DE69636702T2 - Echtzeitüberwachungs- und steuerungssystem und verfahren zur dekontaminierung mit wasserstoffperoxiddampf - Google Patents

Echtzeitüberwachungs- und steuerungssystem und verfahren zur dekontaminierung mit wasserstoffperoxiddampf Download PDF

Info

Publication number
DE69636702T2
DE69636702T2 DE69636702T DE69636702T DE69636702T2 DE 69636702 T2 DE69636702 T2 DE 69636702T2 DE 69636702 T DE69636702 T DE 69636702T DE 69636702 T DE69636702 T DE 69636702T DE 69636702 T2 DE69636702 T2 DE 69636702T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vapor
sterilant
hydrogen peroxide
sterilization
radiation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69636702T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69636702D1 (de
Inventor
Bonnie Durham STEWART
George Broadway SPARBER
Peter Raleigh ZELL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Sterilizer Co
Original Assignee
American Sterilizer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Sterilizer Co filed Critical American Sterilizer Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69636702D1 publication Critical patent/DE69636702D1/de
Publication of DE69636702T2 publication Critical patent/DE69636702T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/16Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
    • A61L2/20Gaseous substances, e.g. vapours
    • A61L2/208Hydrogen peroxide
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/24Apparatus using programmed or automatic operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2202/00Aspects relating to methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects
    • A61L2202/20Targets to be treated
    • A61L2202/24Medical instruments, e.g. endoscopes, catheters, sharps

