DE102009005371A1 - Anordnung zum Austausch eines flüssigen Mediums zwischen einer das flüssige Medium aufweisenden Kammer und einer rotierenden Transporteinheit für das flüssige Medium bei einem elektrografischen Druckgerät - Google Patents

Anordnung zum Austausch eines flüssigen Mediums zwischen einer das flüssige Medium aufweisenden Kammer und einer rotierenden Transporteinheit für das flüssige Medium bei einem elektrografischen Druckgerät Download PDF

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Abstract

Die Anordnung weist eine Transporteinheit (11) für das flüssige Medium und eine benachbart zur Transporteinheit (11) offene Kammer (12) auf, wobei die Transporteinheit (11) durch die Kammer (12) rotiert und dabei in Kontakt mit dem flüssigen Medium gelangt. Es ist eine Absaugvorrichtung (1) vorgesehen, die mit der Kammer (12) verbunden ist und die Luft aus der Kammer (12) absaugt, so dass ein Unterdruck in der Kammer (12) besteht mit der Folge, dass an den Übergangsbereichen (UB1, UB2) zwischen Kammer und Transporteinheit bestehende Spalte abgedichtet sind. Die Anordnung ist anwendbar z. B. bei der Entwicklerstation eines Druckgeräts, wobei die Transporteinheit die Entwicklerwalze und die Kammer die Entwicklerkammer mit Flüssigentwickler ist oder bei der Transferstation, wobei die Transporteinheit die Transferwalze und die Kammer die Reinigungskammer für die Transferwalze ist.

Description

  • Zum Bedrucken eines Bedruckstoffs z. B. eines Einzelblattes oder eines bandförmigen Bedruckstoffs aus verschiedensten Materialien, wie z. B. aus Papier oder dünnen Kunststoff- oder Metallfolien, ist es bekannt, auf einem Zwischenbildträger, z. B. einem Fotoleiter, bildabhängig Ladungsbilder zu erzeugen, die den zu druckenden Bildern, bestehend aus einzufärbenden und nicht einzufärbenden Bereichen, entsprechen. Die einzufärbenden Bereiche der Ladungsbilder werden mit einer Entwicklerstation durch Toner sichtbar gemacht. Anschließend wird das Tonerbild auf den Bedruckstoff umgedruckt.
  • Zum Einfärben der Ladungsbilder kann dabei ein Toner und Trägerflüssigkeit enthaltender Flüssigentwickler verwendet werden. Ein Verfahren zur elektrophoretischen Flüssigentwicklung (elektrografische Entwicklung) in digitalen Drucksystemen ist z. B. aus WO 2005/013013 A2 = US 7,463,851 82 oder DE 10 2005 055 150 B3 = US2008/0279597 bekannt. Dabei wird als Flüssigentwickler eine Silikonöl enthaltende Trägerflüssigkeit mit darin dispergierten Farbteilchen (Toner) verwendet.
  • 1 zeigt die Funktionseinheiten eines Druckgeräts DS, wie es aus DE 10 2005 055 156 B3 bekannt ist, DE 10 2005 055 156 B3 wird hiermit in die Offenbarung einbezogen. Entlang einem Zwischenbildträger 2, in 1 einer Fotoleitertrommel, ist nach einer Regenerationsbelichtung 6.1 eine Aufladestation 6.2, ein Element 3 zur bildmäßigen Belichtung, eine Entwicklungsstation 4 zur Entwicklung der Ladungsbilder mit Toner, eine Transferstation 7 zum Umdruck der entwickelten Ladungsbilder auf einen Bedruck stoff 8, und ein Element 5 zur Reinigung der Fotoleitertrommel 1 angeordnet.
  • Die Entwicklungsstation 4 weist eine Zuführeinrichtung 4.1 für den Flüssigentwickler, eine Entwicklerwalze 4.4 und eine Reinigungseinrichtung 4.5 für die Entwicklerwalze 4.4 auf. Die Zuführeinrichtung 4.1 besteht dabei aus einer Rasterwalze 4.3 und aus einer Kammerrakel 4.2 mit einer Kammer und an der Kammer angeordneten Rakeln, wobei die Kammer zur Versorgung mit Flüssigentwickler mit einem Mischbehälter 4.9 verbunden ist. Zudem kann optional eine Konditioniereinrichtung 4.6 vorgesehen werden, mit der die auf die Entwicklerwalze 4.4 von der Rasterwalze 4.3 übertragene Schicht aus Flüssigentwickler eingestellt wird. Der Kammerrakel 4.2 wird der Flüssigentwickler aus dem Mischbehälter 4.9 z. B. über eine Pumpe 4.7 zugeführt. Der überschüssige Flüssigentwickler in der Kammer 4.2 und der von der Reinigungseinrichtung 4.5 abgereinigte Flüssigentwickler kann dem Mischbehälter 4.9 über eine Pumpe 4.8 zugeführt werden.
  • Die Transferstation 7 weist eine Transferwalze 7.1 auf, die von der Fotoleitertrommel 2 die in Trägerflüssigkeit eingebetteten Tonerbilder übernimmt und der Umdruckstation 7, gebildet aus der Transferwalze 7.1 und einer Gegendruckwalze 7.2 zuführt, dort werden die Tonerbilder auf den Bedruckstoff 8 unter Einfluss eines elektrischen Feldes umgedruckt. Die nach dem Umdruck auf der Transferwalze 7.1 verbliebene Trägerflüssigkeit mit Resttoner wird von der Reinigungseinheit 7.3 abgereinigt und evtl. wieder dem Mischbehälter 4.9 zugeführt.
  • Bei der Verwendung von flüssigen Medien, z. B. Flüssigentwickler, in einem elektrografischen Druckgerät ist es von Vorteil, wenn diese flüssigen Medien mit sich drehenden (rotierenden) Walzen oder Bändern intensiv in Kontakt gebracht werden können. Dies ist notwendig, um das Medium (z. B. Flüssigentwickler) gleichmäßig auf die Walzen (z. B. Entwicklerwalze) aufzubringen oder diese von der Oberfläche der Walze zu entfernen (z. B. bei Entwicklerwalze oder Transferwalze). Da z. B. die jeweilige Walze nur auf einem Teil ihres Umfangs mit dem Medium in Kontakt gebracht werden kann und in anderen Bereichen ein Kontakt zu einem anderen Element (z. B. einer Walze oder Rakel) besteht, ist es notwendig, das Medium durch eine Kammer der Walze anzubieten. Dabei besteht das Problem, die Dichtheit zwischen Kammer und sich drehender Walze oder Band sowohl auf der Ein- oder Auslaufseite als auch in den Randbereichen, z. B. an den Stirnseiten der Walze, zu gewährleisten.
