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Hintergrund
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Die
internationale Veröffentlichung
mit der Nummer WO-A-92/11034,
veröffentlicht
am 9. Juli 1992, offenbart ein Verfahren zum Erhöhen der Empfindlichkeit eines
Tumors gegenüber
einem antineoplastischen Mittel, wobei der Tumor gegen das antineoplastische
Mittel resistent ist, durch die gleichzeitige Verabreichung des
antineoplastischen Mittels und eines Potentierungsmittels mit der
Formel:
wobei Y' Wasserstoff, substituiertes Carboxylat
oder substituiertes Sulfonyl ist. Beispiele für solche Potentierungsmittel
schließen
11-(4-Piperidyliden)-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridine wie
Loratadin ein.
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Um
Transformierungspotential zu erlangen, muss der Vorläufer des
Ras-Onkogens Farnesylierung des Cysteinrests eingehen, der sich
in einem Carboxyl-terminalen Tetrapeptid befindet. Inhibitoren des
Enzyms, das diese Modifikation katalysiert, Farnesylproteintransferase,
sind daher als Antikrebsmittel für
Tumoren vorgeschlagen worden, in denen Ras zur Transformation beiträgt. Mutierte,
onkogene Formen von ras finden sich oft in vielen menschlichen Krebsen,
insbesondere in mehr als 50% der Colon- und Pankreaskarzinome (Kohl
et al., Science, Band 260, 1834 bis 1837, 1993).
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Ein
willkommener Beitrag zum Stand der Technik wären Verbindungen, die zur Inhibierung
von Farnesylproteintransferase brauchbar sind. Diese Erfindung liefert
einen solchen Beitrag.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Bislang
ist noch nicht über
die Inhibierung von Farnesylproteintransferase durch tricyclische
Verbindungen dieser Erfindung berichtet worden. Diese Erfindung
liefert somit ein Verfahren zum Inhibieren von Farnesylproteintransferase
unter Verwendung der tricyclischen Verbindungen dieser Erfindung,
die (i) Farnesylproteintransferase in potenter Weise in vitro inhibieren,
jedoch nicht Geranylgeranylproteintransferase I; (ii) die phänotypische
Veränderung
blockieren, die durch eine Form von transformierender Ras induziert
wird, die ein Farnesylakzeptor ist, jedoch nicht durch eine Form
von transformierender Ras, die gentechnisch verändert worden ist, so dass sie
ein Geranylgeranylakzeptor ist; (iii) die intrazelluläre Verarbeitung
von Ras blockieren, die ein Farnesylakzeptor ist, jedoch nicht von
Ras, die gentechnisch verändert
worden ist, so dass sie ein Geranylgeranylakzeptor ist; und (iv)
abnormales Zellwachstum in Kultur blockieren, das durch transformierende Ras
hervorgerufen worden ist. Es ist in Tiermodellen gezeigt worden,
dass mehrere erfindungsgemäße Verbindungen
Antitumoraktivität
besitzen.
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Diese
Erfindung liefert Verbindungen zum Inhibieren des abnormalen Wachstums
von Zellen einschließlich
transformierter Zellen durch Verabreichen einer wirksamen Menge
einer erfindungsgemäßen Verbindung.
Abnormales Wachstum von Zellen bezieht sich auf Zellwachstum, das
von normalen Regulierungsmechanismen unabhängig ist (z. B. Verlust der
Kontaktinhibie rung). Hierzu gehört
das abnormale Wachstum von: (1) Tumorzellen (Tumoren), die ein aktiviertes
Ras-Onkogen exprimieren; (2) Tumorzellen, bei denen das Ras-Protein
infolge von onkogener Mutation in einem anderen Gen aktiviert worden
ist, und (c) gutartigen und bösartigen
Zellen anderer proliferierender Erkrankungen, in denen irrtümliche Ras-Aktivierung
erfolgt.
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Erfindungsgemäße Verbindungen
werden durch Formel 1.0 wiedergegeben:
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz oder Solvat davon, worin
einer von a, b, c und d für N oder
NR
9 steht, wobei R
9 O
–,
-CH
3 oder -(CH
2)
nCO
2H ist, wobei
n 1 bis 3 ist und die verbleibenden a-, b-, c- und d-Gruppen für CR
1 oder CR
2 stehen;
oder
jeder von a, b, c und d unabhängig ausgewählt ist aus CR
1 oder
CR
2;
jedes R
1 und
jedes R
2 unabhängig ausgewählt ist aus H, Halogen, -CF
3, -OR
10 (z. B. -OCH
3), -COR
10, -SR
10 (z. B. -SCH
3 und
-SCH
2C
6H
5), -S(O)
tR
11 (wobei t 0, 1 oder 2 ist, z. B. -SOCH
3 und -SO
2CH
3), -SCN, -N(R
10)
2, -NO
2, -OC(O)R
10, -CO
2R
10, -OCO
2R
11, -CN, -NHC(O)R
10,
-NHSO
2R
10, -CONHR
10, -CONHCH
2CH
2OH, -NR
10COOR
11,
-SR
11C(O)OR
11 (z. B. -SCH
2CO
2CH
3), -SR
11N(R
75)
2,
wobei jedes R
75 unabhängig ausgewählt ist aus H und -C(O)OR
11 (z. B. -S(CH
2)
2NHC(O)O-t-Butyl und -S(CH
2)
2NH
2), Benzotriazol-1-yloxy,
Tetrazol-5-ylthio oder substituiertem Tetrazol-5-ylthio (z. B. alkylsubstituiertem
Tetrazol-5-ylthio, wie 1-Methyltetrazol-5-ylthio), Alkinyl, Alkenyl oder Alkyl,
wobei die Alkyl- oder Alkenylgruppe gegebenenfalls durch Halogen,
-OR
10 oder -CO
2R
10 substituiert ist;
R
3 und
R
4 gleich oder verschieden sind und jeweils
unabhängig
für H,
irgendwelche der Substituenten von R
1 und
R
2 stehen oder R
3 und
R
4 zusammengenommen für einen gesättigten oder ungesättigten,
an den Benzolring (Ring III) kondensierten C
5-
bis C
7-Ring stehen;
R
5,
R
6, R
7 und R
8 jeweils unabhängig für H, -CF
3,
-COR
10, Alkyl oder Aryl stehen, wobei das
Alkyl oder Aryl gegebenenfalls mit -OR
10,
-SR
10, -S(O)
tR
11, -NR
10COOR
11, -N(R
10)
2, -NO
2, -COR
10, -OCOR
10, -OCO
2R
11, -CO
2R
10, -OPO
3R
10 substituiert
ist, oder einer von R
5, R
6,
R
7 und R
8 in Kombination
mit R
40 wie nachfolgend definiert genommen
werden kann, um -(CH
2)
r-
wiederzugeben, wobei r 1 bis 4 ist, und mit niederem Alkyl, niederem
Alkoxy, -CF
3 oder Aryl substituiert sein
kann, oder R
5 mit R
6 kombiniert
ist, um =O oder =S wiederzugeben, und/oder R
7 mit
R
8 kombiniert ist, um =O oder =S wiederzugeben;
R
10 für
H, Alkyl, Aryl oder Aralkyl (z. B. Benzyl) steht;
R
11 für
Alkyl oder Aryl steht;
X für
N, CH oder C steht, wobei C eine optionale Doppelbindung (dargestellt
durch die punktierte Linie) an Kohlenstoffatom 11 enthalten kann;
die
punktierte Linie zwischen den Kohlenstoffatomen 5 und 6 für eine optionale
Doppelbindung steht, so dass, wenn eine Doppelbindung vorhanden
ist, A und B unabhängig
für -R
10, Halogen, -OR
11,
-OCO
2R
11 oder -OC(O)R
10 stehen, und wenn keine Doppelbindung zwischen
Kohlenstoffatomen 5 und 6 vorhanden ist, A und B jeweils unabhängig für H
2, -(OR
11)
2, H und Halogen, Dihalogen, Alkyl und H,
(Alkyl)
2, -H und -OC(O)R
10,
H und -OR
10, =O, Aryl und H, =NOR
10 oder -O-(CH
2)
p-O- stehen, wobei p 2, 3 oder 4 ist;
R
für R
40, R
42, R
44 oder R
54 wie nachfolgend
definiert steht;
R
40 für H, Aryl,
Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkinyl oder -D steht, wobei -D für
steht;
wobei R
3 und R
4 wie zuvor
definiert sind und W O, S oder NR
10 ist,
wobei R
10 wie oben definiert ist; wobei
die R
40 Cycloalkyl-, Alkenyl- und Alkinylgruppen
gegebenenfalls mit 1 bis 3 Gruppen ausgewählt aus Halogen, -CON(R
10)
2, Aryl, -CO
2R
10, -OR
12, -SR
12, -N(R
10)
2, -N(R
10)CO
2R
11,
-COR
12, -NO
2 oder
D substituiert sind, wobei -D, R
10 und R
11 wie oben definiert sind und R
12 für R
10, -(CH
2)
mOR
10 oder -(CH
2)
qCO
2R
10 steht, wobei R
10 wie zuvor
definiert ist, m 1 bis 4 ist und q 0 bis 4 ist, die Al kenyl- und
Alkinyl-R
40-Gruppen kein -OH, -SH oder -N(R
10)
2 an einem Kohlenstoff
enthalten, der eine Doppel- beziehungsweise Dreifachbindung enthält; oder
R
40 für
Phenyl substituiert mit einer Gruppe ausgewählt aus -SO
2NH
2, -NHSO
2CH
3, -SO
2NHCH
3, -SO
2CH
3, -SOCH
3, -SCH
3 und -NHSO
2CF
3 steht, wobei sich die Gruppe vorzugsweise
in der para-(p)-Position des Phenylrings befindet, oder
R
40 für
eine Gruppe ausgewählt
aus
steht;
R
42 für
steht;
wobei R
20, R
21 und R
46 unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus:
- (1) H;
- (2) -(CH2)qSC(O)CH3, wobei q 1 bis 3 ist; (z. B. -CH2SC(O)CH3);
- (3) -(CH2)qOSO2CH3, wobei q 1 bis
3 ist (z. B. -CH2OSO2CH3);
- (4) -OH;
- (5) -CS-(CH2)w-(substituiertem
Phenyl), wobei w 1 bis 3 ist und die Substituenten an der substituierten
Phenylgruppe die gleichen Substituenten wie nachfolgend für substituiertes
Phenyl beschrieben sind (z. B. -C-S-CH2-4-methoxyphenyl);
- (6) -NH2;
- (7) -NHCBZ (wobei CBZ für
Carbonylbenzyloxy steht – d.
h. CBZ steht für
-C(O)OCH2C6H5);
- (8) -NHC(O)OR22, wobei R22 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist (z. B. ist R22 t-Butyl, wodurch -NHBOC gebildet wird,
wobei BOC für
tert.-Butyloxycarbonyl steht – d.
h. BOC steht für
-C(O)OC(CH3)3), oder
R22 steht für Phenyl, das mit 1 bis 3 Alkylgruppen
substituiert ist (z. B. 4-Methylphenyl);
- (9) Alkyl (z. B. Ethyl);
- (10) -(CH2)kPhenyl,
wobei k 1 bis 6, üblicherweise
1 bis 4 und vorzugsweise 1 ist (z. B. Benzyl);
- (11) Phenyl;
- (12) substituiertem Phenyl (d. h. mit 1 bis 3, vorzugsweise
einem Substituenten substituiertes Phenyl), wobei die Substituenten
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus: Halogen (z. B. Br, Cl oder I,
wobei Br bevorzugt ist); NO2; -OH; -OCH3; -NH2; -NHR22; -N(R22)2; Alkyl (z. B. Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wobei
Methyl bevorzugt ist); -O(CH2)tPhenyl
(wobei t 1 bis 3 ist, wobei l bevorzugt ist); und -O(CH2)t-substituiertes
Phenyl (wobei t 1 bis 3 ist, wobei 1 bevorzugt ist); Beispiele für substituierte
Phenyle schließen p-Bromphenyl,
m-Nitrophenyl, o-Nitrophenyl, m-Hydroxyphenyl, o-Hy droxyphenyl,
Methoxyphenyl, p-Methylphenyl, m-Methylphenyl und -OCH2C6H5 ein, sind jedoch
nicht darauf begrenzt;
- (13) Naphthyl;
- (14) substituiertem Naphthyl, wobei die Substituenten wie. oben
für substituiertes
Phenyl definiert sind;
- (15) verbrückten
polycyclischen Kohlenwasserstoffen mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen
(z. B. Adamantyl und Norbornyl);
- (16) Cycloalkyl mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen (z. B. Cyclopentyl
und Cyclohexyl);
- (17) Heteroaryl (z. B. Pyridyl und Pyridyl-N-oxid);
- (18) Hydroxyalkyl (z. B. -(CH2)vOH, wobei v 1 bis 3 ist, wie beispielsweise
-CH2OH);
- (19) substituiertem Pyridyl oder substituiertem Pyridyl-N-oxid, wobei die Substituenten
ausgewählt
sind aus Methylpyridyl, Morpholinyl, Imidazolyl, 1-Piperidinyl,
1-(4-Methylpiperazinyl), -S(O)tR11 und irgendwelchen der oben für das substituierte
Phenyl angegebenen Substituenten, und wobei die Substituenten durch
Ersatz des an den Kohlenstoff gebundenen Wasserstoffs an einen Ringkohlenstoff
gebunden sind;
- (23) -NHC(O)-(CH2)k-Phenyl
oder -NH(O)-(CH2)k-
(substituiertem Phenyl), wobei das k wie oben definiert ist (d.
h. 1 bis 6, üblicherweise
1 bis 4 und vorzugsweise 1);
- (24) Piperidinring V: wobei R50 für H, Alkyl
(z. B. Methyl), Alkylcarbonyl (z. B. CH3C(O)-),
Alkyloxycarbonyl (z. B. -C(O)O-t-C4H9, -C(O)OC2H5 und -C(O)OCH3),
Halogenalkyl (z. B. Trifluormethyl), oder -C(O)NH(R10)
steht, wobei R10 H oder Alkyl ist; zu Ring
V gehören Zu Beispielen
für Ring
V gehören:
- (25) -NHC(O)CH2C6H5 oder -NHC(O)CH2-substituiertem-C6H5, beispielsweise
-NHC(O)CH2-p-Hydroxyphenyl, -NHC(O)CH2-m-Hydroxyphenyl und -NHC(O)CH2-o-Hydroxyphenyl;
- (26) -NHC(O)OC6H5;
- (30) -OC(O)-Heteroaryl, beispielsweise
- (31) -O-Alkyl (z. B. -OCH3);
- (32) -CF3;
- (33) -CN;
- (34) einer Heterocycloalkylgruppe mit der Formel und
- (35) einer Piperidinylgruppe mit der Formel wobei R85 H,
Alkyl oder mit -OH oder -SCH3 substituiertes
Alkyl ist;
R20 und R21 zusammen
eine =O Gruppe bilden und das restliche R46 wie
oben definiert ist; oder
zwei von R20,
R21 und R46 zusammengenommen
Piperidinring V bilden, wobei Ring V und
R50 wie oben definiert sind;
mit der
Maßgabe,
dass R46, R20 und
R21 so gewählt werden, dass das Kohlenstoffatom,
an das sie gebunden sind, nicht mehr als ein Heteroatom enthält (d. h.
