DE69693C - Grünmalz - Wendeapparat - Google Patents

Grünmalz - Wendeapparat

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DE69693C
DE69693C DENDAT69693D DE69693DA DE69693C DE 69693 C DE69693 C DE 69693C DE NDAT69693 D DENDAT69693 D DE NDAT69693D DE 69693D A DE69693D A DE 69693DA DE 69693 C DE69693 C DE 69693C
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DE
Germany
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green malt
tine
malt
turning machine
crank pins
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT69693D
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G. eisner in Hanau a. M., Fallbachstrafse 2
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/027Germinating
    • C12C1/0275Germinating on single or multi-stage floors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zweck des den Gegenstand der Erfindung bildenden Apparates ist, der das Grünmalz wendenden Vorrichtung eine derartige Einrichtung und Bewegung zu geben, dafs das Wenden des Malzes genau in derselben vollkommenen Weise wie bei der Handarbeit erfolgt.
Die Wendevorrichtung besteht aus einer entgegengesetzt gekröpften, in den Hängestützen eines Laufkrahnes gelagerten Kurbelwelle, durch welche Pleuelstangen bewegt werden, die an ihren oberen Enden mit Geradführungen und an ihren unteren verlängerten freien Enden mit umstellbaren Zinkenschaufeln verbunden sind, welche bei der Bewegung des Laufkrahnes in elliptischen Bahnen durch das Grünmalz bewegt werden, wobei die einzelnen Zinken einknickbar sind, um sich den Unebenheiten des Bodens anpassen zu können.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht, Fig. .2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Seitenansicht des Apparates.
Oberhalb der Innensohle ist in den Hängestützen α des Laufkrahnes b, der mittels Rollen c auf Schienen von Hand aus oder durch einen beliebigen Motor oder mittels Seiltriebes bewegt wird, eine entgegengesetzt gekröpfte Kurbelwelle A drehbar gelagert, an deren beiden freien Enden Schwungräder B aufgekeilt sind. An je zwei entgegengesetzt gekröpften Kurbelzapfen C dieser Welle A sind Pleuelstangen D gelagert, welche an ihren oberen Enden in. Geradführungen E eingelenkt, während sie nach unten über die Kurbelzapfenlager hinaus verlängert sind.
Die unteren Enden dieser Pleuelstangen bilden Lager d für eine waagrecht eingeschobene drehbare Stange e, an welcher eine Zinkenschaufel F dadurch stellbar befestigt ist, dafs die die Schaufel tragenden Arme / auf der Stange drehbar und mit einem Bogenschlitz f1 versehen sind, durch welchen eine in die Pleuelstange D eingeschraubte Klemmschraube f2 hindurchgeht, mittels welcher die Arme f nach Umstellung der Zinkenschaufel festgestellt werden können. Dadurch kann die Zinkenschaufel F stichrecht in das Malz eingestellt und, wenn der Wendeapparat am Ende des Malzhaufens oder Keimbeetes angelangt ist, zum Wenden nach entgegengesetzter Richtung umgestellt werden, so dafs ihre vorher nach aufwärts gerichteten Zinken nunmehr nach abwärts gekehrt sind und beim Wenden zuerst in das Malz eintreten.
Die einzelnen Zinken sind in Scharnieren g, Fig. 3, nach aufwärts einknickbar, während an ihrer Unterseite angebrachte Anschläge g1 ihre Drehbewegung nach abwärts begrenzen. Dadurch wird erreicht, dafs bei Unebenheiten des Malztennenbodens jede einzelne Zinke unabhängig von der anderen bei ihrer Berührung mit der Bodenfläche nachgiebt und so das Grünmalz unmittelbar vom Boden rein wegnimmt.
Da die durch die verlängerten Pleuelstangen D von der Kurbelwelle A bewegten Schaufeln F elliptische Bahnen beschreiben, werden sie stichrecht in das Malz eingeführt.
Die von oben nach unten durch die Zinken von dem Grünmalzhaufen abgetrennte Grünmalzmenge wird auf der Zinkenschaufel
beim Rück- und Aufwärtsgang der Schaufelunterkante möglichst lange gehalten, bis sie durch die Schwungkraft der Schaufel, ohne mit derselben weiter mitgenommen zu werden, frei von der Schaufel in weitem Bogen nach rückwärts auf das bereits gewendete Grünmalz geworfen wird, auf welch letzteres es aufgelockert niederfällt, ohne noch einmal erfafst zu werden.
Es wird also durch die beschriebene Vorrichtung bezw. durch die Zinkenschaufel, ohne dafs die Wurzelkeime wie bei Anwendung von Blechschaufeln abgestofsen würden, das Grünmalz auf die vollkommenste Weise und zwar auf die ganz gleiche Art wie bei der Handarbeit gewendet und gleichzeitig wird durch den infolge der raschen Bewegung der Schaufeln entstehenden Luftstrom die Kohlensäure ausgepeitscht.
Der an dem Laufkrahn angebrachte Wendeapparat kann mittels einer verschiebbaren, auf zwei höher gelegenen Querschienen ruhenden Fahrbühne, die den Laufkrahn aufnimmt, von einem Keimbeet über das nächste geführt werden, wobei die Kurbelwelle auf halben Hub gestellt und von dem Antriebsvorgelege ausgeschaltet wird, um die Schaufeln frei über die Keimbeete hinbewegen zu können.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: '
    ι. Ein Grünmalzwendeapparat, gekennzeichnet durch eine an dem von einem Motor oder von Hand bewegten Laufkrahn in Hängestützen gelagerte, entgegengesetzt gekröpfte Kurbelwelle A, durch deren Kurbelzapfen Pleuelstangen D bewegt werden, welche an ihren oberen Enden in Geradführungen E eingelenkt sind, während ihre über die Kurbelzapfen verlängerten unteren Enden um eine Drehachse e umstellbare Zinkenschaufeln F tragen. I:
  2. 2. Bei dem unter ι.. genannten : Apparat die Anordnung der in Scharnieren g einzeln drehbaren, an ihrer Unterseite mit Anschlägen gl versehenen Schaufelzinken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT69693D Grünmalz - Wendeapparat Expired - Lifetime DE69693C (de)

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