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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Tintenstrahl-Druckkopf,
betrifft spezieller ein Verfahren zum Herstellen eines strömungsdurchlassbildenden Substrats.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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In einem Tintenstrahl-Druckkopf,
wie in 13 gezeigt, ist
eine Strömungsdurchlasseinheit durch
ein strömungsdurchlassbildendes
Substrat F gebildet, in dem ein Speicher A, dem von einem außengelegenen
Vorratsbehälter
Tinte zugeführt
wird, eine druckerzeugende Kammer B, die konkav ist und von außen unter
Druck gesetzt wird, eine Tintenzuflussöffnung C, die den Speicher
A und die druckerzeugende Kammer B verbindet, und ein Düsenverbindungsloch
E, das ein Durchgangsloch ist und die druckerzeugende Kammer B und
eine Düsenöffnung D
verbindet, gebildet sind, eine elastische Platte G zum Abdichten
einer Oberfläche
des strömungsdurchlassbildenden
Substrats F und eine Düsenplatte
H, die mit der Düsenöffnung D
versehen ist, zum Abdichten der anderen Oberfläche des strömungsdurchlassbildenden Substrats
F. Der Tintenstrahl-Druckkopf
ist so geartet, dass durch Berühren eines
piezoelektrischen Vibrators J der elastischen Platte G und Ausdehnen
der druckerzeugenden Kammer B durch die Verstellung des piezoelektrischen
Vibrators J Tinte in dem Speicher A über die Tintenzuflussöffnung C
in die druckerzeugende Kammer B gesaugt wird und durch Druckaufbau
in der Tinte in der druckerzeugenden Kammer B durch Zusammenziehen
der druckerzeugenden Kammer B ein Tintentröpfchen aus der Düsenöffnung D
austritt.
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Da bei solch einem Tintenstrahl-Druckkopf durch
Verwenden von Farbtinte auf einfache Weise ein voller Farbdruck
ausgeführt
werden kann, wird der Tintenstrahl-Druckkopf schnell als ein Druckkopf eines
Farbdruckers beliebt, und hierdurch wird es erforderlich, dass Druckqualität und -dichte
weiter erhöht
werden.
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Da die Druckqualität und -dichte
eines Tintenstrahl-Druckkopfes
in hohem Maße
von der Größe eines
Punktes abhängen,
den ein Tintentröpfchen bildet,
ist es erforderlich, die Menge an Tinte pro Tröpfchen soweit wie möglich zu
verringern, um die Größe eines
Punktes zu verkleinern.
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Deswegen kann das Volumen einer druckerzeugenden
Kammer soweit wie möglich
verringert werden und zusätzlich
können
druckerzeugende Kammern in hoher Dichte angeordnet werden, indem druckerzeugende
Kammern in hoher Dichte angeordnet werden, ein Substrat, das 300 μm dick oder
dicker ist, wünschenswert
ein Substrat, das ungefähr 500 μm dick ist,
z. B. im Hinblick auf die Betriebsgenauigkeit ein einkristallines
Siliziumsubstrat als ein strömungsdurchlassbildendes
Substrat ausgewählt wird,
unter Berücksichtigung
des Verhinderns, dass ein strömungsdurchlassbildendes
Substrat durch Druck verformt wird, wenn ein Tintentröpfchen austritt,
und weiterhin der Einfachheit der Handhabung beim Zusammenbau und
Bilden der druckerzeugenden Kammer als ein flacher konkaver Abschnitt
durch Photolithographie und anisotropes Ätzen, wie in der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung Nr. Sho 58-40509 offenbart.
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Wenn die druckerzeugende Kammer auf
einer Oberfläche
des Substrats als ein konkaver Abschnitt ausgebildet ist, wie oben
beschrieben, ist es erforderlich, dass das Düsenverbindungsloch E zum Verbinden
der druckerzeugenden Kammer und der Düsenöffnung die druckerzeugende
Kammer mit der Düsenöffnung D
der Düsenplatte,
die auf der Oberfläche
der Seite, die zu der Oberfläche,
auf der die druckerzeugende Kammer gebildet ist, rückseitig
ist, in Verbindung bringt.
