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Die
vorliegende Erfindung betrifft Inhibitoren von Farnesylproteintransferase.
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Hintergrund
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Bishop
et al. J. Biol. Chem. (1995) 270, Seiten 30611–30618 offenbart die 8-chlorpiperidylsubstituierte Verbindung
SCH 44342 als Inhibitor von Farnesylproteintransferase:
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Tricyclische
Aminoacetyl- und Sulfonamidinhibitoren von Farnesylproteintransferase
sind in Njoroge et al., Bioorg. Med. Chem. Lett., (1996)6, Seiten
2977–2982
offenbart.
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Tricyclische
Verbindungen, die zur Inhibierung von Farnesylproteintransferase
brauchbar sind, sind auch in WO 95/10516, WO 95/10515 und Njoroge
et al., Bioorg. Med. Chem. Lett., (1997), 5, Seiten 101–113 offenbart.
In den in WO 95/10516 offenbarten allgemeinen Formeln können die
Verbindungen die Gruppe -(O)CH2-(N-substituiertes
Piperidyl) enthalten, wobei diese Gruppe an das N-Atom des C11-Piperidyl/Piperazinylrings
gebunden ist. WO 95/10516 offenbart ein Beispiel für eine 3,4,8-trihalogensubstituierte
Verbindung, diese Verbindung enthält jedoch eine -C(O)CH2-(4-pyridyl)-Gruppe.
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Weitere
tricyclische Verbindungen, die zur Inhibierung von Farnesylproteintransferase
brauchbar sind, sind in WO 96/30363, WO 96/30362, WO 96/31478, WO
96/30018, WO 96/31477 und WO 96/23478 offenbart.
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In
Anbetracht des momentanen Interesses an Inhibitoren von Farnesylproteintransferase
wären weitere
Verbindungen, die zur Inhibierung von Farnesylproteintransferase
brauchbar sind, ein willkommener Beitrag zum Stand der Technik.
Diese Erfindung liefert einen solchen Beitrag.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft Verbindungen der Formel (1.0):
worin:
X N oder CH ist;
einer
von a, b, c und d für
N oder NR
9 steht, wobei R
9 O,
-CH
3 oder -(CH
2)
nCO
2H ist, wobei
n 1 bis 3 ist und die verbleibenden a-, b-, c- und d-Gruppen für CR
1 oder CR
2 stehen;
oder
jeder von a, b, c und d unabhängig ausgewählt ist aus CR
1 oder
CR
2;
R
1 H ist;
R
2 Br ist;
R
3 und
R
4 unabhängig
ausgewählt
sind aus Br und Cl;
R
5, R
6 und
R
7 jeweils unabhängig für H, -CF
3,
-COR
10, Alkyl oder Aryl stehen, wobei das
Alkyl oder Aryl gegebenenfalls mit -OR
10,
-SR
10, -S(O)
tR
11, -NR
10COOR
11, -N(R
10)
2, -NO
2, -COR
10, -OCOR
10, -OCO
2R
11, -CO
2R
10, OPO
3R
10 substituiert
ist, oder R
5 mit R
6 kombiniert
ist, um =O oder =S wiederzugeben, und/oder R
7 mit
R
8 kombiniert wird, um =O oder =S wiederzugeben;
R
10 für
H, Alkyl, Aryl oder Aralkyl (z. B. Benzyl) steht;
R
11 für
Alkyl oder Aryl steht;
die punktierte Linie zwischen den Kohlenstoffatomen
5 und 6 für
eine optionale Doppelbindung steht, so dass, wenn eine Doppelbindung
vorhanden ist, A und B unabhängig
für -R
10, Halogen, -OR
11,
-OCO
2R
11 oder -OC(O)R
10 stehen, und wenn keine Doppelbindung zwischen
Kohlenstoffatomen 5 und 6 vorhanden ist, A und B jeweils unabhängig für H
2, -(OR
10)
2; H und Halogen, Dihalogen, Alkyl und H,
(Alkyl)
2, -H und -OC(O)R
10,
H und -OR
10, =O, Aryl und H, =NOR
10 oder -O-(CH
2)
p-O- stehen, wobei p 2, 3 oder 4 ist;
v
1 bis 5 ist;
w 0 oder 1 ist;
Y
-O-C
1-C
6-Alkyl oder -OM
+ ist,
wobei M
+ ein Alkalimetallkation ist;
R
21 und R
22 jeweils
unabhängig
H, C
1- bis C
6-Alkyl,
-CH
2CONH
2, Phenyl,
Benzyl, -SO
2-(C
1-
bis C
6-Alkyl), -NH-Phenyl, Acyl, C
3- bis C
6-Cycloalkyl,
Pyridyl, Chlorphenyl, -C(=O)-NH
2,
sind,
oder R
21 und R
22 zusammen
mit dem Stickstoff, an den sie gebunden sind,
bilden;
eine
gestrichelte Linie eine optionale chemische Bindung bedeutet;
wobei
Q Benzol oder ein heterocyclischer Ring wie Pyridin, Pyrazin oder
Thiophen ist; oder ein pharmazeutisch annehmbares "Salz davon.
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Bevorzugt
unter den Verbindungen der Erfindung sind Verbindungen mit der Formel
(1.0):
wobei R
1,
R
2, X, A, B, a, b, c, d wie oben beschrieben
sind, v 1 bis 4 ist; w 0 ist und Y -N(R
21)(R
22) ist, wobei R
21 und
R
22 wie zuvor beschrieben sind.
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Ebenfalls
bevorzugt sind Verbindungen der Formel (1.0), worin a N ist, R5, R6, R7 und
R8 alle H sind und R1,
R2 und R3 jeweils
unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus H oder Halogen.
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Ebenfalls
bevorzugt sind Verbindungen der Formel (1.0), worin R1 H
ist und R2 Br ist, und R3 und
R4 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus Br und Cl.
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Ebenfalls
bevorzugt sind Verbindungen der Formel (1.0), worin X CH ist.
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Ebenfalls
bevorzugt sind Verbindungen mit jeder beliebigen Formel (1.0), worin
R3 Cl ist und R4 Br
ist.
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Ebenfalls
bevorzugt sind Verbindungen der Formel (1.0), worin a N oder NO– ist,
R5, R6, R7 und R8 alle H sind
und R1, R2, R3 und R4 jeweils
unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus H oder Halogen.
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Auch
bevorzugt sind Verbindungen der Formel (1.0), worin A und B jeweils
H2 sind; b und d sind vorzugsweise CH.
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Eine
andere Gruppe bevorzugter Verbindungen ist jene, worin w 1 ist;
v 1 bis 5 ist; R1 H ist; R2 Br
ist; R3 und R4 unabhängig Cl
und Br sind; R5 bis R8 jeweils
H sind; X CH ist; und Y -O-C1- bis C6-Alkyl, NH2 oder -OM+ ist.
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Beispielhaft
für erfindungsgemäße Verbindungen
sind:
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Die
Verbindungen der Formel (1.0) sind als Farnesylproteintransferaseinhibitoren
brauchbar. Demnach sind die Verbindungen der Formel (1.0) zur Inhibierung
von Tumorwachstum brauchbar. Zu Beispielen für Tumoren, die inhibiert werden
können,
gehören
Brustkrebs, Prostatakrebs, Lungenkrebs (z. B. Lungenadenocarcinom),
Pankreaskrebse (z. B. Pankreascarcinom, wie beispielsweise exokrines
Pankreascarcinom), Colonkrebse (z. B. colonrektale Carcinome wie
beispielsweise Colonadenocarcinom und Colonadenom), myeloide Leukämien (beispielsweise
akute myelogene Leukämie
(AML), Schilddrüsenfollikelkrebs,
myelodysplastisches Syndrom (MDS), Blasencarcinom und Epidermalcarcinom,
jedoch nicht darauf begrenzt.
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Die
Erfindung betrifft auch pharmazeutische Zusammensetzungen zur Behandlung
von Tumoren, die eine Verbindung der Formel (1.0) und ein pharmazeutisch
annehmbares Trägermaterial
enthalten.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Behandlung von Tumoren,
bei dem eine gegen Tumor wirksame Menge einer Verbindung der Formel
(1.0) verabreicht wird.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
Verbindungen der Formel (1.0) können
in unsolvatisierten sowie solvatisierten Formen einschließlich hydratisierten
Formen, z. B. Hemihydrat, vorliegen. Die solvatisierten Formen mit
pharmazeutisch annehmbaren Lösungsmitteln
wie Wasser, Ethanol und dergleichen sind im Allgemeinen für erfindungsgemäße Zwecke
zu den unsolvatisierten Formen äquivalent.
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Bestimmte
erfindungsgemäße Verbindungen
können
in stereoisomerer Form vorliegen. Alle derartigen isomeren Formen
und Mischungen davon sind innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden
Erfindung. Wenn nicht anders angegeben, können die hier offenbarten Herstellungsverfahren
zu Produktverteilungen führen,
die alle möglichen
Strukturisomere einschließen,
obwohl davon ausgegangen wird, dass die physiologische Reaktion
gemäß der stereochemischen
Struktur variieren kann. Die Isomere können mit konventionellen Mitteln
wie fraktionierter Kristallisation oder HPLC (Hochleistungsflüssigchromatographie)
getrennt werden.
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Die
Verbindungen der Formel (1.0) bilden pharmazeutisch annehmbare Salze.
Die bevorzugten pharmazeutisch annehmbaren Salze sind die nicht
toxischen Säureadditionssalze,
die gebildet werden, indem zu einer geeigneten erfindungsgemäßen Verbindung
etwa eine stöchiometrische
Menge einer Mineralsäure
wie HCl, HBr, H2SO4 oder
H3PO4 oder einer
organischen Säure
wie Essig-, Propion-, Valerian-, Öl-, Palmitin-, Stearin-, Laurin-,
Benzoe-, Milch-, para-Toluolsulfon-, Methansulfon-, Citronen-, Malein-,
Fumar-, Bernsteinsäure und
dergleichen gegeben wird.
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Die
folgenden Begriffe haben hier und in den angefügten Ansprüchen die folgenden Bedeutungen, wenn
nicht anders angegeben:
Alkyl (einschließlich der Alkylanteile von
Alkoxy, Alkylamino und Dialkylamino) steht für geradkettige und verzweigte
Kohlenstoff ketten und enthält
ein bis zwanzig Kohlenstoffatome, vorzugsweise ein bis sechs Kohlenstoffatome;
Acyl
steht für
eine Einheit der Formel
worin R C
1-
bis C
6-Alkyl, Phenyl, Pyridyl, Chlorphenyl
wie oben beschrieben ist;
Alkandiyl steht für eine -zweiwertige, geradkettige
oder verzweigten Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei die beiden verfügbaren Bindungen
von dem selben oder verschiedenen Kohlenstoffatomen derselben ausgehen,
z. B. Methylen, Ethylen, Ethyliden, -CH
2CH
2CH
2-, -CH
2CHCH
3, -CHCH
2CH
3, usw.
