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Diese Erfindung betrifft im Wesentlichen
eine Filmverbindungsvorrichtung, die verwendet wird, um einen Film,
der entwickelt werden soll, mit einem Führungsstück zu verbinden, und insbesondere
eine Filmverbindungsvorrichtung nach den Oberbegriffsabschnitten
von den Ansprüchen
1 und 3.
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Zum Entwickeln von Filmen in einer
automatischen Führungsstück- geführten Filmentwicklungsmaschine
ist es notwendig, die Filme mit einem flexiblen Führungsstück zu verbinden,
um die Filme durch die Entwicklungseinheit durch Ziehen des Führungsstücks zuzuführen.
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Solch ein Führungsstück ist aus einem flexiblen
synthetischen Kunststoffblatt hergestellt und mit Löchern gebildet,
die längs
in gleichen Abständen angeordnet
sind. Das Führungsstück wird
durch Kettenräder,
die in diese Löcher
eingreifen, zugeführt.
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Gewöhnlich wird ein Verbindungsband
verwendet, um Filme an den Enden zu verbinden. Es ist aber mühsam das
Verbindungsband anzuheften und nach dem Entwickeln der Filme zu
entfernen. Auch ist die Verwendung von solchem Verbindungsband unbequem,
weil eine spezielle Werkbank notwendig ist, um jeden Film an einem
Führungsstück mit dem Verbindungsband
an einer vorbestimmten Position mit hoher Genauigkeit zu kuppeln.
Außerdem
ist das Verbindungsband nicht ökonomisch,
weil es nicht wieder vennrendbar ist.
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Um diese Probleme zu lösen schlägt der Anmeldet
dieser Erfindung eine Kupplungsanordnung zum Filmekuppeln an einem
Führungsstück vor,
wie in der 9 gezeigt
(Japanische Patentanmeldung 7 - 230253, offengelegt unter der Nr.
9 - 73161, die der EP- A- 0 738 923 entspricht).
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In dieser Kupplungsanordnung ist
das Führungsstück mit einer
ersten Öffnung 1 und
einer zweiten Öffnung
auf jeder Seite der Führungszuführlöcher a versehen.
Vorsprünge 3 erstrecken
sich in der Zuführrichtung
des Führungsstücks. Jeder
Vorsprung 3 hat sein vorderes Ende in Bezug zu der Zuführrichtung
des Führungsstückes mit
dem Führungsstück L einstöckig verbunden,
und sein hinteres Ende auf der Kante der ersten Öffnung 1 gelagert.
Ein Film F ist mit dem Führungsstück durch
Einsetzen des Filmendes in die zweite Öffnung 2 und dann
in die erste Öffnung 1 verbunden,
so dass die Vorsprünge 3 in
die Löcher 4,
gebildet in dem Anfang des Filmes F, eingreifen.
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Mit dieser Kupplungsanordnung können die Filme
leicht und zuverlässig
an einem Führungsstück L an
vorbestimmten Positionen des Führungsstücks verbunden
werden.
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Eine Filmverbindungsvorrichtung der
oben bezogenen Arten zum Verbinden von Filmen einer unterschiedlichen
Art des Führungsstückes ist
auch aus der Europäischen
Patentanmeldung 0 624 822 A1 bekannt.
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Um jedoch den Film an diese unterschiedliche
Art von Führungsstück in einer
sicheren Weise zu verbinden, ist eine zusätzliche Pressplatte erforderlich,
um das Führungsende
des Filmes abzudecken, nachdem der Film mit einer an dem Führungsstück gebildeten
Klinke im Eingriff ist. Für
die Verbindung des Filmes an diesem Führungsstück hat es diese Druckplatte
nötig,
von dem Führungsstück angehoben
zu werden. Dies wird durch Biegen des Führungsstückes in eine gekrümmte Form
ausgeführt,
die so die Pressplatte befördert.
