DE69629644T2 - Filmaufwickelvorrichtung - Google Patents

Filmaufwickelvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE69629644T2
DE69629644T2 DE69629644T DE69629644T DE69629644T2 DE 69629644 T2 DE69629644 T2 DE 69629644T2 DE 69629644 T DE69629644 T DE 69629644T DE 69629644 T DE69629644 T DE 69629644T DE 69629644 T2 DE69629644 T2 DE 69629644T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
cassette
tool
cartridge
spool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69629644T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69629644D1 (de
Inventor
Takuji Wakayama-shi Yamaguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Noritsu Koki Co Ltd
Original Assignee
Noritsu Koki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP7274141A external-priority patent/JP2755231B2/ja
Priority claimed from JP7275602A external-priority patent/JP2904074B2/ja
Priority claimed from JP7275534A external-priority patent/JP2904073B2/ja
Application filed by Noritsu Koki Co Ltd filed Critical Noritsu Koki Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69629644D1 publication Critical patent/DE69629644D1/de
Publication of DE69629644T2 publication Critical patent/DE69629644T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Filmrückspuleinrichtung entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 1. Eine solche Filmrückspuleinrichtung ist im Dokument JP 07 219195 A dargestellt. Dieses Dokument umfasst ein Gehäuse, eine Abdeckplatte, eine Aufnahme, eine Filmspuleinheit, eine Filmführung, eine Antriebseinheit und ein Werkzeug.
  • Das Dokument EP 0 660163 A1 offenbart ein Werkzeug zum Befestigen oder Lösen eines Filmstreifens in einer Kassette. Das Werkzeug enthält einen Block und einen Basisabschnitt mit einem unteren Ende und einem oberen Ende.
  • Gewöhnlich wird ein Film in einer schneckenförmigen Kassette aufbewahrt; die „Patrone" genannt wird, wobei das vordere Ende des Films leicht von der Kassette übersteht. Die Verwendung solcher herkömmlichen Patronen bringt verschiedene Probleme mit sich. Vor kurzem wurde eine neue Art von Kassette entwickelt, die frei von solchen Problemen ist. So eine neue Art von Filmkassette wurde im US Patent Nr. 5 347 334 und 5 031 852 offenbart.
  • Diese Filmkassette weist eine schneckenförmige Anordnung wie Patronen auf, ist aber kleiner als Patronen. Sie umfasst zwei auftrennbare Teile, so dass der um ihre Spule gespulte Film herausgenommen werden kann, wenn es notwendig. ist. Sie kann nicht nur einen unbelichteten Film aufbewahren, sondern auch entwickelte und kopierte Negativfilme.
  • Ein unbelichteter Film wird in der Kassette vor der Verwendung im Ganzen aufbewahrt. Der Filmauslass ist durch einen Deckel vollständig geschlossen. Wenn die Kassette in eine Kamera eingesetzt wird, wird der Film aus der Kassette durch ihren Auslass durch das Drehen der Spule herausgeführt, wobei der Filmauslassdeckel geöffnet ist.
  • Das hintere Ende des Films ist an der Spule befestigt, indem Streben, die von einem in der Spule ausgebildeten Schlitz überstehen, in Löcher, die im hinteren Ende des Films ausgebildet sind, eingreifen. Die Spule weist Ränder mit Kantenelementen als Führungen zur Filmeinführung auf. Zwischen einem der Spulenränder und der inneren Fläche des Gehäuses ist eine bogenförmige Scheibenplatte angeordnet, die Markierungen aufweist, die anzeigen, dass der Film unbelichtet, belichtet oder entwickelt ist, oder Strichcodes zum Verhindern einer Doppelbelichtung.
  • 25A–B und 26A– B zeigen diese neue Art von Filmkassette M. Sie ist in den oben erwähnten US Patenten offenbart. Der Aufbau dieser Filmkassette wird mit Bezug auf diese Patentdokumente voll verständlich:
  • Wie in den 25A– B dargestellt, enthält die Filmkassette M eine Filmaufrollspule 101 in einem schneckenförmigen Kassettengehäuse 100. Im Gegensatzt zu Patronen umfasst das Gehäuse 100, wie dargestellt, zwei trennbare Hälften. Eine Klappe 102 ist an einem Filmauslass angeordnet, der zwischen den zwei Hälften definiert ist; wenn sie geschlossen sind. An einem Ende der Kassette sind die Spule 101 und die Klappe 102 mit Drehwellen verbunden. Die jeweiligen Drehwellen werden durch Antriebswellen gedreht, die in den Öffnungen 103 und 104 eingesetzt werden.
  • Am Ende der Kassette, wo sich die Drehwellen befinden, ist eine Anzeigeplatte 105 mit einem Sektorenbereich angeordnet. In einer Stirnplatte 106 des Gehäuses sind unterschiedlich geformte Öffnungen a – d ausgebildet. Die Öffnungen a bis d zeigen an, dass der Film unbelichtet (nicht fotografiert), teilweise belichtet, belichtet (aber noch nicht entwickelt) bzw. entwickelt ist. Durch das Drehen der Anzeigeplatte 105 kann sein weiß gefärbter Sektorenbereich in Ausrichtung mit einer der Öffnungen a – d gebracht werden, so dass die mit dem Sektorbereich in Ausrichtung gebrachte Öffnung weiß wird. Damit kann man den Zustand des Films, durch Überprüfen, welche Öffnung weiß gefärbt ist, erkennen.
  • Wie man in 25B sehen kann, ist der Film F um eine Spulenwelle 101b der Spule 101 vollständig in das Kassettengehäuse 100 gespult und vom Licht durch das Verschließen des Filmauslasses mit der Klappe 102 abgeschirmt. Um den Film zu belichten, d. h. um Bilder zu machen, wird die Klappe 102 geöffnet und die Spule 101 gedreht, um den Film F aus der Kassette zu drücken.
  • Um den Film F auf die Spule 101 zu spulen, wie in 26B dargestellt ist, wird das hintere Ende des Films F in einen in der Spulenwelle 101b ausgebildeten Schlitz 107 eingeführt bis eine Strebe 108 in ein Loch h eingreift, das im Film nahe seines hinteren Endes ausgebildet ist. Dann wird die Spule 101 gedreht. Wenn der Film vollständig um die Spule 101 gespult wurde, wird eine Aussparung 109, die nahe der vorderen Kante des Films F ausgebildet ist, von einem Sockel der Kante 101c erfasst und der Film hält an.
  • Um einen in dieser Art Filmkassette aufbewahrten Film zu entwickeln und zu kopieren, muss das hintere Ende des Films von der Spule getrennt werden, bevor er in eine Entwicklungs- oder Kopiermaschine eingegeben wird. Es ist aber unmöglich, den Film automatisch von der Spule zu trennen. Damit muss der Film, um einen in solcher Filmkassette aufbewahrten Film wirksam zu entwickeln, auf z. B. eine Zwischenkassette zurückgespult werden.
  • Eine Filmspulvorrichtung zum Spulen eines Films auf so eine Zwischenkassette öder eine ähnliche Filmaufrolleinheit ist in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung 5-232633 offenbart. Diese Spulvorrichtung weist eine Filmkassettenaufnahme auf, wobei eine Filmaufrolleinheit in einem vorbestimmten Abstand von der Aufnahme beabstandet ist. Dazwischen sind Filmzuführungsrollen und eine Filmführung angeordnet, wobei für die Filmkassette und die Zuführungsrollen getrennte Motoren angeordnet sind.
  • Der Film wird durch das Drehen der Spule in der Filmkassette mit einem Filmkassettenmotor zugeführt bis das vordere Filmende durch die Zufühnungsrollen erfasst wird. Danach wird der Film zur Aufrolleinheit durch das Drehen der Zuführungsrollen mit dem Zuführungsrollenmotor zugeführt. Wenn das hintere Filmende von der Kassette und den Zuführungsrollen losgelöst ist, halten die jeweiligen Motoren an. Aber auf Grund der Trägheit eines zwischen der Spule und dem Filmkassettenmotor angeordneten Schwungrades neigt die Spule dazu, sich für eine kurze Weile weiterzudrehen, nachdem die Motoren angehalten haben.
  • Auf Grund dieser Extradrehung der Spule wird sich die Strebe von dem Loch im Film in der Nähe seines hinteren Endes lösen. In diesem Zustand wird der Zuführungs- rollenmotor wieder eingeschaltet, um den Film zu führen, bis sich sein hinteres Ende von den Zuführungsrollen trennt. Der Film ist damit von der Spule in der Filmkassette getrennt.
