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Die vorliegende Erfindung betrifft eine zum Angeln verwendete Drehspule nach
dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
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Eine herkömmliche, zum Angeln verwendete Drehspule enthält einen Rotor, der
durch einen Handgriff gedreht und mit einem Handgriff verbunden werden soll. Ein
Lagerarm des Rotors lagert an einem vorauslaufenden Ende desselben ein Bügellagerteil,
das einen Bügel und eine Angelschnurführung hat, so dass das Bügellagerteil aus einem
Angelschnuraufwickelzustand zu einem Angelschnurfreigabezustand oder umgekehrt
bewegbar ist. Das Bügellagerteil ist durch eine Totpunktfeder vorgespannt, um an jedem
Angelschnuraufwickelzustand und dem Angelschnurfreigabezustand gehalten zu
werden. Nachdem die Angelschnur mit dem Bügel, der in einem
Angelschnurfreigabezustand ist, freigegeben ist, wird das Bügellagerteil auf einen Angelschnuraufwickelzustand
manuell, oder durch eine automatische Rückholvorrichtung, angetrieben durch die
Handgriffdrehung, zurückgebracht.
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Wenn das Bügellagerteil in seine Ausgangsposition zurückgebracht werden soll,
wird durch das Bügellagerteil ungeachtet der manuellen Betätigung oder des Gebrauchs
der automatischen Rückholvorrichtung ein Aufschlaggeräusch erzeugt. Um das
Aufschlaggeräusch zu beseitigen, schlagen die Japanischen, ungeprüften
Gebrauchsmusterveröffentlichungen Nr. 55-172081 und 4-129767 ein elastisches Teil vor, hergestellt
aus einem Federteil, das zwischen das Bügellagerteil und den Rotorlagerarm
eingebracht wird, wenn ein Bügellagerteil auf eine Angelschnuraufwickelposition
zurückgebracht worden ist.
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Jedoch in all dem nach dem Stand der Technik Vorerwähnten wird die
rückwärtige Drehung des Bügellagerteils durch das Federteil aufgenommen, das eine
Vorspannkraft in die entgegengesetzte Richtung der Angelschnuraufwickelposition mitteilt. Somit
ist die Aufwickelposition (der Winkel) des Bügellagerteiles, d. h. die Position (der Winkel)
der Angelschnurführung infolge dar Federkraft des Federteiles und der Federkraft der
Totpunktfeder des Bügellagerteiles nicht stabil.
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Da die Aufwickelposition (der Winkel) des Bügellagerteiles, d. h. die Position (der
Winkel) der Angelschnurführung nicht stabil war, ist der Angelschnurverlauf nicht stabil,
was auch einen Einfluss auf den Angelschnuraufwickelzustand, das
Angelschnurverdrehen, das Angelschnurblockieren, das Angelschnurherausziehen und den Rotordrehausgleich
ausübt, und das ein Problem schafft, dass eine Funktion, um das
Aufschlaggeräusch zu beseitigen, nicht stabil ist.
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Aus dem Dokument nach dem Stand der Technik US-A-5,261,628 ist eine
Drehspule zum Angeln bekannt. Die Drehspule weist einen Rotor und ein Bügellagerteil auf.
Das Bügellagerteil ist mit einer Angelschnurführung versehen. Ein Federteil ist
vorgesehen, um das Bügellagerteil jeweils in der Angelschnuraufwickelposition oder in der
Angelschnurfreigabeposition zu halten. Zwischen dem Rotor und dem Bügellagerteil ist eine
Dämpfungsvorrichtung vorgesehen. Die Dämpfungsvorrichtung weist ein elastisches
Dämpfungselement auf, vorgesehen in einer Tasche, die an einem Teil des Rotors
gebildet ist. Ein Ende des Dämpfungselementes hat einen Vorsprung in der Form eines
erhöhten Abschnittes, der sich in eine Nut erstreckt, die an dem Bügellagerteil gebildet
ist. Wenn das Bügellagerteil geschwenkt wird, schlägt eine Endwand der Nut an den
Vorsprung des Dämpfungselementes unmittelbar bevor eine Endposition des
Bügellagerteiles erreicht ist. Das Dämpfungselement bildet ein Anschlagelement zwischen dem
Rotor und dem Bügellagerteil. Somit ist das Dämpfungselement mit einer elastischen
Eigenschaft versehen, die eine weiche Endposition des Bügellagerteiles bewirkt.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Drehspule zum Angeln, wie oben
angezeigt, zu schaffen, wobei das Bügellagerteil in glatter und stabiler Weise in eine
Angelschnuraufwickelposition bewegt werden kann.
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Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Drehspule zum
Angeln nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst.
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Wenn das Bügellagerteil durch das Federteil aus der Angelschnurfreigabeposition
zu der Angelschnuraufwickelposition zurückgeholt wird, wird die auf das Bügellagerteil
ausgeübte Rückholkraft absorbiert und somit durch eine Puffereinrichtung unmittelbar
vor dem Ausgangspunkt, der Aufwickelposition, entspannt. D. h., eine durch das
Totpunkt- Federlagerteil auf das Bügellagerteil ausgeübte Drehkraft wird absorbiert und
entspannt, um dadurch allmählich abgeschwächt zu werden, was dazu führt, dass eine
endgültige, rückwärtsgedrehte Aufwickelposition des Bügellagerteiles in der Lage ist,
stabilisiert zu werden, ohne einen Aufschlag (ein Geräusch) zu vrerursachen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
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Nachstehend wird die vorliegende Erfindung veranschaulicht und mittels
bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert.
