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Die
vorliegende Erfindung betrifft Inhibitoren von Farnesylproteintransferase.
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Hintergrund
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Bishop
et al., J. Biol. Chem. (1995) 270, Seiten 30611–30618, und Buss et al., Chem.
and Biol. (1995), 2, Seiten 787–791,
offenbaren die 8-chlorpiperidylsubstituierte Verbindung SCH 44342
als Inhibitor von Farnesylproteintransferase:
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Tricyclische
Aminoacetyl- und Sulfonamidinhibitoren von Farnesylproteintransferase
sind in Njoroge et al., Bioorg. Med. Chem. Lett., (1996) 6, Seiten
2977–2982
offenbart.
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Tricyclische
Verbindungen, die zur Inhibierung von Farnesylproteintransferase
brauchbar sind, sind auch in WO 95/10516, WO 95/10515, WO 95/10514
und Njoroge et al., Bioorg. Med. Chem. Lett., (1997), 5, Seiten
101–113
offenbart. WO 95/10516 und WO 95/10514 offenbaren jeweils in den
spezifischen Beispielen 3,4,8-trihalogensubstituierte Verbindungen.
In den in WO 95/10516 offenbarten allgemeinen Formeln können die
Verbindungen die Gruppe -C(O)CH2-(N-substituiertes
Piperidyl) enthalten, wobei diese Gruppe an das N-Atom des 11-Piperidyl/Piperazinylrings
gebunden ist. Der Substituent am Stickstoffatom des endständigen N-Substituenten
kann Alkyl, Alkoxycarbonyl, Halogenalkyl, Alkylcarbonyl oder -CONHR10 sein, wobei R10 H oder
Alkyl ist.
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Weitere
tricyclische Verbindungen, die für
die Inhibierung von Farnesylproteintransferase brauchbar sind, sind
in WO 96/30363, WO 96/30362, WO 96/31478 und WO 96/23478 offenbart.
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In
Anbetracht des momentanen Interesses an Inhibitoren von Farnesylproteintransferase
wären weitere
Verbindungen, die zur Inhibierung von Farnesylproteintransferase
brauchbar sind, ein willkommener Beitrag zum Stand der Technik.
Diese Erfindung liefert einen solchen Beitrag.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Diese
Erfindung liefert Verbindungen, die zur Inhibierung von Farnesylproteintransferase
(FTP) brauchbar sind. Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden durch
die Formel:
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz oder Solvat davon wiedergegeben, worin eines von a, b, c und
d N oder NR
9 repräsentiert, wobei R
9 O
–,
-CH
3 oder -(CH
2)
nCO
2H ist, wobei
n 1 bis 3 ist, und die übrigen
Gruppen a, b, c und d CR
1 oder CR
2 repräsentieren;
oder
jedes a, b, c und d unabhängig ausgewählt ist aus CR
1 oder
CR
2;
R
2 H ist
und R
1, R
3 und R
4 Halogen sind;
R
5,
R
6, R
7 und R
8 jeweils unabhängig H, -CF
3,
-COR
10, Alkyl oder Aryl repräsentieren,
wobei das Alkyl oder Aryl gegebenenfalls mit -OR
10,
-SR
10, -S(O)
tR
11, -NR
10COOR
11, -N(R
10)
2, -NO
2, -COR
10, -OCOR
10, -OCO
2R
11, -CO
2R
10, OPO
3R
10 substituiert
ist, oder R
5 mit R
6 kombiniert
ist, um =O oder =S zu repräsentieren
und/oder R
7 mit R
8 kombiniert
ist, um =O oder =S zu repräsentieren;
R
10 H, Alkyl, Aryl oder Aralkyl (z. B. Benzyl)
repräsentiert;
R
11 Alkyl oder Aryl repräsentiert;
X N, CH oder
C repräsentiert,
wobei C gegebenenfalls eine Doppelbindung zu Kohlenstoffatom 11
enthalten kann (durch eine gestrichelte Linie dargestellt);
die
gestrichelte Linie zwischen den Kohlenstoffatomen 5 und 6 eine optionale
Doppelbindung darstellt, so dass wenn eine Doppelbindung vorhanden
ist, A und B unabhängig
-R
10, Halogen, -OR
11,
-OCO
2R
11 oder -OC(O)R
10 repräsentieren,
und wenn keine Doppelbindung zwischen Kohlenstoffatomen 5 und 6
vorhanden ist, A und B jeweils unabhängig H
2,
-(OR
11)
2; H und
Halogen, Dihalogen, Alkyl und H, (Alkyl)
2,
-H und -OC(O)R
10, H und -OR
10,
=O, Aryl und H, =NOR
10 oder -O-(CH
2)
p-O- repräsentieren,
wobei p 2, 3 oder 4 ist; und
W ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus:
- (1) Cyano (d. h. CN);
- (2) -C(O)R12, wobei R12 ausgewählt ist
aus
- (a) einer Heteroarylgruppe, zum Beispiel Pyridyl (z. B. 3-Pyridyl),
Indolyl (z. B. 2-Indolyl), Pyrrolyl (z. B. 2-Pyrrolyl) und N-substituiertes
Pyrrolyl (z. B. N-Alkylpyrrolyl wie N-Alkyl-pyrrolyl-2-yl, wie z.
B. N-Methylpyrrol-2-yl);
- (b) H;
- (c) Alkyl (z. B. -CH3) oder
- (d) einem Substituenten der Formel: wobei
R28 ausgewählt ist aus -OC(O)R29, -OH, -OC(O)NHC(O)CCl3 oder
-OC(O)NH2, wobei R29 Alkyl
(z. B. -CH3) ist;
- (3) einem Imidat repräsentiert
durch die Formel: wobei R13 ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus: (a) H, (b) CN, (c) -SO2-Alkyl
(z. B. -SO2CH3),
(d) -C(O)-Aryl (z. B. -C(O)C6H5,
d. h. -C(O)phenyl), (e) -SO2NR10R15 (z. B. -SO2NH2), (f) -C(O)NR10R15 (z. B. -C(O)NH2),
(g) -OR10 (z. B. -OH und -OCH3)
und (h) -C(O)NR10C(O)NR10R15 (z. B. -C(O)NHC(O)NH2),
R14 Aryl ist und R10 und
R15 unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus: H, Alkyl, Aryl und Aralkyl;
- (4) einem Imidamid (Amidin), repräsentiert durch die Formel: wobei R13 ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus: (a) H, (b) CN, (c) -SO2-Alkyl
(z. B. -SO2CH3),
(d) -C(O)-Aryl (z. B. -C(O)C6H5,
d. h. -C(O)phenyl), (e) -SO2NR10R15 (z. B. -SO2NH2), (f) -C(O)NR10R15 (z. B. -C(O)NH2),
(g) -OR10 (z. B. -OH und -OCH3)
und (h) -C(O)NR10C(O)NR10R15 (z. B. -C(O)NHC(O)NH2),
R16 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus: Alkyl, Aralkyl, Aryl, Cycloalkyl, Heteroaryl, Heteroaralkyl
und Heterocycloalkyl, R10 und R15 wie
oben definiert sind sowie R10 und R16 unabhängig
ausgewählt
sind aus den oben definierten Gruppen;
- (5) 1-Amino-2-nitroethylenderivaten der Formel: wobei R10 wie
oben definiert ist und
- (6) einem Substituenten der Formel:
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen:
(i) inhibieren Farnesylproteintransferase, jedoch nicht Geranylgeranylproteintransferase
I, in potenter Weise in vitro; (ii) blockieren die phänotypische
Veränderung,
die durch eine Form von transformierender Ras induziert wird, die
ein Farnesylakzeptor ist, jedoch nicht durch eine Form von transformierender
Ras, die gentechnisch verändert
worden ist, so dass sie ein Geranylgeranylakzeptor ist; (iii) blockieren
die intrazelluläre
Verarbeitung von Ras, die ein Farnesylakzeptor ist, jedoch nicht
von Ras, die gentechnisch verändert
worden ist, so dass sie ein Geranylgeranylakzeptor ist; und (iv)
blockieren abnormales Zellwachstum in Kultur, das durch transformierende
Ras hervorgerufen worden ist.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
inhibieren Farnesylproteintransferase und die Farnesylierung des
Onkogenproteins Ras. Diese Erfindung liefert somit ferner ein Verfahren
zur Inhibierung von Farnesylproteintransferase (z. B. ras-Farnesylproteintransferase)
bei Säugern,
insbesondere Menschen, bei dem eine wirksame Menge der oben beschriebenen
tricyclischen Verbindungen verabreicht wird. Die Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen
an Patienten, um Farnesylproteintransferase zu inhibieren, ist zur
Behandlung der nachfolgend beschriebenen Krebsarten nützlich.
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Diese
Erfindung liefert Verbindungen der Formel 1.0 zur Inhibierung oder
Behandlung des abnormalen Wachstums von Zellen einschließlich transformierter
Zellen, indem eine wirksame Menge einer erfindungsgemäßen Verbindung
verabreicht wird. Abnormales Wachstum von Zellen bezieht sich auf
Zellwachstum, das von normalen Regulierungsmechanismen unabhängig ist
(z. B. Verlust der Kontaktinhibierung). Hierzu gehört das abnormale
Wachstum von: (1) Tumorzellen (Tumoren), die ein aktiviertes Ras-Onkogen
exprimieren; (2) Tumorzellen, bei denen das Ras-Protein infolge von onkogener Mutation
in einem anderen Gen aktiviert worden ist, und (3) gutartigen und
bösartigen
Zellen anderer proliferierender Erkrankungen, in denen irrtümliche Ras-Aktivierung
erfolgt.
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Diese
Erfindung liefert auch Verbindungen der Formel 1.0 zur Inhibierung
oder Behandlung von Tumorwachstum, indem eine wirksame Menge der
tricyclischen Verbindungen, die hier beschreiben werden, einem Säuger (z.
B. einem Menschen) verabreicht wird, der Bedarf an solchen Behandlungen
hat. Diese Erfindung liefert insbesondere ein Verfahren zur Inhibierung
oder Behandlung des Wachstums von Tumoren, die ein aktiviertes Ras-Onkogen
exprimieren, bei dem eine wirksame Menge der oben beschriebenen
Verbindungen verabreicht wird. Beispiele für Tumore, die inhibiert oder
behandelt werden können,
umfassen Lungenkrebs (z. B. Lungenadenocarcinom), Pankreaskrebse
(z. B. Pankreascarcinom, wie beispielsweise exokrines Pankreascarcinom),
Colonkrebse (z. B. colonrektale Carcinome wie beispielsweise Colonadenocarcinom
und Colonadenom), myeloide Leukämien
(beispielsweise akute myelogene Leukämie (AML), Schilddrüsenfollikelkrebs,
myelodysplastisches Syndrom (MDS), Blasencarcinom, Epidermalcarcinom,
Brustkrebs und Prostatakrebs, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
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Es
wird angenommen, dass diese Erfindung auch Verbindungen der Formel
1.0 zur Inhibierung oder Behandlung sowohl gutartiger als auch bösartiger
proliferierender Erkrankungen liefert, bei denen Ras-Proteine infolge
von onkogener Mutation in anderen Genen irrtümlich aktiviert worden sind,
d. h. das Ras-Gen selbst wird nicht durch Mutation zu einer onkogenen
Form aktiviert, wobei die Inhibierung oder Behandlung durch die Verabreichung
einer wirksamen Menge der hierin beschriebenen tricyclischen Verbindungen
an einen Säuger (z.
B. einen Menschen), der einer solchen Behandlung bedarf, erreicht
wird. Die gutartige proliferierende Störung Neurofibromatose oder
Tumore, in denen Ras infolge von Mutation oder Überexprimierung von Tyrosinkinaseonkogenen
(z. B. neu, src, abl, lck, and fyn) aktiviert worden ist, kann beispielsweise
durch die hier beschrie benen tricyclischen Verbindungen inhibiert
oder behandelt werden.
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Die
erfindungsgemäßen tricyclischen
Verbindungen inhibieren oder behandeln das abnormale Wachstum von
Zellen. Ohne sich auf eine Theorie festlegen zu wollen, wird angenommen,
dass diese Verbindungen durch die Inhibierung der G-Proteinfunktion
wie ras p21 wirken können,
indem die G-Protein-Isoprenylierung blockiert
wird, wodurch sie zur Behandlung von proliferierenden Erkrankungen
wie Tumorwachstum und Krebs brauchbar sind. Ohne sich auf eine Theorie
festlegen zu wollen, wird angenommen, dass diese Verbindungen ras-Farnesylproteintransferase
inhibieren und somit antiproliferierende Aktivität gegen ras-transformierte
Zellen zeigen.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
folgenden Begriffe werden hier wie nachfolgend definiert verwendet,
wenn nicht anders angegeben:
Ac – steht für Acetyl;
MH
+ steht
für das
Molekülion
plus Wasserstoff des Moleküls
in dem Massenspektrum:
M
+ steht für das Molekülion des
Moleküls
in dem Massenspektrum;
Benzotriazol-1-yloxy steht für:
1-Methyltetrazol-5-ylthio
steht für:
Acyl – steht für -C(O)-Alkyl, -C(O)-Alkenyl,
-C(O)-Alkinyl, -C(O)-Cycloalkyl, -C(O)-Cycloalkenyl oder -C(O)-Cycloalkinyl;
Alkenyl – steht
für geradkettige
und verzweigte Kohlenstoffketten mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung,
die 2 bis 12 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome
und am meisten bevorzugt 3 bis 6 Kohlenstoffatome enthalten;
Alkinyl – steht
für geradkettige
und verzweigte Kohlenstoffketten mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung,
die 2 bis 12 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome
enthalten;
Alkyl – (einschließlich der
Alkylanteile von Alkoxy, Aralkyl und Heteroarylalkyl) – steht
für geradkettige
und verzweigte Kohlenstoffketten und enthält ein bis zwanzig Kohlenstoffatome,
vorzugsweise ein bis sechs Kohlenstoffatome;
Aralkyl – steht
für eine
Arylgruppe wie nachfolgend definiert, die an eine Alkylgruppe wie
bereits definiert gebunden ist, vorzugsweise ist die Alkylgruppe
-CH
2-, (z. B. Benzyl);
Aryl (einschließlich des
Arylanteils von Aralkyl, Aryloxy und Aralkyloxy) – steht
für eine
carbocyclische Gruppe, die 6 bis 15 Kohlenstoffatome enthält und mindestens
einen aromatischen Ring aufweist (z. B. ist Aryl ein Phenylring),
wobei alle verfügbaren
substituierbaren Kohlenstoffatome in der carbocyclischen Gruppe
als mögliche Bindungspunkte
vorgesehen sind, wobei die carbocyclische Gruppe gegebenenfalls
(z. B mit 1 bis 3) mit einem oder mehreren von Halogen, Alkyl, Hydroxy, Alkoxy,
Phenoxy, CF
3, Amino, Alkylamino, Dialkylamino,
-COOR
10 oder -NO
2 substituiert
ist;
Cycloalkyl – steht
für gesättigte carbocyclische
Ringe, die verzweigt oder unverzweigt sind, mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 3 bis 7 Kohlenstoffatomen;
Et – steht für Ethyl
Halogen – steht
für Fluor,
Chlor, Brom und Iod;
Heteroaryl – steht für cyclische Gruppen, die gegebenenfalls
mit R
3 und R
4 substituiert
sind, mit mindestens einem Heteroatom ausgewählt aus O, S oder N, wobei
das Heteroatom eine carbocyclische Ringstruktur unterbricht, die
eine ausreichende Anzahl delokalisierter n-Elektronen aufweist,
um aromatischen Charakter zu liefern, wobei die aromatischen heterocyclischen
Gruppen vorzugsweise 2 bis 14 Kohlenstoffatome enthalten; zu Beispielen
gehören
(1) Thienyl (z. B. 2- oder 3-Thienyl); (2) Imidazolyl (z. B. (2-,
4- oder 5-)Imidazolyl); (3) Triazolyl (z. B. 3- oder 5-[1,2,4-Triazolyl];
(4) Tetrazolyl; (5) substituiertes Tetrazolyl, wie
(wobei R
27 (a)
Aryl (z. B. Phenyl), (b) Alkyl (z. B. -CH
3)
oder (c) Arylalkyl (Aralkyl) (z. B. Benzyl), repräsentiert); (6)
Furyl (z. B. 2- oder 3-Furyl); (7) Thiazolyl (oder Thiazyl) (z.
B. 2-, 4- oder 5-Thiazolyl); (8) Pyrimidinyl (z. B. 2-, 4- oder 5-Pyrimidinyl);
(9) Pyrazinyl (z. B. 2-Pyrazinyl); (10) Pyridazinyl (z. B. 3- oder
4-Pyridazinyl); (11) Triazinyl (z. B. 2-, 4- oder 6-[1,3,5-triazinyl]);
(12) 3- oder 5-[1,2,4-Thiadiazolyl];
(13) 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Benzofuranyl; (14) Benzoxazolyl (z.
B., 2-, 4-, 5-, 6- oder 7-Benzoxazolyl); (15) Indolyl (Benzopyrrolyl)
(z. B. 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder 7-Indolyl) (16) Pyrazolyl (z. B.
3-, 4- oder 5-Pyrazolyl), (17) Oxazolyl (z. B. 2-, 4- oder 5-Oxazolyl);
(18) 2-, 3- oder 4-Pyridyl oder -Pyridyl-N-oxid (gegebenenfalls
mit R
3 und R
4 substituiert),
wobei Pyridyl-N-oxid wiedergegeben werden kann durch:
(19) Benzisoxazolyl; (20)
Pyrrolyl; (21) Benzimidazolyl; (22) Isochinolinyl; (23) Chinolinyl;
(24) Pyridopyrazinyl; (25) Naphthyridinyl; (26) Pyranyl; (27) Benzothienyl;
(28) Isobenzofuranyl; (29) Isothiazolyl; (30) Isoxazolyl und (31)
ein N-substituiertes
Pyrrolyl
wobei R
30 ausgewählt ist
aus: Alkyl (z. B. C
2H
5),
Aralkyl (z. B. -CH
2C
6H
5), -CH
2C(O)NH
2, -SO
2CH
3 oder -CH
2C(O)OR
31, wobei R
31 H oder
Alkyl (z. B. -C(CH
3)
3)
ist;
Heteroarylalkyl (Heteroaralkyl) – steht für eine Heteroarylgruppe wie
oben definiert, die an eine Alkylgruppe wie oben definiert gebunden
ist, vorzugsweise ist die Alkylgruppe -CH
2-,
z. B. -CH
2-(4- oder 5-)Imidazolyl;
Heterocycloalkyl – steht
für einen
gesättigten,
verzweigten oder unverzweigten carbocyclischen Ring, der 3 bis 15
Kohlenstoffatome, vorzugsweise 4 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, wobei
der carbocyclische Ring durch 1 bis 3 Heterogruppen aus gewählt aus
-O-, -S- oder -NR
10- (wobei R
10 wie
oben definiert ist) unterbrochen ist, geeignete Heterocycloalkylgruppen
schließen
ein: (1) Tetrahydrofuranyl (z. B. 2- oder 3-Tetrahydrofuranyl), (2) Tetrahydrothienyl
z. B. (2- oder 3-Tetrahydrothienyl),
(3) Piperidinyl (z. B. 2-, 3- oder 4-Piperidinyl), (4) Pyrrolidinyl (z. B.
2- oder 3-Pyrrolidinyl), (5) 2- oder 3-Piperizinyl, (6) 2- oder
4-Dioxanyl, (7) Tetrahydropyranyl und (8) substituiertes Tetrahydropyranyl,
wobei die Substituenten ausgewählt
sind aus Hydroxy und Hydroxyalkyl (z. B. Hydroxymethyl) z. B.
und
Ph – steht
für Phenyl.
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Die
folgenden Lösungsmittel
und Reagenzien werden hier durch die angegebenen Abkürzungen
bezeichnet: Tetrahydrofuran (THF); Isopropanol (iPrOH); Ethanol
(EtOH); Methanol (MeOH); Essigsäure
(HOAc oder AcOH); Ethylacetat (EtOAc); N,N-Dimethylformamid (DMF); Trifluoressigsäure (TFA);
Trifluoressigsäureanhydrid
(TFAA); 1-Hydroxybenzotriazol (HOBT); 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid (DEC);
Diisobutylaluminiumhydrid (DIBAL) und 4-Methylmorpholin (NMM).
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Bezugnahme
auf die Position der Substituenten R1, R2, R3 und R4 bezieht sich auf die numerierte Ringstruktur:
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Fachleute
werden auch erkennen, dass die S- und R-Stereochemie an der C-11-Bindung wie
folgt ist:
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Verbindungen
der Formel 1.0 schließen
Verbindungen ein, in denen die untere Piperidinylgruppe eine 4-
oder 3-Piperidinylgruppe
ist, d. h.
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Vorzugsweise
sind R1, R3 und
R4 unabhängig
voneinander ausgewählt
aus Br und Cl.
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Vorzugsweise
werden Verbindungen der Formel 1.0 durch Verbindungen der Formel
1.1 wiedergegeben:
worin alle Substituenten
wie für
Formel 1.0 definiert sind.
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Vorzugsweise
ist R2 H, und R1,
R3 und R4 sind Halogen;
a ist N und b, c und d sind Kohlenstoff; A und B sind jeweils H2, die optionale Bindung zwischen C5 und
C6 fehlt; X ist CH; und R5, R6,
R7 und R8 sind H. Besonders
bevorzugt sind R1, R3 und
R4 unabhängig
ausgewählt
aus Br oder Cl. Am meisten bevorzugt ist R1 Br,
und R3 und R4 sind
unabhängig
ausgewählt
aus Cl und Br.
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Insbesondere
werden Verbindungen der Formel 1.0 durch Verbindungen der Formel
1.2 und Formel 1.3 wiedergegeben:
und am
meisten bevorzugt durch Verbindungen der Formeln 1.4 und 1.5
worin
R
1, R
3 und R
4 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus Halogen, vorzugsweise
Br oder Cl, und A, B, X und W wie für Formel 1.0 definiert sind.
Insbesondere sind A und B jeweils H
2; die
optionale Bindung zwischen C5 und C6 fehlt; und X ist CH. Am meisten
bevorzugt ist R
1 Br, R
3 und
R
4 sind unabhängig Br oder Cl und besonders
bevorzugt ist R
3 Cl und R
4 ist
Br; A und B sind jeweils H
2; die optionale
Bindung zwischen C5 und C6 fehlt; X ist CH und R
5,
R
6, R
7 und R
8 sind H.
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Beispiele
für -C(O)R12 Substituenten für W schließen Gruppen ein, in denen R12 ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus:
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Beispiele
für Imidate
für Substituent
W schließen
Gruppen ein, in denen R13 ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus (1) CN; (2) H; (3) -SO2NR10R15, wobei R10 und R15 ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus: H und Alkyl (z. B. Methyl); (4) -C(O)NR10R15 wobei R10 und R15 ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus H und Alkyl (z. B. Methyl); (5) -SO2-Alkyl und (6) -C(O)-Aryl. Beispiele für Imidate
schließen ebenfalls
Gruppen ein, in denen R14 Aryl (z. B. Phenyl)
ist.
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Zum
Beispiel schließen
Imidate für
Substituent W Gruppen ein, in denen R13 ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus: CN, -C(O)NH2,
H, SO2NH2, -SO2NHCH3, -SO2N(CH3)2,
-C(O)NHCH3, -SO2CH3 und -C(O)C6H5. Beispiele für Imidate schließen ebenfalls
Gruppen ein, in denen R14 Phenyl ist und
R13 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus: CN, -C(O)NH2, H, SO2NH2, -SO2NHCH3, -SO2N(CH3)2, -C(O)NH2, -C(O)NHCH3, -SO2CH3 und -C(O)C6H5.
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Beispiele
für Imidamide
für Substituent
W schließen
Gruppen ein, in denen R13 ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus: (1) CN, (2) H; (3) -OR10,
(4) -C(O)NR10C(O)NR10R15, wobei R10 und
R15 H sind; (5) -SO2NR10R15, wobei R10 und R15 unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus: H und Alkyl (z. B. Methyl); (6)
-C(O)NR10R15, wobei
R10 und R15 unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus: H und Alkyl (z. B. Methyl); (7)
-SO2-Alkyl; und (8) -C(O)-Aryl. Beispiele
der Imidamide schließen
ebenfalls Gruppen ein, in denen R10 und
R15 ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus: H und Alkyl (z. B. Methyl) und wobei R16 ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus: H und Heteroaralkyl (z. B. 3-Pyridylmethyl).
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Zum
Beispiel schließen
Imidamide für
Substituent W Gruppen ein, in denen R
13 ausgewählt ist
aus der Gruppe bestehend aus: CN, H, -OCH
3,
-OH, -C(O)NHC(O)NH
2, -SO
2NH
2, -SO
2NHCH
3, -SO
2N(CH
3)
2, -C(O)NH
2, -C(O)NHCH
3, -SO
2CH
3 und -C(O)C
6H
5. Beispiele für Imidamide
schließen
ebenfalls Gruppen ein, in denen R
10 und
R
16 ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus H und
(d. h. 3-Pyridylmethyl).
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Beispiele
für die
Imidamidsubstituenten schließen
zusätzlich
Gruppen ein, in denen: R10 und R16 ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus: H und 3-Pyridylmethyl; und R13 ausgewählt
ist aus der Gruppe bestehend aus: CN, H, -OCH3,
-OH, -C(O)NHC(O)NH2, -SO2NH2, -SO2NHCH3, -SO2N(CH3)2, -C(O)NH2, -C(O)NHCH3, -SO2CH3 und -C(O)C6H5.
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Des
weiteren schließen
Beispiele für
die Imidamidsubstituenten zusätzlich
Gruppen ein, in denen: (1) R13 und R10 H sind und R16 3-Pyridylmethyl
ist; und (2) R10 und R16 H
sind und R13 ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus: CN, H, -OCH3, -OH, -C(O)NHC(O)NH2, -SO2NH2, -C(O)NHCH3, -SO2CH3 und -C(O)C6H5.
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Beispiele
für 1-Amino-2-nitroethylenderivate
für Substituent
W schließen
Gruppen ein, in denen R10 Alkyl, z. B. Methyl,
ist.
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Verbindungen
der Formeln 1.2A und 1.3A
sind bevorzugt,
wenn X CH oder N ist und R
1, R
3 und
R
4 Halogen sind.
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Die
erfindungsgemäß bevorzugten
Verbindungen werden durch die Formeln
wiedergegeben,
in denen R
1, R
3 und
R
4 Halogen sind und die verbleibenden Substituenten
wie oben definiert sind, wobei die Verbindungen der Formel 1.5A
bevorzugter sind.
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Repräsentative
Verbindungen der Formel 1.0, in der W ein Imidat ist, umfassen:
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Repräsentative
Verbindungen der Formel 1.0, in denen W ein Imidamid ist, umfassen:
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Repräsentative
Verbindungen der Formel 1.0, in der W Cyan ist, umfassen
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Repräsentative
Verbindungen der Formel 1.0 in der W ein 1-Amino-2-nitroethylenderviat ist, umfassen:
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Verbindungen
der Formel 1.0, in der W eine -C(O)R12 Gruppe
ist, umfassen:
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Verbindungen
der Formel 1.0 umfassen ebenfalls eine Verbindung der Formel:
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen.
schließen
auch die 1-N-Oxide
ein, d. h. beispielsweise Verbindungen mit der Formel:
worin ~~~ für den Rest
der Verbindung steht, oder pharmazeutisch annehmbare Salze oder
Solvate davon.
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Die
optische Drehung der Verbindungen ((+) oder (–)) werden in Methanol oder
Ethanol bei 25°C
gemessen.
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Diese
Erfindung schließt
die obigen Verbindungen im amorphen Zustand oder im kristallinen
Zustand ein.
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In
das Ringsystem gezeichnete Linien zeigen, dass die angegebene Bindung
an jedes der substituierbaren Ringkohlenstoffatome gebunden sein
kann.
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Bestimmte
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können in unterschiedlichen isomeren
Formen (z. B. Enantiomeren oder Diastereoisomeren) einschließlich Atropisomeren
vorliegen (d. h. Verbindungen, bei denen der 7-gliedrige Ring in
einer fixierten Konformation vorliegt, so dass das 11-Kohlenstoffatom
infolge der Anwesenheit eines 10-Bromsubstituenten oberhalb oder
unterhalb der Ebene der kondensierten Benzolringe angeordnet ist).
Die Erfindung beinhaltet alle derartigen Isomere sowohl in reiner
Form als auch gemischt einschließlich racemischer Mischungen.
Enolformen sind auch eingeschlossen.
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Bestimmte
tricyclische Verbindungen sind auch von saurer Beschaffenheit, z.
B. jene Verbindungen, die eine Carboxylgruppe oder phenolische Hydroxylgruppe
besitzen. Diese Verbindungen können
pharmazeutisch annehmbare Salze bilden. Beispiele für solche
Salze können
Natrium-, Kalium-, Calcium-, Aluminium-, Gold- und Silbersalze einschließen. Auch
Salze mit pharmazeutisch annehmbaren Aminen kommen in Frage, wie
Ammoniak, Alkylamine, Hydroxyalkylamine, N-Methylglucamin und dergleichen.
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Bestimmte
basische tricyclische Verbindungen bilden auch pharmazeutisch annehmbare
Salze, z. B. Säureadditionssalze.
Die Pyridostickstoffatome können
beispielsweise Salze mit starker Säure bilden, während Verbindungen
mit basischen Substituenten wie Aminogruppen auch Salze mit schwächeren Säuren bilden.
Beispiele für
geeignete Säuren
für die
Salzbildung sind Salz-, Schwefel-, Phosphor-, Essig-, Citronen-, Oxal-,
Malon-, Salicyl-, Äpfel-,
Fumar-, Bernstein-, Ascorbin-, Malein-, Methansulfonsäure und
andere Mineral- und Carbonsäuren,
die Fachleuten wohl bekannt sind. Die Salze werden hergestellt,
indem die freie Basenform mit einer ausreichenden Menge der gewünschten
Säure kontaktiert
wird, um ein Salz in der herkömmlichen
Weise zu produzieren. Die freien Basenformen können regeneriert werden, indem
das Salz mit einer geeigneten verdünnten wässrigen Basenlösung behandelt
wird, wie verdünnter
wässriger
NaOH, Kaliumcarbonat, Ammoniak und Natriumbicarbonat. Die freien
Basenformen unterscheiden sich von ihren jeweiligen Salzformen etwas
in bestimmten physikalischen Eigenschaften, wie der Löslichkeit
in polaren Lösungsmitteln,
die Säure-
und Basensalze sind ansonsten jedoch für erfindungsgemäße Zwecke
ihren jeweiligen freien Basenformen äquivalent.
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Alle
derartigen Säure-
und Basesalze sind pharmazeutisch annehmbare Salze im Rahmen der
Erfindung, und alle Säure-
oder Basensalze werden für
erfindungsgemäße Zwecke
als zu den freien Formen der entsprechenden Verbindungen äquivalent
angesehen.
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Erfindungsgemäße Verbindungen
können
nach den Verfahren, die in WO 95/10516, veröffentlicht am 20. April 1995,
der Anmeldung mit dem Aktenzeichen Nr. 08/410 187, einigereicht
am 24. März
1995, der Anmeldung mit dem Aktenzeichen Nr. 08/577 951, eingereicht
am 22. Dezember 1995 (mittlerweile aufgegeben), der Anmeldung mit
dem Aktenzeichen Nr. 08/615 760, eingereicht am 13. März 1996
(mittlerweile aufgegeben), WO 97/23478, veröffentlicht am 3. Juli 1997,
die den Gegenstand der Anmeldung Nr. 08/577 951 und 08/615 760 offenbaren,
und der Anmeldung mit dem Aktenzeichen Nr. 08/713 323, eingereicht
am 13. September 1996, beschrieben sind und nach den unten beschriebenen
Verfahren hergestellt werden.
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Erfindungsgemäße Verbindungen
können
durch Umsetzung einer Verbindung mit der Formel
worin alle Substituenten
wie für
Formel 1.0 definiert sind, mit der entsprechend geschützten Piperidinylessigsäure (z.
B. 1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinylessigsäure) zusammen mit DEC/HOBT/NMM
in DMF bei etwa 25°C
für etwa
18 Stunden hergestellt werden, um eine Verbindung mit der Formel
zu produzieren.
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Die
Verbindung der Formel 44.0 wird dann entweder mit TFA oder 10% Schwefelsäure in Dioxan
und Methanol umgesetzt, gefolgt von NaOH, um die Verbindung der
folgenden Formel zu produzieren:
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Zum
Beispiel kann die Verbindung mit der Formel
durch Umsetzung einer Verbindung
der Formel 43.0 mit 1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl-4-essigsäure wie oben
beschrieben hergestellt werden.
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Verbindungen
der Formel 46.0 schließen
beispielsweise die folgenden Verbindungen ein:
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Die
Herstellung dieser Verbindungen ist in den folgenden präparativen
Beispielen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 beziehungsweise 13 beschrieben.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
durch Umsetzung einer Verbindung mit der Formel
mit der entsprechend geschützten Piperidinylessigsäure (z.
B. 1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinylessigsäure) zusammen mit DEC/HOBT/NMM
in DMF bei etwa 25°C
für etwa
18 Stunden hergestellt werden, um eine Verbindung mit der Formel
zu produzieren.
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Die
Verbindung der Formel 44.1 wird dann entweder mit TFA oder 10% Schwefelsäure in Dioxan
und Methanol umgesetzt, gefolgt von NaOH, um die Verbindung der
Formel 46.1 zu produzieren:
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Die
erfindungsgemäßen Amidverbindungen,
die durch Formel 1.7
wiedergegeben werden, können hergestellt
werden, indem die Verbindung der Formel 46.1 mit der entsprechenden
Carbonsäure
in Gegenwart eines Kupplungsmittels wie DEC und HOBT in Dimethylformamid
umgesetzt wird. Alternativ kann die Verbindung der Formel 46.1 mit
einem Säurechlorid
oder -anhydrid in einem Lösungsmittel
wie Pyridin umgesetzt werden.
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Verbindungen
mit einer 1-N-O-Gruppe
können aus den entsprechenden
Pyridylverbindungen
durch Oxidation mit meta-Chlorperoxybenzoesäure hergestellt
werden. Diese Reaktion wird in einem geeigneten organischen Lösungsmittel,
z. B. Dichlormethan (üblicherweise
wasserfrei) oder Methylenchlorid bei einer geeigneten Temperatur
durchgeführt,
um die erfindungsgemäßen Verbindungen
mit dem N-O-Substituenten an Position 1 des Rings I des tricyclischen
Ringsystems zu produzieren.
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Die
Lösung
des tricyclischen Ausgangsreaktanten in organischem Lösungsmittel
wird im Allgemeinen auf etwa 0°C
abgekühlt,
bevor die m-Chlorperoxybenzoesäure
zugefügt
wird. Die Reaktion läßt man dann während wird
dann während
des Reaktionszeitraums auf Raumtemperatur erwärmen gelassen. Das gewünschte Produkt
kann mit Standardtrennmitteln gewonnen werden. Die Reaktionsmischung
kann beispielsweise mit einer wässrigen
Lösung
einer geeigneten Base gewaschen werden, z. B. gesättigtem
Natriumbicarbonat oder NaOH (z. B. 1 N NaOH), und dann über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet werden. Die das Produkt enthaltende Lösung kann
im Vakuum konzentriert werden. Das Produkt kann mit Standardmitteln gereinigt
werden, z. B. durch Chromatographie unter Verwendung von Silikagel
(z. B. Flash-Säulenchromatographie).
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Alternativ
können
N-O-Verbindungen aus Intermediat
nach dem obigen Oxidationsverfahren
mit m-Chlorperoxybenzoesäure
und
hergestellt werden, wobei
Q eine Schutzgruppe ist, z. B. BOC. Nach Oxidation wird die Schutzgruppe
durch Techniken entfernt, die in der Technik wohl bekannt sind.
Das N-O-Intermediat wird dann weiter umgesetzt, um die erfindungsgemäßen Verbindungen
zu produzieren.
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Verbindungen
der Formel 43.0 schließen
Verbindungen der Formel 43.1 ein:
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Die
Verbindung der Formel 43.1 wird nach im Stand der Technik bekannten
Verfahren hergestellt, beispielsweise nach in WO 95/10516, in US-A-5
151 423 offenbarten Verfahren sowie jenen, die nachfolgend beschrieben
sind. Die obige Intermediatverbindung kann auch nach einem Verfahren
hergestellt werden, das die folgenden Stufen aufweist:
- (a) Umsetzen eines Amids mit der Formel worin R11a Br
ist, R5a Wasserstoff ist und R6a C1- bis C6-Alkyl,
Aryl oder Heteroaryl ist; R5a C1-
bis C6-Alkyl, Aryl oder Heteroaryl ist und
R6a Wasserstoff ist; R5a und
R6a unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus C1- bis C6-Alkyl
und Aryl; oder R5a und R6a zusammen
mit dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, einen Ring bilden,
der 4 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, oder 3 bis 5 Kohlenstoffatome
und eine Heteroeinheit ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus -O- und -NR9a- enthält, wobei
R9a H, C1- bis C6-Alkyl oder Phenyl ist; mit einer Verbindung
mit der Formel worin R1a,
R2a, R3a und R4a unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Halogen und R7a Cl oder Br ist, in Gegenwart einer starken
Base, um eine Verbindung der Formel zu erhalten,
- (b) Umsetzen einer Verbindung der Stufe (a) mit
- (i) POCl3, um eine Cyanoverbindung der
Formel zu erhalten; oder
- (ii) DIBALH, um einen Aldehyd der Formel zu erhalten,
- (c) Umsetzen der Cyanoverbindung oder des Aldehyds mit einem
Piperidinderivat der Formel worin L eine Abgangsgruppe
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Cl und Br ist, um ein Keton beziehungsweise
einen Alkohol mit der folgenden Formel zu erhalten:
- (d)(i) Cyclisieren des Ketons mit CF3SO3H, um eine Verbindung der Formel 13.0a zu
erhalten, wobei die punktierte Linie für eine Doppelbindung steht;
oder
- (d)(ii) Cyclisieren des Alkohols mit Polyphosphorsäure, um
eine Intermediatverbindung zu erhalten, worin die punktierte Linie
für eine
Einfachbindung steht.
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Verfahren
zur Herstellung der Intermediatverbindungen, die in WO 95/10516,
US-A-5 151 423 offenbart und nachfolgend beschrieben sind, verwenden
ein tricyclisches Ketonintermediat. Solche Intermediate mit der
Formel
worin R
11b,
R
1a, R
2a, R
3a und R
4a unabhängig ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Halogen, können nach
dem folgenden Verfahren hergestellt werden, welches umfasst:
- (a) Umsetzen einer Verbindung mit der Formel
- (i) mit einem Amin der Formel NHR5aR6a, worin R5a und
R6a wie in dem obigen Verfahren definiert
sind, in Gegenwart eines Palladiumkatalysators und Kohlenmonoxid,
um ein Amid mit der Formel: zu erhalten; oder
- (ii) mit einem Alkohol mit der Formel R10aOH,
worin R10a niederes C1-
bis C6-Alkyl oder C3-
bis C6-Cycloalkyl ist,
in Gegenwart eines Palladiumkatalysators und Kohlenmonoxid, um den
Ester mit der Formel zu erhalten; gefolgt von
der Umsetzung des Esters mit einem Amin mit der Formel NHR5aR6a, um das Amid zu
erhalten;
- (b) Umsetzen des Amids mit einer iodsubstituierten Benzylverbindung
der Formel worin R1a,
R2a, R3a, R4a und R7a wie oben
definiert sind, in Gegenwart einer starken Base, um eine Verbindung
mit der Formel zu erhalten; und
- (c) Cyclisieren einer Verbindung der Stufe (b) mit einem Reagenz
der Formel R8aMgL, worin R8a C1- bis C8-Alkyl,
Aryl oder Heteroaryl ist und L Br oder Cl ist, mit der Maßgabe, dass
vor der Cyclisierung Verbindungen, worin R5a oder
R6a Wasserstoff ist, mit einer geeigneten
N-Schutzgruppe umgesetzt
werden.
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(+)-Isomere
der Verbindungen der Formel 43.2
können mit hoher Enantioselektivität unter
Verwendung eines Verfahrens hergestellt werden, das enzymkatalysierte
Umesterung beinhaltet. Eine racemische Verbindung der Formel 43.3
wird vorzugsweise mit einem
Enzym wie Toyobo LIP-300 und einem Acylierungsmittel wie Trifluorethylisobutyrat
umgesetzt; das resultierende (+)-Amid wird dann aus dem (–)-enantiomeren
Amin gemäß im Stand
der Technik wohlbekannten Techniken isoliert, und anschließend wird
das (+)-Amid hydrolysiert, beispielsweise indem mit einer Säure wie
H
2SO
4 unter Rückfluss
erwärmt
wird, und die resultierende Verbindung wird dann gemäß im Stand
der Technik wohlbekannten Verfahren mit DIBAL reduziert, um das
entsprechende optisch angereicherte (+)-Isomer der Formel 43.2 zu
erhalten. Alternativ wird. zuerst eine racemische Verbindung der Formel
43.3 zu der entsprechenden racemischen Verbindung der Formel 43.2
reduziert und anschließend
mit dem Enzym (Toyobo LIP-300) und Acylierungsmittel wie oben beschrieben
behandelt, um das (+)-Amid zu erhalten, welches hydrolysiert wird,
um das optisch angereicherte (+)-Isomer zu erhalten.
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Fachleute
werden erkennen, dass sich nach dem obigen Enzymverfahren Verbindungen
der Formel 1.0 mit anderen R1-, R2-, R3- und R4-Substituenten herstellen lassen können.
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Zur
Herstellung von Verbindungen der Formel 1.0, in der W ein Imidat
ist, wird eine Verbindung der Formel 45.0 oder 46.0 mit
in Gegenwart eines geeigneten
Lösungsmittel
(z. B. Isopropanol) und bei einer geeigneten Temperatur (z. B. etwa
80°C) für eine geeignete
Zeitdauer (z. B. etwa 24 Stunden) umgesetzt.
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Zum
Beispiel kann eine Verbindung der Formel 46.0, in der X N ist, mit
in Isopropanol bei 80°C für 24 Stunden
umgesetzt werden, um eine Verbindung der Formel 1.0 zu produzieren, worin
R
13 CN ist und R
14 Phenyl
ist. In gleicher Weise kann die Umsetzung mit
M. Haake und B. Schummelfeder,
Synthesis, Seiten 753–758,
September 1991) Verbindungen der Formel 1.0 produzieren, worin R
13 -SO
2NH
2 ist und R
14 Phenyl
ist.
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Verbindungen
der Formel 1.0, worin R13 H ist und R14 Phenyl ist, können hergestellt werden, indem eine
Verbindung der Formel 45.0 oder 46.0 (z. B. worin X CH ist) mit
CNOC6H5 in Diisopropylethylamin
gemäß dem bei
Zweifel et al., Synthesis, Seite 150 (1980) beschriebenen Verfahren
umgesetzt wird.
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Verbindungen
der Formel 1.0, worin W -CN ist, können hergestellt werden, indem
eine Verbindung der Formel 1.0, worin W ein Imidat ist, mit einer
starken Base wie NaH in einem geeigneten Lösungsmittel wie Dichlormethan
umgesetzt wird. Zum Beispiel können
Verbindungen der Formel 1.0, in der W ein Imidat ist und R13 H ist und R14 Phenyl
ist und X CH ist, mit NaH in Dichlormethan umgesetzt werden, um
Verbindungen der Formel 1.0 zu produzieren, worin W -CN ist.
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Verbindungen
der Formel 1.0, worin W einen Imidamidgruppe ist, können hergestellt
werden, indem eine Verbindung der Formel 1.0, worin W eine Imidatgruppe
ist, mit konzentriertem NH4OH in einem geeigneten
Lösungsmittel
(z. B. Isopropanol) bei einer geeigneten Temperatur (z. B. etwa
25°C) für eine geeignete
Zeit (etwa 24 Stunden) umgesetzt wird. Beispielsweise kann eine
Imidatverbindung der Formel 1.0, worin R13 -CN ist
und R14 Phenyl ist und X N ist, mit konzentriertem
NH4OH in Isopropanol bei 25°C für 24 Stunden
umgesetzt werden, um das korrespondierende Imidamid zu produzieren,
worin R13 -CN ist und sowohl R10 als
auch R16 H sind.
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Verbindungen
der Formel 1.0, worin W eine Imidamidgruppe ist, können ebenfalls
als ein Hydrochloridsalz hergestellt werden, indem eine Verbindung
der Formel 1.0, worin W eine Imidatgruppe ist, mit konzentriertem
NH4OH, NH4Cl und
Wasser in einem geeigneten Druckgefäß bei einer geeigneten Temperatur
(z. B. etwa 87°C)
umgesetzt wird. Beispielsweise kann ein Imidat der Formel 1.0, worin
X CH ist, R13 H ist und R14 Phenyl
ist, mit konzentriertem NH4OH, NH4Cl und Wasser in einem geeigneten Druckgefäß bei etwa
87°C umgesetzt
werden, um das korrespondierende Imidamidhydrochloridsalz herzustellen,
worin R13 H ist und sowohl R10 als
auch R16 H sind.
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Verbindungen
der Formel 1.0, worin W eine Imidamidgruppe ist, können ebenfalls
hergestellt werden, indem eine Verbindung der Formel 1.0, worin
W eine Imidatgruppe ist, mit einem Amin (z. B. HNR
10R
16) in einem geeigneten Lösungsmittel (z. B. THF) bei
einer geeigneten Temperatur (z. B. etwa 70°C) umgesetzt wird. Beispielsweise
kann ein Imidat der Formel 1.0, worin X CH ist und R
13 H
ist und R
14 Phenyl ist, mit
(3-Aminomethylpyridin) in
THF bei etwa 70°C
umgesetzt werden, um das korrespondierende Guanidin zu produzieren,
worin R
13 H ist und R
10 H
ist und R
16 3-Methylpyridyl ist.
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Verbindungen
der Formel 1.0, worin W eine Imidamidgruppe ist, können ebenfalls
hergestellt werden, indem ein Imidat der Formel 1.0 mit Sulfamid
geschmolzen wird. Beispielsweise kann ein Imidat der Formel 1.0,
worin R13 H ist und R14 Phenyl
ist und X N ist, mit Sulfamid geschmolzen werden, um das korrespondierende
Guanidin zu produzieren, worin R17 -SO2NH2 ist und sowohl
R18 als auch R19 H
sind.
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Verbindungen
der Formel 1.0, worin W eine Imidamidgruppe ist, können ebenfalls
hergestellt werden, indem ein Cyanid der Formel 1.0 (z. B. X ist
N) mit Sulfamid geschmolzen wird, um das korrespondierende Imidamid
zu produzieren, worin R13 -SO2NH2 ist und sowohl R10 als
auch R16 H sind.
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Verbindungen
der Formel 1.0, worin W eine Imidatgruppe ist und R13 eine
N-Methylsulfamoylgruppe ist, können
ebenfalls hergestellt werden, indem ein Imidat der Formel 1.0, worin
R13 H ist, mit einem Sulfamoylchlorid in
einem geeigneten Lösungsmittel
(z. B. Acetonitril, Benzol oder Toluol) mit einer geeigneten Base (z.
B. Triethylamin) bei einer geeigneten Temperatur (z. B. 0 bis etwa
25°C) umgesetzt
wird. Beispielsweise kann ein Imidat mit der Formel 1.0, worin R13 H ist und R14 Phenyl
ist und X N ist, mit N-Methylsulfamoylchlorid oder Dimethylsulfamoylchlorid
umgesetzt werden, um das korrespondierende Imidat herzustellen,
worin R13 -SO2NHCH3 bzw. -SO2N(CH3)2 ist und R14 Phenyl ist.
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Verbindungen
der Formel 1.0, worin W ein Imidamid ist, können ebenfalls hergestellt
werden, indem ein Imidat der Formel 1.0 mit einer wässrigen
Lösung
von Hydroxylaminhydrochlorid und Natriumhydroxid oder einer wässrigen
Lösung
von Methoxylamin und Natriumhydroxid umgesetzt wird, um eine Imida mid
herzustellen, worin R13 -OH bzw. -OCH3 ist und sowohl R10 als
auch R16 H sind. Das verwendete Imidat der
Formel 1.0 kann beispielsweise eines sein, bei dem X N sein kann,
R13 H sein kann und R14 Phenyl
sein kann.
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Verbindungen
der Formel 1.0, worin W eine Imidatgruppe ist und R13 -C(O)NH2 oder -C(O)NHCH3 ist, können auch
hergestellt werden, indem ein Imidat der Formel 1.0, worin R13 H ist, mit Trimethylsilylisocyanat bzw.
Methylisocyanat in einem geeigneten Lösungsmittel (z. B. wasserfreiem
Dichlormethan) bei einer geeigneten Temperatur (z. B. etwa 25°C) für eine geeignete
Zeitdauer (etwa 48 Stunden) umgesetzt wird. Das verwendete Imidat
der Formel 1.0 kann beispielsweise eines sein, bei dem X N sein
kann, R13 H sein kann und R14 Phenyl
sein kann.
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Verbindungen
der Formel 1.0, worin W ein Imidamid ist, können auch hergestellt werden,
indem ein Imidat der Formel 1.0 mit Harnstoff geschmolzen wird,
um ein Imidamid herzustellen, worin R13 -C(O)NH2 ist und sowohl R10 als
auch R16 H sind. Das verwendete Imidat der
Formel 1.0 kann beispielsweise eines sein, bei dem X N sein kann,
R13 H sein kann und R14 Phenyl
sein kann.
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Die
Verbindungen der Formel 1.0, worin W 1-Amino-2-nitroethylen ist, können hergestellt werden, indem
eine Verbindung der Formel 45.0 oder 46.0 mit 1-Methylthio-1-methylamino-2-nitroethen,
N(C2H5)3 und CuCl
gemäß dem im
kanadischen Patent Nr. 1178289 (1984) offenbarten Verfahren umgesetzt
wird.
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Die
Verbindungen der Formel 1.0, worin W Amino-2-nitroethylen ist, können ebenfalls hergestellt
werden, indem eine Verbindung
in Methanol
mit Methyljodid unter Rückfluss
umgesetzt wird und anschließend
das entstehende Produkt mit Nitromethan unter Rückfluss gehalten wird (siehe
Indian J. Chem., 15B, 297 (1977)).
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Die
Verbindungen der Formel 1.0, worin W -C(O)R12 ist,
können
hergestellt werden, indem eine Verbindung der Formel 45.0 oder 46.0
mit der geeigneten Carbonsäure,
HOOCR12, und HOBT/DEC/DMF umgesetzt wird.
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Die
Herstellung von erfindungsgemäßen Trihalogenverbindungen
wird in den folgenden Beispielen zusammen mit der Herstellung von
Dihalogenverbindungen beschrieben, welche nicht Teil der vorliegenden
Erfindung sind.
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10
g (60,5 mmol) Ethyl-4-pyridylacetat und 120 ml trockenes CH2Cl2 wurden bei –20°C kombiniert, 10,45
g (60,5 mmol) MCPBA zugegeben und bei –20°C eine Stunde gerührt und
danach bei 25°C
67 Stunden gerührt.
Es wurden weitere 3,48 g (20,2 mmol) MCPBA zugegeben und 24 Stunden
bei 25°C
gerührt.
Es wurde mit CH2Cl2 verdünnt und
mit gesättigtem
NaHCO3 (wässrig) und danach Wasser gewaschen.
Es wurde über MgSO4 getrocknet, im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 2% bis 5,5% (10%
NH4OH in MeOH)/CH2Cl2), um 8,12 g der Produktverbindung zu ergeben.
Massenspektrum: MH+ = 182,15.
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3,5
g (19, 3 mmol) des Produkts von Stufe A, 17, 5 ml EtOH und 96,6
ml 10 NaOH (wässrig)
wurden kombiniert und die Mischung 2 Stunden auf 67°C erwärmt. 2 N
HCl (wässrig)
wurde zugegeben, um den pH-Wert auf 2,37 einzustellen, und es wurde
im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. 200 ml trockenes EtOH wurden zugegeben, durch Celite® filtriert
und der Filterkuchen mit trockenem EtOH (2 × 50 ml) gewaschen. Die kombinierten
Filtrate wurden im Vakuum konzentriert, um 2,43 g der Titelverbindung
zu ergeben.
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Die
Titelverbindung wurde nach dem Verfahren hergestellt, das in der
internationalen PCT-Veröffentlichung
Nr. WO 95/10516 offenbart ist.
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14,95
g (39 mmol) 8-Chlor-11-(1-ethoxycarbonyl-4-piperidinyl)-11H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin
und 150 ml CH2Cl2 wurden
kombiniert, anschließend
13,07 g (42,9 mmol) (nBu)4NNO3 zugegeben
und die Mischung auf 0°C
gekühlt.
Im Verlauf von 1,5 Stunden wurde langsam (tropfenweise) eine Lösung von
6,09 ml (42,9 mmol) TFAA in 20 ml CH2Cl2 zugegeben. Die Mischung wurde über Nacht
auf 0°C
gehalten, danach nacheinander mit gesättigtem NaHCO3 (wässrig),
Wasser und Salzlösung
gewaschen. Die organische Lösung wurde über Na2SO4 getrocknet,
im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und der Rückstand
(Silikagel, EtOAc/Hexan-Gradient) chromatographiert, um 4,32 g beziehungsweise
1,90 g der beiden Produktverbindungen 3A(i) und 3A(ii) zu ergeben.
Massenspektrum
für Verbindung
3A(i): MH+ = 428,2;
Massenspektrum
für Verbindung
3A(ii): MH+ = 428,3.
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22,0
g (51,4 mmol) des Produkts 3A(i) aus Stufe A, 150 ml 85% EtOH (wässrig),
25,85 g (0,463 Mol) Fe-Pulver und 2,42 g (21,8 mmol) CaCl2 wurden kombiniert und über Nacht auf Rückfluss
erwärmt.
12,4 g (0,222 Mol) Fe-Pulver und 1,2 g (10,8 mmol) CaCl2 wurden
zugegeben und 2 Stunden auf Rückfluss
erwärmt. Weitere
12,4 g (0,222 Mol) Fe-Pulver und 1,2 g (10,8 mmol) CaCl2 wurden
zugegeben und 2 Stunden auf Rückfluss
erwärmt.
Die heiße
Mischung wurde durch Celite® filtriert, das Celite® mit
50 ml heißem
EtOH gewaschen und das Filtrat im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. 100 ml wasserfreies EtOH wurden zugegeben, zu einem
Rückstand
konzentriert und der Rückstand
chromatographiert (Silikagel, MeOH/CH2Cl2-Gradient), um 16,47 g der Produktverbindung
zu ergeben.
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16,47
g (41,4 mmol) des Produkts von Stufe B und 150 ml 48% HBr (wässrig) wurden
kombiniert und auf –3°C abgekühlt. Langsam
(tropfenweise) wurden 18 ml Brom zugegeben, danach wurde langsam
eine Lösung
von 8,55 g (0,124 Mol) NaNO2 in 85 ml Wasser
zugegeben. Es wurde 45 Minuten bei –3°C bis 0°C gerührt, danach durch Zugabe von
50% NaOH (wässrig)
auf pH 10 eingestellt. Es wurde mit EtOAc extrahiert, die Extrakte
mit Salzlösung
gewaschen und die Extrakte über
Na2SO4 getrocknet.
Es wurde zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, EtOAc/Hexan-Gradient),
um 10,6 g beziehungsweise 3,28 g der beiden Produktverbindungen
3C(i) und 3C(ii) zu ergeben.
Massenspektrum für Verbindung
3C(i): MH+ = 461,2;
Massenspektrum
für Verbindung
3C(ii): MH+ = 539.
-
-
Das
Produkt 3C(i) von Stufe C wurde hydrolysiert, indem es in konzentrierter
HCl gelöst
und 16 Stunden auf etwa 100°C
erwärmt
wurde. Die Mischung wurde gekühlt
und anschließend
mit 1 M NaOH (wässrig) neutralisiert.
Es wurde mit CH2Cl2 extrahiert,
die Extrakte über
MgSO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum
zu der Titelverbindung konzentriert.
Massenspektrum: MH+ = 466,9.
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1,160
g (2,98 mmol) der Titelverbindung von Stufe D wurden in 20 ml DMF
gelöst,
bei Raumtemperatur gerührt
und 0,3914 g (3,87 mmol) 4-Methylmorpholin, 0,7418 g (3,87 mmol)
DEC, 0,5229 g (3,87 mmol) HOBT und 0,8795 g (3,87 mmol) 1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl-4-essigsäure zugegeben.
Die Mischung wurde 2 Tage bei Raumtemperatur gerührt, danach im Vakuum zu einem
Rückstand
konzentriert und der Rückstand zwischen
CH2Cl2 und Wasser
partitioniert. Die organische Phase wurde nacheinander mit gesättigtem NaHCO3 (wässrig),
10% NaH2PO4 (wässrig) und
Salzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet
und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 2% MeOH/CH2Cl2 + NH3), um 1,72
g des Produkts zu ergeben, Schmelzpunkt = 94,0–94,5°C, Massenspektrum: MH+ = 616,3,
Elementaranalyse: berechnet – C, 60,54;
H, 6,06; N, 6,83
gefunden – C,
59,93; H, 6,62; N, 7,45.
-
-
1,67
g (2,7 mmol) des Produkts von Stufe E und 20 ml CH2Cl2 wurden kombiniert und bei 0°C gerührt. 20
ml TFA wurden zugegeben, die Mischung 2 Stunden gerührt, danach
die Mischung mit 1 N NaOH (wässrig) basisch
gemacht. Es wurde mit CH2Cl2 extrahiert,
die organische Phase über
MgSO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum
konzentriert, um 1,16 g des Produkts zu ergeben, Schmelzpunkt =
140,2–140,8°C, Massenspektrum:
MH+ = 516,2.
-
-
-
25,86
g (55,9 mmol) 4-(8-Chlor-3-brom-5,6-dihydro-11H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yliden)-1-piperidin-1-carbonsäureethylester
und 250 ml konzentrierte H2SO4 wurden
bei –5°C kombiniert,
danach 4,8 g (56,4 mmol) NaNO3 zugegeben
und 2 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde in 600 g Eis gegossen und mit konzentriertem
NH4OH (wässrig)
basisch gemacht. Die Mischung wurde filtriert, mit 300 ml Wasser
gewaschen, danach mit 500 ml CH2Cl2 extrahiert. Der Extrakt wurde mit 200 ml
Wasser gewaschen, über
MgSO4 getrocknet, danach filtriert und im
Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 10% EtOAc/CH2Cl2), um 24,4 g (86% Ausbeute) des Produkts
zu ergeben, Schmelzpunkt = 165–167°C, Massenspektrum:
MH+ = 506 (CI).
Elementaranalyse: berechnet – C, 52,13;
H, 4,17; N, 8,29
gefunden – C,
52,18; H, 4,51; N, 8,16.
-
-
20
g (40,5 mmol) des Produkts von Stufe A und 200 ml konzentrierte
H2SO4 wurden bei
20°C kombiniert,
danach die Mischung auf 0°C
gekühlt.
7,12 g (24,89 mmol) 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin wurden zu der
Mischung gegeben und 3 Stunden bei 20°C gerührt. Es wurde auf 0°C gekühlt, weitere
1,0 g (3,5 mmol) des Dibromhydantoins zugegeben und 2 Stunden bei
20°C gerührt. Die
Mischung wurde in 400 g Eis gegossen, mit konzentriertem NH4OH (wässrig)
bei 0°C
alkalisch gemacht und der resultierende Feststoff durch Filtration
aufgefangen. Der Feststoff wurde mit 300 ml Wasser gewaschen, in
200 ml Aceton aufgeschlämmt
und filtriert, um 19,79 g (85,6% Ausbeute) des Produkts zu ergeben,
Schmelzpunkt = 236–237°C, Massenspektrum:
MH+ = 584 (CI),
Elementaranalyse: berechnet – C, 45,11;
H, 3,44; N, 7,17
gefunden – C,
44,95; H, 3,57; N, 7,16.
-
-
25
g (447 mmol) Fe-Späne,
10 g (90 mmol) CaCl2 und eine Suspension
von 20 g (34, 19 mmol) des Produkts von Stufe B wurden in 700 ml
90 : 10 EtOH/Wasser bei 50°C
kombiniert. Die Mischung wurde über Nacht
auf Rückfluss
erwärmt,
durch Celite® filtriert
und der Filterkuchen mit 2 × 200
ml heißem
EtOH gewaschen. Das Filtrat und die Wäschen wurden kombiniert und
im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde mit 600 ml CH2Cl2 extrahiert,
mit 300 ml Wasser gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Es wurde filtriert und
im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, danach chromatographiert (Silikagel, 30% EtOAc/CH2Cl2), um 11,4 g
(60% Ausbeute) des Produkts zu ergeben, Schmelzpunkt = 211–212°C, Massenspektrum:
MH+ = 554 (CI),
Elementaranalyse: berechnet – C, 47,55;
H, 3,99; N, 7,56
gefunden – C,
47,45; H, 4,31; N, 7,49.
-
-
20
g (35,9 mmol) des Produkts von Stufe C wurden langsam (in Portionen)
bei –10°C zu einer
Lösung von
8 g (116 mmol) NaNO2 in 120 ml konzentrierter
HCl (wässrig)
gegeben. Die resultierende Mischung wurde 2 Stunden bei 0°C gerührt, danach
wurden langsam (tropfenweise) bei 0°C über einen Zeitraum von einer Stunde
150 ml (1,44 Mol) 50% H3PO2 zugegeben.
Es wurde bei 0°C
3 Stunden gerührt,
danach in 600 g Eis gegossen und mit konzentriertem NH4OH
(wässrig)
alkalisch gemacht. Es wurde mit 2 × 300 ml CH2Cl2 extrahiert, über MgSO4 getrocknet,
danach filtriert und im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert. Der Rückstand wurde
chromatographiert (Silikagel, 25% EtOAc/Hexane), um 13,67 g (70%
Ausbeute) des Produkts zu ergeben, Schmelzpunkt = 163–165°C, Massenspektrum:
MH+ = 539 (CI),
Elementaranalyse: berechnet – C, 48,97;
H, 4,05; N, 5,22
gefunden – C,
48,86; H, 3,91; N, 5,18.
-
-
6,8
g (12,59 mmol) des Produkts von Stufe D und 100 ml konzentrierte
HCl (wässrig)
wurden kombiniert und bei 85°C über Nacht
gerührt.
Die Mischung wurde gekühlt,
in 300 g Eis gegossen und mit konzentriertem NH4OH
(wässrig)
alkalisch gemacht. Es wurde mit 2 × 300 ml CH2Cl2 extrahiert, danach die Extrakte über MgSO4 getrocknet, im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, danach chromatographiert (Silikagel, 10% MeOH/EtOAc)
+ 2% NH4OH (wässrig)), um 5,4 g (92% Ausbeute)
der Titelverbindung zu ergeben, Schmelzpunkt = 172–174°C. Massenspektrum:
MH+ = 467 (FAB),
Elementaranalyse:
berechnet – C,
48,69; H, 3,65; N, 5,97;
gefunden – C, 48,83; H, 3,80; N, 5,97.
-
Stufe F
-
Nach
im Wesentlichen dem selben Verfahren wie in Stufe C des folgenden
präparativen
Beispiels 5 wurde die Titelverbindung der obigen Stufe E mit 1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl-4-essigsäure umgesetzt,
um die Verbindung
zu produzieren.
-
Stufe G
-
Nach
im Wesentlichen demselben Verfahren wie in Stufe D des folgenden
präparativen
Beispiels wurde die Titelverbindung aus der obigen Stufe F entschützt, um
die Titelverbindung des präparativen
Beispiels 4 zu ergeben.
-
-
-
2,42
g 4-(8-Chlor-3-brom-5,6-dihydro-11H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yliden)-1-piperidin-1-carbonsäureethylester
wurde nach im Wesentlichen dem selben Verfahren wie in dem präparativen
Beispiel 3, Stufe D beschrieben hydrolysiert, um 1,39 g (69% Ausbeute)
des Produkts zu ergeben.
-
-
1
g (2,48 mmol) des Produkts von Stufe A und 25 ml trockenes Toluol
wurden kombiniert, 2,5 ml 1 M DIBAL in Toluol zugefügt und die
Mischung auf Rückfluss
erwärmt.
Nach einer halben Stunde wurden weitere 2,5 ml 1 M DIBAL in Toluol
zugegeben und eine Stunde auf Rückfluss
erwärmt.
(Die Reaktion wurde mit DC unter Verwendung von 50% MeOH/CH2Cl2 + NH4OH (wässrig) überwacht).
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur gekühlt, 50 ml 1 N HCl (wässrig) zugegeben
und 5 Minuten gerührt.
100 ml 1 N NaOH (wässrig)
wurden zugegeben und anschließend
mit EtOAc (3 × 150
ml) extrahiert. Die Extrakte wurden über MgSO4 getrock net, filtriert
und im Vakuum konzentriert, um 1,1 g der Titelverbindung zu ergeben.
-
-
0,501
g (1,28 mmol) der Titelverbindung von Stufe B und 20 ml trockenes
DMF wurden kombiniert, danach 0,405 g (1,664 mmol) 1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl-4-essigsäure, 0,319
g (1,664 mmol) DEC, 0,225 g (1,664 mmol) HOBT und 0,168 g (1,664
mmol) 4-Methylmorpholin zugegeben und die Mischung über Nacht bei
Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert, danach
der Rückstand
zwischen 150 ml CH2Cl2 und
150 ml gesättigtem
NaHCO3 (wässrig) partitioniert. Die wässrige Phase
wurde mit weiteren 150 ml CH2Cl2 extrahiert.
Die organische Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum zu einem
Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 500 ml Hexan, 1 L 1% MeOH/CH2Cl2 + 0,1% NH4OH (wässrig),
danach 1 L 2% MeOH/CH2Cl2 +
0,1% NH4OH (wässrig)), um 0,575 g des Produkts
zu ergeben, Schmelzpunkt = 115°–125°C, Massenspektrum:
MH+ = 616.
-
-
0,555
g (0,9 mmol) des Produkts von Stufe C und 15 ml CH2Cl2 wurden kombiniert und die Mischung auf
0°C gekühlt. 15
ml TFA wurden zugegeben und bei 0°C
2 Stunden gerührt.
Es wurde im Vakuum bei 40–45°C zu einem
Rückstand
konzentriert, danach der Rückstand
zwischen 150 ml CH2Cl2 und
100 ml gesättigtem
NaHCO3 (wässrig) partitioniert. Die wässrige Phase
wurde mit 100 ml CH2Cl2 extrahiert,
die Extrakte kombiniert und über
MgSO4 getrocknet. Es wurde im Vakuum konzentriert,
um 0,47 g des Produkts zu ergeben.
Schmelzpunkt = 140°–150°C, Massenspektrum:
MH+ = 516.
-
-
-
16,6
g (0,03 Mol) des Produkts des präparativen
Beispiels 4, Stufe D, wurden mit einer 3 : 1 Lösung CH3CN
und Wasser (212,65 ml CH3CN und 70,8 ml
Wasser) kombiniert und die resultierende Aufschlämmung über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
32,833 g (0,153 Mol) NaIO4 und anschließend 0,31
g (2,30 mmol) RuO2 wurden zugegeben und
bei Raumtemperatur gerührt,
um 1,39 g (69% Ausbeute) des Produkts zu ergeben. (Die Zugabe von
RuO war von einer exothermen Reaktion begleitet, und die Temperatur
stieg von 20° auf 30°C.). Die
Mischung wurde 1,3 Stunden gerührt
(die Temperatur kehrte nach etwa 30 Minuten auf 25°C zurück), danach
filtriert, um die Feststoffe zu entfernen, und die Feststoffe wurden
mit CH2Cl2 gewaschen.
Das Filtrat wurde im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert und der
Rückstand
in CH2Cl2 gelöst. Es wurde
filtriert, um unlösliche
Feststoffe zu entfernen, und die Feststoffe mit CH2Cl2 gewaschen. Das Filtrat wurde mit Wasser
gewaschen, auf ein Volumen von etwa 200 ml konzentriert und mit
Bleiche, danach mit Wasser gewaschen. Es wurde mit 6 N HCl (wässrig) extrahient.
Der wässrige
Extrakt wurde auf 0°C
gekühlt
und langsam 50% NaOH (wässrig)
zugegeben, um den pH-Wert auf 4 einzustellen, während die Temperatur < 30°C gehalten
wurde. Es wurde zwei Mal mit CH2Cl2 extrahiert, über MgSO4 getrocknet
und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde in 20 ml EtOH aufgeschlämmt
und auf 0°C
gekühlt.
Die resultierenden Feststoffe wurden durch Filtration aufgefangen
und die Feststoffe im Vakuum getrocknet, um 7,95 g des Produkts
zu ergeben. 1H NMR (CDCl3,
200 MHz): 8,7 (s, 1H); 7,85 (m, 6H); 7,5 (d, 2H); 3,45 (m, 2H);
3,15 (m, 2H).
-
-
21,58
g (53, 75 mmol) des Produkts von Stufe A und 500 ml einer wasserfreien
1 : 1-Mischung von EtOH und Toluol wurden kombiniert, 1,43 g (37,8
mmol) NaBH4 zugegeben und die Mischung 10
Minuten auf Rückfluss
erwärmt.
Die Mischung wurde auf 0°C
gekühlt,
100 ml Wasser zugefügt,
danach der pH-Wert mit 1 M HCl (wässrig) auf 4 bis 5 eingestellt,
während
die Temperatur < 10°C gehalten
wurde. 250 ml EtOAc wurden zugegeben und die Phasen getrennt. Die
organische Phase wurde mit Salzlösung
(3 × 50
ml) gewaschen und anschließend über Na2SO4 getrocknet.
Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand
(24,01 g) konzentriert und der Rückstand
chromatographiert (Silikagel, 30% Hexan/CH2Cl2), um das Produkt zu ergeben. Unreine Fraktionen
wurden durch erneute Chromatographie gereinigt. Insgesamt wurden
18,57 g des Produkts erhalten. 1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz): 8,5 (s, 1H); 7,9 (s, 1H); 7,5
(d von d, 2H); 6,2 (s, 1H); 6,1 (s, 1H); 3,5 (m, 1H); 3,4 (m, 1H);
3,2 (m, 2H).
-
-
18,57
g (46,02 mmol) des Produkts von Stufe B und 500 ml CHCl3 wurden
kombiniert, danach 6,70 ml (91,2 mmol) SOCl2 zugegeben
und die Mischung bei Raumtemperatur 4 Stunden gerührt. Über einen
Zeitraum von 5 Minuten wurde eine Lösung von 35,6 g (0,413 Mol)
Piperazin in 800 ml THF zugegeben und die Mischung eine Stunde bei
Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde über
Nacht auf Rückfluss
erwärmt,
danach auf Raumtemperatur abgekühlt
und die Mischung mit 1 L CH2Cl2 verdünnt. Es
wurde mit Wasser (5 × 200 ml)
gewaschen und die wässrige
Waschflüssigkeit
mit CHCl3 (3 × 100 ml) extrahiert. Alle
organischen Lösungen
wurden kombiniert, mit Salzlösung
(3 × 200
ml) gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Es wurde im Vakuum zu
einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, Gradient von 5%,
7,5%, 10% MeOH/CH2Cl2 +
NH4OH), um 18,49 g der Titelverbindung als
racemische Mischung zu ergeben.
-
Stufe
D – Trennung
der Enantiomere
-
Die
racemische Titelverbindung von Stufe C wurde durch präparative
chirale Chromatographie (Chiralpack AD, 5 cm × 50 cm Säule, Durchflussgeschwindigkeit
100 ml/Min, 20% iPrOH/Hexan + 0,2% Diethylamin) getrennt, um 9,14
g des (+)-Isomers und 9,30 g des (–)-Isomers zu ergeben.
-
Physikalisch-chemische
Daten für
das (+)-Isomer: Schmelzpunkt = 74,5°–77,5°C. Massenspektrum: MH+ = 471,9;
[α]D 25 = +97,4° (8,48 mg/2
ml MeOH).
-
Physikalisch-chemische
Daten für
das (–)-Isomer:
Schmelzpunkt = 82,9°–84,5°C, Massenspektrum: MH+
= 471,8; [α]D 25 = –97,4° (8,32 mg/2
ml MeOH).
-
-
3,21
g (6,80 mmol) des (–)-Isomerprodukts
von Stufe D und 150 ml wasserfreies DMF wurden kombiniert. 2,15
g (8,8 mmol) 1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl-4-essigsäure, 1,69
g (8,8 mmol) DEC, 1,19 g (8,8 mmol) HOBT und 0,97 ml (8,8 mmol)
N-Methylmorpholin
wurden zugegeben und die Mischung bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Es wurde im Vakuum konzentriert, um das DMF zu entfernen, und 50
ml gesättigtes NaHCO3 (wässrig)
zugegeben. Es wurde mit CH2Cl2 (2 × 250 ml)
extrahiert, die Extrakte mit 50 ml Salzlösung gewaschen und über MgSO4 getrocknet. Es wurde im Vakuum zu einem
Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 2% MeOH/CH2Cl2 + 10% NH4OH), um 4,75 g des Produkts zu ergeben,
Schmelzpunkt = 75,7°–78,5°C, Massenspektrum:
MH+ = 697; [α]D 25 = –5,5° (6,6 mg/2
ml MeOH).
-
-
4,70
g (6,74 mmol) des Produkts von Stufe E und 30 ml MeOH wurden kombiniert,
danach 50 ml 10% H2SO4/Dioxan
in 10 ml Aliquoten über
einen Zeitraum von einer Stunde zugefügt. Die Mischung wurde in 50 ml
Wasser gegossen und 15 ml 50% NaOH (wässrig) zugefügt, um den
pH-Wert auf 10 bis 11 einzustellen. Es wurde filtriert, um die resultierenden
Feststoffe zu entfernen, und das Filtrat mit CH2Cl2 (2 × 250
ml) extrahiert. Die wässrige
Phase wurde im Vakuum konzentriert, um das MeOH zu entfernen, und
erneut mit 250 ml CH2Cl2 extrahiert.
Die kombinierten Extrakte wurden über MgSO4 getrocknet
und im Vakuum konzentriert, um das Produkt zu ergeben, Schmelzpunkt
= 128,1°–131,5°C, Massenspektrum:
MH+ = 597; [α]D 25 = –6,02° (9,3 mg/2
ml MeOH).
-
-
-
15
g (38,5 mmol) 4-(8-Chlor-3-brom-5,6-dihydro-11H-benzo-[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yliden)-1-piperidin-1-carbonsäureethylester
und 150 ml konzentrierte H2SO4 wurden
bei –5°C kombiniert,
danach 3,89 g (38,5 mmol) KNO3 zugegeben
und 4 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde in 3 L Eis gegossen und mit 50% NaOH (wässrig) alkalisch
gemacht. Es wurde mit CH2Cl2 extrahiert, über MgSO4 getrocknet, danach filtriert und im Vakuum
zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde aus Aceton umkristallisiert, um 6,69 g des Produkts zu ergeben. 1H-NMR
(CDCl3, 200 MHz): 8,5 (s, 1H); 7,75 (s,
1H); 7,6 (s, 1H); 7,35 (s, 1H); 4,15 (q, 2H); 3,8 (m, 2H); 3,5–3,1 (m,
4H); 3,0–2,8
(m, 2H); 2,6–2,2
(m, 4H); 1,25 (t, 3H).
-
-
6,69
g (13,1 mmol) des Produkts aus Stufe A und 100 ml 85% EtOH/Wasser
wurden kombiniert, danach 0,66 g (5,9 mmol) CaCl2 und
6,56 g (117,9 mmol) Fe zugefügt
und die Mischung über
Nacht auf Rückfluss erwärmt. Die
heiße
Reaktionsmischung wurde durch Celite® filtriert
und der Filterkuchen mit heißem
EtOH gespült.
Das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert, um 7,72 g des Produkts
zu ergeben, Massenspektrum: MH+ = 478,0.
-
-
7,70
g des Produkts von Stufe B und 35 ml HOAc wurden kombiniert, danach
45 ml Lösung
von Br2 in HOAc zugegeben und die Mischung
bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Es wurden 300 ml 1 N NaOH (wässrig),
anschließend
75 ml 50% NaOH (wässrig)
zugefügt
und mit EtOAc extrahiert. Der Extrakt wurde über MgSO4 getrocknet
und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 20% bis 30% EtOAc/Hexan), um
3,47 g des Produkts (zusammen mit weiteren 1,28 g teilgereinigten Produkts)
zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 555,9.
1H-MNR (CDCl3, 300
MHz): 8,5 (s, 1H); 7,5 (s, 1H); 7,15 (s, 1H): 4,5 (s, 2H); 4,15
(m, 3H); 3,8 (br s, 2H); 3,4–3,1 (m,
4H); 9–2,75
(m, 1H): 2,7–2,5
(m, 2H); 2,4–2,2
(m, 2H); 1,25 (m, 3H).
-
-
0,557
g (5,4 mmol) t-Butylnitrit und 3 ml DMF wurden kombiniert und die
Mischung auf 60°–70°C erwärmt. Es
wurde langsam (tropfenweise) eine Mischung von 2,00 g (3,6 mmol)
des Produkts von Stufe C und 4 ml DMF zugegeben und anschließend die
Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt. Es wurden bei 40°C weitere
0,64 ml t-Butylnitrit zugegeben und die Mischung erneut eine halbe
Stunde auf 60°–70°C erwärmt. Es wurde
auf Raumtemperatur gekühlt
und die Mischung in 150 ml Wasser gegossen. Es wurde mit CH2Cl2 extrahiert,
der Extrakt über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum zu einem
Rückstand
konzentriert. Der Rückstand wurde
chromatographiert (Silikagel, 10% bis 20% EtOAc/Hexan), um 0,74
g des Produkts zu ergeben, Massenspektrum: MH+ =
541,0.
1H-NMR (CDCl3,
200 MHz): 8,52 (s, 1H); 7,5 (d, 2H): 7,2 (s, 1H); 4,15 (q, 2H);
3,9–3,7
(m, 2H); 3,5–3,1
(m, 4H); 3,0–2,5
(m, 2H); 2,4–2,2
(m, 2H); 2,1–1,9
(m, 2H); 1,26 (t, 3H).
-
-
0,70
g (1,4 mmol) des Produkts von Stufe D und 8 ml konzentrierte HCl
(wässrig)
wurden kombiniert und die Mischung über Nacht auf Rückfluss
erwärmt.
Es wurden 30 ml 1 N NaOH (wässrig),
anschließend
5 ml 50% NaOH (wässrig)
zugefügt
und mit CH2Cl2 extrahiert.
Die Extrakte wurden über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
um 0,59 g der Titelverbindung zu ergeben. Massenspektrum: M+ = 468,7. Schmelzpunkt = 123,9°–124,2°C.
-
-
6,0
g (12,8 mmol) der Titelverindung von Stufe E und 3,78 g (16,6 mmol)
1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl-4-essigsäure wurden unter Verwendung
von im Wesentlichen den selben Verfahren wie für präparatives Beispiel 5, Stufe
C beschrieben umgesetzt, um 8,52 g des Produkts zu ergeben. Massenspektrum:
MH+ = 694,0 (FAB), 1H-NMR
(CDCl3, 200 MHz): 8,5 (d, 1H); 7,5 (d, 2H);
7,2 (d, 1H); 4,15–3,9
(m, 3H); 3,8–3,6
(m, 1H); 3,5–3,15
(m, 3H): 2,9 (d, 2H); 2,8–2,5
(m, 4H); 2,4–1,8
(m, 6H); 1,8–1,6
(br d, 2H); 1,4 (s, 9H); 1,25–1,0 (m,
2H).
-
-
8,50
g des Produkts von Stufe F und 60 ml CH2Cl2 wurden kombiniert, danach auf 0°C gekühlt und
55 ml TFA zugegeben. Die Mischung wurde 3 Stunden bei 0°C gerührt, danach
500 ml 1 N NaOH (wässrig)
zugegeben, gefolgt von 30 ml 50 NaOH (wässrig). Es wurde mit CH2Cl2 extrahiert, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
um 7,86 g des Produkts zu er geben. Massenspektrum: MH+ =
593,9 (FAB), 1H-NMR (CDCl3,
200 MHz): 8,51 (d, 1H): 7,52 (d von d, 2H; 7,20 (d, 1H); 4,1–3,95 (m,
2H); 3,8–3,65
(m, 2H); 3,5–3,05 (m,
5H): 3,0–2,5
(m, 6H); 2,45–1,6
(m, 6H); 1,4–1,1
(m, 2H).
-
-
-
Eine
Lösung
von 8,1 g der Titelverbindung aus dem präparativen Beispiel 7, Stufe
E, in Toluol wurde hergestellt und 17,3 ml einer 1 M Lösung von
DIBAL in Toluol zugegeben. Die Mischung wurde auf Rückfluss erwärmt und
langsam (tropfenweise) über
einen Zeitraum von 40 Minuten weitere 21 ml 1 M DIBAL/Toluol-Lösung zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde auf 0°C
abgekühlt
und 700 ml 1 M HCl (wässrig)
zugegeben. Es wurde getrennt und die organische Phase verworfen.
Die wässrige
Phase wurde mit CH2Cl2 gewaschen, der
Extrakt verworfen, danach die wässrige
Phase durch Zugabe von 50% NaOH (wässrig) alkalisch gemacht. Es
wurde mit CH2Cl2 extrahiert,
der Extrakt über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
um 7,30 g der Titelverbindung zu ergeben, die eine racemische Mischung
von Enantiomeren ist.
-
Stufe
B – Trennung
der Enantiomere
-
Die
racemische Titelverbindung von Stufe A wurde durch präparative
chirale Chromatographie (Chiralpack AD, 5 cm × 50 cm Säule, 20% iPrOH/Hexan + 0,2%
Diethylamin) getrennt, um das (+)-Isomer und das (–)-Isomer
zu ergeben.
-
Physikalisch-chemische
Daten für
das (+)-Isomer: Schmelzpunkt = 148,8°C; Massenspektrum: MH+ = 469;
[α]D 25 = +65,6° (12,93 mg/2
ml MeOH).
-
Physikalisch-chemische
Daten für
das (–)-Isomer:
Schmelzpunkt = 112°C,
Massenspektrum: MH+ = 459; [α]D 25 = –65,2° (3,65 mg/2
ml MeOH).
-
-
1,33
g des (+)-Isomers der Titelverbindung des präparativen Beispiels 8, Stufe
B, wurde mit 1,37 g 1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl-4-essigsäure unter
im Wesentlichen den selben Verfahren wie für präparatives Beispiel 5, Stufe
C, beschrieben umgesetzt, um 2,78 g des Produkts zu ergeben. Massenspektrum:
MH+ = 694,0 (FAB); [α]D 25 = +34,1° (5,45 mg/2
ml MeOH).
-
-
2,78
g des Produkts von Stufe C wurden nach im Wesentlichen dem selben
Verfahren wie für
präparatives
Beispiel 5, Stufe D, beschrieben behandelt, um 1,72 g des Produkts
zu ergeben, Schmelzpunkt = 104,1°C,
Massenspektrum: MH+ = 594; [α]D 25 = +53,4° (11,42 mg/2
ml MeOH).
-
-
-
40,0
g (0,124 Mol) des Ausgangsketons und 200 ml H2SO4 wurden kombiniert und auf 0°C abgekühlt. Es
wurden langsam 13,78 g (0,136 Mol) KNO3 über einen
Zeitraum von 1,5 Stunden zugegeben, danach auf Raumtemperatur erwärmt und über Nacht
gerührt.
Die Reaktion wurde unter Verwendung von im Wesentlichen dem gleichen
Verfahren wie für
das präparative
Beispiel 4, Stufe A, beschrieben aufgearbeitet. Chromatographie
(Silikagel, 20%, 30%, 40%, 50% EtOAc/Hexan, dann 100% EtOAc) ergab
28 g des 9-Nitroprodukts zusammen mit einer kleineren Menge des
7-Nitroprodukts und 19 g einer Mischung der 7-Nitro- und 9-Nitroverbindungen.
-
-
28
g (76,2 mmol) des 9-Nitroprodukts von Stufe A, 400 ml 85% EtOH/Wasser,
3,8 g (34,3 mmol) CaCl2 und 38,28 g (0,685
Mol) Fe wurden unter Verwendung von im Wesentlichen dem selben Verfahren
wie für
das präparative
Beispiel 4, Stufe C, beschrieben umgesetzt, um 24 g des Produkts
zu ergeben.
-
-
13
g (38, 5 mmol) des Produkts von Stufe B und 140 ml HOAc wurden kombiniert
und langsam über einen
Zeitraum von 20 Minuten eine Lösung
von 2,95 ml (57,8 mmol) Br2 in 10 ml HOAc
zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur gerührt, danach
im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. CH2Cl2 und
Wasser wurden zugefügt,
danach der pH-Wert mit 50% NaOH (wässrig) auf 8–9 eingestellt.
Die organische Phase wurde mit Wasser, danach Salzlösung gewaschen
und über
Na2SO4 getrocknet.
Es wurde im Vakuum konzentriert, um 11,3 g des Produkts zu ergeben.
-
-
100
ml konzentrierte HCl (wässrig)
wurden auf 0°C
gekühlt,
danach 5,61 g (81,4 mmol) NaNO2 zugegeben
und 10 Minuten gerührt.
Langsam wurden (in Portionen) 11,3 g (27,1 mmol) des Produkts von
Stufe C zugegeben und die Mischung 2,25 Stunden bei 0°–3°C gerührt. Langsam
(tropfenweise) wurden 180 ml 50% H3PO2 (wässrig)
zugegeben und die Mischung bei 0°C über Nacht
stehen gelassen. Langsam (tropfenweise) wurden im Verlauf von 30
Minuten 150 ml 50% NaOH zugegeben, um den pH-Wert auf 9 einzustellen,
danach wurde mit CH2Cl2 extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Wasser, danach Salzlösung gewaschen und über Na2SO4 getrocknet.
Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 2% EtOAc/CH2Cl2), um 8,6 g des
Produkts zu ergeben.
-
-
8,6
g (21,4 mmol) des Produkts von Stufe D und 300 ml MeOH wurden kombiniert
und auf 0°–2°C gekühlt. 1,21
g (32,1 mmol) NaBH4 wurden zugegeben, und
die Mischung wurde eine Stunde bei etwa 0°C gerührt. Es wurden weitere 0,121
g (3,21 mmol) NaBH4 zugegeben, zwei Stunden
bei 0°C
gerührt,
danach über Nacht
bei 0°C
stehen gelassen. Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert, danach
der Rückstand zwischen
CH2Cl2 und Wasser partitioniert.
Die organische Phase wurde abgetrennt und im Vakuum (50°C) konzentriert,
um 8,2 g des Produkts zu ergeben.
-
-
8,2
g (20,3 mmol) des Produkts von Stufe E wurden mit 160 ml CH2Cl2 kombiniert,
auf 0°C
abgekühlt, danach
wurden langsam tropfenweise über
einen Zeitraum von 30 Minuten 14,8 ml (203 mmol) SOCl2 zugegeben.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt und 4,5 Stunden gerührt, danach
im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, CH2Cl2 zugegeben
und mit 1 N NaOH (wässrig),
danach Salzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, danach trockenes THF und 8,7 g (101 mmol) Piperazin
zugegeben und bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Es
wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, CH2Cl2 zugegeben
und mit 0,25 N NaOH (wässrig),
Wasser, danach Salzlösung
gewaschen. Es wurde über
Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum konzentriert, um 9,46 g des Rohprodukts zu ergeben.
Chromatographie (Silikagel, 5% MeOH/CH2Cl2 + NH3) ergab 3,59
g der Titelverbindung als Racemat. 1H-NMR
(CDCl3, 200 MHz): 8,43 (d, 1H); 7,55 (d,
1H); 7,45 (d, 1H); 7,11 (d, 1H); 5,31 (s, 1H); 4,86–4,65 (m,
1H); 3,57–3,40
(m, 1H); 2,98–2,55
(m, 6H); 2,45–2,20
(m, 5H).
-
Stufe
G – Trennung
der Enantiomere
-
Die
racemische Titelverbindung aus Stufe F (5,7 g) wurde wie für präparatives
Beispiel 6, Stufe D, beschrieben unter Verwendung von 30% iPrOH/Hexan
+ 0,2% Diethylamin chromatographiert, um 2,88 g des R-(+)-Isomers
und 2,77 g des S-(–)-Isomers der Titelverbindung
zu ergeben.
-
Physikalisch-chemische
Daten für
das R-(+)-Isomer: Massenspektrum: MH+ = 470,0; [α]D 25 = +12,1° (10,9
mg/2 ml MeOH).
-
Physikalisch-chemische
Daten für
das S-(–)-Isomer:
Massenspektrum: MH+ = 470,0; [α]D 25 = –13,2° (11,51 mg/2
ml MeOH).
-
Stufe H
-
Nach
im Wesentlichen dem selben Verfahren wie im präparativen Beispiel 5, Stufen
C und D, wurde die racemische Titelverbindung des präparativen
Beispiels 9 aus der racemische Verbindung der Stufe F erhalten.
In ähnlicher
Weise wurde unter Verwendung des (–)- oder (+)-Isomers aus Stufe
G das (–)- beziehungsweise
(+)-Isomer der Titelverbindung des präparativen Beispiels 9 erhalten.
-
-
-
13
g (33,3 mmol) der Titelverbindung des präparativen Beispiels 4, Stufe
E, und 300 ml Toluol wurden bei 20°C kombiniert, danach wurden
32,5 ml (32, 5 mmol) 1 M Lösung
von DIBAL in Toluol zugegeben. Die Mischung wurde eine Stunde auf
Rückfluss
erwärmt,
auf 20°C
gekühlt,
weitere 32,5 ml 1 M DIBAL-Lösung
zugegeben und eine Stunde auf Rückfluss
erwärmt.
Die Mischung wurde auf 20°C
gekühlt
und in eine Mischung aus 400 g Eis, 500 ml EtOAc und 300 ml 10 NaOH
(wässrig)
gegossen. Die wässrige
Phase wurde mit CH2Cl2 (3 × 200 ml)
extrahiert, die organischen Phasen wurden über MgSO4 getrocknet,
danach im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Es wurde chromatographiert (Silikagel, 12% MeOH/CH2Cl2 + 4% NH4OH), um 10,4 g der Titelverbindung als Racemat
zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 469 (FAB).
Partielles 1H-NMR (CDCl3, 400
MHz): 8,38 (s, 1H); 7,57 (s, 1H); 7,27 (d, 1H); 7,06 (d, 1H); 3,95
(d, 1H).
-
Stufe
B – Trennung
der Enantiomere
-
Die
racemische Titelverbindung von Stufe A wurde durch präparative
chirale Chromatographie (Chiralpack AD, 5 cm × 50 cm Säule, unter Verwendung von 5%
iPrOH/Hexan + 0,2% Diethylamin) getrennt, um das (+)-Isomer und
das (–)-Isomer
zu ergeben.
-
Physikalisch-chemische
Daten für
das (+)-Isomer: Massenspektrum: MH+ = 469
(FAB); [α]D 25 = +43,5° (c = 0,402,
EtOH). Partielles 1H-NMR (CDCl3,
400 MHz): 8,38 (s, 1H); 7,57 (s, 1H); 7,27 (d, 1H); 7,05 (d, 1H); 3,95
(d, 1H).
-
Physikalisch-chemische
Daten für
das (–)-Isomer:
Massenspektrum: MH+ = 469 (FAB); [α]D 25 = –41,8° (c = 0,328,
EtOH). Partielles 1H-NMR (CDCl3,
400 MHz): 8,38 (s, 1H); 7,57 (s, 1H); 7,27 (d, 1H); 7,05 (d, 1H); 3,95
(d, 1H).
-
Stufe C
-
Nach
dem Verfahren aus dem präparativen
Beispiel 9, Stufe H, können
die racemische Verbindung, das (+)-Isomer oder das (–)-Isomer
der Titelverbindung des präparativen
Beispiels 10 erhalten werden.
-
-
Die
Verbindung
wurde nach den Verfahren
des präparativen
Beispiels 40 von WO 95/10516 (veröffentlicht am 20. April 1995) durch
Nacharbeiten der in Beispiel 193 von WO 95/10516 beschriebenen Verfahren
hergestellt.
-
Die
(+)- und (–)-Isomere
können
nach im Wesentlichen dem selben Verfahren wie in Stufe D des präparativen
Beispiels 6 getrennt werden.
-
Physikalisch-chemische
Daten für
das R-(+)-Isomer: 13C-NMR (CDCl3):
155,8 (C); 146,4 (CH); 140,5 (CH); 140,2 (C); 136,2 (C); 135,3 (C);
133,4 (C); 132,0 (CH); 129,9 (CH); 125,6 (CH); 119,3 (C); 79,1 (CH); 52,3
(CH2); 52,3 (CH); 45,6 (CH2);
45,6 (CH2); 30,0 (CH2);
29,8 (CH2). [α]D 25 = +25,8° (8,46
mg/2 ml MeOH).
-
Physikalisch-chemische
Daten für
das S-(–)-Isomer: 13C-NMR (CDCl3):
155,9 (C); 146,4 (CH); 140,5 (CH); 140,2 (C); 136,2 (C); 135,3 (C);
133,3 (C); 132,0 (CH); 129,9 (CH); 125,5 (CH); 119,2 (C); 79,1 (CH); 52,5
(CH2); 52,5 (CH); 45,7 (CH2);
45,7 (CH2); 30,0 (CH2);
29,8 (CH2). [α]D 25 = –27,9° (8,90 mg/2
ml MeOH).
-
Nach
im Wesentlichen demselben Verfahren wie im präparativen Beispiel 5, Stufen
C und D, können die
racemische Verbindung, das (+)-Isomer oder (–)-Isomer der Titelverbindung
des präparativen
Beispiel 11 aus der entsprechenden racemischen Verbindung, dem (+)-Isomer
oder (–)-Isomer
der Verbindung
erhalten werden.
-
-
14,73
g (27,3 mmol) der Verbindung von Beispiel 193 von WO 95/10516 und
125 ml wasserfreies MeOH wurden kombiniert und 300 ml einer 10%
Lösung
von konzentrierter H2SO4 in
Dioxan (in Portionen) zugegeben. Die Mischung wurde bei 25°C für 2 Stunden
gerührt,
danach in Wasser gegossen, und der pH mit 50% NaOH (wässrig) auf
13 eingestellt. Es wurde mit CH2Cl2 extrahiert, das Extrakt mit Wasser gewaschen und über MgSO4 getrocknet. Es wurde in Vakuum zu einem
Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 10% (10% NH4OH in MeOH)/CH2Cl2), um 8,9 g der Titelverbindung zu ergeben.
Massenspektrum: MH+ = 539.
-
Beispiel
1
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-cyano-1-piperidincarboximidat
-
1-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-4-[(4-piperidinyl)acetyl]piperazin
(Formel 47.0) (hergestellt wie im präparativen Beispiel 11 beschrieben)
(2,5 g) (1 Äquivalent)
und Diphenylcyanocarbonimidat (1,38 g)(1,2 Äquivalente) wurden in 2-Propanol
(65 ml) gelöst,
und die Lösung wurde
unter Rückfluss
und unter Stickstoff für
24 Stunden auf 80°C
erwärmt.
Die Mischung wurde zur Trockne eingedampft, und das Produkt wurde
an einer Silikagelsäule
(60 cm × 2,5
cm) unter Verwendung von unverdünntem
E thylacetat als Eluierungsmittel chromatographiert, um die Titelverbindung
(2,7921 g, 87%) zu ergeben, FABMS: m/z = 661 (MH+).
-
-
Beispiel
2
4-[2-[4-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-cyano-1-piperidincarboximidat
-
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-cyano-1-piperidincarboximidat
(2,62 g) (Formel 2.0, hergestellt wie im Beispiel 1 oben beschrieben) wurde
in 2-Propanol (50 ml) gelöst,
und konzentriertes Ammoniumhydroxid (4 ml) wurde zugegeben. Die
Mischung wurde bei 25°C
für 24
Stunden gerührt
und dann zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde mit Diethylether
(2 × 250
ml) zermahlen und der Ether wurde entfernt. Das verbleibende Produkt
wurde auf einer Silikagelsäule
(60 × 2,5
cm) unter Verwendung von 4% (10% konzentriertes Ammoniumhydroxid
in Methanol)/Dichlomethan als Eluierungsmittel chromatographiert,
um die Titelverbindung (Formel 3.0) zu ergeben (1,967 g; 85%), FABMS:
m/z 584,2 (MH+).
-
-
Beispiel
3
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboximidat
-
1-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-4-[(4-piperidinyl)acetyl]piperazin
(6 g) (1 Äquivalent)
(Formel 47.0 vom obigen präparativen
Beispiel 11) wurde in wasserfreiem Dichlormethan (71,1 ml) gelöst. Phenylcyanat
(2,2752 ml) 2 Äquivalente)
und Diisopropylethylamin (100 Tropfen) wurden zugegeben und die
Mischung wurde bei 25°C
für 15
Minuten gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde direkt auf eine Silikagelsäule (15 × 5 cm)
aufgetragen und mit 10% bis hin zu 20% (10% konzentriertes Ammoniumhydroxid
in Methanol)/Dichlormethan eluiert, um die Titelverbindung zu ergeben
(6,66 g; 92%), FABMS: m/z 635,9 (MH+).
-
-
-
Beispiel
4
1-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-4-[4-(1-cyano-4-piperidinyl)acetyl]piperazin
-
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboxyimidat
(0,3 g) (1 Äquivalent)
(Formel 4.0, hergestellt wie im obigen Beispiel 3 beschrieben) wurde
in wasserfreiem THF (11,2 ml) gelöst. Eine 60% Natriumhydrid-Dispersion in Öl (0.0753
g) (4 Äquivalente)
wurde zugegeben, und die Mischung wurde bei 25°C für 2 Stunden gerührt. Die
Mischung wurde mit Dichlormethan verdünnt und mit 1,0 N Natriumhydroxid
gewaschen, filtriert und bis zur Trockne eingedampft. Das Produkt
wurde auf einer Silikagelsäule
(30 × 2,5
cm) unter Verwendung von 1,5% (10% konzentriertes Ammoniumhydroxid
in Methanol)/Dichlomethan als Eluierungsmittel chromatographiert,
um die Titelverbindung (Formel 5.0) zu ergeben (0,1824 g; 71%),
FABMS: m/z 542,2 (MH+).
-
-
Beispiel
5
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-sulfamoyl-1-piperidincarboximidat
Verfahren
1
-
Wird
Verfahren 1 angewendet, erhält
man die Verbindung der Formel 6.0.
-
1-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-4-[(4-piperidinyl)acetyl]-piperazin
(1 Äquivalent)
(Formel 47.0 vom präparativen
Beispiel 11) und Diphenylsulfamoylcarbonimidat (1,2 Äquivalente)
(hergestellt wie in M. Haake und B. Schummelfeder, Synthesis, 753–758 (1991)
beschrieben) wurden in 2-Propanol gelöst, und die Mi schung wurde
wie oben in Beispiel 1 beschrieben erwärmt, um die Titelverbindung
(Formel 6.0) zu ergeben.
-
-
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboximidat
(0,05 g) (1 Äquivalent)
(Formel 4.0, hergestellt wie oben in Beispiel 3 beschrieben) wurde
in wasserfreiem Dichlormethan (2 ml) gelöst und Triethylamin (0,0328
ml) (3 Äquivalente)
wurde zugegeben. Sulfamoylchlorid (0,0091 g) (1 Äquivalent) (hergestellt wie
in R. Appel und G. Berger, Chem. Ber., 91, 1339–1341 (1958) beschrieben) wurde
zugegeben, und die Mischung wurde unter Argon bei 25°C für 18 Stunden
gerührt.
Zusätzliches
Sulfamoylchlorid (0,0091 g) (1 Äquivalent)
wurde zugegeben, und das Rühren wurde
für insgesamt
90 Stunden fortgesetzt. Die Mischung wurde mit Dichlormethan verdünnt und
mit 1 N Natriumhydroxid extrahiert. Die Dichlormethanschicht wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und zur Trockne eingedampft. Das Produkt wurde
auf einer Silikagelsäule
(15 × 1
cm) unter Verwendung von 2% anwachsend bis 4% (10% konzentriertes
Ammoniumhydroxid in Methanol)/Dichlormethan als Eluierungsmittel chromatographiert,
um die Titelverbindung (Formel 6.0) zu ergeben (0,0054 g; 10%),
FABMS: m/z 715,4 (MH+), δH (CDCl3) 7,03 (2H, m, ArH), 7,09–7,18 (4H,
m, ArH), 7,37 (1H, m, ArH), 7,39 (1H, m, ArH), 7,59 (1H, s, ArH) und
8,37 ppm (1H, s, ArH).
-
Beispiel
6
4-[2-[4-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-sulfamoyl-1-piperidincarboximidamid
-
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-sulfamoyl-1-piperidincarboximidat
(Formel 6.0) (hergestellt wie oben in Beispiel 5 beschrieben) (0,089
g, 0,1 mmol) wurde in wasserfreiem THF (1 ml) gelöst. Eine
gesättigte
Lösung
von Ammoniak in wasserfreiem THF (4 ml) wurde zugegeben, und die
Mischung wurde in einem abgedichteten Reaktionsgefäß bei 25°C für 19 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde bis zur Trockne eingedampft und auf Silikagel
unter Verwendung von 2%–6%
Methanol in Dichlormethan als Eluierungsmittel chromatographiert,
um die Titelverbindung (Formel 7.0) zu ergeben (0,0667 g, 84%),
ESIMS: m/z 638,0 (MH+).
-
-
-
Beispiel
7
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-(N-methylsulfamoyl)-1-piperidincarboximidat
Verfahren
1
-
Wird
Verfahren 1 gefolgt, erhält
man die Verbindung der Formel 8.0.
-
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboximidat
(1 Äquivalent)
(Formel 4.0, hergestellt wie oben in Beispiel 3 beschrieben) wurde
in einem inerten wasserfreien Lösungsmittel
wie Acetonitril, Benzol oder Toluol gelöst, und Triethylamin (2 Äquivalente)
wurde zugegeben. Die Lösung
wurde auf 0°C
gekühlt,
und N-Methylsulfamoylchlorid (1,2 Äquivalente) (hergestellt wie
in J. A. Kloek und K. L. Leschinsky, J. Org. Chem., 41 (25), 4028–4029 (1976)
beschrieben) zugegeben. Die Mischung wurde bei 0°C bis 25°C für 3 Stunden gerührt und
aufgearbeitet, um die Titelverbindung (Formel 8.0) zu ergeben.
-
-
Folgt
man Verfahren 2, erhält
man die Verbindung der Formel 8.0.
-
1-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-4-[(4-piperidinyl)acetyl]-piperazin
(1 Äquivalent)
(Formel 47.0, hergestellt wie im präparativen Beispiel 11 beschrieben)
und Diphenylmethylsulfamoylcarbonimidat (1,2 Äquivalente) (hergestellt durch
das gleiche Verfahren, nur unter Verwendung von Methylsulfamoylchlorid,
wie beschrieben in: A. Buschauer, Arch. Pharm., 377–378 (1987))
wurden in 2-Propanol gelöst,
und die Mischung wurde wie oben in Beispiel 1 beschrieben erwärmt, um
die Titelverbindung zu ergeben.
-
Beispiel
8
4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-(N-methylsulfamoyl)-1-piperidincarboximidat
-
Wird
diesem Verfahren gefolgt, dann erhält man die Verbindung der Formel
9.0.
-
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-(N-methyl-sulfamoyl)-1-piperidincarboximidat
(Formel 8.0, hergestellt wie oben in Beispiel 7 beschrieben) wurde
in 2-Propanol gelöst, und
konzentriertes Ammoniumhydroxid wurde zugegeben. Die Mischung wurde
bei 25°C
für 24
Stunden gerührt
und dann zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde mit Diethylether
(2 × 250
ml) zermahlen, und der Ether wurde entfernt. Das verbleibende Produkt
wurde auf einer Silikagelsäule
chromatographiert, um die Titelverbindung (Formel 9.0) zu ergeben.
-
Alternativ
kann wasserfreier Ammoniak in einem geeigneten inerten Lösungsmittel
wie Methanol oder THF anstelle von Ammoniumhydroxid in der obigen
Reaktion verwendet werden.
-
Beispiel
9
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-(N,N-dimethylsulfamoyl)-1-piperidincarboximidat
Verfahren
1
-
Wird
Verfahren 1 gefolgt, erhält
man die Verbindung der Formel 10.0.
-
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboximidat
(1 Äquivalent)
(Formel 4.0, hergestellt wie oben in Beispiel 3 beschrieben) wurde
in einem inerten wasserfreien Lösungsmittel
wie Acetonitril, Benzol oder Toluol gelöst, und Triethylamin (2 Äquivalente)
wurde zugegeben. Die Lösung
wurde auf 0°C
gekühlt,
und N,N-Dimethylsulfamoylchlorid (1,2 Äquivalente) wurde zugegeben.
Die Mischung wurde bei 0°C
bis 25°C
für 3 Stunden
gerührt
und aufgearbeitet, um die Titelverbindung zu ergeben.
-
-
Wenn
man Verfahren 2 folgt, wird die Verbindung der Formel 10.0 erhalten.
-
1-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-4-[(4-piperidinyl)acetyl]-piperazin
(1 Äquivalent)
(Formel 47.0, hergestellt wie im präparativen Beispiel 11 beschrieben)
und Diphenyldimethylsulfamoylcarbonimidat (1,2 Äquivalente) (hergestellt durch
das gleiche Verfahren, nur unter Verwendung von Dimethylsulfamoylchlorid,
wie beschrieben in: A. Buschauer, Arch. Pharm., 377–378 (1987)) wurden
in 2-Propanol gelöst,
und die Mischung wurde wie oben in Beispiel 1 beschrieben erwärmt, um
die Titelverbindung (Formel 10.0) zu ergeben.
-
Beispiel
10
4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-(N,N-dimethylsulfamoyl)-1-piperidincarboximidamid
-
Wenn
man diesem Verfahren folgt, dann wird die Verbindung der Formel
11.0 erhalten.
-
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-(N,N-dimethyl]-sulfamoyl)-1-piperidincarboximidat
(Formel 10.0, hergestellt wie oben in Beispiel 9 beschrieben) wurde
in 2-Propanol gelöst,
und konzentriertes Ammoniumhydroxid wurde zugegeben. Die Mischung
wurde bei 25°C
für 24
Stunden gerührt
und dann bis zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde mit Diethylether
(2 × 250
ml) zermahlen, und der Ether wurde entfernt. Das verbleibende Produkt
wurde auf einer Silikagelsäule
chromatographiert, um die Titelverbindung (Formel 11.0) zu ergeben.
-
Alternativ
kann wasserfreier Ammoniak in einem geeigneten inerten Lösungsmittel
wie Methanol oder THF anstelle von Ammoniumhydroxid in der obigen
Reaktion verwendet werden.
-
Beispiel
11
4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-hydroxy-1-piperidincarboximidat
Verfahren
1
-
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboximidat
(Formel 4.0) (hergestellt wie oben in Beispiel 3 beschrieben) (0,15
g, 0,26 mmol) wurde in Methanol (0,75 ml) gelöst. Eine wässrige Lösung von Hydroxylamin (hergestellt,
indem Hydroxylaminhydrochlorid (0,0164 g, 0,26 mmol) in 50% (Gew./Vol.)
Natriumhydroxid (0,0188 g, 0,26 mmol) und Wasser (0,258 ml) gelöst wurde)
wurde zugegeben, und die Mischung wurde bei 25°C für 3 Stunden gerührt. Zusätzliches
Methanol (1,2 ml) wurde zugegeben, und die Mischung wurde bei 25°C für insgesamt
26 Stunden gerührt.
Die Lösung
wurde bis zur Trockne eingedampft, und der Rückstand wurde auf Silikagel
unter Verwendung von 2%–4%–5%–10%–25%–35% Methanol
in Dichlormethan als Eluierungsmittel chromatographiert, um die
Titelverbindung (Formel 12.0) zu erhalten (0,0323 g, 24%), die identisch
mit der unten in Verfahren 2 hergestellten ist.
-
-
1-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-4-[4-(1-cyano-4-piperidinyl)acetyl]piperazin
(Formel 5.0) (hergestellt wie oben in Beispiel 4 beschrieben) (0,4
g, 0,737 mmol) wurde in Methanol (2 ml) gelöst. Eine wässrige Lösung von Hydroxylamin (hergestellt,
indem Hydroxylaminhydrochlorid (0,0512 g, 0,737 mmol) in 50% (Gew./Vol.)
Natriumhydroxid (0,0592 g, 0,737 mmol) und Wasser (0,8 ml) gelöst wurden)
wurde zugegeben, und die Mischung wurde bei 25°C für 3 Stunden gerührt. Zusätzliches
Methanol (3,2 ml) wurde zugegeben, und die Mischung wurde bei 25°C für insgesamt
18 Stunden gerührt.
Die Lösung wurde
bis zur Trockne eingedampft, und der Rückstand wurde auf Silikagel
unter Verwendung von 5% Methanol in Dichlormethan als Eluierungsmittel
chromatographiert, um die Titelverbindung (Formel 12.0) zu ergeben (0,2965
g, 70%), FABMS: m/z 575,0 (MH+).
-
-
-
Beispiel
12
4-[2-[4-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-methoxy-1-piperidincarboximidat
-
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboximidat
(Formel 4.0) (hergestellt wie oben in Beispiel 3 beschrieben) (0,1
g, 0,157 mmol) und Methoxylaminhydrochlorid (0,0154 g, 0,157 mmol)
wurden in wasserfreiem Pyridin (1 ml) gelöst, und die Mischung wurde
bei 25°C
für 2 Stunden
gerührt.
Die Lösung
wurde bis zur Trockne eingedampft, und der Rückstand wurde auf Silikagel
unter Verwendung von 2%–4%–10% Methanol
in Dichlormethan als Eluierungsmittel chromatographiert, um die
Titelverbindung (Formel 13.0) zu ergeben (0,0741 g, 80%), FABMS:
m/z 589,1 (MH+).
-
-
Beispiel
13
Phenyl N-[[(aminocarbonyl)amino]carbonyl]-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboximidat
-
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboximidat
(Formel 4.0) (hergestellt wie oben in Beispiel 3 beschrieben; (0,35
g, 0,549 mmol) wurden in wasserfreiem Dichlormethan (7 ml) gelöst, und
Trimethylsilylisocyanat (1,484 ml, 10,98 mmol) wurden zugegeben.
Die Mischung wurde bei 25°C
für 21
Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit Dichlormethan verdünnt, und mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat, Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet,
filtriert und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde auf Silikagel
unter Verwendung von 2%–3%
Methanol in Dichlormethan als Eluierungsmittel chromatographiert,
um die Titelverbindung (Formel 16.1) zu ergeben (0,1302 g, 33%),
FABMS: m/z 721,9 (MH+).
-
-
Beispiel
14
N-[[(Aminocarbonyl)amino]carbonyl]-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboximidamid
-
Phenyl-N-[[(aminocarbonyl)amino)carbonyl]-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboximidat
(Formel 16.1) (0,2943 g, 0,462 mmol) wurden in einer gesättigten
Lösung
von Ammoniak in wasserfreiem THF (80 ml) gelöst, und die Mischung wurde
bei 25°C
für 19
Stunden in einem abgeschlossenem Gefäß gerührt. Die Lösung wurde bis zur Trockne
eingedampft, und der Rückstand
wurde auf Silikagel unter Verwendung von 3% (10% konzentriertes
Ammoniumhydroxid in Methanol)/Dichlormethan als Eluierungsmittel
chromatographiert, um die Titelverbindung (Formel 17.1) zu ergeben
(0,2663 g, 40%), ESIMS: m/z 645,2 (MH+).
-
-
Beispiel
15
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-carboxamido-1-piperidincarboximidat
-
Wenn
man dem Verfahren 1 folgt, wird die Verbindung der Formel 16.0 erhalten.
-
1-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-4-[(4-piperidinyl)acetyl]piperazin
(1 Äquivalent)
(Formel 47.0, hergestellt wie im präparativen Beispiel 11 beschrieben)
und Diphenylcarboxamidocarbonimidat (1,2 Äquivalente) (hergestellt wie
in M. Haake und B. Schummelfeder, Synthesis, 753–758 (1991) beschrieben, unter
Verwendung von Harnstoff anstelle von Sulfamid) wurden in 2-Propanol gelöst, und
die Lösung
wurde bei 80°C
unter Rückfluss
und unter Stickstoff für
24 Stunden erwärmt.
Die Mischung wird bis zur Trockne eingedampft und auf einer Silikagelsäule chromatographiert,
um die Titelverbindung zu ergeben (Formel 16.0).
-
Beispiel
16
4-[2-[4-(3-brom-B-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-carboxamido-1-piperidincarboximidamid
-
Wenn
man dem Verfahren 1 folgt, wird die Verbindung der Formel 17.0 erhalten.
-
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-carboxamido-1-piperidincarboximidat
(Formel 16.0) (hergestellt wie oben in Beispiel 15 beschrieben) wurde
in 2-Propanol gelöst,
und konzentriertes Ammoniumhydroxid wurde zugegeben. Die Mischung
wurde bei 25°C
für 24
Stunden gerührt
und anschließend
bis zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde mit Diethylether
(2 × 250
ml) zermahlen, und der Ether wurde entfernt. Das verbleibende Produkt
wurde auf einer Silikagelsäule
chromatographiert, um die Titelverbindung (Formel 17.0) zu ergeben.
-
Alternativ
kann wasserfreier Ammoniak in einem geeigneten inerten Lösungsmittel
wie Methanol oder THF anstelle von Ammoniumhydroxid in der obigen
Reaktion verwendet werden.
-
Beispiel
17
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-(N'-methylcarboxamido)-1-piperidincarboximidat
-
Wenn
man diesem Verfahren folgt, wird die Verbindung der Formel 18.0
erhalten.
-
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidincarboximidat
(1 Äquivalent)
(Formel 4.0, hergestellt wie oben in Beispiel 3 beschrieben) wurde
in wasserfreiem Dichlormethan gelöst. Methylisocyanat (2 Äquivalente)
wurde zugegeben, und die Mischung wurde bei 25°C für 48 Stunden gerührt. Die
Mischung wurde mit wässrigem
Natriumbicarbonat geschüttelt
und mit Dichlormethan extrahiert. Letzteres wurde über MgSO4 getrocknet, filtriert und bis zur Trockne eingedampft,
um die Titelverbindung (Formel 18.0) nach Chromatographie auf Silikagel
zu ergeben.
-
Beispiel
18
4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-(N'-methylcarboxamido)-1-piperidincarboximidamid
-
Wenn
man diesem Verfahren folgt, wird die Verbindung der Formel 19.0
erhalten.
-
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-(N'-methylcarboxamido)-1-piperidincarboximidat
(Formel 18.0, hergestellt wie oben in Beispiel 17 beschrieben) wurde
in 2-Propanol gelöst, und
konzentriertes Ammoniumhydroxid wurde zugegeben. Die Mischung wurde
bei 25°C
für 24
Stunden gerührt
und anschließend
bis zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde mit Diethylether
(2 × 250
ml) zermahlen, und der Ether wurde entfernt. Das verbleibende Produkt
wurde auf einer Silikagelsäule
chromatographiert, um die Titelverbindung (Formel 19.0) zu ergeben.
-
Alternativ
kann wasserfreier Ammonik in einem geeigneten inerten Lösungsmittel
wie Methanol oder THF anstelle von Ammoniumhydroxid in der obigen
Reaktion verwendet werden.
-
Beispiel
19
N-[4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidinyl]-N'-methyl-2-nitro-1-ethenamin
-
Wenn
man diesem Verfahren folgt, wird die Verbindung der Formel 20.0
erhalten.
-
Kupfer(I)chlorid
(1 Äquivalent)
wurde in wasserfreiem Acetonitril gelöst. Zu dieser Lösung wurde
unter Rühren
tropfenweise über
10 Minuten eine Lösung
von 1-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-4-[(4-piperidinyl)acetyl]piperazin
(1 Äquivalent)
(Formel 47.0, hergestellt wie im präparativen Beispiel 11 beschrieben),
1-methylthio-1-methyl-amino-2-nitroethen
(1 Äquivalent)
(hergestellt wie im kanadischen Patent Nr. 1178289 (1984) beschrieben)
und Triethylamin in wasserfreiem Acetonitril zugegeben. Der Feststoff
wurde abfiltriert, das Volumen verringert und Dichlormethan zugegeben.
Die Mischung wurde mit wässrigem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen, und die Dichlormethanschicht
wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und bis zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand
wurde auf Silikagel gereinigt, um die Titelverbindung (Formel 20.0)
zu ergeben.
-
Beispiel
20
N-[4-[2-[4-(8-Chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidinyl]-N'-methyl-2-nitro-1-ethenamin
-
Wenn
man diesem Verfahren folgt, wird die Verbindung der Formel 21.0
erhalten.
-
Stufe
A
N-[4-[2-[4-(8-Chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-1-piperidinyl]-N'-methyl-methylthio-carboximidat
-
4-[2-[4-(8-Chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclo-hepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-methyl-1-piperidincarbothiamid
(1 Äquivalent)
(Formel A-38) wurde in Methanol gelöst, und Methyljodid (1,2 Äquivalente)
wurde über
15 Minuten hinzugegeben. Die Mischung wurde dann unter Rückfluss
für 2 Stunden
erwärmt.
Die Lösung
wurde bis zur Trockne eingedampft, und der Rückstand wurde in Wasser gelöst und mit 50%
Natriumhydroxid alkalisch gemacht und dann mit festem Natirumchlorid
gesättigt.
Die Mischung wurde mit Dichlormethan extrahiert, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und bis zur Trockne eingedampft, um die Titelverbindung
(Formel B-38) zu ergeben.
-
Die
Verbindung der Formel A-38 wurde durch die Reaktion der Verbindung
des obigen präparativen Beispiel
12 mit CH3NCS hergestellt. Die Reaktion
wurde in wasserfreiem CH2Cl2 unter
Rühren
und unter Argon bei 25°C
durchgeführt,
bis die Reaktion vollständig
war. Die Reaktionsmischung wurde mit CH2Cl2 verdünnt und
mit gesättigtem
NaHCO3 (wässrig) und anschließend Wasser
gewaschen. Es wurde über
MgSO4 getrocknet, in Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 5% (10% NH4OH in MeOH)/CH2Cl2), um die Verbindung der Formel A-38 zu ergeben.
-
Stufe
B
N-[4-[2-[4-(8-Chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperidinyl]-N'-methyl-2- nitro-1-ethenamin
-
Das
Rohprodukt von obiger Stufe A (Formel B-38) wurde mit überschüssigem Nitromethan
für 16
Stunden unter Rückfluss
gehalten und dann bis zur Trockne eingedampft, um die Titelverbindung
(Formel 21.0) zu erhalten.
-
Beispiel
21
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-(methylsulfonyl)-1-piperidincarboximidat
-
Wenn
man diesem Verfahren folgt, wird die Verbindung der Formel 22.0
erhalten.
-
1-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-4-[(4-piperidinyl)acetyl]piperazin
(1 Äquivalent)
(Formel 47.0, hergestellt wie im präparativen Beispiel 11 beschrieben)
und Diphenylmethylsulfonylcarbonimidat (1,2 Äquivalente) (hergestellt wie
in H. Buschauer, Arch. Pharm., 377–378 (1987) beschrieben) wurden
in 2-Propanol gelöst,
und die Mischung wurde wie in Beispiel 1 oben beschreiben erwärmt, um
die Titelverbindung (Formel 22.0) zu ergeben.
-
Beispiel
22
4-[2-[4-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-(methylsulfonyl)-1-piperidincarboximidamid
-
Wenn
man diesem Verfahren folgt, wird die Verbindung der Formel 23.0
erhalten.
-
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-(methylsulfonyl)-1-piperidincarboximidat
(Formel 22.0, hergestellt wie oben in Beispiel 21 beschrieben) wurde
in 2-Propanol gelöst, und
konzentriertes Ammoniumhydroxid wurde zugegeben. Die Mischung wurde
bei 25°C
für 24
Stunden gerührt
und anschließend
bis zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde mit Diethylether
(2 × 250
ml) zermahlen, und der Ether wurde entfernt. Das verbleibende Produkt
wurde auf einer Silikagelsäule
chromatographiert, um die Titelverbindung (Formel 23.0) zu ergeben.
-
Alternativ
kann wasserfreier Ammonik in einem geeigneten inerten Lösungsmittel
wie Methanol oder THF anstelle von Ammoniumhydroxid in der obigen
Reaktion verwendet werden.
-
Beispiel
23
Phenyl-[4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-benzoyl-1-piperidincarboximidat
-
Wenn
man diesem Verfahren folgt, wird die Verbindung der Formel 24.0
erhalten.
-
1-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]-cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-4-[(4-piperidinyl)acetyl]piperazin
(1 Äquivalent)
(Formel 47.0, hergestellt wie im präparativen Beispiel 11 beschrieben)
und Diphenylmethylbenzoylcarbonimidat (1,2 Äquivalente) (hergestellte wie
in H. Buschauer, Arch. Pharm., 377–378 (1987) beschrieben) wurden
in 2-Propanol gelöst,
und die Mischung wurde wie in Beispiel 1 oben beschreiben erwärmt, um
die Titelverbindung (Formel 24.0) zu ergeben.
-
Beispiel
24
4-[2-[4-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-benzoyl-1-piperidincarboximidamid
-
Wenn
man diesem Verfahren folgt, wird die Verbindung der Formel 25.0
erhalten.
-
Phenyl-4-[2-[4-(3-brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-1-piperazinyl]-2-oxoethyl]-N-benzoyl-1-piperidincarboximidat
(Formel 24.0, hergestellt wie oben in Beispiel 23 beschrieben) wurde
in 2-Propanol gelöst,
und konzentriertes Ammoniumhydroxid wurde zugegeben. Die Mischung
wurde bei 25°C
für 24
Stunden gerührt
und anschließend
bis zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde mit Diethylether
(2 × 250
ml) zermahlen, und der Ether wurde entfernt. Das verbleibende Produkt
wurde auf einer Silikagelsäule
chromatographiert, um die Titelverbindung (Formel 25.0) zu ergeben.
-
Alternativ
kann wasserfreier Ammonik in einem geeigneten inerten Lösungsmittel
wie Methanol oder THF anstelle von Ammoniumhydroxid in der obigen
Reaktion verwendet werden.
-
-
Eine
Lösung
von
(Formel B-10, (+)-Isomer,
aus Stufe D des obigen präparativen
Beispiels 10) (0,15 g) in Dichlormethan (1,5 ml) wurde mit Phenylcyanat
(Zweifel, Synthesis 150 (1980))
(0,048 ml) in Gegenwart von Diisopropylethylamin (2 Tropfen) bei
Raumtemperatur für
1 Stunde umgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde dann auf Silikagel
(30 ml) flash-chromatographiert, Elution mit 10% Methanol/Methylenchlorid,
gefolgt vom Eindampfen, was die Verbindung der Formel 27.0 als ein
farbloses Pulver hervorbringt (0,15 g). MS (FAB): m/e 713 (MH
+).
-
-
Eine
Lösung
der Verbindung der Formel 27.0 (Beispiel 25) (0,06 g) in Dichlormethan
(2,0 ml) wurde unter Stickstoff mit 60% Natriumhydrid (0,016 g)
für 2 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde dann mit Eiswasser behandelt und mit
Dichlormethan (5 × 5
ml) extrahiert, die kombinierten Extrakte wurden getrocknet, eingedampft,
und das unbehandelte Reaktionsprodukt wurde auf Silikagel auf (20 ml)
chromatographiert. Elution mit 5% Methanol-Methylenchlorid gefolgt
vom Eindampfen brachte die Verbindung der Formel 29.0 als ein farbloses
Pulver hervor (0,042 g). MS (FAB): m/e 619 (MH+).
-
-
Indem
das Verfahren aus dem obigen Beispiel 25 nachgearbeitet wurde, wurde
das Amin
(Formel B-13, racemisch,
siehe präparatives
Beispiel 10) (0,09 g) mit Phenylcyanat (0,04 ml) in der Gegenwart von
Diisopropylethylamin umgesetzt, um die Verbindung der Formel 26.0
(0,078 g) als ein weißes
Pulver hervorzubringen. MS (FAB): m/e 713 (MH
+).
-
-
Eine
Lösung
der Verbindung der Formel 26.0 (Beispiel 27) (0,24 g) und Ammoniumchlorid
(0,24 g) in Tetrahydrofuran (2,0 ml) und Ammoniumhydroxid (2,0 ml)
wurde bei 90°C
für 1,5
Stunden in einem Druckschlauch erhitzt. Die Reaktionsmischung wurde
dann in Eis gekühlt,
mit Wasser verdünnt
und mit Methylenchlorid (3 × 10
ml) extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden eingedampft und
das Rohprodukt wurde auf Silikagel (20 ml) chromatographiert. Elution
mit 10% Methanol/3% Ammoniak/Methylenchlorid brachte nach dem Eindampfen
die Titelver bindung (Formel 30.0) als einen weißen Feststoff hervor (0,115
g). MS (FAB): m/e 636 (MH+).
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Eine
Lösung
der Verbindung der Formel 26.0 (Beispiel 27) (0,25 g) in Tetrahydrofuran
(3,0 ml) wurde mit einer Lösung
von 3 Aminomethylpyridin (0,14 ml) in Wasser (0,5 ml) behandelt,
welches 4 M Salzsäure
in Dioxan (0,09 ml) enthielt. Die Reaktionsmischung wurde bei 70°C für 3,5 Stunden
erwärmt,
auf Raumtemperatur gekühlt,
mit Eiswasser verdünnt,
der pH der Mischung wurde mit wässrigem
Natriumhydroxid auf 10 eingestellt, gefolgt von der Extraktion mit
Methylenchlorid (2 × 15
ml). Das Rohprodukt wurde dann auf Silikagel (10 ml) chromatographiert,
Elution mit 10% Methanol/3% Ammoniak/Methylenchlorid brachte die
Titelverbindung (Formel 31.0) als ein farbloses Pulver hervor (0,28
g). MS (FAB): m/e 727 (MH+).
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Indem
dem Verfahren zur Herstellung der Verbindung der Formel 29.0 gefolgt
wird, das oben in Beispiel 26 beschrieben wird, wird das Amin 26.0
(Beispiel 27) (0,2 g) mit 60% Natriumhydrid (0,022 g) umgesetzt, um
die Titelverbindung (Formel 28.0) als ein weißes Pulver hervorzubringen
(0,087 g). MS (FAB): m/e 619 (MH+).
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Die
Verbindung der Formel B-10
(+-Isomer, siehe Beispiel
25 oben) (100 mg, 1 Äquivalent),
HOBT (25 mg, 1,1 Äquivalente),
DEC (35 mg, 1,1 Äquivalente),
DMF (5 ml) und die Carbonsäure
(23 mg, 1,1 Äquivalente)
wurden in einen Kolben gegeben und bei 25°C für 18 Stunden gerührt. Wenn
das TLC anzeigte, dass die Reaktion vollständig war, wurde Wasser zugegeben,
und die entstandene Mischung wurde für etwa 5 Minuten gerührt. Die
Mischung wurde filtriert, und der Niederschlag wurde mit Wasser
gewaschen. Die entstandenen Feststoffe wurden in CH
2Cl
2 verdünnt,
mit 1 M NaOH (wässrig)
gewaschen, über wasserfreiem
MgSO
4 getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel
wurde unter Vakuum entfernt. Formel 35.0 wurde als ein weißer Feststoff
(52 mg) erhalten.
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Dem
Verfahren von Beispiel 31 folgend, aber unter Verwendung von
als Carbonsäure (21
mg, 1,1 Äquivalente),
ergab die Verbindung der Formel 36.0 als einen weißen Feststoff (86
mg).
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Dem
Verfahren von Beispiel 31 folgend, aber unter Verwendung von
als Carbonsäure (23
mg, 1,1 Äquivalente),
ergab die Verbindung der Formel 37.0 als einen weißen Feststoff (84,4
ml).
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Dem
Verfahren von Beispiel 31 folgend, aber unter Verwendung von
als Carbonsäure (30
mg, 1,1 Äquivalente),
ergab die Verbindung der Formel 38.0 als einen cremefarbenen Feststoff
(0,105 g).
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Das
(+)-Produkt aus dem präparativen
Beispiel 8, Stufe D (0,139 g, 0,233 mmol) wurde in 1,3 ml DMF gelöst, bei
Raumtemperatur gerührt
und 55,2 mg (0,288 mmol) DEC, 41,5 mg (0,307 mmol) HOBT und 42,2 mg
(0,324 mmol)
und 80 μl (0,73 mmol) N-Methylmorpholin
wurden zugegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 1 Stunde
gerührt.
Die Mischung wurde in 10 ml H
2O gegeben,
der entstandene Niederschlaf filtriert und mit Wasser gewaschen.
Es wurde bei 10 mmm Hg, 40°C
für 18
Stunden getrocknet, um 123 mg des Produktes zu ergeben (Schmelzpunkt:
170,3–177,2°C, Heizrate
2–3°C pro Minute).
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Beispiele 36–53
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Es
wurde dem Verfahren von Beispiel 35 gefolgt, jedoch wurden die unten
in Tabelle 1 gezeigten Säuren
anstelle der in Beispiel 35 verwendeten Säure verwendet, um die Verbindungen
der Formel 1.7 zu erhalten
worin W in Tabelle 1 definiert
wird. Die Formelnummer der gebildeten Verbindung wird in Klammern
unterhalb des W Substiuenten gegeben.
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Es
wurden 1,0 Äquivalente
des Produktes von Beispiel 32 in wasserfreiem DMF gelöst und 2,0 Äquivalente
NaH (60% in Mineralöl)
zugegeben. Es wurde für
0,5 Stunden gerührt,
1,5 Äquivalente
Ethyljodid zugegeben, 18 Stunden gerührt und der pH mit 1 N HCl
auf 7,0 eingestellt. Es wurde unter Vakuum konzentriert und zwischen
Wasser und Dichlormethan getrennt. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet und unter Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde auf Silikagel
unter Verwendung von Methanol/Dichlormethan, gesättigt mit Ammoniak (5–95) chromatographiert,
um das Produkt als einen weißen
Feststoff zu ergeben, Schmelzpunkt: 112,6°C.
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Es
wurde dem Verfahren von Beispiel 54 (Verbindung 40.0-B) gefolgt,
jedoch wurde Benzylbromid anstelle von Ethyljodid verwendet, um
das Produkt als einen weißen
Feststoff zu erhalten, Schmelzpunkt: 108°C.
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Es
wurde dem Verfahren von Beispiel 54 gefolgt, jedoch wurde Bromacetamid
anstelle von Ethyljodid verwendet, um das Produkt als einen weißen Feststoff
zu erhalten, Schmelzpunkt: 138,3°C.
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Es
wurde dem Verfahren von Beispiel 54 gefolgt, jedoch wurde Methansulfonylchlorid
anstelle von Ethyljodid verwendet, um das Produkt als einen weißen Feststoff
zu erhalten, Schmelzpunkt: 136,3°C.
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Es
wurde dem Verfahren von Beispiel 54 gefolgt, jedoch wurde tert-Butylbromacetat
anstelle von Ethyljodid verwendet, um das Produkt als einen gelben
Feststoff zu erhalten, Schmelzpunkt: 120–127°C.
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Das
Produkt von Beispiel 58 wurde in Dichlormethan gelöst und Trifluoressigsäure zugegeben
und für 1
Stunde rühren
gelassen. Es wurde unter Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde durch präparatives
Silicagel TLC unter Verwendung von Methanol/Dichlormethan (10/90)
chromatographiert, um das Produkt als einen rosa Feststoff zu erhalten,
Schmelzpunkt: 198°C.
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1,0 Äquivalente
des (+)-Produktes aus dem präparativen
Beispiel 8, Stufe D wurden in Dichlormethan gelöst, das 1,0 Äquivalente
2,3,4,6-Tetra-O-acetyl-beta-D-glucopyranosylisothiocyanat enthielt.
Es wurde für
6 Tage gerührt,
dann mit 1 N HCl gewaschen, gefolgt von 1 N NaOH. Die organischen
Phase wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde auf Silikagel unter Verwendung von Methanol/Dichlormethan
gesättigt
mit Ammoniak (2/98) chromatographiert, um das Produkt als einen
weißen
Feststoff zu erhalten. Schmelzpunkt: 156,7–157,9°C.
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1,0 Äquivalente
des (+)-Produktes des präparativen
Beispiels 8, Stufe D wurden in DMF gelöst, 2,5 Äquivalente wasserfreies Natriumcarbonat
und 2,2 Äquivalente
4-Chlopyridinhydrochlorid
enthielt, und bei 100°C
für 5 Tage
erwärmt.
Es wurde auf 25°C
abgekühlt,
Wasser zugegeben und der Niederschlag abfiltriert. Der Niederschlag
wurde in Dichlormethan gelöst,
mit 1 N HCl gewaschen, gefolgt von 1 N NaOH. Die organische Phase
wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde auf Silikagel chromatographiert, um das Produkt als einen
weißen
Feststoff zu erhalten, Schmelzpunkt: 128,6°C.
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Es
wurden 471,4 mg (0,617 mmol) des Produktes aus Beispiel 46 in 2
ml 6 M HCl gelöst,
und die Lösung
wurde bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde zu 20 ml Wasser gegeben, und der entstehende
Niederschlag wurde filtriert und mit 0,1 M HCl gewaschen. Es wurde
durch Flash-Chromatographie
(C-18 Silicumdioxid mit umgekehrter Phase, Gradient von 50% MeOH/H2O bis 90% MeOH/H2O)
gereinigt. Das entstandene Material wurde in MeOH gelöst, und
zu Wasser gegeben, um die Titelverbindung als einen weißen Feststoff
nach Filtration und nach Trocknung zu ergeben (334,7 mg, Schmelzpunkt
147,1°–154,3°C, Heizrate
2–3°C pro Minute).
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Das
Produkt von Beispiel 62 (63,8 mg, 0,0884 mmol) wurde in CH2Cl2 gelöst und Trichloracetylisocyanat
(12 μl)
wurde zu gegeben. Nach 24 Stunden wurde Trichloracetylisocyanat (12 μl) zugegeben.
Nach 24 Stunden wurde die Reaktionsmischung durch präparative
TLC (5% EtOH/CH2Cl2)
gereinigt. Das isolierte Material wurde in CH2Cl2 gelöst
und zu Hexan gegeben, und die entstehende Suspension wurde eingedampft,
um die Titelverbindung als einen weißen Feststoff zu ergeben (51,6
mg, Schmelzpunkt 165,4°C–178,5°C, Heizrate 2–3°C pro Minute).
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Das
Produkt aus Beispiel 62 (151,4 mg, 0,2097 mmol) wurde in CH2Cl2 gelöst und Trichloracetylisocyanat
(40 μl)
wurde zugegeben. Nach 15 Minuten wurde Trichloracetylisocyanat (6 μl) zugegeben.
Nach zusätzlichen
15 Minuten wurde MeOH zugegeben, und die Mischung wurde bis zur
Trockne eingedampft. Der Rückstand
wurde in MeOH/THF suspendiert, und K2CO3 (wasserfrei, 15,9 mg, 0,115 mmol) wurde
zugegeben. Nach 3 Stunden wurde die Reaktionsmischung durch Flash-Chromatographie
(5% EtOH/CH2Cl2)
gereinigt. Das entstandene Material wurde in MeOH gelöst und zu
Wasser gegeben, um die Titelverbindung als einen weißen Feststoff
nach Filtration und Trocknung zu erhalten (Schmelzpunkt: 165,4°–178,5°C, Heizrate
2°–3°C pro Minute).
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ASSAYS
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FPT-IC50 (Inhibierung von Farnesylproteintransferase,
in vitro-Enzymassay), GGPT-IC50 (Inhibierung von
Geranylgeranylproteintransferase, in vitro-Enzymassay) und COS Zell-IC50 (Assay auf Zellbasis) wurden gemäß den Assayverfahren
bestimmt, die in WO 95/10516, veröffentlicht am 20. April 1995,
beschrieben sind. Zellmattenassay und Antitumoraktivität (in-vivo-Antitumoruntersuchungen)
konnten nach den in WO 95/10516 beschriebenen Assayverfahren bestimmt
werden. Auf die Offenbarung von WO 95/10516 wird hier Bezug genommen.
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Weitere
Assays können
nach im Wesentlichen dem selben Verfahren wie oben beschrieben durchgeführt werden,
jedoch mit Ersatz durch alternative Indikatortumorzelllinien anstelle
der T24-BAG-Zellen. Die Assays können
entweder mit DLD-1-BAG-Humancoloncarcinomzellen, die ein aktiviertes
K-ras-Gen exprimieren, oder SW620-BAG-Humancoloncarcinomzellen durchgeführt werden,
die ein aktiviertes K-ras-Gen exprimieren. Die Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen
gegen andere Typen von Krebszellen konnte unter Verwendung anderer
im Stand der Technik bekannter Tumorzelllinien gezeigt werden.
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Weichagarassay
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Verankerungsunabhängiges Wachstum
ist ein Charakteristikum tumorigener Zelllinien. Humantumorzellen
wurden in Wachstumsmedium suspendiert, das 0,3% Agarose und eine
angegebene Konzentration eines Farnesyltransferaseinhibitors enthielt.
Die Lösung
wurde auf Wachstumsmedium überschichtet,
das mit 0,6% Agarose verfestigt war, das dieselbe Konzentration
an Farnesyltransferaseinhibitor enthielt wie die Deckschicht. Nachdem
die Deckschicht erstarrt war, wurden die Platten 10–16 Tage
bei 37°C
unter 5% CO2 inkubiert, um das Wachsen der
Kolonien zu ermöglichen.
Nach dem Inkubieren wurden die Kolonien durch Überschichten des Agars mit
einer Lösung
von MTT (3- (4,5-Dimethylthiazol-2-yl)-2,5-diphenyltetrazoliniumbromid, Thiazolylblau)
(1 mg/ml in PBS) angefärbt.
Die Kolonien können
gezählt
und die IC50-Werte ermittelt werden.
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Verbindungen
2.0, 3.0, 4.0, 5.0, 7.0, 12.0, 13.0, 16.1 17.1, 27.0, 29.0 26.0
28.0, 30.0, 31.0, 4.0-B, 5.0-B, 15.0-B, 25.0-B, 27.0-B, 28.0-B,
29.0-B, 31.0-B, 36.0-B, 40.0-B, 41.0-B, 42.0-B, 43.0-B, 45.0-B, 46.0-B, 47.0-B,
48.0-B, 61.0-B, 62.0-B, 66.0-B, 73.0-B, 78.0-B, 80.0-B, 83.0-B,
84.0-B, 91.0-B,
93.0-B, 94.0-B, 98.0-B und 100.00-B hatten einen FPT IC50 (H-ras)
im Bereich vor. 0,8 bis > 300
nM (nanomolar).
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Verbindungen
27.0, 28.0, 31.0, 4.0-B, 5.0-B und 98.0-B hatten einen FPT IC50 (K-ras) im Bereich 16 bis 782 nM.
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Verbindungen
27.0, 28.0, 29.0, 30.0 und 31.0 hatten einen Cos-Zell IC50 im Bereich von 12 bis > 1000 nM.
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Die
Verbindung der Formel 31.0 (Beispiel 29) hatte einen GGPT IC50 von > 7,5 μM und die
Verbindung der Formel 28.0 (Beispiel 30) hatte einen GGPT IC50 von > 9,6 μM.
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Verbindungen
27.0, 4.0-B, 5.0-B, 15.0-B, 25.0-B, 27.0-B, 28.0-B, 29.0-B, 31.0-B,
36.0-B, 40.0-B, 41.0-B, 42.0-B, 43.0-B, 45.0-B, 46.0-B, 47.0-B, 48.0-B, 62.0-B,
66.0-B, 73.0-B, 78.0-B, 83.0-B, 84.0-B, 91.0-B, 93.0-B, 94.0-B,
98.0-B und 100.0-B hatten einen Cos-Zell IC50 im
Bereich von 7 bis > 1000
nM.
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Verbindungen
27.0, 5.0-B, 15.0-B, 25.0-B, 27.0-B, 28.0-B, 29.0-B, 31,0-B, 36.0-B,
40.0-B, 41.0-B, 42.0-B, 43.0-B, 45.0-B, 46.0-B, 47.0-B, 48.0-B, 62.0-B, 66.0-B,
73.0-B, 78.0-B, 83.0-B, 84.0-B, 91.0-B, 93.0-B, 94.0-B, 98.0-B und
100.0-B hatten einen Weichagar IC50 im Bereich
von 90 bis > 500 nM.
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Zur
Herstellung pharmazeutischer Zusammensetzungen aus den in dieser
Erfindung beschriebene Verbindungen können inerte, pharmazeutisch
annehmbare Träger
fest oder flüssig
sein. Zubereitungen in fester Form schließen Pulver, Tabletten, disper gierbare
Körner,
Kapseln, Medizinalkapseln und Zäpfchen
ein. Die Pulver und Tabletten können
aus etwa 5 bis etwa 70% aktivem Bestandteil zusammensetzt sein.
Geeignete feste Träger
sind in der Technik bekannt, z. B. Magnesiumcarbonat, Magnesiumstearat,
Talkum, Zucker, Lactose. Tabletten, Pulver, Kapseln und Medizinalkapseln
können
als feste Dosierformen verwendet werden, die für die orale Verabreichung geeignet
sind.
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Zur
Herstellung von Zäpfchen
wird ein niedrig schmelzendes Wachs wie eine Mischung aus Fettsäureglyceriden
oder Kakaobutter zuerst geschmolzen und der aktive Bestandteil darin
homogen dispergiert, wie durch Rühren.
Die geschmolzene homogene Mischung wird dann in zweckmäßig bemessene
Formen gegossen, abkühlen
gelassen und dadurch verfestigt.
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Zubereitungen
in flüssiger
Form schließen
Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen ein. Als Beispiel können Wasser oder Wasser/Propylenglykol-Lösungen für die parenterale
Injektion genannt werden.
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Zubereitungen
in flüssiger
Form können
auch Lösungen
für intranasale
Verabreichung einschließen.
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Aerosolzubereitungen,
die zur Inhalation geeignet sind, können Lösungen und Feststoffe in Pulverform
einschließen,
die in Kombination mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger wie
inertem komprimiertem Gas vorliegen können.
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Ebenfalls
eingeschlossen sind Zubereitungen in fester Form, die kurz vor Gebrauch
in Zubereitungen in flüssiger
Form für
orale oder parenterale Verabreichungen überführt werden. Solche flüssigen Formen schließen Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen ein.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auch transdermal verabreicht werden. Die transdermalen Zusammensetzungen
können
die Form von Cremes, Lotionen, Aerosolen und/oder Emulsionen annehmen,
und können
einem Transdermalpflaster vom Matrix- oder Reservoirtyp zugefügt werden,
wie in der Technik zu diesem Zweck konventionell ist.
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Die
Verbindung wird vorzugsweise oral verabreicht.
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Die
pharmazeutische Zubereitung liegt vorzugsweise in Einzeldosisform
vor. In einer solchen Form wird die Zubereitung in Einzeldosen unterteilt,
die geeignete Mengen der aktiven Komponente enthalten, z. B. eine
wirksame Menge, um den gewünschten
Zweck zu erreichen.
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Die
Menge an aktiver Verbindung in einer Einzelzubereitungsdosis kann
gemäß der speziellen
Anwendung auf etwa 0,1 mg bis 1000 mg, vorzugsweise etwa 1 mg bis
300 mg, variiert oder eingestellt werden.
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Die
tatsächlich
verwendete Dosis kann gemäß den Erfordernissen
des Patienten und dem Schweregrad des behandelten Zustands variiert
werden. Das Ermitteln der richtigen Dosierung für eine spezielle Situation
liegt innerhalb des Wissens des Fachmanns. Die Behandlung wird im
Allgemeinen mit geringeren Dosierungen begonnen, die unter der Optimaldosis
der Verbindung liegen. Nachfolgend wird die Dosierung in kleinen
Schritten erhöht,
bis die optimale Wirkung unter den Bedingungen erreicht wird. Der
Bequemlichkeit halber kann die gesamte Tagesdosis unterteilt und
auf Wunsch portionsweise über
den Tag verteilt verabreicht werden.
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Menge
und Frequenz der Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen und der pharmazeutisch
annehmbaren Salze derselben werden gemäß der Beurteilung des behandelnden
Arztes unter Berücksichtigung
von Faktoren wie Alter, Zustand und Größe des Patienten sowie dem
Schweregrad der zu behandelnden Symptome festgelegt. Eine typische
empfohlene Dosierweise ist orale Verabreichung von 10 mg bis 2000
mg/Tag, vorzugsweise 10 bis 1000 mg/Tag, in in zwei bis vier Dosen
unterteilter Form, um Tumorwachstum anzuhalten. Die Verbindungen
sind bei Verabreichung innerhalb dieses Dosierungsbereichs nicht
giftig.
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Es
folgen Beispiele für
pharmazeutische Dosierungsformen, die eine erfindungsgemäße Verbindung enthalten.
Der Bereich der Erfindung gemäß ihrem
Aspekt der pharmazeutischen Zusammensetzung soll durch die gegebenen
Beispiele nicht eingeschränkt
werden.
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Beispiele
für pharmazeutische
Dosierungsformen
Beispiel A – Tabletten
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Herstellungsverfahren
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Positionen
Nr. 1 und 2 wurden in einem geeigneten Mischer 10 bis 15 Minuten
gemischt. Die Mischung wurde mit Position Nr. 3 granuliert. Die
feuchten Körner
wurden nach Bedarf durch ein grobes Sieb (z. B. 1/4'', 0,63 cm) gemahlen. Die feuchten Körner wurden
getrocknet. Die getrockneten Körner
wurden nach Bedarf gesiebt und mit Position Nr. 4 gemischt und 10
bis 15 Minuten gemischt. Position Nr. 5 wurde zugegeben und 1 bis
3 Minuten gemischt. Die Mischung wurde mit einer geeigneten Tablettiermaschine
auf geeignete Größe und geeignetes
Gewicht gepresst.
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Herstellungsverfahren
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Positionen
Nr. 1, 2 und 3 wurden in einem geeigneten Mischer 10 bis 15 Minuten
gemischt. Position Nr. 4 wurde zugegeben und 1 bis 3 Minuten gemischt.
Die Mischung wurde mittels einer geeigneten Verkapselungsmaschine
in geeignete zweiteilige Hartgelatinekapseln gefüllt.
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Während die
vorliegende Erfindung in Verbindung mit den speziellen oben dargestellten
Ausführungsformen
beschrieben wird, sind einem Fachmann viele Alternativen, Modifikationen
und Abweichungen davon offensichtlich. Sämtliche derartige Alternativen,
Modifikationen und Abweichungen sollen innerhalb des Bereichs der
vorliegenden Erfindung fallen.