  • Eine ähnliche Vorrichtung ist in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung 6-430633 offenban. Die Trennvorrichtung aus „An engaging device and a separator for photographic film", die in dieser Veröffentlichung offenban ist, weist eine Löseplatte auf, die geeignet ist, um in die Filmkassette durch einen Filmauslass eingeführt zu werden, der im Kassettengehäuse zum Lösen des hinteren Endes des Films von einer Strebe in einem Schlitz einer Spulenwelle ausgebildet ist.
  • Diese neue An von Filmkassette ist ausgelegt, um einen Film automatisch zuzuführen. Ein Film wird in der Kassette im Ganzen aufbewahn, ungeachtet dessen, ob des Film ein belichteter oder ein unbelichteter ist, im Gegensatz zu Patronen, in denen Filme mit ihrem vorderen Ende leicht vom Gehäuse überstehen. Das vordere Ende des Films wird durch das Drehen der Spule gefühn.
  • Der in dieser neuen An von Filmkassette aufbewahne Film wird gewöhnlich automatisch auf eine Zwischenkassette mittels zweier getrennter Motoren zurückgespult, einer zum Drehen der Filmkassettenspule; um den Film aus der Filmkassette herauszuführen und der andere zum Drehen der Zwischenkassettenspule, um den Film in die Zwischenkassette zu spulen. Wenn der Film fast vollständig aus der Filmkassette herausgefühn wurde, wird ein Werkzeug zum Trennen des hinteren Filmendes von einer Filmeingriffsstrebe, die von der Filmkassettenspule übersteht, in die Filmkassette eingesetzt, um das hintere Filmende von der Spule zu lösen.
  • Dieses Werkzeug kann von einer dritten Antriebseinheit, anders als die Antriebseinheften zum Antreiben der Filmkassettenspule und der Zwischenkassettenspule; oder von der Antriebseinheit für die Filmkassettenspule angetrieben werden:
  • Das Letztere, d. h. die Verwendung der Antriebseinheit für die Filmkassettenspule ist vorzuziehen, weil das Werkzeug angetrieben oder bewegt wird, wenn der Film fast vollständig aus der Filmkassette herausgefühn wurde.
  • Außerdem ist es für die gesamte Kompaktheit der Film-Rückspuleinrichtung vorteilhaft, wenn sich das Werkzeug längs einer kreisförmigen Bahn bewegt. In diesem Fall muss das Werkzeug in die Richtung entgegengesetzt der Richtung bewegt werden, in der der Film aus der Filmkassette herausgefühn wird.
  • Wenn die Antriebseinheit zum Antreiben der Filmkassettenspule zum Bewegendes Werkzeugs verwendet wird, kann das Werkzeug den Film beschädigen, weil es sich zu bewegen beginnt, wenn der Film nahezu vollständig aus der Filmkassette herausgeführt wurde.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung einer Film-Rückspuleinrichtung zum Rückspulen eines Filmes von der oben beschriebenen neuen An von Filmkassette auf eine Zwischenkassette, die ein bogenförmiges Werkzeug zum Trennen des hinteren Filmendes von der Filmkassette durch Bewegen des Werkzeugs längs einer kreisförmigen Bahn in eine Richtung aufweist, die entgegengesetzt der Richtung ist, in der der Film aus der Filmkassette herausgefühn wurde, die einen Drehübertragungsmechanismus zum Übenragen des Drehmoments auf das Werkzeug enthält und die klein, kompakt und wirkungsvoll in der Arbeitsweise auf Grund des minimalen Abstandes zwischen den zwei Kassetten ist.
  • Die Zwischenkassette weist am Filmeinlass eine Klappe auf, die ähnlich der Klappe der Filmkassette ist, so dass der Film leicht eingefühn werden kann. Damit der Film, der in der Filmkassette aufgespult ist, leicht daraus herausgezogen werden kann, wird der Film einfach um die Spule der Zwischenkassette ohne Anbinden oder Befestigen seines vorderen Endes an die Spule gespult, wobei das hintere Ende leicht von der Kassette übersteht.
  • Es ist daher notwendig, dass die Film-Rückspuleinrichtung zum Zurückspulen des Filmes in der Filmkassette auf die Zwischenkassette eine Vorrichtung zum Spulen des Filmes um die Zwischenkassettenspule in der oben beschriebenen An und Weise aufweist. Außerdem muss so eine Rückspuleinrichtung genügend klein und leicht, wirksam und zuverlässig in der Bedienung sein.
  • Eine. Film-Rückspuleinrichtung, die alle obigen Erfordernisse erfüllen kann, sollte vorzugsweise die folgenden Funktionen ausweisen:
    • (1) die des Öffnens und Schließens der Abdeckplatte der Bearbeitungsvorrichtung und der Klappen der Filmkassette und der Zwischenkassette; und
    • (2) dass sie es ermöglicht, die Filmkassette und die Zwischenkassette leicht in die Bearbeitungsvorrichtung einzusetzen und sie leicht aus der Filmführung herauszuziehen, selbst wenn der Film aufgespult wurde.
  • Darüber hinaus muss die Film-Rückspuleinrichtung, um die Bearbeitungsvorrichtung zu automatisieren und ihre Größe zu verringern, einen vereinfachten Vorbereitungsmechanismus für die Filmzuführung zum Einsetzen der Filmkassette und der Zwischenkassette in die Bearbeitungsvorrichtung aufweisen, so dass der Film von der Filmkassette zur Zwischenkassette gefühn werden kann.
  • Jegliche der herkömmlichen Film-Rückspuleinrichtungen können das nicht, oder beabsichtigen nicht einmal, die Größe der Bearbeitungsvorrichtung zu verringern oder seine Bedienbarkeit zu verbessern. Eine Film-Rückspuleinrichtung, die alle die oben erwähnten Probleme lösen kann, wurde daher erforderlich.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Efindung ist die Bereitstellung einer Film-Rückspuleinrichtung, die möglich macht, die Filmkassette und die Zwischenkassette wirksam in die Filmbearbeitungsvorrichtung einzusetzen und ihre Größe zu verringern.
  • Entsprechend dieser Erfindung wird eine Film-Rückspuleinrichtung nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Mit der in die Film-Rückspuleinrichtung entsprechend dieser Erfindung eingesetzten Filmkassette und der Zwischenkassette, wird der in der Filmkassette aufbewahne Film in die Zwischenkassette durch das Antreiben der Antriebseinheiten für die jeweiligen Kassetten rückgespult. Zunächst kommt durch das Drehen der Film- kassettenspule das vordere Ende des Films aus der Filmkassette heraus. Wenn das vordere Ende des Films in die Zwischenkassette eingefühn wird, wird dessen Spule durch dessen Antnebseinheit gedreht, sodass der Film da herumgespult wird.
  • Der Film wird um die Zwischenkassette gespult, wobei sein vorderes Ende leicht durch ein Druckbauteil angepresst wird, so dass das Filmende einfach von der Spule getrennt werden kann, wenn er von der Zwischenkassette abgerollt wird, um z. B. in eine Entwicklungsmaschine gefühn zu werden.
  • Wenn der Film fast vollständig in die Zwischenkassette gespult wurde und die . Endmarkierung, die auf dem Film in einem vorbestimmten Abstand von seinem hinteren Ende angeordnet ist, durch einen Sensor erfasst wurde, beginnt die Antriebseinheit für die Filmkassette, sich in die entgegengesetzte Richtung zu drehen. Die entgegengesetzte Drehbewegung der Antriebseinheit wird durch ein Drehübertragungsmechanismus auf das Werkzeug übenragen und bewegt damit das Werkzeug in einer kreisförmigen Bahn in eine Richtung entgegengesetzt der Richtung, in der der Film aus der Filmkassette herausgefühn wurde.
  • Das Werkzeug wird damit durch die Werkzeugführung geleitet und in die Filmführung durch deren Öffnung eingefühn. Das hintere Ende des Films wird damit vom Ein- griffsteil an der Spule durch die Spitze des Werkzeugs gelöst. Sobald der Film von der Spule getrennt wurde, wird der Film vollständig in die Zwischenkassette durch die Kraft der Antnebseinheit für die Zwischenkassette gespült.
  • Während die Antriebseinheit für die Filmkassette in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, wird seine Drehbewegung durch den Drehübenragungsmechanismus auf das Werkzeug übenragen, um das Werkzeug vor und zurück zu schwenken. Das heißt, das Werkzeug wird in die Filmkassette bewegt, um den Film von der Spule zu trennen und wird dann in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Wenn das Werkzeug in seine Ausgangsstellung zurückschwenkt, wird die Antriebseinheit für die Filmkassette abgeschaltet.