Cycloalkyl
steht für
gesättigte
carbocyclische Ringe, die verzweigt oder unverzweigt sind, mit 3
bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 3 bis 7 Kohlenstoffatomen;
Chlorphenyl
steht für
eine Phenyleinheit, an der einer der Wasserstoffe durch Chlor ersetzt
ist;
Alkenyl steht für
geradkettige und verzweigte Kohlenstoffketten mit mindestens einer
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung und 2 bis 12 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und am meisten bevorzugt
3 bis 6 Kohlenstoffatomen;
Alkinyl steht für geradkettige und verzweigte
Kohlenstoffketten mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifach bindung,
die 2 bis 12 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome
enthalten;
Aryl (einschließlich
des Arylanteils von Aryloxy und Aralkyl) steht für eine carbocyclische Gruppe,
die 6 bis 15 Kohlenstoffatome enthält und mindestens einen aromatischen
Ring aufweist (z. B. ist Aryl ein Phenylring), wobei alle verfügbaren substituierbaren
Kohlenstoffatome in der carbocyclischen Gruppe als mögliche Bindungspunkte
vorgesehen sind, wobei die carbocyclische Gruppe gegebenenfalls
(z. B mit 1 bis 3) mit einem oder mehreren von Halogen, Alkyl, Hydroxy,
Alkoxy, Phenoxy, CF
3, Amino, Alkylamino,
Dialkylamino, -COOR
10 oder -NO
2 substituiert
ist;
M
+ ist ein Alkalimetallkation,
vorzugsweise ein Natrium- oder
Lithiumkation;
und Halogen steht für Fluor, Chlor, Brom und Iod.
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Bezugnahme
auf die Position der Substituenten R1, R2, R3 und R4 bezieht sich auf die nummerierte Ringstruktur:
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R1 kann beispielsweise an der C-4-Position
sein, und R2 kann an der C-2- oder C-3-Position
sein. R3 kann auch beispielsweise an der
C-8-Position sein, und R4 kann an der C-10-Position sein.
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Wenn
die Bindung von dem IV-Ring an den C-11-Kohlenstoff eine Einfachbindung
ist, sind in Formel (1.0) alle Stereoisomere eingeschlossen, das
heißt
Racemate, R-Isomere und S-Isomere.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
nach den folgenden Verfahren hergestellt werden.
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Es
ist zu erkennen, dass erfindungsgemäße Verbindungen, die einen
C-11-Piperidinring enthalten, aus Intermediaten synthetisiert werden
können,
die entweder eine Einfachbindung oder eine Doppelbindung an der
C-11-Position aufweisen. Demnach illustrieren die folgenden Schemata
und Beispiele die Synthese von sowohl C-11-Einfachbindung als auch
C-11-Doppelbindung
enthaltenden Verbindungen und Intermediaten.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
werden wie durch Reaktionsschemata 1, 2 und 3 gezeigt hergestellt.
Andere konventionelle Techniken wie Esterhydrolyse und Abspaltung
der Schutzgruppen können
in den Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
verwendet werden.
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Speziell
zeigt Schema 1 die Synthese von Amiden durch die Behandlung von
Amin 1 mit der passenden Carbonsäure
in Gegenwart eines Kupplungsmittels wie DEC. Schema 1A zeigt die
Herstellung von Verbindungen der Formel I, worin w 1 ist: Ester,
worin Y -O-Alkyl ist, werden durch Umsetzung eines Amins der Formel
1 mit einem Disäuremonoester
der Formel 10 unter Verwendung von Standardkupplungsreagenzien hergestellt,
z. B. DEC und HOBT; der resultierende Ester kann zu einer Säure hydrolysiert
und mit konventionellen Mitteln in ein Alkalimetallsalz überführt werden,
z. B. kann das Natriumsalz durch Auflösen des Esters in Alkohol und
Behandeln mit NaOH hergestellt werden. Das Salz kann dann mit einem
Amin wiederum unter Verwendung von Standardkupplungsverfahren, z.
B. DEC und HOBT, umgesetzt werden, um Amide der Formel I zu erhalten
(d. h. Verbindungen, worin Y -NR21R22 ist).
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Schema
2 zeigt die Herstellung von Harnstoffen der Formel 5, Acetamiden
der Formel 7 und Diamiden der Formel 8. In Schema 2 wird die N-BOC-Schutzgruppe
unter Verwendung von TFA/CH2Cl2 oder
Dioxan-HCl entfernt. Das resultierende Amin 4 wird mit Trimethylsilylisocyanat
in TFA behandelt, um Harnstoffe 5 zu ergeben. Die Behandlung von
Verbindungen der Formel 4 mit entweder Acetylchlorid oder Acetanhydrid
liefert die Acetamide der Formel 7. Behandlung von 5 mit Carbonsäureanhydrid
in Dimethylformamid bei einer Temperatur zwischen etwa 40°C und 50°C und anschließende Behandlung
des resultierenden Addukts mit Ac2O und Erwärmen auf
zwischen etwa 85°C
und 95°C
ergibt Diamide der Formel 8.
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Schema
3 zeigt die Reaktion von Amin 1 mit 4-Chlorbutylchlorid, um ein
Amid der Formel 8 zu ergeben. Behandlung eines Amids der Formel
8 mit einem Amin ergibt die 4-aminosubstituierten Analoga der Formel
9.
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Zur
Herstellung von erfindungsgemäßen Verbindungen
verwendete Ausgangsmaterialien sind entweder bekannt, können nach
bekannten Verfahren hergestellt werden oder können nach Ver fahren hergestellt werden,
die zu bekannten Verfahren analog sind.
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Verbindungen
der Formel I, die ein Pyridyl-N-Oxid in Ring I des tricyclischen
Anteils enthalten, können nach
im Stand der Technik wohl bekannten Verfahren hergestellt werden.
Die Aminverbindung der Formel 1 kann beispielsweise mit mCPBA in
einem geeigneten organischen Lösungsmittel,
z. B. CH2Cl2 (üblicherweise wasserfrei)
bei einer geeigneten Temperatur umgesetzt werden, um ein N-Oxid
der Formel 1a zu erhalten.
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Die
Lösung
von Formel 1 in organischem Lösungsmittel
wird im Allgemeinen auf etwa 0°C
abgekühlt, bevor
das mCPBA zugefügt
wird. Die Reaktion wird dann während
des Reaktionszeitraums auf Raumtemperatur erwärmen gelassen. Das gewünschte Produkt
kann durch Standardtrennmittel gewonnen werden, beispielsweise kann
die Reaktionsmischung mit, einer wässrigen Lösung einer geeigneten Base
gewaschen werden, z. B. gesättigtem
NaHCO3 oder NaOH (z. B. 1 N NaOH) und danach über wasserfreiem
MgSO4 getrocknet werden. Die das Produkt
enthaltende Lösung
kann im Vakuum konzentriert werden, und das Produkt kann mit Standardmitteln
gereinigt werden, z. B. durch Chromatographie unter Verwendung von
Silikagel (z. B. Flash-Säulenchromatographie).
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Verbindungen
der Formel 1 werden nach im Stand der Technik bekannten Verfahren
hergestellt, beispielsweise nach in WO 95/10516, in US-A-5 151 423
offenbarten Verfahren sowie jenen, die nachfolgend beschrieben sind.
Verbindungen der Formel 1, worin die C-3-Position des Pyridinrings
in der tricyclischen Struktur durch Brom substituiert ist, können auch
nach einem Verfahren hergestellt werden, das die folgenden Schritte aufweist:
- (a) Umsetzen eines Amids mit der Formel worin R11a Br
ist, R5a Wasserstoff ist und R6a C1- bis C8-Alkyl,
Aryl oder Heteroaryl ist; R5a C1-
bis C6-Alkyl, Aryl oder Heteroaryl ist und
R6a Wasserstoff ist; R5a und
R6a unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus C1- bis C6-Alkyl
und Aryl; oder R5a und R6a zusammen
mit dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, einen Ring bilden,
der 4 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, oder 3 bis 5 Kohlenstoffatome
und eine Heteroeinheit ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus -O- und -NR9a-
enthält,
wobei R9a H, C1-
bis C6-Alkyl oder Phenyl ist;
mit einer
Verbindung mit der Formel: worin R1a,
R2a, R3a und R4a unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Halogen und R7a Cl oder Br ist, in Gegenwart einer starken
Base, um eine Verbindung der Formel zu erhalten;
- (b) Umsetzen einer Verbindung der Stufe (a) mit
- (i) POCl3, um eine Cyanoverbindung der
Formel zu erhalten; oder
- (ii) DIBALH, um einen Aldehyd der Formel zu erhalten;
- (c) Umsetzen der Cyanoverbindung oder des Aldehyds mit einem
Piperidinderivat mit der Formel worin L eine Abgangsgruppe
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Cl und Br ist, um einen Aldehyd-beziehungsweise
einen Alkohol mit der folgenden Formel zu erhalten:
- (d) (i) Cyclisieren des Ketons mit CF3SO3H, um eine Verbindung der Formel II zu erhalten,
wobei die punktierte Linie für
eine Doppelbindung steht; oder
- (d)(ii) Cyclisieren des Alkohols mit Polyphosphorsäure, um
eine Intermediatverbindung der Formel II zu erhalten, worin die
punktierte Linie für
eine Einfachbindung steht.
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Verfahren
zur Herstellung der Verbindungen der Formel 1, die in WO 95/10516,
US-A-5 151 423 offenbart und nachfolgend beschrieben sind, verwenden
ein tricyclisches Ketonintermediat. Solche Intermediate mit der
Formel
worin R
11b,
R
1a R
2a, R
3a und R
4a unabhängig aus
der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Halogen ausgewählt sind,
können
nach dem folgenden Verfahren hergestellt werden:
- (a)
Umsetzen einer Verbindung mit der Formel
- (i) mit einem Amin mit der Formel NHR5aR6a, worin R5a und
R6a wie in dem obigen Verfahren definiert
sind, in Gegenwart eines Palladiumkatalysators und Kohlenmonoxid,
um ein Amid mit der Formel: zu erhalten;
- (iii) mit einem Alkohol mit der Formel R10a OH,
worin R10a niederes C1-
bis C6-Alkyl oder C3-
bis C6-Cycloalkyl ist,
in Gegenwart eines Palladiumkatalysators und Kohlenmonoxid, um den
Ester mit der Formel zu erhalten;
gefolgt
von der Umsetzung des Esters mit einem Amin mit der Formel NHR5aR6a, um das Amid
zu erhalten;
- (b) Umsetzen des Amids mit einer Iodsubstituierten Benzylverbindung
mit der Formel worin R1a,
R2a, R3a, R4a und R7a wie oben
definiert sind, in Gegenwart einer starken Base, um eine Verbindung
mit der Formel zu erhalten;
- (c) Cyclisieren einer Verbindung der Stufe (b) mit einem Reagenz
der Formel R8aMgL, worin R8a C1- bis C8-Alkyl,
Aryl oder Heteroaryl ist und L Br oder Cl ist, mit der Maßgabe, dass
vor der Cyclisierung Verbindungen, worin R5a oder
R6a Wasserstoff ist, mit einer geeigneten
N-Schutzgruppe umgesetzt werden.
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(+)-Isomere
von Verbindungen der Formel 1, worin X CH ist, können mit hoher Enantioselektivität unter Verwendung
eines Verfahrens hergestellt werden, das enzymkatalysierte Umesterung
beinhaltet. Vorzugsweise wird eine racemische Verbindung der Formel
1, worin X C ist, die Doppelbindung vorhanden ist und ein von H
verschiedener Substituent in der 10-Position an Ring III vorhanden
ist, mit einem Enzym wie Toyoba LIP-300 und einem Acylierungsmittel
wie Trifluorethylisobutyrat umgesetzt; das resultierende (+)-Amid
wird dann hydrolysiert, beispielsweise indem mit einer Säure wie
H2SO4 unter Rückfluss
gehalten wird, um das entsprechende optisch angereicherte (+)-Isomer
zu erhalten. Alternativ wird eine racemische Verbindung der Formel 1,
worin X C ist, die Doppelbindung vorhanden ist und ein von H verschiedener
Substituent an der 10-Position am Ring III vorhanden ist, zuerst
zu der entsprechenden racemischen Verbindung der Formel 1 reduziert,
worin X CH ist, und anschließend
mit dem Enzym (Toyobo LIP-300) und Acylierungsmittel wie oben beschrieben
behandelt, um das (+)-Amid zu erhalten, das hydrolysiert wird, um
das optisch angereicherte (+)-Isomer zu erhalten.
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Unten
ist ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen mit den Formeln
10 bis 18 gezeigt. Diese Verbindungen sind als Intermediate zur
Herstellung von erfindungsgemäßen Verbindungen
der Formel (1.0) brauchbar. Bei dem Verfahren, wird ein Moläquivalent
von entweder der obigen Formel A oder B in einer geeigneten wässrigen
Säure wie
konzentrierter Schwefelsäure
suspendiert und anschließend
die Reaktionsmischung auf –20°C bis 40°C gekühlt und
danach 1,1 Moläquivalent
KNO3 bei der gleichen Temperatur zugefügt. Die
Reaktionsmischung wird bei dieser Temperatur eine Stunde gerührt und
danach über
einen Zeitraum von 10 bis 16 Stunden auf Raumtemperatur erwärmen gelassen.
Die Reaktionsmischung wird dann auf Eis gegossen und mit einer geeigneten
Base wie konzentriertem Ammoniumhydroxid oder 50% wässriger
NaOH alkalisch gemacht. Es wird mit einem geeigneten Lösungsmittel
wie CH2Cl2 extrahiert,
und erwünschte
Verbindungen werden entweder durch Umkristallisation oder Säulenchromatographie
erhalten.
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Verbindungen,
die nach dem Tieftemperaturnitrierungsverfahren erhalten werden
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Die
biologische Aktivität
der erfindungsgemäßen Verbindungen
als Farnesylproteintransferaseinhibitoren kann durch die folgenden
Assays gezeigt werden.
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ASSAYS
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1. In vitro Enzymassays:
Inhibierung von Farnesylproteintransferase und Geranylgeranylproteintransferase
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Farnesylproteintransferase
(FPT) wurde aus Rattenhirn durch Ammoniumsulfatfraktionierung, gefolgt von
Q-Sepharose (Pharmacia, Inc.)-Anionanaustauschchromatographie im
Wesentlichen wie von Yokoyama et al. beschrieben teilgereinigt (K.
Yokoyama et al. (1991), A protein geranylgeranyltransferase from
bovine brain: Implications for protein prenylation specificity,
Proc. Natl. Acad. Sci USA 88: 5302–5306; auf deren Offenbarung
hier Bezug genommen wird). Humane Farnesylproteintransferase wurde
auch in E. coli unter Verwendung von cDNA-Klons exprimiert, wobei
sowohl die a- als auch die b-Untereinheiten kodiert wurden. Die verwendeten
Verfahren waren ähnlich
den Veröffentlichungen
(C. Omer et al., (1993), Characterization of recombinant human farnesyl
protein transferase: Cloning, expression, farnesyl diphosphate binding,
and functional homology with yeast prenyl-protein transferases,
Biochemistry 32: 5167–5176).
Humane Farnesylproteintransferase wurde aus der löslichen
Proteinfraktion von E. coli wie oben beschrieben teilgereinigt.
Die hier offenbarten tricyclischen Farnesylproteintransferaseinhibitoren
inhibieren sowohl humanes als auch Rattenenzym mit ähnlichen
Potenzen. Zwei Formen von val12-Ha-Ras-Protein wurden
als Substrate für
diese Enzyme hergestellt, die sich in ihrer Carboxy-Terminalsequenz
unterscheiden. Eine Form endete mit Cystein-Valin-Leucin-Serin (Ras-CVLS),
die andere mit Cystein-Valin-Leucin-Leucin (Ras-CVLL). Ras-CVLS
ist ein Substrat für die
Farnesylproteintransferase, während
Ras-CVLL ein Substrat
für Geranylgeranylproteintransferase
I ist. Die diese Proteine kodierenden cDNAs waren so aufgebaut,
dass die Proteine eine amino-terminale Extension von 6 Histidinresten
enthielten. Beide Proteine wurden auch in Escherichia coli exprimiert
und unter Verwendung von Metallchelataffinitätschromatographie gereinigt.
Die radiomarkierten Isoprenylpyrophosphatsubstrate, [3H]-Farnesylpyrophosphat
und [3H]-Geranylgeranylpyrophosphat, wurden
von DuPont/New England Nuclear erworben.
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Mehrere
Verfahren zur Messung der Farnesylproteintransferaseaktivität sind beschrieben
worden (Reiss et al. 1990, Cell 62: 81; Schaber et al. 1990, J.
Biol. Chem. 265: 14701; Manne et al. 1990, PNAS 87: 7541; und Barbacid & Manne 1993, US-A-5 185 248). Die Aktivität wurde
bewertet, indem die Übertragung- von
[3H]Farnesyl von [3H]-Farnesylpyrophosphat
auf Ras-CVLS unter
Verwendung von ähnlichen
Bedingungen gemessen wurde, wie sie von Reiss et al. 1990 (Cell
62: 81) beschrieben wurden. Die Reaktionsmischung enthielt 40 mM
Hepes, pH 7,5; 20 mM Magnesiumchlorid; 5 mM Dithiothreitol; 0,25 μM [3H]-Farne sylpyrophosphat; 10 ml Q-Sepharose-gereinigte
Farnesylproteintransferase; die angegebene Konzentration von tricyclischer
Verbindung oder Dimethylsulfoxid (DMSO) Trägerkontrolle (5 DMSO am Ende)
und 5 mM Ras-CVLS in einem Gesamtvolumen von 100 ml. Die Reaktion
wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur ablaufen gelassen und dann mit
0,5 ml 4% Natriumdodecylsulfat (SDS), gefolgt von 0,5 ml kaltem
30% TCA, gestoppt. Die Proben wurden auf Eis 45 Minuten Absetzen
gelassen und ausgefälltes
Ras-Protein wurde
dann auf GF/C Filterpapiermatten unter Verwendung eines Brandel-Zellernters
aufgefangen. Die Filtermatten wurden ein Mal mit 6% TCA, 2% SDS
gewaschen und die Radioaktivität
mit einem Wallac 1204 Betaplate BS Flüssigszintillationszähler gemessen.
Die prozentuale Inhibierung wurde relativ zu der DMSO-Trägerkontrolle
berechnet.
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2. Assay auf Zellbasis:
Vorübergehende
Expression von Val12-Ha-Ras-CVLS und Val12-Ha-Ras-CVLL in COS-Affennierenzellen:
Auswirkung von Farnesylproteintransferaseinhibitoren auf Ras-Verarbeitung
und ungeordnetes Zellwachstum, das durch transformierende Ras induziert
ist
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COS-Affennierenzellen
wurden durch Elektroporation mit dem Plasmid pSV-SPORT (Gibco/BRL) transfektiziert,
das ein cDNA-Insert
enthielt, das entweder Ras-CVLS oder Ras-CVLL kodierte, was zu vorübergehender Überexprimierung
von Ras-Substrat für
entweder Farnesylproteintransferase oder Geranylgeranylproteintransferase
I (siehe oben) führte.
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Nach
der Elektroporation wurden die Zellen. in 6-Mulden-Gewebekulturschalen
ausgestrichen, die 1,5 ml Dulbecco's modifiziertes Eagle-Medium (GIBCO,
Inc.) ergänzt
mit 10% fetalem Kalbserum und die entsprechenden Farnesylproteintransferaseinhibitoren
enthielten. Nach 24 Stunden wurde das Medium entfernt und erneut
frisches Medium zugegeben, das die entsprechenden Wirkstoffe enthielt.
-
48
Stunden nach der Elektroporation wurden Zellen unter dem Mikroskop
untersucht, um ungeordnetes Zellwachstum zu überwachen, das durch transformierende
Ras induziert wird. Zellen, die transformierende Ras exprimieren,
werden starker abgerundet und retraktil und überwachsen die Monoschicht,
wobei sie an den transformierten Phänotyp erinnern. Die Zellen
wurden dann photographiert, zwei Mal mit 1 ml kalter phosphatgepufferter
Salzlösung
(PBS) gewaschen und aus der Kulturschale durch Kratzen mit einem
Gummischaber in 1 ml eines Puffers entfernt, der 25 mM Tris, pH
8,0; 1 mM Ethylendiamintetraessigsäure; 1 mM Phenylmethylsulfonylfluorid;
50 mM Leupeptin und 0,1 mM Pepstatin enthielt. Die Zellen wurden
durch Homogenisierung lysiert, und Zelltrümmer wurden durch Zentrifugieren
mit 2000 g für
10 Minuten entfernt.
-
Zellprotein
wurde durch Zugabe von eiskalter Trichloressigsäure ausgefällt und in 100 ml SDS-Elektrophoreseprobenpuffer
erneut aufgelöst.
Proben (5 bis 10 ml) wurden auf 14% Polyacrylamidminigele (Novex, Inc.)
geladen und elektrophoretisiert, bis der Markierungsfarbstoff sich
dem Boden des Gels näherte.
Auf den Gelen getrennte Proteine wurden zum Immunonachweis auf Nitrocellulosemembranen
elektrogeblottet.
-
Die
Membranen wurden durch Inkubation über Nacht bei 4°C in PBS
geblockt, die 2,5% Trockenmilch und 0,5% Tween-20 enthielt, und
dann mit einem Ras-spezifischen monoklonalen Antikörper Y13-259
(M. E. Furth et al. (1982.), Monoclonal antibodies to the p21 products
of the transforming gene of Harvey murine sarcome virus and of the
cellular ras gene family, J. Virol. 43: 294–304) in PBS, das 1% fetales
Kalbserum enthielt, eine Stunde bei Raumtemperatur inkuziert. Nach
dem Waschen wurden die Membranen eine Stunde bei Raumtemperatur
mit einer 1 : 5000 Verdünnung
von sekundärem
Antikörper,
Kaninchen-Antiratten-IgG,
konjugiert an Meerrettichperoxidase, in PBS inkubiert, die 1% fetales
Kalbserum enthielt. Die Anwesenheit von verarbeitetem und unverarbeitetem
Ras-CVLS oder Ras-CVLL wurde unter Verwendung eines kolorimetrischen
Peroxidasereagenzes (4-Chlor-1-naphthol) wie vom Hersteller (Bio-Rad)
beschrieben nachgewiesen.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
zeigten die folgende biologische Aktivität (Beispiel 1 ist zu Vergleichszwecken
angegeben):
-
Tabelle
2 FPT-Inhibierung
-
Tabelle
3 Aktivität
in COS-Zellen
-
Zur
Herstellung pharmazeutischer Zusammensetzungen aus den in dieser
Erfindung beschriebenen Verbindungen können inerte, pharmazeutisch
annehmbare Träger
fest oder flüssig
sein. Zubereitungen in fester Form schließen Pulver, Tabletten, dispergierbare
Körner,
Kapseln, Medizinalkapseln und Zäpfchen
ein. Die Pulver und Tabletten können
aus etwa 5 bis etwa 70% aktivem Bestandteil zusammensetzt sein.
Geeignete feste Träger
sind in der Technik bekannt, z. B. Magnesiumcarbonat, Magnesiumstearat,
Talkum, Zucker, Lactose. Tabletten, Pulver, Kapseln und Medizinalkapseln
können
als feste Dosierformen verwendet werden, die für die orale Verabreichung geeignet
sind.
-
Zur
Herstellung von Zäpfchen
wird ein niedrig schmelzendes Wachs wie eine Mischung aus Fettsäureglyceriden
oder Kakaobutter zuerst geschmolzen und der aktive Bestandteil darin
homogen dispergiert, wie durch Rühren.
Die geschmolzene homogene Mischung wird dann in zweckmäßig bemessene
Formen gegossen, abkühlen
gelassen und dadurch verfestigt.
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Zubereitungen
in flüssiger
Form schließen
Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen ein. Als Beispiel können Wasser oder Wasser/Propylenglykol-Lösungen für die parenterale
Injektion genannt werden.
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Zubereitungen
in flüssiger
Form können
auch Lösungen
für intranasale
Verabreichung einschließen.
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Aerosolzubereitungen,
die zur Inhalation geeignet sind, können Lösungen und Feststoffe in Pulverform
einschließen,
die in Kombination mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger wie
inertem komprimiertem Gas vorliegen können.
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Ebenfalls
eingeschlossen sind Zubereitungen in fester Form, die kurz vor Gebrauch
in Zubereitungen in flüssiger
Form für
orale oder parenterale Verabreichung überführt werden. Solche flüssigen Formen
schließen
Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen ein.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch transdermal verabreicht werden. Die transdermalen Zusammensetzungen
können
die Form von Cremes, Lotionen, Aerosolen und/oder Emulsionen annehmen,
und können
einem Transdermalpflaster vom Matrix- oder Reservoirtyp zugefügt werden,
wie in der Technik zu diesem Zweck konventionell ist.
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Die
Verbindung wird vorzugsweise oral verabreicht.
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Die
pharmazeutische Zubereitung liegt vorzugsweise in Einzeldosisform
vor. In einer solchen Form wird die Zubereitung in Einzeldosen unterteilt,
die geeignete Mengen der aktiven Komponente enthalten, z. B. eine
wirksame Menge, um den gewünschten
Zweck zu erreichen.
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Die
Menge an aktiver Verbindung in einer Einzelzubereitungsdosis kann
gemäß der speziellen
Anwendung auf etwa 0,1 mg bis 1000 mg, vorzugsweise etwa 1 mg bis
300 mg, variiert oder eingestellt werden.
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Die
tatsächlich
verwendete Dosis kann gemäß den Erfordernissen
des Patienten und dem Schweregrad des behandelten Zustands variiert
werden. Das Ermitteln der richtigen Dosierung für eine spezielle Situation
liegt innerhalb des Wissens des Fachmanns. Die Behandlung wird im
Allgemeinen mit geringeren Dosierungen begonnen, die unter der Optimaldosis
der Verbin dung liegen. Nachfolgend wird die Dosierung in kleinen
Schritten erhöht,
bis die optimale Wirkung unter den Bedingungen erreicht wird. Der
Bequemlichkeit halber kann die gesamte Tagesdosis unterteilt und
auf Wunsch portionsweise über
den Tag verabreicht werden.
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Die
Menge und Frequenz der Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen
und der pharmazeutisch annehmbaren Salze derselben werden gemäß der Beurteilung
des behandelnden Arztes unter Berücksichtigung von Faktoren wie
Alter, Zustand und Größe des Patienten
sowie des Schweregrads der zu behandelnden Symptome festgelegt.
Eine typische empfohlene Dosierweise ist orale Verabreichung von
10 mg bis 2000 mg/Tag, vorzugsweise 10 bis 1000 mg/Tag, in in zwei
bis vier Dosen unterteilter Form, um Tumorwachstum anzuhalten. Die
Verbindungen sind bei Verabreichung innerhalb dieses Dosierungsbereichs
nicht giftig.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit den hier beschriebenen
spezifischen Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ergeben sich Durchschnittsfachleuten viele
Alternativen, Modifikationen und Varianten davon von selbst.
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Erfindungsgemäße Verbindungen
können
nach den Verfahren hergestellt werden, die in WO 95/10516, veröffentlicht
am 20. April 1995, der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung mit
dem Aktenzeichen Nr. 08/410 187, eingereicht am 24. März 1995,
der gleichzeitig anhängigen
US-Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen Nr. 08/577 951, eingereicht
am 22. Dezember 1995, und der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung mit
dem Aktenzeichen 08/615 760, eingereicht am 13. März 1996,
beschrieben sind.
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2
g (15 mmol) Methyl-3-(dimethylamino)propionat wurden in 20 ml EtOH
gelöst
und anschließend
20 ml 1 M LiOH zugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 16 Stunden gerührt. Die
Lösungsmittel
wurden abgestrippt. Das resultierende Material wurde in Wasser gelöst und der
pH-Wert auf ~6 eingestellt. Die Reaktionsmischung wurde konzentriert,
um das Produkt zu ergeben. Massenspektrum: MH+ =
118.
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2
g (12,7 mmol) Methyl-2-oxo-1-pyrrolidinacetat wurden in 20 ml EtOH
gelöst
und anschließend
20 ml 1 M LiOH zugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 16 Stunden gerührt. Die
Lösungsmittel
wurden abgestrippt. Das resultierende Material wurde in Wasser gelöst und der
pH-Wert auf ~4 einge stellt. Die Reaktionsmischung wurde konzentriert,
um das Produkt zu ergeben. Massenspektrum: MH+ =
144:
-
Präparatives
Beispiel 3
(+)-4-(3-Brom-8,10-dichlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-[4-(chlor)-1-oxobutyl]piperidin
-
4-Brombuttersäure (5 g,
29,9 mmol) wurde in 50 ml CH2Cl2 gelöst und dann
Thionylchlorid (35,6 g, 299 mmol) zugegeben. Die Reaktionsmischung
wurde bei Raumtemperatur ~16 Stunden gerührt. Überschüssiges Thionylchlorid wurde
am Rotationsverdampfer entfernt und letzte Spuren mit Toluol verjagt.
Das Rohprodukt wurde unter Hochvakuum getrocknet, um 4,47 g rohes
Säurechlorid
zu erhalten. Zu diesem Säurechlorid
(0,65 g, 3,5 mmol) wurde die Titelverbindung des präparativen
Beispiels 7 (1,0 g, 2,3 mmol) und Triethylamin (0,7 ml, 5,2 mmol)
gegeben und dann in 10 ml CH2Cl2 gelöst. Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 16 Stunden gerührt. Dann
wurde sie mit gesättigtem
NaHCO3 extrahiert, und die CH2Cl2-Fraktion wurde über MgSO4 getrocknet
und konzentriert, um 0,63 g der Titelverbindung zu ergeben. FAB-MS:
MH+ = 531.
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-
-
15
g (38,5 mmol) 4-(8-Chlor-3-brom-5,6-dihydro-11H-benzo-[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yliden)-1-piperidin-1-carbonsäureethylester
und 150 ml konzentrierte H2SO4 wurden
bei –5°C kombiniert,
danach 3,89 g (38,5 mmol) KNO3 zugegeben
und 4 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde in 3 L Eis gegossen und mit 50% NaOH (wässrig) alkalisch
gemacht. Die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert, über MgSO4 getrocknet, danach
filtriert und im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert. Der Rückstand
wurde aus Aceton umkristallisiert, um 6,69 g des Produkts zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3, 200
MHz): 8,5 (s, 1H); 7,75 (s, 1H); 7,6 (s, 1H); 7,35 (s, 1H); 4,15
(q, 2H); 3,8 (m, 2H); 3,5–3,1
(m, 4H); 3,0–2,8
(m, 2H); 2,6–2,2
(m, 4H); 1,25 (t, 3H).
-
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6,69
g (13,1 mmol) des Produkts aus Stufe A und 100 ml 85% EtOH/Wasser
wurden kombiniert, danach 0,66 g (5,9 mmol) CaCl2 und
6,56 g (117,9 mmol) Fe zugefügt
und die Mischung über
Nacht auf Rückfluss erwärmt. Die
heiße
Mischung wurde durch Celite® filtriert und der Filterkuchen
mit heißem
EtOH gespült.
Das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert, um 7,72 g des Produkts
zu ergeben, Massenspektrum: MH+ = 478,0.
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7,70
g des Produkts von Stufe B und 35 ml HOAc wurden kombiniert, danach
45 ml Lösung
von Br2 in HOAc zugegeben und die Mischung
bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
300 ml 1 N NaOH (wässrig)
wurden zugefügt,
anschließend
wurden 75 ml 50 NaOH (wässrig)
zugefügt
und die Mischung mit EtOAc extrahiert. Der Extrakt wurde über MgSO4 getrocknet und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand wurde
chromatographiert (Silikagel, 20%–30% EtOAc/Hexan), um 3,47
g des Produkts (zusammen mit weiteren 1,28 g teilgereinigten. Produkts)
zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 555,9. 1H-NMR (CDCl3, 300
MHz): 8,5 (s, 1H); 7,5 (s, 1H); 7,15 (s, 1H); 4,5 (s, 2H); 4,15
(m, 3H); 3,8 (br s, 2H); 3,4–3,1
(m, 4H); 9–2,75
(m, 1H); 2,7–2,5
(m, 2H); 2,4–2,2
(m, 2H); 1,25 (m, 3H).
-
-
0,557
g (5,4 mmol) t-Butylnitrit und 3 ml DMF wurden kombiniert und die
Mischung auf 60°–70°C erwärmt. Es
wurde langsam tropfenweise eine Mischung von 2,00 g (3,6 mmol) des
Produkts von Stufe C und 4 ml DMF zugegeben und anschließend die
Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt. Es wurden bei 40°C weitere
0,64 ml t-Butylnitrit zugegeben und die Mischung erneut eine halbe
Stunde auf 60°–70°C erwärmt. Es
wurde auf Raumtemperatur gekühlt
und die Mischung in 150 ml Wasser gegossen. Die Mischung wurde mit
CH2Cl2 extrahiert,
der Extrakt über MgSO4 getrocknet und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 10%–20% EtOAc/Hexan), um 0,74
g des Produkts zu ergeben, Massenspektrum: MH+ =
541,0.
1H-NMR (CDCl3,
200 MHz): 8, 52 (s, 1H); 7,5 (d, 2H); 7,2 (s, 1H); 4,15 (q, 2H);
3,9–3,7
(m, 2H); 3,5–3,1
(m, 4H); 3,0–2,5
(m, 2H); 2,4–2,2
(m, 2H); 2,1–1,9
(m, 2H); 1,26 (t, 3H).
-
-
0,70
g (1,4 mmol) des Produkts von Stufe D und 8 ml konzentrierte HCl
(wässrig)
wurden kombiniert und die Mischung über Nacht auf Rückfluss
erwärmt.
30 ml 1 N NaOH (wässrig)
wurden zugefügt,
anschließend
wurden 5 ml 50% NaOH (wässrig)
zugefügt
und die Mischung mit CH
2Cl
2 extrahiert.
Die Extrakte wurden über
MgSO
4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
um 0,59 g der Titelverbindung zu ergeben. Massenspektrum: M
+ = 468,7. Schmelzpunkt = 123,9° bis 124,2°C. Präparatives
Beispiel 5
[racemisch sowie (+)- und (–)-Isomere]
-
-
Eine
Lösung
von 8,1 g der Titelverbindung aus dem präparativen Beispiel 4 in Toluol
wurde hergestellt und 17,3 ml einer 1 M Lösung von DIBAL in Toluol zugegeben.
Die Mischung wurde auf Rückfluss
erwärmt
und langsam (tropfenweise) über
einen Zeitraum von 40 Minuten weitere 21 ml 1 M DIBAL/Toluol-Lösung zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde auf etwa 0°C abgekühlt und 700 ml 1 M HCl (wässrig) zugegeben.
Die organische Phase wurde abgetrennt und verworfen. Die wässrige Phase
wurde mit CH2Cl2 gewaschen,
der Extrakt verworfen, danach die wässrige Phase durch Zugabe von
50% NaOH (wässrig)
alkalisch gemacht. Die Mischung wurde mit CH2Cl2 extrahiert, der Extrakt über MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
um 7,30 g der Ti telverbindung zu ergeben, die eine racemische Mischung
von Enantiomeren ist.
-
Stufe
B – Trennung
der Enantiomere
-
Die
racemische Titelverbindung von Stufe A wurde durch präparative
chirale Chromatographie (Chiralpack AD, 5 cm × 50 cm Säule, 20% iPrOH/Hexan + 0,2%
Diethylamin) getrennt, um das (+)-Isomer und das (–)-Isomer
der Titelverbindung zu ergeben.
Physikalisch-chemische Daten
für das
(+)-Isomer: Schmelzpunkt = 148,8°C,
Massenspektrum: MH
+ = 472; [α]
25 D = +65,6° (12,93 mg/2
ml MeOH).
Physikalisch-chemische Daten für das (–)-Isomer: Schmelzpunkt = 112°C, Massenspektrum:
MH
+ = 472; [α]
25 D = –65,2° (3,65 mg/2
ml MeOH). Präparatives
Beispiel 6
[racemisch sowie (+)- und (–)-Isomere]
-
-
40,0
g (0,124 Mol) des Ausgangsketons und 200 ml H2SO4 wurden kombiniert und auf 0°C abgekühlt. 13,78
g (0,136 Mol) KNO3 wurden langsam über einen
Zeitraum von 1,5 Stunden zugegeben, danach wurde die Mischung auf
Raumtemperatur erwärmt
und über
Nacht gerührt.
Die Reaktion wurde unter Verwendung von im Wesentlichen dem gleichen
Verfahren wie für
das präparative Beispiel
4, Stufe A, beschrieben aufgearbeitet. Chromatographie (Silikagel,
20%, 30%, 40%, 50% EtOAc/Hexan, dann 100% EtOAc) ergab 28 g des 9-Nitroprodukts
zusammen mit einer kleineren Menge des 7-Nitroprodukts und 19 g
einer Mischung der 7-Nitro- und 9-Nitroverbindungen.
-
-
28
g (76,2 mmol) des 9-Nitroprodukts von Stufe A, 400 ml 85% EtOH/Wasser,
3,8 g (34,3 mmol) CaCl2 und 38,28 g (0,685
Mol) Fe wurden unter Verwendung von im Wesentlichen dem selben Verfahren
wie für
das präparative
Beispiel 4, Stufe C, beschrieben umgesetzt, um 24 g des Produkts
zu ergeben.
-
-
13
g (38,5 mmol) des Produkts von Stufe B und 140 ml HOAc wurden kombiniert
und langsam über einen
Zeitraum von 20 Minuten zu einer Lösung von 2,95 ml (57,8 mmol)
Br2 in 10 ml HOAc gegeben. Die Reaktionsmischung
wurde bei Raumtemperatur gerührt,
danach im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. CH2Cl2 und
Wasser wurden zugefügt,
danach der pH-Wert mit 50% NaOH (wässrig) auf 8–9 eingestellt.
Die organische Phase wurde mit Wasser, danach Salzlösung gewaschen
und über
Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum konzentriert, um 11,3 g des Produkts zu ergeben.
-
-
100
ml konzentrierte HCl (wässrig)
wurden auf 0°C
abgekühlt,
danach 5,61 g (81,4 mmol) NaNO2 zugegeben
und die -Mischung 10 Minuten gerührt.
Langsam wurden (in Portionen) 11,3 g (27,1 mmol) des Produkts von
Stufe C zugegeben und die Mischung 2,25 Stunden bei 0° bis 3°C gerührt. 180
ml 50% H3PO2 (wässrig) wurden
langsam in Portionen zugegeben, und die Mischung wurde bei 0°C über Nacht
stehen gelassen. 150 ml 50 NaOH wurden langsam in Portionen über 30 Minuten
zugegeben, und der pH-Wert wurde auf 9 eingestellt. Die Mischung
wurde dann mit CH2Cl2 extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Wasser, danach Salzlösung gewaschen und über Na2SO4 getrocknet.
Die Mischung wurde im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert und chromatographiert
(Silikagel, 2% EtOAc/CH2Cl2),
um 8,6 g des Produkts zu ergeben.
-
-
8,6
g (21,4 mmol) des Produkts von Stufe D und 300 ml MeOH wurden kombiniert
und auf 0° bis
2°C gekühlt. 1,21
g (32,1 mmol) NaBH4 wurden zugegeben und
die Mischung bei ~0°C
eine Stunde gerührt.
Es wurden weitere 0,121 g (3,21 mmol) NaBH4 zugegeben
und die Mischung 2 Stunden bei 0°C
gerührt,
danach über
Nacht bei 0°C
stehen gelassen. Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert, danach
der Rückstand
zwischen CH2Cl2 und
Wasser partitioniert. Die organische Phase wurde abgetrennt und
im Vakuum (50°C)
konzentriert, um 8,2 g des Produkts zu ergeben.
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8,2
(20,3 mmol) des Produkts von Stufe E wurden mit 160 ml CH2Cl2 kombiniert,
auf 0°C
abgekühlt, danach
wurden langsam tropfenweise über
einen Zeitraum von 30 Minuten 14,8 ml (203 mmol)
SOCl2 zugegeben. Die Mischung wurde auf
Raumtemperatur erwärmt
und 4,5 Stunden gerührt,
danach im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Es wurde CH2Cl2 zugefügt und die
Mischung mit 1 N NaOH (wässrig),
danach Salzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Der Rückstand
wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, dann wurde trockenes THF zugegeben und 8,7 g (101
mmol) Piperazin zugegeben und die Mischung bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Der Rückstand
wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, CH2Cl2 zugegeben
und die Mischung mit 0,25 N NaOH (wässrig), Wasser, danach Salzlösung gewaschen, über Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum konzentriert, um 9,46 g des Rohprodukts zu ergeben. Chromatographie
(Silikagel, 5% MeOH/CH2Cl2 +
NH3) ergab 3,59 g der Titelverbindung als
Racemat. 1H-NMR (CDCl3,
200 MHz): 8,43 (d, 1H); 7,55 (d, 1H); 7,45 (d, 1H); 7,11 (d, 1H);
5,31 (s, 1H); 4,86–4,65
(m, 1H); 3,57–3,40
(m, 1H); 2,98–2,55
(m, 6H); 2,45–2,20
(m, 5H).
-
Stufe
G – Trennung
der Enantiomere
-
Die
racemische Titelverbindung aus Stufe F (5,7 g) wurde wie für präparatives
Beispiel 6, Stufe D, beschrieben unter Verwendung von 30% iPrOH/Hexan
+ 0,2% Diethylamin chromatographiert, um 2,88 g des R-(+)-Isomers
und 2,77 g des S-(–)-Isomers der Titelverbindung
zu ergeben.
Physikalisch-chemische Daten für das R-(+)-Isomer: Massenspektrum:
MH+ = 472, 0; [α]25 D = +12,1° (10,9 mg/2
ml MeOH).
Physikalisch-chemische Daten für das S-(–)-Isomer: Massenspektrum:
MH+ = 472,0; [α]25 D = –13,2° (11,51 mg/2
ml MeOH).
-
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9,90
g (18,9 mmol) des Produkts des präparativen Beispiels 4, Stufe
B, wurden in 150 ml CH2Cl2 und 200
ml CH3CN gelöst und auf 60°C erwärmt. 2,77
g (20,8 mmol) N-Chlorsuccinimid wurden zugefügt und 3 Stunden auf Rückfluss
erwärmt,
wobei die Reaktion durch DC (30% EtOAc/H2O) überwacht
wurde. Es wurden weitere 2,35 g (10,4 mmol) N-Chlorsuccinimid zugegeben
und weitere 45 Minuten unter Rückfluss
gehalten. Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
mit 1 N NaOH und CH2Cl2 extrahert.
Die CH2Cl2-Phase
wurde über
MgSO4 getrocknet, filtriert und durch Flash-Chromatographie
(1200 ml Normalphasen-Silikagel,
wobei mit 30% EtOAc/H2O eluiert wurde),
um 6,24 g des gewünschten
Produkts zu erhalten. Schmelzpunkt 193 bis 195,4°C.
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Zu
160 ml konz. HCl wurden bei –10°C 2,07 g
(30,1 mmol) NaNO2 gegeben und 10 Minuten
gerührt. Es
wurden 5,18 g (10,1 mmol) des Produkts von Stufe A zugegeben und
die Reaktionsmischung 2 Stunden auf –10°C bis 0°C erwärmt. Die Reaktion wurde auf –10°C abgekühlt, 100
ml H3PO2 zugegeben
und über
Nacht stehen gelassen. Zum Extrahieren der Reaktionsmischung wurde
sie über
zerkleinertes Eis gegossen und mit 50% NaOH/CH2Cl2 alkalisch gemacht. Die organische Phase
wurde über
MgSO4 getrocknet, filtriert und zur Trockne
konzentriert. Es wurde durch Flash-Chromatographie (600 ml Normalphasen-Silikagel,
wobei mit 20% EtOAc/Hexan eluiert wurde) gereinigt, um 3,98 g Produkt
zu erhalten. Massenspektrum: MH+ = 497,2.
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3,9
g des Produkts von Stufe B wurden in 100 ml konz. HCl gelöst und über Nacht
unter Rückfluss gehalten.
Die Mischung wurde gekühlt,
mit 50% Gew./Gew. NaOH alkalisch gemacht und die resultierende Mischung
mit CH2Cl2 extrahiert.
Die CH2Cl2-Phase wurde über MgSO4 getrocknet, das Lösungsmittel verdampft und unter
Vakuum getrocknet, um 3,09 g des gewünschten Produkts zu erhalten.
Massenspektrum: MH+ = 424,9.
-
-
Unter
Verwendung eines ähnlichen
Verfahrens wie im präparativen
Beispiel 6 beschrieben wurden 1,73 g des gewünschten Produkts erhalten,
Schmelzpunkt 169,6 bis 170,1°C;
[α]D 25 = +48,2° (c = 1,
MeOH).
-
-
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82,0
g (0,26 Mol) des Produkts des präparativen
Beispiels 1, Stufe G, von WO 95/10516 und 1 L Toluol wurden kombiniert,
dann 20,06 g (0,53 Mol) LiAlH4 zugegeben
und die Reaktionsmischung über
Nacht auf Rückfluss
erwärmt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur gekühlt und ~1 L Et2O
zugegeben, gefolgt von tropfenweiser Zugabe von gesättigtem
Na2SO4 (wässrig),
bis sich ein Niederschlag bildete. Es wurde filtriert und das Filtrat
30 Minuten über
MgSO4 gerührt, danach im Vakuum konzen triert,
um die Produktverbindung in 83% Ausbeute zu ergeben. Massenspektrum:
MH+ = 313.
-
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24,32
g (74,9 mmol) des Produkts von Stufe A, 500 ml Toluol, 83 ml Et3N und 65,9 ml Ethylchlorformiat wurden kombiniert
und die Mischung über
Nacht auf Rückfluss
erwärmt.
Es wurde auf 25°C
abgekühlt,
in 200 ml Wasser gegossen und mit EtOAc extrahiert. Der Extrakt
wurde über
MgSO4 getrocknet, im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 50% EtOAc/Hexan),
um 15 g des Produkts zu ergeben. Massenspektrum: MH+ =
385.
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3,2
g (10,51 mmol) Tetra-n-butylammoniumnitrat wurden in 25 ml CH2Cl2 gelöst und 2,2
g (10,51 mmol, 1,5 ml) TFAA zugegeben. Es wurde auf 0°C gekühlt und
die Mischung (mittels Spritze) in eine Lösung von 3,68 g (9,56 mmol)
des Produkts von Stufe B in 50 ml CH2Cl2 gegeben, dann 3 Stunden bei 0°C gerührt. Die
Mischung wurde auf 25°C
erwärmen
gelassen, während über Nacht
gerührt
wurde, dann wurde mit gesättigtem NaHCO3 (wässrig)
extrahiert und über
MgSO4 getrocknet. Es wurde im Vakuum zu
einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 30% EtOAc/Hexan),
um 1,2 g der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 430.
-
-
2,0
g (4,7 mmol) des Produkts von Stufe C und 150 ml 85 EtOH (wässrig) wurden
kombiniert, 2,4 g (42 mmol) Fe-Späne und 0,24 g (2,1 mmol) CaCl2 zugegeben und 16 Stunden auf Rückfluss
erwärmt.
Die heiße Mischung wurde durch ein Bett aus Celite® filtriert,
das Celite® mit
heißem
EtOH gewaschen. Das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert, um 100
Ausbeute der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 400.
-
-
2,0
g (5,2 mmol) des Produkts von Stufe D und 20 ml 48 HBr wurden kombiniert
und die Mischung auf –5°C gekühlt. 1,4
ml Brom wurden zugegeben und die Mischung bei –5°C 15 Minuten gerührt und
langsam eine Lösung
von 1,07 g (15,5 mmol) NaNO2 in 10 ml Wasser
zugegeben. Es wurde 45 Minuten gerührt, danach mit 50% NaOH (wässrig) auf
pH ~10 gequencht. Es wurde mit EtOAc extrahiert, die kombinierten
Extrakte über MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
um die Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ =
465.
-
-
4,0
g des Produkts von Stufe E wurden nach im Wesentlichen demselben
Verfahren wie für,
Beispiel 358, Stufe A, von WO 95/10516 beschrieben hydrolysiert,
um 1,39 g der Produktverbindung zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 392.
-
Beispiel
1 (Vergleich)
(+)-4-(3-Brom-8,10-dichlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperidincarboxamid
-
Die
Titelverbindung aus dem präparativen
Beispiel 7, Stufe D (0,3 g, 0,7 mmol) und Trimethylsilylisocyanat
(1,6 g, 2 ml, 14,1 mmol) wurden in CH2Cl2 (6 ml) gelöst und die Reaktion unter Stickstoff
bei Raumtemperatur 72 Stunden gerührt. Gesättigtes wässriges Natriumbicarbonat (20
ml) wurde dann zugefügt.
Die Mischung wurde dann mit CH2Cl2 extrahiert. Kombinierte CH2Cl2-Extrakte wurden über MgSO4 getrocknet
und im Vakuum konzentriert, um die Titelverbindung als weißen Feststoff
zu ergeben (0,3 g, 97% Ausbeute, Schmelzpunkt = 101,9 bis 102,8°C, MH+ = 470).
-
Beispiel
2
(+)-4-(3,10-Dibrom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-[4-(dimethylamino)-1-oxobutyl]piperidin
-
Die
Titelverbindung aus Beispiel 5, Stufe B (+-Isomer) wurde in DMF
(7 ml) gelöst
und dann auf ~4°C gekühlt. 4-(Dimethylamino)buttersäurehydrochloridsalz
(0,13 g, 0,83 mmol) wurde dann zugegeben, gefolgt von DEC (0,16
g, 0,83 mmol), HOBT (0,11 g, 0,83 mmol) und 4-Methylmorpholin (0,08
g, 91 mM, 0,83 mmol), die Reaktion wurde dann über Nacht bei Raumtempe ratur
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert, der zwischen
CH2Cl2 und gesätt. NaHCO3 (wässrig)
partitioniert wurde. Die wässrige
Phase wurde weiter mit CH2Cl2 extrahiert.
Die kombinierten CH2Cl2-Fraktionen
wurden über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
um einen Rückstand
zu ergeben, der an einer Silikagelsäule unter Verwendung von 10%
(mit Ammoniak gesättigtem
Methanol)/CH2Cl2-Eluierungsmittel
chromatographiert wurde, um die Titelverbindung als weißen Feststoff
zu ergeben (0,3 g, 81% Ausbeute, Schmelzpunkt = 78 bis 80°C, MH+ = 584).
-
Beispiel
3
(+)-1-(Aminoacetyl)-4-(3-brom-8,10-dichlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)piperidin
-
Die
Titelverbindung von Beispiel 26 (0,6 g, 1,02 mmol) wurde in CH2Cl2 (6 ml) gelöst und dann
Trifluoressigsäure
(6 ml) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur
4 Stunden gerührt.
Sie wurde in Eis gegossen und der pH-Wert unter Verwendung von 50%
(Gew./Vol.) wässrigem
NaOH auf 10 eingestellt. Die Reaktionsmischung wurde dann mit CH2Cl2 extrahiert.
Kombinierte CH2Cl2-Extrakte
wurden mit H2O, Salzlösung gewaschen und über Na2SO4 getrocknet.
Die Lösungsmittel
wurden am Rotationsverdampfer entfernt, um die Titelverbindung als
weißen
Feststoff zu ergeben (0,447 g, Schmelzpunkt = 81 bis 122°C, MH+ = 484).
-
Nach
im Wesentlichen dem selben Verfahren wie in Beispiel 2 beschrieben,
wobei jedoch die Carbonsäuren
in Spalte 1 der folgenden Tabelle 1 anstelle von 4-(Dimethylamino)buttersäurehydrochloridsalz
und (+)-4-(3-Brom-8,10-dichlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b)pyridin-11-yl)-1-piperidin
anstelle von (+)-4-(3,10-Dibrom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo-[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperidin
verwendet wurden, kann man die in Spalte 2 von Tabelle 1 aufgeführten Endprodukte
erhalten (Titelverbindung aus dem präparativen Beispiel 7, Stufe
D). Die R-Gruppe in Tabelle 1 bezieht sich auf Verbindungen der
unmittelbar folgenden Formel (1.0)".
-
-
-
-
-
-
Beispiel
27
(+)-1-(4-Amino-1-oxobutyl)-4-(3-brom-8,10-dichlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)piperidin
-
Die
Titelverbindung wurde aus der Titelverbindung von Beispiel 25 nach
im Wesentlichen dem selben Verfahren wie in Beispiel 3 beschrieben
hergestellt, außer
dass HCl in Dioxan anstelle von TFA verwendet wurde, um die Titelverbindungen
als weißen
Feststoff zu erhalten (Schmelzpunkt = 112 bei 118°C, MH = 512).
αD 24 = 64,0°,
c = 0,14, Ethanol.
-
Beispiel
28
(+)-N-[2-(4-(3-Brom-8,10-dichlor-6,11-dihydro-5H-benzo-[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)piperidinyl]-2-oxoethyl]-methansulfonamid
-
Die
Titelverbindung von Beispiel 3 (0,15 g, 0,31 mmol) wurde in CH2Cl2 (1,5 ml) gelöst, dann
wurde 4-Methylmorpholin (102 μl),
gefolgt von Mesylchlorid (36 μl,
0,47 mmol, 1,5 Äquiv.)
zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Die CH2Cl2-Phase
wurde zwei Mal mit gesätt. NaHCO3, Salzlösung
gewaschen und dann über
Na2SO4 getrocknet.
Dann wurde CH2Cl2 am
Rotationsverdampfer entfernt und der resultierende Rückstand
an einer Silikagelsäule
gereinigt, wobei mit 30% EtOAc/CH2Cl2 eluiert wurde, um die Titelverbindung als
weißen
Feststoff zu ergeben (0,109 g, Schmelzpunkt 120 bis 140°C, MH+ = 562).
-
Beispiel
29
(+)-N-[4-(4-(3-Brom-8,10-dichlor-6,11-dihydro-5H-benzo-[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)piperidinyl]-2-oxobutyl]-methansulfonamid
-
Die
Titelverbindung wurde aus der Titelverbindung von Beispiel 27 nach
im Wesentlichen dem selben Verfahren wie für Beispiel 28 beschrieben hergestellt,
um die Titelverbindung als weißen
Feststoff zu erhalten (Schmelzpunkt = 110 bis 113°C, MH = 590).
-
Beispiel
30
(+)-N-[2-(4-(3-Brom-8,10-dichlor-6,11-dihydro-5H-benzo-[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)piperidinyl]-2-oxoethyl]-harnstoff
-
Die
Titelverbindung wurde aus der Titelverbindung von Beispiel 3 nach
im Wesentlichen dem selben Verfahren wie für Beispiel 1 beschrieben hergestellt,
um die Titelverbindung als weißen
Feststoff zu erhalten (MH = 527).
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Beispiel
31
(+)-N-[2-(4-(3-Brom-8,10-dichlor-6,11-dihydro-5H-benzo-[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)piperidinyl]-2-oxobutyl]-harnstoff
-
Die
Titelverbindung von Beispiel 27 (0,05 g, 0,091 mmol) wurde in H2O (1 ml) gelöst und Harnstoff (0,055 g,
0,9 mmol) zugegeben. Die Reaktion wurde über Nacht auf ~78°C erwärmt. Die
Reaktionsmischung wurde zwischen 1 N NaOH und CH2Cl2 partitioniert. Die CH2Cl2-Fraktion wurde über MgSO4 getrocknet
und konzentriert. Der Rückstand
wurde an Silikagel an einer Platte gereinigt, wobei mit 5% MeOH
(gesättigt
mit Ammoniak) -CH2Cl2-Eluierungsmittel
eluiert wurde, um die Titelverbindung als hellgelbes Pulver zu ergeben (MH+ = 555, Schmelzpunkt = 182 bis 190°C).
-
Beispiel
32
(+)-4-(3,10-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-[4-(1,3-dihydro-1,3-dioxo-2H-isoindol-2-yl)-1-oxobutyl]piperidin
-
Die
Titelverbindung aus dem präparativen
Beispiel 5, Stufe B (+ Enantiomer) (100 mg, 0,21 mmol) wurde in
2 ml DMF gelöst
und 1-Hydroxybenzotriazolhydrat (43 mg, 0,32 mmol), 4(1,3-Dioxo-1,3-dihydroisoindol-2-yl)buttersäure (0,02
ml, 0,32 mmol), 1-Methylmorpholin (0,04 ml, 0,32 mmol) und 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(61 mg, 0,32 mmol) zugefügt.
Die resultierende Mischung wurde 65 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und
in 10 ml gesättigte
NaHCO3-Lösung
gegos sen. Die wässrige
Mischung wurde mit Dichlormethan extrahiert und die organische Lösung mit
Salzlösung
und Wasser gewaschen, mit MgSO4 getrocknet
und eingedampft. Der resultierende Rückstand wurde mit Silikagelchromatographie
unter Verwendung von 2,5% (ammoniakgesättigtem Methanol)/Dichlormethan
als Eluierungsmittel gereinigt, um 107 mg der Titelverbindung als
weißen
Feststoff zu ergeben (Schmelzpunkt 100,5 bis 101,8°C, MH+ = 686).
-
Beispiel
33
4-(8,10-Dichlor-3-brom-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-[4-(1,3-dihydro-1,3-dioxo-2H-pyrrolo-[3,4c]-pyridin-2-yl)-1-oxobutyl]piperidin
-
Die
Titelverbindung von Beispiel 27 (93,3 mg, 0,171 mmol) wurde in 0,75
ml DMF gelöst,
und Triethylamin (50 μl,
0,36 mmol) und 3,4-Pyridindicarbonsäureanhydrid (30,4 mg, 0,204
mmol) wurden zugefügt.
Die Mischung wurde 4,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, eine
halbe Stunde auf 40° bis
50°C erwärmt und dann
zur Trockne eingedampft. Der Rückstand
wurde in 1 ml Acetanhydrid suspendiert und 24 Stunden auf 85° bis 95°C erwärmt. Die
Mischung wurde zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde in 2 ml DMF und 0,5
ml Wasser gelöst,
auf einem Dampfbad eine halbe Stunde erwärmt, danach zu einer gerührten Lösung von NaHCO3 (170, 3 mg) in 10 ml Wasser gegeben. Die
resultierende Suspension wurde filtriert und der Filterkuchen mit
Wasser gewaschen, dann unter Vakuum 16 Stunden bei 50°C getrocknet,
um 81,9 mg der Titelverbindung als weißen Feststoff zu ergeben, Schmelzpunkt
105,9 bis 112,2°C,
MH+ 643.
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Beispiel
34
4-(8,10-Dichlor-3-brom-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-[4-(1,3-dihydro-1,3-dioxo-2H-pyrrolo-[3,4b]-pyridin-2-yl)-1-oxobutyl]piperidin
-
Die
Titelverbindung von Beispiel 27 (104 mg, 0,191 mmol) wurde in 0,75
ml DMF gelöst
und Triethylamin (50 μl,
0,36 mmol) und 2,3-Pyridindicarbonsäureanhydrid (301,6 mg, 0,212
mmol) zugefügt.
Die Mischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und
zur Trockne eingedampft. Der Rückstand
wurde in 1 ml Acetanhydrid suspendiert und 2 Stunden auf 70° bis 80°C erwärmt und
zur Trockne eingedampft. Der Rückstand
wurde in 1,5 ml warmem DMF gelöst
und zu einer Lösung
von 146 mg NaHCO3 in 10 ml Wasser gegeben.
Der resultierende Niederschlag wurde filtriert, mit Wasser gewaschen
und 16 Stunden bei 50°C
im Vakuum getrocknet, um 74,0 mg der Titelverbindung als wei ßen Feststoff
zu ergeben (Schmelzpunkt 126,0 bis 135,2°C, Erwärmen mit 2 bis 3°C pro Minute),
MH+ 643.
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Beispiel
35
4-(8,10-Dichlor-3-brom-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-[4-(1,3-dihydro-1,3-dioxo-2H-pyrrolo-[3,4b]-pyrazin-2-yl)-1-oxobutyl]piperidin
-
Das
Verfahren von Beispiel 33 wurde verwendet, wobei 100,0 mg (0,19
mmol) der Titelverbindung von Beispiel 37, 44,0 mg (0,241 mmol)
2,3-Pyrazindicarbonsäureanhydrid
und 55 ml Triethylamin in 0,75 ml DMF verwendet wurden. Nach dem
in Beispiel 33 beschriebenen Verfahren wurde die Titelverbindung
als weißer Feststoff
erhalten, Schmelzpunkt 124,0 bis 125,5°C, MH+ 610.
-
Beispiel
36
(+/–)-1-(5-Aza-8,8-dimethyl-1,6-dioxo-7-oxynonyl)-4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta-[1,2b]pyridin-11-yl)piperidin
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Die
Titelverbindung wurde aus der Titelverbindung des präparativen
Beispiels 8 im Wesentlichen nach dem selben Verfahren wie für die Herstellung
des Ausgangsmaterials von Beispiel 27 beschrieben hergestellt (Schmelzpunkt
= 90,3 bis 93,4°C,
MH+ = 578).
-
Beispiel
37
(+/–)-1-(4-Amino-1-oxobutyl)-4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)piperidin
-
Die
Titelverbindung wurde aus der Titelverbindung von Beispiel 36 nach
im Wesentlichen dem selben Verfahren wie für Beispiel 27 beschrieben hergestellt,
um die Titelverbindung als blassgelben Feststoff zu erhalten (Schmelzpunkt
50,8 bis 55,5°C),
MH+ = 478).
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Beispiel
38
(+)-4-(3-Brom-8,10-dichlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-[4-(piperidinyl)-1-oxobutyl]pipeiridin
-
Die
Titelverbindung des präparativen
Beispiels 3 (0,1 g, 0,17 mmol) und Pipiridin (0,1 ml, 1,04 mmol) wurde
in 5 ml CH2Cl2 gelöst und 48
Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Alle flüchtigen
Lösungsmittel
wurden entfernt und das resultierende Rohprodukt an einer präparativen
Silikagelplatte gereinigt, wobei mit 20% MeOH-NH3-CH2Cl2 eluiert wurde,
um 0,02 g der Titelverbindung zu ergeben. FAB-MS: MH+ =
580.
-
Beispiel
39
(+)-4-(3-Brom-8,10-dichlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-[4-(morpholinyl)-1-oxobutyl]pipiridin
-
Die
Titelverbindung wurde im Wesentlichen nach dem selben Verfahren
wie in Beispiel 38 beschrieben hergestellt, außer dass Morpholin anstelle
von Pipiridin verwendet wurde, um einen Feststoff zu erhalten. FAB-MS:
MH+ = 582.
-
-
Die
Titelverbindung von Beispiel 27 (0,1 g, 0,18 mmol), Bromacetamid
(0,04 g, 0,3 mmol) und Kaliumcarbonat wurden in 2 ml DMF gelöst und 18
Stunden stehen gelassen. Die Reaktionsmischung wurde im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde in Ethylacetat gelöst,
mit Wasser gewaschen, über
Magnesiumsulfat und konzentriert, um einen weißen Feststoff zu erhalten.
Schmelzpunkt = 110°C
bis 123°C,
MH = 626.
α24 D = +30,6 c = 0,17,
CH2Cl2.
-
-
Die
Titelverbindung wurde nach im Wesentlichen dem selben Verfahren
wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt, außer dass 4-(Diethylamino)buttersäure anstelle
von 4-(Methylamino)-buttersäure verwendet
wurde, Schmelzpunkt = 69,9 bis 70,1°C.
-
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Die
Titelverbindung wurde nach im Wesentlichen dem selben Verfahren
wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt, außer dass (Diethylamino)buttersäure durch
Thiomorpholin-S-dioxidessigsäure
ersetzt wurde.
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Beispiel
45
(+)-Ethyl-4-(3,10-dibrom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo-[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11(R)-yl)-β-oxo-1-piperidininpropanoat
-
Das
Produkt des präparativen
Beispiels 5, Stufe B, (+-Isomer) (0,4 g, 0,85 mmol) wurde in DMF
(10 ml) gelöst
und dann auf ~4°C
abgekühlt.
Monoethylmalonat-Kaliumsalz (0,19 g, 1,1 mmol) wurde dann zugegeben,
gefolgt von DEC (0,2 g, 1,1 mmol), HOBT (0,15 g, 1,1 mmol) und 4-Methylmorpholin
(0,11 g, 0,12 μl, 1,1
mmol). Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert, der zwischen
CH2Cl2 und gesätt. NaHCO3 (wässrig)
partitioniert wurde. Die wässrige
Phase wurde weiter mit CH2Cl2 extrahiert,
die kombinierten CH2Cl2-Fraktionen wurden über MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert.
Der resultierende Rückstand
wurde an einer Silikagelsäule
unter Verwendung von 50% EtOAc-Hexanen als Eluierungsmittel chromatographiert,
um die Titelverbindung als weißen
Feststoff zu ergeben (0,41 q, 82% Ausbeute, Schmelzpunkt = 86 bis
87°C, MH+ = 585).
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Beispiel
46
(+)-Natrium-(3,10-dibrom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo-[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11(R)-yl)-β-oxo-1-piperidininpropanoat
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Das
Produkt von Beispiel 45 (0,34 g, 0,58 mmol) wurde in absolutem EtOH
(10 ml) gelöst.
Dann wurde H2O (0,7 ml) zugegeben, gefolgt
von NaOH (0,03 g, 0,7 mmol). Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur
16 Stunden gerührt.
Die Lösungsmittel
wurden am Rotationsverdampfer entfernt, um die Titelverbindung als
weißen
Feststoff zu ergeben (0,34 g, 100 Ausbeute, Schmelzpunkt = 230°C (zersetzt),
MH+ = 556).
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Beispiel
47
4-(3,10-Dibrom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11(R)-yl)-β-oxo-1-piperidininpropanamid
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Das
Produkt des Beispiels 46 (0,4 g, 0,72 mmol) wurde in DMF (10 ml)
gelöst
und dann auf ~4°C
abgekühlt.
NH4Cl (0,05 g, 0,94 mmol) wurde zugegeben,
gefolgt von DEC (0,17 g, 0,94 mmol), HOBT (0,13 g, 0,94 mmol) und
4-Methylmorpholin (0,09 g, 0,1 μl,
0,094 mmol). Die Reaktionsmischung wurde dann bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert, der zwischen
CH2Cl2 und gesätt. NaHCO3 (wässrig)
partitioniert wurde. Die wässrige
Phase wurde weiter mit CH2Cl2 extrahiert,
die kombinierten CH2Cl2-Fraktionen
wurden über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert.
Der resultierende Rückstand
wurde an einer Silikagelsäule
unter Verwendung von 50% EtOAc-Hexanen als Eluierungsmittel chromatographiert,
um die Titelverbindung als weißen
Feststoff zu ergeben (0,22 g, 55% Ausbeute, Schmelzpunkt = 143 bis
144°C, MH+ = 556).
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Beispiel
48
(+)-Methyl-4-(3,10-dibrom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo-[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11(R)-γ-oxo-2-piperidininbutanoat
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Die
Titelverbindung wurde nach im Wesentlichen dem selben Verfahren
wie für
Beispiel 45 beschrieben hergestellt, wobei der entsprechende Disäuremonoester
verwendet wurde, um die Titelverbindung als weißen Feststoff zu erhalten (Ausbeute = 72%, Schmelzpunkt
= 78 bis 79°C,
MH+ = 584).
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Beispiel
49
(+)-Natrium-4-(3,10-dibrom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo-[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11(R)-yl)-γ-oxo-1-piperidininbutanoat
-
Die
Titelverbindung wurde aus der Titelverbindung von Beispiel 48 nach
im Wesentlichen dem selben Verfahren wie für Beispiel 46 beschrieben hergestellt,
um die Titelverbindung als weißen
Feststoff zu erhalten (94% Ausbeute, Schmelzpunkt 270°C (zersetzt),
MH+ = 570).
-
Beispiel
50
(+)-4-(3,10-Dibrom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11(R)-yl)-γ-oxo-1-piperidininbutanamid
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Die
Titelverbindung wurde aus der Titelverbindung von Beispiel 49 nach
im Wesentlichen dem selben Verfahren wie für Beispiel 47 beschrieben hergestellt,
um die Titelverbindung als weißen
Feststoff zu erhalten (45% Ausbeute, Schmelzpunkt 134–135°C, MH+ = 570).
-
Beispiel
51
(+)-Methyl-4-(3,10-dibrom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo-[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11(R)-yl)-δ-oxo-1-piperidininpentanoat
-
Die
Titelverbindung wurde nach im Wesentlichen dem selben Verfahren
wie für
Beispiel 45 beschrieben hergestellt, wobei der entsprechende Disäuremonoester
verwendet wurde, um die Titelverbindung als weißen Feststoff zu erhalten (Ausbeute
= 94%, Schmelzpunkt = 74 bis 75°C,
MH+ = 599).
-
Beispiel
52
(+)-Natrium-4-(3,10-dibrom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo-[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11(R)-yl)-δ-oxo-1-piperidininpentanoat
-
Die
Titelverbindung wurde aus dem Produkt von Beispiel 51 nach im Wesentlichen
dem selben Verfahren wie für
Beispiel 46 beschrieben hergestellt, um die Titelverbindung als
weißen
Feststoff zu erhalten (93% Ausbeute, Schmelzpunkt = 282°C (zersetzt),
MH+ = 584).
-
Beispiel
53
(+)-4-(3,10-Dibrom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11(R)-yl)-δ-oxo-1-piperidininpentanamid
-
Die
Titelverbindung wurde aus dem Produkt von Beispiel 52 nach im Wesentlichen
dem selben Verfahren wie für
Beispiel 47 beschrieben hergestellt, um die Titelverbindung als
weißen
Feststoff zu erhalten (61% Ausbeute, Schmelzpunkt 124 bis 125°C, MH+ = 584).
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Beispiel
54
(+)-Methyl-4-(3,10-dibrom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo-[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11(R)-yl)-ε-oxo-1-piperidininhexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde nach im Wesentlichen dem selben Verfahren
wie für
Beispiel 45 beschrieben hergestellt, wobei der entsprechende Disäuremonoester
verwendet wurde, um die Titelverbindung als weißen Feststoff zu erhalten (Ausbeute
= 92%, Schmelzpunkt = 84 bis 85°C,
MH+ = 613).
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Beispiel
55
(+)-Natrium-4-(3,10-dibrorn-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo-[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11(R)-yl)-ε-oxo-1-piperidininhexanoat
-
Die
Titelverbindung wurde aus dem Produkt von Beispiel 54 nach im Wesentlichen
dem selben Verfahren wie für
Beispiel 46 beschrieben hergestellt, um die Titelverbindung als
weißen
Feststoff zu erhalten (97% Ausbeute, Schmelzpunkt 135 bis 136°C, MH+ = 598).
-
Beispiel
56
(+)-4-(3,10-Dibrom-8-chlor-6-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11(R)-yl)-ε-oxo-1-piperidininhexanamid
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Die
Titelverbindung wurde aus dem Produkt von Beispiel 55 nach im Wesentlichen
dem selben Verfahren wie für
Beispiel 47 beschrieben hergestellt, um die Titelverbindung als
weißen
Feststoff zu erhalten (38% Ausbeute, Schmelzpunkt = 119 bis 120°C, MH+ = 598).
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Beispiel
57
(+)-Methyl-4-(3,10-dibrom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo-[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11(R)-yl)-ω-oxo-1-piperidininheptanoat
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Die
Titelverbindung wurde nach im Wesentlichen dem selben Verfahren
wie für
Beispiel 45 beschrieben hergestellt, wobei der entsprechende Disäuremonoester
verwendet wurde, um die Titelverbindung als Öl zu erhalten (Ausbeute = 97%,
MH+ = 627).
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Beispiel
58
(+)-Natrium-4-(3,10-dibrom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo-[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11(R)-yl)-ω-oxo-1-piperidininheptanoat
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Die
Titelverbindung wurde aus dem Produkt von Beispiel 57 nach im Wesentlichen
dem selben Verfahren wie für
Beispiel 46 beschrieben hergestellt, um die Titelverbindung als
weißen
Feststoff zu erhalten (82% Ausbeute, Schmelzpunkt = 142 bis 143°C, MH+ = 613).
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Beispiel
59
(+)-4-(3,10-Dibrom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11(R)-yl)-ω-oxo-1-piperidininheptanamid
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Die
Titelverbindung wurde aus dem Produkt von Beispiel 58 nach im Wesentlichen
dem selben Verfahren wie für
Beispiel 47 beschrieben hergestellt, um die Titelverbindung als
weißen
Feststoff zu erhalten (30% Ausbeute, Schmelzpunkt = 96 bis 97°C, MH+ = 612).
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Die
Titelverbindung wurde aus dem Produkt von Beispiel 58 nach im Wesentlichen
dem selben Verfahren wie für
Beispiel 47 beschrieben unter Verwendung des passenden Amins hergestellt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
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Die
Titelverbindung wurde aus dem Produkt von Beispiel 58 nach im Wesentlichen
dem selben Verfahren wie für
Beispiel 47 beschrieben unter Verwendung des passenden Amins hergestellt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
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Die
Titelverbindung wurde aus dem Produkt von Beispiel 58 nach im Wesentlichen
dem selben Verfahren wie für
Beispiel 47 beschrieben unter Verwendung des passenden Amins hergestellt,
um die Titelverbindung zu erhalten.
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Beispiele
für pharmazeutische
Dosierungsformen
Beispiel A
Tabletten
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Herstellungsverfahren
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Positionen
Nr. 1 und 2 wurden in einem geeigneten Mischer 10 bis 15 Minuten
gemischt. Die Mischung wurde mit Position Nr. 3 granuliert. Die
feuchten Körner
wurden nach Bedarf durch ein grobes Sieb (z. B. 1/4'', 0,63 cm) gemahlen. Die feuchten Körner wurden
getrocknet. Die getrockneten Körner
wurden nach Bedarf gesiebt und mit Position Nr. 4 gemischt und 10
bis 15 Minuten gemischt. Position Nr. 5 wurde zugegeben und 1 bis
3 Minuten gemischt. Die Mischung wurde mit einer geeigneten Tablettiermaschine
auf geeignete Größe und geeignetes
Gewicht gepresst.
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Herstellungsverfahren
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Positionen
Nr. 1, 2 und 3 wurden in einem geeigneten Mischer 10 bis 15 Minuten
gemischt. Position Nr. 4 wurde zugegeben und 1 bis 3 Minuten gemischt.
Die Mischung wurde mittels einer geeigneten Verkapselungsmaschine
in geeignete zweiteilige Hartgelatinekapseln gefüllt.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit den hier beschriebenen
spezifischen Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ergeben sich Durchschnittsfachleuten viele
Alternativen, Modifikationen und Varianten davon von selbst. Alle
derartigen Alternativen, Modifikationen und Varianten davon sollen in
dem Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung liegen.