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Solch ein Düsenverbindungsloch E wird gebildet,
indem ein Durchgangsloch mit einem sehr kleinen Durchmesser erzeugt
wird, das vorher von einer Oberfläche bis zu der anderen Oberfläche in einem Bereich
gelocht wird, um das Düsenverbindungsloch E
zu sein, wie in der ungeprüften
japanischen Patentanmeldung Nr. Sho. 5-309835 offenbart, und anisotropes Ätzen in
die Tiefe unter Verwendung des obigen Lochs als ein Ätz-Pilotloch
durchgeführt
wird, so dass die Breite des Düsenverbindungslochs
E der Breite der druckerzeugenden Kammer B an der größten Stelle
ungefähr
gleich ist.
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Da, wie in 14 gezeigt, die Höhe einer Trennwand in einem
Bereich K', der
dem Düsenverbindungsloch
E gegenüberliegt,
der Dicke d' des
einkristallinen Siliziumsubstrats gleich und groß ist, obwohl die Trennwand
in der Umgebung der druckerzeugenden Kammer mit hoher Steifigkeit
versehen ist, da die Tiefe d der druckerzeugenden Kammer klein ist
in einem Bereich K in der Umgebung der druckerzeugenden Kammer von
Trennwänden
zum Trennen der druckerzeugenden Kammern B, ist die Steifigkeit
der Trennwand zwischen benachbarten Düsenverbindungslöchern E
folglich extrem klein, und es gibt das Problem, dass der Druck,
wenn Tinte elastisch ausgestoßen
wird, den Bereich K' verformt und
Kreuzkopplung zwischen den benachbarten druckerzeugenden Kammern
B verursacht wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein erfindungsgemäßer Tintenstrahl-Druckkopf
ist versehen mit einem strömungsdurchlassbildenden
Substrat, in dem eine druckerzeugende Kammer, ein Speicher, eine
Tintenzuflussöffnung und
ein Düsenverbindungsloch,
das ein Durchgangsloch ist, gebildet sind, einer Düsenplatte,
die mit einer Düse
versehen ist, die über
das Düsenverbindungsloch
mit der druckerzeugenden Kammer in Verbindung steht, einem Abdeckungselement
zum Abdichten der Seite der druckerzeugenden Kammer des strömungsdurchlassbildenden
Substrats, und Druckerzeugungsvorrichtung zum Druckaufbau in der druckerzeugenden
Kammer, in dem zwei Speicher gebildet sind, wobei die druckerzeugende
Kammer zwischen den beiden Speichern eingefasst ist, die druckerzeugende
Kammer mit mindestens einem dieser Speicher über die Tintenzuflussöffnung in
Verbindung steht, und die Düsenverbindungslöcher in Zickzackform
in ungefähr
symmetrischer Position angeordnet sind, in der die Mitte in der
Längsrichtung der
druckerzeugenden Kammer zwischen den benachbarten Düsenverbindungslöchern eingefasst
ist, und so dass eines der benachbarten Düsenverbindungslöcher in
der Längsrichtung
der druckerzeugenden Kammer verschoben ist.
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Hierdurch kann, da die Höhe einer
Trennwand zum Trennen des Düsenverbindungslochs,
das ein Durchgangsloch ist, und der benachbarten druckerzeugenden
Kammer ungefähr
gleich ist der Höhe
einer Trennwand zwischen den druckerzeugenden Kammern, das strömungsdurchlassbildende Substrat
mit ausreichender Steifigkeit versehen werden. Folglich kann, selbst
wenn die druckerzeugenden Kammern in hoher Dichte angeordnet sind,
ein piezoelektrischer Vibrator, der kleiner als der Außendurchmesser
eines Diaphragmas ist, verwendet und Kreuzkopplung verhindert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1(a) und 1(b) zeigen eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Druckkopfes
als Struktur eines Abschnitts, betrachtet längs einer Mittellinie zwischen
benachbarten druckerzeugenden Kammern. 2 ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform
eines strömungsdurchlassbildenden
Substrats in dem obigen Tintenstrahl-Druckkopf durch Vergrößern der
obigen Umgebung einer Tintenzuflussöffnung, einer druckerzeugenden
Kammer und eines Düsenverbindungslochs
zeigt, und 3 ist eine
perspektivische Zeichnung, die die Umgebung eines Speichers, der
Tintenzuflussöffnung,
der druckerzeugenden Kammer und des Düsenverbindungslochs in dem
strömungsdurchlassbildenden Substrat
des obigen Tintenstrahl-Druckkopfes durch Vergrößern der obigen Umgebung zeigt.