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By The Use Of Chemical Reactions (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die gegenwärtige Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein System und auf ein Verfahren zur Dampfphasendekontamination, und insbesondere auf ein mikroprozessorgesteuertes Dekontaminationssystem und -verfahren, wobei ein Zwei-Komponenten-Dampfphasen-Sterilisierungsmittel verwendet wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wiederverwendbare medizinische Instrumente und pharmazeutische und biologische Ausstattungen werden im Allgemeinen vor jeder Verwendung sterilisiert. Außerdem werden wiederverwendbare Container, die bei medizinischen, pharmazeutischen und biologischen Anwendungen verwendet werden, wie z. B. Handschuhfächer und Inkubatoren, im Allgemeinen vor jedem Gebrauch sterilisiert. Container, wie z. B. Kassetten, werden als Erstes dafür verwendet, Gegenstände zu sterilisieren, und anschließend, um die Sterilität von Gegenständen während einer Lagerung nach der Sterilisation aufrecht zu erhalten. In Einrichtungen und Anwendungen, wo diese Arten von Instrumenten und Containern pro Tag mehrere Male verwendet werden, ist es wichtig, eine Sterilisation effektiv und ökonomisch zu erzielen.
  • Es sind mehrere Verfahren entwickelt worden, ein Dampfphasensterilisierungsmittel zu einem Gehäuse oder einer Kammer zu fördern, um die Ladung (wie z.B. medizinische Instrumente oder andere Gegenstände) oder seinen bzw. ihren Innenraum zu sterilisieren. Einmal, nämlich bei dem Ansatz eines „starken Vakuums", wird ein starkes Vakuum verwendet, um ein flüssiges Sterilisierungsmittel in einen erwärmten Verdampfer zu ziehen; wenn der Sterilisierungsmitteldampf einmal verdampft ist, wird er in eine entleerte und abgedichtete Kammer gezogen. Bei einem anderen Ansatz, d.h. dem „Durchströmungs"-Ansatz, wird ein verdampftes Sterilisierungsmittel mit einer Strömung eines Trägergases gemischt, das dazu dient, den Sterilisierungsmitteldampf in die Kammer, durch diese und aus dieser heraus zu fördern, die einen leichten Unterdruck oder Überdruck aufweisen kann.
  • Das US-Patent Nr. 33,007 vom 1. August 1989 für Bier offenbart ein Verfahren zum Verdampfen einer Multikomponentenflüssigkeit, wie z. B. Wasserstoffperoxid und Wasser, und zum Hindurchführen des Dampfes in aufeinanderfolgenden kleinen Schritten bis in eine Sterilisierungskammer.
  • Es sind Verfahren entwickelt worden, um eine Dampfphasensterilisierung in einem System mit starkem Vakuum und/oder einem Durchfluss zu optimieren. Das US Patent Nr. 4,956,145 vom 11. September 1990 für Cummings et al offenbart ein Verfahren mit starkem Vakuum für eine Dampfphasensterilisierung, in welchem eine bestimmte Konzentration eines Sterilisierungsmitteldampfes aus Wasserstoffperoxid in einer entleerte, abgedichteten Kammer aufrechterhalten wird Die Menge des flüssigen Sterilisierungsmittels, die in einem Verdampfer eingespritzt worden ist, wird geregelt oder eingestellt, um die abgeschätzte Spaltung des aus Wasserstoffperoxid bestehenden Sterilisierungsmitteldampfes in Wasser und Sauerstoff mit der Zeit in dem geschlossenen System zu erklären. Bei einem anderen Ansatz wird in einem offenen Durchflusssterilisierungssystem, wie es in der ausgegebenen anhängenden US-Anmeldung 08/237,406 gewöhnlich offenbart ist, die den Titel „Optimum Hydrogen Peroxide Vapor Sterilization Method" trägt und am 2. Mai 1994 eingereicht worden ist und nun die US-Patent Nr. 5,445,792 hat, das am 29. August 1995 erteilt worden ist, eine bestimmte prozentuale Sättigung aufrechterhalten. Dieses Patent offenbart die Regulierung oder Einstellung des Betrages einer Wasserstoffperoxiddampfeinspritzung in ein Trägergas als Reaktion auf bestimmte Eigenschaften des Trägergases.
  • Es sind auch verschiedene Systeme und Vorrichtungen entwickelt worden, um eine Dampfphasensterilisierung durchzuführen. In dem US-Paten 4,909,999 vom 20. März 1990 für Cummings et al ist ein offenes Durchflusssystem offenbart, das derart ausgestaltet ist, dass sich mit der Disposition von restlichen Sterilisierungsmitteldämpfen beschäftigt wird. Dieses System kann mit einem versiegelbaren Container einstückig oder lösbar verbunden sein.
  • Das US Paten Nr. 5,173,258 vom 22. Dezember 1992 für Childers offenbart ein anderes Durchflusssystem, bei dem in eine rückzirkulierende Strömung eines geschlossenen Kreislaufs eines Trägergases ein Dampfphasenwasserstoffperoxid zugeführt wird.
  • Der Wasserstoffperoxiddampf wird zugeführt und auf einer bestimmten Konzentration gehalten, die ausgewählt wurde, um den Sterilisierungszyklus zu optimieren. Das System weist eine Trockenvorrichtung auf, um die Rückführungsströmung zu trocknen, vorzugsweise auf wenigstens ungefähr 10% der relativen Feuchte, und um dadurch zu verhindern, dass sich Feuchtigkeit ausbildet, was aus der Ablagerung des Wasserstoffperoxiddampfs mit der Zeit resultiert. Durch Beseitigen der Feuchtigkeitsausbildung kann das System die Sterilisierungskammer für längere Zeiträume auf höheren Konzentrationen des Sterilisierungsmittels aus Dampfphasenwasserstoffperoxid halten (d.h. das vorgetrocknete Gas nimmt mehr von dem Sterilisierungsmitteldampf auf). Um die Kondensation des Sterilisierungsmittels zu vermeiden, ist darüber hinaus die relative Feuchte in der Kammer vor dem Zuführen des Sterilisierungsmitteldampfes vorzugsweise verringert (wie z.B. auf wenigstens ungefähr 10%). Nachdem die Dekontamination vollständig durchgeführt worden ist, kann das Gehäuse für die ausgewählte Anwendung wieder feucht gemacht oder konditioniert werden, wenn es gewünscht ist.
  • Die Sterilisierungs-/Gasdekontaminationssysteme stützen sich darauf, dass bestimmte Prozessparameter beibehalten werden, um eine Sollsterilität oder ein Dekontaminationsgarantieniveau zu erzielen. Für Sterilisierungs-/Dekontaminationssysteme mit Wasserstoffperoxidgas beinhalten diese Parameter die Konzentration des Wasserstoffperoxiddampfs. Durch Aufrechterhalten einer ausreichenden Konzentration eines Wasserstoffperoxiddampfs und/oder einer prozentualen Sättigung bei unterschiedlichen Temperaturen und Drücken für einen ausreichenden Zeitraum, können Sollsterilitätsgarantieniveaus erfolgreich erzielt werden, während die Kondensation aufgrund der Dampfsättigung vermieden wird. Existierende Systeme überwachen typischerweise die Menge an Flüssigkeit, die zu dem Verdampfungssystem mit der Zeit übertragen wird, sie berechnen auf der Grundalge der Temperatur, des Druck, des Volumens und (wo anwendbar) der Durchflussrate die theoretische Konzentration des Wasserstoffperoxiddampfs, und sie bringen einige oder alle dieser Parameter mit empirisch abgeleiteten Schätzwerten der Wasserstoffperoxidzerlegung in Zusammenhang, um eine Schätzung der Menge des Wasserstoffperoxids zu erzielen, die in das System gespritzt wird, um eine gesuchte theoretische Konzentration des Wasserstoff peroxiddampfs beizubehalten. Das Sterilisierungsergebnis wird anschließend über einen mikrobiologischen Effizienztest empirisch bewertet.
  • Das US-Patent Nr. 4,843,867 vom 4. Juli 1989 für Cummings offenbart ein System zum Überwachen und Steuern der Konzentration von einer oder mehrerer ausgewählter Komponenten in einem Multikomponentendampf dadurch, dass eine Eigenschaft des Multikomponentendampfes, wie z. B. der Taupunkt, gemessen wird, dass eine andere Eigenschaft der einen oder mehreren ausgewählten Komponenten des Multikomponentendampfes, wie z.B. die relative Feuchte, gemessen wird, und dass die Messwerte dieser Eigenschaften einem Modell zugeführt werden, wodurch eine Abschätzung der Konzentration der ausgewählten Komponente erzielt wird. Die abgeschätzte Konzentration der ausgewählten Komponente gestattet es Cummings, die Zufuhr dieser Komponente genauer zu steuern und dadurch über die Konzentration in der Sterilisierungskammer ein stärkeres Steuermaß zu erzielen, als es vorher möglich war. Das Verfahren von Cummings ist eine indirekte Annäherung auf der Grundlage einer Vielzahl von empirischen Vermutungen, welche die abgeschätzte Verlustrate der Komponente aus dem Multikomponentendampf beinhaltet.
  • In der Praxis können verschiedene Faktoren die Konzentration des Dampfes beeinflussen, wie z.B. die Aufspaltung, die Absorption und die Adsorption, die alle aufgrund eines Kontaktes des Gases mit verschiedenen Oberflächen in dem System entstehen, und die Verdünnung aufgrund einer Verdampfung durch Wasserdampf von den Ladungen, die verarbeitet werden, und aufgrund der Aufspaltung des Sterilisierungsmittels. Diese Wirkungen können sich von Ladung zu Ladung und von System zu System ändern. Es herrscht die Notwendigkeit, die Zufuhr des Sterilisierungsmitteldampfes einzustellen, um diese Wirkungen mit einer genauen Echtzeitmasseinheit der Konzentration der Sterilisierungsmitteldampfkomponente von dem Multikomponentendampf in der Sterilisierungskammer in Betracht zu ziehen.
  • Die vorhergehenden Verfahren und System sind bei der Sterilisierung effektiv und/oder sie stellen einen verbesserten Sterilisierungszyklus bereit. Es besteht jedoch die Nachfrage nach einer weiteren Verbesserung bei der Messung und Steuerung der Konzentration des Wasserstoffperoxiddampfs in der Sterilisierungskammer.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Verfahren der gegenwärtigen Erfindung kann verwendet werden, um die Wirksamkeit der Dampfphasenzerlegung in entweder einem Durchflusszyklus oder einem Zyklus mit starkem Vakuum oder bei einer Kombination der zwei Zyklen zu optimieren. Der Ausdruck „Zerlegung" ist so zu verstehen, dass er eine Sterilisierung, eine Desinfektion und eine Sanierung beinhaltet.
  • Um die bevorzugten Ausführungsformen in diesem Fall zu beschreiben, ist der erörterte Zweck die Sterilisierung, so wie dieser Ausdruck von einem Fachmann verstanden wird. Obwohl die Ausdrücke „Dekontamination" und „Sterilisierung" in dieser Beschreibung austauschbar verwendet werden können, ist es ersichtlich, dass das System und das Verfahren der gegenwärtigen Erfindung bei allen Stufen der biologischen Kontaminationssteuerung verwendbar sind, ob sie als Sterilisierung, Dekontamination, Desinfektion oder anders bezeichnet werden. Das Mittel für die Dekontamination kann als „Sterilisierungsmittel" oder als „Sterilisierungsmitteldampf" bezeichnet werden. Die Instrumente, Behälter, Ausstattung und andere Gegenstände, die sterilisiert werden sollen, können im Allgemeinen als Gegenstände bezeichnet werden.
  • Die gegenwärtige Erfindung sieht ein optimiertes System und ein optimiertes Verfahren vor, um die Konzentration von Wasserstoffperoxiddampf in einer Sterilisierungskammer dadurch zu überwachen und zu steuern, dass eine direkte Echtzeitmessung und -steuerung der Dampfkonzentration während des Sterilisierungsvorgangs verwendet werden.
  • Das System misst direkt die Absorption von elektromagnetischer Energie durch den Wasserstoffperoxiddampf, der in den verschiedenen Abschnitten der Sterilisierungskammer vorhanden ist, während des Sterilisierungsprozesses, d.h. in Echtzeit, wodurch die Steuerung der Konzentration des Dampfes ermöglicht wird.
  • Zusätzlich zum Überwachen und Steuern der Konzentration des Wasserstoffperoxiddampfs kann das System der gegenwärtigen Erfindung auch andere Abschnitte der gesamten Betriebsweise des Sterilisierungssystems überwachen und steuern. Das System kann gewöhnlich so gesehen werden, dass es ein Überwachungsuntersystem und ein Verarbeitungssteueruntersystem aufweist. Die gegenwärtige Erfindung sieht ferner ein Verfahren zum Überwachen und zum Steuern der Konzentration des Wasserstoffperoxiddampfs in einer Sterilisierungskammer vor.
  • Vorzugsweise weist die Erfindung ein System zum Aufrechterhalten einer ausgewählten Konzentration eines Sterilisierungsmitteldampfs in einem oder mehreren Abschnitten der Sterilisierungskammer während der Dampfphasensterilisierung auf. Das System zum Steuern einer Konzentration eines Sterilisierungsmitteldampfs während einer Dampfphasensterilisierung von Gegenständen gemäß der gegenwärtigen Erfindung weist Folgendes auf:
    Eine Sterilisierungskammer (10), die mit einer Quelle (20, 30) eines Multikomponentendampfes in Fluidverbindung steht, wobei der Multikomponentendampf einen Sterilisierungsmitteldampf und wenigstens einen anderen Dampf aufweist;
    Eine Strahlungsquelle (60) zum Vorsehen von elektromagnetischer Strahlung mit einer Vielzahl von Wellenlängen, wobei die Strahlung mit einer ersten von den Wellenlängen von sowohl dem Sterilisierungsmitteldampf als auch dem anderen Dampf des Multikomponentendampfs absorbiert wird, und wobei die Strahlung mit einer zweiten der Wellenlängen von dem anderen Dampf und nicht von dem Sterilisierungsmitteldampf absorbiert wird;
    Einen Messfühler (50), der durch den Multikomponentendampf einen Strahlungsweg bereitstellt;
    Eine Strahlungserfassungseinrichtung (60) zum Erfassen und Quantifizieren der elektromagnetischen Strahlung, wobei die Erfassungseinrichtung (60) wenigstens erste und zweite Absorptionssignale erzeugt, die einer Absorption bei den ersten und zweiten Wellenlängen entsprechen;
    Einen Mikroprozessor (70) zum Aufnehmend es Absorptionssignals, wobei der Mikroprozessor derart programmiert ist, dass er die ersten und zweiten Aufnahmefähigkeitssignale mit Bezugsaufnahmefähigkeitssignalen vergleicht, die aus bekannten Konzentrationen des Sterilisierungsmitteldampfs und des anderen Dampfs erzeugt werden, um die Sterilisierungsmitteldampfkonzentration aus dem Vergleich der Aufnahmefähigkeitssignale zu berechnen, und um ein zu der Sterilisierungsmitteldampfkonzentration proportionales Ausgangssignal zu erzeugen;
    Eine Steuereinrichtung (70, 200), die dafür ausgelegt ist, das Ausgangssignal zu erfassen, um wenigstens einen Parameter aus der Gruppe, die aus Temperatur, Druck, Feuchte und relativer Feuchte besteht, in der Sterilisierungskammer (10) zu erfassen, und um das Hinzufügen des Multikomponentendampfes gemäß dem Ausgangssignal und dem wenigstens einen überwachten Parameter zu steuern.
  • Im Verlauf der Bestimmung der Konzentration des Wasserstoffperoxiddampfs ist der Mikroprozessor vorzugsweise derart programmiert, dass er die Aufnahmefähigkeit aufgrund von im Wesentlichen nur dem Wasserstoffperoxid bestimmt, und dass er diese Aufnahmefähigkeit mit einer Bezugsaufnahmefähigkeit vergleicht, die durch einen Kalibrierungsvorgang bestimmt wird, der unten genauer ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet das System einen Infrarot-(„IR") -Messfühler, der in das Überwachungsuntersystem integriert ist, dem es dadurch ermöglicht wird, die Konzentration des Wasserstoffperoxiddampfs an einer ausgewählten Stelle oder an mehreren ausgewählten Stellen in oder von Abschnitten der Sterilisierungskammer zu überwachen. Der Messfühler liefert einen Durchgang für einen Strahl einer elektromagnetischen Strahlung, die vorzugsweise Wellenlängen im Infrarotbereich aufweist, durch den Sterilisierungsmitteldampf in der Sterilisierungskammer. Ein Teil der Strahlung wird von dem Dampf absorbiert, und die nicht absorbierte Strahlung kehrt zu einer Strahlungserfassungseinrichtung zurück, die auf Wellenlängen von Strahlung in dem IR-Bereich des elektromagnetischen Spektrums leicht reagiert und die den Betrag an Strahlung bestimmt, der von dem Dampf absorbiert wird, und ein Aufnahmefähigkeitssignal einem Mikroprozessor liefert, welcher die Kon zentration des Wasserstoffperoxiddampfs in der Sterilisierungskammer berechnet. Die somit erzielte Konzentration wird in ein analoges Signal umgewandelt, welches das Prozesssteueruntersystem verwendet, um den Betrieb der Sterilisierungsvorrichtung zu steuern. Die Sterilisierungsvorrichtung weist die Kammer, Ventile, Pumpen, und andere die Sterilisierung betreffende Ausstattungen auf. Der Betrieb der verschiedenen Elemente dieser Vorrichtung beeinflusst und steuert die Konzentration des Wasserstoffperoxiddampfs in der Sterilisierungskammer verschiedenartig, um effizient und ökonomisch ein optimales Sterilisierungsniveau zu erzielen. Die gegenwärtige Erfindung stellt eine neue und bedeutende Erhöhung der Niveaus von sowohl der Steuerung als auch der Ökonomie bei dem Sterilisierungsprozess mit Wasserstoffperoxiddampf bereit.
  • Die gegenwärtige Erfindung stellt ferner ein Verfahren einer Dampfphasensterilisierung bereit, mit den folgenden Schritten:
    Einspritzen eines Multikomponentendampfs, der einen Sterilisierungsmitteldampf und wenigstens einen anderen Dampf aufweist, in eine Sterilisierungskammer (10);
    Ausrichten eines Strahles einer elektromagnetischen Strahlung durch einen Abschnitt der Kammer (10), wobei die Strahlung eine erste Wellenlänge aufweist, die von sowohl dem Sterilisierungsmitteldampf als auch dem anderen Dampf absorbiert wird, und wobei die Strahlung eine erste Aufnahmefähigkeit erzeugt, wobei die Strahlung eine zweite Wellenlänge aufweist, die zwar von dem anderen Dampf, aber nicht von dem Sterilisierungsmitteldampf absorbiert wird, und wobei die Strahlung eine zweite Aufnahmefähigkeit erzeugt;
    Bestimmen der Konzentration des Sterilisierungsmitteldampfs in der Sterilisierungskammer (10) durch Vergleichen der ersten und zweiten Aufnahmefähigkeiten, um aufgrund nur des Sterilisierungsmitteldampfes eine Sterilisierungsmitteldampfaufnahmefähigkeit zu bestimmen, und durch Vergleichen der Sterilisierungsmitteldampfaufnahmefähigkeit mit einer Bezugsaufnahmefähigkeit;
    Bestimmen von wenigstens einem anderen Parameter aus der Gruppe, die aus Temperatur, Druck, Feuchte und relativer Feuchte besteht, in der Sterilisierungskammer;
    Steuern des Einspritzens des Multikomponentendampfs in die Kammer (10) gemäß der bestimmten Sterilisierungsmitteldampfkonzentration und dem bestimmten anderen Parameter.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die gegenwärtige Erfindung kann besser unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung verstanden werden, in welcher:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Echtzeitüberwachungs- und Steuersystems zum Optimieren von Parametern ist, das die Konzentration von einem oder mehreren Sterilisierungsmitteldämpfen in einem Mehrkomponentendampfsterilisierungsvorgang darstellt.
  • 2 eine schematische Darstellung einen anderen Ausführungsform des Überwachungs- und Steuersystems ist, das drei mögliche Stellen für den Infrarotmessfühler in verschiedenen Abschnitten der Sterilisierungskammer des Systems zeigt.
