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Hintergrund
der Erfindung
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Bei
herkömmlichen
Dachfirstinstallationen stoßen
Ziegel, beispielsweise flache Schindeln, an den Dachfirst. Dies
bewirkt eine Verbindungsstelle oder Fuge, die eine wahrscheinliche
Fläche
für Leckstellen
erzeugt, was besonders unerwünscht
ist, wo eine Holz- oder Metallunterkonstruktion verwendet wird.
Freiliegende bzw. ungeschützte
Halterungen bzw. Halter schaffen ebenfalls eine Möglichkeit
für Leckstellen.
Es ist üblich,
verschiedene Abdichtungs- oder Versiegelungsmassen zu verwenden,
um die Fugenlücken
zu füllen
und die freiliegenden Halterungen abzudecken. Abdichtungsmassen
sind jedoch unansehnlich und liefern nur Übergangslösungen. Die besten erhältlichen
Abdichtungsmassen zersetzen sich und bekommen innerhalb weniger Jahre
Risse. Solche Materialien erfordern wiederholte Wartung und sind
nicht kompatibel, wo beispielsweise Schieferplatten verwendet werden,
die eine übliche
Lebensdauer von mehr als 75 Jahren besitzen. Ähnliche Probleme bestehen für Walmkonstruktionen.
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Herkömmliche
Firstinstallationen neigen nicht nur zu Leckstellen, sondern sind
auch schwer zu installieren, schwer zu belüften und anfällig für Windschaden.
Halterungen werden in den Ecken, den schwächsten Flächen der Schieferplatten, angebracht.
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Bezüglich des
Standes der Technik wird auf US-A-2,071,666 und NL-A-7904041 aufmerksam
gemacht. '666 offenbart
eine Dachfirstinstallation, die eine Stützrahmenkonstruktion aufweist,
mit Mitteln zum Verankern derselben an einer Basis bzw. einem Sockel.
Hohle Metallwandelemente werden von der Rahmenkonstruktion mit Verriegelungsmitteln
zwischen den Kanten der benachbarten Wandelemente getragen.
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NL-A-7904041
offenbart eine Dachkonstruktion mit einem Firstbalken und Dachplatten.
Die Dachplatten werden zumindest teilweise von dem Firstbal ken mittels
einer an dem Balken befestigten Trägerklammer getragen. Die Klammer
besitzt zwei Schenkel, die eine Platte tragen und jeder Schenkel kann
ein Hakenende besitzen, das mit einem entsprechenden Haken auf der
Platte in Eingriff steht. Ferner kann die Platte an einer Seite
eine umgebogene Längskante
und auf der anderen Seite eine entsprechende zurückgebogene Kante besitzen für den gegenseitigen
Eingriff zwischen angrenzenden Platten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Dachfirstistallation gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden in den abhängigen
Ansprüchen
offenbart.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
Ziel dieser Erfindung ist es, eine Dachinstallation vorzusehen,
die die oben erwähnten
Nachteile überwindet.
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Ein
weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Dachinstallation vorzusehen,
die bequem in einer wirkungsvollen Art und Weise angebracht werden kann.
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Gemäß dieser
Erfindung weist die Dachfirstinstallation eine Dachunterkonstruktion
auf, die aus dem Rahmen (Dachsparren) bestehen könnte und/oder der Dachdecke,
bei der die Unterkonstruktion ein Paar nach außen abfallender Seiten besitzt, die
einen invertierten V-förmigen
First bilden. Eine Tragplatte ist an jeder Seite des Firsts angebracht. Das
untere Ende jeder Tragplatte besitzt optional eine nach oben weisende
Rinne, während
die oberen Enden aufeinander zu angeordnet sind. In der Rinne sind
die Ziegel angebracht. Eine Druckanlegeanordnung ist vorgesehen,
um das untere Ende der Platten nach innen zu drücken, um so eine sichere Anbringung
bzw. Montage vorzusehen. Eine Kappe bzw. Abdeckung überspannt
und bedeckt die oberen Enden der Platten und Anordnung, um eine
Leckage bzw. Undichtwerden an der Verbindungsstelle der oberen Plattenenden
zu verhindern.
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In
einer bevorzugten Ausführung
dieser Erfindung werden Ankerbänder über die
Spitze des V-förmigen
Firsts hinweg angebracht, wobei eine Auflage- bzw. Tragplatte an
jedem Ende der Ankerbänder
auf jeder Seite des Firsts befestigt ist. Die Platten werden ihrerseits
an der Auflageplatte angebracht. Die Druckanlegeanordnung ist vorzugsweise eine
Klammer bzw. ein Bügel,
der über
den oberen Enden der Platten mit einer Halterung, beispielsweise
einer Schraube, befestigt ist, die sich durch den Bügel und
durch das Band erstreckt und dann mit der Unterkonstruktion in Eingriff
steht. Daraus resultierend, drückt
der Bügel,
wenn die Halterung festgezogen wird, gegen die oberen Plattenenden,
um die Platten nach unten zu zwingen.
