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Hintergrund
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WO 95/10516, veröffentlicht am 20. April 1995,
offenbart tricyclische Verbindungen, die zur Inhibierung der Farnesylproteintransferase
brauchbar sind.
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WO 95/10514 offenbart tricyclische
Sulfonamidverbindungen zur Inhibierung der Ras-Funktion und des
zellulären
Wachstums. Die Verbindungen sind durch die Anwesenheit einer -SO2-Linkergruppe gekennzeichnet, die an das
Stickstoffatom einer Piperidinyl-, Piperidyliden- oder Piperazinylgruppe
gebunden ist.
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US-A-4 282 233 offenbart tricyclische
Verbindungen mit Antihistamineigenschaften. Die Verbindungen sind
durch die Anwesenheit einer Piperidylidengruppe gekennzeichnet,
die ein N(substituiertes Carboxylat) oder eine N(substituierte Sulfonyl)gruppe
enthält.
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In Anbetracht des momentanen Interesses
an Inhibitoren der Farnesylproteintransferase wären Verbindungen, die zur Inhibierung
von Farnesylproteintransferase brauchbar sind, ein willkommener
Beitrag zum Stand der Technik. Diese Erfindung liefert einen solchen
Beitrag.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Diese Erfindung liefert Verbindungen,
die zur Inhibierung von Farnesylproteintransferase (FPT) brauchbar
sind. Die erfindungsgemäßen Verbindungen
werden durch die Formel
oder ein pharmazeutisch annehmbares
Salz oder Solvat davon wiedergegeben, worin
R
1,
R
3 Halogen sind und R
4 H
wiedergibt, oder
R
1, R
3 und
R
4 Halogen sind;
X N, CH oder C wiedergibt,
wobei C eine optionale Doppelbindung (dargestellt durch die gestrichelte
Linie) zu Kohlenstoffatom 11 enthalten kann;
die gestrichelte
Linie zwischen den Kohlenstoffatomen 5 und 6 eine optionale Doppelbindung
wiedergibt, so dass, wenn eine Doppelbindung vorhanden ist, A und
B unabhängig
-R
10, Halogen, -OR
11,
-OCO
2R
11 oder -OC(O)R
10 wiedergeben, und wenn keine Doppelbindung
zwischen den Kohlenstoffatomen 5 und 6 vorhanden ist, A und B jeweils
unabhängig
H
2, -(OR
11)
2; H und Halogen, Dihalogen, Alkyl und H,
(Alkyl)
2, -H und -OC(O)R
10,
H und -OR
10, =O, Aryl und H, =NOR
10 oder -O(CH
2)
p-O- wiedergeben, wobei p 2, 3 oder 4 ist;
und
W eine Gruppe ausgewählt
aus -SO
2R
12 oder
-P(O)R
13R
14 wiedergibt;
R
12 ausgewählt
ist aus
- (1) Alkyl;
- (2) Aralkyl;
- (3) Cycloalkyl;
- (4) Aryl;
- (5) Heteroaryl;
- (6) substituiertem Heteroaryl, wobei das Heteroaryl wie nachfolgend
definiert ist und die Substituenten ausgewählt sind aus (a) Heteroaryl,
(b) Alkyl, (c) Aryl, (d) Aralkyl, (e) -OR10 und
(f) N(R10)2;
- (7) Kampher oder
- (8) -NR15R15,
wobei R15 und R16 unabhängig ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus (a) H, (b) Alkyl, (c)
Aryl,
(d) Aralkyl, (e) Heteroaryl und (f) Heterocycloalkyl; und
R13 und R14 unabhängig ausgewählt sind
aus: - (1) H;
- (2) Alkyl;
- (3) Aryl;
- (4) Aralkyl; oder
- (5) -OR13, wobei R13 wie
oben definiert ist.
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Die Verbindungen dieser Erfindung
(i) inhibieren potent in vitro Farnesylproteintransferase, jedoch nicht
Geranylgeranylproteintransferase I, (ii) blockieren die phänotypische
Veränderung,
die durch eine Form von transformierender Ras herbeigeführt wird,
die ein Farnesyl-Akzeptor ist, jedoch nicht durch eine Form von transformierender
Ras, die so verändert
wurde, dass sie ein Geranylgeranyl-Akzeptor ist; (iii) blockieren
die intrazelluläre
Verarbeitung von Ras, die ein Farnesyl-Akzeptor ist, jedoch nicht
von Ras, die so verändert
wurde, dass sie ein Geranylgeranyl-Akzeptor ist; und (iv) blockieren
abnormales Zellenwachstum in Kultur, das durch tranformierende Ras
herbeigeführt
worden ist.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen inhibieren
Farnesylproteintransferase und die Farnesylierung des Onkogenproteins
Ras. Diese Erfindung liefert somit ferner Verbindungen, die zum
Inhibieren von Farnesylproteintransferase (z. B. ras-Farnesylproteintransferase)
in Säugetieren,
insbesondere Menschen brauchbar sind, durch Verabreichung einer
wirksamen Menge der oben beschriebenen tricyclischen Verbindungen.
Die Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen an Patienten
zur Inhibierung der Farnesylproteintransferase ist brauchbar für die Behandlung
der nachfolgend beschriebenen Krebsarten.
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Diese Erfindung liefert Verbindungen,
die zum Inhibieren oder Behandeln des abnormalen Wachstums von Zellen
einschließlich
transformierter Zellen durch Verabreichung einer wirksamen Menge
einer erfindungsgemäßen Verbindung
brauchbar sind. Abnormales Wachstum von Zellen bezieht sich auf
Zellwachstum, das von normalen Regulierungsmechanismen unabhängig ist
(z. B. Verlust der Kontaktinhibierung). Dies schließt das abnormale
Wachstum von (1) Tumorzellen (Tumoren), die ein aktiviertes Ras-Onkogen
exprimieren; (2) Tumorzellen, in denen das Ras-Protein als Ergebnis
von onkogener Mutation in einem anderen Gen aktiviert ist; und (3)
gutartige und bösartige
Zellen anderer proliferierender Krankheiten ein, in denen fehlgeleitete Ras-Aktivierung
stattfindet.
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Diese Erfindung liefert auch Verbindungen,
die zum Inhibieren oder Behandeln von Tumorwachstum durch Verabreichen
einer wirksamen Menge der hier beschriebenen tricyclischen Verbindungen
an ein Säugetier
(z. B. einen Menschen) brauchbar sind, das diese Behandlung benötigt. Insbesondere
liefert diese Erfindung eine Verbindung, die zum Inhibieren des
Wachstums von Tumoren brauchbar ist, die ein aktiviertes Ras-Onkogen
exprimieren, durch die Verabreichung einer wirksamen Menge der oben
beschriebenen Verbindungen. Beispiele für Tumoren, die inhibiert oder
behandelt werden können,
schließen
Lungenkrebs (z. B. Lungenadenocarcinom), Bauchspeicheldrüsenkrebse
(z. B. Pankreascarcinom, wie beispielsweise exokrines Pankreascarcinom),
Colonkrebse (z. B. colonrektale Carcinome wie beispielsweise Colonadenocarcinom
und Colonadenom), myeloide Leukämien
(beispielsweise akute myelogene Leukämie (AML)), Schilddrüsenfollikelkrebs,
myelodysplastisches Syndrom (MDS), Blasencarcinom, epidermale Carcinome,
Brustkrebs und Prostatakrebs ein.
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Es wird angenommen, dass diese Erfindung
auch Verbindungen liefert, die zum Inhibieren oder Behandeln sowohl
gutartiger als auch bösartiger
proliferierender Krankheiten brauchbar sind, bei denen Ras-Proteine
als Ergebnis von onkogener Mutation in anderen Genen irrtümlich aktiviert
werden, d. h. das Ras-Gen selbst wird nicht durch Mutation zu einer
onkogenen Form aktiviert, wobei die Inhibierung oder Behandlung durch
Verabreichen einer wirksamen Menge der hier beschriebenen tricyclischen
Verbindungen an ein Säugetier
(z. B. einen Menschen) erfolgt, das diese Behandlung benötigt. Die
gutartige proliferierende Störung
Neurofibromatose, oder Tumoren, bei denen Ras aufgrund von Mutation oder Überexprimierung
von Tyrosinkinase-Onkogenen (z. B. neu, src, abl, lck und fyn) aktiviert
wird, können
beispielsweise durch die hier beschriebenen tricyclischen Verbindungen
inhibiert oder behandelt werden.
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Die in den erfindungsgemäßen Verfahren
brauchbaren tricyclischen Verbindungen inhibieren oder behandeln
das abnormale Wachstum von Zellen. Ohne sich auf eine Theorie festlegen
zu wollen, wird angenommen, dass diese Verbindungen über die
Inhibierung der G-Proteinfunktion wie Ras p21 wirken können, indem die
G-Protein-Isoprenylierung blockiert wird, wodurch sie zur Behandlung
proliferierender Krankheiten wie des Tumorwachstums und des Krebses
brauchbar sind. Ohne sich auf eine Theorie festlegen zu wollen,
wird angenommen, dass diese Verbindungen Ras-Farnesylproteintransferase inhibieren
und somit antiproliferierende Aktivität gegen Ras-transformierte
Zellen zeigen.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die folgenden Begriffe werden hier
wie nachfolgend definiert verwendet, wenn nicht anders angegeben:
MH
+ steht für
das Molekülion
plus Wasserstoff in dem Molekül
des Massenspektrums;
Benzotriazol-1-yloxy steht für
1-Methyltetrazol-5-ylthio
steht für
Alkenyl steht für geradkettige
und verzweigte Kohlenstoffketten mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbin dung
und enthält
2 bis 12 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome
und am meisten bevorzugt 3 bis 6 Kohlenstoffatome;
Alkinyl
steht für
geradkettige und verzweigte Kohlenstoffketten mit mindestens einer
Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung und enthält 2 bis 12 Kohlenstoffatome,
vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome;
Alkyl (einschließlich des
Alkylanteils von Alkoxy, Aralkyl und Heteroarylalkyl) steht für geradkettige
und verzweigte Kohlenstoffketten und enthält 1 bis 20 Kohlenstoffatome,
vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatome;
Aralkyl steht für eine Arylgruppe
wie nachfolgend definiert, die an eine Alkylgruppe wie oben definiert
gebunden ist, wobei die Alkylgruppe vorzugsweise -CH
2-
ist (z. B. Benzyl);
Aryl (einschließlich des Arylanteils von Aralkyl)
steht für
eine carbocyclische Gruppe, die 6 bis 15 Kohlenstoffatome enthält und mindestens
einen aromatischen Ring aufweist (Aryl ist z. B. ein Phenylring),
wobei alle verfügbaren
substituierbaren Kohlenstoffatome der carbocyclischen Gruppe als
mögliche
Bindungspunkte vorgesehen sind, wobei die carbocyclische Gruppe
gegebenenfalls mit einem oder mehreren (z. B. 1 bis 3) von Halogen,
Alkyl, Hydroxy, Alkoxy, Phenoxy, CF
3, Amino,
Alkylamino, Dialkylamino, -COOR
10 oder -NO
2 substituiert ist;
-CH
2-Imidazolyl
steht für
eine Imidazolylgruppe, die über
jedes substituierbare Kohlenstoffatom des Imidazolrings an ein -CH
2- gebunden ist, das heißt:
wie -CH
2-(2-,
4- oder 5)-Imidazolyl-, beispielsweise
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Cycloalkyl steht für gesättigte carbocyclische
Ringe mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 3 bis 7 Kohlenstoffatomen,
die verzweigt oder unverzweigt sind;
Halogen steht für Fluor,
Chlor, Brom und Iod;
Heteroaryl steht für cyclische Gruppen, die gegebenenfalls
mit R
3 und R
4 substituiert
sind, mindestens ein Heteroatom ausgewählt aus O, S oder N aufweisen,
wobei das Heteroatom eine carbocyclische Ringstruktur unterbricht,
und eine ausreichende Anzahl delokalisierter n-Elektronen aufweisen,
um aromatischen Charakter zu liefern, wobei die aromatischen heterocyclischen
Gruppen 2 bis 14 Kohlenstoffatome enthalten, z. B. Thienyl, (2-,
4- oder 5-)Imidazolyl), Triazolyl, 2-, 3- oder 4-Pyridyl oder Pyridyl-N-oxid
(gegebenenfalls mit R
3 und R
4 substituiert),
wobei Pyridyl-N-oxid durch
wiedergegeben wird;
Heteroarylalkyl
steht für
eine Heteroarylgruppe wie oben definiert, die an eine Alkylgruppe
wie oben definiert gebunden ist, wobei die Alkylgruppe vorzugsweise
-CH
2- ist, beispielsweise -CH
2-
(4- oder 5-) Imidazolyl;
Heterocycloalkyl steht für einen
gesättigten,
verzweigten oder unverzweigten carbocyclischen Ring, der 3 bis 15
Kohlenstoffatome, vorzugsweise 4 bis 6 Kohlenstoffatome enthält, wobei
der carbocyclische Ring durch 1 bis 3 Heterogruppen ausgewählt aus
-O-, -S- oder -NR
10- unterbrochen ist; geeignete
Heterocycloalkylgruppen schließen
(1) 2- oder 3-Tetrahydrofuranyl, (2) 2- oder 3-Tetrahydrothienyl, (3) 2-, 3-
oder 4-Piperidinyl, (4) 2- oder
3-Pyrrolidinyl, (5) 2- oder 3-Piperizinyl, (6) 2- oder 4- Dioxanyl, (7) Tetrahydropyranyl
und (8) substituertes Tetrahydropyranyl ein, wobei die Substituenten
ausgewählt
sind aus Hy droxy und Hydroxyalkyl (z. B. Hydroxymethyl), beispielsweise
D-Galaktosyl, d.
h.
