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Hintergrund der Erfindung
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Die
internationale Patentanmeldung PCT WO 91/13872 offenbart Dioxino[2,3-e]indol-Derivate
mit der folgenden Formel, wobei R1 H, Alkyl,
CO2R2, CONHR2, Cyano, Halogen, CHO usw. ist; R2 H, Alkyl, (CH2)mY ist; Y Cycloalkyl oder Cycloalkenyl, (sustituiertes)
Phenyl, Pyridyl, Naphthyl oder Indolyl ist; m 0–6 ist; A und B O, CH2 oder S sind; und X CH2(CH2)mNR2R2 ist; als serotonerge und dopaminerge Wirkstoffe,
die für
die Behandlung von ZNS- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen von Nutzen sind.
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US 5,318,988 offenbart 2-Aminomethylchromane
mit der folgenden Formel, die für
die Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems von
Nutzen sind. In dieser Gruppe von Verbindungen sind A, B und D identisch
oder verschieden und bedeuten Wasserstoff, Halogen, Cyano, Azido,
Nitro, Di- oder Trifluormethyl, Di- oder Trifluormethoxy, Hydroxyl
oder Carboxyl, gerad- oder verzweigtkettiges Alkyl, Alkenyl, Acyl, Alkoxy
oder Alkoxycarbonyl, oder ein mono- oder disubstituiertes oder unsubstituiertes
Amino, Amido oder Sulfonamido, oder A kann so definiert und B und
D können
zusammengenom men sein, um einen 5- bis 7-gliedrigen gesättigten,
teilweise gesättigten
oder aromatischen carbocyclischen Ring oder heterocyclischen Ring
![Figure 00020001](https://patentimages.storage.googleapis.com/d5/2d/1c/b31d6016a1abd6/00020001.png)
mit bis zu zwei S-, N- oder
O-Atomen, optional mit einer oder zwei Carbonylfunktionen im Ring,
und optional ringsubstituiert durch Alkyl, verzweigtes Alkyl oder
Cycloalkyl zu bilden; bedeutet E eine direkte Bindung oder ein gerad-
oder verzweigtkettiges Alkylen, Alkenylen oder Alkynylen; und bedeutet
G Aryl mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder einen 5- bis 7-gliedrigen
gesättigten
oder ungesättigten
heterocyclischen Ring, der nicht über N gebunden ist und bis
zu 3 Heteroatome aus der Gruppe umfassend N, O oder S hat, an die
optional auch ein weiterer gesättigter,
teilweise gesättigter
oder aromatischer 6-gliedriger Ring ankondensiert sein kann, oder Cycloalkyl
oder einen überbrückten bicarbocyclischen
Ring.
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US 5,126,366 ,
US 5,166,367 ,
US 5,189,171 ,
US 5,235,055 und
US 5,245,051 beschreiben eine Reihe von
antipsychotischen Wirkstoffen der Formel
wobei Z Aminophenoxy, Cumarin,
Carbostyril, Chinolin oder Chroman bedeutet; R
1 und
R
2 unabhängig
voneinander Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Aralkoxy, Alkanoyloxy, Hydroxy,
Halogen, Amino, Mono- oder Dialkylamino, Alkanamido oder Alkansulfonamido
sind oder R
1 und R
2 zusammen
Methylendioxy, Ethylendioxy oder Propylendioxy sind; R
3 Wasserstoff
oder Alkyl ist; und n eine der Ganzzahlen 2, 3 oder 4 ist.
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Beschreibung der Erfindung
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Erfindungsgemäß ist 2-(Benzylaminomethyl)-2,3,8,9-tetrahydro-7H-1,4-dioxino[2,3-e]indol-8-on
vorgesehen, das ein einzelnes Enantiomer oder ein Gemisch von Enantiomeren
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon sein kann, zur Behandlung
von Schizophrenie, schizoaffektiver Störung, Parkinson-Krankheit,
Tourette-Syndrom oder Hyperprolaktinämie sein kann. Bei einem weiteren
Aspekt der Erfindung wird 2-(Benzylaminomethyl)-2,3,8,9-tetrahydro-7H-1,4-dioxino[2,3-e]indol-8-on,
das ein einzelnes Enantiomer oder ein Gemisch von Enantiomeren oder
ein pharmazeutisdch annehmbares Salz davon sein kann, zur Herstellung
eines Arzneimittels verwendet, das ein partieller Agonist am postsynaptischen
Dopamin-D2-Rezeptor ist.
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Diese
Erfindung betrifft die R- und S-Stereoisomere des Benzodioxanmethanamins
sowie Gemische der R- und S-Stereoisomere. In dieser gesamten Patentanmeldung
soll der Name des Produkts dieser Erfindung die einzelnen R- und
S-Enantiomere sowie Gemische der beiden umfassen, wo die absolute
Konfiguration des Benzodioxanmethanamins nicht angegeben ist.