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Die Zeichnungen
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1 ist eine auseinandergezogene,
frontale und geschnittene Ansicht, die die Komponenten einer Dachfirstinstallation
gemäß dieser
Erfindung zeigt;
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2 ist eine Seitenansicht
der in 1 gezeigten Komponenten;
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3–8 sind
perspektivische Ansichten, die die Reihenfolge der Montage der Komponenten
der 1–2 zeigen;
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9 ist eine geschnittene
Endansicht, die die Montage von einigen der Komponenten der 1–8 zeigt;
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10 ist eine Draufsicht der
in 9 gezeigten Komponenten,
in einem Anfangsstadium des Zusammenbaus;
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11 ist eine Querschnittsansicht
durch 10 entlang der
Linie 11–11;
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12 ist eine schematische
Ansicht, die Kraftvektoren in einer Ausführung dieser Erfindung zeigt;
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13 ist eine Querschnittsansicht
eines Teils einer modifizierten Form der Installation gemäß dieser
Erfindung;
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14 ist eine Querschnittsansicht
durch 13 entlang der
Linie 14–14;
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15 ist eine Querschnittsansicht
einer modifizierten Form der Installation gemäß dieser Erfindung;
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16–18 sind
perspektivische Ansichten, die den Gebrauch von Stoß- bzw.
Verbindungskomponenten zeigen, die in der Dachfirstinstallation
dieser Erfindung verwendet werden können;
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19 ist eine Draufsicht,
teilweise geschnitten, einer modifizierten Form der Stoß- bzw. Verbindungskomponenten
gemäß dieser
Erfindung;
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20 ist eine Seitenansicht
der in 19 gezeigten
Stoß-
bzw. Verbindungskomponenten;
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21 ist eine perspektivische
Ansicht einer weiteren modifizierten Form der Installation gemäß dieser
Erfindung;
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22 ist eine Endansicht,
teilweise im Schnitt, einer Form der in 21 gezeigten Installation;
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23 ist eine Ansicht ähnlich der 21 noch einer weiteren Form
der Installation gemäß dieser
Erfindung;
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24–25 sind
Querschnittsansichten noch weiterer modifizierter Formen der Installation
gemäß dieser
Erfindung; und
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26–27 sind
Querschnittsansichten von noch weiteren anders modifizierten Formen
dieser Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung
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Die
vorliegende Erfindung umfasst Verbesserungen bei Dachinstallationen,
die das Angewiesensein auf Klebemittel, Versiegelungs- oder Abdichtungsmassen
und äußeres Befestigen
des Typs, der besonders anfällig
für Leckage
und Brechen ist, beseitigt. Stattdessen umfasst die vorliegende
Erfindung eine Installation, die einen internen Typ der Montage
verwendet, bei dem die Komponenten derart zueinander in Beziehung
stehen, dass Leckageprobleme effektiv vermieden werden, ohne nachteilige
Materialien, wie beispielsweise Klebemittel oder Abdichtungsmassen
zu erfordern, und wobei die Komponenten in einer schnellen und effektiven
Weise montiert werden können,
um in einer effektiven Dachkonstruktion zu resultieren. Die vorliegende
Erfindung gestattet das Anbringen von Ziegeln, beispielsweise Schieferplatten,
auf eine optimale Art und Weise, wobei die Schieferplatten nicht
perforiert sind. Alter nativ muss die Installation der Erfindung nicht
unbedingt Dachziegel bei der Installation umfassen: Da die Probleme,
die durch die Erfindung angegangen werden, sowohl für First-
als auch für
Walminstallationen zutreffen, wird der Begriff "First" in dieser Anmeldung sowohl für "First"- als auch "Walm"-Installationen verwendet.
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1–2 zeigen
eine Dachfirstinstallation 10 gemäß dieser Erfindung. Wie darin
gezeigt, würde die
Installation bei jeder herkömmlichen
Konstruktion verwendet, die eine Dachunterkonstruktion 12 besitzt,
die ein Paar nach außen
geneigte Seiten 14 und einen Firstbalken oder Fachwerkträger 16 aufweist. Die
Seiten 14 können
freiliegende Sparren sein oder können
eine auf den Sparren angebrachte Dachdecke sein. Herkömmlicherweise
ist eine solche Unterkonstruktion aus Holz hergestellt, welches
zum Verrotten oder Zersetzen neigen würde, oder sie ist aus Metall
hergestellt, was zum Korrodieren neigen würde, wenn sie Wasser, beispielsweise
Regenwasser, ausgesetzt würde,
was sich ergeben könnte,
wo die Dachkonstruktion an sich nicht ausreichend leckdicht ist.
