DE69721056T2 - Vorrichtung und verfahren zur minimierung der trocknung einer beschichtungsflüssigkeit auf einem gleittrichter - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur minimierung der trocknung einer beschichtungsflüssigkeit auf einem gleittrichter Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Minimieren des Trocknens eines Beschichtungsfluids an der Oberfläche einer Gleitbeschichtungsvorrichtung, wobei der Beschichtungsvorgang beispielsweise dazu vorgesehen ist, ein photothermographisches, thermographisches oder photographisches Element, ein Datenspeicherelement (z. B. ein magnetisches Computer-Band und weiche oder harte Platten oder Disketten und dgl.) oder ein anderes Material herzustellen, das jedoch anfällig für ein derartiges Trocknen ist.
  • Technischer Hintergrund
  • 1 zeigt die Ausgestaltung eines bekannten photothermographischen trockenen Silberfilm- oder Papier-Produkts 10. Diese Ausgestaltung kann erzeugt werden, indem mehrere Schichten auf ein Substrat aufgetragen werden. Eine der Schichten ist eine photothermographische Emulsionsschicht 14, die aus einer photosensibilisierten Silberseife in einem Binderharz gebildet ist, bei dem es sich um Toner, Entwickler, Sensibilisierungsmittel und Stabilisieret handeln kann. Zur Verbesserung der Anhaftung der photothermographischen Emulsionsschicht 14 an dem Substrat kann zwischen diesen eine Grundierungs- schicht 16 angeordnet werden. Über der photothermographischen Emulsionsschicht 14 kann eine End-Deckschicht 12 positioniert werden, die ein kratzfestes hartes Harz mit Tonern und Gleitmitteln aufweisen kann. Das Substrat kann ein Substrat auf Papier-Basis oder ein Substrat auf der Basis eines Polymerfilms sein. Eine Lichthofschutzschicht 20 kann auf diejenige Oberfläche des Substrats 18 aufgetragen werden, die der Fläche gegenüberliegt, auf der das Grundierungsmittel, die photothermographische Emulsion und die End-Deckschichten 16, 14, 12 positioniert werden können. Die Zusammensetzungen der Schichten 16, 14 und 12 werden nach Maßgabe der Produktleistung gewählt, und es kann der Fall eintreten, dass Komponenten, zu denen benachbarte Beschichtungsschichten zählen, inkompatibel sind.
  • Es ist wünschenswert, herauszufinden, wie Fluide, die das Grundierungsmittel, die photothermographische Schicht und die End-Deckschichten 16, 14, 12 (d. h. deren Vorläufer) bilden, mittels eines Verfahrens zum gleichzeitigen Mehrlagen-Beschichten aufgetragen werden können. Ein Gleitbeschichtungsvorgang ist beschrieben in dem U.S.-Patent Nr. 2,761,419 (Mercier et al., 1956) und an anderer Stelle (siehe E. D. Cohen und E. B. Gutoff, Modern Coating and Dring Technology, VCH Publishers, 1992), und es handelt sich dabei um ein Verfahren zum Mehrlagen-Beschichten, d. h. es umfasst das Auftragen mehrerer Fluidschichten auf ein Substrat. Die verschiedenen Fluide, welche die Mehrschichten-Vorläufer umfassen, strömen aus mehreren Spalten, die in Richtung auf eine schrägverlaufende Ebene ausmünden. Die Fluide strömen die Ebene hinab, über den Beschichtungsspalt und auf ein sich aufwärts bewegendes Substrat. Es ist beansprucht, dass sich die Fluide nicht auf der Ebene, an dem Beschichtungsspalt oder, auf der Bahn mischen, so dass die fertige Beschichtung aus distinkten übereinanderliegenden Schichten besteht. Auf diesem Gebiet wurde im Zusammenhang mit der Verwendung von Spalt-Abstufungen und -Abrundungen über mehrere Entwicklungen berichtet, die in der Literatur beschrieben sind (siehe E. D. Lohen und E. B. Gutoff, a. a. O.).
  • Die Anwendung eines Mehrlagen-Beschichtungsvorgangs gemäß den oben angeführten Schriften beim Beschichten eines Produkts gemäß 1, bei dem Beschichtungslagen erzeugt werden, die inkompatible gelöste Stoffe in mischbaren Lösungsmitteln aufweisen, kann zu einem als "Durchschlagen" bezeichneten Problem führen, das im folgenden beschrieben wird. Inkompatible gelöste Stoffe sind gelöste Stoffe, die sich in einigen oder sämtlichen Konzentrationsbereichen nicht mischen, während sich mischbare gelöste Stoffe in sämtlichen proportionalen Anteilen mischen.
  • Gelegentlichtritt während des Beschichtens aufgrund. einer Störung der Effekt auf, dass eine der Beschichtungslagen, die über der untersten angeordneten Beschichtungslage angeordnet ist, durch die unterste Beschichtungslage hindurch bis zu der Gleitfläche vordringt. Wenn der gelöste Stoff der Beschichtungslage(n) über der untersten Beschichtungslage zu wenig kompatibel mit dem gelösten Stoff der untersten Schicht ist, gelangt die hindurchtretende Beschichtungslage in Anhaftung an der Gleitfläche 53 und wird nicht durch die unterste Beschichtungslage schnell selbstgereinigt. Diese Erscheinung wird als "Durchschlagen" bezeichnet. (Der Ausdruck "Durchschlagen" bezeichnet den Vorgang, der auftritt, wenn der Strom der untersten Beschichtungslage [oder der untersten Beschichtungslage und einer oder mehrerer angrenzender Beschichtungsfluidlagen) das hindurchdringende Beschichtungsfluid das an der Gleitfläche anhaftet, wegspült.)
  • Wenn ein Durchschlagen eintritt, wird der Strom des Beschichtungsfluids abwärts entlang der Gleitfläche 53 gestört, was zu Streifen-Fehlern in dem beschichteten Produkt führen kann. Streifen-Fehler ihrerseits können die Produktqualität bis zu dem Punkt verschlechtern, an dem das Endprodukt außerhalb der Spezifikationen liegt und nicht verwendet werden kann.