  • Bei einer Entwicklungsstation entsprechend 1, bei der eine Rasterwalze durch eine Kammer rotiert, wird die Dichtheit auf der Einlaufseite und Auslaufseite jeweils durch eine Rakel sicher gestellt, die an die harte Oberfläche der Rasterwalze gedrückt wird. An den Stirnseiten dichten elastische Kunststoffdichtungen die Kammer ab. Probleme treten dann auf, wenn die das Medium aufnehmende Walze oder Band eine elastische Oberfläche aufweist. Dann kann durch die Rakel die Oberfläche der Walze oder des Bandes verhältnismäßig schnell abgenutzt werden.
  • Aus US 5,207,159 , US 5,335,596 oder US 5,425,809 ist eine Beschichtungsvorrichtung bekannt, bei der eine Kammerrakel und eine Walze vorgesehen ist, wobei an die Walze das Beschichtungsmedium angetragen werden soll. Der Kammer wird das Beschichtungsmedium mit Hilfe einer Pumpe zugeführt, überschüssiges Beschichtungsmedium in der Kammer wird durch eine Pumpe abgesaugt. Um die Einlaufseite bzw. Auslaufseite der Walze oder Band in die Kammer bzw. aus der Kammer (im Folgenden Übergangsbereiche zwischen Walze oder Band und Kammer genannt) abzudichten, wird vorgeschlagen, die Zufuhr und die Abfuhr des Beschichtungsmediums zur und von der Kammer so zu gestalten, dass in dem in der Kammer enthaltenen Beschichtungsmedium ein Unterdruck besteht.
  • Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass die ansaugende Pumpe Fehlluft, die über die Übergangsbereiche angesaugt wird, mit dem Beschichtungsmedium mit ansaugt und diese dadurch in ihrer Funktion beeinträchtigt wird.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, eine Anordnung mit einer Kammer und einer sich drehenden Transporteinheit, wie z. B. einer Walze oder einem Band, anzugeben, die derart ausgeführt ist, dass die Übergangsbereiche zwischen Kammer und Transporteinheit abgedichtet sind, der Verschleiß auch bei elastischer Oberfläche der Transporteinheit aber gering gehalten wird. Die weiteren Aufgaben bestehen darin, eine derartige Anordnung so zu gestalten, dass diese vorteilhaft bei einer Entwicklungsstation oder Transferstation eines elektrografischen Druckgeräts eingesetzt werden kann.
  • Bei der Anordnung zum Austausch eines flüssigen Mediums zwischen einer das flüssige Medium aufweisenden Kammer und einer durch die Kammer rotierenden Transporteinheit, wobei die Transporteinheit in Kontakt mit dem flüssigen Medium gelangt, ist eine Absaugvorrichtung für ein die Kammer und die Transporteinheit umgebendes gasförmiges Medium, z. B. Luft, vorgesehen, deren Absaugeinheit mit der Kammer verbunden ist und die das gasförmige Medium aus der Kammer absaugt, so dass ein Unterdruck in der Kammer besteht.
  • Im Folgenden soll bei der Erläuterung der Erfindung als gasförmiges Medium Luft herangezogen werden, ohne die Erfindung darauf zu beschränken. Zudem wird bei der folgenden Beschreibung der Erfindung das flüssige Medium nur mit ’Medium’ bezeichnet.
  • Die angesaugte Luft wird als Leckluft über die Übergangsbereiche angesaugt. Die Absaugvorrichtung wird deshalb derart mit der Kammer verbunden, dass sie in einem Bereich der Kammer endet, in der bevorzugt Luft enthalten ist.
  • Durch den Unterdruck in der Kammer wird verhindert, dass Medium aus der Kammer an den Übergangsbereichen zwischen Kammer und Transporteinheit austreten kann. Dabei kann der Unterdruck in der Kammer gezielt und unabhängig von der Zufuhr bzw. Abfuhr des Mediums in die bzw. aus der Kammer so eingestellt werden, dass die Übergangbereiche zwischen Kammer und Transporteinheit abgedichtet sind, jedoch keine Störungen bei der Versorgung der Kammer mit Medium auftreten kann.
  • Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Absaugvorrichtung kann als Absaugeinheit eine Gebläse- oder Lüftereinheit aufweisen, die über ein Saugrohr mit der Kammer verbunden ist und die Luft aus der Kammer absaugt, wobei das Saugrohr zweckmäßiger Weise mit einem Bereich der Kammer verbunden ist, in dem sich Luft ansammelt. Durch diese Lage des Saugrohrs wird erreicht, dass möglichst kein Medium von der Absaugvorrichtung mit angesaugt wird.
  • Sollte trotzdem Medium mit angesaugt werden, kann eine Verunreinigung der Absaugeinheit durch eine Filtereinheit unterbunden werden, die zwischen der Absaugeinheit und der Kammer im Saugrohr vorgesehen ist, und die in der angesaugten Luft mit angesaugtes Medium herausfiltert.
  • Eine Verunreinigung der Absaugeinheit kann auch durch ein Zyklotron verhindert werden, das zwischen der Absaugeinheit und der Kammer im Saugrohr angeordnet ist und das in der angesaugten Luft enthaltenes Medium herausfiltert.
  • Das aus der Luft ausgefilterte Medium kann in einen Vorratsbehälter zurückgeführt werden, der zum Austausch von Medium über Rohrleitungen für die Zufuhr und den Rücklauf mit der Kammer verbunden ist. In den Rohrleitungen können jeweils Pumpen angeordnet werden, die den Austausch von Medium zwischen Vorratsbehälter und Kammer unterstützen. Der Austausch des Mediums in der Kammer kann auch durch die Lage des Vorratsbehälters oder durch die Einstellung der Saugkraft der Absaugeinheit beeinflusst werden.