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Die folgenden Lösungsmittel und Reagentien
werden hier durch die angegebenen Abkürzungen bezeichnet: Ethanol
(EtOH), Methanol (MeOH), Essigsäure
(HOAc oder AcOH), Ethylacetat (EtO-Ac), N,N-Dimethylformamid (DMF), Trifluoressigsäure (TFA),
Trifluoressigsäureanhydrid
(TFAA), 1-Hydroxybenzotriazol (HOBT); 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
(DEC); Diisobutylaluminiumhydrid (DIBAL) und 4-Methylmorpholin (NMM).
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Bezeichnung der Position der Substituenten
R1, R2, R3 und R4 basiert
auf der nummerierten Ringstruktur:
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Fachleute werden erkennen, dass die
S- und R-Stereochemie an der C-11-Bindung wie folgt ist:
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Verbindungen der Formeln 1.2 und
1.3 schließen
Verbindungen ein, in denen R4 H ist und
R1 und R3 Halogen
sind (vorzugsweise unabhängig
ausgewählt
sind aus Br oder Cl). Beispielsweise ist R1 Br
und R3 ist Cl. Diese Verbindungen schließen Verbindungen
ein, in denen R1 in der 3-Position und R3 in der 8-Position vorliegt, z. B. 3-Br
und 8-Cl. Verbindungen der Formeln 1.2 und 1.3 schließen auch
Verbindungen ein, bei denen R1, R3 und R4 Halogen
sind (vorzugsweise unabhängig
ausgewählt
aus Br oder Cl).
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Vorzugsweise sind R1,
R3 und R4 Halogen;
A und B sind jeweils H2; die optionale Bindung
zwischen C5 und C6 fehlt; und X ist CH. Insbesondere sind R1, R3 und R4 unabhängig
ausgewählt
aus Br oder Cl. Besonders bevorzugt ist R1 Br,
und R3 und R4 sind
unabhängig
ausgewählt
aus Cl und Br.
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Insbesondere werden Verbindungen
der Formeln 1.2 und 1.3 durch Verbindungen der Formeln 1.4 und 1.5
wiedergegeben, wobei R
1, R
3 und R
4 jeweils unabhängig ausgewählt sind aus Halogen, vorzugsweise
Br oder Cl; und A, B, X und W wie für Formeln 1.2 und 1.3 definiert
sind. Insbesondere sind A und B jeweils H
2;
die optionale Bindung zwischen C5 und C6 fehlt; und X ist CH. Am
meisten bevorzugt ist R
1 Br; R
3 und
R
4 sind unabhängig Br oder Cl, und besonders
bevorzugt ist R
3 Cl und R
4 ist
Br; A und B sind jeweils H
2; die optionale Bindung
zwischen C5 und C6 fehlt; X ist CH, und R
5,
R
6, R
7 und R
8 sind H.
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Wenn W -SO
2R
12 wiedergibt, ist R
12 vorzugsweise
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus (1) Alkyl (z. B. Methyl, Ethyl, n- Propyl oder Isopropyl),
(2) Aryl (z. B. Phenyl), (3) Heteroaryl (z. B. Thienyl), (4) substituiertem
Heteroaryl (z. B.
d. h. 2-(Pyrid-2-yl)thien-5-yl
oder N-Methylimidazol-4-yl, d. h.
(5) Aralkyl (z. B. Benzyl),
(6) Kampher (z. B.
(7) -NR
15R
16 wobei R
15 und
R
16 unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus H oder Alkyl (z. B. Methyl).
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Insbesondere ist R12 ausgewählt aus
Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, N-Methylimidazol-4-yl, -NH2 oder -N(CH3)2.
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Wenn W -P(O)R13R14 wiedergibt, sind R13 und
R14 vorzugsweise unabhängig Alkyl (z. B. sind sie
jeweils gleich und jeder ist Methyl).
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Verbindungen der Formeln 1.2A und
1.3A:
sind bevorzugt, wenn X CH
oder N ist und R
1, R
3 und
R
4 Halogen sind.
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Die bevorzugten erfindungsgemäßen Verbindungen
werden durch die Verbindungen der Formeln
wiedergegeben, in denen R
1, R
3 und R
4 Halogen sind und die verbleibenden Substituenten
wie oben definiert sind, wobei die Verbindungen der Formel 1.5A
bevorzugter sind.
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Repräsentative Verbindungen der
Formel 1.0, in der W -SO2R12 ist,
schließen
auch ein:
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Repräsentative Verbindungen der
Formel 1,0, in der W -SO2R12 ist,
schließen
auch ein:
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Repräsentative Verbindungen der
Formel 1.0, in der W -P(O)R13R14 ist,
schließen
ein:
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen schließen auch
die 1-N-Oxide ein,
d. h. beispielsweise Verbindungen mit der Formel:
wobei ~~~~~~ den Rest der
Verbindung wiedergibt, oder pharmazeutisch annehmbare Salze oder
Solvate davon.
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Die optische Drehung der Verbindungen
((+) oder (–))
wird in Methanol oder Ethanol bei 25°C gemessen.
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Diese Erfindung schließt die obigen
Verbindungen im amorphen Zustand oder im kristallinen Zustand ein.
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In die Ringsysteme gezogenen Linien
zeigen, dass die angegebene Bindung an ein beliebiges der substituierbaren
Ringkohlenstoffatome gebunden sein kann.
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Bestimmte erfindungsgemäße Verbindungen
können
in unterschiedlichen isomeren Formen (z. B. Enantiomere und Diastereoisomere)
einschließlich
Atropisomeren (d. h. Verbindungen, bei denen der 7-gliedrige Ring
aufgrund der Anwesenheit eines 10-Bromsubstituenten in einer fixierten
Konformation vorliegt, so dass das Kohlenstoffatom 11 oberhalb oder
unterhalb der Ebene der kondensierten Benzolringe angeordnet ist)
vorliegen. Die Erfindung schließt
alle diese Isomere sowohl in reiner Form als auch gemischt, einschließlich racemischer
Mischungen ein. Enolformen sind auch eingeschlossen.
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Bestimmte tricyclische Verbindungen
sind von saurer Beschaffenheit, z. B. jene Verbindungen, die eine
Carboxyl- oder phenolische Hydroxylgruppe besitzen. Diese Verbindungen
können
pharmazeutisch annehmbare Salze bilden. Beispiele für diese
Salze können
Natrium-, Kalium-, Calcium-, Aluminium-, Gold- und Silbersalze einschließen. Ebenfalls
eingeschlossen sind Salze, die mit pharmazeutisch annehmbaren Aminen gebildet
sind, wie mit Ammoniak, Alkylaminen, Hydroxyalkylaminen, N-Methylglucamin
und dergleichen.
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Bestimmte basische tricyclische Verbindungen
können
auch pharmazeutisch annehmbare Salze bilden, z. B. Säureadditionssalze.
Die Pyrido-Stickstoffatome können
beispielsweise Salze mit starker Säure bilden, während Verbindungen
mit basischen Substituenten wie Aminogruppen auch Salze mit schwächeren Säuren bilden.
Beispiele für
geeignete Säuren
für die
Salzbildung sind Salz-, Schwefel-, Phosphor-, Essig-, Citronen-,
Oxal-, Malon-, Salicyl-, Äpfel-,
Fumar-, Bernstein-, Ascorbin-, Malein-, Methansulfon- und andere
Mineral- und Carbonsäuren,
die Fachleuten wohl bekannt sind. Die Salze werden hergestellt,
indem die freie Basenform mit einer ausreichenden Menge der gewünschten
Säure kontaktiert
wird, um in konventioneller Weise ein Salz herzustellen. Die freien
Basenformen können
regeneriert werden, indem das Salz mit einer geeigneten verdünnten wässrigen
Basenlösung
wie verdünnter
wässriger
NaOH, Kaliumcarbonat, Ammoniak und Natriumbicarbonat behandelt wird.
Die freien Basenformen unterscheiden sich von ihren entsprechenden
Salzformen etwas in bestimmten physikalischen Eigenschaften, wie
Löslichkeit
in polaren Lösungsmitteln,
aber die Säure-
und Basensalze sind in ande rer Hinsicht für erfindungsgemäße Zwecke äquivalent
zu ihren jeweiligen freien Basenformen.
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Alle dieser Säure- und Basensalze sollen
innerhalb des erfindungsgemäßen Bereichs
pharmazeutisch annehmbare Salze sein, und alle Säure- und Basensalze werden
für erfindungsgemäße Zwekke
als den freien Formen der entsprechenden Verbindungen äquivalent
angesehen.
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Erfindungsgemäße Verbindungen können gemäß Verfahren
hergestellt werden, die in WO 95/10516, veröffentlicht am 20. April 1995,
der Anmeldung mit dem Aktenzeichen Nr. 08/410 187, eingereicht am
24. März
1995, der Anmeldung mit dem Aktenzeichen Nr. 08/577 951, eingereicht
am 22. Dezember 1995 (nun aufgegeben); der Anmeldung mit dem Aktenzeichen
Nr. 08/615 760, eingereicht am 13. März 1996 (nun aufgegeben), WO
97/23478, veröffentlicht
am 3. Juli 1997, die den Gegenstand von Aktenzeichen Nr. 08/577
951 und 08/615 760 offenbart, und der Anmeldung mit dem Aktenzeichen
Nr. 08/712 924, eingereicht am 13. September 1996, beschrieben sind,
wobei hier jeweils auf die Offenbarungen Bezug genommen wird, sowie
nach den nachfolgend beschriebenen Verfahren.
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Erfindungsgemäße Verbindungen können hergestellt
werden, indem eine Verbindung mit der Formel
, in der alle Substituenten
wie für
Formeln 1.2 und 1.3 definiert sind, mit der geeigneten geschützten Piperidinylessigsäure (z.
B. 1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinylessigsäure) zusammen mit DEC/HOBT/NMM
in DMF bei etwa 25°C
für 18
Stunden umgesetzt wird, um eine Verbindung mit der Formel
zu erzeugen. Die Verbindung
mit der Formel 17.0 wird dann entweder mit TFA oder 10% Schwefelsäure in Dioxan
und Methanol umgesetzt, gefolgt von NaOH, um die Verbindung mit
der Formel 18.0
zu produzieren. Die Verbindung
mit der Formel
kann beispielsweise durch
Umsetzung einer Verbindung mit der Formel 16.0 mit 1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl-4-essigsäure wie
oben beschrieben hergestellt werden.
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Verbindungen der Formel 19.0 schließen beispielsweise
Verbindungen
ein.
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Die Herstellung dieser Verbindung
ist in den folgenden präparativen
Beispielen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 beziehungsweise 13 beschrieben.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen können durch
Umsetzung einer Verbindung mit der Formel
mit der geeignet geschützten Piperidinylessigsäure (z.
B. 1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinylessigsäure) zusammen
mit DEC/HOBT/NMM in DMF bei etwa 25°C für etwa 18 Stunden hergestellt
werden, um eine Verbindung mit der folgenden Formel zu erzeugen:
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Die Verbindung der Formel 17.1 wird
nachfolgend entweder mit TFA oder 10% Schwefelsäure in Dioxan und Methanol
umgesetzt, gefolgt von NaOH, um die Verbindung mit der Formel 19.1
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Die erfindungsgemäßen Amidverbindungen, die durch
Formel
wiedergegeben werden, können durch
Umsetzung der Verbindung der Formel 19.1 mit der geeigneten Carbonsäure in Gegenwart
eines Kupplungsmittels wie DEC oder HOBT in Dimethylformamid hergestellt
werden. Alternativ kann die Verbindung der Formel 19.1 mit einem
Säurechlorid
oder -anhydrid in einem Lösungsmittel wie
Pyridin umgesetzt werden.