R46, R20 und R21 werden so gewählt, dass das Kohlenstoffatom,
an das sie gebunden sind, 0 oder 1 Heteroatom enthält);
R44 fürsteht;
wobei R25 für
Heteroaryl (z. B. Pyridyl oder Pyridyl-N-oxid), N-Methylpiperidinyl oder Aryl
(z. B. Phenyl und substituiertes Phenyl) steht und R48 für H oder
Alkyl (z. B. Methyl) steht;
R54 steht
für eine
N-Oxid-heterocyclische Gruppe mit der Formel (i), (ii), (iii) oder
(iv); wobei
R56, R58 und R60 gleich oder verschieden sind und jeder
unabhängig
ausgewählt
ist aus H, Halogen, -CF3, -OR10,
-C(O)R10, -SR10,
-S(O)eR11 (wobei
e 1 oder 2 ist), -N(R10)2,
-NO2, -CO2R10, -OCO2R11, -OCOR10, Alkyl, Aryl,
Alkenyl und Alkinyl, wobei Alkyl mit -OR10,
-SR10 oder -N(R10)2 substituiert sein kann und wobei Alkenyl mit
OR11 oder SR11 substituiert
sein kann; oder
R54 für eine N-Oxid-heterocyclische
Gruppe mit der Formel (ia), (iia), (iiia) oder (iva) steht: wobei
Y für N+-O– steht und E für N steht,
oder
R54 für eine Alkylgruppe steht, die
mit einer der N-Oxid-heterocyclischen
Gruppen (i), (ii), (iii), (iv), (ia), (iia), (iiia) oder (iva) substituiert
ist;
Z für
O oder S steht, mit der Maßgabe,
dass, wenn - (1) R1,
R2, R3 und R4 unabhängig
ausgewählt
sind aus H, Halogen, -CF3, -OR10,
-COR10, -SR10, -S(O)tR11, -N(R10)2, -NO2, -OC(O)R10, -CO2R10, -OCO2R11, -CN, -NR10COOR11, -SR11C(O)OR11, -SR11N(R75)2,
Benzotriazol-1-yloxy, Tetrazol-5-ylthio, substituiertem Tetrazol-5-ylthio,
Alkinyl, Alkenyl oder Alkyl, oder R1 und
R2 ausgewählt sind aus H, Halogen, -CF3, -OR10, -COR10, -SR10, -S(O)tR11, -N(R10)2, -NO2, -OC(O)R10, -CO2R10, -OCO2R11, -CN, -NR10COOR11, -SR11C(O)OR11, -SR11N(R75)2,
Benzotriazol-1-yloxy, Tetrazol-5-ylthio, substituiertem Tetrazol-5-ylthio,
Alkinyl, Alkenyl oder Alkyl, und R3 und
R4 zusammengenommen für einen gesättigten oder ungesättigten
C5-C7-Ring stehen,
der an den Benzolring (Ring III) kondensiert ist; und
- (2) die punktierte Linie zwischen den Kohlenstoffatomen 5 und
6 für eine
optionale Doppelbindung steht, so dass, wenn eine Doppelbindung
vorhanden ist, A und B unabhängig
für -R10, Halogen, -OR11,
-OCO2R11 oder -OC(O)R10 stehen, und wenn keine Doppelbindung zwischen
Kohlenstoffatomen 5 und 6 vorhanden ist, A und B jeweils unabhängig für H2, -(OR11)2, H und Halogen, Dihalogen, Alkyl und H,
(Alkyl)2, -H und -OC(O)R10,
H und -OR10, =O, Aryl und H, =NOR10 oder -O-(CH2)p-O- stehen, wobei p 2, 3 oder 4 ist; dann ist
R ausgewählt
aus:
- (a) R42, wobei mindestens eines von
R20, R21 oder R46 ausgewählt
ist aus:
- (1) substituiertem Pyridyl oder substituiertem Pyridyl-N-oxid, wobei die Substituenten
ausgewählt
sind aus Methylpyridyl, Morpholinyl, Imidazolyl, 1-Piperidinyl oder
1-(4-Methylpiperazinyl);
- (2) -CN;
- (3) Triazolyl;
- (4) einer Heterocycloalkylgruppe mit der Formel oder
- (5) einer Piperidinylgruppe mit der Formel wobei R85 H,
Alkyl oder mit -OH oder -SCH3 substituiertes
Alkyl ist; oder
- (b) R44, wobei R25 N-Methylpiperidinyl
ist; wobei
Alkyl – (einschließlich der
Alkylanteile von Alkoxy, Alkylamino und Dialkylamino) für geradkettige
und verzweigte Kohlenstoffketten steht und ein bis zwanzig Kohlenstoffatome
enthält;
Alkandiyl
für eine
zweiwertige, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffkette
mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen steht, wobei die beiden verfügbaren Bindungen
von demselben oder verschiedenen Kohlenstoffatomen davon ausgehen;
Cycloalkyl – für gesättigte carbocyclische
Ringe steht, die verzweigt oder unverzweigt sind und 3 bis 20 Kohlenstoffatome
aufweisen,
Heterocycloalkyl für einen gesättigten, verzweigten oder unverzweigten
carbocyclischen Ring steht, der 3 bis 15 Kohlenstoffatome enthält, wobei
der carbocyclische Ring durch 1 bis 3 Heterogruppen ausgewählt aus
-O-, -S- oder -NR10- unterbrochen ist;
Alkenyl – für geradkettige
und verzweigte Kohlenstoffketten mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
steht und 2 bis 12 Kohlenstoffatome enthält;
Alkinyl – für geradkettige
und verzweigte Kohlenstoffketten mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung
steht und 2 bis 12 Kohlenstoffatome enthält;
Aryl (einschließlich des
Arylanteils von Aryloxy und Aralkyl) für eine carbocyclische Gruppe
steht, die 6 bis 15 Kohlenstoffatome enthält und mindestens einen aromatischen
Ring aufweist, wobei alle verfügbaren substituierbaren
Kohlenstoffatome der carbocyclischen Gruppe als mögliche Bindungspunkte
vorgesehen sind, wobei die carbocyclische Gruppe gegebenenfalls
mit einem oder mehreren von Halogen, Alkyl, Hydroxy, Alkoxy, Phenoxy,
CF3, Amino, Alkylamino, Dialkylamino, -COOR10 oder -NO2 substituiert
ist;
Heteroaryl – für cyclische
Gruppen, die gegebenenfalls mit R3 und R4 substituiert sind, mit mindestens einem
Heteroatom ausgewählt
aus O, S oder N steht, wobei das Heteroatom eine carbocyclische
Ringstruktur unterbricht, und eine ausreichende Anzahl delokalisierter π-Elektronen
aufweisen, um aromatischen Charakter zu liefern, und 2 bis 14 Kohlenstoffatome
enthalten (gegebenenfalls mit R3 und R4 substituiert;
und wobei der Begriff "niederer" im Kontext von "niederem Alkyl", "niederem Alkoxy", usw. für eine Kohlenstoffkette
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht.
-
Zu
Beispielen für
R
20, R
21 und R
46 mit den obigen Formeln gehören:
und
Beispiele
für R
25-Gruppen schließen ein:
wobei
Y für N
oder NO steht, R
28 ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus C
1- bis C
4-Alkyl, Halogen, Hydroxy, NO
2,
Amino (-NH
2), -NHR
30 und
-N(R
30)
2, wobei
R
30 für
C
1- bis C
6-Alkyl
steht.
-
Diese
Erfindung liefert auch neue Verbindungen mit der Formel 1.0, die
die Formel 5.0 haben. Diese Erfindung liefert ferner neue Verbindungen
mit der Formel 1.0 mit der Formel 5.1. Diese Erfindung liefert zudem auch
neue Verbindungen mit der Formel 1.0 mit der Formel 5.2. Diese Formeln
werden nach folgend gezeigt, und alle Substituenten sind wie für Formel
1.0 definiert:
-
-
Diese
Erfindung liefert ferner neue Verbindungen mit der Formel 1.0 mit
der Formel
oder
wobei
a, b, c, d, R
5, R
6,
R
7, R
8, A, B und
Z wie für
Formel 1.0 definiert sind, jedes R
1 und
jedes R
2 unabhängig ausgewählt ist aus H, Halogen, -CF
3, -OR
10, -COR
10, -SR
10, -S(O)
tR
11 (wobei t 0,
1 oder 2 ist), -SCN, -N(R
10)
2, -NR
10R
11, -NO
2, -OC(O)R
10, -CO
2R
10, -OCO
2R
11, -CN, -NHC(O)R
10, -NHSO
2R
10, -CONHR
10, -CONHCH
2CH
2OH, -NR
10COOR
11, -SR
11(O)OR
11,
-SR
11N(R
75)
2 (wobei jedes
R
75 unabhängig ausgewählt ist aus H und -C(O)OR
11), Benztriazol-1-yloxy, Tetrazol-5-ylthio
oder substituiertem Tetrazol-5-ylthio, Alkinyl, Alkenyl oder Alkyl,
wobei die Alkyl- oder Alkenylgruppe gegebenenfalls mit Halogen,
-OR
10 oder -CO
2R
10 substituiert ist; R
3 und
R
4 gleich oder unterschiedlich sind und
jeweils für
H, jegliche der Substituenten von R
1 und
R
2 stehen oder R
3 und
R
4 zusammengenommen für einen gesättigten oder ungesättigten
C
5- bis C
7-Ring
stehen, der an den Benzolring kondensiert ist; R
25 für Heteroaryl,
N-Methylpiperidinyl
oder Aryl steht (vorzugsweise steht R
25 für Heteroaryl);
und R
48 für H oder Alkyl steht, und mit
der Maßgabe,
dass
- (1) wenn R25 ausgewählt ist
aus Heteroaryl oder Aryl, dann
- (a) ist mindestens eine der R1, R2, R3 und R4-Gruppen ausgewählt aus -SCN, -NR10R11, -NHC(O)R10, -NHSO2R10, -CONHR10, -CONHCH2CH2OH oder oder
- (b) die Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen 5 und 6
vorhanden ist und mindestens eines von A und B für -NO2 steht;
und
- (2) wenn R25 N-Methylpiperidinyl ausgewählt aus
3-N-Methylpiperidinyl oder 4-N-Methylpiperidinyl ist, dann sind
R1 und R2 nicht
H, Halogen, -CF3, Benzotriazo-1-yloxy oder
niederes Alkyl, wenn: (a) R3 und R4 ausgewählt
sind aus H und Halogen; und (b) die Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen
5 und 6 vorhanden ist und A und B ausgewählt sind aus H, niederem Alkyl
oder niederem Alkoxy, oder die Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen
5 und 6 fehlt und A und B ausge wählt
sind aus H2, (-H und -OH) oder =O; und (c)
R5, R6, R7 und R8 H sind und
(d) Z O ist.
-
Verbindungen
von 5.3, 5.3A und 5.3B schließen
auch Verbindungen ein, bei denen, wenn R25 N-Methylpiperidinyl
ausgewählt
aus 3-N-Methylpiperidinyl oder 4-N-Methylpiperidinyl ist, dann R1 und R2 nicht H, Halogen,
-CF3, Benzotriazo-1-yloxy oder niederes
Alkyl sind.
-
Verbindungen
von 5.3, 5.3A und 5.3B schließen
ferner Verbindungen ein, bei denen, wenn R25 N-Methylpiperidinyl
ist, dann R1 und R2 nicht
H, Halogen, -CF3, Benzotriazol-1-yloxy oder
niederes Alkyl sind.
-
Zu
Verbindungen von 5.3, 5.3A und 5.3B gehören auch Verbindungen, bei
denen, wenn R25 N-Methylpiperidinyl ist,
dann
- (1) mindestens eine von den R1,
R2, R3 und R4 ausgewählt
ist aus: -SCN, -NR10R11,
-NHC(O)R10, -NHSO2R10, -CONHR10, -CONHCH2CH2OH, oder oder
- (2) die Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen 5 und 6
vorhanden ist und mindestens eines von A und B für -NO2 steht.
-
Diese
Erfindung liefert die Verwendung von erfindungsgemäßen Verbindungen
zur Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung zur Inhibierung
des Tumorwachstums durch Verabreichung einer wirksamen Menge der
hier beschriebenen tricyclischen Verbindungen an einen Säuger (z.
B. einen Menschen), der dieser Behandlung bedarf. Diese Erfindung
liefert insbesondere die Verwendung erfindungsgemäßer Verbindungen
zum In hibieren des Wachstums von Tumoren, die ein aktiviertes Ras-Onkogen exprimieren,
durch Verabreichung einer wirksamen Menge der oben beschriebenen
Verbindungen. Zu Beispielen für
Tumoren, die inhibiert werden können,
gehören
Lungenkrebs (z. B. Lungenadenocarcinom), Pankreaskrebse (z. B. Pankreascarcinom,
wie beispielsweise exokrines Pankreascarcinom), Colonkrebse (z.
B. colonrektale Carcinome wie beispielsweise Colonadenocarcinom
und Colonadenom), myeloide Leukämien
(beispielsweise akute myelogene Leukämie (AML)), Schilddrüsenfollikelkrebs,
myelodysplastisches Syndrom (MDS), Blasencarcinom und Epidermalcarcinom,
jedoch nicht darauf begrenzt.
-
Es
wird angenommen, dass diese Erfindung auch die Verwendung von erfindungsgemäßen Verbindungen
zur Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung zum Inhibieren
sowohl gutartiger als auch bösartiger
proliferierender Erkrankungen liefert, in denen Ras-Proteine infolge
von onkogener Mutation in anderen Genen irrtümlich aktiviert worden sind,
d. h. das Ras-Gen
selbst wird nicht durch Mutation zu einer onkogenen Form aktiviert,
wobei die Inhibierung durch die Verabreichung einer wirksamen Menge
der hier beschriebenen tricyclischen Verbindungen an einen Säuger (z.
B. einen Menschen) erfolgt, der dieser Behandlung bedarf. Die gutartige
proliferierende Störung
Neurofibromatose oder Tumoren, in denen Ras infolge von Mutation
oder Überexprimierung
von Tyrosinkinaseonkogenen. (z. B. neu, src, abl, lck und fyn) aktiviert
worden ist, kann beispielsweise durch die hier beschriebenen tricyclischen
Verbindungen inhibiert werden.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
inhibieren Farnesylproteintransferase und die Farnesylierung des
Onkogenproteins Ras. Die Erfindung liefert somit ferner die Verwendung
von erfindungsgemäßen Verbindungen
zur Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzungen, die ras-Farnesylproteintransferase bei Säugern, insbesondere
Menschen inhibiert, durch Verabreichen einer wirksamen Menge der
oben beschriebenen tricyclischen Verbindungen. Die Verabreichung
der erfindungsgemäßen Verbindungen
an Patienten, um Farnesylproteintransferase zu inhibieren, ist zur
Behandlung der oben beschriebenen Krebsarten nützlich.