  • Eine weitere Maßnahme zur Vermeidung eines Verlusts von Medium an den Übergangsbereichen zwischen der offenen Seite der Kammer und der rotierenden Transporteinheit besteht darin, dort jeweils ein Dichtelement vorzusehen.
  • Das Dichtelement kann eine Dichtwalze sein, die an der Transporteinheit anliegt und auf dieser abrollt. Diese Lösung ist besonders vorteilhaft, wenn die Transporteinheit aus einer elastischen Walze besteht, da durch das Abrollen die Abnutzung der Walze minimiert wird. Die Dichtwalze kann auch in einem geringen Abstand zur Transporteinheit angeordnet werden, wenn der Einsatzfall erfordert, dass eine Schicht aus Medium von der Transporteinheit aus der Kammer heraus transportiert werden soll bzw. in sie hinein transportiert werden soll.
  • Als Dichtelement kann auch eine Rakel an den Übergangsbereichen vorgesehen werden, z. B. wenn die Transporteinheit eine unelastische Oberfläche aufweist.
  • In einem ersten Anwendungsfall kann die erfindungsgemäße Anordnung bei einer Entwicklerstation eines elektrografischen Druckgeräts eingesetzt werden, bei der eine an einem elektrischen Potential liegende Entwicklerwalze zur Einfärbung von Ladungsbildern auf einem Fotoleiterelement eingesetzt wird. Dazu kann ein Flüssigentwickler aus einer Trägerflüssigkeit und Toner als Medium verwendet werden, wobei der Flüssigentwickler aus einer Kammer der Entwicklerwalze zugeführt wird und wobei die Entwicklerwalze den Flüssigentwickler an dem Fotoleiterelement, z. B. einer Fo toleitertrommel, vorbeiführt. Dabei können die Entwicklerwalze als elastische Walze und die Dichtwalzen als nicht elastische Walzen ausgeführt sein. Ein Verlust an Flüssigentwickler an den Übergangsbereichen zwischen Kammer und Entwicklerwalze wird durch die Absaugvorrichtung verhindert. Zudem können an den Übergangsbereichen als Dichtelemente die Dichtwalzen angeordnet werden.
  • Wenn eine Dichtwalze am Auslaufbereich zwischen Kammer und Entwicklerwalze angeordnet wird, kann diese zudem als Dosierwalze für die auf die Entwicklerwalze aufzubringende Schicht aus Flüssigentwickler eingesetzt werden, so dass eine zusätzliche Dosierwalze nicht mehr erforderlich ist. Die Dicht- oder Dosierwalze wird somit derart zur Entwicklerwalze angeordnet, dass ein definierter Spalt zwischen Dosierwalze und Entwicklerwalze entsteht, durch den die Schichtdicke des Flüssigentwicklers auf der Entwicklerwalze festgelegt wird.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Dosierwalze und die Entwicklerwalze gegenläufig rotieren und zwischen Entwicklerwalze und Dosierwalze ein elektrisches Potential liegt, das derart eingestellt ist, dass Toner aus dem Flüssigentwickler in der Kammer auf die Entwicklerwalze übergeht. Dadurch kann die Tonerkonzentration in der Schicht aus Flüssigentwickler auf der Entwicklerwalze eingestellt werden.
  • Der Übergang von Toner auf die Entwicklerwalze kann weiterhin durch eine benachbart der Dosierwalze und der Entwicklerwalze angeordnete an einem höheren elektrischen Potential liegende Entwicklerbürste erhöht werden, wobei das elektrische Potential an der Entwicklerbürste derart eingestellt ist, dass Toner aus dem Flüssigentwickler sowohl auf die Entwicklerwalze als auch auf die Dosierwalze übergeht. Die Entwicklerbürste kann gleichläufig zur Entwicklerwalze drehen und die Entwicklerwalze und die Dosierwalze berühren.
  • Die am Einlaufbereich zwischen Kammer und Entwicklerwalze angeordnete Dichtwalze kann in vorteilhafter Weise als Reinigungswalze ausgeführt werden, die den nach der Entwicklung der Ladungsbilder auf dem Fotoleiterelement auf der Entwicklerwalze verbliebenen Resttoner von der Entwicklerwalze abreinigt. Die Reinigungswirkung wird verbessert, wenn die Reinigungswalze gegenläufig zur Entwicklerwalze rotiert und an einem elektrischen Potential liegt, das derart eingestellt ist, dass Toner von der Entwicklerwalze auf die Reinigungswalze übergeht. Von der Reinigungswalze übernommener Resttoner kann z. B. von einer an der Reinigungswalze anliegenden Rakel in die Kammer abgerakelt werden.
  • Zur Verbesserung der Reinigung der Entwicklerwalze kann benachbart der Reinigungswalze und der Entwicklerwalze eine an einem elektrischen Potential liegende Reinigungsbürste angeordnet werden, wobei das elektrische Potential an der Reinigungsbürste so eingestellt ist, dass der Resttoner auf der Entwicklerwalze auf die Entwicklerbürste übergeht und von dort ebenfalls auf die Reinigungswalze übertragen wird.
  • Die Zusammenarbeit von Absaugvorrichtung und Entwicklerstation ist optimiert, wenn die Absaugvorrichtung derart zur Kammer angeordnet wird, dass das Saugrohr im oberen Bereich benachbart der Dosierwalze endet und die Zuführrohrleitung unterhalb der Dosierwalze in die Kammer führt, so dass der Bereich der Kammer oberhalb der Zuführrohrleitung von Flüssigentwickler frei gehalten wird. Die Rücklaufrohrleitung beginnt in der Kammer zweckmäßiger Weise benachbart der Reinigungswalze, so dass der abgereinigte Resttoner über die Rücklaufrohrleitung abgeführt werden kann.
  • In einem zweiten Anwendungsfall kann die erfindungsgemäße Anordnung bei einer Transferstation eines elektrografischen Druckgeräts eingesetzt werden, bei der eine an einem elektrischen Potential liegende Transferwalze zum Umdruck der Tonerbilder auf den Bedruckstoff eingesetzt wird. Bei diesem Anwendungsfall wird die erfindungsgemäße Anordnung als Reinigungsanordnung für die Transferwalze eingesetzt, um Resttoner von der Transferwalze abzureinigen. Dabei kann die am Einlaufbereich zwischen Kammer und Transferwalze angeordnete Dichtwalze als Reinigungswalze eingesetzt werden, die den auf der Transferwalze nach dem Umdruck verbliebenen Resttoner von der Transferwalze abreinigt und dabei auf der Transferwalze abrollt.