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Verbindungen mit einer 1-N-O-Gruppe:
können aus den entsprechenden
Pyridylverbindungen:
durch Oxidation mit meta-Chlorperoxybenzoesäure hergestellt
werden. Diese Reaktion wird in einem geeigneten organischen Lösungsmittel,
z. B. Dichlormethan (üblicherweise
wasserfrei) oder Methylenchlorid bei einer geeigneten Temperatur
durchgeführt,
um die erfindungsgemäßen Verbindungen
mit dem N-O-Substituenten an Position 1 von Ring I des tricyclischen
Ringsystems herzustellen.
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Die Lösung des tricyclischen Ausgangsreaktanten
in organischem Lösungsmittel
wird im Allgemeinen vor der Zugabe der m-Chlorperbenzoesäure auf etwa 0°C abgekühlt. Die
Reaktion wird dann während
des Reaktionszeitraums auf Raumtemperatur erwärmen gelassen. Das gewünschte Produkt
kann durch Standardtrennmittel gewonnen werden. Die Reaktionsmischung
kann beispielsweise mit einer wässrigen
Lösung einer
geeigneten Base, z. B. gesättigtem
Natriumbicarbonat oder NaOH (z. B. 1 N NaOH) gewaschen und dann über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet werden. Die das Produkt enthaltende Lösung kann
im Vakuum konzentriert werden. Das Produkt kann durch Standardmittel
gereinigt werden, z. B. durch Chromatographie unter Verwendung von
Silikagel (z. B. Flash-Säulenchromatographie).
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Alternativ können N-O-Verbindungen aus Intermediat:
nach dem obigen Verfahren
mit m-Chlorperoxybenzoesäure
und
hergestellt werden, wobei
Q eine Schutzgruppe ist, z. B. BOC. Nach Oxidation wird die Schutzgruppe
nach im Stand der Technik wohl bekannten Techniken entfernt. Das
N-O-Intermediat kann dann weiter umgesetzt werden, um die erfindungsgemäßen Verbindungen
zu produzieren.
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Verbindungen der Formel 16.0 schließen die
Verbindungen mit den Formeln
beispielsweise die Verbindung
mit der Formel
ein. Die Verbindung der Formel
16.0A oder 16.0B wird nach im Stand der Technik bekannten Verfahren
hergestellt, beispielsweise nach Verfahren, die in WO 95/10516,
in US-A-5 151 423 beschrieben sind, und den nachfolgend beschriebenen
Verfahren. Die obige Intermediatverbindung kann auch nach einem
Verfahren hergestellt werden, das die folgenden Stufen aufweist:
- (a) Umsetzen eines Amids der Formel , in der R11a Br
ist, R5a Wasserstoff ist und R6a C1- bis C6-Alkyl,
Aryl oder Heteroaryl ist; R5a C1-
bis C6-Alkyl, Aryl oder Heteroaryl ist und
R6a Wasserstoff ist; R5a und
R6a unabhängig ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus C1- bis C6-Alkyl
und Aryl; oder R5a und R6a zusammen
mit dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, einen Ring bilden,
der 4 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist oder 3 bis 5 Kohlenstoffatome
und eine Heterokomponente ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus -O- und -NR9a-
aufweist, wobei R9a H, C1- bis
C6-Alkyl oder Phenyl ist, mit einer Verbindung
mit der Formel , in der R1a,
R2a, R3a und R4a unabhängig
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Halogen, und R7a Cl oder Br und, in Gegenwart einer starken
Base, um eine Verbindung mit zu erhalten;
- (b) Umsetzen einer Verbindung aus Stufe (a) mit
- (i) POCl3, um eine Cyanoverbindung mit
der Formel zu erhalten; oder
- (ii) DIBALH, um einen Aldehyd der Formel zu erhalten;
- (c) Umsetzen der Cyanoverbindung oder des Aldehyds mit einem
Piperidinderivat der Formel wobei L eine Abgangsgruppe
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Cl und Br ist, um ein Keton beziehungsweise
einen Alkohol mit der folgenden Formel zu erhalten;
- (d)(i) Cyclisieren des Ketons mit CF3SO3H, um eine Verbindung der Formel 16.OA oder
16.OB zu erhalten, wobei die gestrichelte Linie eine Doppelbindung
wiedergibt; oder
- (d)(ii) Cyclisieren des Alkohols mit Polyphosphorsäure, um
eine Intermediatverbindung zu erhalten, wobei die gestrichelte Linie
eine einfache Bindung wiedergibt.
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Verfahren zur Herstellung von Intermediatverbindungen,
die in WO 95/10516, US-A-5 151 423 offenbart und nachfolgend beschrieben
sind, verwenden ein tricyclisches Ketonintermediat. Diese Intermediate
der Formel
, in der R
11b,
R
1a, R
2a, R
3a und R
4a unabhängig ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Halogen, können nach
dem folgenden Verfahren hergestellt werden, umfassend:
- (a) Umsetzen einer Verbindung der Formel
- (i) mit einem Amin mit der Formel NHR5aR6a, wobei R5a und
R6a wie in dem obigen Verfahren definiert
sind, in Gegenwart von Palladiumkatalysator und von Kohlenmonoxid,
um ein Amid mit der Formel zu erhalten; oder
- (ii) mit einem Alkohol mit der Formel R10aOH,
wobei R10a niederes C1-
bis C6-Alkyl oder C3-
bis C6-Cycloalkyl ist, in Gegenwart von
Palladiumkatalysator und Kohlenmonoxid, um den Ester mit der Formel zu erhalten, gefolgt von
Umsetzung des Esters mit einem Amin der Formel NHR5aR6a um das Amid zu erhalten;
- (b) Umsetzen des Amids mit Todsubstituierter Benzylverbindung
mit der Formel , wobei R1a,
R2a, R3a, R4a und R7a wie oben
definiert sind, in Gegenwart einer starken Base, um eine Verbindung
der Formel zu erhalten; und
- (c) Cyclisieren einer Verbindung aus Stufe (b) mit einem Reagenz
der Formel R8aMgL, wobei R8a C1- bis C8-Alkyl,
Aryl oder Heteroaryl ist und L Br oder Cl ist, vorausgesetzt, dass
Verbindungen, in denen R5a oder R6a Wasserstoff ist, vor der Cyclisierung
mit einer geeigneten N-Schutzgruppe umgesetzt worden sind.
-
(+)-Isomere von Verbindungen der
Formel 16.2,
können mit hoher Enantioselektivität durch
Verwendung eines Verfahrens hergestellt werden, das enzymkatalysierte
Umesterung beinhaltet. Vorzugsweise wird eine racemische Verbindung
der For
mit einem Enzym wie Toyobo
LIP-300 und einem Acylierungsmittel wie Trifluorethylisobutyrat
umgesetzt. Das resultierende (+)-Amid
wird dann aus dem (–)-enantiomeren
Amin durch im Stand der Technik wohl bekannten Techniken isoliert,
und dann wird das (+)-Amid hydrolysiert, beispielsweise durch Halten
unter Rückfluss
mit einer Säure
wie H
2SO
4, und die
resultierende Verbindung wird dann nach im Stand der Technik wohl
bekannten Techniken mit DIBAL reduziert, um das entsprechende optisch
angereicherte (+)-Isomer
der Formel 16.2 zu erhalten. Alternativ wird eine racemische Verbindung
der Formel 16.3 zuerst zu der entsprechenden racemischen Verbindung
der Formel 16.2 reduziert und danach mit dem Enzym (Toyobo LIP-300)
und Acylierungsmittel wie oben behandelt, um das (+)-Amid zu erhalten,
das hydrolysiert wird, um das optisch angereicherte (+)-Isomer zu
erhalten.
-
Fachleute werden erkennen, dass Verbindungen
der Formel 1.0 mit anderen R1-, R2-, R3- und R4-Substituenten nach dem obigen Enzymverfahren
hergestellt werden können.
-
Zur Herstellung der Verbindungen
der Formel 1.0 werden die Verbindungen der Formeln 18.0 oder 19.0
mit dem entsprechenden Sulfonylchlorid (R12SO2Cl) oder Sulfamoylchlorid (R15R16NSO2Cl), wenn X -SO2R12 ist, oder dem
geeigneten Phosphinylchlorid (R13R14P(O)Cl), wenn W -P(O)R13R14 ist, umgesetzt. Diese Reaktion wird nach
im Stand der Technik wohl bekannten Verfahren durchgeführt. Die
Verbindungen der Formeln 18.0 und 19.0 werden beispielsweise mit
dem geeigneten Sulfonylchlorid oder Sulfamoylchlorid in einem geeigneten
organischen Lösungsmittel
(z. B. Dichlormethan) mit einer geeigneten Base (z. B. Triethylamin) umgesetzt.
-
Die Umsetzung der Verbindung mit
der Formel
mit (R
12SO
2Cl) oder R
13R
14P(O)Cl in Dichlormethan und Triethylamin
oder R
15R
16NSO
2Cl in Acetonitril und Triethylamin ergibt
Verbindungen mit den Formeln
-
-
-
In ähnlicher Weise ergibt die Reaktion
der Verbindung mit der Formel
mit R
12SO
2Cl in Dichlormethan und Triethylamin Verbindungen
mit
-
-
Alternativ ergibt die Reaktion der
Verbindung der Formel 23.1 vorzugsweise mit einem Überschuss Sulfamid
in Wasser bei etwa 100°C
oder mit Sulfamid in einer Schmelze bei etwa 150°C oder mit Sulfamid in Isopropanol
bei etwa 86°C
eine Verbindung mit der Formel:
-
-
Beispiele für erfindungsgemäße Verbindungen
finden sich in den folgenden Beispielen, die nicht als den Umfang
der Offenbarung einschränkend
angesehen werden sollen.
-
-
-
10 g (60,5 mmol) Ethyl-4-pyridylacetat
und 120 ml trockenes CH2Cl2 wurden
bei –20°C kombiniert, 10,45
g (60,5 mmol) MCPBA zugefügt
und bei –20°C 1 Stunde
gerührt
und dann 67 Stunden bei 25°C
gerührt. Weitere
3,48 g (20,2 mmol) MCPBA wurden zugegeben und 24 Stunden bei 25°C gerührt. Es
wurde mit CH2Cl2 verdünnt und
mit gesättigter
NaHCO3 (wässrig) und nachfolgend Wasser
gewaschen. Es wurde über
MgSO4 getrocknet, im Vakuum bis zu einem
Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 2%– 5,5% (10% NH4OH in MeOH)/CH2Cl2), um 8,12 g der Produktverbindung zu ergeben.
Massenspektrum: MH+ = 182,15.
-
-
Es wurden 3,5 g (19,3 mmol) des Produkts
aus Stufe A, 17,5 ml EtOH und 96,6 ml 10% NaOH (wässrig) kombiniert
und die Mischung 2 Stunden auf 67°C
erhitzt. Es wurde 2 N HCl (wässrig)
zugegeben, um den pH-Wert auf 2,37 einzustellen, und im Vakuum zu
einem Rückstand
konzentriert. Es wurden 200 ml trockener EtOH zugegeben, durch Celite® filtriert
und der Filterkuchen mit trockenem EtOH (2 × 50 ml) gewaschen. Die kombinierten
Filtrate wurden im Vakuum konzentriert, um 2,43 g der Titelverbindung
zu ergeben.
-
-
Die Titelverbindung wurde nach dem
Verfahren hergestellt, das in der internationalen PCT-Veröffentlichung
Nr. WO 95/10516 offenbart ist.
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-
-
14,95 g (39 mmol) 8-Chlor-11-(1-ethoxycarbonyl-4-piperidinyl)-11H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin
und 150 ml CH2Cl2 wurden
kombiniert, danach 13,07 g (42,9 mmol) (nBu)4NNO3 zugefügt
und die Mischung auf 0°C
abgekühlt.
Langsam (tropfenweise) wurde eine Lösung aus 6,09 ml (42,9 mmol)
TFAA in 20 ml CH2Cl2 über 1,5
Stunden zugegeben. Die Mischung wurde über Nacht auf 0°C gehalten,
dann nacheinander mit gesättigtem
NaHCO3 (wässrig), Wasser und Salzlösung gewaschen.
Die organische Lösung
wurde über
Na2SO4 getrocknet,
im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und der Rückstand
chromatographiert (Silikagel, EtOAc/Hexan-Gradient), um 4,32 g und
1,90 g der beiden Produktverbindungen 3A(i) beziehungsweise 3A(ii) zu
ergeben.
Massenspektrum für
Verbindung 3A(i): MH+ = 428,2;
Massenspektrum
für Verbindung
3A(ii): MH+ = 428,3;
-
-
22,0 g (51,4 mmol) des Produkts 3A(i)
aus Stufe A, 150 ml 85% EtOH (wässrig),
25,85 g (0,463 Mol) Fe-Pulver und 2,42 g (21,8 mmol) CaCl2 wurden kombiniert und über Nacht auf Rückfluss
erwärmt.