Dies erfordert jedoch einen zusätzlichen
Schritt während
des Verbindungsvorganges, andererseits gibt es keine vollständige Garantie,
dass die Druckplatte vollständig
in ihre Originalposition zurückkehrt
und folglich, dass der Film an der gewünschten Position während der Entwicklung
desselben gehalten wird. Diese Verbindungsart kann also nicht für nicht-
biegbare Führungsstücke verwendet
werden.
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Demzufolge ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung
eine verbesserte Filmverbindungsvorrichtung zu schaffen, die es
möglich
macht, einen Film sicherer an einem Führungsstück, selbst an einem nicht-
biegbare Führungsstück, zu verbinden.
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Demzufolge wird für eine Filmverbindungsvorrichtung
der oben genannten Art diese Aufgabe in einer erfinderischen Weise
durch die Filmverbindungsvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1
gelöst.
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Zweitens wird diese Aufgabe in einer
erfinderischen Weise durch die Filmverbindungsvorrichtung der oben
genannten Art mit den Merkmalen von Anspruch 3 gelöst.
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Weitere Merkmale des bevorzugten
Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung sind den jeweiligen Unteransprüchen unterworfen.
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Im Folgenden wird die Erfindung ausführlich mit
Bezug zu den beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
Draufsicht der Verbindungsvorrichtung ist, die diese Erfindung verkörpert;
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2 eine
vertikale, vordere Schnittdarstellung von 1 ist;
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3 eine
Schnittdarstellung ist, genommen entlang der Linie III – III von 2;
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4 eine
vertikale Schnittdarstellung ist, ähnlich zu 2, mit einer zu einer anderen Position bewegten
Gleitplatte;
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5 eine
perspektivische Teilansicht derselben ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht derselben ist, die zeigt, wie ein in einer
Filmpatrone aufgewickelter Film herausgezogen wird;
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die 7A und 7B Ansichten sind, die etappenweise
zeigen, wie ein Film an einem Führungsstücke verbunden
wird;
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8A eine
Schnittdarstellung ist, die eine bewegbare Führung zeigt, wenn sie von der
feststehenden Führung
wegbewegt wird;
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8B eine
Schnittdarstellung ist, die ein Führungsstück zeigt, das entlang der Oberfläche eines
Tisches zugeführt
wird;
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9 eine
perspektivische Ansicht eines Führungsstückes und
eines an dem Führungsstück verbundenen
Filmes ist;
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10 eine
schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Filmverbindungsvorrichtung
ist;
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11 eine
Ansicht ist, die zeigt, wie ein Führungsstück durch eine Filmpressvorrichtung
gepresst wird;
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12 eine
perspektivische Ansicht einer Filmführungsplatte ist, wie sie in
eine in dem Führungsstück gebildeten Öffnung eingesetzt
wird;
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13 eine
Ansicht ist, die einen Sensor zum Erfassen eines nicht- entwickelten
Filmes zeigt, der aus der Öffnung
herauskommt;
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14 zeigt,
wie das Führungsstückende des
nicht- entwickelten Filmes aus der Öffnung herauskommt, während es
durch die Filmführungsplatte geführt wird;
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15 eine
schematische Schnittdarstellung von 14 ist;
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16 zeigt,
wie der nicht- entwickelte Film durch Umkehren der Antriebswalzen
herausgezogen wird;
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17 zeigt,
wie die Vorsprünge
eines Hakens durch eine Walze gepresst wird; und
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18 eine
perspektivische Ansicht ist, die zeigt, wie ein nicht- entwickelter
Film A an einem Führungsstück verbunden
ist.
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Ausführliche
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles
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Die Ausführungsbeispiele dieser Erfindung werden
nun in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Wie in den 1–3 gezeigt, ist ein Paar von Tischtragrahmen 12 an
einer Basisplatte 11 vorgesehen. Ein Tisch 13 ist
auf den Tischtragrahmen 12 gelagert.
