DE697207C - Rueckstrahler mit rotationssymmetrischen, reflektierenden Flaechen - Google Patents

Rueckstrahler mit rotationssymmetrischen, reflektierenden Flaechen

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DE697207C
DE697207C DE1935K0139003 DEK0139003D DE697207C DE 697207 C DE697207 C DE 697207C DE 1935K0139003 DE1935K0139003 DE 1935K0139003 DE K0139003 D DEK0139003 D DE K0139003D DE 697207 C DE697207 C DE 697207C
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reflective
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    • G02B5/12Reflex reflectors
    • G02B5/126Reflex reflectors including curved refracting surface

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Description

  • Rückstrahler mit rotationssymmetrischen, reflektierenden Flächen Es sind Bauarten von Rückstrahlern be-' kannt, bei denen -durch rotationssymmetrische, verspiegelte Flächen bei achsenparailelem Einfall eines parallelen Lichtbündels ein reelles punktförmiges Bild am Ort einer totalreflektierenden Fläche erzeugt, dort reflektiert und nach .einer weiteren Reflexion an der rotationssymmetrischen-- Spiegelfläche zur Einfallsrichtung parallel wieder austritt. Für gewisse Zwecke nachteilig, weil die Fertigung verteuernd, sind bei Rückstrahlern dieser Art t. die Notwendigkeit, :die rotationssymmetrische Reflektorfläche als metallischen Spiegel auszuführen bzw., bei Glaskörpern, dieselbe mit einem metallischen Spiegelbelag zu versehen.; 2. die Notwendigkeit, die gegenseitige Lage zwischen diesen spiegelnden Flächen, also bei einem Glaskörper dessen Dicke, genau innezuhalten.
  • Bei dem Rückstrahler, der den Gegenstand der Erfindung bildet, sind beide Nachteile behoben. Es handelt sich ebenfalls um einen Rückstrahler mit einer rotationssymmetrischen, spiegelnden Fläche, die auf dem Schei-tel einer weiteren, ebenen oder gleichfalls rotationssymmetrischen Reflektorfläche bei achsenparallelem. Lichteinfall ein reelles punktförmiges Bild erzeugt. Von der erwähnten bekannten Rückstrahlerbauart unterscheidet sich die neue Bauart dadurch, daß das reelle Bild nicht in der Austrittsluke liegt, so daß @es auch nicht an der Ein- und Aus= trittsfläche für die Lichtstrahlen gespiegelt wird, sondern ,an einer nur zu diesem Zweck vorhandenen, besonderen reflektierenden Fläche, welche, rein mechanisch gesehen, zweckmäßig als Anschlußfläche .an die das reelle Bild erzeugende rotationssymmetrische reflektierende Fläche ausgeführt wird.
  • In seiner einfachsten Form besteht ein derartiger Rückstrahler (Abb. r) aus einer rotationsparaboloidischen reflektierenden Fläche u, a, deren Scheitelteil bis' etwa zu der achsens@enkrecht durch _ den Brennpunkt F gelegten Ebene b fehlt und deren Öffnung so gewählt wird, daß die auf der genannten Fläche ausgeschnittene Kreisebene b nur einen verhältnismäßig geringen Bruchteil der Öffnung ausmacht, ohne daß die Tiefe .einen unzweckmäßig hohen Betragerreicht. Das bei achsenparallelem Lichteinfall von dieser Rotationsparabelfläche bei F entworfene Bild wird von der achsensenkrecht durch den Brennpunkt gehenden Refllektorfläche b aufgefangen und zurückgespiegelt.
  • Besser werden die Verhältnisse der Autokollimation, wenn statt der in Abb. z gezeichneten Ebene b gemäß Abb. 2 eine nach der Eintrittsluke rd zq konkave Fläche c mit einem Krümmungsradius verwendet wird, der etwa dem 2o- bis ¢ofachen Betrag der Parabelbrenmveite entspricht, und deren Scheitel im Brennpunkt liegt. Technisch kann der Rückstrahler dadurch verwirklicht werden, dä'13 ein aus Glas oder einem anderen geeignetettj Stoff bestehender Körper verwendet wird,"-r,. von einer ebenen Ein- und AustrittsfläcIie und von den beiden Spiegelflächen begrenzt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß von einer ebenen Ein- und Austrittsfläche durch die Brechung an der Vorderfläche vermindert wird und infolge Totalreflexion die Verspiegelung gespart wird. Die Ein- und Austrittsfläche kann auch, wie in der Abb. 2 bei d gezeichnet, von der Ebene abweichen. Um auch in diesen Fällen eine einwandfreie reelle Abbildung zu erzeugen, kann die rotationssymmetrische Reflektorflächer, statt parabolischen auch elliptischen oder hyperbolischen Querschnitt haben.
  • Statt eines Glaskörpers kann auch z. B. ein aus spiegelndem Blech gepreßter Metallspiegel verwendet werden, der zweckmäßig durch eine durchsichtige weiße oder gefärbte Scheibe aus Glas oder anderem geeigneten Stoff vor Verunreinigung geschützt wird.
  • Der Rückstrahler kann in an sich bekannter Weise aus mehreren Elementen geringeren Durchmessers und damit geringerer Dicke zusammengesetzt werden. Eine derartige Ausführung ist in der Abb.3 im Querschnitt gezeichnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Rückstrahler mit rotationssymmetrischen, reflektierenden Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei koaxiale, aneinanderstoßende, spiegelnde Flächen (a, b), die beide ihre Öffnung den einfallenden Lichtstrahlen zuwenden, so ,angeordnet sind, daß achsenparallel einfallende Lichtstrahlen zu einem reellen punktförmigen Bild am Ort des Schnittpunktes der inneren Fläche (b) mit der gemeinsamen Achse vereinigt werden.
  2. 2. Rückstrahler nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein massiver, aus Glas oder anderem lichtbrechenden und durchsichtigen Stoff bestehender Körper eine ebene oder rotationssymmetrische Ein- bzw. Austrittsfläche (d) besitzt und ferner von den beiden Spiegelflächen (a und b in Abb. r bzw. a und c in Abb. 2) begrenzt wird.
  3. 3. Rückstrahler nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der massive Körper aus mehreren Elementen der vorbeschriebenen Art von kleinerem Durchmesser und kleinerer Dicke besteht. q.. Rückstrahler ;mach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelfläche in einem oder mehreren Stücken aus spiegelndem Material, z. B. Blech, hergestellt ist.
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