DE69705374T2 - Hydraulisches, schwingungsdämpfendes Lager - Google Patents

Hydraulisches, schwingungsdämpfendes Lager

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DE69705374T2
DE69705374T2 DE69705374T DE69705374T DE69705374T2 DE 69705374 T2 DE69705374 T2 DE 69705374T2 DE 69705374 T DE69705374 T DE 69705374T DE 69705374 T DE69705374 T DE 69705374T DE 69705374 T2 DE69705374 T2 DE 69705374T2
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Sylvain Durand
Jean-Luc Gastineau
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/26Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf hydraulische vibrationsdämpfende Aufhängungen, die insbesondere zum Aufhängen von Automobilmotoren bestimmt sind.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine hydraulische vibraionsdämpfende Aufhängung zur Anbringung zwischen zwei starren Elementen zum Dämpfen und Abschwächen von Vibrationsbewegungen zwischen diesen zwei Elementen längs einer zentralen Achse und zum Tragen einer axialen Last, die von einem dieser zwei Elemente ausgeübt wird, wobei die Aufhängung aufweist:
  • - eine erste und eine zweite Steifbewehrung, jeweils zur festen Verbindung mit den zwei starren zu verbindenden Elementen,
  • - einen Körper aus Elastomer, der die zwei Bewehrungen miteinander verbindet, wobei dieser Körper aus Elastomer die axiale Last trägt und eine glockenförmige Seitenwand aufweist, die sich in Achsrichtung von einer Spitze aus, die mit der ersten Bewehrung fest verbunden ist, erweiternd bis zu einer ringförmigen Basis erstreckt, die mit der zweiten Bewehrung fest verbunden ist,
  • - eine biegsame und leicht verformbare Wand aus Elastomer, die einen Umfangsrand aufweist, der dicht mit der zweiten Bewehrung verbunden ist und dabei mit dieser und dem Körper aus Elastomer ein dichtes Gehäuse bildet, das mit Flüssigkeit gefüllt ist,
  • - eine starre Trennwand, die mit der zweiten Bewehrung fest verbunden ist und sich im rechten Winkel zu der zentralen Achse erstreckt, wobei sie das dichte Gehäuse in zwei Kammern unterteilt, die mit Flüssigkeit gefüllt sind, und zwar einerseits in eine Arbeitskammer, die teilweise durch den Körper aus Elastomer begrenzt ist, und andererseits in eine Ausgleichskammer, die teilweise durch die biegsame Wand aus Elastomer begrenzt ist,
  • - einen engen Drosselkanal, der die Arbeitskammer und die Ausgleichskammer miteinander verbindet, wobei dieser Kanal eine bestimmte Länge L und einen bestimmten Äquivalentdurchmesser D dergestalt aufweist, dass das Verhältnis L/D größer als 10 ist,
  • - einen zentralen Stutzen, der in der starren Trennwand zur Verbindung der Arbeitskammer und der Ausgleichskammer ausgeführt ist, wobei diese zentrale Stutzen eine axiale Länge 1 und einen Äquivalentdurchmesser d dergestalt aufweist, dass das Verhältnis 1/d kleiner als 10 ist,
  • - einen Verschluss, der mit einem zentralen Teil der biegsamen Wand aus Elastomer fest verbunden ist und axial zwischen einer Schließstellung einerseits, in der er den - Stutzen verschließt, und einer Öffnungsstellung andererseits, in der er diesen Stutzen öffnet, verschiebbar ist,
  • - eine Steuervorrichtung zum wahlweisen Bringen des Verschlusses in seine Öffnungsstellung oder in seine Schließstellung, wobei diese Steuervorrichtung ein Betätigungsorgan enthält, das fest mit dem Verschlussorgan verbunden ist, und
  • - zumindest einen Durchlass, der in der starren Trennwand zwischen der Arbeitskammer und der Ausgleichskammer an einer Stelle ausgeführt ist, die sich radial außerhalb des Stutzens befindet, wobei dieser Durchlass durch eine Klappe verschlossen wird, die sich im rechten Winkel zu der zentralen Achse erstreckt und die zwei voneinander abgewandte Seiten aufweist, die mit der Arbeitskammer bzw. mit der Ausgleichskammer in Verbindung stehen, wobei diese Klappe zumindest einen Teil aufweist, der zwischen einem ersten Anschlag und einem zweiten Anschlag mit einem Spiel von weniger als 1 mm parallel zu der zentralen Achse verschiebbar ist, wobei der erste Anschlag fest mit der starren Trennwand verbunden ist.
  • Eine solche hydraulische vibrationsdämpfende Aufhängung ist z. B. aus der Druckschrift EP-A-0 547 287 bekannt.
  • Die vibrationsdämpfende Aufhängung gemäß dieser Druckschrift weist jedoch den Nachteil auf, dass die Klappe auch dann stets freischwingend zwischen den zwei Anschlägen bleibt, wenn der zentrale Stutzen offen ist.
  • Die Erfahrung zeigt, dass dieses Phänomen die Wirksamkeit der Funktion des zentralen Stutzens beeinträchtigt. Anders gesagt dient die Öffnung des zentralen Stutzens im wesentlichen zum Vermindern der Federhärte der vibrationsdämpfenden Aufhängung, insbesondere wenn der Motor langsamer läuft; indessen wird durch die Tatsache, dass die Klappe in dieser Situation freischwingend bleibt, die Verminderung der Federungshärte der Aufhängung verhindert, die erfolgen könnte, wenn die Klappe festgestellt wäre.
  • Außerdem beschreibt die Druckschrift EP-A-0 297 974 eine hydraulische vibrationsdämpfende Aufhängung, bei der vorgesehen ist, die Entkoppelklappe zu dem Zeitpunkt zu blockieren, zu der ein Stutzen zwischen der Arbeitskammer und der Ausgleichskammer geöffnet wird.
  • Die Funktion dieser zuletzt genannten hydraulischen vibrationsdämpfenden Aufhängung ist ganz und gar befriedigend. Diese Aufhängung weist jedoch den Nachteil auf, dass sie weitere komplexe Steuermittel benötigt.
  • Außerdem sind die in Frage stehenden Steuermittel bisher auf der Seite der hydraulischen vibrationsdämpfenden Aufhängung montiert worden, was den Platzbedarf dieser Aufhängung vergrößert und deren Montage und deren Füllung beträchtlich kompliziert macht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die verschiedenen zuvor erwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine hydraulische vibrationsdämpfende Aufhängung der genannten Art im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlag, der die Klappe seinerseits mit einem axialen Spiel von weniger als 1 mm zwischen der Klappe und einem fest mit der starren Trennwand verbundenen Gegenanschlag angebracht ist, wobei dieser zweite Anschlag mechanisch mit dem Verschluss verbunden ist, wobei der zweite Anschlag durch den Verschluss, wenn sich dieser in seiner Öffnungsstellung befindet, gegen die Klappe gedrückt wird, wodurch dann im wesentlichen jegliche axiale Bewegung der Klappe verhindert wird, und wobei dieser zweite Anschlag durch den Verschluss, wenn sich dieser in seiner Schließstellung befindet, gegen den Gegenanschlag gedrückt wird.
  • Unter den bevorzugten Ausführungsbeispielen kommt man außerdem gegebenenfalls auf die eine und/oder andere Anordnung zurück, die folgendes vorsieht:
  • - Der erste Anschlag befindet sich in Berührung mit der Seite der Klappe, die mit der Ausgleichskammer in Verbindung steht, während sich der zweite Anschlag in Berührung mit der Seite der Klappe befindet, die mit der Arbeitskammer in Verbindung steht, wobei der Stutzen außen durch ein Rohr begrenzt ist, der sich längs der zentralen Achse von einem ersten, fest mit dem zweiten Anschlag verbundenen Ende aus in Richtung auf die biegsame Wand aus Elastomer bis zu einem zweiten Ende erstreckt, das zumindest einen nach außen umgebogenen Rand aufweist, wobei der Verschluss in Achsrichtung gegen dieses zweite Ende in Richtung des Körpers aus Elastomer gedrückt wird, wenn sich dieser Verschluss in seiner Schließstellung befindet, wobei hierauf der zweite Anschlag in Achsrichtung gegen den Gegenanschlag gedrückt wird und wobei der Verschluss fest mit einem Satz Krallen verbunden ist, die um das Rohr herum angeordnet sind und in Achsrichtung um dieses Rohr herum gleiten, wobei diese Krallen dergestalt bemessen sind, dass sie mit dem Rand des zweiten Endes dieses Rohrs in Anschlag kommen und dann dieses Rohr und den zweiten Anschlag gegen die biegsame Wand aus Elastomer ziehen, wenn sich der Verschluss in seiner Öffnungsstellung befindet, so dass dieser zweite Anschlag dann gegen die Klappe gedrückt wird,
  • - die Krallen bestehen aus federnden Metallhaken, die aus einem einzigen an dem Verschluss befestigten Blechteil ausgeschnitten sind und an dem den Stutzen begrenzenden Rohr eingeklinkt sind,
  • - das Blechteil, aus dem die federnden Krallen ausgeschnitten sind, weist einen zentralen Teil auf, der zwischen dem Verschluss und der biegsamen Wand aus Elastomer angeordnet ist, wobei sich jede federnde Kralle schräg in Achsrichtung in Richtung auf die starre Trennwand und radial nach innen von dem zentralen Teil aus bis zu einem freien Ende hin erstreckt, das eine axiale Umbiegung bildet, die sich in federnder Anlage an dem Rohr befindet und zu dem nach außen gebogenen Rand dieses Rohrs hin gerichtet ist,
  • - die Krallen sind zwei an der Zahl und beiderseits des den Stutzen begrenzenden Rohrs angeordnet,
  • ...- die Steuervorrichtung umfaßt eine Unterdruckkapsel, die nahe bei der biegsamen Wand aus Elastomer außerhalb des dichten Gehäuses angeordnet ist, wobei diese Unterdruckkapsel einen Innenhohlraum aufweist, der mittels eines Magnetventils entweder mit der Außenluft oder mit einer Unterdruckquelle in Verbindung steht, wobei dieser Innenhohlraum teilweise durch eine bewegliche Wand begrenzt ist, die das Betätigungsorgan des Verschlusses darstellt und die axial in das Innere der Unterdruckdose bewegbar ist und dabei den Verschluss in seine offene Stellung mitnimmt, und den zweiten Anschlag gegen die Klappe drückt, wenn die Unterdruckkapsel mit der Unterdruckquelle in Verbindung steht, und wobei der Innenraum der Unterdruckkapsel außerdem elastische Mittel aufweist, welche die bewegliche Wand gegen das dichte Gehäuse vorspannen, das mit Flüssigkeit gefüllt ist, wodurch der Verschluss in seine geschlossene Stellung gebracht wird und der zweite Anschlag gegen den entsprechenden Gegenanschlag gedrückt wird, wenn die Unterdruckkapsel mit der Außenluft in Verbindung steht,
  • - die elastischen Mittel sind durch eine Feder gebildet,
  • - die Unterdruckkapsel weist eine feststehende starre Wand auf, die mit der zweiten Bewehrung fest verbunden ist, wobei die bewegliche Wand dieser Kapsel einen starren zentralen Teil aufweist, der mittels eines zwischenliegenden biegsamen, ringförmigen Balgs aus Elastomer dicht mit der feststehenden Wand verbunden ist,
  • - die Klappe ist ringförmig und umgibt den zentralen Stutzen, wobei der erste und der zweite Anschlag der Klappe aus ringförmigen Gittern bestehen,
  • - der Verschluss besteht aus einer starren runden Scheibe, die mit einem Elastomerumgossen ist, wobei der zentrale Teil der biegsamen Wand aus Elastomer seinerseits eine starre runde Scheibe aufweist, die aus Elastomer gegossen ist, wobei diese zwei runden Scheiben und das Betätigungsorgan des Verschlusses durch einen Niet, der sich in Achsrichtung durch sie hindurch erstreckt, fest miteinander verbunden sind,
  • ...- der erste Anschlag steht mit der Seite der Klappe in Berührung, die mit der Ausgleichskammer in Verbindung steht, während der zweite Anschlag mit der Seite der Klappe in Berührung steht, die mit der Arbeitskammer in Verbindung steht, wobei der Stutzen nach außen durch ein Rohr begrenzt ist, das sich längs der zentralen Achse erstreckt, wobei der Verschluß von einem ersten Ende aus, das fest mit dem zweiten Anschlag verbunden ist, in Richtung auf die biegsame Wand aus Elastomer bis zu einem zweiten Ende, das dem Verschluß benachbart ist, axial gegen dieses zweite Ende in Richtung auf den Körper aus Elastomer gedrückt wird, wobei wenn sich dieser Verschluß in seiner geschlossenen Stellung befindet, dann der zweite Anschlag axial an den Gegenanschlag gedrückt wird, und wobei der Verschluß fest mit zumindest einem starken Teil verbunden ist, das axial in Bezug auf das Rohr gleitet, wobei dieses starre Teil zumindest eine Umbiegung aufweist, die dazu bestimmt ist, sich an einen Teil zu legen, der fest mit dem zweiten Anschlag verbunden ist, wenn sich dieser Verschluß in seiner offenen Stellung befindet, wobei dann dieses Rohr und dieser zweite Anschlag in Richtung auf die biegsame Wand aus Elastomer gezogen werden, wenn sie der Verschluß in seiner offenen Stellung befindet, so daß dieser zweite Anschlag dann gegen die Klappe gedrückt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Verlaufe der nachfolgend anhand der Figuren gegebenen ins einzelne gehenden Beschreibung einer von Ausführungsformen ersichtlich, die ein nicht einschränkendes Beispiel darstellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Vertikalschnittansicht einer hydraulischen vibrationsdämpfenden Aufhängung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei der Stutzen geschlossen dargestellt ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Teilansicht der Aufhängung gemäß Fig. 1, wobei der zentrale Stutzen geöffnet dargestellt ist.
  • In der vorliegenden Beschreibung werden einzig und allein Ausdrücke, wie "hoch", "niedrig", "größer", "kleiner" usw. benutzt, um die Beschreibung klarer zu machen. Diese Ausdrücke stellen jedoch keine Einschränkung dar.
  • Die hier betrachtete hydraulische vibrationsdämpfende Aufhängung ist dazu bestimmt, vertikal zwischen einem Motorblock eines Fahrzeugs und einem Chassis des Fahrzeugs zum Tragen des Gewichts des Motorblocks und zum Dämpfen und Abschwächen von Vibrationsbewegungen zwischen diesen zwei Elementen längs einer vertikalen Achse Z angeordnet zu werden.