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Die
pharmazeutisch annehmbaren Salze sind diejenigen, die von solchen
organischen und anorganischen Säuren
wie Essigsäure,
Milchsäure,
Citronensäure,
Weinsäure,
Bernsteinsäure,
Fumarsäure,
Maleinsäure,
Malonsäure,
Mandelsäure, Äpfelsäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Methansulfonsäure, Toluolsulfonsäure und ähnlich bekannten
annehmbaren Säuren abgeleitet
sind.
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Die
Verbindungen der Erfindung können
durch Verfahren hergestellt werden, die als solche bekannt sind.
Man kann beispielsweise Aminomethyl)-2,3,8,9-tetrahydro-7H-1,4-dioxino[2,3-e]indol-8-one
wie unten skizziert herstellen. Insbesondere wird das in geeigneter
Weise substituierte Nitroguaiacol mit Allylbromid in Gegenwart einer
geeigneten Base wie Natriumhydrid alkyliert und dann
![Figure 00040001](https://patentimages.storage.googleapis.com/1c/02/3e/44519ff8e65e91/00040001.png)
durch
ein Reagens wie Natriumhydroxid entmethyliert. Das resultierende
4-Nitro-2-allyloxyphenol
wird dann mit Glycidyltosylat oder einem Epihalogenhydrin in Gegenwart
einer Base wie Natriumhydrid alkyliert und in einem hochsiedenden
Lösungsmittel
wie Mesitylen oder Xylol erhitzt, um die Umlagerung der Allylgruppe
und die Cyclisierung des Dioxanrings zu bewirken. Der resultierende
primäre
Alkohol wird durch Reaktion mit p-Toluolsulfonylchlorid in Gegenwart
von Pyridin in das Tosylat oder alternativ durch Reaktion mit Kohlenstofftetrabromid
oder Kohlenstofftetrachlorid in Kombination mit Triphenylphosphin
in ein Halid umgewandelt. Die Allyl-Seitenkette wird durch oxidative
Spaltung mit Kaliumpermanganat in eine Essigsäure-Komponente umgewandelt,
und die Nitrogruppe wird mit Wasserstoff und Palladium auf Kohle
zu einem Amin reduziert und mit wässriger Salzsäure zum
Lactam cyclisiert. Der Austausch des Tosylats oder Halids durch
ein in geeigneter Weise substituier tes Amin in einem hochsiedenden
Lösungsmittel
wie Dimethylsulfoxid ergibt die Titelverbindungen der Erfindung.
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Das
in (1) beschriebene Oxindoldioxanmethyltosylat kann auch wie oben
in (1a) hergestellt werden: der in geeigneter Weise substituierte
Salicylaldehyd wird mit Allylbromid in Gegenwart einer geeigneten
Base wie Natriumhydrid alkyliert. Die Aldehyd-Komponente wird dann
durch Behandlung mit m-Chlorperoxybenzoesäure und
anschließend
durch Spaltung des intermediären
Formiatesters mit basischem Aluminiumoxid in Methanol zu einem Phenol
umgewandelt. Das resultierende 2-Allyloxyphenol wird danach mit
Glycidyltosylat oder einem Epihalogenhydrin in Gegenwart einer Base
wie Natriumhydrid alkyliert und in einem hochsiedenden Lösungsmittel
wie Mesitylen oder Xylol erhitzt, um die Umlagerung der Allylgruppe
zu bewirken. Die Cyclisierung zum Benzodioxanmethanol wird durch
Behandlung mit Natriumhydrogencarbonat in Ethanol vollendet. Nachdem
der Alkohol über
p-Toluolsulfonylchlorid in Pyridin zu einem Tosylat umgewandelt
wurde, wird die Allyl-Seitenkette oxidativ mit Kaliumpermanganat
zu einer Essigsäure-Komponente
gespalten und erfolgt die Einführung
der Nitrogruppe durch Behandlung mit Salpetersäure in Dichlorethan. Die Reduktion
der Nitrogruppe und die Cyclisierung zum Lactam werden wie in (1)
durchgeführt.
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Das
Oxindoldioxanmethyltosylat kann auch wie oben in (1b) aus dem in
geeigneter Weise substituierten Benzodioxanmethanol hergestellt
werden. Nachdem der Alkohol wie oben beschrieben zum Tosylat umgewandelt
wurde, wird die Nitrofunktion durch Behandlung mit Salpetersäure in Dichlorethan
eingeführt
und in Gegenwart eines geeigneten Katalysators wie Platinoxid oder
Platin auf sulfidierter Kohle mit Wasserstoff reduziert. Das Oxindol
wird durch eine Modifikation des Verfahrens von Gassman et al. [J.