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In den Zeichnungen wobei:
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Fig. 1 eine Gesamtdarstellung eines Beispieles einer Drehspule zum Angeln ist,
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Fig. 2 eine Ansicht ist, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Drehspule ist, und
darstellt, dass ein Bügellagerteil, gelagert durch einen Rotorlagerarm, auf einer
Angelschnuraufwickelposition angeordnet ist,
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Fig. 3 eine Ansicht ist, die darstellt, dass ein Bügellagerteil an einer
Angelschnurfreigabeposition in einem Aufbau angeordnet ist, der in Fig. 2 dargestellt ist,
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Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung ist, die entlang der Linie A-A in Fig. 2
genommen ist,
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Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Kernstückes in Fig. 4 ist,
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Fig. 6 eine Darstellung ist, die ein Aufbau eines Schalldämpferteiles zeigt,
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Fig. 7 eine Ansicht ist, die erhalten wird, wenn Fig. 4 in einer mit einem Pfeil
angezeigten Richtung gesehen wird,
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Fig. 8 eine Querschnittsdarstellung ist, genommen entlang der Linie B-B in Fig.
2,
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Fig. 9 eine Ansicht ist, die einen Eingriffsabschnitt zwischen einem Rotorlagerarm
und einem Bügellagerteil darstellt,
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Fig. 10 eine Ansicht ist, die ein zweites Ausführungsbeispiel der Drehspule
veranschaulicht und darstellt, dass ein durch einen Rotorlagerarm gelagertes Bügellagerteil
auf einer Angelschnuraufwickelposition platziert ist,
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Fig. 11 eine Ansicht ist, die darstellt, dass ein durch einen Rotorlagerarm
gelagertes Bügellagerteil auf einer Angelschnurfreigabeposition in einem Aufbau, dargestellt in
Fig. 10, platziert ist,
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Fig. 12 eine Querschnittsdarstellung ist, die entlang der Linie C-C in Fig. 10
genommen wurde,
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Fig. 13 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteiles von Fig. 11 ist,
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Fig. 14 eine Ansicht ist, die einen Aufbau eines Zahnrades zeigt, das ein
hochviskoses Fluidmaterial hat,
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Fig. 15 eine Ansicht ist, die eine Variante des zweiten Ausführungsbeispieles
darstellt, und dass ein durch einen Rotorlagerarm gelagertes Bügellagerteil auf einer
Angelschnurfreigabeposition darstellt,
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Fig. 16 eine Ansicht ist, die darstellt, dass ein durch einen Rotorlagerarm
gelagertes Bügellagerteil auf einer Angelschnuraufwickelposition in einem Aufbau, dargestellt in
Fig. 15, platziert ist,
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Fig. 17 eine Ansicht ist, die ein drittes Ausführungsbeispiel der Drehspule
darstellt, und darstellt, dass ein durch einen Rotorlagerarm gelagertes Bügellagerteil auf
einer Angelschnuraufwickelposition ist,
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Fig. 18 eine Ansicht ist, die darstellt, dass ein durch einer Rotorlagerarm
gelagertes Bügellagerteil auf einer Angelschnurfreigabeposition in einem Aufbau ist, der in Fig.
17 dargestellt wird, platziert ist,
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Fig. 19 eine Ansicht ist, die eine Variante des dritten Ausführungsbeispieles
darstellt, und darstellt, dass ein durch einen Rotorlagerarm gelagertes Bügellagerteil auf
einer Angelschnuraufwickelposition ist,
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Fig. 20 eine Ansicht ist, die darstellt, dass ein durch einen Rotorlagerarm
gelagertes Bügellagerteil auf einer Angelschnurfreigabeposition in einem Aufbau ist, der in Fig.
19 dargestellt wird,
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Fig. 21 eine Ansicht ist, die ein viertes Ausführungsbeispiel der Drehspule
darstellt, und darstellt, dass ein durch einen Rotorlagerarm gelagertes Bügellagerteil auf
einer Angelschnuraufwickelposition platziert ist,
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Fig. 22 eine Ansicht ist, dass ein durch einen Rotorlagerarm gelagertes
Bügellagerteil auf einer Angelschnurfreigabeposition in einem Aufbau ist, der in Fig. 21
dargestellt ist,
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Fig. 23 eine Ansicht ist, die ein fünftes Ausführungsbeispiel der Drehspule
darstellt, und darstellt, dass ein durch einen Rotorlagerarm gelagertes Bügellagerteil auf
einer Angelschnuraufwickelposition platziert ist,
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Fig. 24 eine Ansicht ist, die darstellt, dass ein durch einen Rotorlagerarm
gelagertes Bügellagerteil auf einer Angelschnurfreigabeposition in einem Aufbau, der in Fig. 23
gezeigt ist, platziert ist,
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Fig. 25 eine Ansicht ist, die einen Aufbau eines drehbaren Teiles, in einem in Fig.
23 gezeigten Aufbaus, darstellt,
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Fig. 26 eine Ansicht ist, die einen Aufbau eines Ventilators darstellt, der mit einem
drehbaren Teil, gezeigt in Fig. 25, einstückig gebildet ist.
