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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Farbbandkassette und betrifft im Spezielleren eine
Farbbandkassette, die in einem Zeilen-Thermotransferdrucker in geeigneter
Weise verwendet werden kann.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Eine herkömmliche Farbbandkassette 20, die
in einem Zeilen-Thermotransferdrucker verwendet wird, wird unter
Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben. Auf der rechten
Seite in der Zeichnung ist ein Hauptkörperbereich 24 ausgebildet,
der einen Zufuhrkern 22, um den ein Farbband 21 gewickelt
ist, sowie einen Aufnahmekern 23 drehbar abstützt.
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Wie ferner in 11 gezeigt ist, ist in der Nähe des Zufuhrkerns 22 des
Hauptkörperbereichs 24 ein
Farbbandauslass 24a gebildet, durch den das um den Zufuhrkern 22 gewickelte
Farbband 21 in Richtung des Pfeils B herausgezogen werden
kann.
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Weiterhin erstreckt sich ein Farbbandführungsbereich 25 von
dem Hauptkörperbereich 24 nach
links. Dieser Farbbandführungsbereich 25 weist einen
Farbband-Umlenkbereich 25a in dem unteren Bereich seines
vorderen Endbereichs auf, und ferner sind eine ebene erste Farbband-Gleitberührungsfläche 25b,
die sich von dem Farbband-Umlenkbereich 25a im Wesentlichen
rechtwinklig nach oben erstreckt, eine schräg verlaufende, zweite Farbband-Gleitberührungsfläche 25c,
die mit der ersten Farbband-Gleitberührungsfläche 25b verbunden
ist, sowie eine horizontale, dritte Farbband-Gleitberührungsfläche
25d vorgesehen,
die mit der zweiten Farbband-Gleitberührungsfläche 25c verbunden
ist, wobei das Farbband 21 um die äußeren Randflächen der
ersten, zweiten und dritten Gleitberührungsfläche 25b, 25c und 25d gezogen
werden kann.
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Das Farbband 21, das aus
dem Farbbandauslass 24a in Richtung des Pfeils B herausgezogen
wird, wird an dem Farbband-Umlenkbereich 25a im Wesentlichen
rechtwinklig (in Richtung des Pfeils C) nach oben umgelenkt und
kann um die erste Farbband-Gleitberührungsfläche 25b herum sowie diese
entlang gezogen werden.
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Ferner ist zwischen dem Farbband 21,
das in Richtung des Pfeils B aus dem Farbbandauslass 24a herausgezogen
wird, und dem oberen Farbbandführungsbereich 25 ein
Kopfeinführbereich 26 gebildet, in
den ein Zeilen-Thermokopf (nicht gezeigt) auf der Seite eines Druckers
eingeführt
werden kann.
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Bei der vorstehend beschriebenen
Farbbandkassette 20 wird durch Drehen des Aufnahmekerns 23 in
Richtung des Pfeils A das um den Zufuhrkern 22 gewickelte
Farbband 21 in Richtung des Pfeils B aus dem Farbbandauslass 24a herausgezogen.
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Ferner wird das Farbband 21 um
im Wesentlichen 90° an
dem Farbband-Umlenkbereich 25a auf die erste Farbband-Gleitberührungsfläche 25b umgelenkt
und von der ersten Farbband-Gleitberührungsfläche 25b um die äußeren Randflächen der zweiten
und der dritten Gleitberührungsfläche 25c und 25d in
Richtung des Pfeils D gezogen, um sodann von dem Aufnahmekern 23 aufgenommen
zu werden.
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Im Folgenden wird der Vorgang des
Druckens mit einem Thermotransferdrucker (nicht gezeigt) unter Verwendung
dieser herkömmlichen
Farbbandkassette 20 beschrieben. Wenn die Farbbandkassette 20 an
einem Kassettenanbringbereich (nicht gezeigt) auf der Seite des
Druckers angebracht ist, wird ein Zeilen-Thermokopf (nicht gezeigt) mit einer Mehrzahl
von Wärme
erzeugenden Elementen in dem Kopfeinführbereich 26 positioniert,
und die Drehwelle des Auf nahmekerns 23 wird mit einer Drehwelle
in Eingriff gebracht, die durch einen als Antriebsquelle dienenden
Motor (nicht gezeigt) rotationsmäßig bewegt
wird.
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Ferner wird Aufzeichnungspapier (nicht
gezeigt) zugeführt
und unter dem Farbband 21 positioniert, das in eine Position
unter dem Kopfeinführbereich 26 gezogen
ist.
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Als Nächstes werden eine Andrückrolle (nicht
gezeigt), die unter dem in dem Kopfeinführbereich 26 angeordneten
Zeilen-Thermokopf positioniert ist, sowie der Zeilen-Thermokopf
relativ zueinander bewegt, um die Andrückrolle und den Zeilen-Thermokopf
unter Zwischenanordnung des Farbbandes 21 und des Aufzeichnungspapiers
in Drückberührung miteinander
zu bringen.
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Ferner wird das Aufzeichnungspapier
zugeführt,
während
die Wärme
erzeugenden Elemente des Zeilen-Thermokopfes selektiv zum Erzeugen
von Wärme
veranlasst werden, und der Aufnahmekern 23 wird durch die
Rotationsbewegung des als Antriebsquelle dienenden Motors in Richtung
des Pfeils A rotationsmäßig bewegt,
um das Farbband 21 auf dem Aufnahmekern 23 aufzunehmen,
wodurch Farbe des Farbbandes 21 auf das Aufzeichnungspapier übertragen
wird und das Drucken eines gewünschten Abbilds
auf dem Aufzeichnungspapier ermöglicht wird.
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Eine Farbbandkassette mit ähnlicher
Ausbildung wie die vorstehend beschriebene ist ferner aus der WO-A-9421468
bekannt.
