DE2642406C2 - Filmstreifenkupplung für Endlosprojektionen - Google Patents

Filmstreifenkupplung für Endlosprojektionen

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DE2642406C2
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filmstrip
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Klaus 8100 Garmisch-Partenkirchen Weisser
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Soeding Tv & Co Bild and Ton International 8032 Lochham De GmbH
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Soeding Tv & Co Bild and Ton International 8032 Lochham De GmbH
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
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Description

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Die Erfindung bezieht sich aitf eine Filmstreifenkupplung für Endlosprojektionen nach dvm Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Mit einer derartigen Filmstreifenkupplung soll eine störungsfreie und filmschonende Endlos-Dauerprojektion insbesondere für Werbezwecke ermöglicht werden, ohne daß Filmanfang und -ende zusammengeklebt oder auf andere Weise miteinander verbunden werden müssen.
Bekannte Projektionseinrichtungen arbeiten mit einer in die Filmperforation eingreifenden Fördereinrichtung, ringförmig geschlossenen Filmführungsrinnen und mit freien, nicht aneinander gekuppelten Filmstreifenenden, wie aus der DE-OS 25 16 988 hervorgeht. Da der Filmstreifen in der Bildbühne des Projektors angedrückt werden muß und die Fördereinrichtung damit einen erheblichen Widerstand zu überwinden hat, ist ein ruckfreies Wiedererfassen des freien Filmstreifenanfangs durch die Fördereinrichtung nicht gewährleistet Durch Befestigen der Filmstreifenenden aneinander, beispielsweise durch Kleben etc. würde zwar ein kontinuierlicher Filmstreifentransport gewährleistet, jedoch würdo es sehr schwierig, den Filmstreifen aus der Fördereinrichtung auszufädeln oder ihn wieder einzufädeln.
Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, eine Filmstreifenkupplung zu schaffen, die zwecks Einfädeln bzw. Ausfädeln des Filmstreifens in die bzw. aus der Fördereinrichtung leicht lösbar ist und bei der der Filmstreifenanfang nach jedem Umlauf durch die Führungsbahn wie bei fest miteinander verbundenen Filmstreifenenden zwangsweise exakt und ruckfrei von der Fördereinrichtung erfaßt wird.
Diese Aufgabe wird durch die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Diese Filrnstreifenkupplung ermöglicht aufgrund des Spieleingriffs in gewissen Grenzen einen Ausgleich von Längentoleranzen des Filmstreifens und gleichzeitig eine automatische Entkupplung der Filmstreifenenden, wenn der Film aus dem Projektor herausgenommen werden soll, da der Mitnehmer keine Zug- oder Druckkräfte auf die Kanten der Mitnahmeöffnung ausübt, wenn die Kupplung durch die Führungsbahn umläuft Erst beim Einlaufen der Filmstreifenkuppiang in die Filmbühne des Projektois, wo der Film einem erhöhten Führungswiderstand ausgesetzt ist wird das mit der Mitnahmeöffnung versehene Filmstreifenende von dem Mitnehmer mitgezogen, so daß der Obergang von einem Filmstreifenende zum anderen exakt und ruckfrei erfolgt
Im Bereich der Filmbühne und der Fördereinrichtung, wo die Filmstreifenkupplung auf Zug belastet ist so daß der Mitnehmer an eine Mitnahmekante der Mitnahmeöffnung anliegt sind die Perforationslöcher der beiden Fllmstreifenenden derart zueinander angeordnet daß ein störungsfreier Eingriff der Fördereinrichtung in die Perforation gewährleistet ist Dies geschient durch eine entsprechende relative Zuordnung von Mitnehmer und Mitnahmekante der Mitnahmeöffnung zueinander.
Der Mitnehmer kann auf einem Filmstreifenende so angeordnet sein, daß sich die gekuppelten Filmstreifenenden überlappen; der Mitnehmer kann aber auch "ber das Filmstreifenende, auf dem er befestigt ist, hinausstehen, so daß die gekuppelten Fllmstreifenenden einen stumpfen Stoß bilden. Damit ist eine weitere Anpassung der Länge des Filmstreifens an die Länge der Führungsbahn des Projektors möglich.
Da beim Durchlaufen der Führungsbahn der Mitnehmer in Spieleingriff mit der Mitnahmeöffnung steht, ist eine leichte Trennung der Filmstreifenkupplung möglich, so daß ohne größeren Aufwand ein Ende des gekuppelten Filmstreifens durch einen Abstreifer aus der Führungsbahn herausführbar ist
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Skizze einer Filmkupplung, bei der der Mitnehmerwinkel am Filmende locker in die Ausstanzung am Filmanfang angreift und nach beiden Richtungen Spiel hat Beim Passieren des Bildfensters legt sich der Winkel an die vordere (linke) Kante der Ausstanzung an. Dabei schiebt sich die Perforation von Filmende und -anfang deckungsgleich übereinander.
Fig.2 ist eine schematische Darstellung einer Führungsrinne mit Filmbühne und Fördereinrichtung. Der Mitnehmerwinkel am Filmende greift in der Endphase des Filmeinlaufs in die Führungsrinne zwangsläufig in die Ausstanzung am Filmanfang. Durch den Abstreifer an der Ein- und Auslauföffnung wird die Kupplung nach Umschalten der Förderrichtung geöffnet und der Film läuft automatisch aus der Führungsrinne heraus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kupplung für die Enden eines langgestreckten, perforierten Filmstreifens, der mitcels einer Fördereinrichtung für Endlosprojektion entlang einer ringförmig geschlossenen, den Filmstreifen am Rand umfassenden Führungsbahn bewegbar ist und in der Länge im wesentlichen der Länge der Führungsbahn entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Ende des Filmstreifens (F) ein aus der Filmebene hervorstehender Mitnehmer (1) befestigt und in dem anderen Ende des Filmstreifens eine Mitnahmeöffnung (2) für den Eingriff des Mitnehmers derart ausgebildet ist, daß die Anordnung die Perforationslöcher in Anzugstellung einen ungestörten Eingriff der Fördereinrichtung zuläßt
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (t) ein Stift und die Mitnahme&'thung (2) ein Kreis- oder Langloch ist.
3. Kupplung nach Anspruch ! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (1) ein Winkel und die Mitnahmeöffnung (2) ein Rechteckloch ist.
4. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (1) über das Ende des Filmstreifens (F) hinaussteht und die gekuppelten Filmstreifenenden einen stumpfen Stoß bilden, so daß der konstante Perforationsabstand auch an der Stoßstelle beibehalten wird.
DE2642406A 1976-09-21 1976-09-21 Filmstreifenkupplung für Endlosprojektionen Expired DE2642406C2 (de)

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US05/833,744 US4134526A (en) 1976-09-21 1977-09-16 Film strip joint for continuous projection

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DE2642406A1 DE2642406A1 (de) 1978-03-23
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