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Die
Installation 10 würde
auch im Allgemeinen auf vorhergehenden unteren Reihen von Schindeln
oder Ziegelmaterial 18 angebracht, die an der Dachdecke,
Sparren, Schienen oder Latten in einer herkömmlichen Weise befestigt sind,
wobei die unteren Reihen der Ziegel einander überlappen, und zwar von dem
unteren Ende des Daches, welches die erste Reihe von Ziegeln besitzt,
beginnend und dann werden nachfolgende Reihen in einer überlappenden Weise,
wie in der Technik bekannt, darüber
befestigt. Das bevorzugte Ziegelmaterial ist "Schiefer", was natürlichen und synthetischen Schiefer
und anderes flaches, starres Ziegelmaterial umfassen soll. Die Basiskomponenten
in der Installation 10 des offenbarten Ausführungsbeispiels
der 1–2 umfasst eine Vielzahl von
Bändern
oder Verankerungsgliedern 20, die sich über die Spitze des Firsts erstrecken,
um an jeder der nach unten abfallenden bzw. geneigten Seiten angebracht
zu werden. Eine lang gestreckte Basis- bzw. Grundplatte 22 ist
an dem unteren Ende jedes Bandes 20 befestigt. Eine Platte 24 ist
ihrerseits an jeder Grundplatte 22 auf jeder der Seiten 14 befestigt.
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Die
unteren Enden jeder Platte 24 umfassen optional eine nach
oben gerichtete Rinne 26, in die die obersten Reihen der
Ziegeln, wie später
beschrieben wird, befestigt würden.
Aus Darstellungsgründen wird
nur eine einzige Reihe oder Dicke von Ziegeln 18 dargestellt.
Herkömmlicherweise
würden
sich die Ziegel jedoch überlappen,
um Leckage zu minimieren, und hätten
somit die doppelte Dicke.
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In
dem Ausführungsbeispiel
von 1–2 sind die Platten 24,24 auf
jeder der Seiten 14,14 der Unterkonstruktion separaten
Glieder, die voneinander beabstandet sind, um eine lang gestreckte Öffnung zwischen
den oberen Plattenenden zu erzeugen. Wie später mit Bezug auf 13 beschrieben wird, können die
Platten jedoch an ihren oberen Enden miteinander verbunden sein
und an der Spitze der integralen Platten können Öffnungen gebildet sein.
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Bügel 28 ist über den
oberen Enden der Platten 24,24 angeordnet. Eine
Halterung bzw. Halter 30 erstreckt sich durch ein Loch 32 in
jedem Bügel 28 und
dann durch ein ausgerichtetes Loch 34 in Band 20,
um zuzulassen, dass der Halter 30 dann an dem Firstbalken
oder Fachwerkträger 16 verankert
oder befestigt wird. Eine Firstkappe bzw. Firstabdeckung 36 wird
dann über
die oberen Plattenenden 24,24 geschnappt, um den
Bügel 28 zu
umhüllen.
Alternativ könnte
der Bügel
so dimensioniert sein, dass er auch von den Seiten der Firstabdeckung 36 kontaktiert wird.
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Der
Halter und der Bügel
und deren Befestigungsweise können
als eine Druckanlegeanordnung betrachtet werden, die die Platten 24,24 nach
unten und innen drückt,
um die Platten und die optional darin getragenen Ziegel sicher an
der Unterkonstruktion anzubringen. Die bei dieser Anbringung beteiligten Kräfte werden
später
mit Bezug auf 12 beschrieben.
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Alternativ
kann der Bügel
so geformt und dimensioniert sein, dass er mit den Schieferplatten selbst
zusammenarbeitet, um die Schieferplatten als eine Platte funktionieren
zu lassen. In solch modifizierter Ausführung der Erfindung würden zwei
Lagen von Schieferplatten verwendet, wobei die Schieferplatten eine
gleichförmige
Größe besitzen
mit Lagen, die um die Hälfte
der Breite jeder Schieferplatte zueinander versetzt angebracht sind,
um als eine Platte zu fungieren.
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3–8 in
Verbindung mit 1 zeigen
die Reihenfolge der Montage der verschiedenen Komponenten der Installation 10.
In dem darin dargestellten Durchführungsschritt umfasst die Unterkonstruktion Sparren 38 und
eine Dachdecke 40, die aus einem Sperrholz- oder Verbundbrett
mit Dachpappe an ihrer Außenoberfläche bestehen
kann. Die Unterkonstruktion kann ebenfalls aus Schienen oder Latten
bestehen, die wiederum optional an der Dachdecke befestigt sein
können.
Die vorangegangenen unteren Reihen von Ziegeln 18 sind
an der Dachdecke 40 angebracht. Die Unterkonstruktion umfasst
ebenfalls optional das Firstbrett oder Pfosten 16.
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Wie
in 3 gezeigt, kann eine
Vielzahl vorzugsweise gleich beabstandeter Bänder 20 durch Halter 30 an
dem Firstbalken oder Fachwerkträger 16 vorangebracht
sein, der sich durch die Löcher 34 in der
Mitte jedes Bands 20 erstreckt. Bügel 28 würden ebenfalls über den
Bändern 20 angebracht,
wobei die Löchern 32 der
Bügel 28 mit
den Löchern 34 ausgerichtet
sind, so dass die Halter 30 sich durch die ausgerichteten
Löcher
und in den Firstbalken oder Fachwerkträger 16 erstrecken
könnten.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann
die Dachdecke 40 an der oberen Kante des Firstbalkens 16 enden
oder es kann einen Spalt zwischen Decke 40 und dem Firstbalken 16 für Belüftungszwecke
bestehen. Vor dem Anlegen der Bänder und
Bügel werden
Löcher
in den Firstbalken 16 vorzugsweise vorgebohrt an den gewünschten
Stellen entlang der Länge
des Firstbalken 16, um eine geeignete Anzahl von Bänder anzubringen,
die vorzugsweise gleich beabstandet sind. Es soll klar sein, dass die
Erfindung angewandt werden könnte,
wo die Löcher
nicht vorgebohrt sind. Zusätzlich
muß der
Firstbalken nicht aus Holz hergestellt sein, sondern könnte aus
anderen geeigneten Materialien hergestellt sein.
