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Diese Erfindung betrifft eine Filmrückspuleinrichtung
entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 1. Eine solche Filmrückspuleinrichtung
ist im Dokument
JP
07 219195 A dargestellt. Dieses Dokument umfasst ein Gehäuse, eine
Abdeckplatte, eine Aufnahme, eine Filmspuleinheit, eine Filmführung, eine
Antriebseinheit und ein Werkzeug.
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Das Dokument
EP 0 660163 A1 offenbart
ein Werkzeug zum Befestigen oder Lösen eines Filmstreifens in
einer Kassette. Das Werkzeug enthält einen Block und einen Basisabschnitt
mit einem unteren Ende und einem oberen Ende.
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Gewöhnlich wird ein Film in einer
schneckenförmigen
Kassette aufbewahrt; die „Patrone"
genannt wird, wobei das vordere Ende des Films leicht von der Kassette übersteht.
Die Verwendung solcher herkömmlichen
Patronen bringt verschiedene Probleme mit sich. Vor kurzem wurde
eine neue Art von Kassette entwickelt, die frei von solchen Problemen
ist. So eine neue Art von Filmkassette wurde im US Patent Nr. 5
347 334 und 5 031 852 offenbart.
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Diese Filmkassette weist eine schneckenförmige Anordnung
wie Patronen auf, ist aber kleiner als Patronen. Sie umfasst zwei
auftrennbare Teile, so dass der um ihre Spule gespulte Film herausgenommen
werden kann, wenn es notwendig. ist. Sie kann nicht nur einen unbelichteten
Film aufbewahren, sondern auch entwickelte und kopierte Negativfilme.
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Ein unbelichteter Film wird in der
Kassette vor der Verwendung im Ganzen aufbewahrt. Der Filmauslass
ist durch einen Deckel vollständig
geschlossen. Wenn die Kassette in eine Kamera eingesetzt wird, wird
der Film aus der Kassette durch ihren Auslass durch das Drehen der
Spule herausgeführt, wobei
der Filmauslassdeckel geöffnet
ist.
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Das hintere Ende des Films ist an
der Spule befestigt, indem Streben, die von einem in der Spule ausgebildeten
Schlitz überstehen,
in Löcher,
die im hinteren Ende des Films ausgebildet sind, eingreifen. Die
Spule weist Ränder
mit Kantenelementen als Führungen
zur Filmeinführung
auf. Zwischen einem der Spulenränder
und der inneren Fläche
des Gehäuses
ist eine bogenförmige
Scheibenplatte angeordnet, die Markierungen aufweist, die anzeigen, dass
der Film unbelichtet, belichtet oder entwickelt ist, oder Strichcodes
zum Verhindern einer Doppelbelichtung.
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25A–B und 26A–
B zeigen diese neue Art von Filmkassette
M. Sie ist in den oben erwähnten
US Patenten offenbart. Der Aufbau dieser Filmkassette wird mit Bezug
auf diese Patentdokumente voll verständlich:
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Wie in den 25A–
B dargestellt, enthält die Filmkassette M eine
Filmaufrollspule 101 in einem schneckenförmigen Kassettengehäuse 100.
Im Gegensatzt zu Patronen umfasst das Gehäuse 100, wie dargestellt,
zwei trennbare Hälften.
Eine Klappe 102 ist an einem Filmauslass angeordnet, der
zwischen den zwei Hälften
definiert ist; wenn sie geschlossen sind. An einem Ende der Kassette
sind die Spule 101 und die Klappe 102 mit Drehwellen
verbunden. Die jeweiligen Drehwellen werden durch Antriebswellen gedreht,
die in den Öffnungen 103 und 104 eingesetzt
werden.
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Am Ende der Kassette, wo sich die
Drehwellen befinden, ist eine Anzeigeplatte 105 mit einem Sektorenbereich
angeordnet. In einer Stirnplatte 106 des Gehäuses sind
unterschiedlich geformte Öffnungen
a – d
ausgebildet. Die Öffnungen
a bis d zeigen an, dass der Film unbelichtet (nicht fotografiert),
teilweise belichtet, belichtet (aber noch nicht entwickelt) bzw.
entwickelt ist. Durch das Drehen der Anzeigeplatte 105 kann
sein weiß gefärbter Sektorenbereich in
Ausrichtung mit einer der Öffnungen
a – d
gebracht werden, so dass die mit dem Sektorbereich in Ausrichtung
gebrachte Öffnung
weiß wird.
Damit kann man den Zustand des Films, durch Überprüfen, welche Öffnung weiß gefärbt ist,
erkennen.
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Wie man in 25B sehen kann, ist der Film F um
eine Spulenwelle 101b der Spule 101 vollständig in
das Kassettengehäuse 100 gespult
und vom Licht durch das Verschließen des Filmauslasses mit der
Klappe 102 abgeschirmt. Um den Film zu belichten, d. h.
um Bilder zu machen, wird die Klappe 102 geöffnet und
die Spule 101 gedreht, um den Film F aus der Kassette zu drücken.
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Um den Film F auf die Spule 101 zu
spulen, wie in 26B dargestellt
ist, wird das hintere Ende des Films F in einen in der
Spulenwelle 101b ausgebildeten Schlitz 107 eingeführt bis
eine Strebe 108 in ein Loch h eingreift, das im Film nahe
seines hinteren Endes ausgebildet ist. Dann wird die Spule 101 gedreht.
Wenn der Film vollständig
um die Spule 101 gespult wurde, wird eine Aussparung 109,
die nahe der vorderen Kante des Films F ausgebildet ist,
von einem Sockel der Kante 101c erfasst und der Film hält an.
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Um einen in dieser Art Filmkassette
aufbewahrten Film zu entwickeln und zu kopieren, muss das hintere
Ende des Films von der Spule getrennt werden, bevor er in eine Entwicklungs-
oder Kopiermaschine eingegeben wird. Es ist aber unmöglich, den
Film automatisch von der Spule zu trennen. Damit muss der Film,
um einen in solcher Filmkassette aufbewahrten Film wirksam zu entwickeln,
auf z. B. eine Zwischenkassette zurückgespult werden.
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Eine Filmspulvorrichtung zum Spulen
eines Films auf so eine Zwischenkassette öder eine ähnliche Filmaufrolleinheit
ist in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
5-232633 offenbart. Diese Spulvorrichtung weist eine Filmkassettenaufnahme
auf, wobei eine Filmaufrolleinheit in einem vorbestimmten Abstand
von der Aufnahme beabstandet ist. Dazwischen sind Filmzuführungsrollen und
eine Filmführung
angeordnet, wobei für
die Filmkassette und die Zuführungsrollen
getrennte Motoren angeordnet sind.
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Der Film wird durch das Drehen der
Spule in der Filmkassette mit einem Filmkassettenmotor zugeführt bis
das vordere Filmende durch die Zufühnungsrollen erfasst wird.
Danach wird der Film zur Aufrolleinheit durch das Drehen der Zuführungsrollen mit
dem Zuführungsrollenmotor
zugeführt.
Wenn das hintere Filmende von der Kassette und den Zuführungsrollen
losgelöst
ist, halten die jeweiligen Motoren an. Aber auf Grund der Trägheit eines
zwischen der Spule und dem Filmkassettenmotor angeordneten Schwungrades
neigt die Spule dazu, sich für
eine kurze Weile weiterzudrehen, nachdem die Motoren angehalten
haben.
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Auf Grund dieser Extradrehung der
Spule wird sich die Strebe von dem Loch im Film in der Nähe seines
hinteren Endes lösen.
In diesem Zustand wird der Zuführungs-
rollenmotor wieder eingeschaltet, um den Film zu führen, bis
sich sein hinteres Ende von den Zuführungsrollen trennt. Der Film
ist damit von der Spule in der Filmkassette getrennt.
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Eine ähnliche Vorrichtung ist in
der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
6-430633 offenban. Die Trennvorrichtung aus „An engaging device and a
separator for photographic film", die in dieser Veröffentlichung
offenban ist, weist eine Löseplatte
auf, die geeignet ist, um in die Filmkassette durch einen Filmauslass
eingeführt
zu werden, der im Kassettengehäuse
zum Lösen
des hinteren Endes des Films von einer Strebe in einem Schlitz einer
Spulenwelle ausgebildet ist.
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Diese neue An von Filmkassette ist
ausgelegt, um einen Film automatisch zuzuführen. Ein Film wird in der
Kassette im Ganzen aufbewahn, ungeachtet dessen, ob des Film ein
belichteter oder ein unbelichteter ist, im Gegensatz zu Patronen,
in denen Filme mit ihrem vorderen Ende leicht vom Gehäuse überstehen.
Das vordere Ende des Films wird durch das Drehen der Spule gefühn.
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Der in dieser neuen An von Filmkassette
aufbewahne Film wird gewöhnlich
automatisch auf eine Zwischenkassette mittels zweier getrennter
Motoren zurückgespult,
einer zum Drehen der Filmkassettenspule; um den Film aus der Filmkassette
herauszuführen
und der andere zum Drehen der Zwischenkassettenspule, um den Film
in die Zwischenkassette zu spulen. Wenn der Film fast vollständig aus
der Filmkassette herausgefühn
wurde, wird ein Werkzeug zum Trennen des hinteren Filmendes von
einer Filmeingriffsstrebe, die von der Filmkassettenspule übersteht,
in die Filmkassette eingesetzt, um das hintere Filmende von der
Spule zu lösen.
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Dieses Werkzeug kann von einer dritten
Antriebseinheit, anders als die Antriebseinheften zum Antreiben
der Filmkassettenspule und der Zwischenkassettenspule; oder von
der Antriebseinheit für
die Filmkassettenspule angetrieben werden:
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Das Letztere, d. h. die Verwendung
der Antriebseinheit für
die Filmkassettenspule ist vorzuziehen, weil das Werkzeug angetrieben
oder bewegt wird, wenn der Film fast vollständig aus der Filmkassette herausgefühn wurde.
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Außerdem ist es für die gesamte
Kompaktheit der Film-Rückspuleinrichtung
vorteilhaft, wenn sich das Werkzeug längs einer kreisförmigen Bahn bewegt.
In diesem Fall muss das Werkzeug in die Richtung entgegengesetzt
der Richtung bewegt werden, in der der Film aus der Filmkassette
herausgefühn
wird.
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Wenn die Antriebseinheit zum Antreiben
der Filmkassettenspule zum Bewegendes Werkzeugs verwendet wird,
kann das Werkzeug den Film beschädigen,
weil es sich zu bewegen beginnt, wenn der Film nahezu vollständig aus
der Filmkassette herausgeführt
wurde.
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Eine Aufgabe dieser Erfindung ist
die Bereitstellung einer Film-Rückspuleinrichtung
zum Rückspulen
eines Filmes von der oben beschriebenen neuen An von Filmkassette
auf eine Zwischenkassette, die ein bogenförmiges Werkzeug zum Trennen
des hinteren Filmendes von der Filmkassette durch Bewegen des Werkzeugs
längs einer
kreisförmigen
Bahn in eine Richtung aufweist, die entgegengesetzt der Richtung
ist, in der der Film aus der Filmkassette herausgefühn wurde,
die einen Drehübertragungsmechanismus
zum Übenragen
des Drehmoments auf das Werkzeug enthält und die klein, kompakt und
wirkungsvoll in der Arbeitsweise auf Grund des minimalen Abstandes
zwischen den zwei Kassetten ist.
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Die Zwischenkassette weist am Filmeinlass eine
Klappe auf, die ähnlich
der Klappe der Filmkassette ist, so dass der Film leicht eingefühn werden kann.
Damit der Film, der in der Filmkassette aufgespult ist, leicht daraus
herausgezogen werden kann, wird der Film einfach um die Spule der
Zwischenkassette ohne Anbinden oder Befestigen seines vorderen Endes
an die Spule gespult, wobei das hintere Ende leicht von der Kassette übersteht.
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Es ist daher notwendig, dass die Film-Rückspuleinrichtung
zum Zurückspulen
des Filmes in der Filmkassette auf die Zwischenkassette eine Vorrichtung
zum Spulen des Filmes um die Zwischenkassettenspule in der oben
beschriebenen An und Weise aufweist. Außerdem muss so eine Rückspuleinrichtung
genügend
klein und leicht, wirksam und zuverlässig in der Bedienung sein.
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Eine. Film-Rückspuleinrichtung, die alle
obigen Erfordernisse erfüllen
kann, sollte vorzugsweise die folgenden Funktionen ausweisen:
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- (1) die des Öffnens
und Schließens
der Abdeckplatte der Bearbeitungsvorrichtung und der Klappen der Filmkassette
und der Zwischenkassette; und
- (2) dass sie es ermöglicht,
die Filmkassette und die Zwischenkassette leicht in die Bearbeitungsvorrichtung
einzusetzen und sie leicht aus der Filmführung herauszuziehen, selbst
wenn der Film aufgespult wurde.
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Darüber hinaus muss die Film-Rückspuleinrichtung,
um die Bearbeitungsvorrichtung zu automatisieren und ihre Größe zu verringern,
einen vereinfachten Vorbereitungsmechanismus für die Filmzuführung zum
Einsetzen der Filmkassette und der Zwischenkassette in die Bearbeitungsvorrichtung
aufweisen, so dass der Film von der Filmkassette zur Zwischenkassette
gefühn
werden kann.
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Jegliche der herkömmlichen Film-Rückspuleinrichtungen
können
das nicht, oder beabsichtigen nicht einmal, die Größe der Bearbeitungsvorrichtung zu
verringern oder seine Bedienbarkeit zu verbessern. Eine Film-Rückspuleinrichtung,
die alle die oben erwähnten
Probleme lösen
kann, wurde daher erforderlich.
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Eine weitere Aufgabe dieser Efindung
ist die Bereitstellung einer Film-Rückspuleinrichtung, die möglich macht,
die Filmkassette und die Zwischenkassette wirksam in die Filmbearbeitungsvorrichtung einzusetzen
und ihre Größe zu verringern.
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Entsprechend dieser Erfindung wird
eine Film-Rückspuleinrichtung
nach Anspruch 1 bereitgestellt.
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Mit der in die Film-Rückspuleinrichtung
entsprechend dieser Erfindung eingesetzten Filmkassette und der
Zwischenkassette, wird der in der Filmkassette aufbewahne Film in
die Zwischenkassette durch das Antreiben der Antriebseinheiten für die jeweiligen
Kassetten rückgespult.
Zunächst
kommt durch das Drehen der Film- kassettenspule das vordere Ende
des Films aus der Filmkassette heraus. Wenn das vordere Ende des
Films in die Zwischenkassette eingefühn wird, wird dessen Spule
durch dessen Antnebseinheit gedreht, sodass der Film da herumgespult
wird.
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Der Film wird um die Zwischenkassette
gespult, wobei sein vorderes Ende leicht durch ein Druckbauteil
angepresst wird, so dass das Filmende einfach von der Spule getrennt
werden kann, wenn er von der Zwischenkassette abgerollt wird, um
z. B. in eine Entwicklungsmaschine gefühn zu werden.
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Wenn der Film fast vollständig in
die Zwischenkassette gespult wurde und die . Endmarkierung, die
auf dem Film in einem vorbestimmten Abstand von seinem hinteren
Ende angeordnet ist, durch einen Sensor erfasst wurde, beginnt die
Antriebseinheit für
die Filmkassette, sich in die entgegengesetzte Richtung zu drehen.
Die entgegengesetzte Drehbewegung der Antriebseinheit wird durch ein
Drehübertragungsmechanismus
auf das Werkzeug übenragen
und bewegt damit das Werkzeug in einer kreisförmigen Bahn in eine Richtung
entgegengesetzt der Richtung, in der der Film aus der Filmkassette
herausgefühn
wurde.
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Das Werkzeug wird damit durch die
Werkzeugführung
geleitet und in die Filmführung
durch deren Öffnung
eingefühn.
Das hintere Ende des Films wird damit vom Ein- griffsteil an der
Spule durch die Spitze des Werkzeugs gelöst. Sobald der Film von der
Spule getrennt wurde, wird der Film vollständig in die Zwischenkassette
durch die Kraft der Antnebseinheit für die Zwischenkassette gespült.
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Während
die Antriebseinheit für
die Filmkassette in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, wird
seine Drehbewegung durch den Drehübenragungsmechanismus auf das
Werkzeug übenragen, um
das Werkzeug vor und zurück
zu schwenken. Das heißt,
das Werkzeug wird in die Filmkassette bewegt, um den Film von der
Spule zu trennen und wird dann in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Wenn
das Werkzeug in seine Ausgangsstellung zurückschwenkt, wird die Antriebseinheit
für die
Filmkassette abgeschaltet.
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Das Werkzeug ist ein bogenförmiges Bauteil und
ist geeignet, um in einer kreis- förmigen Bahn zu schwenken, sodass
es so wenig Raum wie möglich beansprucht.
Außerdem
ist es durch das einstöckige Ausbilden
der Werkzeugführung
in der Filmführung auch
möglich,
die Länge
der Filmführung
zu minimieren. Es gibt keine Not- wendigkeit, solche Filmführung mit
Zuführungsrollen
auszustatten. Das macht es möglich,
die Größe der gesamten
Vorrrichtung zu minimieren.
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Wenn die Antriebseinheit zum Zuführen des Films
von der Filmkassette verwendet wird, um das Werkzeug anzutreiben,
wird eine Einweg-Drehübenragungsvorrichtung
an einer Drehwelle zum Antreiben der Filmkassettenspule angeordnet,
um die Drehbewegung der Antriebseinheit auf die Spule nur zu übenragen,
wenn sie sich in die normale Richtung dreht, um den Film von der
Kassette zu führen.
Dreht sich die Antriebseinheit in die entgegengesetzte Richtung,
wird die Drehbewegung nicht auf die Filmkassettenspule übenragen.
Stattdessen wird ihre Drehbewegung auf das Werkzeug übenragen.
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Damit dreht sich die Drehwelle der
Filmkassettenspule weiter in die normale Richtung, um den Film vollständig aus
der Filmkassette herauszuführen,
selbst wenn sich die Antriebseinheit in die entgegengesetzte Richtung
dreht, um das Werkzeug anzutreiben.
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Es ist vorzuziehen, eine Nagelbiegevorrichtung
zum Biegen eines Nagels bereitzustellen, die an der Stirnplatte
der Filmkassette angeordnet ist, an der sich das Werkzeug dreht.
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Die Nagelbiegevorrichtung wird eingeschaltet,
um den Nagel zu biegen, falls der Nagel nicht gebogen sein sollte,
trotz der Tatsache, dass der Film in der Film- kassette entwickelt
wurde. Damit wird jede nachfolgende Störung vermieden.
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Vorzugsweise ist das Werkzeug lösbar mit dem
freien Ende des Armes zum Drehen des Werkzeugs durch ein Eingnffsteil
gekoppelt, dessen Position durch ein federndes Bauteil einstellbar
ist, so dass das Werkzeug leicht ausgewechselt werden kann.
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In dieser Anordnung kann das Werkzeug leicht
ausgewechselt werden, wenn es abgenutzt oder anderweitig nach einer
langen Nutzungsdauer beschädigt
ist.
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Andere Merkmale und Aufgaben der
vorliegenden Erfindung werden von der folgenden Beschreibung deutlich,
die mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen angefenigt wurde,
in denen zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer Film-Rückspuleinrichtung eines Ausführungsbeispiels;
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2 eine
Draufsicht der Gleichen, wobei die Abdeckplatte geöffnet ist;
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3 eine
Draufsicht der Gleichen, ihren inneren Aufbau zeigend;
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4 eine
Schnittdarstellung, entlang der Linie IV – IV von 2 genommen;
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5 eine
perspektivische Darstellung eines Mechanismus zum Öffnen und
Schließen
der Kassettenklappe durch das Bewegen der Grffplatte;
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6 eine
schematische, perspektivische Darstellung der gesamten Antriebseinheit;
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7A – C .
eine Darstellung, die zeigt, wie das hintere Ende eines Films von
der Spule durch das Werkzeug abgetrennt wird;
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8 eine
Schnittdarstellung eines Drehübertragungsmechanismus,
der unter der Filmkassette angeordnet ist;
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9 eine
teilweise vergrößene Draufsicht von
Filmführung,
Werkzeug und Kassette;
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10 eine
Darstellung, die den Ablauf des Gleichen zeigt;
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11 eine
teilweise Schnittdarstellung der Filmspuleinheit und des Nagelbiegemechanismus;
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12A– B eine Darstellung, die den Ablauf des
Gleichen zeigt;
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13 A– B eine detailliene Schnittdarstellung des
Werkzeugs und des Lösearms;
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14 eine
Darstellung des Gleichen, den Zustand zeigend, in dem das Werkzeug
und der Lösearm
voneinander getrennt sind;
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15A eine
teilweise Schnittdarstellung der Filmführung;
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15B dessen
teilweise perspektivische Darstellung;
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16 eine
teilweise Schnittdarstellung des Gleichen, wobei die Abdeckplatte
geöffnet
ist;
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17 eine
teilweise Schnittdarstellung, die entlang der Linie XVII – XVII von 2 genommen wurde;
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18 eine
teilweise Schnittdarstellung, die entlang der Linie XVIII – XVIII
von 2 genommen wurde;
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19A – B eine teilweise Draufsicht der Zwischenkassette;
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20 eine
perspektivische Darstellung des Gehäuses der Film-Rückspuleinrichtung,
die diese Efindung verkörpen;
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21 eine
perspektivische Einzelteildarstellung des Gehäuses von 20;
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22 eine
Schnittdarstellung des Gehäuses
von 20;
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23 eine
teilweise Schnittdarstellung, die entlang der Linie XXIII –XXIII von 20 genommen wurde;
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24 eine
Schnittdarstellung des in 20 gezeigten
Gehäuses;
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25A eine
perspektivische Darstellung einer Filmkassette;
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25B deren
Schnittdarstellung;
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26A deren
venikale Schnittdarstellung; und
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26B eine
Darstellung, die den inneren Aufbau der Gleichen zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Ausführungsbeispiele dieser Erfindung
werden jetzt mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Darstellung der Film-Rückspuleinrichtung, 2 ist eine Draufsicht, durch
das Entfernen der Abdeckplatte teilweise im Schnitt und 3 ist eine Schnittdraufsicht, die mechanische
Teile auf einer Zwischenbodenplatte zeigt. Wie in 1 dargestellt, ist die Abdeckplatte 2 angeordnet,
um das vordere Obeneil des Gehäuses 1 abzudecken.
Durch das Öffnen
der Abdeckplatte 2 kann man eine Filmkassettenaufnahme 3 und
eine Spuleinrichtung 4 sehen, die in einem vorbestimmten Abstand
von der Aufnahme 3 zum Aufspulen des Films auf die Zwischenkassette
beabstandet ist. Dazwischen ist eine Filmführung 5 angeordnet:
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Wie in 4 dargestellt
ist, weist die Abdeckplatte 2 einen doppelwandigen Aufbau
auf, der eine Vorderwand 2a und eine Rückwand 2b umfasst. Zwischen
den Wänden 2a und 2b ist
eine Griffplatte 6 mit einem Griff 6a angeordnet.
Sie ist in einem Abstand, der gleich der Breite der gezeigten Öffnung 7 ist,
beweglich. Die Griffplatte 6 weist ein Eingriffsteil 6b an
seiner Rückseite
auf. Durch das Ziehen des Griffes 6a in die in 4 dargestellte Stellung,
greift das Eingnffsteil 6b in das Gehäuse 1 ein und verschließt damit
die Abdeckplatte 2 in der geschlossenen Stellung, in der
es eine Öffnung 8 des
Gehäuses 1 verschließt. Die
Abdeckplatte 2 wird um einen Stift 9 4) durch Arme 10 (1) geschwenkt.
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Die Rückseite der Abdeckplatte 2 ist
mit Eingriffsteilen 11 und 12 ausgestattet (1). Sie erstrecken sich
durch eine Öffnung 2c,
die in der Rückwand
2b der Abdeckplatte 2 ausgebildet ist, um einen Anschlag
der Zwischenkassette N in einer An und Weise zu halten, die weiter
unten beschrieben wird. Ein Stift 13, der an der Rückseite
der Griffplatte 6 angeordnet ist, erstreckt sich auch durch
die Rückwand 2b.
Der Stift 13 wird dazu verwendet, um eine Filmeinlassklappe
der Zwischenkassette N zu öffnen und
zu schließen.
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Die Griffplatte 6 ist mit zwei Langlöchern 6e ausgebildet,
in denen die Stifte 14 aufgenommen werden ( 2), so dass die Griffplatte 6 nach
hinten und vorne zwischen den Stellungen, die durch die Volllinie
und die Punkt-Strichlinie dargestellt ist, verschiebbar ist. Auf
der rechten Seite der Griffplatte 6 befindet sich ein Rädergetriebe
zum Öffnen
und Schließen
der der Filmzuführungsklappe
der Filmkassette M (5).
Es umfasst ein Gestell 15a, ein Ritzel 15b und
ein kleines Zahnrad 15c.
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Die Abdeckplatte 2 weist
auf seiner Rückseite 2b eine
im Wesentlichen dreieckige Festhalteplatte 16 mit mehreren
dreieckigen Nuten auf (2). Die
Griffplatte 6 weist an ihrer rechten Seite einen Überstand 6d auf.
Durch das Eingreifen des Überstandes
in eine der dreieckigen Nuten der Festhalteplatte, kann die Grffplatte 6 in einer
von mehreren Stellungen festgehalten werden. in 2 bezeichnet die Bezugsziffer 1a Anzeigelampen.
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Wie in 3 dargestellt
wird, sollte der Abstand zwischen den Achsen der Filmkassette M und der
Zwischenkassette N so kurz wie möglich sein (etwa 90 mm), d.
h. die Filmführung 5,
die dazwischen angeordnet ist, sollte aus Gründen, die weiter unten beschrieben
werden, so kurz wie möglich
sein. Wie dargestellt ist, weist die Filmführung 5 keine Zuführungsrollen
auf.
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Die Filmführung 5 umfasst ein
feststehendes Führungselement 5a und
ein drehbares Führungselement 5b (3). Der Druck von der Abdeckplatte 2 wird,
wenn sie geschlossen ist, auf das drehbare Führungselement 5b durch
einen nicht dargestellten Mechanismus übertragen. Mit der geschlossenen Abdeckplatte
wird der Film in den Raum 5c zwischen die zwei Elemente 5a, 5b gefühn. Der
Film wird durch die zwei Führungselemente
geleitet, während
er durch den Raum 5c geleitet wird. Die Bezugsziffer 17 bezeichnet
einen Infrarotsensor und 17b einen LED Filmsensor.
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Die Abdeckplatte der Zwischenkassette
N wird durch eine in 5 dargestellte
Stütze 18 geöffnet und
geschlossen. Die Stütze 18 wird
durch das Biegen eines Plattenelements mit zwei Gabeln in die Form
des Buchstaben L gebildet. Der oben erwähnte Stift 13 wird
von einer tiefen Nut 19a, die im oberen Ende von einer
der aufrechten Gabeln 19 ausgebildet ist, aufgenommen.
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Der Boden der Zwischenkassette N
wird nicht vom gebogenen Boden 18a der Stütze 18 getragen,
sondern von einem nicht dargestellten Trageelement, das auf dem
Boden der Kassettenaufnahme angeordnet ist: Die
Abdeckplatten n und n'; die am Filmeinlass der
Zwischenkassette N angeordnet sind, sind zwischen der Stütze 18 und
einem weiteren Stützelement 19 eingebaut.
Wenn der Stift 13 durch das Drücken des Griffes 6a nach
unten geschoben wird, wird die Abdeckung n' aufgedrückt, so dass
der Film F in die Kassette N eingefühn werden kann. Das Gehäuse der
Kassette N wird an den Punkten p und p' getragen.
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Wie dargestellt ist, ist die Ausgangswelle des
kleinen Getrieberades 15c des Rädergetriebes 15 in
Eingriff mit einer Drehwelle zum Öffnen der Abdeckplatte der
Filmkassette M. Durch das Bewegen des Griffes 6a wird die
Drehwelle gedreht, so dass die Abdeckplatte geöffnet und geschlossen wird.
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Wie in 3 dargestellt
ist, ist die Filmführung 5 mit
einer Löseführung 21 ausgestattet,
in die ein Werkzeug 20 eingesetzt wurde, um das hintere Ende
des Films von der Spule in der Filmkassette M abzuschneiden. Die
Löseführung 21 ist
bogenförmig gestaltet
und erstreckt sich von dem Punkt nahe dem Ende der Filmführung 5,
von der Filmkassette M entfernt liegend hin zur Filmkassette M.
Die Spitze des Werkzeugs 20 wird durch die Löseführung 21 bewegt und
im Wesentlichen tangential zum Filmeinlassende der Filmführung 5 in
die Filmkassette M eingefühn, um
das hintere Ende des Films von der Spule zu trennen.
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Der Radius eines Lösearmes 22 ist
so festgelegt, dass die Spitze des Werkzeugs 20 mit der Rückseite
des Films in Berührung
kommt, wenn er in die Filmkassette M eingefühn wird, dass er in die Filmkassette
M in die Richtung tangential u der Richtung eingefühn wird,
in der sich der Film vom Filmauslass der Filmkassette M zu dem Punkt
erstreckt, von der der Film von der Filmrolle, die um die Spule gespult
ist, abgerollt wird und dass der Radius des Bogens der Löseführung 21 minimal
ist. Der Lösearm 22 schwenkt
um den Punkt 22p.
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Das Werkzeug 20 ist mit
dem Lösearm 22 mittels
eines Stiftes 23 und eines nicht dargestellten Federmechanismus
gekoppelt, um für
Reparatur oder Austausch leicht abnehmbar zu sein.
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Der Lösearm 22 ist um den
Punkt 22p innerhalb eines vorbestimmten Winkel-Bereiches schwenkbar.
Der Lösearm 22 ist
nahe seines Mittelstiftes 24 in Eingriff mit einem exzentrischen
Arm 25, der schwenkbar mit einem Zahnrad 27 mittels
eines Stiftes 26 gekoppelt ist.
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Das Zahnrad 27 greift mit
einem weiteren Zahnrad 28 ineinander, das eine koaxiale
Rolle 29 aufweist, um die ein Treibriemen 30 gewickelt
wurde, der von einem Motor
31 durch eine Ausgangsrolle 32 angetrieben
wird. Der Treibriemen 30 erstreckt sich außerdem um
eine Rolle 33, die koaxial an eine Drehwelle 34 zum
Drehen der Spule der Filmkassette M gekoppelt ist: Durch das Drehen
der Spule wird der Film f in der Filmkassette M gefühn.
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Die Spuleinheit 4 für die Zwischenkassette
N zum Zurückspulen
des von der Filmkassette M zur Zwischenkassette N gefühnen Films
weist eine Drehwelle 35 zum Drehen der Spüle von der
Zwischenkassette N auf. Ein Treibriemen 37 ist
um eine Rolle 36 gewickelt; die koaxial mit der Drehwelle 35 gekoppelt
ist. Der Treibriemen 37 wird von einem Motor 39 durch
eine Ausgangsrolle 38 angetrieben.
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6 ist
eine perspektivische Darstellung, die den oben erwähnten Antriebs-
mechanismus in allen Einzelheiten zeigt. Diese Abbildung wird das Verständnis des
Antriebsmechanismus der Film-Rückspuleinrichtung
erhöhen.
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Es wird jetzt eine Beschreibung der
Arbeitsweise der Film-Rückspuleinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben.
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Die Filmkassette M und die
Zwischenkassette N werden in die Aufnahme 3 bzw: in die
Spuleinheit 4 eingesetzt, wobei die Abdeckplatte 2 geöffnet ist.
Dann wird die Abdeckplatte 2 geschlossen und der Griff 6a gezogen
bis das Eingriffsteil 6b in das Gehäuse eingreift, um die Abdeckplatte 2 zu
verschließen.
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Durch das Schließen der Abdeckplatte 2 ist das
Führungselement 5b der
Filmführung 5 geschlossen,
wie in 4 dargestellt
ist (Grundstellung). Außerdem
wird durch das Schließen
der Abdeckplatte 2 die Zwischenkassette N durch
die Eingriffsteile 11 und 12 stabil auf der Rückseite
der Abdeckplatte gehalten. ferner werden durch das Bewegen der Griffplatte 6 die
Klappen c und n der Filmkassette M und
der Zwischenkassette N mittels der in 5 gezeigten Übenragung geöffnet.
-
Die Vorbereitung für das Rückspulen
des Films ist nun abgeschlossen. In diesem Zustand wird der Film
in der Filmkassette M leicht geführt. Die Infrarot-LED- Sensoren 17a prüfen; ob
der von der Kassette M geführte Film unentwickelt oder
entwickelt ist.
-
Die Film-Rückspuleinrichtung dieses Ausführungsbeispiels
wird hauptsächlich
zum Rückspulen
entwickelter Filme verwendet, kann aber auch zum Rückspulen
unentwickelter Filme verwendet werden. Wenn der zurückzuspulende
Film ein unentwickelter ist, werden seine unbelichteten Bilder beschädigt, wenn
sie sichtbarem Licht ausgesetzt sind. Somit wird infrarotes Licht
verwendet, um erst zu prüfen,
ob der Film entwickelt ist oder nicht.
-
Wenn sich herausstellt, dass der
Film ein entwickelter ist, wird der Motor 31 erneut angeschaltet,
um den Film wieder zuzuführen.
Der Film wird damit durch die Filmführung 5 gefühn. Wenn
seine Spitze in die Zwischenkassette N eingefühn wird
und von der Spule durch eine bestimmte Länge erfasst wird, wird die
Spule von dem anderen Motor 39 gedreht. Der Film wird damit
um die Spule der Zwischenkassette N rückgespult.
-
Während
der Film um die Spule der Zwischenkassette N vom Motor 39 gespult
wird, dreht sich der Motor 31 für die Filmkassette M in
die gleiche Richtung wir der Motor 39, um den Film zu führen. Aber
seine. Umdrehungszahl ist etwas niedriger als die des Motors 39.
Obwohl nicht dargestellt, weist die Drehwelle 34 der Filmkassette M eine
Einweg-Kupplung auf, die das Freilaufen der Drehwelle 34 ermöglicht,
wenn es vom Motor 39 auf Grund des Drehzahlunterschiedes
zwischen Motor 39 und 31 angetrieben wird.
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Wenn der Film fast vollständig aus
der Filmkassette M herausgefühn
wurde, wird eine Endmarkierung oder ein kleines Loch, das nahe dem
hinteren Ende des Films angeordnet wurde; durch die Infrarotsensoren 17a und
die Filmsensoren 17b erkannt. Nach der Erkennung der Endmarkierung
erzeugen die Sensoren 17a, 17b Erkennungssignale,
um den Motor 31 für
die Filmkassette M umzukehren.
-
Wenn der Motor umgekehrt ist, wird
das Werkzeug 20 durch die bogenförmige Löseführung 21 und die Filmführung 5 bewegt.
Die Stellung der Endmarkierung, die Filmführungsgeschwindigkeit und die
Bewegungsgeschwindigkeit des Werkzeugs sind so voreingestellt, dass
das hintere Ende des Films zum Spulenende gelangt, wenn die Spitze
des Werkzeugs in die Filmkassette M durch deren Klappe eingefühn wird
und die Spule erreicht. Das hintere Filmende wird damit von der
Spule durch das Werkzeug 20 in der in 7 dargestellten
An und Weise getrennt.
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Nachdem das hintere Filmende von
der Spule der Filmkassette M getrennt wurde, wird der Film noch
weiter gespult und mit seinem hinteren Ende in der Filmführung 5
angehalten.
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Ausführlicherer Aufbau und Arbeitsweise
der Film-Rückspuleinrichtung
dieses Ausführungsbeispiels
wird mit Bezug auf 8–14 beschrieben.
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Zuerst wird mit Bezug zu 3 und 8 -10 eine Beschreibung des Mechanismus für die Übenragung
der Antriebskraft des Motors 31 gegeben, der hauptsächlich verwendet
wird, um die Spule der Filmkassette M zum Werkzeug 20 zu
drehen.
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Wie früher erwähnt, wird der Film F von der Filmkassette
M durch das Drehen von deren Spule (in die Richtung des Pfeils in 3) mit dem Motor 31 geführt. Wie
in 8 dargestellt ist, ist eine Einweg-Kupplung 34a zwischen
der Rolle 33, an der der Treibriemen 30 anliegt,
und der Drehwelle 34 angebracht.
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Eine weitere Einweg-Kupplung 34b ist
um die Drehwelle 34 über
der Einweg-Kupplung
34a angebracht. Die Einweg-Kupplung 34b ist mit ihrem äußeren Ring
an einem unteren Bereich 3x der Aufnahme 3 befestigt,
um ein Freilaufen der Drehwelle 34 in die normale Richtung
zu ermöglichen
und dessen Drehbewegung in die entgegengesetzte Richtung zu hemmen.
Andererseits übenrägt die Einweg-Kupplung
34a nur die Drehbewegung des Treibriemens 30 in der normalen
Richtung auf die Drehwelle 34 und trennt die Drehwelle 34 vom
Treibriemen, wenn sich Letzterer in die entgegengesetzte Richtung
dreht.
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Um den Film von der Filmkassette
M zu führen,
wird die Spule 101 vom Motor 31 durch die Einweg-Kupplungen 34a und 34b gedreht.
Wenn der Film fast vollständig aus
der Kassette herausgefühn ist
und die Endmarkierung erkannt wird, wird der Motor 31 umgekehn.
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Die umgekehne Drehbewegung des Motors wird
durch den Treibriemen 30 auf die koaxiale Rolle 29 und
dann durch die Einweg-Kupplung 29a auf die Drehwelle 29b übenragen,
dreht die Drehwelle 29b und damit das Ritzelrad 28 und
das Zahnrad 27. Die Drehbewegung des Zahnrads 27 bewirkt
die Drehbewegung des exzentrischen Stiftes 26. Der Arm 25 drückt damit
gegen den Lösearm 22,
wobei der Lösearm 22 in
entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung um den Stift 22p geschwenkt
wird.
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Wenn der Lösearm 22 in entgegengesetzter Uhrzeigemchtung
geschwenkt wird, wird das bogenförmige
Werkzeug 20, das mit dem freien Ende des Lösearms 22 verbunden
ist längs
einer bogenförmigen
Bahn durch die Löseführung 21 und
die Filmführung 5 bewegt,
bis seine Spitze in die Filmkassette M durch dessen Öffnung (nicht
dargestellt) eingeführt wird.
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Der Film wird damit von der Spule
der Filmkassette M durch das Werkzeug 20 auf die bereits vorher
oben beschriebene An und Weise getrennt.
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Wenn sich die koaxiale Rolle 29 in
die gleiche Richtung weiterdreht, nachdem der Film F von der Spule
durch die Spitze des Werkzeugs 20 getrennt wurde, wird
nun der Arm 25 den Lösearm 22 in die
Richtung der Drehbewegung der koaxialen Rolle 29 ziehen,
so dass das Werkzeug 20 in seine in 7 gezeigte
Ausgangsstellung zurückgezogen wird.
Kurz gesagt, die Drehbewegung des Zahnrads 27 wird in eine
Schwenkbewegung des Werkzeugs 20 und des Lösearm 22 durch
den Arm 25 umgewandelt:
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Die Einweg-Kupplung 34b ist
angeordnet, um eine Beschädigung
des Films zu verhindern, der durch die zwangsgeführte Hinderung der Drehwelle 34 am
Drehen in die entgegengesetzte Richtung, aus der Filmkassette M
gefühn
wird, selbst wenn die Einweg-Kupplung 34a nicht schnell
genug löst,
wenn die Drehrichtung des Motors 31 umgekehn wird und infolgedessen
die umgekehne Drehbewegung des Motors 31 vorrübergehend
auf die Drehachse 34 übenragen
wird.
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Als Nächstes wird eine Beschreibung
eines Nagelbiegemechanismus zum Biegen eines Nagels e (12A) der Filmkassette M gegeben, wenn
er nicht gebogen ist; trotz der Tatsache, dass der Film in der Filmkassette
ein entwickelter ist. (Ein gebogener Nagel zeigt an, dass der Film
in der Kassette ein entwickelter Film ist.) Dieser Mechanismus wird
durch den Motor 31 durch den Übertragungsmechanismus der
Antriebskraft für
das Filmtrennungswerkzeug 20 angetrieben:
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Wie oben erwähnt, ist eine Filmkassette
M, die einen entwickelten Film enthält mit einer Öffnung d
in seiner Stirnplatte 106 ausgebildet. Damit kann man durch
eine Sichtkontrolle der Öffnung
d sehen, dass die Kassette einen entwickelten Film enthält. Aber
in diesem Ausführungsbeispiel
werden die Infrarotsensoren 17a verwendet, um zu prüfen, ob
der Film entwickelt ist anstatt einer Sichtkontrolle der Öffnung d.
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Wenn in der Anordnung dieses Ausführungsbeispiels
der Nagel e nicht gebogen ist, trotz der Tatsache, dass
der von der Filmkassette M auf die Zwischenkassette N zurückzuspulende
Film ein entwickelter Film ist, biegt der in 11 und 12 gezeigte Nagelbiegemechanismus
den Nagel mechanisch und beseitigt damit die Möglichkeit einer Fehlfunktion in
verschiedenen späteren
Arbeitsschritten.
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Der Nagelbiegemechanismus ist in 3 schematisch durch eine
Strichpunktlinie und in 9 und 10 ausführlich
dargestellt.
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Wie dargestellt, umfasst der Nagelbiegemechanismus 40 einen
Nagelbiegehebel 41, einen an einem Ende des Nagelbiegehebels 41 angeordneten Nagelbiegevorsprung 44,
eine am anderen Ende des Nagelbiegehebels 41 angeordnete
Walze 45 und eine Blattfeder 46, die die Walze 45 vorspannt.
Der Nagel e der Filmkassette M wird durch die Wirkung der Hebelkraft
durch das Schwenken des Nagelbiegehebels 41 über ein
Gelenk 42 gebogen, wobei der Nagelbiegevorsprung 44 an
den Nagel e anstößt. Bezugsziffer 47 zeigt
ein Stützelement
an.
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Der Nagelbiegehebel 41 wird
durch eine Feder 43 ständig
in einer horizontalen Lage vorgespannt. Wenn eine Filmkassette M
mit einem ungebogenen Nagel in die Aufnahme 3 eingesetzt
wird, wird der Nagelbiegehebel 41 durch den Nagel e in eine
schräge
Lage gedrückt,
wie in 12A dargestellt
ist. In dieser Lage stößt die Walze-45 am anderen
Ende des Nagelbiegehebels 41 an das schräge Ende
der Blattfeder 46, wobei sich der Lösearm 22 in der Ruhestellung
befindet, wie in 9 dargestellt ist.
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Wenn der Lösearm 22 in dieser
Lage zu schwenken beginnt, wird die Walze 45 durch das schräge Ende
der Blattfeder 46 nach unten gedrückt und der Nagelbiegehebel 41 in
die horizontale Lage geschwenkt, so dass der Nagel e der Filmkassette
M gedrückt
und gebogen wird.
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Wurde der Nagel bereits gebogen,
wenn die Filmkassette M in die Film-Rückspuleinrichtung eingesetzt
wird, wird der Vorsprung 44 in einer in der Kassette durch
das. Biegen des Nagels gebildeten Aussparung eingefühn, so dass
der Nagelbiegehebel 41 nicht schräggestellt wird, d. h. durch
die Feder 43 horizontal gehalten wird.
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Wenn der Nagelbiegehebel zusammen
mit dem Lösearm 22 bewegt
wird, um den Nagel zu biegen, wird dessen Bewegung durch den Sensor 48 erkannt.
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13 und 14 zeigen den ausführlichen Aufbau einer Vorrichtung
zum Montieren des Werkzeugs 20 am Lösearm 22. Diese Montagevorrichtung macht
es einfach, das Werkzeug 20 zum Auswechseln auszubauen,
wenn es abgenutzt oder beschädigt
ist.
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Der Lösearm 22 weist eine
verlängene Öffnung 22a auf,
die an dessen vorderen Ende ausgebildet ist. Eine Feder 22f und
ein Stab 22b werden in die verlängene Öffnung 22a eingesetzt, wobei
sich die Feder 22f tiefer in der Öffnung 22a befindet.
Der Stab 22b ist mit einem kleinen Loch 22g ausgebildet, in
das ein dünner
Stab D, wie zum Beispiel ein Schraubendreher, durch ein
Langloch 22c, das im Lösearm 22 ausgebildet
ist, eingesetzt wird, und mit einem kleinen Loch 22d, das
einen Stift 22e aufnimmt, der sich durch den Lösearm 22 erstreckt.
Das. Werkzeug 20 weist an seinem freien Ende ein Loch 20a auf.
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Um das Werkzeug 20 mit dem
Lösearm 22 zu
verbinden, wird das Werkzeug 20 in einen Schlitz, der im
Lösearm 22 ausgebildet
ist, eingesetzt, wobei der Stab 22b in die in 13B gezeigte Stellung durch
das Einstecken des Stabes D in das kleine Loch 22g zurückgezogen
und in die Richtung des Pfeils in 13A bewegt
wird.
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Durch das Bewegen des Stabes D in
die Stellung von 13A,
wird der Stab 22b in dieser Lage in das Loch 20a im
Werkzeug 20 eingefühn. Damit
ist das Werkzeug mit dem Lösearm 22 verbunden.
Das Werkzeug 20 kann vom Lösearm durch das Ausführen der
oben erwähnten
Schritte in umgekehner Reihenfolge gelöst werden.
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15 -19 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel.
Die Film-Rückspuleinrichtung
dieses Ausführungsbeispiels
weist eine Filmführungsvorrichtung,
eine Kraftüber-
tragungsvorrichtung für
die Griffplatte, eine Vorrichtung zum Einsetzen einer Film- kassette M und
einer Zwischenkassette N in aufrechter Position, eine Haltevorrichtung
für stabiles Halten
der Zwischenkassette N und eine Verschlussvorrichtung zum
Verschließen
der Abdeckplatte mit der Griffplatte auf.
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Diese Vorrichtungen sind alle mit
der Bewegung der Griffplatte oder der Abdeckplatte wirkend verbunden,
so dass Vorbereitungen vor dem Beginn des Filmrückspulens nach dem Einsetzen
der Kassetten M und N außerordentlich einfach oder
automatisch durchgeführt
werden können,
während
die Größe der gesamten
Film-Rückspuleinrichtung
minimiert wird.
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Ausführlicherer Aufbau und Funktion
dieses Ausführungsbeispiels
werden jetzt beschrieben. 15 und 16 zeigen den ausführlichen
Aufbau einer, Vorrichtung zum Öftnen
und Schließen
eines drehbaren Führungselements 5b der
Filmführung 5, durch Öffnen und
Schließen
der Abdeckplatte 2. 15A stellt
einen Teil des Vordeneils der Filmführung dar, wobei die Abdeckplatte
2 geschlossen ist. 15B ist
eine perspektivische Darstellung des gleichen Teils, wobei die Abdeckplatte 2 geöffnet ist.
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Wie in 15B zu
sehen ist, wird durch das Öffnen
der Abdeckplatte 2 die drehbare Führung 5b über einen
Stützraum
5h geschwenkt, der durch eine Blattfeder 5c in seiner offenen
Stellung vorgespannt wird. Wenn die Abdeckplatte 2 geschlossen
wird, drückt
ein Vorsprung 49, der an der Rückseite der Abdeckplatte 2 angeordnet
ist, eine Druckstange 16b, die venikal verschiebbar in
einer Bohrung 49a aufgenommen wurde, die in einem feststehenden Führungselement 5a der
Filmführung 5 ausgebildet ist,
nach unten.
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Wie in 15A gezeigt
wird, hat die Druckstange 16b ihr unteres Ende 16b in
Anschlag mit der Stützplatte 5b',
die sich seitlich vom drehbaren Führungselement 5b erstreckt.
Das drehbare Führungselement 5b wird
damit durch die Druckstange 16b geschwenkt. Der Stützraum 5h
ist drehbar auf venikalen Wellen einer Stützplatte 5f gelagen, die an
Füßen, die
sich abwäns
vom feststehenden Führungselement 5a erstrecken,
durch Schrauben 5g befestigt sind.
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16 ist
eine Schnittdarstellung, die das drehbare Führungselement 5b zeigt,
die durch das Öffnen
der Abdeckplatte 2 geöffnet
ist.
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Durch das Schließen der Abdeckplatte 2 drückt der
Vorsprung 49 die Druckstange 16b nach unten, bis es dem
feststehenden Führungselement 5a zugewandt
ist, wie in 15A dargestellt.
In dieser Lage ist es möglich,
den Film zuzuführen,
während
er mit dem drehbaren Führungselement 5b gefühn wird.
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17 zeigt
eine Schnittdarstellung des zuvor erwähnten Rädergetriebes 15. Es
wandelt die Bewegung der Griffplatte 6 in eine Schwenkbewegung der
Klappe der Filmkassette M zwischen seiner geöffneten
und geschlossenen Stellung um. Wie früher, beschrieben, umfasst das
Rädergetriebe 15 ein
Gestell 15a, ein Ritze) 15b uns eine kleines Zahnrad 15c.
Das kleine Zahnrad 15e ist koaxial an einer leichten Riegelwelle 15e angeordnet,
um die eine Druckspiralfeder 15d angebracht ist.
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Wenn die Abdeckplatte 2 geschlossen
ist, wird die Spitze 15e' der leichten Riegelwelle 15e in eine
kleine Öffnung
eingefühn,
die in der Stirnfläche der
Welle zum Öffnen
und Schließen
der Klappe der Filmkassette M ausgebildet ist. Durch das Bewegen der
Griffplatte 6 in dieser Lage kann die Klappe, wie früher beschrieben,
geöffnet
werden. Bei wiederholtem Gebrauch der Film-Rückspuleinrichtung für einen
längeren
Zeitraum kann die kleine Öffnung
mit Fremdkörpern
verschmutzt werden oder seine Ecke kann abgenutzt sein und Kratzer
entwickeln.
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Wird die Abdeckplatte 2 in
diesem Zustand gewaltsam geöffnet
und geschlossen, kann die leichte Riegelwelle 15e verbogen
oder das Ritzel 15b beschädigt werden. Um solche Störung zu
verhindern, ist die Druckspiralfeder 15d angeordnet. Wenn
die Abdeckplatte 2 geschlossen ist, wobei die kleine, in der
Stirnfläche
der Klappenöffnungswelle
ausgebildete Öffnung
mit Fremdstoffen verschmutzt ist, wird die leichte Riegelwelle 15e nur
schwach in die kleine Öffnung
eingefühn.
In einem solchen Fall kann die leichte Riegelwelle 15e angehoben
werden, während die
Druckspiralfeder 15d drückt.
Es ist damit möglich, zu
verhindern, dass das Ritzel 15c festklemmt oder beschädigt wird,
oder das Rädergetriebe 15,
anderweitig, zu schützen.
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Als Nächstes wird eine Beschreibung
der Vorrichtung zum Einsetzen der zwei Kassetten in aufrechter Position
und der, Stützvorrichtung
zur stabilen Stützung
der Zwischenkassette N gegeben.
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18 ist
eine teilweise Schnittdarstellung der Aufnahme 4a zum Aufnehmen
der Zwischenkassette N. Wie in dieser Abbildung und in 1 deutlich dargestellt,
ist, werden sowohl die Zwischenkassette N als auch die
Filmkassette M in die jeweilige Aufnahme in aufrechter
Position eingesetzt, d. h. parallel zur Stärkerichtung des Gehäuses der
Film-Rückspuleinrichtung.
-
Dieses geschieht, weil die Kassetten
M und N einfacher in aufrechter Position als in horizontaler Position
eingesetzt werden können.
Außerdem
ist es mit dieser Anordnung möglich,
den inneren Aufbau der Film-Rückspuleinrichtung
zu vereinfachen und damit seine Größe zu verringern.
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Wie in 18 und 19 gezeigt wird, wird die Zwischenkassette
N beim Schließen
der Abdeckplatte 2 stabil in der Position gehalten, zwischen
den Eingriffsteilen 11 und 12 an ihren oberen
Enden p und p' eingeschoben. Mit dem unteren Ende
der Zwischenkassette N in die Aufnahme 4a eingeführt, wird
die Welle der Kassettenspule mit der Drehwelle 35 in Eingriff
gebracht. Die Kassettenklappe wird in der. oben beschriebenen An
und Weise geöffnet
und geschlossen.
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20 bis 24 zeigen den ausführlichen
Aufbau des Gehäuses
der Film-Rückspuleinrichtung entsprechend
der vorliegenden Erfindung. Wie in 20 bis 22 dar- gestellt ist, umfasst
das Gehäuse ein
erstes Gehäuseelement 51,
eine Teilungswand 52 und ein zweites Gehäuseelement 53,
die übereinander
gestapelt sind. Das erste Gehäuseelement 51 weist
eine, obere Öffnung
auf, in die die Teilungswand eingepasst wird. Das zweite Gehäuseelement 53 weist
eine untere Öffnung
auf. Die Teilungswand 52 weist eine Nut 51a auf,
die längs
ihres Umfangsrands ausgebildet ist. Der untere Rand des zweiten Gehäuseelements 53 wird
in die Nut 52a einge- passt, um den Durchlass von Licht
zwischen dem zweiten Gehäuseelement 53 und
der Teilungswand 52 zu verhindern.
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Das erste Gehäuseelement weist mehrere Lüftungsschlitze. 51a in
seinen Seitenwänden
auf. 23 zeigt den ausführlichen
Aufbau der Lüftungsschlitze 51a.
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Das zweite Gehäuseelement 53 weist,
eine Abdeckung 54 auf. Wie in 23 und 24 dargestellt, ist
die Abdeckung 54 durch Arme 55 schwenkbar gelagen,
wobei ein Ende davon an der Abdeckung 54 befestigt ist
und, das andere Ende schwenkbar mit dem zweiten Gehäuseelement 53 verbunden
ist, um so in einer Kreisbahn beweglich zu sein.
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Die Abdeckung 54 weist eine
Nut 54a auf, die längs
ihres Umfangsrands ausgebildet ist. Das zweite Gehäuseelement 53 weist
eine Öffnung 53a auf.
Längs des
Rands der Öffnung
53a ist ein Steg 53b ausgebildet. Wenn die Öffnung 53a durch
die Abdeckung 54 geschlossen wird, wird der Steg 53b des
zweiten Gehäuseelements 53 in
die, Nut 54a der Abdeckung 54 eingepasst und verhinden
den Durchlass von Licht zwischen der Abdeckung 54 und dem zweiten
Gehäuseelement 53.
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Im ersten Gehäuseelement 51 sind
elektrische Steuereinheiten 56 untergebracht: Im zweiten Gehäuseelement 53 ist
die Spuleinheit 57 untergebracht. Die elektrischen Steuereinheiten 56;
die eine Energiequelle, einen Arbeitsschaltkreis, usw. enthalten,
steuern die Spuleinheit 57 und schalten die Anzeigelampen 58,
die am zweiten Gehäuseelement 53 angeordnet
sind, an und aus. Zahlreiche Leitungen 56a erstrecken sich
von den elektrischen Steuereinheiten 56 durch eine in der
Teilungswand 52 ausgebildeten Öffnung 52b in das
zweite Gehäuseelement 53.
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Wie in 20 und 22 zu sehen ist, weist die Spuleinheit 57 einen
Rahmen 59 mit einer ersten Aufnahme 61 und einer
zweiten Aufnahme 62 auf. Nach dem Öffnen der Abdeckung 54 werden
eine Filmkassette M und eine Zwischenkassette N in
die , jeweilige Aufnahme 61 und 62 eingesetzt.
Die Abdeckurg 54 wird dann geschlossen. Durch das Schließen der Abdeckung 54 wird
eine Abdeckung für
den Filmeinlass/– auslass
der Filmkassette M und eine Abdeckung für den Filmeinlass/-auslass
der Zwischenkassette N geöffnet, so dass der Film in
der Filmkassette M in die Zwischenkassette N geführt werden
kann.
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Die Teilungswand 52 verhinden
die Weiterleitung der von, den elektrischen Steuereinheiten 56 im Gehäuseelement 51 erzeugten
Wärme in
das zweite Gehäuseelement
53 und schützt
damit die Spuleinheit 57 im zweiten Gehäuseelement 53 vor
Wärme.
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Außerdem macht es die Teilungswand 52 möglich, den
Innenraum des zweiten, Gehäuseelements
53 verdunkelt zu lassen, so dass die Spuleinheit 57 ihre
Aufgabe erfüllen
kann, während
der Innenraum des ersten Gehäuseelements 51 belüftet wird,
um die elektrischen Steuereinheiten 56 durch die Bildung
der Lüftungsschlitze 51a zu
kühlen.
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Die Spuleinheit 57 und die
elektrischen Steuereinheiten 56 sind für Reparatur und Instandhaltung einfach,
durch Abheben und Entfernen des zweiten Gehäuseelements 53 bzw.
der Teilungswand 52 leicht zugänglich.
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Diese Erfindung ist nicht auf das
oben beschriebene spezielle Ausführungsbeispiel
begrenzt. Zum Beispiel können
das gesamte Gehäuse
oder die Gehäuseelemente 51 und 53 andere
Formen als die gezeigten aufweisen. Außerdem ist diese Erfindung entweder
auf eine Film-Rückspuleinrichtung
zum Rückspulen
eines belichteten oder unentwickelten Films von einer Filmkassette
auf eine Zwischenkassette oder auf eine Film-Rückspuleinrichtung zum Rückspulen
eines entwickelten Films von einer Filmkassette auf eine Zwischenkassette
anwendbar.
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Die Film-Rückspuleinrichtung entsprechend dieser
Erfindung umfasst ein Gehäuse
mit einer Abdeckplatte, die sich öffnen lässt, eine Aufnahme zum Aufnehmen
einer Filmkassette und eine Filmspuleinheit zum Spulen eines Films
in eine Zwischenkassette, wobei die Aufnahme der Filnkassette und
die Filmspuleinheit entgegengesetzt zueinander und beabstandet voneinander
in dem Gehäuse
angeordnet sind, eine Filmführung
zum Führen
eines Films, der von der Filmkassette zur Filmspuleinheit zugefühn wird,
Antriebseinheiten zum Drehen der Spulen der Filmkassette und der
Zwischenkassette unabhängig voneinander
und ein Werkzeug zum Trennen des Films von der Spule der Filmkassette.
Das Werkzeug wird von der Antriebseinheit für die Filmkassette geschwenkt.
Die Filmführung
ist mit einer Werkzeugführung
ausgestattet, um die Länge
der Filmführung
zu minimieren. Es ist damit möglich,
den Abstand zwischen den zwei Kassetten zu minimieren. Das wiederum
macht es möglich,
den Antriebsmechanismus für
das Werkzeug zu verbessern und damit eine kompakte, leicht zu bedienende
Film-Rückspuleinrichtung
bereitzustellen.