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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp, die in einem optischen Informationsübertragungssystem verwendet
wird, und einen Herstellungsprozess davon, auf eine fotoelektronische
(opto-elektronische) Wandlungs-(Transfer-)Schaltung, in der die
Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp und eine Vielfalt elektronischer
Einrichtungen monolithisch auf dem gleichen Träger (Substrat) integriert sind,
und einen Herstellungsprozess davon, und ferner auf eine opto-elektronische
Wandlungs-(Transfer-)Modulpackung
der opto-elektronischen (Transfer-)Wandlungsschaltung. Genauer betrifft
die vorliegende Erfindung eine Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp,
eine opto-elektronische
Wandlungsschaltung, fotoelektrische Transferschaltung und ein opto-elektronisches
Transfermodul, die auf ein optisches Faserkommunikationssystem geeignet
anwendbar sind, was besonders hohe Zuverlässigkeit erfordert, und Herstellungsprozesse
davon.
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Zugehöriger Stand der Technik
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Allgemein
enthält
eine opto-elektronische integrierte Schaltung eine Lichtempfangseinrichtung,
wie etwa eine Fotodiode vom Pintyp (Pin-PD, p-i-n-PD) oder eine
Lawinenfotodiode (APD) und eine elektronische Einrichtung, wie etwa
einen Heteroübergangsbipolartransistor
(HBT) oder einen Feldeffekt transistor (FET), als monolithisch auf
dem gleichen Träger
integriert. Insbesondere wird die Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp hauptsächlich in
einer Mesaform (Tafelbergform) ausgebildet, wegen ihrer Leichtigkeit
von Integration und Leichtigkeit elektrischer Isolation zwischen
Einrichtungen.
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Die
folgenden Verweise beschreiben detailliert einige Stände der
Technik betreffend opto-elektronische integrierte Schaltungen, worin
die Lichtempfangseinrichtung vom Mesapintyp wie beschrieben integriert ist.
- "IEEE Photonics
Technology Letters, Vol. 2, Nr. 7, S. 505–506, 1990"
- "Electronic
Letters, Vol 26, Nr. 5, S. 305–307,
1990"
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In
den Lichtempfangseinrichtungen vom Mesapintyp, die bisher entwickelt
wurden, wird eine Verarmungsschicht, die bei Anwendung einer Sperrvorspannung
hergestellt wird, auf der Wandfläche
einer Halbleiterschicht freigelegt, die in der in Mesaform ausgebildet
ist. Dies bewirkt, dass ein Kriechstrom entlang der Wandfläche der
Halbleiterschicht fließt,
abhängig
von dem Oberflächenzustand
eines Passivierungsfilms, der die Halbleiterschicht abdeckt. Es
wurden Versuche unternommen, verschiedene Gegenmaßnahmen
zu entwickeln, um den Kriechstrom zu verringern.
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Z.
B. werden eine erste Halbleiterschicht vom n–-Typ
und eine zweite Halbleiterschicht vom n–-Typ
aufeinanderfolgend auf einem Halbleiterträger vom n+-Typ
laminiert, die zweite Halbleiterschicht wird in der Mesaform geätzt, und
dann wird eine Verunreinigung (Störstelle) diffundiert, um Oberflächenregionen
der ersten und zweiten Halbleiterschichten zu dotieren. In der Lichtempfangseinrichtung
vom planaren Pintyp dieser Art wird die Verarmungsschicht, die sich
von der Innenseite der ersten und zweiten Halbleiterschichten erstreckt, nicht auf
den Oberflächen
der ersten und zweiten Halbleiterschichten freigelegt.
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In
einem anderen Beispiel werden eine Pufferschicht vom i-Typ, eine erste Halbleiterschicht
vom i-Typ und eine zweite Halbleiterschicht vom p-Typ aufeinanderfolgend
auf einem Halbleiterträger
vom n+-Typ laminiert, die Pufferschicht
und die ersten und zweiten Halbleiterschichten werden in der Mesaform
geätzt,
und danach wird ein Passivierungsfilm vom n–-Typ um den Halbleiterträger, die
Pufferschicht und die ersten und zweiten Halbleiterschichten herum
so ausgebildet, um sie zu bedecken. In diesem Typ einer Lichtempfangseinrichtung
vom Mesapintyp wird die Verarmungsschicht, die sich zwischen den
ersten und zweiten Halbleiterschichten erstreckt, auf den Oberflächen der
Pufferschicht und der ersten und zweiten Halbleiterschichten nicht
freigelegt.
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In
einem weiteren Fall werden eine Pufferschicht vom i-Typ und eine
Halbleiterschicht vom i-Typ aufeinanderfolgend auf einem Halbleiterträger vom
n+-Typ laminiert, die Pufferschicht und
die Halbleiterschicht werden in der Mesaform geätzt, und danach wird ein Passivierungsfilm
vom p-Typ um den Halbleiterträger,
die Pufferschicht und die Halbleiterschicht herum so gebildet, um
sie zu bedecken. In der Lichtempfangseinrichtung vom Mesapintyp
dieser Art wird die Verarmungsschicht, die sich zwischen der Halbleiterschicht
und dem Passivierungsfilm erstreckt, auf den Oberflächen der
Pufferschicht und der Halbleiterschicht nicht freigelegt.
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Die
folgenden Verweise beschreiben detailliert den Stand der Technik
betreffend die Reduzierung eines Dunkelstroms in Lichtempfangseinrichtungen
vom Mesapintyp wie beschrieben.
- "IEEE Transactions an Electron Devices,
Vol. ED-34, Nr. 2, S. 199–204,
1987"
- "Hewlett-Packard
Journal, Vol. 40, S. 69–75,
Oktober 1989"
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Patent
abstracts of Japan, Vol. 17, Nr. 178 (E-1347), 7. April 1993 &
JP-A-04332178 offenbaren
eine Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp mit den Merkmalen a) – i2) des
beigefügten
Anspruchs 1. In diesem Typ einer Einrichtung ist der Mesadurchmesser
einer p-GaInAs-Schicht kleiner als der einer i-GaInAs-Schicht gemacht.
Entsprechend bleibt in der i-GaInAs-Schicht eine Verarmungsschicht,
die sich von der p-GaInAs-Schicht erstreckt, nur innerhalb der i-GaInAs-Schicht,
ohne die Schnittstelle zwischen der Oberfläche der Mesa und einem isolierenden
Film zu erreichen. Mit diesen geometrischen Charakteristika wird
eine Verbesserung in dem Dunkelstrom erreicht.
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Hewlett-Packard
Journal, Vol. 40, Nr. 5, 1. Oktober 1989, Seiten 69–75 beschreibt
Verarbeitung und Passivierungstechniken zur Herstellung von InP/InGaAs/InP-Mesafotodetektoren
hoher Geschwindigkeit. Gemäß dieser
Veröffentlichung
ist der Dunkelstrom ein Maß des
Kriechstroms oder eines Sperrstroms der Diode bei einer gegebenen
Vorspannung ohne Illumination. Die Oberflächenvorbereitung und Passivierung
der Fotodetektormesawand bestimmen den Dunkelstrom der Einrichtung.
In dieser Veröffentlichung
werden verschiedene Verfahren für
Oberflächenvorbereitung
und Oberflächenpassivierung,
die auf Erreichung eines geringen Dunkelstroms abzielen, beschrieben.
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Journal
of Chrystal Growth, Vol. 107, Nr. 1/4, 1. Januar 1991, S. 855–859 beschreibt
die optischen und elektrischen Eigenschaften von GaInAs/InP/GaAs/InP-Doppelheterostrukturen
für opto-elektronische
Integration. Insbesondere wurden PIN-Fotodioden durch einen planaren Prozess
mit einer lokalisierten Zn-Diffusion hergestellt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp, eine fotoelektrische Transferschaltung, ein opto-elektronisches
Transfermodul, einen Herstellungsprozess einer Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp und einen Herstellungsprozess einer opto-elektronischen
Transferschaltung vorzusehen, die erlauben, den Dunkelstrom basierend
auf einer Reduzierung des Kriechstroms niederzuhalten.
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Dieses
Ziel wird durch die Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp nach Anspruch
1, die fotoelektrische Transferschaltung nach Anspruch 4 und das
opto-elektronische Transfermodul nach Anspruch 5 erreicht.
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In
der obigen Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp wird die vierte Halbleiterschicht,
die hergestellt ist ohne absichtliches Dotieren des zweiten Halbleitermaterials
mit der größeren Bandlückenenergie
als die des ersten Halbleitermaterials, das die zweiten und dritten
Halbleiterschichten bildet mit einer Verunreinigung, um die ersten
bis dritten Halbleiterschichten herum ausgebildet. In dieser Anordnung
wird die Schnittstelle einer pn-Übergangsregion
zwischen der ersten Halbleiterschicht und der dritten Halbleiterschicht
somit ein Heteroübergang
zu der sogenannten Breitbandlücken-Halbleiterschicht.
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Bei
Anwendung einer Sperrvorspannung erreicht folglich die Verarmungsschicht,
die zwischen der ersten Halbleiterschicht und der dritten Halbleiterschicht
hergestellt ist, nicht die Schnittstelle zwischen der vierten Halbleiterschicht
und einer Isolatorschicht, die die Oberfläche davon abdeckt, und wird
somit nicht freigelegt. Dies führt
zu einer Verringerung des Kriechstroms, der entlang der Wandflächen der
zweiten und dritten Halbleiterschichten fließt abhängig von dem Oberflä chenzustand
zwischen der vierten Halbleiterschicht und der Isolatorschicht.
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In
der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp der vorliegenden Erfindung
wird die Schnittstellenregion der vierten Halbleiterschicht in Kontakt
mit der dritten Halbleiterschicht durch Dotieren des zweiten Halbleitermaterials
mit der Verunreinigung des zweiten Leitungstyps hergestellt.
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In
einer derartigen Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp wird die Schnittstelle
der pn-Übergangsregion
zwischen der ersten Halbleiterschicht und der dritten Halbleiterschicht
ein Homoübergang
in der Breitbandlücken-Halbleiterschicht
nahe der Heteroübergangsregion
zwischen der vierten Halbleiterschicht und der dritten Halbleiterschicht.
Dies reduziert weiter den Kriechstrom, der entlang der Wandflächen der
zweiten und dritten Halbleiterschichten fließt.
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In
der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp der vorliegenden Erfindung
wird mehr gewünscht,
dass das erste Halbleitermaterial GaInAs ist und das zweite Halbleitermaterial
InP ist.
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In
der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp der vorliegenden Erfindung
umfasst die Einrichtung eine Isolatorschicht, die um den Halbleiterträger und
die ersten bis vierten Halbleiterschichten herum ausgebildet ist.
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Es
wird in der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp der vorliegenden
Erfindung mehr gewünscht, dass
der erste Leitungstyp der n-Typ ist und der zweite Leitungstyp der
p-Typ ist.
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Das
Ziel der Erfindung wird auch durch einen Herstellungsprozess nach
Anspruch 6 und einen Herstellungsprozess nach Anspruch 8 erreicht.
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In
dem Herstellungsprozess der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp
gemäß der Erfindung
wird die vierte Halbleiterschicht, die aus dem zweiten Halbleitermaterial
mit der Bandlückenenergie
hergestellt wird, die größer als
die des ersten Halbleitermaterials ist, um die zweiten und dritten
Halbleiterschichten herum ausgebildet, die beide aus dem ersten
Halbleitermaterial hergestellt sind. Dies führt zu einer Bildung der vierten
Halbleiterschicht als eine sogenannte Breitbandlücken-Halbleiterschicht auf
den zweiten und dritten Halbleiterschichten, die aus dem gleichen
Halbleitermaterial hergestellt sind.
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Deshalb
wächst
das zweite Halbleitermaterial, das die vierte Halbleiterschicht
bildet, epitaxial, während
die Gitterkonstante angepasst zu dem ersten Halbleitermaterial erhalten
wird, das die zweiten und dritten Halbleiterschichten bildet, sodass
sie in relativ guter Kristallqualität ausgebildet werden kann.
Der Standort der pn-Übergangsregion
zwischen der ersten Halbleiterschicht und der dritten Halbleiterschicht
wird basierend nur auf den Schritten zum Ausbilden der ersten bis
dritten Halbleiterschichten bestimmt, da er von dem Schritt zum Ausbilden
der vierten Halbleiterschicht unabhängig ist.
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In
diesem Herstellungsprozess der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst die dritte Phase Wärmebehandlung zum Diffundieren
der Verunreinigung des zweiten Leitungstyps von der dritten Halbleiterschicht
in die Schnittstellenregion der vierten Halbleiterschicht in Kontakt mit
der dritten Halbleiterschicht, um die Schnittstellenregion mit der
Verunreinigung zu dotieren.
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In
dem Produktionsprozess der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp wie
beschrieben, wird die Schnittstelle der pn-Übergangsregion zwischen der
ersten Halbleiterschicht und der dritten Halbleiterschicht ein Homoübergang
innerhalb des Breitbandlückenhalbleiters
nahe der Heteroübergangsregion
zwischen der vierten Halbleiterschicht und der dritten Halbleiterschicht.
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Es
wird in dem Herstellungsprozess der Lichtempfangseinrichtung vom
Pintyp gemäß der vorliegenden
Erfindung mehr bevorzugt, dass die Wärmebehandlung basierend auf
Wärme ausgeführt wird,
die angewendet wird, wenn die vierte Halbleiterschicht und die dritte
Halbleiterschicht herum wächst.
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Es
wird in dem Herstellungsprozess der Lichtempfangseinrichtung vom
Pintyp gemäß der vorliegenden
Erfindung mehr bevorzugt, dass die Wärmebehandlung basierend auf
Wärme ausgeführt wird,
die auf eine Atmosphäre
um den Halbleiterträger
und die ersten bis vierten Halbleiterschichten herum angewendet
wird.
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Der
Herstellungsprozess der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp gemäß einer
anderen Ausführungsform
ist wünschenswerter
angeordnet, ferner zu umfassen eine fünfte Phase, anschließend zu
der vierten Phase, zum Waschen der Oberflächen der ersten bis vierten
Halbleiterschichten durch Eintauchen von peripheren Regionen der
ersten bis vierten Halbleiterschichten in eine Waschlösung, die
im wesentlichen nur mit Verunreinigungen reagiert, die in Oberflächen der
ersten und zweiten Halbleitermaterialien existieren, und eine sechste
Phase zum Bilden einer Isolatorschicht um die ersten bis vierten
Halbleiterschichten und den Halbleiterträger herum, die in der fünften Phase
oberflächenbehandelt
werden.
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In
dem wie oben beschriebenen Herstellungsprozess der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp wird bewirkt, Oxidfilme, verschiedene Verunreinigungen
etc. zu entfernen, die in den Oberflächen der ersten bis vierten
Halbleiterschichten vorhanden sind.
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In
dem Herstellungsprozess der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird mehr gewünscht,
dass die Waschlösung
entweder HCl oder HF enthält.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, umfasst als Nächstes eine opto-elektronische
Wandlungsschaltung (fotoelektrische Transferschaltung) der vorliegenden
Erfindung (a) die Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp der vorliegenden
Erfindung und (b) eine elektronische Einrichtung, die auf dem Halbleiterträger als
monolithisch integriert mit der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp
und elektrisch verbunden mit der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp
ausgebildet ist.
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In
der obigen opto-elektronischen Wandlungsschaltung ist die elektronische
Einrichtung mit der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp der vorliegenden
Erfindung auf dem Halbleiterträger
monolithisch integriert. Somit wird der Kriechstrom in der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp verringert, und dies verringert das Auftreten von Rauschen
in der Schaltung.
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Eine
bevorzugte Form der opto-elektronischen Wandlungsschaltung der vorliegenden
Erfindung umfasst eine Vielzahl von Lichtempfangseinrichtungen vom
Pintyp, die auf dem Halbleiterträger
integriert und miteinander elektrisch verbunden sind, wobei somit
ein Lichtempfangseinrichtungsfeld gebildet wird.
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In
der opto-elektronischen Wandlungsschaltung dieses Typs werden Kriechströme in den
einzelnen Lichtempfangseinrichtungen vom Pintyp verringert, was
zu einer Verringerung des Kriechstroms in dem ganzen Lichtempfangseinrichtungsfeld
führt.
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In
der opto-elektronischen Wandlungsschaltung der vorliegenden Erfindung
wird mehr bevorzugt, dass die elektronische Schaltungseinrichtung
ein Heteroübergangsbipolartransistor
ist.
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In
der opto-elektronischen Wandlungsschaltung der vorliegenden Erfindung
wird mehr gewünscht, dass
die elektronische Schaltungseinrichtung aus einem Kondensator, der
direkt auf dem Halbleiterträger
ausgebildet ist, und einem Widerstand, der durch eine Isolatorschicht
auf dem Halbleiterträger
ausgebildet wird, besteht.
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Es
wird ferner in der opto-elektronische Wandlungsschaltung der vorliegenden
Erfindung gewünscht, dass
der Kondensator ein Kondensator äquivalenter
Kapazität
mit einem Kapazitätswert
identisch zu dem der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp ist.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, umfasst als Nächstes ein Herstellungsprozess
der opto-elektronischen Wandlungsschaltung der vorliegenden Erfindung
(a) einen ersten Schritt zum Ausführen des Produktionsprozesses
der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp gemäß der vorliegenden Erfindung,
und (b) einen zweiten Schritt zum Ausbilden einer elektronischen
Einrichtung als mit der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp monolithisch
integriert, die in dem ersten Schritt auf dem Halbleiterträger ausgebildet
wird und die Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp mit der elektronischen
Einrichtung elektrisch verbindet.
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In
dem Herstellungsprozess der opto-elektronischen Wandlungsschaltung
wie oben beschrieben, wird die elektronische Einrichtung als mit
der Lichtempfangseinrichtung vorn Pintyp monolithisch integriert
ausgebildet, die durch den Herstellungsprozess der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp gemäß der vorliegenden Erfindung
auf dem Halbleiterträger
ausgebildet wird. Somit wird die vierte Halbleiterschicht in relativ
guter Kristallqualität
in der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp ausgebildet, und der
Standort der pn-Übergangsregion hängt nur
von den Schritten zum Bilden der ersten bis dritten Halbleiterschichten
ab.
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In
dem Herstellungsprozess der opto-elektronischen Wandlungsschaltung
der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, dass der zweite Schritt
eine Wärmebehandlung
zum Diffundieren der Verunreinigung mit dem zweiten Leitungstyp
von der dritten Halbleiterschicht in die Schnittstellenregion der
vierten Halbleiterschicht in Kontakt mit der dritten Halbleiterschicht
umfasst, basierend auf Wärme,
die beim Bilden der elektronischen Einrichtung auf der vierten Halbleiterschicht
angewendet wird, die Schnittstellenregion damit zu dotieren.
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In
dem Herstellungsprozess der opto-elektronischen Wandlungsschaltung
wie oben beschrieben, wird die Schnittstelle der pn-Übergangsregion
zwischen der ersten Halbleiterschicht und der dritten Halbleiterschicht
ein Homoübergang
innerhalb des Breitbandlückenhalbleiters
nahe der Heteroübergangsregion
zwischen der vierten Halbleiterschicht und der dritten Halbleiterschicht.
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Um
das oben erwähnte
Ziel zu erreichen, umfasst als Nächstes
ein opto-elektronisches Wandlungsmodul in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung (a) einen leitenden Träger,
(b) die opto-elektronische Wandlungsschaltung der vorliegenden Erfindung,
die auf dem leitenden Träger
angeordnet ist, (c) einen ersten Vorverstärker, der auf dem leitenden
Träger
angeordnet und mit der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp der opto-elektronischen
Wandlungsschaltung elektrisch verbunden ist, und (d) einen zweiten
Verstärker, der
eine Konfiguration identisch zu der des ersten Vorverstärkers hat
und auf dem leitenden Träger
angeordnet ist, während
er mit der elektronischen Schaltungseinrichtung der opto-elektronischen
Wandlungsschaltung elektrisch verbunden ist. Diese elektronische
Schaltungseinrichtung umfasst: (i) einen Kondensator äquivalenter
Kapazität,
der auf einem Halbleiterträger
direkt ausgebildet ist und einen Kapazitätswert identisch zu dem der
der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp hat, und (ii) einen Widerstand,
der auf dem Halbleiterträger
auf dem Weg einer Isolatorschicht ausgebildet ist.
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In
einem derartigen opto-elektronischen Wandlungsmodul sind die opto-elektronische
Wandlungsschaltung der vorliegenden Erfindung, in der, zusammen
mit der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp, der Kondensator äquivalenter
Kapazität
und ein Widerstand, als die elektronische Schaltungseinrichtung,
auf dem Halbleiterträger
monolithisch integriert sind, und die ersten und zweiten Verstärker, die
mit der opto-elektronischen Wandlungsschaltung elektrisch verbunden
sind, auf dem leitenden Träger
verpackt.
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Entsprechend
wird ein Kriechstrom in der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp
reduziert, wobei dadurch Rauschen verringert wird, das in den ersten
und zweiten Vorverstärkern
generiert wird. Deshalb kann ein opto-elektronisch-gewandeltes Signal,
das von dem ersten Vorverstärker
ausgegeben wird, und ein Rauschkompensationssignal, das von dem
zweiten Vorverstärker
ausgegeben wird, zum Beseitigen des Rauschens im Gleichtaktmodus
verwendet werden, das z. B. wegen Schwankungen in der Umgebungstemperatur und
Vorspannungsleistungsversorgung generiert wird.
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Für das opto-elektronische
Wandlungsmodul der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert,
ferner zu umfassen einen Umgehungskondensator, der auf dem leitenden
Träger
ausgebildet und mit dem Widerstand elektrisch verbunden ist, um
eine Vor spannungsschaltung für
die Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp zu bilden.
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In
einem derartigen opto-elektronischen Wandlungsmodul kann, da die
Vorspannungsschaltung für die
Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp als ein Tiefpass-RC-Filter durch
den Widerstand und den Umgehungskondensator gebildet wird, das Rauschen,
das durch Schwankungen in der Vorspannungsleistungsversorgung in
der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp generiert wird, reduziert
werden.
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Wünschenswerter
ist in dem opto-elektronischen Modul der vorliegenden Erfindung
eine Mikroplätchenkappe
(die cap), die den Umgehungskondensator bildet, nahe dem Chip angeordnet,
der die ersten und zweiten Vorverstärker monolithisch bildet, und
die opto-elektronische Wandlungsschaltung ist daran montiert.
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In
dem opto-elektronischen Wandlungsmodul der vorliegenden Erfindung
wird der leitende Träger
vorzugsweise mit einer T0-18-Konfiguration
im TO-Paketstandard gebildet.
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der detaillierten Beschreibung, die
hierin nachstehend gegeben wird, und den begleitenden Zeichnungen
vollständiger
verstanden, die nur auf dem Weg von Veranschaulichung gegeben werden
und nicht als die Erfindung begrenzend zu betrachten sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht, um den Aufbau einer Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp zu zeigen, die einige Merkmale der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2A und 2B sind
Schnittansichten, um Herstellungsschritte der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp, die in 1 gezeigt wird, sequenziell
zu zeigen;
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3A und 3B sind
Schnittansichten, um Herstellungsschritte der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp von 1 sequenziell zu zeigen;
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4 ist
eine Schnittansicht, um den Aufbau der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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5 ist
eine Schnittansicht, um den Aufbau der opto-elektronischen Wandlungsschaltung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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6A und 6B sind
Schnittansichten, um Herstellungsschritte der opto-elektronischen
Wandlungsschaltung von 5 sequenziell zu zeigen;
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7A und 7B sind
Schnittansichten, um Herstellungsschritte der opto-elektronischen
Wandlungsschaltung von 5 sequenziell anzuzeigen;
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8 ist
eine Schnittansicht, um den Aufbau der opto-elektronischen Wandlungsschaltung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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9 ist
eine Schnittansicht, um den Aufbau der integrierten Schaltung opto-elektronischer
Wandlung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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10A und 10B sind
Schnittansichten, um Herstellungsschritte der opto-elektronischen
Wandlungsschaltung von 9 sequenziell zu zeigen;
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11A und 11B sind
Schnittansichten, um Herstellungsschritte der opto-elektronischen
Wandlungsschaltung von 9 sequenziell zu zeigen;
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12 ist
eine Schnittansicht, um den Aufbau der opto-elektronischen Wandlungsschaltung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
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13 ist
eine Draufsicht, die eine Konfiguration eines opto-elektronischen
Wandlungsmoduls in Übereinstimmung
mit einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie A-A von 13 aufgenommen
ist;
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15 ist
eine Draufsicht, die eine Konfiguration einer opto-elektronischen
Wandlungsschaltung in dem in 13 gezeigten
opto-elektronischen Wandlungsmodul zeigt;
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16 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie B-B von 15 aufgenommen
ist;
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17 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie C-C von 15 aufgenommen
ist;
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18 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration einer Ersatzschaltung
betreffend eine elektronische Schaltung in dem in 13 gezeigten
opto-elektronischen Wandlungsmodul zeigt;
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19 ist
eine Grafik, um Vorspannungs-Dunkelstrom-Charakteristika abhängig von
einer Bildung der Passivierungshalb leiterschicht in der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp von 1 zu zeigen;
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20 ist
eine Grafik, um Vorspannungs-Dunkelstrom-Charakteristika abhängig von
der Oberflächenbehandlung,
die in den verschiedenen Halbleiterschichten in der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp von 1 bewirkt wird, zu zeigen; und
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21 ist
eine Grafik, um Vorspannungs-Dunkelstrom-Charakteristika abhängig vom
Glühen
zum Bilden einer Verunreinigungsdiffusionsschicht in der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp von 4 zu zeigen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Bildung und Operation werden für
die verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 18 detailliert
erläutert.
In der Beschreibung der Zeichnungen werden gleiche Elemente durch
gleiche Bezugszeichen bezeichnet und redundante Beschreibung wird
weggelassen. Es wird vermerkt, dass die Maßstäbe der Zeichnungen nicht immer
mit jenen in der Beschreibung übereinstimmen.
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Wie
in 1 gezeigt, wird eine Pin-PD 1 als eine
Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp durch aufeinanderfolgendes Laminieren
einer Halbleiterschicht vom n-Typ 30, einer Halbleiterschicht
vom i-Typ 31 und einer Halbleiterschicht vom p-Typ 32 als
die ersten bis dritten Halbleiterschichten auf einem Halbleiterträger 20 ausgebildet.
Die Halbleiterschicht vom i-Typ 31 und
die Halbleiterschicht vom p-Typ 32 werden jede in einer Mesaform
ausgebildet, wobei ganzheitlich ein erster Mesaabschnitt in einem
Kegelstumpf eines kreisförmigen Kegels
gebildet wird. Die Halbleiterschicht vom n-Typ 30 wird
in einer Mesaform ausgebildet, wobei somit ein zweiter Mesaabschnitt
in einem Kegelstumpf eines kreisförmigen Kegels, der sich unter
der unteren Fläche des
ersten Mesaabschnitts befindet, einzeln gebildet wird.
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Auf
der obersten Fläche
des zweiten Mesaabschnitts ist eine Elektrodenschicht vom n-Typ 60 in
einem vorbestimmten Muster als die erste Elektrodenschicht in ohmschen
Kontakt mit der Halbleiterschicht vom n-Typ 30 ausgebildet.
Auf der obersten Fläche
des ersten Mesaabschnitts ist eine Elektrodenschicht vom p-Typ 61 in
einem vorbestimmten Muster als die zweite Elektrodenschicht in ohmschen
Kontakt mit der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 ausgebildet.
Eine Passivierungshalbleiterschicht 40 ist als die vierte
Halbleiterschicht auf der obersten Fläche und Seitenwand des ersten
Mesaabschnitts und auf der obersten Fläche des zweiten Mesaabschnitts
ausgebildet, d. h. um die Halbleiterschicht vom p-Typ 32,
die Halbleiterschicht vom i-Typ 31 und die Halbleiterschicht
vom n-Typ 30 herum.
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Ferner
ist eine erste Passivierungsisolatorschicht 80 als die
Isolatorschicht so ausgebildet, um die Oberfläche des ersten Halbleitersubstrats 20,
die Seitenwand der Halbleiterschicht vom n-Typ 30 und die Oberfläche der
Passivierungshalbleiterschicht 40 abzudecken. Hier hat
die erste Passivierungsisolatorschicht 80 Öffnungen
jede auf den Oberflächen
der Elektrodenschicht vom n-Typ 60 und der Elektrodenschicht
vom p-Typ 61.
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Der
Halbleiterträger 20 ist
aus semiisolierendem InP hergestellt, das mit Fe in der Konzentration
von ungefähr
0,7 bis 0,8 mw ppm dotiert ist. Die Halbleiterschicht vom n-Typ 30 ist
aus InP vom n-Typ hergestellt, das mit Si als die Verunreinigung
des ersten Leitungstyps in der Konzentration von ungefähr 5 × 1018 cm–3 dotiert ist, und die
Filmstärke
von ungefähr
300 nm hat. Unter Verwendung von GaInAs als das erste Halbleitermaterial
ist die Halbleiterschicht vom i-Typ 31 aus GaInAs hohen
Widerstands ohne deren absichtliches Dotieren mit einer Verunreinigung
hergestellt, d. h. aus GaInAs vom i-Typ, und hat die Filmstärke von
ungefähr
2,0 μm.
Die Halbleiterschicht vom i-Typ ist jedoch allgemein aus GaInAs
vom n–-Typ
mit im wesentlichen dem ersten Leitungstyp wegen der Verunreinigung,
die in einer relativ geringen Konzentration enthalten ist, hergestellt. Unter
Verwendung von GaInAs als das erste Halbleitermaterial ist die Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 aus GaInAs vom p-Typ hergestellt, das mit
Zn als die Verunreinigung des zweiten Leitungstyps dotiert ist,
der sich von dem ersten Leitungstyp unterscheidet, in der Konzentration
von ungefähr
1 × 1019 cm–3, und hat die Filmstärke von
ungefähr
300 nm.
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Unter
Verwendung von InP als das zweite Halbleitermaterial mit der Bandlückenenergie,
die größer als
die des ersten Halbleitermaterials ist, ist die Passivierungshalbleiterschicht 40 aus
InP hohen Widerstands oder des i-Typs ohne deren absichtliches Dotieren
mit einer Verunreinigung hergestellt, und hat die Filmstärke von
ungefähr
10 bis 500 nm. Die Elektrodenschicht vom n-Typ 60 ist aus
AuGe/Ni hergestellt, worin die AuGe-Region und die Ni-Region die
Filmstärken
von ungefähr
100 nm bzw. ungefähr
30 nm aufweisen. Die Elektrodenschicht vom p-Typ 61 ist
aus Ti/Pt/Au hergestellt, worin die Ti-Schicht (Region), die Pt-Schicht
(Region) und die Au-Schicht (Region) die Filmstärken von ungefähr 20 nm,
ungefähr
40 nm bzw. ungefähr
100 nm aufweisen. Die erste Passivierungsisolatorschicht 80 ist
aus SiN hergestellt und hat die Filmstärke von ungefähr 100 bis
200 nm.
-
Hier
sind die Halbleiterschicht vom i-Typ 31 und die Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 beide aus GaInAs mit der Bandlückenenergie
von ungefähr
0,75 eV als das erste Halbleitermaterial hergestellt, sie haben
aber die gegenseitig verschiedenen Leitungstypen. Die Passivierungshalbleiterschicht 40 ist
aus InP mit der Bandlückenenergie
von ungefähr
1,35 eV als das zweite Halbleitermaterial mit der Bandlückenenergie,
die größer als
die des ersten Halbleitermaterials ist, das die Halbleiterschicht
vom i-Typ 31 und die Halbleiterschicht vom p-Typ 32 bildet,
hergestellt, somit mit einer höheren
Widerstandsgröße.
-
Als
Nächstes
werden die Herstellungsschritte von Pin-PD 1 erläutert.
-
Wie
in 2A gezeigt, sind die Halbleiterschicht vom n-Typ 30,
die Halbleiterschicht vom i-Typ 31 und die Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 als aufeinanderfolgend laminiert auf der Oberfläche des
Halbleiterträgers 20 durch
den gewöhnlichen
organmetallischen Gasphasenepitaxie (OMVPE) Prozess ausgebildet.
-
Anschließend wird,
wie in 2B gezeigt, eine erste Maske
ausgebildet in einem kreisförmigen
Muster der Region, wo der erste Mesaabschnitt auszubilden ist in
der Halbleiterschicht vom p-Typ 32, basierend auf der gewöhnlichen
Fotolithografietechnologie. Dann wird die periphere Region der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32, die von der erste Maske freigelegt ist, durch
ein auf Phosphorsäure
(H3PO4) beruhendes Ätzmittel durch
den gewöhnlichen
Nassätzprozess
entfernt. Somit werden die Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und
die Halbleiterschicht vom i-Typ 31 aufeinanderfolgend in
der Mesaform verarbeitet, wobei somit der erste Mesaabschnitt gebildet
wird.
-
Wie
in 3A gezeigt, wird als Nächstes die Passivierungshalbleiterschicht 40 auf
den Oberflächen der
Halbleiterschicht vom p-Typ 32, der Halbleiterschicht vom
i-Typ 31 und der Halbleiterschicht vom n-Typ 30, d.
h. mindestens um den ersten Mesaabschnitt herum, durch den gewöhnlichen
OMVPE-Prozess ausgebildet.
-
Da
die Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und die Halbleiterschicht
vom i-Typ 31 aus dem gleichen Halbleitermaterial von GaInAs
hergestellt sind, ist es leicht, einen Schritt durchzuführen um
zu verhindern, dass Elemente aus dem Material ausdampfen, das die
Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und die Halbleiterschicht
vom i-Typ 31 bildet. Verdampfung von GaInAs kann nämlich durch
Steuern des partiellen Drucks von As in dem Reaktionsgas verhindert
werden. Somit wird epitaxiales Wachstum der Passivierungshalbleiterschicht 40 besser
und leichter um diese Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und
Halbleiterschicht vom i-Typ 31 herum.
-
Falls
die Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und die Halbleiterschicht
vom i-Typ 31 aus gegenseitig verschiedenen Halbleitermaterialen
hergestellt wären,
würde unter
der Annahme z. B., dass viele Halbleitermaterialien aus GaInAs und
InP existieren sollten, der Schritt zum Verhindern dessen, dass
Elemente dieser Materialien verdampfen, die die Schichten bilden,
kompliziert. Es wird nämlich
eine ausgeglichene Steuerung zwischen dem partiellen Druck von As
und dem partiellen Druck von P in dem Reaktionsgas notwendig, um
zu verhindern, dass jedes von GaInAs und InP verdampft. Dies macht
gutes epitaxiales Wachstum der Passivierungshalbleiterschicht 40 um
diese Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und Halbleiterschicht
vom i-Typ 31 herum schwierig, und deshalb wird gewünscht, die
Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und die Halbleiterschicht
vom i-Typ 31 aus dem gleichen zweiten Halbleitermaterial
herzustellen.
-
Anschließend wird,
wie in 3B gezeigt, eine zweite Maske
in einem kreisförmigen
Muster auf der Region ausgebildet, wo der zweite Mesaabschnitt auszubilden
ist in der Passivierungshalbleiterschicht 40, basierend
auf der gewöhnlichen
Fotolithografietechnologie. Dann wird der periphere Bereich der Passivierungshalbleiterschicht 40,
der von der zweiten Maske freigelegt ist, durch ein auf Salzsäure (HCl)
beruhendes Ätzmittel
durch den gewöhnlichen
Nassätzprozess
entfernt. Somit werden die Passivierungshalbleiterschicht 40 und
die Halbleiterschicht vom n-Typ 30 aufeinanderfolgend in
der Mesaform verarbeitet, wobei somit der zweite Mesaabschnitt gebildet
wird.
-
Danach
wird eine dritte Maske in vorbestimmten Mustern auf der Oberfläche der
Passivierungshalbleiterschicht 40 auf die gleiche Art und
Weise ausgebildet, und die inneren Regionen der Passivierungshalbleiterschicht 40,
die von der dritten Maske freigelegt sind, werden entfernt. Somit
werden die vorbestimmten Regionen der Halbleiterschicht vom n-Typ 30 und
der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 als die Region zum Ausbilden
der Elektrodenschicht vom n-Typ bzw. die Region zum Ausbilden der
Elektrodenschicht vom p-Typ freigelegt.
-
Wie
in 1 gezeigt, werden anschließend die Elektrodenschicht
vom n-Typ 60 und die Elektrodenschicht vom p-Typ 61 in
den vorbestimmten Regionen ausgebildet, die in der Halbleiterschicht
vom n-Typ 30 bzw. der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 freigelegt
sind, basierend auf dem gewöhnlichen
Vakuumgasablagerungsprozess.
-
Danach
werden, basierend auf dem gewöhnlichen
Nassätzprozess,
die peripheren Regionen der Halbleiterschicht vom n-Typ 30,
der Halbleiterschicht vom i-Typ 31, der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 und der Passivierungsisolatorschicht 40 in
eine Waschlösung
von entweder einer auf Salzsäure
(HCl) beruhenden Lösung
oder einer auf Fluorwasserstoffsäure
(HF) beruhenden Lösung
eingetaucht. Somit werden die freigelegten Oberflächen der
Halbleiterschicht vom n-Typ 30, der Halbleiterschicht vom
i-Typ 31, der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und
der Passi vierungshalbleiterschicht 40 gewaschen, während Oxidfilme,
verschiedene Verunreinigungen etc. entfernt werden.
-
Eine
gewünschte
Waschlösung
für eine
derartige Oberflächenbehandlung
ist eine, die die Halbleitermaterialien, die die Halbleiterschicht
vom n-Typ 30, die Halbleiterschicht vom i-Typ 31,
die Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und die Passivierungshalbleiterschicht 40 ausbilden,
kaum ätzt,
da sie mit ihnen in einer sehr geringen Ätzrate reagiert, sondern im
wesentlichen nur mit den Oxidfilmen, verschiedenen Verunreinigungen etc.
reagiert, die auf den Oberflächen
dieser Halbleitermaterialien existieren.
-
Falls
die Waschlösung
eine wäre,
die mit den Halbleitermaterialien, die die Halbleiterschicht vom
n-Typ 30, die Halbleiterschicht vom i-Typ 31,
die Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und die Passivierungshalbleiterschicht 40 ausbilden,
in einer relativ hohen Ätzrate
reagiert, würde
dies eine Störung
einer starken Deformierung der Formen der ersten und zweiten Mesaabschnitte
verursachen.
-
Dann
wird die erste Passivierungsisolatorschicht 80 auf den
freigelegten Oberflächen
des Halbleiterträgers 20,
der Halbleiterschicht vom n-Typ 30, der Halbleiterschicht
vom i-Typ 31, der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und
der Passivierungshalbleiterschicht 40 durch den gewöhnlichen
chemischen Gasphasenabscheidungs-(CVD)Prozess ausgebildet.
-
Ferner
wird eine vierte Maske in vorbestimmten Mustern auf der Oberfläche der
ersten Passivierungsisolatorschicht 80 durch die gewöhnliche
Fotolithografietechnologie ausgebildet, und die inneren Bereiche
der ersten Passivierungsisolatorschicht 80, die von der
vierten Maske freigelegt sind, werden entfernt. Somit werden die
Oberflächen
der Elektrodenschicht vom n-Typ 60 und der Elektrodenschicht
vom p-Typ 61 als Regi onen zum Ausbilden verschiedener Verdrahtungsschichten
darin freigelegt.
-
In
den Herstellungsschritten wie beschrieben, wird die Passivierungshalbleiterschicht 40,
die aus InP hergestellt ist, was das zweite Halbleitermaterial mit
der Bandlückenenergie
ist, die größer als
die des ersten Halbleitermaterials ist, um die Halbleiterschicht
vom i-Typ 31 und die Halbleiterschicht vom p-Typ 32 herum ausgebildet,
die beide aus GaInAs des ersten Halbleitermaterials hergestellt
sind. Dies führt
zu einer Ausbildung der Passivierungshalbleiterschicht 40 als
eine Breitbandlücken-Halbleiterschicht
auf den Oberflächen
der Halbleiterschicht vom i-Typ 31 und der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32, die aus dem gleichen Halbleitermaterial hergestellt
sind.
-
Deswegen
wächst
das zweite Halbleitermaterial, das die Passivierungshalbleiterschicht 40 bildet,
epitaxial, während
das Gitter passend zu dem ersten Halbleitermaterial, das die Halbleiterschicht
vom i-Typ 31 und die Halbleiterschicht vom p-Typ 32 ausbildet,
konstant gehalten wird, sodass es in relativ guter Kristallqualität ausgebildet
wird. Ferner wird der Standort der pn-Übergangsregion zwischen der
Halbleiterschicht vom n-Typ 30 und der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 basierend nur auf den Schritten zum Ausbilden
der Halbleiterschicht vom n-Typ 30, der Halbleiterschicht
vom i-Typ 31 und der Halbleiterschicht vom p-Typ 32,
unabhängig
von dem Schritt zum Ausbilden der Passivierungshalbleiterschicht 40 bestimmt.
Entsprechend kann die pn-Übergangsregion
mit der Passivierungshalbleiterschicht 40 perfekt abgedeckt
werden.
-
Wenn
Pin-PD 1 durch Drahtbonden mit einem Paket, einer Einrichtung
oder IC (integrierte Schaltungen), nicht gezeigt, verbunden ist,
werden Bondingpads (Anschlusspfade), die mit der Pin-PD 1 elektrisch
verbunden sind, natürlich
außerhalb der
Pin-PD 1 ausgebildet, und somit ist Pin-PD 1 reduzierten
Möglichkeiten eines
mechanischen Schadens unterworfen, wenn durch Drahtbonden verbunden.
Somit wird dadurch der Verpackungsertrag von Pin-PD 1 verbessert.
-
Da
die Bondingpads, die mit der Pin-PD 1 elektrisch verbunden
sind, außerhalb
der Pin-PD 1 ausgebildet werden, werden die Bedingungen
zum Ausbilden des Drahtbondings entspannt, was Verschlechterung von
Hochfrequenzcharakteristika reduzieren kann, die abhängig von
der Drahtlänge
und dem Padbereich verursacht wird.
-
Als
Nächstes
wird die Operation von Pin-PD 1 erläutert.
-
In
der Pin-PD 1 ist die Passivierungshalbleiterschicht 40 aus
InP ohne deren absichtliches Dotieren mit einer Verunreinigung als
das zweite Halbleitermaterial mit der Bandlückenenergie hergestellt, die
größer als
die von GaInAs des ersten Halbleitermaterials ist, das die Halbleiterschicht
vom i-Typ 31 und die Halbleiterschicht vom n-Typ 30 ausbildet,
und wird um die Halbleiterschicht vom n-Typ 30, die Halbleiterschicht
vom i-Typ 31 und die Halbleiterschicht vom p-Typ 32 herum
ausgebildet. Dadurch wird die Schnittstelle der pn-Übergangsregion
zwischen der Halbleiterschicht vom n-Typ 30 und der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 ein Heteroübergang
zu der Passivierungshalbleiterschicht 40.
-
Deswegen
erreicht mit der Anwendung der Sperrvorspannung die Verdrahtungsschicht,
die zwischen der Halbleiterschicht vom n-Typ 30 und der
Halbleiterschicht vom p-Typ 32 ausgebildet ist, die Schnittstelle zwischen
der Passivierungshalbleiterschicht 40 und der ersten Passivierungsisolatorschicht 80,
die die Oberfläche
davon abdeckt, nicht, und wird somit nicht freigelegt. Deshalb reduziert
dies den Kriechstrom, der entlang der Wandflächen der Halbleiterschicht
vom i-Typ 31 und der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 fließt abhängig von
dem Oberflächenzustand
zwischen der Passivierungshalbleiterschicht 40 und der
ersten Passivierungsisolatorschicht 80, was die Einrichtungscharakteristika
basierend auf Unterdrückung
des Dunkelstroms verbessern kann.
-
Erste Ausführungsform
-
Wie
in 4 gezeigt, ist eine Pin-PD 2 als eine
Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp im wesentlichen auf die gleiche
Art und Weise wie die Pin-PD 1 in der ersten Ausführungsform
aufgebaut, mit Ausnahme dessen, dass eine Verunreinigungsdiffusionsregion 33 in
Schnittstellenregionen der Passivierungsschicht 40 und der
Halbleiterschicht vom i-Typ 31 in Kontakt mit der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 in Pin-PD 2 ausgebildet ist. Die
Verunreinigungsdiffusionsregion 33 besteht aus InP vom
p-Typ, das mit Zn als die Verunreinigung des zweiten Leitungstyps,
der sich von dem ersten Leitungstyp unterscheidet, in der Konzentration
von ungefähr 1 × 1018 bis 1 × 1019 cm–3 dotiert
ist, und die Filmstärke
von ungefähr
5 bis 50 nm hat.
-
Als
Nächstes
werden Herstellungsschritte der Pin-PD 2 erläutert.
-
Diese
Pin-PD 2 wird nahezu auf die gleiche Art und Weise wie
die Pin-PD 1 der obigen ersten Ausführungsform hergestellt. Basierend
auf Wärme,
die beim Wachstum der Passivierungshalbleiterschicht 40 auf der
Oberfläche
der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 angewendet wird, wird
jedoch Zn als die Verunreinigung des zweiten Leitungstyps von der
Halbleiterschicht vom p-Typ 32 in die Schnittstellenregionen
der Passivierungsschicht 40 und der Halbleiterschicht vom
i-Typ 31 in Kontakt mit der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 diffundiert,
um die Schnittstellenregionen damit zu dotieren. Dies bildet die Verunreinigungsdiffusionsregion 33 in den
Schnittstellenregionen der Passivierungsschicht 40 und
der Halbleiterschicht vom i-Typ 31 in Kontakt mit der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32.
-
Basierend
auf Wärme,
die beim Einrichten einer Atmosphäre um den Halbleiterträger 20,
die Halbleiterschicht vom n-Typ 30, die Halbleiterschicht
vom i-Typ 31, die Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und
die Passivierungshalbleiterschicht 40 herum auf die Temperatur
von ungefähr
550 bis 700°C
angewendet wird, wird alternativ Zn als die Verunreinigung des zweiten
Leitungstyps von der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 in
die Schnittstellenregionen der Passivierungsschicht 40 und
der Halbleiterschicht vom i-Typ 31 in Kontakt mit der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 diffundiert, um die Schnittstellenregionen
damit zu dotieren. Somit wird die Verunreinigungsdiffusionsregion 33 durch
Glühen
in den Schnittstellenregionen der Passivierungsschicht 40 und der
Halbleiterschicht vom i-Typ 31 in Kontakt mit der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 ausgebildet.
-
Es
wird vermerkt, dass es keine Notwendigkeit gibt, die Verunreinigung
des zweiten Leitungstyps, die auf diese Art und Weise von der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 in die Passivierungshalbleiterschicht 40 und die
Halbleiterschicht vom i-Typ 31 diffundiert wird, auf Zn
zu begrenzen, sondern ein beliebiges Element, das den zweiten Leitungstyp
aufweist, z. B. Be, Mn, Cd etc. angewendet werden kann. Ein bevorzugtes
Element ist eines, das einfach zu diffundieren ist.
-
Als
Nächstes
wird die Operation der Pin-PD 2 erläutert.
-
Diese
Pin-PD 2 funktioniert im wesentlichen auf die gleiche Art
und Weise wie die Pin-PD 1 der obigen ersten Ausführungsform
mit Ausnahme dessen, dass nahe der Heteroübergangsregion zwischen der
Passivierungshalbleiterschicht 40 und der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 die Schnittstelle der pn-Übergangsregion zwischen der
Halbleiterschicht vom n-Typ 30 und der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 ein Homoübergang
innerhalb der Passivierungshalbleiterschicht 40 wird. Dies
reduziert weiter den Kriechstrom, der entlang der Wandflächen der
Halbleiterschicht vom i-Typ 31 und der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 fließt, was
die Einrichtungscharakteristika basierend auf der Unterdrückung des
Dunkelstroms stark verbessern kann.
-
Zweite Ausführungsform
-
Wie
in 5 gezeigt, besteht eine opto-elektronische Wandlungsschaltung 10 aus
der Pin-PD 1 als eine Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp
und einem HBT 3 als eine elektronische Einrichtung, als
auf dem Halbleiterträger 20 monolithisch
integriert. Hier ist die Pin-PD 1 die gleiche wie die Pin-PD 1 der
obigen ersten Ausführungsform.
