DE1459992A1

DE1459992A1 - Baukonstruktion

Info

Publication number: DE1459992A1
Application number: DE19641459992
Authority: DE
Inventors: Lundell Vernon John
Original assignee: LUNDELL VERNON JOHN
Current assignee: LUNDELL VERNON JOHN
Priority date: 1963-06-13
Filing date: 1964-06-05
Publication date: 1968-12-19
Also published as: GB999443A; LU46286A1; BE649009A; NL6406594A; US3295267A

Description

L 282

Veraon John Lundell, Cherokee, '

County of Cherokee, Iowa, V.St.A.

Baukonstruktion

Die Erfindung "bezieht sich auf Baukonstruktionen im allgemeinen und insbesondere auf Bauten der industriellen oder kommerziellen Art. Diese Anmeldung ist eine teilweise Fortsetzung der vorher eingereichten Anmeldungen Serial No, 205·428, eingereicht am 26. Juni 1962 und Serial Ιο. 219.647, eingereicht am 27. August 1962; ,

Ein ^weck der Erfindung besteht darin, eine Baukon struktion des Torerwähnten allgemeinen Charakters zu schaffen, die Bestandteile benutzt, welche wirtschaftlich her gestellt werden können, die schnell mit einfachen Werk zeugen und mit einem Minimum an Arbeit zusammengebaut und schnell errichtet werden können und die, wenn vollendet, ein ungewöhnlich anziehendes Aussehen haben. Es ist auch ein

BAD ORlGlNAV

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Zweck der Erfindung, eine Baukonstruktion zu schaffen, in der das Innere vollständig frei von Tragsäulen und anderen Hindernissen ist.

Ein anderer Zweck besteht darin, eine Baukonstruktion zu schaffen, die als ihre Hauptbestandteile ähnlich geformte und bemessene Teile benutzt, die wirtschaftlich in großen Mengen hergestellt werden können. Ein zusätzlicher Zweck ist ™ die Schaffung einer Baukonstruktion, die standardisierte. Teile benutzt, welche zusammengebaut werden können, um Gebäude von sich weit verändernden Größen und Stilen herzustellen.

Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung von Bauelementen für Gebäude der vorher erwähnten Gattung, die in einer './eise zusammenpassen und zusammenwirken, daß im wesentlichen das Zuschneiden und Anpassen an der Baustelle, sowohl als auch kostspielige Verbindungsmaßnahmen, z.B. Bohren, Nieten, Schweißen usw. bei dem Zusammenbau und der Errich tung des Gebäudes ausgeschaltet werden.

Ein anderer Zweck ist die Schaffung einer Baukonstruktion, in welcher die Bestandteilelemente in einer neuartigen /i/eise zusammenwirken, um dem fertiggestellten Gebäude maximale Festigkeit und Steifigkeit zu verleihen und Ins besondere dem Endwaekeln oder vergleichbaren Bewegungen desselben zu widerstehen«

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- Bin weiterer Zweck ist die Schaffimg einer Banken -struktioneart, in welöfcer die 'gieiehen standardisierten ¥ersehlußplattesa für Gebäude irgendeiner GröJße gebraucht werden können· Ein daait EÄBamaenhängender Zweck ist die Schaffung einer Konstruktion, <!±e es gestattet, an einem vorher er -richteten &ebäade Zus&tse mit einea ¥1γΊ»π"Β) an Änderungen oder Abwandlungen der bestehenden Konstruktion herEustellen.

Heiter betfreokt die Erfindung, Yerschlußtafein bu schaffen, die mit anderen Elementen der Baukonstruktion in einer rfeise BusaÄaenwirken, die iie Sotwendigkeit für öffnungen irgendwelcher Art in den Hatten ausschaltet, wodurch die Wetterfestigkeit der Baukonstruktion erhöht und der Widerstand der Tafeln gegen Beschädigung oder Zerstörung wesentlich Tergrößert wird·

Ein anderer Zweck ist die Schaffung einer Baukon -

.■■.'■·( struktion der rorher erwähnten allgemeinen Type, die eine weite Wahl der Anbringung von Türen und Fenstern bietet. Is ist auch ein Zweck der Erfindung, eine Baukonstruktion zu schaffen, die einen weiten Spielraum in der Behandlung der Endwände⁴ des Bauwerkes bietet.

Ein anderer Zweck ist die Schaffung einer Konstruktionstype, die die Installation und Verdrahtung von elektrischen Anlagen in dem Gebäude weitgehend vereinfacht und erleichtert·

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Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Baukonstruktion, in welcher der Eintritt von Regenwasser oder (/asser von geschmolzenem Schnee an das Innere des Gebäudes und das damit verbundene Tropfen von dem Dach oder Deckenteil des Gebäudes wirksam verhindert ist. Ein damit in Verbindung stehender Zweck besteht darin, für die wirksame Abführung des auf dem Dach des Gebäudes angekomme^y nen Wassers zu sorgen.

Es ist auch ein Zweck der Erfindung, eine Baukon'-struktionstype zu schaffen, in der die Haupttragelemente der Eahmenkonstruktion in einer Weise zu den Schlußelementen in Beziehung stehen, welche die Eahmenelemente wirksam gegen Hitze abschirmt und die Beschädigung daran im Falle von Feuer in dem Gebäude auf das Größtmöglichste verringert.

Andere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Einzelbeschreibung der bevorzugten Aus führung der Erfindung und den Abwandlungen hervor, welche die Zeichnungen zeigen und in welchen sind: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gsbäudes, welches

gemäß der Erfindung konstruiert ist,

Fig. 2 ein Teilschnitt durch den Eippenteil des Gebäudes ■ in einer Ebene im wesentlichen nach Linie 2 - 2 in

■ J. 1.

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Fig. 3 eine teilweise Schnittansicht in einer Ebene im wesentlichen nach Linie 3 - 3 in Fig. 2,

Fig. 4 eine teilweise Schnittansicht in einer Ebene im wesentlichen nach Linie 4 - 4 in Fig. 2,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Schnappverbinders zum Zusammenbau von Auskleidungselementen mit dem Gebäuderahmenwerk,

Fig. 6 eine teilweise Schnittansicht durch die üeitenwand der Gebäudekonstruktion nach einer senkrechten Ebene im wesentlichen nach Linie 6 - 6 in Fig. 1,

Fig. 7 eine teilweise Schnittansicht in einer horizontalen Ebene im wesentlichen nach Linie 7 - 7 in Fig. 6,

Fig. 8 eine auseinandergezogene Ansicht, welche eine typische Verschlußtafel und die zugeordneten tafelartigen Elemente zur Verankerung derselben an der Gebäudegründung zeigt,

Fig. 9 eine Schnittansicht durch die Endwand des Gebäudes in einer senkrechten Ebene im wesentlichen nach Linie 9 - 9 in Fig. 1,

Fig.10 eine auseinandergezogene> perspektivische Ansicht, welche Einzelheiten des Ständers und der zugeordneten Elemente zeigt, welche die Rahmenkonstruktion an dem Ende des Abuwerkes zeigt,

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Fig. 11 eine Querschnittsansicht in der Ebene im wesent -

liehen nach Linie 11 - 11 in Fig. 9, Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Form

des Hahmengliedes oder Trägers,
Fig. 13 eine ^uerschnittsansicht durch den Träger oder Balken, der in Fig. 12 gezeigt ist in einer Ebene nach Linie 13-13 dieser Figur, wobei ein Teil eines Beleuchtungsanlagenleiterhalters mit dem Träger vereinigt

gezeigt ist,
Fig. 14 eine teilweise Ansicht der Unterseite des im all gemeinen horizontalen Teiles des Trägers, welche die Anordnung zur Montage herunterhängender elektrischer

Anlagen oder Deckenträger zeigt, Fig. 15 ein teilweiser senkrechter Schnitt durch die Bau konstruktion, welcher Einzelheiten des kombinierten Trägers für elektrische Anlagen und die Deckenkon -

struktion zeigt,
Fig. 16 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht, welche weitere Einzelheiten der Anlagen- und Decken-

tragelemente zeigt,
Fig. 17 eine einzelne perspektivische Ansicht, welche die Art der Verankerung eines Deckentraggliedes an dem Bahmenwerk des Gebäudes zeigt,

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Fig.18 eine teilweise Aufrißansicht, welche die Art der

• Anbringung von Fenstern in einer viand einer Baukonstruktion der in Fig· 1 gezeigten Art darstellt, Fig.19 eine teilweise ochnittansicht in einer senkrechten

Ebene im wesentlichen nach Linie 19 - 19 in Fig· 18 und Fig.20 eine teilweise Aufrißansioht, welche die Installation yon Tür- und Fensterelementen in einer Wand der Gebäudekonstruktion zeigt.

Obwohl eine beTorzugte Ausführung der Erfindung und Terschiedene Abwandlungen in den Zeichnungen gezeigt und hier beschrieben sind, sind diese nur Beispiele und die Erfindung soll so Terstanden werden, daß zahlreiche Änderungen in der Form, der Konstruktion und Anordnung τοη Teilen im Rahman der Erfindung Torgenommen werden können·

Ein typisches aus Teilen gemäß der Erfindung konstruierten Teilern errichtetes Gebäude, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt aufrechte Seitenwände 40 und ein in der Mitte noehsteheöäes Dach 41. Das Gebäude schließt eine starre Rahmenkonstruktion ein, die aus einer Heine τοη im allgemeinen bogenförmigen Hthmeüeinheiten 42 hergestellt ist, τοη denen jede mit ihren Schenkeln in geeigneter Weise an einer Bo<äenkonetntktion 45 Terankert iit, $i# die Form einer Betonplatte haben kann, oder die ein Paar fön im Abstand angeordneten teilen enthalten kann, wem ii#s gewünscht wird.

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In einer Hinsicht der Erfindung sind die Rahmeneinheiten 42 alle in der Konstruktion gleich und sie sind dazu bestimmt, so errichtet zu werden, daß sie alle seitlich gleichmäßig im Abstand voneinander angeordnet sind. Der Zwischen raum zwischen den benachbarten Paaren der Rahmeneinheiten wird durch Wandeinjieiten oder Tafeln geschlossen, die so konstruiert und angeordnet sind, um mit den Rahmeneinheiten und miteinander zusammenzuw,irken, um für einen wasserdichten Verschluß über die Seiten und das Dach des Gebäudes zu sorgen.

Der gleichmäßige Abstand der -Rahmeneinheiten ist insofern wichtig, als er die Benutzung von V/andeinheiten von standardisierter länge gestattet, ohne Rücksicht auf die Abmessungen des Bauwerkes. Da die Rahmeneinheiten ebenfalls aus ähnlichen Teilen hergestellt sind, ist bo die Anzahl von Bestandteilen von verschiedenen Formen oder Abmessungen, die für Bauwerke von irgendeiner Größe erforderlich sind, auf ein Minimum reduziert, so daß die Teile wirtschaftlich in großen Mengen anstatt das sie einzeln für jede Arbeit erzeugt werden.

Weiterhin verkörpern gemäß der Erfindung die. Rahmeneinheiten 42 neuartige bauliche Merkmale, welche den Zusammenbau und die Errichtung des Bauwerkes erleichtern und seine

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tfetterfestigkeit gewährleisten. Im allgemeinen ist jede Rahmeneinheit aus zwei Trägern hergestellt, die aneinander an ihren Enden an der Spitze des Baches befestigt sind. Jeder Träger enthält zwei winklig in Beziehung stehende Aisschnitte, nämlich einen aufrechten VJandabschnitt 44 und einen geneigten Dachabschnitt 45. Das Winkelverhältnis zwischen den beiden Abschnitten ist durch die gewünschte Dachneigung bestimmt. Die länge der Abschnitte ist durch die Minimal dachhöhe bzw· durch die gewünschte Gebäudebreite bestimmt. Im besonderen sind die Träger gewöhnlich so dimensioniert, um Gebäudebreiten in Vielfachen von 10 Fuß,z.B. solche τοη 20, 30, 40, 50 Fuß usw. vorzusehen. Bezüglich der Gebäudelänge sind keinerlei Beschränkung durch die baulichen Erwägungen vorhanden und natürlich können Zusätze an vorhandenen Bauwerken durch einfache Anbringung von mehr Rahmen und Wandeinheiten hergestellt werden.

Bezüglich der Einzelheiten der Rahmenkonstruktion ist eine bevorzugte Form des Trägers, der wirtschaftlich aus Blech oder Stahlplatten hergestellt werden kann, und der ein hohes Maß an Festigkeit und Steifigkeit bietet, obwohl er sein leichtes Gewicht beibehält, in Fig. 1, 3, 4, 6 und 7 gezeigt. Dieser Träger hat einen kastenartigen Steg oder Körper, der parallele im Abstand angeordnete Platten 46 enthält (Fig. 3

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und 4),die an ihren Innen- und Außenkanten an ein Paar nach auswärts gekehrte Kanalglieder 47 und 48 angeschweißt sind. Die Flansche 49 des inneren Kanalgliedes 47 zeigen so zwei ununterbrochene i/iderlager längs der inneren Randkante des Trägers, die seitlich im Abstand von dem Trägersteg zur Zusammenarbeit mit den tfandgliedern oder Tafeln angeordnet sind, wie jetzt ersichtlich sein wird.

An seinem unteren Ende ist jeder Trägerabschnitt 44 mit seiner starren horizontalen Fußplatte 50 ausgestattet, die an die angrenzenden Teile des Trägers geschweißt ist und die auf der Gründungskonstruktion 43 ruhen kann (siehe Fig.6)(und 7)ο Die Platten sind mit geeigneten im Abstand angeordneten Löchern für die Aufnahme von Ankerbolzen 51 ausgebildet, welche in der Gründungskonstruktion in der üblichen ,/eise eingesetzt sind. Benachbarte Enden der Dachabschnitte der Träger, die eine Rahmeneinheit enthalten, sind durch ein umgekehrtes kanalförmiges Rahmenelement 52 verbunden, welches so bemessen ist, daß es sich zwischen zwei benachbarten Ilahmeneinheiten 42 erstreckt und einen Rückenlangbaum bildet.

Bei dem Zusammenbau eines Bauwerkes werden die Träger in Paaren errichtet, um die Rahmeneinheiten 42 zu bilden und an Ort und Stelle durch Herunterschrauben der Muttern auf den Ankerbolzen 51 befestigt. Die Träger jeder Rahmen -

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einheit werden aneinander befestigt und verbunden, wobei die Träger die angrenzenden Rahmeneinheiten bilden, indem sie wie bei 53 gezeigt, an das Rahmenelement 52 geschraubt werden. Auf diese Weise wird eine starre sich selbst stützende Bah menkonstruktion erhalten. Es ist besonders zu bemerken, daß die Errichtung mit einfachen vterkzeugen, z.B. Schlüsseln ausgeführt werden kann, wobei kein Bohren, nieten oder Sohwei-r Ben bei der Arbeit erforderlich ist.

tfie Torher angegeben, sind die Rahmeneinheiten gleichmäßig im Abstand voneinander längs der Bauwerkkonstruktion angeordnet, und die Zwischenräume zwischen benachbarten Rah meneinheiten werden durch die Wandglieder geschlossen, di© aus länglichen rechtwinkligen Tafeln 55 bestehen, die auf den ununterbrochenen Widerlagern oder Flanschen 49 der benach barten Einheiten ruhen können. Während die siandtafeln 55

aus kunststoffimprägnierter Faser oder anderen geeigneten

Baumaterialien hergestellt sein können, machen die bauliche Festigkeit und «irttohaftlichen Erwägungen gegenwärtig Metallblech zu dem bevorzugten Material. Das Metall kann Aluainiu» , Stahl oder irgead etwas anderes sein, wie es bevorzugt wird. G#aiß der Erfindung sind die Tafeln 55 so gestaltet, um sich Miteinander in einer$©ise zu verbinden, die eine wirksaae wetterdiohte YerbintJUmg erzeugt und die den ver -

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einigten Reihen von Tafeln, die zwischen jedem der Paare von Rahmeneinheiten angebracht sind, Festigkeit und Steifigkeit verleiht. Wie in den Fig. 6 und 8 gezeigt ist, sind die Tafeln an ihren Seitenkanten mit entgegengesetzt gerichteten Flanschen % und 57 ausgebildet, die so unter einem Winkel geneigt sind, daß sie die Vorder- und Hinterflächen der Tafel überlagern. Die Spitzenteile 58 und 59 der diesbezüglichen.Flansche sind auch zurückgebogen, um sich im wesentlichen parallel zu den Flächen der Tafeln zu erstrecken. Beim Zusammenbau der Tafeln wird der auswärts gekehrte Flansch 56 einer Tafel über den nach einwärts gekehrten Flansch 57 der benachbarten Tafel gehakt, wobei die Spitzenteile 58, glatt gegen die Flächen der Tafeln passen. Die streng wetterdichte Verbindung ist auf diese i'/eise hergestellt.

Die Anzahl der erforderlichen Tafeln 55 zwischen jedem Trägerpaar ist natürlich durch die Höhe und Breite der Gebäudekonstruktion bestimmt. Es ist Vorkehrung zur Verankerung der ersten Tafel jeder Reihe angrenzend an die Spitze des Daches und zur einstellbaren Befestigung der latzten oder untersten Tafel der' Reihe an der Gründungskonstruktion getroffen· Zur Verankerung an der Dachspitze ist ein Kappen glied -60 vorgesehen, wie es Fig. 2 zeigt. Dieses Glied besteht aus einer leicht konvexen Tafel, deren entgegengesetzte

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Seitenkanten mit nach einwärts gekehrten geneigten Flanschen 61 ausgebildet sind, die im allgemeinen den Flanschen 56 und 57 der Tafeln 55 ähnlich sind. Die Kanten der Flansche 61 sind, wie bei 62, nach auswärts gekehrt, so daß sie glatt gegen die Fläche der angrenzenden Tafel liegen, wenn der Flansch 56, wie gezeigt, unter den Flansch 61 gehakt ist.

Um die Beine der Tafeln an der Gründungskonstruktion zu befestigen, ist eine Grundplatte 65 (Fig. 6 und 8) vorgesehen, die einen horizontalen Teil 66 aufweist, der glatt gegen die Gründungskonstruktion oder den Fußteil anliegen kann. Dieser horizontale Teil ist gelocht, um die Träger ankerbolzen 51 aufzunehmen, die dazu dienen, dieselbe und den zugeordneten Träger nach unten fest an der Gründungskonstruktion zu halten. Der äußere Kantenteil der Grundplatte ist nach unten, wie bei 67, mit einem Flansch versehen und der .innere Kantenteil 68 ist nach aufwärts gebogen und seine Kante 69 ist nach einwärts gebogen, um das Glied zu versteifen«

An dem aufrechten Flansch 68 der Grundplatte,zur senkrechten Einstellung befestigt, befindet sich ein Verbin dungselement 70 mit einem flachen rechtwinkligen Körperteil 71, der flach gegen den Flansch 68 anliegen kann. Die obere Kante des Elementes 70 ist mit einem nach auswärts gerich teten geneigten Flansch 72 versehen, der in einem kurzen

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naoh aufwärts gerichteten Kantenteil 73 endet. Der Flansch 72 ist entsprechend mit Bezug auf den Flansch 57 der Tafel geformt und kann darüber gehakt werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist, wobei der Kantenteil 73 an die Innenfläche der Tafel anliegt. Der Flansch 72 ist jedoch etwas breiter als der Tafelflansch, um ihm zu gestatten, sich τοη der Innen fläche des Trägers 42, an welchen angrenzend das Element angebracht ist, in den dichten Eingriff mit dem Flansch der Tafel 55 zu erstrecken, welche auf dem Trägerwiderlager 49 ruht. Die Enden des Flansches 72 und die angrenzenden Teile des Elementes 71 sind, wie bei 74, gekerbt, um den Kanalteil 47 des Trägers freizulassen.

Das Verbindungselement 70 kann an der Grundplatte in irgendeiner geeigneten Weise befestigt sein. Mne bevor zugte Einrichtung enthält die Bolzen 75, die durch Löcher in dem Element ausgerichtet mit senkrecht angeordneten Schlitzen 77 in dem Flansch 68 der Grundplatte eingesetzt sind. Bei lose zusammengebauten Teilen können die Reihen der Tafeln 75 durch Anwendung τοη Druck auf die obere Kante des Flansches 72 unter Spannung gesetzt werden. ..enn die ge wünschte Spannung erreicht ist, werden die Muttern auf dem Bolzen 75 angezogen, um die Teile gegen liutschen zu sichern.

Um die Verbindung zwischen den Bahmeneinheiten und .

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den V/andtafein wirksam gegen den Eintritt von Feuchtigkeit zu verschließen, werden nachgiebige Polster 80 (Fig. 3 und 4) zwischen die Enden der Tafeln und die Steg- oder Gurtplatten 46 der Träger eingefügt. Die Polster können in bequemer V/eise die Form von relativ langen Streifen haben, die so bemessen sind, daß sie sich über die volle Länge jedes Trägers erstrecken. Die Polster können aus irgendeinem gewünschten Material hergestellt- sein. Asbest imprägniert mit Teer oder einer Asphaltzusammensetzung ist sowohl befriedigend als auch wirtschaftlich. Um die Installation der Streifen zu vereinfachen, kann eine Seite mit einem druckempfindlichen Klebstoff überzogen sein, der wirksam ist, um den Streifen während des Zusammenbaues der »/andtafeln in Stellung zu hai ten. Bei diesem Zusammenbau können die Träger genügend auseinanderfedern, um den Eintritt der Tafeln zu gestatten. Bei Freigabe kehren die Träger in ihre normale Stellung zurück, wobei sie die Polster gegen die Enden der Tafeln drücken und dadurch einen weiterdichten Abschluß erzeugen.

Die Baukonstruktion, die vorher beschrieben ist, hat Seitenwände und ein Dach, ist aber an beiden Enden offen· Während die Enden, wenn gewünscht, mit einer herkömmlichen Rahmen- oder Backsteinkonstruktion fertiggestellt werden können, sieht die Erfindung eine Vereinigung von einfachen

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vorgeformten Teilen für diesen Zweck vor« Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 9 und 10 enthält eine bevorzugte Form des Endverschlusses, eine Reihe von Ständern 81, die so be messen sind, daß sie sich zwischen der Gründungskonstruktion und der unteren Fläche der Dachabschnitte 45 der Endrahmeneinheit 42 erstrecken. Die Ständer sind vorzugsweise so dimensioniert, um für einen seitlichen Zwischenraum ähnlich dem Zwischenraum der Rahmeneinheiten zu sorgen, um sich den standardisierten Eahmentafein 55 anzupassen. Eine der Wand einheiten ist so geformt und dimensioniert, daß sie anschmiegend gegen die Innenfläche des Wandabschnittes 44 des Trägers paßt und ein Widerlager zum Zusammenwirken mit den Wandtafeln bildet. Die Ständer können, wie vorher beschrieben, an die Gründung geschraubt und können auch an den Kanalteil 47 des Trägers geschraubt werden, gegen welchen sie anstoßen. Wenn das Anschrauben gewünscht wird, wird der Träger schon in der Fabrik gebohrt sein, um die Notwendigkeit zu vermeiden, diese Arbeiten bei der Arbeitsstelle auszuführen.

Wie in Fig. 10 gezeigt ist, sind die Ständer 81 aus zwei Stücken hergestellt, nämlich einem inneren oder r/ider lagerglied 82 und einem äußeren oder Sperrglied 83. Das Innenglied 82 kann aus zwei J *· förmigen Platten konstruiert sein, die Rücken an Rücken zusammengeschweißt sind, um einen

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senkrechten Steg oder Grurt 84 mit seitlich im Abstand ange-

ordneten naph auswärts gekehrten fortlaufenden Viiderlagern 85 zu bilden, die an entgegengesetzten Seiten in der Nähe ihrer Innenkante vorhanden sind.

Das Ivlemmglied 83 ist kanalförmig und kann über den 3teg 84 passen. Quer zu dem Inneren des Kanalgliedes Ö3 verlaufend und daran geschweißt, sind eine Mehrzahl von Platten 86, von denen jede in der Mtte wie bei 86a an grenzend an die Innenfläche des Kanales geschlitzt ist, um ein Hakenelement zu bilden. Der ätegteil 84 des Klemmgliedes ist entsprechend, wie bei 87, geschlitzt, um sich verjüngende, nach aufwärts gerichtete Zungen 88 zu bilden, die so eingestellt sind, daß sie in die Schlitze 86a eintreten und die Teile miteinander verriegeln. Die Verjüngung der Zungen dient dazu, das Kanalglied nach'einwärts zu ziehen, um die .Wandplatten an die Widerlager des Innengliedes 82 zu klemmen*

Um sich der leigung des Dachabschnittes an dem Träger, der die Endrahmeneinheit bildet, anzupassen, ist eine Spezialwandtafel 90 vorgesehen· Diese Tafel ist in geeigneter w'eise verjüngt und ihre obere Kante ist mit einem nach aus wärts gekehrten geneigten Flansch 91 versehen, der über den Innenflansch 49 des Trägers gehakt werden kann, wie in Fig. gezeigt ist. Die Kerben 91Γ an den Enden der Tafeln bieten

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Spielraum für die Torstehenden Teile 85 des Gliedes 82_o Die untere Kante der Tafel 90 ist mit einem nach einwärts gekehrten Flansch 57 genau gleich dem des standardisierten Wandtafelstreifens 55 ausgebildet und geeignet, mit dem Flansch 56 einer der letzteren Tafeln in Eingriff zu treten. Die unterste Tafel der Reihe ist mit der Gründung in im wesentlichen der gleichen ,/eise verbunden, wie die unteren Seitenwandtafeln, die vorher beschrieben sind. Für diesen Zweck ist eine Ankerplatte mit dem gewöhnlichen flachen Bo den 66 vorgesehen, wobei ihre Außenkante nach auswärts, wie bei 67, mit einem Flansch versehen ist. Die Innenkante der Platte ist nach aufwärts gekehrt, um den Flansch 92 zu bil den, der geschlitzt ist, um die Bolzen 93 aufzunehmen, welche das Verbindungselement 70 in der Stellung einstellbar befestigen. Dieses Element hat, wie vorher beschrieben, einen flansch 72, der geeignet ist, sich über den unteren Flansch der Bodentafel 55 der Reihe zu haken und wird nach unten gepreßt, um die Reihe von Tafeln zu spannen. liaoh der Spannung wird das Verbindungselement an Ort und Stelle durch Anziehen der Mutter auf dem Bolzen 93 verriegelt.

Die Tafel 90 und die Tafeln 55 werden, wie vorher beschrieben, mit den Verriegelungsgliedern 83 entfernt von der Verbindung installiert, ./enn die Tafeln alle in Stellung .

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sind, werden die Verriegelungsglieder in der Stellung befestigt, indem die Elemente 85 über die Zungen 88 gehakt und die Glieder nach unten gedrückt werden, bis sie dicht gegen die Wandtafeln gekeilt sind. Die Verriegelungsglieder werden ;jedes gegen iufwärtsbewegung durch ein Kappenglied gesichert, welches einen kanalförmigen Körper 95 hat, der so dimensioniert ist, daß er über das obere Ende des Verriegelungsgliedes teleskopiert, wie es in Fig. 9 und 10 gezeigt ist. Eine flache Platte 96, die an die Spitze des Körpers 95 geschweißt ist, kann sich an die untere Fläche des Trägers 42 anlegen. Ein aufwärts gekehrter Flansch 97 an der Außenkante der Platte hat seinen Endteil nach abwärts gekehrt, um sich über den Flansch 49 des Trägere zu haken, wodurch Hegen oder Schnee am Eintritt in den Ständer gehindert wird« Die Kappe ist fest an dem Sperr- oder Verriegelungsglied z.B. durch Schrauben 98 befestigt, wie in Fig» 9 gezeigt ist, wobei die Bolzen in senkrechte Schlitze 99 in dem Sperrglied eingepaßt sind, um irgendeine notwendige Einstellung zu gestatten, um einen dichten Sitz für die Ständer gegen den Oberteil des Trägers 42 zu bewirken. Im Falle, daß eine öffnung für eine breite Tür in der Endwand gewünscht wird, ist eine solche öffnung durch einen Eiegelträger 1.01 eingerahmt, der zwei Ständer 81 überbrückt und durch Schrauben oder in anderer geeigneter Weise an ihnen

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in der gewünschten Höhe befestigt ist, wie Fig· 1 zeigt. Der Raum über der Türöffnung ist mit kurzen Ständern 81a, ähnlich den Ständern 81 ausgestattet* Tafeln 55 und 90 schließen den Zwischenraum zwischen den Ständern, wie vorher beschrieben wurde· Die Türöffnung kann mit irgendeiner Art von gewünschtem Verschluß ausgestattet sein, einschließlich einer Tür der Hängeart, (overhead type door) wie sie in den Figo 30 und 31 gezeigt und mehr im einzelnen nachfolgend beschrieben wird.

Fenster können ebenfalls in den Seiten- und Endwänden der Baukonstruktion in einer einfachen und schnellen Weise mittels eines Eahmens 102 (Fig« 18*20) vorgesehen sein, der duroh die Erfindung geschaffen ist» Der Rahmen ist im allgemeinen rechtwinklig und ist mit kanalförmigen Seitengliedern 103 versehen, welche die Enden der Wandtafeln aufnehmen können, wie in Fig* 18 gezeigt ist. Vorzugsweise sind die Fensterrahmen so dimensioniert, daß sie zwischen zwei der Rahmeneinheiten 42 oder zwischenzwei der Ständer 81 passen und die Zwischenräume zwischen den Seitengliedern 103 und den benachbarten Rahmeneinheiten oder Ständern werden durch kurze Tafeln 55 geschlossen, die von Standardtafeln in der Fabrik geschnitten sein können (siehe Fig. 20).

An der oberen Schiene 104 des Fensterrahmens ist ein

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Verbindungselement 105 aus dünnem Metallblech von der gleichen Breite wie eine Wandtafel befestigt« Dieses Element hat längs seinem oberen Kantenteil einen nach auswärts gerichteten geneigten Flansch 106, der geeignet ist, mit dem unteren Flansch 57 einer Wandtafel 55 in Eingriff zu treten, wie es Fig· 19 zeigt. Ein ähnliches Verbindungselement 107, welches an die untere Schiene des Fensterrahmens geschweißt ist, hat an seiner unteren Kante einen Flansch 108, der mit dem oberen Flansch 56 einer Wandtafel 55 in Eingriff bringbar ist. Es ist zu erkennen, daß die Verbindungen zwischen den Tafeln 55 und den betreffenden Trägern, Ständern oder Fensterrahmen mit den nachgiebigen Polstern 80, wie vorher beschrieben, verschlossen werden können.

Eine Türöffnung kann ebenfalls in der Gebäudewand an irgendeiner gewünschten Stelle durch einen Türrahmen 110 vorgesehen sein, der in der Konstruktion dem Rahmen 102 ähnlich ist, mit Ausnahme seiner längeren senkrechten Abmessung und der Fortlassung der Bodenschiene. Der Türrahmen ist mit dem Verbindungselement 105 versehen, welches demjenigen des Fensterrahmens ähnlich ist und die Zwischenräume an den Seiten der Tür werden, wie beschrieben, durch kurze Wandtafeln 55 verschlossen·

Bs ist ersichtlich, daß die Halmen 102 und 110 ein

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hohes Maß von Beweglichkeit mit Bezug auf die Anordnung von Türen und Fenstern in der Baukonstruktion bieten.

