DE69629504T2 - Elektrostatisches aufnahmegerät - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrostatisches Aufzeichnungsgerät, das so angeordnet ist, daß es ein auf einem Aufzeichnungsmedium, wie z. B. Papier, Film oder Stoff unter Verwendung elektrostatischer Aufzeichnungsköpfe elektrostatisches latentes Bild erzeugt, und insbesondere ein elektrostatisches Aufzeichnungsgerät, das ein System zur Zuführung von Flüssigtoner zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes und zur Rückgewinnung überschüssigen Flüssigtoners bereitstellt.
  • HINTERGRUND DER TECHNIK
  • EP0578243A, veröffentlicht am 12. Januar 1992, beschreibt eine elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Naßtoner, in welcher überschüssiger Toner von dem Aufzeichnungsmedium mit Luft und Vakuum entfernt wird.
  • EP026654A, veröffentlicht am 1. April 1981, und PAJ06194964A, veröffentlicht am 15. Juli 1994, beschreiben elektrostatische Druckvorrichtungen mit Naßtoner, welche ein Tonerreservoir aufweisen, aus welchem Toner vom Boden abgezogen und auf die Oberseite zurückgeführt wird.
  • EP0226213A, veröffentlicht am 24. Juni 1987, beschreibt einen elektrographische Naß-Farbkopiermaschine, welche eine Abstreifwalze und eine Klinge zum Entfernen von überschüssigen Toner von den Aufzeichnungsmedium aufweist.
  • 8 stellt ein allgemeines elektrostatisches Farbaufzeichnungsgerät mit einem Einwegverfahren dar. Bei dieser Vorrichtung wird ein in einer Rolle aufgewickeltes Aufzeichnungsmedium 10 durch vier Primärfarben-Aufzeichnungsabschnitte 104a bis 104d, welche beispielsweise Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb entsprechen, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit mit Hilfe der Zuführungswalze 102 transportiert. Wenn das Aufzeichnungsmedium die einzelne Primärfarben-Aufzeichnungsabschnitte passiert, werden Bilder der entsprechenden Farbkomponenten für ein Aufzeichnungsbild aufgezeichnet und entwickelt, so daß schließlich ein Farbbild durch einen einmaligen Durchlauf erzielt wird.
  • Auf einem Aufzeichnungsmedium, welches dem ersten Primärenfarben-Aufzeichnungsabschnitt 104a zugeführt wird, wird zuerst ein elektrostatisches latentes Bild für ein Bild einer entsprechenden Farbkomponente unter Verwendung des elektrostatischen Aufzeichnungskopfes 106a erzeugt. Anschließend wird durch eine gegen den Uhrzeigersinn rotierende Tonerwalze 108a, ein Flüssigtoner einer entsprechenden Farbe unter Anhaften an einer (nicht dargestellten) spiralförmigen Nut, die in der Oberfläche der Tonerwalze ausgebildet ist, aufgenommen und auf eine Aufzeichnungsseite des Aufzeichnungsmediums 10 aufgebracht. Der Flüssigtoner enthält auf die umgekehrte Polarität des elektrostatischen latenten Bildes aufgeladene Tonerpartikel, welche so ausgeführt sind, daß sie in einen geeigneten organischen Lösungsmittel verteilt sind. Demzufolge werden die an dem ausgebildeten Bereich des elektrostatischen latenten Bildes anhaftenden Tonerpartikel mit dem elektrostatischen latenten Bild auf dem Aufzeichnungsmedium kombiniert und somit das Bild entwickelt.
  • Dann wird in einer Saugvorrichtung 109a ein nicht erforderlicher Flüssigtoner, der an der Unterseitenoberfläche des Aufzeichnungsmediums anhaftet, entfernt. Die Saugvorrichtung 109a enthält eine Nut mit U-förmigen Querschnitt und eine externe Vakuumpumpe, die über ein Rohr mit dem Boden der Nut verbunden ist, saugt einen auf dem Aufzeichnungsmedium anhafteten überschüssigen Flüssigtoner ab, indem das Innere der Nut einem Unterdruck mit der Vakuumpumpe ausgesetzt wird, und sendet diesen an eine Wiederverwertungsvorrichtung des Flüssigtoners. Dann wird durch Anblasen von der Unterseite des Aufzeichnungsmediums aus mit einem Gebläse 110a das mit dem Lösungsmittel des Flüssigtoners benetzte Aufzeichnungsmedium getrocknet und die Prozedur geht zu der Aufzeichnung in der nächsten Primärfarben-Aufzeichnungsabschnitt über. Und in dem Stadium nach dem Passieren aller Primärfarben-Aufzeichnungsabschnitte wird ein Farbbild erhalten.
  • Das System einer elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung, in welcher derartige Operationen der Bildung elektrostatischer latenter Bilder durch Entfernen nicht notwendigen Flüssigtoners in nur einem Durchlauf der Primärfarben-Aufzeichnungsabschnitte 104a bis 104b ausgeführt wird, wird als Einwegverfahren bezeichnet.
  • Bei dem Einwegverfahren sind die Primärfarben-Aufzeichnungsabschnitte zusammenhängend angeordnet, und wenn das Aufzeichnungsmedium einen Primärfarben-Aufzeichnungsabschnitt passiert hat, wird die Aufzeichnung unmittelbar in dem nächsten Primärfarben-Aufzeichnungsabschnitt ausgeführt. Demzufolge wird, wenn die Entfernung eines in der vorhergehenden Aufzeichnung anhaftenden überschüssigen Flüssigtoners und dessen Lösungsmittel unzureichend ist, der betroffene Toner mit dem Farbtoner der vorherigen Stufe gemischt, oder der nächste Farbtoner verschmiert sich in das Lösungsmittel der vorherigen Stufe bei der Aufzeichnung an der nächsten Stufe, und verschlechtert damit die Bildqualität. Aus diesem Grunde ist es für eine ausreichende Entfernung und Trocknung eines überschüssigen Flüssigtoners erforderlich, die Fördergeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums in einem bestimmten Maße zu verlangsamen. Da eine große Menge an Flüssigtoner auf das Aufzeichnungsmedium unter Verwendung einer Tonerwalze aufgebracht wird, wird das Innere der Nut in dem Saugabschnitt mit Flüssigtoner gefüllt, und der Flüssigtoner staut sich zwischen dem Aufzeichnungsmedium und der Oberseite der Nut, mit welcher er einen Gleitkontakt bildet, und läßt dadurch keinen Raum für einzusaugende Luft. Demzufolge führt eine übermäßige Saugkraft einer Vakuumpumpe zu der Befürchtung, daß das Aufzeichnungsmedium selbst in das Innere des Spalts gesaugt wird, und das die Saugkraft in einem gewissen Umfang beschränkt werden muß. Somit mußte zur vollständigen Entfernung eines Flüssigtoners oder dessen Lösungsmittel die Fördergeschwindigkeit eines Aufzeichnungsmediums unter eine bestimmte Geschwindigkeit gedrückt werden, was eine Verbesserung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit verhinderte.
  • Zusätzlich wird bei einer derartigen elektrostatischen Aufzeichnungsvorrichtung, wie vorstehend erwähnt, ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt, indem das Auftreten einer Entladung zwischen den individuellen Pixeln entsprechenden Elektroden des elektrostatischen Elektrodenkopfes zugelassen wird, wobei eine von oberhalb des Aufzeichnungsmediums angedrückte Rückseitenunterstützung und die Aufzeichnungsfläche in einen Gleitkontakt mit der Kopfoberfläche unter einen geeigneten Druck gehalten wird. Auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums haftet eine Menge winziger Abstandshalter für die Ausbildung eines geeigneten Entladungsspaltes zwischen der Aufzeichnungsseite und dem elektrostatischen Aufzeichnungskopf an. Auf das Aufzeichnungsmedium wird nach dem Passieren des elektrostatischen Aufzeichnungskopfes ein flüssiger Toner mit Tonerpartikeln, die in einem geeigneten Lö sungsmittel verteilt sind, mit Hilfe der Tonerwalze aufgebracht. Der Flüssigtoner enthält eine Menge geladener winziger Tonerpartikel mit der umgekehrten Polarität zu der des elektrostatischen latenten Bildes, verteilt in einem vorbestimmten Lösungsmittel. Wenn der Flüssigtoner auf das Aufzeichnungsmedium aufgebracht wird, werden diese Partikel auf das in dem Aufzeichnungsmedium ausgebildete elektrostatische latente Bild durch eine elektrostatische Kraft hingezogen und mit der Oberflächenschicht des Aufzeichnungsmediums kombiniert, so daß das elektrostatische latente Bild entwickelt wird.
  • Die Tonerwalze bringt einen Flüssigtoner über die gesamte Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums auf, um eine ausreichende Menge an Toner zuzuführen, wovon aber nur ein Teil des zugeführten Toners tatsächlich für die Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes dient. Ein Überschuß des von der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums abtropfenden oder mit einer Saugvorrichtung zur Rückführung in einen Tonertank abgesaugten aufgebrachten Toners, wird einer Rückgewinnung zugeführt.
  • Zu diesem Zeitpunkt schält sich, da das Aufzeichnungsmedium in einen Gleitkontakt mit vielen Maschinenelementen, wie z. B. dem elektrostatischen Aufzeichnungskopf und der Tonerwalze kommt, ein gewisser Anteil der Abstandshalter jedesmal bei einem Gleitkontakt ab, und wird in den zurückzugewinnenden Flüssigtoner gemischt.
  • Auf diese Weise verschlechtert sich ein viele Male wieder verwerteter flüssiger Toner in der Qualität durch Mischung mit einem anderen Farbtoner und Abstandhalter. Demzufolge wird der Flüssigtoner, welcher festgelegte Benutzungszyklen erfahren hat, durch einen neuen Flüssigtoner als ein Gesamtbehälter ersetzt. Die Zeitdauer von der Montage eines neuen Behälters bis zu dem Bedarf eines Ersatzes ist im wesentlichen proportional zu der Länge eines verwendeten Aufzeichnungsmediums, wenn der Typ der aufgezeichneten Bilder allgemein ist. Herstellerseitig wird die Menge des verwendeten Aufzeichnungsmediums bis der Ersatz eines Flüssigtoners erforderlich wird, im voraus für die Vereinfachung des Ersatzes eines flüssiges Tonerbehälters ermittelt.
  • Unterdessen wurde der Bedarf für eine kontinuierliche Aufzeichnung von Farbbildern in einem viel längeren Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines anderen elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes als herkömmlichen in letzter Zeit stärker. Da jedoch die Menge von Bildern, welche ohne Ersetzung eines Flüssigtonerbehälters aufgezeichnet werden kann, in einem herkömmlichen elektrostatischen Aufzeichnungsgerät beschränkt ist, gab es ein Problem dahingehend, daß, da die Vorrichtung gezwungenermaßen in der Mitte während der Aufzeichnung für die Ersetzung eines Tonerbehälters bei einer kontinuierlichen Aufzeichnung von Farbbildern auf einem langen Aufzeichnungsmedium gestoppt werden muß, der Betrieb unterbrochen wird und die Effizienz absinkt.
  • Ferner wird, wenn der vorstehend elektrostatische Aufzeichnungsgerät konkret beschrieben wird, das Prinzip der elektrostatischen Aufzeichnung in einem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät des Einwegverfahrens wie nachstehend in gemäß Darstellung in 9 beschrieben. Das Aufzeichnungsmedium 10 wird in der angezeigten Pfeilrichtung transportiert. Auf der Unterseite des Aufzeichnungsmediums 10 ist ein Aufzeichnungsabschnitt 80 aufgebracht, welcher elektrostatische Aufzeichnungsköpfe 82a bis 82d mit vielen Elektroden angeordnet entlang der breiten Richtung des Aufzeichnungsmediums 10 aufweist, wobei die entsprechenden Flüssigtoner-Zuführungsabschnitte 83a bis 83d auf der direkten abstromseitigen Seite der einzelnen elektrostatischen Aufzeichnungsköpfe angeordnet sind, und ferner die jeweiligen Saugabschnitte 84a bis 84d auf deren abstromseitigen Seiten für die Primärfarben von Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb angeordnet sind. Wenn das Aufzeichnungsmedium 10 den Aufzeichnungsabschnitt 80 unter Ausbildung eines Gleitkontaktes an der Oberseite der elektrostatischen Aufzeichnungsköpfe 82a bis 82d passiert, werden elektrostatische latente Bilder mit dem elektrostatischen Aufzeichnungsköpfen 82a bis 82d ausgebildet, ein flüssiger Toners aus den Flüssigtonerzuführungsabschnitten 83a bis 83d auf das Aufzeichnungsmedium 10 auf den direkt abstromseitigen Seiten davon aufgebracht, ein Flüssigtoner an den ausgebildeten Abschnitten der elektrostatischen latenten Bilder auf dem Aufzeichnungsmedium 10 zum Anhaften gebracht und ein Überschuß des Flüssigtoners mit den Saugvorrichtungen 84a bis 84d auf den direkt abstromseitigen Seiten wieder abgesaugt. Durch Wiederholung dieser Prozedur für die Primärfarben von Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb wird ein Farbbild auf dem Aufzeichnungsmedium 10 gedruckt.
  • Gemäß Darstellung in 10, weist das vorstehend erwähnte elektrostatische Aufzeichnungsgerät ein herkömmliches Leitungsführungssystem zum Zuführen eines Flüssigtoners zu einem Flüssigtonerzuführungsabschnitt und für die Rückgewinnung eines überschüssigen Flüssigtoners unter Verwendung einer Saugvorrichtung auf. Im übrigen ist das hier dargestellte Leitungsführungssystem ein Leitungsführungssystem für nur eine Farbe von den vorgenannten vier Primärfarben Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb (hier für Schwarz gewählt). Vier Systeme einer derartigen Leitungsführung sind in dem vorstehend erwähnten elektrostatischen Aufzeichnungsgerät vorgesehen.
  • Aus der mit einem Flüssigtoner gefüllten Tonerflasche 91 wird ein Flüssigtoner mittels einer Pumpe 92 gesaugt und der von dieser Pumpe gelieferte Flüssigtoner wird über eine Y-förmige Verbindung 93 einen Flüssigtonerzuführungsabschnitt 83a einerseits zugeführt und auf das Aufzeichnungsmedium 10 aufgebracht. Anderseits wird der andere durch die Verbindung 93 hindurchtretende Flüssigtoner über einen Saugapparat 94 ausgestoßen. Der ausgestoßene Flüssigtoner wird in wieder in die Tonerflasche 91 zurückgeführt. Wenn der Flüssigtoner den Saugapparat passiert, wird ein Unterdruck innerhalb einer Saugvorrichtung 84a und in dem dahin führenden Weg erzeugt, und der im Überschuß auf dem Aufzeichnungsmedium 10 aufgebrachte Flüssigtoner 95 in die Saugvorrichtung 84a eingesaugt. Der auf diese Weise zurückgewonnene Flüssigtoner wird zusammen mit dem von der Pumpe 92 und durch die Saugapparat 94 verlaufenden Flüssigtoner ausgestoßen. In der Mitte der von der Saugvorrichtung 84a zum dem Saugapparat 94 führenden Leitung ist ein Vakuumschalter 96 vorgesehen. Der Wert des Unterdrucks wird von dem Vakuumschalter 96 überwacht und wenn die Saugvorrichtung 84a ihre Funktion aufgrund beispielsweise des Vorhandenseins von Falten oder Knicken nicht ausreichend aufrechterhalten kann, wird der Transport des Aufzeichnungsmediums 10 gestoppt, um zu verhindern, daß zu viel Flüssigtoner 95 zugeführt wird, ohne in der Saugvorrichtung 84a abgesaugt zu werden, während er an dem Aufzeichnungsmedium haftet.
  • Bei dem wie vorstehend erwähnt angeordneten Rohrführungssystem muß ein wesentlich größerer Anteil, z. B. doppelt oder mehr Flüssigtoner durch den Saugapparat 94 fließen, als der Anteil der für den Druckvorgang selbst benötigt wird, da man den Flüssigtoner durch den Saugapparat 94 fließen lassen muß. Aus diesem Grunde wird eine groß bemessene Pumpe 92 erforderlich, so daß der Einbauraum für die Pumpe zunimmt und der Preis ebenfalls hoch wird.
  • Zusätzlich gibt es eine Begrenzung für die Einbau einer groß bemessenen Pumpe 92 oder eines Saugapparates 94 mit großer Kapazität. Somit kann schon das Vorhandensein von leichten Falten oder Knicken es unmöglich machen, einen überschüssigen Flüssigtoner auf den Aufzeichnungsmedium 10 abzusaugen und es dauert eine gewisse Zeit bis die Absaugung wieder möglich wird, so daß das Problem besteht, daß demzufolge ein verschmutztes Bild auf dem Aufzeichnungsmedium 10 gedruckt wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehenden Probleme des Stands der Technik gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrostatisches Aufzeichnungsgerät mit einem Flüssigtonerzuführungssystem bereitzustellen, welches es ermöglicht, eine große Anzahl von Bildern bei einmaligem Ersatz eines Flüssigtonerbehälters aufzuzeichnen.
  • Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung die elektrostatischen Aufzeichnungsgeräte gemäß den Ansprüchen 1 und 7 bereit. Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden durch die abhängigen Ansprüche abgedeckt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine schematische Schnittansicht des Abschnittes für die Aufzeichnung eines Bildes für eine Farbe in einem elektrostatischen Farbaufzeichnungsgeräts des Einwegverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 eine schematische Darstellung einer Flüssigtonerzuführungseinrichtung, nicht nur für die Zuführung eines Flüssigtoners für die Entwicklung, sondern auch für die Rückgewinnung eines überschüssigen Flüssigtoners nach der Entwicklung in einem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers eines elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes und eines externen Reservoirs, welches eine Vielzahl Flaschen aufweist, die in von in nur einer Einheit integriert sind.
  • 4 eine Vorderansicht des Innenaufbaus einer Zahnradpumpe für die Zuführung und Rückgewinnung eines Flüssigtoners in einem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 eine Unterseitenansicht der Zahnradpumpe von 4.
  • 6 eine Darstellung eines Zahnrades in der Zahnradpumpe von 4.
  • 7 eine schematische perspektivische und teilweise aufgeschnittene Ansicht, welche dem Ersetzungsvorgang eines elektrostatischen Aufzeichnungskopfes in einem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 8 eine schematische Schnittansicht eines herkömmlichen elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes.
  • 9 eine schematische perspektivische Ansicht für die Darstellung des Prinzips einer elektrostatischen Aufzeichnung in einem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät.
  • 10 eine Darstellung einer Rohrführung, welche ein Beispiel eines Rohrführungssystems zum Zuführen von Flüssigtoner und Rückgewinnen eines überschüssigen Flüssigtoners in einem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät darstellt.
  • BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Hierin nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß den Ansprüchen 2 bis 6 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Schnittansicht, welche die Skizze eines Abschnittes für die Durchführung einer Bildaufzeichnung für eine Farbe in einem elektrostatischen Farbaufzeichnungsgerät nach dem Einwegverfahren darstellt. Bei einem tatsächlichen elektrostatischen Farbaufzeichnungsgerät nach dem Einzeldurchlaufverfahren sind beispielsweise vier von den Bildaufzeichnungsabschnitten ähnlich denen von 1 für die einzelnen Farben vorgesehen. In 1 wird ein Aufzeichnungsmedium 10, aus welchem ein Bild erzeugt wird in der Richtung des Pfeiles a1 von 1 (Unterabtastrichtung) transportiert, wobei eine rückwärtsgerichtete Zugspannung angelegt ist. Der elektrostatiche Aufzeichnungskopf 11 dient zur Ausbildung eines elektrostatischen latenten Bildes auf dem Aufzeichnungsmedium 10, das über diesen gleiten und wird gemäß einem Bildsignal angesteuert, das von einer vorbestimmten Signalverarbeitungsschaltung zugeführt wird. Eine Andruckwalze 12, eine elastische Walze für eine Rückseitenunterstützung, drückt das Aufzeichnungsmedium 10 auf die Seite des elektrostatischen Aufzeichnungskopfes 11 und bringt das Aufzeichnungsmedium unter einem geeigneten Druck in einen Gleitkontakt mit dem Elektrodenteil des elektrostatischen Aufzeichnungskopfes 11. Auf der Aufzeichnungsseite (Unterseite von 1) des Aufzeichnungsmediums 10 sind aus Silikapartikeln bestehende Abstandshalter in der Größenordnung von 5 bis 30 μm Durchmesser in einer geeigneten Dichte verteilt. Durch diesen Abstandshalter wird ein Entladungsspalt zwischen dem elektrostatischen Aufzeichnungskopf und der dielektrischen Schicht des Aufzeichnungsmediums erzeugt, wobei das Aufzeichnungsmedium durch eine Entladung zwischen dem Aufzeichnungsmedium und dem Aufzeichnungskopf geladen und ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird.
  • Das den elektrostatischen Aufzeichnungskopf 11 passierende Aufzeichnungsmedium 10 wird einer Entwicklungsstation 20 zugeführt. In der Entwicklungsstation 20 sind Andruckwalzen 26, 27, 28, um das Aufzeichnungsmedium 10 in einen Gleitkontakt mit einer Tonerwalze 21 zu bringen, ein Abstreifer 22 und Führungsstangen 24, 25 des Saugabschnittes 23 auf der Oberseite des Aufzeichnungsmediums 10 vorgesehen. Der Abstreifer 22, die Führungsstangen 24, 25 und ein Stützelement für die Führungsstangen bestehen alle aus rostfreiem stabförmigen Stahlelementen, welche abnehmbar an einem die Tonerwalze 21 enthaltendem Gehäuseelement 29, mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Fixierungselementes befestigt sind. Diese Teile, mit welchen das Aufzeichnungsmedium immer in einem Gleitkontakt steht, erfordern eine häufige Ersetzung, wobei es jedoch die vorstehende Anordnung ermöglicht, nur die notwendigen Teile zu ersetzen, während das Gehäuseelement so bleibt wie es ist, nachdem das Fixierungselement abgenommen ist, wenn eine Ersetzung erforderlich ist. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Aufzeichnungsgerät, in welchem diese Teile und das Gehäuse in einer einteiligen Einheit angeordnet sind, wird der Ersetzungsvorgang der Teile leicht und einfach, und die Belastung des Betreibers wird verringert.
  • Bei einem elektrostatischen Farbaufzeichnungsgerät nach dem Einwegverfahren sind derartige elektrostatische Aufzeichnungsköpfe und Entwicklungsabschnitte der Reihe nach beispielsweise als vier Stufen vorgesehen, und zum Schluß wird ein Farbbild erhalten, indem eine Aufzeichnung für die entsprechenden Primärfarben bei den einzelnen Stufen durchgeführt wird.
  • Eine unterhalb der Tonerwalze 21 angeordnete Tonerzuführungswanne 30 ist mit einem Flüssigtoner 31 gefüllt, der in einem vorbestimmten Lösungsmittel bis zu einer Höhe etwas unterhalb des unteren Endes der Tonerwalze 21 diffundierte Tonerpartikel aufweist. Dieser Flüssigtoner wird aus der später noch erwähnten Tonerflasche über einen vorbestimmten Weg der Tonerzuführungswanne 30 über eine Zahnradpumpe 150 zugeführt. Die Tonerpartikel in dem Flüssigtoner sind auf die entgegengesetzte Polarität zu der eines elektrostatischen latenten Bildes aufgeladen. Wenn die Tonerwalze 21 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Flüssigtoner 31 entlang der Nut auf der Oberfläche der Tonerwalze 21 angehoben und auf die Unterseite des Aufzeichnungsmediums 10 an dem Abschnitt aufgebracht, welcher das Aufzeichnungsmedium 10 in der Tonerwalze 21 kontaktiert. Tonerpartikel in dem Flüssigtoner, welche an dem Abschnitt anhaften, in welchem das elektrostatische latente Bild erzeugt wird, werden zu dem auf dem Aufzeichnungsmedium ausgebildeten elektrostatischen latenten Bild durch die elektrostatische Kraft hingezogen und mit der Oberflächenschicht des Aufzeichnungsmediums in einer erzeugten Proportion des elektrostatischen latenten Bildes kombiniert und das elektrostatische latente Bild dadurch entwickelt.
  • Wenn ein weiteres Farbbild aufgezeichnet wird während das Lösungsmittel des Flüssigtoners auf dem Medium 10 verbleibt, nachdem ein einfarbiges Bild aufgezeichnet wurde, verschlechtert sich die Qualität des Farbbildes. Aus diesem Grunde wird der auf dem Aufzeichnungsmedium verbleibende Toner nach der Entwicklung entfernt und ferner das Lösungsmittels mit Hilfe einer Gebläsevorrichtung getrocknet, welche abstromseitig von dem Entwicklungsabschnitt angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform sind zum Entfernen des größeren Teils des nicht notwendigen Flüssigtoners vor dem Trocknen mit der Gebläse vorrichtung der Abstreifer 22 und der Saugabschnitt 23 bei dem der Tonerwalze 21 folgenden Schritt vorgesehen.
  • Der Abstreifer 22 besteht aus einem stabförmigen Element aus rostfreiem Stahl, etwas länger als die Breite des Aufzeichnungsmediums 10 und der Querschnitt ist ein Kreis von etwa 5 mm Durchmesser. Die Welle eines Abstreifers 22 ist an dem Gehäuseelement 29 befestigt, so daß sie quer zu der Verarbeitungsrichtung des Aufzeichnungsmediums im rechten Winkel verläuft.
  • Der Abstreifer 22 streift den größeren Teil des auf dem Aufzeichnungsmedium verbleibenden nicht erforderlichen Flüssigtoners durch das Darübergleiten des Aufzeichnungsmediums 10 ab. Der abgestreifte Flüssigtoner tropft entlang der Innenwand des Gehäuseelementes gemäß Darstellung durch den Pfeil a2 ab. Andererseits wird der Saugabschnitt 23 auf einen Unterdruck im dem Raum zwischen den Führungsstangen 24 und 25 zwischen und dem Aufzeichnungsmedium 10 mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Pumpe gebracht, welche mit dem Saugpfad 33 verbunden ist, um den auf dem Aufzeichnungsmedium verbliebenen restlichen Flüssigtoner anzusaugen. Der Abstreifer 22 wurde aufgrund der Überlegung, daß die Eckenteile, welche das damit in Gleitkontakt kommende Aufzeichnungsmedium beschädigen könnten, damit eliminiert sind, die Geradlinigkeit des den Kontakt zu dem Aufzeichnungsmedium herstellenden Abschnittes leicht bei der Herstellung erreicht werden kann, und eine ausreichende Verschleißbeständigkeit beobachtet wird aus einem stabförmigen Element aus rostfreiem Stahl hergestellt. Somit können, wenn diese Bedingungen erfüllt sind, irgendwelche anderen Elemente als das stabförmige rostfreie Stahlelement als Abstreifer verwendet werden.
  • Bei einem mit keinem Abstreifer ausgestatteten herkömmlichen Aufzeichnungsgerät ist es erforderlich, den Flüssigtoner nur in dem Saugabschnitt zu entfernen, wobei aber, da das Aufzeichnungsmedium zu dem Saugabschnitt mit einem Überschuß an daran anhaftenden Flüssigtoner transportiert wird, der mit einem Abstandshalter zwischen dem Aufzeichnungsmedium und den Führungsstangen ausgebildete Raum mit dem Flüssigtoner gefüllt ist. Aus diesem Grunde war es erforderlich, die Saugkraft in einem gewissen Maße zu beschränken, so daß das Aufzeichnungsmedium selbst angesaugt wird, den Transport des Aufzeichnungsmediums im Hinblick auf diese Einschränkung zu verlangsamen und den Flüssigtoner zu entfernen. Ferner wurde es notwendig, das restliche Lösungsmittel mittels einer Blasvorrichtung bei der nächsten Stufe zu trocknen. Dieses stellt ein Hindernis für die Steigerung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit dar.
  • Im Gegensatz dazu, nimmt bei dieser Ausführungsform, da der größere Teil des Flüssigtoners im voraus von dem vor dem Saugabschnitt 23 angeordneten Abstreifer 22 abgestreift wird, der Anteil des in dem Saugabschnitt 23 abzusaugenden Flüssigtoners stark ab. Vorher wird, da der größere Teil des Flüssigtoners von dem Abstreifer 22 abgestreift wird, ein ausreichender Spalt durch einen Abstandshalter zwischen dem Aufzeichnungsmedium 10 und dem Führungsstangen 24, 25 erzeugt und Luft durch diesen Spalt gesaugt, so daß die Saugkraft des Saugabschnittes 23 stärker als üblich gemacht werden kann. Konkret gesagt konnte, obwohl der Druck der Wassersäule von 600 mm H2O eine herkömmliche Grenze war, der Grenzwert des Saugdruckes auf eine Wassersäule von 1500 mm H2O in dieser Ausführungsform erhöht werden.
  • Daher wird die benötigte Zeit für die Entfernung des Flüssigtoners stark verkürzt. Zusätzlich wird, da die Trocknung eines Lösungsmittels durch die durch den Spalt zwischen dem Aufzeichnungsmedium 10 und den Führungsstangen 24, 25 ge saugte Luft beschleunigt wird, die Trocknungszeit in der Gebläsevorrichtung in der nächsten Stufe ebenfalls verkürzt. Demzufolge kann die Transportgeschwindigkeit eines Aufzeichnungsmedium weiter gesteigert werden. Außerdem kann, da das in dem Aufzeichnungsmedium verbleibende Lösungsmittel nahezu vollständig durch die angesaugte Luft getrocknet wird, die Verschlechterung der Bildqualität aufgrund der Vermischung mit dem Toner bei dieser Stufe verhindert werden. Ferner kann sogar dann, wenn ein schwimmendes Aufzeichnungsmedium 10 aufgrund einer kleinen Falten-, Schlag- oder Knitterbildung auftritt, das Aufzeichnungsmedium 10 durch eine Intensivierung der Ansaugkraft auf den Ansaugabschnitt 23 fest in einem engen Kontakt mit den Führungsstangen 24, 25 gebracht werden. Somit wird im Gegensatz zu einem herkömmlichen Aufzeichnungsgerät, in welchem es erforderlich war, daß Aufzeichnungsgerät jedesmal zu stoppen, wenn eine leichte Falte oder dergleichen auftrat, der Betriebswirkungsgrad gesteigert.
  • Anschließend wird unter Bezugnahme auf 7 der Ersetzungsvorgang nach Anspruch 16 eines elektrostatischen Aufzeichnungskopfes 11 beschrieben. Auf dem elektrostatischen Aufzeichnungskopf 11 sind elektrostatische Aufzeichnungselektroden und Hilfselektroden beispielsweise mit einer Dichte von 400 dpi über eine Länge nahezu gleich der Breite des Aufzeichnungsmediums in der Hauptabtastrichtung in einem dielektrischen Material, wie z. B. Epoxidharz eingebettet und ausgebildet. Zusätzlich sind unter den elektrostatischen Aufzeichnungskopf 11 eine Reihe von integrierten Schaltungen für die Ansteuerung der Elektroden und andere Schaltungsteile untergebracht. Demzufolge summiert sich in einem großen elektrostatischen Aufzeichnungsgerät für ein 36 Zoll breites oder noch breiteres Aufzeichnungsmedium, das Gewicht des elektrostatischen Aufzeichnungskopfes 11 sogar auf mehrere 10 kg. Wenn ein elektrostatischer Aufzeichnungskopf in einem her kömmlichen Aufzeichnungsgerät ersetzt wird, muß das untere Ende des Kopfes bis zu dem oberen Ende der Seitenwand des Hauptkörpers angehoben werden, um den Kopf aus dem Inneren des Aufzeichnungsgerätes nach der Öffnung oder Entfernung der oberen Abdeckung zu demontieren. Aus diesem Grunde war der Ersetzungsvorgang eines elektrostatischen Aufzeichnungskopfes schwierig alleine durchzuführen und erforderte im Prinzip die Zusammenarbeit von zwei oder mehr Personen.
  • Im Gegensatz dazu sind bei dieser Ausführungsform des elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes Ausschnittabschnitte 251 in gleicher Anzahl wie die elektrostatischen Aufzeichnungsköpfe 11 in der Seitenwand 250 auf einer Seite des Hauptkörpers gemäß Darstellung in 7 vorgesehen.
  • Im übrigen ist zur Vereinfachung nur einer von den elektrostatischen Aufzeichnungsköpfen 11 in 7 dargestellt. Jeder Ausschnittabschnitt 251 ist direkt über der exakten lateralen Seite eines derartigen Abschnittes für den Einbau des entsprechenden elektrostatischen Aufzeichnungskopfes 11 vorgesehen. Demzufolge wird bei dem Ersetzen eines elektrostatischen Aufzeichnungskopfes 11 zuerst die eine Seite (die Seite des Ausschnittes 251) des zu ersetzenden elektrostatischen Aufzeichnungskopfes 11 angehoben und auf den entsprechenden Ausschnittabschnitt 251 gelegt. Zu diesem Zeitpunkt gelangt auf der anderen Seite des elektrostatischen Aufzeichnungskopfes 11 eine an dem Boden vorgesehene Rolle auf eine (nicht dargestellte) Schiene, die an der entsprechenden Position des Bodens des elektrostatischen Aufzeichnungskopfes 11 vorgesehen ist und der Aufzeichnungskopf wird leicht verschiebbar. Durch Herausziehen der angehobenen Seite aus dem Hauptkörper des Aufzeichnungsgerätes nach außen aus diesem Zustand gemäß Darstellung in 7, kann der elektrostatischen Aufzeichnungskopf 11 aus dem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät he rausgenommen werden. Das Anhebegewicht der einen Seite des elektrostatischen Aufzeichnungskopfes 11 ist etwa die Hälfte des Gewichtes des elektrostatischen Kopfes 11. Außerdem ist der vertikale Abstand, entlang dem er anzuheben ist, deutlich kürzer als die Höhe des elektrostatischen Aufzeichnungskopfes 11. Demzufolge verringert sich die für den Ersetzungsvorgang erforderliche Arbeit, und es wird selbst für nur eine Bedienungsperson möglich, den elektrostatischen Aufzeichnungskopf 11 zu ersetzen.
  • Wie vorstehend beschrieben wird gemäß der vorliegenden Erfindung, da der größere Teil des nicht erforderlichen Flüssigtoners von der Tonerentfernungseinrichtung abgestreift wird, bevor das Aufzeichnungsmedium die Absaugeinrichtung erreicht, das Innere der Absaugeinrichtung nicht mit Flüssigtoner gefüllt und durch die Erzeugung eines Unterdruckes durch die Absaugung wird Luft aus dem Kontaktabschnitt des Aufzeichnungsmediums und der Absaugeinrichtung zu dem Inneren gesaugt. Auf diese Weise wird, da das Aufzeichnungsmedium selbst nicht abgesaugt wird und die Saugkraft der Saugeinrichtung in einem erheblichen Maße erhöht werden kann, die Trocknung des Aufzeichnungsmediums stark beschleunigt, wodurch es ermöglicht wird, ein elektrostatisches Aufzeichnungsgerät bereitzustellen, das eine hohe Bildqualität selbst dann liefern kann, wenn die Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums erhöht wird.
  • Hierin nachstehend wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß den Ansprüchen 1 und 7 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Dieses System umfaßt eine großvolumige externe Flasche 40, welche außerhalb eines elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes vorgesehen ist, und eine interne Flasche 50, welche innerhalb des Aufzeichnungsgerätes vorgesehen ist. Der Kappenabschnitt 56 ist abnehmbar auf der Oberseite der internen Flasche 50 durch einen Sitz in der Öffnung befestigt. Ein Zuführungsrohr 52, ein erstes Tonerzuführungsrohr gemäß der Erfindung, und ein Rückgewinnungsrohr 54, ein erstes Tonerrückgewinnungsrohr, sind mit dem Kappenteil 56 verbunden, welches zur wechselseitigen Trennung der Routen dieser zwei Rohre dient. In der internen Flasche 50 ist eine weitere kleine Flasche 60 zusätzlich vorgesehen. Diese Flasche 60 dient als ein Reservoir innerhalb des Reservoirs gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Flasche 60 ist mit einem mit dem Zuführungsrohr 52 verbundenem Rohr 62 versehen, einem Einlaufanschluß 63 für einen Flüssigtoner und einer Überlaufanschluß 64. Das Rohr 62 ist mit einem flanschförmigen Deckel 62a versehen, welcher die obere Öffnung der Flasche 60 hermetisch abdichtet.
  • Der Flüssigtoner 31 in der externen Flasche 40 wird aus der Nähe des Bodens der externen Flasche 40 mittels einer Pumpe 70 angesaugt und über Rohre 42a, 42b, eine zweite Tonerzuführungsroute gemäß der vorliegenden Erfindung, und einen Einlaßanschluß 63 zu der Flasche 60 in der internen Flasche 50 geliefert. Der an die Flasche 60 gelieferte Flüssigtoner wird ferner in der Nähe von deren Boden angesaugt, über das Rohr 62 und das Zuführungsrohr 52 der Tonerzuführungswanne 30 zugeführt und danach auf das Aufzeichnungsmedium mit der Tonerwalze aufgebracht. Zu diesem Zeitpunkt macht die Pumpe 70 die Menge des der Flasche 60 zugeführten Flüssigtoners größer als die des aus dem Zuführungsrohr von der Flasche 60 gesaugten Flüssigtoners, und bringt die Flasche 60 in einen Überlaufzustand. Demzufolge liegt ein Zustand vor, daß ein Flüssigtoner immer aus dem Überlaufauslaß 64 ausfließt.
  • Andererseits wird ein überschüssiger Flüssigtoner nach der Entwicklungsverarbeitung durch das Zurückgewinnungsrohr 54 zu der internen Flasche 50, ferner durch die Rohre 44a, 44b, eine zweite Rückgewinnungsroute, zur der externen Flasche 40 mittels einer Pumpe zurückgeführt und zurückgewonnen. Zu diesem Zeitpunkt wird in der internen Flasche 50, der aus dem Rückgewinnungsrohr 54 zurückgewonnene Flüssigtoner und der durch das Zuführungsrohr 52 der Tonerzuführungswanne 30 zuzuführende Flüssigtoner aufgrund des Aufbaus des in 2 dargestellten Kappenteil 56 und der Vorsehung der Flasche 60 nicht miteinander vermischt.
  • In dem Inneren der internen Flasche 50 ist ein Schwimmsensor 58 vorgesehen. Die normale Flüssigkeitsoberfläche der internen Flasche 50 liegt bei dem mit "2" bezeichneten Pegel dieses Sensors und zu diesem Zeitpunkt sind die Pumpen 70, 72 beide eingeschaltet. Wenn die Flüssigkeitsoberfläche ansteigt und dem mit "1" bezeichneten Pegel erreicht, schaltet die Pumpe 70 aus und die Pumpe 72 bleibt eingeschaltet, um den Flüssigkeitsoberflächenpegel abzusenken. Wenn andererseits die Flüssigkeitsoberfläche fällt und dem mit "3" bezeichneten Pegel erreicht hat, schaltet die Pumpe 70 ein und die Pumpe 72 aus, um den Flüssigkeitsoberflächenpegel anzuheben. Durch derartige Operationen wird der Flüssigkeitsoberflächenpegel des Flüssigtoners in der internen Flasche nahezu konstant gehalten. Im übrigen bezeichnet das Bezugszeichen 58a eine Ausgangssignalleistung des Schwimmsensors 58 zum Steuern der Schalter individuellen Pumpen.
  • Unterdessen haftet, wenn Luftblasen in den auf das Aufzeichnungsmedium unter Verwendung der Tonerwalze des Entwicklungssystems aufgebrachten Flüssigtoner gemischt sind, der Toner an dem Aufzeichnungsmedium bei diesem Blasenabschnitten nicht an, und demzufolge tritt eine Ungleichmäßigkeit in dem Haftungsanteil von Toner an einigen Positionen des Aufzeichnungsmediums auf und verschlechtert somit die Bildqualität. Da der zurückgewonnene Flüssigtoner immer zur externen Fla sche 40 zurückgeführt wird, werden die Luftblasen in der Nähe der Flüssigkeitsoberfläche als Folge von Spritzern oder kleinen Wellen erzeugt, die durch die zugehörigen Stöße bewirkt werden. Da es eine bestimmte Zeitdauer erfordert, bis die einmal erzeugten Luftblasen verschwinden, werden in einer großen Menge enthaltene Luftblasen mit der Tonerwalze so wie sie sind transportiert und haften an dem Aufzeichnungsmedium an, wenn die Pumpe 70 den Flüssigtoner in der Nähe der Flüssigkeitsoberfläche absaugt. Wenn jedoch die externe Flasche 40 mit einem sehr großen Volumen und einer Tiefe in der Größenordnung von etwa 50 cm gewählt wird, sind nahezu alle Luftblasen in dem Flüssigtoner in der Nähe des Bodens verschwunden. Somit kann durch Absaugen des Flüssigtoners 31 aus der Nähe des Bodens der externen Flasche 40 der Flüssigtoner an die interne Flasche 40 ohne Beimischung in der Nähe der Flüssigkeitsoberfläche erzeugter Luftblasen geliefert werden.
  • In einem von dem Aufzeichnungsabschnitt des elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes zurückgewonnenen überschüssigen Flüssigtoner werden Luftblasen erzeugt, wenn der Flüssigtoner von dem Aufzeichnungsmedium entfernt wird. Zusätzlich wird, wenn der zurückgewonnene Flüssigtoner aus dem Zurückgewinnungsrohr 54 mit einer erheblichen Energie der internen Flasche 50 zugeführt wird, die Flüssigkeitsoberfläche der internen Flasche 50 aufgewirbelt, und eine Menge von Luftblasen auch hier erzeugt. Indem jedoch eine Flasche 60 getrennt von dieser Flüssigkeitsoberfläche in der internen Flasche 50 vorgesehen ist, und der Flüssigtoner durch diese Flasche hindurch der Tonerzuführungswanne 30 zugeführt wird, kann das Beimischen von Luftblasen vermieden werden, welches auftreten würde, wenn der von hier durch das Zuführungsrohr 52 der Tonerzuführungswanne 30 zugeführte Flüssigtoner mit dem von dem Rückgewinnungsrohr 54 rückgewonnenen und zurückgeführten Toner gemischt wird. Somit wird, da effektiv verhindert werden kann, daß Luftblasen dem der Tonerzuführungswanne 30 zugeführten Flüssigtoner beigemischt werden, die Qualität der gedruckten Bilder im Vergleich zu einem herkömmlichen Aufzeichnungsgerät verbessert werden.
  • Ferner kann durch das Bereitstellen einer externen Flasche 40 mit großem Volumen, getrennt von der internen Flasche, die Zunahmerate von Verunreinigungen pro Zeiteinheit niedrig gehalten werden. Demzufolge wird die Zeitdauer von der Ersetzung des externen Reservoirs 40 bis der Flüssigtoner so kontaminiert ist, daß die nächste Ersetzung erforderlich ist, stark verlängert und der Zyklus der Flüssigtonerersetzung oder der Zuführung von kondensierten Toners wird länger. Somit wird sogar dann, wenn Mengen von Bildern kontinuierlich gedruckt werden, die Häufigkeit des Anhaltens des Aufzeichnungsgerätes mittendrin verringert und die Betriebseffizienz verbessert.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Hauptkörper 1 eines elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes und eine externe Flascheneinheit 2, welche einen Vielzahl von externen Flaschen integriert in eine einzige Einheit aufweist, darstellt. Im übrigen ist in 3 zur Vereinfachung nur die externe Flasche für eine Farbe dargestellt. Die externe Flascheneinheit 2 ist mit den entsprechenden externen Flaschen für vier Farben ausgestattet und ferner weist jede externe Flasche 40 eine Speisepuppe 70, eine Rückgewinnungspumpe 72, eine Pumpensteuerungsleiterplatte 130 und einen Netzversorgungsschalter 140 auf. In dem Behälterunterbringungsabschnitt innerhalb des Hauptgerätekörpers 1 sind die internen Flaschen 50 für vier Farben in gleicher Weise vorgesehen. In 3 sind kleine Flaschen 120, welche hinter den internen Flaschen 50 dargestellt sind, Vorratsbehälter für einen kondensierten Toner, und wenn sich die Konzentration eines Flüssigtoners verringert, wird der entsprechende kondensierte Toner zusätzlich in die relevante interne Flasche 50 mittels einer (nicht dargestellten) exklusiv zu verwendenden Pumpe gemäß Bedarf zugeführt. Jede interne Flasche 50 des Hauptgerätekörpers 1 und die entsprechende externe Flasche 40 sind wechselseitig über ein Zuführungsrohr 42a, ein Rückgewinnungsrohr 44a und eine Ausgangssignalleitung eines Schwimmsensors 58a verbunden, wobei aber die entsprechenden Flaschen an unterschiedlichen Stellen getrennt voneinander durch Verlängerung dieser Rohre und Signalleitung angeordnet sein können.
  • Wie es mit gepunkteten Linien in 3 dargestellt ist, kann eine interne Flasche 50 leicht aus dem Hauptgerätekörper 1 entnommen werden. Diese interne Flasche 50 besitzt eine in 2 dargestellte Flasche 60 und ist mit einer externen Flasche 40 verbindbar, hat aber dieselbe Form und Größe wie ein herkömmliches Flüssigtonerreservoir, d. h., ein übliches Flüssigtonerreservoir, das keine Flasche 60 enthält und nicht mit einer externen Flasche 40 oder einem Kappenteil 56 verbindbar ist. Demzufolge wird, wenn ein Benutzer die zusätzliche Installation einer externen Flascheneinheit 2 später wünscht, die zusätzliche Installation leicht möglich, indem nur das zuvor in der Vorrichtung verwendete übliche Flüssigtonerreservoir gegen eine interne Flasche 50 gemäß dieser Erfindung ausgetauscht wird. Abgesehen davon wird durch eine einfache Operation das Volumen einer Flasche leicht vergrößert und eine Verbesserung für ein elektrostatisches Aufzeichnungsgerät durch einen längeren Flaschenersetzungszyklus möglich.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann erfindungsgemäß dadurch, daß man ein großvolumiges Flüssigtonerreservoir getrennt von dem Hauptkörper eines elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes vorsieht hat und einen Flüssigtoner aus der Nähe des Bodens eines Flüssigtonerreservoirs ansaugt, um den Flüssigtoner einer Entwicklungsstation des elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes zuzuführen, die Zunahmerate von Verunreinigungen pro Zeiteinheit niedrig gehalten werden. Demzufolge wird die Zeitdauer von der Ersetzung des Flüssigtonerreservoirs bis der Flüssigtoner so verschmutzt ist, daß die nächste Ersetzung erforderlich ist, stark verlängert, und der Zyklus der Flüssigtonerersetzung oder der Zuführung von kondensiertem Toner wird länger. Somit ist es möglich, ein Flüssigtonerzuführungssystem für einen elektrostatisches Aufzeichnungsgerät bereitzustellen, in welchen, selbst dann, wenn eine Menge von Bildern kontinuierlich gedruckt wird, die Häufigkeit des Anhaltens des Aufzeichnungsgerätes mittendrin verringert und die Betriebseffizienz verbessert wird.
  • Ferner ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, ein Flüssigtonerzuführungssystem für ein elektrostatisches Aufzeichnungsgerät bereitzustellen, in welchem nicht nur dadurch, daß man ein internes Reservoir innerhalb des Hauptkörpers eines elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes vorgesehen hat, sondern auch ein großvolumiges Flüssigtonerreservoir, getrennt von dem Hauptkörper des elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes vorgesehen hat, und dieses in einen Überlaufzustand bringt, um Flüssigtoner auf dem Außenreservoir durch ein Reservoir in einem Reservoir in dem internen Reservoir zu der Entwicklungseinheit zuzuführen, möglich, daß der der Entwicklung zugeführte Flüssigtoner und der nach der Entwicklung zurückgewonnene Flüssigtoner vollständig getrennt werden, so daß keine in dem Flüssigtoner nach der Rückgewinnung enthaltenen Luftblasen dem der Entwicklung zuzuführenden Flüssigtoner beigemischt werden und ferner durch Ansaugen des Flüssigtoners aus der Nähe des Bodens des externen Reservoirs wo kaum irgendwelche Luftblasen erzeugt werden, die Ver schlechterung der Druckbildqualität, welche sich aus Luftblasen ergibt, effektiv verhindert und eine hohe Druckbildqualität erzielt wird.
  • Anschließend wird eine Zahnradpumpe für das elektrostatische Aufzeichnungsgerät (hierin nachstehend als "Zahnradpumpe" bezeichnet, das Hauptteil noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 14 beschreiben. 4 ist eine teilweise offen gelassene Vorderansicht, welche den Innenaufbau einer Zahnradpumpe 150 darstellt, 5 ist eine Unterseitenansicht der Zahnradpumpe 150 und 6 ist eine Darstellung der Form eines Zahnrades 161 (oder Zahnrades 162). Im übrigen sind zur Vereinfachung die Zähne der Zahnräder 162 und 163 in 4 weggelassen und nur etwa 1/4 der Zähne des Zahnrades 161 (oder des Zahnrades 162) dargestellt.
  • Das Gehäuse 151 weist eine Größe von etwa 70 mm in der Breite und etwa 90 mm in der Länge auf, und im Inneren ist ein Bereich umgeben von etwa 10 mm hohen Seitenwänden 152a bis 152d vorgesehen, während eine etwa 10 mm hohe Aufwölbung 153 in der Mitte der Seitenwand 152c ausgebildet ist. In dem von den Seitenwänden 152a bis 152d und der Aufwölbung 153 gebildeten Raum sind Zahnräder 160 bis 163 drehbar angeordnet. Von diesen ist das Zahnrad 160 ein Zahnrad für die Übertragung der Rotationsantriebskraft eines Motors auf das Zahnrad 161. Das Zahnrad 161 ist ein erstes Zahnrad gemäß der vorliegenden Erfindung, das Zahnrad 162 ist ein zweites Zahnrad gemäß der vorliegenden Erfindung und das Zahnrad 163 ist ein drittes Zahnrad gemäß der vorliegenden Erfindung. Im übrigen ist, wenn die Zahnradpumpe 150 betätigt wird, ein ebener Deckel auf der Oberseite montiert, um das Innere dicht abzuschließen.
  • Die Zahnräder 161 bis 163 sind alle etwa 10 mm dick. Die Zahnräder 161 und 162 sind in Form und Größe gleich, und die Zähne sind auf den Innen- und Außenumfängen gemäß Darstellung in 6 angeordnet. Dieses inneren Zähne und äußeren Zähne sind von der Anzahl her gleich und so ausgebildet, daß die inneren Zahnflanken mit der Spitze der äußeren Zähne übereinstimmen. Dieses beruht darauf, daß die Dicke eines Zahnrades so konstant wie möglich gemacht ist, um so eine Festigkeitsunterschiede an unterschiedlichen Stellen zu minimieren.
  • Die Position des Zahnrades 161 ist durch die Seitenwand 152a definiert, und seine Außenzähne kommen mit der Seitenwand 152a in einen gleitenden Kontakt. Die Position des Zahnrades 162 ist durch die Seitenwand 152c und die Aufwölbung 153 definiert, und dessen Außenzähne kommen in einen gleitenden Kontakt mit der Seitenwand 152c und die Innenzähne kommen in einen gleitenden Kontakt mit der Wand 153a der Aufwölbung 153. Um die Position des Zahnrades 163 ist durch die Aufwölbung 153 und das Zahnrad 162 definiert, dessen Zähne in einen Gleitkontakt mit der Seitenwand 153b der Aufwölbung 153 kommen. Im übrigen besteht das Zahnrad 160 aus Metall. Andererseits werden die Zahnräder 161, 162 und 163 durch Formen aus einem Rohmaterial, wie z. B. Phenolharz, Polyacetal erhalten und anschließend vergütet. Zu diesem Zeitpunkt kann zur Steigerung der Verschleißbeständigkeit Silika beigemischt werden.
  • Das Zahnrad 160 wird drehend gegen den Uhrzeigersinn um die Mittenachse 160a, beispielsweise mit einer Drehzahl von 300 Umdrehungen pro Minute mittels eines nicht dargestellten Motors angetrieben. Die Zähne des Zahnrades 160 und die Innenzähne des Zahnrades 161 greifen ineinander, die Außenzähne des Zahnrades 161 und die Außenzähne des Zahnrades 162 greifen ineinander und ferner greifen die Innenzähne des Zahnrades 162 und die Zähne des Zahnrades 163 ineinander. Demzufol ge rotiert, wenn das Zahnrad 160 rotierend gegen den Uhrzeigersinn mittels eines Motors angetrieben wird, das Zahnrad 161 gegen den Uhrzeigersinn, das Zahnrad 162 im Uhrzeigersinn und das Zahnrad 163 im Uhrzeigersinn.
  • In dem Gehäuse 151 sind gemäß Darstellung in 4 vier Öffnungen 170, 171, 172 und 173 zusätzlich vorgesehen. Gemäß Darstellung in 5 sind diese Öffnungen mit entsprechenden Einsatzanschlüssen 170a, 171a, 172a und 173a verbunden, welche so angeordnet sind, daß sie in der rückwärtigen Seitenrichtung vorstehen. An die einzelne Einsatzeinschlüsse werden entsprechende Schläuche angeschlossen. Die Öffnung 170 ist über den Einsatzanschluß 170a mit einer (nicht dargestellten) Tonerflasche verbunden, in welcher Flüssigtoner gelagert ist und die Öffnung 171 ist über den Einsatzanschluß 171a mit der vorgenannten Tonerzuführungswanne 30 verbunden. Da die Rotation gegen den Uhrzeigersinn des Zahnrades 161 und die Rotation im Uhrzeigersinn des Zahnrades 162 den Raum (mittigen rechten Raum), der von den Seitenwänden 162b und den Zahnrädern 161, 162 umgeben ist, in einen Unterdruck versetzen, wird ein Flüssigtoner aus der Tonerflasche gesaugt und fließt durch die Öffnung 170 in die Zahnradpumpe. Dieser Flüssigtoner tritt zwischen den äußeren Zähnen der rotierenden Zahnräder 161 und 162 ein, wird zu dem Raum (mittiger linker Raum) der von der entgegengesetzten Seitenwand 152d und den Zahnrädern 161, 162 umgeben wird, transportiert, hier unter Druck gesetzt und von der Öffnung 171 der Tonerzuführungswanne 30 zugeführt. Auf diese Weise wird eine Pumproute, welche von der Öffnung 170 zu der Öffnung 171 führt, erzeugt. Im übrigen ist in der Route, welche von der Öffnung 171 zu der Tonerzuführungswanne 30 führt, ein nicht dargestelltes Druckregelungsventil vorgesehen. Wenn der Druck in dieser Route einen festgelegten Wert überschreitet, öffnet sich das Druckregelungsventil, um Luft oder Toner abzulassen, und verringert somit den Innendruck. Durch die Funktion des Druckregelventils, wird der Druck in dieser Route immer nahezu konstant gehalten. Ferner ist in der Toneransaugroute von der Öffnung 172 zu den Saugabschnitt 23 ebenfalls ein Druckregelungsventil vorgesehen, so daß verhindert wird, daß ein definierter Unterdruck auftritt.
  • Die Öffnung 172 ist über den Einsatzanschluß 172a mit dem Saugpfad 33 des Saugabschnittes 23 für die Entfernung von nicht zur Entwicklung beitragendem nicht notwendigem Toner von dem Aufzeichnungsmedium nach der Entwicklung verbunden, und die Öffnung 173 ist über den Einsatzanschluß 172a mit einer Rückgewinnungsvorrichtung für Flüssigtoner verbunden. Da die Rotation der Zahnräder 162 und 163 im Uhrzeigersinn den Raum auf der linken Seite des Zahnrades 163 in einen Unterdruck versetzt, wird der Flüssigtoner in dem Saugabschnitt 23 und die eingeblasene Luft in der Strömung in die Öffnung 172 gesaugt. Der Flüssigtoner und die Luft treten zwischen die Innenzähne des rotierenden Zahnrades 162 und zwischen die Zähne des rotierenden Zahnrades 163 ein, werden zu dem Raum auf der rechten Seite des Zahnrades 163 transportiert, hier unter Druck gesetzt und aus der Öffnung 173 in eine nicht dargestellte Tonerwiederverwertungseinrichtung ausgegeben. Auf diese Weise wird eine Pumproute, welche von der Öffnung 172 zu der Öffnung 173 führt, getrennt von und unabhängig von den vorstehend erwähnten Pumprouten ausgebildet. Im übrigen ist in der Route, welche die Öffnung 173 mit der Tonerrückgewinnungsvorrichtung verbindet, ebenfalls ein nicht dargestelltes Druckregelungsventil vorgesehen. Durch die Funktion dieses Druckregelungsventils kann der Druck in dieser Route nahezu immer konstant gehalten werden.
  • Inzwischen ist bekannt, daß, wenn eine Menge an Luftblasen dem der Tonerzuführungswanne 30 zuzuführenden Flüssigto ner beigemischt werden, der auf der Aufzeichnungsmedium 10 aufzubringende Flüssigtoner wellig wird und demzufolge eine Ungleichmäßigkeit in dem Druckbildern auftritt, und somit die Bildqualität verschlechtert. Bei einer Zahnradpumpe gemäß dieser Ausführungsform ist jedoch wie vorstehend erwähnt, der von den Seitenwänden 152a bis 152d umgebene Bereich und die Außenumfangsbereiche der Zahnräder 161 und 162 und der Bereich des Innenumfangs des Zahnrades vollständig getrennt, da die Flüssigtonerzuführungsroute und die Flüssigtonerrückgewinnungsroute unabhängig sind. Demzufolge sind die Route des Flüssigtoners der aus der Tonerflasche an die Tonerzuführungswanne 30 abgegeben wird, und die des Flüssigtoners, der von dem Saugabschnitt 23 zurückgewonnen wird, nicht verbunden und die Luft des aus dem Saugabschnitt 23 zurückgewonnenen Flüssigtoners wird nicht in den der an die Tonerzuführungswanne 30 zu liefernden Flüssigtoner gemischt. Somit ist der auf das Aufzeichnungsmedium aufgebrachte Toner nicht wellig und es können hochqualitative Druckbilder erzielt werden.
  • Zusätzlich besteht gemäß Darstellung in 4 die Pumpe für die Zuführung eines Flüssigtoners zu der Tonerzuführungswanne 30 und die Pumpe zum Absaugen von nicht notwendigen Flüssigtoners aus dem Saugabschnitt 23 aus einer einzigen Zahnradpumpe und ferner ist aufgrund ihres einfachen Aufbaus ein Ausfall unwahrscheinlich und kann demzufolge verkleinert werden. Ferner ist, da ein herkömmlicher Saugapparat unnötig wird und nur ein Motor für den Antrieb dieser Zahnradpumpe benötigt wird, eine Kosteneinsparung erzielbar.
  • Beispielsweise ist bei der vorstehend erwähnten Ausführungsform das Zahnrad 160 mit einem Motor verbunden, wodurch das Zahnrad 161 mittels des Motors gedreht wird, wobei aber statt dessen das Zahnrad 163, welches innerhalb des Zahnrades 162 angeordnet ist gedreht werden kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß man erste bis dritte Zahnräder vorgesehen hat, daß man das erste Zahnrad außerhalb des zweiten Zahnrads vorgesehen hat und das man das dritte Zahnrad innerhalb des zweiten Zahnrades dazwischen vorgesehen hat, ein erster Bereich und ein zweiter Bereich getrennt und die in den ersten Bereich vorgesehene Pumproute und die in dem zweiten Bereich vorgesehene Pumproute vollständig unabhängig, so daß die Fluide, welche durch diese Routen passieren niemals miteinander gemischt werden. Demzufolge kann durch Auswählen einer als Zuführungsroute für den Flüssigtoner für die Entwicklung unter der anderen als Rückgewinnungsroute für den nicht notwendigen Flüssigtoners nach der Entwicklung von diesen zwei Routen, der zurückgewonnene Flüssigtoner mit darin eingemischten Luftblasen und der Flüssigtoner für die Entwicklung ohne gegenseitige Vermischung gepumpt werden und somit effektiv verhindert werden, daß der Flüssigtoner für die Entwicklung durch die Beimischung von Luft wellig wird, so daß sich die Bildqualität verschlechtert. Außerdem werden, wenn zwei derartige Pumpoperationen in einer einzigen Struktur mittels nur einer Pumpe durchgeführt werden, ein Saugapparat und dergleichen unnötig und somit ist es möglich, ein elektrostatisches Aufzeichnungsgerät bereitzustellen, in welchem eine Verkleinerung der Vorrichtung und eine Kostenverringerung erzielt werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Ein elektrostatisches Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Entwicklung von einem Aufzeichnungsmedium erzeugten elektrostatischen latenten Bilder unter Verwendung eines Flüssigtoners durchführen. Dieses elektrostatische Aufzeichnungsgerät ist insbesondere für ein elektrostatisches Farbaufzeichnungsgerät nach dem Einwegverfahren geeignet, welches es einem Aufzeichnungsmedium ermöglicht, kontinuierlich eine Vielzahl von Aufzeichnungsabschnitten und Entwicklungsabschnitten zu passieren.

Claims (16)

  1. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät, mit: einer Aufzeichnungsvorrichtung (11) für ein elektrostatisches latentes Bild zum Erzeugen eines elektrostatischen latenten Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium (10), das mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit transportiert wird; einer Tonerzuführungseinrichtung (30, 21) zum Zuführen eines Flüssigtoners (31) zu einer Oberfläche des Aufzeichnungsmediums (10), auf welchem ein elektrostatisches Bild abgebildet ist; und einer Tonerrückgewinnungseinrichtung zum Rückgewinnen eines überschüssigen Toners von dem Aufzeichnungsmedium (10), wobei die Tonerzuführungseinrichtung eine Tonerzuführungsroute und eine Tonerrückgewinnungsroute aufweist, wobei die Tonerrückgewinnungsroute mit der Tonerzuführungsroute und einem Tonerreservoir mit einer Kapazität getrennt von dem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät verbunden ist, und die Tonerrückgewinnungsroute so angeordnet ist, daß sie mit dem oberen Bereich des Reservoirs in Verbindung steht und ferner die Spitze der Tonerzuführungsroute so angeordnet ist, daß sie sich in der Nähe des Bodens des Reservoirs befindet.
  2. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Tonerrückgewinnungseinrichtung die Rückgewinnung von überschüssigem Toner nicht nur durch Saugen, sondern auch durch Abstreifen von dem Aufzeichnungsmedium vor diesem Absaugen ausführen kann, und die Tonerrückgewinnungseinrichtung eine Einrichtung zum Eliminieren der Zumischung von Fremdmaterialien in die Zuführungsseite in Verbindung mit dem zurückgewonnenen Toner aufweist.
  3. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bereitstellung des Einwegverfahrens, in welchem mehrere Paare von den Tonerzuführungseinrichtungen und den Tonerrückgewinnungseinrichtungen in Reihe angeordnet sind und schließlich ein Farbbild durch das Erzeugen und Entwickeln elektrostatischer Bilder aus unterschiedlichen Farben in den individuellen Paaren erzeugt werden kann.
  4. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Tonerrückgewinnungseinrichtung eine Tonerentfernungseinrichtung (22) und eine Saugeinrichtung (23) aufweist, wobei die Tonerentfernungseinrichtung (22) zwischen der Tonerzuführungseinrichtung und der Saugeinrichtung (23) vorgesehen ist, um die Rückgewinnung des überschüssigen Toners durch Saugen bereitzustellen und um den überschüssigen Toner von dem Aufzeichnungsmedium (10) abzustreifen.
  5. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 4, wobei die Tonerentfernungseinrichtung dafür konfiguriert ist, den Flüssigtoner abzustreifen, während sie in Gleitkontakt mit der Aufzeichnungsseite des transportierten Aufzeichnungsmediums gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein größerer Teil des überschüssigen Toners von dem Aufzeichnungsmedium im voraus entfernt wird, bevor das Aufzeichnungsmedium (10) den Saugabschnitt (23) erreicht.
  6. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Tonerentfernungseinrichtung einen Stangenblock von nahezu kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  7. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät mit: einer Aufzeichnungseinrichtung (11) für ein elektrostatisches Latentbild zum Erzeugen eines elektrostatischen Latentbildes auf einen Aufzeichnungsmedium (10), das mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit transportiert wird; einer Entwicklungseinrichtung (20) zum Entwickeln des auf dem Aufzeichnungsmedium (10) erzeugten elektrostatischen latenten Bildes; einer Tonerzuführungseinrichtung zum Zuführen eines Flüssigtoners zu einer Oberfläche des Aufzeichnungsmediums (10) in der Entwicklungseinrichtung (20), und einer Tonerrückgewinnungseinrichtung zum Rückgewinnen eines überschüssigen Toners von dem Aufzeichnungsmedium (10), wobei die Tonerzuführungseinrichtung aufweist, ein internes Reservoir (50), welches innerhalb des Hauptkörpers des elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes angeordnet ist, ausgestattet mit einer ersten Tonerzuführungsroute (52) zum Zuführen eines Flüssigtoners zu der Entwicklungseinrichtung (20) und einer ersten Tonerrückgewinnungsroute (54) zum Zurückgewinnen des Flüssigtoners nach der Entwicklung und ein externes Reservoir (40), welches außerhalb des Hauptkörpers des elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes angeordnet ist, ausgestattet mit einer zweiten Tonerzuführungsroute (42a, 42b) zum Zuführen eines Flüssigtoners (31) zu dem internen Reservoir (50) und einer zweiten Tonerrückgewinnungsroute (44a, 44b) und Zurückführen des aus dem Innenreservoir (50) zurückgewonnenen Flüssigtoners (31), wobei die zweite Tonerrückführungsroute (44a, 44b) so angeordnet ist, daß sie mit dem oberen Bereich des externen Reservoirs (40) in Verbindung steht und ferner die Spitze der Tonerzuführungsroute so angeordnet ist, daß sie sich in der Nähe des Bodens des externen Reservoirs (40) befindet.
  8. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 7, ferner mit: einem Reservoir (60) in einem Reservoir, das innerhalb des internen Reservoirs (50) angeordnet ist und mit dem internen Reservoir (50) über einen Überlaufauslaß (64) in Verbindung steht, wobei die erste Tonerzuführungsroute (52) so ausgeführt ist, daß sie mit dem Inneren des Reservoirs (60) in dem Reservoir in Verbindung steht und die zweite Tonerzuführungsroute so ausgebildet ist, daß sie mit dem Reservoir (60) in dem Reservoir in Verbindung steht, und der Flüssigtoner in dem Reservoir (60) in dem Reservoir in einen Überlaufzustand gebracht wird und durch das externe Reservoir (40) geführt wird, wobei die zweite Tonerzuführungsroute, das Reservoir (60) in dem Reservoir und die erste Tonerzuführungsroute zu der Entwicklungseinrichtung (20) verlaufen, und der Flüssigtoner (31) nach der Benutzung über die erste Tonerrückgewinnungsroute (54), das interne Reservoir und die zweite Tonerrückgewinnungsroute zu dem externen Reservoir (40) zurückgeführt wird.
  9. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei ein Schwimmsensor (58) in dem internen Reservoir (50) vorgesehen ist und der Flüssigkeitsoberflächenpegel eines Flüssigtoners in dem internen Reservoir (50) auf einem nahezu konstanten Pegel gehalten wird, indem die Zuführungsmenge eines Flüssigtoners durch die zweite Tonerzuführungsroute (42a, 42b) und die Rückgewinnungsmenge eines Flüssigtoners durch die zweite Tonerrückgewinnungsroute (44a, 44b) gesteuert wird.
  10. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Tonerzuführungseinrichtung ferner eine Zahnradpumpe (150) mit einem ersten (161) und einem zweiten (162) Zahnrad aufweist, deren Außenzähne miteinander in Eingriff stehen, und ein drittes Zahnrad (163) innerhalb des zweiten Zahnrades (162), das so angeordnet ist, daß dessen Außenzähne in Eingriff mit den Innenzähnen des zweiten Zahnrades (162) stehen, wobei die Zahnradpumpe (150) aufweist: einen ersten Saugpfad, der auf der einen Seite vorgesehen ist und einen ersten Ausgabepfad, welcher auf der anderen Seite im Bezug auf den Eingriffsabschnitt sowohl der Zähne auf der Außenseite des ersten (161) als auch des zweiten (162) Zahnrads vorgesehen ist, und einen zweiten Saugabschnitt, welcher auf einer Seite vorgesehen ist und einen zweiten Ausgabepfad, welcher auf der anderen Seite im Bezug auf den Eingriffsabschnitt sowohl der Zähne innerhalb des zweiten Zahnrades (162) als auch der Außenseite des dritten Zahnrades (163) vorgesehen ist, wobei die Zahnradpumpe (150) ein erstes Fluid durch den ersten Saupfad- und den ersten Ausgabepfad durch eine Rotation des ersten bis dritten Zahnrades (161, 162, 163) in einer vorbestimmten Richtung herauspumpt, und ein zweites Fluid durch den zweiten Saugpfad und den zweiten Ausgabepfad durch die Rotation der ersten bis dritten Zahnräder (161, 162, 163) herauspumpt.
  11. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 10, wobei die Zahnradpumpe (150) durch einen Rotationsantrieb des ersten Zahnrades (161) betätigt wird.
  12. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 10, wobei das erste Zahnrad (161) auf seinen Innenumfang Zähne aufweist, ein viertes Zahnrad für einen Eingriff mit den auf den Innenumfang des ersten Zahnrades (161) vorgesehen Zähnen innerhalb des ersten Zahnrades (161) vorgesehen ist, und das erste Zahnrad (161) drehend durch das vierte Zahnrad angetrieben wird.
  13. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradpumpe (150) durch einen Rotationsantrieb des dritten Zahnrads (163) betätigt wird.
  14. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Aufzeichnungsvorrichtung für ein elektrostatisches Latentbild mehrere elektrostatische Aufzeichnungsköpfe aufweist.
  15. Elektrostatisches Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 14, welches ferner eine Kopfersetzungseinrichtung zum Ersetzen eines elektrostatischen Aufzeichnungskopfes des elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes aufweist, wobei die Kopfersetzungseinrichtung aufweist: mehrere ausgeschnittene Abschnitte (251), die auf einer Seitenwand (250) des Hauptkörpers des elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes vorgesehen sind, wobei die Anzahl der ausgeschnittenen Abschnitte (251) gleich der Anzahl der mehreren elektrostatischen Köpfe ist; und wobei jeder ausgeschnittene Abschnitt (251) seitlich in einer Eins-zu-eins-Entsprechung zu einem Seitenabschnitt eines elektrostatischen Aufzeichnungskopfes so angeordnet ist, daß, wenn ein elektrostatischer Aufzeichnungskopf ersetzt wird, eine Seite des elektrostatischen Aufzeichnungskopfes angehoben und in dem ausgeschnittenen Abschnitt (251) zum Entfernen platziert wird.
  16. Verfahren zum Ersetzen eines elektrostatischen Aufzeichnungskopfes, welcher in dem elektrostatischen Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 15 enthalten ist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: seitliches Ausrichten eines ausgeschnittenen Abschnittes (251) einer Kopfersetzungseinrichtung des elektrostatischen Aufzeichnungsgerätes mit einem Seitenabschnitt des elektrostatischen Aufzeichnungskopfes; Kippen des elektrostatischen Aufzeichnungskopfes durch Anheben des Seitenabschnittes des elektrostatischen Aufzeichnungskopfes; Plazieren des Seitenabschnittes des elektrostatischen Aufzeichnungskopfes in dem ausgeschnittenen Abschnitt (251); und Entfernen des elektrostatischen Aufzeichnungskopfes durch den ausgeschnittenen Abschnitt (251) hindurch.
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