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Bei der herkömmlichen Farbbandkassette 20,
wie sie vorstehend beschrieben worden ist, liegt das in dem Hauptkörperbereich 24 und
dem Farbbandführungsbereich 25 positionierte
Farbband 21 frei, so dass bei Handhabung der Farbbandkassette 20 durch
eine Bedienungsperson diese mit dem Farbband 21 in Berührung kommen
kann und dieses zerknittern kann. Beim Bilden von Knittern in dem Farbband 21 wird
dessen Druckqualität
schlechter.
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Ferner wird an dem Farbband-Umlenkbereich 25a das
Farbband 21 auf den ersten Gleitberührungsbereich 25b gezogen,
der rechtwinklig zu dem Farb band-Umlenkbereich 25a angeordnet
ist, so dass der Reibungswiderstand an dem Farbband-Umlenkbereich 25a und
dem ersten Gleitberührungsbereich 25b auf
einem Maximum ist und der Farbbandführungsbereich 25 bis
zur Verformung verbogen wird, wenn das Farbband auf dem Aufnahmekern 23 aufgenommen
wird, mit dem Ergebnis, dass es beim Lauf des Farbbands zu Spannungen
oder dergleichen kommt.
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Da ferner das Farbband 21 einen
hohen Reibungswiderstand an dem Farbband-Umlenkbereich 25a und
der ersten Farbband-Gleitberührungsfläche 25a bietet,
ist das Aufnahme-Drehmoment beim Aufnehmen des Farbbandes 21 auf
dem Aufnahmekern 23 hoch, und für den als Antriebsquelle dienenden Motor
ist eine hohe Kapazität
erforderlich, wobei dies zu einer Erhöhung des Stromverbrauchs des
Druckers führt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine Farbbandkassette nach Anspruch 1 geschaffen.
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Bei dieser Kassette besteht keine
Gefahr, dass es zu einer unbeabsichtigten Berührung mit dem Farbband während der
Handhabung der Farbbandkassette kommt, und es kommt nicht leicht
zu Knittern oder dergleichen in dem Farbband während der Handhabung.
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Der Farbbandaufnahmebereich ist durch
ein drehbares Rollenelement gebildet, wodurch der Reibungswiderstand,
der in dem an dem Farbband-Umlenkbereich umgelenkten Farbband erzeugt
wird, vermindert wird.
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Der Umlenkwinkel des an dem Farbband-Umlenkbereichs
umgelenkten Farbbandes ist auf 10 bis 80° eingestellt, und der Reibungswiderstand
an dem Farbband-Umlenkbereich beim Aufnehmen des Farbbands wird
durch Verteilung vermindert, so dass der Farbbandführungsbereich
beim Aufnehmen des Farbbandes nicht gebogen wird und dadurch wiederum
solche Probleme, wie ein Vorspannen des Farbbandes, verhindert werden.
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Vorzugsweise weist das Rollenelement
eine handtrommelartige Konfiguration auf, deren Größe in der
Nähe ihres
zentralen Bereichs kleiner ist als an ihren Endbereichen, so dass
eine nach außen
gehende Spannung in Richtung der Breite auf das an dem Rollenelement
umgelenkte Farbband ausgeübt wird,
wodurch das Entstehen von Knittern oder dergleichen in dem Farbband
verhindert wird.
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Vorteilhafterweise beträgt der Umlenkwinkel des
Farbbandes 60°,
wodurch der Reibungswiderstand des an dem Farbband-Umlenkbereich
umgelenkten Farbbandes weiter reduziert wird.
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Vorzugsweise ist eine drehbare Führungsrolle
in demjenigen Bereich des Farbbandauslasses angeordnet, mit dem
das Farbband in Berührung
gelangt, so dass sich das Aufnahme-Drehmoment des Aufnahmekerns
zum Herausziehen des um die Zuführrolle
gewickelten Farbbands zum Zeitpunkt des Druckens vermindern läßt, mit
dem Ergebnis, dass sich die Kapazität des Motors zum rotationsmäßigen Bewegen
des Aufnahmekerns reduzieren läßt und sich
dadurch wiederum der Stromverbrauch des Druckers vermindern läßt.
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Vorzugsweise ist der Durchmesser
des Aufnahmekerns kleiner als der Durchmesser des Aufnahmekerns,
so dass es möglich
ist, einer sogenannten Verbreiterung Rechnung zu tragen, bei der
der Außendurchmesser
des auf dem Aufnahmekern aufgenommenen Farbbandes aufgrund von Beschädigung während des
Druckens größer wird.
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Vorzugsweise sind der Zufuhrkern
und der Aufnahmekern zwischen einem Paar von Seitenwänden, die
in einer zu dem Farbbandführungsbereich rechtwinkligen
Richtung ausgebildet sind, drehbar gehaltert, so dass selbst bei
langer Ausbildung des Zufuhrkerns und des Aufnahmekerns die Montage vorgenommen
werden kann, während
die Endbereiche des Zufuhrkerns und des Aufnahmekerns zwischen dem
Paar der Seitenwände
abgestützt
sind.
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Der Hauptkörperbereich kann ein Halteelement,
das den Farbbandführungsbereich
aufweist und den Zufuhrkern sowie den Aufnahmekern hält, sowie
ein Gehäuseelement
aufweisen, das zum Halten des Halteelements in der Lage ist, indem
ein erstes Gehäuseteil
und ein zweites Gehäuseteil
derart gehalten sind, dass diese den Zufuhrkern und den Aufnahmekern
von außen
bedecken, wobei an dem Halteelement eine erste Seitenwand, die ein
Paar kreisförmiger
Lagerbereiche aufweist, und eine zweite Seitenwand, die ein Paar
halbkreisförmiger
Lagerbereiche aufweist, gebildet sind, wobei das zweite Gehäuseteil
des Gehäuseelements
eine dritte Seitenwand mit einem Paar halbkreisförmiger Lagerbereiche aufweist
und wobei die anderen Endbereiche des Zufuhrkerns und des Aufnahmekerns
durch die halbkreisförmigen
Lagerbereiche der zweiten Seitenwand und der dritten Seitenwand
drehbar gelagert sind, so dass selbst bei langer Ausbildung des
Zufuhrkerns und des Aufnahmekerns die Möglichkeit besteht, das Gehäuseelement
derart anzubringen, dass der Zufuhrkern und der Aufnahmekern bedeckt werden,
während
die Endbereiche des Zufuhrkerns und des Aufnahmekerns gehalten werden,
so dass sich eine zufriedenstellende Montageeffizienz erzielen läßt.