12,4 g (0,222 Mol) Fe-Pulver und 1,2 g (10,8 mmol) CaCl2 wurden
zugegeben und 2 Stunden auf Rückfluss
erwärmt. Es
wurden weitere 12,4 g (0,222 Mol) Fe-Pulver und 1,2 g (10,8 mmol)
CaCl2 zugegeben und 2 weitere Stunden auf
Rückfluss
erwärmt.
Die heiße
Mischung wurde durch Celite® filtriert, das Celite® mit
50 ml heißem EtOH
gewaschen und das Filtrat im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert. Es wurden
100 ml wasserfreies EtOH zugegeben, zu einem Rückstand konzentriert und der
Rückstand
chromatographiert (Silikagel, MeOH/CH2Cl2-Gradient), um 16,47 g der Produktverbindung
zu ergeben.
-
-
16,47 g (41,4 mmol) des Produkts
aus Stufe B und 150 ml 48% HBr (wässrig) wurden kombiniert und auf –3°C abgekühlt. Es
wurden langsam (tropfenweise) 18 ml Brom zugegeben, danach langsam
(tropfenweise) eine Lösung
von 8,55 g (0,124 Mol) NaNO2 in 85 ml Wasser.
Es wurde 45 Minuten bei –3°C bis 0°C gerührt, dann
der pH-Wert durch Zugabe von 50% NaOH (wässrig) auf pH 10 eingestellt.
Es wurde mit EtOAc extrahiert, die Extrakte mit Salzwasser gewaschen
und die Extrakte über
Na2SO4 getrocknet.
Es wurde zu einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, EtOAc/Hexan-Gradient),
um 10,6 g und 3,28 g der beiden Produktverbindungen 3C(i) beziehungsweise
3C(ii) zu ergeben.
Massenspektrum für Verbindung 3C(i): MH+ = 461,2;
Massenspektrum für Verbindung
3C(ii): MH+ = 539.
-
-
Das Produkt 3C(i) aus Stufe C wurde
hydrolysiert, indem es in konzentrierter HCl aufgelöst und 16 Stunden
auf etwa 100°C
erwärmt
wurde. Die Mischung wurde abgekühlt,
dann mit 1 M NaOH (wässrig)
neutralisiert. Es wurde mit CH2Cl2 extrahiert, die Extrakte über MgSO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert,
um die Titelverbindung zu ergeben.
Massenspektrum: MH+ = 466,9.
-
-
1,160 g (2,98 mmol) der Titelverbindung
aus Stufe D wurden in 20 ml DMF aufgelöst, bei Raumtemperatur gerührt und
0,3914 g (3,87 mmol) 4-Methylmorpholin, 0,7418 g (3,87 mmol) DEC,
0,5229 g (3,87 mmol) HOBT und 0,8795 g (3,87 mmol) 1-N-t-Butoxy-carbonylpiperidinyl-4-essigsäure zugegeben.
Die Mischung wurde bei Raumtemperatur 2 Tage gerührt, dann im Vakuum zu einem
Rück stand
konzentriert und der Rückstand
zwischen CH2Cl2 und
Wasser partitioniert. Die organische Phase wurde nacheinander mit
gesättigtem
NaHCO3 (wässrig), 10% NaHP2O4 (wässrig)
und Salzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über MgSO4 getrocknet,
filtriert und im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 2% MeOH/CH2Cl2 + NH3), um 1,72
g des Produkts zu ergeben. Schmelzpunkt 94,0 bis 94,5°C.
Massenspektrum
MH+ = 616,3,
Elementaranalyse: berechnet:
C, 60,54; H, 6,06, N, 6,83
gefunden: C, 59,93; H, 6,62, N,
7,45.
-
-
Es wurden 1,67 g (2,7 mmol) des Produkts
von Stufe E und 20 ml CH2Cl2 kombiniert
und bei 0°C
gerührt.
20 ml TFA wurden zugegeben, die Mischung 2 Stunden gerührt, dann
die Mischung mit 1 N NaOH (wässrig)
basisch gemacht. Es wurde mit CH2Cl2 extrahiert, die organische Phase über MgSO4 getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert,
um 1,16 g des Produkts zu ergeben. Schmelzpunkt 140,2 bis 140,8.
Massenspektrum = 516,2.
-
-
-
25,86 g (55,9 mmol) 4-(8-Chlor-3-brom-5,6-dihydro-11H-benzo[5,6]cyclohepta[1,1-b]pyridin-11-yliden)-1-piperidin-1-carbonsäureethylester
und 250 ml konzentrierte H2SO4 wurden
bei –5°C kombiniert,
nachfolgend 4,8 g (56,4 mmol) NaNO3 zugegeben
und 2 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde in 600 g Eis gegossen und mit konzentriertem
NH4OH (wässrig)
basisch gemacht. Die Mischung wurde filtriert, mit 300 ml Wasser gewaschen,
danach mit 500 ml CH2Cl2 extrahiert.
Der Extrakt wurde mit 200 ml Wasser gewaschen, über MgSO4 gewaschen,
danach filtriert und im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 10% EtOAc/CH2Cl2), um 24,4 g (86% Ausbeute) des Produkts
zu ergeben. Schmelzpunkt 165 bis 167°C, Massenspektrum: MH+ 506 (Cl).
Elementaranalyse: berechnet:
C, 52,13; H, 4,17; N, 8,29
gefunden: C, 52,18; H, 4,51; N,
8,16
-
-
20 g (40,5 mmol) des Produkts aus
Stufe A und 200 ml konzentrierte H2SO4 wurden bei 20°C kombiniert, danach die Mischung
auf 0°C
abgekühlt.
Es wurden 7,12 g (24,89 mmol) 1,3-Dibrom-5,5-dimethylhydantoin zu der Mischung gegeben
und 3 Stunden bei 20°C
gerührt.
Es wurde auf 0°C
gekühlt,
weitere 1,0 g (3,5 mmol) des Dibromhydantoins zugefügt und 2
Stunden bei 20°C
gerührt.
Die Mischung wurde in 400 g Eis gegossen, mit konzentriertem NH4OH (wässrig)
bei 0°C
basisch gemacht und der resultierende Feststoff durch Filtration
gewonnen. Der Feststoff wurde mit 300 ml Wasser gewaschen, in 200
ml Aceton aufgeschlämmt
und filtriert, um 19,79 g (85,6% Ausbeute) des Produkts zu liefern.
Schmelzpunkt 236 bis 237°C,
Massenspektrum: MH+ = 584 (Cl).
Elementaranalyse:
berechnet: C, 45,11; H, 3,44; N, 7,17
gefunden: C, 44,95; H,
3,57; N, 7,16
-
-
25 g (447 mmol) Fe-Späne, 10 g
(90 mmol) CaCl2 und eine Suspension von
20 g (34,19 mmol) des Produkts in Stufe B würden in 700 ml 90 : 10 EtOH/Wasser
bei 50°C
kombiniert. Die Mischung wurde über Nacht
auf Rückfluss
erwärmt,
durch Celite filtriert und der Filterkuchen mit 2 × 200 ml
heißem
EtOH gewaschen. Das Filtrat und die Waschflüssigkeiten wurden kombiniert
und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde mit 600 ml CH2Cl2 extrahiert,
mit 300 ml Wasser gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Es wurde filtriert und
im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, nachfolgend chromatographiert (Silikagel, 30 EtOAc/CH2Cl2), um 11,4 g
(60% Ausbeute) des Produkts zu ergeben. Schmelzpunkt 211 bis 212°C, Massenspektrum:
MH+ 554 (Cl).
Elementaranalyse: berechnet:
C, 47,55; H, 3,99; N, 7,56
gefunden: C, 47,45; H, 4,31; N,
7,49
-
-
Es wurde langsam (portionsweise)
bei –10°C 20 g (35,9
mmol) des Produkts aus Stufe C zu einer Lösung von 8 g (116 mmol) NaNO2 in 120 ml konzentrierter HCl (wässrig) gegeben.
Die resultierende Mischung wurde 2 Stunden bei 0°C gerührt, danach wurde langsam (tropfenweise)
150 ml (1,44 Mol) 50% HP3O2 bei
0°C über einen
Zeitraum von 1 Stunde zugegeben. Es wurde 3 Stunden bei 0°C gerührt, danach
in 600 g Eis gegossen und mit konzentriertem Nh4OH
(wässrig)
basisch gemacht. Es wurde mit 2 × 300 ml CH2Cl2 extrahiert, die Extrakte über MgSO4 getrocknet, nachfolgend filtriert und im
Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 25% EtOAc/Hexane), um 13,67
g (70% Ausbeute) des Produkts zu ergeben. Schmelzpunkt 163 bis 165°C, Massenspektrum:
MH+ 539 (Cl).
Elementaranalyse: berechnet:
C, 48,97; H, 4,05; N, 5,22
gefunden: C, 48,86; H, 3,91; N,
5,18
-
-
6,8 g (12,59 mmol) des Produkts aus
Stufe D und 100 ml konzentrierte HCl (wässrig) wurden kombiniert und
bei 85°C über Nacht
gerührt.
Die Mischung wurde abgekühlt,
in 300 g Eis gegossen und mit konzentriertem NH4OH
(wässrig)
basisch gemacht. Es wurde mit 2 × 300 ml CH2Cl2 extrahiert, danach die Extrakte über MgSO4 getrocknet. Es wurde filtriert, im Vakuum
zu einem Rückstand
konzentriert, danach chromatographiert (Silikagel, 10 MeOH/EtOAc
+ 2% NH4OH (wässrig)), um 5,4 g (92% Ausbeute)
der Titelverbindung zu ergeben. Schmelzpunkt 172 bis 174°C, Massenspektrum:
MH+ = 467 (FAB).
Elementaranalyse:
berechnet: C, 48,69; H, 3,65; N, 5,97
gefunden: C, 48,83; H,
3,80; N, 5,97
-
Stufe F:
-
Nach im Wesentlichen dem gleichen
Verfahren wie Stufe C des folgenden präparativen Beispiels 5 wurde
die obige Titelverbindung aus Stufe E mit 1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl-4-essigsäure umgesetzt,
um die Verbindung
herzustellen.
-
Stufe G:
-
Nach im Wesentlichen dem gleichen
Verfahren wie in Stufe D des folgenden präparativen Beispiels 5 wurde
die Titelverbindung der obigen Stufe F entschützt, um die Titelverbindung
des präparativen
Beispiels 4 zu ergeben.
-
-
-
2,42 g 4-(8-Chlor-3-Brom-5,6-dihydro-11H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yliden)-1-piperidin-1-carbonsäureethylester
wurde nach im Wesentlichen dem gleichen Verfahren wie in präparativem
Beispiel 3, Stufe D, beschrieben hydrolysiert, um 1,39 g (69% Ausbeute)
des Produkts zu ergeben.
-
-
1 g (2,48 mmol) des Produkts von
Stufe A und 25 ml trockenes Toluol wurden kombiniert, 2,5 ml 1 M DIBAL
in Toluol zugefügt
und die Mischung auf Rückfluss
erwärmt.
Nach einer halben Stunde wurden weitere 2,5 ml 1 M DIBAL in Toluol
zugegeben und 1 Stunde auf Rückfluss
erwärmt.
(Die Reaktion wurde durch Dünnschichtchromatographie
(DC) unter Verwendung von 50% MeOH/CH2Cl2 + NH4OH (wässrig) überwacht.)
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, 50 ml 1 N HCl (wässrig) zugegeben
und 5 Minuten gerührt. Es
wurden 100 ml 1 N NaOH (wässrig)
zugegeben, dann mit EtOAc (3 × 150
ml) extrahiert. Die Extrakte wurden über MgSO4 ge trocknet,
filtriert und im Vakuum konzentriert, um 1,1 g der Titelverbindung
zu ergeben.
-
-
0,501 g (1,28 mmol) der Titelverbindung
von Stufe B und 20 ml trockenes DMF wurden kombiniert, nachfolgend
0,405 g (1,664 mmol) 1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl-4-essigsäure, 0,319
g (1,664 mmol) DEC, 0,225 g (1,664 mmol) HOBT und 0,168 g (1,664
mmol) 4-Methylmorpholin zugegeben und die Mischung bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Die Mischung wurde im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert, dann der
Rückstand
zwischen 150 ml CH2Cl2 und
150 ml gesättigtem
NaHCO3 (wässrig) partitioniert. Die wässrige Phase
wurde mit weiteren 150 ml CH2Cl2 extrahiert.
Die organische Phase wurde über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum zu einem
Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 500 ml Heran, 1 L 1% MeOH/CH2Cl2 + 0,1 NH4OH (wässrig),
nachfolgend 1 L 2% MeOH/CH2Cl2 +
0,1% NH4OH (wässrig)), um 0,575 g des Produkts
zu ergeben. Schmelzpunkt 115 bis 125°C, Massenspektrum MH+ = 616.