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4, 5 bzw. 6 zeigen eine Ausführungsform
für den
Fall, dass das erfindungsgemäße strömungsdurchlassbildende
Substrat durch anisotropes Ätzen
unter Verwendung eines einkristallinen Siliziumsubstrats hergestellt
ist.
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7(a) und 7(b) zeigen eine andere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Druckkopfes
als Struktur eines Abschnitts, betrachtet längs einer Mittellinie zwischen
benachbarten druckerzeugenden Kammern .
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8(a) und 8(b) zeigen eine noch andere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Druckkopfes als Struktur
eines Abschnitts, betrachtet längs
einer Mittellinie zwischen benachbarten druckerzeugenden Kammern.
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9 ist
eine Draufsicht, die die Anordnung von Düsenöffnungen, die auf den in 8 gezeigten Tintenstrahl-Druckkopf angewandt
werden kann, im Verhältnis
der Anordnung von Düsenöffnungen
zu dem strömungsdurchlassbildenden
Substrat zeigt.
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10(a) und 10(b) zeigen beide die andere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Druckkopfes als Struktur
eines Abschnitts, betrachtet längs
einer Mittellinie zwischen benachbarten druckerzeugenden Kammern.
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11 ist
eine Draufsicht, die eine andere Ausführungsform des strömungsdurchlassbildenden Substrats,
das für
den erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Druckkopf verwendet
wird, zeigt.
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12 ist
eine Draufsicht, die die andere Ausführungsform des strömungsdurchlassbildenden Substrats,
das für
den erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Druckkopf verwendet
wird, zeigt.
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13 zeigt
ein Beispiel für
einen herkömmlichen
Tintenstrahl-Druckkopf, und 14 ist
eine perspektivische Zeichnung, die ein Beispiel für ein strömungsdurchlassbildendes
Substrat in dem Tintenstrahl-Druckkopf
herkömmlichen
Typs zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Erfindung wird auf
Basis von Ausführungsformen,
die in den untenstehenden Zeichnungen gezeigt sind, im Detail beschrieben werden.
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1(a) und 1(b) zeigen eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung als Struktur eines Abschnitts, betrachtet
längs einer
Mittellinie (einer Linie A–A
und einer Linie B–B
in 2) zwischen benachbarten
druckerzeugenden Kammern 2; ein strömungsdurchlassbildendes Substrat 1 ist
in dieser Ausführungsform
aus einem einkristallinen 5iliziumsubstrat hergestellt; eine druckerzeugende Kammer 2 ist
durch anisotropes Halb-Ätzen
als ein flacher konkaver Abschnitt gebildet und ein erster Speicher 3 und
ein zweiter Speicher 4 sind, ebenfalls durch anisotropes
Petzen, in zwei Säulen
als ein Durchgangsloch in dieser Ausführungsform auf beiden Seiten
jeder druckerzeugenden Kammer 2 gebildet. Jede druckerzeugende
Kammer 2, die in einer Reihe benachbart ist, steht über eine
Tintenzuflussöffnung 5 oder 6,
die ein konkaver Abschnitt mit einer Tiefe, die der Tiefe der druckerzeugenden
Kammer 2 ungefähr
gleich ist, mit dem ersten Speicher 3 oder dem zweiten
Speicher 4 in Verbindung.
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An dem Ende der Seite, auf der die
Tintenzuflussöffnung 5 oder 6 nicht
gebildet ist, ist ein Düsenverbindungsloch 7 oder 8,
gelocht aus der druckerzeugenden Kammer 2 bis auf die andere
Oberfläche, d.
h. auf die Oberfläche
einer Düsenplatte 13,
gebildet. In 2 zeigt
die Zickzackschraffierung einen Bereich, der nicht geätzt ist;
Schrägschraffierung zeigt
einen halbgeätzten
Bereich, und ein Bereich, der nicht schraffiert ist, zeigt weiterhin
ein Durchgangsloch.