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Vorzugsweise ist das Gehäuseelement
aus einem Harzmaterial gebildet, wobei das erste Gehäuseteil
und das zweite Gehäuseteil
durch ein dünnwandiges
Gelenk verbunden sind, wobei das erste Gehäuseteil und das zweite Gehäuseteil
durch diesen Gelenkbereich schwenkbar sind und dadurch das erste
Gehäuseteil
und das zweite Gehäuseteil als
integrale Einheit ausgebildet sind, so dass sich die Anzahl von
Teilen vermindert.
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Vorzugsweise weist das Gehäuseelement
einen Eingriffsbereich auf, der durch Verschwenken des ersten Gehäuseteils
und/oder des zweiten Gehäuseteils
in Eingriff gebracht und außer
Eingriff gebracht werden kann, und wobei das zwischen dem ersten
Gehäuseteil
und dem zweiten Gehäuseteil
gehaltene Halteelement durch in Eingriff Bringen und Lösen des
Eingriffs des Eingriffsbereichs in dem Gehäuseelement angebracht und von
diesem gelöst werden
kann, so dass in einfacher Weise ein Austauschen des Zufuhrkerns
und des Aufnahmekerns mit dem darauf aufgewickelten Farbband möglich ist,
so dass das Gehäuseelement
und das Halteelement wieder verwendbar sind.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen:
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1 eine
Schnittdarstellung eines Hauptbereichs eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Draufsicht von oben auf 1;
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3 eine
von links gesehene Seitenansicht der 1;
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4A bis 4C schematische Darstellungen zur
Veranschaulichung eines Halteelements bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei 4A eine
von links gesehene Seitenansicht desselben, 4B eine Bodenansicht desselben und 4C eine von rechts gesehene
Seitenansicht desselben zeigen;
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5A bis 5C schematische Darstellungen zur
Veranschaulichung eines Zustands, in dem ein erstes Gehäuseteil
und ein zweites Gehäuseteil
eines Gehäuseelements
des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung durch rotationsmäßiges Bewegen eines Gelenkbereichs
verschwenkt werden, wobei 5A eine
von links gesehen Seitenansicht, 5B eine
Bodenansicht und 5C eine
von rechts gesehen Seitenansicht davon zeigen;
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6 eine
schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Montage eines
Gehäuseelements
und eines Halteelements gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7A bis 7C schematische Darstellungen zur
Erläuterung
eines Halteelements gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei 7A eine
von links gesehene Seitenansicht, 7B eine
Bodenansicht und 7C eine von
rechts gesehene Seitenansicht davon zeigen;
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8A bis
7C schematische Darstellungen zur Erläuterung eines Zustands, in
dem ein erstes Gehäuseteil
und ein zweites Gehäuseteil
eines Gehäuseelements
des ersten Aüsführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung durch rotationsmäßiges Bewegen eines Gelenkbereichs
verschwenkt werden, wobei 8A eine
von links gesehen Seitenansicht, 8B eine
Bodenansicht und 8C eine
von rechts gesehene Seitenansicht davon zeigen;
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9 eine
schematische Darstellung unter Veranschaulichung einer Umlenkrolle
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
Perspektivansicht eines herkömmlichen
Farbbandes; und
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11 eine
Schnittdarstellung eines Hauptbereichs des herkömmlichen Farbbandes.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Wie in 1 gezeigt
ist, weist die Farbbandkassette 1 des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung einen Hauptkörperbereich 3 auf, der
einen im Wesentlichen elliptischen hohlen Bereich hat, in dem ein
Farbband 2 aufgenommen ist, das auf einer Seite eine Farboberfläche 2a aufweist. Dieser
Hauptkörperbereich 3 nimmt
einen Zufuhrkern 4 und einen Aufnahmekern 5 auf,
um die die Endbereiche des Farbbandes 2 gewickelt sind.
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Der Hauptkörperbereich 3 weist
ein Paar Seitenwände 3a sowie
ein oberes und ein unteres Gehäuseteil 3b auf,
um einen hohlen Innenraum zu bilden. Der Zufuhrkern 4 und
der Aufnahmekern 5 sind in dem hohlen Bereich des Hauptkörperbereichs 3 drehbar
gehalten.
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Ferner ist auf der rechten Seite
des Zufuhrkerns 4 in dem Hauptkörperbereich 3 ein
schlitzartiger Farbbandauslass 3c gebildet, durch den das
um den Zufuhrkern 4 herum gewickelte Farbband 2 nach außen herausgezogen
werden kann.
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Weiterhin weist der Hauptkörperbereich 3 einen
Farbbandführungsbereich 6 auf,
der derart ausgebildet ist, dass er sich von dem Hauptkörperbereich 3 zur
einen Seite erstreckt, und er besitzt ferner ein Halteelement 7,
das den Zufuhrkern 4 und den Aufnahmekern 5 hält, um die
das Farbband 2 gewickelt ist.
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Dieses Halteelement 7 ist
aus einem Harzmaterial gebildet. Wie in 4 gezeigt ist, sind in dem den Hauptkörperbereich 3 bildenden
Bereich eine erste Seitenwand 11 und eine zweite Seitenwand 12,
die ein Paar Seitenwände
bilden, in einer derartigen Weise ausgebildet, dass sie einander
in einer zu der Laufrichtung des Farbbandes rechtwinkligen Richtung
gegenüberliegen.
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Die erste Seitenwand 11 weist
ein Paar kreisförmiger
Lagerbereiche 11a und 11b auf und ist mit einer
im Wesentlichen elliptischen Konfiguration ausgebildet, und die
zweite Seitenwand 12 weist ein Paar halbkreisförmiger Lagerbereiche 12a und 12b auf
und ist mit einer derartigen Konfiguration ausgebildet, wie man
sie durch Zerschneiden der ersten Seitenwand in Hälften erzielen
kann.