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Die
in den Verwendungen und pharmazeutischen Zusammensetzungen brauchbaren
tricyclischen Verbindungen inhibieren das abnormale Wachstum von
Zellen. Ohne sich auf eine Theorie festlegen zu wollen, wird angenommen,
dass diese Verbindungen durch die Inhibierung der G-Proteinfunktion,
wie ras p21, wirken können,
indem die G-Protein-Isoprenylierung blockiert wird, wodurch sie
zur Behandlung von proliferierenden Erkrankungen wie Tumorwachstum
und Krebs brauchbar sind. Ohne sich auf eine Theorie festlegen zu
wollen, wird angenommen, dass diese Verbindungen ras-Farnesylproteintransferase
inhibieren und somit antiproliferierende Aktivität gegen ras-transformierte
Zellen zeigen.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
-
Die
folgenden Begriffe werden hier wie nachfolgend definiert verwendet,
wenn nicht anders angegeben:
MH
+ – steht
für das
Molekülion
plus Wasserstoff des Mole
küls
in dem Massenspektrum;
Bu – steht
für Butyl;
Et – steht
für Ethyl;
Me – steht
für Methyl;
Ph – steht
für Phenyl;
Benzotriazol-1-yloxy
steht für:
1-Methyltetrazol-5-ylthio
steht für
Alkyl (einschließlich der
Alkylanteile von Alkoxy, Alkylamino und Dialkylamino) steht für geradkettige
und verzweigte Kohlenstoffketten und enthält ein bis zwanzig Kohlenstoffatome,
vorzugsweise ein bis sechs Kohlenstoffatome;
Alkandiyl steht
für eine
zweiwertige, geradkettige oder verzweigten Kohlenwasserstoffkette
mit 1 bis 20 Atomen, vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei
die beiden verfügbaren
Bindungen von dem selben oder verschiedenen Kohlenstoffatomen derselben
ausgehen, z. B. Methylen, Ethylen, Ethyliden, -CH
2CH
2CH
2-, -CH
2CHCH
3, -CHCH
2CH
3, usw.
Cycloalkyl – steht
für gesättigte carbocyclische
Ringe, die verzweigt oder unverzweigt sind, mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 3 bis 7 Kohlenstoffatomen;
Heterocycloalkyl – steht
für einen
gesättigten,
verzweigten oder unverzweigten carbocyclischen Ring, der 3 bis 15
Kohlenstoffatome, vorzugsweise 4 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, wobei
der carbocyclische Ring durch 1 bis 3 Heterogruppen ausgewählt aus
-O-, -S- oder -NR
10- unterbrochen ist, (geeignete
Heterocycloalkylgruppen schließen
2- oder 3-Tetrahydrofuranyl, 2- oder 3-Tetrahydrothienyl, 2-, 3-
oder 4-Piperidinyl, 2- oder
3-Pyrrolidinyl, 2- oder 3-Piperazinyl, 2- oder 4-Dioxanyl, usw. ein).
Alkenyl – steht
für geradkettige
und verzweigte Kohlenstoffketten mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dop pelbindung,
die 2 bis 12 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome
und am meisten bevorzugt 3 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten;
Alkinyl – steht
für geradkettige
und verzweigte Kohlenstoffketten mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung,
die 2 bis 12 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome
enthalten;
Aryl (einschließlich
des Arylanteils von Aryloxy und Aralkyl) – steht für eine carbocyclische Gruppe,
die 6 bis 15 Kohlenstoffatome enthält und mindestens einen aromatischen
Ring aufweist (z. B. ist Aryl ein Phenylring), wobei alle verfügbaren substituierbaren
Kohlenstoffatome in der carbocyclischen Gruppe als mögliche Bindungspunkte
vorgesehen sind, wobei die carbocyclische Gruppe gegebenenfalls
(z. B mit 1 bis 3) von einem oder mehreren von Halogen, Alkyl, Hydroxy,
Alkoxy, Phenoxy, CF
3, Amino, Alkylamino,
Dialkylamino, -COOR
10 oder -NO
2 substituiert
ist;
Halogen – steht
für Fluor,
Chlor, Brom und Iod; und
Heteroaryl für cyclische Gruppen steht,
die gegebenenfalls mit R
3 und R
4 substituiert
sind, mit mindestens einem Heteroatom ausgewählt aus O, S oder N, wobei
das Heteroatom eine carbocyclische Ringstruktur unterbricht und
eine ausreichende Anzahl delokalisierter Π-Elektronen aufweist, um aromatischen
Charakter zu liefern, wobei die aromatischen heterocyclischen Gruppen
vorzugsweise 2 bis 14 Kohlenstoffatome enthalten, z. B. Triazolyl,
2-, 3- oder 4-Pyridyl oder Pyridyl-N-oxid (gegebenenfalls mit R
3 und R
4 substituiert),
wobei Pyridyl-N-oxid
wie folgt wiedergegeben werden kann:
-
-
Die
folgenden Lösungsmittel
und Reagenzien werden hier durch die angegebenen Abkürzungen
bezeichnet: Tetrahydrofuran (THF); Ethanol (EtOH); Methanol (MeOH);
Essigsäure
(HOAc oder AcOH); Ethylacetat (EtOAc); N,N-Dimethylformamid (DMF);
Trifluoressigsäure
(TFA); Trifluoressigsäureanhydrid
(TFAA); 1-Hydroxybenzotriazol
(HOBT); m-Chlorperbenzoesäure
(MCPBA); Triethylamin (Et3N); Diethylether
(Et2O); Ethylchlorformiat (ClCO2Et);
1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid (DEC).
-
Bezugnahme
auf die Position der Substituenten R1, R2, R3 und R4 bezieht sich auf die nummerierte Ringstruktur:
-
-
R1 kann beispielsweise an der C-4-Position
sein, und R2 kann an der C-2- oder C-3-Position
sein. R3 kann auch beispielsweise an der
C-8-Position sein, und R4 kann an der C-9-Position sein.
-
Repräsentative
erfindungsgemäße Strukturen
der Formel 1.0 schließen
die Folgenden ein, sind jedoch nicht auf diese begrenzt:
-
-
Bei
den Verbindungen der Formel 1.0 (einschließlich 1.0a bis 1.0d) sind vorzugsweise:
jeder
von a, b, c und d C (Kohlenstoff); oder
einer von a, b, c und
d (am meisten bevorzugt a) für
N oder NO, am meisten bevorzugt N stehen, und die verbleibenden
a, b, c und d-Gruppen stehen für
CR1 oder CR2;
jedes
R1 und jedes R2 unabhängig ausgewählt sind
aus H, Halogen (z. B. Cl, Br und F), -CF3,
-OR10 (z. B. Hydroxy und Alkoxy (z. B. -OCH3)), Alkyl (z. B. Methyl und t-Butyl, wobei
die Alkylgruppe gegebenenfalls mit Halogen substituiert ist), Benzotriazol-1-yloxy,
-S(O)tR11 (z. B.
-SCH2CH3), -SR11C(O)OR11 (z. B.
-SCH2CO2CH3), -SR10 (z. B.
steht R10 für -CH2C6H5) und 1-Methyltetrazol-5-ylthio;
am meisten bevorzugt sind R1 und R2 unabhängig
H, Halogen, -CF3, niederes Alkyl (z. B.
C1 bis C4, insbesondere
Methyl) oder Benzotriazol-1-yloxy; insbesondere ist R1 Cl
oder H, und R2 ist H, Cl oder Br; bevorzugter
ist R1 an der C-4-Position, und R2 ist an der C-3-Position; bevorzugter ist
R2 Br, Cl oder I;
R3 und
R4 sind gleich oder verschieden und stehen
jeweils unabhängig
für H,
Halogen, -CF3, -OR10,
-COR10, -SR10, -S(O)tR11 (wobei t 0,
1 oder 2 ist), -N(R10)2,
-NO2, -OC(O)R10,
-CO2R10, -OCO2R11, -C(O)NHR10, -CN, -NR10COOR11, Alkinyl, Alkenyl oder Alkyl, wobei die
Alkyl- oder Alkenylgruppe gegebenenfalls mit Halogen, -OR10 oder -CO2R10 substituiert ist; am meisten bevorzugt
stehen R3 und R4 unabhängig für H, Halogen,
-CF3, -OR10 oder
Alkyl (wobei die Alkylgruppe gegebenenfalls mit Halogen substituiert
ist); insbesondere stehen R3 und R4 für
H oder Halogen (z. B. Cl, Br oder F); bevorzugter ist R3 in
der C-8-Position
und R4 ist in der C-9-Position; bevorzugter
ist R3 Cl an der C-8-Position und R4 ist H an der C-9-Position;
R5, R6, R7 und
R8 stehen jeweils unabhängig für H, -CF3 oder
Alkyl (wobei das Alkyl gegebenenfalls mit -OR10 substituiert
ist); am meisten bevorzugt stehen R5, R6, R7 und R8 unabhängig
für H und
Alkyl und insbesondere H;
wenn die optionale Doppelbindung
zwischen den Kohlenstoffatomen 5 und 6 vorhanden ist, stehen A und
B unabhängig
für H,
-R10 oder -OR10,
am meisten bevorzugt H, niederes Alkyl (C1 bis
C4) und Alkyloxy (d. h. R10 steht
für Alkyl),
insbesondere H und -OH und bevorzugter H; und wenn keine Doppelbindung
zwischen den Kohlenstoffatomen 5 und 6 vorhanden ist, stehen A und
B jeweils unabhängig
für H2, -(OR10)2, Alkyl und H, (Alkyl)2,
-H und -OR10 oder =O, am meisten bevorzugt
H2, -H und -OH oder =O und insbesondere
steht A für H2 und B steht für H2 oder
=O;
R steht für
R42 oder R44, und
Z
steht für
O oder S und am meisten bevorzugt O.
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Verbindungen
der Formel 5.0 schließen
ein:
-
-
-
Verbindungen
der Formel 5.1 schließen
ein:
-
-
-
Verbindungen
der Formel 5.2 schließen
außerdem
ein:
-
-
Verbindungen
der Formel 5.3 schließen
ein:
-
-
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Verbindungen
der Formel 5.3A schließen
ein:
-
-
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Bei
den Verbindungen der Formeln 5.0, 5,0A bis 5.0h, 5.1, 5.1a–5.1h, 5.2
und 5.2a–5.2b
sind die Definitionen der Substituenten wie für Formel 1.0 definiert. Bei
den Verbindungen der Formeln 5.3a–5.3h, 5.3A und 5.3Aa–5.3Ah sind
die Definitionen der Substituenten wie für die Formeln 5.3, 5.3A und
5.3B definiert.
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Bei
den Verbindungen der Formel 5.0, 5.0a–5.0h, 5.1, 5.1a–5.1h, 5.2
und 5.2a–5.2b
ist R46 ausgewählt aus Piperidinring V, Heteroaryl,
Phenyl, substituiertem Phenyl, substituiertem Pyridyl oder substituiertem
Pyridyl-N-Oxid, und R20 und R21 sind
unabhängig
ausgewählt
aus H oder Alkyl. Am meisten bevorzugt ist R46 Pyridyl,
Pyridyl-N-Oxid oder Piperidinring V. Insbesondere ist R46 Pyridyl,
Pyridyl-N-Oxid oder Piperidinring V und sowohl R20 als
auch R21 sind Wasserstoff oder sowohl R20 als auch R21 sind
Alkyl (bevorzugter Methyl).
-
Bevorzugter
ist R46 ausgewählt aus 3-Pyridyl, 4-Pyridyl,
3-Pyridyl-N-Oxid, 4-Pyridyl-N-Oxid, 4-N-Methylpiperidinyl, 3-N-Methylpiperidinyl,
4-N-Aeetylpiperidinyl oder 3-N-Acetylpiperidinyl, und sowohl R20 als auch R21 sind
Wasserstoff oder sowohl R20 als auch R21 sind Alkyl (bevorzugter Methyl). Besonders
bevorzugt ist R46 ausgewählt aus 3-Pyridyl, 3-Pyridyl-N- Oxid, 4-Pyridyl und
4-Pyridyl-N-Oxid, und sowohl R20 als auch
R21 sind Wasserstoff, oder sowohl R20 als auch R21 sind
Methyl.
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Bei
Verbindungen mit den Formeln 5.0, 5.0a–5.0h, 5.1, 5.1a–5.1h, 5.2
und 5.2a–5.2b
ist, wenn R
1, R
2, R
3, R
4, A und B wie
in der Maßgabe
am Ende der Definition der Formel 1.0 beschrieben sind, R
46 vorzugsweise ausgewählt aus Triazolyl, 1-N-Methylpiperazinyl,
1-Piperazinyl oder einer Heterocycloalkylgruppe mit der Formel
wobei 1-N-Methylpiperazinyl,
1-Piperazinyl oder eine Heterocycloalkylgruppe mit der Formel
besonders bevorzugt sind.
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Beispiele
für R42-Gruppen schließen ein:
-
-
Bevorzugt
steht bei den Verbindungen der Formel 5.3, 5.3a–5.3h, 5.3A, 5.3Aa–5.3Ah und
5.3B R25 für Phenyl, 2-Pyridyl, 3- Pyridyl, 4-pyridyl
oder 2-, 3- oder 4-Pyridyl-N-oxid, und am meisten bevorzugt 4-Pyridyl oder
4-Pyridyl-N-oxid. Insbesondere steht R48 für H oder
Methyl und, besonders bevorzugt H.
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Repräsentative
Verbindungen der Erfindung schließen ein:
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-
-
-
-
-
Bevorzugte
Verbindungen sind die Verbindungen der Beispiele: 426, 400-G, 400-C,
400-F, 400-E, 425-H, 401, 400-B, 400, 400-L, 425-U, 413, 400-J,
417-B, 438, 411-W, 425-0, 400-D, 400-K, 410-G und 400-H.
-
In
das Ringsystem gezeichnete Linien zeigen, dass die angegebene Bindung
an irgendeines der substituierbaren Ringkohlenstoffatome gebunden
sein kann.
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Bestimmte
erfindungsgemäße Verbindungen
können
in unterschiedlichen isomeren Formen vorliegen (z. B. Enantiomere
und Diastereoisomere). Die Erfindung beinhaltet alle derartigen
Stereoisomere sowohl in reiner Form als auch gemischt einschließlich racemischer
Mischungen. Enolformen sind auch eingeschlossen.
-
Bestimmte
tricyclische Verbindungen sind auch von saurer Beschaffenheit, z.
B. jene Verbindungen, die eine Carboxylgruppe oder phenolische Hydroxylgruppe
besitzen. Diese Verbindungen können
pharmazeutisch annehmbare Salze bilden. Beispiele für solche
Salze können
Natrium-, Kalium-, Calcium-, Aluminium-, Gold- und Silbersalze einschließen. Auch
Salze mit pharmazeutisch annehmbaren Aminen kommen in Frage, wie
Ammoniak, Alkylaminen, Hydroxyalkylaminen, N-Methylglucamin und
dergleichen.
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Bestimmte
basische tricyclische Verbindungen bilden auch pharmazeutisch annehmbare
Salze, z. B. Säureadditionssalze.
Die Pyridostickstoffatome können
beispielsweise Salze mit starker Säure bilden, während Verbindungen
mit basischen Substituenten wie Aminogruppen auch Salze mit schwächeren Säuren bilden.
Beispiele für
geeignete Säuren
für die
Salzbildung sind Salz-, Schwefel-, Phosphor-, Essig-, Citronen-, Oxal-,
Malon-, Salicyl-, Äpfel-,
Fumar-, Bernstein-, Ascorbin-, Malein-, Methansulfonsäure und
andere Mineral- und Carbonsäuren,
die Fachleuten wohl bekannt sind. Die Salze werden hergestellt,
indem die freien Basenformen mit einer ausreichenden Menge der gewünschten
Säure kontaktiert
werden, um in konventioneller Weise ein Salz zu produzieren. Die
freien Basenformen können
durch Behandlung des Salzes mit einer geeigneten verdünnten wässrigen
Basenlösung
regeneriert werden, wie mit verdünnter
wässriger
NaOH, Kaliumcarbonat, Ammoniak oder Natriumbicarbonat. Die freien
Basenformen unterscheiden sich von ihren jeweiligen Salzformen etwas
in bestimmten physikalischen Eigenschaften, wie der Löslichkeit
in polaren Lösungsmitteln, die
Säure-
und Basensalze sind ansonsten jedoch für erfindungsgemäße Zwecke
ihren jeweiligen freien Basenformen äquivalent.
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Alle
derartigen Säure-
und Basesalze sollen pharmazeutisch annehmbare Salze innerhalb des
Bereichs der Erfindung sein, und alle Säure- oder Basensalze werden
für erfindungsgemäße Zwecke
als zu den freien Formen der entsprechenden Verbindungen äquivalent
angesehen.
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Erfindungsgemäße Verbindungen
können
nach den in den folgenden Beispielen beschriebenen Verfahren und
nach den in WO-A-95/10516,
veröffentlicht
am 20. April 1995, beschriebenen Verfahren hergestellt werden, siehe
beispielsweise Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
400.00.
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Auf
Seite 57 in den Zeilen 7 bis 16 von WO 95/10516 ist ein Verfahren
zur Einführung
von Substituenten an der C-3-Position
des Pyridinrings I der Formel 1.0 durch Nitrieren einer Verbindung
mit der Formel 415.00 offenbart. Die Nitrogruppe kann dann unter
Verwendung der offenbarten Reagenzien oder pulverisiertem Zn und
entweder CuCl2 oder CuBr2 in
wässrigem
EtOH zu dem entsprechenden Amin reduziert werden.
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Beispiele
für erfindungsgemäß brauchbare
Verbindungen werden durch die folgenden präparativen Beispiele veranschaulicht,
die nicht als den Umfang der Offenbarung einschränkend angesehen werden sollen.
Alternative mechanistische Wege und analoge Strukturen innerhalb
des Umfangs der Erfindung ergeben sich Fachleuten von selbst.
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Präparatives
Beispiel 48 Stufe
A:
-
6
g (15,11 mmol) der Titelverbindung des präparativen Beispiels 47B aus
WO-A-95/10516 und Benzol wurden kombiniert und 2,3 g (9,06 mmol)
Iod zugefügt.
Die Mischung wurde 3 Stunden auf Rückfluss erwärmt, abgekühlt, danach mit 50 ml CH2Cl2 verdünnt. Die
organische Phase wurde mit 5% NaHSO3 (wässrig) (3 × 80 ml)
gewaschen, danach mit 1 M NaOH (wässrig) (2 × 80 ml) und über MgSO4 getrocknet, zu einem Rückstand konzentriert, chromatographiert
(Silikagel, 30% EtOAc/Hexane), um 3,2 g (42% Ausbeute) der Produkt-Iodverbindung
zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 509.
-
-
Das
Produkt aus Stufe A wurde nach im Wesentlichen dem selben Verfahren
wie in Beispiel 358, Stufe A, von WO-A- 95/10516 beschrieben hydrolysiert, um
das Iodaminprodukt in 89% Ausbeute zu ergeben.
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-
Das
Produkt des präparativen
Beispiels 47, Stufe C, von WO-A-95/10516 (2,42 g) wurde nach im
Wesentlichen dem selben Verfahren wie in Beispiel 358, Stufe A,
von WO-A-95/10516 beschrieben hydrolysiert, um 1,39 g (69%) des
Bromaminprodukts zu ergeben.
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Präparatives
Beispiel 51A
-
-
82,0
g (0,26 Mol) des Produkts des präparativen
Beispiels 1, Stufe G, von WO-A-95/10516 und 1 L Toluol wurden kombiniert,
dann 20,06 g (0,53 Mol) LiAlH4 zugegeben
und die Reaktionsmischung über
Nacht auf Rückfluss
erwärmt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur gekühlt und ~1 L Et2O
zugegeben, gefolgt von tropfenweiser Zugabe von gesättigtem
Na2SO4 (wässrig),
bis sich ein Niederschlag bildete. Es wurde filtriert und das Filtrat
30 Minuten über
MgSO4 gerührt, danach im Vakuum konzentriert,
um die Produktverbindung in 83% Ausbeute zu ergeben. Massenspektrum:
MH+ = 313.
-
-
24,32
g (74,9 mmol) des Produkts von Stufe A, 500 ml Toluol, 83 ml Et3N und 65,9 ml Ethylchlorformiat wurden kombiniert
und die Mischung über
Nacht auf Rückfluss
erwärmt.
Es wurde auf 25°C
abgekühlt,
in 200 ml Wasser gegossen und mit EtOAc extrahiert. Der Extrakt
wurde über
MgSO4 getrocknet, im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 50% EtOAc/Hexan),
um 15 g der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 385.
-
-
3,2
g (10,51 mmol) Tetra-n-butylammoniumnitrat wurden in 25 ml CH2Cl2 gelöst und 2,2
g (10,51 mmol, 1,5 ml) TFAA zugegeben. Es wurde auf 0°C gekühlt und
die Mischung (mittels Spritze) bei 0°C in eine Lösung von 3,68 g (9,56 mmol)
des Produkts von Stufe B in 50 ml CH2Cl2 gegeben, dann 3 Stunden bei 0°C gerührt. Die
Mischung wurde auf 25°C
erwärmen
gelassen, während über Nacht
gerührt
wurde, dann wurde mit gesättigtem
NaHCO3 (wässrig) extrahiert und über MgSO4 getrocknet. Es wurde im Vakuum zu einem
Rückstand konzentriert
und chromatographiert (Silikagel, 30% EtOAc/Hexan), um 1,2 g der
Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ =
430.
-
-
2,0
g (4,7 mmol) des Produkts von Stufe C und 150 ml 85% EtOH (wässrig) wurden
kombiniert, 2,4 g (42 mmol) Fe-Späne und 0,24 g (2,1 mmol) CaCl2 zugegeben und 16 Stunden auf Rückfluss
erwärmt.
Die heiße
Mischung wurde durch ein Bett aus Celite® filtriert,
das Celite® mit
heißem
EtOH gewaschen. Das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert, um 100%
Ausbeute der Produktverbindung zu ergeben, Massenspektrum: MH+ = 400.
-
-
2,0
g (5,2 mmol) des Produkts von Stufe D und 20 ml 48% HBr wurden kombiniert
und die Mischung auf –5°C gekühlt. Die
Mischung wurde bei –5°C 15 Minuten
gerührt
und langsam eine Lösung
von 1,07 g (15,5 mmol) NaNO2 in 10 ml Wasser
zugegeben. Es wurde 45 Minuten gerührt, danach mit 50% NaOH (wässrig) auf pH
~10 gequencht. Es wurde mit EtOAc extrahiert, die kombinierten Extrakte über MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
um die Produktverbindung zu ergeben, Massenspektrum: MH+ =
465.
-
-
4,0
g des Produkts von Stufe E wurden nach im Wesentlichen demselben
Verfahren wie für
Beispiel 358, Stufe A, von WO 95/10516 beschrieben hydrolysiert,
um 1,39 g der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 392.
-
-
-
14,95
g (39 mmol) des Produkts aus dem präparativen Beispiel 34A von
WO-A-95/10516 und 150 ml CH2Cl2 wurden
kombiniert, danach 13,07 g (42,9 mmol) (nBu)4NNO3 zugegeben und die Mischung auf 0°C abgekühlt. Im
Verlauf von 1,5 Stunden wurde langsam (tropfenweise) eine Lösung von
6,09 ml (42,9 mmol) TFAA in 20 ml CH2Cl2 zugegeben. Die Mischung wurde über Nacht
auf 0°C
gehalten, danach nacheinander mit gesättigtem NaHCO3 (wässrig),
Wasser und Salzlösung
gewaschen. Die organische Lösung
wurde über
Na2SO4 getrocknet,
im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und der Rückstand
(Silikagel, EtOAc/Hexan-Gradient)
chromatographiert, um 4,32 g beziehungsweise 1,90 g der beiden Produktverbindungen
53(i) und 53(ii) zu ergeben.
Massenspektrum 53(i)): MH+ = 428,2; Massenspektrum (53(ii)): MH+ = 428,3.
-
-
Die
Verbindung 53(ii) aus Stufe A (0,20 g) wurde nach im. Wesentlichen
dem selben Verfahren wie für Beispiel
358, Stufe A, aus WO-A-95/10516 (veröffentlicht am 20. April 1995)
beschrieben hydrolysiert, um 0,16 g der Produktverbindung zu ergeben.
-
Unter
Verwendung der angegebenen Ausgangsverbindung und im Wesentlichen
dem gleichen Verfahren wie im präparativen
Beispiel 53, Stufe B, beschrieben wurden die Verbindungen in Tabelle
1 hergestellt:
-
-
Präparatives
Beispiel 54 Stufe
A:
-
22,0
g (51,4 mmol) des Produkts 53(i) aus Präparation 53, Stufe A, 150 ml
85% EtOH (wässrig),
25,85 g (0,463 Mol) Fe-Pulver
und 2,42 g (21,8 mmol) CaCl2 wurden kombiniert
und unter Nacht auf Rückfluss
erwärmt.
12,4 g (0,222 Mol) Fe-Pulver und 1,2 g (10,8 mmol) CaCl2 wurden
zugegeben und 2 Stunden auf Rückfluss
erwärmt.
Weitere 12,4 g (0,222 Mol) Fe-Pulver und 1,2 g (10,8 mmol) CaCl2 wurden zugegeben und 2 Stunden auf Rückfluss
erwärmt.
Die heiße
Mischung wurde durch Celite® filtriert, das Celite® mit
50 ml heißem EtOH
gewaschen und das Filtrat im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert. 100 ml
wasserfreies EtOH wurden zugegeben, zu einem Rückstand konzentriert und der
Rückstand
chromatographiert (Silikagel, MeOH/CH2Cl2-Gradient), um 16,47 g der Produktverbindung
zu ergeben.
-
-
16,47
g (41,4 mmol) der Produktverbindung aus dem präparativen Beispiel 54, Stufe
A, und 150 ml 48% HBr (wässrig)
wurden kombiniert und auf –3°C abgekühlt. Langsam
(tropfenweise) wurden 18 ml Brom zugegeben, danach wurde langsam
(tropfenweise) eine Lösung
von 8,55 g (0,124 Mol) NaNO2 in 85 ml Wasser zugegeben.
Es wurde 45 Minuten bei –3°C bis 0°C gerührt, danach
durch Zugabe von 50% NaOH (wässrig) auf
pH 10 eingestellt. Es wurde mit EtOAc extrahiert, die Extrakte mit
Salzlösung
gewaschen und die Extrakte über
Na2SO4 getrocknet.
Es wurde zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, EtOAc/Hexan-Gradient),
um 10,6 g beziehungsweise 3,28 g der beiden Produktverbindungen
54(i) beziehungsweise 54(ii) zu ergeben.
Massenspektrum: (54(i)):
MH+ = 461,2; Massenspektrum (54(ii)): MH+ = 539.
-
-
Die
Titelverbindung ist bekannt und wird nach dem Verfahren hergestellt,
das in Bioorg. & Med.
Chem. Lett. 3, (Nr. 6) 1073–1078
(1993) beschrieben ist.
-
-
-
2,04
g des Produkts aus dem präparativen
Beispiel 44 von WO-A-95/10516 (veröffentlicht am 20. April 1995),
1,3 ml PBr3, 1,0 ml Et3N
und 20 ml CH2Br2 wurden
kombiniert und die Mischung über
Nacht auf Rückfluss
erwärmt.
Die Mischung wurde gekühlt,
mit CH2Cl2 verdünnt und
mit (wässriger)
1 N NaOH gewaschen. Es wurde über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
um 1,22 g (53% Ausbeute) der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum:
MH+ = 541.
-
-
0,3
g der Produktverbindung aus dem präparativen Beispiel 56, Stufe
A; und 8 ml n-Butylamin wurden kombiniert und in einem verschlossenen
Röhrchen
48 Stunden bei 120°C
gerührt.
Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und durch präparative
Plattenchromatographie (Silikagel, 1,5 bis 2,5% MeOH/CH2Cl2) gereinigt, um 80 mg (27%) Ausbeute der
Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ =
534.
-
-
66
mg der Produktverbindung aus dem präparativen Beispiel 56, Stufe
B, 4 ml wasserfreiem EtOH und 15 ml konzentrierter HCl wurden 60
Stunden unter Rückfluss
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde auf etwa 0°C abgekühlt und durch Zugabe von KOH
alkalisch gemacht. Es wurde mit CH2Cl2 extrahiert, der Extrakt über MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
um 46 mg (81% Ausbeute) der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum:
MH+ = 462.
-
-
-
1,19
g des Produkts aus dem präparativen
Beispiel 44 von WO-A-95/10516, 10 ml wasserfreiem DMF, 0,2 g NaH
(60% in Mineralöl)
und 0,19 ml Methyliodid wurden kombiniert und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Es
wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, der Rückstand
mit CH2Cl2 verdünnt, mit
gesättigtem
NaHCO3 (wässrig) gewaschen und über MgSO4 getrock net. Es wurde im Vakuum konzentriert,
um 1,13 g (92% Ausbeute) der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum:
MH+ = 493.
-
-
1,13
g des Produkts von Stufe A wurden nach im Wesentlichen dem selben
Verfahren wie für
präparatives
Beispiel 56, Stufe C, beschrieben hydrolysiert, um 0,61 g (63% Ausbeute)
der Produktverbindung zu ergeben.
-
-
-
1,07
g (3,52 mmol) Tetrabutylammoniumnitrat, 4 ml wasserfreies CH2Cl2 und 0,743 g
(3,52 mmol) TFAA wurden kombiniert und die resultierende Mischung
zu einer Lösung
von 1,22 g (3,20 mmol) der Titelverbindung des präparativen
Beispiels 37 von WO-A-95/10516 in 8 ml wasserfreiem CH2Cl2 bei Raumtemperatur gegeben. Es wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt,
danach mit 20 ml gesättigter
NaHCO3 (wässrig) und 20 ml Salzlösung gewaschen
und über
MgSO4 getrocknet. Es wurde im Vakuum konzentriert
und der resultierende Rückstand
(Silikagel, EtOAc/Hexan) chromatographiert, um 0,216 g der Produktverbindung
58(i) und 0,27 g der Produktverbindung 58(ii) zu ergeben. Massenspektrum:
(58(i)): MH+ = 426. Schmelzpunkt (58(i))
97,5°–99,2°C.
-
-
Das
Produkt 58(i) von Stufe A wurden nach im Wesentlichen demselben
Verfahren wie für
das präparative
Beispiel 47, Stufe B, von WO-A-95/10516 beschrieben reduziert, um
die Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ =
396.
-
-
Das
Produkt aus Stufe B wurde nach im Wesentlichen demselben Verfahren
wie für
das präparative Beispiel
47, Stufe C, von WO-A-95/10516 beschrieben mit HBr und Brom umgesetzt,
um die Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ =
459.
-
-
0,83
g des Produkts von Stufe C wurde nach im Wesentlichen dem selben
Verfahren wie für
präparatives
Beispiel 56, Stufe C, beschrieben hydrolysiert, um 0,56 g der Produktverbindung
zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 387.
-
-
-
7,3
g (26,4 mmol) des Ausgangsketons (siehe J. Med. Chem. 4238 (1992))
und 230 ml THF wurden kombiniert und auf 0°C abgekühlt. Eine Lösung von 32,2 mmol N-Methylpiperidin-4-magnesiumbromid
in 26 ml THF wurde zugegeben und bei 0°C bis 5°C 4 Stunden gerührt. Es
wurden 400 ml EtOAc zugegeben, mit gesättigter NH4Cl
(wässrig)
gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Es wurde im Vakuum zu
einem Rückstand
konzentriert, etwa 200 ml CH2Cl2 zugegeben
und 0,5 Stunden gerührt.
Es wurde filtriert, um den resultierenden Feststoff aufzufangen,
und das Filtrat auf ein Volumen von etwa 100 ml konzentriert und
18 Stunden bei 5°C
absitzen gelassen. Es wurde filtriert und die Feststoffe kombiniert,
um insgesamt 7 g (19,4 mmol) der Produktverbindung zu erhalten,
Schmelzpunkt 153,7°C
bis 158°C,
Massenspektrum: (Cl) MH+ = 376.
-
-
5
g des Produkts aus Stufe A und 30 ml TFA wurden bei Umgebungstemperatur
kombiniert und eine Stunde gerührt.
Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, der Rückstand
in CH2Cl2 gelöst und mit
gesättigter
NaHCO3 (wässrig) gewaschen. Es wurde
im Vakuum konzentriert, um 4,64 g der Produktverbindung zu ergeben.
Schmelzpunkt 136,7°C–138°C, Massenspektrum:
(FAB) MH+ = 358,1.
-
-
0,6
g (1,75 mmol) des Produkts von Stufe B und 25 ml Toluol wurden kombiniert,
0,73 ml (5,27 mmol) Et3N. und 1,34 ml (14
mmol) ClCO2Et zugegeben und 2 Stunden auf
80°C erwärmt. Es
wurden weitere 0,7 ml ClCO2Et zugegeben,
eine weitere Stunde erwärmt,
danach auf 25°C
abgekühlt
und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde in EtOAc gelöst
und mit 1 N NaOH (wässrig)
und anschließend
Salzlösung
gewaschen. Es wurde über
MgSO4 getrocknet, im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 10% EtOAc/Hexan),
um 0,55 g der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: (FAB)
MH+ = 416,2
-
-
5
g 5 g (12,5 mmol) des Produkts aus Stufe C wurden in 30% HBr in
HOAc gelöst
und 24 Stunden auf 40°C
erwärmt,
danach wurde die Mischung vorsichtig zu kalter 25% NaOH (wässrig) gegeben.
Es wurde mit CH2Cl2 (3 × 100 ml)
extrahiert, die Ex trakte zu einem Rückstand konzentriert und chromatographiert
(Silikagel, 5% bis 30% MeOH/CH2Cl2), um 2,18 g der Produktverbindung zu ergeben.
Schmelzpunkt 159,5°C
bis 160,8°C;
Massenspektrum: (FAB) MH+ = 344,1.
-
-
-
16,25
g (40,83 mmol) des Produkts aus dem präparativen Beispiel 47, Stufe
B, von WO-A-95/10516 wurden kombiniert und eine Aufschlämmung von
7,14 g (61,11 mmol) NOBF4 in 100 ml CH2Cl2 zugegeben und die
Mischung drei Stunden gerührt.
Es wurden 100 ml o-Dichlorbenzol zugegeben und 5 Stunden erwärmt, das CH2Cl2 von der Mischung
destilliert. Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert, 200 ml
CH2Cl2 zugegeben
und mit Wasser gewaschen (2 × 200
ml). Es wurde über
MgSO4 getrocknet, im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 20% EtOAc/Hexan),
um 4,1 g Produktverbindung 60(i) und 4,01 g Produktverbindung 60(ii)
zu ergeben. Massenspektrum: (60(i)): MH+ =
418; Massenspektrum (60(ii)): MH+ = 401.
-
-
3,4
g des Produkts 60(ii) von Stufe A wurden nach im Wesentlichen demselben
Verfahren wie für
Beispiel 358, Stufe A, von WO-A-95/10516 beschrieben hydrolysiert,
um 3,01 g der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 329.
-
Unter
Verwendung der Verbindung 60(i) des präparativen Beispiels 60, Stufe
A, und nach im Wesentlichen dem selben Verfahren wie in Beispiel
60, Stufe B, beschrieben wurde die Verbindung
(Präparatives
Beispiel 60A) hergestellt. Massenspektrum: MH
+ =
346.
-
-
-
10
g (60,5 mmol) Ethyl-4-pyridylacetat und 120 ml trockenes CH2Cl2 wurden bei –20°C kombiniert, 10,45
g (60,5 mmol) MCPBA zugegeben und bei –20°C eine Stunde gerührt und
danach bei 25°C
67 Stunden gerührt.
Es wurden weitere 3,48 g (20,2 mmol) MCPBA zugegeben und 24 Stunden
bei 25°C
gerührt.
Es wurde mit CH2Cl2 verdünnt und
mit gesättigtem
NaHCO3 (wässrig) und danach Wasser gewaschen.
Es wurde über MgSO4 getrocknet, im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 2% bis 5,5% (10%
NH4OH in MeOH)/CH2Cl2), um 8,12 g der Produktverbindung zu ergeben.
Massenspektrum: MH+ = 182,15.
-
-
3,5
g (19,3 mmol) des Produkts von Stufe A, 17,5 ml EtOH und 96,6 ml
10% NaOH (wässrig)
wurden kombiniert und die Mischung 2 Stunden auf 67°C erwärmt. 2 N
HCl (wässrig)
wurde zugegeben, um den pH-Wert auf 2,37 einzustellen, und es wurde
im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. 200 ml trockenes EtOH wurden zugegeben, durch Celite® filtriert
und der Filterkuchen mit trockenem EtOH (2 × 50 ml) gewaschen. Die kombinierten
Filtrate wurden im Vakuum konzentriert, um 2,43 g der Titelverbindung
zu ergeben.
-
Unter
Verwendung des Produkts aus dem präparativen Beispiel 26 von WO-A-95/10516
und nach im Wesentlichen dem gleichen Verfahren, wie für präparatives
Beispiel 61, Stufen A und B beschrieben, wurde die folgende Verbindung
hergestellt:
-
-
-
10
g (65,7 mmol) 3-Methoxycarbonylaminopyridin und 150 ml CH2Cl2 wurden kombiniert,
auf 0°C
abgekühlt
und langsam (tropfenweise) eine Lösung von 13,61 g (78,84 mmol)
MCPBA in 120 ml CH2Cl2 bei
0°C über einen
Zeitraum von 1 Stunde zugegeben. Die Mischung wurde 5 Tage bei 25°C gerührt, danach
mit gesättigter
NaHCO3 (wässrig), danach Wasser gewaschen
und über
MgSO4 getrocknet. Es wurde im Vakuum zu einem
Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 2% bis 5% (10% NH4OH in MeOH)/CH2Cl2), um die Produktverbindung zu ergeben.
Massenspektrum: MH+ = 169.
-
-
5
g (36,0 mmol) Isonicotinsäure-1-N-oxid
und 150 ml wasserfreies DMF wurden kombiniert, 5,5 ml (39,6 mmol)
Et3N zugegeben und 0,5 Stunden bei 0°C gerührt. Es
wurde langsam (tropfenweise) 8,5 ml (39,6 mmol) Diphenylphosphorylazid
bei 0°C
im Verlauf von 10 Minuten zugegeben, eine Stunde bei 0°C gerührt und danach
24 Stunden bei 25°C
gerührt
(wie allgemein in Pavia et al., Journal of Medicinal Chemistry,
33, 854–861
(1990) beschrieben). Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 0,5%–1% MeOH/CH2Cl2), um 5,9 g der
Produktverbindung zu ergeben.
-
Unter
Verwendung von Nicotinsäure-1-N-Oxid
und nach im Wesentlichen dem gleichen Verfahren wie für das präparative
Beispiel 63 beschrieben wurde die folgende Verbindung hergestellt:
-
-
Präparatives
Beispiel 64 Stufe
A:
-
25
g (144 mmol) 3-Pyridylessigsäurehydrochlorid
wurden 144 Stunden unter Verwendung des Verfahrens, das im präparativen
Beispiel 15 von WO-A-95/10516 beschrieben ist, hydriert, um 20 g
der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ =
144.
-
-
12
g (83,8 mmol) des Produkts aus Stufe B wurden 148 Stunden unter
Verwendung des Verfahrens umgesetzt, das in dem präparativen
Beispiel 13, Stufe B, von WO-A-95/10516 beschrieben war, um 17,5
g der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ =
244,25.
-
-
25
g (164,4 mmol) Methyl-3-pyridylcarbamat und 163,3 ml 1 N HCl (wässrig) wurden
kombiniert, gerührt,
bis sich alle Feststoffe gelöst
hatten, danach über
10% Pd/C bei 25°C
mit 55 psi 220 Stunden hydriert. Es wurde filtriert, die Feststoffe
mit Wasser gewaschen und die kombinierten Filtrate mit 150 ml BioRad
AG1X8 Ionenaustauscherharz (OH–) behandelt. Es wurde
filtriert, das Harz mit Wasser gewaschen und das Filtrat auf ein
Volumen von 100 ml konzentriert. 16,43 ml (197,3 mmol) 37% Formalin
wurden zugegeben und über
10% Pd/C bei 25°C
mit 55 psi für
89 Stunden hydriert. Es wurde filtriert, die Feststoffe mit Wasser
gewaschen und im Vakuum konzentriert, um 24,3 g der Titelverbindung
zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 173,2,
-
-
50,0
g (20,5 mmol) 8-Chlor-5,6-dihydro-11H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-on
wurden auf 0°C abgekühlt, langsam
75 ml (93,69 mmol) Schwefelmonochlorid im Verlauf von 20 Minuten
zugegeben, danach langsam 25 ml (48,59 mmol) Br2 über 15.
Es wurde 20 Stunden auf 95°C
erwärmt,
12,5 ml (24,3 mmol) Br2 zugegeben und weitere
24 Stunden erwärmt.
Die Mischung wurde abgekühlt
und langsam zu einer Mischung von CH2Cl2 und 1 N NaOH (wässrig) bei 0°C gegeben.
Die organische Phase wurde mit Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 500 ml CH2Cl2, danach 0,2% bis 5% (10% NH4OH
in MeOH)/CH2Cl2),
danach erneut chromatographiert (Silikagel, 3% bis 8,5% EtOAc/Hexan),
um 8,66 g der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 322.
-
-
0,16
g (0,46 mmol) 4-(8-Methyl-5,6-dihydro-11H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-ylidin)-1-ethoxycarbonylpiperidin
wurden in 2 ml EtOH gelöst
und 4 ml 12 N HCl zugegeben. Die Lösung wurde 3 Stunden auf 85°C erwärmt, danach
auf 25°C
abgekühlt.
Mit 50% NaOH (wässrig)
wurde auf pH 10 eingestellt und mehrmals mit 50 ml EtOAc extrahiert.
Die kombinierten Phasen wurden kombiniert, über MgSO4 getrocknet
und im Vakuum konzentriert, um die Produktverbindung zu ergeben.
-
-
-
2
g (5,22 mmol) der Titelverbindung des präparativen Beispiels 1F aus
WO-A-95/10516 wurden in 2,6 ml trockenem N-Methylpyrrolidinon gelöst. 0,87
g (9,4 mmol) CuCN und 0,139 g (0,93 mmol) Natriumiodid wurden zugegeben.
Die Mischung wurde 20 Stunden unter Stickstoff auf 200°C erwärmt, auf
25°C abgekühlt und wiederholt
gemahlen und mit fünf
50 ml Portionen CH2Cl2 und
7 M NH4OH (wässrig) gemischt. Die organische Phase
wurde mit 7 M NH4OH gewaschen, bis die organische
Phase nicht länger
blau oder grün
war. Die kombinierten organischen Phasen wurden über MgSO4 getrocknet
und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Es wurde chromatographiert (Silikagel, 70% EtOAc/Hexan),
danach aus EtOAc/Hexan umkristallisiert, um die Produktverbindung
zu ergeben, Schmelzpunkt 152,4°C
bis 153,5°C,
Massenspektrum: MH+ = 374.
-
-
Es
wurden 4,08 g (10,93 mmol) des Produkts von Stufe A in 12 M HCl
gelöst
und 18 Stunden auf 85°C erwärmt. Es
wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde in 175 ml MeOH gelöst, mit
HCl-Gas gesättigt
und 18 Stunden auf Rückfluss
erwärmt.
Es wurde im Vakuum konzentriert, um die Produktverbindung als ihr
HCl-Salz zu ergeben. Massenspektrum: MH+ =
335.
-
-
75
g (0,196 Mol) des Produkts von Beispiel 1, Stufe F, WO-A-95/10516 und 300
ml CH2Cl2 wurden
bei 0°C
kombiniert und langsam (tropfenweise) eine Lösung von 72 g (0,236 Mol) Tetrabutylammoniumnitrat
und 35 ml (0,247 Mol) TFAA in 500 ml CH2Cl2 zugegeben. Es wurde über Nacht bei 25°C gerührt, langsam
(tropfenweise) 1 L gesättigte
NaHCO3 (wässrig) zugegeben. Die Phasen
wurden getrennt, die organische Phase mit Salzlösung gewaschen und über MgSO4 getrocknet. Es wurde im Vakuum zu einem
Rückstand
konzentriert, zwei Mal chromatographiert (1 kg Silikagel, Gradient
EtOAc/CH2Cl2), um
8,63 g Produktverbindung 69(i) und 34 g Produktverbindung (ii) zu
ergeben. Produktver bindung 69(i) wurde aus CH2Cl2/Hexan umkristallisiert, um die gereinigte
Produktverbindung 69(i) zu ergeben. Schmelzpunkt 186°C bis 187°C, Massenspektrum: (FAB)
MH+ = 401.
-
Präparatives
Beispiel 69A
-
0,4
g (1 mmol) des Produkts aus Beispiel 47, Stufe B, von WO-A-95/10516
(veröffentlicht
am 20. April 1995) und 0,2 ml (1,2 mmol) 2,5-Diethoxytetrahydrofuran
wurden in 3 ml Eisessig HOAc kombiniert und 1,5 Stunden auf Rückfluss
erwärmt.
Die Mischung wurde abgekühlt,
mit gesättigtem
NaHCO3 (wässrig) gewaschen, danach mit
Salzlösung, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Es wurde chromatographiert (Silikagel, 5% bis 15%
EtOAc/CH2Cl2), um
0,34 g der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: (FAB) MH+ = 448.
-
-
-
13,8
g (34,7 mmol) des Produkts aus Beispiel 47, Stufe B, von WO-A-95/10516
und 90 ml Wasser wurden bei 0°C
kombiniert, eine Lösung
von 6,9 ml konzentrierter H2SO4 in
45 ml Wasser zugegeben und die Mischung gerührt. Es wurde langsam (tropfenweise)
eine Lösung
von 2,55 g (40 mmol) NaNO2 in 75 ml Wasser zugegeben
und 0,5 Stunden bei 0°C
bis 5°C
gerührt.
Es wurde eine siedende Lösung
aus 35,1 g CuSO4 in 135 ml Wasser zugegeben
und 15 Minuten auf 100°C
erwärmt.
Die Mischung wurde abgekühlt,
mit CH2Cl2 extrahiert
(2 × 200
ml), die Extrakte mit Salzlösung
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Es wurde chromatographiert (Silikagel, 1,5% bis 10%
MeOH/CH2Cl2), um
11,36 g der Produktverbindung zu ergeben.
-
-
11,36
g (28,5 mmol) des Produkts aus Stufe A und 12,4 g (34,7 mmol) N-Phenyltriflimid
wurden in 120 ml trockenem CH2Cl2 bei 0°C
kombiniert, 4,6 ml (33 mmol) Et3N zugegeben
und über
Nacht bei 25°C
gerührt. Es
wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 2%–5% EtOAc/CH2Cl2), um 10,95 g
der Produktverbindung zu ergeben. Es wurde aus heißem MeOH
umkristallisiert. Schmelzpunkt = 154,5°–156°C, Massenspektrum: (FAB) MH+ = 531.
-
-
12,2
g (23 mmol) des Produkts aus Stufe B und 85 ml 1-Methyl-2-pyrrolidinon wurden bei 25°C kombiniert,
danach 2,84 g LiCl, 0,212 g Trisfurylphosphin und 0,585 g Dipalladiumtribenzylidenaceton
zugegeben und 15 Minuten gerührt.
Es wurden langsam (tropfenweise) 7,5 ml (25,77 mmol) Tributylvinylzinn
zugegeben und 2,5 Stunden bei 25°C
gerührt.
Es wurde mit 500 ml Wasser von 0°C
verdünnt
und mit 6700 ml EtOAc extrahiert. Die organische Phase wurde durch
Celite® filtriert,
das Celite mit EtOAc gewaschen, danach das Filtrat zwei Mal mit
30% NaF (wässrig)
gewaschen. Die organische Lösung
wurde filtriert, mit Salzlösung
gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Es wurde im Vakuum zu
einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 15%–40% EtOAc/Hexan),
um 8,58 g der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: (FAB) MH+ = 409.
-
Unter
Verwendung von 2-(Tributylstannyl)thiophen und der Verbindung aus
dem präparativen
Beispiel 70, Stufe B, wurde nach im Wesentlichen dem selben Verfahren,
das für
das präparative
Beispiel 70, Stufe C, verwendet wurde, die Verbindung
(präparatives
Beispiel 70-A) hergestellt, Schmelzpunkt 155°–157°C, Massenspektrum: MH
+ = 465.
-
-
1,18
g (2,89 mmol) des Produkts von Stufe C wurde nach im Wesentlichen
dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel 358, Stufe A, von WO-A-95/10516
beschrieben, hydrolysiert, um 0,95 g der Produktverbindung zu ergeben.
Massenspektrum: (FAB) MH+ = 337.
-
-
-
1,01
g (19,9 mmol) des Produkts von dem präparativen Beispiel 48, Stufe
A, 30 ml DMF, 1,33 g (6,96 mmol) Methyl-2,2-difluor-2-(fluorsulfonyl)acetat und
0,75 g (3,97 g) CuI wurden kombiniert. Die Mischung wurde 3 Stunden
auf 60 bis 80°C
erwärmt,
danach zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde mit Wasser verdünnt,
mit CH2Cl2 extrahiert
und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Es wurde chromatographiert (Silikagel, 30% EtOAc/Hexan,
danach 10% MeOH/CH2Cl2 +
NH4OH), um 0,15 g der Produktverbindung
zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 451,1.
-
-
Das
Produkt von Stufe A wurden nach im Wesentlichen demselben Verfahren
wie für
das präparative Beispiel
1, Stufe G, von WO-A-95/10516 beschrieben hydrolysiert, um die Produktverbindung
zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 379.
-
-
-
20
g (50 mmol) des Produkts aus dem präparativen Beispiel 1, Stufe
F, von WO-A-95/10516 wurden in 400 ml konzentrierter H2SO4 gelöst,
auf –5°C abgekühlt und
5,1 g (50 mmol) KNO3 in kleinen Portionen
zugefügt.
Es wurde 3 Stunden gerührt,
die Mischung gekühlt
und langsam mit 50% NaOH (wässrig)
alkalisch gemacht. Es wurde mit 3 × 500 ml CH2Cl2 extrahiert, die kombinierten Extrakte über MgSO4 getrocknet und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Es wurde chromatographiert (Silikagel, 50% EtOAc/Hexan),
um 16,33 g der Produktverbindung (72i) und 2,6 g der Produktverbindung
(72ii) zu ergeben. Massenspektrum: (72(i) und (72(ii)): MH+ = 428.
-
-
5,46
g (12,76 mmol) des Produkts (72i) von Stufe A wurden nach im Wesentlichen
demselben Verfahren wie für
Beispiel 358, Stufe A, von WO 95/10516 beschrieben hydrolysiert,
um 4,34 g der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 356.
-
-
-
1,6
g des Produkts (54i) aus dem präparativen
Beispiel 54, Stufe B, 12 ml CH2Cl2 und 1,16 g Tetrabutylammoniumnitrat wur den
kombiniert, auf 0°C
abgekühlt
und langsam (tropfenweise) eine Lösung von 0,8 g TFAA in 2 ml
CH2Cl2 zugegeben.
Es wurde 6 Stunden bei 0°C
gerührt,
die Mischung wurde bei 0°C über Nacht stehen
gelassen, danach nacheinander mit gesättigter NaHCO3 (wässrig),
Wasser und Salzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, danach chromatographiert (Silikagel, 3% EtOAc/Hexan),
um 0,38 g der Produktverbindung zu ergeben.
-
-
0,38
g des Produkts von Stufe A wurden nach im Wesentlichen demselben
Verfahren wie für
Beispiel 358, Stufe A, von WO-A-95/10516 beschrieben hydrolysiert,
um 0,235 g der Produktverbindung zu ergeben.
-
-
Das
Produkt des präparativen
Beispiels 48, Stufe B, wurde mit 4-Pyridylessigsäure nach im Wesentlichen dem
gleichen Verfahren wie für
Beispiel 180 von WO-A-95/10516 beschrieben her gestellt, um die Produktverbindung
(5.210) zu ergeben. Massenspektrum: MH+ =
556.
-
Unter
Verwendung der passenden Carbonsäure
und der angegebenen Ausgangsverbindung wurden die Verbindungen von
Tabelle 2 nach im Wesentlichen dem gleichen Verfahren wie für Beispiel
400 beschrieben hergestellt:
-
-
-
-
-
-
-
Das
Produkt des präparativen
Beispiels 48, Stufe B, wurde mit 4-Pyridylessigsäure-N-oxid nach im Wesentlichen
dem gleichen Verfahren wie für
Beispiel 227 beschrieben hergestellt, um die Produktverbindung (5.209)
zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 572.
-
-
Das
Produkt von Beispiel 358, Stufe B, von WO-A-95/10516, wurde nach
im Wesentlichen dem gleichen Verfahren wie in Stufe B des präparativen
Beispiels 47 von WO-A-95/10516 beschrieben reduziert, um die Produktverbindung
zu ergeben. Schmelzpunkt = 133,2–133,4°C. MH+ =
445.
-
Unter
Verwendung der Verbindung aus Beispiel 411-B und nach im Wesentlichen
dem gleichen Verfahren, wie für
Beispiel 402 beschrieben, wurde die Verbindung
(Beispiel
402-A) hergestellt. Massenspektrum: MH
+ =
445,2.
-
-
0,3
g (0,67 mmol) des Produkts von Beispiel 402,5 ml Pyridin und 0,1
g (1,01 mmol) Acetanhydrid wurden kombiniert und die Mischung bei
Raumtemperatur 2 Tage gerührt.
Es wurden weitere 100 μl
Acetanhydrid zugegeben, auf 60°C
erwärmt
und 6 Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde neutralisiert, danach mit 1 N NaOH (wässrig) auf
pH 10 alkalisch gemacht. Es wurde mit CH2Cl2 extrahiert, der Extrakt über MgSO4 getrocknet und zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde durch HPLC gereinigt, wobei mit 8% MeOH/CH2Cl2 + konz. NH4OH (wässrig) eluiert
wurde, um 0,22 g der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum:
MH+ = 487.
-
-
Das
Produkt von Beispiel 402 wurde mit Methansulfonylchlorid nach im
Wesentlichen dem selben Verfahren wie für Beispiel 403 beschrieben
umgesetzt, um 0,32 g der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum:
MH+ = 523.
-
-
1,5
g (3,37 mmol) des Produkts von Beispiel 402 und 10 ml AcOH wurden
kombiniert, danach 3,37 ml einer Lösung von Brom in AcOH zugegeben
und die Mischung bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Die Mischung
wurde mit 1 N NaOH (wässrig)
auf basischen pH-Wert alkalisch gemacht, danach mit EtOAc extrahiert.
Der Extrakt wurde im Vakuum zu einem Rückstand konzen triert und chromatographiert
(Silikagel, 90% EtOAc/Hexan, danach 5% Et3N/EtOAc),
um die Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ =
525.
-
-
0,5
g (1,12 mmol) des Produkts aus Beispiel 402 und 10 ml Aceton wurden
kombiniert, 230 μl
konz. HCl (wässrig)
und 4 ml Wasser zugegeben und auf –10°C abgekühlt. Eine Lösung von 0,085 g NaNO2 in 4 ml Wasser wurde zugegeben, danach
15 Minuten gerührt,
dann die Reaktionsmischung zu einer Lösung von CuCN gegeben [frisch
hergestellt durch Zugabe von 0,336 g (1,34 mmol) CuSO4 in
2 ml Wasser zu H2O einer Lösung von
0,365 g (5,6 mmol) KCN in 2 ml H2O]. Die
Mischung wurde auf 60° bis
70°C erwärmt, danach
auf 70 bis 80°C,
um Aceton zu entfernen. Die Mischung wurde abgekühlt und mit H2O
verdünnt,
danach mit CH2Cl2 erschöpfend extrahiert.
Die Extrakte wurden zu einem Rückstand
konzentriert, danach durch HPLC mit 3% methanolischem Ammoniak in
CH2Cl2 gereinigt,
um 0,25 g (50% Ausbeute) der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum:
MH+ = 455.
-
-
0,55
g (1,25 mmol) des Produkts aus Beispiel 402 und 50 ml verdünnte H2SO4 wurden bei Raumtemperatur
kombiniert. Die Mischung wurde auf –10°C abgekühlt, eine Lösung von 0,092 g NaNO2 in 5 ml Wasser zugegeben und 15 Minuten
gerührt.
Es wurde langsam eine Lösung
von 0,46 g (4,7 mmol) KSCN und über einen
Zeitraum von einer halben Stunde 0,3 g (2,49 mmol) CuSCN in 15 ml
Wasser zugegeben. Es wurde eine halbe Stunde gerührt, danach 15 Minuten auf
Rückfluss
erwärmt.
Die Mischung wurde gekühlt
und der pH-Wert auf etwa 7 eingestellt, danach mit CH2Cl2 extrahiert. Die Extrakte wurden zu einem
Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 3% MeOH/CH2Cl2 + NH4OH), um die Produktverbindung zu ergeben,
Massenspektrum: MH+ = 487.
-
Beispiel 410
-
Unter
Verwendung der passenden Carbonsäure
und der angegebenen Ausgangsverbindung wurden die Verbindungen von
Tabelle 3 nach im Wesentlichen dem gleichen Verfahren wie für Beispiel
180 von WO-A-95/10516 beschrieben hergestellt:
-
-
-
-
-
-
-
-
Das
Produkt des präparativen
Beispiels 49 wurde mit 2-Methyl-2-(4-pyridyl)propansäure nach
im Wesentlichen dem selben Verfahren umgesetzt, das für Beispiel
180 von WO-A-95/10516
beschrieben ist, um die Produktverbindung zu ergeben, Massenspektrum
MH+ = 538.
-
Unter
Verwendung der passenden Carbonsäure
(oder des Carboxylatsalzes, z. B. Lithiumcarboxylat) und der angegebenen
Ausgangsverbindung wurden die Verbindungen in Tabelle 4 nach im
Wesentlichen dem selben Verfahren wie für Beispiel 410 beschrieben
hergestellt:
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
50
mg (0,11 mmol) der Verbindung von Beispiel 400-N und 1,5 ml SOCl2 wurden kombiniert und über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, 2,0 ml DMF zu dem Rückstand gegeben, danach 20
mg (0,2 mmol) 1,2,4-Triazol-Natriumsalz zugefügt und über Nacht auf 100°C erwärmt. Die
Mischung wurde abgekühlt,
im Vakuum konzentriert, um das meiste des Lösungsmittels zu entfernen,
mit Wasser (3 Mal) gewaschen, danach der Rückstand über Na2SO4 ge trocknet. Es wurde im Vakuum zu einem
Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 75% (10% NH4OH in MeOH) in CH2Cl2), um 26 mg der Produktverbindung zu ergeben.
Massenspektrum: MH+ = 498.
-
Unter
Verwendung der passenden Ausgangsverbindung und im Wesentlichen
dem selben Verfahren wie für
Beispiel 412 beschrieben, wobei das 1,2,4-Triazol-Natriumsalz jedoch
durch das angegebene Aminnukleophil ersetzt wurde, wurden die Verbindungen
in Tabelle 5 hergestellt:
-
-
-
-
-
0,32
g des Produkts aus dem präparativen
Beispiel 46 von WO-A-95/10516 und 2 ml wasserfreies CH2Cl2 wurden kombiniert und 6 ml einer Mischung
aus 4,17 g N-Methyl-4-piperidylessigsäure, 1,03 ml Methansulfonylchlorid,
6,83 ml Et3N und 50 ml CH2Cl2 zugegeben. Es wurde bei 25°C über Nacht
gerührt,
danach 1 N NaOH (wässrig)
zugegeben und gut geschüttelt.
Die Schichten wurden getrennt, die organische Phase über MgSO4 getrocknet und zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde (Silikagel, 3% MeOH/CH2Cl2 +
NH4OH) chromatographiert, um 0,19 g (45%
Ausbeute) der Produktverbindung zu ergeben. Schmelzpunkt = 105°C (Zersetzung);
Massenspektrum: MH+ = 564.
-
-
84
mg des Produkts aus dem präparativen
Beispiel 46 von WO-A-95/10516, 5 ml Pyridin und 0,04 ml Phenylisocyanat
wurden kombiniert und 48 Stunden bei 25°C gerührt. Es wurde im Vakuum zu
einem Rückstand
konzentriert, mit CH2Cl2 verdünnt und
mit gesättigter
NaHCO3 (wässrig) gewaschen. Es wurde über MgSO4 getrocknet, zu einem Rückstand konzentriert und chromatographiert
(Silikagel, 50–70%
Hexan/EtOAc), um 14 mg (13% Ausbeute) der Produktverbindung zu ergeben,
Schmelzpunkt = 125,6°C
(Zersetzung); Massenspektrum: MH+ = 544.
-
Unter
Verwendung der angegebenen Ausgangsverbindung wurden die Verbindungen
von Tabelle 6 nach im Wesentlichen dem gleichen Verfahren wie für Beispiel
414 beschrieben hergestellt:
-
-
-
0,64
g des Produkts aus Beispiel 411-C und 16 ml Eisessig HOAc wurden
kombiniert und 15 ml 0,54 M Lösung
von Brom in HOAc bei 25°C
unter N2 zugegeben. Nach 10 Minuten wurde
die Mischung in Wasser gegossen, filtriert, um den resultierenden Feststoff
aufzufangen, und mit Wasser gewaschen. Der Feststoff wurde unter
Vakuum getrocknet, danach chromatographiert (Silikagel, 6–15% MeOH/CH2Cl2), um 0,26 g
(35% Ausbeute) der Produktverbindung zu ergeben, Schmelzpunkt =
150,0°C
(Zersetzung), Massenspektrum: MH+ = 526.
-
-
0,33
g des Produkts aus dem präparativen
Beispiel 57,2 ml wasserfreies CH2Cl2 und 10 ml einer Mischung aus 7,20 g 4-Pyridylessigsäurehydrochlorid,
1,61 ml Methansulfonylchlorid, 27 ml Et3N
und 60 ml CH2Cl2 wurden
kombiniert und 48 Stunden bei 25°C
gerührt.
Die Mischung wurde mit CH2Cl2 verdünnt, mit
gesättigter
NaHCO3 (wässrig), danach mit Salzlösung gewaschen.
Es wurde über
MgSO4 getrocknet, zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 5% MeOH/CH2Cl2 + NH4OH), um 0,23 g (55% Ausbeute) der Produktverbindung
zu ergeben, Schmelzpunkt = 142°C
(Zersetzung); Massenspektrum: MH+ = 540.
-
-
Das
Produkt aus dem präparativen
Beispiel 35 von WO-A-95/10516
wurde mit 4-Pyridylessigsäure nach
im Wesentlichen dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel 266 von
WO-A-95/10516 beschrieben, umgesetzt, um die Produktverbindung zu
ergeben. Massenspektrum: MH+ = 458.
-
Unter
Verwendung der passenden Carbonsäure
und der angegebenen Ausgangsverbindung wurden die Verbindungen von
Tabelle 7 nach im Wesentlichen dem gleichen Verfahren wie für Beispiel
417 beschrieben hergestellt:
-
-
-
Nach
dem Verfahren von Beispiel 283 von WO-A-95/10516, außer dass
4-Pyridylessigsäure-N-oxid verwendet
wurde, wurde die Produktverbindung erhalten. Massenspektrum: MH+ = 460.
-
-
4,01
g (8,42 mmol) der Verbindung aus Beispiel 410-L wurden in EtOAc
gelöst
und 14,25 g (63,1 mmol) fein pulverisiertes SnCl2-Dihydrat
zugegeben und die Mischung 5 Stunden gerührt. Es wurden 150 ml gesättigte NaF
(wässrig)
zugegeben und 15 Minuten gerührt,
danach die Phasen getrennt und die organische Phase über MgSO4 getrocknet. Es wurde filtriert und im Vakuum
zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 95% CH2Cl2/MeOH + NH4OH),
um 2,95 g der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 461.
-
-
0,50
g (1,08 mmol) der Verbindung von Beispiel 419 und 10 ml wasserfreies
CH2Cl2 wurden kombiniert und
0,11 ml (1,62 mmol) CH3COCl zugegeben. 0,34
ml (4,32 mmol) Pyridin wurden zugegeben und 2,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde mit gesättigter
NaHCO3 (wässrig) verdünnt, mit CH2Cl2 extrahiert, die Extrakte mit Salzlösung gewaschen
und über
MgSO4 getrocknet. Es wurde im Vakuum zu
einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 10% MeOH/CH2Cl2. + NH4OH), um 0,271 g der Produktverbindung zu
ergeben. Massenspektrum: MH+ = 503.
-
-
0,65
g (1,41 mmol) der Produktverbindung von Beispiel 419, 20 ml CH2Cl2, 0,22 ml (3,52
mmol) Methyliodid, 4,4 ml 10% NaOH (wässrig) und 68 mg (0,21 mmol)
Tetra-n-butylammoniumbromid wurden kombiniert. Die Mischung wurde
5 Stunden gerührt,
danach die Phasen getrennt und die organische Phase über MgSO4 getrocknet. Es wurde im Vakuum zu einem
Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 5% MeOH/CH2Cl2 + NH4OH), um 169 mg der Produktverbindung zu
ergeben. Massenspektrum: MH+ = 475.
-
-
0,1
g (0,21 mmol) der Produktverbindung von Beispiel 411-L und 10 ml
CH2Cl2 wurden kombiniert,
0,11 g (0,66 mmol) MCPBA zugefügt
und eine Stunde bei Umgebungstemperatur gerührt. Es wurde mit gesättigter NaHCO3 (wässrig)
gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
um 0,14 g der Produktverbindung zu ergeben. Schmelzpunkt = 100° bis 104°C.
-
Unter
Verwendung der Verbindung aus Beispiel 423 und nach im Wesentlichen
dem gleichen Verfahren, wie für
Beispiel 422 beschrieben, wurde die Verbindung
(Beispiel
422-A) hergestellt. Massenspektrum: (FAB) MH
+ =
480,2
-
-
0,4
g (1,22 mmol) der Produktverbindung des präparativen Beispiels 59 und
0,2 g (1,2 mmol) 4-Aminopyridylethylcarbamat wurden kombiniert und
unter einer trockenen N2-Atmosphäre 2 Stunden
auf 180°C
erwärmt.
Die Mischung wurde gekühlt
und das Produkt durch Zugabe von EtOAc kristallisiert, um 0,49 g
der Produktverbindung zu ergeben. Schmelzpunkt = 206,4–207°C; Massenspektrum:
(FAB) MH+ = 464,0.
-
Unter
Verwendung des passenden Ethylcarbamats und der angegebenen Ausgangsverbindung
wurden die Verbindungen von Tabelle 8 nach im Wesentlichen dem gleichen
Verfahren wie für
Beispiel 423 beschrieben hergestellt:
-
-
-
1
g des Produkts von Beispiel 402 und 20 ml MeOH wurden kombiniert,
auf etwa 0°C
abgekühlt
und der pH-Wert durch Zugabe von 1 N HCl (wässrig) auf 3 eingestellt. Es
wurden 1,25 ml CH3CHO und 1,41 g NaCNBH3 zugegeben und die Mischung eine Stunde
gerührt.
Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, mit 100 ml CH2Cl2 extrahiert
und der Extrakt mit 100 ml 10% NaHCO3 und
danach mit 100 ml Wasser gewaschen. Es wurde über MgSO4 getrocknet,
im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 1,5% (10% NH4OH in MeOH)/CH2Cl2), um 0,158 g der Produktverbindung von
Beispiel 424 und 0,198 g der Produktverbindung Beispiel 424-A zu
ergeben. Massenspektrum: (424): MH+ = 474;
Massenspektrum (424 A): MH+ = 502.
-
-
Die
Produkte des präparativen
Beispiels 7, Stufe C, von WO-A-95/10516 und des präparativen
Beispiels 26 von WO-A-95/10516
wurden nach im Wesentlichen den gleichen Verfahren, wie für Beispiel
75 von WO-A-95/10516 beschrieben, umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 461,35.
-
Unter
Verwendung der passenden Carbonsäure
und der angegebenen Ausgangsverbindung wurden die Verbindungen von
Tabelle 9 nach im Wesentlichen dem gleichen Verfahren wie für Beispiel
425 beschrieben hergestellt:
-
-
-
-
-
-
-
-
Das
Produkt aus dem präparativen
Beispiel 40 von WO-A-95/10516
wurde mit 3-Pyridylessigsäure nach
im Wesentlichen dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel 351 von
WO-A-95/10516 beschrieben, umgesetzt, um die Titelverbindung zu
ergeben. Massenspektrum: MH+ = 511.
-
Unter
Verwendung der entsprechenden Carbonsäure und der Verbindung des
präparativen
Beispiels 41 von WO-A-95/10516 und nach im Wesentlichen dem gleichen
Verfahren, wie für
Beispiel 426 beschrieben, wurde die Verbindung
(Beispiel
426-A) hergestellt. Massenspektrum: MH
+ =
483,2.
-
-
0,288
g (1,76 mmol) des Produkts aus dem präparativen Beispiel 63 und 25
ml wasserfreies Toluol wurden kombiniert, eine halbe Stunde auf
110°C erwärmt, danach
auf 25°C
abgekühlt.
Eine Lösung
von 0,1 g (0,293 mmol) des Produkts aus dem präparativen Beispiel 7, Stufe
C, von WO-A-95/10516 in 1,5 ml wasserfreiem Toluol wurde zugegeben
und 112 Stunden unter einer Argonatmosphäre bei 25°C gerührt. Es wurde im Vakuum zu
einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 3%–4% (10%
NH4OH in MeOH)/CH2Cl2), um 0,065 g der Titelverbindung zu ergeben.
Massenspektrum: MH+ = 450,3.
-
Unter
Verwendung des passenden Azids und der angegebenen Ausgangsverbindung
wurden die Verbindungen von Tabelle 10 nach im Wesentlichen dem
gleichen Verfahren wie für
Beispiel 427 beschrieben hergestellt:
-
-
-
14,73
g (27,3 mmol) der Verbindung aus Beispiel 193 von WO-A-95/10516
und 125 ml wasserfreies MeOH wurden kombiniert und (portionsweise)
300 ml einer 10% Lösung
von konzentrierter H2SO4 in
Dioxan zugegeben. Die Mischung wurde 2 Jahre bei 25°C gerührt, danach
in Wasser gegossen und mit 50% NaOH (wässrig) auf pH 13 eingestellt.
Es wurde mit CH2Cl2 extrahiert,
der Extrakt mit Wasser gewaschen und über MgSO4 getrocknet.
Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 10% (10% NH4OH in MeOH)/CH2Cl2), um 8,9 g der Titelverbindung zu ergeben.
Massenspektrum: MH+ = 539.
-
Unter
Verwendung der Verbindung aus Beispiel 425-T und nach im Wesentlichen
dem gleichen Verfahren, wie für
Beispiel 428 beschrieben, wurde die Verbindung
(Beispiel
428-A) hergestellt. Massenspektrum: MH
+ =
439,45.
-
-
0,5
g (1,14 mmol) der Verbindung von Beispiel 428 und 10 ml 0,6 N HCl
in CH2Cl2 wurden
kombiniert, 10 Minuten gerührt
und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Es wurden 20 ml wasserfreies MeOH zugegeben, danach
0,2006 g (4,56 mmol) CH3CHO, 0,0859 g (1,36
mmol) NaCNBH3 und 0,5 g 3 Å Molekularsiebe
zugegeben und 115 Stunden auf 40°C
erwärmt.
Die Mischung wurde filtriert, die Siebe mit MeOH gewaschen und die
kombinierten Filtrate im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert. Der Rückstand
wurde in CH2Cl2 gelöst und mit
gesättigter
NaHCO3 (wässrig), danach Wasser gewaschen
und über
MgSO4 getrocknet. Es wurde im Vakuum zu
einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 8% (10% NH4OH in MeOH)/CH2Cl2), um die Titelverbindung zu ergeben. Massenspektrum:
MH+ = 467,3.
-
-
0,5
g (1,14 mmol) der Verbindung von Beispiel 428 und 5 ml wasserfreies
THF wurden kombiniert, 0,1076 g (1,14 mmol) ClCO2CH3 zugegeben und eine Stunde bei 25°C gerührt. Es
wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, CH2Cl2 zugegeben
und mit gesättigter
NaHCO3 (wässrig), danach Wasser gewaschen.
Die organische Phase wurde über
MgSO4 getrocknet, im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 1,5% (10% NH4OH in MeOH)/CH2Cl2), um 0,4213 g der Titelverbindung zu ergeben.
Massenspektrum: MH+ = 497,35.
-
Unter
Verwendung der Verbindung aus Beispiel 428-A und nach im Wesentlichen
dem gleichen Verfahren, wie für
Beispiel 430 beschrieben, wurde die Verbindung
(Beispiel
430-A) (hergestellt. Massenspektrum: MH
+ =
497,35.
-
-
0,5
g (1,14 mmol) der Verbindung von Beispiel 428 und 5 ml wasserfreies
CH2Cl2 wurden kombiniert, 0,2624
g (2,28 mmol) Trimethylsilylisocyanat zugegeben und unter Argon
22 Stunden bei 25°C
gerührt.
0,1312 g (1,14 mmol) Trimethylsilylisocyanat wurden zugegeben und
8 Stunden gerührt,
danach mit CH2Cl2 verdünnt und
mit gesättigter
NaHCO3 (wässrig), danach Wasser gewa schen.
Es wurde über
MgSO4 getrocknet, im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 5% (10% NH4OH in MeOH)/CH2Cl2), um 0,3878 g der Titelverbindung zu ergeben.
Massenspektrum: MH+ = 482,2.
-
Unter
Verwendung des Isocyanats (oder Isothiocyanats) und der angegebenen
Ausgangsverbindung wurden die Verbindungen von Tabelle 11 nach im
Wesentlichen dem gleichen Verfahren wie für Beispiel 431 beschrieben
hergestellt:
-
-
-
-
0,5
g (1,6 mmol) der Verbindung aus dem präparativen Beispiel 7 von WO-A-95/10516
und 1,098 g (6,4 mmol) der Verbindung aus dem präparativen Beispiel 65 wurden
kombiniert und in einem versiegelten Gefäß 17 Stunden auf 160°C erwärmt. Die
Mischung wurde abgekühlt,
CH2Cl2 zugegeben,
mit Wasser gewaschen und die organische Phase über MgSO4 getrocknet.
Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 1,5% (10% NH4OH in MeOH)/CH2Cl2), um 0,0364 g der Titelverbindung zu ergeben.
Massenspektrum: MH+ = 454,25.
-
-
-
0,5
g (1,59 mmol) der Verbindung von Beispiel 428 und 0,3232 g (2,39
mmol) N-(tert.-Butoxycarbonyl)-L-Alanin (0,3232 g) (2,39 mmol) wurden
nach im Wesentlichen den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 425
beschrieben umgesetzt, um die Produktverbindung zu ergeben.
-
-
Das
Produkt von Stufe A, 5 ml MeOH und 10 ml 10% konzentrierte H2SO4 in Dioxan wurden
kombiniert und 2 Stunden bei 25°C
gerührt.
Es wurde mit Biorad AG1X8 (OH–) Ionenaustauscherharz
neutralisiert, filtriert, mit Harz mit 1:1 MeOH/Wasser gewaschen
und das Filtrat zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand wurde
chromatographiert (Silikagel, 8% (10% NH4OH
in MeOH)/CH2Cl2),
um die Titelverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ =
510,35.
-
Unter
Verwendung der passenden BOC-Aminosäure und der angegebenen Ausgangsverbindung wurden
die Verbindungen von Ta belle 12 nach im Wesentlichen dem gleichen
Verfahren wie für
Beispiel 433 beschrieben hergestellt:
-
-
-
Das
Produkt aus dem präparativen
Beispiel 67 wurde nach im Wesentlichen dem gleichen Verfahren, wie
für Beispiel
411 beschrieben, mit 4-Pyridylessigsäure umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 410.
-
Unter
Verwendung der entsprechenden Carbonsäure und der Verbindung des
präparativen
Beispiels 68 und nach im Wesentlichen dem gleichen Verfahren, wie
für Beispiel
434 beschrieben, wurde die Verbindung
(Beispiel
434-A) hergestellt, Schmelzpunkt = 68,6°–70,3°C, Massenspektrum:
MH
+ = 454.
-
-
3,04
g (6,7 mmol) der Verbindung von Beispiel 434-A wurden in 100 ml
MeOH gelöst.
Es wurden 100 ml 12% KOH (wässrig)
zugegeben und eine Stunde bei 25°C
gerührt.
Das MeOH wurde unter Vakuum entfernt, mit 12 N HCl auf pH 7 neutralisiert
und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Es wurde unter Vakuum getrocknet und mit 10 ml EtOH
trituriert, danach filtriert, das Filtrat im Vakuum konzentriert,
um die Titelverbindung zu ergeben, Schmelzpunkt = 238–240°C, Massenspektrum:
MH+ = 440.
-
-
0,5
g (1,14 mmol) des Produkts von Beispiel 435 wurden in 25 ml DMF
gelöst,
0,122 g (1,14 mmol) Benzylamin, 0,33 g (1,7 mmol) DEC, 0,15 g (1,1
mmol) HOBT und 0,23 g (2,27 mmol) N-Methylmorpholin zugegeben und
unter Stickstoff bei 25°C
18 Stunden gerührt.
Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, 20 ml Wasser zugegeben und mit 50 ml EtOAc extrahiert. Die
organische Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum zu einem
Rückstand
konzentriert. Es wurde chromatographiert (Silikagel, 98% CH2Cl2/MeOH + NH4OH), um die Produktverbindung zu ergeben.
Schmelzpunkt = 118–120°C; Massenspektrum:
MH+ = 529.