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Die Oberfläche auf der Seite der druckerzeugenden
Kammer der Distanzvorrichtung 1, die so wie oben beschrieben
gebildet ist, ist durch eine elastische Platte 10 abgedichtet;
die andere Oberfläche
ist durch eine Düsenplatte 13 abgedichtet,
in der eine Düsenöffnung 11 oder 12 in
einem Bereich erzeugt ist, der jedem Düsenverbindungsloch 7 oder 8 gegenüberliegt,
und eine Strömungsdurchlasseinheit
ist aus den obigen Elementen zusammengesetzt.
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Jede druckerzeugende Kammer 2 ist
mit druckerzeugender Vorrichtung, einem piezoelektrischen Vibrator 14 in
einem Längsschwingungsmodus,
der in der vorliegenden Ausführungsform
druckerzeugende Vorrichtung ist, in einem ungefähr mittleren Bereich der Mittellinie
A–A oder
B–B zwischen
den druckerzeugenden Kammern 2 auf der elastischen Platte 10 versehen,
wobei das Ende des piezoelektrischen Vibrators mit einem Inselabschnitt 10a in
Berührung
ist, der auf der elastischen Platte 10 gebildet ist, und
das andere Ende an einem Kopfrahmen befestigt ist, der nicht gezeigt
ist, der auch als ein Befestigungselement dient. Die piezoelektrischen
Vibratoren 14, die jeweils als druckerzeugende Vorrichtung dienen,
sind gemäß der Zahl
der druckerzeugenden Kammern 2 in der Reihe der druckerzeugenden Kammern 2 angeordnet.
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Wenn in dieser Ausführungsform
ein Treibsignal an den piezoelektrischen Vibrator 14 angelegt wird,
wird der piezoelektrische Vibrator 14 eingezogen und die
druckerzeugende Kammer 2 ausgedehnt. Tinte in dem ersten
oder zweiten Speicher 3 oder 4 fließt auf Grund
der obigen Ausdehnung über die
Tintenzuflussöffnung 5 oder 6 in
die druckerzeugende Kammer 2.
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Wenn dann die Ladungen des piezoelektrischen
Vibrators 14 entladen werden, dehnt sich der piezoelektrische
Vibrator 14 zu einem ursprünglichen Zustand aus und drückt die
druckerzeugende Kammer 2 zusammen. Hierdurch wird unter
Druck stehende Tinte als ein Tintentröpfchen über das Düsenverbindungsloch 7 oder 8 aus
der Düsenöffnung 11 oder 12 ausgestoßen.
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Da in dieser Ausführungsform die Düsenverbindungslöcher 7 und 8 von
benachbarten druckerzeugenden Kammern 2 mindestens in einem
in 2 gezeigten Intervall
L in der Längsrichtung
der druckerzeugenden Kammern 2 angeordnet sind und die
Höhe M
der Bereiche 15' bzw.
15" gegenüber den Düsenverbindungslöchern 7 und 8 einer
Trennwand 15 zum Trennen benachbarter druckerzeugender Kammern 2,
wie in 3 gezeigt, gleich
der Tiefe N jeder druckerzeugenden Kammer 2 und flach ist,
sind die Bereiche 15' und 15" mit ausreichender
Steifigkeit versehen, die ungefähr
gleich der Steifigkeit der Trennwand 15 ist, die benachbarte
druckerzeugende Kammern 2 trennt. Daher werden die Bereiche 15' und 15", die jedem
Düsenverbindungsloch 7 oder 8 der
Trennwand 15 benachbart sind, nie durch Druck verformt,
wenn Tinte ausgestoßen
wird, und Kreuzkopplung wird vermieden.
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Da die Düsenöffnungen 11 und 12,
die jeweils mit benachbarten druckerzeugenden Kammern 2 in
Verbindung stehen, in einem Intervall in der Längsrichtung der druckerzeugenden
Kammer 2 angeordnet werden können, ist der Freiheitsgrad
bei der Gestaltung der Düsenöffnungen
erhöht
und Formänderung,
wenn die Düsenplatte 13 gedrückt wird, kann
verteilt werden.