  • 3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Infrarotmessfühlers ist, der mit dem System von 1 verwendet wird.
  • 4 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Infrarotmessfühlers ist, der mit dem System von 1 verwendet ist.
  • 5 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des Überwachungs- und Steuersystems ist, die mit einem Sterilisierungsprozess mit starkem Vakuum ähnlich dem von 1 verwendet wird.
  • 6 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des Überwachungs- und Steuersystems ist, das bei einem Durchflusssterilisierungsprozess verwendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Der Sterilisierungsmitteldampf weist einen Wasserstoffperoxiddampf auf, der aus einer wässrigen Wasserstoffperoxidlösung erzeugt wird, die eine Konzentration in dem Bereich von 3 bis 98 Gewichts-% aufweist; vorzugsweise liegt die Konzentration des wässrigen Wasserstoffperoxids bei 5 bis 95 Gewichts-%; und am meisten bevorzugt liegt sie in dem Bereich von 30 bis 35 Gewichts-%. Das Trägergas in dem Durchflusssystem weist vorzugsweise Luft auf. Der Innendruck in der Sterilisierungskammer mit starkem Vakuum liegt vorzugsweise in dem Bereich von ungefähr 0.13-13 mbar (1,0-10 torr). Wenn Wasserstoffperoxiddampf der Sterilisierungsmitteldampf ist, der bei dieser Erfindung verwendet wird, liegt die Konzentration des Wasserstoffperoxiddampfs am stärksten bevorzugt in dem Bereich von 1-5 mg pro Liter, vorzugsweise bis zu ungefähr 10 mg/Liter, aber sie kann auch höher sein, solange eine Kondensation oder Sättigung vermeiden wird. Es ist beabsichtigt, dass in dem System andere gasförmige Sterilisierungsmittel verwendet werden können und dem hier beschriebenen Verfahren unterzogen werden. In den Durchflusssystemen können auch andere Edelgasträger, wie z.B. Luft, Stickstoff oder Helium verwendet werden. Um die bevorzugten Ausführungsformen des Durchflusssystems zu beschreiben, sind das erörterte Trägergas und der erörterte Sterilisierungsmitteldampf jeweils Luft und Dampfphasenwasserstoffperoxid, das aus einer wässrigen Wasserstoffperoxidlösung erzeugt wird. Um die bevorzugten Ausführungsformen des Systems mit starkem Vakuum zu beschreiben, ist der Sterilisierungsmitteldampf das Dampfphasenwasserstoffperoxid, das aus einer wässrigen Wasserstoffperoxidlösung erzeugt wird. Daher ist der Wasserdampf in der Sterilisierungskammer von sowohl der Ausführungsform mit Durchfluss als auch der Ausführungsform mit starkem Vakuum in variablen Konzentration vorhanden.
  • Die Konzentration des Wasserstoffperoxiddampfs oder eines anderen Sterilisierungsmitteldampfs wird vorzugsweise auf der Basis von Gewicht pro Volumen bestimmt. Das Gewicht wird vorzugsweise in Milligramm ausgedrückt, während das Volumen vorzugsweise in Liter ausgedrückt wird. Das Volumen ist das Volumen, innerhalb dem der Sterilisierungsmitteldampf zerlegt wird. In einem System mit starkem Vakuum ist das gemessene Volumen vorzugsweise das von nur der Sterilisierungskammer. In einem Durchflusssystem ist das Volumen das Gesamtvolumen des zirkulierenden Trägers oder des Multikomponentengases.
  • In dem System ist in der Sterilisierungskammer oder einem bestimmten Abschnitt des Sterilisierungssystems ein IR-Messfühler in Fluidkontakt mit der Sterilisierungskammer angebracht, um die Aufnahmefähigkeit der Sterilisierungsmitteldämpfe in der Kammer oder dem System zu messen. In der bevorzugten Ausführungsform wird die Aufnahmefähigkeit der IR-Strahlung bei zwei oder mehr Wellenlängen gemessen, um die Konzentration des Wasserstoffperoxiddampfs zu bestimmen. Es wird eine Wellenlänge in dem IR-Bereich ausgewählt, bei welcher Wasser alleine Energie absorbiert, und es wird eine andere Wellenlänge in dem IR-Bereich ausgewählt, bei welcher Wasserstoffperoxid Energie absorbiert. Im Allgemeinen werden die Wellenlängen, die von Wasserstoffperoxid am stärksten absorbiert werden, auch von Wasser absorbiert. Um die Aufnahmefähigkeit aufgrund von nur Wasserstoffperoxid zu erzielen, ist es daher notwendig, das Aufnahmefähigkeitssignal, das für das kombinierte Wasser und Wasserstoffperoxid erzielt wird, für die Energie einzustellen, die von dem Wasser bei dieser Wellenlänge absorbiert wird. Das eingestellte Aufnahmefähigkeitssignal, das somit erzielt wird, repräsentiert die Aufnahmefähigkeit von nur Wasserstoffperoxid, und es kann verwendet werden, um die Konzentration von Wasserstoffperoxid direkt zu berechnen.
  • In dem System werden die Aufnahmefähigkeiten, die bei der ersten und zweiten Wellenlängen bestimmt werden, zu einem Mikroprozessor übertragen, der derart programmiert ist, dass er die Konzentration des Wasserstoffperoxiddampfs in der Sterilisierungskammer berechnet. Die Ausgabe dieses Mikroprozessors kann ein digitales Signal sein. Vorzugsweise ist der Mikroprozessor mit Kalibrierungswerten im Voraus programmiert worden, die aus gesteuerten Experimenten stammen, um die Instrumente mit bekannten Konzentrationen von Wasserstoffperoxiddampf in dem Multikomponentendampf zu kalibrieren. Ein Beispiel für eine Kalibrierung des Systems ist im Folgenden enthalten.
  • Das digitale Signal, das am Anfang von dem Mikroprozessor erteilt wird, wird in ein analoges Signal umgewandelt. Das analoge Signal wird zu der Vorrichtung übertragen, um den Betrieb des Einspritzventils für flüssiges Wasserstoffperoxid in die Verdampfungseinrichtung zu steuern, so dass in der Sterilisierungskammer eine optimale Konzentration eines Wasserstoffperoxiddampfs aufrecht erhalten wird.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist eine verallgemeinerte schematische Darstellung der Erfindung gezeigt. Es ist eine Sterilisierungskammer 10 vorgesehen, in welcher eine Sterilisierung von Gegenständen durchgeführt wird. Als Alternative könnte die Kammer 10 eine andersartige Kammer sein, wie z.B. ein Handschuhfach, das sterilisiert werden muss. In einem Fall wird der Sterilisierungskammer 10 ein Dampf zugeführt, der aus einem flüssigen Sterilisierungsmittel 21 gebildet wird, das in einem Behälter 20 für flüssiges Sterilisierungsmittel enthalten ist. Die Flüssigkeit 21 in dem Behälter 20 kann eine wässrige Lösung eines Wasserstoffperoxids zwischen 3 und 98 Gewichts-% sein, sie ist vorzugsweise eine wässrige Lösung von Wasserstoffperoxid zwischen 10 und 50 Gewichts-%, und, wie oben bereits erwähnt, ist sie am meisten bevorzugt eine wässrige Lösung von Wasserstoffperoxid zwischen 30 und 35 Gewichts-%. Aliquote Teile von der Flüssigkeit 21 sind durch ein Ventil 25, das von einer Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 gesteuert wird, die über eine Verbindungseinrichtung 360 verbunden ist, von dem Behälter 20 abgemessen. Jeder aliquote Teil der Flüssigkeit 21 wird in einem Verdampfer 30 abgeschieden, der wiederum mit einer erwärmten Oberfläche 40 versehen ist. Der Betrieb einer solchen Verdampfungsvorrichtung ist ausführlicher in dem US-Patent Nr. RE33,007 beschrieben, wie oben bereits erwähnt. Der gesamte aliquote Teil der Sterilisierungsflüssigkeit 21 (des Sterilisierungsmittels und des Wassers) wird in dem Verdampfer 30 blitzverdampft, um den Sterilisierungsmitteldampf auszubilden, so dass die relative Zusammensetzung des verdampften Sterilisierungsmittels im Wesentlichen die gleiche ist wie die des flüssigen Sterilisierungsmittels, aus dem es verdampft worden ist. Das verdampfte Sterilisierungsmittel gelangt durch einen Einlassanschluss 35 in die Sterilisierungskammer 10.
  • Es wird weiter auf 1 Bezug genommen. In dem Fall eines Durchflusssterilisierungssystems strömt ein Trägergas kontinuierlich von einer Trägergasquelle durch ein Einlassrohr 81 in den Verdampfer 30, in welchem sich das Trägergas und das verdampfte Sterilisierungsmittel vereinen, wobei anschließend das mit dem Sterilisierungsmitteldampf vereinigte Trägergas durch den Einlassanschluss 35 und in die Steri lisierungskammer 10 gelangt. Die Trägergasquelle (nicht dargestellt) kann ein Kompressor (wie z.B. für Luft), ein Zylinder, ein Tank mit komprimiertem Gas oder Luft bei Atmosphärendruck für Systeme, die bei Unterdruck arbeiten, sein. Die Strömung des Trägergases in das System wird durch ein Trägergaseinlassventil 27 geregelt, während die Strömung des Rückführträgergases und des Sterilisierungsmitteldampfes durch ein Rückführungsströmungssteuerventil 82 gesteuert wird. Die Ventile 82 und 87 werden vorzugsweise unter der Steuerung eines Prozessteuerabschnitts der Mikroprozessorsteuereinheit 70 gesteuert, die über Verbinder 370 und 340 in Verbindung stehen. Die Ventile 82 und 87 sowie andere Ausstattungen in der Vorrichtung können auch unter der Steuerung einer separaten Prozessteuerenrichtung betrieben werden, die wiederum als Reaktion auf ein analoges Signal in Betrieb ist, das beispielsweise von einem Mikroprozessor in einer IR-Einheit 60 ausgegeben wird.
  • Es wird weiter auf 1 Bezug genommen. Das hereinkommende Trägergas gelangt vorzugsweise durch ein steriles Filter 86 und kann optional getrocknet werden, während es durch eine Trägergastrockeneinrichtung 80 gelangt, wobei Letztere primär betätigt wird, um den Wassergehalt des Rückführungsträgergases zu steuern. Eine solche Trocknungseinheit ist ausführlicher in der gleichzeitig anhängenden, zugeteilten Anmeldung mit der US-Seriennr. 60/000,321 beschrieben, die als vorläufige Anmeldung am 15. Juni 1995 eingereicht wurde und den Titel „Continuous Operation Closed Loop Decontamination System and Method" trägt. Die Trocknungseinrichtung 80 kann auch unter der Steuerung der Mikroprozessorsteuereinheit 70 betrieben werden, die über einen Verbinder 330 verbunden ist, und zwar in Abhängigkeit davon, wie die Mikroprozessorsteuereinrichtung programmiert ist.
  • In der Ausführungsform von 1, die ein offenes Durchflusssystem aufweist, kann die Trocknungseinrichtung 80 entweder nicht vorhanden oder durch eine Wärmeeinrichtung ersetzt werden, um die Temperatur des hereinkommenden Trägergases auf eine ausgewählte Sterilisierungstemperatur anzuheben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, verlässt das Trägergas die Sterilisierungskammer 10 durch einen Auslassanschluss 83, durch eine Vorrichtung 100 zur katalytischen Zerlegung, durch ein Trägergasauslassventil 84, durch die Heiz-/Trocknungseinrichtung 80 zum Heizen oder Trocknen, und es wird anschließend durch das Durchflusssystem mit geschlossenem Kreislauf rückgeführt.
  • Das Durchflusssystem kann auch wie ein offenes System durch Schließen des Ventils 84 und Öffnen des Ventils 85 betrieben werden, wodurch das Trägergas von der Kammer 10 zur Atmosphäre entlassen wird. In einer solchen Ausführungsform, in der ein starker Vakuum nicht notwendig sein muss, kann de Vakuumpumpe durch eine andere Art von Pumpe ersetzt werden, um das Trägergas zu entfernen. Vorzugsweise werden die Betriebsweisen der Ventile 84 und 85 durch Verbinder 350 bzw. 320 gesteuert, wie es in 1 dargestellt ist. Vorzugsweise wird die Vorrichtung 100 zur katalytischen Zerlegung betrieben, um jeglichen verbleibenden Sterilisierungsmitteldampf in harmlose Nebenprodukte zu zerlegen, wobei das rückführende Trägergas frei von Sterilisierungsmittel zurückgelassen wird, und wobei eine neue Zufuhr eines Sterilisierungsmitteldampfs erforderlich ist, um seine ausgewählte Konzentration zu erreichen. Als Alternative kann das Trägergas mit seiner Beladung an verbleibenden Sterilisierungsmitteldampf rückgeführt werden, und in diesem Fall wird eine Menge an Sterilisierungsmitteldampf in ausreichender Menge hinzugeführt, um den Sterilisierungsmitteldampf bis zu seiner ausgewählten Konzentration wieder aufzufüllen.
  • Wenn die in 1 gezeigte Vorrichtung als Sterilisierungssystem mit starkem Vakuum betrieben werden soll, wird die eben beschriebene Trägergasvorrichtung entweder nicht verwendet oder nicht ein Teil der gesamten Vorrichtung werden, die Ventile 82 und 82 verbleiben stets geschlossen, mit der Ausnahme, das System zu einer äußeren Atmosphäre zu öffnen und den starken Vakuum abzulassen.
  • Der Auslassanschluss 83 ist in der Ausführungsform mit starkem Vakuum von 1, wie in der Durchflussausführungsform, an der Vorrichtung 100 zur katalytischen Zerlegung angebracht und von dort über ein Auslassventil 85 mit einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt) verbunden. Die Vakuumpumpe erzeugt den starken Vakuum, der für eine solche Ausführungsform erforderlich ist. Wie in anderen Ausführungsformen zerlegt die Vorrichtung 100 zur katalytischen Zerlegung Wasserstoffperoxid in Wasser und Sauerstoff. Die Beschreibung von 5 unten liefert weitere Details, die bei einem Sterilisie rungsverfahren mit starkem Vakuum gemäß der gegenwärtigen Erfindung verwendet werden können.
  • Wenn der Messfühler 50 der gegenwärtigen Erfindung mit dem geschlossenen Durchflusssystem verwendet wird, ist die Verwendung der Vorrichtung 100 zur katalytischen Zerlegung optional. Da der Fühler 50 die Konzentration des Wasserstoffperoxids oder anderer Sterilisierungsmittelgase in Echtzeit erfassen kann, muss der Kammer nur ausreichend Dampf zugeführt werden, um die ausgewählte Konzentration des Wasserstoffperoxids oder des anderen Sterilisierungsmitteldampfes in der Sterilisierungskammer 10 aufrecht zu halten.
  • In den Ausführungsformen mit starkem Vakuum und offenem Durchfluss wir die Vorrichtung 100 zur katalytischen Zerlegung vorzugsweise betätigt, um den Dampf zu zerlegen, weil der Wasserstoffperoxiddampf oder andere Sterilisierungsmitteldämpfe bei der vollständigen Durchführung des Sterilisierungszyklusses belassen werden.
  • Es wird weiterhin auf 1 Bezug genommen. Die Sterilisierungskammer 10 ist mit einer Heizeinrichtung 90 versehen, um für Sterilisierungen, die bei Temperaturen oberhalb der Raumtemperatur durchgeführt werden, notwendige Wärme bereit zu stellen.
  • Es ist ersichtlich, dass die Heizeinrichtung 90 unter der Steuerung der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 über einen Verbinder 310 in Abhängigkeit davon, wie die Mikroprozessorsteuereinrichtung programmiert ist, betrieben werden kann. Als Alternative kann das Trägergas erwärmt werden, bevor es entweder in das System als Ganzes oder in die Sterilisierungskammer 10 eingeführt wird.
  • Die Mikroprozessorsteuereinrichtung 70, die in 1 dargestellt ist, ist vorzugsweise über einen Verbinder 300 mit einer Vielzahl von Sensoren verbunden, die in der Sterilisierungskammer angeordnet sind. Diese Sensoren liefern Informationen über beispielsweise die Temperatur, den Druck, die Feuchte und andere relevante Bedingungen in der Kammer 10. Diese Informationen werden von dem Mikroprozessorabschnitt der Mikroprozessoreinrichtung 70 gemäß seiner Programmierung verwendet, um die Steuerung für den Betrieb des Sterilisierungssystems mittels dem Steuereinrichtungsabschnitt der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 bereitzustellen.
  • Die Sterilisierungskammer 10 ist ferner mit einem Messfühler 50 versehen. Der Messfühler 50 der bevorzugten Ausführungsform ist ein Infrarotmessfühler. In den 3 und 4 sind zwei mögliche Ausführungsformen des Messfühlers 50 schematisch dargestellt.
  • Der Messfühler 50 ist vorzugsweise in einer selbstenthaltenen Einheit, wie es in 1 dargestellt ist, wie es in Position B von 2 dargestellt ist, und wie es in den 3 bis 6 dargestellt ist, ausgebildet, in welcher an dem Körper 53 eine Übertragungseinrichtung und eine Aufnahmeeinrichtung angebracht sind. Die Übertragungseinrichtung 51 überträgt Strahlung von einer Strahlungsquelle zu dem Messfühler 50. Die Aufnahmeeinrichtung 52 nimmt Strahlung auf, welche den Messfühler 50 verlässt, um zu einer Strahlungserfassungseinrichtung zurück zu kehren. Der Körper 53 agiert einerseits als Positionierungseinrichtung zum Aufrechterhalten der Ausrichtung der Übertragungs- und Empfangseinrichtungen und andererseits als Schutz dafür, zu verhindern, das Gegenstände in der Sterilisierungskammer 10 einen Energieweg 55 (der gestrichelt dargestellt ist) zwischen den Übertragungs- und Empfangseinrichtungen blockieren. Der Weg 55 ist durch die Strahlung definiert, die sich von der Übertragungseinrichtung 51 zu der Empfangseinrichtung 52 bewegt. Vorzugsweise umschließt der Körper 53 den Weg 55, um eine Blockierung des Weges durch Gegenstände oder Materialien in der Sterilisierungskammer 10 zu verhindern. Vorzugsweise weist der Körper 53 eine Vielzahl von Öffnungen 54 auf, durch welche der Sterilisierungsmitteldampf, der gemessen werden soll, frei hindurchgehen kann. Die Öffnungen 54 gestatten einen freien Durchgang und Austausch des Sterilisierungsmitteldampfs in und aus dem Weg des Strahlungsstrahls, wodurch der Sterilisierungsmitteldampf, welcher die Strahlung beeinflusst, repräsentativ für den in der Sterilisierungsmittelkammer ist. Vorzugsweise weisen die Öffnungen 54 in dem Körper 53 die maximal mögliche Größe auf, so dass der Sterilisierungsmitteldampf möglichst frei hindurch gehen kann, um zu verhindern, dass Gegenstände in der Sterilisierungskammer 10 den Energieweg 55 blockieren.
  • Unter Bezugnahme auf 2, die eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform des Überwachungs- und Steuersystems ist, sind drei mögliche Stellen für den Infrarotmessfühler 50 in der Sterilisierungskammer 10 gezeigt. Die drei Positionen in 2 sind mit A, B und C gekennzeichnet. In Position A ist der Messfühler 50 angrenzend an den Einlassanschluss 35 angeordnet. Weil die Position A die dem Einlassanschluss 35 am nächsten gelegene ist, kann sie zu den höchsten Messwerten der Wasserstoffperoxidkonzentration führen. An Position B befindet sich der Messfühler an einer Position, die etwas von dem Einlassanschluss 35 als auch dem Auslassanschluss 83 entfernt liegt. Die Position B kann der zu sterilisierenden Ladung am nächsten liegen, und die Wasserstoffperoxidkonzentration dort kann für die Konzentration maßgeblicher sein, die von der Ladung wahrgenommen wird. In Position C befindet sich der Messfühler in dem Auslassanschluss 83. Diese Position kann die niedrigsten Messwerte für die Wasserstoffperoxidkonzentration liefern, aber wenn es gewünscht wird, eine bestimmte minimale Grenzwertwasserstoffperoxidkonzentration aufrecht zu erhalten, würde diese Stelle die besten Ergebnisse liefern. Die tatsächliche Anordnung des Messfühlers 50 kann am Besten durch den Benutzer hinsichtlich der exakten Anwendung, für die das Sterilisierungssystem verwendet wird, bestimmt werden. In dem System können mehr als ein Messfühler 50 angebracht sein, und der Mikroprozessor kann derart programmiert sein, dass er nur einen oder mehr als einen Messfühler 50 auswählt, wenn eine Vielzahl von Messfühlern 50 verwendet wird.