-
-
0,555 g (0,9 mmol) des Produkts von
Stufe C und 15 ml CH
2Cl
2 wurden
kombiniert und die Mischung auf 0°C
abgekühlt.
Es wurden 15 ml TFA zugegeben und bei 0°C 2 Stunden gerührt. Es
wurde im Vakuum bei 40 bis 45°C
zu einem Rückstand
konzentriert, dann der Rückstand
zwischen 150 ml CH
2Cl
2 und
100 ml gesättigtem
NaHCO
3 (wässrig) partitioniert. Die wässrige Phase
wurde mit 100 ml CH
2Cl
2 extrahiert,
die Extrakte kombiniert und über
MgSO
4 getrocknet. Es wurde im Vakuum konzentriert,
um 0,47 g des Produkts zu ergeben. Schmelzpunkt 140° bis 150°C, Massenspektrum
MH
+ = 516. Präparatives
Beispiel 6
[racemisch sowie (+)- und (–)-Isomere]
-
-
16,6 g (0,03 Mol) des Produkts des
präparativen
Beispiels 4, Stufe D, wurden mit einer 3 : 1 Lösung aus CH3CN
und Wasser (212,65 ml CH3CN und 70,8 ml
Wasser) kombiniert und die resultierende Aufschlämmung über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Es wurden 32,833 g (0,153 Mol) NaIO4 und
nachfolgend 0,31 g (2,30 mmol) RuO2 zugegeben
und bei Raumtemperatur gerührt,
um 1,39 g (69% Ausbeute) des Produkts zu ergeben. (Die Zugabe von
RuO wurde von einer exothermen Reaktion begleitet, und die Temperatur
stieg von 20° auf
30°C.).
Die Mischung wurde 1,3 h gerührt
(nach 30 Minuten kehrte die Temperatur auf 25°C zurück), danach filtriert, um die
Feststoffe zu entfernen, und die Feststoffe wurden mit CH2Cl2 gewaschen. Das
Filtrat wurde im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert, und der
Rückstand
wurde in CH2Cl2 aufgelöst. Es wurde filtriert,
um unlösliche
Feststoffe zu entfernen, und die Feststoffe wurden mit CH2Cl2 gewaschen. Das
Filtrat wurde mit Wasser gewaschen, auf ein Volumen von etwa 200
ml konzentriert und mit Bleiche, danach mit Wasser gewaschen. Es
wurde mit 6 N HCl (wässrig)
extrahiert. Der wässrige
Extrakt wurde auf 0°C
ab-gekühlt
und langsam 50% NaOH (wässrig)
zugegeben, um den pH-Wert auf 4 einzustellen, während die Temperatur < 30°C gehalten
wurde. Es wurde zwei Mal mit CH2Cl2 extrahiert, über MgSO4 getrocknet
und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde in 20 ml EtOH aufgeschlämmt
und auf 0°C
abgekühlt.
Die resultierenden Feststoffe wurden durch Filtration aufgefangen,
und die Feststoffe wurden im Vakuum getrocknet, um 7,95 g des Produkts
zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3,
200 MHz): 8,7 (s, 1H); 7,85 (m, 6H); 7,5 (d, 2H); 3,45 (m, 2H);
3,15 (m, 2H).
-
-
21,58 g (53,75 mmol) des Produkts
aus Stufe A und 500 ml wasserfreie 1 : 1-Mischung aus EtOH und Toluol
wurden kombiniert, 1,43 g (37,8 mmol) NaBH4 zugefügt und die
Mischung 10 Minuten unter Rückfluss erwärmt. Die
Mischung wurde auf 0°C
abgekühlt,
100 ml Wasser zugefügt,
nachfolgend der pH-Wert mit 1 M HCl (wässrig) auf 4 bis 5 eingestellt,
während
die Temperatur < 10°C gehalten
wurde. 250 ml EtOAc wurden zugegeben und die Phasen getrennt. Die
organische Phase wurde mit Salzlösung
(3 × 50
ml) gewaschen, nachfolgend über
Na2SO4 getrocknet.
Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand
(24,01 g) konzentriert und der Rückstand
chromatographiert (Silikagel, 30% Hexan/CH2Cl2), um das Produkt zu ergeben. Unreine Fraktionen wurden
durch erneute Chromatographie gereinigt. Es wurden insgesamt 18,57
g des Produkts erhalten. 1H-NMR (DMSO-d6, 400 MHz): 8,5 (s, 1H); 7,9 (s, 1H); 7,5
(d von d, 2H); 6,2 (s, 1H); 6,1 (s, 1H); 3,5 (m, 1H); 3,4 (m, 1H);
3,2 (m, 2H).
-
-
18,57 g (46,02 mmol) des Produkts
aus Stufe B und 500, ml CHCl3 wurden kombiniert,
nachfolgend 6,70 ml (91,2 mmol) SOCl2 zugegeben
und die Mischung bei Raumtemperatur 4 h gerührt. Es wurde eine Lösung aus
35,6 g (0,413 Mol) Piperazin in 800 ml THF über einen Zeitraum von 5 Minuten
zugegeben und die Mischung 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Die
Mischung wurde über
Nacht auf Rückfluss
erwärmt,
nachfolgend auf Raumtemperatur abgekühlt und die Mischung mit 1
L CH2Cl2 verdünnt. Es
wurde mit Wasser (5 × 200 ml)
gewaschen und die wässrige
Waschflüssigkeit
mit CHCl3 (3 × 100 ml) extrahiert. Die gesamten
organischen Lösungen
wurden kombiniert, mit Salzlösung
(3 × 200
ml) gewaschen und über
MgSO4 getrocknet. Es wurde im Vakuum zu
einem Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, Gradient von 5%,
7,5%, 10 MeOH/CH2Cl2 +
NH4OH), um 18,49 g der Titelverbindung als
racemische Mischung zu ergeben.
-
Stufe
D – Trennnung
von Enantiomeren:
-
Die racemische Titelverbindung von
Stufe C wurde durch präparative
chirale Chromatographie. (Chiralpack AD, 5 cm × 50 cm Säule, Fließgeschwindigkeit 100 ml/Min,
20% iPrOH/Hexan + 0,2 Diethylamin), um 9,14 g des (+)-Isomers und
9,30 g des (–)-Isomers
zu ergeben.
-
Physikalisch-chemische Daten für (+)-Isomer:
Schmelzpunkt = 74,5 bis 77,5°C;
Massenspektrum MH+ = 471,9; [α]D
25 = +97,4° (8,48 mg/2
ml MeOH).
-
Physikalisch-chemische Daten für (–)-Isomer:
Schmelzpunkt = 82,9 bis 84,5°C;
Massenspektrum MH+ = 471,8; [α]D
25 = –97,4° (8,32 mg/2
ml MeOH).
-
-
(–)-Isomer
-
3,21 g (6,80 mmol) des (–)-Isomerprodukts
aus Stufe D und 150 ml wasserfreies DMF wurden kombiniert. Es wurden
2,15 g (8,8 mmol) 1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl-4-essigsäure, 1,69
g (8,8 mmol) DEC, 1,19 g (8,8 mmol) HOBT und 0,97 ml (8,8 mmol)
N-Methylmorpholin zugegeben und die Mischung über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Es wurde im Vakuum konzentriert, um das DMF zu entfernen, und es
wurde 50 ml gesättigtes
NaHCO3 (wässrig) zugefügt. Es wurde
mit CH2Cl2 (2 × 250 ml)
extrahiert, die Extrakte mit 50 ml Salzlösung gewaschen und über MgSO4 getrocknet. Es wurde im Vakuum zu einem
Rückstand
konzentriert und chromatographiert (Silikagel, 2% MeOH/CH2Cl2 + 10% NH4OH), um 4,75 g des Produkts zu ergeben. Schmelzpunkt
75,7° bis
78,5°C,
Massenspektrum MH+ = 697, [α]D
25 = –5,5° (6,6 mg/ml
MeOH).
-
-
4,70 g (6,74 mmol) des Produkts der
Stufe E und 30 ml MeOH wurden kombiniert, dann 50 ml 10% H2SO4/Dioxan in 10
ml aliquoten Mengen über
einen Zeitraum von 1 Stunde zugegeben. Die Mischung wurde in 50
ml Wasser gegossen und 15 ml 50% NaOH (wässrig) zugegeben, um den pH
auf 10 bis 11 zu bringen. Es wird filtriert, um die resultierenden
Feststoffe zu entfernen, und das Filtrat wurde mit CH2Cl2 (2 × 250
ml) extrahiert. Die wässrige
Phase wurde im Vakuum konzentriert, um das MeOH zu entfernen, und
wurde wieder mit 250 ml CH2Cl2 extrahiert.
Die kombinierten Extrakte wurde über
MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert, um
das Produkt zu ergeben. Schmelzpunkt = 128,1° bis 131,5°C, Massenspektrum MH+ = 597, [α]D
25 = –6,02° (9,3 mg/2
ml MeOH).
-
-
-
15 g (38,5 mmol) 4-(8-Chlor-3-brom-5,6-dihydro-11H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yliden)-1-piperidin-1-carbonsäureethylester
und 150 ml konzentrierte H2SO4 wurden
bei –5°C kombiniert,
danach wurden 3,89 g (38,5 mmol) KNO3 zugegeben
und 4 h gerührt.
Die Mischung wurde in 3 L Eis gegossen und mit 50 NaOH( (wässrig) basisch
gemacht. Extrahiere mit CH2Cl2,
trockne über
MgSO4 filtriere dann und konzentriere im
Vakuum zu einem Rückstand.
Der Rückstand
wurde aus Aceton umkristallisiert, um 6,69 g des Produkts zu ergeben. 1H-NMR (CDCl3), 200
MHz): 8,5 (s, 1H); 7,75 (s, 1H); 7,6 (s, 1H); 7,35 (s, 1H); 4,15
(q, 2H); 3,8 (m, 2H); 3,5 bis 3,1 (m, 4H); 3,0 bis 2,8 (m, 2H);
2,6 bis 2,2 (m, 4H); 1,25 (t, 3H).
-
-
6,69 g (13,1 mmol) des Produkts aus
Stufe A und 100 ml 85 EtOH/Wasser wurden kombiniert, 0,66 g (5,9
mmol) CaCl2 und 6,56 g (117,9 mmol) Fe zugegeben
und die Mischung über
Nacht unter Rückfluss
gehalten. Die heiße
Reaktionsmischung wurde durch Celite® filtriert
und der Filterkuchen mit heißem
EtOH gespült.
Das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert, um 7,72 g des Produkts
zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 478,0.
-
-
7,70 g des Produkts von Stufe B und
35 ml HOAc wurden kombiniert, nachfolgend 45 ml einer Lösung von
Br2 in HOAc zugefügt und die Mischung bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt.
Es wurden 300 ml 1 N NaOH (wässrig),
nachfolgend 75 ml 50% NaOH (wässrig)
zugegeben und mit EtOAc extrahiert. Der Extrakt wurde über MgSO4 getrocknet und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 20 bis 30% EtOAc/Hexan), um
3,47 g des Produkts (zusammen mit weiteren 1,28 g teilweise gereinigtem
Produkt) zu ergeben.
Massenspektrum: MH+ =
555,9.
1H-NMR (CDCl3,
300 MHz): 8,5 (s, 1H); 7,5 (s, 1H); 7,15 (s, 1H); 4,5 (s, 2H); 4,15
(m, 3H); 3,8 (br s, 2H); 3,4 bis 3,1 (m, 4H); 2,9 bis 2,75 (m, 1H);
2,7 bis 2,5 (m, 2H); 2,4 bis 2,2 (m, 2H); 1,25 (m, 3H).
-
-
0,557 g (5,4 mmol) tert.-Butylnitrit
und 3 ml DMF wurden kombiniert und die Mischung auf 60 bis 70°C erwärmt. Es
wurde langsam (tropfenweise) eine Mischung aus 2,00 g (3,6 mmol)
des Produkts aus Stufe C und 4 ml DMF zugegeben und nachfolgend
die Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt. Es wurden weitere 0,64
ml tert.-Butylnitrit bei 40°C
zugegeben und die Mischung 0,5 h auf 60 bis 70°C erwärmt. Es wurde auf Raumtemperatur
abgekühlt
und die Mischung in 150 ml Wasser gegossen. Es wurde mit CH2Cl2 extrahiert, über MgSO4 getrocknet und im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. Der Rückstand
wurde chromatographiert (Silikagel, 10% bis 20% EtOAc/Hexan), um
0,74 g des Produkts zu ergeben.
Massenspektrum: MH+ =
541,0.
1H-NMR CDCl3,
200 MHz): 8,52 (s, 1H); 7,5 (d, 2H); 7,2 (s, 1H); 4,15 (q, 2H);
3,9 bis 3,7 (m, 2H); 3,5 bis 3,1 (m, 4H); 3,0 bis 2,5 (m, 2H); 2,4
bis 2,2 (m, 2H); 2,1 bis 1,9 (m, 2H); 1,26 (t, 3H).
-
-
0,70 g (1,4 mmol) des Produkts aus
Stufe D und 8 ml konzentrierte HCl (wässrig) wurden kombiniert und
die Mischung über
Nacht auf Rückfluss
erwärmt.
Es wurden 30 ml 1 N NaOH (wässrig)
zugegeben, danach 5 ml 50% NaOH (wässrig), und mit CH2Cl2 extrahiert. Der Extrakt wurde über MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
um 0,59 g der Titelverbindung zu ergeben. Massenspektrum: M+ = 468,7. Schmelzpunkt = 123,9 bis 124,2°C.
-
-
6,0 g (12,8 mmol) der Titelverbindung
auf Stufe E und 3,78 g (16,6 mmol) 1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl-4-essigsäure wurden
unter Verwendung von im Wesentlichen denselben Verfahren wie für präparatives Beispiel
5, Stufe C, beschrieben umgesetzt, um 8,52 g des Produkts zu ergeben.
Massenspektrum MH+ = 694,0 (FAB). 1H-NMR (CDCl3, 200
MHz): 8,5 (d, 1H); 7,5 (d, 2H), 7,2 (d, 1H), 4,15 bis 3,9 (m, 3H),
3,8 bis 3,6 (m, 1H), 3,5 bis 3,15 (m, 3H), 2,9 (d, 2H), 2,8 bis
2,5 (m, 4H), 2,4 bis 1,8 (m, 6H), 1,8 bis 1,6 (br d, 2H), 1,4 (s, 9H),
1,25 bis 1,0 (m, 2H).
-
-
8,50 g des Produkts von Stufe F und
60 ml CH
2Cl
2 wurden
kombiniert, dann auf 0°C
abgekühlt
und 55 ml TFA zugegeben. Die Mischung wurde 3 Stunden bei 0°C gerührt, dann
500 ml 1 N NaOH (wässrig)
zugegeben, gefolgt von 30 ml 50% NaOH (wässrig). Es wurde mit CH
2Cl
2 extrahiert, über MgSO
4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
um 7,86 g des Produkts zu ergeben. Massenspektrum M
+ =
593,9 (FAB).
1H-NMR (CDCl
3,
200 MHz): 8,51 (d, 1H), 7,52 (d von d, 2H), 7,20 (d, 1H), 4,1 bis
3,95 (m, 2H), 3,8 bis 3,65 (m, 2H), 3,5 bis 3,05 (m, 5H), 3,0 bis
2,5 (m, 6H), 2,45 bis 1,6 (m, 6H), 1,4 bis 1,1 (m, 2H). Präparatives
Beipiel 8
[racemisch sowie (+)- und (–)-Isomere]
-
-
Es wurde eine Lösung von 8,1 g der Titelverbindung
des präparativen
Beispiels 7, Stufe E, in Toluol hergestellt und 17,3 ml einer 1
M Lösung
von DIBAL in Toluol zugegeben. Die Mischung wurde auf Rückfluss erwärmt und
langsam (tropfenweise) weitere 21 ml 1 M DIBAL/Toluol-Lösung über einen
Zeitraum von 40 Minuten zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde auf
etwa 0°C
abgekühlt
und 700 ml 1 M HCl (wässrig)
zugegeben. Die organische Phase wurde abgetrennt und verworfen.
Die wässrige
Phase wurde mit CH2Cl2 gewaschen,
der Extrakt verworfen, danach die wässrige Phase durch Zugabe von
50% NaOH (wässrig)
basisch gemacht. Es wurde mit CH2Cl2 extrahiert, der Extrakt über MgSO4 getrocknet und im Vakuum konzentriert,
um 7,30 g der Titelverbindung zu ergeben, die eine racemische Mischung
von Enantiomeren ist.
-
Stufe
B – Trennung
von Enantiomeren
-
Die racemische Titelverbindung aus
Stufe A wurde durch präparative
chirale Chromatographie (Chiralpack AD, 5 cm × 50 cm Säule, unter Verwendung von 20%
iPrOH/Hexan + 0,2% Diethylamin) getrennt, um das (+)-Isomer und
das (–)-Isomer
der Titelverbindung zu ergeben.
-
Physikalisch-chemische Daten für (+)-Isomer:
Schmelzpunkt = 148,8°C;
Massenspektrum MH+ = 469; [α]D
25 = +65,6° (12,93 mg/2
ml MeOH).
-
Physikalisch-chemische Daten für (–)-Isomer:
Schmelzpunkt = 112°C;
Massenspektrum MH+ = 469; [α]D
25 = –65,2° (3,65 mg/2
ml MeOH).
-
-
(+)-Isomer
-
1,33 g des (+)-Isomers der Titelverbindung
des präparativen
Beispiels 8, Stufe B, wurde mit 1,37 g 1-N-t-Butoxycarbonylpiperidinyl-4-essigsäure unter
Verwendung von im Wesentlichen den gleichen Verfahren umgesetzt,
die für
das präparative
Beispiel 5, Stufe C, beschrieben wurden, um 2,78 g des Produkts
zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 694,0
(FAB), [α]D
25 0 +34,1° (5,45 mg/2
ml, MeOH).
-
-
2,78 g des Produkts von Stufe C wurde
im Wesentlichen nach dem gleichen Verfahren behandelt, wie für das präparative
Beispiel 5, Stufe D, beschrieben wurde, um 1,72 g des Produkts zu
ergeben. Schmelzpunkt 104,1°C,
Massenspektrum MH
+ = 594; [α]
D
25 = +53,4° (11,42 mg/2
ml MeOH). Präparatives
Beispiel 9
[racemisch sowie (+)- und (–)-Isomere]
-
-
40,0 g (0,124 Mol) des Ausgangsketons
und 200 ml H2SO4 wurden
kombiniert und auf 0°C
abgekühlt. Es
wurden langsam 13,78 g (0,136 Mol) KNO3 über einen
Zeitraum von 1,5 h zugegeben, danach auf Raumtemperatur erwärmt und über Nacht
gerührt.
Die Reaktion wurde im Wesentlichen unter Verwendung des gleichen
Verfahrens wie für
das präparative
Beispiel 4, Stufe A, beschrieben aufgearbeitet. Es wurde chromatographiert
(Silikagel, 20%, 30%, 40%, 50% EtOAc/Hexan, dann 100% EtOAc), um
28 g des 9-Nitroprodukts zusammen mit einer kleineren Menge des
7-Nitroprodukts und 19 g einer Mischung der 7-Nitro- und 9-Nitroverbindungen
zu ergeben.
-
-
28 g (76,2 mmol) des 9-Nitroprodukts
aus Stufe A, 400 ml 85% EtOH/Wasser, 3,8 g (34,3 mmol) CaCl2 und 38,28 g (0,685 Mol) Fe wurden unter
Verwendung von im Wesentlichen dem gleichen Verfahren umgesetzt,
wie für
das präparative
Beispiel 4, Stufe C, beschrieben wurde, um 24 g des Produkts zu
ergeben.
-
-
13 g (38,5 mmol) des Produkts aus
Stufe B, 140 ml HOAc wurden kombiniert und langsam über einen Zeitraum
von 20 Minuten eine Lösung
von 2,95 ml (57,8 mmol) Br2 in 10 ml HOAc
zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur gerührt, dann
im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert. CH2Cl2 und Wasser
wurden zugegeben, nachfolgend der pH-Wert mit 50% NaOH (wässrig) auf
8 bis 9 eingestellt. Die organische Phase wurde mit Wasser, danach
mit Salzlösung
gewaschen und über
Na2SO4 getrocknet.
Es wurde im Vakuum konzentriert, um 11,3 g des Produkts zu ergeben.
-
-
100 ml konzentrierte HCl (wässrig) wurde
auf 0°C
abgekühlt,
danach 5,61 g (81,4 mmol) NaNO2 zugefügt und 10
Minuten gerührt.
Es wurde langsam (in Portionen) 11,3 g (27,1 mmol) des Produkts
aus Stufe C zugegeben und die Mischung bei 0° bis 3°C für 2,25 h gerührt. Es
wurde langsam (tropfenweise) 180 ml 50% HP3O2 (wässrig)
zugegeben und die Mischung über
Nacht bei 0°C
stehen gelassen. Es wurden langsam (tropfenweise) im Verlauf von
30 Minuten 150 ml 50% NaOH zugegeben, um den pH-Wert auf 9 einzustellen,
nachfolgend mit CH2Cl2 extrahiert.
Der Extrakt wurde mit Wasser, nachfolgend Salzlösung gewaschen und über Na2SO4 getrocknet.
Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert und chromatogra phiert (Silikagel, 2% EtOAc/CH2Cl2), um 8,6 g des
Produkts zu ergeben.
-
-
8,6 g (21,4 mmol) des Produkts aus
Stufe D und 300 ml MeOH wurden kombiniert und auf 0 bis 2°C abgekühlt. Es
wurden 1,21 g (32,1 mmol) NaBH4 zugegeben
und bei ~0°C
eine Stunde gerührt.
Es wurden weitere 0,121 g (3,21 mmol) NaBH4 zugegeben,
2 h bei 0°C
gerührt,
nachfolgend über
Nacht bei 0°C
stehen gelassen. Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand konzentriert, danach
der Rückstand
zwischen CH2Cl2 und Wasser
partitioniert. Die organische Phase wurde abgetrennt und im Vakuum
konzentriert (50°C),
um 8,2 g des Produkts zu ergeben.
-
-
8,2 g (20,3 mmol) des Produkts von
Stufe E und 160 ml CH2Cl2 wurden
kombiniert, auf 0°C
abgekühlt, danach
langsam (tropfenweise) 14,8 ml (203 mmol) SOCl2 über einen
Zeitraum von 30 Minuten zugegeben. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur
erwärmt
und 4,5 h gerührt,
nachfolgend im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, CH2Cl2 zugegeben
und mit 1 N NaOH (wässrig),
danach Salzlösung
gewaschen und über Na2SO4 getrocknet.
Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, danach trockenes THF zugegeben und 8,7 g (101 mmol)
Piperazin zugegeben und über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Es wurde im Vakuum zu einem Rückstand
konzentriert, CH2Cl2 zugegeben
und mit 0,25 N NaOH (wässrig),
Wasser, danach Salzlösung
gewaschen. Es wurde über
Na2SO4 getrocknet
und im Vakuum konzentriert, um 9,46 g des Rohprodukts zu ergeben.
Es wurde chromatographiert (Silikagel, 5% MeOH/ CH2Cl2 + NH3), um 3,59
g der Titelverbindung als Racemat zu ergeben. 1H-NMR
(CDCl3, 200 MHz): 8,43 (d, 1H); 7,55 (d,
1H); 7,45 (d, 1H); 7,11 (d, 1H); 5,31 (s, 1H); 4,86 bis 4,65 (m,
1H); 3,57 bis 3,40 (m, 1H); 2,98 bis 2,55 (m, 6H); 2,45 bis 2,20
(m, 5H).
-
Stufe
G – Trennung
der Enantiomere:
-
Die racemische Titelverbindung aus
Stufe F (5,7 g) wurde wie für
präparatives
Beispiel 6, Stufe D, beschrieben unter Verwendung von 30% iPrOH/Hexan
+ 0,2% Diethylamin chromatographiert, um 2,88 g des R-(+)-Isomers
und 2,77 g des S-(–)-Isomers
der Titelverbindung zu ergeben.
-
Physikalisch-chemische Daten für R-(+)-Isomer:
Massenspektrum MH+ = 470; [α]D
25 = +12,1° (10,9 mg/2
ml MeOH).
-
Physikalisch-chemische Daten für S-(–)-Isomer:
Massenspektrum MH+ = 470; [α]D
25 = –13,2° (11,51 mg/2
ml MeOH).
-
Stufe H:
-
Nach im Wesentlichen dem gleichen
Verfahren wie in dem präparativen
Beispiel 5, Stufen C und D, wurde die racemische Titelverbindung
des präparativen
Beispiels 9 aus der racemischen Verbindung von Stufe F erhalten.
In ähnlicher
Weise wurde unter Verwendung des (–)- oder (+)-Isomers der Stufe
G das (–)-
beziehungsweise (+)-Isomer der Titelverbindung des präparativen
Beispiels 9 erhalten. Präparatives
Beispiel 10
[racemisch sowie (+)- und (–)-Isomere]
-
-
13 g (33,3 mmol) der Titelverbindung
aus präparativem
Beispiel 4, Stufe E, und 300 ml Toluol wurden bei 20°C kombiniert,
danach 32,5 ml (32,5 mmol) einer 1 M Lösung von DIBAL in Toluol zugefügt. Die
Mischung wurde 1 h auf Rückfluss
erwärmt,
auf 20°C
abgekühlt,
weitere 32,5 ml 1 M DIBAL-Lösung
zugegeben und 1 h auf Rückfluss
erwärmt.
Die Mischung wurde auf 20°C
abgekühlt
und in eine Mischung aus 400 g Eis, 500 ml EtOAc und 300 ml 10 NaOH
(wässrig)
gegossen. Die wässrige
Phase wurde mit CH2Cl2 (3 × 200 ml) extrahiert,
die organischen Phasen über
MgSO4 getrocknet, danach im Vakuum zu einem
Rückstand
konzentriert. Es wurde chromatographiert (Silikagel, 12% MeOH/CH2Cl2 + 4% NH4OH), um 10,4 g der Titelverbindung als Racemat
zu ergeben. Massenspektrum: MH+ = 469 (FAB).
Partielles 1H-NMR (CDCl3,
400 MHz): 8,38 (s, 1H); 7,57 (s, 1H); 7,27 (d, 1H); 7,06 (d, 1H);
3,95 (d, 1H).
-
Stufe
B – Trennung
von Enantiomeren:
-
Die racemische Titelverbindung aus
Stufe A wurde durch präparative
chirale Chromatographie (Chiralpack AD, 5 cm × 50 cm Säule, unter Verwendung von 5%
iPrOH/Hexan + 0,2% Diethylamin) getrennt, um das (+)-Isomer und
das (–)-Isomer
der Titelverbindung zu ergeben.
-
Physikalisch-chemische Daten für (+)-Isomer:
Massenspektrum MH+ = 469 (FAB); [α]D
25 = +43,5° (c = 0,402,
EtOH); partielles 1H-NMR (CDCl3,
400 MHz): 8,38 (s, 1H); 7,57 (s, 1H); 7,27 (d, 1H); 7,05 (d, 1H);
3,95 (d, 1H).
-
Physikalisch-chemische Daten für (–)-Isomer:
Massenspektrum MH+ = 469; [α]D
25 = –41,8° (c = 0,328, EtOH);
partielles 1H-NMR (CDCl3,
400 MHz): 8,38 (s, 1H); 7,57 (s, 1H); 7,27 (d, 1H); 7,05 (d, 1H);
3,95 (d, 1H).
-
Stufe C:
-
Nach dem Verfahren von dem präparativen
Beispiel 9, Stufe H, können
die racemische Verbindung, das (+)-Isomer oder das (–)-Isomer
der Titelverbindung des präparativen
Beispiels 10 erhalten werden. Präparatives
Beispiel 11
[racemisch sowie R-(+) – und S-(–)-Isomere]
-
Die Verbindung
wurde gemäß den Verfahren des präparativen
Beispiels 40 von WO 95/10516 (veröffentlicht am 20. April 1995) hergestellt,
indem die in Beispiel 193 von WO 95/10516 beschriebenen Verfahren
nachgearbeitet wurden.
-
Die (+)- und (–)-Isomere können getrennt
werden, indem im Wesentlichen das gleiche Verfahren wie in Stufe
D des präparativen
Beispiels 6 nachgearbeitet wird.
-
Physikalisch-chemische Daten für das R-(+)-Isomer: 13C-NMR (CDCl3):
155,8 (C); 146,4 (CH); 140,5 (CH); 140,2 (C); 136,2 (C); 135,3 (C);
133,4 (C); 132,0 (CH); 129,9 (CH); 125,6 (CH); 119,3 (C); 79,1 (CH); 52,3
(CH2); 52,3 (CH); 45,6 (CH2);
45,6 (CH2); 30,0 (CH2);
29,8 (CH2). [α]D
25 = +25,8° (8,46
mg/2 ml MeOH).
-
Physikalisch-chemische Daten für das S-(–)-Isomer: 13C-NMR (CDCl3):
155,9 (C); 146,4 (CH); 140,5 (CH); 140,2 (C); 136,2 (C); 135,3 (C);
133,3 (C); 132,0 (CH); 129,9 (CH); 125,5 (CH); 119,2 (C); 79,1 (CH); 52,5
(CH2); 52,5 (CH); 45,7 (CH2;
45,7 (CH2); 30,0 (CH2);
29,8 (CH2). [α]D
25 = –27,9° (8,90 mg/2
ml MeOH).
-
Nach im Wesentlichen dem gleichen
Verfahren wie in dem präparativen
Beispiel 5, Stufen C und D, können
die racemische Verbindung, das (+)-Isomer oder (–)-Isomer der Titelverbindung
des präparativen
Beispiels 11 aus der entsprechenden racemischen Verbindung, dem
(+)-Isomer oder (–)-Isomer
der Verbindung erhalten werden.
-
-
-
Zu der Verbindung der Formel 20.0
-
-
(Präparatives Beispiel 8) (0,10
g, 0,17 mmol) und Triethylamin (0,04 ml, 0,26 mmol), gelöst in wasserfreiem
Dichlormethan (10 ml) wurde Benzolsulfonylchlorid (0,03 ml, 1,2 Äq.) gegeben.
Nach Rühren
bei Raumtemperatur über
Nacht wurde die Lösung
mit Dichlormethan verdünnt,
mit 1 M Salzsäure
gewaschen, dann mit 1 N wässrigem
Natriumhydroxid gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Konzentration
im Vakuum ergab die Verbindung der Formel 6.0 (0,11 g, 89%, Schmelzpunkt
102 bis 105°C).
-
-
Zu der Verbindung der Formel 20.0
(Präparatives
Beispiel 8) (0,11 g, 0,19 mmol) und Triethylamin (0,04 ml, 0,28
mmol), gelöst
in wasserfreiem Dichlormethan (10 ml), wurde Methansulfonylchlorid
(0,02 ml, 1,2 Äq)
gegeben. Nach Rühren
bei Raumtemperatur über
Nacht wurde die Lösung
mit Dichlormethan verdünnt, mit
1 M Salzsäure
gewaschen, dann mit 1 N wässrigem
Natriumhydroxid gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Konzentration
im Vakuum ergab die Verbindung der Formel 2.0 (0,10 g, 80%, Schmelzpunkt
133 bis 136°C).
-
-
Zu der Verbindung der Formel 20.0
(Präparatives
Beispiel 8) (0,20 g, 0,34 mmol) und Triethylamin (0,08 ml, 0,50
mmol), gelöst
in wasserfreiem Dichlormethan (10 ml), wurde N,N-Dimethylsulfamoylchlorid
(0,04 ml, 1,2 Äq)
gegeben. Nach Rühren
bei Raumtemperatur über
Nacht wurde die Lösung
mit Dichlormethan verdünnt,
mit 1 M Salzsäure
gewaschen, dann mit 1 N wässrigem
Natriumhydroxid gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Konzentration
im Vakuum ergab die Verbindung der Formel 13.0 (0,22 g, 93%, Schmelzpunkt
107,4 bis 109,5°C).
-
-
Verfahren 1:
-
Zu der Verbindung der Formel 20.0
(Präparatives
Beispiel 8) (0,30 g, 0,50 mmol) und Triethylamin (0,2 ml, 3 Äq) gelöst in wasserfreiem
Acetonitril (10 ml) bei 0°C,
wurde langsam eine Acetonitrillösung
(2 ml) von Sulfamoylchlorid (0,12 ml, 2 Äq) (Chem. Ber., Band 91, Seite
1339 (1958)) gegeben. Nach Rühren
bei 0°C
für 1 Stunde,
anschließend
bei Raumtemperatur für
72 Stunden, wurde die Mischung im Vakuum konzentriert, mit Dichlormethan
verdünnt,
mit 1 M Salzsäure
gewaschen, dann mit 1 N wässrigem
Natriumhydroxid gewaschen und über
wasserfreiem Magnesium-Sulfat
getrocknet. Filtration und Konzentration im Vakuum ergab einen Feststoff,
der durch präparative
Plattenchromatographie (Silikagel) unter Verwendung von 5% Methanol-Dichlormethan
und konzentriertem Ammoniumhydroxid gereinigt wurde, um die Verbindung
der Formel 14.0 (0,05 g, 14%, Schmelzpunkt 151,5 bis 155,6°C) zu liefern.
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Verfahren 2:
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Wasserfreies Pyridin (2 ml, 24,8
mmol) wurde in einem Eis/-Wasserbad
abgekühlt.
SO2Cl2 (0,3 ml,
3,8 mmol) wurde tropfenweise im Verlauf von etwa 5 Minuten zugegeben
und die resultierende Mischung wurde etwa 5 Minuten gerührt. Die
Verbindung der Formel 20.0 (Präparatives
Beispiel 8) (150 mg) wurde als Dichlormethanlösung tropfenweise im Verlauf
von etwa einer Minute zugegeben, und die Mischung wurde bei 0°C für etwa 10
Minuten gerührt.
Konzentriertes NH4OH (40 ml) wurde tropfenweise
zugegeben und die Mischung bei Raumtemperatur etwa eine Stunde gerührt. Dichlormethan
wurde zugegeben und die Mischung bei Raumtemperatur gerührt. Die
Phasen wurden getrennt, und 1 M HCl wurde zu der organischen Phase
gegeben und die resultierende Mischung gerührt. Die Phasen wurden getrennt,
die organische Phase wurde mit 1 M HCl (aq) gewaschen, und die Phasen
wurden getrennt. Die organische Phase wurde mit gesättigtem
NaHCO3 (aq) gewaschen, über wasserfreiem MgSO4 getrocknet, filtriert und am Rotationsverdampfer
konzentriert. Der Rückstand
wurde durch präparative
Plattenchromatographie (Silika) unter Verwendung von 5% MeOH/CH2Cl2 + NH4OH gereinigt, um die Verbindung der Formel
14.0 (18 mg, 14%) zu ergeben. MS-FAB DMSO: 673 (MH+), Schmelzpunkt
151,5 bis 155,6°C.
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Zu der Verbindung der Formel 20.0
(Präparatives
Beispiel 8) (0,15 g, 0,25 mmol) und Triethylamin (0,14 ml, 1,0 mmol),
gelöst
in wasserfreiem Dichlormethan (5 ml), wurde Dimethylphosphinylchlorid
(0,12 g, 4 Äq)
gegeben. Nach Rühren
bei Raumtemperatur für
48 Stunden wurde die Lösung
mit Dichlormethan verdünnt,
mit 1 M Salzsäure
gewaschen, dann mit 1 N wässrigem
Natriumhydroxid gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Konzentration
im Vakuum ergab ein Öl,
das durch präparative
Plattenchromatographie (Silikagel) unter Verwendung von 2% Methanol-Dichlormethan
und konzentriertem Ammoniumhydroxid gereinigt wurde, um die Verbindung
mit der Formel 15.0 (0,03 g, 18%) zu liefern.
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Beispiele 6 bis 14
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Nach Verfahren ähnlich denen von Beispiel 1,
wobei jedoch die Sulfonylchloride in Spalte 1 von Tabelle 1 anstelle
von Benzolsulfonylchlorid verwendet wurden, wurden die Verbindungen
der Formel 24
erhalten, wobei R
17 in Spalte 3 von Tabelle 1 definiert ist.
Die Zahl in Klammern in Spalte 3 ist die Formelnummer der erhaltenen
Verbindung.
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1-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]-pyridin-11-yl)-4-(4-piperidinylacetyl)piperazin
(1,5 g) (1 Äquivalent)
(hergestellt wie in dem präparativen
Beispiel 11 beschrieben) wurde in wasserfreiem Dichlormethan (50
ml) gelöst,
und Triethylamin (0,8792 g.) (1,211 ml) (3 Äquivalente) und Methansulfonylchlorid
(0,498 g) (0,336 ml) (1,5 Äquivalente)
wurden zugesetzt. Die Mischung wurde bei 25°C unter Argon für 18 Stunden
gerührt.
Weiteres Methansulfonylchlorid (0,259 g) (0,118 ml) (0,75 Äquivalente)
wurde zugegeben und das Rühren
weitere 6 Stunden fortgesetzt. Es wurde weiteres Methansulfonylchlorid
(0,259 g) (0,118 ml) (0,75 Äquivalente)
und Triethylamin (0,8792 g) (1,211 ml) (3 Äquivalente) zugegeben und das
Rühren
insgesamt 90 Stunden fortgesetzt. Die Mischung wurde mit Dichlormethan
verdünnt
und mit gesättigtem
wässrigem
Natriumbicarbonat und dann mit Wasser gewaschen. Die Dichlormethanphase
wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und zur Trockne eingedampft.