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4 bis 6 zeigen ein Verfahren zum
Herstellen des obigen strömungsdurchlassbildenden Substrats
unter Annahme eines Falles als Beispiel, dass ein Speicher und ein
Düsenverbindungsloch gebildet
sind und ein Siliziumoxidfilm 22, der auf der gesamten
Oberfläche
eines einkristallinen Siliziumsubstrats 21 von einer leicht
zu handhabenden Dicke gebildet ist, z. B. die Dicke von ungefähr 500 μm und die
Ausrichtung einer Kristallebene von (110), durch thermische Oxidation
als ein Film gebildet ist, so dass der Siliziumoxidfilm zum Schützen vor Ätzen eine vorbestimmte
Dicke aufweist, z. B. 1 μm
dick ist. Wenn als Film zum Schützen
vor Ätzen
eine Substanz mit Korrosionsbeständigkeit
gegen anisotropes Ätzmittel
als ein Film ausgebildet wird, wie z. B. ein Siliziumnitridfilm
und ein metallischer Film, wie in 4(I) gezeigt,
wird die ähnliche
Wirkung als ein Film zum Schützen
vor Ätzen
hergestellt.
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Dann wird durch Drehen und anderes
ein Photolack gleichmäßig auf
beiden Oberflächen
des Siliziumoxidfilms
22 aufgetragen, um Photolackschichten 23 und 24 zu
bilden, wie in 4 (II)
gezeigt, und Photolackmuster 25, 25' und 26', um die druckerzeugende Kammer 2 und
der Speicher 3 zu sein, werden durch Photolithographie
auf beiden Seiten gebildet, wie in 4 (III)
gezeigt.
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Muster 27, 27', 28 und 28', die jeweils
den Photolackmustern 25, 25', 26 und 26' entsprechen, werden
als ein Ergebnis von Halb-Ätzen
des Siliziumoxidfilms 22 durch Eintauchen des einkristallinen
Siliziumsubstrats 21 in Puffer-Fluorwasserstofflösung, wie
in 4 (IV) gezeigt, übertragen.
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Dann wird durch Freilegen und Entwickeln von
Bereichen, die die Tintenzuflussöffnungen 5 und 6 und
die druckerzeugende Kammer 2 sein sollen, wie in 5(I) gezeigt, auf einer Oberfläche ein
Muster 29 für
eine Tintenzuflussöffnung
gebildet, und das einkristalline Siliziumsubstrat 21 wird
durch wiederholtes Eintauchen des einkristallinen Siliziumsubstrats
in Puffer-Fluorwasserstofflösung geätzt, bis
die Muster 27, 27', 28 und 28' des in dem
obigen, in 4 (IV) gezeigten
Verfahren, gebildeten Siliziumoxidfilms verschwinden, wie in 5 (II) gezeigt. Hierdurch
wird ein Muster 30 des Siliziumoxidfilms zurückgelassen,
und Muster 31, 31', 32 und 32' zum anisotropen Ätzen, die
jeweils den druckerzeugenden Kammern 2 und den Speichern 3 und 4 entsprechen, werden
auf beiden Seiten gebildet.
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Nachdem unnötige Photolackschichten 33 und 34 abgezogen
sind, wie in 5 (III)
gezeigt, wird ein Ätz-Pilotloch 33 mit
einer Tiefe bis zu einer Ausdehnung, dass Ätzen von einer Oberfläche der Muster 31 und 31' die andere
Oberfläche
erreichen kann, um die ungefähr
parallelogrammförmige
druckerzeugende Kammer 2 zu sein, wünschenswerterweise in der Mitte
des Musters 31 durch Bestrahlen mit einem Laserstrahl von
einer Wellenlänge, die
geeignet ist zum Bohren des einkristallinen Siliziumsubstrats 21,
z. B. einem YAG-Laserstrahl, wie in 5 (IV)
gezeigt, erzeugt.
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Wenn der Bohrvorgang beendet ist,
wird das einkristalline Siliziumsubstrat 21 in die wässrige Lösung von
Kaliumhydroxid (KOH) von 20 Gewichtsprozent getaucht, die für anisotropes Ätzen bei
ungefähr
80°C gehalten
wird. Ein Speicher 35 wird durch eine einkristalline Siliziumebene
(111) mit einem Winkel θ durch
das obige anisotrope Ätzen
auf der Oberfläche
des einkristallinen Siliziumsubstrats 21 gebildet.