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4 zeigt den nächsten Betriebsschritt.
Jedes Band 20 umfasst ein nach oben gebogenes Ohr bzw.
Lasche 42, um eine Kante vorzusehen, über die die nach unten gebogene
Lippe 44 der Basisplatte 22 gehängt werden
kann. 4 zeigt eine der
Basisplatten 22, die über
einer Vielzahl von Bändern 20 angebracht
ist. Eine geeignete Anzahl von Basisplatten 22 würde an den
Bändern 20 entlang
der gesamten Länge
des Firstbalkens 16 angebracht.
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Nachdem
die Basisplatten 22 an den Bänder 20 angebracht
sind, müssen
die Platten 24 als nächstes
angebracht werden. 4 zeigt
den Anfangsschritt der Anbringung der Platten 24. Basisplatte 22 umfasst
an ihrer Außenseite
eine nach unten gebogene Kante 46 zum Aufnehmen der Außenwand 48 der
Platte 24. Um diese Anbringung zu erreichen, wird Platte 24,
wie in 5 gezeigt, nach
vorne gedreht, und zwar im Allgemeinen senkrecht zu der Basisplatte,
um zuzulassen, dass die Wand 40 in der Basisplatte 22 nach
außen
von Kante 46 angeordnet wird. Platte 24 wird dann
auf den Firstbalken zu gedreht, um die Wand 48 zwischen
Kante 46 und der Außenwand 50 der
Basisplatte 22 gleitet zu lassen, wie in 6 gezeigt.
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Die
verschiedenen Komponenten können
in irgendeiner geeigneten Größe bemessen
sein. Zum Beispiel können
die Bänder 20 ungefähr 45,72 – 50,8cm
voneinander entfernt gelegen sein. Langgestreckte Basisplatten und
Platten können
verwendet werden, beispielsweise 304,8 cm lang, um eine entsprechende
resultierende Anzahl gleich beabstandeter Bänder zu überspannen. Alternativ können kürzere oder
längere
Platten und Basisplatten verwendet werden. Es soll ebenfalls klar
sein, dass die Basisplatten und Platten untereinander nicht die
gleiche Länge
besitzen können.
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7 zeigt die Anbringung eines
Schieferziegels in Platte 24. Es ist notwendig, die Bügel 28 hochzuheben,
um über
den oberen Enden der Platten 24 zu sein. Dies könnte erreicht
werden durch einfaches Spreizen der oberen Enden der Platten 24 in
einem ausreichenden Abstand, um die Bügel 28 dazwischen
zu schieben. Die Halter 30 werden dann um einen ausreichenden
Betrag festgezogen, um eine sichere Anbringung vorzusehen, wo die
oberen Enden der Platten 24 zueinander angeordnet sind, und
zwar beabstandet um den Abstand der Halter 30. Die Schieferplatte 54 wird
dann in die Platte 24 eingeführt, indem der Kopf oder das
obere Ende so weit wie möglich
nach oben bewegt wird, zwischen der nach unten gebogenen Kante 52 der
Platte 24 und dem flachen Hauptteil der Platte 24.
Daraus resultierend gibt es ausreichend Zwischenraum, sodass das untere
Ende der Schieferplatte 54 über Wand 48 hinweg
geht. Nachdem die Schieferplatte 54 über die Wand 48 hinweggegangen
ist und in Kontakt mit dem Hauptteil von Platte 24 steht,
kann die Schieferplatte 54 nach unten gleiten und wird
in Rinne 26, wie in 8 gezeigt,
gehalten.
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8 zeigt ebenfalls die Anbringung
von Kappe bzw. Abdeckung 36. Abdeckung 36 umfasst zwei
lang gestreckte, verbundene Seitenteile 56, die in nach
innen gebogenen Enden 58 enden. Abdeckung 36 wird
einfach in Stellung geschnappt, und zwar durch, beispielsweise Neigen
der Abdeckung, wie in 8 gezeigt,
so dass eines der Enden 58 gegen die Außenkante der Endwand 52 von
Platte 24 und die Außenkante
des geneigten Bügelendes 60 angeordnet
ist. Abdeckung 36 wird dann gedreht, so dass das gegenüberliegende
Ende 58 über
den gegenüberliegenden
Enden 60 und 52 des Bügels und der Platte angeordnet
ist.
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Alternativ
kann die Abdeckung 36 durch genaues Drücken der Abdeckung nach unten
befestigt werden, wodurch die Endwand 58 der Abdeckung
um einen ausreichenden Abstand gespreizt wird, um über die
Endwand 52 der Platte 24 zu schnappen. Eine weitere
Alternative wäre
es, die Endabdeckung einfach in einer geraden Horizontalrichtung
einzuführen,
und zwar durch Schieben der Endabdeckung 36 direkt über die
Enden 52,52 von Platten 24,24.