  • Das Werkzeug ist ein bogenförmiges Bauteil und ist geeignet, um in einer kreis- förmigen Bahn zu schwenken, sodass es so wenig Raum wie möglich beansprucht. Außerdem ist es durch das einstöckige Ausbilden der Werkzeugführung in der Filmführung auch möglich, die Länge der Filmführung zu minimieren. Es gibt keine Not- wendigkeit, solche Filmführung mit Zuführungsrollen auszustatten. Das macht es möglich, die Größe der gesamten Vorrrichtung zu minimieren.
  • Wenn die Antriebseinheit zum Zuführen des Films von der Filmkassette verwendet wird, um das Werkzeug anzutreiben, wird eine Einweg-Drehübenragungsvorrichtung an einer Drehwelle zum Antreiben der Filmkassettenspule angeordnet, um die Drehbewegung der Antriebseinheit auf die Spule nur zu übenragen, wenn sie sich in die normale Richtung dreht, um den Film von der Kassette zu führen. Dreht sich die Antriebseinheit in die entgegengesetzte Richtung, wird die Drehbewegung nicht auf die Filmkassettenspule übenragen. Stattdessen wird ihre Drehbewegung auf das Werkzeug übenragen.
  • Damit dreht sich die Drehwelle der Filmkassettenspule weiter in die normale Richtung, um den Film vollständig aus der Filmkassette herauszuführen, selbst wenn sich die Antriebseinheit in die entgegengesetzte Richtung dreht, um das Werkzeug anzutreiben.
  • Es ist vorzuziehen, eine Nagelbiegevorrichtung zum Biegen eines Nagels bereitzustellen, die an der Stirnplatte der Filmkassette angeordnet ist, an der sich das Werkzeug dreht.
  • Die Nagelbiegevorrichtung wird eingeschaltet, um den Nagel zu biegen, falls der Nagel nicht gebogen sein sollte, trotz der Tatsache, dass der Film in der Film- kassette entwickelt wurde. Damit wird jede nachfolgende Störung vermieden.
  • Vorzugsweise ist das Werkzeug lösbar mit dem freien Ende des Armes zum Drehen des Werkzeugs durch ein Eingnffsteil gekoppelt, dessen Position durch ein federndes Bauteil einstellbar ist, so dass das Werkzeug leicht ausgewechselt werden kann.
  • In dieser Anordnung kann das Werkzeug leicht ausgewechselt werden, wenn es abgenutzt oder anderweitig nach einer langen Nutzungsdauer beschädigt ist.
  • Andere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden Beschreibung deutlich, die mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen angefenigt wurde, in denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Film-Rückspuleinrichtung eines Ausführungsbeispiels;
  • 2 eine Draufsicht der Gleichen, wobei die Abdeckplatte geöffnet ist;
  • 3 eine Draufsicht der Gleichen, ihren inneren Aufbau zeigend;
  • 4 eine Schnittdarstellung, entlang der Linie IV – IV von 2 genommen;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Kassettenklappe durch das Bewegen der Grffplatte;
  • 6 eine schematische, perspektivische Darstellung der gesamten Antriebseinheit;
  • 7A – C . eine Darstellung, die zeigt, wie das hintere Ende eines Films von der Spule durch das Werkzeug abgetrennt wird;
  • 8 eine Schnittdarstellung eines Drehübertragungsmechanismus, der unter der Filmkassette angeordnet ist;
  • 9 eine teilweise vergrößene Draufsicht von Filmführung, Werkzeug und Kassette;
  • 10 eine Darstellung, die den Ablauf des Gleichen zeigt;
  • 11 eine teilweise Schnittdarstellung der Filmspuleinheit und des Nagelbiegemechanismus;
  • 12A– B eine Darstellung, die den Ablauf des Gleichen zeigt;
  • 13 A– B eine detailliene Schnittdarstellung des Werkzeugs und des Lösearms;
  • 14 eine Darstellung des Gleichen, den Zustand zeigend, in dem das Werkzeug und der Lösearm voneinander getrennt sind;
  • 15A eine teilweise Schnittdarstellung der Filmführung;
  • 15B dessen teilweise perspektivische Darstellung;
  • 16 eine teilweise Schnittdarstellung des Gleichen, wobei die Abdeckplatte geöffnet ist;
  • 17 eine teilweise Schnittdarstellung, die entlang der Linie XVII – XVII von 2 genommen wurde;
  • 18 eine teilweise Schnittdarstellung, die entlang der Linie XVIII – XVIII von 2 genommen wurde;
  • 19A – B eine teilweise Draufsicht der Zwischenkassette;
  • 20 eine perspektivische Darstellung des Gehäuses der Film-Rückspuleinrichtung, die diese Efindung verkörpen;
  • 21 eine perspektivische Einzelteildarstellung des Gehäuses von 20;
  • 22 eine Schnittdarstellung des Gehäuses von 20;
  • 23 eine teilweise Schnittdarstellung, die entlang der Linie XXIII –XXIII von 20 genommen wurde;
  • 24 eine Schnittdarstellung des in 20 gezeigten Gehäuses;
  • 25A eine perspektivische Darstellung einer Filmkassette;
  • 25B deren Schnittdarstellung;
  • 26A deren venikale Schnittdarstellung; und
  • 26B eine Darstellung, die den inneren Aufbau der Gleichen zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Ausführungsbeispiele dieser Erfindung werden jetzt mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung der Film-Rückspuleinrichtung, 2 ist eine Draufsicht, durch das Entfernen der Abdeckplatte teilweise im Schnitt und 3 ist eine Schnittdraufsicht, die mechanische Teile auf einer Zwischenbodenplatte zeigt. Wie in 1 dargestellt, ist die Abdeckplatte 2 angeordnet, um das vordere Obeneil des Gehäuses 1 abzudecken. Durch das Öffnen der Abdeckplatte 2 kann man eine Filmkassettenaufnahme 3 und eine Spuleinrichtung 4 sehen, die in einem vorbestimmten Abstand von der Aufnahme 3 zum Aufspulen des Films auf die Zwischenkassette beabstandet ist. Dazwischen ist eine Filmführung 5 angeordnet:
  • Wie in 4 dargestellt ist, weist die Abdeckplatte 2 einen doppelwandigen Aufbau auf, der eine Vorderwand 2a und eine Rückwand 2b umfasst. Zwischen den Wänden 2a und 2b ist eine Griffplatte 6 mit einem Griff 6a angeordnet. Sie ist in einem Abstand, der gleich der Breite der gezeigten Öffnung 7 ist, beweglich. Die Griffplatte 6 weist ein Eingriffsteil 6b an seiner Rückseite auf. Durch das Ziehen des Griffes 6a in die in 4 dargestellte Stellung, greift das Eingnffsteil 6b in das Gehäuse 1 ein und verschließt damit die Abdeckplatte 2 in der geschlossenen Stellung, in der es eine Öffnung 8 des Gehäuses 1 verschließt. Die Abdeckplatte 2 wird um einen Stift 9 4) durch Arme 10 (1) geschwenkt.
  • Die Rückseite der Abdeckplatte 2 ist mit Eingriffsteilen 11 und 12 ausgestattet (1). Sie erstrecken sich durch eine Öffnung 2c, die in der Rückwand 2b der Abdeckplatte 2 ausgebildet ist, um einen Anschlag der Zwischenkassette N in einer An und Weise zu halten, die weiter unten beschrieben wird. Ein Stift 13, der an der Rückseite der Griffplatte 6 angeordnet ist, erstreckt sich auch durch die Rückwand 2b. Der Stift 13 wird dazu verwendet, um eine Filmeinlassklappe der Zwischenkassette N zu öffnen und zu schließen.
  • Die Griffplatte 6 ist mit zwei Langlöchern 6e ausgebildet, in denen die Stifte 14 aufgenommen werden ( 2), so dass die Griffplatte 6 nach hinten und vorne zwischen den Stellungen, die durch die Volllinie und die Punkt-Strichlinie dargestellt ist, verschiebbar ist. Auf der rechten Seite der Griffplatte 6 befindet sich ein Rädergetriebe zum Öffnen und Schließen der der Filmzuführungsklappe der Filmkassette M (5). Es umfasst ein Gestell 15a, ein Ritzel 15b und ein kleines Zahnrad 15c.