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Ein Bereich, in dem die Muster 31 und 31' für die Düsenverbindungslöcher 7 und 8 gebildet
sind, wird in dem Bereich der Muster 31 und 31' in der Richtung
der Dicke geätzt,
geleitet von dem Ätz-Pilotloch 33,
und schließlich
wird ein Durchgangsloch mit vorbestimmtem Querschnitt, wie in 6 (I) gezeigt, gebildet.
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Dann, nachdem konkave Muster 36 und 37, die
die Tintenzuflussöffnungen 5 und 6 und
die druckerzeugende Kammer 2 sein sollen, wie in 6 (II) gezeigt, gebildet
sind, wird anisotropes Ätzen
ausgeführt,
wie in 6 (III) gezeigt,
bis die obigen Muster konkave Abschnitte 38 und 39 mit
einer geeigneten Tiefe für
die Tintenzuflussöffnungen 5 und 6 und
die druckerzeugenden Kammern 2 werden und schließlich, wenn
der Siliziumoxidfilm 22 durch Ätzen entfernt ist, ist ein
strömungsdurchlassbildendes
Substrat fertig gestellt, wie in 6 (IV)
gezeigt.
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In der obigen Ausführungsform
sind die Tintenzuflussöffnungen 5 und 6 nur
auf der Seite der elastischen Platte 10 gebildet; wenn
jedoch eine zweite Tintenzuflussöffnung 40 oder 41 und
eine zweite druckerzeugende Kammer 42 oder 43,
die mit der obigen Tintenzuflussöffnung 40 oder 41 in
Verbindung steht, und das Düsenverbindungsloch 7 oder 8 auf
der Seite der Düsenplatte 13 gebildet
ist, wie in 7(a) und 7(b) gezeigt, kann Tinte
in dem Speicher 3 oder 4 über die beiden Tintenzuflussöffnungen 5 und 40 oder 6 und 41 der
druckerzeugenden Kammer 2 zugeführt werden. Hierdurch ist die
Zeit, die zum Zuführen
von Tinte zu der druckerzeugenden Kammer 2 erforderlich
ist, verringert, und der Druckkopf kann mit hoher Geschwindigkeit
betrieben werden.
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Gemäß dieser Ausführungsform,
wie in 8(a) und 8(b) gezeigt, ist nicht nur
die Düsenöffnung 11 oder 12 in
einer dem Düsenverbindungsloch 7 oder 8 gegenüberliegenden
Position gebildet, sondern ist eine Düsenöffnung 11' oder 11" in einem Bereich
gebildet, der der zweiten druckerzeugenden Kammer 42 oder 43 gegenüberliegt,
und in der druckerzeugenden Kammer 2 unter Druck gesetzte
Tinte kann als ein Tintentröpfchen
ausgestoßen
werden.
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Hierdurch, wenn jede druckerzeugende Kammer 2 alternierend
in einer anderen Richtung angeordnet ist, wie in 9 gezeigt, können die Düsenöffnungen 11' und 12' auch auf derselben
Linie Lr angeordnet sein und die Zeitorganisation, wenn ein Tintentröpfchen ausgestoßen wird,
kann vereinfacht werden.
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In der obigen Ausführungsform
ist die Tintenzuflussöffnung 5 oder 6 gebildet,
wobei die Breite an dem Ende der druckerzeugenden Kammer 2 verengt ist,
jedoch kann, wie in 9 gezeigt,
ein nicht geätzter
Abschnitt 44 oder 45 auch auf der Seite des Speichers
in der druckerzeugenden Kammer 2 geschaffen werden, um
Widerstand in einem Durchlass einzustellen.
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In der obigen Ausführungsform
ist ferner die Tintenzuflussöffnung 5 oder 6 an
einem Ende der Seite, die von der Düsenöffnung 11 oder 12 getrennt ist,
in der druckerzeugenden Kammer 2 gebildet, und Tinte wird
von einer Seite zugeführt,
jedoch können erste
und zweite Tintenzuflussöffnungen 5 und 46 oder 6 und 47 auch
auf beiden Seiten jeder druckerzeugenden Kammer 2 gebildet
sein, wie in 10 gezeigt, so dass die
beiden Tintenzuflussöffnungen jeweils
mit den beiden Speichern 3 und 4 in Verbindung
sind, wobei die druckerzeugende Kammer 2 zwischen den beiden
Speichern angeordnet ist.
