DE1609965A1 - Dachschneefaenger,insbesondere fuer aus Wellplatten,wie z.B.Asbestzement-Wellplatten hergestellte Dacheindeckungen - Google Patents

Dachschneefaenger,insbesondere fuer aus Wellplatten,wie z.B.Asbestzement-Wellplatten hergestellte Dacheindeckungen

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strip
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Helmut Spaeth
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FULGURIT VERTRIEBS GmbH
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FULGURIT VERTRIEBS GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/10Snow traps ; Removing snow from roofs; Snow melters

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  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

.,ο. KURT MEYER -
PATENTANWALT . I Q 0 9 9 0 0 3 Hannover, den 1S. Juli 1966
Bahnhofstrasse 2
Telefon: 214 49 (Privat: 5216 40) Postscheckkonto : Hannover 1 038 07 Bankkonto: Commerz-Bank Hannover 1 55 07
Fulgürit-Vertriebsgesellschaft m,b»H. Luthe-Wunstorf bei Hannover
280/73
Dachschneefänger, insbesondere für aus Wellplatten, wie z.B. Asbestzement-Wollplatten hergestellte Dacheindeckungen
Dachschneefänger, die dazu dienen, das Abrutschen von Schneemassen von schrägen Dachflächen zu verhindern, werden üblicherweise als starre oder aus Maschendraht gefertigte Gitter ausgeführt. Die Gitter werden an geradlinigen oder winkelförmigen Flacheisenschienen befestigt, die an der Dachtragkonstruktion, gewöhnlich an den Pfetten, angeschraubt werden und mit ihren aus Durchbrechungen der Dachdeckungselemente nach oben vorstehenden Abschnitten die Halter für die Schneefanggitter bilden.
Diese bekannte Ausführung und Anordnung der Dachschneefänger, die bislang auch bei Welldächern angewendet worden ist, hat mehrere erhebliche Nachteile· Die Herstellung von Durchbrechungen in den D»chdeekungseleaenten ist seitraubend und umständlich. Die Durchbrechungen vermindern die Fettigkeit der Dachdeekungselemente und bereiten Ah-. j .■■■.-;-..,;■; BAD ORIGINAL
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dichtschwierigkeiten, die sich daraus ergeben, daß die Halter, wenn sie große Schneelasten zu tragen haben, gegenüber der Dachhaut Relativbewegungen ausführen, die eine dauerhafte Abdichtung der Durchbrechungen vereiteln. Die Belativbewegungen der die Schneefanggitter tragenden Halter sind in vielen Fällen so groß, daß die Gröle der für sie in den Dachdeckungselementen geschaffenen Durchbrechungen nicht ausreicht und demzufolge die Dachdeckungselemente an den Bandkanten der Durchbrechungen beschädigt werden oder an den Durchbrechungen sogar aufplatzen. Die infolge der nicht völlig abdichtbaren Durchbrechungen ohnehin unzulängliche Dichtigkeit der Dachhaut wird hierdurch noch weiter verschlechtert*
Mit der Erfindung wird bezweckt, Schneefänger für Schrägdächer, ins-
besondere für aus Wellplatten, wie z.B. Asbestzement-Wellplatten, hergestellte Dacheindeckungen so auszubilden und am Dach so anzubringen, daß die vorstehend geschilderten Mangel der bekannten Schneefanggitter vermieden sind und die Dachschneefänger fabrikmäßig in Massenfertigung billig hergestellt sowie ohne großen Arbeit«— und Materialaufwand auf den Dächern montiert werden können.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß mit Durchtrittslöchern versehene, in einer der Deckbreit· der Dachplatten gleichen oder annähernd gleichen Länge Ausgeführte Einzelleistenstücke an den oberen Abschnitten der die unmittelbar über oder in der Nahe der
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Traufe verlegten Dachplatten mit der Dachtragkonstruktion verbindenden Schrauben unter Abdichtung der Durchtrittslöcher durch die in bekannter Weise unter den Köpfen bzw« unter den Muttern der Befestigungsschrauben angebrachten Dichtkappen festgelegt und in einer oder in mehreren übereinanderliegenden, zur Traufe parallelen Reihen angeordnet, sind, von denen mindestens eine Reihe ohne Unterbrechungen bzw. mit nur kleinen freien Zwischenräumen zwischen den aufeinander folgenden Leistenstücken über die ganze Dachlänge durchläuft.