  • Ein guter Reinigungseffekt wird erreicht, wenn die Reinigungswalze gegenläufig zur Transferwalze rotiert und zudem an einem elektrischen Potential liegt, das derart eingestellt ist, dass Resttoner von der Transferwalze auf die Reinigungswalze gezogen wird. Wenn an der Reinigungswalze eine Rakel anliegt, kann der von der Reinigungswalze übernommene Resttoner in die Kammer abgerakelt werden.
  • Die Reinigungswirkung wird weiter verbessert, wenn benachbart der Reinigungswalze und der Transferwalze eine an einem elektrischen Potential liegende Reinigungsbürste angeordnet wird, wobei das elektrische Potential an der Reinigungsbürste derart eingestellt wird, dass der auf der Transferwalze nach der Reinigung durch die Reinigungswalze verbliebene Resttoner auf die Reinigungsbürste übergeht und von dort weiter auf die Reinigungswalze übertragen wird. Dabei kann die Reinigungsbürste gleichläufig zur Transferwalze und gegenläufig zur Reinigungswalze drehen und die Transferwalze und die Reinigungswalze berühren.
  • Wenn am Auslaufbereich zwischen Kammer und Transferwalze ein Abstreifelement, z. B. eine Abquetschwalze, angeordnet wird, kann diese einen auf der Transferwalze nach der Rei nigung verbliebenen restlichen Flüssigentwickler abreinigen.
  • Eine vorteilhafte Kombination der Reinigungsanordnung mit der Transferwalze ergibt sich dann, wenn bei der Reinigungsanordnung ein Vorratsbehälter für eine Reinigungsflüssigkeit vorgesehen wird, die über eine Zuführrohrleitung mit dem oberen Bereich der Kammer verbunden wird, wobei in der Rohrleitung eine Förderpumpe vorgesehen ist, um Reinigungsflüssigkeit in die Kammer pumpen zu können, so dass die Reinigung der Transferwalze unterstützt wird. Zur Abführung des abgereinigten Resttoners mit der Reinigungsflüssigkeit kann eine Rücklaufrohrleitung vorgesehen werden, die den unteren benachbart der Reinigungswalze liegenden Bereich der Kammer mit einem Abfallbehälter verbindet, wobei in der Rücklaufrohrleitung eine Förderpumpe angeordnet werden kann, die Reinigungsflüssigkeit mit Resttoner in den Abfallbehälter abpumpen kann. Dabei besteht die Möglichkeit, die abgepumpte Reinigungsflüssigkeit von Resttoner zu reinigen und dann in den Vorratsbehälter zurückzuführen. Als Reinigungsflüssigkeit kann die Trägerflüssigkeit verwendet werden.
  • Die Zuführrohrleitung kann derart in die Kammer geführt werden, dass sie unter der Rakel an der Abquetschwalze endet, um saubere Reinigungsflüssigkeit der Kammer zuzuführen.
  • Vorteilhafter Weise wird die Anordnung mit Absaugvorrichtung derart zur Kammer angeordnet,
    • – dass das Saugrohr im oberen Bereich benachbart dem Abstreifelement endet,
    • – dass die Zuführrohrleitung unterhalb des Dichtelements in die Kammer führt, so dass der Bereich der Kammer oberhalb der Zuführohrleitung von Reinigungsflüssigkeit frei gehalten wird,
    • – dass die Rücklaufrohrleitung benachbart der Reinigungswalze und der Reinigungsbürste in der Kammer beginnt, so dass über sie unmittelbar der abgereinigte Resttoner mit der Reinigungsflüssigkeit in den Abfallbehälter abgeführt werden kann.
  • An Hand von Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, wird die Erfindung weiter erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein elektrografisches Druckgerät aus dem Stand der Technik;
  • 2, 3 und 4 jeweils eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung;
  • 5 eine Anwendung der Anordnung bei einer Entwicklerstation;
  • 6 eine Gestaltung der Anordnung bei einer Entwicklerwalze;
  • 7 eine Anwendung der Anordnung bei einer Reinigungsanordnung in einer Transferstation;
  • 8 und 9 Variationen der Reinigungsanordnung in einer Transferstation.
  • Bei einem Druckgerät DS entsprechend 1 bestehen Übergangsbereiche zwischen einer ein Medium aufweisenden Kammer und einer Transporteinheit, die durch die an einer Seite offenen Kammer läuft, um Medium aus der Kammer aufzunehmen. Im Folgenden wird als Transporteinheit eine Walze angenommen. Die Übergangsbereiche zwischen Kammer und Walze sind insofern problematisch, da an diesen Übergangsbereichen unerwünscht Medium austreten kann. Solche Übergangsbereiche bestehen nach 1 in einer Entwicklerstation 4 und einer Transferstation 7 eines elektrografischen Druckgeräts DS. In der Entwicklerstation 4 muss der Entwicklerwalze 4.4 über eine Rasterwalze 4.3 Flüssigentwickler als Medium zugeführt werden; zudem muss der auf der Entwicklerwalze 4.4 nach der Einfärbung der Ladungsbilder auf dem Fotoleiter 2 verbliebene Rest an Flüssigentwickler entfernt werden. Bei der Transferstation 7 muss nicht auf den Bedruckstoff 8 umgedruckter restlicher Flüssigentwickler von der Transferwalze 7.1 abgereinigt werden, wobei eine Reinigungsflüssigkeit verwendet werden kann. Bei diesen Anwendungsfällen kann die Kombination von einer zumindest teilweise mit Medium gefüllten Kammer und einer durch die Kammer verlaufenden Walze eingesetzt werden.