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Der Tisch 13 hat ein Paar
von Seitenplatten 14, um beide Seiten eines Führungsstückes L zu
positionieren, und Filmeinsetzlanglochöffnung 15 zurück und vor
und gegenüberliegend
zu der ersten Öffnung 1 und
einer zweiten Öffnung 2 eines
Führungsstückes L,
das durch die Seitenplatten 14 positioniert ist.
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Wie in 3 gezeigt
ist, ist ein Lagerabschnitt 16 zum Lagern einer Filmpatrone
FC über
jeder Öffnung 15 des
Tisches 13 vorgesehen. Die Filmpatrone FC ist in den Lagerabschnitt 16 mit
dem Führungsende
des Filmes F, das durch einen Filmeinlass/ Auslass b durch eine
vorbestimmte Länge
vorspringt, eingelegt.
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Bezug nehmend auf 2 ist eine Gleitplatte 17 zwischen
der Basisplatte 11 und dem Tisch 13 vorgesehen,
um entlang einer Führungswelle 18, vorgesehen über der
Basisplatte 11, gleitbar zu sein. Sie wird durch eine Antriebseinheit 19,
die auf der Basisplatte 11 in der Richtung der Breite des
Tisches 13 montiert ist, bewegt.
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Die Antriebseinheit 19 weist
einen Motor 20, der an der Unterseite der Basisplatte 11 montiert
ist, und eine durch den Motor 20 gedrehte Scheibe 21 auf.
Die Scheibe 21 ist an ihrem Außenumfangsabschnitt an der
Gleitplatte 17 durch einen Verbinder 22 gekuppelt,
so dass die Gleitplatte 17 durch die Drehung der Scheibe 21 bewegt
wird.
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Jedes Paar der Tischtragarme 12 hat
eine Seitenplatte 23, die sich entlang einer Seite jeder Öffnung 15 des
Tisches 13 erstreckt. Die Gleitplatte 17 hat Führungslagerplatten 24,
die zu den jeweiligen Seitenplatten 23 (2) gegenüberliegend sind.
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Eine feststehende Führung 25 und
eine bewegbare Führung 26 sind
zwischen jeder Seitenplatte 23 und der Führungslagerplatte 24 vorgesehen. Wie
aus den 3 und 5 gesehen, weist die feststehende
Führung 25 zwei
Führungsplatten 27 auf,
um beide Seiten des Filmes F zu führen. Die Oberfläche jeder
Führungsplatte 27 hat
einen konkaven Abschnitt 28 und einen konvexen Abschnitt 29.
Die Führungsplatten 27 sind
an den Seitenplatten 23 befestigt.
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Die bewegbare Führung 26 hat eine
Breite, die im Wesentlichen gleich zu der Breite eines Filmes F
ist, und ist an der Führungslagerplatte 24 befestigt. Sie
wird zwischen einer Position gerade über der feststehenden Führung 25 und
einer Position bewegt, in der sie durch Gleiten der Führungsplatte 17 von
oberhalb der feststehenden Führung 25 vollständig entfernt
ist.
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Die bewegbare Führung 24 weist separate vordere
und hintere Führungen 26a und 26b auf (5). Ein Durchgang 30 ist
zwischen den Führungen 26a und 26b gebil det
und bildet in Verbindung mit einem zwischen der vorderen Führung 26a und der
Führungsplatte 27 (3) gebildeten Durchgang 31,
einen Filmdrehdurchgang 32.
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Der Filmdrehdurchgang 32 hat
einen Filmeinlass 33 und einen Filmauslass 34,
die zu jeder Öffnung 15 in
dem Tisch 13 gegenüberliegend
gebildet sind.
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Eine Zuführwalze 35 und eine
Presswalze 36 sind nahe dem Einlass 33 des Filmdrehdurchganges 32 vorgesehen.
Die Zuführwalze 35 ist
in eine in die Unterseite der vorderen Führung 26a gebildeten Aussparung 37 eingesetzt.