Hierbei -werden besondere Halte- und Befestigungselemente für die die Schneemassen auf der schrägen Dachfläche zurückhaltenden Schneefänger erspart und erübrigt es sich, die Dachplatten außer mit den für den Durchtritt der sie an der Daehtragkonstruktioii festlegenden Befestigungsschrauben erforderlichen Löchern zusätzlich noch mit größeren Aus-
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nehmungen für Halte— und Befestigungsorgane der Schneefänger zu versehen« Auf diese Weise -wird die durch diese Durchbrechungen verursachte Festigkeitsminderung der Dachplatten vermieden und das Montieren der Schneefänger insofern erheblich vereinfacht, als die die Schneefänger ergebenden kurzen Leistenstücke an den für die Festlegung der Wellplatten ohnehin benötigten Befestigungsschrauben gleich mit festgelegt werden. Diese Befestigungsart schließt es mit Sicherheit aus, daß die Schneefänger Verschiebungabewegungen gegenüber der Dachhaut ausführen können, vas zu einer Beschädigung der Dachwellplatten führen kann«
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Darüber hinaus bringt die Erfindung den großen Vorteil einer guten, dauerhaften Abdichtung der Dachhaut insofern, als die Durchtrittsöffnungen in den Leistenstücken für die Dachplatten-Verankerungsschrauben klein gehalten verden und mit Hilfe der bei den Befestigungsschrauben zur Anwendung kommenden bekannten Abdichtkappen nach außen hin abgedeckt und so abgedichtet werden können, daß Regen- und Schmelzwasser nicht an die Bohrungen des Leistenstückes und der Dachplatten herangelangen kann. Die Herstellung der zur Bildung von Schneefängern dienenden Leistenstücke ist außerordentlich einfach und kostet nur einen Bruchteil des Betrages, der für ein Schneefanggitter der herkömmlichen Art aufgewendet werden muß. Wenn, wie es zweckmäßig ist, die Leistenstücke au* dem gleichen Material gefertigt werden wie die Dachplatten, ist das Auftreten von Spannungen zwischen der Dachhaut und den Leistenstücken infolge unterschiedlicher Wärmeausdehnung beider Teile mit Sicherheit ausgeschaltet.
Die Erfindung eröffnet die vorteilhafte Möglichkeit, bei hohen Steil- oder Schrägdächern Schneefangleisten an zwei oder mehreren übereinanderliegenden Dachplattenreihen zu montieren und bei den oberhalb der Traufenplattenreihe befindlichen Plattenreihen die Leistenstücke unter Freilassung von Zwischenräumen in gegeneinander versetzter Anordnung anzubringen« Das ist insofern günstig, al« dadurch die Last der sich vor den Schneefängern ansäuselnden Schnee-Mengen nicht von einer einzelnen Dachplattenrtih· aufgenommen werden muß, sondern Über mehrere Plattenreihen verteilt wird.
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Weitere Einzelheiten der vorteilhaften Ausbildung und Anordnung der Leistenstücke zur Bildung von Dachschneefängern an Dächern werden nachstehend anhand der Zeichnungen, in denen Ausführungen und Anordnungen beispielsweise bei Asbestzement-Welldächern dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Teillängsschnitt durch eine Traufenplatte und durch die sie überlappende nächstfolgende Dachwellplatte mit dem daran angebrachten Leistenstück, das einen Abschnitt einer über die ganze Dachlänge sich erstreckenden Schneefangleiste bildet,
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Teilabschnitt eines Welldaches mit darauf montierten Schneefangleisten in verschiedenen Anordnungen,
Fig. 3 einen Teilabschnitt der an den Traufenplatten angeordneten Schneefangleiste, von der Traufenkante her gesehen, bei geschnitten gezeichneten Dachwellplatten,
Fig» 4 die Draufsicht des in Fig« 3 dargestellten Abschnittes der Schneefangleiste,
Fig« 5 eine der Fig« 3 entsprechende Darstellung eine· Teilabschnittes einer Schneefangleiste mit in die Wellentäler
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der Dachwellplatten hinabreichenden Schäften und
Fig, 6 die Draufsicht des in Fig. 5 dargestellten Abschnittes der Schneefangleiste,
Das Welldach wird in üblicher Weise aus Wellplatten 1 hergestellt, die aus Asbestzement, Faserzement, Kunststoff, Aluminiumblech od.dgl. in beliebiger Wellengestaltung und Wellenhöhe und in den handelsüblichen Abmessungen gefertigt sein können. In den gezeichneten Ausführungs- und Anwendungsbeispielen handelt es sich um Asbestzement-Wellplatten« Die Dachwellplatten 1' werden in bekannter Weise auf der Dachtragkonstruktion, z.B. auf den Pfetten 2 so verlegt, daß die Dachplatten, beginnend an dem der Hauptwetterrichtung abgekehrten Giebel, in Vertikalreihen von der Traufe zum Giebel verlegt werden, wobei die jeweils nächstfolgende Dachwellplatte die vorher verlegte Dachwellplatte überlappt« Die Dachwellplatten der zweiten Vertikalreihe und aller folgenden Vertikalreihen werden in gleicher Weise verlegt, und zwar so, daß ihre seitlichen Randkantenabschnitte die seitlichen Randkantenabschnitte der Dachwellplatten der vorher verlegten Vertikalreihe übergreifen. In Fig, 2 ist mit a die sich bei» Verlegen ergebende unterste horizontale Plattenreihe, die sog, Traufenplattenreihe, und sind mit b, ο und d die darüberliegenden niohaten drei horizontalen Plattenreihen bezeichnet·
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Die Wellplatten sind in der Nähe ihrer vier Ecken an den einander überlappenden Bandabschnitten mit sich deckenden Bohrungen 3 versehen. Die Bohrungen dienen zum Eindurchführen von Schrauben 4, mit denen die Dachwellplatten 1 an der Dachtragkonstruktion festgelegt werden. Im gezeichneten Ausführungsbexspiel ist die Dachtragkonstruktion aus hölzernen. Pfetten 2 gebildet; demgemäß finden als Befestigungsschrauben für die Dachwellplatten 1 Holzschrauben Anwendung, die von oben her durch die Bohrungen 3 der Dachwellplatten 1 hindurchgesteckt und in die hölzernen Pfetten 2 eingeschraubt werden.
Bei aus Eisen—Profilschienen bestehenden Pfetten dienen zur Verankerung der Dachplatten hakenförmige Befestigungsschrauben, die mit hakenförmig umgebogenen unteren Enden die Eisenschienen untergreifend von unten her durch die Bohrungen 3 der Dachwellpla&en hindurchgeführt und auf deren freiliegende obere Gewindeenden Schraubenmuttern aufgeschraubt werden.
Unter dem Sechskantkopf 4a jeder Befestigungsschraube 4 bzw, der Mutter jeder Hakenschraube wird eine Abdichtkappe 5 bekannter Ausführung, vorzugsweise eine Abdichtkappe aus plastischem Kunststoff angebracht, die beim Festziehen d«r Halteschraube bzw, der auf die Befestigungsschraube aufgeschraubten Mutter gegen die sie abstützende Fläche fest angepreOt wird, so daß sie dichtend gegen die Abetützflache anliegt und Regen- sowie Schneewasser von den Durchtrittsbohrungen 3 für die Halt.schr.nbe 4 fernhält. BAD 0RIGINAL
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Zur Bildung von Dachschneefängern bei den vorstehend beschriebenen, in der Ausführungs- und Verlegungsart bekannten Welldächern dienen Leistenstücke 6, deren Länge der Deckbreite einer Dachwellplatte gleich oder fast gleich ist. Es empfiehlt sich, die Leisten 6 aus dem gleichen Werkstoff zu fertigen, aus dem die Dachwellplatten bestehen« Hiermit wird einerseits vermieden, daß sich die Leisten in auffälliger Weise von der Dachhaut abheben, und andererseits erreicht, daß beide Teile den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten haben, so daß zwischen der Dachhaut und den auf ihr montierten Leisten-.etücken 6 keine Spannungen auftreten können«
Jede Leiste 6 ist in der Nähe ihrer beiden Enden mit je einer Durchbohrung 7 versehen« Die mit kleinerem Durchmesser als die Bohrungen 3 an den Dachwellplatten ausgeführten Durchbohrungen sind so angeordnet, daß sie beim Aufsetzen der Leiste auf die zunächst nur lose auf die Dachtragkonstruktion aufgelegten Dechwellplatten zu den Bohrungen 3 gleichachsig liegen« Durch die Bohrung 7 der Leiste 6 und die Bohrungen 3 der Dachwellplatten 1 wird unter Aufschieben der Abdichtkappe 5 die Holzschraube 4 von oben her hindurchgeführt und in die Holzpfette 2 eingeschraubt bzw, wird bei Stahlpfetten die Hakenschraube von der Dachunterseite her durch die Bohrungen 3 der Dachwellplatten 1 und die Bohrung 7 der Leiste hindurchgeateckt und auf das aus den Bohrungen herausragende Gewindeende der Hakenschraube unter Einschaltung einer Abdichtkappe eine
Schraubenautter aufgeschraubt und festgezogen«
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An den Stellen, an denen das Leistenstück 6 gegen die Wellenberge der Dachwellplatte 1 anliegt, werden schwammgummiartige Bänder 8 untergelegt, die beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein können und witterungsbeständig imprägniert sind. Die Bänder 8 verhindern gemeinsam mit den Dichtkappen 3 ein-Hindurchtreten von Regen- oder Schmelzwasser durch die Bohrlöcher 3 der Dachwellplatten 1 dadurch, daß sie mit den Bändern der für den Durchtritt der Befestigungsschrauben 4 geschaffenen Löcher die Schäfte der Befestigungsschrauben dicht— schließend elastisch umfassen. Sie dienen außerdem dazu, fertigungs— bedingte Unebenheiten an der Unterseite des Leistenstückes 6 und an den konkav gekrümmten Oberflächen der Wellenbergscheitel der Dachwellplatte 1 auszugleichen»
Die einzelnen Leistenstücke 6 bilden, wenn, wie in Pig« 2 dargestellt, an der unteren Querkante jeder der in der Plattenreihe b verlegten Dachwellplatten 1 ein Leistenstück 6 montiert wird, eine über die ganze Dachlänge fortlaufende Leiste, bei der die einzelnen Leistenstücke 6 lückenlos aneinander stoßen oder - wie in den Fig* 2 bis 6 gezeichnet - zwischen den einander zugekehrten Stirnflächen der einzelnen Leistenstücke 6 kleine Zwischenräume bestehen. Die fortlaufende Leiste fängt die von der schrägen Dachfläche abrutschende Schneemasse vor der Traufenplattenreihe auf und hält sie auf dem Dach zurück« Bei Steildächern kann an der Traufenseite der Trautenplattenreihe a ein« zweite Schneefangleiste in gleicher Weise gebildet werden, die in Fig,2 it gestrichelten Linien dargestellt ist« rAq
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In den Plattenreihen c,d, die oberhalb der die Eauptfangleiste tragenden Plattenreihe b oder a liegen, können die Leistenstücke 6 auch so angeordnet werden, daß immer nur jede zweite Dachwellplatte ein Leistenstück 6 trägt und die Leistenstücke in den Dachplattenreihen c,d um eine Leistenlänge gegeneinander versetzt sind»
Zur Erzielung einer ausreichend festen Verankerung der Leistenstücke an den Pfetten 2 oder an anderen Teilen der Dachtragkonstruktion empfiehlt es sich, jedes Leistenstück 6 mit drei Durchtrittsbohrungen für die Befestigungsschrauben 4,4a zu versehen, und zwar an den beiden Enden mit Bohrungen für den Durchtritt der Befestigungsschrauben 4, die in üblicher Weise die in der Nähe der Ecken der Dachwellplatten gebildeten Durchtrittsbohrungen 3 durchgreifen, und außerdem eine zusätzliche dritte Durchtrittsbohrung, die zwischen den vorgenannten beiden Durchtrittsbohrungen liegt« Dementsprechend müssen dann auch in den Dachwellplatten 1 zusätzliche mittlere Durchtrittsbohrungen für eine dritte Befestigungsschraube 4 gebildet werden. In fig· 2 »ind die Le ist ens tu cke bei den Dachplattenreihen a,b,c mit je drei Befestigungsschrauben 4,4a auf der Dacheindeckung festgelegt, wohingegen bei der Plattenreihe d zur Festlegung jede· Leistenstückes 6 nur zwei Befestigungsschrauben 4 vorgesehen sind, die, da hier die durch den Sohneedruck auftretende Belastung gering ist, ausreichen,
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Die Leistenstücke 6 werden zweckmäßigerweise.aus dem gleichen Werkstoff gefertigt wie die Dachwellplatten 1, Die Höhe muß so bemessen sein, daß ein Abrutschen der gestauten Schneemassen vermieden wird. Da die Herstellung von Leistenstücken aus Asbestzement in der erforderlichen Höbe unwirtschaftlich teuer wäre, ist vorgesehen, jedes Leistenstück aus zwei Asbestzementstreifen 6,6a zu fertigen, die aufeinandergelegt die für den beabsichtigten Zweck notwendige Leistenhöhe ergeben« Beide Asbestzementstreifen 6,6a, von denen der obere Streifen 6a eine wesentlich geringere Breite hat als der untere Streifen 6, werden durch Schrauben 9 zu einer Einheit verbunden· Jede Verbindungsschraube ist in sich deckende Bohrungen 9 der beiden Streifen 6,6a eingesetzt und liegt mit seinem kegelstumpfförmig verbreiterten Schlitzkopf 9a in einem konisch erweiterten Bohrungsabschnitt 11a der Bohrung des Asbestzementstreifens 6a versenkt. Die die Verbindungsschraube 9 festhaltende Schraubenmutter 10 findet in einer Erweiterung 11b der Bohrung 9 des unteren Asbeststreif ene 6 Aufnahme«
Die Verbindungeschrauben können vorteilhaft in einer der Wellenteilung der Dachwellplatten 1 entsprechenden Teilung angeordnet und in diesem Fall zu an der Unterseite der Schneefangleiste 6,6* vorstehenden Schäften 9b verlängert sein* Bei auf den Dachwellplatten 1 montierten Leiatenstücken 6 ragen die Schäfte 9b in die Wellentäler der Dachwellplatten hinein (·« Fig. 5)· Sie verhindern das Abgleiten
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abtauenden Eisstücken in den Wellentälern der Dachwellplatten und schließen es bei hochwelligen Dachwellplatten aus, daß lockere Schneemengen unter den Auffangleisten 6 hindurchrutschen.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE :
    Iy Dachschneefänger, insbesondere für aus Wellplatten, wie z,B. Asbestzement-Wellplatten hergestellte Dächer, dadurch gekennzeichnet, daß mit Durchtrittslöchern (7) versehene, in einer der Deckbreite der Dachplatten (l) gleichen oder annähernd gleichen Länge ausgeführte Einzelleistenstücke (6) an den oberen Abschnitten der die unmittelbar über oder in der Nähe der Traufe verlegten Dachplatten (l) mit der Dachtragkonstruktion (2) verbindenden Schrauben (4) unter Abdichtung der Durchtrittslöcher (7) durch die in bekannter Weise unter den Köpfen (4a) bzv, unter den Muttern der Befestigungsschrauben (4) angebrachten Dichtkappen (5) festgelegt und in einer oder in mehreren übereinanderliegenden, zur Traufe parallelen Eeihen angeordnet sind, von denen mindestens eine Reihe ohne Unterbrechungen bzw, mit nur kleinen freien Zwischenräumen zwischen den aufeinander folgenden Leiatenstücken (6) über die ganze Dachlänge durchläuft,
    2, Dachschneefänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der an oder in der Nähe der Traufe angeordneten, ununterbrochen durchlaufenden Leistenreihe bzw« Leistenreihen an einer oder an zwei darüberllegenden Dachplattenreihen (c,d) eine bzw, zwei weitere L#i«tenreihen gebildet find, die durch weichselweiae Freilassung jeweils einer Dachplatte (l) der Längt der Leistenstüoke (6) entsprechend große Sviichenräuae aufweisen, die bei den übereinander- ■
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    liegenden Dachplattenreihen (c,d) um eine Teilung gegeneinander versetzt sind,
    3« Dachschneefänger nach Anspruch 1 und gegebenenfalls Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leistenstück (6) außer durch die üblicherveise in der Nähe der Ecken der Dachplatte (l) angeordneten Befestigungsschrauben (4) durch eine zusätzliche dritte Befestigungsschraube (4) auf der Dachplatte (l) festgelegt ist und zu diesem Zweck an mittlerer Stelle mit einer dritten Durchtrittsbohrung (7) versehen ist*
    4« Dachschneefänger nach Anspruch 1 für Welldächer, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Schraubendurchtrittslöcher (3) aufweisenden Wellenbergen der Dachwellplatten (l) und den gegen sie zur Anlage kommenden unterseitigen Flächenabschnitten der Leistenstücke (6) witterungsbeständig imprägnierte Abdichtbänder (δ) eingelegt sind»
    5, Dachschneefänger nach Anspruch 1, für Welldächer, insbesondere Asbestzement-Welldäoher, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leistenstück (6) aus zwei unterschiedlich breiten Asbestzement-Streifen (6,6a) zusammengesetzt ist, die durch Senkkopfschrauben (9) »u einer Einheit verbunden sind und bei denen die Durchtrittsbohrungen (7) für die Haittsohrauben (%) in des hinter dem oberen Streifen (6») vorstehenden Abschnitt 4·· breiteren unteren 8treifens (6) gebilAat sind, BAD ORIGINAL
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    6, Dachschneefänger nach den Ansprüchen 1 und 55 dadurch gekennzeichnet, daß die die Einzelstreifen (6,6a) verbindenden Schrauben (9) in einer der Wellenteilung der Dachvellplatten (l) entsprechenden Teilung angeordnet -und zu über die Lexstenuntersexte vorstehenden Schäften (9b) verlängert sind, die in die Wellentäler der unter ihnen verlegten Dachwellplatten (l) hineinragen.
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