-
Andererseits
ist der HBT 3 aufgebaut durch aufeinanderfolgendes Laminieren
einer Halbleiterschicht vom n-Typ 30, einer Passivierungshalbleiterschicht 40,
einer Kollektorhalbleiterschicht 50, einer Basishalbleiterschicht 51 und
einer Emitterhalbleiterschicht 52 auf dem Halbleiterträger 20.
Die Emitterhalbleiterschicht 52 ist in einer Mesaform ausgebildet,
um einen dritten Mesaabschnitt in einer Prismenform einzeln zu bilden.
Die Basishalbleiterschicht 51 und der obere Teil der Kollektorhalbleiterschicht 50 sind
jede in einer Mesaform ausgebildet, wobei somit ein vierter Mesaabschnitt
in einer Prismenform ganzheitlich gebildet wird, der sich unter der
Bodenfläche
des dritten Mesaabschnitts befindet. Der untere Teil der Kollektorhalbleiterschicht 50,
die Passivierungshalbleiterschicht 40 und die Halbleiterschicht
vom n-Typ 30 sind jede in einer Mesaform ausgebildet, wobei
somit ein fünfter
Mesaabschnitt in einer Prismenform ganzheitlich ge bildet wird, der
sich unter der Bodenfläche
des vierten Mesaabschnitts befindet.
-
Auf
der obersten Oberfläche
des fünften
Mesaabschnitts ist eine Kollektorelektrodenschicht 70 in
einem vorbestimmten Muster in ohmschen Kontakt mit der Kollektorhalbleiterschicht 50 ausgebildet.
Auf der obersten Oberfläche
des vierten Mesaabschnitts ist eine Basiselektrodenschicht 71 in
einem vorbestimmten Muster in ohmschen Kontakt mit der Basishalbleiterschicht 51 ausgebildet.
Auf der obersten Oberfläche
des dritten Mesaabschnitts ist eine Emitterelektrodenschicht 72 in
einem vorbestimmten Muster in ohmschen Kontakt mit der Emitterhalbleiterschicht 52 ausgebildet.
-
Ferner
ist die erste Passivierungsisolatorschicht 80 auf der Oberfläche des
Halbleiterträgers 20 und auf
den Oberflächen
der dritten bis fünften
Mesaabschnitte ausgebildet. Hier hat die erste Passivierungsisolatorschicht 80 Öffnungen
jede auf den Oberflächen
der Kollektorelektrodenschicht 70, Basiselektrodenschicht 71 und
Emitterelektrodenschicht 72.
-
Die
Kollektorhalbleiterschicht 50 besteht aus GaInAs vom n-Typ, das mit Si als
die Verunreinigung des ersten Leitungstyps in der Konzentration
von ungefähr
1 × 1019 cm–3 und ungefähr 5 × 1016 cm–3 in dem unteren Teil
bzw. dem oberen Teil dotiert ist, und der untere Teil und der obere
Teil haben die Filmstärken
von ungefähr 300
nm bzw. 500 nm. Die Basishalbleiterschicht 51 besteht aus
GaInAs vom p-Typ, das mit Zn als die Verunreinigung des zweiten
Leitungstyps, der sich von dem ersten Leitungstyp unterscheidet,
in der Konzentration von ungefähr
1 × 1019 cm–3 dotiert ist, und hat
die Filmstärke
von ungefähr
100 nm. Die Emitterhalbleiterschicht 52 ist aus InP vom
n-Typ hergestellt, das mit Si als die Verunreinigung des ersten
Leitungstyps in der Konzentration von ungefähr 5 × 1018 cm–3 dotiert
ist, und hat die Filmstärke
von ungefähr
400 nm.
-
Die
Kollektorelektrodenschicht 70 ist hergestellt aus AuGe/Ni,
worin die AuGe-Region und die Ni-Region die Filmstärken von
ungefähr
100 nm bzw. ungefähr
30 nm aufweisen. Die Basiselektrodenschicht 71 ist hergestellt
aus Ti/Pt/Au, worin die Ti-Schicht (Region), die Pt-Schicht (Region)
und die Au-Schicht (Region) die Filmstärken von ungefähr 20 nm,
ungefähr
40 nm bzw. ungefähr
100 nm aufweisen. Die Emitterelektrodenschicht 72 ist hergestellt
aus AuGe/Ni, worin die AuGe-Region und die Ni-Region die Filmstärken von
ungefähr 100
nm bzw. ungefähr
30 nm aufweisen.
-
Hier
sind die Kollektorhalbleiterschicht 50 und die Basishalbleiterschicht 51 beide
hergestellt aus GaInAs mit der Bandlückenenergie von ungefähr 0,75
eV als ein drittes Halbleitermaterial, haben aber gegenseitig verschiedene
Leitungstypen. Die Emitterhalbleiterschicht 52 ist hergestellt
aus InP mit der Bandlückenenergie von
ungefähr
1,35 eV als ein viertes Halbleitermaterial mit der Bandlückenenergie,
die größer als
die des dritten Halbleitermaterials ist, das die Kollektorhalbleiterschicht 50 und
die Basishalbleiterschicht 51 bildet, und hat die Leitung
vom n-Typ.
-
In
der Pin-PD 1 sind eine erste Verdrahtungsschicht 90 und
eine zweite Verdrahtungsschicht 91 in vorbestimmten Mustern
in Kontakt mit der Elektrodenschicht vom p-Typ 61 bzw.
der Elektrodenschicht vom n-Typ 60 auf der Oberfläche der
ersten Passivierungsisolatorschicht 80 ausgebildet. In
dem HBT 3 sind eine dritte Verdrahtungsschicht 92,
eine vierte Verdrahtungsschicht 93 und eine zweite Verdrahtungsschicht 91 in
vorbestimmten Mustern in Kontakt mit der Kollektorelektrodenschicht 70,
der Basiselektrodenschicht 71 bzw. der Emitter elektrodenschicht 72 auf
der Oberfläche
der ersten Passivierungsisolatorschicht 80 ausgebildet.
-
Hier
ist die Elektrodenschicht vom n-Typ 60 in der Pin-PD 1 durch
die zweite Verdrahtungsschicht 91 mit der Emitterelektrodenschicht 72 in
dem HBT 3 elektrisch verbunden. Die ersten bis vierten
Verdrahtungsschichten 90 bis 93 sind alle aus
Ti/Au hergestellt.
-
Als
Nächstes
werden die Herstellungsschritte der opto-elektronischen Wandlungsschaltung 10 erläutert.
-
Zuerst
wird, wie in 6A gezeigt, diese opto-elektronische
Wandlungsschaltung 10 fast in dem gleichen Prozess begonnen,
wie die Pin-PD 1 in der obigen ersten Ausführungsform
hergestellt wurde, worin die Halbleiterschicht vom n-Typ 30,
die Halbleiterschicht vom i-Typ 31 und die Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 aufeinanderfolgend auf der Oberfläche des
Halbleiterträgers 20 laminiert
sind, die Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und die Halbleiterschicht
vom i-Typ 33 aufeinanderfolgend in der Mesaform verarbeitet
sind, und danach die Passivierungshalbleiterschicht 40 um
den ersten Mesaabschnitt herum ausgebildet wird.
-
Anschließend werden,
wie in 6B gezeigt, die Kollektorhalbleiterschicht 50,
die Basishalbleiterschicht 51 und die Emitterhalbleiterschicht 52 als
aufeinanderfolgend laminiert auf der Oberfläche der Passivierungshalbleiterschicht 40 durch
den gewöhnlichen
OMVPE-Prozess ausgebildet.
-
Als
Nächstes
wird, wie in 7A gezeigt, eine fünfte Maske
in einem rechteckigen Muster auf der dritten Mesaabschnittbildungsregion
der Emitterhalbleiterschicht 52 in der HBT-Bildungsregion des
Halbleiterträgers 20 durch
die gewöhnliche
Fotolithografietechnologie ausgebildet. Dann wird die peri phere
Region der Emitterhalbleiterschicht 52, die von der fünften Maske
freigelegt ist, mit dem auf HCL beruhenden Ätzmittel durch den gewöhnlichen
Nassätzprozess
entfernt. Die Emitterhalbleiterschicht 52 wird somit in
der Mesaform verarbeitet, wobei somit der dritte Mesaabschnitt ausgebildet
wird.
-
Danach
wird eine sechste Maske ähnlich
in einem rechteckigen Muster auf der vierten Mesaabschnittbildungsregion
der Basishalbleiterschicht 51 ausgebildet. Dann wird die
periphere Region der Basishalbleiterschicht 51, die von
der sechsten Maske freigelegt ist, mit dem auf H3PO4 beruhenden Ätzmittel durch den gewöhnlichen
Nassätzprozess
entfernt. Die Basishalbleiterschicht 51 und der obere Teil
der Kollektorhalbleiterschicht 50 werden jede in der Mesaform
verarbeitet, wobei somit der vierte Mesaabschnitt ausgebildet wird.
-
Ferner
wird eine siebte Maske auf die gleiche Art und Weise in einem rechteckigen
Muster auf der fünften
Mesaabschnittbildungsregion der Kollektorhalbleiterschicht 50 ausgebildet.
Dann wird die periphere Region der Kollektorhalbleiterschicht 50,
die von der siebten Maske freigelegt ist, mit dem auf H3PO4 beruhenden Ätzmittel, dem auf HCl beruhenden Ätzmittel
und dem auf H3PO4 beruhenden Ätzmittel
durch den gewöhnlichen
Nassätzprozess
aufeinanderfolgend entfernt. Somit werden der untere Teil der Kollektorhalbleiterschicht 50,
die Passivierungsschicht 40 und die Halbleiterschicht vom
n-Typ 50 jede in der Mesaform verarbeitet, wobei somit
der fünfte
Mesaabschnitt ausgebildet wird.
-
Andererseits
wird eine zweite Maske in einem kreisförmigen Muster auf der zweiten
Mesaabschnittbildungsregion der Passivierungshalbleiterschicht 40 in
der Pin-PD-Bildungsregion des Halbleiterträgers 20 durch die
gewöhnliche
Fotolithografietechnologie ausgebildet. Dann wird die periphere
Region der Passivierungshalbleiterschicht 40, die von der
zweiten Maske freigelegt ist, mit dem auf HCl beruhenden Ätzmittel durch
den gewöhnlichen
Nassätzprozess
entfernt. Somit werden die Passivierungshalbleiterschicht 40 und
die Halbleiterschicht vom n-Typ 30 aufeinanderfolgend in
der Mesaform verarbeitet, wobei somit der zweite Mesaabschnitt ausgebildet
wird.
-
Danach
wird eine dritte Maske auf die gleiche Art und Weise in vorbestimmten
Mustern auf der Oberfläche
der Passivierungshalbleiterschicht 40 ausgebildet, und
die inneren Regionen der Passivierungshalbleiterschicht 40,
die von der dritten Maske freigelegt sind, werden entfernt. Somit
werden die vorbestimmten Regionen der Halbleiterschicht vom n-Typ 30 und
der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 als die Elektrodenschichtbildungsregion
vom n-Typ bzw. die Elektrodenschichtbildungsregion vom p-Typ freigelegt.
-
Anschließend werden,
wie in 7B gezeigt, die Elektrodenschicht
vom n-Typ 60 und die Elektrodenschicht vom p-Typ 61 in
den vorbestimmten Regionen, die in der Halbleiterschicht vom n-Typ 30 bzw.
der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 freigelegt sind, in
der Pin-PD-Bildungsregion des Halbleiterträgers 20 durch den
gewöhnlichen
Vakuumdampfablagerungsprozess ausgebildet.
-
Danach
werden die Kollektorelektrodenschicht 70, die Basiselektrodenschicht 71 und
die Emitterelektrodenschicht 72 in den vorbestimmten Regionen,
die in der Kollektorhalbleiterschicht 50, der Basishalbleiterschicht 51 bzw.
der Emitterhalbleiterschicht 52 freigelegt sind, auf die
gleiche Art und Weise in der HBT-Bildungsregion des Halbleiterträgers 20 ausgebildet.
-
Dann
werden die freigelegten Oberflächen
der Halbleiterschicht vom n-Typ 30, Halbleiterschicht vom i-Typ 31,
Halb leiterschicht vom p-Typ 32 und Passivierungshalbleiterschicht 40 gewaschen,
indem sie in eine Waschlösung
von entweder der auf HCl beruhenden Lösung oder der auf HF beruhenden
Lösung
eingetaucht werden durch den gewöhnlichen
Nassätzprozess.
-
Danach
wird die erste Passivierungsisolatorschicht 80 auf den
Oberflächen
des Halbleiterträgers 20, der
Halbleiterschicht vom n-Typ 30, Passivierungshalbleiterschicht 40,
Kollektorhalbleiterschicht 50, Basishalbleiterschicht 51 und
Emitterhalbleiterschicht 52 durch den gewöhnlichen
Plasma-CVD-Prozess ausgebildet.
-
Ferner
wird eine vierte Maske in vorbestimmten Mustern auf der Oberfläche der
ersten Passivierungsisolatorschicht 80 in der Pin-PD-Bildungsregion
des Halbleiterträgers 20 durch
die gewöhnliche
Fotolithografietechnologie ausgebildet. In der HBT-Transistor-Bildungsregion
des Halbleiterträgers 20 wird
eine achte Maske in vorbestimmten Mustern auf der Oberfläche der
ersten Passivierungsisolatorschicht 80 ausgebildet. Dann
werden die inneren Regionen der ersten Passivierungsisolatorschicht 80,
die von diesen vierten und achten Masken freigelegt sind, durch
den gewöhnlichen
reaktiven Ionenätz-(RIE-Prozess entfernt.
Somit werden die Oberflächen
der Elektrodenschicht vom n-Typ 60, Elektrodenschicht vom
p-Typ 61, Kollektorelektrodenschicht 70, Basiselektrodenschicht 71 und
Emitterelektrodenschicht 72 als Regionen zum Ausbilden
verschiedener Verdrahtungsschichten freigelegt.
-
Anschließend wird,
wie in 5 gezeigt, eine neunte Maske in vorbestimmten
Mustern auf der Oberfläche
der ersten Passivierungsisolatorschicht 80 durch die gewöhnliche
Fotolithografietechnologie ausgebildet. Dann werden die erste Verdrahtungsschicht 90,
zweite Verdrahtungsschicht 91, dritte Verdrahtungsschicht 92 und
vierte Verdrahtungsschicht 93 jede auf der Oberfläche der
ersten Passivierungsisolatorschicht 80, die von der neunte
Maske freigelegt sind durch den gewöhnlichen Vakuumdampfablagerungsprozess
ausgebildet.
-
In
den hier beschriebenen Herstellungsschritten wird der HBT 3 ausgebildet
als monolithisch integriert mit der Pin-PD 1, die in den
Herstellungsschritten der obigen ersten Ausführungsform auf der Oberfläche des Halbleiterträgers 20 ausgebildet
ist. Deswegen wird die Pin-PD 1 mit relativ guter Kristallqualität der Passivierungshalbleiterschicht 40 ausgebildet,
und der Standort der pn-Übergangsregion
hängt nur
von den Schritten zum Ausbilden der Halbleiterschicht vom n-Typ 30,
Halbleiterschicht vom i-Typ 31 und Halbleiterschicht vom p-Typ 32 ab.
-
Die
Pin-PD 1 wird ohne Dotieren der Oberflächen in den verschiedenen Halbleiterschichten
mit Diffusion von Zn ausgebildet, und wird in der Mesaform verarbeitet.
Es ist somit leicht, eine Erhöhung
des Durchmessers des Wafers zu erreichen, der den Halbleiterträger 20 bildet,
und es ist auch leicht, ein aktives Element, wie etwa HBT 3 mit
der Pin-PD 1 monolithisch zu integrieren.
-
Als
Nächstes
wird die Operation der opto-elektronischen Wandlungsschaltung 10 erläutert.
-
In
der opto-elektronischen Wandlungsschaltung 10 wird der
HBT 3 als monolithisch integriert mit der Pin-PD 1 der
obigen ersten Ausführungsform
auf der Oberfläche
des Halbleiterträgers 20 ausgebildet.
