gemeinsam und/oder synchron antreiben.
Zwischen den Ketten 46 und 47 ist ein mit diesen beidendig ver­ bundener Mitnehmerbalken 48 vorgesehen, der mit einer Anzahl von Verbindungsvorrichtungen ausgestattet ist, von denen eine geschnitten in Fig. 4 gezeigt wird.
In Fig. 4 ist der Querschnitt des Mitnehmerbalkens 48 ver­ größert ersichtlich, und auf die von diesem gebotene nach oben gerichtete Stirnfläche sind in regelmäßigen Abständen Gabeln 49 befestigt, deren beide Gabelenden jeweils durch Bolzen 50 verbunden sind, auf denen Nocken 51 schwenkbar gehalten sind. Die beiden Gabelschenkel sind mit den beiden Enden einer Brücke 52 verbunden, die jeweils mit einem eine Feder 53 zentrierenden Zapfen ausgestattet sind. Die Federn legen sich gegen einen Spannarm 54 des Nockens 51, der mit einer Bohrung das freie Ende des Zapfens aufnimmt. Der Nocken 51 ist so ausgebildet, daß seine untere Mantelfläche einen von vorne nach hinten ansteigenden Radius bzw. Abstand zur Achse des Bolzens 50 aufweist. Nach oben hin wird ein Steuer­ arm 55 gebildet, der nach Vollführung des Arbeitshubes, d. h., nach Einführen eines Bandanfanges und dessen Transport durch den Behälter 3, gegen eine hinter dem Behälter angeordnete Steuerschiene 56 führt, welche den Steuerarm 55 des Nockens zurückschwenkt und diesen damit öffnet. Diese Steuerschiene ist in der Fig. 4 nur strichpunktiert dargestellt, da die gleiche Figur Führungs- und Zentrierungsflächen 57, 58 zeigt, welche die Einführung des Bandanfanges 59 erleichtern sollen.
Zum Einführen eines neuen Walzbandes 1 wird dieses durch die Führungs- und Zentrierungsflächen 57 und 58 geleitet, die entweder ortsfest vor oder auch direkt hinter der Stütz­ rolle 2 angeordnet sein können oder aber zum Zwecke des Zen­ trierens erst beim Vorschub eines Bandanfanges in die darge­ stellte Lage vorgeschoben werden. Der Bandanfang 59 wird damit auf den sich keilförmig verengenden, zwischen dem un­ teren Steg des Mitnehmerbalkens 48 und der unteren Mantel­ fläche des Nockens 51 gebildeten Klemmspalt zugeführt und tritt in diesen ein, indem der Nocken 51 im Rechtssinne ent­ gegen der Kraft der Feder 53 verschwenkt wird.
Ist der Bandanfang 59 in die dargestellte Lage geschoben, so wird die Kettenführung angetrieben, und der Mitnehmerbalken wird nach links im Sinne des Bandvorschubes bewegt. Bewegt er sich hierbei schneller als der Bandanfang 59, so dreht die­ ser den Nocken 51 durch Reibung an dessen Mantel im Links­ sinne, so daß der Bandanfang 59 nunmehr nicht allein durch die Feder 53 gehalten wird, sondern auch noch zusätzlich durch die über die Reibung bewirkte Sperrung fixiert ist.
Der Mitnehmerbalken passiert nunmehr mit dem Bandanfang 59 den gesamten Behälter 3, wobei jeweils die Quetschwalzenpaare so weit auseinandergefahren sind, daß der Mitnehmerbalken 48 freien Raum erhält und berührungslos vorgeschoben werden kann. Hierbei kann es sich bewähren, entweder beide Quetschwalzen eines Paares, symmetrisch oder aber auch um unterschiedliche Hübe, auseinanderzufahren, ebenso ist es aber auch möglich, nur eine der Quetschwalzen von der Bandlaufebene zu entfer­ nen, so daß sich ein einfacherer Anstellmechanismus ergibt.