Die Erfindung schafft .auch eine neue Einrichtung zur Auskleidung des Inneren von Bauwerken, die aus Teilen in der vorher beschriebenen Weise konstruiert sind· Di,e Auskleidung geschieht vorzugsweise in Form von rechtwinkligen Tafeln 115, die aus Holz, Kunststoff, einer Isolierzusammensetzung oder irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen können* Kanäle, in welche die Isoliertafeln eingefügt werden können, sind durch I-Schienen 116 bestimmt, die von den Innenkanälen der Rahmeneinheiten 42 aufgehängt sind und im Abstand der Breite einer Auskleidungstafel angeordnet sind wie aus den Fig, 2-4 hervorgeht· Die Krümmung der Träger gestattet die ununterbrochene Auskleidung von der Dachspitze bis zur Gebäudegründunge

Gemäß der Erfindung sind die I-Schienen an den Trägern durch einfache Anschnappklammern 117 befestigt, die schnell mit einem Minimum an Arbeit angebracht werden können· Die Klammer, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, enthält einen flachen Abschnitt 118, der glatt gegen die Spitze einer Stange passen kann und dessen Seitenkanten bei 119 nach einwärts gekrümmt sind, um den oberen Flansch der Schiene zu umfassen. Eine einstückige Verlängerung 120 an einem Ende des Abschnittes

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118 mit einer Breite im wesentlichen gleich derjenigen des Trägerflansches 49, endet in einer federnden Spitze 121· Um die I-Schiene anzubringen, ist es nur nötig, die Klammer 117 auf den oberen flansch der Schiene zu schieben, wobei ein Paar Klammern für jeden Träger erforderlich sind, an welohem die Schiene befestigt werden soll. Die Klammern jedes Paares werden so montiert, daß sie dem Träger zugekehrt sind und worden einfach längs der Schiene geschoben, bis ihre federnden Spitzen die Flansche 49 des Trägers angreifen und darüber schnappen*

Eine geneigte Decke ergibt sich, wenn die I-Schienen direkt, wie vorher beschrieben, an dem Träger 42 angebracht werden· Im Falle einer horizontalen oder gesenkten Decke , wenn diese gewünscht wird, werden horizontal angeordnete Hilfsdeokentragschienen 123 installiert« Diese Schienen können in passender Weise Kanäle enthalten, die Flansche von der gleichen Breite wie die Trägerflansohe 49 aufweisen· Dies ist deshalb der Fall, um sich den Klammern 117 anzupassen. Die I-Sohienen 116 können dann an den Tragschienen durch die Klammern in der vorher beschriebenen Weise befestigt werden, um die Kanäle zu bilden, in welche die Auskleidungstafeln 115 eingepaßt werden können.

Die Schienen 125 werden vorzugsweise von den Daohab-

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schnitten der Rahmeneinheiten 42 mittels Hängern 127 getragen. Jeder Hänger umfaßt eine Bohrlänge oder eine herkömmliche elektrische Leitung 128, die z.B. durch eine Mutter 129 mit einem Verbindungselement 130 verbunden ist· Das Element 130 besteht aus einem im allgemeinen Unförmigen Metallbleohstanzteil mit Schenkeln von etwas verschiedenen Längen entsprechend der Neigung des Dachabschnittes des Trä>-gers und endet in nach auswärts gerichteten Flanschen 131« Durch Kippen des Elementes relativ zu dem Träger können die Flansche in rechtwinklige Offnungen 132 in der unteren Fläche des Trägers eingesetzt werden« Zur Bequemlichkeit ist der Träger in der Fabrik mit geschwächten Abschnitten oder Ausschlägen 133 versehen, die im Abstand längs dee Trägers, wie in Fig« 12 gezeigt ist, angeordnet sind· Diese Ausschlag-Öffnungen dienen nicht nur als Verankerungspunkte für die Hänger, sondern können auch als Auslässe für elektrische Leiter oder dergleichen dienen, die durch den hohlen Teil des Trägers laufen· Bei Freigabe federn die Schenkel des Verbindungselementes zurück, so daß die Flansche 131 den Träger angreifen und einen Halter für die Hänger bilden* Flanschplatten 134 können die Schenkel der Verbindungselemente tibergreifen und werden durch. Beibung in Stellung gehalten, um die Seiten des Elementes 130 zu verschließen.

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Die Leitungen 127 stehen durch geeignete Öffnungen in den Tragschienen 125 vor· Der Halter für die Schienen an den leitungen kann in irgendeiner bevorzugten Weise vorgesehen sein, z.B. durch schalenförmige oder konvexe Klearnerscheiben 135, der Art, die die Leitung fest erfassen, wenn Gewicht auf ihre oberen Flächen ausgeübt wird· Vorzugsweise sind die Tragschienen an den landabschnitten 44 der Träger verankert, um eine endseitige Bewegung zu verhindern.

Diese Verankerung kann durch eine Klammer 156 bewirkt werden» welche ein T-förmiges Ende hat, das geeignet ist, durch eine der öffnungen 152 eingesetzt zu werden und so bemessen, um die öffnung zu übergreifen, wenn es in die in Fig· 17 gezeigte Stellung gedreht wird* Ihr äußeres Ende ist aus einer federnden nach abwärts gekehrten Spitze 137 gebildet, welche sich über einen Flansch 158 an dem Ende des* Tragt- oder Stützgliedes haken kann·

Die Hänger 127 können auch benutzt werden, um Beleuchtungsanlagen oder «baiter 140 zu tragen, die von irgendeiner gewünschten Art sein können· Elektrische Leiter 159 für die Anlage sind durch die Leitung 127 an das Innere dee Trägers 42 zu rückgeführt, welcher wie vorher erklärt wurde, einen langgestreckten geschlossenen Durchgang für elektrische Leiter oder Kabel bildet· Bine geschlossene Leitung zur

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Führung τοη Leitern τοη Träger zu Träger ist durch das Rahmenelement 52 vorgesehen, wenn es durch eine unverdeckte kanalförmige Verschlußtafel 52 verschlossen ist« Es ist natürlich verständlich, daß eine geeignete öffnung der öffnungen in der Außenfläche des Trägers vorzugsweise in dem Ständerwandabschnitt 44 vorgesehen sind, durch welche eine Verbindung mit der äußeren Kraftquelle hergestellt werden kann«

Zusammenfassung

Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß die Erfindung eine Baukonstruktion vorsieht, die viele neuartige und vorteilhafte Merkmale hat« Die Hauptbauwerkbestandteile können leicht,hinsichtlich der Form und der Abmessungen, standardisiert werden, so daß sie in großen Mengen durch wirtschaftliche Produktionsverfahren hergestellt werden können» Die Vereinigung der Teile ist sehr einfach und kann mit wenigen einfachen Werkzeugen, wie Schlüsseln, bewirkt werden« Komplizierte und teuere Verbindungsarbeiten, welche die Benutzung von Kraftwerkzeugen an der Arbeitsstelle erfordern, sind vermieden, so daß die Errichtung eines Bauwerkes Ader Gebäudes durch verhältnismäßig ungelernte Arbeiter ausgeführt werden kann«

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Gebäude, die gemäß der Erfindung konstruiert sind, sind stark und starr und bieten überdies ein ungewöhnlich anziehendes Aussehen· Die anmutigen Wölbungsträger, die das Rahmenwerk des Bauwerkes bilden, zeigen den Hauptteil ihrer Breite außerhalb der Gebäudekonstruktion, was das Aussehen des Gebäudes weitgehend erhöht· Die Spannung der Haut oder des Überzuges setzt die Träger unter Kompression und erhöht wesentlich die Festigkeit und Steifigkeit der Baukonstruktion· Ferner bietet diese Anordnung ein wesentliches Ausmaß von Schutz für die Träger im Falle von Feuer in dem Gebäude· Die Hauptteile der Träger sind wirksam gegen die Flamme gesohützt und der Luft ausgesetzt, so daß die Hitze leicht verteilt werden kann«

Die verbesserte Gebäudekonstruktion schließt sahireiche Hilfsmittel ein, welche es gestatten, daß die Gebäude ohne wesentliche Erhöhung ihrer Kosten anziehend fertiggestellt werden können· So können die Wände und das Dach des Gebäudes mit einer isolierenden oder dekorativen Täfelung bekleidet werden, die in einer sehr einfachen und schnellen Weise durch verhältnismäßig ungelernte Arbeiter angebracht werden kann« Die fortlaufende Täfelung von der Dachapi tee zu der Gründung ist durch die sanfte Krümmung der Knieteile der Träger ermöglicht* Das Vorsehen von käst en art igen Tröge:

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bietet passende Schutzkanäle für die Einführung der elektrischen Verdrahtung in das Gebäude und vereinfacht die Verdrahtung der Anlagen, die beiläufig zum Tragen einer gesenkten Decke benutzt werden können·

Das Vorsehen von Standard- Tür- und Fensterrahmenist insofern vorteilhaft, daß es die Installation solcher Öffnungen an irgendeinem gewünschten Platz in den Seiten- oder Endwänden des Gebäudes gestattet· Die Erfindung sorgt auch für einfache Bauteile zum Schließen der Enden des Bauwerkes_y wodurch eine weitgehende Wahl in der Behandlung der Gebäude-Endwände geboten wird·

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Claims

■".■■' Patentansprüche

(^Baukonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine Mehrzahl τοπ Trägern (42) enthält, die in seitlicher Abstandbeziehung auf einer Gründung (43) angebracht werden können, wobei jeder Träger (42) ein Paar winklig aufeinander bezogene Abschnitte (44,45) enthält, welche diesbezüglich einen im allgemeinen aufrechten Wandabschnitt und einen geneigten Bachabschnitt bestimmen, wobei die Träger mit einem Körperteil (46, 47,48) ausgebildet sind, der einen rechtwinkligen kastenartigen Querschnitt hat, sowie mit ununterbrochenen an entgegengesetzten Seiten des Körperteiles gebildeten Widerlagern (49) und einer Reihe τοη Wandtafeln (55), die sich zwischen benachbarten Paaren der Tragerglieder erstrecken können und an den Widerlagern abgestützt sind, wobei die Tafeln an ihren diesbezüglichen Seitenkanten so geformt sind, daß sie entgegengesetzt angeordnete Z-förmige Flanschteile (36,57) sum gegenseitigen Sperreingriff mit den Flansohteilen τοη angrenzenden Tafeln bilden, um einen ununterbrochenen wetterdichten Verschluß zwischen den Trägern zu bilden und wobei die Träger gleichmäßig im Abstand angeordnet werden können, um sieh Tafeln ron gleicher Länge zwischen jedem Trägerpaar anzupassen«

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2, Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine Einrichtung enthält, welche den Z-fö'rmigen Flansch (57) einer Endtafel der Beine angreift, um sie gegen Bewegung zu hemmen und eine Einrichtung 61), welche mit dem Z-förmigen Flansch der Tafel an dem anderen Ende der Reihe zusammenwirkt, um eine Spannung darauf auszuüben, um die Tafeln in starr verbundener Beziehung mit der Baukonstruktion zu halten»

3» Baukonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine Einrichtung (52,5» enthält, um Paare von entgegengesetzt gerichteten Trägern an den Enden ihrer diesbezüglichen Dachabschnitte zu befestigen, um die Dachspitze des Gebäudes zu bestimmen, ferner ein an den Widerlagern an der Spitze des Daches getragenes Kappenglied (60), welches Z-förmige Flansche (61) längs jeder Seitenkante desselben aufweist, um den Z-förmigen Flansch einer Endtafel der Reihe an jeder Seite der Dachspitze anzugreifen«

4« Baukonstruktion nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge** kennzeichnet, daß die Widerlager (49) an entgegengesetzten Seiten der kastenartigen Körperteile längs des inneren Bandkantenteiles jedes der Träger nach auswärts gekehrt sind, um einen Feuchtigkeitesanmel- und »förderkanal angrenzend an jede Seite der Träger zu bestimmen, wenn die

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Träger in der Gebäudekonstruktion errichtet sind· 5« Baukonstruktion nach Anspruch A₉ dadurch gekennzeichnet, daß ein Kappenglied (65) vorgesehen ist, um die Gründung (43) abzudecken, welches sich auf der Innenseite des Gebäudes nach aufwärts erstreckt und daß ein Verbindungsglied (71) mit einem Z-farmigen Flansch (72) Torgesehen ist, um den Z-förmigen Flansch (57) der Bndtafel an dem Ende der Reihe in der Nähe der Gründung anzugreifen, wobei das Verbindungsglied (71) an den Snden ausgesparte Teile aufweist, um die Widerlager aufzunehmen und daß eine EinstellungsTorrichtung (75,77) Torgesehen ist, um das Verbindungsglied (71) und das Kappenglied (65) miteinander zu verbinden, wodurch die Beihe γόη Tafeln unter Spannung gehalten werden kann« 6· Baukonstruktion nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe zwischen die Enden der Tafeln und die benachbarten Seiten der kastenartigön Teile der Trägerglieder eingefügte Polster (80) aufweist, um einen wetterdichten Verschluß dazwischen zu schaffen, wobei die Enden der Tafeln mit den Trägern zusammenwirken, um die Gebäudekonstruktion zu verstärken und der Ablenkung der Träger aus ihrer auf rechten Stellung Widerstand au leisten.

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7· Baukonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine Mehrzahl τοη Aufschnappklaflmern (117) enthält, die mit den Kanalteilen der Träger in Eingriff bringbar sind, um !Schienen (116) angrenzend an die Innenflächen der Träger in Abstandsbeziehung zueinander abzustützen, so daß die Schienen gegenübergekehrte Hüten bilden, die quer zu den Trägern rerlaufen und daß Aus~

™ kleidungstafeln (113) vorgesehen sind, deren Kanten in die Nuten eingreifen können, die durch die im Abstand * angeordneten Paare der I-Schienen gebildet sind« 8« Baukonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine Einrichtung zur Bildung einer gesenkten Decke in dem Gebäude einschließt, wobei die Einrichtung eine Reihe τοη Kanalgliedern (125) enthält, die in einer horizontalen Ebene durch τοη den

* Trägern herunterhängenden Hängern (127) abgestutzt sind, eine Mehrzahl τοη I-Trägern (116), Aufschnappklammern (117)s die mit den Schienen und den Kanalgliedern in Singriff bringbar sind, wobei eie die Schienen an den Gliedern in gleichmäßiger Abstandbeziehung befestigen und in den Kanälen, die durch die im Abstand befindlichen X-Schlenen gebildet sind, angebrachte Auskleidungstafeln (115)· 9· Baukonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hänger (127) auch Beleuchtungsanlagen oder Halter *

(140) unter den Auskleidungskanälen tragen und als Leitungen

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für elektrische Leiter dienen, die von den Trägern zu den Beleuchtungsanlagen oder -haltern (140) führen.

• Baukonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine Querwand einschließt, die durch eine Reihe von sich von der Gebäudegründung (43) an einen der Träger erstreckenden Ständer (81,82) bestimmt ist, wobei jeder der Ständer einen Innenabschnitt (82) und einen äußeren Klemm -abschnitt (81) enthält, wobei der innere Abschnitt einen Flanschteil (84) aufweist, der nach auswärts gerichtete widerlager (85) an jeder Seite des Ständers bestimmt, wobei Reihen von Tafeln dazwischen eingefügt sind und die Öffnungen zwischen benachbarten Ständern schließen und die obere Tafel jeder Reihe eine Einrichtung aufweist, die mit dem Träger in Eingriff bringbar ist, um die Tafel in ihrer Stellung zu befestigen und wobei alle Tafeln an ihren Kantenteilen zum gegenseitigen Sperreingriff ausgebildet sind, ferner eine Ein -richtung, un die untere Tafel der Reihe mit der Gebäude -gründung bu verbinden sowie ein« Einrichtung (8Sa) an dem Klemmabschnitt (83), die mit einer Einrichtung (88) an dem inneren Abschnitt (82) zusammenwirkt, um die beiden Abschnitte zusammenzuziehen, um die Enden der Tafel an das Widerlager (85) an dem Innenabschnitt zu klemmen·

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11. Baukonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkende Einrichtung an den Innen- und Außen abschnitten der Ständer Hakenelemente (86a) an einem der Abschnitte enthält, die so angeordnet sind, um mit verjüngten Zungen (88) an dem anderen Abschnitt bei relativer endseitiger Bewegung der Abschnitte in Eingriff zu treten.

12· Baukonstruktion nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn zeichnet, daß die Ständer der Querwand um die gleiche Strecke wie die Träger des Gebäudes im Abstand angeordnet sind, um sich »/andtafeln (55) der gleichen länge zum Schließen der Seiten, Enden und Spitze des Gebäudes anzupassen.

13· Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenartige Körperteil des Trägers einen fortlaufenden Kanal zur Aufnahme von elektrischen Leitern bildet und die Träger Ausschläge (133) an Abstandsintervallen aufweisen, um Zugang su den Leitern zu bieten, die in dem genannten Körperteil angeordnet sind·

14· Baukonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge kennzeichnet durch einen Fensterrahmen (102), der zur Aufnahme zwischen einem Paar der Träger bemessen ist, ein tafelartiges Element (105), welches an der oberen Kante des Rahmens befestigt werden kann und das einen nach auswärts gerichteten

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Z - förmigen Flansch (106) längs seiner oberen Kante aufweisrt, der geeignet ist, mit dem nach einwärts gekehrten Z - förmigen Flansch (57) einer der Vfandtafeln (55) über dem Rahmen in Eingriff zu treten, um den Rahmen zu tragen, ferner ein tafelartiges Element (107), welches an der unteren Kante des Rahmens (102) befestigt werden kann und welches einen nach einwärts gerichteten Z - förmigen Flansch (108) längs seiner Unterkante aufweist, der geeignet ist, mit dem nach auswärts gekehrten Z - förmigen Flansch (56) einer der .landtafeln (55) in Eingriff zu treten, die unter dem Fenster -rahmen (102) angeordnet ist.

15· Baukonstruktion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterrahmen (102) so bemessen ist, daS er zwischen das Trägerpaar mit Spielraum an beiden Seiten passen kann und daß eine Einrichtung an den Seiten des Rahmens (102) Yorgesehen ist, die mit dem Träger zusammenwirken kann, um kurze Wandtafeln zum Schließen der Spielräume zwischen dem Rahmen und den Trägern abzustutzen, wobei die kurzen Wandtafeln oeitenkanten aufweisen, die mit Z - förmigen Flanschen ausgebildet sind, um sich miteinander und mit den Wandtafeln über und unter dem Fensterrahmen (102) zu verbinden.

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