  • Aus den 2 bis 4 ergeben sich erfindungsgemäße Anordnungen, bei denen Übergangsbereiche UB1 und UB2 zwischen einer zumindest an einer Seite offenen Kammer 12 und einer durch die Kammer 12 verlaufenden Walze 11 abgedichtet sind, so dass kein Medium an diesen Übergangsbereichen UB1 und UB2 austreten kann. Die Übergangsbereiche UB1 und UB2 zwischen der Kammer 12 und der Walze 11 werden im Folgenden auch Dichtspalte genannt. Bei den 2 bis 4 wird die Kammer 12 mit einem Medium 20 von einem Vorratsbehälter 19 für das Medium 20 versorgt. Von dem Vorratsbehälter 19 können Rohrleitungen 21.1 und 21.2 zu der Kammer 12 führen, eine Rohrleitung 21.1 für die Zufuhr von Medium 20 (Zuführrohrleitung genannt), eine Rohrleitung 21.2 für den Rücklauf von überschüssigem Medium aus der Kammer 12 (Rücklaufrohrleitung genannt). In die Rohrleitungen 21 können jeweils Förderpumpen 22 eingefügt sein, durch die Medium 20 in die Kammer 12 bzw. aus der Kammer 12 gefördert wird.
  • Bei allen Lösungen der 2 bis 4 ist die Kammer 12 mit einer Absaugvorrichtung 1 über ein Saugrohr 18 verbunden derart, dass diese z. B. Luft als gasförmiges Medium aus der Kammer 12 absaugt und damit einen Unterdruck in der Kammer 12 erzeugt. Wenn die Kammer 12 nur teilweise mit Medium 20 gefüllt ist, (z. B. ist nur ein unterer Teil der Kammer 12 mit Medium 20 gefüllt, während der obere Teil der Kammer 12 Luft aufweist), ist es zweckmäßig, das Saugrohr 18 mit dem oberen die Luft aufweisenden Bereich der Kammer 12 zu verbinden, um möglichst nur Luft aus der Kammer 12 abzusaugen. Durch den dadurch erzeugten Unterdruck in der Kammer 12 kehren sich die Druckverhältnisse in den Dichtspalten UB1 und UB2 zwischen Kammer 12 und Walze 11 um, Umgebungsluft wird durch die Dichtspalte UB1 und UB2 angesaugt und die eindringende Leckluft verhindert, dass Medium 20 durch die Dichtspalte UB1 und UB2 austreten kann. Dabei sollten die folgenden Bedingungen erfüllt sein:
    • – Der Unterdruck wird so gewählt, dass an jeder Stelle des Dichtspaltes UB1, UB2 ein Druckgefälle von außen nach innen zur Kammer 12 hin vorhanden ist. Dabei wird sowohl der durch das Medium erzeugte hydrostatische Druck 42, 43 als auch der durch die Bewegung des Mediums 20 erzeugte hydrodynamische Druck überwunden. Der dazu erforderliche Unterdruck kann z. B. ca. 15 mBar betragen.
    • – Der Unterdruck wird so eingestellt, dass dieser auf Grund der über die Dichtspalte UB1, UB2 eindringenden Leckluft nicht zusammenbricht.
    • – Da beim Ansaugen der Luft aus der Kammer 12 die Gefahr besteht, dass auch Medium 20 angesaugt wird, sollten Maßnahmen vorgesehen werden, durch die verhindert wird, dass das Medium 20 in die Absaugvorrichtung 1 gelangt; diese Gefahr besteht insbesondere deswegen, weil es durch die Luftbewegung zu einer Blasenbildung (Aufschäumen) in der Kammer 12 kommen kann.
  • Die in den 2 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiele erfüllen die oben aufgeführten Bedingungen. Die Absaugvorrichtung 1 weist eine Absaugeinheit 16, z. B. einen Lüfter oder ein Gebläse, auf, die Luft aus der Kammer 12 saugt. Um zu verhindern, dass Medium 20 in die Absaugeinheit 16 gelangt, kann vor die Absaugeinheit 16 eine Filtereinheit 15 angeordnet werden (2). Eine andere Lösung besteht darin, dass die angesaugte Luft allein oder zusätzlich durch ein Zyklotron 14 geführt wird (2, 3, 4), in der das Medium 20 aus der Luft entfernt wird. Das ausgeschiedene Medium 20 kann über eine Druckschleuse 17 dem Vorratsbehälter 19 wieder zugeführt werden.
  • Für die Förderung des Mediums in die Kammer 12 bzw. aus der Kammer 12 sind drei Lösungen in den 2 bis 4 dargestellt:
    • – In 2 ist der Vorratsbehälter 19 in Höhe der Kammer 12 angeordnet, wobei eine Zuführrohrleitung 21.1 im mittleren Bereich der Kammer 12 endet, die Rücklaufrohrleitung 21.2 den unteren Bereich der Kammer 12 mit dem Vorratsbehälter 19 verbindet. In 2 ist die Kammer 12 durch druckstabile Pumpen 22, z. B. Schlauchpumpen oder Zahnradpumpen, vom Vorratsbehälter 19 getrennt. Ist ein kontinuierlicher Flüssigaustausch notwendig, ist eine Pumpe 22 in der Zuführrohrleitung 21.1 und eine Pumpe 22 in der Rücklaufrohrleitung 21.2 erforderlich. Ist kein kontinuierlicher Flüssigkeitswechsel erforderlich, kann nur eine Pumpe mit wechselbarer Förderrichtung verwendet werden. Die Absaugvorrichtung 1 ist derart angeordnet, dass das Saugrohr 18 im oberen Bereich der Kammer 12 endet.
    • – In 3 ist der Vorratsbehälter 19 unterhalb der Kammer 12 angeordnet und an den Vorratsbehälter 19 wird über das Zyklotron 14 der gleiche Unterdruck angelegt wie an die Kammer 12. Dann kann mit einer Förderpumpe 22, z. B. einer Kreiselpumpe, die Kammer 12 gefüllt werden und bei deren Stillstand unter Ausnutzung der Förderhöhe die Kammer 12 wieder entleert werden. Durch Verwendung des Saugrohrs 18 als Rücklaufrohrleitung 21.2 und als Überlauf für die Kammer 12 kann überschüssiges Medium z. B. über das Zyklotron 14 in den Vorratsbehälter 19 zurückgeführt werden und zudem der Füllstand der Kammer 12 festgelegt werden.