  • Ein weiteres Problem, das bei einem Mehrlagen-Gleitbeschichten von Produkt-Konstruktionen auftritt, bei dem unterschiedΠche Lösungsmittel in verschiedenen Schichten verwendet werden, besteht darin, dass die Interdiffusion von Lösungsmitteln zwischen diesen Schichten eine Phasentrennung einesoder mehrerer gelöster Stoffe in einer oder mehreren Schichten verursachen kann. Diese Phasentrennung kann ein durch Mehrlagen-Beschichtungstechnik vorgenornmenes Auftragen einer derartigen Anordnung unmöglich machen, da sich Fehler wie z. B. Streifen oder Fischaugen ausbilden oder eine Unterbrechung des Strömens und der gegenseitigen Durchmischung separater Fluidschichten auftritt.
  • Das traditionelle Gieitbeschichten ist auf Beschichtungslösungen beschränkt, bei denen die Viskosität relativ niedrig ist. Die Verwendung einer "Trägerschicht" beim Gleitbeschichten wurde zuerst beschrieben in dem U.S.-Patent Nr. 4,001,024 (Dittman und Rozzi, 1977), in dem die Autoren eine gegenüber einem zuvor beschriebenen Gleitbeschichtungsvertahren erreichte Verbesserung beanspruchen, die erzielt wird "durch Auftragen der untersten Schicht als Dünnschicht, die aus einer Zusammensetzung niedriger Viskosität gebildet ist, und Aufragen der über der untersten Schicht vorgesehenen Schicht als dickerer Schicht mit höherer Viskosität." Ferner geben die Autoren an, dass aufgrund der kreisenden Aktion des Beschichtungswulstes, der innerhalb der beiden unteren Schichten eingeschlossen ist, eine gegenseitige Durchmischung zwischen den beiden unteren Schichten auftritt und deshalb die Beschichtungs-Zusammensetzungen dieser beiden Schichten derart gewählt werden müssen, dass zwischen den Schichten erfolgende Durchmischung dem Produkt nicht schadet. Dieses Patent befasst sich jedoch nicht mit dem Durchschlagen oder der Phasentrennung.
  • Das U.S.-Patent Nr. 4,113,903 (Choinsky, 1978) lehrt, dass eine Trägerschicht niedriger Viskosität dazu tendiert, "in der Brücke zwischen der Beschichtungsvorrichtungs-Lippe und der Bahn in dem mit einer Wulst-Beschichtungsvorrichtung gebildeten Wulst" instabil zu sein und die Bahn-Geschwindigkeit, bei der das Verfahren verwendbar ist, beschränken kann. Zur Beseitigung dieses Problems schlägt Choinsky die Verwendung nicht-newtonscher pseudoplastischer Flüssigkeiten als Träger dahingehend vor, dass dieser eine hohe Viskosität am Gleitbereich und in dem Wulst hat, wo die Scherrate niedrig ist, und eine niedrige Viskosität nahe der dynamischen Kontaktlinie, wo die Scherrate hoch ist. In dem U.S.-Patent Nr. 4,525,392 (Ishizaki und Fuchigami, 1985) wird ferner dargelegt, dass die nicht-newtonsche (oder scher-verdünnte) Trägerschicht-Viskosität bei niedrigen Scherraten innerhalb 10 cp der nächsten Schicht liegen sollte, bei hohen Scherraten jedoch niedriger liegen sollte. Diese Patente befassen sich jedoch nicht mit dem Durchschlagen oder der Phasentrennung.
  • Eine gegenseitige Schichtenmischung zwischen den unteren beiden Schichten, "verursacht durch eine Wirbelbildung in dem Meniskus", wird als Begrenzung der obigen Patente angeführt, und in dem U.S.-Patent Nr. 4,572,849 (Koepke et al., 1986) wird ein Verfahren zum Beseitigen dieser gegenseitigen Schich tenmischung beschrieben. Bei diesem Verfahren wird ebenfalls eine Beschleunigungsschicht niedriger Viskosität als unterste Schicht verwendet, über der weitere, eine höhere Viskosität aufweisende Schichten angeordnet werden können. Ferner wird eine etwas unterschiedliche Schichtenanordnung beschrieben, bei der zusätzlich zu der ganz unten vorgesehenen Beschleunigungsschicht niedriger Viskosität eine Ausbreitungsschicht niedriger Viskosität als oberste Schicht verwendet wird. Die gleiche Anordnung wird in dem damit zusammenhängenden U.S.-Patent Nr. 4,569,863 (Koepke et al., 1986) für das Vorhang-Beschichten beschrieben. Keiner der beiden Patente befasst sich jedoch mit denn Problem, des Durchschlagens oder der Phasentrennung, das bzw, die an der Gleitfläche auftritt.
  • Das U.S.-Patent Nr. 4,863,765 (Ishizuka, 1988) lehrt, dass die Verwendung einer dünnen Schicht destillierten Wassers als Träger hohe Beschichtungsgeschwindigkeiten ermöglicht und zudem die Vermischung der beiden unterstert Schichten beseitigt. In den mit diesem Patent zusammenhängenden U.S.-Patenten Nr. 4,976,999 und Nr. 4,977,852 (Ishizuka, 1990a und 1990b) wird die Träger-Gleitanordnung mit Wasser als Träger verwendet (wie in dem U.S.-Patent Nr. 4,863,765 beschrieben), und es wird angemerkt, dass die Streifenbildung durch Verwendung kleinerer Spalt-Höhen für die Trägerschicht reduziert wird und dass die Wulst-Ränder stabilisiert werden, indem die Breite der Trägerschicht über die Breite der übrigen Schichten, die auf den Träger aufgeschichtet sind, erweitert wird. Auch dieses Patent spricht nicht das Durchschlagen oder die Phasentrennung an.
  • Zusammenfassend betrachtet ist gemäß den U.S.-Patenten Nr. 4,001,024, 4,113,903 und 4,525,392 erforderlich, dass die gegenseitige Vermischung zwischen diesen Schichten in dem Beschichtungswulst keine Fehler in dem Produkt verursacht. In dem U.S.-Patent Nr. 4,572,849 (und dem mit diesem zusammenhängende U.S.-Patent Nr. 4,569,863) ist, obwohl die Zusammensetzung der Schichten nicht eingeschränkt wird, der Beschichtungs-Spalt auf den Bereich von 100 μm – 400 μm beschränkt. Ferner sind die U.S.-Patente 4,863,765, 4,976,999 und 4,977,852, obwohl in ihnen eine nicht ausdrücklich eine Festlegung der Zusammensetzungen verlangt ist, auf wässrige Lösungen unter Verwendung destillierten Wassers als Träger beschränkt. Das. Problem des Durchschlagens jedoch, das bei einer Produkt-Anordnung gemäß 1 auftritt, wird in diesen Patenten nicht angesprochen. Anders ausgedrückt offenbart der in den oben angeführten Patenten offenbarte Stand der Technik nicht die notwendigen Kriterien, die eine durchsch lagfreie Herstellung eines Produkts wie z. B. eines in 1 gezeigten photothermographischen Elements ermöglichen. Ferner sprechen diese Patente nicht das Problem der Phasentrennung. an, das den Einsatz einer Mehrlagen-Beschichtungstechnik bei der Herstellung eines Produkts wie z. B. des in 1 gezeigten Produkts verhindern kann.
  • Es wäre wünschenswert, mittels Mehrlagen-Beschichtungstechniken wie z. B. Gleitbeschichten derartige inkompatible gelöste Stoffe gleichzeitig in mischbaren Lösungsmitteln anzuwenden, ohne dass ein Durchschlagen oder eine Pha- sentrennung auftreten. Ferner wäre es wünschenswert, derartige Zusammensetzurigen kontinuierlich bei breiten Beschichtungs-Spalten (von mehr als 400 μm) aüfzutragen, um ein Beschichten über Spleißungen in dem Substrat hinweg ohne Unterbrechungen zu ermöglichen und dadurch die Produktivität zu maximieren. Zudem wäre es wünschenswert, derartige Schichten, die entweder ein organisches Lösungsmittel oder ein wässriges Medium aufweisen, je nach Erfordernis aufgrund der Produkt-Zusammensetzung aufzutragen.
  • Weiterhin wäre es wünschenswert, den Ausschuss an Beschichtungsfluid(en), der sich ergibt, wenn ein Unterbrechen des Beschichtungsvorgangs erforderlich wird, zu reduzieren. Wenn das Gleitbeschichten gestartet wird, wird ein gleichförmiger, streifenfreier Strom jeder der Fluidschichten an der Gleitfläche erzeugt. Dabei handelt es sich oft um einen mit Sorgfalt vorzunehmenden, umständlichen und zeitaufwendigen Vorgang. Erst nachdem streifenfreie, stabile, gleichförmige Fluidströme erzeugt worden sind, wird die Beschichtungs-Auslassvorrichtung auf die sich bewegende Bahn hin bewegt, um einen Beschichtungswulst zu bilden und somit die Beschichtung auf die Bahn zu übertragen. Wenn das Beschichten während des normalen Ablaufs der Beschich tungsoperationen unterbrochen werden muss, wird die Beschichtungsspalt-Einheit von der Bahn zurückgezogen.
  • Oft wird, während dies durchgeführt wird, der Strom der Beschichturtgsfluide fortgesetzt, um zu gewährleisten, dass streifenfreie, stabile, gleichförmige Fluidströme aufrechterhalten werden. Das Beschichtungsfluid bzw. die Beschichtungsfluide werden mittels einer Vakuumboxmulde oder Abzugsmulde Besammelt und in einen Ausschussbehälter abgeleitet. Dies hat den Nachteil, das Beschichtungsfluid(e) verschwendet wird bzw. werden.
  • Alternativ wird zwecks Minimierung der Verschwendung an Beschichtungsfluid(en) während ausgedehnter Unterbrechungen des Beschichtens der Strom an Beschichtungsfluid(en) oft vollständig gestoppt, und es wird eine Abdeckung wie z. B. Band auf den Schlitzen der Beschichtungsvorrichtung platziert, um das Trocken zu reduzieren. Nachteiligerweise führt dies zu einer Kontamination der Gleitfläche und der Spalte durch Kleber, Partikel, Fasern etc. und ist nur marginal wirksam zum Verhindern von Austrocknen und/oder Verklumpungen in den Spalten. Wenn das Beschichten wiederaufgenommen wird, muss der umständliche Vorgang der Streifenbeseitigung wiederholt werden, und es müssen streifenfreie, stabile, gleichförmige Fluidströme wiederhergestellt werden. Dies kann wiederum in einer Verschwendung von Beschichtungsfluid(en) und einem Verlust an Produktionszeit resultieren.
  • Eine wiederum weitere Alternative besteht darin, die Strömung von Beschichtungsfluid(ert) zu reduzieren, statt sie vollständig zu stoppen. Wenn dieses Verfahren bei Beschichtungsmaterialien auf der Basis flüchtiger organischer Lösungsmittel angewandt wird, treten aufgrund der schnellen Verdunstung des flüchtigen organischen Lösungsmittels immer noch ein unerwünschtes Austrocknen und/oder Verklumpen des Beschichtungsfluids bzw. der -fluide an der Gleitfläche und in den Gleitspalten ein. Wiederum muss beim Wiederaufnehmen des Beschichtungsvorgangs das Beseitigen von Streifen wiederholt werden, und es müssen stabile Fluidströme wiederhergestellt werden.
  • Es wäre wünschenswert, ein Verfahren zu erstellen, bei dem das Erfordernis eines kontinuierlichen Strömens des Beschichtungsfluids, sowie die Streifenbildung und das Austrocknen etc., die während erforderlicher Unterbrechungen des Beschichtungsvorgangs verursacht werden können, vermieden werden. Dieses Bedürtnis und weitere hier angeführte Bedürfnisse erstrecken sich über den Vorgang der Herstellung photothermographischer, thermographischer, photographischer und zur Datenspeicherung vorgesehener Materialien (wie z. B. Magnetaufzeichnungsmedien) hinaus auch auf die Zubereitung anderer beschichteter Materialien, bei deren Herstellung ähnliche Probleme auftreten.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch ein Verfahren zur Verwendung mit einer Gleitbeschichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 und durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 12 gelöst.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Bei der hier beschriebenen Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verwendung mit einer Gleitbeschichtungsvorrichtung. Das Verfahren kann einen Schritt umfassen, in dem man ein erstes Beschicktungsfluid entlang mindestens einer ersten Gleitfläche einer Gleitbeschichtungsvorrichtung strömenlässt, wenn ein Auftragen des ersten Beschichtungsfluids von der mindestens ersten Gleitfläche auf ein Substrat gewünscht ist. Ein weiterer Schritt kann das Strömenlassen eines Minimierungsfluids entlang mindestens der ersten Gleitfläche umfassen. Das Minimierungsfluid hat eine Zusammensetzung, die das Trocknen des ersten Beschichtungsfluids mindestens auf der ersten Gleitfläche minimiert. Die Vorrichtung kann eine Einrichtung zum Durchführen der oben angeführten Verfahrensschritte aufweisen.
  • Weitere Aspekte, Vorteile und nützliche Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sind aus den Zeichnungen, der detaillierten Beschreibung, den Beispielen und den Ansprüchen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Vorteile, der Aufbau und die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung, die oben angeführt sind, werden anhand der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen klarer erkennbar.
  • 1 zeigt eine schematische Vorderansicht des Aufbaus eines bekannten photothermographischen Elements;
  • 2 zeigt eine seitliche Schnittansicht einer Gleitbeschichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt eine von oben betrachtete Teilansicht der Gleitbeschichturtgsvorrichtung gemäß 2;
  • 4 zeigt eine seitliche geschnittene Teilansicht der Gleitbeschichtungsvorrichtung gemäß 2;
  • 5 zeigt eine seitliche geschnittene Teilansicht einer Ausführungsform der Gleitbeschichtungsvorrichtung gemäß 2;
  • 6 zeigt eine seitliche geschnittene Teilansicht einer Ausführungsform der Gleitbeschichtungsvorrichtung gemäß 2;
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Gleitbeschichtungsvorrichtung gemäß 2 und zusätzlicher Komponenten; und
  • 8 zeigt eine von oben betrachtete Teilansicht einer Ausführungsform der Gleitbeschichtungsvorrichtung gemäß 2.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN Gleitbeschichtungsvorrichtung
  • 1 und 2 zeigen eine Gleitbeschichtungseinrichtung 30, die generell eine Beschichtungs-Andruckrolle 32 für ein Substrat 18 und eine Gleitbeschichtungsvorrichtung 34 aufweist. Die Gleitbeschichtungsvorrichtung 34 weist fünf Gleitblöcke 36,38,40,42,44 auf, die vier Fluid-Spalte 46,48,50,52 und eine Gleitfläche 53 bilden. Der. erste Gleitblock grenzt an die Beschichtungs-Andruckvolle 32 an und enthält eine Vakuumbox 54 zum Einstellen des Unterdruckpegels durch die Gleitbeschichtungseinrichtung 30. Die Vakuumbox dient dazu, einen Differentialdruck an dem Beschichtungswulst aufrechtzuerhalten und diesen dadurch zu stabilisieren.
  • Ein erstes Fluid 55. kann dem ersten Spalt 46 über eine erste Fluidzufuhr 56 und eine erste Verteilerleitung 58 zugeführt werden. Ein zweites Fluid 60 kann dem zweiten Spalt 48 über eine zweite Fluidzufuhr 62 und eine zweite Verteilerleitung 64 zugeführt werden. Ein drittes Fluid 66 kann dem dritten Fluid-Spalt 50 über eine dritte Fluidzufuhr 68 und eine dritte Fluidverteilerleitung 70 zugeführt werden. Ein viertes Fluid 72 kann dem vierten Fluid-Spalt 52 über eine vierte Fluidzufuhr 74 und eine vierte Fluidverteilerleitung 76 zugeführt werden. Diese Ausführungsform , ermöglicht die Erzeugung einer bis zu vierschichtigen Fiuidenordnung 78, die eine erste Fluidschicht 80 (auch als Trägerschicht bekannt), eine zweite Fluidschicht 82, eine dritte Fluidschicht 84 und eine vierte Fluidschicht 86 aufweist. Es können zusätzliche Gleitblöcke zwecks Einführung weiterer Fluidschichten vorgesehen sein, je nach Erfordernis aufgrund der gewünschten Produkt-Leistung oder einer leichten Funktionsweise.
  • Die Fluid-Verteilerleitungen 58, 64, 70 und 76 sind derart ausgestaltet, dass sie eine gleichförmige Verteilung aus den jeweiligen Fluid-Spalten 46,48,50,52 ermöglichen. Diese Ausgestaltung wird speziell angepasst an die Wahl der (in 4 gezeigten) Spalt-Höhe H für die Spalten 46,48,50,52. Die Spalt-Höhe H wird hinreichend klein dahingehend. gewählt, dass der Druckabfall in dem Spalt beträchtlich höher ist als der Druckabfall in der Verteilerleitung (ohne dass unerwünschte Ungleichförmigkeits-Probleme aufgrund von Maschinierungs-Beschränkungen oder eine Leisten-Verbiegung aufgrund übermäßigen Drucks in dem Spalt auftreten), Dies gewährleistet, dass sich das Fluid gleichförmig in dem Spalt verteilt. Es ist bekannt, Spalt-Höhen zu verkleinern, wenn niedrigere Strömungsraten gewünscht sind.
  • Die Ausgestaltung der Fluid-Verteilerleitungen kann auch speziell an die Rheologie des von ihnen zu führenden Fluids angepasst werden, wobei Materialeigenschaften wie etwa – ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein – die Null-Scher-Viskosität, der Energiegesetz-Index, die Fluidelastizität und das Dehnungsverhalten berücksichtigt werden. Die Fluidquelle kann entweder am Ende des Fluid-Verteilerrohrs (Endzuführungs-Design) oder an der Mitte des Fluid-Verteilerrohrs (Mittenzuführungs-Design) angeordnet sein. Die Prinzipien der Verteilerrohr-Ausgestaltung sind ferner in der Literatur gut dokumentiert (siehe z. B. Gutoff, "Simplified Design of Coating Die Internals", Journal of Imagintg Science and Technology, 1993, 37(6), 615–627) und könnten auch für sämtliche beschichtungsspalt-gespeiste Beschichtungsvorgänge verwendet werden, wie etwa – ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein – Gleit-, Extrusions- und Vorhang-Beschichten. Weitere Einzelheiten eines bevorzugten Verteilerrohr-Designs sind an späterer Stelle in dieser Schrift aufgeführt.
  • Die Gleitblöcke 38,40,42,44 können derart konfiguriert sein, dass sie, wie in 4 gezeigt ist; spezielle Spalt-Höhen H aufweisen, die abgesehen von anderen Gründen derart gewählt sind, dass der Druck in den Beschichtungsspalt-Verteilerrohren minimiert wird und durch Maschinierungs-Beschränkungen verursachte Ungleichförmigkeits-Probleme beseitigt werden. Die typischerwei- se verwendeten Spalt-Höhen liegen in einem Bereich von 100–1500 μm. Die Gleitblöcke 38,40,42,44 können ferner mit einem Ebenen-Versatz angeordnet sein, so dass Spalt-Abstufungen T gebildet werden, wie 4 zeigt. Diese Abstufungen können den gleichförmigen Fluid-Strom entlang der Gleitfläche 53 fördern, indem die Möglichkeit von Strömungs-Trennung und Fluidrezirkulationszonen minimiert wird, die zu Streifenbildung und anderen Produkt-Fehlern führen können. Diese Spalt-Abstufungen können in einem Höhenbereich von 100–2000 μm liegen. Die Verwendung derartiger Abstufungen ist gut dokumentiert. Ein weiteres Verfahren zum Minimieren des Auftretens von Strömungs-Trennung an der Gleitfläche 53 besteht gemäß 4 im Maschinieren, von Abrundungen C an der stromabwärtigen Seite eines Fluid-Spalts und kann auch bei der in dieser Anmeldung beschriebenen Gleitbeschichtungs-Ausführungsforrn verwendet werden.
  • Beim Maschinieren der Gleitblöcke 38,40,42,44 ist die Endbehandlung der Block-Ränder, welche die Ränder der Fluid-Spalte 46,48,50,52 bilden, von Wichtigkeit, was auch für den Vorderrand des vorderen Blocks 36 gilt, welcher der Andruckrolle 36 benachbart ist. Das Vorhandensein von Einkerbungen, Graten und anderen Defekten an diesen Rändern kann Streifen-Fehler an dem Produkt verursachen. Um derartige Defekte zu vermeiden, werden die Ränder auf einen Endbehandlungs-Zustand von weniger als 0,02 μm poliert. Einzelheiten zum Vorgang der Endbehandlung der Beschichtungsspaltvorrichtungs-Ränder sind in den PCT-Veröffentlichungen WO96/39276 und WO96/39275 aufgeführt.
  • 4 zeigt ferner die Ausrichtung der Gleitbeschichtungsvorrichtung 34 relativ zu der Andruckrolle 32 einschließlich des Positionswinkels P, des Angriffswinkels A und des Gleitwinkels 5. (Der Gleitwinkel S ist die Summe des Positionswinkels P und des Angriffswinkels A). Es wird ein negativer Positionswinkel P bevorzugt, um einen verstärkten Einschluss an der Andruckrolle und somit eine größere Stabilität bei der Beschichtungsoperation zu ermöglichen. Das Verfahren kann jedoch auch mit einem Null- oder einem positiven Positionswinkel angewandt werden. Der Gleitwinkel 5 bestimmt die Stabilität des Strömens von Fluiden entlang der schrägverlaufenden Gleitebene. Ein großer Gleitwinkel 5 kann zu einer Entwicklung von Oberflächen-Instabilitäten und folglich von Beschichtungsfehlern führen. Der Gleitwinkel ist typischerweise in einem Bereich von etwas über null bis 45° eingestellt. Der Abstand zwischen der Gleit- beschichtungsvorrichtung 34 und der Rolle 32 am Punkt, der engsten Annäherung ist als Spalt G bekannt. Die Nassdicke W jeder Schicht ist die Dicke auf der Oberfläche des aufgetragenen Substrats 18 in wesentlicher Entfernung von dem aufgetragenen Wulst, jedoch nahe genug an diesem, bevor ein merkliches Trocknen erfolgen könnte.
  • Weitere Teile der Gleitbeschichtungsvorrichtung 30 bedürfen einer zusätzlichen Erläuterung. 5 und 6 zeigen Teile der Gleitbeschichtungsvorrichtung, zu denen dauerhafte Abschnitte 88 mit niedriger Oberflächenenergie zählen. Diese Abschnitte 88 sind vorgesehen, um bestimmten Stellen die gewünschten Oberflächenenergie-Eigenschaften zu verleihen, damit das Beschichtungsfluid gleichförmig angedrückt werden kann, um einen Aufbau getrockneten Materials zu verhindern.
  • 7 zeigt einen bestimmten Typ eines Endzufuhr-Verteilerrohrs 100 und einer Rezirkulationsschleife 102. Anzumerken ist, dass das Verteilerrohr 100 derart zu dem Austritts-Durchlass 106 hin geneigt gezeigt ist, dass die Tiefe des Spalts L von dem Eintritts-Durchlass 104 zu dem Austritts-Durchlass 106 abnimmt. Der Neigungswinkel wird sorgfältig dahingehend eingestellt, dass der Druckabfall in dem Fluid während dessen Durchlauf vom Eintritts-Durchlass 104 des Verteilerrohrs 100 zu dem Austritts-Durchlass 106 berücksichtigt wird, um zu gewährleisten, dass die breitenweise Fluidverteilung am Auslass des Spalts gleichförmig ist. Bei der gezeigten Verteilerrohr-Ausgestaltung tritt nur ein Teil des in das Verteilerrohr 100 eingelassenen Fluids durch den Fluid-Spait aus (z. B. durch die Spalte 46, 48, 50 oder 52), während der Rest durch den Austritts-Durchlass 106 zu der Rezirkulationsschleife 102 strömt. Der Teil, der durch den Austritts-Durchlass 106 strömt, kann mittels einer Rezirkulationspumpe 108 zurück zu dem Eintritts-Durchlass 104 zirkuliert werden. Die Rezirkulationspumpe 108 kann frisches Fluid aus einem Fluidreservoir 110 und einer Frischfluidpumpe 112 empfangen. Ein Fluidfilter 114 und ein Wärmeaustausches 116 können einbezogen werden, um das Frischfluid zu filtern und zu heizen oder zu kühlen, bevor es sich mit dem recycelten Fluid mischt. In diesem Fall finden die gleichen Prinzipien Anwendung, die für die Ausgestaltung der Endzufuhr-Verteilerrohre gelten. Die Verteilerrohr-Ausgestaitung, d. h, die Hohlraum-Form und der Neigungswinkel, hängt nicht nur von der Wahl der Spalt-Höhe und von der Fluid-Rheologie ab, sondern auch von dem Prozentanteil der verwendeten Rezirkulation. Die Verwendung einer ähnlichen Rezirkulationsschleife zum Verhindern von Verklumpung im Verteilerrohr während des Ruftragens hochgradig scher-verdünnter magnetischer Materialien ist in dem U.S.-Patent Nr. 4,623,501 (Ishizaki, 1986) beschrieben.
  • Das Strömen von Fluid entlang der Gleitfläche 53 wird durch die Verwendung von Randführungen 119 an jedem Rand der Oberfläche unterstützt, wie in, 3 (und 8) gezeigt ist. Die Randführungen 119 dienen zum Andrücken der Lösung an der Festkörper-Oberfläche und resultieren in einer festen Breite der Beschichtung und ferner darin, dass der Fluidstrom an den Rändern stabilisiert wird. Der in 3 gezeigte bestimmte Typ von Randführung 119 ist auf dem Beschichtungssektor weithin bekannt. Anzumerken ist, dass die Randführungen geradlinig verlaufen und den Strom rechtwinklig zu den Spalten 46,48,50, 52 über die Gleitfläche leiten. Die Randführungen 119 können ein Material aufweisen, bei dem es sich um Metalle wie z. B. Stahl, Aluminium etc; Polymere wie z. B. Polytetrafluorethylen (z. B. TEFLONTM), Polyamid (z. B. NylonTM), Poly(methyFenoxid) oder Polyacetat (z. B. DELRINTM), etc; Holz, Keramik etc. handeln kann, oder sie können mehr als ein einziges Material aufweisen, z. B. mit Polytetrafluorethylen beschichteten Stahl.
  • Die Randführungen 119A können gemäß 8 vom konvergenten Typ sein. Der Konvergenzwinkel 8 kann zwischen 0° und 90° liegen, wobei 0° dem in 3 gezeigten Fall von geradlinigen Randführungen entspricht. Der Winkel θ kann zwecks erhöhter Stabilität der Beschichtungswulst-Ränder gewählt werden, indem die Beschichtiangsdicke an den Wulsträndern relativ zur Mitte vergrößert wird. Bei anderen Ausführüngsformen können die Randführungen dauerkalte Flächen oder Teile mit niedriger, Oberflächenenergie aufweisen, wie bereits beschrieben wurde. Es kann eine (nicht gezeigte) Abdeckung oder Umhüllung über der Gleitbeschichtungsvorrichtung 34 verwendet werden.
  • Vertahren zum Minimieren des Trocknens während des Startens des Beschichtens und während Unterbrechungen des Beschichtens
  • Ein (nicht gezeigter) sechster Gleitblock kann den in 2 und 3 gezeigten Gleitblöcken hinzugefügt werden und an dem fünften Gleitblock 44 angeordnet werden. Der sechste Gleitblock ermöglicht die Einführung eines (nicht Bezeigten) fünften Fluids, das über den Beschichtungsoberflächen der ersten, zweiten,, dritten, vierten und fünften Gleitblöcken 36, 38, 40, 42, 44 aufgetragen werden kann. Das fünfte Fluid kann verwendet werden zur Handhabung der bereits angeführten Probleme der Materialverschwendung, des Trocknens und der Streifenbildung, die bei der Notwendigkeit einer Unterbrechung des Beschichtungsvorgangs auftreten. Das fünfte Fluid kann eine Schutzdecke über dem übrigen Beschichtungsfluid bzw. den -fluiden bilden, die das Trocknen dieser Beschichtungsfluide an der Gleitfläche und den Führungsrändern minimiert oder sogar beseitigt. Das fünfte Fluid kann auch eine Selbstreinigung verschiedener Gleitflächen von Verunreinigungen und Rückständen bewirken und die Gleitfläche(n) vor-benetzen, bevor das Beschichtungsfluid bzw. die -fluide zu der bzw, den Gleitfläche(n) zugeführt wird bzw. werden. Man kann sich ein derartiges Fluid als "Minimierungsfluid" vorstellen, da es Fehler minimiert oder reduziert, die z. B. mit einer Trocknung oder unzureichenden Benetzung des Beschichtungsfluids bzw. der -fluide oder mit dem Vorhandensein von Verunreinigungen oder Rückständen an der Gleitfläche bzw. den Gleitflächen zusammenhängen.
  • Das fünfte Fluid kann entlang der Gleitbeschichtungsvorrichtung 34 geleitet werden, wenn die Gleitbeschichtungsvorrichtung 34 dahingehend in einem ausreichenden Abstand von der Andruckrolle 32 angeordnet ist, dass das fünfte Fluid die Andruckrolle 32 oder das Substrat 18 nicht kontaktiert, sondern entlang der Vorderseite des ersten Gleitblocks 36 und in die Vakuumbox und den Abfluss strömt.
  • Das fünfte Fluid kann ein Lösungsmittel aufweisen, das mit dem Lösungsmittel-System des Beschichtungsfluids bzw. der -fluide kompatibel ist und das ausgegeben werden kann beim Beginn eines Beschichtungs-Arbeitsgangs, bevor die Ströme des Beschichtungsfluids bzw. der -fluide gestartet werden; während einer kurzen Pause des Beschichtungsvorgangs über die Ströme des Beschichtungsfluids bzw. der -fluide; und allein, wenn die Ströme des Beschichtungsfluids bzw. der -fluide während einer ausgedehnten Pause des Beschichtungsvorgangs oder nach Abschluss eines Beschichtungs-Durchlaufs abgeschaltet sind. Das fünfte Fluid kann z. B. eine 100-prozentiges Lösungsmittel sein und derart gewählt werden, dass es sich mit den Lösungsmitteln mischt, die für das ßeschichtungsfluid bzw. die -fluide verwendet werden. Es kann während des Betriebs oder im voraus gefiltert werden, so dass keine verunreigenden Materialien (z. ß. Partikel, Fasern) auf die Beschichtungsflächen gelangen.
  • Wenn der Beschichtungsvorgang gestartet wird, wird zuerst der Strom des fünften Fluids gestartet, um die Beschichtungsfläche der Gleitbeschichtungsvorrichtung 34 vollständig vorzubenetzen und zu reinigen. Dann wird der Strom des Beschichtungsfluids bzw. der -fluide in Reihenfolge gestartet (Fluidschichten 1, 2, 3, 4 ...), und der Strom jeder der Fluidschichten wird vollständig hergestellt. Dann wird der fünfte Fluidstrom gestoppt, und die Beschichtungs-Auslassvorrichtung wird zu der Andruckrolle 32 hin bewegt, um den Vorgang des Ruftragens auf die Bahn aufzunehmen. Somit fördert das fünfte Fluid die schnelle Herstellung streifenfreier Beschichtungsströme.
  • Wenn das Beschichten unterbrochen oder gestoppt wird, wird die Beschichtungsvorrichtung von der Andruckrolle 32 zurückgezogen, und der Strom der ersten, zweiten, dritten und vierten Fluide 80,82,84,86 wird reduziert oder gestoppt, um eine Verschwendung an Beschichtungsfluid(en) zu minimieren.
  • Während einer kurzen Unterbrechung des Beschichtens wird der Strom des fünften Fluids gestartet, während der Strom des Beschichtungsfluids bzw. der -fluide beträchtlich reduziert wird. Die Decke an Lösungsmittel, die über dem Beschichtungsfluid bzw. den -fluiden an der Gleitfläche liegt, minimiert oder beseitigt das Trocken, die Verklumpung oder die Partikelbildung innerhalb von Beschichtungsfluid(en), wenn das Beschichten wiederaufgenommen wird. Zur Wiederaufnahme des Beschichtens wird der fünfte Fluidstrom gestoppt, der Strom von Beschichtungsfluid(en) wird auf normale Pegel erhöht, und die Beschichtungs-Auslassvorrichtung wird zu der Andruckrolle 32 bewegt, um Beschichtungsmaterial auf die Bahn aufzunehmen. Auf diese Weise unterstützt das fünfte Fluid die schnelle Wiederherstellung streifenfreier Beschichtungsströme.
  • Während einer ausgedehnten Pause des Beschichtungsvorgangs wird der Strom des fünften Fluids gestartet, während der Strom des Beschichtungsfluids bzw, der -fluide vollständig gestoppt wird, wobei nur der kontinuierliche Strom des fünften Fluids beibehalten wird. Auf diese Weise wird die gesamte Gleitfläche aufgrund des fortdauernden Lösungsmittelstroms selbstgereinigt, und ein Trocknen sämtlichen Beschichtungsfluids bzw. sämtlicher Beschichtungsfluide auf den verschiedenen Flächen der Gleitbeschichtungsvorrichtung wird minimiert oder vollständig verhindert. Wenn die Beschichtungsoperation wiederaufgenommen werden soll, 'werden die Beschichtungsfluidschichten in Reihenfolge neugestartet (Fluidschichten 1, 2, 3, 4,...), während der fünfte Fluidstrom fortgesetzt wird. Nachdem die Beschichtungsströme wiederhergestellt worden sind, wird der fünfte Fluidstrom gestoppt, und die Beschichtungs-Auslassvorrichtüng wird in Eingriff mit der Andruckrolle 32 bewegt, um das Auftragen auf die Bahn wiederaufzunehmen. Somit unterstützt das fünfte Fluid die schnelle Wiederherstellung streifenfreier Beschichtungsströme.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die vorstehenden Erläuterungen nur zur Veranschaulichung dienen. Wenn beispielsweise nur drei Spalte einer Gleitbeschichtungsvorrichtung 34 gemäß 2 für einen Beschichtungsvorgang erforderlich wären, könnte das "Minimierungs"-Fluid (nun ein viertes Fluid) aus dem vierten oder fünften Spalt ausgegeben werden. In ähnlicher Weise könnte das "Minimierungs"-Fluid stattdessen ein drittes Fluid sein, welches das Trocknen eines ersten oder zweiten Fluids minimiert. Alternativ könnte das "Minimierungs"-Fluid ein zweites Fluid sein, welches das Trocknen eines einzigen Beschichtungsfluids minimiert.
  • Ferner braucht das Lösungsmittelfluss-System noch nicht einmal mit der gleichen Präzision hergestellt zu sein wie das Beschichtungsfluid-System. Somit kann das Zuführen der Lösungsmittelschicht auf die Oberfläche der Gleitbeschichtungsvorrichtung mittels jeder beliebigen geeigneten Vorrichtung erfolgen. Zur Lösungsmittelzufuhr auf die Gleitfläche können z. B. Sprühdüsen, poröse Dochte, poröse Metalleinsätze etc. verwendet werden.
  • Obwohl die Verwendung dieses Reinigungs-/Benetzungsverfahrens vorstehend anhand eines Gleitbeschichtungsvorgangs exemplifiziert wurde, kann das Verfahren problemlos für Vorhangs- und Extrusionsbeschichtungsvorgänge angewandt werden.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Anwendung mit einer Gleitbeschichtungsvorrichtung (34), mit den folgenden Schritten: S tcömenlassen eines ersten Beschichtungsfluids (55) mit einer ersten Strömungsrate entlang mindestens einer ersten Gleitfläche (53) einer Gleitbeschichtungsvorrichtung (34); Beschichten eines auf einer Andruckrolle (32) gehaltenen Substrats (18) mit dem ersten Beschichtungsfluid (55); Zurückziehen der Gleitbeschichtungsvorrichtung von dem Substrat und der Andruckrolle zum Unterbrechen des Beschichtens des Substrats; Reduzieren der Strömungsrate des ersten Beschichtungsfluids entlang der ersten Gleitfläche, wenn die Gleitbeschichtungsvorrichtung zurückgezogen ist; und Strömenlassen eines Minimierungsfluids entlang einer zweiten Gleitfläche (53) und der ersten Gleitfläche (53), wenn die Gleitbeschichtungsvorrich tung (34) zurückgezogen ist, wobei das Minimierungsfluid das Substrat (18) nicht kontaktiert, und wobei das Minimierungsfluid eine Zusammensetzung hat, die das Trocken des ersten Beschichtungsfluids (55) auf der ersten Gleitfläche (53) minimiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit den folgenden Schritten: Vornässen der zweiten Gleitfläche (53) und der ersten Gleitfläche (53) vor den Schritt des Strömenlassens des ersten Beschichtungsfluids (55); Beenden des Vornäss-Schritts; und Bewegen der Gleitbeschichtungsvorrichtung (34) zu der Andruckrolle (32) und dem darauf gehaltenen Substrat.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem: während des Reduzierungs-Schritts die Strömungsrate des ersten Beschichtungsfluids (55) entlang der ersten Gleitfläche (53) auf Null reduziert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem: während des Reduzierungs-Schritts die Strömungsrate des ersten Beschichtungsfluids (55) entlang der ersten Gleitfläche (53) reduziert, jedoch die Strömung nicht gestoppt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, bei dem: indem Schritt des Strömenlassens des Minimierungsfluids eine Deck-Schicht aus Lösungsmittel über dem auf der ersten, Gleitfläche (53) strötuenden ersten ßeschichtungsfluid (55) gebildet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1; bei dem das erste Beschichtungsfluid aufweist: einen ersten gelösten Stoff und mindestens ein erstes Lösungsmittel, wo- bei das Minimierungsfluid das erste Lösungsmittel aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit den folgenden Schritten: Anhalten des Stroms des Minimierungsfluids entlang der zweiten Gleitfläche (53) und der ersten Gleitfläche (53); Verstärken der Strömung des ersten Beschichtungsfluids (55) auf die erste Strömungsrate; und anschließendes Zurückbewegen der Gleitbeschichtungsvorrichtung (34) in eine Beschichtungsposition.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit den folgenden Schritten: Strömenlassen mindestens eines zusätzlichen Beschichtungsfluids (66) entlang mindestens einer zusätzlichen Gleitfläche und der ersten Gleitfläthe (53), wobei die mindestens eine zusätzliche Gleitfläche zwischen der ersten und der zweiten Gleitfläche positioniert ist; Reduzieren der Strömungsrate des. mindestens einen zusätzlichen Beschichtungsfluids (66) entlang der mindestens einen zusätzlichen Gleitfläthe und der ersten Gleitfläche, wenn die Gleitbeschichtungsvorrichtung (34) zurückgezogen ist; und Strömenlassen eines Minimierungsfluids entlang der zweiten Gleitfläche, der mindestens einen zusätzlichen Gleitfläche und der ersten Gleitfläche, wenn die Gleitbeschichtungsvorrichtung (34) zurückgezogen ist, wobei das Minimierungsfluid das Substrat (18) nicht kontaktiert.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem: das erste Beschichtungsfluid (55) eine Vorstufe eines Bilderzeugungselements aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem: das erste Beschichtungsfluid (55) eine Vorstufe eines Datenspeicherelements aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem: in dem Vornäss-Schritt Verunreinigungen von mindestens der ersten Gleitfläche (53) entfernt werden.
  12. Vorrichtung (30) zur Verwendung mit einer Gleitbeschichtungsvorrichtung (34), mit: einer Einrichtung (46) zum Strömenlassen eines ersten Beschichtungsfluids (55) mit einer ersten Strömungsrate entlang mindestens einer ersten Gleitfläche (53) einer Gleitbeschichtungsvorrichtung (34), wenn ein Aufragen des ersten Beschichtungsfluids (55) von der mindestens einen ersten Gleitfläche (53) auf ein Substrat (18) gewünscht ist, einer Einrichtung zum Zürückziehen der Gleitbeschichtungsvorrichtung (34) von dem Substrat (18) zum Unterbrechen des Beschichtens des Substrats (18); einer Einrichtung (48) zum Strömenlassen eines Minimierungsfluids entlang einer zweiten Gleitfläche und der ersten Gleitfläche, wenn das erste Beschichtungsfluid (55) nicht auf das Substrat (18) aufgetragen wird, wobei das Minimierungsfluid das Substrat (18) nicht kontaktiert, und wobei das Minlmierungsfiuid eine Zusammensetzung hat, die das Trocken des ersten Beschichtungsfluids (55) mindestens auf der ersten Gleitfläche (53) minimiert.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Einrichtung (48) zum Strömenlassen des Minimierungsfluids ein Strömen des Minimierungsfluids auf die Gleitfläche (53) bewirkt, bevor das erste Beschichtungsfluid (55) auf das Substrat (18) aufgetragen wird.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Einrichtung (48) zum Strömenlassen des Minimierungsfluids ein Strömen des Minimierungsfluids bewirkt, wenn das Strömen des ersten Beschichtungsfluids (55) gestoppt ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Einrichtung (48) ein Anhalten des Stroms des Minimierungsfluids bewirkt, nachdem das Strömen des ersten Beschichtungsfluids (55) begonnen hat, und ferner ein erneutes Beginnen des Stroms des Minimierungsfluids bewirkt, bevor das Strömen des ersten Beschichtungsfluids (55) gestoppt wird.
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