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Ferner ist der Farbbandführungsbereich 6 derart
ausgebildet, dass er sich von dem Hauptkörperbereich 3 zur
einen Seite erstreckt, wobei er auf seiner Oberseite eine Farbband-Gleitberührungsfläche 6a aufweist,
die mit dem Farbband in Gleitberührung
bringbar ist, und wobei an dem rechten Endbereich ein Farbband-Umlenkbereich 10 ausgebildet ist,
der eine drehbare Umlenkrolle 10a aufweist. Das durch den
Farbbandauslass 3c herausgezogen Farbband 2 wird
an der Umlenkrolle 10a in einem Umlenkwinkel α umgelenkt
und um die Farbband-Gleitberührungsfläche 6a gezogen.
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Der Umlenkwinkel α des Farbbandes 2 beträgt 10 bis
80° (der
maximale Winkel beträgt
etwa 60°),
so dass beim Aufwickeln des Farbbandes die Möglichkeit besteht, in Kompressionsrichtung
auf den Farbbandführungsbereich 6 aufgebrachte
Spannungen zu vermindern, so dass es zu keinem Verbiegen des Farbbandführungsbereichs 6 kommt.
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Die Umlenkrolle 10a ist
als Zylinder ausgebildet, und ihre Endbereiche sind durch ein Paar
Seitenwände 3d des
Hauptkörperbereichs 3 drehbar
abgestützt,
so dass sich die Umlenkrolle 10a dreht, wenn sie das Farbband 2 von
dem Aufnahmekern 5 aufnimmt. Auf diese Weise läßt sich
der Reibungswiderstand des Farbbandes 2 vermindern, das
um den Farbband-Umlenkbereich 7 gezogen wird, und das Farbband 2 läßt sich
gleichmäßig auf
dem Aufnahmekern 5 aufnehmen.
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Ferner ist ein Spalt 13 mit
vorbestimmter Abmessung zwischen dem Farbband-Umlenkbereich 10 und
der Farbband-Gleitberührungsfläche 6a gebildet,
so dass zwischen dem Farbband-Umlenkbereich 10 und der
Farbband-Gleitberührungsfläche 6a Nichts
mit dem Farbband 2 in Berührung kommt, so dass der Reibungswiderstand
beim Aufwickeln des Farbbands 2 weiter vermindert wird.
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Ferner ist an dem Bereich des Farbbandauslasses 3c,
der mit dem Farbband in Berührung
gelangt, eine drehbar gehaltene Metall-Führungsrolle 3e angeordnet,
wodurch die Herausziehbelastung des Farbbandes 2, das aus
dem Hauptkörperbereich 3 herausgezogen
wird, vermindert wird. Durch Bilden der Führungsrolle 3e aus
Metall, läßt sich
ferner das Ausmaß an
in dem Farbband erzeugter statischer Elektrizität vermindern.
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Weiterhin ist der Durchmesser des
Aufnahmekerns 5, wenn kein Farbband um diesen gewickelt ist,
kleiner als der Durchmesser des Zufuhrkerns 4 ohne um diesen
gewickeltes Farbband. Wenn es während
des Druckvorgangs zu einer Wärmebeschädigung des
Farbbandes 2 kommt, ist es aufgrund dieser Anordnung möglich, eine
sogenannte Verbreiterung bzw. Verdickung zu bewältigen, bei der die Außenabmessung
des Aufnahmekerns 5 bei der Aufnahme des Farbbandes größer wird,
wenn das Farbband auf dem Aufnahmekern 5 aufgenommen wird.
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Der Zufuhrkern 4 und der
Aufnahmekern 5, um die das Farbband 2 gewickelt
ist, können
durch das Halteelement 7 gehaltert werden, indem die einen
Endbereiche in die kreisförmigen
Lagerbereiche 11a und 11b der ersten Seitenwand 11 eingeführt werden
und die anderen Endbereiche in den halbkreisförmigen Lagerbereichen 12a und 12b der
zweiten Seitenwand 12 positioniert werden.
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Das heißt, dass bei der Farbbandkassette 1 der
vorliegenden Erfindung der Zufuhrkern 4 und der Aufnahmekern 5 zwischen
dem Paar aus der ersten und der zweiten Seitenwand 11 und 12 abgestützt sind,
die in einer zu dem Farbbandführungsbereich 6 rechtwinkligen
Richtung (Farbbandlaufrichtung) angeordnet sind.
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Ferner ist in dem Hauptkörperbereich 3 ein Gehäuseelement 13 angeordnet,
das in der Lage ist, das Halteelement 7 zu halten, indem
ein erstes Gehäuseteil
und ein zweites Gehäuseteil 14 und 15 derart
gehalten sind, dass diese den Zufuhrkern 4 und den Aufnahmekern 5 von
außen
bedecken.
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Das Gehäuseelement 13 kann
aus einem Harzmaterial gebildet sein. In 5 ist das erste Gehäuseteil 14 auf der
linken Seite angeordnet, und das zweite Gehäuseteil 15 ist auf
der rechten Seite angeordnet. Das erste Gehäuseteil 14 und das
zweite Gehäuseteil 15 sind
durch einen dünnwandigen
Gelenkbereich 13a miteinander verbunden, und das erste und
das zweite Gehäuseteil 14 und 15 sind
durch die Zwischenanordnung dieses Gelenkbereichs 13a schwenkbar.
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Ferner ist in dem ersten Gehäuseteil 14 eine Eingriffsklaue 14a vorgesehen,
bei der es sich um einen Eingriffsbereich handelt, der dazu in der
Lage ist, mit dem ersten Gehäuseteil 14 und
dem zweiten Gehäuseteil 15 in
Eingriff zu treten so wie außer
Eingriff von diesen gebracht zu werden, wenn das erste Gehäuseteil 14 und
das zweite Gehäuseteil 15 mit
Hilfe des Gelenkbereichs 13a verschwenkt werden.
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Ferner ist an dem oberen Ende des
in 5B gezeigten zweiten
Gehäuseteils 15 eine
dritte Seitenwand 15c ausgebildet, die ein Paar halbkreisförmiger Lagerbereiche 15a und 15b aufweist, und
ferner erstreckt sich ein Paar Eingriffsöffnungen 15d durch
dieses hindurch, in die die Eingriffsklaue 14a des ersten
Gehäuseteils 14 eingeführt wird,
um einen Schnappeingriff dazwischen herzustellen. An dem rechten
Ende der zweiten Seitenwand 15 ist ein Paar dreieckiger
Papierführungen 16 ausgebildefi.
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Das heißt, in dem Gehäuseelement 13 sind eine
Eingriffsklaue 14a und eine Eingriffsöffnung 15d ausgebildet,
bei denen es sich um Eingriffsbereiche handelt, die durch Verschwenken
des ersten Gehäuseteils 14 und/oder
des zweiten Gehäuseteils 15 mit Hilfe
des Gelenkbereichs 13a miteinander in Eingriff gebracht
und voneinander gelöst
werden können.
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Wenn das zweite Gehäuseteil 15 des
Gehäuseelements 13 auf
dem Paar der ersten und zweiten Seitenwände 11 und 12 des
Halteelements 15 positioniert ist, liegen die zweite Seitenwand 12 und
die dritte Seitenwand 13c in einander gegenüberliegender
Weide aneinander an und die halbkreisförmigen Lagerbereiche 12a, 15a und 12b, 15b liegen
einander gegenüber,
so dass ein kreisförmiger
Lagerbereich gebildet ist.
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Wie ferner in 1 gezeigt ist, ist dann, wenn der Zufuhrkern 4 und
der Aufnahmekern 5, die durch das Halteelement 7 derart
gehalten sind, dass diese von dem ersten Gehäuseteil 14 und dem
zweiten Gehäuseteil 15 bedeckt
sind, ein schlitzartiger Farbbandauslass 3c vorhanden,
durch den das um den Zufuhrkern 4 gewickelte Farbband 2 herausgezogen
werden kann.
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Ferner ist an der Oberseite des Farbbandführungsbereichs 6 sowie
zwischen der Farbband-Gleitberührungsfläche 6a und
dem ersten Gehäuseteil 14 ein
schlitzartiger Farbbandeinlass 3f gebildet, und das um
den Zufuhrkern 4 gewic kelte und aus dem Farbbandauslass 3c herausgezogene
Farbband 2 kann durch den Farbbandeinlass 3f wiederum in
den Hauptkörperbereich 3 hineingezogen
werden und von dem Aufnahmekern 5 aufgenommen werden, und
zwar aus dem Zustand, in dem es an dem Farbband-Umlenkbereich 10 umgelenkt
wird.
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Beim Zusammenbauen der in der vorstehend
beschriebenen Weise ausgebildeten Farbbandkassette 1 wird
das Halteelement 7 in einer Position gehalten, wie diese
in 4C gezeigt ist, wobei
die erste Seitenwand 11 und die zweite Seitenwand 12 nach
oben weisen, und der eine Endbereich des Zufuhrkerns 4 wird
in den kreisförmigen
Lagerbereich 11b der ersten Seitenwand 11 eingesetzt,
und der andere Endbereich des Zufuhrkerns 4 wird in dem
halbkreisförmigen
Lagerbereich 12b der zweiten Seitenwand 12 positioniert.
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In diesem Zustand wird der Aufnahmekern 5, auf
den das Farbband 2 aufgewickelt wird, über den in 2C gezeigten Farbbandführungsbereich 6 geführt und
auf die Seite des Farbband-Umlenkbereichs 10 bewegt, und
der untere Bereich des Farbbandführungsbereichs 6 wird
von dem Farbband-Umlenkbereich 10 nach links geführt.
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Das Farbband 2 wird dann
von dem Zufuhrkern 4 herausgezogen und an dem Farbband-Umlenkbereich 10 nach
unten umgelenkt sowie auf die Farbband-Gleitberührungsfläche 6a des Farbbandführungsbereichs 6 geführt. In
diesem Zustand wird der Aufnahmekern 5 zu der ersten Seitenwand 11 und
der zweiten Seitenwand 12 bewegt, und der eine Endbereich
des Aufnahmekerns 5 wird in den kreisförmigen Lagerbereich 11a der
ersten Seitenwand 11 eingeführt, und der andere Endbereich
des Aufnahmekerns 5 wird in dem halbkreisförmigen Lagerbereich 12a der
zweiten Seitenwand 12 positioniert.
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Die einen Endbereiche des Zufuhrkerns 4 und
des Aufnahmekerns 5 sind dann durch die kreisförmigen Lagerbereiche 11a und 11b gelagert,
und die unteren Hälften
der anderen Endbereiche derselben sind durch die halbkreisförmigen Lagerbereiche 12a und 12a gelagert,
und das Farbband 2 wird von dem Zufuhrkern 4 über den
Farbband-Umlenkbereich 10 über die Farbband-Gleitbe rührungsfläche 6a gezogen
und kann von dem Aufnahmekern 5 aufgenommen werden.
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Wenn dann in der in 6 gezeigten Weise das zweite Gehäuseteil 15 des
Gehäuseelements 13 derart
angeordnet wird, dass es die oberen Bereiche des Zufuhrkerns 4 und
des Aufnahmekerns 5 bedeckt, deren Endbereiche durch die
Lagerbereiche 11a, 11b, 12a und 12b des
Halteelements 7 gehalten sind, werden die halbkreisförmigen Lagerbereiche 15a und 15b der
dritten Seitenwand 15c über
dem Zufuhrkern 4 und dem Aufnahmekern 5 platziert,
deren obere Hälften
durch die halbkreisförmigen
Lagerbereiche 13a und 13b der zweiten Seitenwand 12 freiliegen,
und der gesamte äußere Umfangsbereich der
anderen Endbereiche des Zufuhrkerns 4 und des Aufnahmekerns 5 ist
durch die Lagerbereiche 12a, 12b, 15a und 15b gehalten.