    • – Bei Anordnung des Vorratsbehälters 19 unterhalb der Kammer 12 kann das Befüllen der Kammer 12 nur durch Ausnut zung des hydrostatischen Drucks der Absaugvorrichtung 1 erfolgen. Ein Austausch des Mediums 20 kann über die Regelung der Absaugeinheit 16 (3) oder durch eine Förderpumpe 22, z. B. einer Kreiselpumpe, in einer Rücklaufrohrleitung 21.2 erfolgen, der Beginn der Rücklaufrohrleitung 21.2 in der Kammer 12 legt dann den Füllstand der Kammer 12 fest. Diese Ausführungsform ist in 4 dargestellt.
  • Für die Abdichtung der Spalte UB1 und UB2 zwischen der Kammer 12 und der Walze 11 sind verschiedene Lösungen möglich:
    • – Es kann die Absaugvorrichtung 1 dazu verwendet werden, die dann in der Kammer 12 den erforderlichen Unterdruck erzeugt.
    • – An den Dichtspalten UB1 und UB2 können Dichtelemente 13 angeordnet werden: Es kann an den Dichtspalten UB1, UB2 als Dichtelemente 13 jeweils eine Rakel angeordnet werden wie dies bei einer Kammerrakel der Fall ist. Der Einsatz von Rakeln ist bei einer elastischen Walze 11 nachteilig, da durch das Anliegen der Rakeln an der Oberfläche der elastischen Walze 11 ein verhältnismäßig großer Verschleiß der Walze 11 gegeben ist. Vorteilhafter ist die Anordnung von verschleißfesten Dichtwalzen als Dichtelemente 13 an den Dichtspalten UB1, UB2 (2 bis 4), die auf der Walze 11 abrollen können. An den Stirnseiten der Walze 11 kann die Abdichtung durch elastische Dichtungen oder über den Unterdruck in der Kammer 12 erfolgen, erzeugt durch die Absaugvorrichtung 1.
  • Die Anordnungen nach den 2 bis 4 können in vorteilhafter Weise bei einer Entwicklerstation 4 eines Druckgeräts z. B. entsprechend der 1 eingesetzt werden. Diesen Anwendungsfall der Anordnung zeigen die 5 und 6, wobei neben der Entwicklerstation 4 die übrigen Elemente 3, 5, 6, 7 eines Druckgeräts DS nach 1 schematisch dargestellt sind. Gleiche Elemente im Vergleich zu den 2 bis 4 werden mit gleichen Bezugszeichen versehen, da diese die zu 2 bis 4 beschriebene Funktion ausüben.
  • In 5 wird einer Entwicklerwalze 23 als Transporteinheit Flüssigentwickler 27 als Medium zugeführt, die den Flüssigentwickler 27 an dem Fotoleiter 2, einer Fotoleitertrommel, zur Entwicklung von Ladungsbildern vorbeiführt. Dazu ist benachbart der Entwicklerwalze 23 eine mit Flüssigentwickler 27 zumindest teilweise gefüllte auf einer Seite offene Kammer 12 (im Folgenden Entwicklerkammer 12.1 genannt) angeordnet, durch die die Entwicklerwalze 23 läuft, um Flüssigentwickler aufzunehmen. Entsprechend den 2 bis 4 ist mit der Entwicklerkammer 12.1 einerseits die Absaugvorrichtung 1 über das Saugrohr 18 verbunden, andererseits ist die Entwicklerkammer 12.1 mit einem Vorratsbehälter 34 über eine Zuführrohrleitung 32.1 und eine Rücklaufrohrleitung 32.2, in denen jeweils Pumpen 22 angeordnet sein können, zur Versorgung mit Flüssigentwickler verbunden. Die Zuführrohrleitung 32.1 endet in 5 oder 6 etwa in der Mitte der Entwicklerkammer 12.1, die Rücklaufrohrleitung 32.2 beginnt am unteren Ende der Entwicklerkammer 12.1. Im Vergleich zu 1 wird bei der Entwicklerstation 4 auf eine Rasterwalze verzichtet und der Flüssigentwickler 27 direkt von der Entwicklerkammer 12.1 auf die Entwicklerwalze 23 übertragen.
  • Zur Abdichtung der Übergangsbereiche UB1 und UB2 zwischen Entwicklerwalze 23 und Entwicklerkammer 12.1 kann einerseits die Absaugvorrichtung 1 eingesetzt werden, die den erforderlichen Unterdruck in der Entwicklerkammer 12.1 erzeugt, andererseits kann an den Übergangsbereichen UB1, UB2 jeweils eine Dichtwalze 13 angeordnet werden, die in vorteilhafter Weise dann neben der Abdichtung zusätzliche Aufgaben übernehmen können.
  • Die am Auslaufbereich UB1 zwischen Entwicklerkammer 12.1 und Entwicklerwalze 23 angeordnete Dichtwalze 13 kann als Dosierwalze 24 eingesetzt werden. Die Dosierwalze 24 dreht dann gegenläufig zur Entwicklerwalze 23. Zudem liegt an der Dosierwalze 24 ein elektrisches Potential an, das so gepolt ist, dass der geladene Toner im Flüssigentwickler sich zur Entwicklerwalze 23 bewegt und sich konzentriert auf dieser ablagert.
  • Vorteilhaft ist diese Lösung, wenn die Entwicklerwalze 23 eine elastische Oberfläche aufweist, die mit der nicht elastischen Fotoleitertrommel 2 zusammen wirkt, um die auf dieser erzeugten Ladungsbilder mit Toner einzufärben. Damit wird eine definierte Berührzone zwischen Entwicklerwalze 23 und Fotoleitertrommel 2 erreicht. Um ein gleichmäßiges Tonerangebot der Fotoleitertrommel 2 zur Verfügung zu stellen, muss die Konzentration von Trägerflüssigkeit und Toner entsprechend eingestellt werden. Zunächst wird der Flüssigentwickler in dem Vorratsbehälter 34 durch ein Rührwerk 33 homogenisiert. Abweichungen, die durch vermehrten Austrag von Toner entstehen, können durch Zugabe von Toner bzw. Trägerflüssigkeit über Rohrleitungen 29.1 bzw. 29.2 ausgeglichen werden. Der Antrag von Flüssigentwickler mit definierter Tonerkonzentration erfolgt über die Entwicklerkammer 12.1, durch die die Entwicklerwalze 23 hindurch läuft und Flüssigentwickler übernimmt. Dieser Vorgang kann auf bekannte Weise durch Potentialelemente 26 unterstützt werden (5). Um ein definiertes Tonerangebot auf der Entwicklerwalze 23 zu erreichen, ist im Auslaufbereich UB1 der Entwicklerkammer 12.1 die Dosierwalze 24 angeordnet, diese quetscht den Flüssigentwickler ab. Wenn zusätzlich eine elektrisches Potential an die Dosierwalze 24 angelegt wird, kann zusätzlich vermehrt Toner auf der Entwicklerwalze 23 abgelagert werden. Um eine exakte Dosierung zu erreichen, kann die Dosierwalze 24 als Rasterwalze oder als glatte Walze realisiert werden, im ers ten Fall bestimmt das Näpfchenvolumen der Rasterwalze die Flüssigkeitsmenge, im anderen Fall die Größen ”Andruckkraft, Viskosität und Elastizität der Auslaufzone” die Flüssigkeitsmenge, die auf die Entwicklerwalze 23 übergeht.