  • Die Abdeckplatte 2 weist auf seiner Rückseite 2b eine im Wesentlichen dreieckige Festhalteplatte 16 mit mehreren dreieckigen Nuten auf (2). Die Griffplatte 6 weist an ihrer rechten Seite einen Überstand 6d auf. Durch das Eingreifen des Überstandes in eine der dreieckigen Nuten der Festhalteplatte, kann die Grffplatte 6 in einer von mehreren Stellungen festgehalten werden. in 2 bezeichnet die Bezugsziffer 1a Anzeigelampen.
  • Wie in 3 dargestellt wird, sollte der Abstand zwischen den Achsen der Filmkassette M und der Zwischenkassette N so kurz wie möglich sein (etwa 90 mm), d. h. die Filmführung 5, die dazwischen angeordnet ist, sollte aus Gründen, die weiter unten beschrieben werden, so kurz wie möglich sein. Wie dargestellt ist, weist die Filmführung 5 keine Zuführungsrollen auf.
  • Die Filmführung 5 umfasst ein feststehendes Führungselement 5a und ein drehbares Führungselement 5b (3). Der Druck von der Abdeckplatte 2 wird, wenn sie geschlossen ist, auf das drehbare Führungselement 5b durch einen nicht dargestellten Mechanismus übertragen. Mit der geschlossenen Abdeckplatte wird der Film in den Raum 5c zwischen die zwei Elemente 5a, 5b gefühn. Der Film wird durch die zwei Führungselemente geleitet, während er durch den Raum 5c geleitet wird. Die Bezugsziffer 17 bezeichnet einen Infrarotsensor und 17b einen LED Filmsensor.
  • Die Abdeckplatte der Zwischenkassette N wird durch eine in 5 dargestellte Stütze 18 geöffnet und geschlossen. Die Stütze 18 wird durch das Biegen eines Plattenelements mit zwei Gabeln in die Form des Buchstaben L gebildet. Der oben erwähnte Stift 13 wird von einer tiefen Nut 19a, die im oberen Ende von einer der aufrechten Gabeln 19 ausgebildet ist, aufgenommen.
  • Der Boden der Zwischenkassette N wird nicht vom gebogenen Boden 18a der Stütze 18 getragen, sondern von einem nicht dargestellten Trageelement, das auf dem Boden der Kassettenaufnahme angeordnet ist: Die Abdeckplatten n und n'; die am Filmeinlass der Zwischenkassette N angeordnet sind, sind zwischen der Stütze 18 und einem weiteren Stützelement 19 eingebaut. Wenn der Stift 13 durch das Drücken des Griffes 6a nach unten geschoben wird, wird die Abdeckung n' aufgedrückt, so dass der Film F in die Kassette N eingefühn werden kann. Das Gehäuse der Kassette N wird an den Punkten p und p' getragen.
  • Wie dargestellt ist, ist die Ausgangswelle des kleinen Getrieberades 15c des Rädergetriebes 15 in Eingriff mit einer Drehwelle zum Öffnen der Abdeckplatte der Filmkassette M. Durch das Bewegen des Griffes 6a wird die Drehwelle gedreht, so dass die Abdeckplatte geöffnet und geschlossen wird.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist die Filmführung 5 mit einer Löseführung 21 ausgestattet, in die ein Werkzeug 20 eingesetzt wurde, um das hintere Ende des Films von der Spule in der Filmkassette M abzuschneiden. Die Löseführung 21 ist bogenförmig gestaltet und erstreckt sich von dem Punkt nahe dem Ende der Filmführung 5, von der Filmkassette M entfernt liegend hin zur Filmkassette M. Die Spitze des Werkzeugs 20 wird durch die Löseführung 21 bewegt und im Wesentlichen tangential zum Filmeinlassende der Filmführung 5 in die Filmkassette M eingefühn, um das hintere Ende des Films von der Spule zu trennen.
  • Der Radius eines Lösearmes 22 ist so festgelegt, dass die Spitze des Werkzeugs 20 mit der Rückseite des Films in Berührung kommt, wenn er in die Filmkassette M eingefühn wird, dass er in die Filmkassette M in die Richtung tangential u der Richtung eingefühn wird, in der sich der Film vom Filmauslass der Filmkassette M zu dem Punkt erstreckt, von der der Film von der Filmrolle, die um die Spule gespult ist, abgerollt wird und dass der Radius des Bogens der Löseführung 21 minimal ist. Der Lösearm 22 schwenkt um den Punkt 22p.
  • Das Werkzeug 20 ist mit dem Lösearm 22 mittels eines Stiftes 23 und eines nicht dargestellten Federmechanismus gekoppelt, um für Reparatur oder Austausch leicht abnehmbar zu sein.
  • Der Lösearm 22 ist um den Punkt 22p innerhalb eines vorbestimmten Winkel-Bereiches schwenkbar. Der Lösearm 22 ist nahe seines Mittelstiftes 24 in Eingriff mit einem exzentrischen Arm 25, der schwenkbar mit einem Zahnrad 27 mittels eines Stiftes 26 gekoppelt ist.
  • Das Zahnrad 27 greift mit einem weiteren Zahnrad 28 ineinander, das eine koaxiale Rolle 29 aufweist, um die ein Treibriemen 30 gewickelt wurde, der von einem Motor 31 durch eine Ausgangsrolle 32 angetrieben wird. Der Treibriemen 30 erstreckt sich außerdem um eine Rolle 33, die koaxial an eine Drehwelle 34 zum Drehen der Spule der Filmkassette M gekoppelt ist: Durch das Drehen der Spule wird der Film f in der Filmkassette M gefühn.
  • Die Spuleinheit 4 für die Zwischenkassette N zum Zurückspulen des von der Filmkassette M zur Zwischenkassette N gefühnen Films weist eine Drehwelle 35 zum Drehen der Spüle von der Zwischenkassette N auf. Ein Treibriemen 37 ist um eine Rolle 36 gewickelt; die koaxial mit der Drehwelle 35 gekoppelt ist. Der Treibriemen 37 wird von einem Motor 39 durch eine Ausgangsrolle 38 angetrieben.
  • 6 ist eine perspektivische Darstellung, die den oben erwähnten Antriebs- mechanismus in allen Einzelheiten zeigt. Diese Abbildung wird das Verständnis des Antriebsmechanismus der Film-Rückspuleinrichtung erhöhen.
  • Es wird jetzt eine Beschreibung der Arbeitsweise der Film-Rückspuleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben.
  • Die Filmkassette M und die Zwischenkassette N werden in die Aufnahme 3 bzw: in die Spuleinheit 4 eingesetzt, wobei die Abdeckplatte 2 geöffnet ist. Dann wird die Abdeckplatte 2 geschlossen und der Griff 6a gezogen bis das Eingriffsteil 6b in das Gehäuse eingreift, um die Abdeckplatte 2 zu verschließen.
  • Durch das Schließen der Abdeckplatte 2 ist das Führungselement 5b der Filmführung 5 geschlossen, wie in 4 dargestellt ist (Grundstellung). Außerdem wird durch das Schließen der Abdeckplatte 2 die Zwischenkassette N durch die Eingriffsteile 11 und 12 stabil auf der Rückseite der Abdeckplatte gehalten. ferner werden durch das Bewegen der Griffplatte 6 die Klappen c und n der Filmkassette M und der Zwischenkassette N mittels der in 5 gezeigten Übenragung geöffnet.
  • Die Vorbereitung für das Rückspulen des Films ist nun abgeschlossen. In diesem Zustand wird der Film in der Filmkassette M leicht geführt. Die Infrarot-LED- Sensoren 17a prüfen; ob der von der Kassette M geführte Film unentwickelt oder entwickelt ist.
  • Die Film-Rückspuleinrichtung dieses Ausführungsbeispiels wird hauptsächlich zum Rückspulen entwickelter Filme verwendet, kann aber auch zum Rückspulen unentwickelter Filme verwendet werden. Wenn der zurückzuspulende Film ein unentwickelter ist, werden seine unbelichteten Bilder beschädigt, wenn sie sichtbarem Licht ausgesetzt sind. Somit wird infrarotes Licht verwendet, um erst zu prüfen, ob der Film entwickelt ist oder nicht.
  • Wenn sich herausstellt, dass der Film ein entwickelter ist, wird der Motor 31 erneut angeschaltet, um den Film wieder zuzuführen. Der Film wird damit durch die Filmführung 5 gefühn. Wenn seine Spitze in die Zwischenkassette N eingefühn wird und von der Spule durch eine bestimmte Länge erfasst wird, wird die Spule von dem anderen Motor 39 gedreht. Der Film wird damit um die Spule der Zwischenkassette N rückgespult.