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9–11 stellen
ebenfalls deutlich die Komponenten der Installation 10 während ihrer
Anbringung dar. 9 zeigt,
zum Beispiel, den Halter 30, der sich durch Löcher 32, 34,
in den Bügel
und das Band und in den Firstbalken 16 erstreckt. 11 stellt das Anbringen
der Komponenten in ihrem Endanordnungszustand dar.
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12 stellt die Kraftvektoren
dar, die bei dem Anbringen der vorher beschriebenen Installation involviert
sind. Wie darin gezeigt, gleicht einer nach unten wirkende Kraft
a einer entgegengesetzt wirkenden Kraft b, die jede Basis c zu einer
Mittellinie d bewegt. Dies ergibt sich, wenn die Punkte c,c zusammen
verankert sind. Auf diese Weise wird, wenn die Kraft a nach unten
angelegt wird, der Tendenz, dass sich die Punkt c,c auseinanderspreizen,
widerstanden und wird durch die Kraft b nach oben überwunden,
weil die Vektorlänge
zwischen den Kontaktpunkten von Kraft a zu Punkt c größer ist
als die Länge
von dem Kontaktpunkt b zu Punkt c. Das Ergebnis ist eine Bewegung
der Strukturverbindungspunkte c,c entlang dem unteren Teil der in 12 dargestellten Triangulierung.
Diese Kraft nach oben neigt dazu, zu verursachen, dass sich die
Punkte c,c nach innen drehen. Wenn diese Kraftvektoren in praktischer
Anwendung mit der Erfindung angewendet werden, ist das Ergebnis
ein effektives Anbringen durch Drücken der Basisenden der Platten
zu der Unterkonstruktion. Solche praktische Anwendung würde aus
der Kraft a resultieren, die durch Halter 30 angelegt wird,
die gegen die oberen Enden der Platten 24,24 durch
die Hilfe von Bügel 28 wirkt.
Die unteren Ecken der Platten werden miteinander verbunden durch
Bänder 20 und
Basisplatten 22,22. Der Firstbalken oder Fachwerkträger 16 liefert
wegen der unbeweglichen Anbringung des Firstbalkens die Kraft b
nach oben. Auf diese Weise würden
die Ecken des unteren Teil oder Basis von Platten 24,24 veranlasst
werden, nach innen zu schwenken, wenn Halter 30 angezogen
wird, um die Installation sicher an der Unterkonstruktion anzubringen.
Diese effektive Anbringung wird durch den Gebrauch von internen
Haltern erreicht.
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Die
Konzepte der Erfindung könnten
mit anderer Struktur als der im Speziellen, in 1–11 gezeigten, ausgeübt werden.
Demgemäß ist es
nicht notwendig, eine Schraube oder Halter als die Mittel zum Anlegen
der Kraft a nach unten, zu verwenden. Irgendwelche anderen geeigneten
Mittel können
verwendet werden wie beispielsweise andere Formen von Haltern. Ähnlich ist
es nicht notwendig, die Basisenden der Platten 24,24 durch
Strukturen wie beispielsweise Bänder
oder Basisplatten miteinander zu verbinden. Genauer gesagt können, wie
später
beschrieben, andere Strukturformen zum Stilllegen oder Verhindern
einer Auswärtsspreizung
der Basisenden der Platten, verwendet werden. Verschiedene, alternative
Ausführungsbeispiele
werden im Folgenden beschrieben, um alternative Strukturen, die in
der Ausführung
dieser Erfindung verwendet werden können, zu veranschaulichen.
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13–14 stellen
eine weitere vorteilhafte Variation der Erfindung dar, worin die
Basisplatte 22A eine Belüftungsstruktur, wie beispielsweise
Löcher oder
Lüftungsschlitze 62 umfasst,
die herausgedrückte
Laschen in der Metallbasisplatte sein könnten. Wie am besten in 13 gezeigt ist, ist die
Basisplatte 22A eine modifizierte Konstruktion im Vergleich
zu Basisplatte 22 beispielsweise gezeigt in 1 und 11. Wie in 13 gezeigt,
umfasst Basisplatte 22A verschiedene Krümmungen, die von der Wand 63 beabstandet
sind weg von Band 20 und dem unteren Ziegel 18,
um eine offene Fläche
für Belüftung vorzusehen.
Das umgebogene Ende von Basisplatte 22A würde ebenfalls
von Wand 63 beabstandet sein, um Belüftung sicher zu stellen.
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15 stellt eine Variation
der Erfindung dar, worin die Platten 24A integral miteinander
an ihren unteren Enden sind, so dass eine einstückige Halter-Platte aufgewiesen
wird, die die Notwendigkeit für getrennte
Bänder
und Basisplatten eliminiert. Belüftungslöcher 62 werden
ebenfalls an den Spalten zwischen Firstbalken 16 und Deck 40 vorgesehen.
Wo die oberen Enden nicht verbunden sind, würden nach außen gebogene
Flansche 52A vorgesehen werden. Wenn gewünscht, könnten die
oberen Enden der Platten 24A,24A integral sein,
wie in 21–23 dargestellt. In jedem
der Ausführungsbeispiele,
wo die Platten von einstückiger
Herstellung an ihren oberen Enden sind, müssten entsprechende Löcher 65 an der
Spitze gebildet werden, um die Passage der Halter dadurch, wie in 21–23 gezeigt,
zuzulassen.
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16–18 zeigen
weitere Variationen der Erfindung, die Stoß- bzw. Verbindungskomponenten involvieren,
die an dem Übergang
ihrer entsprechenden Komponenten gelegen sind. 16, zum Beispiel, zeigt einen Verbindungsplattenabschnitt 64, der
in einer Basisplatte 22 angebracht wird, und zwar an der
Kante von einer Platte 24, wo die Platte neben ihrer benachbarten
Platte gestellt würde.
Das Vorsehen einer Verbindungsplatte 64 sieht ferner eine
Absicherung vor, so dass es minimale Chancen für Leckwerden gibt.
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17 zeigt eine interne Verbindungsabdeckung 66,
die unter den benachbarten Abdeckungen 36 gelegen wäre.
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18 zeigt eine Verbindungsbasisplatte 68,
die in und über
der Verbindung der benachbarten Basisplatten 22 gelegen
ist.
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Das
Konzept des Vorsehens von Verbindungskomponenten kann genutzt werden,
um jeden Satz ähnlicher
Komponenten, die gegeneinander gelagert angebracht sind, zu überspannen.
Das Vorsehen solcher Verbindungskomponenten verhindert auf diese
Weise Leckage zwischen benachbarten, korrespondierenden Komponenten.
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Das
Konzept des Vorsehens von Verbindungskomponenten muß nicht
in der in 16–18 gezeigten Weise ausgeführt werden. 19–20, zum
Beispiel, zeigen eine Variation des Verbindungskonzepts, in dem
die primären
Komponenten zum Verbindungs- oder Überlappungseingriff miteinander ohne
Erforderung einer getrennten Verbindungskomponente modifiziert sind.
Wie in 19–20 gezeigt, besitzt jede
Platte 80 eine sich integral seitwärts erstreckende Zunge 82,
die zwischen den gebogenen Enden 48,52 eingeführt würde, um
ein Überlappen an
dem Übergang
von zwei benachbarten Platten vorzusehen. 19–20 zeigen einen Schritt während dem
gleitenden Einführen
der Zunge 82 von der Platte rechter Hand in gleitenden
Kontakt mit seiner benachbarten Platte 80 linker Hand.
Die gleitende Bewegung wird fortgesetzt bis die Zunge 82 vollständig eingeführt ist.
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21 22 zeigen eine Modifikation der Erfindung,
worin eine einstückige
Platte 84 integral an seinem oberen Ende durch Mittelverbindungsabschnitt 86 vorgesehen
ist. Ein Loch 65 wird in dem oberen Verbindungsende 86 gebildet,
um den Durchlass von Halter 30 zuzulassen. Die unteren
Enden von Platte 84 könnten
integral verbunden sein, wie in 15 gezeigt,
oder könnten
getrennt voneinander sein und miteinander verbunden durch Bänder und
Basisplatten oder könnten
anderweitig an jeder Seite der Unterkonstruktion angebracht sein.
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In
dem in 21–22 gezeigten Ausführungsbeispiel,
ist eine Rinne 26 vorgesehen in die die Füße von den
Ziegeln 54 befestigt würden
bevor die Ziegeln an dem oberen Ende von Platte 84 an jeder Seite
davon plaziert werden, so dass die Ziegel an der Stelle gedreht
werden können
und der Kopf von jedem Ziegel durch das Klemmpassung von Kappe 36 zurückgehalten
wird.
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23 stellte eine Modifikation
von der Installation gezeigt in 21–23 dar, die eine ziegellose
oder schieferplattenlose Installation ist, in der die Platten 88 selbst
herausragen und als die Außenseite der
Installation fungieren. 16 stellt
ebenfalls eine Installation dar, in der keine Ziegel oder Schieferplatten
an den Platten angebracht werden. Es soll klar sein, dass die verschiedenen
hierin gezeigten Ausführungsbeispiele,
die Rinnenglieder besitzen, wie beispielsweise Rinne 26 an
dem Basisteil von jeder Platte, modifiziert werden können, um
die Rinne wegzulassen, wo es nicht notwendig ist oder wünschenswert
ist, an der Firstinstallation angebrachte Ziegel zu besitzen.
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Wo
die oberen Enden der Platten wie beispielsweise Platten 84, 88 integral
sind, ist es nicht notwendig, einen Bügel (wie beispielsweise Bügel 28)
vorzusehen, da der Halter 30 direkt gegen das umgebogene
obere Ende 86 der einstückigen
Platte drücken
würde.
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24–25 stellen
Variationen der Erfindung dar, worin die unteren Enden der Platten
verankert werden, ohne den Gebrauch von Bändern oder Basisplatten. Wie
in 24 gezeigt, umfasst
das untere Ende von Platte 90 einen umgebogenen Teil 92,
der sich unter die vorangegangene untere Reihe von Ziegeln 40 entlang
der oberen Kante der Dachdecke erstreckt. Wenn gewünscht, könnte das
umgebogene Ende an der oberen Kante der Ziegel 40 könnte das umgebogene
Ende an der oberen Kante der Ziegel 40 enden und sich direkt
zu der Unterkonstruktion erstrecken, ohne die Endbiegung 92 zu
besitzen.
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25 stellt eine Variation
dar, worin Schienen 94, wie beispielsweise Z-förmige Schienen, an der Unterkonstruktion
angebracht werden und das untere Ende von Platte 96 an
seiner Stelle durch S-Typ Haken 98 angebracht wird, die
sich über
die Z-förmige
Schiene einhängen
und um das untere Ende von den Platten 96 wie dargestellt.
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Die
Installation dieser Erfindung verwendet eine Schnappabdeckung, um
die Notwendigkeit für äußerliche
Halter zu vermeiden, die ansonsten einen Hauptbereich für Lecks
liefert. Solche Schnappabdeckungen funktionieren zusätzlich als
ein Mittel zum Abdichten des Teils der Installation, der am meisten anfällig für Undichtheit
ist, während
zur gleichen Zeit ein vorteilhafter, dekorativer Effekt geliefert
wird. Die Schnappabdeckung funktioniert ferner, indem sie gegen
die Ziegeln drückt
und somit Klappern verhindert, was ansonsten unter starken Windbedingungen
auftreten könnte.
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Das
obere Ende von jeder Platte 24, das das umgebogene Ende 52 umfasst,
besitzt eine Anzahl von vorteilhaften Funktionen. Zum Beispiel hält das obere
Ende der Platte den Kopf der Schieferplatte oder Ziegel, um ein
richtiges Anbringen des Ziegels sicher zu stellen. Zusätzlich sieht
das umgebogene Ende eine Sperre vor, die die Möglichkeit von Wasserundichtheit
wie beispielsweise von Regen minimiert. Das umgebogene Ende funktioniert
ebenfalls, um mit der Schnappabdeckung in Eingriff zu stehen und
wirkt als eine tragende Oberfläche
für den
Bügel 28.
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Der
Fuß oder
Rinne 26 von Platte 24 besitzt ebenfalls eine
Anzahl von Funktionen. Die Rinne 26 und Wand 48 halten
das untere Ende von der Schieferplatte oder Ziegel. Zusätzlich sieht
der Fuß Struktur
zum Erleichtern des Anbringens der Platte an seiner Stelle vor,
während
seiner Drehbewegung in die Basisplatte 22.
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Die
Erfindung kann mit einer Anzahl von Variationen in den Konzepten
der Erfindung ausgeübt werden.
Zum Beispiel an Stelle von Verwendung von Metallmaterialien wie
beispielsweise für
die Bänder 20 oder
andere Komponenten die in Form gestanzt werden könnten, könnten die Komponenten bremsgepresst
werden oder könnten
gespritzt werden oder aus Metall oder Plastikmaterialien extrudiert
werden. Die Komponenten könnten
ebenfalls als rollen- bzw. walzgeformt
oder drahtgeformt werden. Irgendein geeigneter Halter könnte verwendet
werden, der eine Kraft auf die Füße der Platten,
die in den Basisplatten angebracht sind, anlegt.
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Die
Darstellung und Beschreibung einer Schraube 30 dient bloß exemplarischen
Zwecken. Statt ein Band 20 zu verwenden, das die Spitze
der Unterkonstruktion überspannt,
können
individuelle Verankerungsglieder getrennt voneinander an jeder Seite
der Unterkonstruktion vorgesehen werden, die die notwendige Struktur
zum Verankern der überlappenden
Komponenten umfassen würden.
Schienen können
verwendet werden, die zum Beispiel eine Z-Form (25)
oder J-Form oder U-Form besitzen, worin die Schienen von kontinuierlicher
Länge sind oder
unterbrochen sein können
und müssen
nicht eng in der Abmessung sein, wie es beispielsweise die dar-gestellten
Bänder 20 sind.
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Der
Halter könnte
einen internen Teil der Platte nahe dem Firstbalken oder Fachwerkträger tragen,
und zwar eher als befestigt an dem Firstbalken oder Fachwerkträger.
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26 stellt noch eine andere
modifizierte Form der Erfindung dar, worin Vektorkräfte angelegt werden,
und zwar in einer anderen Weise als schematisch in 12 dargestellt. Wie in 26 gezeigt, wird eine modifizierte Platte 100 verwendet,
die einen Flansch 102 oder ein anderes Verankerungsglied
an einer Stelle zwischen seinem Basisende und seinem oberen Ende
besitzt. Der Flansch 102 ist an einem Verankerungsglied
an der Unterkonstruktion wie zum Beispiel Schiene 94 befestigt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt
Schiene 94 ein sich nach oben erstreckendes Bein, über das
der Flansch 102 gehakt wird. Andere Arten der Anbringung
können
jedoch verwendet werden, wie zum Beispiel ein sich nach oben erstreckender
Flansch, der unter eine sich nach unten erstreckende Wand oder ein
Schenkel einer Schiene eingeführt
wird.
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In
dem Ausführungsbeispiel
von 26 bleibt der Bügel 28 in
dem Paar von Platten 100 unter ihren oberen Enden eher
als dass er über
den Platten angeordnet wird, wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen.
Bügel 28 ist
an seinem Platz auf Halter 30 durch ein geeignete Mutter 104 oder
ein anderes Verankerungsglied verriegelt. Daraus resultierend, wenn Halter 30 manipuliert
wird, um den Bügel
anzuheben, reagieren die Enden des Bügels 28 gegen die
oberen Enden der Platten 100, wobei die Platten gezwungen werden,
um die Stelle der Anbringung des Flansches 102 und Schiene 94 zu
schwenken, und zwar um auf diese Weise ihrerseits die Basisenden
von Platte 100 nach innen zu drehen. Demgemäß ist der
Einsatz der Erfindung, die in 26 gezeigt
ist, entsprechend üblicher
Vorgehensweise, wobei es ein Verankern oder Halten der Platten gibt
und eine Anwendung von Kraft, was bewirkt, dass sich die Basisenden
der Platten nach innen drehen und zu der Unterkonstruktion drücken. Diese
effektive Anbringung wird durch den Gebrauch von internen Haltern
erreicht, da eine Endabdeckung ebenfalls über den Halter 30 in
dem Ausführungsbeispiel
der 26 geschnappt würde, obwohl
die Endabdeckung nicht dargestellt ist.
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27 zeigt eine weitere Variation
der Erfindung worin eine äußere Sperre 108 an
dem oberen Ende von der obersten Lage oder Reihe von Ziegeln 18 angebracht
ist. Sperre 108 könnte
freistehend sein oder eine integrierte äußere Sperre sein. Eine fortlaufende
Länge von
(Filter)Maschenmaterial 110 wird über Sperre 108 angebracht
und das Band 20 wird über
dem Maschenmaterial 110 angebracht. Die übrigbleibenden
Komponenten werden dann in der vorher beschriebenen Weise angebracht.
Dieses Ausführungsbeispiel
involviert somit den optionalen Gebrauch eines freistehenden oder
integrierten Be lüftungszwischensystems,
was durch die vorherig beschriebene Klemmhandlung gut befestigt
wäre.
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Es
soll klar sein, dass die Erfindung mit zahlreichen Variationen ausgeübt werden
könnte.
Zum Beispiel könnte
eine getrennte Struktur, wie zum Beispiel eine Verankerung, die
eine kontinuierliche oder nicht kontinuierliche Schiene sein könnte, an
der Unterkonstruktion des Dachs befestigt sein. Es könnte verhindert
werden, dass die Basis der Platte entlang der Unterkonstruktion
nach unten gleitet durch Eingriff mit einer getrennten Struktur
(z.B. die Schiene). Solch eine Anordnung würde Zusammendruckkraft verwenden.
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Nicht
kontinuierliche Platten könnten
verwendet werden, die wasserabweisend sind oder könnten nur
strukturell sein, zum Beispiel durch einen inneren, Last tragenden
Rahmen bedeckt durch eine geeignete, wasserdichte Haut über den
Platten und assoziierter Struktur.
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Die
Platten selbst könnten
gebildet sein und/oder perforiert sein, um Belüftung von einem inneren Raum
unter den Platten zuzulassen. Zum Beispiel Plastikwellpappe wird
schon in verschiedenen Dachinstallationen eingesetzt, um Belüftung vorzusehen.
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Die
Erfindung könnte
an einem Walmabschnitt oder einem Dach verwendet werden und wo zwei
benachbarte Dachabschnitte sich unter einem Winkel schneiden. Somit
soll der Fachausdruck First nicht nur in dem konventionellen Sinne
verwendet werden, sondern soll auch Abschnitte umfassen, die sich
unter einem Winkel schneiden, um eine Spitze zu bilden, horizontal
oder geneigt.
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In
den dargestellten und bevorzugten Ausführungen dieser Erfindung sind
die Ziegel oder das Dachmaterial steife Materialien, vorzugsweise
Schiefer. Die Erfindung könnte
jedoch mit anderen Typen von Dachmaterialien wie zum Beispiel flexiblen Schindeln
verwendet werden oder einfach als ein Finish für Metalldächer.
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Es
soll verstanden werden, dass die in den verschiedenen Ausführungsbeispielen
gezeigten Merkmale in anderen Ausführungsbeispielen gemäß dieser
Erfindung verwendet werden können.
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Die
Vorteile der vorliegenden Erfindung umfassen die Eliminierung von
irgendwelchem Vertrauen auf Dichtmasse oder äußeren Haltern und der Eliminierung
von geschwächten
Schieferplatten. Stattdessen werden interne Halter verwendet, um
die Dachmaterialien und andere Komponenten der Installation auf
effektive Weise an ihrer Stelle festzuklemmen, wobei sie an jede
Dachneigung angepasst werden könnte.