Dies kann den Kriechstrom in der Pin-PD 1 reduzieren, was
Auftreten von Rauschen in dem HBT 3 verringern kann. Die
Empfangsempfindlichkeit des HBT 3 kann entsprechend für Lichtsignale
verbessert werden, die in die Pin-PD 1 eintreten.
-
Dritte Ausführungsform
-
Wie
in 8 gezeigt, ist eine opto-elektronische Wandlungsschaltung 11 im
wesentlichen auf die gleiche Art und Weise wie die opto-elektronische
Wandlungsschaltung 10 der obigen dritten Ausführungsform
aufgebaut, mit Ausnahme dessen, dass diese opto-elektronische Wandlungsschaltung 11 durch
monolithisches Integrieren der Pin-PD 2 als eine Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp mit dem HBT 3 als eine elektronische Einrichtung
auf dem Halbleiterträger 20 aufgebaut
wird. Die Pin-PD 2 ist
die gleiche wie die Pin-PD 2 der obigen zweiten Ausführungsform.
-
Als
Nächstes
werden Herstellungsschritte der opto-elektronischen Wandlungsschaltung 11 erläutert.
-
Diese
opto-elektronische Wandlungsschaltung 11 wird im wesentlichen
auf die gleiche Art und Weise wie die opto-elektronische Wandlungsschaltung 10 der
obigen dritten Ausführungsform
hergestellt, mit Ausnahme dessen, dass basierend auf der Wärme, die
beim Wachsen der Passivierungshalbleiterschicht 40 auf der
Oberfläche
der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 angelegt wird, Zn als
die Verunreinigung des zweiten Leitungstyps von der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 in die Schnittstellenregion der Passivierungsschicht 40 und Halbleiterschicht
vom i-Typ 31 in Kontakt mit der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 diffundiert
wird, um die Schnittstellenregion damit zu dotieren.
-
Alternativ
wird basierend auf der Wärme,
die angewendet wird, um die Atmosphäre um den Halbleiterträger 20,
die Halbleiterschicht vom n-Typ 30, die Halbleiterschicht
vom i-Typ 31, die Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und
die Passivierungshalbleiterschicht 40 herum auf die Temperatur
von ungefähr
550 bis 700°C
zu setzen, Zn als die Verunreinigung des zweiten Leitungstyps von
der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 in die Schnittstellenregionen
der Passivierungsschicht 40 und Halbleiterschicht vom i-Typ 31 in
Kontakt mit der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 diffundiert,
um die Schnittstellenregionen damit zu dotieren.
-
Ferner
wird basierend auf Wärme,
die beim aufeinanderfolgenden Wachsen der Kollektorhalbleiterschicht 50,
Basishalbleiterschicht 51 und Emitterhalbleiterschicht 52 auf
der Oberfläche
der Passivierungshalbleiterschicht 40 angewendet wird,
Zn als die Verunreinigung des zweiten Leitungstyps von der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 in die Schnittstellenregion der Passivierungsschicht 40 und
Halbleiterschicht vom i-Typ 31 in Kontakt mit der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 diffundiert, um die Schnittstellenregionen
damit zu dotieren. Das Obige bildet die Verunreinigungsdiffusionsregion 33 in
den Schnittstellenregionen der Passivierungsschicht 40 und
Halbleiterschicht vom i-Typ 31 in Kontakt mit der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32.
-
Als
Nächstes
wird die Operation der opto-elektronischen Wandlungsschaltung 11 erläutert.
-
Diese
opto-elektronische Wandlungsschaltung 11 funktioniert im
wesentlichen auf die gleiche Art und Weise wie die opto-elektronische Wandlungsschaltung 10 der
obigen dritten Ausführungsform
mit Ausnahme dessen, dass nahe der Heteroübergangsregion zwischen der
Passivierungshalbleiterschicht 40 und der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 die Schnittstelle der pn-Übergangsregion zwischen der
Halbleiterschicht vom n-Typ 30 und der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 ein Homoübergang
in der Passivierungshalbleiterschicht 40 wird.
-
Dies
verringert weiter den Kriechstrom, der entlang der Wandflächen der
Halbleiterschicht vom i-Typ 31 und der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 in der Pin-PD 2 fließt, was
Auftreten von Rauschen in dem HBT 3 weiter verringern kann.
Die Empfangsempfindlichkeit des HBT 3 kann entsprechend
für Lichtsignale
beträchtlich
verbessert werden, die in die Pin-PD 2 eintreten.
-
Vierte Ausführungsform
-
Wie
in 9 gezeigt, ist eine opto-elektronische Wandlungsschaltung 12 durch
monolithisches Integrieren der Pin-PD 1 als eine Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp mit einem Widerstand 4 und einem Kondensator 5 als
elektronische Einrichtungen auf dem Halbleiterträger 20 aufgebaut.
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Hier
ist die Pin-PD 1 die gleiche wie die Pin-PD 1 der
obigen ersten Ausführungsform.
In der Pin-PD 1 ist eine zweite Passivierungsisolatorschicht 81 auf
der Oberfläche
der ersten Passivierungsisolatorschicht 80 ausgebildet.
Diese zweite Passivierungsisolatorschicht 81 hat Öffnungen,
die mit den Öffnungen
der ersten Passivierungsisolatorschicht 80 kommunizieren,
die sich über
den Oberflächen
der Elektrodenschicht vom n-Typ 60 und der Elektrodenschicht
vom p-Typ 61 befinden.
-
Andererseits
ist der Widerstand 4 durch aufeinanderfolgendes Laminieren
der ersten Passivierungshalbleiterschicht 80, einer Metallwiderstandsschicht 110 und
der zweiten Passivierungshalbleiterschicht 81 auf dem Halbleiterträger 20 ausgebildet.
Diese Metallwiderstandsschicht 110 ist in einer flachen
Plattenform ausgebildet, die durch die ersten und zweiten Passivierungsschichten 80, 81 abgedeckt
wird. Die zweite Pensionierungsschicht 81 hat Öffnungen über der
Oberfläche
der Metallwiderstandsschicht 110.
-
Der
Kondensator 5 ist als ein Kondensator vom MIM (Metall-Isolator-Metall)
Typ durch aufeinanderfolgendes Laminieren einer unteren Elektrodenschicht 100,
der zweiten Passivie rungsisolatorschicht 81 und einer oberen
Elektrodenschicht 101 auf dem Halbleiterträger 20 ausgebildet.
Die untere Elektrodenschicht 100 ist in einer flachen Plattenform
ausgebildet und ist mit der obersten Fläche des Halbleiterträgers 20 in
Kontakt. Die zweite Passivierungsisolatorschicht 81 hat
eine Öffnung
in der Region, die sich über
der Oberfläche
der unteren Elektrodenschicht 100, aber nicht unter der
oberen Elektrodenschicht 101 befindet. Die obere Elektrodenschicht 101 ist
in einer flachen Plattenform ausgebildet und befindet sich entgegengesetzt
zu der unteren Elektrodenschicht 100 mit der zweiten Passivierungsisolatorschicht 81 dazwischen.
-
Die
zweite Passivierungsisolatorschicht 81 ist aus SiN hergestellt
und hat die Filmstärke
von ungefähr 100
bis 200 nm. Die Metallwiderstandsschicht 110 ist aus NiCr
hergestellt und hat die Filmstärke
von ungefähr 20
bis 40 nm. Die untere Elektrodenschicht 100 ist aus Ti/Au
hergestellt und hat die Filmstärke
von ungefähr 200
bis 400 nm. Die obere Elektrodenschicht 101 ist aus Ti/Au
hergestellt und hat die Filmstärke
von ungefähr 300
bis 500 nm.
-
In
der Pin-PD 1 sind eine fünfte Verdrahtungsschicht 94 und
eine sechste Verdrahtungsschicht 95 in vorbestimmten Mustern
in Kontakt mit der Elektrodenschicht vom p-Typ 61 bzw.
der Elektrodenschicht vom n-Typ 60 auf der Oberfläche der
zweiten Passivierungsisolatorschicht 81 ausgebildet. In
dem Widerstand 4 sind eine sechste Verdrahtungsschicht 95 und
eine siebte Verdrahtungsschicht 96 in vorbestimmten Mustern beide
in Kontakt mit der Metallwiderstandsschicht 110 auf der
Oberfläche
der zweiten Passivierungsisolatorschicht 81 ausgebildet.
In dem Kondensator 5 sind eine siebte Verdrahtungsschicht 86 und
eine achte Verdrahtungsschicht 97 in vorbestimmten Mustern
in Kontakt mit der oberen Elektrodenschicht 101 bzw. der
unteren Elektrodenschicht 100 auf der Oberfläche der
zweiten Passivierungsisolatorschicht 81 ausgebildet.
-
Hier
ist die Elektrodenschicht vom n-Typ 60 in der Pin-PD 1 durch
die sechste Verdrahtungsschicht 95 mit der Metallwiderstandsschicht 110 in
dem Widerstand 4 elektrisch verbunden. Die Metallwiderstandsschicht 110 in
dem Widerstand 4 ist durch die siebte Verdrahtungsschicht 96 mit
der unteren Elektrodenschicht 100 in dem Kondensator 5 elektrisch
verbunden. Die fünften
bis achten Verdrahtungsschichten 94 bis 97 sind
alle aus Ti/Au hergestellt.
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Als
Nächstes
werden die Herstellungsschritte der opto-elektronischen Wandlungsschaltung 12 erläutert.
-
Zuerst
wird, wie in 10A gezeigt, die opto-elektronische
Wandlungsschaltung 12 hergestellt, um die Pin-PD 1 im
wesentlichen auf die gleiche Art und Weise wie die Pin-PD 1 der
obigen ersten Ausführungsform aufzubauen:
die Halbleiterschicht vom n-Typ 30, die Halbleiterschicht
vom i-Typ 31 und die Halbleiterschicht vom p-Typ 32 sind
aufeinanderfolgend auf der Oberfläche des Halbleiterträgers 20 laminiert,
die Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und die Halbleiterschicht
vom i-Typ 33 werden aufeinanderfolgend in der Mesaform
verarbeitet, und danach wird die Passivierungshalbleiterschicht 40 um
den ersten Mesaabschnitt herum ausgebildet.
-
Anschließend wird,
wie in 10B gezeigt, eine zweite Maske
in einem kreisförmigen
Muster auf der zweiten Mesaabschnittbildungsregion der Passivierungshalbleiterschicht 40 in
der Pin-PD-Bildungsregion des Halbleiterträgers 20 durch die
gewöhnliche
Fotolithografietechnologie ausgebildet. Dann wird die periphere Region
der Passivierungshalbleiterschicht 40, die von der zweiten
Maske freigelegt ist, mit dem auf HCl beruhenden Ätzmittel
durch den gewöhnlichen
Nassätzprozess
entfernt. Somit werden die Passivierungshalbleiterschicht 40 und
die Halbleiterschicht vom n-Typ 30 in der Mesaform aufeinan derfolgend
verarbeitet, wobei somit der zweite Mesaabschnitt gebildet wird.
-
Danach
wird eine dritte Maske ähnlich
in vorbestimmten Mustern auf der Oberfläche der Passivierungshalbleiterschicht 40 ausgebildet,
und die inneren Regionen der Passivierungshalbleiterschicht 40,
die von der dritten Maske freigelegt sind, werden entfernt. Somit
werden die vorbestimmten Regionen der Halbleiterschicht vom n-Typ 30 und
der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 als die Elektrodenschichtbildungsregion
vom n-Typ und die Elektrodenschichtbildungsregion vom p-Typ freigelegt.
-
Anschließend werden,
wie in 11A gezeigt, die Elektrodenschicht
vom n-Typ 60 und die Elektrodenschicht vom p-Typ 61 in
den vorbestimmten Regionen, die in der Halbleiterschicht vom n-Typ 30 bzw.
der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 freigelegt sind, in
der Pin-PD-Bildungsregion des Halbleiterträgers 20 durch den
gewöhnlichen
Vakuumdampfablagerungsprozess ausgebildet.
-
Danach
werden die freigelegten Oberflächen
der Halbleiterschicht vom n-Typ 30, Halbleiterschicht vom
i-Typ 31, Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und Passivierungshalbleiterschicht 40 gewaschen,
indem sie in eine Waschlösung
von entweder der auf Salzsäure
(HCl) beruhenden Lösung
oder der auf Fluorwasserstoffsäure
(HF) beruhenden Lösung
durch den gewöhnlichen
Nassätzprozess
eingetaucht werden.
-
Dann
wird die erste Passivierungsisolatorschicht 80 auf den
Oberflächen
des Halbleiterträgers 20,
der Halbleiterschicht vom n-Typ 30, Halbleiterschicht vom
i-Typ 31, Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und Passivierungshalbleiterschicht 40 durch
den gewöhnlichen
Plasma-CVD-Prozess ausgebildet.
-
Danach
wird eine zehnte Maske in vorbestimmten Mustern auf der Oberfläche der
ersten Passivierungsisolatorschicht 80 in der Kondensatorbildungsregion
des Halbleiterträgers 20 durch
die gewöhnliche
Fotolithografietechnologie ausgebildet. Dann wird die innere Region
der ersten Passivierungsisolatorschicht 80, die von der
zehnten Maske freigelegt ist, durch den gewöhnlichen RIE-Prozess entfernt.
Dies legt die Oberfläche
des Halbleiterträgers 20 als
eine Kondensatorbildungsregion frei.
-
Anschließend wird,
wie in 11B gezeigt, die untere Elektrodenschicht 100 in
der vorbestimmten Region, die von dem Halbleiterträger 20 freigelegt
ist in der Kondensatorbildungsregion des Halbleiterträgers 20 durch
den gewöhnlichen
Vakuumdampfablagerungsprozess ausgebildet.
-
Danach
wird eine elfte Maske in einem vorbestimmten Muster auf der Oberfläche der
zweiten Passivierungsisolatorschicht 81 in der Widerstandsbildungsregion
des Halbleiterträgers 20 durch
die gewöhnliche Fotolithografietechnologie
ausgebildet. Dann wird die Metallwiderstandsschicht 110 in
der vorbestimmten Region, die von der elften Maske freigelegt ist,
durch den gewöhnlichen
Vakuumdampfablagerungsprozess ausgebildet.
-
Als
Nächstes
wird die zweite Passivierungsisolatorschicht 81 auf den
freigelegten Oberflächen
der ersten Passivierungsisolatorschicht 80, unteren Elektrodenschicht 100 und
Metallwiderstandsschicht 110 durch den gewöhnlichen
Plasma-CVD-Prozess ausgebildet.
-
Danach
wird eine vierte Maske in vorbestimmten Mustern auf der Oberfläche der
zweiten Passivierungsisolatorschicht 81 in der Pin-PD-Bildungsregion
des Halbleiterträgers 20 durch
die gewöhnliche
Fotolithografietechnologie ausgebildet. Eine zwölfte Maske wird in vorbestimmten
Mustern auf der Oberflä che
der zweiten Passivierungsisolatorschicht 81 in der Widerstandsbildungsregion
des Halbleiterträgers 20 ausgebildet.
Eine dreizehnte Maske wird in einem vorbestimmten Muster auf der
Oberfläche
der zweiten Passivierungsisolatorschicht 81 in der Kondensatorbildungsregion
des Halbleiterträgers 20 ausgebildet.
-
Ferner
werden die inneren Regionen der zweiten Passivierungsisolatorschicht 81,
die von diesen vierten, zwölften
und dreizehnten Masken freigelegt sind, durch den gewöhnlichen
RIE-Prozess entfernt. Somit werden die Oberflächen der Elektrodenschicht
vom n-Typ 60, Elektrodenschicht vom p-Typ 61,
unteren Elektrodenschicht 100 und Metallwiderstandsschicht 110 jede
als Regionen zum Ausbilden der verschiedenen Verdrahtungsschichten
freigelegt.
-
Anschließend wird,
wie in 9 gezeigt, eine vierzehnte Maske in vorbestimmten
Mustern auf der Oberfläche
der zweiten Passivierungsisolatorschicht 81 durch die gewöhnliche
Fotolithografietechnologie ausgebildet. Dann werden die fünfte Verdrahtungsschicht 94,
sechste Verdrahtungsschicht 95, siebte Verdrahtungsschicht 96 und
achte Verdrahtungsschicht 97 jede auf der Oberfläche der
zweiten Passivierungsisolatorschicht 81, die von der vierzehnten
Maske freigelegt ist, durch den gewöhnlichen Vakuumdampfablagerungsprozess
ausgebildet.
-
In
den wie beschriebenen Herstellungsschritten werden der Widerstand 4 und
der Kondensator 5 als monolithisch integriert mit der Pin-PD 1,
die in den Herstellungsschritten der obigen ersten Ausführungsform ausgebildet
wird auf der Oberfläche
des Halbleiterträgers 20 ausgebildet.
Deswegen wird die Pin-PD 1 in
relativ guter Kristallqualität
der Passivierungshalbleiterschicht 40 ausgebildet, und
der Standort der pn-Übergangsregion
hängt nur
von den Schritten zum Ausbilden der Halbleiterschicht vom n-Typ 30,
Halbleiterschicht vom i-Typ 31 und Halbleiterschicht vom
p-Typ 32 ab.
-
Die
Pin-PD 1 wird ohne Dotieren der Oberflächen der verschiedenen Halbleiterschichten
mit Diffusion von Zn ausgebildet und wird in der Mesaform verarbeitet.
Es ist somit leicht, eine Erhöhung
des Durchmessers des Wafers zu erreichen, der den Halbleiterträger 20 bildet,
und es ist auch leicht, die Pin-PD 1 mit passiven Elementen,
wie etwa dem Widerstand 4 und dem Kondensator 5,
monolithisch zu integrieren.
-
Als
Nächstes
wird die Operation der opto-elektronischen Wandlungsschaltung 12 erläutert.
-
In
dieser opto-elektronischen Wandlungsschaltung 12 sind der
Widerstand 4 und der Kondensator 5 mit der Pin-PD 1 der
obigen ersten Ausführungsform
auf der Oberfläche
des Halbleiterträgers 20 monolithisch integriert.
Somit sind der Widerstand 4 und der Kondensator 5 nicht
mit den verschiedenen Halbleiterschichten, die die Pin-PD 1 ausbilden,
in Kontakt, was die Reduzierung des Kriechstroms in der Pin-PD 1 nicht
behindert. Es können
die Einrichtungscharakteristika der Pin-PD 1 verbessert
werden.
-
Fünfte Ausführungsform
-
Wie
in 12 gezeigt, ist eine opto-elektronische Wandlungsschaltung 13 auf
im wesentlichen die gleiche Art und Weise wie die opto-elektronische
Wandlungsschaltung 12 der obigen fünften Ausführungsform mit Ausnahme dessen
aufgebaut, dass die opto-elektronische Wandlungsschaltung 13 durch
monolithisches Integrieren der Pin-PD 2 als eine Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp mit dem Widerstand 4 und dem Kondensator 5 als
elektronische Einrichtungen auf dem Halbleiterträ ger 20 aufgebaut ist.
Die Pin-PD 2 ist die gleiche wie die Pin-PD 2 der
obigen zweiten Ausführungsform.
-
Als
Nächstes
werden die Herstellungsschritte der opto-elektronischen Wandlungsschaltung 13 erläutert.
-
Diese
opto-elektronische Wandlungsschaltung 13 wird im wesentlichen
auf die gleiche Art und Weise wie die opto-elektronische Wandlungsschaltung 12 der
obigen fünften
Ausführungsform
hergestellt, mit Ausnahme dessen, dass basierend auf der Wärme, die
beim Wachstum der Passivierungshalbleiterschicht 40 auf der
Oberfläche
der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 angewendet wird, Zn
als die Verunreinigung des zweiten Leitungstyps von der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 in die Schnittstellenregion der Passivierungsschicht 40 und
der Halbleiterschicht vom i-Typ 31 in Kontakt mit der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 diffundiert wird, um die Schnittstellenregion
damit zu dotieren.
-
Alternativ
wird, basierend auf der Wärme,
die angewendet wird, um die Atmosphäre um den Halbleiterträger 20,
die Halbleiterschicht vom n-Typ 30, die Halbleiterschicht
vom i-Typ 31, die Halbleiterschicht vom p-Typ 32 und
die Passivierungshalbleiterschicht 40 herum auf die Temperatur
von ungefähr
550 bis 700°C
zu setzen, Zn als die Verunreinigung des zweiten Leitungstyps von
der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 in die Schnittstellenregionen
der Passivierungsschicht 40 und der Halbleiterschicht vom
i-Typ 31 in Kontakt mit der Halbleiterschicht vom p-Typ 32 diffundiert
wird, um die Schnittstellenregionen damit zu dotieren.
-
Als
Nächstes
wird die Operation der opto-elektronischen Wandlungsschaltung 13 erläutert.
-
Diese
opto-elektronische Wandlungsschaltung 13 funktioniert auf
im wesentlichen die gleiche Art und Weise wie die opto-elektronische Wandlungsschaltung 12 der
obigen fünften
Ausführungsform
mit Ausnahme dessen, dass nahe der Heteroübergangsregion zwischen der
Passivierungshalbleiterschicht 40 und der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 die Schnittstelle der pn-Übergangsregion zwischen der
Halbleiterschicht vom n-Typ 30 und der Halbleiterschicht
vom p-Typ 32 ein Homoübergang
in der Passivierungshalbleiterschicht 40 wird. Dies kann
den Kriechstrom in der Pin-PD 2 weiter reduzieren. Die
Einrichtungscharakteristika der Pin-PD 1 können entsprechend
verbessert werden.
-
Sechste Ausführungsform
-
Wie
in 13 und 14 gezeigt,
sind in einem opto-elektronischen Wandlungsmodul 15 eine
Mikroplätchenkappe 160 und
ein IC-Chip 170 an einem obersten Abschnitt eines TO-Paketes 150 montiert.
Auch ist eine opto-elektronische Erdungsschaltung 14 weiter
auf der Oberfläche
der Mikroplätchenkappe 150 montiert, während eine
licht-verdichtende Abdeckung 180 an einer Peripherie des
TO-Paketes 150 angebracht ist.
-
Das
TO-Paket 150 wird mit einer TO-18-Konfiguration in dem
TO-Paketstandard ausgebildet. In diesem TO-Paket 150 sind
vier Durchgangslöcher 152a bis 152d in
einem obersten Abschnitt eines leitenden Trägers 151 ausgebildet,
der in eine kreisförmige
flache Platte mit einem dicken Plateauabschnitt innerhalb davon verarbeitet
wurde. Erste bis vierte Leitungspins 153a bis 153d werden
durch diese vier Durchgangslöcher 152a bis 152d eingeführt, während ein
fünfter
Leitungspin 153ea zu der inneren Oberfläche des obersten Abschnitts des
leitenden Trägers 151 angeschweißt wird.
-
Die
ersten bis vierten Leitungspins 153a bis 153e werden
fixiert, während
das Innere des leitenden Trägers 151 mit
einem Glasmaterial 154 gefüllt wird. Der leitende Träger 151 und
die ersten bis vierten Leitungspins 153a bis 153d sind
aus einem Metallelement hergestellt und voneinander durch das Glasmaterial 154,
das dazwischen angeordnet ist, isoliert. Der fünfte Leitungspin 153e ist
hier aus einem Metallelement hergestellt und mit dem leitenden Träger 151 elektrisch
verbunden.
-
Der
Abstand zwischen dem fünften
Leitungspin 153e, der in dem mittleren Abschnitt des leitenden
Trägers 151 angeordnet
ist, und den ersten bis vierten Leitungspins 153a bis 153d,
die in der Peripherie des leitenden Trägers 151 angeordnet
sind, ist ungefähr
1,27 mm. Entsprechend kann die Verpackung des Trägers einfach werden und es
kann ein kommerziell verfügbarer
Verbindersockel verwendet werden, wodurch Tests für eine Ansteuerung
auf eine einfache Art und Weise durchgeführt werden können.
-
Die
Mikroplätchenkappe 160 ist
an der äußeren Oberfläche des
obersten Abschnitts des leitenden Trägers 151 in dem TO-Paket 150 durch
Löten fixiert.
In dieser Mikroplätchenkappe 160 ist
eine hintere Elektrodenschicht 164 auf der ganzen hinteren
Oberfläche
eines isolierenden Trägers 163 ausgebildet,
während
eine erste Oberflächenelektrodenschicht 165 und
eine zweite Oberflächenelektrodenschicht 166 so
ausgebildet sind, um die Oberfläche
des isolierenden Trägers 163 in
zwei zu teilen.
-
Als
ein Ergebnis wird ein erster Umgehungskondensator 161 als
ein Kondensator vom MIM-Typ ausgebildet, in dem die hintere Elektrodenschicht 164,
der isolierende Träger 163 und
die erste Oberflächenelektrodenschicht 165 aufeinanderfolgend
laminiert sind. Auch ist ein zweiter Umgehungskondensator 162 als
ein Kondensator vom MIM-Typ ausgebildet, in dem die hintere Elektrodenschicht 164,
der isolierende Träger 163 und
die zweite Oberflächenelektrodenschicht 166 aufeinanderfolgend
laminiert sind.
-
Der
IC-Chip 170 ist an der äußeren Oberfläche des
obersten Abschnitts des leitenden Trägers 151 in dem TO-Paket 150 durch
Löten fixiert
und nahe zu der Mikroplätchenkappe 160 angeordnet.
In diesem IC-Chip 170 sind ein erster Vorverstärker 171 und
ein zweiter Vorverstärker 172 mit
Konfigurationen identisch zueinander ausgebildet, wobei ihre Signaleingangsanschlüsse, Signalausgangsanschlüsse, Vorspannungsanschlüsse und
Erdungsanschlüsse
freigelegt sind.
-
Die
licht-verdichtende Abdeckung 180 wird durch eine undurchsichtige
Hülle 181,
die in einer Form wie eine Tasse verarbeitet ist, und eine sphärische Linse 182,
die aus einem Glaselement hergestellt ist, gebildet. Die Hülle 181 hat
eine Öffnung,
die in dem mittleren Abschnitt der obersten Oberfläche davon
positioniert ist, und ist mit der äußeren Oberfläche des
peripheren Abschnitts des leitenden Trägers 151 in dem TO-Paket 150 mit
einem Klebstoff fixiert. Die sphärische
Linse 182 ist an dem peripheren Abschnitt der Öffnung der
Hülle 181 mit
einem Klebstoff fixiert, und ist für eine Signallichtkomponente
transparent, die durch eine Pin-PD 1 erfasst wird, und
funktioniert als ein Kondensor zum Konvergieren der Signallichtkomponente
in die licht-aufnehmende Oberfläche
der Pin-PD 1.
-
Wie
in 15 bis 17 gezeigt,
ist die opto-elektronische Wandlungsschaltung 14 an der
Oberfläche
der ersten Oberflächenelektrodenschicht 165 der
Mikroplätchenkappe 160 durch
Löten fixiert
und im wesentlichen ähnlich
zu der der oben erwähnten
fünften
Ausführungsform
konfiguriert. In dieser opto-elektronischen
Wandlungsschaltung 14 sind jedoch die Pin-PD 1,
als eine Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp, und ein Widerstand 6 und
ein Kondensator äquivalenter
Kapazität 7,
als eine elektronische Einrichtung, auf einem Halbleiterträger 20 monolithisch
integriert und in einen Chip verarbeitet.
-
Hier
ist in der Pin-PD 1, die der in der oben erwähnten fünften Ausführungsform
identisch ist, eine zweite Passivierungsisolatorschicht 81 auf
der Oberfläche
einer ersten Passivierungsisolatorschicht 80 ausgebildet.
Diese zweite Passivierungsisolatorschicht 81 hat zwei Öffnungen,
die jeweils mit zwei Öffnungen
der ersten Passivierungsisolatorschicht 80 kommunizieren,
die auf den Oberflächen
einer Elektrodenschicht vom n-Typ 60 und einer Elektrodenschicht
vom p-Typ 61 positioniert sind.
-
Der
Widerstand 6, der im wesentlichen ähnlich zu dem Widerstand 4 der
oben erwähnten
fünften
Ausführungsform
konfiguriert ist, wird durch die erste Passivierungsisolatorschicht 80,
eine Metallwiderstandsschicht 111 und die zweite Passivierungsisolatorschicht 81 ausgebildet,
die auf der Oberfläche
des Halbleiterträgers 20 aufeinanderfolgend
laminiert sind. Die Metallwiderstandsschicht 111 ist wie
eine flache Platte zwischen der ersten und zweiten Passivierungsisolatorschicht 80 und 81 ausgebildet.
Die zweite Passivierungsisolatorschicht 81 hat drei Öffnungen,
die auf der Oberfläche
der Metallwiderstandsschicht 111 positioniert sind.
-
Der
Kondensator äquivalenter
Kapazität 7,
der im wesentlichen ähnlich
zu dem Kondensator 5 der oben erwähnten fünften Ausführungsform konfiguriert ist,
ist als ein Kondensator vom MIM-Typ ausgebildet, in dem eine untere
Elektrodenschicht 102, die zweite Passivierungsisolatorschicht 81 und
eine obere Elektrodenschicht 103 auf der Oberfläche des
Halbleiterträgers 20 aufeinanderfolgend
laminiert sind. Dieser Kon densator äquivalenter Kapazität 7 hat
einen Kapazitätswert
identisch zu dem der Pin-PD 1.
-
In
diesem Kondensator äquivalenter
Kapazität 7 ist
die untere Elektrodenschicht 102 wie eine flache Platte
ausgebildet und direkt in ohmschen Kontakt mit dem Halbleiterträger 20.
Die obere Elektrodenschicht 103 ist wie eine flache Platte
ausgebildet und so angeordnet, der unteren Elektrodenschicht 102 mit
der zweiten Passivierungsisolatorschicht 81 dazwischen
gegenüberzuliegen.
Die zweite Passivierungsisolatorschicht 81 hat eine Öffnung in
einer Region, die über
der unteren Elektrodenschicht 102, aber nicht unter der
obere Elektrodenschicht 103 positioniert ist.
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Zwischen
der Pin-PD 1, dem Widerstand 6 und dem Kondensator äquivalenter
Kapazität 7 sind
erste bis fünfte
Verdrahtungsmuster 120 bis 124 und erste bis fünfte Padmuster 130 bis 134 auf
der Oberfläche
der zweiten Passivierungsisolatorschicht 81 ausgebildet.
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Das
erste Verdrahtungsmuster 120 ist in Kontakt mit der Peripherie
des ersten Padmusters 130 und dem mittleren Abschnitt der
Metallwiderstandsschicht 111 in dem Widerstand 6 ausgebildet.
Das erste Padmuster 130 ist mit dem vierten Leitungspin 152d über den
Weg eines Bondingdrahtes, und dann über den Weg des vierten Leitungspins 152d mit
einem Ausgangsanschluss einer Leistungsversorgung VPD für eine Fotodiode
verbunden.
-
Das
zweite Verdrahtungsmuster 121 ist in Kontakt mit der Peripherie
des zweiten Padmusters 131, einem ersten Endabschnitt der
Metallwiderstandsschicht 111 und der Elektrodenschicht
vom n-Typ 60 der Pin-PD 1 ausgebildet. Das zweite
Padmuster 131 ist mit der ersten Oberflächenelektrodenschicht 165 des
ersten Umgehungskondensators 161 der Mikroplätchenkappe 160 über den
Weg eines Bondingdrahtes verbunden.
-
Das
dritte Verdrahtungsmuster 122 ist in Kontakt mit der Peripherie
des dritten Padmusters 132, einem zweiten Endabschnitt
der Metallwiderstandsschicht 111 des Widerstands 6 und
der unteren Elektrodenschicht 102 des Kondensators äquivalenter
Kapazität 7 ausgebildet.
Das dritte Padmuster 132 ist mit der ersten Oberflächenelektrodenschicht 165 des
ersten Umgehungskondensators 161 der Mikroplätchenkappe 160 über den Weg
eines Bondingdrahtes verbunden.
-
Das
vierte Verdrahtungsmuster 123 ist in Kontakt mit der Peripherie
des vierten Padmusters 133 und der oberen Elektrodenschicht 103 des
Kondensators äquivalenter
Kapazität 7 ausgebildet.
Das vierte Padmuster 132 ist mit dem Signaleingangsanschluss
des ersten Vorverstärkers 171 des
IC-Chips 170 über
den Weg eines Bondingdrahtes verbunden.
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Das
fünfte
Verdrahtungsmuster 164 ist in Kontakt mit der Peripherie
des fünften
Padmusters 134 und der Elektrodenschicht vom p-Typ 61 der
Pin-PD 1 ausgebildet. Das fünfte Padmuster 134 ist
mit dem Signaleingangsanschluss des zweiten Vorverstärkers 172 des
IC-Chips 170 über
den Weg eines Bondingdrahtes verbunden.
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Der
gemeinsame Vorspannungsanschluss der ersten und zweiten Vorverstärker 171 und 172 ist
mit der zweiten Oberflächenelektrodenschicht 166 des
zweiten Umgehungskondensators 162 der Mikroplätchenkappe 160 über den
Weg eines Bondingdrahtes verbunden. Die zweite Oberflächenelektrodenschicht 166 des zweiten
Umgehungskondensators 162 ist mit dem dritten Leitungspin 153c über den
Weg eines Bondingdrahtes, und dann über den Weg des dritten Leitungspins 153c,
mit einem Ausgangsanschluss einer Leistungsversorgung VCC für den Vorverstärker verbunden.
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Der
Signalausgangsanschluss des ersten Vorverstärkers 171 ist mit
dem ersten Leitungspin 153a über den Weg eines Bondingdrahtes,
und dann über
den Weg des ersten Leitungspins 153a, mit einem ersten
Eingangsanschluss Q eines nicht-dargestellten Differenzialeingangsverstärkers verbunden.
Andererseits ist der Signalausgangsanschluss des zweiten Vorverstärkers 172 mit
dem zweiten Leitungspin 153b über den Weg eines Bondingdrahtes,
und dann über
den Weg des zweiten Leitungspins 153b, mit einem zweiten
Eingangsanschluss Q' des
nicht-dargestellten Differenzialeingangsverstärkers verbunden.
-
Hier
ist die hintere Elektrodenschicht 164 der ersten und zweiten
Umgehungskondensatoren 161 und 162 über den
Weg des leitenden Trägers 150 und
des fünften
Leitungspins 153e geerdet. Auch ist jeder der Erdungsanschlüsse der
ersten und zweiten Vorverstärker 171 und 172 mit
dem leitenden Träger 151 über den Weg
eines Bondingdrahtes verbunden und dann über den Weg des leitenden Trägers 150 und
des fünften
Leitungspins 153e geerdet.
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Hier
ist die erste Passivierungshalbleiterschicht 80 aus SiN
hergestellt und hat eine Filmstärke
von ungefähr
200 nm. Die zweite Passivierungshalbleiterschicht 81 ist
aus SiN hergestellt und hat eine Filmstärke von ungefähr 170 nm.
Die ersten bis fünften
Verdrahtungsmuster 120 bis 124 sind aus Ti/Au
hergestellt und haben eine Filmstärke von ungefähr 300 bis
500 nm. Die Metallwiderstandsschicht 111 ist aus NiCrSi
hergestellt und hat einen Blattwiderstand von ungefähr 150 Ω und eine
Filmstärke
von ungefähr
25 nm.
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Die
untere Elektrodenschicht 102 ist aus Ti/Pt/Au hergestellt
und hat eine Filmstärke
von ungefähr
200 bis 400 nm. Die obere Elektrodenschicht 103 ist aus
Ti/Au hergestellt und hat eine Stärke von ungefähr 300 bis
500 nm. Jede der effektiven Flächen
der unteren und oberen Elektrodenschichten 102 und 103,
die einander vertikal gegenüberliegen,
hat eine Größe von 30 × 120 μm. Als ein
Ergebnis hat der Kondensator äquivalenter
Kapazität 7 eine
Kapazität
von ungefähr
1 pF.
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Wie
in 18 gezeigt, wird die elektronische Schaltung in
dem opto-elektronischen Wandlungsmodul 15, das so konfiguriert
ist, als ein ganzes erläutert.
Die Katode 60 der Pin-PD 1 und die untere Elektrodenschicht 102 des
Kondensators äquivalenter
Kapazität 7 sind
mit dem Ausgangsanschluss der Leistungsversorgung VPD für die Fotodiode über den
Weg der Vorspannungsschaltung 140 und des vierten Leitungspins 153d verbunden.
Die Anode 61 der Pin-PD 1 ist mit dem Signaleingangsanschluss
des ersten Vorverstärkers 171 verbunden,
wohingegen die obere Elektrodenschicht 103 des Kondensators äquivalenter
Kapazität
mit dem Signaleingangsanschluss des zweiten Vorverstärkers 172 verbunden
ist.
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Der
Signalausgangsanschluss des ersten Vorverstärkers 171 ist mit
dem ersten Eingangsanschluss Q des nicht-dargestellten Differenzialeingangsverstärkers über den
Weg des ersten Leitungspins 153a verbunden, wohingegen
der Signalausgangsanschluss des zweiten Vorverstärkers 172 mit dem
zweiten Eingangsanschluss Q' des
nicht-dargestellten Differenzialeingangsverstärkers über den Weg des zweiten Leitungspins 153b verbunden
ist.
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Hier
bilden in der Vorspannungsschaltung 140, um das Rauschen
zu reduzieren, das wegen Schwankungen in der Leistungsversorgung
VPD für
die Fotodiode generiert wird, der Widerstand 6 und die
ersten und zweiten Umgehungskondensatoren 161 und 162 ein
Tiefpass-RC-Filter.
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Die
erste Endabschnitt des Widerstands 6 ist nämlich mit
der Elektrodenschicht vom n-Typ 60 der Pin-PD 1 und
der ersten Oberflächenelektrodenschicht 165 des
ersten Umgehungskonden sators 161 verbunden. Der zweite
Endabschnitt des Widerstands 6 ist mit der unteren Elektrodenschicht 102 des
Kondensators äquivalenter
Kapazität 7 und
der ersten Oberflächenelektrodenschicht 165 des
ersten Umgehungskondensators 161 verbunden. Der mittlere
Abschnitt des Widerstands 6 ist mit dem Ausgangsanschluss
der Leistungsversorgung VPD für die Fotodiode über den
Weg des vierten Leitungspins 153d verbunden.
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Der
gemeinsame Vorspannungsanschluss der ersten und zweiten Vorverstärker 171 und 172 ist
mit dem Ausgangsanschluss der Leistungsversorgung VCC für einen
Vorverstärker über den
Weg der zweiten Oberflächenelektrodenschicht 166 des
zweiten Umgehungskondensators 162 und des dritten Leitungspins 153c verbunden.
Die Erdungsanschlüsse
der ersten und zweiten Vorverstärker 171 und 172 sind
jeweils über den
Weg des leitenden Trägers 151 und
des fünften
Leitungspins 153e geerdet. Hier ist die hintere Elektrodenschicht 163 der
ersten und zweiten Umgehungskondensatoren 161 und 162 über den
Weg des leitenden Trägers 151 und
des fünften
Leitungspins 153e geerdet.
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In
dem folgenden wird die Operation des opto-elektronischen Wandlungsmoduls 15 erläutert.
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Die
Pin-PD 1 und der Kondensator äquivalenter Kapazität 7 in
der opto-elektronischen Wandlungsschaltung 14 sind durch
eine vorbestimmte Spannung, die dazu von der Leistungsversorgung
VPD für
die Fotodiode über
den Weg der Vorspannungsschaltung 140 angelegt wird, vorgespannt,
wohingegen die ersten und zweiten Vorverstärker 171 und 172 des
IC-Chips 170 durch eine vorbestimmte Spannung vorgespannt sind,
die dazu von der Leistungsversorgung VCC für den Vorverstärker angelegt
wird. Zu dieser Zeit wird Signallichtkomponente, die in die licht-verdichtende Abdeckung 180 von
außerhalb
eintritt, auf die licht-empfangende Oberfläche der Pin-PD 1 konvergiert
und innerhalb der Pin-PD 1 opto-elektronisch gewandelt.
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Dann
wird das opto-elektronisch-gewandelte Signal, das durch die Pin-PD 1 generiert
wird, zu dem ersten Vorverstärker 171 des
IC-Chips 170 ausgegeben, wodurch seine Signalkomponente
und Rauschkomponente verstärkt
werden. Andererseits wird das Rauschkompensationssignal, das durch
den Kondensator äquivalenter
Kapazität 7 generiert
wird, zu dem zweiten Vorverstärker 172 des
IC-Chips 170 ausgegeben, wodurch seine Rauschkomponente
verstärkt
wird. Somit werden das opto-elektronisch-gewandelte Signal, das durch den ersten
Vorverstärker 171 verstärkt wird,
und das Rauschkompensationssignal, das durch den zweiten Vorverstärker 172 verstärkt wird,
zu dem Differenzialeingangsverstärker
ausgegeben, der vor einem nicht-dargestellten
Komparator platziert ist.
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Da
die Pin-PD 1 und der Kondensator äquivalenter Kapazität 7 auf
dem Halbleiterträger 20 der
opto-elektronischen Wandlungsschaltung 14 monolithisch
ausgebildet sind, enthalten das opto-elektronisch-gewandelte Signal
und das Rauschkompensationssignal, die ihre Ausgangssignale sind,
Rauschkomponenten des Gleichtaktmodus, die z. B. durch Schwankungen
in der Umgebungstemperatur und Rauschen in der Leistungsversorgung
VPD für
die Fotodiode generiert werden. Deshalb ist in dem opto-elektronisch-gewandelten Signal,
das von dem Differenzialeingangsverstärker vor dem Komparator ausgegeben
wird, die Rauschkomponente durch das Rauschkompensationssignal vollständig versetzt.
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Hier
sind in der opto-elektronischen Wandlungsschaltung 14 die
Pin-PD 1, der Widerstand 6 und der Kondensator äquivalenter
Kapazität 7 auf
dem Halbleiterträger 20 monolithisch
integriert. Da der Widerstand 6 und der Kondensator äquivalenter
Kapazität 7 mit
verschiedenen Halbleiterschichten, die die Pin-PD 1 bilden,
nicht in Kontakt sind, verhindern sie nicht, dass sich der Kriechstrom
in der Pin-PD 1 verringert. Deshalb kann die Einrichtungscharakteristik
der Pin-PD 1 verbessert werden.
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Es
ist hier zu vermerken, dass die vorliegende Erfindung keineswegs
auf die obigen verschiedenen Ausführungsformen begrenzt ist,
sondern die Erfindung kann verschiedene Anordnungen und Modifikationen aufweisen.
Z. B. werden in den obigen verschiedenen Ausführungsformen die Lichtempfangseinrichtungen vom
Pintyp durch aufeinanderfolgendes Laminieren der Halbleiterschicht
vom n-Typ aus InP, der Halbleiterschicht vom i-Typ aus GaInAs und
der Halbleiterschicht vom p-Typ aus GaInAs auf dem Halbleiterträger und Abdecken
dieser verschiedenen Halbleiterschichten durch die Passivierungshalbleiterschicht
aus InP ausgebildet.
-
Es
können
jedoch nahezu die gleichen Operationseffekte wie in den obigen verschiedenen
Ausführungsformen
durch eine Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp erreicht werden,
wobei die Halbleiterschicht vom n-Typ und die Halbleiterschicht
vom p-Typ im Standort
gewechselt sind, gebildet durch aufeinanderfolgendes Laminieren
der Halbleiterschicht vom p-Typ, der Halbleiterschicht vom i-Typ
und der Halbleiterschicht vom n-Typ
auf dem Halbleiterträger.
In dieser Anordnung können
im wesentlichen die gleichen Operationseffekte wie in den obigen
verschiedenen Ausführungsformen
erreicht werden durch Ausbilden der Verunreinigungsdiffusionsregion,
die dotiert ist mit Diffusion der Verunreinigung vom n-Typ von der
Halbleiterschicht vom n-Typ in die Schnittstellenregionen der Passivierungshalbleiterschicht
und Halbleiterschicht vom i-Typ in Kontakt mit der Halbleiterschicht
vom n-Typ.
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Es
gibt keine Notwendigkeit, das Material zum Herstellen der Halbleiterschicht
vom i-Typ und der Halbleiterschicht vom p- Typ und das Material zum Herstellen
der Passivierungshalbleiterschicht auf GaInAs bzw. InP zu begrenzen.
Es kann nämlich
ein beliebiges Material als ein Material zum Herstellen der Passivierungshalbleiterschicht
mit im wesentlichen den gleichen Operationseffekten wie in den obigen
verschiedenen Ausführungsformen
angewendet werden, solange wie es eine Bandlückenenergie hat, die größer als
die des Materials für
die Halbleiterschicht vom i-Typ und die Halbleiterschicht vom p-Typ ist.
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Das
Material für
die Halbleiterschicht vom n-Typ muss nicht auf ein Halbleitermaterial
begrenzt werden, das sich von dem Material für die Halbleiterschicht vom
i-Typ und die Halbleiterschicht vom p-Typ unterscheidet. Es können nämlich im
Grunde die gleichen Operationseffekte wie in den obigen verschiedenen
Ausführungsformen
durch Verwenden des gleichen Halbleitermaterials für die Halbleiterschicht
vom n-Typ, die Halbleiterschicht vom i-Typ und die Halbleiterschicht
vom p-Typ erreicht
werden.
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Der
Leitungstyp der Passivierungshalbleiterschicht muss nicht auf den
i-Typ begrenzt sein, sondern kann auf den p-Typ oder den n-Typ eingestellt
werden. In dem Fall jedoch, dass die Passivierungshalbleiterschicht
auf den p-Typ eingestellt ist, wird die Passivierungshalbleiterschicht
selbst die pn-Übergangsregion, was
den Effekt einer Verringerung des Kriechstroms verschlechtern könnte. In
dem Fall andererseits, dass die Passivierungshalbleiterschicht auf
den n-Typ eingestellt ist, erhöht
sich die Feldstärke
zwischen der Passivierungshalbleiterschicht und der Halbleiterschicht
vom p-Typ, was den Effekt einer Verringerung des Kriechstroms verschlechtern
könnte.
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Ferner
haben die obigen zweiten bis sechsten Ausführungsformen die opto-elektronischen
Wandlungsschaltungen gezeigt, die durch monolithisches Integrieren
des HBT, Widerstands oder Kondensators als eine elektronische Einrichtung
mit der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp ausgebildet sind. Die
elektronische Einrichtung muss jedoch nicht auf den HBT begrenzt
sein, sondern es können
im wesentlichen die gleichen Operationseffekte wie in den obigen
zweiten bis sechsten Ausführungsformen
erreicht werden, wenn die elektronische Einrichtung ein FET oder
ein high electron mobility transistor (HEMT) ist.
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Auch
muss die Zahl von Lichtempfangseinrichtungen vom Pintyp nicht auf
eins begrenzt sein. Es können
nämlich
auch im wesentlichen die gleichen Operationseffekte wie in den obigen
zweiten bis sechsten Ausführungsformen
erreicht werden, wenn eine Vielzahl von Lichtempfangseinrichtungen
vom Pintyp in einem Feld auf dem Halbleiterträger monolithisch integriert
sind, um eine opto-elektronischen Wandlungsschaltung auszubilden,
die das Lichtempfangseinrichtungsfeld enthält.
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Wenn
das Lichtempfangseinrichtungsfeld durch Drahtbonding mit einem Paket,
Einrichtungen oder IC verbunden ist, werden Bondingpads, die mit
dem Lichtempfangseinrichtungsfeld verbunden sind, natürlich außerhalb
des Lichtempfangseinrichtungsfeldes ausgebildet, wodurch das Lichtempfangseinrichtungsfeld
im mechanischen Schaden beim Ausführen des Drahtbondings reduziert
werden kann. Deswegen zeigt, obwohl das Lichtempfangseinrichtungsfeld
aus der Vielzahl von Lichtempfangseinrichtungen vom Pintyp besteht,
der Paketierungsertrag des Lichtempfangseinrichtungsfeldes keinen
extremen Abfall im Vergleich zu den Lichtempfangseinrichtungen vom
Pintyp, die jede allein aufgebaut ist.
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Auch
haben die obigen ersten, dritten und fünften Ausführungsformen Beispiele gezeigt,
in denen die Verunreinigungsdiffusionsregion durch Diffundieren
der Verunreinigung des zweiten Leitungstyps von der Halbleiterschicht
vom p-Typ in die Schnittstellenregion der Passivierungsschicht in
Kontakt mit der Halbleiterschicht vom p-Typ ausgebildet wurde, basierend
auf der Wärme,
die beim Wachstum der Passivierungshalbleiterschicht auf der Oberfläche der
Halbleiterschicht vom p-Typ
angewendet wird. Es ist jedoch zu vermerken, dass es überhaupt
keine Notwendigkeit gibt, das Verfahren zum Diffundieren der Verunreinigung
des zweiten Leitungstyps von der Halbleiterschicht vom p-Typ in
die Schnittstellenregion der Passivierungsschicht in Kontakt mit
der Halbleiterschicht vom p-Typ zu begrenzen, und es kann ein anderes
Verfahren auf eine derartige Art und Weise angeordnet sein, dass
der Halbleiterträger
durch einen Widerstandserwärmungsbrennofen
erwärmt
wird, nachdem alle Halbleiterschichten ausgebildet sind.
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Außerdem hat
die oben erwähnte
sechste Ausführungsform
Beispiele gezeigt, in denen die Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp
in der opto-elektronischen Wandlungsschaltung als die Lichtempfangseinrichtung vom
Pintyp der ersten Ausführungsform
ausgebildet wird. Wenn jedoch die Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp
in der opto-elektronischen Wandlungsschaltung als die Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp der zweiten Ausführungsform
ausgebildet wird, können
ebenso Effekte erhalten werden, die jenen der siebten Ausführungsform
im wesentlichen ähnlich
sind.
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Auch
wird in der sechsten Ausführungsform
der Kondensator äquivalenter
Kapazität
in der opto-elektronischen Wandlungsschaltung als ein Kondensator
vom MIM-Typ ausgebildet. Wenn jedoch der Kondensator äquivalenter
Kapazität
in der opto-elektronischen
Wandlungsschaltung als ein Kondensator vom MIS-(Metall-Isolator-Halbleiter)
Typ ausgebildet wird, können
ebenso Effekte erhalten werden, die im wesentlichen jenen der siebten
Ausführungsform ähnlich sind.
-
Ferner
wird in der sechsten Ausführungsform
der Kondensator äquivalenter
Kapazität
in der opto-elektronischen Wandlungsschaltung als eine Einrichtung
ausgebildet, die einen Kapazitätswert
aufweist, der nahezu gleich dem der Lichtempfangseinrichtung vom
Pintyp ist. Wenn jedoch eine Lichtempfangseinrichtung vom Dummy-Pintyp
mit einer Konfiguration identisch zu der der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp an Stelle dessen verwendet wird, können ebenso Effekte erhalten
werden, die im wesentlichen ähnlich
zu jenen der sechsten Ausführungsform
sind.
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Nun
werden Beispiele gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf 19 bis 21 erläutert.
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Erstes Beispiel
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Für die Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp der obigen ersten Ausführungsform wurden Tests durchgeführt, um
Unterdrückung
von Dunkelstrom basierend auf Bildung der Passivierungshalbleiterschicht
zu prüfen.
Hier wurden als zwei Typen von Lichtempfangseinrichtungen vom Pintyp,
die zu vergleichen waren, eine mit der Passivierungshalbleiterschicht,
die im wesentlichen auf die gleiche Art und Weise ausgebildet wurde, wie
in der ersten Ausführungsform
beschrieben, und eine, die sich von der einen wie in der ersten
Ausführungsform
beschrieben nur dadurch unterscheidet, dass kein Passivierungshalbleiter
ausgebildet wurde, vorbereitet.
-
19 zeigt
Ergebnisse von Messungen, als Strom-Spannungs-Charakteristika gemessen wurden, während diese
zwei Typen von Lichtempfangseinrichtungen vom Pintyp jede in eine
dunkle Stelle platziert wurde. In 19 sind
Spannungswerte einer Vorspannung auf der Abszisse gezeigt, während Stromwerte
und des Dunkelstroms auf der Ordinate dargestellt sind. Die durchgehende
Linie repräsentiert
eine Kennlinie der Lichtemp fangseinrichtung vom Pintyp mit der Passivierungshalbleiterschicht,
während
die gestrichelte Linie eine Kennlinie der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp ohne die Passivierungshalbleiterschicht darstellt.
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Wie
in 19 gezeigt, ist der Pegel des Dunkelstroms, der
in der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp mit der Passivierungshalbleiterschicht
auftritt, extrem geringer in dem Bereich von tiefen Sperrvorspannungen
als der Pegel des Dunkelstroms, der in der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp ohne die Passivierungshalbleiterschicht auftritt; z.
B. ist die Verringerungsrate ungefähr 1/10 für Sperrvorspannungen nahe ungefähr –2 V.
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Es
ist somit zu verstehen, dass Auftreten von Dunkelstrom in der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp der ersten Ausführungsform
unterdrückt
wird, basierend auf Bildung der Passivierungshalbleiterschicht.
-
Zweites Beispiel
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Für die Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp der obigen ersten Ausführungsform wurden Tests durchgeführt, um
Unterdrückung
von Dunkelstrom zu prüfen
basierend auf der Oberflächenbehandlung,
die auf die Halbleiterschicht vom n-Typ, Halbleiterschicht vom i-Typ,
Halbleiterschicht vom p-Typ und Passivierungshalbleiterschicht angewendet
wird. Hier wurden als drei Typen von Lichtempfangseinrichtungen
vom Pintyp, die zu vergleichen waren, vorbereitet eine, die durch
Eintauchen der Oberflächen
der verschiedenen Halbleiterschichten in die auf HCl beruhende Waschlösung im
wesentlichen auf die gleiche Art und Weise, wie in der ersten Ausführungsform
beschrieben erhalten wurde, eine, die durch Eintauchen der Oberflächen der
verschiedenen Halbleiterschichten in die auf HF beruhende Waschlösung im
wesentlichen auf die gleiche Art und Weise, wie in der ersten Ausführungsform
beschrieben erhalten wurde, und eine, die sich von der einen, wie in
der ersten Ausführungsform
beschrieben, nur dadurch unterscheidet, dass keine Oberflächenbehandlung durchgeführt wurde.
-
Die
Bedingungen der Oberflächenbehandlung
waren wie folgt.
- (1) Die Lichtempfangseinrichtung,
die der Oberflächenbehandlung
mit der auf HCl beruhenden Waschlösung unterzogen wurde
Mischungskomponentenverhältnis der
Waschlösung
HCl:H2O = 1:10 (nach Volumen)
Behandlungszeit
5 Minuten
- (2) Die Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp, die der Oberflächenbehandlung
mit der auf HF beruhenden Waschlösung
unterzogen wurde
Mischungskomponentenverhältnis der Waschlösung
HF:H2O = 1:10 (nach Volumen)
Behandlungszeit
5 Minuten
-
20 zeigt
Ergebnisse von Messungen, als Strom-Spannungs-Charakteristika gemessen wurden, während diese
drei Typen von Lichtempfangseinrichtungen vom Pintyp jede in eine
dunkle Stelle platziert wurde. In 20 sind
Spannungswerte der Vorspannung auf die Abszisse gesetzt, während Stromwerte
des Dunkelstroms auf der Ordinate angezeigt werden. Die durchgehende
Linie repräsentiert
eine Kennlinie der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp, die der
Oberflächenbehandlung
mit der auf HCl beruhenden Waschlösung unterzogen wurde, die
strichpunktierte Linie zeigt eine Kennlinie der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp, die der Oberflächenbehandlung
mit der auf HF beruhenden Waschlösung
unterzogen wurde, und die ge strichelte Linie eine Kennlinie der
Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp ohne jegliche Oberflächenbehandlung.
-
Wie
in 20 gezeigt, ist der Pegel des Dunkelstroms, der
in der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp auftritt, die der Oberflächenbehandlung
mit der auf HCl beruhenden Waschlösung unterzogen wurde, in dem
Bereich von hohen Sperrvorspannungen extrem geringer als der Pegel
des Dunkelstroms, der in der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp
ohne jegliche Oberflächenbehandlung
auftritt; z. B. ist die Verringerungsrate ungefähr 1/5 für Sperrvorspannungen nahe ungefähr –15 V.
-
Ferner
ist der Pegel des Dunkelstroms, der in der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp auftritt, die der Oberflächenbehandlung mit der auf
HF beruhenden Waschlösung
unterzogen wurde, in dem Bereich von hohen Sperrvorspannungen extrem
geringer als der Pegel des Dunkelstroms, der in der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp ohne jegliche Oberflächenbehandlung
auftritt; z. B. ist die Verringerungsrate ungefähr 1/25 für Sperrvorspannungen nahe ungefähr –15 V.
-
Es
ist somit zu verstehen, dass Auftreten von Dunkelstrom in der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp der ersten Ausführungsform
basierend auf der Oberflächenbehandlung,
die in den verschiedenen Halbleiterschichten bewirkt wird, unterdrückt wird.
-
Drittes Beispiel
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Für die Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp der obigen zweiten Ausführungsform wurden Tests durchgeführt, um
Unterdrückung
von Dunkelstrom zu prüfen
basierend auf dem Glühen
zum Ausbilden in der Verunreinigungsdiffusionsschicht in den Schnittstellenregionen
der Passivierungshalbleiterschicht und der Halbleiterschicht vom
i-Typ in Kontakt mit der Halblei terschicht vom p-Typ. Hier wurden
als zwei Typen von Lichtempfangseinrichtungen vom Pintyp, die zu
vergleichen waren, vorbereitet eine, die Glühen unterzogen wurde, das auf
im wesentlichen die gleiche Art und Weise bewirkt wurde, wie in
der zweiten Ausführungsform beschrieben,
und eine, die sich von der einen, wie in der zweiten Ausführungsform
beschrieben, nur dadurch unterscheidet, dass kein Glühen bewirkt
wurde.
-
Die
Bedingungen zum Glühen
waren wie folgt.
Medium
der Atmosphäre | N2-Gas |
Behandlungstemperatur | 600°C |
Behandlungszeit | 1
Stunde |
-
21 zeigt
Ergebnisse von Messungen, als Strom-Spannungs-Charakteristika gemessen wurden, während diese
zwei Typen von Lichtempfangseinrichtungen vom Pintyp jede in eine
dunkle Stelle platziert wurden. In 21 sind
Spannungswerte der Vorspannung in der Abszisse gesetzt, während Stromwerte
vom Dunkelstrom auf der Ordinate gezeigt werden. Die durchgehende
Linie repräsentiert
eine Kennlinie der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp, die dem
Glühen
unterzogen wurde, und die gestrichelte Linie eine Kennlinie der
Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp ohne Glühen.
-
Wie
in 21 gezeigt, ist der Pegel des Dunkelstroms, der
in der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp nach dem Glühen auftritt,
extrem geringer in einem relativ breiten Bereich von Sperrvorspannungen
von dem tiefen Pegel zu dem hohen Pegel als der Pegel vom Dunkelstrom,
der in der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp auftritt, die ohne
Glühen
ausgebildet wurden; z. B. ist die Verringerungsrate 1/10 oder weniger
für alle
Pegel von Sperrvorspannungen.
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Es
ist somit zu verstehen, dass Auftreten eines Dunkelstroms in der
Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp der zweiten Ausführungsform
gut unterdrückt
wird, basierend auf der Glühbehandlung
zum Ausbilden der Verunreinigungsdiffusionsschicht.
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Wie
oben ausgeführt,
wird in der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp der vorliegenden
Erfindung die Schnittstelle der pn-Übergangsregion
zwischen der ersten Halbleiterschicht und der dritten Halbleiterschicht der
Heteroübergang
zu der vierten Halbleiterschicht, was die Breitbandlücken-Halbleiterschicht
ist. Deswegen erreicht die Verarmungsschicht, die bei Anwendung
der Sperrvorspannung hergestellt wird, nicht die Schnittstelle zwischen
der vierten Halbleiterschicht und der Isolatorschicht, die die Oberfläche davon
bedeckt, und wird somit nicht freigelegt. Dies führt zu einer Reduzierung des
Kriechstroms, der entlang der Wandflächen der zweiten und dritten
Halbleiterschichten abhängig
von dem Oberflächenzustand
zwischen der vierten Halbleiterschicht und der Isolatorschicht fließt, wobei
somit der Effekt zum Verbessern der Einrichtungscharakteristika basierend
auf Unterdrückung
des Dunkelstroms geboten wird.
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In
dem Herstellungsprozess der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die vierte Halbleiterschicht, die die Breitbandlücken-Halbleiterschicht
ist, auf den zweiten und dritten Halbleiterschichten ausgebildet,
die aus dem gleichen Halbleitermaterial hergestellt sind. Die Kristallqualität der vierten
Halbleiterschicht kann relativ gut erhalten werden, und der Standort
der pn-Übergangsregion
wird basierend nur auf den Schritten zum Ausbilden der ersten bis
dritten Halbleiterschichten bestimmt. Entsprechend wird der Effekt
zum perfekten Abdecken der pn-Übergangsregion
durch die vierte Halbleiterschicht vorgesehen.
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In
der opto-elektronischen Wandlungsschaltung der vorliegenden Erfindung
ist die elektronische Einrichtung mit der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp auf dem Halbleiterträger
monolithisch integriert. Dies kann Auftreten des Dunkelstroms in
der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp unterdrücken, wobei dadurch Auftreten
von Rauschen in der elektronischen Einrichtung verringert wird.
Entsprechend wird der Effekt zum Verbessern der Empfangsempfindlichkeit
der elektronischen Einrichtung gegenüber Lichtsignalen, die in die Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp eintreten, vorgesehen. Auch besteht die opto-elektronische
Wandlungsschaltung nicht aus getrennten Einrichtungen, die miteinander
kombiniert sind, sondern besteht aus verschiedenen Einrichtungen,
die als monolithisch integriert ausgebildet sind. Entsprechend wird
der Effekt zum Befördern
der Verringerung der Verpackungsfläche und Verpackungskosten für die opto-elektronische
Wandlungsschaltung vorgesehen.
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In
dem Herstellungsprozess der opto-elektronischen Wandlungsschaltung
gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die elektronische Einrichtung mit der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp monolithisch integriert, die in dem Herstellungsprozess
der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp gemäß der vorliegenden Erfindung
auf dem Halbleiterträger
hergestellt wird. Dies gestattet, dass die vierte Halbleiterschicht
in relativ guter Kristallqualität
in der Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp ausgebildet wird, und
der Standort der pn-Übergangsregion
nur von den Schritten zum Ausbilden der ersten bis dritten Halbleiterschichten
abhängt.
Entsprechend wird der Effekt zum perfekten Abdecken der pn-Übergangsregion
durch die vierte Halbleiterschicht vorgesehen.
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In
dem opto-elektronischen Wandlungsmodul der vorliegenden Erfindung
sind die opto-elektronische Wandlungsschaltung der vorliegenden
Erfindung, in der, zusammen mit der Lichtemp fangseinrichtung vom Pintyp,
der Kondensator äquivalenter
Kapazität
und der Widerstand, als die elektronische Schaltungseinrichtung
monolithisch integriert sind auf dem Halbleiterträger, und
die ersten und zweiten Verstärker,
die mit der opto-elektronischen Wandlungsschaltung elektrisch verbunden
sind, auf dem leitenden Träger
verpackt. Dies kann den Kriechstrom in der Lichtempfangseinrichtung
vom Pintyp reduzieren, wobei dadurch Rauschen verringert wird, das
in den ersten und zweiten Vorverstärkern generiert wird. Aus diesem
Grund können
das opto-elektronisch-gewandelte Signal, das von dem ersten Vorverstärker ausgegeben
wird, und das Rauschkompensationssignal, das von dem zweiten Vorverstärker ausgegeben
wird, zum Beseitigen des Rauschens im Gleichtaktmodus, das z. B.
wegen Schwankungen in einer Umgebungstemperatur und Vorspannungsleistungsversorgung
generiert wird, verwendet werden. Entsprechend wird der Effekt einer
starken Verbesserung der opto-elektronischen Wandlungscharakteristika
der opto-elektronischen Wandlungsschaltung zum Wandeln von Lichtsignalen,
die in die Lichtempfangseinrichtung vom Pintyp eintreten, in elektrische
Signale vorgesehen.
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Die
japanischen Patentanmeldungen
Nr. 015997/1995 (
7-015997 ),
eingereicht am 2. Februar 1995, und
310755/1995 (
7-310755 ), eingereicht am 29. November
1995, bilden die Prioritätsanmeldungen.