  • Während der Film um die Spule der Zwischenkassette N vom Motor 39 gespult wird, dreht sich der Motor 31 für die Filmkassette M in die gleiche Richtung wir der Motor 39, um den Film zu führen. Aber seine. Umdrehungszahl ist etwas niedriger als die des Motors 39. Obwohl nicht dargestellt, weist die Drehwelle 34 der Filmkassette M eine Einweg-Kupplung auf, die das Freilaufen der Drehwelle 34 ermöglicht, wenn es vom Motor 39 auf Grund des Drehzahlunterschiedes zwischen Motor 39 und 31 angetrieben wird.
  • Wenn der Film fast vollständig aus der Filmkassette M herausgefühn wurde, wird eine Endmarkierung oder ein kleines Loch, das nahe dem hinteren Ende des Films angeordnet wurde; durch die Infrarotsensoren 17a und die Filmsensoren 17b erkannt. Nach der Erkennung der Endmarkierung erzeugen die Sensoren 17a, 17b Erkennungssignale, um den Motor 31 für die Filmkassette M umzukehren.
  • Wenn der Motor umgekehrt ist, wird das Werkzeug 20 durch die bogenförmige Löseführung 21 und die Filmführung 5 bewegt. Die Stellung der Endmarkierung, die Filmführungsgeschwindigkeit und die Bewegungsgeschwindigkeit des Werkzeugs sind so voreingestellt, dass das hintere Ende des Films zum Spulenende gelangt, wenn die Spitze des Werkzeugs in die Filmkassette M durch deren Klappe eingefühn wird und die Spule erreicht. Das hintere Filmende wird damit von der Spule durch das Werkzeug 20 in der in 7 dargestellten An und Weise getrennt.
  • Nachdem das hintere Filmende von der Spule der Filmkassette M getrennt wurde, wird der Film noch weiter gespult und mit seinem hinteren Ende in der Filmführung 5 angehalten.
  • Ausführlicherer Aufbau und Arbeitsweise der Film-Rückspuleinrichtung dieses Ausführungsbeispiels wird mit Bezug auf 814 beschrieben.
  • Zuerst wird mit Bezug zu 3 und 8 -10 eine Beschreibung des Mechanismus für die Übenragung der Antriebskraft des Motors 31 gegeben, der hauptsächlich verwendet wird, um die Spule der Filmkassette M zum Werkzeug 20 zu drehen.
  • Wie früher erwähnt, wird der Film F von der Filmkassette M durch das Drehen von deren Spule (in die Richtung des Pfeils in 3) mit dem Motor 31 geführt. Wie in 8 dargestellt ist, ist eine Einweg-Kupplung 34a zwischen der Rolle 33, an der der Treibriemen 30 anliegt, und der Drehwelle 34 angebracht.
  • Eine weitere Einweg-Kupplung 34b ist um die Drehwelle 34 über der Einweg-Kupplung 34a angebracht. Die Einweg-Kupplung 34b ist mit ihrem äußeren Ring an einem unteren Bereich 3x der Aufnahme 3 befestigt, um ein Freilaufen der Drehwelle 34 in die normale Richtung zu ermöglichen und dessen Drehbewegung in die entgegengesetzte Richtung zu hemmen. Andererseits übenrägt die Einweg-Kupplung 34a nur die Drehbewegung des Treibriemens 30 in der normalen Richtung auf die Drehwelle 34 und trennt die Drehwelle 34 vom Treibriemen, wenn sich Letzterer in die entgegengesetzte Richtung dreht.
  • Um den Film von der Filmkassette M zu führen, wird die Spule 101 vom Motor 31 durch die Einweg-Kupplungen 34a und 34b gedreht. Wenn der Film fast vollständig aus der Kassette herausgefühn ist und die Endmarkierung erkannt wird, wird der Motor 31 umgekehn.
  • Die umgekehne Drehbewegung des Motors wird durch den Treibriemen 30 auf die koaxiale Rolle 29 und dann durch die Einweg-Kupplung 29a auf die Drehwelle 29b übenragen, dreht die Drehwelle 29b und damit das Ritzelrad 28 und das Zahnrad 27. Die Drehbewegung des Zahnrads 27 bewirkt die Drehbewegung des exzentrischen Stiftes 26. Der Arm 25 drückt damit gegen den Lösearm 22, wobei der Lösearm 22 in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung um den Stift 22p geschwenkt wird.
  • Wenn der Lösearm 22 in entgegengesetzter Uhrzeigemchtung geschwenkt wird, wird das bogenförmige Werkzeug 20, das mit dem freien Ende des Lösearms 22 verbunden ist längs einer bogenförmigen Bahn durch die Löseführung 21 und die Filmführung 5 bewegt, bis seine Spitze in die Filmkassette M durch dessen Öffnung (nicht dargestellt) eingeführt wird.
  • Der Film wird damit von der Spule der Filmkassette M durch das Werkzeug 20 auf die bereits vorher oben beschriebene An und Weise getrennt.
  • Wenn sich die koaxiale Rolle 29 in die gleiche Richtung weiterdreht, nachdem der Film F von der Spule durch die Spitze des Werkzeugs 20 getrennt wurde, wird nun der Arm 25 den Lösearm 22 in die Richtung der Drehbewegung der koaxialen Rolle 29 ziehen, so dass das Werkzeug 20 in seine in 7 gezeigte Ausgangsstellung zurückgezogen wird. Kurz gesagt, die Drehbewegung des Zahnrads 27 wird in eine Schwenkbewegung des Werkzeugs 20 und des Lösearm 22 durch den Arm 25 umgewandelt:
  • Die Einweg-Kupplung 34b ist angeordnet, um eine Beschädigung des Films zu verhindern, der durch die zwangsgeführte Hinderung der Drehwelle 34 am Drehen in die entgegengesetzte Richtung, aus der Filmkassette M gefühn wird, selbst wenn die Einweg-Kupplung 34a nicht schnell genug löst, wenn die Drehrichtung des Motors 31 umgekehn wird und infolgedessen die umgekehne Drehbewegung des Motors 31 vorrübergehend auf die Drehachse 34 übenragen wird.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung eines Nagelbiegemechanismus zum Biegen eines Nagels e (12A) der Filmkassette M gegeben, wenn er nicht gebogen ist; trotz der Tatsache, dass der Film in der Filmkassette ein entwickelter ist. (Ein gebogener Nagel zeigt an, dass der Film in der Kassette ein entwickelter Film ist.) Dieser Mechanismus wird durch den Motor 31 durch den Übertragungsmechanismus der Antriebskraft für das Filmtrennungswerkzeug 20 angetrieben:
  • Wie oben erwähnt, ist eine Filmkassette M, die einen entwickelten Film enthält mit einer Öffnung d in seiner Stirnplatte 106 ausgebildet. Damit kann man durch eine Sichtkontrolle der Öffnung d sehen, dass die Kassette einen entwickelten Film enthält. Aber in diesem Ausführungsbeispiel werden die Infrarotsensoren 17a verwendet, um zu prüfen, ob der Film entwickelt ist anstatt einer Sichtkontrolle der Öffnung d.
  • Wenn in der Anordnung dieses Ausführungsbeispiels der Nagel e nicht gebogen ist, trotz der Tatsache, dass der von der Filmkassette M auf die Zwischenkassette N zurückzuspulende Film ein entwickelter Film ist, biegt der in 11 und 12 gezeigte Nagelbiegemechanismus den Nagel mechanisch und beseitigt damit die Möglichkeit einer Fehlfunktion in verschiedenen späteren Arbeitsschritten.
  • Der Nagelbiegemechanismus ist in 3 schematisch durch eine Strichpunktlinie und in 9 und 10 ausführlich dargestellt.
  • Wie dargestellt, umfasst der Nagelbiegemechanismus 40 einen Nagelbiegehebel 41, einen an einem Ende des Nagelbiegehebels 41 angeordneten Nagelbiegevorsprung 44, eine am anderen Ende des Nagelbiegehebels 41 angeordnete Walze 45 und eine Blattfeder 46, die die Walze 45 vorspannt. Der Nagel e der Filmkassette M wird durch die Wirkung der Hebelkraft durch das Schwenken des Nagelbiegehebels 41 über ein Gelenk 42 gebogen, wobei der Nagelbiegevorsprung 44 an den Nagel e anstößt. Bezugsziffer 47 zeigt ein Stützelement an.