  • Nach der Entwicklung der Ladungsbilder verbleibt das inverse Druckbild auf der Entwicklerwalze 23 und wird zurück in die Entwicklerkammer 12.1 transportiert. Um zu verhindern, dass sich diese Restbilder auf der Entwicklerwalze 23 störend auswirken, kann im Einlaufbereich UB2 der Entwicklerwalze 23 die Dichtwalze 13 als Reinigungswalze 25.1 ausgebildet werden. Diese weist ein elektrisches Potential auf, das den geladenen Resttoner von der Entwicklerwalze 23 zur Reinigungswalze 25.1 zieht. Zudem rotiert die Reinigungswalze 25.1 derart, dass der abgereinigte Resttoner in die Entwicklerkammer 12.1 zurückgeführt wird. Von dort kann der Resttoner z. B. durch eine Rakel 28 abgerakelt werden, z. B. derart, dass der Resttoner zur Öffnung der Rücklaufrohrleitung 32.2 gelangt und von dort in den Vorratsbehälter 34 zurückgeführt wird.
  • Um den Übergang des Flüssigentwicklers aus der Entwicklerkammer 12.1 auf die Entwicklerwalze 23 und auf die Dosierwalze 24 zu verbessern, kann – in Ergänzung der Ausführungsform nach 5 – nach 6 in der Entwicklerkammer 12.1 benachbart der Dosierwalze 24 und der Entwicklerwalze 23 eine elektrisch leitfähige Entwicklerbürste 30 angeordnet werden. Wird an die Entwicklerbürste 30 ein betragsmäßig höheres Potential angelegt als an die Dosierwalze 24, berührt die Entwicklerbürste 30 sowohl die Dosierwalze 24 als auch die Entwicklerwalze 23 und dreht sich die Entwicklerbürste 30 vorzugsweise gleichläufig zur Entwicklerwalze 23, so unterstützt die Entwicklerbürste 30 die Ablagerung von Toner auf der Entwicklerwalze 23 und es kann eine höher an Toner konzentrierte Flüssigentwicklerschicht auf der Entwicklerwalze 23 erzeugt werden.
  • Zur Verbesserung der Reinigung der Entwicklerwalze 23 kann in der Entwicklerkammer 12.1 eine Reinigungsbürste 31.1 benachbart der Reinigungswalze 25.1 und der Entwicklerwalze 23 angeordnet werden. Ein elektrisches Potential an der Reinigungsbürste 31.1 kann dazu zwischen dem Potential der Entwicklerwalze 23 und der Reinigungswalze 25.1 gewählt werden. Dadurch wird erreicht, dass Resttoner, der von der Reinigungswalze 25.1 nicht von der Entwicklerwalze 23 abgereinigt wurde, durch die Reinigungsbürste 31.1 elektrisch und mechanisch aufgenommen wird und an die Reinigungswalze 25.1 wieder abgegeben wird. Die Reinigungsbürste 31.1 dreht dabei vorzugsweise gleichläufig zur Entwicklerwalze 23 und gegenläufig zur Reinigungswalze 25.1.
  • Die Kombination der erfindungsgemäßen Anordnung mit der Entwicklungsstation 4 ist bei 6 derart ausgeführt,
    • – dass das Saugrohr 18 im oberen Bereich der Entwicklerkammer 12.1 oberhalb der Dosierwalze 24 endet;
    • – dass die Zuführrohrleitung 32.1 benachbart der Dosierwalze 24 endet und derart am Ende ausgeführt ist, dass es einerseits als Rakel 28 für die Dosierwalze 24 wirkt, andererseits den Flüssigentwickler der Entwicklerbürste 30 zuführt;
    • – dass die Rücklaufrohrleitung 32.2 benachbart der Reinigungswalze 25.1 und der Reinigungsbürste 31.1 beginnt, so dass der abgereinigte Flüssigentwickler von der Rücklaufrohrleitung 32.2 übernommen wird; dazu ist die Rakel 28 an der Reinigungsbürste 31.1 am Eingang der Rücklaufrohrleitung 32.2 angeordnet;
    • – dass in der Entwicklerkammer Abstreifelemente 35 für die Reinigungsbürste 31.1 und die Entwicklerbürste 30 vorgesehen sind.
  • Die 7 bis 9 zeigen im Folgenden die Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung nach den 2 bis 4 in einer Reinigungsanordnung 10 für eine Transferwalze 7.1 einer Transferstation 7 eines Druckgeräts DS. Die übrigen Elemente 4, 3, 6, 5 des Druckgeräts DS sind nur schematisch dargestellt. Gleiche Elemente im Vergleich der 2 bis 4 werden i. d. R. mit gleichen Bezugszeichen versehen, da sie die zu 2 bis 4 beschriebenen Funktionen ausüben.