Sie wird durch die Antriebseinheit 38 gedreht, die auf
der Gleitplatte 17 (2)
gebildet ist.
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Wie in den 1 und 2 gesehen,
weist die Antriebseinheit 38 einen Motor 39 und
einen Getriebezug 41 auf, um die Drehung der Antriebswelle 40 auf
die Zuführwalze 35 zu übertragen.
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Bezug nehmend auf 3 ist die Presswalze 36 drehbar
an dem Spitzenende eines Walzenarmes 42 montiert. Der Walzenarm 42 ist
an seinem Mittelabschnitt an einem Lagerteil 44 schwenkbar
gelagert, der auf einer Basisplatte 11 mittels eines Stiftes 43 vorgesehen
ist.
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Eine Magnetspule 45, die
an der Unterseite der Basisplatte 11 montiert ist, spannt
den Walzenarm 42 vor, um ihn in solch eine Richtung zu
schwenken, dass die Presswalze 36 in Kontakt mit der Zuführwalze 35 kommt.
Eine Feder 46 spannt den Walzenarm 42 in die entgegengesetzte
Richtung. Vor dem Walzenarm 42 ist eine Filmherauszieheinrichtung 47,
um den Film F, der aus der Filmpatrone FC in den Filmdrehdurchgang 32 durch
seinen Einlass 33 heraushängt, herauszuziehen.
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Die Filmherauszieheinrichtung 47 weist
eine Wellenlagerplatte 48 auf, die an der Basisplatte 11 befestigt
ist, und eine Drehwelle 49, die an der Wellenlagerplatte 48 montiert
ist, und in jede Richtung durch eine nicht- gezeigte Antriebseinheit
gedreht wird, einen Schwingarm 50, der sein eines Ende
an der Drehwelle 49 befestigt hat, und eine Bogenplatte 51,
die an dem anderen Ende des Schwingarmes 50 befestigt ist.
Die Bogenplatte 51 ist an ihrem Führungsende mit Haken 52 versehen,
die in der Lage sind, in die Löcher 4 in
dem Film F einzugreifen. Sie haben solch eine Breite, um in der
zweiten Öffnung 2, gebildet
in dem Führungsstück L, aufgenommen
zu werden.
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Um den Film F, der aus der Filmpatrone
FC heraushängt,
in den Filmdrehdurchgang 32 mit der Filmherauszieheinrichtung 47 herauszuziehen
und zu führen,
wird der Schwingarm 50 aufwärts von unter dem Tisch 13 geschwenkt,
bis die Haken 52 in den Löchern 4 in dem Film
F (6) im Eingriff sind, und
dann wird der Schwingarm 50 weiter geschwenkt, bis das
Filmende in den Durchgang 32 herausgezogen und geführt ist.
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Um jeden Film an einem Führungsstück L mit der
Verbindungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispieles zu verbinden,
wird das Führungsstück L auf den
Tisch 13 mit sei ner ersten Öffnung 1 gesetzt,
das dem Auslass 34 des Filmdrehdurchganges 32 gegenüberliegt,
wie in den 6 und 7 gezeigt.
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Eine Filmpatrone FC ist in den Lagerabschnitt 16 (3) mit dem Führungsende
des Filmes F, der in der Patrone FC aufgewickelt ist, gelegt, das aus
seinem Einlass/ Auslass um eine vorbestimmte Länge vorspringt.
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Mit dem Führungsstück und jedem Film, die in der
oben beschriebenen Weise in Position gebracht sind, wird der Schwenkarm 50 aufwärts geschwenkt.
Während
er aufwärts
geschwenkt wird, greifen die Haken 52 der Bogenplatte 51 in
die Löcher 4 in
dem Film F, wie in 6 gezeigt.
Durch das weitere Schwenken des Schwenkarmes 50 wird der Film
F aus der Filmpatrone FC herausgezogen, bis sein Führungsende
durch die zweite Öffnung 2 in dem
Führungsstück L zu
dem Einlass 33 des Filmdrehdurchganges geführt wird.