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Wenn in diesem Zustand das in 4 gezeigte erste Gehäuseteil 14 in
Richtung des Pfeils H verschwenkt wird, wird die einen Eingriffsbereich
bildende Eingriffsklaue 14 in Schnappeingriff mit der einen
Eingriffsbereich des zweiten Gehäuseteils 15 bildenden
Eingriffsöffnung 15d gebracht,
und der Zufuhrkern 4 und der Aufnahmekern 5 sind
derart gehalten, dass sie von außen her von dem ersten und dem
zweiten Gehäuseteil 14 und 15 bedeckt
sind, wodurch die in 1 dargestellte
Farbbandkassette 1 zusammengebaut ist.
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Zwischen dem Farbband 2,
das aus dem Farbbandauslass 3c und dem Farbbandführungsbereich 6 herausgezogen
wird, ist ein Kopfeinführbereich 17 gebildet,
in den ein Zeilen-Thermokopf (nicht gezeigt) eingeführt werden
kann, der in freitragender Weise an einem Drucker (nicht gezeigt)
gehaltert ist.
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Das Farbband 2 der Farbbandkassette 1 der vorliegenden
Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, wird durch
die Rotation des Kerns 5 in Richtung des Pfeils E zeitweise
durch den in dem Hauptkörperbereich 3 gebildeten
Farbbandauslass 3c auf die Außenseite gezogen und in Richtung
des Pfeils G unter sowie um den Kopfeinführbereich 17 gezogen.
Aus dem Zustand, in dem das Farbband in einem Umlenkwinkel α an der Umlenkrolle 8 umgelenkt
wird, die den Farbband-Umlenkbereich 7 bildet, läuft das
Farbband auf die Farbband-Gleitberührungsfläche 6a des Farbbandführungsbereichs 6 und wird
durch den Farbbandeinlass 3f wieder in den Hauptkörperbereich 3 hineingezogen
und kann von dem Aufnahmekern 5 aufgenommen werden.
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Ferner können bei dem Gehäuseelement 13 durch
Verschwenken des ersten Gehäuseteils 14 und/oder
des zweiten Gehäuseteils 15 der
aus der Eingriffsklaue 14a bestehende Eingriffsbereich
sowie die Eingriffsöffnung 13d in
Eingriff gebracht und außer
Eingriff gebracht werden, und das zwischen dem ersten und dem zweiten
Gehäuseteil 14 und 15 gehaltene
Halteelement 7 ist im Hinblick auf das Gehäuseelement 13 durch
in Eingriff Bringen und Lösen des
Eingriffs des Eingriffsbereichs lösbar.
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Im Folgenden wird der Druckvorgang
durch einen Thermotransferdrucker erläutert, der die Farbbandkassette 1 des
ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung verwendet, wie diese vorstehend beschrieben
worden ist. Zuerst wird das Farbband 1 an einem Kassettenanbringbereich
(nicht gezeigt) auf der Seite des Druckers angebracht.
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Dann wird der Zeilen-Thermokopf (nicht
gezeigt) auf der Seite des Druckers in den Kopfeinführbereich 17 eingeführt und
in diesem positioniert.
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Zu diesem Zeitpunkt wird unter dem
Zeilen-Thermokopf eine auf der Seite des Druckers angeordnete, drehbare
Andrückrolle
(nicht gezeigt) positioniert.
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Ferner wird das Farbband 2 zwischen
dem Zeilen-Thermokopf und der Andrückrolle positioniert, und unter
diesem Farbband 2 wird zugeführtes Aufzeichnungspapier (nicht
gezeigt) positioniert.
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Als Nächstes wird die Andrückrolle
nach oben bewegt oder der Zeilen-Thermokopf wird nach unten bewegt,
um dadurch den Zeilen-Thermokopf und die Andrückrolle unter Zwischenanordnung
des Aufzeichnungspapiers und des Farbbandes 2 in Drückberührung miteinander
zu bringen, und eine Mehrzahl von Wärme erzeugenden Elementen (nicht gezeigt),
die in dem Zeilen-Ther mokopf ausgebildet sind, werden selektiv zum
Erzeugen von Wärme
auf der Basis von Druckinformation veranlasst.
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Unter Zuführung des Aufzeichnungspapiers wird
der Aufnahmekern 5 in Richtung des Pfeils 5 rotationsmäßig bewegt,
um das Farbband 2 in Richtung des Pfeils F aufzunehmen.
Dabei dreht sich die Umlenkrolle 10a des Umlenkbereichs 10,
und das Aufzeichnungspapier und das Farbband 2, die zwischen dem
Zeilen-Thermokopf und der Andrückrolle
gehalten sind, werden in Richtung des Pfeils G auf die stromabwärtige Seite
geführt.
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Die Farbe des Farbbands 2 wird
dann auf das Aufzeichnungspapier übertragen, so dass ein gewünschtes
Abbild auf dem Aufzeichnungspapier gedruckt wird.
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Nach dem Druckvorgang läuft das
Farbband 2, dessen Farbe auf das Aufzeichnungspapier transferiert
worden ist, auf die Farbband-Gleitberührungsfläche 6a des Farbbandführungsbereichs 6,
und zwar aus dem Zustand, in dem es an der drehbaren Umlenkrolle 10a umgelenkt
wird, und es wird wieder in den Hauptkörperbereich 3 eingezogen
und kann von dem Aufnahmekern 5 aufgenommen werden.
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Das Farbband 2 kann somit
von dem Aufnahmekern 5 mit niedrigem Drehmoment aufgenommen
werden, und beim Aufnehmen des Farbbands 2 wird keine übermäßige Zugkraft
auf dieses ausgeübt, so
dass der Farbbandführungsbereich 6 nicht
verbogen wird und es zu keiner Vorspannung des Farbbands 2 kommt
und auch keine Knitter oder dergleichen in diesem entstehen.
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Während
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie dieses vorstehend beschrieben worden
ist, das Farbband an dem Farbband-Umlenkbereich 10 umgelenkt
wird, wobei die Umlenkung des Farbbandes 2 mit einem Umlenkwinkel
von 60° erfolgt,
ist es auch möglich,
das an dem Farbband-Umlenkbereich 10 mit einem niedrigen
Drehmoment umgelenkte Farbband 2 aufzuwickeln, solange
der Umlenkwinkel im Bereich von 10 bis 80° liegt.