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Wie in Fig. 1 dargestellt, ist in einer zum Angeln verwendeten Drehspule, durch
Drehen eines Handgriffes 2, vorgesehen an einem Spulenhauptkörper 1, ein Rotor 3
angebracht, um sich zu drehen, während eine Spule 5 angebracht ist, um sich vorwärts
oder rückwärts zu drehen. Der Rotor 3 ist mit einem Paar von Rotorlagerarmen 7 gebildet
(nur einer von ihnen ist dargestellt), die zueinander zugewandt sind. Bügellagerteile 8
(nur eines von ihnen ist dargestellt) sind an vorauslaufenden Enden der Rotorlagerarme
für eine Drehbewegung gelagert. Ein jeweiliges Basisende des Bügels 9 ist mit jedem
der Bügellagerteile 8 befestigt und eines der Bügellagerteile ist, wie dargestellt, mit einer
Angelschnurführung 10 versehen.
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Die Bügellagerteile 8, gelagert an dem Rotorlagerarmen 7 für eine
Drehbewegung, werden entweder an einer Angelschnuraufwickelposition, oder an einer
Angelschnurfreigabeposition durch eine nichtdargestellte Totpunkt- Feder gehalten. Eine
Angelschnur wird gleichmäßig rund um eine Spule 5 durch die Angalschnurführung 10 mit
den Bügellagerteilen, die auf der Angelschnuraufwickelposition, wie in Fig. 1 dargestellt,
gehalten werden, aufgewickelt. Die Bügellagerteile 8 werden von der
Angelschnurfreigabeposition zu der Angelschnuraufwickelposition entweder durch eine manuelle
Betätigung, die den Bügel 9 ergreift, oder durch eine herkömmliche, automatische
Rückholvorrichtung zurückgeholt, die die Bügellagerteile automatisch zurückholt, wenn der Handgriff
2 gedreht wird.
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Wie vorerwähnt wird eine Drehspule zum Angeln durch das Bügellagerteil 8
gekennzeichnet, das den Bügel 9 lagert, und daher wird nachstehend nur das
Bügellagerteil erläutert, ohne einen gesamten Aufbau einer Drehspule zum Angeln zu zeigen. D. h.,
nachstehend wird die Puffereinrichtung ausführlich erläutert, die die rückwärtige
Rückholkraft absorbiert und entspannt, um dabei einen Aufschlag zu entspannen, wenn das
Bügellagerteil 8 von einer Angelschnurfreigabeposition auf eine
Angelschnuraufwickelposition zurückgehen wird.
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Die Fig. 2 bis 9 stellen das erste Ausführungsbeispiel der Drehspule dar. Wie
in den Fig. 2, 4 und 5 dargestellt, ist das Bügellagerteil San dem Rotorlagerarm 7
durch einen Befestigungsstift 12 drehbar gelagert und eine Nahe 7a ist in dem
Rotorlagerarm 7 gebildet. Die rückwärtige Rückholkraft, die erzeugt wird, wenn das
Bügellagerteil 8 von der Angelschnurfreigabeposition auf die Angelschnuraufwickelposition
zurückgeholt wird, wird durch die Puffereinrichtung 15 absorbiert und entspannt. Die
Puffereinrichtung 15 in dem unmittelbaren Ausführungsbeispiel ist in der Nähe des
Bügellagerteiles 8, wie nachstehend erwähnt, angeordnet.
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Ein Schalldämpferteil 16 in der Form einer kreisförmigen Plattenform, wie in Fig. 6
dargestellt, ist an einer Nabe 7a eingesetzt, und ist für eine Drehbewegung an einer
inneren Oberfläche des Bügellagerteiles 8 (einer Oberfläche, die dem Rotorlagerarm
zugewandt ist)in einem Zustand gelagert, dass die Eingriffsabschnitte 8a das
Schalldämpferteil 16 hindern, davon entfernt zu werden. Das kreisförmige, plattenförmige
Schalldämpferteil 16 ist mit einem bogenförmigen Eingriffsabschnitt 16a, der in Richtung zu
dem Bügellagerteil vorspringt und ein Anschlagvorsprung 16b, der in Richtung zu dem
Rotorlagerarm vorspringt, gebildet. Der Vorsprung 16a ist in einer bogenförmigen
Aussparung 8b aufgenommen, die in einer Innenoberfläche des Bügellagerteiles 8 (siehe die
Fig. 3 und 5) gebildet ist, und der Anschlagvorsprung 16b ist in einer bogenförmigen
Eingriffsnut 7b aufgenommen, die in dem Rotorlagerarm 7 (siehe die Fig. 5, 8 und 9)
gebildet ist. Ein Endanschlag 7c und der andere Endanschlag 7d der Eingriffsnut 7b
bilden jeweils eine Angelschnurfreigabeposition und eine Angelschnuraufwickelposition des
Bügellagerteiles 8 (siehe die Fig. 2, 3 und 9).
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Die bogenförmige Aussparung 8b ist bestimmt eine genügende Größe zu haben,
um einen bestimmten Raum zwischen dem Vorsprung 16a und sich selbst zu bilden. Ein
hoch- viskoses Fluidmaterial 20, z. B. Siliziumschmierfett ist zum Abdichten in den Raum
eingefüllt, um eine Aufschlagkraft zu absorbieren (siehe die Fig. 2 und 8). Für diesen
Zweck sind Dichtungsteile 20a zwischen dem Schalldämpferteil 16 und dem
Bügellagerteil 8 (siehe Fig. 5) angeordnet.
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Nachstehend wird der Betrieb der Puffereinrichtung 15 erläutert, die den
vorerwähnten Aufbau hat.
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Wenn eine Angelschnur freigegeben werden soll, wird der Bügel 9 ergriffen und
aus der Angelschnuraufwickelposition, dargestellt in Fig. 1, in eine Richtung, die durch
den Pfeil angezeigt wird, gedreht. Bei der Drehung des Bügels 9 wird auch das
Bügellagerteil 8 gedreht und der Vorsprung 16b, gebildet an dem Schalldämpferteil 16, kommt
mit dem Endanschlag 7c, der an einem Ende der Eingriffsnut 7b in dem Rotorlagerarm 7
gebildet ist, zur Anlage. Somit ist das Bügellagerteil 8 an der
Angelschnurfreigabeposition, dargestellt in Fig. 3, befestigt. Bei der Drehung des Bügellagerteiles 8 bewegt sich
der an dem Schalldämpferteil 16 gebildete Vorsprung 16a aus Position, dargestellt in
Fig. 2, auf die Position, dargestellt in Fig. 3. Bei der Drehung des Bügellagerteiles 8 wird
eine leichte Widerstandskraft zwischen dem an dem Schalldämpferteil 16 gebildeten
Vorsprung 16a und dem hoch- viskosen Fluidmaterial 20 erzeugt, da jedoch die Drehung
des Bügellagerteiles 8 manuell vorgenommen wird, verursacht die Widerstandskraft kein
Problem. Das Bügellagerteil 8 ist an der Angelschnurfreigabeposition durch eine
Vorspannkraft, geschaffen durch eine nicht- dargestellte Totpunkt- Feder, befestigt.
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Unmittelbar nachdem eine Angelschnur freigegeben worden ist, wird der Bügel 9
auf die Angelschnuraufwickelposition, dargestellt in Fig. 1, zurückgeholt.
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Das Rückholen des Bügels wird manuell, oder durch eine herkömmliche,
automatische Rückholvorrichtung vorgenommen, wenn der Handgriff 2 gedreht Wird. Wenn der
Bügel auf die Angelschnuraufwickelposition zurückgeholt wird, wird das Bügellagerteil 8
kraftvoll von der in Fig. 3 dargestellten Position auf die in Fig. 2 dargestellte Position
durch die Vorspannkraft der Feder über ihren Totpunkt zurückgeholt. Da jedoch der an
dem Schalldämpferteil 16 gebildete Vorsprung 16a die Widerstandskraft von dem
hochviskosen Material 20 aufnimmt, wird eine Kraft, mit der der Bügel auf die
Angelschnuraufwickelposition zurückkehrt, in dem hoch- viskosen Material absorbiert. D. h., der an
dem Schalldämpferteil 16 gebildete Vorsprung stellt die Anlage durch eine Vorspannkraft
der Feder mit dem an dem anderen Ende der Eingriffsnut 7b gebildeten Endanschlag 7d
her. Da jedoch eine Kraft, mit der das Bügellagerteil 8 auf die in Fig. 2 dargestellte
Position zurückgeholt werden wird, wie vorerwähnt, in der Puffereinrichtung absorbiert wird,
während das Bügellagerteil auf die Position zurückkehrt, wird daher dort kein Aufschlag
erzeugt werden, wenn der Vorsprung 16b mit dem Endanschlag 7d zur Anlage kommt.
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Die Form und die Größe des an dem Schalldämpferteil 16 gebildeten
Vorsprunges 16a, die Menge und das Material des Fluids 20 zum Bereitstellen der Pufferfunktion,
die Größe und die Form der in dem Bügellagerteil 8 gebildeten Aussparung 8b usw.,
kann abhängend von der Vorspannkraft der Feder und dergleichen variiert werden.
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Wie vorerwähnt wird eine Kraft, mit der das Bügellagerteil 8 in der
Angelschnurfreigabeposition auf die Angelschnuraufwickelposition zurückkehren wird, durch den
Vorsprung 16a des Schalldämpferteiles 16 und das hoch- viskose Fluidmaterial 20
absorbiert, und daher wird ein Aufschlag gehindert erzeugt zu werden, wenn der Vorsprung
16b an den Endanschlag 7d anschlägt. Die Angelschnuraufwickelposition des
Bügellagerteiles 8 wird durch den Vorsprung 16b des Schalldämpferteiles 16 bestimmt, der zum
Eingriff oder zum Anschlag mit dem Endanschlag 7d der in dem Roterlagerarm 7
gebildeten Eingriffsnut 7b kommt, nachdem der Aufschlag in der vorerwähnten Weise
absorbiert worden ist, wobei die Angelschnuraufwickelposition stabil gehalten wird. D. h., da
die Angelschnuraufwickelposition des Bügellagerteiles 8 durch den Anschlag mit einer
Vorspannkraft der Feder bestimmt wird, um eine konstante Position einzunehmen und
an der Position befestigt zu werden, wobei die an dem Bügellagerteil 8 befestigte
Angelschnurführung 10 auch auf einer konstanten Position gehalten wird. Demzufolge wird
eine Angelschnurbahn stabil, wenn eine Angelschnur aufgewickelt wird. Als ein Ergebnis
werden eine Angelschnuraufwickelbedingung, das Angelschnuraufnehmen und der
Rotordrehausgleich besser ausgebildet und somit wird das Auftreten des
Angelschnurverdrehens und dergleichen verhindert.
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Die vorerwähnte Puffereinrichtung kann wie folgt aufgebaut werden, z. B. so lang,
wie sie eine Rückholkraft, mit der das Bügellagerteil zurückkehrt, absorbieren und
entspannen kann und eine Position des Bügellagerteiles stabilisieren kann, wenn eine
Angelschnur aufgewickelt werden soll. In einem nachstehend erläuterten
Ausführungsbeispiel werden die Teile, die dem vorher erwähnten Ausführungsbeispiel entsprechen, mit
denselben Bezugszeichen versehen und werden nicht erklärt und auch nicht einfach
erklärt.
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Die Fig. 10 bis 14 veranschaulichen ein zweites Ausführungsbeispiel der
Drehspule. Die Puffereinrichtung in dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel ist in der Nähe
des einen Abschnittes angeordnet, wo das Bügellagerteil 8 zur Drehung gelagert ist,
während die Puffereinrichtung 15 in dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel in einem
Innenraum des Rotorlagerarms 7 angeordnet ist.
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Nie in den Fig. 10 bis 12 dargestellt, ist der Rotorlagerarm 7 mit einem
Vorsprung 7e gebildet, der in Richtung des Bügellagerteiles 8 vorspringt. Das an dem
Rotorlagerarm 7 zur Drehung gelagerte Bügellagerteil 8, ist mit einem bogenförmigen
Langloch 8d gebildet, mit dem der Vorsprung 74 in Eingriff gebracht werden soll. Das
Langloch 8d bestimmt die Drehpositionen des Bügellagerteiles 8, d. h. eine
Angelschnurfreigabeposition und eine Angelschnuraufwickelposition des Bügellagerteiles 8 durch den
Vorsprung 7e, der mit dem Langloch 8d an seinen gegenüberliegenden Enden in Eingriff
kommt. Das Bügellagerteil 8 ist auch mit einem Langloch 8e gebildet, zu dem ein später
erwähntes Verbindungsteil im Eingriff ist.
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In einem Innenraum des Rotorlagerarms 7 ist ein Verbindungsteil 30 für eine
gleitbare Bewegung in eine lineare Richtung gelagert. Das Verbindungsteil 30 ist an
einem Ende desselben mit einem vorspringenden Eingriffsstift 30a gebildet, der mit dem
an dem Bügellagerteil 8 gebildeten Langloch 8e in Eingriff gebracht werden soll. D. h.,
wenn das Bügellagerteil 8 dazu gebracht wird, um sich zwischen der
Angelschnurfreigabeposition und der Angelschnuraufwickelposition zu drehen, wird das Verbindungsteil 30
dazu gebracht, linear durch das Langloch zu gleiten und der Eingriffsstift 30a ist mit dem
Langloch 8e im Eingriff.
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Das Verbindungsteil 30 ist an dem anderen Ende mit einer Zahnstange 30b
gebildet, die mit einem zur Drehung an dem Rotorlagerarm 7 mittels einer Schraube 7f
gelagerten Zahnrades 32 im Kammeingriff ist. Der vorerwähnte Aufbau stellt das Folgende
sicher. Nenn das Bügellagerteil 8 dazu gebracht wird, sich von der
Angelschnurfreigabeposition (siehe Fig. 11) zu der Angelschnuraufwickelposition zu drehen, wird das
Bügellagerteil 8 durch die Vorspannkraft einer Feder (nicht gezeigt) über einen Totpunkt der
Feder mit Gewalt auf die in Fig. 10 dargestellte Position zurückgebracht. Da jedoch das
Langloch 8e im Eingriff mit dem an dem Verbindungsteil 30 gebildeten Eingriffsstift 30a
ist, während das Bügellagerteil 8 zurückkehrt, wird eine Kraft, mit der das Bügellagerteil
8 zurückkehrt, durch den Kammeingriff zwischen der Zahnstange 30b und 30b und dem Zahnrad
32 absorbiert und entspannt. D. h., das Bügellagerteil 8 ist an der
Angelschnuraufwickelposition, dargestellt in Fig. 10, befestigt, wenn ein Ende des Langloches 8d im Eingriff ist
oder mit dem Vorsprung 7e des Rotorlagerarms 7 durch eine Vorspannkraft der Feder
zum Anschlag kommt, jedoch wird eine Kraft, mit der das Bügellagerteil zu der Position
zurückkehrt, durch den vorerwähnten Kammeingriff zwischen der Zahnstange und dem
Zahnrad absorbiert, und daher wird dort kein Aufschlag erzeugt, wenn das Langloch 8d
(das Bügellagerteil 8) mit dem Vorsprung 7e im Eingriff ist.
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Die Absorption einer Kraft, mit der das Bügellagerteil 8 zurückkehrt, kann wirksam
erreicht werden, wenn eine bestimmte Belastung auf eine Drehkraft des Zahnrades 32
gegeben werden kann. Das Zahnrad 32 in dem augenblicklichen Ausführungsbeispiel
hat ein hoch- viskoses, zwischen dem Rotorlagerarm 7 und sich selbst abgedichtetes
Fluidmaterial 32a, um solch eine Belastung aufzunehmen, wie in den Fig. 13 und 14
dargestellt. Noch genauer, ein zylindrischer Vorsprung 7h ist so gebildet, dass der
Rotorlagerarm 7 das Zahnrad 32 unterbringen kann. Der Vorsprung 7h ist in Umfangsrichtung
mit einer Mehrzahl von Nuten 7g in ringförmigen Abständen gebildet. Das hoch- viskose
Fluidmaterial 32a wird in den Nuten durch eine Dichtung 33 abgedichtet.
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Das Zahnrad 32, das das darin das abgedichtete hoch- viskose Fluidmaterial 32a
enthält, stellt sicher, dass die Drehung des Zahnrades 32, die durch die Bewegung der
Zahnstange 30b veranlasst wird, in dem hoch- viskosen Fluidmaterial 32a eine
Abscherkraft erzeugt, und daher wird eine Kraft, mit der sich die Zahnstange 30b bewegt, effektiv
absorbiert und somit kann ein Aufschlag, der erzeugt werden wird, wenn das
Bügellagerteil 8 auf die Angelschnuraufwickelposition zurückgeholt wird, wirksam absorbiert
werden. Selbstverständlich kann das Zahnrad 32 aufgebaut sein, um an dem Rotorlagerarm
7 mit einer bestimmten Belastung, die darauf ausgeübt wird, gelagert zu werden.
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Obwohl in dem augenblicklichen Ausführungsbeispiel die Zahnstange 30b immer
im Kammeingriff mit dem Zahnrad 32 ist, kann die Zahnstange 30b irgendwo anders
gebildet werden, um die Pufferfunktion zu hindern, an der Angelschnuraufwickelposition
erzeugt zu werden. D. h., die Zahnstange 30b kann an dem Verbindungsteil 30 gebildet
werden, so dass die Zahnstange mit dem Zahnrad 32 im Kammeingriff ist, während das
Bügellagerteil 8 dazu gebracht wird, sich von der Angelschnuraufwickelposition,
dargestellt in Fig. 15, auf eine Position zu drehen, wo das Bügellagerteil 8 einen Totpunkt der
Feder um einen bestimmten Grad überschreitet, aber nicht mit dem Zahnrad im
Kammeingriff ist, wenn das Bügellagerteil an der Angelschnuraufwickelposition, dargestellt in
Fig. 16, platziert ist.
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Der vorerwähnte Aufbau stellt auch sicher, dass eine Kraft, mit der das
Bügellagerteil zurückkehrt, wirksam absorbiert wird, was dazu führt, dass dort kein Aufschlag
erzeugt wird, wenn das Bügellagerteil 8 den Vorsprung 7e anlegt, und daher ist es
möglich, das Bügellagerteil 8 unmittelbar auf die Angelschnuraufwickelposition zurückzubringen.
Weil die Zahnstange mit dem Zahnrad auf der Angelschnuraufwickelposition nicht
im Eingriff ist, tritt die Pufferfunktion an der Angelschnuraufwickelposition nicht auf.
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Die Fig. 17 und 18 stellen das dritte Ausführungsbeispiel der Drehspule dar.
Obwohl die Puffereinrichtung durch Verwenden des Kammeingriffes zwischen der
Zahnstange und dem Zahnrad in dem vorerwähnten zweiten Ausführungsbeispiel
aufgebaut ist, kann der Kammeingriff wie folgt hergestellt werden.
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In dem augenblicklichen Ausführungsbeispiel ist ein Zahnrad 35, das darin
abgedichtet ein hoch- viskoses Fluidmaterial hat, in der Nähe eines Abschnittes angeordnet,
an dem das Bügellagerteil 8 des Rotorlagerarms 7 gelagert ist. Andererseits ist ein
Zahnrad 8h an einem Basisende des Bügellagerteiles 8 vorgesehen, so dass es in
Kammeingriff mit dem Zahnrad 35 kommen kann, wenn das Bügellagerteil 8 gedreht wird.
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Der vorerwähnte Aufbau stellt das Folgende sicher. Wenn das Bügellagerteil 8
veranlasst wird, sich von der Angelschnurfreigabeposition (siehe Fig. 18) zu der
Angelschnuraufwickelposition zu drehen, wird das Bügellagerteil 8 unter Zwang auf die in Fig.
17 dargestellte Position durch eine Vorspannkraft einer Feder (nicht dargestellt) über
einen Totpunkt der Feder zurückgeholt. Da jedoch ein Zahnrad 8h des Bügellagerteiles 8
im Kammeingriff mit dem Zahnrad 35 ist, während das Bügellagerteil 8 zurückkehrt, wird
eine Kraft, mit der das Bügellagerteil 8 zurückkehrt, absorbiert und entspannt. D. h., das
Bügellagerteil 8 ist an der Angelschnuraufwickelposition, dargestellt in Fig. 17, befestigt,
wenn das Langloch 8d im Eingriff mit dem Vorsprung 7e des Rotorlagerarmes 7 durch
eine Vorspannkraft der Feder ist, wobei jedoch eine Kraft, mit der das Bügellagerteil 8
auf die Position zurückkehrt, durch den Kammeingriff zwischen den Zahnrädern 8h und
35 absorbiert wird, und daher wird dort kein Aufschlag erzeugt, wenn das Bügellagerteil
8 mit dem Vorsprung 7e in den Eingriff kommt.
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In dem augenblicklichen Ausführungsbeispiel sind, wie in der Fig. 17 dargestellt,
die Zahnräder 8 h und 35 bestimmt, um miteinander an der Angelschnuraufwickelposition
in Kammeingriff zu kommen, wobei jedoch die Zahnräder bestimmt werden können,
miteinander nicht an der Angelschnuraufwickelposition im Kammeingriff zu sein, wie in den
Fig. 15 und 16 dargestellt. Der vorerwähnte Kammeingriff zwischen den Zahnrädern
kann mit dem Gebrauch eines elastischen Teiles 35a, z. B. Gummi, wie in den Fig.
19 und 20 dargestellt, ersetzt werden, vorausgesetzt, dass eine Kraft, mit der das
Bügellagerteil 8 zurückkehrt, wirksam absorbiert wird. Das elastische feil 35a soll in den
Kammeingriff mit dem Zahnrad 8h des Bügellagerteiles 8 gebracht werden.
Selbstverständlich kann das elastische Teil an Stelle des Zahnrades 8h gebildet werden,
oder der
Kammeingriff zwischen den Zahnrädern kann mit dem Eingriff der elastischen Teile
ersetzt werden.
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Die Fig. 21 und 22 stellen das vierte Ausführungsbeispiel der Drehspule dar.
In dem vorerwähnten zweiten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungsteil 30 mit einer
Zahnstange gebildet, die mit einem Zahnrad in Kammeingriff sein soll, um dabei eine
Kraft zu absorbieren, mit der dass Bügellagerteil 8 auf die Position zurückkehrt, während
in dem augenblicklichen Ausführungsbeispiel eine Kammer 41 in einem Innenraum des
Rotorlagerarmes 7 gebildet und mit hoch- viskosen Fluidmaterial 40 gefüllt ist. Ein
vorauslaufendes Ende des Verbindungsteiles 30 ist in die Kammer eingesetzt und das
Verbindungsteil ist mit einem Widerstandselement 30d gebildet, um dadurch eine
Pufferfunktion zu dem Verbindungsteil 30 vorzusehen. Das an einem vorauslaufenden Ende
gebildete Widerstandselement 30d ist mit einem Kommunikationsventil 30e gebildet, das
für das hoch- viskose Fluidmaterial 40, um in die Kammer 41 zu fließen, vertikal offen ist.
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Der vorerwähnte Aufbau stellt sicher, dass wenn das Bügellagerteil 8 von der
Angelschnurfreigabeposition, dargestellt in Fig. 22, zu der Angelschnuraufwickelposition,
dargestellt in Fig. 21, zurückkehrt, das Widerstandselement 30d eine Widerstandskraft
von dem hoch- viskosen Fluidmaterial 40 aufnimmt, und somit wird eine Rücklaufkraft
absorbiert. D. h., das Bügellagerteil 8 ist genau an der in Fig. 21 dargestellten
Angelschnuraufwickelposition durch das Langloch 8d befestigt, das mit dem Vorsprung 7e des
Rotorlagerarmes 7 infolge einer Vorspannkraft der Feder im Eingriff ist. Eine Kraft, mit
der das Bügellagerteil zu der Position zurückkehrt, wird durch die Widerstandskraft, die
das Widerstandselement 30d von dem hoch- viskosen Fluidmaterial 40 aufnimmt,
absorbiert, und daher wird dort kein Aufschlag erzeugt werden, wenn das Bügellagerteil 8 mit
dem Vorsprung 7e in Eingriff kommt.
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Die Fig. 23 bis 26 stellen ein fünftes Ausführungsbeispiel der Drehspule dar.
Eine Puffereinrichtung in dem augenblicklichen Ausführungsbeispiel ist wie folgt
aufgebaut. Die Enden der Schnüre 50a und 50b sind an bestimmten Positionen des an dem
Rotorlagerarm 7 zur Drehung gelagerten Bügellagerteiles 8 befestigt. Eine Kraft, mit der
das Bügellagerteil 8 auf die Angelschnuraufwickelposition zurückkehrt, wird durch den
Gebrauch der Schnüre 50a und 50b absorbiert und entspannt.
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Wie in den Fig. 23 und 24 dargestellt ist ein drehbares Teil 52 in dem
Rotorlagerarm 7 gelagert. Die anderen Enden der Schnüre 50a und 50b sind an dem drehbaren
Teil befestigt und die Schnüre 50a und 50b können rund um das drehbare Teil
aufgewickelt werden. Die Beziehung zwischen dem Bügellagerteil 8, den Schnüren 50a und 50b
und dem drehbaren Teil 52 ist wie folgt. Die Schnur 50a ist rund um das drehbare Teil 52
aufgewickelt, wenn das Bügellagerteil 8 auf der Angelschnuraufwickelposition,
dargestellt in Fig. 23, angeordnet ist. Wenn das Bügellagerteil 8 in die
Angelschnurfreigabeposition, dargestellt in Fig. 24, gedreht wird, kommt die Schnur 50a von dem drehbaren Teil
52 außer Eingriff, und an Stelle der Schnur 50b ist um das drehbare Teil 52 aufgewickelt.