Amer. Chem. Soc., 96, 5512 (1974)] gebildet; der resultierende Thiomethylether
wird durch Behandlung mit Raney-Nickel gespalten.
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Alternativ
kann man die in dem oben beschriebenen Verfahren (1) verwendeten
4-Nitro-2-allyloxyphenole aus dem in geeigneter Weise 5- oder 6-substituierten Salicylaldehyd
durch das unten beschriebene Verfahren (2) oder aus dem in geeigneter
Weise 3- oder 4-substituierten Salicylaldehyd durch das unten beschriebene
Verfahren (3) herstellen, wobei [2-(Trimethylsilyl)ethoxy]methylchlorid
(SEMCI) als Hydroxy-Schutzgruppe verwendet wird, während der
Aldehyd mit meta-Chlorperbenzoesäure
zum Formiatester umgewandelt wird, worauf die Hydrolyse zur Hydroxygruppe
folgt. Die substituierten Amine, R4-NH(CH2)n-Z, sind bekannte
Verbindungen oder können
ohne weiteres von einem Fachmann hergestellt werden. Die Verbindungen
der Erfindung können
mit herkömmlichen
Verfahren in ihre Enantiomere aufgespalten oder vorzugsweise statt
des Epihalogenhydrins oder racemischen Glycidyltosylats des obigen
Verfahrens direkt durch Substitution von (2R)-(–)-Glycidyl-3-nitrobenzolsulfonat oder
-tosylat (beim S-Benzodioxanmethanamin) oder (2S)-(+)-Glycidyl-3-nitrobenzolsulfonat
oder -tosylat (beim R-Enantiomer) hergestellt werden.
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Die
Verbindungen dieser Erfindung sind Dopamin-Autorezeptor-Agonisten; d.h.,
dass sie zur Modulation der Synthese und Freisetzung des Neurotransmitters
Dopamin dienen. Diese Verbindungen wirken auch als partielle Agonisten
des postsynaptischen am Dopamin-D2-Rezeptor,
die je nach dem Grad der dopaminergen Stimulation als Agonisten
oder Antagonisten wirken können.
Sie dienen somit zur Modulation der dopaminergen Neurotransmission
und sind dadurch für
die Behandlung von Erkrankungen des dopaminergen Systems wie Schizophrenie,
schizoaffektive Störung,
Parkinson-Krankheit,
Tourette-Syndrom und Hyperprolaktinämie und bei der Behandlung
von Drogensucht wie beispielsweise Ethanol- oder Kokainsucht und
verwandten Erkrankungen nützlich.
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Die
Wirkung der Verbindungen der Erfindung auf die Synthese von Dopamin
wurde durch das Verfahren von Walters und Roth (Naunyn-Schmiedeberg's Arch. Pharmacol.,
296:5–14,
1976) nachgewiesen, bei dem Ratten (männlich, Sprague-Dawley, Charles
River, 200–350
g) 10 Minuten vor der Verabreichung von Gamma-Butyrolacton (GBL;
750 mg/kg; i.p., um den dopaminergen Impulsfluss zu hemmen) und
20 Minuten vor NSD-1015 (100 mg/kg, i.p., um die Umwandlung von
Dopa zu Dopamin zu verhindern) Vehikel oder Testdrogen erhielten.
30 Minuten nach NSD-1015 wurden alte Ratten enthauptet; der Nucleus
accumbens und das Striatum wurden für die Analyse entnommen. Nach
Extraktion des Gewebes mit Perchlorsäure wurden die Extrakte über Aluminiumoxidsäulen positioniert,
um Dopa und andere Catechine zu sammeln und zu konzentrieren. Dieses
Eluat wurde dann der HPLC-Analyse unterzogen, wobei die elektrochemische
Erkennung zur Quantifizierung der Gehalte vorhandener Dopa verwendet
wurde. Dopamin-Autorezeptor-Agonisten
hemmen unter den oben angewandten Bedingungen die Dopa-Akkumulation. Wenn
die Verbindung von Beispiel 1 in diesem Modell geprüft wird,
hemmt sie die Dopa-Akkumulation um 67,5% bei einer Dosis von 10
mg/kg, s.c.