  • Vorzugsweise ist der Messfühler 50 so kompakt wie möglich. Um die Sollkompaktheit zu erzielen, kann ein Messfühler 56, wie er in 4 dargestellt ist, oder eine ähnliche Vorrichtung verwendet werden. Der in 4 dargestellte Messfühler 56 gestattet eine Weglänge, die ungefähr zweimal länger ist als die der Ausführungsform von 3, während die Istlänge des Messfühlers 56 um ungefähr der Hälfte hinsichtlich der des Messfühlers 50 verringert ist. Eine solche Zunahme bei der Weglänge und eine solche Begleiterscheinungsverringerung bei der gesamten Größe kann dadurch erzielt werden, dass Spiegel, Prismen, Magnete oder andere energiereflektierende oder krümmende Vorrichtungen verwendet werden, um die Richtung der elektromagnetischen Strahlung zu krümmen oder umzukehren, welche durch den Messfühler 50 hindurch geht. Die Spiegel, Prismen, Magnete oder anderen energiereflektierenden und krümmenden Vorrichtungen können verwendet werden, um mehrere Reflexionen oder Krümmungen zu erzeugen, wobei daher die Größe des Fühlers in Bezug auf die Weglänge der elektromagnetischen Strahlung weiter verringert wird. Die ausgewählte Weglänge ist so ausreichend, dass für eine Messung durch die Erfassungseinrichtung in der IR-Einheit 60 ein verwendbares Signal bereit gestellt wird, und sie bestimmt die Anzahl der Reflexionen, die notwendig ist, um die Weglänge in den Beschränkungen des bestimmten für den Anwender interessanten Systems bereit zu stellen.
  • Andere Ausführungsformen des Messfühlers 50, wie die an den Positionen A und C in 2 dargestellten, beinhalten Strukturen, welche keinen tatsächlichen Körper haben (wie z.B. den Körper 53). In solchen Ausführungsformen sind die Übertragungs- und Empfangseinrichtungen direkt an den Wandungen der Sterilisierungskammer 10, wie z.B. an Position A von 2 dargestellt ist, oder an den Wandungen in anderen Abschnitten des Systems angrenzend an die Sterilisierungskammer 10, wie z.B. in der Position C von 2, angebracht. Ein solches Anbringen sollte ausreichend sichergestellt sein, um sicherzustellen, dass der IR-Strahl von der Übertragungseinrichtung zu der Empfangseinrichtung hindurchgeht, die ausgerichtet bleibt. Wie bei anderen Ausführungsformen ist in dieser Ausführungsform ein Weg 55 durch den IR-Strahl zwischen den Übertragungs- und Empfangseinrichtungen definiert.
  • Außerdem werden in diesen Ausführungsformen Maßnahmen unternommen, um sicherzustellen, dass der Energieweg 55, der von dem IR-Strahl genommen wird, nicht von Gegenständen in der Ladung, die sterilisiert werden soll, versperrt wird. Für diesen Zweck sollte ein Schutz verwendet werden, wenn der Fühler in der Sterilisierungskammer angebracht wird. Ein Schutz muss nicht notwendig sein, wenn der Messfühler so angebracht ist, wie es in Position C von 2 dargestellt ist, weil normalerweise in diesem Abschnitt der Kammer keine Gegenstände vorhanden sind. Wie es für die bevorzugte Ausführungsform des Messfühlers 50 beschrieben wurde, würde der Schutz große Öffnungen aufweisen, wobei die Größe der Öffnungen nur durch die Anforderung begrenzt ist, dass die Schutzfunktion nicht verloren geht.
  • Wenn der Messfühler 50 oder eine andere bestimmte Ausführungsform verwendet wird, können Verfahren, die einem Fachmann bekannt sind, um die Weglänge zu er höhen, verwendet werden, wenn notwendig. Diese Verfahren beinhalten insbesondere eine Vielzahl von Reflexionen des IR-Strahls in der Sterilisierungskammer 10.
  • Alle Abschnitte der Sensorprobe 50 und des gesamten Systems, die mit dem Wasserstoffperoxid in Kontakt gelangen, sind vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das sowohl hinsichtlich Wasserstoffperoxid träge ist als auch Wasserstoffperoxid nicht absorbiert oder adsorbiert. Demgemäß ist der Körper 53 vorzugsweise aus passiviertem oder elektrisch poliertem rostfreiem Stahl oder passiviertem Aluminium hergestellt. Andere Materialien, die auf Wasserstoffperoxid nicht schädlich einwirken, weisen Glas, Polytetraflurethylen (PTFE, Teflon®) und Viton auf. Der Körper 53 hat vorzugsweise an jedem Ende Öffnungen, um die Anbringung der Übertragungs- und Empfangseinrichtungen sicherzustellen. Vorzugsweise weist der Körper 53 eine Einrichtung zum Aufrechterhalten der Übertragungs- und Empfangseinrichtungen in geeigneter Ausrichtung auf, so dass die Signalkonzentration dazwischen maximiert wird. Der Messfühler 50 kann auch Linsen an den Probeanbringungsenden der Übertragungs- und Empfangseinrichtungen aufweisen, um die Strahlen der Strahlung, die von den Übertragungs- und Empfangseinrichtungen getragen werden, zu fokussieren und erneut auszurichten.
  • Die bevorzugten Übertragungs- und Empfangseinrichtungen sind Faseroptikkabel, die in den 1 bis 6 mit 51 bzw. 52 gekennzeichnet sind. Die Faseroptikkabel 51 und 51 sind vorzugsweise ungefähr 5 bis 20 Meter lang, sie können aber auch bis zu wenigstens 200 Meter lang sein. Die maximale Länge hängt vom Grad der Wellenlänge der Strahlung, die von den Kabeln getragen wird, ab. In dem Falle der bevorzugten Infrarotstrahlung ist ein Maximum von 200 Metern anwendbar. Das Faseroptikkabel 51 überträgt die bevorzugte Infrarotstrahlung von einer Infrarotquelle in der IR-Einheit 60 zu dem Messfühler 50, und das Faseroptikkabel 52 kehrt den nicht-absorbierten Bereiche der Infrarotstrahlung zu der IR-Einheit 60 zurück. Alle Abschnitte der Faseroptikkabel 51 und 52 welche dem Wasserstoffperoxiddampf in der Sterilisierungskammer 10 ausgesetzt sind, sind vorzugsweise mit Teflon® beschichtet, um gegenüber dem Wasserstoffperoxid völlig träge zu sein. Die IR-Einheit 60 weist vorzugsweise eine Infrarotquelle, eine Infrarotstrahlungserfassungseinrichtung und einen Mikroprozessor auf, der so programmiert ist, dass er die Konzentration des Wasserstoffperoxids in der Sterilisierungskammer 10 auf der Grundlage von Informationen berechnet, die durch die Faseroptikkabel 51 und 52 übertragen worden sind. Aus dem Guided Wave, Inc., EI Dorado Hills, California, ist eine geeignete IR-Einheit mit einem Messfühler erhältlich.
  • Der Mikroprozessor der IR-Einheit 60 ist betätigbar mit der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 verbunden. Es ist ersichtlich, dass der Mikroprozessor der IR-Einheit 60 mit dem Mikroprozessorabschnitt der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 zu einem einzelnen Mikroprozessor vereinigt werden kann, und dass die Ausgabe dieses einzelnen Mikroprozessors wiederum Signale zu einer Steuereinrichtung liefern würde. Wenn die Mikroprozessoren vereinigt sind, liefert die Ausgabe vorzugsweise ein analoges Signal direkt zu einer Steuereinrichtung, um den betrieb der Sterilisierungskammer 10 ähnlich dem zu steuern, wie er für die Ausgabe der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 beschrieben worden ist.
  • Es wird erneut auf 1 Bezug genommen. Der Mikroprozessor, der in der IR-Einheit 60 enthalten ist, ist vorzugsweise programmiert, um Daten von dem Messfühler 50 zu empfangen und um daraus die Konzentration des Sterilisierungsmitteldampfes in der Sterilisierungskammer 10 zu berechnen. In dieser Ausführungsform ist die Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 derart programmiert, nur die Konzentrationswerte des Sterilisierungsmitteldampfs aufzunehmen, die durch den Mikroprozessor der IR-Einheit 70 bestimmt werden und ihre eigene Bestimmung des Sterilisierungsmitteldampfes zu machen, welcher der Sterilisierungskammer 10 zugeführt werden muss auf der Grundlage der Eingabe von dem Mikroprozessor der IR-Einheit 60, der Temperatur, des Drucks und anderer Parameter der Sterilisierungskammer 10, die für diese erhältlich sind. Der Mikroprozessor der IR-Einheit 60 kann auch so programmiert sein, die Quantitäten des Sterilisierungsmitteldampfes zu berechnen, die der Sterilisierungskammer 10 zugeführt werden müssen und der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 über den Verbinder 360 signalisiert zu werden, damit die Sterilisierungmittelflüssigkeit 21 in den Verdampfer 30 demgemäß eingespritzt wird, um den Sterilisierungsmitteldampf zu erzeugen.
  • Die IR-Einheit 60 weist eine IR-Quelle, eine IR-Erfassungseinrichtung und eine Analyseeinrichtung, vorzugsweise einen Mikroprozessor, auf, um die Konzentration des Ste rilisierungsmitteldampfes zu berechnen. Die IR-Quelle und die IR-Erfassungseinrichtung können jeweils die IR-Strahlung bei wenigstens der ausgewählten Wellenlänge erzeugen und quantitativ erfassen. Die IR-Einheit 60 arbeitet vorzugsweise wie folgt: Die Ausgabe von einer Quelle der IR-Strahlung ist abwärts der Übertragungseinrichtung, vorzugsweise des Faseroptikkabels 51, und durch die Dämpfe, die in der Sterilisierungskammer 10 enthalten sind, gerichtet. Die Strahlung, die von dem Multikomponentendampf nicht absorbiert wird, kehrt durch die Empfangseinrichtung, vorzugsweise durch das Faseroptikkabel 52, zu einer IR-Erfassungseinrichtung in der IR-Einheit 60 zurück. Die IR-Quelle kann eine Strahlung bei den im Wesentlichen ausgewählten Wellenlängen oder über einem Bereich oder einem Spektrum von Wellenlängen bereitstellen. Wie beschrieben können die ausgewählten Wellenlängen zwei oder mehr sein. Wenigstens eine ausgewählte Wellenlänge sollte für wenigstens eine Komponente des Multikomponentendampfes spezifisch sein. In der bevorzugten Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung wird eine erste Wellenlänge, bei der eine IR-Strahlung zwar Wasser, aber nicht Wasserstoffperoxid absorbiert, und eine zweite Wellenlänge, bei der eine IR-Strahlung sowohl Wasser als auch Wasserstoffperoxid absorbiert, ausgewählt.
  • Die IR-Erfassungseinrichtung kann die Festigkeit von sowohl dem zurückkehrenden Signal als auch von dem übertragenen Signal erfassen, und sie kann diese Information zu dem Mikroprozessor in der IR-Einheit 60 übertragen. Die IR-Erfassungseinrichtung erzeugt ein Signal proportional zu der Aufnahmefähigkeit bei jeder Wellenlänge in dem IR-Spektrum oder wenigstens von der Aufnahmefähigkeit bei den ausgewählten Wellenlängen.
  • Der in der IR-Einheit 60 enthaltene Mikroprozessor ist so programmiert, dass er die Konzentration von Wasserstoffperoxiddampf in dem Multikomponentendampf dadurch berechnet, dass die Aufnahmefähigkeiten bei den ausgewählten Wellenlängen verglichen werden. Die Prozedur beinhaltet die Richtigstellung der kombinierten Aufnahmefähigkeit der IR-Wellenlänge, bei der sowohl Wasserstoffperoxid als auch Wasser absorbiert wird, für den Bereich der kombinierten Aufnahmefähigkeit aufgrund von Wasser, um nur aufgrund von dem Wasserstoffperoxid in dem Sterilisierungsmitteldampf einen Aufnahmefähigkeitswert zu erzielen. Die Aufnahmefähigkeit aufgrund von Was ser wird unter Bezugnahem auf die Aufnahmefähigkeitsspitze aufgrund von nur Wasser bestimmt. Der Mikroprozessor in der IR-Einheit 60 ist so programmiert, dass er diese Bestimmung dadurch macht, dass die Aufnahmefähigkeiten bei den interessanten Wellenlängen mit den Aufnahmefähigkeiten für standardisierte Konzentrationen von Wasserstoffperoxiddampf und Wasserdampf verglichen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liefert ein Mikroprozessor in der IR-Einheit 60 eine digitale Ausgabe von der Konzentration des Wasserstoffperoxiddampfs und ein digitales oder analoges Ausgangssignal der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70, die in 1 dargestellt ist, oder einer anderen Prozesssteuervorrichtung. In einer anderen Ausführungsform, die in 2 dargestellt ist, kann die IR-Einheit 60 eine analoge Signalausgabe liefern, welche es der Steuereinrichtung 200 gestattet, den Betrieb des Sterilisierungssystems direkt zu steuern. Als Alternativer, wie es auch in 2 dargestellt ist, kann die IR-Einheit 60 eine digitale Ausgabe liefern, welche einem Wandler zugeführt wird, der in einem Personal-Computer (PC) enthalten ist, welcher das Signal in eine analoge Ausgabe für eine Übertragung zu der Steuereinrichtung 200 umwandelt. In einer anderen Ausführungsform, die in 5 dargestellt ist, und die zwar der in 1 dargestellten ähnlich ist, aber für ein Durchflusssystem geeignet ist, liefert der Mikroprozessor in der IR-Einheit 60 ein digitales Ausgangssignal mittels einem Verbinder 61 zu dem Mikroprozessorabschnitt der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70. In der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 ist das Signal mit anderen Betätigungssignalen integriert, wie z.B. der Temperatur, dem Druck und der relativen Feuchte, welche direkt von Vorrichtungen in der Kammer 10 durch einen Verbinder 300 erzielt werden. Die Ausgabe von der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 ist vorzugsweise eine Vielzahl von analogen Signalen, die von dem Steuereinrichtungsabschnitt der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 ausgegeben werden, um den Betrieb der verschiedenen Komponenten des Sterilisierungssystems direkt zu steuern. Wie in 1 dargestellt ist, können beispielsweise Signale von der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 die Temperatur in der Kammer mittels eines Verbinders 310 zu der Heizeinrichtung 90 steuern, sie können den Druck n der Kammer mittels dem Betrieb eines Verbinders 320 zu dem Ventil steuern. Wie in 1 dargestellt ist, können Signale von der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 den Betrieb der Trockeneinrichtung 80 mittels dem Verbinder 330 steuern, und s e können die Strömung von Trägergas in das System mittels dem Verbinder 340 zu dem Ventil 87 steuern. Wie in 1 dargestellt ist, kann schließlich die Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 durch ihre Verbindung mit dem Ventil 84 mittels dem Verbinder 350 und zu dem Ventil 82 mittels dem Verbinder 370 steuern, ob das System als Durchflusssystem oder als System mit starkem Vakuum betrieben wird.
  • Die optimale Wasserstoffperoxiddampfkonzentration und/oder prozentuale Sättigung sind Funktionen von einigen unterschiedlichen veränderbaren Bedingungen in dem Sterilisierungsprozess. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Mikroprozessorabschnitt der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 programmiert, um die optimale Wasserstoffperoxidkonzentration und/oder prozentuale Sättigung auf der Grundlage der veränderbaren Bedingungen zu berechnen, unter denen die Sterilisierungsvorrichtung betätigt wird.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zum Berechnen der prozentualen Sättigung in einem Durchflusssystem ist in der US-Anmeldung Nr. 08/237,406 beschrieben, die den Titel „Optimum Hydrogen Peroxid Vapor Sterilisation Method" trägt, am 2. Mai 1994 eingereicht worden ist und nun die US-Patent-Nr. 5,445,792 hat, das am 29. August 1995 erteilt worden ist.
  • Das am Meisten bevorzugte System zum Erwachen und Steuern der Sterilisierungsmitteldampfkonzentration kann auch andere relevante Parameter überwachen und steuern, welche die Temperatur, den Druck, die Feuchte und die relative Feuchte beinhalten. Demgemäß weist das System vorzugsweise entweder eine Einrichtung zum direkten Messen des Wassergehalts (der Feuchte) in der Sterilisierungskammer, insbesondere in Systemen mit starkem Vakuum und geschlossenen Durchflusssystemen, oder eine Einrichtung zum Abschätzen des Wassergehaltes auf der Grundlage der relativen Feuchte von Luft, welche in das System in einem offenen Durchflusssystem eindringt, auf. Die Werte, die für den Wassergehalt erzielt werden, werden bevorzugterweise der Mikroprozessorsteuereinrichtung zugeführt, um die Steuerung der relevanten Systemparameter gemäß der Programmierung des Mikroprozessors zu ermöglichen. Der Wassergehalt des zirkulierenden Trägergases kann in einem derart ausgestatteten Durchflusssystem durch eine Trocknungseinrichtung gesteuert werden.
  • In Systemen mit starkem Vakuum ist der Wassergehalt, wie oben diskutiert, die Funktion des Drucks, so dass der Wassergehalt in akzeptablen Grenzen dadurch gehalten werden kann, dass der Druck sehr niedrig gehalten wird.
  • Der IR-Messfühler 50 oder andere Messfühler, die mit dem System der gegenwärtigen Erfindung verwendet werden, müssen auf bekannte Konzentrationen von Wasserstoffperoxiddampf kalibriert werden. Eine solche Kalibrierung, welche den IR-Messfühler 50 verwendet, ist im Folgenden für eine Durchflusssterilisierungsvorrichtung für Wasserstoffperoxiddampf beschrieben. Eine Kalibrierung einer Vorrichtung mit starkem Vakuum für Wasserstoffperoxiddampf würde im Allgemeinen genau so durchgeführt werden wie bei dem Durchflusssystem.
  • Es wird auf die Allgemeine schematische Darstellung von 1 Bezug genommen. Der Messfühler 50, der in der Sterilisierungskammer 10 angeordnet ist, wird in einem Fluss aus einem Trägergas und einer ersten Konzentration des Wasserstoffperoxiddampfs, der durch die Sterilisierungskammer 10 hindurch geht, gebadet. Vorzugsweise liegen die Temperatur und der Druck bei dem Kalibrierungsvorgang nahe der und dem des tatsächlichen Sterilisierungsprozesses. Um ein vernünftiges konstantes Niveau des Wasserstoffperoxiddampfs in der Kammer 10 aufrecht zu erhalten, weist die Kammer 10 während des Kalibrierungsbetriebes keine Ladung auf.
  • Die IR-Einheit 60 wird betrieben, um die Aufnahmefähigkeit bei den ausgewählten Längen für die erste Wasserstoffperoxiddampfkonzentration zu bestimmen. Durch eine Öffnung (nicht dargestellt) in oder innerhalb der Sterilisierungskammer werden ein oder mehrere Aliquote des zirkulierenden Multikomponentendampfes gesammelt und durch eine geeignete Einrichtung für jede zu bestimmende Wasserstoffperoxiddampfkonzentration für die Standardkurve eingefangen.
  • Vorzugsweise fährt der Sammelvorgang damit fort, dass der Multikomponentendampf durch Wasser oder einen colorimetrischen Reagenzstoff gesprudelt wird, der mit der Wasserstoffperoxidkomponente des Dampfes schnell reagiert und in dem Reagenzstoff eine messbare irreversible Farbänderung erzeugt. Die Menge an Wasserstoffperoxid in der Lösung kann dadurch bestimmt werden, dass ein colorimetrischer Rea genzstoff, wie z.B. ein Xylenol-oranger Farbstoff, verwendet wird. In Abwesenheit von eisenhaltigen Ionen und Säure oxidiert das Wasserstoffperoxid das eisenhaltige Ion in ein Eisen-Ion, das sich anschließend mit dem Xylenol-Orange zusammensetzt, um eine messbare Farbänderung zu erzeugen. Diese Farbänderung wird von bekannten Einrichtungen gemessen, und die Konzentration von Wasserstoffperoxid wird daraus bestimmt. Diese Konzentration von Wasserstoffperoxiddampf und die entsprechenden IR-Aufnahmefähigkeitsmesswerte für die beiden ersten und zweiten Wellenlängen von der IR-Analyseeinrichtung werden aufgezeichnet. Diese Aufnahmefähigkeiten weisen eine Festigkeit proportional zu der Konzentration von Wasserstoffperoxiddampf und dem anderen Dampf bzw. Multikomponentendampf auf. Wie oben erwähnt, ist der andere Dampf vorzugsweise Wasserdampf, und der Multikomponentendampf besteht im Wesentlichen aus Wasserstoffperoxiddampf und Wasserdampf.
  • Wie mit den tatsächlichen Bestimmungen während eines Sterilisierungsprozesses ist der Mikroprozessor der IR-Einheit 60 vorzugsweise programmiert, den Aufnahmefähigkeitswert aufgrund von nur dem Wasserstoffperoxiddampf zu bestimmen.
  • Die Schritte des Kalibrierungsprozesses werden wenigstens zweimal bei zweiten und dritten Konzentrationen von Wasserstoffperoxiddampf in dem Multikomponentendampf, der durch die Sterilisierungskammer 10 fließt, wiederholt. Vorzugsweise liegen die Temperaturen und der Druck der zweiten und dritten und jeder nachfolgenden Kalibrierungsprozeduren nahe denen für die erste Kalibrierung, und alle können mit denen des tatsächlichen Sterilisierungsprozesses verglichen werden.
  • Die IR-Aufnahmefähigkeiten für jede Konzentration des Wasserstoffperoxiddampfs bei den ausgewählten Wellenlängen werden anschließend mit den Konzentrationen von Wasserstoffperoxiddampf, die durch die colorimetrische Analyse bestimmt worden sind, verglichen. Somit wird eine Standardkurve erzielt, welche sich auf die Aufnahmefähigkeit aufgrund von Wasserstoffperoxid mit der chemisch bestimmten Wasserstoffperoxidkonzentration bezieht. Die Standardkurve wird verwendet, um einen Bezugsaufnahmefähigkeitswert pro Einheit der Konzentration von Wasserstoffperoxid und pro Einheit Weglänge zu erzeugen, was auch als Tilgungskoeffizient bekannt ist.
  • Der Tilgungskoeffizient und die Weglänge des Fühlers werden dem Mikroprozessor der IR-Einheit 60 zugeführt, damit dieser sie bei der Berechnung der Sterilisierungsmittelkonzentration in dem Multikomponentendampf verwendet.
  • Wenn durch den Messfühler 50 in der bevorzugten Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung eine unbekannte Konzentration des Wasserstoffperoxids bestimmt werden soll, werden Aufnahmefähigkeiten bei den zwei ausgewählten Wellenlängen erzielt wie es oben beschrieben wurde. Der Mikroprozessor ist vorzugsweise programmiert, die Aufnahmefähigkeit für sowohl Wasserstoffperoxid als auch Wasser mit der Aufnahmefähigkeit aufgrund von nur Wasser in der Sterilisierungskammer 10 zu vergleichen, um die Aufnahmefähigkeit aufgrund von nur Wasserstoffperoxid zu bestimmen. Diese Aufnahmefähigkeit aufgrund von Wasserstoffperoxid wird anschließend zusammen mit dem Tilgungskoeffizienten und den Weglängenwerten, die in dem Mikroprozessor gespeichert sind, verwendet, um die Ist-Konzentration des Wasserstoffperoxiddampfs in der Sterilisierungskammer 10 zu berechnen.
  • Eine Betrachtung von 1 zeigt auf, dass die Vorrichtung, die darin schematisch gezeigt ist, in einer Kombination aus Abläufen mit starkem Vakuum und mit Durchfluss betrieben werden kann. Eine solche Kombination würde im Allgemeinen anfängliche Schritte bei starkem Vakuum beinhalten, in welchen ein starker Vakuum Luft und Feuchtigkeit aus der Sterilisierungskammer 10 entfernt, wobei auf diese ein Schritt folgt, bei dem eine Einspritzung von Dampf eines geschlossenen Systems erfolgt. Auf diese anfänglichen Schritte folgen Schritte ohne starken Vakuum, wodurch eine Trägergasströmung zu der Sterilisierungskammer 10 und eine weitere Zuführung des Sterilisierungsmitteldampfes bereitgestellt werden. Die Schritte bei starkem Vakuum und die Schritte ohne starkem Vakuum werden alternierend wiederholt. In der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 08/279,688, die am 25. Juli 1994 eingereicht wurde, ist ein ähnlicher Prozess genauer beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 5, in der eine schematische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform des Überwachungs- und Steuersystems bei Verwendung mit einem Sterilisierungsprozess mit starkem Vakuum gezeigt ist, wird das System im Folgenden kurz beschrieben. Detailliertere Beschreibungen von dem Betrieb einer Wasserstoffpe roxiddampfsterilisierung mit starkem Vakuum sind in dem US-Patent Nr. Re. 33,007 vom 1. August 1989 und in dem US-Patent Nr. 4,956,145 vom 11. September 1990 zu finden.
  • Eine Betrachtung von 5 zeigt ihre Ähnlichkeit zu 1, wobei kein Durchflussabschnitt der Vorrichtung vorhanden ist. 5 zeigt eine Vorrichtung, welche eine Sterilisierungskammer 210, einen Verdampfer 230 und einen Flüssigkeitsbehälter 220, der ein flüssiges Sterilisierungsmittel 221 enthält, aufweist. Ein Ventil 225 dosiert die Flüssigkeit 221 auf die erwärmte Oberfläche 240 des Verdampfers 230. Der Verdampfer 230 ist offen und in Fluidverbindung durch einen Einlassanschluss 235 in der Vakuumkammer 210. Eine Vakuumpumpe hält das starke Vakuum aufrecht, wobei das Vakuum durch das Auslassventil 285, das mittels einem Verbinder 320 gesteuert wird, und durch einen Auslassanschluss 283 gezogen wird. Wie in dem System von 1 kann das System von 5 eine Vorrichtung 100 zum katalytischen Zerlegen aufweisen, um das Wasserstoffperoxid zu zerstören, das aus der Sterilisierungskammer 210 ausritt.
  • Die Sterilisierungskammer 210 ist mit einer Heizeinrichtung 90 versehen, um wenn notwendig, Wärme für Sterilisierungen bereitzustellen, die bei Temperaturen oberhalb der Raumtemperatur durchgeführt werden. Es ist ersichtlich, dass die Heizeinrichtung 90 unter der Steuerung der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 mittels dem Verbinder 310 in Abhängigkeit davon, wie die Mikroprozessorsteuereinrichtung programmiert worden ist, betrieben wird, wie es unter Bezugnahme auf 1 beschrieben worden ist.
  • Die Sterilisierungskammer 210 ist ferner mit einem Messfühler 50, wie dem vorhergehend beschriebenen, versehen. Die Betriebsweise des Messfühlers 50 ist im Wesentlichen die Gleiche, ob sie in einem Modus mit starkem Vakuum oder in einem Durchflussmodus betrieben wird. Ebenso sind die Betriebsweise der IR-Einheit 60 und der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 in dem Modus mit starkem Vakuum im Wesentlichen die gleichen, wie es unter Bezugnahme auf 1 beschrieben worden ist.
  • Das in 5 dargestellte System weist eine Quelle mit steriler Luft zum Entlüften der Kammer auf, wenn das starke Vakuum aufgebrochen werden soll. Daher darf die Luft durch ein steriles Filter 289 durch einen Einlassanschluss 288 strömen, und ihre Strömung wird durch den Betrieb eines Ventils 282 gesteuert. Die Betriebsweise des Ventils 282 kann unter der Steuerung der Mikroprozessorsteuereinrichtung 70 mittels einem Verbinder 340 stattfinden.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die als „geschlossenes Durchflusssystem" bekannt ist, wird eine Strömung eines Trägergases in einer geschlossenen Leitungsschaltung rückgeführt, welche zu einer, durch eine und aus einer abdichtbaren Kammer führt. Eine schematische Darstellung des Systems ist in 6 dargestellt. Ein flüssiges Sterilisierungsmittel wird verdampft und der Trägergasströmung zugeführt, welche in die Kammer eintritt, und es wird anschließend in eine Form umgewandelt, die für ein Anordnen nach dem Verlassen der Kammer geeignet ist.
  • Das Trägergas weist vorzugsweise Luft auf. Das flüssige Sterilisierungsmittel weist vorzugsweise wässrigen Wasserstoffperoxid auf, und das verdampfte Wasserstoffperoxidsterilisierungsmittel, welches die Sterilisierungskammer 110 verlässt, wird durch eine Vorrichtung zur katalytischen Zerlegung vorzugsweise in Wasser und Sauerstoff umgewandelt.
  • Das Durchflussdampfphasenzerlegungssystem der Erfindung weist eine abdichtbare Kammer auf, die einen Einlassanschluss und einen Auslassanschluss hat. Mit dem Sterilisationskammereinlass – und -auslassanschlüssen steht eine Leitungsschaltung in Fluidverbindung, damit ein Weg einer geschlossenen Regelkreisströmung bereitgestellt wird, um ein Trägergas in die, durch die und aus der Kammer zurückzuführen. Das System kann ebenfalls eine Blaseeinheit und eine einstellbare Trocknungs- oder Heizeinheit aufweisen, von welchen eine mit der Leitungsschaltung in Fluidkontakt steht. Die Blaseinrichtungen 122a und 122b dienen dazu, das Trägergas um den Strömungsweg eines geschlossenen Kreises zu drücken oder zu schieben. Die einstellbare Trocknungseinheit 124 dient dazu, die Trägergasströmung, die in die Kammer eintritt, selektiv zu trocknen, und sie kann auch eine Heizeinrichtung aufweisen, um das Trägergas zu erwärmen.
  • Das System von 6 weist auch eine Flüssigkeitsverdampfereinheit 130 auf, um der Trägergasströmung ein verdampftes Flüssigkeitssterilisierungsmittel zuzuführen. Die Verdampfereinheit steht mit der Schaltungsleitung zwischen der Trocknungseinheit und dem Kammereinlassanschluss in Fluidkontakt. Außerdem weist das System eine Vorrichtung 100 zur katalytischen Zerlegung auf, um den Sterilisierungsmitteldampf in eine für die Anordnung geeignete Form umzuwandeln, wobei sie mit der Leitungsschaltung stromabwärts des Kammerauslassanschlusses 183 in Fluidkontakt steht. Wenn der Sterilisierungsmitteldampf Wasserstoffperoxid ist, zerlegt die Vorrichtung zur katalytischen Zerlegung das Wasserstoffperoxid in Wasser und Sauerstoff.
  • Das System weist vorzugsweise auch ein Überwachen der Temperatur, des Drucks, der Feuchte und der relativen Feuchte in der Kammer während der Zerlegung auf.
  • Das Verfahren der Erfindung wird nun insbesondere unter Bezugnahme auf das exemplarische System, das in 6 dargestellt ist, beschrieben. Wie dargestellt weist das Durchflussdampfphasensterilisierungssystem der Erfindung eine abdichtbare Sterilisierungskammer 110 auf, die einen Einlassanschluss 135 und einen Auslassanschluss 183 hat. Mit den Kammereinlass- und Kammerauslassanschlüssen ist eine Leitungschaltung 116 fluidmäßig verbunden, damit ein geschlossener Strömungsweg bereitgestellt wird, um ein Trägergas in die Kammer 110, durch diese und aus dieser zurückzuführen.
  • Gemäß 6 verdampft der Flüssigkeitssterilisierungsmittelverdampfer 130 einen aliquoten Teil des wässrigen Wasserstoffperoxids, und er befördert den Dampf in die Trägergasströmung. Der Wasserstoffperoxiddampf gelangt durch den Einlassanschluss 135 hindurch in und durch die Sterilisierungskammer 110, und er tritt mittels dem Auslassanschluss 183 aus. Das Trägergas und der Wasserstoffperoxiddampf zusammen mit dem Wasserdampf, der den Multikomponentendampf aufweist, können anschließend in die Vorrichtung 100 zur katalytischen Zerlegung zur Umwandlung in Wasser und Sauerstoff fließen. Die Strömung des Multikomponentengases (mit oder ohne dem Wasserstoffperoxiddampf, in Abhängigkeit davon, ob die Zerlegungsvorrichtung 100 betätigt wird), fährt unter dem Einfluss der Blaseeinrichtung 122a fort. Das Regelventil 125 steuert unter der Steuerung des Mikroprozessors 142, der mittels dem Verbinder 390 verbunden ist, ob die Strömung des Trägergases in die Trockeneinrichtung 124 fortfährt oder diese umgeht. Die Strömung des Multikomponentengases wird weiter durch die zweite Blaseeinrichtung 122b angetrieben. Vorzugsweise können die Blaseeinrichtungen auf der Grundlage einer Rückmeldung von Durchflusssensoren 138 und 140 eingestellt werden, um in der Sterilisierungskammer 110 einen leichten Unterdruck oder Überdruck bereitzustellen, wie es durch einen Druckumwandler 154 überwacht wird.
  • Eine Trocknungseinheit, wie die hier kurz beschriebene, ist in der anhängigen Anmeldung mit der US-Serien-Nr. 60/000,321 genauer beschrieben, die am 15. Juni 1995 als vorläufige Anmeldung eingereicht wurde und den Titel" Coninuous Operation Closed Loop Decontamination System and Method" trägt.
  • Das Multikomponentengas strömt anschließend durch den Verdampfer 130, in den ein aliquoter Teil des wässrigen Wasserstoffperoxids eingespritzt worden ist. Die Größe des aliquoten Teils, der eingespritzt worden ist, wird vorzugsweise durch die Mikroprozessorsteuereinrichtung 142 bestimmt, um die ausgewählte Konzentration von Wasserstoffperoxiddampf in der Sterilisierungskammer 110 aufrecht zu erhalten. Das Multikomponentengas mit seinem neu hinzu geführten Wasserstoffperoxiddampf gelangt anschließend durch den Einlassanschluss 135 in die Sterilisierungskammer 100, es gelangt mit der Ladung von Gegenständen und Materialien, die sterilisiert werden sollen, in Kontakt, und es gelangt mit der Strahlung in Kontakt, welche entlang des Weges 55 in den Messfühler 50 hindurchgeht. Der Multikomponentendampf, der durch den Messfühler 50 hindurchgeht, absorbiert eine bestimmte Menge der bevorzugten IR-Wellenlängen. Die Absorptionen finden aufgrund von Wasserstoffperoxid und aufgrund von Wasser statt.
  • Wenn in der Flüssigkeitssterilisierungsmittellösung ein anderes Lösungsmittel als Wasser verwendet wird, wird seine IR-Absorption bei seiner charakteristischen Wellenlänge zu diesem Zeitpunkt als die IR-Absorption eines anderen Sterilisierungsmitteldampfes als Wasserstoffperoxid bestimmt, wenn ein solcher Dampf als Sterilisierungsmittel verwendet wird.
  • Wie vorher beschrieben werden die Absorptionsdaten anschließend verwendet, um die Konzentration von Wasserstoffperoxiddampf in der Sterilisierungskammer 110 zu bestimmen, und um daraus die Zugabe von weiterem Wasserstoffperoxid zu steuern.
  • Wie in 6 dargestellt ist, ist in der halb abdichtbaren Sterilisierungskammer 110 ein IR-Messfühler 50 angeordnet. Übertragungs- und Empfangseinrichtungen sind vorzugsweise die Faseroptikkabel 51 bzw. 52. Die Faseroptikkabel 51 und 52 werden an der IR-Einheit 60 befestigt, die eine Ausgangsverbindung 61 zu der Mikroprozessorsteuereinrichtung 142 aufweist, welche in dieser Ausführungsform in der gesamten Sterilisierungsvorrichtung eingebaut ist.
  • Es wird nun eine Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung beschrieben, die eine Kassette verwendet, um zu sterilisierende Gegenstände zu halten, zu sterilisieren und in einer sterilen Umgebung zu halten. Unter Bezugnahme auf 6 wird beispielsweise die Kassette, die mit zu sterilisierenden Gegenständen beladen ist, in der Sterilisierungskammer 110 angeordnet. Es wird eine direkte Fluidverbindung von dem Einlassanschluss 135 zu einem Einlassanschluss in der Kassette hergestellt. Diese direkte Fluidverbindung gestattet es dem Multikomponentendampf, der den Sterilisierungsmitteldampf enthält, durch die Kassette zu strömen, und die Innenseite der Kassette und die darin eingeschlossenen Gegenstände zu sterilisieren. Der Sterilisierungsmitteldampf strömt durch einen Ausgangsanschluss nach außen und in die Sterilisierungskammer 110. Wenn es einen Teil der Strömung des Multikomponenten- oder Sterilisierungsmitteldampfes gestattet ist, über die Außenseite der Kassette zu strömen, kann sie auch gleichzeitig sterilisiert werden. Der Multikomponenten- oder Sterilisierungsmitteldampf gelangt anschließend zur Messung durch den Messfühler 50, wie bereits beschrieben.
  • Als Alternative kann der Eingangsanschluss der Kassette so verbunden sein, wie oben beschrieben, und der Ausgangsanschluss kann genauso mit einem Ausgangsanschluss, wie dem Ausgangsanschluss 183 von 6, verbunden sein. Wenn eine solche Verbindung hergestellt werden würde, würde jedoch der Messfühler stromabwärts der Sterilisierungskammer, d.h. wie in Position C von 2 dargestellt ist, angebracht sein müssen. So würde die Konzentration von Wasserstoffperoxid, die aus der Kas sette strömt, unmittelbar nach ihrem Austritt aus der Kassettegemessen werden. Die Kassetten, wie sie hier beschrieben sind, sind genauer in der anhängenden US-Anmeldung mit der Serien-Nr. 08/290,567, die am 15. August 1994 eingereicht wurde, nun die US-Patent-Nr. 5,470,548 trägt und am 18. November 1995 erteilt wurde, und auch in der US-Anmeldung mit der Serien-Nr. 08/282,228, die am 29. Juli 1994 eingereicht wurde, beschrieben.
  • Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung Wasserstoffperoxiddampf als Sterilisierungsmitteldampf und elektromagnetische Strahlung, die Wellenlängen in dem Infrarotbereich aufweist, als die Strahlung zum Erfassen der Sterilisierungskonzentration aufweist, können für dieses oder andere Sterilisierungsmittel andere Wellenlängen oder eine andere elektromagnetische Strahlung verwendet werden. Mit dem System und dem Verfahren der gegenwärtigen Erfindung können andere Sterilisierungsmittel als Wasserstoffperoxid verwendet werden. Die Auswahl der geeigneten Wellenlängen hängt von den elektromagnetischen Eigenschaften des Sterilisierungsmitteldampfes und von jedem anderen Dampf ab, der in einem Multikomponentendampf vorhanden ist. Vorzugsweise gestatten es die ausgewählten Wellenlängen, dass die Konzentration einer Komponente durch eine Subtraktionsvorgang bestimmt werden, wie oben beschrieben wurde.
  • Insbesondere würde eine Aufnahmefähigkeitswellenlänge, die für den interessanten Sterilisierungsmitteldampf einzigartig ist, erhältlich sein, und sie würde nicht durch andere Komponenten des Multikomponentendampfes gestört werden. Dies ist nicht der Fall, wenn der Sterilisierungsmitteldampf aus einer wässrigen Lösung von Wasserstoffperoxid abgeleitet wird und eine Infrarotstrahlung verwendet wird, weil die Aufnahmefähigkeit von Wasserstoffperoxid durch die Aufnahmefähigkeit von Wasser bei den gleichen Wellenlängen beeinträchtigt wird. Die Aufnahmefähigkeiten müssen demgemäß eingestellt werden.
  • Die Vorteile der gegenwärtigen Ausführungsformen liegen unter anderem darin, dass das System Betriebsparameter messen kann, die zwar insbesondere die Konzentration des Sterilisierungsmitteldampfes in der Sterilisierungskammer aufweisen, die aber auch andere stark einflussreiche Parameter der Sterilisierungskammer, welche die Sterilisierung beeinflussen, aufweisen, die auch die Temperatur, den Druck und die relative Feuchte in der Sterilisierungskammer aufweisen, und dass das System anschließend jeden dieser Betriebsparameter steuern und optimieren kann, um das optimale Sterilisierungs- oder Zerlegungsniveau in der kürzesten Zeit und mit den geringsten Kosten erzielen zu können.

Claims (15)

  1. System zur Steuerung einer Konzentration eines Sterilisierungsmitteldampfs während einer Dampfphasensterilisierung von Gegenständen, mit: einer Sterilisierungskammer (10), die mit einer Quelle (20, 30) eines Multikomponentendampfs strömend verbunden ist, wobei der Multikomponentendampf einen Sterilisierungsmitteldampf und wenigstens einen anderen Dampf enthält; einer Strahlungsquelle (60), um elektromagnetische Strahlung mit einer Vielzahl von Wellenlängen vorzusehen, wobei die Strahlung mit einer ersten von den Wellenlängen sowohl von dem Sterilisierungsmitteldampf als auch dem anderen Dampf des Multikomponentendampfs absorbiert wird, und wobei eine Strahlung mit einer zweiten von den Wellenlängen von dem anderen Dampf und nicht von dem Sterilisierungsmitteldampf absorbiert wird; einem Messfühler (50), der einen Strahlungsweg durch den Multikomponentendampf vorsieht; einer Strahlungserfassungseinrichtung (60) zum Erfassen und zum Quantifizieren der elektromagnetischen Strahlung, wobei die Erfassungseinrichtung (60) wenigstens erste und zweite Aufnahmefähigkeitssignale erzeugt, die einer Aufnahme auf den ersten und zweiten Wellenlängen entspricht; einem Mikroprozessor (70) zum Aufnehmen der Aufnahmefähigkeitssignale, wobei der Mikroprozessor derart programmiert ist, dass er wenigstens die ersten und zweiten Aufnahmefähigkeitssignale mit Be zugsaufnahmefähigkeitssignalen, die von bekannten Konzentrationen des Sterilisierungsmitteldampfs und des anderen Dampfs erzeugt werden, vergleicht, dass er die Konzentration des Sterilisierungsmitteldampfs aus dem Vergleich der Aufnahmefähigkeitssignale berechnet, und dass er ein Ausgangssignal proportional zu der Konzentration des Sterilisierungsmitteldampfs erzeugt; einer Steuereinrichtung (70, 200), die dafür ausgelegt ist, dass sie das Ausgangssignal aufnimmt, dass sie wenigstens einen Parameter aus der Gruppe aufnimmt, die aus Temperatur, Druck, Feuchtigkeit und relativer Feuchtigkeit besteht, und dass sie die Zugabe des Multikomponentendampfs gemäß dem Ausgangssignal und dem wenigstens einen überwachten Parameter steuert.
  2. System nach Anspruch 1, worin der Sterilisierungsmitteldampf ein Wasserstoffperoxiddampf und der wenigstens eine andere Dampf Wasser sind.
  3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Quelle des Multikomponentendampfs ein Verdampfer (30, 130, 230) ist, und worin der Multikomponentendampf aus einer wässerigen Lösung aus Wasserstoffperoxid verdampft wird.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die elektromagnetische Strahlung Wellenlängen im Infrarotbereich enthält.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Strahlungsquelle Faseroptikkabel (51, 52) aufweist, um die Strahlung zu einem Abschnitt der Kammer (10) in Fluidverbindung mit der Quelle des Multikomponentendampfs und anschließend zu der Erfassungseinrichtung (60) zu übertragen.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Faseroptikkabel (51, 52) an dem Messfühler (50) angebracht sind, um eine einzelne Einheit zu bilden, die in dem Abschnitt der Kammer (10) angeordnet ist.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Messfühler (50) ein Schutzschild aufweist, um eine Beeinflussung der Strahlung durch Gegenstände in der Kammer (10) zu verhindern, und um durch Multikomponentendampf einen freien Zugang zu der Strahlung zu gestatten.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Steuereinrichtung (70, 200) dafür ausgelegt ist, dass sie sowohl die Zugabe des Multikomponentendampfs zu der Sterilisierungskammer (10) als auch wenigstens einen Parameter aus der Gruppe, die aus Temperatur, Druck, Feuchtigkeit und relativer Feuchtigkeit besteht, in der Sterilisierungskammer (10) steuert.
  9. Verfahren zur Dampfphasensterilisierung, mit: Einspritzen eines Multikomponentendampfs, der einen Sterilisierungsmitteldampf und wenigstens einen anderen Dampf enthält, in eine Sterilisierungskammer (10); Leiten eines Strahls einer elektromagnetischen Strahlung durch einen Abschnitt der Kammer (10), wobei die Strahlung eine erste Wellenlänge aufweist, die sowohl von dem Sterilisierungsmitteldampf als auch von dem anderen Dampf absorbiert wird, und wobei sie eine erste Aufnahmefähigkeit erzeugt, wobei die Strahlung eine zweite Wellenlänge aufweist, die von dem anderen Dampf und nicht von dem Sterilisierungs mitteldampf absorbiert wird, und wobei sie eine zweite Aufnahmefähigkeit erzeugt; Bestimmen der Konzentration des Sterilisierungsmitteldampfs in der Sterilisierungskammer (10) durch Vergleichen der ersten und zweiten Aufnahmefähigkeiten, um nur aufgrund des Sterilisierungsmitteldampfs eine Aufnahmefähigkeit des Sterilisierungsmitteldampfs zu bestimmen, und durch Vergleichen der Aufnahmefähigkeit des Sterilisierungsmitteldampfs mit einer Bezugsaufnahmefähigkeit; Bestimmen von wenigstens einem anderen Parameter aus der Gruppe, die aus Temperatur, Druck, Feuchtigkeit und relativer Feuchtigkeit besteht, in der Sterilisierungskammer; Steuern des Einspritzens des Multikomponentendampfs in die Kammer (10) gemäß der bestimmten Konzentration des Sterilisierungsmitteldampfs und dem bestimmten anderen Parameter.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, worin der Multikomponentendampf dadurch gebildet wird, dass in einen Verdampfer (30, 130, 230) eine Multikomponentenflüssigkeit eingespritzt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 und 10, worin der Sterilisierungsmitteldampf ein Wasserstoffperoxiddampf und der andere Dampf Wasserdampf sind.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, das ferner aufweist: Verdampfen einer wässerigen Lösung aus Wasserstoffperoxid, um den Multikomponentendampf zu erzeugen.
  13. Verfahren nach einem dem vorhergehenden Ansprüche 9 bis 12, worin die elektromagnetische Strahlung Wellenlängen im Infrarotbereich aufweist.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 13, das ferner aufweist: Steuern von sowohl der Zugabe des Multikomponentendampfs zu der Sterilisierungskammer (10) als auch von wenigstens einem Parameter aus der Gruppe, die aus Temperatur, Druck, Feuchtigkeit und relativer Feuchtigkeit besteht, in der Sterilisierungskammer (10).
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 14, worin der Schritt, in welchem ein Strahl von elektromagnetischer Strahlung geleitet wird, beinhaltet, dass die Strahlung durch Faseroptikkabel hindurch geht, um die Strahlung zu der Sterilisierungskammer (10) und zu einer Erfassungseinrichtung zu übertragen.
DE69636702T 1995-07-27 1996-06-07 Echtzeitüberwachungs- und steuerungssystem und verfahren zur dekontaminierung mit wasserstoffperoxiddampf Expired - Lifetime DE69636702T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/508,314 US5872359A (en) 1995-07-27 1995-07-27 Real-time monitor and control system and method for hydrogen peroxide vapor decontamination
US508314 1995-07-27
PCT/US1996/009625 WO1997004816A1 (en) 1995-07-27 1996-06-07 Real-time monitor and control system and method for hydrogen peroxide vapor decontamination

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69636702D1 DE69636702D1 (de) 2006-12-28
DE69636702T2 true DE69636702T2 (de) 2007-09-13

Family

ID=24022253

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69636702T Expired - Lifetime DE69636702T2 (de) 1995-07-27 1996-06-07 Echtzeitüberwachungs- und steuerungssystem und verfahren zur dekontaminierung mit wasserstoffperoxiddampf

Country Status (10)

Country Link
US (1) US5872359A (de)
EP (1) EP0841955B1 (de)
JP (1) JP4027972B2 (de)
CN (1) CN1195996A (de)
AT (1) ATE345144T1 (de)
AU (1) AU6105496A (de)
CA (1) CA2227757C (de)
DE (1) DE69636702T2 (de)
ES (1) ES2271953T3 (de)
WO (1) WO1997004816A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013102516A1 (de) * 2013-03-13 2014-09-18 Krones Ag Vorrichtung sowie Verfahren zur Behandlung mindestens eines Behälters

Families Citing this family (85)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5892229A (en) * 1996-04-22 1999-04-06 Rosemount Analytical Inc. Method and apparatus for measuring vaporous hydrogen peroxide
WO1998007453A1 (en) * 1996-08-20 1998-02-26 American Sterilizer Company Real-time monitoring and control of sterilization processes with oxygen sensor probes
JP3783337B2 (ja) * 1997-05-29 2006-06-07 澁谷工業株式会社 滅菌装置および滅菌方法
US6077480A (en) * 1997-06-19 2000-06-20 Steris Corporation Multiple flashpoint vaporization system
AU753047B2 (en) 1997-11-14 2002-10-03 Ethicon Inc. Method for measuring the concentration of hydrogen peroxide vapor
US6107634A (en) * 1998-04-30 2000-08-22 Eaton Corporation Decaborane vaporizer
US7569180B2 (en) 2004-10-12 2009-08-04 Ethicon, Inc. Sterilization system and method and orifice inlet control apparatus therefor
US6318151B1 (en) 1999-07-26 2001-11-20 Abbott Laboratories Self-contained sterilant monitoring assembly and method of using same
JP2003507076A (ja) * 1999-08-20 2003-02-25 ボード オブ リージェンツ, ザ ユニバーシティ オブ テキサス システム 心臓の遺伝子発現の調節におけるhdac4およびhdac5
US20030063997A1 (en) * 1999-12-21 2003-04-03 Ben Fryer Monitoring sterilant concentration in a sterilization process
US20020122744A1 (en) * 1999-12-21 2002-09-05 Hui Henry K. Apparatus and method for monitoring of oxidative gas or vapor
US20020081228A1 (en) * 1999-12-21 2002-06-27 Hui Henry K. Monitoring sterilant concentration in diffusion-restricted regions as a basis for parametric release
SE516643C2 (sv) * 2000-05-31 2002-02-05 Tetra Laval Holdings & Finance Förfarande och anordning för framställning av ett gasformigt medium
US20050084415A1 (en) * 2001-02-16 2005-04-21 Steris, Inc. High capacity flash vapor generation systems
DE60204543T2 (de) * 2001-02-16 2006-05-11 Steris Inc., Temecula Dekontamination von behältern mit dampf
US7157046B2 (en) * 2001-02-16 2007-01-02 Steris Inc. High capacity flash vapor generation systems
US6936434B2 (en) 2001-04-17 2005-08-30 Steris Inc. Vapor phase decontamination process biological indicator evaluator resistomer (BIER) vessel
EP1385558B1 (de) 2001-05-11 2004-12-22 Steris Inc. Nicht-dispersiver infrarotsensor für verdampftes wasserstoffperoxid
US7090808B2 (en) * 2001-07-09 2006-08-15 Pharmaceutical Systems, Inc. Apparatus for testing sterilization methods and materials
US6794649B2 (en) 2001-07-09 2004-09-21 Pharmaceutical Systems, Inc. Spectrophotometric determination of gas phase compositions
ES2250673T3 (es) * 2001-07-10 2006-04-16 Steris Inc. Seguimiento y control por espectroscopia de infrarrojo medio para las tecnicas de procesamiento con vapor de peroxido de hidrogeno.
US20030030010A1 (en) * 2001-08-07 2003-02-13 Perel Alexander S. Decaborane vaporizer having improved vapor flow
US7803315B2 (en) 2001-10-05 2010-09-28 American Sterilizer Company Decontamination of surfaces contaminated with prion-infected material with gaseous oxidizing agents
WO2003031987A2 (en) * 2001-10-05 2003-04-17 Steris Inc. In vitro model for priocidal activity
JP3883847B2 (ja) * 2001-11-19 2007-02-21 株式会社日立製作所 車載用信号処理装置
US7807100B2 (en) * 2002-06-28 2010-10-05 Ethicon, Inc. Sterilization system and method with temperature-controlled condensing surface
US20040013694A1 (en) * 2002-07-22 2004-01-22 Newman Michael D. System and method of microbiocidal gas generation
KR100414360B1 (ko) * 2002-11-08 2004-01-16 주식회사 휴먼메디텍 플라즈마 처리기가 부착된 멸균장치 및 멸균방법
US7071152B2 (en) * 2003-05-30 2006-07-04 Steris Inc. Cleaning and decontamination formula for surfaces contaminated with prion-infected material
US7238330B2 (en) * 2003-10-21 2007-07-03 Steris Inc. System and method for increasing concentration of sterilant in region
DE102004004755A1 (de) * 2004-01-30 2005-08-25 Bernd Hansen Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Befüllen von Behältern
JP4510480B2 (ja) * 2004-02-04 2010-07-21 株式会社エアレックス 除染装置及び除染方法
WO2005094909A1 (en) * 2004-03-23 2005-10-13 Steris Inc. Integrated control and distribution system for the decontamination of large volume, convoluted configuration spaces
JP4511857B2 (ja) * 2004-03-24 2010-07-28 国立大学法人京都大学 フォトニック結晶を応用したセンサおよび検出対象物質の検出方法
US7452504B2 (en) * 2004-05-28 2008-11-18 Ethicon, Inc. Sterilization/disinfection cycle control
US7145052B1 (en) * 2004-09-28 2006-12-05 United Technologies Corporation Decontamination apparatus and methods
JP2006116095A (ja) * 2004-10-22 2006-05-11 Earekkusu:Kk 除染用ガス投入排気システム
JP4637593B2 (ja) * 2005-01-20 2011-02-23 株式会社エアレックス 除染方法、及び除染システム
JP2006288647A (ja) * 2005-04-08 2006-10-26 Daikin Ind Ltd 滅菌システム
JP2007101479A (ja) * 2005-10-07 2007-04-19 Earekkusu:Kk 凝縮センサー
US20070098591A1 (en) * 2005-10-31 2007-05-03 Georg Frinke Method and apparatus for low energy vaporization of liquid oxidizing agents or solutions
JP3845110B2 (ja) * 2006-01-06 2006-11-15 生化学工業株式会社 医療用滅菌包装における滅菌方法
US8236240B2 (en) * 2006-02-25 2012-08-07 James Arthur Childers Method and system for conducting vapor phase decontamination of sealable entities and their contents
US7550122B2 (en) * 2006-05-31 2009-06-23 American Sterilizer Company Decontamination system with air bypass
EP1884250A1 (de) * 2006-08-03 2008-02-06 Helder Da Costa Goncalvez Wasserstoffperoxid-Niedrigtemperatursterilisator
US7700056B2 (en) * 2006-08-10 2010-04-20 American Sterilizer Company Modular decontamination system
US20080163562A1 (en) * 2007-01-08 2008-07-10 David Conant Gutter cleaning system with an independent water supply
US7919059B2 (en) * 2007-04-27 2011-04-05 American Sterilizer Company Vaporized hydrogen peroxide decontamination system with concentration adjustment mode
US7640782B2 (en) * 2007-04-27 2010-01-05 American Sterilizer Company Vaporized hydrogen peroxide probe calibration rig
US7850925B2 (en) * 2007-06-15 2010-12-14 American Sterilizer Company Apparatus for removal of vaporized hydrogen peroxide from a region
EP2211917B1 (de) * 2007-07-10 2013-04-10 Helder Da Costa Goncalves Wasserstoffperoxid-sterilisationsverfahren und vorrichtung
US8007717B2 (en) * 2007-08-14 2011-08-30 American Sterilizer Company Method and apparatus for decontaminating a region without dehumidification
US8230616B2 (en) 2009-06-11 2012-07-31 Sterilucent, Inc. Apparatus and method for drying and sterilizing objects in a load
US8357331B2 (en) 2009-09-30 2013-01-22 American Sterilizer Company Feed back and dose control of distributed decontamination systems
DE102010006920A1 (de) 2010-02-04 2011-08-04 Krones Ag, 93073 Verfahren zur Steuerung der Sterilisation von Behältern innerhalb einer Sterilisationsvorrichtung, basierend auf der Infrarot-Spektroskopie von Wasserstoffperoxid in der Gasphase sowie Vorrichtung
DE102010006919A1 (de) * 2010-02-04 2011-08-04 Krones Ag, 93073 Packmittelbehandlungsanlage mit Messung des Sterilisationsmediums
JP5735761B2 (ja) * 2010-07-26 2015-06-17 株式会社Ihi 有毒物質の除染装置
JP2012034781A (ja) * 2010-08-05 2012-02-23 Takeda Chem Ind Ltd 除染装置
US10252852B2 (en) 2011-04-22 2019-04-09 Jbt Food & Dairy Systems B.V. Adaptive packaging for food processing systems
US9241510B2 (en) 2011-04-23 2016-01-26 Ics Solutions B.V. Apparatus and method for optimizing and controlling food processing system performance
US8893518B2 (en) 2011-04-25 2014-11-25 Ics Solutions B.V. Accelerating, optimizing and controlling product cooling in food processing systems
US9955711B2 (en) 2011-05-20 2018-05-01 Jbt Food & Dairy Systems B.V. Method and apparatus for increased product throughput capacity, improved quality and enhanced treatment and product packaging flexibility in a continuous sterilizing system
US9131729B2 (en) 2011-09-28 2015-09-15 Ics Solutions B.V. Safe and efficient thermal transfer media for processing of food and drink products
JP5605343B2 (ja) * 2011-10-06 2014-10-15 キヤノンマーケティングジャパン株式会社 滅菌装置および滅菌方法
JP5280512B2 (ja) * 2011-12-21 2013-09-04 パナソニックヘルスケア株式会社 無菌環境維持装置
CA2867883C (en) * 2012-03-28 2020-06-02 Rasirc, Inc. Method of delivering a process gas from a multi-component solution
JP6586427B2 (ja) * 2014-01-20 2019-10-02 ウェイラー エンジニアリング インコーポレイテッド 送風/充填/シール装置用滅菌システム
JP6020498B2 (ja) * 2014-03-24 2016-11-02 キヤノンマーケティングジャパン株式会社 滅菌装置および滅菌方法
JP6322050B2 (ja) * 2014-05-20 2018-05-09 株式会社フジキン 流体濃縮気化装置
US9662412B2 (en) * 2015-02-11 2017-05-30 EP Technologies LLC Plasma vapor chamber and antimicrobial applications thereof
US11123446B2 (en) 2015-07-28 2021-09-21 Gojo Industries, Inc. Scrubbing device for cleaning, sanitizing or disinfecting
BR102015020083A2 (pt) * 2015-08-20 2017-02-21 Aurra Serviços Espec Ltda método e aparato de desinfecção de superfícies internas em freezers e assemelhados
US10897894B2 (en) 2015-08-31 2021-01-26 Gojo Industries, Inc. Methods of and system for generating antimicrobial wipes
US9931427B2 (en) * 2016-05-11 2018-04-03 Ethicon, Inc. Apparatus and method for detecting moisture in a vacuum chamber
JP2018004399A (ja) * 2016-06-30 2018-01-11 株式会社堀場製作所 ガス濃度測定装置
US20180003626A1 (en) * 2016-06-30 2018-01-04 Horiba, Ltd. Gas concentration measurement apparatus
US10610610B2 (en) * 2017-01-05 2020-04-07 Biosense Webster (Israel) Ltd. Hydrogen peroxide sterilizer with multiple UV sensors
US9970813B1 (en) * 2017-09-14 2018-05-15 Biosense Webster (Israel) Ltd. UV detection of sterilant concentration and dissipation in a volume of a chamber
EP3737426A4 (de) * 2017-12-21 2021-08-18 Accelera Technologies, LLC System und verfahren zur detektion von peressigsäure und wasserstoffperoxiddampf
CN108079349B (zh) * 2017-12-26 2020-10-09 浙江泰林生物技术股份有限公司 一种大面积厂房杀菌消毒装置
WO2020144505A1 (en) * 2019-01-09 2020-07-16 Asp Global Manufacturing Gmbh Method and system for determining an analyte content in a fluid in a treatment apparatus
US20210358242A1 (en) * 2020-05-13 2021-11-18 Weon Kook KIM Quarantine Gate Apparatus For Supporting Quarantine Measures For A Facility To Be Accessed By Multiple Persons In An Non-Contact Manner
US20220001059A1 (en) * 2020-07-02 2022-01-06 Koninklijke Philips N.V. Decontamination of respiratory equipment
US11603551B2 (en) 2020-12-02 2023-03-14 Steritec Products Mfg. Co., Inc. Biological indicators, and systems and methods for determining efficacy of sterilization
CN114306692A (zh) * 2021-12-30 2022-04-12 老肯医疗科技股份有限公司 一种高效率灭菌的过氧化氢等离子灭菌器及灭菌方法

Family Cites Families (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2617940A (en) * 1948-11-12 1952-11-11 Paul A Giguere Ultraviolet photometric method and apparatus
US3569696A (en) * 1968-10-08 1971-03-09 Pollution Control Ind Inc Method and apparatus for measuring simultaneously a plurality of components of a test sample
US4323777A (en) * 1980-05-19 1982-04-06 Infrared Industries, Inc. Hydrocarbon gas analyzer
DE3137658C2 (de) * 1981-09-22 1985-06-05 H. Maihak Ag, 2000 Hamburg Vorrichtung zur Messung der Konzentration eines IR-, NIR-, VIS- oder UV-Strahlung absorbierenden Gases in einer Gasmatrix
JPS59182361A (ja) * 1983-03-31 1984-10-17 Kyowa Medetsukusu Kk 過酸化水素の定量方法
JPS6039536A (ja) * 1983-08-12 1985-03-01 Hochiki Corp ガスセンサ
GB8401630D0 (en) * 1984-01-21 1984-02-22 Interox Chemicals Ltd Analysing and control
US4664522A (en) * 1984-08-24 1987-05-12 Guided Wave, Inc. Optical waveguide spectrum analyzer and method
USRE33007E (en) * 1984-12-21 1989-08-01 American Sterilizer Company Method of vaporizing multicomponent liquids
JPS6279331A (ja) * 1985-10-02 1987-04-11 Hitachi Ltd 過酸化水素濃度測定方法および装置
US4786171A (en) * 1986-07-29 1988-11-22 Guided Wave, Inc. Spectral analysis apparatus and method
US5139956A (en) * 1986-09-02 1992-08-18 Fiatron-Eppendorf, Inc. Method and system for determining peroxide content
CA1303811C (en) * 1987-07-06 1992-06-23 Robert W. Childers Flow-through vapor phase sterilization system
US4909999A (en) * 1987-07-06 1990-03-20 American Sterilizer Company Flow-through vapor phase sterilization system
US4956145A (en) * 1987-12-30 1990-09-11 American Sterilizer Company Optimum hydrogen peroxide vapor sterilization method
US4843867A (en) * 1987-12-30 1989-07-04 American Sterilizer Company System for monitoring sterilant vapor concentration
US5229071A (en) * 1988-08-19 1993-07-20 Meo Iii Dominic Catalytic oxidizer for treating fixed quantities of gases
US5184193A (en) * 1989-01-04 1993-02-02 Guided Wave Dual fiber optic spectrophotometer
US5055690A (en) * 1989-02-10 1991-10-08 Gas Research Institute Method of eliminating water vapor interference in detecting gases
JP2932072B2 (ja) * 1989-02-22 1999-08-09 四国化工機株式会社 殺菌用過酸化水素ガス濃度調整装置
JPH02228943A (ja) * 1989-03-01 1990-09-11 Nippon Koden Corp 2波長式呼吸ガス濃度測定装置
US5081045A (en) * 1989-07-18 1992-01-14 Mcgill Errol Chemical concentration pressure analyzing apparatus and process
US5173258A (en) * 1989-10-11 1992-12-22 American Sterilizer Company Recirculation, vapor and humidity control in a sealable enclosure
US5167927A (en) * 1989-10-31 1992-12-01 Karlson Eskil L Monitor for ozone, hydrogen peroxide and other gases in fluids
US5139957A (en) * 1990-05-24 1992-08-18 American Sterilizer Company Chemical indicator that includes potassium dichromate and urea and method of using the same to detect hydrogen peroxide
GB9015800D0 (en) * 1990-07-18 1990-09-05 Secretary Trade Ind Brit Optical long-path monitoring apparatus
GB2262338A (en) * 1991-07-02 1993-06-16 Stephen William Goom Infra red gas detector
US5445792A (en) * 1992-03-13 1995-08-29 American Sterilizer Company Optimum hydrogen peroxide vapor sterlization method
WO1994007544A1 (en) * 1992-10-01 1994-04-14 American Sterilizer Company Accumulator-based liquid metering system and method
US5384640A (en) * 1993-01-19 1995-01-24 Gaztech International Corporation Gas sample chamber for use with a source of coherent radiation
US5418366A (en) * 1994-05-05 1995-05-23 Santa Barbara Research Center IR-based nitric oxide sensor having water vapor compensation
US5475222A (en) * 1994-12-05 1995-12-12 Detector Electronics Corporation Ruggedized gas detector
US5600142A (en) * 1995-05-26 1997-02-04 Uop Measurement of vaporized hydrogen peroxide

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013102516A1 (de) * 2013-03-13 2014-09-18 Krones Ag Vorrichtung sowie Verfahren zur Behandlung mindestens eines Behälters
US9162862B2 (en) 2013-03-13 2015-10-20 Krones Ag Device and method for treating at least one container

Also Published As

Publication number Publication date
CA2227757A1 (en) 1997-02-13
CN1195996A (zh) 1998-10-14
EP0841955B1 (de) 2006-11-15
ES2271953T3 (es) 2007-04-16
JP4027972B2 (ja) 2007-12-26
ATE345144T1 (de) 2006-12-15
CA2227757C (en) 2001-07-24
WO1997004816A1 (en) 1997-02-13
US5872359A (en) 1999-02-16
AU6105496A (en) 1997-02-26
JP2001520532A (ja) 2001-10-30
EP0841955A1 (de) 1998-05-20
DE69636702D1 (de) 2006-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69636702T2 (de) Echtzeitüberwachungs- und steuerungssystem und verfahren zur dekontaminierung mit wasserstoffperoxiddampf
DE60202362T2 (de) Nicht-dispersiver infrarotsensor für verdampftes wasserstoffperoxid
DE69828569T2 (de) Verfahren zum Messen der Konzentration von Wasserstoffperoxiddampf
DE69728664T2 (de) Kontinuierlich arbeitendes dekontaminationssystem und -verfahren mit geschlossenem kreislauf.
DE60212805T2 (de) Verfahren und vorrichtung für die kalibrierung von messgeräten zur überwachung der konzentration eines sterilisationsmittels in einem zuführungssystem
DE69637261T2 (de) Messung von H2O2-Dampf in Anwesenheit von Wasserdampf
CA1334772C (en) Continuous on-stream monitoring of cooling tower water
DE60006142T2 (de) Methode und apparat zur dampfphasensterilisation
EP1161675B1 (de) Infrarot-gasanalysator und verfahren zum betrieb dieses analysators
EP1053759B1 (de) Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zur partiellen Dialysatsammlung
DE4115425C1 (de)
DE2128793A1 (de) Einrichtung für chemische Analysen.
DE102010034626A1 (de) Vorrichtung zur extrakorporalen Blutbehandlung
DE102011007011B4 (de) Analysegerät zur automatisierten Bestimmung einer Messgröße einer Flüssigkeitsprobe und Verfahren zur Überwachung einer Messgröße
EP2218472A1 (de) Vorrichtung zur extrakorporalen Blutbehandlung
WO2000044876A2 (de) Verfahren, gefäss und vorrichtung zur überwachung der stoffwechselaktivität von zellkulturen in flüssigen medien
EP0425587A1 (de) Verfahren zur feststellung biologischer aktivitäten in einer probe und vorrichtung zur durchführung des verfahrens.
EP2366411B1 (de) Sterilisator
DE102014106489A1 (de) Vorrichtung und Vorrichtungs-Steuerungsverfahren zur quantitativen Konzentrationsbestimmung ausgewählter aus einem Patientenkörper ausgefilterter Substanzen in einer Flüssigkeit
EP0516610A1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung des Materieflusses
DE69125343T2 (de) Einspritzströmungsanalyse von gesamt-anorganischem Phosphat
EP3671184B1 (de) Alkoholdetektionsvorrichtung mit redundanten messkanälen und verfahren zum detektieren von alkohol
DE3223167C2 (de) Verfahren zum Untersuchen von Wasser, das zersetzungsfähige Kohlenstoff-Verbindungen enthält
CH700121B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Dekontamination eines Reinraums.
CH679076A5 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition