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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein Halbleiterelement, das für hohe Integration benötigende
Anwendungen geeignet ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ein
Beispiel einer Literaturstelle aus dem Stand der Technik, die einen
Einelektronenspeicher unter Verwendung von polykristallinem Silicium
angibt, ist auf den Seiten 541 bis 544 von K. Yano et al. in IEEE
International Electron Devices Meeting, 1993 offenbart. Dieses Dokument
offenbart ein Halbleiter-Speicherelement mit den Merkmalen im Oberbegriff
des Anspruchs 1. Gemäß der offenbarten
Technik werden die Kanäle
für Strompfade
und die Speicherbereiche zum Einfangen von Elektronen gleichzeitig
aus einem Dünnfilm
aus polykristallinem Silicium hergestellt. Information wird dadurch
gespeichert, dass die Tatsache genutzt wird, dass sich die Schwellenspannung ändert, wenn
Elektronen in den Speicherbereichen eingefangen werden. Gemäß dieser
Technik wird 1 Bit entsprechend der Speicherung eines Elektrons
gespeichert. Unter Nutzung des Kristallkorns des polykristallinen
Siliciums kann es realisiert werden, dass eine kleine Struktur bei
Raumtemperatur arbeitet.
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Beim
Stand der Technik wurde ein nichtflüchtiger Speicher wie ein Flash-EEPROM unter Verwendung
von MOSFETs mit potenzialfreien Gates und Steuergates realisiert.
Information wird dadurch gespeichert und ausgelesen, dass die Tatsache
genutzt wird, dass sich die Schwellenspannung der MOSFETs durch
Einspeichern von Ladungsträgern
in den potenzialfreien Gates ändert.
Die potenzialfreien Gates werden im Allgemeinen aus polykristallinem Silicium
hergestellt. Unter Verwendung von MOSFETs mit potenzialfreien Gates
kann die Information von 1 Bit durch einen einzelnen Transistor
für lange Zeit
gespeichert werden. Ein Beispiel einer bekannten Struktur unter
Verwendung der Speicherzellenstruktur eines Flash-EEPROM ist auf
den Seiten 151 bis 157 von Nikkei Electronics Nr. 444, 1988 offenbart.
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Ein
anderes Beispiel aus dem Stand der Technik betreffend das Abscheiden
von dünnem
polykristallinem Silicium auf verschiedenen Isolatorfilmen ist von
T. Hashimoto et al. in Conference on Solid State Devices and Materials,
S. 97–100
(1989) offenbart. Hashimoto et al. offenbaren, dass ein kontinuierlicher
Silicium-Dünnfilm
unter Verwendung von LPCVD-Abscheidungen auf CVD-SiO2 und
auf Si3N4 besser
als auf thermischem SiO2 ist.
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EP-A-0
566 506 offenbart ein Halbleiter-Speicherelement mit einem Halbleiterfilm
auf einem Substrat, zwei niederohmigen Bereichen, die mit Endabschnitten
des Halbleiterfilms gekoppelt sind, und einer Steuerelektrode, die
den gesamten Halbleiterfilm bedeckt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfinder haben Probleme bei der bekannten Struktur entdeckt, die
zur Erfindung geführt haben.
Als Erstes werden hier einige der Probleme erörtert.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass ein Einelektronenspeicher zum Speichern
von Information durch eine kleine Anzahl von Elektronen möglicherweise
auf Nanometerniveau arbeiten kann, da ein Element die Information
von 1 Bit oder mehr speichern kann und die gespeicherte Ladung mit
einer Einheit kontrolliert werden kann. Wegen der kleinen Anzahl
gespeicherter Elektronen beeinträchtigt
jegliche Streuung der gespeicherten Ladung die Zuverlässigkeit
des Speicherelements.
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Die
im Anspruch 1 dargelegte Erfindung löst dieses Problem. Der seitlich
herausragende Abschnitt am Halbleiterfilm gemäß der Erfindung hat den Zweck,
am Fuß des
Vorsprungs, kleine Bereiche eines konzentrierten elektrischen Felds
bereitzustellen, um die gespeicherten Ladungen einzufangen.
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Diese
und andere Vorteile der Erfindung werden angesichts der folgenden
detaillierten Beschreibung deutlicher werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen nur die 22(a) und 22(b) die charakteristischen
Merkmale der Erfindung. Die restlichen Figuren bilden Hintergrundinformation.
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1(a) und 1(b) sind Strukturdiagramme eines Halbleiterelements,
wobei 1(a) eine perspektivische
Ansicht ist und 1(b) eine
Draufsicht ist.
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2 ist ein Diagramm, in dem
Messwerte zur Abhängigkeit
des zwischen den zwei niederohmigen Bereichen fließenden Stroms
von der Spannung zwischen der Steuerelektrode und dem niederohmigen
Bereich 1 der 1 aufgetragen
sind.
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3(a) und 3(b) sind Strukturdiagramme der Elementstruktur,
die als Erstes für
Integration untersucht wurde, wobei 3(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 3(b) eine
Draufsicht ist.
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4(a) und 4(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 4(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 4(b) eine Draufsicht
ist.
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5 veranschaulicht Abschnitte
zum Darstellen des Herstellprozesses.
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6(a) und 6(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 6(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 6(b) eine Draufsicht
ist.
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7(a) und 7(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 7(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 7(b) eine Draufsicht
ist.
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8(a) und 8(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 8(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 8(b) eine Draufsicht
ist.
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9(a) und 9(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 9(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 9(b) eine Draufsicht
ist.
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10(a) und 10(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 10(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 10(b) eine Draufsicht
ist.
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11(a) und 11(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halblei terelements, wobei 11(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 11(b) eine Draufsicht
ist.
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12(a) und 12(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 12(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 12(b) eine Draufsicht
ist.
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13(a) und 13(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 13(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 13(b) eine Draufsicht
ist.
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14(a) und 14(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 14(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 14(b) eine Draufsicht
ist.
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15(a) und 15(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 15(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 15(b) eine Draufsicht
ist.
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16(a) und 16(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 16(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 16(b) eine Draufsicht
ist.
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17(a) und 17(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 17(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 17(b) eine Draufsicht
ist.
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18(a) und 18(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 18(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 18(b) eine Draufsicht
ist.
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19(a) und 19(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 19(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 19(b) eine Draufsicht
ist.
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20(a) und 20(b) sind Diagramme, die eine Struktur
zeigen, die im Wesentlichen dem Halbleiterelement der 16 entspricht wobei 20(a) eine perspektivische
Ansicht ist und 20(b) eine
Draufsicht ist.
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21(a) und 21(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halblei terelements, wobei 21(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 21(b) eine Draufsicht
ist.
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22(a) und 22(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements einer Ausführungsform der Erfindung, wobei 22(a) eine perspektivische
Ansicht ist und 22(b) eine
Draufsicht ist.
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23(a) und 23(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 23(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 23(b) eine Draufsicht
ist.
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24 ist eine Draufsicht des
Elements zum Speichern von 16 Bits durch wiederholtes Nutzen der Struktur
des Halbleiterelements der 8.
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25 ist eine schematische
Ansicht, die das Prototypelement mit Speicherzellen von 120 Bits durch
wiederholte Nutzung der Struktur des Halbleiterelements der 8 zeigt.
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26 ist eine Draufsicht des
Elements zum Speichern von 16 Bits durch wiederholtes Nutzen der Struktur
des Halbleiterelements der 14.
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27(a) und 27(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 27(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 27(b) eine Draufsicht
ist.
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28(a) und 28(b) veranschaulichen ein Strukturdiagramm
eines Halbleiterelements, wobei 28(a) eine
perspektivische Ansicht ist und 28(b) eine Draufsicht
ist.
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29(a) ist eine vergrößerte Ansicht
des Dünnfilms
der 29(b), wobei die
Niederpotenzialbereiche des Dünnfilms
gezeigt sind.
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29(b) ist ein schematisches
Diagramm des Dünnfilmbereichs
der 1.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Beim
Speicherelement der 1 kann,
da die Steuerelektrode (4) den gesamten Dünnschichtbereich
(1) bedeckt, so dass der hochohmige Abschnitt des Dünnschichtbereichs
beseitigt ist, um einen hohen Strom durchzulassen und dadurch die
Lesezeitperiode zu verkürzen.
Da der Dünnschichtbereich
(1) vollständig
durch die Steuerelektrode (4) bedeckt ist, ist die kapazitive
Kopplung zwischen der Außenseite
und dem Dünnschichtbereich
(1) verringert, so dass er beständiger gegen Störungen von außen ist.
Darüber
hinaus kann der Abstand zwischen dem niederohmigen Bereich 1 (2)
und dem niederohmigen Bereich 2 (3) in gewissem
Ausmaß auf
einen niedrigen Wert eingestellt werden, solange eine machbare Anpassung
zur Steuerelektrode (4) besteht. Auch kann, abweichend
von der Steuerelektrode (153) der 3, eine Rechteckform verwendet werden,
so dass die Steuerelektrode (4) über eine kleine Fläche verfügen kann.
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Selbst
bei der Struktur, bei der die Steuerelektrode (4) die gesamte
Fläche
bedeckt, ist es zunächst
nicht klar, ob ein Speichereffekt auftritt oder nicht wie von Yano
et al. berichtet. Daher haben die Erfinder tatsächlich ein Prototypelement
hergestellt, und sie konnten dessen Wirkungen klären. Genauer gesagt, wurde
geklärt
(wie es in der 2 dargestellt ist),
dass das Speicherelement (der 1)
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
bei der Leitfähigkeit
des Dünnschichtbereichs
(1) selbst bei Raumtemperatur Hysterese zeigt, wenn die
Potenzialdifferenz zwischen der Steuerelektrode (4) und
dem niederohmigen Bereich 1 (2) innerhalb eines
vorbestimmten Bereichs wiederholt erhöht oder abgesenkt wird, wobei
die Spannung zwischen dem niederohmigen Bereich 1 (2)
und dem niederohmigen Bereich 2 (3) konstant gehalten
wird.
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In
der 2 sind die Versuchsergebnisse
für das
Speicherelement (der 1)
gemäß der vorliegenden
Realisierungsform aufgetragen. Die linke Strom-Spannungs-Charakteristik (167)
wird erhalten, nachdem die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
der niederohmige Bereich 1 (2) wird auf 0 V gesetzt;
der niederohmige Bereich 2 (3) wird auf 1 V gesetzt;
und das Potenzial der Steuerelektrode (4) wird auf –6 V gesetzt.
Die rechte Strom-Spannungs-Charakteristik (168) wird erhalten,
nachdem die folgenden Bedingungen erfüllt sind: der niederohmige
Bereich 1 (2) wird auf 0 V gesetzt; der niederohmige
Bereich 2 (3) auf 1 V gesetzt; und das Potenzial
der Steuerelektrode (4) wird auf 12 V gesetzt. Hinsichtlich
der Schwellenspannung zum Schreiben bei 12 V und beim Löschen bei –6 V wird
eine Verschiebung von ungefähr 1
V aufgefunden. Es wurde geklärt,
dass ein erfassbarer Strom von ungefähr 1 nA fließt.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Operation selbst dann gilt, wenn
die Potenzialdifferenz, wie sie für den niederohmigen Bereich 1 (2)
und den niederohmigen 2 (3) zu liefern ist, auf
einen Pegel vom hohen Wert von 1 V eingestellt wird. Hinsichtlich Quanteneffekt-Bauteilen
ist es allgemein anerkannt, dass der Effekt verschwindet, wenn eine
große
Potenzialdifferenz angewandt wird. Dies führt dazu, dass der Speicher
selbst bei einem Pegel von 1 V arbeiten kann, was vor den von den
Erfindern ausgeführten
Versuchen nie zuvor bekannt war.
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Übrigens
können
unter Verwendung der Tatsache, dass die Änderung der Leitfähigkeit
des Dünnschichtbereichs
entsprechend den Löschbedingungen
differiert, 1 Bit oder mehr in einem Dünnschichtbereich abgespeichert
werden, so dass die Informationsaufzeichnungsdichte verbessert werden kann.
Unter Verwendung der aktuellen Struktur ist es möglich, die Fläche der
Struktur zu verringern, in der die gemeinsame Steuerelektrode (149)
gemeinsam für
die zwei Speicherelemente vorliegt, wie es in der 6 dargestellt ist. Auch kann unter Verwendung der
vorliegenden Struktur die Fläche
verringert werden, wenn der gemeinsame niederohmige Bereich (23 oder 24)
gemeinsam für
die zwei Speicherelemente genutzt wird, wie es in der 4 dargestellt ist. Durch
Kombinieren dieser Strukturen können
die Steuerelektroden (87) und (88) sowie die niederohmigen
Bereiche (83) bis (86) gemeinsam genutzt werden,
um die Herstellfläche
selbst dann zu verringern, wenn die vier Speicherelemente mit Matrixform angeordnet
sind, wie es in der 14 dargestellt
ist.
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Ferner
kann selbst dann, wenn die Steuerelektroden und die niederohmigen
Bereiche gemeinsam genutzt werden, wie es in den 4, 6 und 14 dargestellt ist, Information
unabhängig
in die einzelnen Elemente eingeschrieben und aus ihnen ausgelesen
werden. Die Verfahren zum Schreiben und Lesen von Information werden
nun einzeln unter Bezugnahme auf die 4, 6 und 14 beschrieben.
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Gemäß der Ausführungsform
der 4 zeichnet sich
ein Speicherelement dadurch aus, dass die Anzahl der Stromansteuerpfade
(oder der niederohmigen Bereiche) verringert ist, da der Dünnschichtbereich 1 (21)
und der Dünnschichtbereich 2 (22)
den niederohmigen Bereich 1 (23) und den niederohmigen
Bereich 2 (24) gemeinsam haben. Selbst wenn die
niederohmigen Bereiche gemeinsam genutzt werden, kann Information
nur in entweder den Dünnschichtbereich 1 (21)
oder den Dünnschichtbereich 2 (22),
jedoch nicht in beide, dadurch eingeschrieben werden, dass der niederohmige
Bereich 1 (23), der niederohmige Bereich 2 (24),
die Steuerelektrode 1 (26) und die Steuerelektrode 2 (27) auf
geeignete Spannungen gesetzt werden. In ähnlicher Weise kann Information
nur entweder aus dem Dünnschichtbereich 1 (19)
oder dem Dünnschichtbereich 2 (10),
jedoch nicht aus dem anderen, gelöscht werden. Hierbei entspricht
die Injektion von Elektronen der Schreiboperation, und das Freisetzen
der Elektronen entspricht der Löschoperation.
Diese entsprechenden Relationen können bei einigen Veröffentlichungen
umgekehrt sein.
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Nun
werden die Verfahren zum Schreiben und Löschen von Information gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben. In den Dünnschichtbereich 1 (21)
wird dadurch geschrieben, dass die individuellen Potenziale des
niederohmigen Bereichs 1 (23) und des niederohmigen
Bereichs 2 (24) fixiert werden (z. B. auf 0 V
und 5 V) und die Steuerelektrode 1 (26) auf ein
vorbestimmtes hohes Potenzial Vw (z. B. 10 V) gesetzt wird. Es sei
darauf hingewiesen, dass "Vw", wie hier verwendet,
die Spannung ist, die beim Schreiben an die Steuerelektrode anzulegen
ist, "Ve" die Spannung bezeichnet, die
beim Löschen
an die Steuerelektrode anzulegen ist, und "Vr" der
Spannung entspricht, die beim Lesen an die Steuerelektrode anzulegen
ist. In den Dünnschichtbereich 2 (22)
wird nicht geschrieben, solange die Steuerelektrode 2 (27)
auf ein hohes Potenzial (z. B. 5 V) gesetzt ist. Beim Löschen wird
die gespeicherte Information im Dünnschichtbereich 1 (21)
dadurch gelöscht,
dass die niederohmigen Bereiche (23) und (24)
auf vorbestimmte Potenziale (z. B. 0 V bzw. 5 V) gesetzt werden
und die Steuerelektrode 1 (26) auf ein vorbestimmtes
niedriges Potenzial Ve (z. B. –5
V) gesetzt wird. Dabei wird die Information im Dünnschichtbereich 2 (22)
nicht gelöscht,
solange nicht die Steuerelektrode 2 (27) auf ein
niedriges Potenzial (z. B. 5 V) gesetzt ist.
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Gemäß der in
der 6 dargestellten
Ausführungsform
ist das Speicherelement dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl
der Steuerelektroden verringert ist, da der Dünnschichtbereich 1 (143)
und der Dünnschichtbereich 2 (144)
die Steuerelektrode (149) gemeinsam haben. Auch bei der
vorliegenden Struktur kann die Information nur entweder in den Dünnschichtbereich 1 (143)
oder den Dünnschichtbereich 2 (144),
jedoch nicht in den anderen geschrieben werden, wenn der niederohmige
Bereich 1 (145), der niederohmige Bereich 2 (146),
der niederohmige Bereich 3 (147), der niederohmige
Bereich 4 (148) und die Steuerelektrode (149)
auf geeignete Spannungen gesetzt werden. In ähnlicher Weise kann die Information
nur entweder aus dem Dünnschichtbereich 1 (143)
oder dem Dünnschichtbereich 2 (144),
jedoch nicht aus dem anderen gelöscht
werden. In den Dünnschichtbereich 1 (143)
kann dadurch geschrieben werden, dass der niederohmigen Bereich 1 (145)
auf niedriges Potenzial (z. B. 0 V) gesetzt werden, der niederohmige
Bereich 2 (146), der niederohmige Bereich 3 (147)
und der niederohmige Bereich 4 (148) auf ein höheres Potenzial
(z. B. alle auf 5 V) gesetzt werden und die Steuerelektrode (149)
auf ein vorbestimmtes hohes Potenzial Vw (z. B. 10 V) gesetzt wird.
Jedoch kann der niederohmige Bereich 2 (146) auf
ein niedrigeres Potenzial gesetzt werden.
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In
den Dünnschichtbereich 2 (144)
wird nicht geschrieben, wenn das hohe Potenzial Vw innerhalb einer
konstanten Zeitperiode angelegt wird. Dabei kann dadurch gleichzeitig
in den Dünnschichtbereich 1 (143)
und den Dünnschichtbereich 2 (144)
geschrieben werden, dass der niederohmige Bereich 3 (147)
auf ein Potenzial (0 V) gesetzt wird, das so niedrig wie dasjenige
des niederohmigen Bereichs 1 (145) ist. Die gespeicherte
Information im Dünnschichtbereich 1 (143)
kann dadurch gelöscht
werden, dass der niederohmige Bereich 2 (144),
der niederohmige Bereich 3 (147) und der niederohmige
Bereich 4 (148) auf ein niedriges Potenzial (z.
B. alle auf 0 V) gesetzt werden, der niederohmige Bereich 1 (145)
auf ein höheres
Potenzial (z. B. 5 V) gesetzt wird und der niederohmige Bereich 1 (145)
auf ein vorbestimmtes niedriges Potenzial Ve (z. B. –5 V) gesetzt
wird. Auch hier kann der niederohmige Bereich 2 (146)
ein höheres
Potenzial einnehmen. Die Information im Dünnschichtbereich 2 (144)
wird nicht gelöscht,
wenn das niedrige Potenzial Ve innerhalb einer konstanten Zeitperiode
angelegt wird. Wie bei der Schreiboperation können der Dünnschichtbereich 1 (143)
und der Dünnschichtbereich 2 (144)
dadurch gelöscht
werden, dass der niederohmige Bereich 3 (147)
auf dasselbe Potenzial wie dasjenige des niederohmigen Bereichs 1 (145)
gesetzt wird.
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Die
Ausführungsform
der 14 zeichnet sich
durch eine andere Realisierungsform der Erfindung aus, die mit weniger
Stromtreiberpfaden (oder niederohmigen Bereichen) und weniger Steuerelektroden
kontrolliert werden kann, da die vorigen Ausführungsformen kombiniert sind,
um die Dünnschichtbereiche
mit Matrixform anzuordnen. Es kann eine großskalige Integration mit einer
kleinen Anzahl von Anschlüssen
dadurch erzielt werden, dass die erfindungsgemäßen Strukturen wiederholt verwendet werden.
Für die
Speicherung von N Bits (d. h. 64 kBit) benötigt die oben genannte reine
Anordnung von Einzelelementen 2 N (d. h. 128.000) An wiederholter Nutzung
der vorliege Wurzel N (d. h. 256) Anschlüsse ausreichend.
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Nun
werden die Verfahren zum Schreiben, Löschen und Lesen beschrieben.
In den Dünnschichtbereich 1 (79)
wird dadurch geschrieben, dass der niederohmige Bereich 1 (83)
auf ein niedriges Potenzial (z. B. 0 V) gesetzt wird, der niederohmige
Bereich 2 (84), der niederohmige Bereich 3 (85) und
der niederohmige Bereich 4 (86) auf ein höheres Potenzial
(z. B. alle auf 5 V) gesetzt werden und die Steuerelektrode 1 (87)
auf ein vorbestimmtes hohes Potenzial V2 (z. B. 10 V) gesetzt wird.
Jedoch kann der niederohmige Bereich 2 (84) auf
ein niedrigeres Potenzial gesetzt werden. Die Steuerelektrode 2 (88) wird
nicht auf ein hohes Potenzial gesetzt (sondern z. B. auf 5 V). Dabei
wird nicht in den Dünnschichtbereich 2 (80),
den Dünnschichtbereich 3 (81)
und den Dünnschichtbereich 4 (82)
geschrieben. Dabei kann dadurch gleichzeitig in den Dünnschichtbereich 2 (79)
und den Dünnschichtbereich 3 (81)
geschrieben werden, dass der niederohmige Bereich 3 (85)
auf ein Potenzial gesetzt wird, das so niedrig wie dasjenige des
niederohmigen Bereichs 1 (83) ist.
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Beim
Löschen
wird die im Dünnschichtbereich 1 (79)
gespeicherte Information dadurch gelöscht, dass der niederohmige
Bereich 2 (84), der niederohmige Bereich 3 (85)
und der niederohmige Bereich 4 (86) auf ein vorbestimmtes
niedriges Potenzial (z. B. alle auf 0 V) gesetzt werden, der niederohmige
Bereich 1 (83) auf ein höheres Potenzial (z. B. 5 V)
gesetzt wird, und die Steuerelektrode 1 (87) auf
ein vorbestimmtes niedriges Potenzial Ve (z. B. –5 V) gesetzt wird. Jedoch
kann der niederohmige Bereich 2 (84) auf ein höheres Potenzial
gesetzt werden. Die Steuerelektrode 2 (88) wird
nicht auf ein niedriges Potenzial gesetzt (sondern z. B. auf 5 V). Hierbei
erfolgen die Anlegevorgänge
für das
hohe Potenzial Vw und das niedrige Ve innerhalb einer konstanten
Zeitperiode. Dabei wird die Information nicht aus dem Dünnschichtbereich 2 (80),
dem Dünnschichtbereich 3 (81)
und dem Dünnschichtbereich 4 (82)
gelöscht.
Wie bei der Schreiboperation können der
Dünnschichtbereich 1 (79)
und der Dünnschichtbereich 3 (81)
dadurch in einem Block gelöscht
werden, dass der niederohmige Bereich 3 (85) auf
dasselbe Potenzial wie der niederohmige Bereich 1 (83) gesetzt
wird. Das blockweise Schreiben und Löschen von Information unter
Steuerung durch die gemeinsame Steuerelektrode ist dann besonders
effektiv, wenn durch wiederholtes Verwenden der vorliegenden Strukturen
für einen
großen
Speicherumfang gesorgt ist, so dass die Schreib- und Löschzeitperioden drastisch
verkürzt
werden können.
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Diese
Spannungseinstellungen sind im Wesentlichen mit denen bei den folgenden
Ausführungsformen
identisch. Die Struktur, bei der die Steuerelektroden (87)
und (88) auf den Dünnschichtbereichen (79)
bis (82) ausgebildet sind, wie bei der vorliegenden Struktur,
kann für
ein Schreiben und Löschen
der Information der Dünnschichtbereiche 1 bis 4 (79)
bis (82) in einem Block sorgen. Dies kann für andere Ausführungsformen
unter Verwendung der Struk tur gelten, bei der die Steuerelektroden
(87) und (88) auf den Dünnschichtbereichen (79)
bis (82) ausgebildet sind. Das Lesen von Information im
Dünnschichtbereich 1 erfolgt
durch Lesen der Leitfähigkeit
des Dünnschichtbereichs 1 (79)
auf solche Weise, dass die Stärke
des Stroms, wie er zwischen dem niederohmigen Bereich 1 (83)
und dem niederohmigen Bereich 2 (84) fließt, dadurch
gemessen wird, dass eine Potenzialdifferenz zwischen den niederohmigen
Bereich 1 (83) und den niederohmigen Bereich 2 (84) gelegt
wird, um die Steuerelektrode 2 (88) auf ein vorbestimmtes
niedriges Potenzial zu setzen und die Steuerelektrode 1 (87)
auf ein Lesepotenzial Vr zu setzen, das höher als das Potenzial der Steuerelektrode 2 (88)
ist. Es wird nur die Information des Dünnschichtbereichs 1 (79)
ausgelesen, wenn die Steuerelektrode 2 (88) auf
ein so niedriges Potenzial gesetzt wird, dass die einzelnen Dünnschichtbereiche unabhängig davon
niedrige Leitfähigkeit
aufweisen, welche Information in den einzelnen Dünnschichtbereichen gespeichert
sein könnte.
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Wenn
die Dünnschichtbereiche
mit Matrixform angeordnet sind, um in großem Maßstab zu speichern, ist die
Grundstruktur die vorliegende Struktur, bei der die 4 Bits in Matrixform
angeordnet sind. Selbst bei diesem großen Maßstab kann das Verfahren zum
Steuern der Operationen zum Schrei Löschen und Lesen wie im Fall
von 4 Bits bewerkstelligt werden. Dies gilt für andere Ausführungsformen mit
vier Dünnschichtbereichen.
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Die 1 ist ein Konstruktionsdiagramm
eines Speicherelements. Ein Dünnschichtbereich
(1) besteht aus undotiertem polykristallinem Silicium, und
ein niederohmiger Bereich 1 (2) und ein niederohmiger
Bereich 2 (3) bestehen aus dickerem, hochdotiertem
polykristallinem n-Silicium. Beim tatsächlich realisierten Beispiel
verfügt
der Dünnschichtbereich
(1) über
eine mittlere Dicke von 3 nm, eine Breite von 0,1 μm und eine
Länge von
0,2 μm,
und der niederohmige Bereich 1 (2) und der niederohmige Bereich 2 (3)
verfügen über eine
Dicke von 40 nm. Unter dem Dünnschichtbereich
(1), dem niederohmigen Bereich 1 (2)
und dem niederohmigen Bereich 2 (3) liegt Si3N4 (7),
unter dem wiederum SiO2 (6) liegt. Auf
SiO2, das über dem Dünnschichtbereich (1),
dem niederohmigen Bereich 1 (2) und dem niederohmigen
Bereich 2 (3) angeordnet ist, ist eine Steuerelektrode
(4) aus hochdotiertem polykristallinem n-Silicium ausgebildet.
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Bei
der Ausführungsform
der 5 wird der Dünnschichtbereich
(1) dadurch hergestellt, dass (amorphes) Si auf dem Si3N4-Träger (7)
abgeschieden wird und es dann durch eine Wärmebehandlung bei 750°C kristallisiert
wird. Die Zeitperiode dafür, dass
das Si an der Waferoberfläche
anhaftet, ist dann kürzer,
wenn der Träger
aus Si3N4 statt
aus SiO2 besteht, so dass das Abscheiden
des a-Si-Dünnfilms besser
kontrolliert werden kann. Übrigens
kann auch ein Verfahren zum Nitrieren der Oberfläche verwendet werden, da dadurch
ein ähnlicher
Effekt bewerkstelligt wird, wie er dann erhalten wird, wenn der Si3N4-Film hergestellt
wird.
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Um
die Leitfähigkeitsänderung
aufgrund einer kleinen Anzahl gespeicherter Ladungen auszulesen,
ist es wirkungsvoll, zwischen dem Dünnschichtbereich (1)
und der Steuerelektrode (4) eine kleine Kapazität einzustellen.
Die Kapazität
zwischen dem Dünnschichtbereich
(1) und der Steuerelektrode (4) kann dadurch auf
einen niedrigen Wert (siehe die 5)
eingestellt werden, dass der Dünnschichtbereich
(1) über
den Isolierfilm (6) hergestellt wird. Da darüber hinaus
der niederohmige Bereich 1 (2) und der niederohmige
Bereich 2 (3) ebenfalls auf dem Isolator (6)
hergestellt sind, so dass das Element insgesamt über dem Isolator (6)
hergestellt ist, ist es möglich,
nicht nur das Speicherelement mit mehreren Stufen einer Stapelstruktur
aufzubauen, um dadurch die Speicherdichte zu erhöhen und eine Peripherieschaltung
unter Nutzung der Substratfläche herzustellen,
um dadurch die Fläche
zu verringern, sondern es kann auch das Potenzial der niederohmigen
Bereiche (2) und (3) auf entweder positive oder negative
Polarität
gesetzt werden. Dies schafft den Vorteil, dass der Freiheitsgrad
der relativen Potenzialdifferenz zwischen der Steuerelektrode (4)
und den niederohmigen Bereichen (2) und (3). Bei
der Struktur mit dem niederohmigen Bereich im Volumen, wie bei einem
normalen MOSFET, fließt
ein Strom zwischen dem Element und dem Substrat, solange nicht die
Vorspannungsrichtung am Übergang
konstant ist, was jedoch unmöglich
ist. Diese Erörterung
gilt ähnlich
für die
folgenden Ausführungsformen.
-
Die
Ladungsträger
sind beispielsweise Elektronen, die durch Löcher ersetzt werden können. In diesem
Fall werden die Relativwerte der Einstellspannungen für die individuellen
Strukturen bei Operationen zum Schreiben, Löschen und Lesen mit umgekehrten
Vorzeichen gegenüber
denen verwendet, wenn Elektronen als Ladungsträger verwendet werden. Darüber hinaus
bestehen der niederohmige Bereich 1 (2), der niederohmige
Bereich 2 (3) und die Steuerelektrode (4)
aus Silicium, das durch einen anderen Halbleiter oder ein Metall
ersetzt werden kann. Der Dünnschichtbereich
(1) besteht aus undotiertem polykristallinem Silicium,
das durch ein anderes Halbleitermaterial ersetzt werden kann oder
mit einem Fremdstoff dotiert werden kann. Die Steuerelektrode (4)
liegt über
dem Dünnschichtbereich
(1), jedoch kann sie unter ihm liegen. Bei der vorliegenden
Ausführungsform
führt der
Dünnschichtbereich
(1) solche Funktionen aus, dass er als Strompfad zwischen den
niederohmigen Bereichen wirkt und die Ladungen zur Speicherung einspeichert,
jedoch kann er nur mit der Funktion versehen sein, als Strompfad
zwischen den niederohmigen Bereichen zu dienen, und es kann ein
Ladungsspeicherabschnitt für
den Speicher hinzugefügt
sein.
-
Bei
dieser Modifizierung kann der Ladungsspeicherabschnitt aus einem
Halbleiter oder einem Metall bestehen. Darüber hinaus kann ein SOI (Silicon
on Insulator)-Substrat dazu verwendet, den niederohmigen Bereich 1 (2),
den niederohmigen Bereich 2 (3) oder den Dünnschichtbereich
(1) herzustellen. Diese Struktur ist hinsichtlich des niedrigen Widerstands
von Vorteil, da der niederohmige Bereich 1 (2),
der niederohmige Bereich 2 (3) und der Dünnschichtbereich
(1) aus einkristallinem Silicium bestehen. Eine andere
Maßnahme
zum Verringern des Widerstands der niederohmigen Bereiche besteht
im Kurzschließen
derselben durch ein metallisches Material (z. B. W, TiN, WSi2, MoSi oder TiSi), und es kann dieses Verfahren
verwendet werden. Die Steuerelektrode kann ebenfalls durch ein metallisches
Material kurzgeschlossen werden, um ihren Widerstand zu senken.
Dies gilt auch für
die folgenden Ausführungsformen.
-
Ferner
wird nun das Betriebsprinzip der vorliegenden Ausführungsform
in Verbindung mit den 29(a) und 29(b) beschrieben. Die 29(a) zeigt eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts, der durch den Bezugsbuchstaben a gekennzeichnet
ist, des Dünnschichtabschnitts
der 29(b). Aufgrund der
Dickenvariation des Dünnschichtbereichs 1,
der aus ultradünnem
Polysilicium besteht, variiert die potenzielle Energie abhängig von
der Position entlang dem Bereich 1. Daher ist, bei Bedienungen
mit niedrigem Strom, der Strompfad 190 auf den Niederpotenzialbereich
(als schraffierter Abschnitt in der 29(a) dargestellt)
des Films beschränkt.
Es existieren auch Niederpotenzialbereiche 191 (ebenfalls als
schraffierte Abschnitte in der 29(a) dargestellt),
die vom Strompfad isoliert sind und als Speicherknoten wirken. Wenn
die Spannung der Steuerelektrode 4 erhöht wird, werden lokale elektrische Felder
zwischen dem Strompfad 190 und den isolierten Bereichen 191 erzeugt.
Demgemäß werden
Elektronen vom Strompfad 190 in die isolierten Niederpotenzialbereiche 191 übertragen
und dort eingefangen. Da jeder isolierte Bereich sehr klein ist,
bewirkt selbst der Einfang eines einzelnen Elektrons eine große Potenzialänderung.
Daher ist die Anzahl eingefangener Elektronen in den isolierten
Bereichen stabil. Da der Strompfad 190 sehr schmal ist,
beeinflusst der Elektroneneinfang den Strom auf effektive Wei se.
So kann gespeicherte Information durch Messen der Stromstärke gelesen
werden. Durch Anlegen einer niedrigen Spannung an die Steuerelektrode 4 kann
Information gelöscht
werden, da die angefangenen Elektronen die isolierten Bereiche verlassen.
-
Mehr
Speicher kann dadurch erzielt werden, wenn die Speicherelemente
der vorliegenden Ausführungsformen
wiederholt angeordnet werden. Dies gilt in ähnlicher Weise für die Speicherelemente
der folgenden Ausführungsformen.
-
Nun
wird der Prozess zum Herstellen der vorliegenden Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben.
Zuallererst wird die Oberfläche
des n-Si-Substrats (5) oxidiert, und der Si3N4-Film (7) wird auf der oxidierten
Oberfläche
abgeschieden. Auf diesem Si3N4-Film
(7) wird hochdotiertes polykristallines Silicium abgeschieden,
das so wirkt, dass es den niederohmigen Bereich 1 (2)
um den niederohmigen Bereich 2 (3) bildet (wie
in der 5(a) dargestellt).
Darüber
hinaus wird a-Si abgeschieden, das so wirkt, dass es den Dünnschichtbereich
(1) bildet (wie es in der 5(b) dargestellt
ist). Danach wird das SiO2 bei einer Temperatur
von 750°C
abgeschieden. Gleichzeitig damit kristallisiert das a-Si zum polykristallinen
Silicium. Auf diesem polykristallinem Silicium wird das hochdotierte
polykristallinen Silicium abgeschieden, das so wirkt, dass es die
Steuerelektrode (4) bildet (wie es in der 5(c) dargestellt ist). Danach wird ein
Zwischenschicht-Isolierfilm abgeschieden und ingeebnet, um die Oberflächenrauigkeit
zu verringern, und er wird durch Metall verdrahtet. Wie es aus dem
Herstellprozess erkennbar ist, ist der LOCOS-Schritt abweichend
von einem MOS-Bauteil unter Verwendung des normalen Volumens erforderlich,
so dass die Herstellung mit einer kleineren Anzahl von Schritten
ausgeführt
werden kann.
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Die 7 zeigt eine zweite Ausführungsform.
Die einzelnen Materialien der Struktur sind mit denen bei der Ausführungsform 1 identisch,
jedoch besteht die Kennzeichnung darin, dass ein mit einem Dünnschichtbereich 1 (9)
verbundener niederohmiger Bereich 1 (11) und ein
mit einem Dünnschichtbereich 2 (10)
verbundener niederohmiger Bereich 1 (1) gemeinsam
vorliegen. Durch Einstellen der Spannungen des niederohmigen Bereichs 1 (11),
des niederohmigen Bereichs 2 (12), des niederohmigen
Bereichs 3 (13) und der Steuerelektrode (14)
auf vorbestimmte Werte kann Information nur betreffend entweder
den Dünnschichtbereich 1 (9)
oder den Dünnschichtbereich 2 (10)
geschrieben, gelöscht
oder ausgelesen werden. Bei der Schreiboperation für den Dünnschichtbereich 1 (9)
wird der niederohmige Bereich 1 (23) auf ein nie driges
Potenzial (z. B. 0 V) gesetzt, wohingegen der niederohmige Bereich 2 (12) und
der niederohmige Bereich 3 (13) auf höhere Potenziale
(z. B. beide auf 5 V) gesetzt werden, und die Steuerelektrode (14)
wird auf ein vorbestimmtes hohes Potenzial Vw (z. B. 10 V) gesetzt.
Wenn die Zeitperiode zum Anlegen des hohen Potenzials Vw innerhalb
eines konstanten Werts eingestellt wird, wird nicht in den Dünnschichtbereich 2 (10)
geschrieben. Übrigens
kann, wenn das Potenzial des niederohmigen Bereichs 3 (4)
auf ein solches Potenzial (0 V) gesetzt wird, das so niedrig wie
das des niederohmigen Bereichs 1 (11) ist, sowohl
in den Dünnschichtbereich 1 (9)
als auch in den Dünnschichtbereich 2 (10)
geschrieben werden.
-
Bei
der Operation des Löschens
der Speicherinformation des Dünnschichtbereichs 1 (9)
werden der niederohmige Bereich 2 (12) und der
niederohmige Bereich 3 (13) auf niedrigere Potenziale
(z. B. beide auf 0 V) gesetzt, wohingegen der niederohmige Bereich 1 (23)
auf ein höheres
Potenzial (z. B. 5 V) gesetzt werden kann, und die Steuerelektrode (14)
auf ein vorbestimmtes niedriges Potenzial Ve (z. B. –5 V) gesetzt
werden kann. Wenn die Anlegezeitperiode für das niedrige Potenzial Ve
innerhalb einer konstanten Zeitperiode eingestellt wird, wird die
Information im Dünnschichtbereich 2 (10)
nicht gelöscht.
Beim Löschen
kann das Potenzial des niederohmigen Bereichs 2 (12)
auf dasselbe Potenzial wie das des niederohmigen Bereichs 1 (23),
wie bei der Schreiboperation, gesetzt werden, um für ein Blocklöschen des
Dünnschichtbereichs 1 (9)
und des Dünnschichtbereichs 2 (10)
zu sorgen.
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Das
vorliegende Speicherelement kann doppelt soviel Information wie
das der Ausführungsform 1 speichern,
und es ist dadurch gekennzeichnet, dass es mit kleinerer Fläche als
das der Ausführungsform 1 hergestellt
werden kann, bei der die zwei Speicherelemente voneinander beabstandet
sind. Die 8 zeigt eine
dritte Ausführungsform.
Diese ist der Ausführungsform 2 hinsichtlich
der Materialien der einzelnen Abschnitte und auch dahingehend ähnlich,
dass das Speicherelement aus zwei Dünnschichtbereichen (15)
und (16), drei niederohmigen Bereichen (17) bis
(15) und einer Steuerelektrode (20) besteht, jedoch
ist es dahingehend verschieden, dass die zwei Dünnschichtbereiche (15)
und (16) auf derselben Seite des gemeinsamen niederohmigen Bereichs 1 (17)
liegen und die Längsrichtung
der Steuerelektrode (20) und diejenige des gemeinsamen
niederohmigen Bereichs 1 (17) parallel verlaufen.
Die Information wird wie bei der Ausführungsform 2 geschrieben
und gelöscht.
Dank der Verwendung des gemeinsamen niederohmigen Bereichs 1 (17)
zeichnet sich das Speicherelement dadurch aus, dass es mit kleiner
Fläche
hergestellt werden kann. Da darüber
hinaus die Bereich und der ge meinsame niederohmige Bereich 1 (17)
parallel verlaufen, so dass die Steuerelektrode nicht über den
gemeinsamen niederohmigen Bereich 1 (17) verläuft, ist
das Speicherelement ferner dadurch gekennzeichnet, dass es die Tendenz
zeigt, durch die Potenzialschwankung der Steuerelektrode beeinflusst
zu werden.
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Die 4 zeigt eine vierte Ausführungsform. Die
vorliegenden Ausführungsform
ist mit den Ausführungsformen 2 und 3 hinsichtlich
der Anzahl der Dünnschichtbereiche
identisch, jedoch dahingehend verschieden, dass zwei Steuerelektroden
(26) und (27) vorliegen und dass nur zwei niederohmige
Bereiche (23) und (24) vorhanden sind. Im Ergebnis
ist die vorliegende Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Kontakte klein sein
kann, um die durch die niederohmigen Bereiche belegte Fläche zu verkleinern.
Wie zuvor bestehen der niederohmige Bereich 1 (23),
der niederohmige Bereich 2 (24) und die Steuerelektroden
(26) und (27) aus dotiertem polykristallinem Silicium,
und ein Dünnschichtbereich 1 (21)
und ein Dünnschichtbereich 2 (22)
bestehen aus undotiertem polykristallinem Silicium. Das Verfahren
zum Schreiben und Löschen
von Information ist bei der vorliegenden Ausführungsform ähnlich demjenigen, das bereits
zu Beginn des Abschnitts der detaillierten Beschreibung in dieser
Beschreibung beschrieben wurde.
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Die 21 zeigt eine fünfte Ausführungsform.
Die vorliegende Ausführungsform
besteht aus zwei Dünnschichtbereichen 1 (134)
und 2 (135), drei niederohmigen Bereichen 1 bis 3 (136)
bis (138) sowie zwei Steuerelektroden (139) und
(140). Hierbei beinhaltet die Bezeichnung "niederohmige Bereiche 1 bis 3 (136)
bis (138)",
dass der niederohmige Bereich 1 (136) dem Bereich 136 entspricht,
der niederohmige Bereich 2 dem Bereich (137) entspricht
und der niederohmige Bereich 3 dem Bereich (138)
entspricht, und diese Bezeichnung gilt für das Folgende. Die Struktur
der vorliegenden Ausführungsform
ist gegenüber
der Ausführungsform 4 so
modifiziert, dass der niederohmige Bereich 2 (24)
in den niederohmigen Bereich 2 (137) und den niederohmigen Bereich 3 (138)
unterteilt ist. Der niederohmige Bereich 2 (137)
und der niederohmige Bereich 3 (138) sind über Kontaktlöcher mit
Verdrahtungsleitungen oder Leiterbahnen anderer Schichten verbunden. Wenn
das Material der Leiterbahnen anderer Schichten ausgewählt wird,
ist es möglich,
ein niederohmiges Element zu realisieren. Darüber hinaus kann auch der niederohmige
Bereich 1 (135) unterteilt werden und mit Leiterbahnen
anderer Schichten verbunden werden.
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Die 9 zeigt eine sechste Ausführungsform.
Das vorliegende Speicherelement speichert Information von 4 Bits
oder mehr. Dieses Speicherelement besteht aus vier Dünnschichtbereichen 1 bis 4 (28)
bis (31), drei niederohmigen Bereichen 1 bis 3 (32)
bis (34) sowie zwei Steuerelektroden (35) und (36).
Sowohl der erste Dünnschichtbereich
als auch der zweite Dünnschichtbereich
verbinden den ersten (32) und den zweiten (33)
niederohmigen Bereich, und sowohl der dritte Dünnschichtbereich als auch der
vierte Dünnschichtbereich
verbinden den ersten (32) und den dritten (34)
niederohmigen Bereich. Die erste Steuerelektrode (35) ist
so ausgebildet, dass sie den ersten Dünnschichtbereich (28)
und den dritten Dünnschichtbereich
(30) bedeckt, und die zweite Steuerelektrode (36)
ist so ausgebildet, dass sie den zweiten Dünnschichtbereich (29 und
den vierten Dünnschichtbereich
(31) bedeckt. Dank der Verwendung des gemeinsamen niederohmigen
Bereichs 1 (32) kann der Zwischenraum zwischen
dem niederohmige Bereich 2 (33) und dem niederohmigen
Bereich 3 (34) verringert werden, um die Speicherelemente
mit kleiner Fläche
herzustellen. Da nicht für
jeden Dünnschichtbereich
ein Kontakt erforderlich ist, ist die vorliegenden Struktur dadurch
gekennzeichnet, dass ihre Fläche
verkleinert werden kann und eine Stapelstruktur mit Längswiederholungen
leicht hergestellt werden kann.
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Bei
der Schreiboperation für
den Dünnschichtbereich 1 (28)
wird der niederohmige Bereich 2 (33) auf ein niedriges
Potenzial (z. B. 0 V) gesetzt, der niederohmige Bereich 1 (32)
und der niederohmige Bereich 3 (34) werden auf
ein höheres
Potenzial (z. B. beide auf 5 V) gesetzt, und die Steuerelektrode 1 (35)
wird auf ein vorbestimmtes hohes Potenzial Vw (z. B. 10 V) gesetzt.
Das Potenzial der Steuerelektrode 2 (36) wird
nicht auf ein hohes Potenzial (sondern z. B. auf 5 V) gesetzt. Dabei
wird nicht in den Dünnschichtbereich 2 (29),
den Dünnschichtbereich 3 (30)
und den Dünnschichtbereich 4 (31)
geschrieben. Übrigens
kann, wenn das Potenzial des niederohmigen Bereichs 3 (34)
auf ein Potenzial (0 V) gesetzt wird, das so niedrig wie dasjenige
des niederohmigen Bereichs 2 (33) ist, gleichzeitig
in den Dünnschichtbereich 1 (28)
und den Dünnschichtbereich 3 (30)
geschrieben werden.
-
Bei
der Löschoperation
wird die gespeicherte Information im Dünnschichtbereich 1 (28)
dadurch gelöscht,
dass der niederohmige Bereich 1 (32) und der niederohmige
Bereich 3 (34) auf ein vorbestimmtes niedriges
Potenzial (z. B. beide auf 0 V) gesetzt werden, der niederohmige
Bereich 2 (33) auf ein höheres Potenzial (z. B. 5 V)
gesetzt wird und die Steuerelektrode 1 (35) auf
ein vorbestimmtes niedriges Potenzial Ve (z. B. –5 V) gesetzt wird. Die Steuerelektrode 2 (36)
wird nicht auf ein niedriges Potenzial (sondern z. B. auf 5 V) gesetzt.
Jedoch erfolgt das Anlegen des hohen Potenzials Vw und des niedrigen Potenzials
Ve innerhalb einer konstanten Zeitperiode. Dabei wird die Information
im Dünnschichtbereich 2 (29),
im Dünnschichtbereich 3 (30)
und im Dünnschichtbereich 4 (31)
nicht gelöscht.
Beim Löschen
können,
wie bei der Schreiboperation, der Dünnschichtbereich 1 (28)
und der Dünnschichtbereich 3 (30)
dadurch blockmäßig gelöscht werden, dass
das Potenzial des niederohmigen Bereichs 3 (34)
auf dasselbe Potenzial wie dasjenige des niederohmigen Bereichs 2 (33)
gesetzt ist. Um die Operationen zum blockweisen Schreiben und Löschen von Information
zu kontrollieren, sind für
die vielen Speicher derartige identische Steuerelektroden effektiv, für die die
vorliegenden Struktur wiederholt genutzt wird, so dass die Zeitperioden
für die
Schreib- und Löschoperationen
drastisch verkürzt
werden können.
-
Diese
Spannungseinstellungen sind auch bei den folgenden Ausführungsformen
im Wesentlichen identisch. Bei der Struktur mit den Steuerelektroden
(35) und (36) über
den Dünnschichtbereichen (28)
bis (31), wie bei der vorliegenden Struktur, kann die Information
in den Dünnschichtbereichen 1 bis 4 (28)
bis (31) dadurch in einem Block geschrieben und gelöscht werden,
dass das Potenzial des Substrats angehoben oder abgesenkt wird.
Dies ist ähnlich
anderen Ausführungsformen
unter Verwendung der Struktur, bei der die Steuerelektroden (35)
und (36) über
den Dünnschichtbereichen
(28) bis (31) liegen. Das Lesen von Information
im Dünnschichtbereich 1 erfolgt
in solcher Weise, dass die Leitfähigkeit
des Dünnschichtbereichs 1 (28)
durch Anlegen einer Potenzialdifferenz zwischen dem niederohmigen
Bereich 1 (32) und dem niederohmigen Bereich 2 (33), durch
Setzen der Steuerelektrode 2 (36) auf ein vorbestimmtes
niedriges Potenzial, der Steuerelektrode 1 (35)
auf ein Lesepotenzial Vr über
dem der Steuerelektrode 2 (36), und durch Messen
des Werts des Stroms, der zwischen dem niederohmigen Bereich 1 (32)
und dem niederohmigen Bereich 2 (33) fließen soll.
Es kann die Information nur des Dünnschichtbereichs 1 (28)
dadurch ausgelesen werden, dass die Steuerelektrode 2 (36)
auf ein derart niedriges Potenzial gesetzt wird, dass die einzelnen
Dünnschichtbereiche
niedrige Leitfähigkeiten
aufweisen, so dass Information in den einzelnen Dünnschichtbereichen gespeichert
werden kann.
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In
der 24 ist eine Struktur
dargestellt, bei der vier aktuelle Strukturen wiederholt so angeordnet sind,
dass 16 Dünnschichtbereiche
vorliegen. In der 25 ist
darüber
hinaus ein Prototypelement angegeben, das dadurch hergestellt wird,
dass die vorliegenden Strukturen wiederholt angeordnet werden und
Speicherzellen von 120 Bits in einer Matrix angeordnet werden. In
der 25 verlaufen zehn
Steuerelektroden in der Querrichtung. Sechs Sätze von drei niederohmigen
Bereichen verlaufen in der Längsrichtung
(die den niederohmigen Bereichen 1 bis 3 so entsprechen,
dass zwei derselben den Dünnschichtbereichen 1 und 2 für eine Steuerelektrode
entsprechen). Es sind 10 × 6 × 2 = 120
Dünnschichtbereiche angeordnet.
Bei diesem großskaligen
Speicher können
die Verfahren zum Schreiben, Löschen
und Lesen im Wesentlichen auf identische Weise bewerkstelligt werden.
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Bei
diesem Speicher wirken zwei Sätze
von drei niederohmigen Bereichen (Attrappenleitungen) beider Ränder in
einer Querrichtung und eine Steuerelektrode an jedem Rand in einer
Längsrichtung
als Puffer. Selbstverständlich
könnten
die zwei Sätze von
drei niederohmigen Bereichen zwei Sätze eines niederohmigen Bereichs
sein. Das Potenzial dieser Pufferleitungen wird auf einem festen
Wert, wie Masse, gehalten. Daher speichert dieser Speicher tatsächlich 64
Bits. Es ist gut bekannt, dass dieselben spezifizierten Leitungen
nach der Herstellung häufig verschiedene
Formen aufweisen, wenn ihre Musterdichten verschieden sind. Unter
Verwendung der Pufferstruktur wie bei dieser Ausführungsform
können
Formdifferenzen zwischen Speicherelementen und daher Differenzen
der elektrischen Eigenschaften zwischen Bits verringert werden.
Das Verhältnis der
Pufferfläche
zur Speicherfläche
nimmt ab, wenn die Speichergröße zunimmt.
Demgemäß beeinflusst die
Verwendung dieser Pufferstruktur die Integration nicht in großem Ausmaß in nachteiliger
Weise.
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Die 10 zeigt eine siebte Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
verfügt über vier
Dünnschichtbereiche 1 bis 4 (37)
bis (40), vier niederohmige Bereiche 1 bis 4 (41)
bis (44) sowie zwei Steuerelektroden (45) und
(46). Die Ausführungsform
ist der Ausführungsform 5 dahingehend ähnlich,
dass die vier Dünnschichtbereiche
so ausgebildet sind, dass sie Information von 4 Bits oder mehr speichern,
und auch hinsichtlich des Verfahrens zum Schreiben und Löschen. Diese
Ausführungsform
unterscheidet sich von der Ausführungsform 6,
bei der die beiden niederohmigen Bereiche, die mit dem Dünnschichtbereich 1 und
dem Dünnschichtbereich 2 verbunden
sind, gemeinsam vorliegen, dahingehend, dass die niederohmigen Bereiche
getrennt ausgebildet sind und mit Metall durch Durchgangslöcher verdrahtet
sind. Ein anderer Unterschied liegt darin, dass die Steuerelektroden
(45) und (46) unter den Dünnschichtbereichen (37)
und (40) ausgebildet sind. Die vorliegende Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand dadurch verringert
werden kann, dass die metallische Leiterbahn kurzgeschlossen wird. Darüber hinaus
kann die Konstruktion so modifiziert werden, dass der nie derohmige
Bereich 3 (43) und der niederohmige Bereich 4 (44)
nicht metallisch verdrahtet werden, sondern dass sich die Metall-Leiterbahn
parallel zu den Steuerelektroden erstreckt. Diese Struktur ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Potenziale der Dünnschichtbereiche gegenüber externen
Störsignalen
stabilisiert sind, da ihr Abschnitt über den Dünnschichtbereichen mit den
Metall-Leiterbahnen bedeckt ist, wohingegen der untere Abschnitt
durch die Steuerelektroden bedeckt ist. Da die Steuerelektroden
unter den Dünnschichtbereichen ausgebildet
sind, können
die Überlappungsabschnitte
zwischen den Steuerelektroden und den niederohmigen Bereichen und
den Kontaktlöchern
einander überlappen.
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Die 11 zeigt eine achte Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
verfügt über vier
Dünnschichtbereiche 1 bis 4 (47)
bis (50), fünf
niederohmige Bereiche 1 bis 5 (51) bis
(55) sowie zwei Steuerelektroden (56) und (57).
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von der Ausführungsform 7 dahingehend,
dass der niederohmige Bereich der Ausführungsform 6 unterteilt
ist und mit den Metallleiterbahnen verbunden ist, und hinsichtlich
der Vertikalbeziehungen zwischen den Dünnschichtbereichen und den
Steuerelektroden. Die vorliegende Struktur ist bei Operationen wirkungsvoll,
bei denen die Potenziale der niederohmigen Bereiche 2 bis 5 (52)
bis (55) starke Änderungen
erfahren. Darüber
hinaus kann der niederohmige Bereich 1 (51) unterteilt
werden, und die Teilbereiche können
durch die Leiterbahn einer anderen Schicht miteinander verbunden
werden.
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Die 12 zeigt eine neunte Ausführungsform.
Ein erster Dünnschichtbereich
(58) verbindet einen ersten niederohmigen Bereich (62)
und einen dritten niederohmigen Bereich (64); ein zweiter Dünnschichtbereich
(59) verbindet den ersten niederohmigen Bereich (62)
und einen vierten niederohmigen Bereich (65); ein dritter
Dünnschichtbereich
(60) verbindet einen zweiten niederohmigen Bereich (63) und
den dritten niederohmigen Bereich (64); und ein vierter
Dünnschichtbereich
(61) verbindet den zweiten niederohmigen Bereich (63)
und den vierten niederohmigen Bereich (65). Eine erste
Steuerelektrode (66) ist so ausgebildet, dass sie den ersten
Dünnschichtbereich
(58) und den zweiten Dünnschichtbereich
(59) bedeckt, und eine zweite Steuerelektrode (67)
ist so ausgebildet, dass sie den dritten Dünnschichtbereich (60)
und den vierten Dünnschichtbereich
(61) bedeckt. Gemäß der vorliegenden
Struktur ist es unmöglich,
abweichend von der Ausführungsform 6,
die Information gesondert in die einzelnen Dünnschichtbereiche (58)
bis (61) zu schreiben und aus ihnen zu löschen, wenn
der dritte niederohmige Bereich (64) und der vierte niederohmige
Bereich (65) vereinheitlicht sind.
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Der
niederohmige Bereich 3 (64) ist mit einem niederohmigen
Bereich 5 (156) von W einer anderen Schicht verbunden,
wohingegen der niederohmige Bereich 4 (65) mit
einem niederohmigen Bereich 6 (157) derselben
Schicht wie der des niederohmigen Bereichs 5 (156)
von W verbunden ist, und sie werden gesondert angesteuert. Das Material
des niederohmigen Bereichs 5 (156) und des niederohmigen Bereichs 6 (157)
kann ein anderes als das von W sein, wenn es über einen niedrigen Widerstand
verfügt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
verlaufen die Längsrichtung
der Steuerelektroden (66) und (67) und die Längsrichtung
des niederohmigen Bereichs 5 (156) und des niederohmigen
Bereichs 6 (157) im Wesentlichen rechtwinklig
zueinander. Jedoch können
die Längsrichtungen
des niederohmigen Bereichs 5 (156) und des niederohmigen
Bereichs 6 (157) parallel zueinander verlaufen,
und sie müssen
nicht rechtwinklig zur Längsrichtung
der Steuerelektroden (66) und (67) verlaufen.
Die vorliegende Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie dafür anfällig ist, durch Potenzialschwankungen
der Steuerelektrode (66) und (67) beeinflusst zu
werden, da diese Steuerelektroden (66) und (67) weniger
den gemeinsamen niederohmigen Bereich 1 (62) noch
den niederohmigen Bereich 2 (63) schneiden.
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Die 13 zeigt eine zehnte Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
verfügt über vier
Dünnschichtbereiche 1 bis 4 (68)
bis (71), fünf
niederohmige Bereiche 1 bis 5 (72) bis
(76) und zwei Steuerelektroden (77) und (78).
Die vorliegende Ausführungsform
ist gegenüber
der Ausführungsform 9 dadurch modifiziert,
dass der niederohmige Bereich 3 (64) und der niederohmige
Bereich 4 (65) über dasselbe Material verbunden
sind und der niederohmige Bereich 1 (62) und der
niederohmige Bereich 2 (63) individuell unterteilt
sind. Der niederohmige Bereich 2 (73) und der
niederohmige Bereich 4 (74) sind über einen
niederohmigen Bereich 6 (154) einer anderen Schicht
von W verbunden, und der niederohmige Bereich 3 (74)
und der niederohmige Bereich 5 (76) sind über einen
niederohmigen Bereich 7 (155) derselben Schicht
wie der des niederohmigen Bereichs 6 (154) von
W verbunden.
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Die 14 zeigt eine elfte Ausführungsform. Diese
Ausführungsform
verfügt über die
vier Dünnschichtbereiche 1 bis 4 (79)
bis (82), die vier niederohmigen Bereiche 1 bis 4 (83)
bis (86) und die zwei Steuerelektroden (87) und
(88). Die Ausführungsform
unterscheidet sich von der sechsten Ausführungsform dadurch, dass der
Dünnschichtbereich 1 (79),
der Dünnschichtbereich 2 (80),
der Dünnschichtbereich 3 (81)
und der Dünnschichtbereich 4 (82)
nicht gemeinsam über
ihre niederohmigen Bereiche verfügen.
Die vorlie gende Ausführungsform verfügt über eine
größere Fläche als
die sechste Ausführungsform,
weist jedoch alle restlichen Merkmale auf. Die vorliegende Ausführungsform
ist gegenüber der
sechsten Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass die niederohmigen Bereiche unabhängig gemacht
sind, um den Freiheitsgrad zum Einstellen der Spannungen zu erhöhen, um
dadurch die Einflüsse
auf den Dünnschichtbereich 3 (81)
und den Dünnschichtbereich 4 (82)
bei Schreib- und Löschvorgängen für den Dünnschichtbereich 1 (79)
und den Dünnschichtbereich 2 (80)
zu verringern, und dass sie für
stabile Operationen geeignet ist. Die Schreib- und Löschverfahren
beim Speicherelement der vorliegenden Ausführungsform sind mit denen identisch,
die zuvor am Anfang des Abschnitts der detaillierten Beschreibung
dieser Beschreibung beschrieben wurden. In der 26 ist ein Element zur Speicherung von
16 Bits oder mehr unter wiederholter Verwendung der vorliegenden
Struktur dargestellt.
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Die 19 zeigt eine zwölfte Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
verfügt über vier
Dünnschichtbereiche 1 bis 4 (122)
bis (125), sechs niederohmige Bereiche 1 bis 4 (126)
bis (131) sowie zwei Steuerelektroden (132) und
(133). Die Struktur ist derjenigen ähnlich, die gegenüber der
vierten Ausführungsform
modifiziert ist, so dass die zwei Strukturen der halbierten niederohmigen
Bereiche 2 (24) einander gegenüberstehen, um die Steuerelektrode gemeinsam
zu haben. Die vorliegende Struktur ist ein Element zum Speichern
von 4 Bits oder mehr, wie bei der siebten und der achten Ausführungsform,
jedoch mit größerer Fläche als
denjenigen bei der siebten und der achten Ausführungsform. Wie die Ausführungsform 11 ist
die vorliegende Struktur dadurch gekennzeichnet, dass die niederohmigen
Bereiche unabhängig
ausgebildet sind, um den Freiheitsgrad zum Einstellen der Spannungen
zu erhöhen,
um dadurch die Einflüsse
auf den Dünnschichtbereich 3 (124)
und den Dünnschichtbereich 4 (125)
bei Schreib- und Löschvorgängen für den Dünnschichtbereich 1 (122)
und den Dünnschichtbereich 2 (123) zu
senken, und dass sie für
stabile Operationen geeignet ist. Bei der vorliegenden Struktur
sind der niederohmige Bereich 3 (128) und der
niederohmige Bereich 4 (129) zueinander benachbart,
jedoch können der
niederohmige Bereich 2 (127) und der niederohmige
Bereich 3 (128) sowie der niederohmige Bereich 5 (130)
und der niederohmige Bereich 6 (131) einander
benachbart sein. Diese modifizierte Struktur ist ebenfalls dadurch
gekennzeichnet, dass die Spannungen der einzelnen Abschnitte bei
den Operationen leicht eingestellt werden können.
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Die 15 zeigt eine dritte Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der neunten Ausführungsform dadurch, dass ein Dünn schichtbereich 1 (89),
ein Dünnschichtbereich 3 (91)
sowie ein Dünnschichtbereich 2 (90)
und ein Dünnschichtbereich 4 (92) über keine
gemeinsamen niederohmigen Bereiche verfügen. Ein niederohmige Bereich 7 (158),
der zu einer anderen Schicht als der zum Herstellen eines niederohmigen
Bereichs 2 (94), eines niederohmigen Bereichs 3 (95),
eines niederohmigen Bereich 5 (97) und eines niederohmigen Bereich 6 (98)
gehört,
wird dazu verwendet, den niederohmigen Bereich 2 (94)
und den niederohmigen Bereich 5 (97) zu verbinden,
und ein zur selben Schicht wie der des niederohmigen Bereichs 7 (158) gehörender niederohmiger
Bereich 8 (158) wird dazu verwendet, den niederohmigen
Bereich 3 (95) und den niederohmigen Bereich 6 (98)
zu verbinden. Die vorliegende Ausführungsform verfügt über eine
größere Fläche als
die neunte Ausführungsform,
jedoch ist sie dadurch gekennzeichnet, dass der Dünnschichtbereich 3 (91)
und der Dünnschichtbereich 4 (92)
weniger beeinflusst werden, um die Operationen bei Schreib- und
Löschvorgängen betreffend
den Dünnschichtbereich 1 (89)
und den Dünnschichtbereich 2 (90)
zu stabilisieren.
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Die 16 zeigt eine vierzehnte
Ausführungsform.
Die vorliegende Ausführungsform
verfügt über eine
Struktur, bei der die zwei Enden von drei dünnen Leitungen mit identischen
niederohmigen Bereichen (102) und (103) verbunden
sind und sie durch eine gemeinsame Steuerelektrode (104)
gesteuert werden, so dass sie einen Dünnschichtbereich (101)
bilden. Die Anzahl der dünnen
Leitungen kann zwei oder mehr betragen. Wenn, im Fall einer dünnen Leitung,
die Leitungsdicke verringert wird, nimmt die Änderung der Leitfähigkeit
aufgrund der Ladungsspeicherung zu, jedoch steigt der Widerstand
gleichzeitig an, so dass der Strom sinkt. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist wegen der mehreren Leitungen die Flussrate des Stroms, der zwischen
den niederohmigen Bereichen an den zwei Enden fließt, hoch,
wenn die Leitungsdicke klein gehalten wird. Dank der Verwendung
mehrerer Leitungen können
ihre statistischen Eigenschaften dazu genutzt werden, die vorliegende
Ausführungsform
dadurch zu kennzeichnen, dass sie stabil gegen Eigenschaftsstreuungen
der Einzelleitungen ist. Darüber hinaus
ist die vorliegende Struktur dahingehend wesentlich, dass die gesonderten
Abschnitte in den Dünnschichtbereichen
liegen, und dies gilt für
die in der 20 dargestellte
Struktur, bei der die Dünnfilme
in der Mitte kurzgeschlossen sind.
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Die 23 zeigt eine fünfzehnte
Ausführungsform.
Die vorliegende Ausführungsform
ist der Ausführungsform 14 hinsichtlich
der Struktur ähnlich, bei
der die zwei Enden der drei dünnen
Leitungen mit identischen niederohmigen Bereichen (162)
und (163) verbunden sind und die Steuerung durch eine gemeinsame
Steuerelektrode (164) erfolgt, so dass sie einen Dünnschichtbereich
(161) bilden, jedoch unterscheidet sie sich dadurch, dass
die drei dünnen Leitungen
eine Stapelstruktur aufweisen. Zwischen den dünnen Leitungen sind Isolierfilme
(165) eingebettet. Die vorliegende Ausführungsform ist der Ausführungsform 14 dahingehend ähnlich,
dass die Anzahl der dünnen
Leitungen zwei oder mehr betragen kann. Die vorliegende Ausführungsform
ist wie die Ausführungsform 14 gekennzeichnet,
jedoch besteht ein anderes Merkmal darin, dass die Flächedes Dünnschichtbereichs
(161) selbst dann nicht vergrößert ist, wenn mehrere dünne Leitungen
vorhanden sind, da die Stapelstruktur vorliegt. Der Prozess zum Herstellen
der vorliegenden Struktur ist dem bei der Ausführungsform 1 mit der
Ausnahme ähnlich,
dass die Dünnfilm-Herstellschritte
beim Abscheiden der Dünnfilme
wiederholt werden, sowie hinsichtlich der Herstellung der Isolierfilme,
und dass die Dünnfilmabschnitte
der drei Schichten auf einmal wirken. Andererseits kann die Stapelstruktur
der vorliegenden Ausführungsform
sowie diejenige Struktur, bei der die dünnen Leitungen der Ausführungsform 14 in
einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, gemeinsam verwendet werden.
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Die 17 zeigt eine sechzehnte
Ausführungsform.
Das vorliegende Speicherelement speichert Information von 4 Bits
oder mehr. Das Speicherelement verfügt über vier Dünnschichtbereiche 1 bis 4 (105)
bis (108), sechs nie derohmige Bereiche 1 bis 6 (109)
bis (114) und zwei Steuerelektroden (115) und
(116). Der erste Dünnschichtbereich
(105) verbindet den ersten und den zweiten niederohmigen Bereich
(109) und (111); der dritte Dünnschichtbereich (106)
verbinden den zweiten und den vierten niederohmigen Bereich (110)
und (112); der dritte Dünnschichtbereich
(107) verbinden den dritten und den fünften niederohmigen Bereich
(111) und (113); und der vierte Dünnschichtbereich
(108) verbindet den vierten und den sechsten niederohmigen
Bereich (112) und (114). Die erste Steuerelektrode
(115) ist so ausgebildet, dass sie den ersten Dünnschichtbereich
(105) und den zweiten Dünnschichtbereich (106)
bedeckt, und die zweite Steuerelektrode (116) ist so ausgebildet,
dass sie den dritten Dünnschichtbereich
(107) und den vierten Dünnschichtbereich (108)
bedeckt. Die vorliegende Struktur ist denen bei den Ausführungsformen 9 und 10 ähnlich,
jedoch muss ihr niederohmige Bereich 3 (111) und
ihr niederohmige Bereich 4 (112) wegen des Unterschieds zwischen
den Schreib-, Lösch-
und Leseoperationen mit keinerlei Kontakt ausgebildet sein, so dass
ihre Fläche
verkleinert werden kann. Die vorliegende Fläche unterscheidet sich von
den vorigen Ausführungsformen,
die auf das Element zum Speichern von 4 Bits oder mehr gerichtet
sind, dadurch, dass die Stromflüsse
zwischen dem niederohmigen Bereich 1 (109) und
dem niederohmigen Bereich 5 (113) sowie dem niederohmigen
Bereich 2 (110) und dem niederohmigen Bereich 6 (114)
sowie der Dünnschichtbereich 1 (105)
und der Dünnschichtbereich 3 (107)
sowie der Dünnschichtbereich 2 (106)
und der Dünnschichtbereich 4 (108)
in den Pfaden in Reihe geschaltet sind. Bei der Schreiboperationen
für den Dünnschichtbereich 1 (105)
wird der niederohmige Bereich 1 (109) oder der
niederohmige Bereich 5 (113) auf ein niedriges
Potenzial (z. B. 0 V) gesetzt, und der niederohmige Bereich 2 (110)
oder der niederohmige Bereich 6 (114) wird auf
ein höheres
Potenzial (z. B. 5 V) gesetzt. Die Steuerelektrode 1 (115)
wird auf ein vorbestimmtes hohes Potenzial Vw (z. B. 12 V) gesetzt,
und die Steuerelektrode 2 (116) wird auf ein Potenzial
V1 (z. B. 5 V) gesetzt, das niedriger als das der Steuerelektrode 1 (115)
ist.