Nach Vollendung des Arbeitshubes des Mitnehmerbalkens, d. h. nach dem Einziehen des Bandanfanges, stoßen im Verlaufe der weiteren Bewegung die Steuerarme 55 der Nocken 51 gegen eine ortsfest angeordnete oder nur zum Zwecke des Einziehens eines Bandes in diese Stellung verbrachte Steuerschiene 56, so daß der Nocken sich geringfügig gegen die Kraft der Feder 53 im Rechtssinne dreht und den Bandanfang 59 freigibt. Durch eine zunehmende Vertikalkomponente der Führung, bspw. den von den in die beiden letzten Kettenräder eingelegten Ketten, wird damit der Mitnehmerbalken aus der Bewegungs­ bahn des Bandes geführt.
Bei größeren Abständen zu bearbeitender Bänder kann der Balken durch einen Rückhub in seine Ausgangsposition zurückgeführt werden. Es ist aber auch möglich, Balken durch umständlichere Kettenführungen oberhalb oder auch unterhalb des Reservoirs zurückzuführen, und es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, Mitnehmerbalken von der Kette abzukuppeln, auf gesonderten Wegen zurückzuführen und am Einlauf wieder an die Führung an­ zukuppeln.
Die als Beispiel gezeigte Anordnung ist sowohl hinter einem Walzwerk als auch vor einem Haspel bzw. zwischen beiden vor­ zusehen. Als vorteilhaft erweist sich der relativ einfache, übersichtliche Aufbau, und als außerordentlich angenehm wird empfunden, daß die Reinigungsflüssigkeiten leicht erstellbar sind, und daß es nicht erforderlich ist, verwendete Flüssig­ keiten zu beseitigen bzw. für den Ablauf ins Abwassernetz vorzubereiten. Innerhalb der im Ausführungsbeispiel entsprechend den drei Spritzbalkengruppen drei Teilbehältern wird der erste mit Reinwasser be­ schickt, welches dann in den folgenden Teilbehälter überläuft, von dem aus ebenfalls durch Überlauf der dritte Teilbehälter erreicht wird. Zweckmäßig wird in den in Laufrichtung des Bandes vorgeordneten Teilbehältern eine der im Walzwerk ver­ wendeten Emulsion entsprechende benutzt; es ist aber auch möglich, schwächere Emulsionen zu verwenden, wenn auf die Pufferung durch die Emulsionsanlage verzichtet wird.
Innerhalb der Teilbehälter und der zugeordneten Spritzbalken werden die Reinigungsflüssigkeiten im Kreislauf geführt, so daß zur Ergänzung und Reinigung nur relativ geringe Übergangs­ ströme erforderlich sind. Die Emulsion selbst wird durch Fil­ terung wieder aufbereitet und dem Teilbehälter 7 zugeführt. Der Zulauf an Reinwasser ist zweckmäßig so dimensioniert, daß er die Emulsionsverluste im Walzwerk ausgleicht, so daß die vom Reinigungsprozeß abgegebene Emulsion keiner besonderen Reinigung bzw. Aufbereitung bedarf. Aus diesem Grunde wird auch durch die Pumpe 27 dem Teilbehälter 6 ein etwas größerer Strom entnommen, als er durch die Pumpe 31 wieder zugeführt wird. Die von der Pumpe 27 entnommene Flüssigkeit wird im we­ sentlichen durch das Reinigungsfilter 28 regeneriert, dem Teil­ behälter 7 wieder zugeführt, und nur die dem Zufluß aus dem Teilbehälter 8 entsprechende Teilmenge wird über das Filter 29 in die Emulsionsanlage gegeben.