In dieser Position kommen die Haken 52 aus den Löchern 4,
so dass der Film frei ist.
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In diesem Zustand wird die bewegbare
Führung
zu der Position gerade über
der feststehenden Führung 25 bewegt,
während
die Presswalze 36 von der Zuführwalze 35 entfernt
ist.
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Wenn das Filmende in den Einlass 33 des Filmdrehdurchganges 32 herausgezogen
worden ist, wird die in 3 gezeigte
Magnetspule aktiviert, um die Presswalze 36 gegen die Zuführwalze 35 mit
dem Ende des Filmes F, das dazwischen geschoben ist, zu pressen.
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Wenn die Presswalze 36 gegen
die Zuführwalze 35 gepresst
wird, wird der in 2 gezeigte Motor
aktiviert, um die Zuführwalze 35 in
die Richtung des in der 7A gezeigten
Pfeils zu drehen. Der Film ist somit in den Filmdrehdurchgang 32 hineingeführt.
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Der Film F wird durch den Auslass 34 des Filmdrehdurchganges 32,
die Öffnung 15 des
Tisches 13 und die erste Öffnung 1 des Führungsstückes L geführt. Wenn
der Film durch die erste Öffnung 1 durchgeht,
werden die Vorsprünge 3 des
Führungsstückes L durch
die Spitze des Filmes elastisch verformt. Wenn die Löcher 4 des
Filmes F die Spitzen der Vorsprünge 3 (7A) passieren, wird die
Zuführwalze 35 gestoppt
und dann umgekehrt. Um das Führungsstück L zu
hindern, aufwärts
gedrückt
zu werden, wenn die Vorsprünge 3 durch
die Spitze des Filmes F gedrückt
werden, wird es bevorzugt, ein Pressteil zum Niederhalten des Führungsstückes L in Richtung
zu dem Tisch 13 vorzusehen.
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Während
der Film F durch den Filmdrehdurchgang 32 geführt wird,
schwenkt der Schwenkarm 50 in die zu der vorerwähnten Richtung
entgegengesetzte Richtung, um dabei zu der in 3 gezeigten Warteposition zurückzukehren.
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Durch das Umkehren der Zuführwalze 35 wird
der Film zurückgezogen.
Wenn die Löcher 4 des Filmes
F zurückgezogen
werden und den Spitzen der Vorsprünge 3 zugewandt sind,
werden sich die Vorsprünge 3 elastisch
verformen und in die Löcher 4 eingreifen.
Wenn der Film weiter zurückgezogen wird,
bis die Spitzen der Vorsprünge 3an der
Kante des ersten Loches 1 sitzen, hält die Zuführwalze 35 an.
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Nachdem die Zuführwalze 35 gestoppt
worden ist, wird der in 2 gezeigte
Motor 20 aktiviert, um die Schlitzplatte 17 in 2 rückwärts zu bewegen. Wenn die bewegbare
Führung 26 von
der feststehenden Führung 25 vollständig getrennt
ist, wie in 4 gezeigt,
hält der
Motor 20 an. Das Verbinden des Filmes ist nunmehr vollendet.
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Die bewegbare Führung 26 wird von
der Position gerade über
der feststehenden Führung 25 seitwärts bewegt,
während
der Film F mit dem Führungsstück L verbunden
ist. Somit ist es möglich,
das Führungsstück L ohne
Beschädigung
des Filmes F durch Bewegen des Führungsstückes entlang
der Oberfläche
des Tisches 13 oder durch Anheben, wie es in der 8B gezeigt ist, herauszunehmen.