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In der obigen Ausführungsform
sind weiterhin das Düsenverbindungsloch 7 und
die druckerzeugende Kammer 2 so gebildet, dass sie dieselbe
Breite besitzen, jedoch selbst wenn ein Düsenverbindungsloch 48 oder 49 mit
der Breite Wb, die schmaler ist als die Breite Wa der druckerzeugenden
Kammer 2, gebildet ist, wie in 11 gezeigt, wird die ähnliche Wirkung erzeugt. In 11 zeigt die Zickzackschraffierung
einen Bereich, der nicht geätzt
ist; Schrägschraffierung
zeigt einen halbgeätzten
Bereich, und weiterhin zeigt ein Bereich, der nicht schraffiert
ist, ein Durchgangsloch.
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In der obigen Ausführungsform
ist weiterhin die Breite der druckerzeugenden Kammern 2,
die in einer entgegengesetzten Richtung alternierend angeordnet
sind, ausgeglichen; da jedoch das Funktionsverhalten beim Ausstoßen des
Tintentröpfchens durch
Herstellen eines Unterschieds zwischen der Breite Wc und Wd der
druckerzeugenden Kammern 2 verändert werden kann, verschieden
in einer Richtung, wie in 12 gezeigt,
kann die geeignete Breite für
die Viskosität
und Eigenschaft der Tinte ausgewählt
werden, jedes Tintentröpfchen
verschiedener Typen von Tinte in einem Druckkopf, z. B. jedes Tintentröpfchen von
schwarzer Tinte und Farbtinte oder jedes Tintentröpfchen von
verschiedenen Farben von Tinte hinsichtlich der Größe, die
zum Drucken geeignet ist, angepasst werden, und der Freiheitsgrad
bezüglich
verwendbarer Tinte kann erhöht
werden.
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In der obigen Ausführungsform
wird das strömungsdurchlassbildende
Substrat durch anisotropes Ätzen
eines einkristallinen Siliziumsubstrats behandelt, in dem ein konkaver
Abschnitt und ein Durchgangsloch präzis gebildet werden können; da
es jedoch offensichtlich ist, dass die Festigkeit der Trennwand
in der Umgebung des Düsenverbindungslochs auch
erhöht
werden kann, wenn das strömungsdurchlassbildende
Substrat durch Bohren einer dünnen
Platte aus Metall, Keramik oder Glas oder durch das Spritzformen
von polymerem Material gebildet ist, wird die ähnliche Wirkung auch erzeugt,
wenn das strömungsdurchlassbildende
Substrat aus einem anderen Material als einem einkristallinen Siliziumsubstrat
gebildet ist.
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Wie oben beschrieben, sind in einem
erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Druckkopf
die beiden Speicher so gebildet, dass sich die druckerzeugende Kammer
zwischen ihnen befindet, ist die druckerzeugende Kammer mit mindestens
einem Speicher über die
Tintenzuflussöffnung
in Verbindung, und sind benachbarte Düsenverbindungslöcher in
ungefähr
entgegengesetzten Positionen angeordnet, wobei sich die Mitte in
der Längsrichtung
der druckerzeugenden Kammer zwischen den benachbarten Düsenverbindungslöchern befindet,
und sind im Zickzack angeordnet, wobei die benachbarten Düsenverbindungslöcher in
der Längsrichtung
der druckerzeugenden Kammer verschoben sind, ist die Höhe der Trennwand
zum Trennen des Düsenverbindungslochs,
das ein Durchgangsloch ist, und der benachbarten druckerzeugenden
Kammer ungefähr
gleich der Höhe der
Trennwand zwischen den benachbarten druckerzeugenden Kammern und
Steifigkeit, die ausreichend ist, um Kreuzkopplung zu vermeiden,
kann bewahrt werden.
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Da die Düsenöffnungen in verschiedenen Positionen
in der Längsrichtung
der druckerzeugenden Kammer 2 angeordnet werden können, ist
der Freiheitsgrad bezüglich
der Position der Düsenöffnung hoch
und kann Formänderung,
wenn die Düsenplatte
hinzugegeben wird, verteilt werden.