Claims (12)

1. Verfahren zum Reinigen von Metallbändern, insbesondere kaltge­ walzten Stahl- oder Edelstahlbändern, hinter dem letzten Gerüst einer Gerüstgruppe und/oder vor einem Haspel, durch Aufspritzen einer Schmier-, Kühl- oder Reinigungsflüssigkeit mit anschlie­ ßendem Abquetschen derselben und danach Aufspritzen von unter mindestens 5 bar stehendem Reinwasser mit anschließendem Abquetschen und/oder Abblasen der auf den Walzbandoberflächen verbliebenen Flüssigkeit beim Verlassen der Reinigungszone, dadurch gekennzeichnet, daß als Schmier-, Kühl- oder Reinigungsflüssigkeit gereinigte Walzemulsion verwendet und mit über 60 bar mit einer gegen die Laufrichtung (39) des Walzbandes (1) gerichteten Komponente gegen dessen Oberfläche gespritzt wird, und daß das Reinwasser auf eine über der Temperatur der Walzemulsion liegende Tempera­ tur aufgeheizt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufspritzen und Abquetschen der Walzemulsion mehrfach wiederholt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die nach dem Abquetschen der Walzemulsion auf der Bandoberfläche noch verbleibenden Walzemulsionsreste abtragende Reinwasser aufgefangen und in einen Behälter (3, 8) für Walze­ mulsion geleitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinwasser gegen die Laufrichtung (39) des Walzbandes (1) auf die Bandoberfläche gespritzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den gegen die Laufrichtung (39) des Bandes (1) gerichteten Spritzstrahlen in Laufrichtung des Bandes gerichtete Spritz­ strahlen vorgeordnet sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Laufrichtung des Bandes gerichteten Spritzstrahlen mit gegenüber den gegen die Laufrichtung des Bandes gerichteten Spritzstrahlen geringerem Druck betrieben werden.
7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit beidseitig des Walzbandes (1) sich über dessen Breite erstreckenden Spritzbalken (18, 18a), die über mindestens 60 bar bewirkende Hochdruckpumpen (23) gespeist sind, mit in Bandlaufrichtung (39) hinter den Spritzbalken angeordnetem Quetschwalzenpaar (12) denen mindestens ein weiteres Spritzbalkenpaar (19, 20) folgt, das über eine minde­ stens 4 bar bewirkende Pumpe (22) gespeist ist und mit dem Spritzbalkenpaar zugeordneten, weiteren Abquetschwalzenpaar (13, 14) und/oder Druckluftabstreifern, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Spritzbalken an ein gereinigte Emulsion auf­ weisendes Teilbehälter (7) angeschlossen sind, und daß die weiteren Spritzbalkenpaare mit einem mit Reinwasser versorgtem Teilbehälter (8) verbunden sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzbalkenpaare (16, 18, 20) so angeordnet sind, daß ihre gegen das Walzband (1) gerichteten Düsen eine gegen die Bandlaufrichtung (39) weisende Komponente zeigen, und daß den Spritzbalkenpaaren jeweils ein weiteres Spritzbalkenpaar 15, 17, 19) vorgeordnet ist, dessen Düsen eine in Bandlaufrichtung (39) weisende Komponente zeigen.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den mit Hochdruck gespeisten Spritzbalken (16, 18) vorgeordneten Spritzbalken (15, 17) an Druckleitungen mit Drücken von 4 bis 25% des Druckes der Hochdruck-Spritzbalken angeschlossen sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spritzbalkenpaar (15, 16; 17, 18; 19, 20) von einem diesem eigenen Teilbehälter (6, 7, 8) unterfangen ist, aus dem die die Spritzbalken dieser Gruppe versorgenden Pumpen gespeist sind, daß der der letzten Spritzbalkenpaar (19, 20) zugeordnete Teilbehälter (8) mit Reinwasser gespeist ist, daß die Teilbehälter in der Bandlaufrichtung (39) entgegen­ gerichteten Folge durch Überläufe verbunden sind und daß der mit dem Reinwasser gespeisten Teilbehälter (8) folgende Teilbe­ hälter (7) mit einer Emulsion beschickt wird, welche dem letzten Teilbehälter (6) durch eine Pumpe (27, 31) entnommen und über einen Filter (28) geführt ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzbalken (18, 18a) in selektiv beschickbare Kammern (33 bis 37) unterteilt sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Teilbehälter (8) mit einer Heizvorrichtung (Heizrohre 32) ausgestattet ist.
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