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Entsprechend dieser Erfindung ist
es möglich,
einen Film, der in einer in dem Lagerabschnitt gelagerten Filmpatrone
aufgewickelt ist, mit einem Führungsstück, das
auf dem Tisch in Position gesetzt ist, durch Einsetzen des Filmes
in die zweite Öffnung und
dann in die erste Öffnung
und durch Eingreifen der Vorsprünge,
die auf dem Führungsstück vorgesehen
sind, um sich über
die erste Öffnung
der in dem Führungsende
des Filmes gebildeten Löcher
zu erstrecken, automatisch aufzuwickeln.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Wie in 18 gezeigt,
ist ein Führungsstück L an
seiner Rückseite
mit einer vorderen Öffnung 1 und
einer hinteren Öffnung 2 gebildet,
und hat an der Seite des vorderen Lochs 1 einen Haken 64.
Der Haken 64 hat zwei Vorsprünge 3, die voneinander
beabstandet sind und die sich über
die vordere Öffnung 1 erstrecken.
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Wie in 10 gezeigt,
wird ein Führungsstück L entlang
einer Filmführung 67,
die eine gekrümmte
Aussparung 66 hat, geführt,
und dann angehalten, wenn die Löcher 1 und 2 gerade über die Aussparung 66 der
Filmführung 67 kommen.
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Ein nicht- entwickelter Film F ist
an seinem Führungsende
mit dem Führungsstück L mittels
der Filmführung 67 als
eine Filmverbindungseinrichtung 68 verbunden.
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Über
der Filmführung 67 ist
eine Filmverbindungsvorrichtung 69.
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Die Filmverbindungsvorrichtung 69 weist
einen Führungsstückdrücker 70 auf,
um das Führungsstück L niederzudrücken, wobei
eine Filmführungsplatte 71 vorgesehen
ist, um in die Öffnung 1 eingesetzt
zu werden, d. h., die Öffnung,
in der ein Haken 64 und ein Betätiger 72 ist, der
die Filmführungsplatte 71 und
den Führungsstückdrücker 70 trägt.
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Der Betätiger 72 ist ein zylindrisches
Drehteil, das in beide Richtungen durch eine Antriebseinheit (nicht
gezeigt) gedreht wird. Die Filmführungsplatte 71 ist
an dem Außenumfang
des Betätigers 72 vorgesehen,
um in die Öffnung 1 in
dem Führungsstück L einsetzbar
zu sein. Er ist normalerweise über dem
Führungsstück L platziert.
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Der Führungsstückdrücker 70 ist durch
einen Lagerabschnitt 73 an seinem unteren Teil des Betätigers 72 schwenkbar
gelagert. Der Führungsstückdrücker 70 hat
seinen hinteren Abschnitt 74 mit einer Zugfeder 75 verbunden.
Ein hinter dem Betätiger 72 vorgesehener
Vorsprung 76 drückt
den Führungsstückdrücker 70 gegen
die Kraft der Zugfeder 75, um den vorderen Abschnitt 77 des
Führungsstückdrückers 70 anzuheben.
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Wenn der Betätiger 72 im Uhrzeigersinn
von der Position der 10 gedreht
wird, trennt sich der Vorsprung 76 von dem Führungsstückdrücker 70. Der
vordere Abschnitt 77 des Führungsstückdrückers 70 wird somit
durch die Kraft der Zugfeder 75 heruntergebracht, um das
Führungsstück zu pressen.
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Wie in der 13 gezeigt, hat die Filmverbindungsvorrichtung 69 einen
Sensor 78 über
der in dem Führungsstück gebildeten Öffnung 1.
Er erfasst einen nicht- entwickelten Film F, der aus der Öffnung 1 herauskommt.
Auch erfasst er, dass das freie Ende der Filmführungsplatte 71 in
der Aussparung 66 der Filmführung 67 ist.
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Wie in den 16 und 17 gezeigt,
ist eine Walze 79 hinter den Vorsprüngen 3 der Haken 64 an dem
Führungsstück vorgesehen,
um die Vorsprünge 3 gegen
den nicht- entwickelten Film F, der aus der Öffnung 1 herauskommt,
zu pressen, während
die Vorsprünge 3 gehindert
werden, durch den Film F zurück
gedrückt
zu werden. Die Zahl 80 zeigt eine Walze, die die Filmführungsplatte 71 lagert.