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Die
antipsychotische Wirkung der Verbindungen der Erfindung wurde durch
eine Bestimmung der Fähigkeit
der Verbindung nachgewiesen, die lokomotorische Aktivität von Mäusen nach
dem Verfahren von Martin und Ben densky (J. Pharmacol. Exp. Therap.,
229: 706–711,
1984) zu reduzieren, bei dem Mäusen
(männlich,
CF-1, Charles River, 20–30
g) ein Vehikel oder verschiedene Dosen jeder Droge injiziert wurden
und die lokomotorische Aktivität
30 Minuten lang mit automatisch die Aktivität erfassenden Infrarot-Monitoren
(Omnitech, 20 × 20
cm offenes Feld) gemessen wurde, die in einem abgedunkelten Raum
standen. Die ED50 wurde aus den Zählerständen der
horizontalen Aktivität
berechnet, die 10 bis 20 Minuten nach der Dosierung unter Einsatz
einer nichtlinearen Regressionsanalyse mit inverser Prädiktion
erfasst wurden. Die Ergebnisse dieser Prüfung mit Verbindungen der Erfindung
sind unten angegeben.
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Die
Affinität
zu dem Dopamin-D2-Rezeptor wurde durch eine
Modifikation des Standard-Versuchsverfahrens von Seemen und Schaus
(European Journal of Pharmacology, 203: 105–109, 1991) nachgewiesen, bei
dem homogenisiertes Striatum-Hirngewebe von Ratten mit 3H-Quinpirol
und verschiedenen Konzentrationen der Prüfverbindung inkubiert, filtriert,
gewaschen und in einem Betaplate-Szintillationszähler gezählt wurde. Die Ergebnisse dieser
Prüfungen
mit Verbindungen, die diese Erfindung repräsentieren, sind ebenfalls unten
angegeben.
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Die
Ergebnisse der in den vorangehenden zwei Abschnitten beschriebenen
Standard-Versuchsverfahren waren wie folgt:
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Die
Verbindungen dieser Erfindung haben demzufolge eine starke Affinität zu Dopamin-Rezeptoren und
bewirken deutlich die Synthese des Neutrotransmitters Dopamin. Sie
sind daher von Nutzen für
die Behandlung von dopaminergen Störungen wie Schizophrenie, schizoaffektiver
Störung,
Parkinson-Krankheit, Tourette-Syndrom, Hyperprolaktinämie und
Drogensucht.
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Die
Verbindungen dieser Erfindung können
oral oder parenteral in reiner Form oder in Kombination mit üblichen
pharmazeutischen Trägern
verabreicht werden. Anwendbare feste Träger können eine oder mehrere Substanzen
umfassen, die auch als Aromastoffe, Gleitmittel, Löslichkeitsverbesserer,
Suspensionsmittel, Füllstoffe,
Gleitverbesserer, Verdichtungsmittel, Bindemittel, Tabletten auflösende Wirkstoffe
oder Verkapselungsmaterial dienen können. In Pulvern ist der Träger ein
fein verteilter Feststoff, der als Zusatzstoff einem fein verteilten
Wirkstoff beigemengt ist. In Tabletten ist der Wirkstoff mit einem
Träger
gemischt, der die erforderlichen Verdichtungseigenschaften in geeigneten
Anteilen aufweist, und in der gewünschten Form und Größe zusammengepresst.
Die Pulver und Tabletten enthalten vorzugsweise bis zu 99% des Wirkstoffs.
Geeignete feste Träger
umfassen beispielsweise Calciumphosphat, Magnesiumstearat, Talk,
Zuckerarten, Lactose, Dextrin, Stärke, Gelatine, Cellulose, Methylcellulose,
Natriumcarboxymethylcellulose, Polyvinylpyrrolidin, niedrigschmelzende
Wachse und Ionenaustauscherharze.
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Bei
der Herstellung von Lösungen,
Suspensionen, Emulsionen, Sirup und Heiltränken können flüssige Träger verwendet werden. Der Wirkstoff
dieser Erfindung kann in einem pharmazeutisch annehmbaren flüssigen Träger wie
beispielsweise Wasser, einem organischen Lösungsmittel, einer Mischung
beider oder pharmazeutisch annehmbaren Ölen oder Fetten gelöst oder
suspendiert werden. Der flüssige
Träger
kann andere geeignete pharmazeutische Zusatzstoffe wie beispielsweise
Löslichkeitsverbesserer,
Emulgatoren, Pufferlösungen,
Konservierungsstoffe, Süßstoffe,
Aromastoffe, Suspensionsmittel, Verdickungsmittel, Farbstoffe, Viskositätsregulatoren,
Stabilisatoren oder Osmoregulatoren enthalten. Geeignete Beispiele
für flüssige Träger für die orale
und parenterale Verabreichung umfassen Wasser (das insbesondere
die obigen Zusatzstoffe enthält,
z.B. Cellulosederivate, vorzugsweise Natriumcarboxymethylcellulose-Lösung), Alkohole
(einschließlich Alkoholen
mit einer oder mehreren Hydroxylgruppen, beispielsweise Glykole)
und deren Derivate sowie Öle (beispielsweise
fraktioniertes Kokosöl
und Erdnussöl).
Zur parenteralen Verabreichung kann der Träger auch ein öliger Ester
wie Ethyloleat und Isopro pylmyristat sein. Sterile flüssige Träger dienen
in sterilen flüssigen Zusammensetzungsformen
zur parenteralen Verabreichung.
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Flüssige pharmazeutische
Zusammensetzungen, die sterile Lösungen
oder Suspensionen sind, kann man beispielsweise durch intramuskuläre, intraperitoneale
oder subkutane Injektion verabreichen. Sterile Lösungen können auch intravenös verabreicht
werden. Die orale Verabreichung kann in flüssiger oder fester Zusammensetzungsform
erfolgen.
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Die
pharmazeutische Zusammensetzung wird vorzugsweise in Form einer
Dosierungseinheit bereitgestellt, beispielsweise als Tabletten oder
Kapseln. In einer solchen Form ist die Zusammensetzung in eine Dosierungseinheit
unterteilt, die geeignete Mengen des Wirkstoffs enthält; die
Dosierungseinheiten können von
ihrer Form her verpackte Zusammensetzungen sein, beispielsweise
verpackte Pulver, Fläschchen,
Ampullen, vorgefüllte
Spritzen oder Sachets, die Flüssigkeiten
enthalten. Die Form der Dosierungseinheit kann beispielsweise eine
Kapsel oder Tablette selbst oder die geeignete Anzahl von irgendeiner
solcher Zusammensetzungen in verpackter Form sein.
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Die
bei der Behandlung einer spezifischen Psychose zu verwendende Dosierung
muss subjektiv durch den behandelnden Arzt bestimmt werden. Die
hierbei auftretenden Variablen umfassen die spezifische Psychose
sowie Größe, Alter
und Reaktionsmuster des Patienten. Auf der Grundlage des Wirkungsprofils
und der Leistungsfähigkeit
der Verbindungen dieser Erfindung im Vergleich zu dem klinisch nützlichen
Antipsychotikum Risperidon ist davon auszugehen, dass eine Anfangsdosis
von ungefähr
5 mg pro Tag mit allmählicher
Steigerung der Tagesdosis auf ungefähr 75 mg täglich dem Menschen die gewünschte Dosierung
bereitstellt.
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Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die Herstellung von repräsentativen
Verbindungen dieser Erfindung.
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ZWISCHENPRODUKT 1
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3-Allyloxy-4-methoxynitrobenzol
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97,5
g (0,51 mol) des Natriumsalzes von 5-Nitroguaiacol wurden in einem
Liter DMF gelöst,
und es wurden 1,5 äquivalente
Mengen Allylbromid zu gesetzt. Die Reaktion wurde zwei Stunden auf
65°C erhitzt;
danach war die dunkle Farbe größtenteils
verschwunden, und die DC (1:1 CH2Cl2/Hexan) zeigte einen Verlust des Ausgangsmaterials
an. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum konzentriert und der Rückstand mit Wasser gewaschen.
Das Produkt wurde durch Filtration isoliert und im Vakuum getrocknet.
Dabei ergaben sich 112 g eines blassgelben Feststoffs. Eine aus
Methanol rekristallisierte Probe hatte einen Schmelzpunkt von 93–94°C.
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ZWISCHENPRODUKT 2
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2-Allyloxy-4-nitrophenol
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Einem
Liter Dimethylsulfoxid wurden 750mL von 2 N wässrigem Natriumhydroxid zugegeben
und das Gemisch wurde auf 65°C
erhitzt. Der oben hergestellte blassgelbe Feststoff 3-Allyloxy-4-methoxynitrobenzol wurde
30 Minuten lang portionsweise zugesetzt, woraufhin die Temperatur
auf 95°C
erhöht
und 3 Stunden beibehalten wurde; danach war das Ausgangsmaterial
verbraucht. Das Gemisch wurde abkühlen gelassen und in ein Gemisch
aus 1L Eis und 1L 2 N HCl gegossen. 73 g des rohen, aber homogenen
(bestimmt durch DC, 1:1 CH2Cl2/Hexan)
gewünschten
Produkts wurden durch Filtration als hellbrauner Feststoff isoliert.
Dieses Material wurde anschließend
in 1:1 Hexan/Methylenchlorid gelöst
und durch Kieselgel filtriert, wobei 68 g eines blassgelben Feststoffs
erhalten wurden, der, nachdem er aus Ethyl/Acetat/Hexan rekristallisiert
war, einen Schmelzpunkt von 61–62°C aufwies.