  • Der Nagelbiegehebel 41 wird durch eine Feder 43 ständig in einer horizontalen Lage vorgespannt. Wenn eine Filmkassette M mit einem ungebogenen Nagel in die Aufnahme 3 eingesetzt wird, wird der Nagelbiegehebel 41 durch den Nagel e in eine schräge Lage gedrückt, wie in 12A dargestellt ist. In dieser Lage stößt die Walze-45 am anderen Ende des Nagelbiegehebels 41 an das schräge Ende der Blattfeder 46, wobei sich der Lösearm 22 in der Ruhestellung befindet, wie in 9 dargestellt ist.
  • Wenn der Lösearm 22 in dieser Lage zu schwenken beginnt, wird die Walze 45 durch das schräge Ende der Blattfeder 46 nach unten gedrückt und der Nagelbiegehebel 41 in die horizontale Lage geschwenkt, so dass der Nagel e der Filmkassette M gedrückt und gebogen wird.
  • Wurde der Nagel bereits gebogen, wenn die Filmkassette M in die Film-Rückspuleinrichtung eingesetzt wird, wird der Vorsprung 44 in einer in der Kassette durch das. Biegen des Nagels gebildeten Aussparung eingefühn, so dass der Nagelbiegehebel 41 nicht schräggestellt wird, d. h. durch die Feder 43 horizontal gehalten wird.
  • Wenn der Nagelbiegehebel zusammen mit dem Lösearm 22 bewegt wird, um den Nagel zu biegen, wird dessen Bewegung durch den Sensor 48 erkannt.
  • 13 und 14 zeigen den ausführlichen Aufbau einer Vorrichtung zum Montieren des Werkzeugs 20 am Lösearm 22. Diese Montagevorrichtung macht es einfach, das Werkzeug 20 zum Auswechseln auszubauen, wenn es abgenutzt oder beschädigt ist.
  • Der Lösearm 22 weist eine verlängene Öffnung 22a auf, die an dessen vorderen Ende ausgebildet ist. Eine Feder 22f und ein Stab 22b werden in die verlängene Öffnung 22a eingesetzt, wobei sich die Feder 22f tiefer in der Öffnung 22a befindet. Der Stab 22b ist mit einem kleinen Loch 22g ausgebildet, in das ein dünner Stab D, wie zum Beispiel ein Schraubendreher, durch ein Langloch 22c, das im Lösearm 22 ausgebildet ist, eingesetzt wird, und mit einem kleinen Loch 22d, das einen Stift 22e aufnimmt, der sich durch den Lösearm 22 erstreckt. Das. Werkzeug 20 weist an seinem freien Ende ein Loch 20a auf.
  • Um das Werkzeug 20 mit dem Lösearm 22 zu verbinden, wird das Werkzeug 20 in einen Schlitz, der im Lösearm 22 ausgebildet ist, eingesetzt, wobei der Stab 22b in die in 13B gezeigte Stellung durch das Einstecken des Stabes D in das kleine Loch 22g zurückgezogen und in die Richtung des Pfeils in 13A bewegt wird.
  • Durch das Bewegen des Stabes D in die Stellung von 13A, wird der Stab 22b in dieser Lage in das Loch 20a im Werkzeug 20 eingefühn. Damit ist das Werkzeug mit dem Lösearm 22 verbunden. Das Werkzeug 20 kann vom Lösearm durch das Ausführen der oben erwähnten Schritte in umgekehner Reihenfolge gelöst werden.
  • 15 -19 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel. Die Film-Rückspuleinrichtung dieses Ausführungsbeispiels weist eine Filmführungsvorrichtung, eine Kraftüber- tragungsvorrichtung für die Griffplatte, eine Vorrichtung zum Einsetzen einer Film- kassette M und einer Zwischenkassette N in aufrechter Position, eine Haltevorrichtung für stabiles Halten der Zwischenkassette N und eine Verschlussvorrichtung zum Verschließen der Abdeckplatte mit der Griffplatte auf.
  • Diese Vorrichtungen sind alle mit der Bewegung der Griffplatte oder der Abdeckplatte wirkend verbunden, so dass Vorbereitungen vor dem Beginn des Filmrückspulens nach dem Einsetzen der Kassetten M und N außerordentlich einfach oder automatisch durchgeführt werden können, während die Größe der gesamten Film-Rückspuleinrichtung minimiert wird.
  • Ausführlicherer Aufbau und Funktion dieses Ausführungsbeispiels werden jetzt beschrieben. 15 und 16 zeigen den ausführlichen Aufbau einer, Vorrichtung zum Öftnen und Schließen eines drehbaren Führungselements 5b der Filmführung 5, durch Öffnen und Schließen der Abdeckplatte 2. 15A stellt einen Teil des Vordeneils der Filmführung dar, wobei die Abdeckplatte 2 geschlossen ist. 15B ist eine perspektivische Darstellung des gleichen Teils, wobei die Abdeckplatte 2 geöffnet ist.
  • Wie in 15B zu sehen ist, wird durch das Öffnen der Abdeckplatte 2 die drehbare Führung 5b über einen Stützraum 5h geschwenkt, der durch eine Blattfeder 5c in seiner offenen Stellung vorgespannt wird. Wenn die Abdeckplatte 2 geschlossen wird, drückt ein Vorsprung 49, der an der Rückseite der Abdeckplatte 2 angeordnet ist, eine Druckstange 16b, die venikal verschiebbar in einer Bohrung 49a aufgenommen wurde, die in einem feststehenden Führungselement 5a der Filmführung 5 ausgebildet ist, nach unten.
  • Wie in 15A gezeigt wird, hat die Druckstange 16b ihr unteres Ende 16b in Anschlag mit der Stützplatte 5b', die sich seitlich vom drehbaren Führungselement 5b erstreckt. Das drehbare Führungselement 5b wird damit durch die Druckstange 16b geschwenkt. Der Stützraum 5h ist drehbar auf venikalen Wellen einer Stützplatte 5f gelagen, die an Füßen, die sich abwäns vom feststehenden Führungselement 5a erstrecken, durch Schrauben 5g befestigt sind.
  • 16 ist eine Schnittdarstellung, die das drehbare Führungselement 5b zeigt, die durch das Öffnen der Abdeckplatte 2 geöffnet ist.
  • Durch das Schließen der Abdeckplatte 2 drückt der Vorsprung 49 die Druckstange 16b nach unten, bis es dem feststehenden Führungselement 5a zugewandt ist, wie in 15A dargestellt. In dieser Lage ist es möglich, den Film zuzuführen, während er mit dem drehbaren Führungselement 5b gefühn wird.
  • 17 zeigt eine Schnittdarstellung des zuvor erwähnten Rädergetriebes 15. Es wandelt die Bewegung der Griffplatte 6 in eine Schwenkbewegung der Klappe der Filmkassette M zwischen seiner geöffneten und geschlossenen Stellung um. Wie früher, beschrieben, umfasst das Rädergetriebe 15 ein Gestell 15a, ein Ritze) 15b uns eine kleines Zahnrad 15c. Das kleine Zahnrad 15e ist koaxial an einer leichten Riegelwelle 15e angeordnet, um die eine Druckspiralfeder 15d angebracht ist.
  • Wenn die Abdeckplatte 2 geschlossen ist, wird die Spitze 15e' der leichten Riegelwelle 15e in eine kleine Öffnung eingefühn, die in der Stirnfläche der Welle zum Öffnen und Schließen der Klappe der Filmkassette M ausgebildet ist. Durch das Bewegen der Griffplatte 6 in dieser Lage kann die Klappe, wie früher beschrieben, geöffnet werden. Bei wiederholtem Gebrauch der Film-Rückspuleinrichtung für einen längeren Zeitraum kann die kleine Öffnung mit Fremdkörpern verschmutzt werden oder seine Ecke kann abgenutzt sein und Kratzer entwickeln.
  • Wird die Abdeckplatte 2 in diesem Zustand gewaltsam geöffnet und geschlossen, kann die leichte Riegelwelle 15e verbogen oder das Ritzel 15b beschädigt werden. Um solche Störung zu verhindern, ist die Druckspiralfeder 15d angeordnet. Wenn die Abdeckplatte 2 geschlossen ist, wobei die kleine, in der Stirnfläche der Klappenöffnungswelle ausgebildete Öffnung mit Fremdstoffen verschmutzt ist, wird die leichte Riegelwelle 15e nur schwach in die kleine Öffnung eingefühn. In einem solchen Fall kann die leichte Riegelwelle 15e angehoben werden, während die Druckspiralfeder 15d drückt. Es ist damit möglich, zu verhindern, dass das Ritzel 15c festklemmt oder beschädigt wird, oder das Rädergetriebe 15, anderweitig, zu schützen.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung der Vorrichtung zum Einsetzen der zwei Kassetten in aufrechter Position und der, Stützvorrichtung zur stabilen Stützung der Zwischenkassette N gegeben.
  • 18 ist eine teilweise Schnittdarstellung der Aufnahme 4a zum Aufnehmen der Zwischenkassette N. Wie in dieser Abbildung und in 1 deutlich dargestellt, ist, werden sowohl die Zwischenkassette N als auch die Filmkassette M in die jeweilige Aufnahme in aufrechter Position eingesetzt, d. h. parallel zur Stärkerichtung des Gehäuses der Film-Rückspuleinrichtung.
  • Dieses geschieht, weil die Kassetten M und N einfacher in aufrechter Position als in horizontaler Position eingesetzt werden können. Außerdem ist es mit dieser Anordnung möglich, den inneren Aufbau der Film-Rückspuleinrichtung zu vereinfachen und damit seine Größe zu verringern.
  • Wie in 18 und 19 gezeigt wird, wird die Zwischenkassette N beim Schließen der Abdeckplatte 2 stabil in der Position gehalten, zwischen den Eingriffsteilen 11 und 12 an ihren oberen Enden p und p' eingeschoben. Mit dem unteren Ende der Zwischenkassette N in die Aufnahme 4a eingeführt, wird die Welle der Kassettenspule mit der Drehwelle 35 in Eingriff gebracht. Die Kassettenklappe wird in der. oben beschriebenen An und Weise geöffnet und geschlossen.
  • 20 bis 24 zeigen den ausführlichen Aufbau des Gehäuses der Film-Rückspuleinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung. Wie in 20 bis 22 dar- gestellt ist, umfasst das Gehäuse ein erstes Gehäuseelement 51, eine Teilungswand 52 und ein zweites Gehäuseelement 53, die übereinander gestapelt sind. Das erste Gehäuseelement 51 weist eine, obere Öffnung auf, in die die Teilungswand eingepasst wird. Das zweite Gehäuseelement 53 weist eine untere Öffnung auf. Die Teilungswand 52 weist eine Nut 51a auf, die längs ihres Umfangsrands ausgebildet ist. Der untere Rand des zweiten Gehäuseelements 53 wird in die Nut 52a einge- passt, um den Durchlass von Licht zwischen dem zweiten Gehäuseelement 53 und der Teilungswand 52 zu verhindern.
  • Das erste Gehäuseelement weist mehrere Lüftungsschlitze. 51a in seinen Seitenwänden auf. 23 zeigt den ausführlichen Aufbau der Lüftungsschlitze 51a.
  • Das zweite Gehäuseelement 53 weist, eine Abdeckung 54 auf. Wie in 23 und 24 dargestellt, ist die Abdeckung 54 durch Arme 55 schwenkbar gelagen, wobei ein Ende davon an der Abdeckung 54 befestigt ist und, das andere Ende schwenkbar mit dem zweiten Gehäuseelement 53 verbunden ist, um so in einer Kreisbahn beweglich zu sein.
  • Die Abdeckung 54 weist eine Nut 54a auf, die längs ihres Umfangsrands ausgebildet ist. Das zweite Gehäuseelement 53 weist eine Öffnung 53a auf. Längs des Rands der Öffnung 53a ist ein Steg 53b ausgebildet. Wenn die Öffnung 53a durch die Abdeckung 54 geschlossen wird, wird der Steg 53b des zweiten Gehäuseelements 53 in die, Nut 54a der Abdeckung 54 eingepasst und verhinden den Durchlass von Licht zwischen der Abdeckung 54 und dem zweiten Gehäuseelement 53.
  • Im ersten Gehäuseelement 51 sind elektrische Steuereinheiten 56 untergebracht: Im zweiten Gehäuseelement 53 ist die Spuleinheit 57 untergebracht. Die elektrischen Steuereinheiten 56; die eine Energiequelle, einen Arbeitsschaltkreis, usw. enthalten, steuern die Spuleinheit 57 und schalten die Anzeigelampen 58, die am zweiten Gehäuseelement 53 angeordnet sind, an und aus. Zahlreiche Leitungen 56a erstrecken sich von den elektrischen Steuereinheiten 56 durch eine in der Teilungswand 52 ausgebildeten Öffnung 52b in das zweite Gehäuseelement 53.
  • Wie in 20 und 22 zu sehen ist, weist die Spuleinheit 57 einen Rahmen 59 mit einer ersten Aufnahme 61 und einer zweiten Aufnahme 62 auf. Nach dem Öffnen der Abdeckung 54 werden eine Filmkassette M und eine Zwischenkassette N in die , jeweilige Aufnahme 61 und 62 eingesetzt. Die Abdeckurg 54 wird dann geschlossen. Durch das Schließen der Abdeckung 54 wird eine Abdeckung für den Filmeinlass/– auslass der Filmkassette M und eine Abdeckung für den Filmeinlass/-auslass der Zwischenkassette N geöffnet, so dass der Film in der Filmkassette M in die Zwischenkassette N geführt werden kann.
  • Die Teilungswand 52 verhinden die Weiterleitung der von, den elektrischen Steuereinheiten 56 im Gehäuseelement 51 erzeugten Wärme in das zweite Gehäuseelement 53 und schützt damit die Spuleinheit 57 im zweiten Gehäuseelement 53 vor Wärme.
  • Außerdem macht es die Teilungswand 52 möglich, den Innenraum des zweiten, Gehäuseelements 53 verdunkelt zu lassen, so dass die Spuleinheit 57 ihre Aufgabe erfüllen kann, während der Innenraum des ersten Gehäuseelements 51 belüftet wird, um die elektrischen Steuereinheiten 56 durch die Bildung der Lüftungsschlitze 51a zu kühlen.
  • Die Spuleinheit 57 und die elektrischen Steuereinheiten 56 sind für Reparatur und Instandhaltung einfach, durch Abheben und Entfernen des zweiten Gehäuseelements 53 bzw. der Teilungswand 52 leicht zugänglich.
  • Diese Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene spezielle Ausführungsbeispiel begrenzt. Zum Beispiel können das gesamte Gehäuse oder die Gehäuseelemente 51 und 53 andere Formen als die gezeigten aufweisen. Außerdem ist diese Erfindung entweder auf eine Film-Rückspuleinrichtung zum Rückspulen eines belichteten oder unentwickelten Films von einer Filmkassette auf eine Zwischenkassette oder auf eine Film-Rückspuleinrichtung zum Rückspulen eines entwickelten Films von einer Filmkassette auf eine Zwischenkassette anwendbar.
  • Die Film-Rückspuleinrichtung entsprechend dieser Erfindung umfasst ein Gehäuse mit einer Abdeckplatte, die sich öffnen lässt, eine Aufnahme zum Aufnehmen einer Filmkassette und eine Filmspuleinheit zum Spulen eines Films in eine Zwischenkassette, wobei die Aufnahme der Filnkassette und die Filmspuleinheit entgegengesetzt zueinander und beabstandet voneinander in dem Gehäuse angeordnet sind, eine Filmführung zum Führen eines Films, der von der Filmkassette zur Filmspuleinheit zugefühn wird, Antriebseinheiten zum Drehen der Spulen der Filmkassette und der Zwischenkassette unabhängig voneinander und ein Werkzeug zum Trennen des Films von der Spule der Filmkassette. Das Werkzeug wird von der Antriebseinheit für die Filmkassette geschwenkt. Die Filmführung ist mit einer Werkzeugführung ausgestattet, um die Länge der Filmführung zu minimieren. Es ist damit möglich, den Abstand zwischen den zwei Kassetten zu minimieren. Das wiederum macht es möglich, den Antriebsmechanismus für das Werkzeug zu verbessern und damit eine kompakte, leicht zu bedienende Film-Rückspuleinrichtung bereitzustellen.

Claims (3)

  1. Film-Rückspuleinrichtung zum Rückspulen aus einer Filmpatrone (M) in eine Zwischenpatrone (N), wobei die Filmpatrone (M) und die Zwischenpatrone (N) jeweils eine Spule aufweisen und die Film-Rückspuleinrichtung umfasst: ein Gehäuse (1) mit einer Abdeckplatte (2), die geöffnet werden kann, eine Aufnahme (3) zum Aufnehmen der Filmpatrone (M) und eine Filmspuleinheit (4) zum Spülen des Films in die Zwischenpatrone (N), wobei die, Filmpatronen-Aufnahme (3) und die Filmspuleinheit (4) in dem Gehäuse einander gegenüber und voneinander beabstandet vorhanden sind, eine filmführung (5) zum Führen des aus der Filmpatrone (M) der Filmspuleinheit (4) zugefühnen Films, Antriebseinheiten zum Drehen der Spulen der Filmpatrone (M) und der Zwi- schenpatrone (N) unabhängig voneinander, ein Werkzeug (20) zum Trennen des hinteren Endes des Films von des Spüle der Filmpatrone, nachdem der Film in die Zwischenpatrone (N) gespült worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass: das Werkzeug (20) ein bogenförmiges Werkzeug ist, dadurch, dass die Film-Rückspuleinrichtung des Weiteren einen mit dem bogenförmigen Werkzeug verbundenen Arm (22) zum Schwenken und Einführen des Werkzeugs (20) in die Filmpatrone (M) durch Drehen in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in der die Spule der Filmpatrone gedreht wird, und eine Drehübertragungseinrichtung (28, 30) zum Übenragen der Drehung der Antriebseinheit zum Drehen der Spule der Filmpatrone (M) auf den Arm (22), um den Arm zu schwenken, umfasst, dadurch, dass die Filmführung (5) eine Führung für das bogenförmige Werkzeug zum Führen des Werkzeugs aufweist, dadurch, dass die Länge der Filmführung (5) einschließlich der Werkzeugführung auf einen minimalen Wen festgelegt wird, so dass der Abstand zwischen der Filmpatronen-Aufnahme (3) , und der Filmspuleinheit ein Minimum beträgt, und dadurch, dass die Drehübertragungseinrichtung eine Drehwelle (34) zum Drehen der Spule der Filmpatrone (M) umfasst, wobei die Drehwelle eine Einweg-Drehübertragungseinrichtung (34a, 34b) umfasst, die Antriebskraft von der Antriebseinheit zum Antreiben der Filmpatronenspule auf die Filmpatronenspule nur dann übenrägt, wenn sich die Antriebseinheit zum Antreiben der Filmpatro nenspule in einer Richtung zum Heraustransponieren von Film aus der Filmpatrone (M) dreht, und die Drehübertragungseinrichtung Antriebskraft von der Antriebseinheit zum Antreiben der Filmpatronenspule nicht auf die Filmpatronenspule, sondern auf den Arm überträgt, wenn sich die Antriebseinheit zum Antreiben der Filmpatrone in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung zum Heraustransponieren von Film aus der Filmpatrone heraus dreht.
  2. Film-Rückspuleinrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren eine Nagelbiegeeinrichtung (40) umfasst, die einen Nagel (e) biegt, wenn das Werkzeug (20) geschwenkt wird.
  3. Film-Rückspuleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Werkzeug (20) durch ein Eingriffsteil (23), dessen Position durch ein federndes Element verstellt werden kann, lösbar mit dem freien Ende des Arms (22) verbunden ist.
DE69629644T 1995-10-23 1996-10-21 Filmaufwickelvorrichtung Expired - Fee Related DE69629644T2 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7274141A JP2755231B2 (ja) 1995-10-23 1995-10-23 フィルム巻取り装置の収納筐体
JP27414195 1995-10-23
JP7275602A JP2904074B2 (ja) 1995-10-24 1995-10-24 フィルム巻替装置
JP7275534A JP2904073B2 (ja) 1995-10-24 1995-10-24 フィルム巻替装置
JP27560295 1995-10-24
JP27553495 1995-10-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69629644D1 DE69629644D1 (de) 2003-10-02
DE69629644T2 true DE69629644T2 (de) 2004-02-19

Family

ID=27336161

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69636076T Expired - Fee Related DE69636076T2 (de) 1995-10-23 1996-10-21 Filmrückspulvorrichtung
DE69629644T Expired - Fee Related DE69629644T2 (de) 1995-10-23 1996-10-21 Filmaufwickelvorrichtung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69636076T Expired - Fee Related DE69636076T2 (de) 1995-10-23 1996-10-21 Filmrückspulvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5765067A (de)
EP (2) EP0770918B1 (de)
KR (1) KR100219112B1 (de)
CN (1) CN1090340C (de)
CA (1) CA2188094C (de)
DE (2) DE69636076T2 (de)

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61240242A (ja) * 1985-04-17 1986-10-25 Konishiroku Photo Ind Co Ltd 感光材料現像装置
US5031852A (en) 1990-01-12 1991-07-16 Eastman Kodak Company Film-thrusting cassette
US5215273A (en) 1991-11-19 1993-06-01 Eastman Kodak Company Film unwinding apparatus
EP0582852B1 (de) * 1992-07-15 1998-01-07 Fuji Photo Film Co., Ltd. Gerät und Verfahren zum Laden und Entfernen eines Filmes in einer photographischen Filmkassette
JP3097788B2 (ja) 1992-10-16 2000-10-10 富士写真フイルム株式会社 写真フィルムの係止装置及び分離装置
JP3103455B2 (ja) * 1993-03-25 2000-10-30 富士写真フイルム株式会社 感光材料取扱装置
JP2943561B2 (ja) * 1993-06-07 1999-08-30 ノーリツ鋼機株式会社 フィルム自動巻替装置
US5347334A (en) 1993-11-30 1994-09-13 Eastman Kodak Company Film cassette with bar-coded film spool and provision for film double exposure prevention
US5499436A (en) * 1993-12-22 1996-03-19 Eastman Kodak Company Tool for filmstrip attachment or detachment
JPH07219195A (ja) * 1994-01-31 1995-08-18 Fuji Photo Film Co Ltd 写真処理装置
JPH07281393A (ja) * 1994-04-11 1995-10-27 Fuji Photo Film Co Ltd フィルム巻換装置及びフィルム巻取用カートリッジ

Also Published As

Publication number Publication date
CA2188094A1 (en) 1997-04-24
EP1256842A2 (de) 2002-11-13
KR970022492A (ko) 1997-05-28
DE69636076T2 (de) 2006-09-07
CN1155101A (zh) 1997-07-23
EP0770918A2 (de) 1997-05-02
KR100219112B1 (ko) 1999-09-01
EP0770918A3 (de) 1998-06-10
CA2188094C (en) 1999-11-30
US5765067A (en) 1998-06-09
EP1256842B1 (de) 2006-04-26
DE69629644D1 (de) 2003-10-02
EP0770918B1 (de) 2003-08-27
DE69636076D1 (de) 2006-06-01
EP1256842A3 (de) 2004-11-10
CN1090340C (zh) 2002-09-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3735488C2 (de) Einwegkamera
DE8717158U1 (de) Photographische Filmpackung
DE19814173A1 (de) Ein Abbild herstellende Vorrichtung, Prozeßpatrone für diese und Verfahren zu deren Zusammenbau
DE2222154C2 (de) Schwenkmechanismus für den Umlenkspiegel eines Mikrofilm-Lese/Kopiergerätes
DE2818965A1 (de) Einrichtung zum aufspannen und festklemmen eines photoleitenden blattes
DE69830347T2 (de) Mit einer Linse versehene Fotofilmeinheit mit einer Schutzabdeckung
DE2760088C2 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät
DE2950018A1 (de) Elektrostatisches kopiergeraet
DE2456123A1 (de) Photographische kamera mit einem automatischen filmtransportmechanismus
DE69629644T2 (de) Filmaufwickelvorrichtung
DE1906187C2 (de) Vorrichtung zum Photographieren von Dokumenten auf Mikrofilm
DD146349A5 (de) Episkop
DE1472619B2 (de) Schmalfilmkamera
DE2333510A1 (de) Kamera
DE3019563C2 (de) Einrichtung für ein photographisches Gerät zur Verwendung von Rollfilmen
DE3727813C2 (de) Einwegkamera und Verfahren zu ihrer Montage
DE69822069T2 (de) Verfahren und vorrichtungen zum testen des filmtransports von kameras
DE19629186A1 (de) Motorgetriebene Kamera
DE2453770C3 (de) Mehrfachbelichtungseinrichtung für eine photographische Kamera
DE2416589A1 (de) Selbstentwickelnde kamera
DE19627499A1 (de) Motorangetriebene Kamera
DE19614796A1 (de) Kamera
DE3745175C2 (de) Einwegkamera
DE2809270C3 (de) Laufbildkamera
DE492546C (de) Photographische Einrichtung zum Kopieren von Schriftstuecken, Schecks o. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee