DE69632337T2 - Dachfirstinstallation - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/40Slabs or sheets locally modified for auxiliary purposes, e.g. for resting on walls, for serving as guttering; Elements for particular purposes, e.g. ridge elements, specially designed for use in conjunction with slabs or sheets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/34Fastenings for attaching roof-covering elements to the supporting elements
    • E04D1/3402Fastenings for attaching roof-covering elements to the supporting elements for ridge or roofhip tiles

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  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei herkömmlichen Dachfirstinstallationen stoßen Ziegel, beispielsweise flache Schindeln, an den Dachfirst. Dies bewirkt eine Verbindungsstelle oder Fuge, die eine wahrscheinliche Fläche für Leckstellen erzeugt, was besonders unerwünscht ist, wo eine Holz- oder Metallunterkonstruktion verwendet wird. Freiliegende bzw. ungeschützte Halterungen bzw. Halter schaffen ebenfalls eine Möglichkeit für Leckstellen. Es ist üblich, verschiedene Abdichtungs- oder Versiegelungsmassen zu verwenden, um die Fugenlücken zu füllen und die freiliegenden Halterungen abzudecken. Abdichtungsmassen sind jedoch unansehnlich und liefern nur Übergangslösungen. Die besten erhältlichen Abdichtungsmassen zersetzen sich und bekommen innerhalb weniger Jahre Risse. Solche Materialien erfordern wiederholte Wartung und sind nicht kompatibel, wo beispielsweise Schieferplatten verwendet werden, die eine übliche Lebensdauer von mehr als 75 Jahren besitzen. Ähnliche Probleme bestehen für Walmkonstruktionen.
  • Herkömmliche Firstinstallationen neigen nicht nur zu Leckstellen, sondern sind auch schwer zu installieren, schwer zu belüften und anfällig für Windschaden. Halterungen werden in den Ecken, den schwächsten Flächen der Schieferplatten, angebracht.
  • Bezüglich des Standes der Technik wird auf US-A-2,071,666 und NL-A-7904041 aufmerksam gemacht. '666 offenbart eine Dachfirstinstallation, die eine Stützrahmenkonstruktion aufweist, mit Mitteln zum Verankern derselben an einer Basis bzw. einem Sockel. Hohle Metallwandelemente werden von der Rahmenkonstruktion mit Verriegelungsmitteln zwischen den Kanten der benachbarten Wandelemente getragen.
  • NL-A-7904041 offenbart eine Dachkonstruktion mit einem Firstbalken und Dachplatten. Die Dachplatten werden zumindest teilweise von dem Firstbal ken mittels einer an dem Balken befestigten Trägerklammer getragen. Die Klammer besitzt zwei Schenkel, die eine Platte tragen und jeder Schenkel kann ein Hakenende besitzen, das mit einem entsprechenden Haken auf der Platte in Eingriff steht. Ferner kann die Platte an einer Seite eine umgebogene Längskante und auf der anderen Seite eine entsprechende zurückgebogene Kante besitzen für den gegenseitigen Eingriff zwischen angrenzenden Platten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Dachfirstistallation gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist es, eine Dachinstallation vorzusehen, die die oben erwähnten Nachteile überwindet.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Dachinstallation vorzusehen, die bequem in einer wirkungsvollen Art und Weise angebracht werden kann.
  • Gemäß dieser Erfindung weist die Dachfirstinstallation eine Dachunterkonstruktion auf, die aus dem Rahmen (Dachsparren) bestehen könnte und/oder der Dachdecke, bei der die Unterkonstruktion ein Paar nach außen abfallender Seiten besitzt, die einen invertierten V-förmigen First bilden. Eine Tragplatte ist an jeder Seite des Firsts angebracht. Das untere Ende jeder Tragplatte besitzt optional eine nach oben weisende Rinne, während die oberen Enden aufeinander zu angeordnet sind. In der Rinne sind die Ziegel angebracht. Eine Druckanlegeanordnung ist vorgesehen, um das untere Ende der Platten nach innen zu drücken, um so eine sichere Anbringung bzw. Montage vorzusehen. Eine Kappe bzw. Abdeckung überspannt und bedeckt die oberen Enden der Platten und Anordnung, um eine Leckage bzw. Undichtwerden an der Verbindungsstelle der oberen Plattenenden zu verhindern.
  • In einer bevorzugten Ausführung dieser Erfindung werden Ankerbänder über die Spitze des V-förmigen Firsts hinweg angebracht, wobei eine Auflage- bzw. Tragplatte an jedem Ende der Ankerbänder auf jeder Seite des Firsts befestigt ist. Die Platten werden ihrerseits an der Auflageplatte angebracht. Die Druckanlegeanordnung ist vorzugsweise eine Klammer bzw. ein Bügel, der über den oberen Enden der Platten mit einer Halterung, beispielsweise einer Schraube, befestigt ist, die sich durch den Bügel und durch das Band erstreckt und dann mit der Unterkonstruktion in Eingriff steht. Daraus resultierend, drückt der Bügel, wenn die Halterung festgezogen wird, gegen die oberen Plattenenden, um die Platten nach unten zu zwingen.
  • Die Zeichnungen
  • 1 ist eine auseinandergezogene, frontale und geschnittene Ansicht, die die Komponenten einer Dachfirstinstallation gemäß dieser Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Komponenten;
  • 38 sind perspektivische Ansichten, die die Reihenfolge der Montage der Komponenten der 12 zeigen;
  • 9 ist eine geschnittene Endansicht, die die Montage von einigen der Komponenten der 18 zeigt;
  • 10 ist eine Draufsicht der in 9 gezeigten Komponenten, in einem Anfangsstadium des Zusammenbaus;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht durch 10 entlang der Linie 11–11;
  • 12 ist eine schematische Ansicht, die Kraftvektoren in einer Ausführung dieser Erfindung zeigt;
  • 13 ist eine Querschnittsansicht eines Teils einer modifizierten Form der Installation gemäß dieser Erfindung;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht durch 13 entlang der Linie 14–14;
  • 15 ist eine Querschnittsansicht einer modifizierten Form der Installation gemäß dieser Erfindung;
  • 1618 sind perspektivische Ansichten, die den Gebrauch von Stoß- bzw. Verbindungskomponenten zeigen, die in der Dachfirstinstallation dieser Erfindung verwendet werden können;
  • 19 ist eine Draufsicht, teilweise geschnitten, einer modifizierten Form der Stoß- bzw. Verbindungskomponenten gemäß dieser Erfindung;
  • 20 ist eine Seitenansicht der in 19 gezeigten Stoß- bzw. Verbindungskomponenten;
  • 21 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren modifizierten Form der Installation gemäß dieser Erfindung;
  • 22 ist eine Endansicht, teilweise im Schnitt, einer Form der in 21 gezeigten Installation;
  • 23 ist eine Ansicht ähnlich der 21 noch einer weiteren Form der Installation gemäß dieser Erfindung;
  • 2425 sind Querschnittsansichten noch weiterer modifizierter Formen der Installation gemäß dieser Erfindung; und
  • 2627 sind Querschnittsansichten von noch weiteren anders modifizierten Formen dieser Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung umfasst Verbesserungen bei Dachinstallationen, die das Angewiesensein auf Klebemittel, Versiegelungs- oder Abdichtungsmassen und äußeres Befestigen des Typs, der besonders anfällig für Leckage und Brechen ist, beseitigt. Stattdessen umfasst die vorliegende Erfindung eine Installation, die einen internen Typ der Montage verwendet, bei dem die Komponenten derart zueinander in Beziehung stehen, dass Leckageprobleme effektiv vermieden werden, ohne nachteilige Materialien, wie beispielsweise Klebemittel oder Abdichtungsmassen zu erfordern, und wobei die Komponenten in einer schnellen und effektiven Weise montiert werden können, um in einer effektiven Dachkonstruktion zu resultieren. Die vorliegende Erfindung gestattet das Anbringen von Ziegeln, beispielsweise Schieferplatten, auf eine optimale Art und Weise, wobei die Schieferplatten nicht perforiert sind. Alter nativ muss die Installation der Erfindung nicht unbedingt Dachziegel bei der Installation umfassen: Da die Probleme, die durch die Erfindung angegangen werden, sowohl für First- als auch für Walminstallationen zutreffen, wird der Begriff "First" in dieser Anmeldung sowohl für "First"- als auch "Walm"-Installationen verwendet.
  • 12 zeigen eine Dachfirstinstallation 10 gemäß dieser Erfindung. Wie darin gezeigt, würde die Installation bei jeder herkömmlichen Konstruktion verwendet, die eine Dachunterkonstruktion 12 besitzt, die ein Paar nach außen geneigte Seiten 14 und einen Firstbalken oder Fachwerkträger 16 aufweist. Die Seiten 14 können freiliegende Sparren sein oder können eine auf den Sparren angebrachte Dachdecke sein. Herkömmlicherweise ist eine solche Unterkonstruktion aus Holz hergestellt, welches zum Verrotten oder Zersetzen neigen würde, oder sie ist aus Metall hergestellt, was zum Korrodieren neigen würde, wenn sie Wasser, beispielsweise Regenwasser, ausgesetzt würde, was sich ergeben könnte, wo die Dachkonstruktion an sich nicht ausreichend leckdicht ist.
  • Die Installation 10 würde auch im Allgemeinen auf vorhergehenden unteren Reihen von Schindeln oder Ziegelmaterial 18 angebracht, die an der Dachdecke, Sparren, Schienen oder Latten in einer herkömmlichen Weise befestigt sind, wobei die unteren Reihen der Ziegel einander überlappen, und zwar von dem unteren Ende des Daches, welches die erste Reihe von Ziegeln besitzt, beginnend und dann werden nachfolgende Reihen in einer überlappenden Weise, wie in der Technik bekannt, darüber befestigt. Das bevorzugte Ziegelmaterial ist "Schiefer", was natürlichen und synthetischen Schiefer und anderes flaches, starres Ziegelmaterial umfassen soll. Die Basiskomponenten in der Installation 10 des offenbarten Ausführungsbeispiels der 12 umfasst eine Vielzahl von Bändern oder Verankerungsgliedern 20, die sich über die Spitze des Firsts erstrecken, um an jeder der nach unten abfallenden bzw. geneigten Seiten angebracht zu werden. Eine lang gestreckte Basis- bzw. Grundplatte 22 ist an dem unteren Ende jedes Bandes 20 befestigt. Eine Platte 24 ist ihrerseits an jeder Grundplatte 22 auf jeder der Seiten 14 befestigt.
  • Die unteren Enden jeder Platte 24 umfassen optional eine nach oben gerichtete Rinne 26, in die die obersten Reihen der Ziegeln, wie später beschrieben wird, befestigt würden. Aus Darstellungsgründen wird nur eine einzige Reihe oder Dicke von Ziegeln 18 dargestellt. Herkömmlicherweise würden sich die Ziegel jedoch überlappen, um Leckage zu minimieren, und hätten somit die doppelte Dicke.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 12 sind die Platten 24,24 auf jeder der Seiten 14,14 der Unterkonstruktion separaten Glieder, die voneinander beabstandet sind, um eine lang gestreckte Öffnung zwischen den oberen Plattenenden zu erzeugen. Wie später mit Bezug auf 13 beschrieben wird, können die Platten jedoch an ihren oberen Enden miteinander verbunden sein und an der Spitze der integralen Platten können Öffnungen gebildet sein.
  • Bügel 28 ist über den oberen Enden der Platten 24,24 angeordnet. Eine Halterung bzw. Halter 30 erstreckt sich durch ein Loch 32 in jedem Bügel 28 und dann durch ein ausgerichtetes Loch 34 in Band 20, um zuzulassen, dass der Halter 30 dann an dem Firstbalken oder Fachwerkträger 16 verankert oder befestigt wird. Eine Firstkappe bzw. Firstabdeckung 36 wird dann über die oberen Plattenenden 24,24 geschnappt, um den Bügel 28 zu umhüllen. Alternativ könnte der Bügel so dimensioniert sein, dass er auch von den Seiten der Firstabdeckung 36 kontaktiert wird.
  • Der Halter und der Bügel und deren Befestigungsweise können als eine Druckanlegeanordnung betrachtet werden, die die Platten 24,24 nach unten und innen drückt, um die Platten und die optional darin getragenen Ziegel sicher an der Unterkonstruktion anzubringen. Die bei dieser Anbringung beteiligten Kräfte werden später mit Bezug auf 12 beschrieben.
  • Alternativ kann der Bügel so geformt und dimensioniert sein, dass er mit den Schieferplatten selbst zusammenarbeitet, um die Schieferplatten als eine Platte funktionieren zu lassen. In solch modifizierter Ausführung der Erfindung würden zwei Lagen von Schieferplatten verwendet, wobei die Schieferplatten eine gleichförmige Größe besitzen mit Lagen, die um die Hälfte der Breite jeder Schieferplatte zueinander versetzt angebracht sind, um als eine Platte zu fungieren.
  • 38 in Verbindung mit 1 zeigen die Reihenfolge der Montage der verschiedenen Komponenten der Installation 10. In dem darin dargestellten Durchführungsschritt umfasst die Unterkonstruktion Sparren 38 und eine Dachdecke 40, die aus einem Sperrholz- oder Verbundbrett mit Dachpappe an ihrer Außenoberfläche bestehen kann. Die Unterkonstruktion kann ebenfalls aus Schienen oder Latten bestehen, die wiederum optional an der Dachdecke befestigt sein können. Die vorangegangenen unteren Reihen von Ziegeln 18 sind an der Dachdecke 40 angebracht. Die Unterkonstruktion umfasst ebenfalls optional das Firstbrett oder Pfosten 16.
  • Wie in 3 gezeigt, kann eine Vielzahl vorzugsweise gleich beabstandeter Bänder 20 durch Halter 30 an dem Firstbalken oder Fachwerkträger 16 vorangebracht sein, der sich durch die Löcher 34 in der Mitte jedes Bands 20 erstreckt. Bügel 28 würden ebenfalls über den Bändern 20 angebracht, wobei die Löchern 32 der Bügel 28 mit den Löchern 34 ausgerichtet sind, so dass die Halter 30 sich durch die ausgerichteten Löcher und in den Firstbalken oder Fachwerkträger 16 erstrecken könnten.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Dachdecke 40 an der oberen Kante des Firstbalkens 16 enden oder es kann einen Spalt zwischen Decke 40 und dem Firstbalken 16 für Belüftungszwecke bestehen. Vor dem Anlegen der Bänder und Bügel werden Löcher in den Firstbalken 16 vorzugsweise vorgebohrt an den gewünschten Stellen entlang der Länge des Firstbalken 16, um eine geeignete Anzahl von Bänder anzubringen, die vorzugsweise gleich beabstandet sind. Es soll klar sein, dass die Erfindung angewandt werden könnte, wo die Löcher nicht vorgebohrt sind. Zusätzlich muß der Firstbalken nicht aus Holz hergestellt sein, sondern könnte aus anderen geeigneten Materialien hergestellt sein.
  • 4 zeigt den nächsten Betriebsschritt. Jedes Band 20 umfasst ein nach oben gebogenes Ohr bzw. Lasche 42, um eine Kante vorzusehen, über die die nach unten gebogene Lippe 44 der Basisplatte 22 gehängt werden kann. 4 zeigt eine der Basisplatten 22, die über einer Vielzahl von Bändern 20 angebracht ist. Eine geeignete Anzahl von Basisplatten 22 würde an den Bändern 20 entlang der gesamten Länge des Firstbalkens 16 angebracht.
  • Nachdem die Basisplatten 22 an den Bänder 20 angebracht sind, müssen die Platten 24 als nächstes angebracht werden. 4 zeigt den Anfangsschritt der Anbringung der Platten 24. Basisplatte 22 umfasst an ihrer Außenseite eine nach unten gebogene Kante 46 zum Aufnehmen der Außenwand 48 der Platte 24. Um diese Anbringung zu erreichen, wird Platte 24, wie in 5 gezeigt, nach vorne gedreht, und zwar im Allgemeinen senkrecht zu der Basisplatte, um zuzulassen, dass die Wand 40 in der Basisplatte 22 nach außen von Kante 46 angeordnet wird. Platte 24 wird dann auf den Firstbalken zu gedreht, um die Wand 48 zwischen Kante 46 und der Außenwand 50 der Basisplatte 22 gleitet zu lassen, wie in 6 gezeigt.
  • Die verschiedenen Komponenten können in irgendeiner geeigneten Größe bemessen sein. Zum Beispiel können die Bänder 20 ungefähr 45,72 – 50,8cm voneinander entfernt gelegen sein. Langgestreckte Basisplatten und Platten können verwendet werden, beispielsweise 304,8 cm lang, um eine entsprechende resultierende Anzahl gleich beabstandeter Bänder zu überspannen. Alternativ können kürzere oder längere Platten und Basisplatten verwendet werden. Es soll ebenfalls klar sein, dass die Basisplatten und Platten untereinander nicht die gleiche Länge besitzen können.
  • 7 zeigt die Anbringung eines Schieferziegels in Platte 24. Es ist notwendig, die Bügel 28 hochzuheben, um über den oberen Enden der Platten 24 zu sein. Dies könnte erreicht werden durch einfaches Spreizen der oberen Enden der Platten 24 in einem ausreichenden Abstand, um die Bügel 28 dazwischen zu schieben. Die Halter 30 werden dann um einen ausreichenden Betrag festgezogen, um eine sichere Anbringung vorzusehen, wo die oberen Enden der Platten 24 zueinander angeordnet sind, und zwar beabstandet um den Abstand der Halter 30. Die Schieferplatte 54 wird dann in die Platte 24 eingeführt, indem der Kopf oder das obere Ende so weit wie möglich nach oben bewegt wird, zwischen der nach unten gebogenen Kante 52 der Platte 24 und dem flachen Hauptteil der Platte 24. Daraus resultierend gibt es ausreichend Zwischenraum, sodass das untere Ende der Schieferplatte 54 über Wand 48 hinweg geht. Nachdem die Schieferplatte 54 über die Wand 48 hinweggegangen ist und in Kontakt mit dem Hauptteil von Platte 24 steht, kann die Schieferplatte 54 nach unten gleiten und wird in Rinne 26, wie in 8 gezeigt, gehalten.
  • 8 zeigt ebenfalls die Anbringung von Kappe bzw. Abdeckung 36. Abdeckung 36 umfasst zwei lang gestreckte, verbundene Seitenteile 56, die in nach innen gebogenen Enden 58 enden. Abdeckung 36 wird einfach in Stellung geschnappt, und zwar durch, beispielsweise Neigen der Abdeckung, wie in 8 gezeigt, so dass eines der Enden 58 gegen die Außenkante der Endwand 52 von Platte 24 und die Außenkante des geneigten Bügelendes 60 angeordnet ist. Abdeckung 36 wird dann gedreht, so dass das gegenüberliegende Ende 58 über den gegenüberliegenden Enden 60 und 52 des Bügels und der Platte angeordnet ist.
  • Alternativ kann die Abdeckung 36 durch genaues Drücken der Abdeckung nach unten befestigt werden, wodurch die Endwand 58 der Abdeckung um einen ausreichenden Abstand gespreizt wird, um über die Endwand 52 der Platte 24 zu schnappen. Eine weitere Alternative wäre es, die Endabdeckung einfach in einer geraden Horizontalrichtung einzuführen, und zwar durch Schieben der Endabdeckung 36 direkt über die Enden 52,52 von Platten 24,24.
  • 911 stellen ebenfalls deutlich die Komponenten der Installation 10 während ihrer Anbringung dar. 9 zeigt, zum Beispiel, den Halter 30, der sich durch Löcher 32, 34, in den Bügel und das Band und in den Firstbalken 16 erstreckt. 11 stellt das Anbringen der Komponenten in ihrem Endanordnungszustand dar.
  • 12 stellt die Kraftvektoren dar, die bei dem Anbringen der vorher beschriebenen Installation involviert sind. Wie darin gezeigt, gleicht einer nach unten wirkende Kraft a einer entgegengesetzt wirkenden Kraft b, die jede Basis c zu einer Mittellinie d bewegt. Dies ergibt sich, wenn die Punkte c,c zusammen verankert sind. Auf diese Weise wird, wenn die Kraft a nach unten angelegt wird, der Tendenz, dass sich die Punkt c,c auseinanderspreizen, widerstanden und wird durch die Kraft b nach oben überwunden, weil die Vektorlänge zwischen den Kontaktpunkten von Kraft a zu Punkt c größer ist als die Länge von dem Kontaktpunkt b zu Punkt c. Das Ergebnis ist eine Bewegung der Strukturverbindungspunkte c,c entlang dem unteren Teil der in 12 dargestellten Triangulierung. Diese Kraft nach oben neigt dazu, zu verursachen, dass sich die Punkte c,c nach innen drehen. Wenn diese Kraftvektoren in praktischer Anwendung mit der Erfindung angewendet werden, ist das Ergebnis ein effektives Anbringen durch Drücken der Basisenden der Platten zu der Unterkonstruktion. Solche praktische Anwendung würde aus der Kraft a resultieren, die durch Halter 30 angelegt wird, die gegen die oberen Enden der Platten 24,24 durch die Hilfe von Bügel 28 wirkt. Die unteren Ecken der Platten werden miteinander verbunden durch Bänder 20 und Basisplatten 22,22. Der Firstbalken oder Fachwerkträger 16 liefert wegen der unbeweglichen Anbringung des Firstbalkens die Kraft b nach oben. Auf diese Weise würden die Ecken des unteren Teil oder Basis von Platten 24,24 veranlasst werden, nach innen zu schwenken, wenn Halter 30 angezogen wird, um die Installation sicher an der Unterkonstruktion anzubringen. Diese effektive Anbringung wird durch den Gebrauch von internen Haltern erreicht.
  • Die Konzepte der Erfindung könnten mit anderer Struktur als der im Speziellen, in 111 gezeigten, ausgeübt werden. Demgemäß ist es nicht notwendig, eine Schraube oder Halter als die Mittel zum Anlegen der Kraft a nach unten, zu verwenden. Irgendwelche anderen geeigneten Mittel können verwendet werden wie beispielsweise andere Formen von Haltern. Ähnlich ist es nicht notwendig, die Basisenden der Platten 24,24 durch Strukturen wie beispielsweise Bänder oder Basisplatten miteinander zu verbinden. Genauer gesagt können, wie später beschrieben, andere Strukturformen zum Stilllegen oder Verhindern einer Auswärtsspreizung der Basisenden der Platten, verwendet werden. Verschiedene, alternative Ausführungsbeispiele werden im Folgenden beschrieben, um alternative Strukturen, die in der Ausführung dieser Erfindung verwendet werden können, zu veranschaulichen.
  • 1314 stellen eine weitere vorteilhafte Variation der Erfindung dar, worin die Basisplatte 22A eine Belüftungsstruktur, wie beispielsweise Löcher oder Lüftungsschlitze 62 umfasst, die herausgedrückte Laschen in der Metallbasisplatte sein könnten. Wie am besten in 13 gezeigt ist, ist die Basisplatte 22A eine modifizierte Konstruktion im Vergleich zu Basisplatte 22 beispielsweise gezeigt in 1 und 11. Wie in 13 gezeigt, umfasst Basisplatte 22A verschiedene Krümmungen, die von der Wand 63 beabstandet sind weg von Band 20 und dem unteren Ziegel 18, um eine offene Fläche für Belüftung vorzusehen. Das umgebogene Ende von Basisplatte 22A würde ebenfalls von Wand 63 beabstandet sein, um Belüftung sicher zu stellen.
  • 15 stellt eine Variation der Erfindung dar, worin die Platten 24A integral miteinander an ihren unteren Enden sind, so dass eine einstückige Halter-Platte aufgewiesen wird, die die Notwendigkeit für getrennte Bänder und Basisplatten eliminiert. Belüftungslöcher 62 werden ebenfalls an den Spalten zwischen Firstbalken 16 und Deck 40 vorgesehen. Wo die oberen Enden nicht verbunden sind, würden nach außen gebogene Flansche 52A vorgesehen werden. Wenn gewünscht, könnten die oberen Enden der Platten 24A,24A integral sein, wie in 2123 dargestellt. In jedem der Ausführungsbeispiele, wo die Platten von einstückiger Herstellung an ihren oberen Enden sind, müssten entsprechende Löcher 65 an der Spitze gebildet werden, um die Passage der Halter dadurch, wie in 2123 gezeigt, zuzulassen.
  • 1618 zeigen weitere Variationen der Erfindung, die Stoß- bzw. Verbindungskomponenten involvieren, die an dem Übergang ihrer entsprechenden Komponenten gelegen sind. 16, zum Beispiel, zeigt einen Verbindungsplattenabschnitt 64, der in einer Basisplatte 22 angebracht wird, und zwar an der Kante von einer Platte 24, wo die Platte neben ihrer benachbarten Platte gestellt würde. Das Vorsehen einer Verbindungsplatte 64 sieht ferner eine Absicherung vor, so dass es minimale Chancen für Leckwerden gibt.
  • 17 zeigt eine interne Verbindungsabdeckung 66, die unter den benachbarten Abdeckungen 36 gelegen wäre.
  • 18 zeigt eine Verbindungsbasisplatte 68, die in und über der Verbindung der benachbarten Basisplatten 22 gelegen ist.
  • Das Konzept des Vorsehens von Verbindungskomponenten kann genutzt werden, um jeden Satz ähnlicher Komponenten, die gegeneinander gelagert angebracht sind, zu überspannen. Das Vorsehen solcher Verbindungskomponenten verhindert auf diese Weise Leckage zwischen benachbarten, korrespondierenden Komponenten.
  • Das Konzept des Vorsehens von Verbindungskomponenten muß nicht in der in 1618 gezeigten Weise ausgeführt werden. 1920, zum Beispiel, zeigen eine Variation des Verbindungskonzepts, in dem die primären Komponenten zum Verbindungs- oder Überlappungseingriff miteinander ohne Erforderung einer getrennten Verbindungskomponente modifiziert sind. Wie in 1920 gezeigt, besitzt jede Platte 80 eine sich integral seitwärts erstreckende Zunge 82, die zwischen den gebogenen Enden 48,52 eingeführt würde, um ein Überlappen an dem Übergang von zwei benachbarten Platten vorzusehen. 1920 zeigen einen Schritt während dem gleitenden Einführen der Zunge 82 von der Platte rechter Hand in gleitenden Kontakt mit seiner benachbarten Platte 80 linker Hand. Die gleitende Bewegung wird fortgesetzt bis die Zunge 82 vollständig eingeführt ist.
  • 21 22 zeigen eine Modifikation der Erfindung, worin eine einstückige Platte 84 integral an seinem oberen Ende durch Mittelverbindungsabschnitt 86 vorgesehen ist. Ein Loch 65 wird in dem oberen Verbindungsende 86 gebildet, um den Durchlass von Halter 30 zuzulassen. Die unteren Enden von Platte 84 könnten integral verbunden sein, wie in 15 gezeigt, oder könnten getrennt voneinander sein und miteinander verbunden durch Bänder und Basisplatten oder könnten anderweitig an jeder Seite der Unterkonstruktion angebracht sein.
  • In dem in 2122 gezeigten Ausführungsbeispiel, ist eine Rinne 26 vorgesehen in die die Füße von den Ziegeln 54 befestigt würden bevor die Ziegeln an dem oberen Ende von Platte 84 an jeder Seite davon plaziert werden, so dass die Ziegel an der Stelle gedreht werden können und der Kopf von jedem Ziegel durch das Klemmpassung von Kappe 36 zurückgehalten wird.
  • 23 stellte eine Modifikation von der Installation gezeigt in 2123 dar, die eine ziegellose oder schieferplattenlose Installation ist, in der die Platten 88 selbst herausragen und als die Außenseite der Installation fungieren. 16 stellt ebenfalls eine Installation dar, in der keine Ziegel oder Schieferplatten an den Platten angebracht werden. Es soll klar sein, dass die verschiedenen hierin gezeigten Ausführungsbeispiele, die Rinnenglieder besitzen, wie beispielsweise Rinne 26 an dem Basisteil von jeder Platte, modifiziert werden können, um die Rinne wegzulassen, wo es nicht notwendig ist oder wünschenswert ist, an der Firstinstallation angebrachte Ziegel zu besitzen.
  • Wo die oberen Enden der Platten wie beispielsweise Platten 84, 88 integral sind, ist es nicht notwendig, einen Bügel (wie beispielsweise Bügel 28) vorzusehen, da der Halter 30 direkt gegen das umgebogene obere Ende 86 der einstückigen Platte drücken würde.
  • 2425 stellen Variationen der Erfindung dar, worin die unteren Enden der Platten verankert werden, ohne den Gebrauch von Bändern oder Basisplatten. Wie in 24 gezeigt, umfasst das untere Ende von Platte 90 einen umgebogenen Teil 92, der sich unter die vorangegangene untere Reihe von Ziegeln 40 entlang der oberen Kante der Dachdecke erstreckt. Wenn gewünscht, könnte das umgebogene Ende an der oberen Kante der Ziegel 40 könnte das umgebogene Ende an der oberen Kante der Ziegel 40 enden und sich direkt zu der Unterkonstruktion erstrecken, ohne die Endbiegung 92 zu besitzen.
  • 25 stellt eine Variation dar, worin Schienen 94, wie beispielsweise Z-förmige Schienen, an der Unterkonstruktion angebracht werden und das untere Ende von Platte 96 an seiner Stelle durch S-Typ Haken 98 angebracht wird, die sich über die Z-förmige Schiene einhängen und um das untere Ende von den Platten 96 wie dargestellt.
  • Die Installation dieser Erfindung verwendet eine Schnappabdeckung, um die Notwendigkeit für äußerliche Halter zu vermeiden, die ansonsten einen Hauptbereich für Lecks liefert. Solche Schnappabdeckungen funktionieren zusätzlich als ein Mittel zum Abdichten des Teils der Installation, der am meisten anfällig für Undichtheit ist, während zur gleichen Zeit ein vorteilhafter, dekorativer Effekt geliefert wird. Die Schnappabdeckung funktioniert ferner, indem sie gegen die Ziegeln drückt und somit Klappern verhindert, was ansonsten unter starken Windbedingungen auftreten könnte.
  • Das obere Ende von jeder Platte 24, das das umgebogene Ende 52 umfasst, besitzt eine Anzahl von vorteilhaften Funktionen. Zum Beispiel hält das obere Ende der Platte den Kopf der Schieferplatte oder Ziegel, um ein richtiges Anbringen des Ziegels sicher zu stellen. Zusätzlich sieht das umgebogene Ende eine Sperre vor, die die Möglichkeit von Wasserundichtheit wie beispielsweise von Regen minimiert. Das umgebogene Ende funktioniert ebenfalls, um mit der Schnappabdeckung in Eingriff zu stehen und wirkt als eine tragende Oberfläche für den Bügel 28.
  • Der Fuß oder Rinne 26 von Platte 24 besitzt ebenfalls eine Anzahl von Funktionen. Die Rinne 26 und Wand 48 halten das untere Ende von der Schieferplatte oder Ziegel. Zusätzlich sieht der Fuß Struktur zum Erleichtern des Anbringens der Platte an seiner Stelle vor, während seiner Drehbewegung in die Basisplatte 22.
  • Die Erfindung kann mit einer Anzahl von Variationen in den Konzepten der Erfindung ausgeübt werden. Zum Beispiel an Stelle von Verwendung von Metallmaterialien wie beispielsweise für die Bänder 20 oder andere Komponenten die in Form gestanzt werden könnten, könnten die Komponenten bremsgepresst werden oder könnten gespritzt werden oder aus Metall oder Plastikmaterialien extrudiert werden. Die Komponenten könnten ebenfalls als rollen- bzw. walzgeformt oder drahtgeformt werden. Irgendein geeigneter Halter könnte verwendet werden, der eine Kraft auf die Füße der Platten, die in den Basisplatten angebracht sind, anlegt.
  • Die Darstellung und Beschreibung einer Schraube 30 dient bloß exemplarischen Zwecken. Statt ein Band 20 zu verwenden, das die Spitze der Unterkonstruktion überspannt, können individuelle Verankerungsglieder getrennt voneinander an jeder Seite der Unterkonstruktion vorgesehen werden, die die notwendige Struktur zum Verankern der überlappenden Komponenten umfassen würden. Schienen können verwendet werden, die zum Beispiel eine Z-Form (25) oder J-Form oder U-Form besitzen, worin die Schienen von kontinuierlicher Länge sind oder unterbrochen sein können und müssen nicht eng in der Abmessung sein, wie es beispielsweise die dar-gestellten Bänder 20 sind.
  • Der Halter könnte einen internen Teil der Platte nahe dem Firstbalken oder Fachwerkträger tragen, und zwar eher als befestigt an dem Firstbalken oder Fachwerkträger.
  • 26 stellt noch eine andere modifizierte Form der Erfindung dar, worin Vektorkräfte angelegt werden, und zwar in einer anderen Weise als schematisch in 12 dargestellt. Wie in 26 gezeigt, wird eine modifizierte Platte 100 verwendet, die einen Flansch 102 oder ein anderes Verankerungsglied an einer Stelle zwischen seinem Basisende und seinem oberen Ende besitzt. Der Flansch 102 ist an einem Verankerungsglied an der Unterkonstruktion wie zum Beispiel Schiene 94 befestigt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt Schiene 94 ein sich nach oben erstreckendes Bein, über das der Flansch 102 gehakt wird. Andere Arten der Anbringung können jedoch verwendet werden, wie zum Beispiel ein sich nach oben erstreckender Flansch, der unter eine sich nach unten erstreckende Wand oder ein Schenkel einer Schiene eingeführt wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 26 bleibt der Bügel 28 in dem Paar von Platten 100 unter ihren oberen Enden eher als dass er über den Platten angeordnet wird, wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen. Bügel 28 ist an seinem Platz auf Halter 30 durch ein geeignete Mutter 104 oder ein anderes Verankerungsglied verriegelt. Daraus resultierend, wenn Halter 30 manipuliert wird, um den Bügel anzuheben, reagieren die Enden des Bügels 28 gegen die oberen Enden der Platten 100, wobei die Platten gezwungen werden, um die Stelle der Anbringung des Flansches 102 und Schiene 94 zu schwenken, und zwar um auf diese Weise ihrerseits die Basisenden von Platte 100 nach innen zu drehen. Demgemäß ist der Einsatz der Erfindung, die in 26 gezeigt ist, entsprechend üblicher Vorgehensweise, wobei es ein Verankern oder Halten der Platten gibt und eine Anwendung von Kraft, was bewirkt, dass sich die Basisenden der Platten nach innen drehen und zu der Unterkonstruktion drücken. Diese effektive Anbringung wird durch den Gebrauch von internen Haltern erreicht, da eine Endabdeckung ebenfalls über den Halter 30 in dem Ausführungsbeispiel der 26 geschnappt würde, obwohl die Endabdeckung nicht dargestellt ist.
  • 27 zeigt eine weitere Variation der Erfindung worin eine äußere Sperre 108 an dem oberen Ende von der obersten Lage oder Reihe von Ziegeln 18 angebracht ist. Sperre 108 könnte freistehend sein oder eine integrierte äußere Sperre sein. Eine fortlaufende Länge von (Filter)Maschenmaterial 110 wird über Sperre 108 angebracht und das Band 20 wird über dem Maschenmaterial 110 angebracht. Die übrigbleibenden Komponenten werden dann in der vorher beschriebenen Weise angebracht. Dieses Ausführungsbeispiel involviert somit den optionalen Gebrauch eines freistehenden oder integrierten Be lüftungszwischensystems, was durch die vorherig beschriebene Klemmhandlung gut befestigt wäre.
  • Es soll klar sein, dass die Erfindung mit zahlreichen Variationen ausgeübt werden könnte. Zum Beispiel könnte eine getrennte Struktur, wie zum Beispiel eine Verankerung, die eine kontinuierliche oder nicht kontinuierliche Schiene sein könnte, an der Unterkonstruktion des Dachs befestigt sein. Es könnte verhindert werden, dass die Basis der Platte entlang der Unterkonstruktion nach unten gleitet durch Eingriff mit einer getrennten Struktur (z.B. die Schiene). Solch eine Anordnung würde Zusammendruckkraft verwenden.
  • Nicht kontinuierliche Platten könnten verwendet werden, die wasserabweisend sind oder könnten nur strukturell sein, zum Beispiel durch einen inneren, Last tragenden Rahmen bedeckt durch eine geeignete, wasserdichte Haut über den Platten und assoziierter Struktur.
  • Die Platten selbst könnten gebildet sein und/oder perforiert sein, um Belüftung von einem inneren Raum unter den Platten zuzulassen. Zum Beispiel Plastikwellpappe wird schon in verschiedenen Dachinstallationen eingesetzt, um Belüftung vorzusehen.
  • Die Erfindung könnte an einem Walmabschnitt oder einem Dach verwendet werden und wo zwei benachbarte Dachabschnitte sich unter einem Winkel schneiden. Somit soll der Fachausdruck First nicht nur in dem konventionellen Sinne verwendet werden, sondern soll auch Abschnitte umfassen, die sich unter einem Winkel schneiden, um eine Spitze zu bilden, horizontal oder geneigt.
  • In den dargestellten und bevorzugten Ausführungen dieser Erfindung sind die Ziegel oder das Dachmaterial steife Materialien, vorzugsweise Schiefer. Die Erfindung könnte jedoch mit anderen Typen von Dachmaterialien wie zum Beispiel flexiblen Schindeln verwendet werden oder einfach als ein Finish für Metalldächer.
  • Es soll verstanden werden, dass die in den verschiedenen Ausführungsbeispielen gezeigten Merkmale in anderen Ausführungsbeispielen gemäß dieser Erfindung verwendet werden können.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung umfassen die Eliminierung von irgendwelchem Vertrauen auf Dichtmasse oder äußeren Haltern und der Eliminierung von geschwächten Schieferplatten. Stattdessen werden interne Halter verwendet, um die Dachmaterialien und andere Komponenten der Installation auf effektive Weise an ihrer Stelle festzuklemmen, wobei sie an jede Dachneigung angepasst werden könnte.

Claims (10)

  1. Dachfirstinstallation (10), die Folgendes aufweist: Eine Dachunterstruktur (12) mit einem Paar von sich nach außen neigenden bzw. abfallenden Seiten (14), welche eine First mit invertierter V-Form mit einer Spitze bilden, eine Vielzahl von Platten bzw. Dachplatten (24), die an jeder der Seiten angebracht ist, wobei jede der Dachplatten (24) ein unteres Ende besitzt, wobei die unteren Enden entfernt voneinander angeordnet sind, Verankerungsglieder (20), welche die unteren Enden verbinden, wobei die Dachplatten (24) obere Enden besitzen, die in der Nähe zueinander angeordnet sind, eine Druckanlegeanordnung (30, 28), die gegen die oberen Enden der Dachplatten angebracht ist zum Anlegen einer nach unten gerichteten Kraft gegen die oberen Enden der Dachplatten und wobei die druckanlegende Anordnung (30, 28) eine nach oben gerichtete Kraft gegen die Verankerungsglieder (20) anlegt und zwar an einer Stelle zwischen den oberen Enden und den unteren Enden, um der gegen die oberen Enden angelegten Kraft zu widerstehen und um dadurch eine nach innen gerichtete Kraft gegen die unteren Enden der Dachplatten zu erzeugen, um die unteren Enden zu der Unterstruktur zu bewegen.
  2. Installation (10) nach Anspruch 1, wobei die Druckanlegeanordnung (30, 28) einen Halter bzw. eine Bügel (28) umfasst, der über den oberen Enden der Dachplatten (24) angebracht ist und einem Befestiger (30), der durch den Bügel hindurch und in die Unterstruktur hinein angebracht ist.
  3. Installation (10) nach Anspruch 1, wobei jede der Dachplatten (24) eine nach unten umgebogene obere Kante umfasst.
  4. Installation (10) nach Anspruch 1, die Spleiß- bzw. Verbindungsstrukturen an dem Übergang von zwei Dachplatten (24) umfassen, welche den Übergang der Dachplatten überlappen.
  5. Installation (10) nach Anspruch 4, wobei die Verbindungsstruktur für die Dachplatten (24) eine Zunge aufweist, die an einer der zwei Dachplatten (24) angebracht ist und wobei die Zunge in die andere der zwei Dachplatten eingeführt ist, um den Übergang zu überlappen.
  6. Installation (10) nach Anspruch 1, die eine Kappe (26) umfasst, welche die oberen Enden der Dachplatten überspannt und abdeckt.
  7. Dachfirstinstallation (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die Folgendes aufweist: eine Vielzahl von Kappen, welche die oberen Enden der Dachplatten (24) überspannen und abdecken, Verankerungsglieder an jeder der Seiten, wobei die Verankerungsglieder Bänder sind, eine Basisplatte (22), die an wenigstens einem der Bänder (20) an jeder der Seiten angebracht ist und wobei die Dachplatten an den Basisplatten (22) angebracht sind.
  8. Installation (10) nach Anspruch 7, die Folgendes aufweist: Spleiß- bzw. Verbindungsstrukturen an einem Übergang von zwei der Dachplatten (28), um den Übergang der Dachplatten zu überlappen, eine Spleiß- bzw. Verbindungsstruktur an dem Übergang von zwei der Basisplatten zum Überlappen des Übergangs der Basisplatten und eine Spleiß- bzw. Verbindungsstruktur an dem Übergang von zwei der Kappen (36) zum Überlappen des Übergangs der Kappen.
  9. Installation (10) nach Anspruch 7, wobei jedes der Bänder (20) an einem unteren Ende mit einem nach oben umgebogenen Ohr bzw. einer Lasche (42) endet, wobei die Basisplatte (22) an das Ohr bzw. die Lasche gehängt ist.
  10. Dachgiebelinstallation (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, die Folgendes aufweist: eine Dachunterstruktur mit einem Paar von nach außen abfallenden Seiten, welche einen First bzw. Giebel mit einer invertierten V-Form mit einer Spitze bilden, eine Dachplatte, die an jeder der Seiten angebracht ist, wobei jede der Dachplatten ein unteres Ende besitzt, wobei die unteren Enden entfernt voneinander angeordnet sind, wobei die Dachplatten (24) obere Enden besitzen, die in der Nähe voneinander angeordnet sind, eine Druckanleganordnung, die gegen die oberen Enden der Dachplatten (24) angebracht ist zum Anlegen einer Kraft gegen die oberen Enden der Dachplatten und einer nach innen gerichteten Kraft gegen die unteren Enden der Dachplatten (24) zum Bewegen der unteren Enden zu der Unterstruktur, eine Kappe (36), welche die oberen Enden der Dachplatten überspannt und abdeckt, wobei die Druckanlegeanordnung die Unterstruktur umfasst, die eine nach oben gerichtete Widerstandskraft auf einer Linie mit der Kraft gegen die oberen Enden der Dachplatten anliegt, und wobei die nach oben gerichtete Widerstandskraft an einer Stelle zwischen dem unteren Ende und dem oberen Ende jeder der Dachplatten (24) angelegt wird.
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