Die wässrigen
Mutterlaugen von der obigen ersten Kristallisation wurden mit 2L
Ethylacetat extrahiert. Dies wurde über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und zu einem dunklen Öl
eingedampft. Die Säulenchromatographie
an Kieselgel mit 1:1 CH2Cl2/Hexan
ergab zusätzliche
12 g der Titelverbindung als gelben Feststoff. Die Elution mit 2%
MeOH in CHCl3 lieferte 12 g dunkles Öl, welches
im Vakuum langsam kristallisierte und sich als das Claisen-Produkt
3-Allyl-4-nitrocatechin
herausstellte.
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ZWISCHENPRODUKT 3
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2-(2-Allyloxy-4-nitrophenoxymethyl)-oxiran
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20
g (0,5 mol) 60%iges NaH/Mineralöl
wurden in einen Zweiliterkolben gegeben und mit 500 mL Hexan gewaschen.
Es wurden 1L DMF und dann 77 g (0,40 mol) des im vorangehenden Schritt
hergestellten 2-Allyloxy-4-nitrophenols
zugesetzt. Das Phenol wurde portionsweise unter Argon zugesetzt.
Das Gemisch wurde unter Argon 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt; nach
Zusatz von 108 g (0,48 mol) (R)-Glycidyltosylat wurde das Gemisch über Nacht
bei 70–75°C unter Stickstoff
erhitzt. Das DMF wurde bei der Abkühlung im Vakuum entfernt und
durch einen Liter Methylenchlorid ersetzt. Dies wurde mit 500-mL-Portionen
von 2 N HCl, gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und gesättigter
Salzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Gemisch wurde filtriert, im Vakuum
zu einem Öl
konzentriert und an Kieselgel mit 1:1 Hexan/Methylenchlorid als
Eluent säulenchromatographiert.
Dies ergab 43 g eines Produkts, das mit Spuren der zwei Ausgangsmaterialien
verunreinigt war, und anschließend
21 g reines Produkt als blassgelben Feststoff. Das unreine Material
wurde aus 1,2L von 10% Ethylacetat/Hexan rekristallisiert, wobei
34 g reines (homogen an Kieselgel-DC mit 1:1 Hexan/Methylenchlorid)
(R)-2-(2-Allyloxy-4-nitrophenoxymethyl)-oxiran mit Schmelzpunkt
bei 64°C
erhalten wurden.
Elementaranalyse für: C12H13NO5
Berechnet:
C, 57,37; H, 5,21; N, 5,58
Gefunden: C, 57,50; H, 5,21; N,
5,43
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ZWISCHENPRODUKT 4
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(8-Allyl-7-nitro-2,3-dihydro-benzo(1,4)dioxin-2-yl)-methanol
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(R)-2-(2-Allyloxy-4-nitrophenoxymethyl)-oxiran
(20 g, 80 mmol), das wie oben hergestellt worden war, wurde 24 Stunden
unter Stickstoff bei 155°C
in Mesitylen erhitzt. Die Filtration des gebildeten schwarzen Feststoffs
ergab 1,5 g eines sehr polaren Materials. Das Verdampfen des Lösungsmittels
im Vakuum und die anschließende
Säulenchromatographie
an Kieselgel mit Methylenchlorid als Eluent ergaben 10 g rückgewonnenes
Ausgangsmaterial und 7,5 g des gewünschten umgelagerten (S)-(8-Allyl-7-nitro-2,3-dihydro-benzo(1,4)dioxin-2-yl)-methanols, das
bei Stehenlassen im Vakuum langsam kristallisierte (Schmelzpunkt
67°C). Basierend
auf dem rückgewonnenen
Ausgangsmaterial betrug die Ausbeute 75%.
Elementaranalyse
für: C12H13NO5
Berechnet:
C, 57,37; H, 5,21; N, 5,58
Gefunden: C, 57,26; H, 5,20; N,
5,35
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ZWISCHENPRODUKT 5
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Toluol-4-sulfonsäure-allyl-7-nitro-2,3-dihydro-benzo(1,4)dioxin-2-ylmethylester
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Es
wurden 9,55 g (38,0 mmol) (S)-(8-Allyl-7-nitro-2,3-dihydrobenzo(1,4)dioxin-2-yl)-methanol
in 465 mL Pyridin gelöst,
29,0 g (152 mmol) p-Toluolsulfonylchlorid
zugesetzt und das Gemisch über
Nacht bei Raumtemperatur unter Stickstoff gerührt. Danach wurde Wasser zugegeben,
um das überschüssige Tosylchlorid
zu löschen;
das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und durch Methylenchlorid ersetzt. Diese
Lösung
wurde mit 2 N HCl, gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und gesättigter
Salzlösung
gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Die Filtration, Eindampfung im Vakuum
und Säulenchromatographie
an Kieselgel mit 1:1 Hexan/Methylenchlorid als Eluent ergaben 12,6
g (92%) Toluol-4-sulfonsäure-(R)-allyl-7-nitro-2,3-benzo(1,4)dioxin-2-ylmethylester,
der bei Stehenlassen langsam zu einem gelbbraunen Feststoff (Schmelzpunkt 60–62°C) kristallisierte.
Elementaranalyse
für: C19H19NO7S
Berechnet:
C, 56,29; H, 4,72; N, 3,45
Gefunden: C, 56,13; H, 4,58; N,
3,44
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ZWISCHENPRODUKT 6
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(6-Nitro-3-toluol-4-sulfonyloxymethyl)-2,3-dihydro-benzo(1,4)dioxin-5-yl)-essigsäure
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Kaliumpermanganat
(11,7 g, 0,074 mol) wurde in einen Kolben gegeben, der mit einem
mechanischen Rührer,
einem Tropftrichter und einem Eisbad versehen war. Dazu wurden bei
Rühren
150 ml H2O und Tetrabutylammoniumchlorid
(1,0 g, 3,7 mmol) zugesetzt. Der oben hergestellte und in 100 ml Benzol
gelöste
Toluol-4-sulfonsäure-(R)-allyl-7-nitro-2,3-benzo(1,4)dioxin-2-ylmethylester wurde
langsam durch einen Tropftrichter zugegegen und das Reaktionsgemisch
30 Minuten in einem Eisbad weitergerührt. Danach wurde das Eisbad
entfernt und das Gemisch 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. 30
g Natriumhydrogensulfit wurden dem Gemisch bei gutem Rühren in
einem Eisbad zugesetzt und mit konzentrierter HCl bis zum pH-Wert < 3 angesäuert. Die
angesäuerte
klargelbe Lösung
wurde dann mit Ethylacetat extrahiert; die kombinierten Extrakte
wurden über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Der konzentrierte Rückstand
wurde mit Ethylacetat als Eluent an Kieselgel säulenchromatographiert, wobei
6,3 g (60%) (R)-(6-Nitro-3-(toluol-4-sulfonyloxymethyl)-2,3-dihydro-benzo(1,4)dioxin-5-yl)-essigsäure als
blassgelber Feststoff erhalten wurden. Die Kristallisation aus Methylenchlorid
lieferte einen hellgelben Feststoff mit Schmelzpunkt bei 158–159°C.
Elementaranalyse
für: C18H17NO9S·¼ H2O
Berechnet: C, 50,52; H, 4,12; N,
3,27
Gefunden: C, 50,51; H, 3,83; N, 3,12
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ZWISCHENPRODUKT 7
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2-(Toluol-4-sulfonyloxymethyll-2,3,8,9-tetrahydro-7H-1,4-dioxino[2,3-e]-indol-8-on
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Die
oben gewonnene Carbonsäure
(6,0 g, 0,0142 mol) wurde zu einem feinen Pulver zermahlen. Dazu wurden
300 ml Wasser und 5 ml 2,5 N NaOH zugegeben, bis der pH-Wert 8 betrug;
die heterogene Lösung wurde
30 Minuten gerührt,
bis der Feststoff gleichmäßig verteilt
war. Dann wurde 1,0 g 10% Pd auf Kohle zugesetzt und das Gemisch
auf einem Parr-Schüttler
24 Stunden mit Wasserstoff bei 358,5 kPa (52 psi; 0,037 kg/mm2) hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert
und mit Wasser gewaschen. Das Volumen des Filtrats wurde dann um
die Hälfte
reduziert und mit 15 ml konzentrierter HCl bei Rühren in einem Eisbad angesäuert, wobei ein
weißes,
festes Säureprodukt,
(R)-(6-Amino-3-(toluol-4-sulfonyloxymethyl)-2,3-dihydro-benzo(1,4)dioxin-5-yl)-essigsäure, ausgefällt wurde.
Diese heterogene Lösung
wurde dann 24 Stunden bei 50°C
erhitzt. Als die Zeit verging, zeigte die DC (5% Methanol/CH2Cl2 an Kieselgel), dass
die Aminosäure
langsam durch Lactam ersetzt und das Reaktionsgemisch für kurze
Zeit klar wurde; danach begann die Ausfällung der Titelverbindung als
weißer
Feststoff. Nachdem das Gemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und
eine weitere Stunde gerührt
worden war, wurde der weiße
Feststoff filtriert, mit Diethylether gewaschen und in einem Vakuum
bei Raumtemperatur getrocknet. Das Produkt (R)-2-(Toluol-4-sulfonyloxymethyl)-2,3,8,9-tetrahydro-7H-1,4-dioxino[2,3-e]-indol-8-on
(Schmelzpunkt 225–227°C) war ohne
weitere Rekristallisation rein und wog 4,2 g (79%).