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Hierbei
ist das Potenzial V1 von derart hohem Pegel, dass der Dünnschichtbereich 2 (106)
unabhängig
davon leidet, welche Information in ihm gespeichert ist. Dabei wird
in den Dünnschichtbereich 2 (106),
den Dünnschichtbe
reich 3 (107) und den Dünnschichtbereich 4 (108)
nicht geschrieben. Übrigens
kann, wenn der niederohmige Bereich 2 (110) oder
der niederohmige Bereich 6 (114) dabei auf ein Potenzial
(z. B. 0 V) gesetzt wird, das so niedrig wie das des niederohmigen
Bereichs 1 (109) oder des niederohmigen Bei reichs 5 (113)
ist, gleichzeitig in den Dünnschichtbereich 1 (105)
und den Dünnschichtbereich 2 (106)
geschrieben werden.
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Bei
der Löschoperation
wird die im Dünnschichtbereich 1 (105)
gespeicherte Information dadurch gelöscht, dass der niederohmige
Bereich 2 (110) oder der niederohmige Bereich 6 (114)
auf ein vorbestimmtes niedriges Potenzial (z. B. beide auf 0 V)
gesetzt wird, der niederohmige Bereich 1 (109) oder
der niederohmige Bereich 5 (113) auf ein höheres Potenzial
(z. B. 5 V) gesetzt wird und die Steuerelektrode 1 (115)
auf ein vorbestimmtes niedriges Potenzial Ve (z. B. –5 V) gesetzt
wird. Die Steuerelektrode 2 (116) wird auf kein
niedriges Potenzial (sondern auf 5 V) gesetzt. Dabei wird die Information
im Dünnschichtbereich 2 (106),
im Dünnschichtbereich 3 (107)
und im Dünnschichtbereich 4 (108)
nicht gelöscht.
Hierbei erfolgen die Anlegevorgänge
für das hohe
Potenzial Vw und das niedrige Potenzial Ve innerhalb einer konstanten
Zeitperiode. Beim Löschen kann
ein blockweises Löschen
des Dünnschichtbereichs 1 (105)
und des Dünnschichtbereichs 2 (106) wie
bei der Schreiboperation dadurch bewerkstelligt werden, dass das
Potenzial des niederohmigen Bereichs 2 (110) und
des niederohmigen Bereich 6 (114) auf dasselbe
Potenzial wie das jenige des niederohmigen Bereichs 1 (109)
oder des niederohmigen Bereichs 5 (113) gesetzt
wird. Diese Operationen zum blockweisen Schreiben und Löschen von
Information, die so durch die gemeinsamen Steuerelektroden gesteuert
werden, sind besonders wirkungsvoll, wenn unter wiederholter Verwendung
der vorliegenden Struktur ein großer Speicher verwendet wird, so
dass die Zeitperioden zum Schreiben und Löschen drastisch verkürzt werden
können.
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Das
Lesen der Information aus dem Dünnschichtbereich 1 (105)
erfolgt durch Auslesen der Leitfähigkeit
des Dünnschichtbereichs 1 (105),
so dass die Stärke
des Stroms, der zwischen dem niederohmigen Bereich 1 (109)
und dem niederohmigen Bereich 5 (113) fließen soll,
gemessen wird, was durch Errichten einer Potenzialdifferenz (z.
B. 0 V oder 1 V) zwischen dem niederohmigen Bereich 1 (109)
und dem niederohmigen Bereich 5 (113) erfolgt,
um die Steuerelektrode 1 (115) auf ein niedrigeres
Lesepotenzial Vr (z. B. 3 V) als die Steuerelektrode 2 (116)
zu setzen. Hierbei wird das Potenzial V2 auf einen derart hohen
Pegel eingestellt, dass der Dünnschichtbereich 2 (106)
unabhängig
davon leidet, welche Information in ihm gespeichert ist, und auf
einen derart niedrigen Pegel, dass keine Schreiboperation ausgelöst wird.
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Die 18 zeigt eine siebzehnte
Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
verfügt über eine Struktur,
die gegenüber
der polykristalline so modifiziert ist, dass unter einem Dünnschichtbereich
(117), auf dem eine zweite Steuerelektrode (121)
liegt, eine Steuerelektrode (120) ausgebildet ist. Die
Kapazität zwischen
der zweiten Steuerelektrode (121) und dem Dünnschichtbereich
(117) wird kleiner als die zwischen der ersten Steuerelektrode
(120) und dem Dünnschichtbereich
(117) gemacht. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden,
dass der Isolierfilm zwischen der Steuerelektrode 2 (121)
und dem Dünnschichtbereich
(117) dicker als der Isolierfilm zwischen der Steuerelektrode 1 (120)
und dem Dünnschichtbereich
(117) gemacht wird. Dabei wird die Kapazität zwischen
dem Dünnschichtbereich
(117) und der Steuerelektrode 2 (128)
durch die Steuerelektrode 1 (120) weiter verringert,
die in der Nähe
des Dünnschichtbereichs
(117) angeordnet ist. Diese Verringerung kann auch dadurch
bewerkstelligt werden, dass das Material des Isolierfilms zwischen
der Steuerelektrode 1 (120) und dem Dünnschichtbereich
(117) sowie das Material des Isolierfilms zwischen der
Steuerelektrode 2 (121) und dem Dünnschichtbereich
(117) geändert
werden. Die Steuerelektrode 1 (120) kann über dem
Dünnschichtbereich (117)
hergestellt werden, und die Steuerelektrode 2 (121)
kann unter ihm hergestellt werden. Die Steuerelektrode 1 (120)
wird bei Schreib- und Löschoperationen
des Spei cherelements der vorliegenden Ausführungsform verwendet, und die
Steuerelektrode 2 (121) wird bei der Leseoperation
verwendet. Im Ergebnis kann die Änderung
der Leitfähigkeit
des Dünnschichtbereichs
(117) durch die Ladungsspeicherung erhöht werden, während die
hohen Geschwindigkeiten der Schreib- und Löschoperationen erhalten bleiben.
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Die 22 zeigt eine Ausführungsform
der Erfindung. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich
von der Ausführungsform 1 dadurch, dass
sie eine Struktur einnimmt, bei der ein Dünnschichtbereich (141)
im Verlauf vom niederohmigen Bereich 1 (2) zum
niederohmigen Bereich 2 (3) einen Vorsprung aufweist.
Bei der vorliegenden Struktur ist der Ladungseinfangbereich dadurch
klein gemacht, dass die Tatsache genutzt ist, dass die Ladungen durch
den Vorsprung eingefangen werden, so dass Streuungen der gespeicherten
Ladung zwischen den Elementen und der Änderung der Leitfähigkeit
zwischen den Elementen im Fall gleicher gespeicherter Ladungsmengen
verringert sind, um die Eigenschaften des Speichers zu stabilisieren.
Ohne den Vorsprung sorgt der Dünnfilm
dafür,
wenn er als Rechteck ohne Vorsprung ausgebildet ist, dafür, dass
die Ladung irgendwo auf seiner gesamten Fläche eingefangen wird. Es besteht
die Tendenz, dass die Ladung wegen der Fläche im Vorsprung eingefangen wird,
und es besteht die Tendenz, dass sich das elektrische Feld am Fuß (142)
des Vorsprungs konzentriert. Im Ergebnis ist die vorliegende Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass die Tendenz besteht,, dass die Ladung
durch den Vorsprung eingefangen wird.
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Die 27 zeigt eine neunzehnte
Ausführungsform.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind
die zwei Strukturen der Ausführungsform 11 vertikal
in zwei Schichten über
einen Isolierfilm hinweg aufgestapelt, um 8 Bits oder mehr zu speichern.
Diese zweischichtige Struktur ist dadurch gekennzeichnet, dass der
Speicher ohne jede Flächenvergrößerung verdoppelt
werden kann, so dass die Speicherdichte weiter erhöht werden
kann, wenn die Strukturen in mehreren Schichten aufgestapelt werden.
Dies bedeutet, dass in der Nähe
der Zelle, abweichend von der Ausführungsform 11 (wie
in der 14 dargestellt)
kein Kontakt anzuordnen ist. Für
die einzelnen Schichten können,
wie bei der Ausführungsform 11,
Schreib- und Lesevorgänge
ausgeführt
werden.
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Die 28 zeigt eine zwanzigste
Ausführungsform.
Die vorliegende Ausführungsform
ist gegenüber
der Struktur der Ausführungsform 11 dahingehend
modifiziert, dass eine Steuerelektrode 1 (177)
und eine Steuerelektrode 2 (178) unter Dünnschichtbereichen 1 bis 4 (169)
bis (172) liegen, über denen eine
gemeinsame Steuerelektrode 3 (179) liegt, die
den Dünnschichtbereichen 1 bis 4 (169)
bis (172) gemeinsam ist. Die Steuerelektrode 1 (177) und
die Steuerelektrode 2 (178) können über den Dünnschichtbereichen 1 bis 4 (169)
bis (172) hergestellt werden, unter denen die Steuerelektrode 3 (179)
liegen kann. Die vorliegende Struktur ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Information in den Dünnschichtbereichen 1 bis 4 (169)
bis (172) unter Verwendung der Steuerelektrode 3 (179)
blockweise gelöscht
oder geschrieben werden kann. Selbst dann, wenn mehrere Zellen angeordnet
sind, können durch
Anbringen einer die Zellen eines gewünschten Bereichs überdeckenden
Steuerelektrode zusätzlich zur
Steuerelektrode, mit der 1 Bit zu schreiben ist, die Zellen in diesem
Bereich blockweise gelöscht
oder geschrieben werden, so dass die Funktionen als Speicherchip
verbessert werden können.
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Es
ist möglich,
ein Halbleiter-Speicherelement bereitzustellen, dessen Anschlüsse leicht
von mehreren Speicherelementen gemeinsam genutzt werden können und
das einen hohen Strom leiten kann und stabil gegen Störsignale
ist.
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Während die
Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform
beschrieben wurde, ist der Fachmann durch diese Offenbarung dazu
in die Lage versetzt, verschiedene Modifizierungen vorzunehmen.