Somit wird das drehbare Teil 52 dazu gebracht, sich durch die Schnüre 50a und 50b zu
drehen, während sich das Bügellagerteil 8 dreht. Zwischen dem Bügellagerteil 8 und
dem drehbaren Teil 52 sind Spannscheiben 53a und 53b zum Drehen gelagert, um auf
die Schnüre 50a und 50b eine Zugspannung aufzubringen.
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Das drehbare Teil 52 hält durch eine Schraube 54 einen Ventilator 55, so dass
sich der Ventilator 55 zusammen mit dem drehbaren Teil drehen kann, wie in Fig. 25
dargestellt. Wie in der Fig. 26 dargestellt, ist der Ventilator in der Form kreisförmig, und
ist mit einer Mehrzahl von sich radial erstreckenden Aussparungen 55a versehen, die in
ringförmigen Abständen in einer kreisförmigen Richtung vorgesehen sind. Der Ventilator
55 ist abgedichtet in einer Kammer 7k, gebildet an einer Oberfläche des
Rotorlagerarmes 7, durch eine Schraube 57 befestigt, enthalten. Die Kammer 7k ist mit hoch-
viskosen Fluidmaterial 60 gefüllt, so dass wenn der Ventilator 55 dazu gebracht wird, sich
durch die Drehung des Bügellagerteiles 8 durch die Schnüre 50a und 50b zu drehen, die
Widerstandskraft auf die Drehung des Ventilators 55 mitgeteilt wird.
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Der vorerwähnte Aufbau stellt sicher, dass wenn das Bügellagerteil 8 von der
Angelschnurfreigabeposition, dargestellt in Fig. 24, auf die Angelschnuraufwickelposition,
dargestellt in Fig. 23, zurückkehrt, der Ventilator 55, der zusammen mit dem drehbaren
Teil 52 dreht, eine Widerstandskraft von dem hoch- viskosen Fluidmaterial 60 aufnimmt,
und somit eine Rücklaufkraft absorbiert wird. D. h., das Bügellagerteil 8 ist genau auf der
Angelschnuraufwickelposition, dargestellt in Fig. 23, durch das Langloch 8d befestigt,
das mit dem Vorsprung 7e des Rotorlagerarmes 7 infolge einer Vorspannkraft der Feder
im Eingriff ist. Eine Kraft, mit der das Bügellagerteil zu der Position zurückkehrt, wird
durch die Widerstandskraft, die der Ventilator 55 aus dem hoch- viskosen Fluidmaterial
aufnimmt, absorbiert, und daher wird dort kein Aufschlag erzeugt, wenn das
Bügellagerteil 8 mit dem Vorsprung 7e im eingriff ist.
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Wie bereits früher erläutert wurde, sind die Ausführungsbeispiele dadurch
gekennzeichnet, dass wenn das Bügellagerteil von der Angelschnurfreigabeposition auf
eine Angelschnuraufwickelposition zurückkehrt, eine durch eine Vorspannkraft einer
Feder verursachte Rücklaufkraft durch eine Puffereinrichtung absorbiert und entspannt
wird. Ein Ort, wo die Puffereinrichtung angeordnet werden soll, und ein Aufbau, durch
den eine Rücklaufkraft nahe einer Angelschnuraufwickelposition absorbiert und
entspannt wird, sollen nicht auf die vorerwähnten Ausführungsbeispiele begrenzt werden,
sondern können variiert werden.
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Obwohl ein Zahnrad als eine Puffereinrichtung, das eine Scherkraft von
hochviskosen Fluidmaterial verwendet, einen Aufschlag absorbiert und entspannt, der erzeugt
wird, wenn das Bügellagerteil in einem Ausführungsbeispiel zurückkehrt, kann ein
Bremsenzahnrad, das mit dem Rotorlagerarm durch Drücken einer Bremsplatte dazu im
Dreh- und Reibungseingriff ist, mit dem Bügellagerteil im Eingriff ein.
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In Übereinstimmung mit den Ausführungsbeispielender Drehspule zum Angeln,
wird wenn das Bügellagerteil aus einer Angelschnurfreigabeposition auf eine
Angelschnuraufwickelposition zurückkehrt, eine durch eine Vorspannkraft einer Feder
verursachte Rücklaufkraft durch eine Puffereinrichtung absorbiert und entspannt, was dazu
führt, dass ein Aufschlaggeräusch am Erzeugtwerden gehindert wird. Zusätzlich, da
keine Vorspannkraft gegen die durch die Vorspannkraft einer Feder verursachte
Rücklaufkraft gegeben ist, kann eine Angelschnuraufwickelposition (der Winkel) des
Bügellagerteiles, d. h., eine Position (der Winkel) der Angelschnurführung stabil gehalten werden,
was dazu führt, dass ein Angelschnurlauf stabil ist, und dass es möglich ist, das
Ausüben eines schädlichen Einflusses auf den Angelschnuraufwickelzustand, das
Angelschnurverdrehen, das Angelschnurblockieren und den Rotordrehausgleich zu
verhindern.