Das resultierende Produkt wurde an einer Silikagelsäule (60 × 2,5 cm)
unter Verwendung von 1% (10% konzentriertes Ammoniumhydroxid) in
Methanol als Eluierungsmittel chromatographiert, um die Titelverbindung
(Formel 14.1) (1,2505 g, 72%) zu ergeben, FABMS: m/z 595,1 (MH+).
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Verfahren 1:
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1-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-4-[(4-piperidinyl)acetyl] piperazin
(0,555 g) (1 Äquivalent)
(hergestellt wie im präparativen
Beispiel 11 beschrieben) und Sulfamid (1,03 g) (10 Äquivalente)
wurden zu Wasser (20 ml) gegeben, und die Mischung unter Rückfluss
43 Stunden auf 100°C
erhitzt. Die resultierende Lösung
wurde zur Trockne eingedampft. Der Feststoff wurde in Methanol-Wasser-Dichlormethan
aufgenommen und Silikagel zugegeben. Die Mischung wurde zur Trockne
eingedampft. Der resultierende Feststoff wurde auf eine Silikagelsäule (60 × 2,5 cm)
gebracht und die Säule
mit 3% ansteigend auf 7% (10% konzentriertes Ammoniumhydroxid in
Methanol)-Dichlormethan als Eluierungsmittel eluiert, um die Titelverbindung
zu ergeben (Formel 14.2) (0,5282 g, 83%), FABMS: m/z 596,0 (MH+).
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Verfahren 2:
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1-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yl)-4-[(4-piperidinyl)acetyl]piperazin
(1,25 g) (1 Äquivalent)
(hergestellt wie im präparativen
Beispiel 11 beschrieben) und Sulfamid (2,32 g) (10 Äquivalente)
wurden in einem mit einem Rückflusskühler ausgestatteten
Kolben auf 150°C
erhitzt. Die Feststoffe schmolzen und die Mischung wurde 73 Stunden
gerührt
und anschließend
abgekühlt.
Der Feststoff wurde in Methanol-Wasser-Dichlormethan aufgenommen
und Silikagel zugegeben. Die Mischung wurde zur Trockne eingedampft.
Der resultierende Feststoff wurde auf eine Silikagelsäule (60 × 2,5 cm)
gebracht und die Säule
mit 2% ansteigend auf 7% (10% konzentriertes Ammoniumhydroxid in
Methanol)-Dichlormethan als Eluierungsmittel eluiert, um die Titelverbindung
zu ergeben (Formel 14.2) (0,3788 g, 26%).
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Verfahren 3:
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1-(3-Brom-8-chlor-6,11-dihydro-5H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b] pyridin-11-yl)-4-[(4-piperidinyl)
acetyl] piperazin (1,5 g) (1 Äquivalent)
(hergestellt wie im präparativen
Beispiel 11 beschrieben) und Sulfamid (2,79 g) (10 Äquivalente)
wurden zu Isopropanol (100 ml) gegeben, und die Mischung unter Rückfluss
241 Stunden auf 86°C
erhitzt. Die Lösung
wurde zur Trockne eingedampft. Der Feststoff wurde in Methanol-Wasser-Dichlormethan
aufgenommen und Silikagel zugegeben. Die Mischung wurde zur Trockne
eingedampft. Der resultierende Feststoff wurde auf eine Silikagelsäule (60 × 2,5 cm)
gebracht und die Säule
mit 0,5 ansteigend auf 7% (10% konzentriertes Ammoniumhydroxid in
Me thanol)-Dichlormethan als Eluierungsmittel eluiert, um die Titelverbindung
zu ergeben (Formel 14.2) (0,088 g, 5%).
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Assays
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FPT-IC50 (Inhibierung
von Farnesylproteintransferase, in-vitro Enzym-Assay) und COS-Zellen-IC50 (Assay auf Zellbasis) wurden gemäß den in
WO 95/10516, veröffentlicht
am 20. April 1995, beschriebenen Assay-Verfahren ermittelt. GGPT-IC50 (Inhibierung von Geranylgeranylproteintransferase,in-vitro-Enzym-Versuch),
Zellmatten-Assay und Antitumoraktivität (in-vivo-Antitumoruntersuchungen)
können
nach den in WO 95/10516 beschriebenen Assay-Verfahren ermittelt
werden. Auf die Offenbarung von WO 95/10516 wird hier Bezug genommen.
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Weitere Assays können durchgeführt werden,
indem im Wesentlichen das gleiche Verfahren wie oben beschrieben
nachgearbeitet wird, wobei statt der T24-BAG-Zellen jedoch alternative
Indikatortumorzelllinien verwendet werden. Die Assays können unter
Verwendung von entweder menschlichen Coloncarcinomzellen DLD-1-BAG, die ein aktiviertes
K-ras-Gen exprimieren, oder menschlichen Coloncarcinomzellen SW620-BAG durchgeführt werden,
die ein aktiviertes K-ras-Gen exprimieren. Unter Verwendung anderer
Tumorzelllinien, die in der Technik bekannt sind, kann die Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen
gegen andere Typen von Krebszellen gezeigt werden.
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Weichangar-Assays
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Verankerungsunabhängiges Wachstum ist ein Charakteristikum
von tumorigenen Zelllinien. Menschliche Tumorzellen werden in Wachstumsmedium
suspendiert, das 0,3% Agarose und eine angegebene Konzentration
eines Farnesyltransferaseinhibitors enthält. Die Lösung wird auf Nährmedium überschichtet,
das mit 0,6% Agarose verfestigt ist, das die gleiche Konzentration
an Farnesyltransferaseinhibitor als Deckschicht enthält. Nach
Erstarrung der Deckschicht wurden Platten 10 bis 16 Tage bei 37°C unter 5
CO2 inkubiert, um Koloniewachstum zu ermöglichen.
Nach dem Inkubieren wurden die Kolonien gefärbt, indem der Agar mit einer Lösung von
MTT (3-[4,5-Dimethylthiazol-2-yl]-2,5-diphenyltetrazoliumbromid,
Thiazolylblau) (1 mg/ml in PBS) überschichtet
wurde. Kolonien können
gezählt
werden, und die IC50'S können
ermittelt werden.
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Die Ergebnisse sind in Tabelle 1
angegeben. In Tabelle 1 steht "B-NR" für "Beispielnummer".
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Die folgenden Verbindungen hatten
die folgenden FPT IC50 (Kras)-Ergebnisse:
2,0, 8,2 nM; 3,0, 16,4 nM; 4,0, 14,2 nM, 5,0, 22,9 nM, 10,0, 52,5
nM, 12,0, 23 nM und 13,0, 10 nM.
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Die folgenden Verbindungen hatten
die folgenden Weichagar-Ergebnisse:
2,0, 50 nM; 3,0, 100 nM; 4,0, 250 nM; 7,0, > 250 nM und 13,9, 100 nM.
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Zur Herstellung pharmazeutischer
Zusammensetzungen aus den erfindungsgemäß beschriebenen Verbindungen
können
inerte, pharmazeutisch annehmbare Träger fest oder flüssig sein.
Zubereitungen in fester Form schließen Pulver, Tabletten, dispergierbare
Körner,
Kapseln, Arzneikapseln und Zäpfchen
ein. Die Pulver und Tabletten können
aus etwa 5 bis etwa 70% aktivem Bestandteil zusammengesetzt sein.
Geeignete feste Träger
sind in der Technik bekannt, z. B. Magnesiumcarbonat, Magnesiumstearat,
Talkum, Zucker, Laktose. Tabletten, Pulver, Kapseln und Arzneikapseln
können
als feste Dosierungsformen verwendet werden, die zur oralen Verabreichung
geeignet sind.
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Zur Herstellung von Zäpfchen wird
zuerst ein niedrig schmelzendes Wachs wie eine Mischung aus Fettsäureglyceriden
oder Kakaobutter geschmolzen, und der aktive Bestandteil wird darin
homogen dispergiert, wie durch Rühren.
Die geschmolzene homogene Mischung wird dann in zweckmäßig bemessene
Formen gegossen, abkühlen
gelassen und dadurch verfestigt.
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Zubereitungen in flüssiger Form
schließen
Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen ein. Als Beispiel können Wasser oder Wasser/Propylenglykol-Lösungen für die parenterale
Injektion genannt werden.
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Zubereitungen in flüssiger Form
können
auch Lösungen
für intranasale
Verabreichung einschließen.
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Aerosolzubereitungen, die zur Inhalation
geeignet sind; können
Lösungen
und Feststoffe in Pulverform einschließen, die in Kombination mit
einem pharmazeutisch annehmbaren Träger wie inertem komprimiertem
Gas vorliegen können.
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Ebenfalls eingeschlossen sind Zubereitungen
in fester Form, die kurz vor Gebrauch in Zubereitungen in flüssige Form
für orale
oder parenterale Verabreichungen überführt werden. Diese flüssigen Formen
schließen
Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen ein.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch
transdermal verabreicht werden. Die transdermalen Zusammensetzungen
können
die Form von Cremes, Lotionen, Aerosolen und/oder Emulsionen annehmen,
und können
einem Transdermalpflaster vom Matrix- oder Depottyp zugefügt werden,
wie in der Technik zu diesem Zweck konventionell ist.
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Die Verbindung wird vorzugsweise
oral verabreicht.
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Die pharmazeutische Zubereitung liegt
vorzugsweise in Einzeldosisform vor. In einer solchen Form wird
die Zubereitung in Einzeldosen unterteilt, die geeignete Mengen
der aktiven Komponente enthalten, z. B. eine wirksame Menge, um
den gewünschten
Zweck zu erreichen.
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Die Menge an aktiver Verbindung in
einer Einzelzubereitungsdosis kann gemäß der speziellen Anwendung
auf etwa 0,1 mg bis 1000 mg, vorzugsweise etwa 1 mg bis 300 mg,
variiert oder eingestellt werden.
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Die tatsächlich verwendete Dosis kann
gemäß den Erfordernissen
des Patienten und dem Schweregrad des behandelten Zustands variiert
werden. Das Ermitteln der richtigen Dosierung für eine spezielle Situation
liegt innerhalb des Wissens des Fachmanns. Die Behandlung wird im
Allgemeinen mit geringeren Dosierungen begonnen, die unter der Optimaldosis
der Verbindung liegen. Nachfolgend wird die Dosierung in kleinen
Schritten erhöht,
bis die optimale Wirkung unter den Bedingungen erreicht wird. Der
Bequemlichkeit halber kann die gesamte Tagesdosis unterteilt und
auf Wunsch portionsweise über
den Tag verabreicht werden.
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Menge und Frequenz der Verabreichung
der erfindungsgemäßen Verbindungen
und der pharmazeutisch annehmbaren Salze derselben werden gemäß der Beurteilung
des behandelnden Arztes unter Berücksichtigung von Faktoren wie
Alter, Zustand und Größe des Patienten
sowie des Schweregrads der zu behandelnden Symptome festgelegt.
Eine typische empfohlene Dosierweise ist orale Verabreichung von
10 mg bis 2000 mg/Tag, vorzugsweise 10 bis 1000 mg/Tag, in in zwei
bis vier Dosen unterteilter Form, um Tumorwachstum anzuhalten. Die
Verbindungen sind bei Verabreichung innerhalb dieses Dosierungsbereichs
nicht giftig.
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Es folgen Beispiele für pharmazeutische
Dosierungsformen, die eine erfindungsgemäße Verbindung enthalten. Der
Bereich der Erfindung gemäß ihrem
Aspekt der pharmazeutischen Zusammensetzung soll durch die gegebenen
Beispiele nicht eingeschränkt
werden.
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Beispiele
für pharmazeutische
Dosierformen
Beispiel A
Tabletten
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Herstellungsverfahren
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Positionen Nr. 1 und 2 wurden in
einem geeigneten Mischer 10 bis 15 Minuten gemischt. Die Mischung wurde
mit Position Nr. 3 granuliert. Die feuchten Körper wurden nach Bedarf durch
ein grobes Sieb (z. B. 1/4", 0,63
cm) gemahlen. Die feuchten Körper
wurden getrocknet. Die getrockneten Körner wurden nach Bedarf gesiebt
und mit Position Nr. 4 gemischt und 10 bis 15 Minuten gemischt.
Position Nr. 5 wurde zugegeben und 1 bis 3 Minuten gemischt. Die
Mischung wurde mit einer geeigneten Tablettiermaschine auf geeignete
Größe und geeignetes
Gewicht gepresst.
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Herstellungsverfahren
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Positionen Nr. 1, 2 und 3 wurden
in einem geeigneten Mischer 10 bis 15 Minuten gemischt. Position Nr.
4 wurde zugegeben und 1 bis 3 Minuten gemischt. Die Mischung wurde
mittels einer geeigneten Verkapselungsmaschine in geeignete zweiteilige
Hartgelatinekapseln gefüllt.