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Während
bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung die Umlenkrolle 10a als Zylinder ausgebildet ist,
ist es in der in 9 dargestellten
Weise auch möglich,
die Umlenkrolle 10a mit einer handtrommelartigen Konfiguration
auszubilden, bei der der Außendurchmesser
J der Bereiche, an denen in Bezug auf die Breitenrichtung des Farbbands 2 die
Endbereiche positioniert sind, größer ist als der Außendurchmesser
H des Bereichs, in dem der Bereich des Farbbands 2 nahe
dessen Zentrum positioniert ist. Bei dieser Umlenkrolle 10a ist
der Außendurchmesser
J der Endbereiche um ca. 0,1 mm größer als der Außendurchmesser
H des Bereichs nahe dem Zentrum.
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Wenn das Farbband 2 unter
Verwendung dieser handtrommelartigen Umlenkrolle 10a auf
dem Aufnahmekern 5 aufgenommen wird, werden die auf den
Bereichen mit dem Außendurchmesser
J angeordneten Endbereiche des Farbbands 2 in Bezug auf dessen
Breitenrichtung in Richtung der Pfeile K nach außen gezogen.
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Auf diese Weise werden nach außen gehende
Zugkräfte
in den Richtungen der Pfeile K auf das Farbband 2 aufgebracht,
und es entstehen keine Knitter in dem aufgenommenen Farbband 2,
so dass sich eine Verbesserung der Druckqualität erzielen läßt. " Ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf
die 7 und 8 beschrieben. Wie in 7 gezeigt ist, sind in dem
Bestandteil des Hauptkörperbereichs 3 bildenden
Halteelement 27 eine erste Seitenwand 31 mit einem
Paar halbkreisförmiger
Lagerbereiche 31a und 31b sowie eine zweite Seitenwand 32 mit
einem Paar halbkreisförmiger
Lagerbereiche 32a und 32b ausgebildet, und in
dem Farbbandführungsbereich 33 sind
eine Farbband-Gleitberührungsfläche 33a und
ein Farbband-Umlenkbereich 34 mit einer Umlenkrolle 34a gebildet.
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Ferner sind in der in 8 dargestellten Weise in
einem Gehäuseelement 35,
das Bestandteil des Hauptkörperbereichs 3 bildet,
ein erstes Gehäuseteil 36 und
ein zweites Gehäuseteil 37 durch
einen dünnwandigen
Gelenkbereich 35a unter Bildung einer integralen Einheit
verbunden. In dem zweiten Gehäuseteil 37 ist
in dem der ersten Seitenwand 31 des Halteelements 27 gegenüberliegenden
Bereich eine dritte Seitenwand 37c mit einem Paar halbkreisförmiger Lagerbereiche 37a und 37b gebildet,
und in dem der zweiten Seitenwand 32 des Halteelements 27 gegenüberliegenden
Bereich ist eine vierte Seitenwand 38 mit einem Paar halbkreisförmiger Lagerbereiche 38a und 38b gebildet.
Das heißt,
die Lagerbereiche der Seitenwände 31, 32, 37 und 38 sind
alle mit einer halbkreisförmigen
Konfiguration ausgebildet.
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Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind
die einen Endbereiche des Zufuhrkerns 4 und des Aufnahmekerns 5 durch
die Lagerbereiche 31a, 31b, 37a und 37b der
ersten Seitenwand 31 und der dritten Seitenwand 37c gelagert,
und die anderen Endbereiche des Zufuhrkerns 4 und des Aufnahmekerns 5 sind
durch die Lagerbereiche 32a, 32b, 38a und 38b der
zweiten Seitenwand 32 und der vierten Seitenwand 38 gelagert.
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Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind der Zufuhrkern 4 und der Aufnahmekern 5 derart
gehalten, dass sie von dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil 36 und 37 bedeckt
sind, wobei der Zufuhrkern 4 und der Aufnahmekern 5 in
den halbkreisförmigen
Lagerbereichen 31a, 31b, 32a und 32b des
Halteelements 27 platziert sind, so dass keine Notwendigkeit
besteht, den Vorgang zum Einführen
der einen Endbereiche des Zufuhrkerns 4 und des Aufnahmekerns 5 in
die kreisförmigen
Lagerbereiche 8a und 8b auszuführen, wie dies bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Fall ist, so dass hinsichtlich der Montierbarkeit in dem Vergleich
zu dem ersten Ausführungsbeispiel
eine weitere Verbesserung erzielt wird.
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Wie vorstehend beschrieben worden
ist, wird das Farbband der Farbbandkassette der vorliegenden Erfindung
zeitweise aus dem in dem Hauptkörperbereich
gebildeten Farbbandauslass auf die Außenseite gezogen, wobei das
Farbband aus dem Zustand, in dem es an dem Farbband-Umlenkbereich umgelenkt
wird, auf der Farbband-Gleitberührungsfläche des
Farbbandführungsbereichs
läuft und
wieder in den Hauptkörperbereich
hineingezogen wird, um von dem Aufnahmekern aufgenommen zu werden,
so dass das Farbband in dem Ge häuse
des Hauptkörperbereichs
aufgenommen ist, so dass keine Gefahr besteht, dass es während der
Handhabung der Farbbandkassette zu einer unbeabsichtigten Berührung des
Farbbandes kommt. Auf diese Weise läßt sich eine Farbbandkassette
schaffen, bei der während
der Handhabung keine Knitter in dem Farbband entstehen.
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Da ferner der Umlenkwinkel des an
dem Farbband-Umlenkbereich umgelenkten Farbbandes 10 bis 80° beträgt, läßt sich
der Reibungswiderstand an dem Farbband-Umlenkbereich beim Aufnehmen des
Farbbandes durch Verteilung vermindern.
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Beim Aufnehmen des Farbbandes kommt
es somit zu keiner Verformung des Farbbandführungsbereichs, so dass sich
ein Vorspannen des Farbbands oder dergleichen verhindern läßt.
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Weiterhin weist der Farbband-Umlenkbereich
eine drehbare Umlenkrolle auf, und das Farbband wird durch diese
Umlenkrolle umgelenkt, so dass sich der Reibungswiderstand des Farbbandes beim
Umlenken an dem Farbband-Umlenkbereich reduzieren läßt.
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Auf diese Weise läßt sich die Kapazität des Motors
zum rotationsmäßigen Bewegen
des Aufnahmekerns vermindern, so dass sich wiederum eine Farbbandkassette
schaffen läßt, mit
der sich der Stromverbrauch des Druckers reduzieren läßt.
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Ferner ist die Umlenkrolle mit einer
handtrommelartigen Konfiguration ausgebildet, bei der der Außendurchmesser
von Bereichen, an denen die Endbereiche in Bezug auf die Breitenrichtung
des Farbbandes positioniert sind, größer ist als der Außendurchmesser
des Bereichs, an dem der in der Nähe des Zentrums befindliche
Farbbandbereich positioniert ist, so dass eine nach außen gehende
Zugkraft auf die Endbereiche in Bezug auf die Breitenrichtung des
an der Umlenkrolle umgelenkten Farbbandes ausgeübt wird und keine Falten bzw.
Knitter oder dergleichen in dem Farbband erzeugt werden. Hierdurch
läßt sich
eine Verbesserung der Druckqualität erzielen.
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Ferner besitzt die Farbbandkassette
der vorliegenden Erfindung einen Hauptkörperbereich, der den Zufuhrkern
und den Aufnahmekern aufnimmt, sowie einen Farbbandführungsbereich,
der sich von diesem Hauptkörperbereich
zur einen Seite erstreckt, wobei der Zufuhrkern und der Aufnahmekern zwischen
einem Paar von Seitenwänden
drehbar gelagert sind, die in einer zu dem Farbbandführungsbereich
rechtwinkligen Richtung ausgebildet sind, so dass selbst bei langer
Ausbildung des Zufuhrkerns und des Aufnahmekerns die Möglichkeit
besteht, die Montage vorzunehmen, während die Endbereiche des Zufuhrkerns
und des Aufnahmekerns zwischen dem Paar der Wände gehaltert sind, so dass
sich eine Farbbandkassette mit zufriedenstellenden Montageeigenschaften
schaffen läßt.
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Ferner sind die einen Endbereiche
des Zufuhrkerns und des Aufnahmekerns durch kreisförmige Lagerbereiche
der ersten Seitenwand gelagert und die anderen Endbereiche des Zufuhrkerns
und des Aufnahmekerns sind durch halbkreisförmige Lagerbereiche der zweiten
und der dritten Seitenwand gelagert, so dass selbst bei langer Ausbildung
des Zufuhrkerns und des Aufnahmekerns die Möglichkeit besteht, das Gehäuseelement
derart anzubringen, dass es den Zufuhrkern und den Aufnahmekern
bedeckt, wobei die Endbereiche des Zufuhrkerns und des Aufnahmekerns
durch die Lagerbereiche der ersten und der zweiten Seitenwand des
Halteelements gelagert sind, so dass sich eine Farbbandkassette
mit zufriedenstellenden Montageeigenschaften schaffen läßt.
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Ferner ist es durch kreisförmiges Ausbilden des
Lagerbereichs der ersten Seitenwand möglich, den Lagerbereich mit
hoher Genauigkeit zu bilden, und die einen Endbereiche des Zufuhrkerns
und des Aufnahmekerns können
ohne jegliches Spiel durch den kreisförmigen Lagerbereich gehaltert
werden, so dass es möglich
wird, das Farbband ohne jegliche Vorspannung oder dergleichen aufzunehmen.
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Weiterhin sind die einen Endbereiche
des Zufuhrkerns und des Aufnahmekerns durch die halbkreisförmigen Lagerbereiche
der ersten und der dritten Seitenwand gelagert, und die anderen
Endbereiche des Zufuhrkerns und des Auf nahmekerns sind durch die
halbkreisförmigen
Lagerbereiche der zweiten und der vierten Seitenwand gelagert, so
dass der Zufuhrkern und der Aufnahmekern vorübergehend durch das Halteelement
gehalten werden können,
indem einfach die Endbereiche des Zufuhrkerns und des Aufnahmekerns
von oben auf den halbkreisförmigen
Lagerbereichen der ersten und der zweiten Seitenwand des Halteelements
plaziert werden, so dass sich eine Farbbandkassette schaffen läßt, die einfach
montierbar ist.
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Weiterhin ist das Gehäuseelement
aus einem Harzmaterial gebildet und sind das erste und das zweite
Gehäuseteil
durch einen dünnwandigen Gelenkbereich
verbunden, wobei das erste und das zweite Gehäuseteil durch diesen Gelenkbereich schwenkbar
sind, so dass das erste und das zweite Gehäuseteil durch den Gelenkbereich
unter Ausbildung des Gehäuseelements
als integrale Einheit kombiniert sind, so dass die Anzahl von Teilen
verringert wird.
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Weiterhin weist das Gehäuseelement
einen Eingriffsbereich auf, der durch Verschwenken des ersten Gehäuseteils
und/oder des zweiten Gehäuseteils
in Eingriff gebracht und außer
Eingriff gebracht werden kann, und das zwischen dem ersten Gehäuseteil
und dem zweiten Gehäuseteil
gehaltene Halteelement kann durch in Eingriff Bringen und Lösen des Eingriffs
angebracht und gelöst
werden, so dass es möglich
ist, das Halteelement an dem Gehäuseelement
anzubringen sowie von diesem zu lösen, und der Zufuhrkern und
der Aufnahmekern, um die das aufbrauchbare Farbband gewickelt ist,
lassen sich in einfacher Weise austauschen, wobei das Gehäuseelement
und das Halteelement wieder verwendbar sind. Auf diese Weise läßt sich
eine Farbbandkassette schaffen, die umweltfreundlich ist.