Elementaranalyse
für: C18H17NO6S
Berechnet:
C, 57,59; H, 4,57; N, 3,73
Gefunden: C, 57,34; H, 4,55; N,
3,69
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BEISPIEL 1
-
2-(Benzylaminomethyl)-2,3,8,9-tetrahydro-7H-1,4-dioxino[2,3-e]indol-8-on
-
(R)-2-(Toluol-4-sulfonyloxymethyl)-2,3,8,9-tetrahydro-7H-1,4-dioxino[2,3-e]-indol-8-on
(0,80 g, 2,13 mmol) und 99,5% Benzylamin (1,42 g, 11,72 mmol) wurden
in 15 ml trockenem DMSO kombiniert, wobei ein starker N2-Strom
durch die Lösung
sprudelte. Die Lösung
wurde 3 Stunden auf 75°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und in 400 ml Ethylacetat
gefüllt.
Dies wurde mit sechs 100-ml-Portionen Wasser gewaschen. Die kombinierten
wässrigen
Waschflüssigkeiten
wurden mit sechs 50-ml-Portionen Ethylacetat rückextrahiert. Die organischen
Fraktionen wurden kombiniert, mit Salzlösung gewaschen, über MgSO4 getrocknet, filtriert und konzentriert,
wobei ein braunes Öl
gewonnen wurde. Dieses Öl
wurde mit 0,75% Methanol/CH2Cl2 an
Kieselgel säulenchromatographiert,
um Verunreinigungen zu entfernen. Eine Konzentration von 1% Methanol/CH2Cl2 eluierte das
gewünschte
Produkt, das als Öl
(1,85 g, 65%) erhalten wurde. Dieses Öl wurde aus Isopropanol mit
Zusatz einer Lösung
von Fumarsäure
(0,76 g, 6,57 mmol) in heißem
Isopropanol kristallisiert, wobei 2,21 g des (S)-Enantiomers der
Titelverbindung als hellgelbes, festes Monofumarat (Viertelhydrat)
gewonnen wurden (Schmelzpunkt 202°C).
Elementaranalyse
für: C18H18N2O3·C4H4O4·0,25 H2O
Berechnet: C, 61,32; H, 5,26; N,
6,50
Gefunden: C, 61,31; N, 5,01; N, 6,42
-
BEISPIEL 2
-
2-(Benzylaminomethyl)-2,3,8,9-tetrahydro-7H-1,4-dioxino[2,3-e]indol-8-on
-
(S)-2-(Toluol-4-sulfonyloxymethyl)-2,3,8,9-tetrahydro-7H-1,4-dioxino[2,3-e]-indol-8-on
(2,0 g, 5,3 mmol), das in der gleichen Weise wie das oben beschriebene
(R)-Enantiomer mit Substitution des (S)- für das (R)-Glycidyltosylat hergestellt wurde, und
Benzylamin (2,9 ml, 26,7 mmol) wurden unter Stickstoff in 20 ml
frisches DMSO gegeben. Das Gemisch wurde dann bei 3 Stunden Rühren auf
75–80°C erhitzt.
Nach Abkühlung auf
Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch zwischen Ethylacetat und
Salzlösung
geteilt. Die DMSO-Schicht wurde mit Ethylacetat extrahiert; die
kombinierten Ethylacetat-Extrakte
wurden mit Wasser gewaschen, um Spuren von DMSO zu entfernen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde mit Ethylacetat als Eluent an Kieselgel säulenchromatographiert, wobei
unter verringertem Druck die freie Base (1,4 g, 4,5 mmol, 83%) des
erwarteten Produkts als erstarrtes Öl gewonnen wurde. Die freie
Base wurde in 20 ml Ethanol gelöst,
mit 0,25 M ethanolischer Fumarsäure
(10 ml) behandelt und mit Diethylether ausgefällt, wobei die Titelverbindung
als blassgelbes, festes Fumaratsalz – vorwiegend in der (R)-Konfiguration – erhalten
wurde (Schmelzpunkt 195–196°C). Bei dieser
Probe, von der die in dieser Patentanmeldung angegebenen pharmakologischen
Ergebnisse stammen, wurde durch enantioselektive HPLC ermittelt,
dass sie zu 9% das (S)-Enantiomer enthielt.
Elementaranalyse
für: C18H18N2O3·C4H4O4
Berechnet:
C, 61,97; H, 5,20; N, 6,57
Gefunden: C, 61,96; H, 5,13; N,
6,51