-
Unter
Verwendung des passenden Amins und der angegebenen Ausgangsverbindung
wurden die Verbindungen von Tabelle 13 nach im Wesentlichen dem
gleichen Verfahren wie für
Beispiel 436 beschrieben hergestellt:
-
-
-
-
0,18
g (0,41 mmol) des Produkts von Beispiel 435 wurden in 2 ml Toluol
gelöst,
0,12 g (0,43 mmol) Diphenylphosphorylazid, 0,041 g (0,41 mmol) Et3N und 0,092 g (0,44 mmol) Benzylalkohol
zugegeben und 18 Stunden unter Stickstoff auf Rückfluss erwärmt. Es wurde im Vakuum zu
einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel 95% CH2CL2/MeOH), um die Titelverbindung zu erhalten,
Schmelzpunkt = 132,8–133,7°C; MH+ = 545.
-
-
Das
Produkt aus dem präparativen
Beispiel 70 wurde nach im Wesentlichen dem gleichen Verfahren, wie
für Beispiel
411 beschrieben, mit 4-Pyridylessigsäure umgesetzt, um die Titelverbindung
zu ergeben. Massenspektrum: (FAB) MH+ =
456.
-
Unter
Verwendung der passenden Carbonsäure
und der angegebenen Ausgangsverbindung wurden die Verbindungen von
Tabelle 14 nach im Wesentlichen dem gleichen Verfahren wie für Beispiel
436 beschrieben hergestellt:
-
-
-
1,7
g (5 mmol) des Produkts von dem präparativen Beispiel 70, Stufe
D, und 10 m wasserfreies Pyridin wurden bei 0°C unter N2-Atmosphäre kombiniert,
danach wurde langsam (tropfenweise) 1 ml (7 mmol) TFAA zugegeben
und bei 25°C über Nacht
gerührt.
Es wurde mit 100 ml kaltem Wasser verdünnt, mit CH2Cl2 (2 × 75 ml)
extrahiert, die Extrakte erfolgreich mit 10% CuSO4 (wässrig) und
Salzlösung
gewaschen, danach über MgSO4 getrocknet. Es wurde im Vakuum zu einem
Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 30% bis 40% EtOAc/Hexan),
um 1,75 g der Titelverbindung zu ergeben. Massenspektrum: (FAB)
MH+ = 433.
-
-
0,07
g (0,154 mmol) des Produkts von Beispiel 438, 7 ml EtOH und 12 mg
PtO2 wurden kombiniert und bei 25°C und atmosphärischem
Druck eine Stunde hydriert. Es wurde filtriert, mit EtOH gewaschen
und im Vakuum konzentriert, um 0,066 g der Titelverbindung zu ergeben.
Massenspektrum: (FAB) MH+ = 458
-
Unter
Verwendung der Verbindung aus Beispiel 438-B und nach im Wesentlichen
dem gleichen Verfahren, wie für
Beispiel 440 beschrieben, wurde die Verbindung
(Beispiel
440-A) hergestellt. Massenspektrum: (FAB) MH
+ =
474.
-
-
0,07
g der Verbindung von Beispiel 410-R, 2 ml THF, 0,5 ml Wasser, 10
Tropfen Eisessig HOAc und 0,1 g pulverisiertes Zn wurden kombiniert
und die Mischung 0,5 Stunden bei 25°C gerührt. Die Mischung wurde durch
präparative
Dünnschichtchromatographie
(Präparative
DC) gereinigt (Silikagel, 10% (10% NH4OH
in MeOH)/CH2Cl2),
um insgesamt 68 mg des Rohprodukts zu ergeben. Es wurde wieder durch
präparative
DC gereinigt (Silikagel, 13% (10% NH4OH
in MeOH)/CH2Cl2),
um 33 mg der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 555.
-
Die
Verbindungen in Tabelle 15 wurden unter Verwendung des Produkts
des präparativen
Beispiels 40 von WO-A-95/10516 und nach im Wesentlichen denselben
Verfahren, wie für
Beispiele 183 und 193 von WO-A-95/10516 beschrieben, und den oben
offenbarten Beispielen 428, 431, 433-A, je nach Eignung, hergestellt:
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Die
Analysedaten für
Beispiel 505 waren: 1H-NMR: δH (D2O) 7,35 (1H, aromatisch), 7,44 (1H, aromatisch),
7,49 (1H, aromatisch), 7,93 (1H, aromatisch) und 8,56 (1H, aromatisch).
-
Die
Analysedaten für
Beispiel 506 waren: δC (CDCl3) (a) Tricyclisch:
(i) CH2: 30,0, 30,0; (ii) CH: 146,5, 140,7,
132,0, 125,7, 130,0, 78,6 und (iii) C: 119,4, 140,3, 133,6, 135,0,
136,3, 155,4; (b) Piperazin: (i) CH2: 43,4,
43,4, 50,8, 50,8; and (c) Piperazin-N-Substituent: (i) CH3: 46,1; (ii) CH2:
28,3, 21,4, 55,4 (iii) CH: 45,5 und (iv) C: 156,4.
-
-
Die
Verbindung von Beispiel 501 wurde nach Standardverfahren mit einem Überschuss
an Acetanhydrid in MeOH umgesetzt, um die Produktverbindung in 91%
Ausbeute zu bilden. Massenspektrum: MH+ =
559.
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Die
Verbindung des präparativen
Beispiels 49 wurde mit 4-(2-Brompyridyl)essigsäure nach
im Wesentlichen dem gleichen Verfahren umgesetzt, wie für Beispiel
410 beschrieben ist, um die Produktverbindung zu ergeben, Schmelzpunkt
134–136,1°C; Massenspektrum:
MH+ = 588.
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ASSAYS
-
FPT
IC50 (Inhibierung von Farnesylproteintransferase,
in-vitro-Enzym-Assay),
GGPT IC50 (Inhibierung von Geranylgeranylproteintransferase,
in-vitro-Enzym-Assay), COS-Cell-IC50 (Assay
auf Zellbasis) und Zellmatten-Assay wurden nach den Verfahren bestimmt,
die in WO-A-95/10516 beschrieben sind.
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Die
Ergebnisse dieser Assays sind in den Tabellen 16 bis 19 wiedergegeben.
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Tabelle
16 FPT-Inhibierung
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Tabelle
17 Vergleich
der FPT-Inhibierung und GGPT-Inhibierung
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TABLE
18 Aktivität
bei COS-Cell
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TABLE
19 Inhibierung
des Tumorzellwachstums – Mattenassay
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Ergebnisse
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1. Enzymologie
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Die
Daten zeigen, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen Inhibitoren
der Ras-CVLS-Farnesylierung durch teilgereinigte Farnesylproteintransferase
(FPT) aus Rattenhirn sind. Die Da ten zeigen auch, dass es erfindungsgemäße Verbindungen
gibt, die als potente (IC50 < 10 μM) Inhibitoren
der Ras-CVLS-Farnesylierung
durch teilgereinigte FPT aus Rattenhirn angesehen werden können.
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Die
Daten zeigen auch, dass erfindungsgemäße Verbindungen schlechtere
Inhibitoren von Geranylgeranylproteintransferase (GGPT) sind, wobei
im Assay Ras-CVLL als Isoprenoidakzeptor verwendet wurde. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
sind allgemein inaktiv oder schwach aktiv als Geranylgeranyltransferaseinhibitoren
mit 20 μg/ml.
Diese Selektivität
ist für
das therapeutische Potential der in den erfindungsgemäßen Verfahren
verwendeten Verbindungen wichtig und erhöht das Potential, dass die
Verbindungen selektive wachstumsinhibierende Eigenschaften gegen
Ras-transformierte Zellen aufweisen.
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2. Zell-basierend: COS-Cell-Assay
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Western
Blot-Analyse des in Ras-transfektizierten COS-Zellen exprimierten Ras-Proteins nach
Behandlung mit den erfindungsgemäßen Farnesylproteintransferase-Inhibitoren
zeigte, dass sie die Ras-CVLS-Verarbeitung inhibierten, was zur
Ansammlung von nicht-verarbeitetem Ras führte.
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Diese
Ergebnisse beweisen spezifische Inhibierung von Farnesylproteintransferase,
jedoch nicht von Geranylgeranyltransferase I durch erfindungsgemäße Verbindungen
in intakten Zellen und zeigen ihr Potential zum Blockieren von zellulärer Transformation
durch aktivierte Ras-Onkogene.
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3. Zellbasierend: Zellmatten-Assay
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Erfindungsgemäße tricyclische
Farnesylproteintransferase-Inhibitoren
inhibierten auch das Wachstum Ras-transformierter Tumorzellen in
dem Mattenassay, ohne zytotoxische Aktivität gegen die normale Monoschicht
zu zeigen.
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In vivo-Antitumorstudien:
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Tumorzellen
(5 × 105 bis 8 × 106) von DLD-1 (menschliche Colonkarzinomzellen,
ATCC Nr. CCL 221) und PT-24 (Mausfibroblast-Zelllinien, die mit
menschlichem H-ras transfektiziert sind) wurden in die Flanke von 5
bis 6 Wochen alten thymusfreien nu/nu weiblichen Mäusen subkutan
inokuliert. Tumortragende Tiere wurden selektiert und randomisiert,
als sich die Tumoren zeigten. Tiere wurden nur mit Vehikel oder
mit einer erfindungsgemäßen Verbindung
in Vehikel vier Mal am Tag (QID) an 7 Tagen pro Woche 4 Wochen lang
behandelt. Die prozentuale Inhibierung des Tumorwachstums relativ
zu Vehikelkontrollen wurde durch Tumormessungen ermittelt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 20 wiedergegeben.
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Tabelle
20 In
Vivo-Antitumorstudien
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Zur
Herstellung pharmazeutischer Zusammensetzungen aus den in dieser
Erfindung beschriebene Verbindungen können inerte, pharmazeutisch
annehmbare Träger
fest oder flüssig
sein. Zube reitungen in fester Form schließen Pulver, Tabletten, dispergierbare
Körner,
Kapseln, Medizinalkapseln und Zäpfchen
ein. Die Pulver und Tabletten können
aus etwa 5 bis etwa 70% aktivem Bestandteil zusammensetzt sein.
Geeignete feste Träger
sind in der Technik bekannt, z. B. Magnesiumcarbonat, Magnesiumstearat,
Talkum, Zucker, Lactose. Tabletten, Pulver, Kapseln und Medizinalkapseln
können
als feste Dosierformen verwendet werden, die für die orale Verabreichung geeignet
sind.
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Zur
Herstellung von Zäpfchen
wird ein niedrig schmelzendes Wachs wie eine Mischung aus Fettsäureglyceriden
oder Kakaobutter zuerst geschmolzen und der aktive Bestandteil darin
homogen dispergiert, wie durch Rühren.
Die geschmolzene homogene Mischung wird dann in zweckmäßig bemessene
Formen gegossen, abkühlen
gelassen und dadurch verfestigt.
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Zubereitungen
in flüssiger
Form schließen
Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen ein. Als Beispiel können Wasser oder Wasser-Propylenglykol-Lösungen für die parenterale
Injektion genannt werden.
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Zubereitungen
in flüssiger
Form können
auch Lösungen
für intranasale
Verabreichung einschließen.
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Aerosolzubereitungen,
die zur Inhalation geeignet sind, können Lösungen und Feststoffe in Pulverform
einschließen,
die in Kombination mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger wie
inertem komprimiertem Gas vorliegen können.
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Ebenfalls
eingeschlossen sind Zubereitungen in fester Form, die kurz vor Gebrauch
in Zubereitungen in flüssiger
Form für
orale oder parenterale Verabreichung überführt werden. Solche flüssigen Formen
schließen
Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen ein.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch transdermal verabreicht werden. Die transdermalen Zusammensetzungen
können die
Form von Cremes, Lotionen, Aerosolen und/oder Emulsionen annehmen,
und können
in ein Transdermalpflaster vom Matrix- oder Reservoirtyp eingeschlossen werden,
wie in der Technik zu diesem Zweck konventionell ist.
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Die
Verbindung wird vorzugsweise oral verabreicht.
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Die
pharmazeutische Zubereitung liegt vorzugsweise in Einheitsdosisform
vor. In einer solchen Form wird die Zubereitung in Einheitsdosen
unterteilt, die geeignete Mengen der aktiven Komponente enthalten,
z. B. eine wirksame Menge, um den gewünschten Zweck zu erreichen.
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Die
Menge an aktiver Verbindung in einer Einzelzubereitungsdosis kann
gemäß der speziellen
Anwendung auf etwa 0,1 mg bis 1000 mg, vorzugsweise etwa 1 mg bis
300 mg, variiert oder eingestellt werden.
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Die
tatsächlich
verwendete Dosis kann gemäß den Erfordernissen
des Patienten und dem Schweregrad des behandelten Zustands variiert
werden. Die Bestimmung der richtigen Dosierung für eine spezielle Situation
liegt innerhalb des Wissens des Fachmanns. Die Behandlung wird allgemein
mit geringeren Dosierungen begonnen, die unter der optimalen Dosis
der Verbindung liegen. Nachfolgend wird die Dosierung in kleinen Schritten
erhöht,
bis die optimale Wirkung unter den Bedingungen erreicht wird. Der
Bequemlichkeit halber kann die gesamte Tagesdosis unterteilt und
auf Wunsch portionsweise über
den Tag verabreicht werden.
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Die
Menge und Frequenz der Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen
und der pharmazeutisch annehmbaren Salze derselben werden gemäß der Beurteilung
des behandelnden Arztes unter Berücksichtigung von Faktoren wie
Alter, Zustand und Größe des Patienten
sowie des Schweregrads der zu behandelnden Symptome festgelegt.
Eine typische empfohlene Dosierweise ist orale Verabreichung von
10 mg bis 2000 mg/Tag, vorzugsweise 10 bis 1000 mg/Tag, in in zwei
bis vier Dosen unterteilter Form, um Tumorwachstum anzuhalten. Die
Verbindungen sind bei Verabreichung innerhalb dieses Dosierungsbereichs
nicht giftig.
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Es
folgen Beispiele für
pharmazeutische Dosierformen, die eine erfindungsgemäße Verbindung
enthalten. Der Bereich der Erfindung gemäß ihrem Aspekt der pharmazeutischen
Zusammensetzung soll durch die gegebenen Beispiele nicht eingeschränkt werden.
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Beispiele
für pharmazeutische
Dosierungsformen Beispiel
A Tabletten
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Herstellungsverfahren
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Positionen
Nr. 1 und 2 wurden in einem geeigneten Mischer 10 bis 15 Minuten
gemischt. Die Mischung wurde mit Position Nr. 3 granuliert. Die
feuchten Körner
wurden nach Bedarf durch ein grobes Sieb (z. B. 1/4'', 0,63 cm) gemahlen. Die feuchten Körner wurden
getrocknet. Die getrockneten Körner
wurden nach Bedarf gesiebt und mit Position Nr. 4 gemischt und 10
bis 15 Minuten gemischt. Position Nr. 5 wurde zugegeben und 1 bis
3 Minuten gemischt. Die Mischung wurde mit einer geeigneten Tablettiermaschine
auf geeignete Größe und geeignetes
Gewicht gepresst.
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Herstellungsverfahren
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Positionen
Nr. 1, 2 und 3 wurden in einem geeigneten Mischer 10 bis 15 Minuten
gemischt. Position Nr. 4 wurde zugegeben und 1 bis 3 Minuten gemischt.
Die Mischung wurden auf einer geeigneten Verkapselungsmaschine in
geeignete zweiteilige Hartgelatinekapseln gefüllt.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit den hier beschriebenen
spezifischen Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ergeben sich Durchschnittsfachleuten viele
Alternativen, Modifikationen und Varianten davon von selbst.