DE69704458T2 - Lade- und Entladevorrichtung für Röntgenfilmkassetten - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft ein Be- und Entladegerät für Röntgenfilmkassetten mit einer Station zum Öffnen und Verschließen einer über eine lichtdichte Kassetteneingabeöffnung zugeführten Kassette und einer Be- und Entladevorrichtung zum Entladen und zur Übergabe eines belichteten Films an Filmtransportrollenpaare zum Transportieren entlang einer Filmtransportbahn sowie zum Beladen der Kassette mit einem Film aus einer Anzahl von jeweils verschiedene Filmformate aufweisenden Filmvorratsmagazinen.
• Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-31 22 583 C2 bekannt, welche durch eine Vielzahl von in einem Rahmengestell einschiebbaren, gleich großen Magazineinheiten und eine Vielzahl von in Vorratsmagazinen einlegbaren Magazineinsätzen gleicher Größe gekennzeichnet ist. Im Rahmengestell ist außerdem ein Weiterverarbeitungseinsatz vorgesehen, der zur Aufnahme eines Speichermagazins dient. Ein aus einer Röntgenfilmkassette mittels einer Be- und Entladevorrichtung entladener Film ist somit entweder direkt in eine mit der Vorrichtung gekoppelte Entwicklungsmaschine oder in das Speichermagazin einführbar. Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass im Speichermagazin nur Filme mit jeweils gleichem Format ablegbar sind. Erfolgt durch die Kassettenentladestation der Vorrichtung eine Filmzuführung mit einem anderen Filmformat, muss das Speichermagazin gewechselt bzw. dem Filmformat angepasst werden.
• Es ist jedoch in manchen Fällen wünschenswert, beispielsweise bei Störungen an der Entwicklungsmaschine oder bei einer Nutzung ohne Entwicklungsmaschine, dass eine Vielzahl belichteter Filme, die aus einer der Kassettenbe- und -entladestation zugeführten Kassette entnommen worden, in einer einzigen Ablage zu speichern, so dass zu einem späteren Zeitpunkt mittels einer separaten Vorrichtung eine Weiterbearbeitung der Filme erfolgen kann. Außerdem ist es wünschenswert, dass die Entladung der Filme aus den Kassetten unabhängig von ihrem Format und damit in einer unsortierten Reihenfolge durchführbar ist. Die oben genannte Vorrichtung offenbart jedoch keine Merkmale, um eine derartige Nutzung zu ermöglichen.
• Um eine sichere maschinelle vollständige Entleerung der beschriebenen Filmablage durchführen zu können, muss die genaue Anzahl der dort abgelegten Filme bekannt sein. Hierbei besteht jedoch das Problem, dass sich infolge der unterschiedlichen Filmformate die Filme in der Ablage beliebig ausrichten bzw. überlappen und sich somit in der Ablage eine vom Messort abhängige Füllstandshöhe ergibt.
• DE 32 29 926 A beschreibt ein Sammelmagazin zum Aufnehmen unsortierter Röntgenfilme unterschiedlicher Formate. Ein Filmsensor tastet das Einführen einzelner Filme ab und steuert auf der Basis seiner Ausgangswerte einen Druckluftstrom, um das Beladen des Magazins zu erleichtern.
• EP 0 415 414 A beschreibt ein Filmentladegerät mit Mitteln zum Zählen der Anzahl der in einem Sammelmagazin abgelegten Filme.
• JP 56-159 639 A offenbart einen Sensor zum Abtasten der Höhe eines Stapels unbelichteter Röngenfilme.
• Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Be- und Entladegerät für Röntgenfilmkassetten derart weiterzuentwickeln, dass eine unsortierte beliebige Ablage von belichteten Röntgenfilmen mit unterschiedlichen Formaten ermöglicht und die Füllstandshöhe sowie Füllstandsmenge der in der Ablage befindlichen Röntgenfilme sicher ermittelt werden kann.
• Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch Mittel eines Geräts gemäß Anspruch 1 gelöst.
• Mit der Erfindung wird vorteilhaft erreicht, dass durch die Eingabe von Filmen unterschiedlicher Formate in ein im Be- und Entladegerät angeordnetes Sammelmagazin kein zusätzlicher Bedienaufwand erforderlich ist. Der notwendige Wechsel des Sammelmagazins bei einem Wechsel des Filmformats in der Kassette entfällt. Ebenso kann jederzeit das Sammelmagazin entfernt, durch ein neues ersetzt oder nach dem Entfernen wieder in die Vorrichtung eingesetzt werden, ohne dass das Sammelmagazin vorher entleert werden muss.
• Außerdem kann die Vorrichtung mit einer Entwicklungsmaschine sowie auch ohne betrieben werden.
• Weitere Ausführungsbeispiele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, welches anhand der einzigen Figur erläutert wird. Die Figur zeigt eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
• Ein mit 10 bezeichnetes Be- und Entladegerät für Röntgenfilmkassetten weist frontseitig eine lichtdicht verschließbare Kassetteneingabeöffnung 8 zum Einführen einer Röntgenfilmkassette 11 auf. Zum Öffnen und Verschließen der Kassette 11 sowie zur Erkennung des Filmformats des in der Kassette 11 eingelegten Films dient eine Station 7 (siehe DE 40 37 378-A1 und DE 37 05 851-A1). Eine mit 11a und 11b bezeichnete Anzahl von Filmvorratskassetten, und auch eine größere Anzahl als sie dargestellt ist, umfasst unbelichtete Röntgenfilme mit jeweils einem bestimmten Format. Eine Be- und Entladevorrichtung 5 ist entsprechend den in der Figur angegebenen Pfeilen horizontal und vertikal bewegbar, um eine Filmentnahme des belichteten Films aus der Kassette 11 mit anschließender Übergabe an eines der Filmtransportrollenpaare 4 und eine Filmentnahme eines unbelichteten Films aus einem der Vorratsmagazine 11a und 11b zu ermöglichen. Dieser wird entsprechend dem durch die Station 7 erkannten Filmformat ausgewählt. Die einzelnen Elemente der Be- und Entladevorrichtung einschließlich deren Funktionsweise wie der Kassettentransport (DE 40 13 285), Zentrieren der Kassetten (DE 40 13 285-A1), Öffnen und Schließen der Kassetten (DE 40 37 378-A1), Filmblatt-Entnahmevorrichtung (DE 37 16 904-C2), Filmeinlegevorrichtung (DE 37 05 851-C1) sind in den genannten Schriften näher erläutert, so dass hier auf eine detaillierte Beschreibung nicht eingegangen wird.
• Die Be- und Entladestation 5 entnimmt entsprechend dem vorher erkannten Filmformat einen Film gleichen Formats aus einem der Filmvorratsmagazine 11a oder 11b und führt diesen in die Kassette 11 ein, die nachfolgend dem Be- und Entladegerät 10 über die Öffnung 8 entnommen werden kann.
• Innerhalb der Filmtransportbahn 4a sind Weichen 15 vorgesehen, durch welche die aus der Kassette 11 entladenen Filme in Pfeilrichtung E einer Entwicklungsvorrichtung (nicht dargestellt) zuführbar sind. Die Entwicklungsvorrichtung kann dabei hinter, seitlich oder unter dem Be- und Entladegerät 10 angeordnet und mit diesem durch bekannte Mittel lichtdicht verbunden sein.
• Je nach Anordnung der Entwicklungsmaschine innerhalb des Be- und Entladegeräts 10 wird eine der Weichen 15 für die Filmzuführung zur Entwicklungsmaschine verwendet.
• Zur Aufnahme der Filme von der über die Eingabeöffnung 8 zugeführten Kassette ist ein Sammelmagazin 1 vorgesehen, in welches die Filme 1c unsortiert und unausgerichtet, d. h. entsprechend ihrer Entladungsreihenfolge aus den Kassetten, eingeführt werden. Das Sammelmagazin 1 ist über eine lichtdicht verschließbare Öffnung (nicht dargestellt) an der Frontseite des Be- und Entladegeräts 10 einschiebbar bzw. entfernbar, wobei der Deckel 1b des Sammelmagazins 1 durch eine ebenfalls nicht dargestellte Vorrichtung jeweils beim Einschieben geöffnet und beim Herausziehen lichtdicht verschlossen wird.
• Eine Schreib- und Leseeinheit 13, die einerseits in einem Gehäuse 13a und andererseits in der Wandung 13b des Sammelmagazins 1 angeordnet ist, bildet eine kapazitive oder induktive Koppelvorrichtung, welche mit einer Signalverarbeitungsvorrichtung und einer Versorgungseinrichtung (nicht dargestellt) versehen ist. Über ein Bedien- und Anzeigetableau 9, das mit einer Elektronik 12 und der Schreib- und Leseeinheit 13 verbunden ist, oder mittels der Elektronik selbst, die einem Fachmann bekannte Schaltungen aufweist, können Daten digital auf einen am Sammelmagazin 1 angeordneten Speicher übertragen, gespeichert und wieder ausgelesen werden. Ausführlich ist die Koppelvorrichtung und deren Funktion, die hier als Schreib- und Leseeinheit 13 bezeichnet ist, in der der EP 0 561 309 A entsprechenden DE 4208 347 A1 mit dem Titel "Vorrichtung zum Übertragen von elektrischen Signalen und Versorgungsleitungen zu einem Datenspeicher einer Kassette" beschrieben.
• Die Elektronik 12 verbindet außerdem mittels nicht dargestellter Leitungen die einzelnen Stationen wie die Kassetteneingabeöffnung, die Station 7, die Be- und Entladestation 5, die jeweils mit einem Motor (nicht dargestellt) angetriebenen Rollen der Filmtransportrollenpaare 4 und die Weichen 15.
• Ein Infrarot-Sensor 3, gebildet aus einem Licht aussendenden Element 3a und einem Licht empfangenden Element 3b, ist unmittelbar oberhalb der Kassettenöffnung 1a in einem flachen Winkel a zur Kassetteneingabeöffnung angeordnet. Die Auslösung zum Aussenden von Infrarotlicht erfolgt über einen Schaltkontakt, wenn das Sammelmagazin 1 vollständig in das Be- und Entladegerät 10 eingeführt ist. Die Lichtaussendung vom Sensor wird erst dann wieder unterbrochen, wenn das Magazin 1 von der Vorrichtung 10 entfernt wird. Ein vom Sensorelement 3a ausgesandter Lichtstrahl trifft auf ein innerhalb des Magazins 1 angeordnetes lichtreflektierendes Element 2 (Katzenauge), welches den Lichtstrahl unter einem kleinen Reflexionswinkel auf das Licht empfangende Element 3b des Sensors reflektiert. Das Element 2 ist dabei in einer Höhe H vom Sammelmagazinboden 1d angeordnet, welcher der maximalen Füllhöhe des Sammelmagazins 1 entspricht. Wird die maximale Füllstandshöhe erreicht, erfolgt durch die Abdeckung des Elements 2 eine Lichtstrahlauslenkung an der Filmoberfläche des obersten Films im Sammelmagazin, so dass das Licht empfangende Element 3b kein Licht mehr empfangen kann.
• Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann, nachdem ein Sammelmagazin 1 im Be- und Entladegerät 10 angeordnet und der Sensor 3 Infrarotlicht aussendet, wie folgt beschrieben werden:
• Nach der Einführung einer Filmkassette 11 über die Kassetteneingabeöffnung 8 wird diese lichtdicht verschlossen. Durch die Station 7 erfolgt das Ermitteln des Filmformats des in der Kassette befindlichen Films, wobei nachfolgend der Kassettendeckel geöffnet und mittels der Be- und Entladestation 5 der belichtete Film aus der Kassette 11 entnommen und an das neben der Station 7 angeordnete Filmtransportrollenpaar 4 übergeben wird. Entsprechend der Gerätekonfiguration ist eine der Weichen 15 aktiviert. Der Filmtransport erfolgt daher entsprechend der am Bedien- und Anzeigetableau 9 angezeigten Filmtransportbahn 4a entweder in die Entwicklungsmaschine oder in das Sammelmagazin 1.
• Erfolgt die Filmzuführung zum Sammelmagazin 1, wird der Film mittels der Transportrollenpaare 4 über einen Filmtransportschacht 6 in das Magazin transportiert. Während des Einführens des Films in das Magazin 1 wird der vom Sensor 3 ausgehende Lichtstrahl kurzzeitig unterbrochen und von der Elektronik 12 ein Zählimpuls erzeugt, der entsprechend der Anzahl der Filmunterbrechungen aufsummiert wird. Mittels der Schreib- und Leseeinrichtung 13 wird die Summe der Impulse, die der Anzahl der in das Sammelmagazin 1 eingeführten Filme 1c entspricht, dann auf den am Sammelmagazin angeordneten Halbleiterspeicher 14 übertragen, wenn entweder die maximale Füllstandshöhe von Filmen im Sammelmagazin 1 erreicht oder das Magazin vorher bereits entfernt wurde. Im letzteren Fall erfolgt die Auslösung der Impulsübertragung durch den bereits genannten Schaltkontakt, der auch den Sensor 3 ein- bzw. ausschaltet. Die Übertragung des der Filmanzahl entsprechenden Impulses auf den Halbleiterspeicher 14 des Magazins 1 erfolgt dabei in Analogie zu der in der DE 42 08 347-A1 angegebenen Signalverarbeitungsvorrichtung (mit ihren entsprechenden Signalempfänger- und -senderschaltungen).
• Erreicht der Füllstand im Sammelmagazin 1 das lichtreflektierende Element 2, so dass das Element durch einen Film verdeckt wird, kann das vom 3a ausgesandte Licht vom Sensorelement 3b nicht mehr empfangen werden. Diese "Dauerunterbrechung", ermittelt über ein Zeitintervall von mindestens 20 Sekunden, ist durch geeignete, dem Fachmann hinreichend bekannte Schaltungen ermittelbar. Die Elektronik 12 erkennt somit, ob das Sammelmagazin 1 seinen maximalen Füllstand erreicht hat oder ob ein Film in das Magazin eingeführt wird.
• Da die in das Sammelmagazin 1 eingeführten Filme infolge unterschiedlicher Überlappungen nicht exakt übereinander ausgerichtet sind, kann die in das Magazin maximal einfüllbare Filmanzahl bereits erreicht sein, obwohl das lichtreflektierende Element 2 noch nicht von einem Film verdeckt ist. Deshalb ist die Elektronik derart ausgebildet, dass die gezählte Filmanzahl vorrangig zur Verriegelung der Kassetteneingangsöffnung 8 verwendet wird. Dazu dient eine dem Fachmann ebenfalls bekannte Schaltung. Eine weitere Zuführung von Kassetten über die Eingabeöffnung 8 wird damit so lange blockiert, bis das Sammelmagazin 1 aus dem Be- und Entladegerät 10 entfernt wird. Über den genannten Schaltkontakt erfolgt eine Impulsauslösung für die Elektronik 12, die den dort angeordneten internen Zähler für die Filmanzahl auf Null setzt. Erfolgt anschließend die Einführung eines eine bestimmte Anzahl von Filmen beinhaltenden Sammelmagazins 1 in das Be- und Entladegerät, wird die im Halbleiterspeicher des Sammelmagazins gespeicherte Filmanzahl mittels der Schreib- und Leseeinrichtung 13 ausgelesen (siehe DE 42 08 347-A1) und der Zähler in der Elektronik 12 entsprechend gesetzt. Das Auffüllen des Sammelmagazins 1 kann jetzt bis zur maximalen Füllhöhe erfolgen. Die Abfolge bei der Einführung eines leeren Sammelmagazins in das Be- und Entladegerät 10 ist analog zu der zuvor beschriebenen. Der Speicher des Sammelmagazins 1 wird bei der Entleerung, die mit einer hier nicht beschriebenen Vorrichtung erfolgt, auf den Wert Null gesetzt.
• Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Vorrichtung auch ohne Weichen 15 und ohne Entwicklungsvorrichtung betreibbar ist und dennoch den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie sie gemäß den Ansprüchen vorgesehen ist, nicht verlässt.

Claims (9)

1. Be- und Entladegerät (10) für Röntgenfilmkassetten mit einer lichtlichten Kassetteneingabeöffnung (8); einer Station (7) zum Öffnen und Verschließen einer über die lichtlichte Öffnung (8) in die Station (7) zugeführten Kassette (11); mit Filmtransportrollenpaaren (4); einer Filmtransportbahn (4a); einer Flimbe- und Entladevorrichtung (5) zum Entladen und zur Übergabe eines belichteten Röntgenfilms an die Filmtransportrollenpaare (4) zum Transportieren entlang der Filmtransportbahn (4a) sowie zum Beladen der Kassette (11) mit einem einzelnen, unbelichteten Röntgenfilm aus einem aus einer Anzahl von Filmvorratsmagazinen (11a; 11b), die jeweils unbelichtete Röntgenfilme mit verschiedenen Filmformaten aufweisen; und mit einem in der Filmtransportbahn (4a) zur Ablage belichteter Röntgenfilme (1c) vorgesehenen, lichtlichten Sammelmagazin (1); dadurch gekennzeichnet, dass das lichtdichte Sammelmagazin (1) zur Ablage unsortierter Röntgenfilme (1c) unterschiedlicher Formate geeignet ist, und dass das Be- und Entladegerät (10) einen einzigen Sensor (3), eine Einrichtung zum Bestimmen der Anzahl der im lichtdichten Sammelmagazin (1) abgelegten Filme auf der Grundlage der Ausgangswerte des einzigen Sensors (3), und eine Einrichtung zum Ermitteln, basierend auf den Ausgangswerten des einzigen Sensors (3), ob das lichtdichte Sammelmagazin (1) bis zu seiner maximalen Filmstapelhöhe (H) gefüllt ist, aufweist.

2. Gerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (3) unmittelbar vor der Filmeingabeöffnung (1a) des Sammelmagazins (1) angeordnet ist und aus einem außerhalb des Magazins (1) angeordneten, lichtaussendenden (3a) und lichtempfangenden (3b) Element und einem innerhalb des Sammelmagazins (1) angeordneten, lichtreflektierenden Element (2) gebildet ist.

3. Gerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1b) des Sammelmagazins (1) beim Einführen in das Be- und Entladegerät (10) das lichtreflektierende Element (2) zur Reflexion vom lichtaussendenden Element (3a) freigibt und beim Entfernen von dem Be- und Entladegerät lichtdicht verschließt.

4. Gerät (10) nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (2; 3a, 3b) gegenüberliegend derart angeordnet sind, dass mittels einer Elektronik (12) die Anzahl der Lichtstrahlunterbrechungen zwischen beiden Elementen (2; 3a, 3b) während eines Filmtransports in das Magazin (1) und bei Erreichen der maximalen Filmstapelhöhe (H) im Sammelmagazin (1) zählbar ist.

5. Gerät (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anzeigetableau (9) bei Erreichen der maximalen Filmstapelhöhe (H) ein optisches und akustisches Warnsignal anzeigt und abgibt, wobei die Kassetteneingabeöffnung (8) verriegelt.

6. Gerät (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die im Sammelmagazin (1) abgelegte Filmanzahl mittels einer Schreib- und Leseeinrichtung (13) auf einen am Sammelmagazin (1) angeordneten Halbleiterspeicher (14) übertragbar ist.

7. Gerät (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Schreib- und Leseeinrichtung (13) die in dem Halbleiterspeicher (14) gespeicherte Filmanzahl an dem Anzeigetableau (9) darstellbar ist.

8. Gerät (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtreflektierende Element (2) in einem Abstand vom Sammelmagazinboden (1d) angeordnet ist, welcher der maximalen Filmstapelhöhe (H) entspricht.

9. Gerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Filmtransportbahn (4a) mindestens eine Weiche (15) zur Zuführung von Filmen in eine Filmentwicklungsvorrichtung (E) oder in das Magazin (1) angeordnet ist.