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Die Filmverbindungsvorrichtung 69 enthält außerdem,
wie in den 10, 11 und 16 gezeigt, ein Paar von in der Filmführung 67 vorgesehenen
Antriebswalzen 81. Durch Drehen der Antriebswalzen 81 in
jeder Richtung wird ein nicht- entwickelter Film F, der entlang
der Aussparung 66 zugeführt
wird, mit Gewalt vor oder zurück
bewegt.
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Der Betrieb der Filmverbindungsvorrichtung 69 dieses
Ausführungsbeispieles
wird nun beschrieben. Das Führungsstück wird,
wie in 10 gezeigt, zugeführt und
angehalten, wenn seine Öffnungen 1 und 2 (nicht
in 10 gezeigt) gerade über die
Aussparung 66 der Filmführung 67 kommen.
Das Führungsstück ist somit
auf die Filmführung 67 gesetzt.
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Der Betätiger 12 wird dann
in die Richtung des Pfeils in der 11 gedreht.
Der Vorsprung 76 trennt sich somit von dem hinteren Abschnitt 74 des Führungsstückdrückers 70,
so dass sein vorderer Abschnitt 77 durch die Kraft der
Zugfeder, die gegen das Führungsstück presst,
herunter gebracht wird. Das Führungsstück wird
somit zwischen dem Führungsstückdrücker 70 und
der Filmführung 67 gehalten.
Gleichzeitig ist die Filmführungsplatte 71 in
der Öffnung 1 des
Führungsstücks im Eingriff,
d. h., in der Öffnung,
die den Haken 64 hat. In diesem Zustand ist das Führungsende
der Filmführungsplatte 71 in
der Aussparung 66 der Filmführung 67.
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In diesem Zustand ist der nicht-
entwickelte Film F durch die Öffnung 1 in
die Aussparung 66 in die Filmführung 67 eingesetzt.
Mit dem in der Aussparung 66 befindlichen Film werden die
Antriebswalzen in die Richtung des Pfeils in der 11 gedreht, um den Film entlang der gekrümmten Aussparung 66 zuzuführen.
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Das Führungsende des Filmes wird
in der Aussparung 66 umgekehrt und in die Öffnung 1 des Führungsstückes während des
Gleitens entlang der Filmführungsplatte 71,
die in die Öffnung 1 eingesetzt ist
(14 und 15), hinein oder heraus geführt.
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Wenn der Sensor 78 (gezeigt
in 13) erfasst, dass
das Führungsende
des nicht- entwickelten Filmes aus der Öffnung 1 herausgekommen
ist, laufen die Antriebswalzen 81 entgegengesetzt, wie
in der 16 gezeigt, um
den nicht- entwickelten Film F zurück zu ziehen, bis die Vorsprünge 3 des
Hakens 64 in den Öffnungen
a, die in dem nicht- entwickelten Film F (18) gebildet sind, im eingriff sind.
Der Film ist somit mit dem Führungsstück verbunden.
Der Sensor 78 erfasst, dass die Filmführungsplatte 71 in der
Aussparung 66 der Filmführung 67 ist.
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Mit dem Film F, der an dem Führungsstück verbunden
ist, wird der Betätiger 72 umgekehrt,
um den Führungsstückdrücker 70 durch
Pressen seines hinteren Abschnittes 74 mit dem Vorsprung 76 anzuheben.
Das Führungsstück, das
nunmehr von dem Führungsstückdrücker 70 befreit
ist, und zu dem der nicht- entwickelte Film verbunden ist, wird
in eine automatische Entwicklungsmaschine (nicht gezeigt), zugeführt.
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Der oben genannte Betrieb wird wiederholt, um
Filme mit einer Mehrzahl von Führungsstücken, einen
nach dem anderen, zu verbinden.