  • Diese vibrationsdämpfende Aufhängung umfaßt:
  • - eine erste starre metallische Bewehrung 1, die z. B. am Motorblock befestigt sein kann, wobei diese erste Bewehrung durch ein zentrales Einsteckteil 2 gebildet ist, das durch einen Bolzen 3 nach oben verlängert ist, der die Befestigung an einem Element gestattet, das mit dem Motorblock fest verbunden ist,
  • - eine zweite starre metallische Bewehrung 4 in Form eines Ringes, der mit der Achse Z konzentrisch angeordnet ist, wobei diese zweite Bewehrung eine ebene Fläche 5 bildet, die örtlich Halterungen zur Befestigung (nicht dargestellt) aufweist, die zum Befestigen der zweiten Bewehrung an einem Chassis durchbohrt sind,
  • - einen Körper 6 aus Elastomer, der zwischen den zwei Bewehrungen 1, 4 liegend mit diesen verbunden ist, wobei der Körper aus Elastomer ausreichend fest zum Tragen der axialen Last ist, die durch den Motorblock auf die Aufhängung ausgeübt wird, und dieser Körper aus Elastomer eine Seitenwand in Form einer Glocke aufweist, die einen Rotationskörper darstellen kann, der konzentrisch um die Achse Z angeordnet ist und sich divergierend von einer Spitze, die fest mit der ersten Bewehrung verbunden ist, nach unten bis zu einer ringförmigen Basis erstreckt, die fest mit der zweiten Bewehrung verbunden ist,
  • - eine leicht verformbare biegsame Wand 7 aus Elastomer, die einen Umfangsrand aufweist, der dicht an der zweiten Bewehrung 4 anliegt und mit dieser und dem Körper aus Elastomer ein dichtes Gehäuse bildet, das mit Flüssigkeit gefüllt ist, und
  • - eine starre Trennwand 8, die fest mit der zweiten Bewehrung 4 durch Falzung dieser zweiten Bewehrung verbunden ist und sich im rechten Winkel zu der Achse Z erstreckt, wobei sie das dichte Gehäuse in zwei Kammern unterteilt, die mit Flüssigkeit gefüllt sind, und zwar einerseits in eine Arbeitskammer A, die teilweise durch den Körper 6 aus Elastomer begrenzt ist, und andererseits in eine Ausgleichskammer B, die teilweise durch die biegsame Wand 7 aus Elastomer begrenzt ist.
  • Die Trennwand 8 umfaßt eine metallische innere Platte 9, die einen verdickten Außenrand aufweist, in dem ein Hals 10 gebildet ist, der in Achsrichtung nach oben einmündet. Dieser Hals ist von einer runden metallischen Scheibe 11 bedeckt, wobei der Stapel aus der Platte 9 und der runden Scheibe 11 eng anliegend in Achsrichtung durch die Falzung der zweiten Bewehrung 4 gehalten wird.
  • Der Hals 10, grenzt mit der runden Scheibe 11 einen engen Kanal 12 ab, der sich in einem Winkel zwischen zwei Enden erstreckt, die voneinander durch einen Teil des ganzen Randes voneinander getrennt sind, der durch die Platte 9 verstärkt ist.
  • Dieser enge Kanal mündet einerseits in Achsrichtung durch eine zwischenliegende Öffnung 13, die in der runden Scheibe 11 ausgeführt ist, in der Arbeitskammer A, und mündet andererseits radial nach innen durch eine zwischenliegende Öffnung 14, die in der inneren Platte 9 ausgeführt ist, in der Ausgleichskammer B.
  • Der enge Kanal 12 weist eine bestimmte Länge L und einen beistimmten Äquivalentdurchmesser D derart auf (D = 2[S/π ]1/2, wobei S der mittlere gerade Schnitt 1 des Kanals 12 ist), dass das Verhältnis L/D größer als 10 ist und im allgemeinen zwischen 10 und 100 beträgt.
  • Dieser enge Kanal 12 gestattet das wirksame Dämpfen von relativen Vibrationsbewegungen einer relativ niedrigen Frequenz (z. B. unter 20 Hz) und einer relativ großen Amplitude (z. B. größer als 1 mm) zwischen dem Motorblock und dem Chassis des Fahrzeugs, wobei diese Vibrationsbewegungen insbesondere durch das Rollen des Fahrzeugs verursacht werden.
  • Außerdem weist die innere Platte 9 eine zentrale Öffnung 15 auf, und diese Platte bildet außerdem zwischen ihrem verstärkten Rand und der Öffnung 15 ein ringförmiges Gitter 16, das platt ist und horizontal verläuft.
  • Die Trennwand 8 umfaßt außerdem ein ringförmiges metallisches Teil 17, das eine Form hat, die allgemein einen Rotationskörper um die Achse Z herum darstellt, und eine horizontale Gitterplatte 18 aufweist, deren radiale Innenwand in Achsrichtung nach unten durch ein Rohr 19 verlängert ist. Dieses Rohr 19 erstreckt sich bis zu einem unteren Ende, das durch einen nach außen gestülpten vorspringenden Rand 20 gegeben ist, der einen nach oben gerichteten Vorsprung bildet.
  • Das Rohr 19 ist mit Spiel in die zentrale Öffnung 15 der Platte 9 eingesetzt, wobei die zentrale Öffnung ausreichend groß ist, um ein Durchlassen des Randes 20 zu gestatten. Außerdem ist die Gitterplatte 18 über dem Gitter 16 angeordnet und wird durch den inneren. Rand 11a der runden Scheibe 11 nahe diesem Gitter 16 gehalten, die den Rand dieser Gitterplatte 18 bedeckt.
  • Außerdem ist zwischen den zwei Gittern 16 u. 18 eine Klappe 21 untergebracht, welche die Form einer dünnen runden Scheibe aus Elastomer aufweist, wobei die äußeren und inneren Ränder jeweils radial in dichter Berührung mit dem äußeren dicken verstärkten Rand der Platte 9 und dem Rohr 19 stehen.
  • Gegebenenfalls können der innere und äußere Rand der Klappe 21 zum Erleichtern dieser dichten Berührung dünn ausgeführte Dichtungslippen bilden, wobei der innere Rand dieser Klappe z. B. ein abgeschrägtes Profil aufweist, das eine einzige Dichtungslippe bildet, und der äußere Rand der Klappe z. B. eine radiale ringförmige Nut aufweist, die zwei Dichtlippen begrenzt.
  • Wenn sich die Gitterplatte 18 in Anschlag mit der runden Scheibe 11 befindet, ist die Klappe 21 in Achsrichtung zwischen den Gittern 16 u. 18 mit einem kleinen Spiel axial frei verschiebbar, das im allgemeinen unter 1 mm beträgt und z. B. in der Größenordnung von 0,5 mm liegt.
  • In dieser Konfiguration gestattet die Klappe 21 ein Absorbieren von Vibrationsbewegungen des Motorblocks von relativ hoher Frequenz (z. B. größer als 50 Hz) und von relativ kleiner Amplitude (z. B. unter 1 mm).
  • Außerdem begrenzt das Rohr 19 in sich einen Stutzen 22, der direkt die Arbeitskammer A mit der Ausgleichskammer B verbindet und eine Länge 1 und einen Durchmesser d (oder einen Äquivalentdurchmesser d mit derselben Definition, wie sie zuvor für den Durchmesser D angegeben wurde) aufweist, wobei das Verhältnis 1/d unter 10 beträgt und z. B. zwischen 0,5 und 10 Liegt.
  • Dieser Stutzen 22 kann wahlweise mittels eines gesteuerten Verschlusses 23 geschlossen oder geöffnet werden z. B., durch eine Unterdruckkapsel 24, die sich unterhalb der biegsamen Wand 7 befindet.
  • Der Verschluss 23 stellt sich z. B. in der Form einer runden Scheibe aus Elastomer dar, die auf eine runde metallische Scheibe 25 aufgebracht ist, welche fest mit einer anderen runden metallischen Scheibe 26 verbunden ist, die gleichermaßen mit Elastomer beschichtet ist und den zentralen Teil der biegsamen Wand 7 bildet.
  • Zwischen den beiden runden Scheiben 25 u. 26 ist der zentrale Teil eines ausgeschnittenen Blechteils 27 angeordnet, das radial nach außen durch zwei federnde Krallen 28 verlängert ist, die sich diametral gegenüberstehen und sich nach oben gegen das Rohr 19 legen, wobei jede dieser Krallen 28 durch eine Umbiegung 29 endet, die nach unten weist und auf der äußeren Oberfläche des Rohrs 19 gleitet.
  • Gegebenenfalls beträgt die Anzahl der Krallen 28 drei.
  • Außerdem umfaßt die Unterdruckkapsel 24:
  • - eine starre Blechwand 30 in Form einer Schüssel,
  • - einen starren metallischen Ring 31, der auf den Umfang der Blechwand 30 gelegt ist und fest mit dieser Wand und somit mit der zweiten Bewehrung 4 verbunden ist, wobei der gebildete Aufbau durch den Umfang der biegsamen Wand 7, den Umfang des Ringes 31 und den Umfang der Blechwand 30 in Axialrichtung gegen die Unterseite der metallischen Platte 9 durch Falzung der zweiten Bewehrung 4 eng anliegend angeordnet ist, und
  • - eine bewegliche Wand 32, die eine zentrale metallische, starre Platte 33 enthält, die horizontal mit dem Ring 31 durch einen zwischenliegenden ringförmigen Balg 34 aus Elastomer verbunden ist, der jeweils auf die inneren und äußeren Ränder des Ringes 31 und der Platte 33 aufgebracht ist.
  • Die Platte 33 ist fest mit dem zentralen Teil der biegsamen Wand 7 aus Elastomer mittels eines Niets 35 verbunden, der durch den Stapel verläuft, der aus der runden Scheibe 25, dem zentralen Teil des Blechteils 27, der runden Scheibe 26 und der Platte 33 gebildet ist, und diese fest miteinander verbindet.
  • Die Unterdruckkapsel 24 weist zwischen den Wänden 30 u. 32 einen Innenraum 36 auf, der entweder mit der Außenluft oder mit einer Unterdruckquelle 37 (Luftzufuhrleitung des Motor oder gegebenenfalls eine Unterdruckpumpe) durch ein Dreiweg- Magnetventil 38, das seinerseits durch einen Rechner 39 oder ein anderes Steuersystem gesteuert wird, in Verbindung.
  • Außerdem ist eine Kompressionsfeder 40 zwischen der Wand 30 und der Platte 33 zum Vorspannen der Platte 33 nach oben angeordnet.
  • Es sei angemerkt, dass im übrigen die Wand 30 und der Ring 31 mit zumindest einer Öffnung 41 über der beweglichen Wand 32 durchbohrt sind, um einen Zwischenraum zwischen der Wand 32 und der biegsamen Wand 7 mit der Außenluft zu verbinden, auf welche Weise diese zwei Wände ohne Erzeugen eines Unterdrucks oder eines Unterdrucks in diesem zwischenliegenden Raum frei verformbar sind.
  • Während des normalen Betriebs des Fahrzeugs schafft das Magnetventil 38 eine Verbindung des Innenraums 36 der Unterdruckkapsel mit der Außenluft, so dass der Verschluss 23 in Axialrichtung gegen das Ende des Inneren des Rohrs 19 gedrückt wird, wodurch das Stutzen 22 eingeschlossen wird.
  • Folglich wird die Gitterplatte 18, die fest mit dem Rohr 19 verbunden ist, gleichermaßen in Anschlag gegen den inneren Rand der runden Scheibe 11 gedrückt, so dass die Klappe 21 zwischen den zwei Gittern 16 u. 18 frei vertikal verschiebbar ist.
  • Dagegen ist es in bestimmten Betriebszuständen des Fahrzeugs und insbesondere, wenn der Motor im Leerlauf ist, wünschenswert, die Klappe 21 unbeweglich zu machen und den Stutzen 22 zu öffnen.
  • Zu diesem Zweck steuert der Rechner 39 das Magnetventil 38 zum Schaffen einer Verbindung des Innenraums 36 der Unterdruckkapsel mit der Unterdruckquelle 37.
  • In dieser Situation, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, wird die bewegliche Wand 32 der Unterdruckkapsel nach unten gegen das federnde Nachgeben der Ventilfeder 40 verschoben, auf welche Weise der Stutzen 22 geöffnet wird.
  • Außerdem kommen die Umbiegungen 29 der Halterungen 28 hierauf in Anschlag gegen den nach außen gestülpten Rand 20 des Rohrs 19, auf welche Weise die Gitterplatte 18 nach unten gezogen wird, die dann ihrerseits gegen die Klappe 21 in Anschlag kommt, um diese unbeweglich zu machen.
  • In dieser Stellung erreicht man eine sehr geringe Federhärte der vibrationsdämpfenden Aufhängung und demzufolge eine ausgezeichnete Absorption der Vibrationen, die durch den Motor erzeugt werden, bei Frequenzen, die z. B. in Nachbarschaft von 30 Hz liegen.

Claims (11)

1. Hydraulische vibrationsdämpfende Aufhängung zur Anordnung zwischen zwei starren Elementen zum Dämpfen und Abschwächen von Vibrationsbewegungen zwischen diesen beiden Elementen in einer zentralen Achse (Z) und zum Tragen einer axialen Last, die von einem dieser zwei Elemente ausgeübt wird, wobei die Aufhängung aufweist:
- eine erste und eine zweite Steifbewehrung (1, 4), die dazu bestimmt sind, jeweils fest mit den beiden starren Elementen verbunden zu werden,
- einen Körper aus Elastomermaterial (6), der die beiden Bewehrungen miteinander verbindet, wobei dieser Körper aus Elastomermaterial die axiale Last trägt und eine glockenförmige Seitenwand aufweist, die sich in Axialrichtung von ein Spitze aus, die mit der ersten Bewehrung (1) fest verbunden ist, erweiternd bis zu einer ringförmigen Basis erstreckt, die mit der zweiten Bewehrung (4) fest verbunden,
- eine biegsame und leicht verformbare Wand (7) aus Elastomermaterial, die einen Umfangsrand aufweist, der dicht mit der zweiten Bewehrung (4) verbunden ist und dabei mit dieser und dem Körper aus Elastomermaterial (6) ein dichtes Gehäuse bildet, das mit Flüssigkeit gefüllt ist,
- eine starre Trennwand (8), die mit der zweiten Bewehrung (4) fest verbunden ist und sich im rechten Winkel zu der zentralen Achse (Z) erstreckt, wobei sie dieses dichte Gehäuse in zwei Kammern unterteilt, die mit Flüssigkeit gefüllt sind, und zwar einerseits in eine Arbeitskammer (A) die teilweise durch den Körper aus Elastomermaterial begrenzt ist, und andererseits in eine Ausgleichskammer (B), die teilweise durch die biegsame Wand aus Elastomermaterial begrenzt ist,
- einen engen Kanal (12), der die Arbeitskammer (A) und die Ausgleichskammer (B) miteinander verbindet, wobei dieser Kanal eine bestimmte Länge L und einen bestimmten Äquivalentdurchmesser D dergestalt aufweist, dass das Verhältnis L/D größer als 10 ist,
- einen zentralen Stutzen (22), der in der starren Trennwand zum Schaffen einer Verbindung der Arbeitskammer (A) und der Ausgleichskammer (B) gebildet ist, wobei dieser zentrale Stutzen eine axiale Länge 1 und einen Äquivalentdurchmesser d dergestalt aufweist, dass das Verhältnis 1/d kleiner als 10 ist,
- einen Verschluss (23), der mit einem zentralen Teil der biegsamen Wand (7) aus Elastomermaterial fest verbunden ist und axial verschiebbar ist, zwischen einer Schließstellung einerseits, in der er den Stutzen (22) verschließt, und einer Öffnungsstellung andererseits, in der er diesen Stutzen öffnet,
- eine Steuervorrichtung (24) zum wahlweisen Verbringen des Verschlusses in seine Öffnungsstellung oder in seine Schließstellung, wobei diese Steuervorrichtung ein Betätigungsorgan (32) enthält, das fest mit dem Verschlussorgan verbunden ist, und
- zumindest einen Durchlass, der in der starren Trennwand (8) zwischen der Arbeitskammer (A) und der Ausgleichskammer (B) an einer Stelle ausgeführt ist, die sich radial außerhalb des Ansatzrohrs (22) befindet, wobei dieser Durchlass durch eine Klappe (21) verschlossen wird, die sich im rechten Winkel zu der zentralen Achse (Z) erstreckt und die zwei voneinander abgewandte Seiten aufweist, die mit der Arbeitskammer bzw. mit der Ausgleichskammer in Verbindung stehen, wobei diese Klappe zumindest einen Teil aufweist, der zwischen einem ersten Anschlag (16) und einem zweiten Anschlag (18) mit einem Spiel von weniger als 1 mm parallel zu der zentralen Achse (Z) verschiebbar ist, wobei der erste Anschlag (16) fest mit der starren Trennwand verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Anschlag (18) der Klappe seinerseits mit einem axialen Spiel von weniger als 1 mm zwischen der Klappe (21) und einem fest mit der starren Trennwand verbundenen Gegenanschlag (11a) angebracht ist, wobei dieser zweite Anschlag mechanisch mit dem Verschluss (23) verbunden ist, wobei der zweite Anschlag durch den Verschluss, wenn sich dieser in seiner Öffnungsstellung befindet, gegen die Klappe gedrückt wird, wodurch dann im wesentlichen jede axiale Bewegung der Klappe verhindert wird und wobei dieser zweite Anschlag durch den Verschluss, wenn sich dieser in seiner Schließstellung befindet, gegen den Gegenanschlag gedrückt wird.
2. Hydraulische vibrationsdämpfende Aufhängung nach Anspruch 1, bei der sich der erste Anschlag (16) in Berührung mit der Seite der Klappe (21) befindet, die mit der Ausgleichskammer in Verbindung steht, während sich der zweite Anschlag (18) in Berührung mit der Seite der Klappe 7 befindet, die mit der Arbeitskammer in Verbindung steht, wobei der Stutzen außen durch ein Rohr (19) begrenzt ist, das sich gemäß der zentralen Achse (Z) von einem ersten, fest mit dem zweiten Anschlag (18) verbundenen Ende aus in Richtung auf die biegsame Wand (7) aus Elastomermaterial bis zu einem zweiten Ende erstreckt, das zumindest einen nach außen umgebogenen Rand (20) aufweist, wobei der Verschluss (23) in Achsrichtung gegen dieses zweite Ende in Richtung des Körpers aus Elastomermaterial (6) gedrückt wird, wenn sich dieser Verschluss in seiner Schließstellung befindet, wobei hierauf der zweite Anschlag (18) in Achsrichtung gegen den Gegenanschlag (11a) gedrückt wird und wobei der Verschluss fest mit einem Satz Krallen (28) verbunden ist, die um das Rohr (19) herum angeordnet sind und in Achsrichtung um dieses Rohr herum gleiten, wobei diese Krallen dergestalt bemessen sind, dass sie mit dem Rand (20) des zweiten Endes dieses Rohrs in Anschlag kommen und dann dieses Rohr und den zweiten Anschlag gegen die biegsame Wand aus Elastomermaterial ziehen, wenn sich der Verschluss in seiner Öffnungsstellung befindet, so dass dieser zweite Anschlag dann gegen die Klappe gedrückt wird.
3. Hydraulische vibrationsdämpfende Aufhängung nach Anspruch 2, bei der die Krallen (28) aus federnden Metallhaken bestehen, die aus einem einzigen an dem Verschluss (23) befestigten Blechteil (27) ausgeschnitten sind und an dem den Stutzen begrenzenden Rohr (19) eingeklinkt sind.
4. Hydraulische vibrationsdämfende Aufhängung nach Anspruch 3, bei der das Blechteil (27), aus dem die federnden Krallen (28) ausgeschnitten sind, einen zentralen Teil aufweist, der zwischen dem Verschluss (23) und der biegsamen Wand (7) aus Elastomermaterial angeordnet ist, wobei sich jede federnde Kralle schräg in Axialrichtung in Richtung auf die starre Trennwand (8) und radial nach innen von dem zentralen Teil aus bis zu einem freien Ende hin erstreckt, das eine axiale Umbiegung (29) bildet, die sich in federnder Anlage an dem Rohr befindet und zu dem nach außen gestülpten Rand (20) dieses Rohrs hin gerichtet ist.
5. Hydraulische vibrationsdämpfende Aufhängung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der zwei Krallen (28) vorgesehen sind, die beiderseits des den Stutzen begrenzenden Rohrs (19) angeordnet sind.
6. Hydraulische vibrationsdämpfende Aufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuervorrichtung eine Unterdruckkapsel (24) umfasst, die nahe bei der biegsamen Wand (7) aus Elastomermaterial außerhalb des dichten Gehäuses angeordnet ist, wobei diese Unterdruckkapsel einen Innenhohlraum (36) aufweist, der durch ein Magnetventil (38) wahlweise mit der Außenluft oder mit der Unterdruckquelle (37) in Verbindung steht, wobei dieser Innenhohlraum teilweise durch eine bewegliche Wand (32) begrenzt ist, die das Betätigungsorgan des Verschlusses darstellt und die in Axialrichtung in das Innere der Unterdruckkapsel bewegbar ist und dabei den Verschluss (23) in seine offene Stellung mitnimmt und den zweiten Anschlag (18) gegen die Klappe (21) drückt, wenn die Unterdruckkapsel mit der Unterdruckquelle in Verbindung steht, und der Innenraum der Unterdruckkapsel außerdem federelastische Mittel (40) aufweist, die die bewegliche Wand (32) gegen das dichte Gehäuse vorspannen, das mit Flüssigkeit gefüllt ist, auf welche Weise der Verschluss (23) in seine geschlossene Stellung gebracht wird und der zweite Anschlag (18) gegen den entsprechenden Gegenanschlag (11a) gedrückt wird, wenn die Unterdruckkapsel mit der Außenluft in Verbindung steht.
7. Hydraulische vibrationsdämpfende Aufhängung nach Anspruch 6, bei der die federelastischen Mittel (40) durch eine Feder gebildet sind.
8. Hydraulische vibrationsdämpfende Aufhängung nach einem der Ansprüche 6 und 7, bei der die Unterdruckkapsel (24) eine feststehende starre Wand (30) aufweist, die mit der zweiten Bewehrung (4) fest verbunden ist, wobei die bewegliche Wand (32) dieser Kapsel einen starren zentralen Teil (33) aufweist, der mittels eines ringförmigen Balgs (34) aus Elastomermaterial dicht mit der feststehenden Wand verbunden ist.
9. Hydraulische vibrationsdämpfende Aufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Klappe (21) ringförmig ist und den zentralen Stutzen (22) umgibt, wobei der erste und der zweite Anschlag (16, 18) der Klappe aus ringförmigen Gittern bestehen.
10. Hydraulische vibrationsdämpfende Aufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Verschluss (23) aus einer starren runden Scheibe (25) besteht, die aus Elastomermaterial gegossen ist, wobei der zentrale Teil der biegsamen Wand (7) aus Elastomermaterial seinerseits eine starre runde Scheibe (26) aufweist, die aus Elastomermaterial gegossen ist, wobei diese zwei runden Scheiben und das Betätigungsorgan (32) des Verschlusses durch einen Niet (35), der sich in Achsrichtung durch sie hindurch erstreckt, fest miteinander verbunden sind.
11. Hydraulische vibrationsdämpfende Aufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der erste Anschlag (16) mit der Seite der Klappe (21) in Berührung steht, die mit der Ausgleichskammer in Verbindung steht, während der zweite Anschlag (18) mit der Seite der Klappe in Berührung steht, die mit der Arbeitskammer in Verbindung steht, wobei der Stutzen (22) nach außen durch ein Rohr (19) begrenzt ist, das sich längs der zentralen Achse (Z) erstreckt, wobei der Verschluss (23) von einem ersten Ende aus, das fest mit dem zweiten Anschlag (18) verbunden ist, in Richtung auf die biegsame Wand (7) aus Elastomermaterial bis zu einem zweiten Ende, das dem Verschluss (23) benachbart ist, axial gegen dieses zweite Ende in Richtung auf den Körper aus Elastomermaterial (6) gedrückt wird, wobei wenn sich dieser Verschluss in seiner geschlossenen Stellung befindet, dann der zweite Anschlag (18) axial an den Gegenanschlag (IIa) gedrückt wird und wobei der Verschluss fest mit zumindest einem starren Teil (28) verbunden ist, das axial in bezug auf das Rohr (19) gleitet, wobei dieses starre Teil (28) zumindest eine Umbiegung (29) aufweist, die dazu bestimmt ist, sich an einen Teil (20) zu legen, der fest mit dem zweiten Anschlag (18) verbunden ist, wenn sich dieser Verschluss in seiner offenen Stellung befindet, und dann werden dieses Rohr (19) und dieser zweite Anschlag (18) in Richtung auf die biegsame Wand aus Elastomermaterial gezogen, wenn sich der Verschluss in seiner offenen Stellung befindet, so dass dieser zweite Anschlag dann gegen die Klappe (21) gedrückt wird.
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