  • Bei einem elektrofotografischen Druckgerät DS werden die durch Toner eingefärbten Ladungsbilder von der Fotoleitertrommel 2 auf eine Transferwalze 7.1 übernommen und in einer Umdruckstation auf einen Bedruckstoff 8 zum Druckbild 9 umgedruckt. Nach dem Umdruck verbleibt ein Rest an Toner und Trägerflüssigkeit (im Folgenden Resttoner genannt) auf der Transferwalze 7.1, der abgereinigt werden muss bevor die nächsten Tonerbilder von der Fotoleitertrommel 2 übernommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung nach den 2 bis 4 kann als Reinigungsanordnung 10 im Zusammenhang mit der Transferstation 7 eingesetzt werden, um von der Transferwalze 7.1 den Resttoner abzureinigen. Dazu wird erfindungsgemäß die Kammer 12 nach 2 bis 4 eingesetzt. Der Kammer 12, im Folgenden Reinigungskammer 12.2 genannt, wird Reinigungsflüssigkeit 38, z. B. Trägerflüssigkeit, von dem Vorratsbehälter 19 z. B. über eine Zuführrohrleitung 21.1 und eine Pumpe 22 zugeführt, der abgereinigte Toner wird von der Reinigungsflüssigkeit übernommen und anschließend z. B. einem Abfallbehälter 40 oder nach Reinigung in einer Tonertrennvorrichtung 39 dem Vorratsbehälter 19 über eine Rücklaufrohrleitung 21.2 und eine Pumpe 22 zugeführt. Der Abfall kann nach Reinigung z. B. im Behälter 40 gesammelt werden.
  • Die Reinigungsanordnung 10 nach den 7 bis 9 weist somit die Reinigungskammer 12.2 auf, die die Reinigungsflüssigkeit mit der Transferwalze 7.1 in Kontakt bringt. Im Einlaufbereich UB2 der Reinigungskammer 12.2 ist eine Reinigungswalze 25.2 als Dichtelement 13 angeordnet. An die Reinigungswalze 25.2 wird ein elektrisches Potential angelegt derart, dass der geladene Resttoner von der Transferwalze 7.1 auf die Reinigungswalze 25.2 gezogen wird. An der Reinigungswalze 25.2 ist zudem eine Rakel 28 angeordnet, die den Resttoner von der Reinigungswalze 25.2 in die Reinigungsflüssigkeit abstreift.
  • Zur Verbesserung der Reinigung kann nach den 7 und 8 benachbart der Reinigungswalze 25.2 eine elektrisch leitfähige Reinigungsbürste 31.2 vorgesehen werden. Diese ist so in der Reinigungskammer 12.2 angeordnet, dass sowohl die Transferwalze 7.1 als auch die Reinigungswalze 25.2 berührt werden. Wird an die Reinigungsbürste 31.2 ein elektrisches Potential angelegt, das zwischen den Potentialen der Transferwalze 7.1 und der Reinigungswalze 25.2 liegt, wird ein evtl. noch an der Transferwalze 7.1 haftender Resttoner von der Reinigungsbürste 31 elektrisch und mechanisch aufgenommen und an die Reinigungswalze 25.2 wieder abgegeben. Die Reinigungsbürste 31.2 und die Transferwalze 7.1 rotieren gleichläufig. Zur Transferwalze 7.1 dreht die Reinigungswalze 25.2 gegenläufig.
  • An der Auslaufseite UB1 der Transferwalze 7.1 kann zur Abdichtung als Dichtelement 13 eine Dichtwalze oder Abquetschwalze 36 (in 8) oder ein Abstreifelement, z. B. eine Rakel 35 (7), angeordnet werden. Die Andruckkraft der Rakel 35 kann z. B. über den Unterdruck in der Reinigungskammer 12.2 eingestellt werden.
  • Die Kombination von erfindungsgemäßer Anordnung nach den 2 bis 4 und Reinigungsanordnung 10 weist die folgenden Merkmale auf:
    • – Das Absaugrohr 18 der Absaugvorrichtung 1 endet in der Reinigungskammer 12.2 in deren oberen Bereich in der Nähe des Abstreifelements 35 oder der Quetschwalze 36.
    • – Die Zuführrohrleitung 21.1 für die Reinigungsflüssigkeit 38 mündet in der Reinigungskammer 12.2 benachbart dem Abstreifelement 35 oder der Quetschwalze 36. Im letzteren Fall ist das Ende der Zuführrohrleitung 21.1 so gestaltet, dass dieses als Rakel 28 für die Quetschwalze 36 dient.
    • – Die Rücklaufrohrleitung 21.2 beginnt in der Reinigungskammer 12.2 benachbart der Reinigungswalze 25.2.
    • – In der Reinigungskammer 12.2 ist ein Abstreifelement 41 für die Reinigungsbürste 31 vorgesehen.
  • Anstatt der Reinigungsbürste 31 nach 7 oder 8 kann auch ein Reinigungselement 37 nach 9 vorgesehen werden, durch das der Resttoner, der von der Reinigungswalze 25.2 nicht abgereinigt worden ist, übernommen wird. Z. B. kann als Reinigungselement 37 ein Ultraschallelement (Sonotrode) oder ein Blade oder ein Flies verwendet werden.
  • DS
    Drucksgerät
    UB
    Übergangsbereich zwischen Kammer und Walze
    1
    Absaugvorrichtung
    2
    Fotoleiter = Fotoleitertrommel
    3
    Zeichengenerator
    4
    Entwicklerstation
    4.1
    Zuführeinrichtung
    4.2
    Kammerrakel
    4.3
    Rasterwalze
    4.4
    Entwicklerwalze
    4.5
    Reinigungseinrichtung
    4.6
    Konditioniereinrichtung
    4.7
    Pumpe
    4.8
    Pumpe
    4.9
    Mischbehälter
    5
    Reinigungseinheit
    6
    Aufladeeinheit
    7
    Transferstation
    7.0
    Umdruckstelle
    7.1
    Transferwalze
    7.2
    Gegendruckwalze
    7.3
    Reinigungseinheit
    8
    Bedruckstoff
    9
    Druckbild
    10
    Reinigungsanordnung
    11
    Walze
    12
    Kammer
    12.1
    Entwicklerkammer
    12.2
    Reinigungskammer
    13
    Dichtelement
    14
    Zyklotron
    15
    Filtereinheit
    16
    Absaugeinheit
    17
    Druckschleuse
    18
    Saugrohr
    19
    Vorratsbehälter
    20
    Flüssigentwickler
    21
    Rohrleitung
    21.1
    Zuführrohrleitung
    21.2
    Rücklaufrohrleitung
    22
    Förderpumpe
    23
    Entwicklerwalze
    24
    Dosierwalze
    25
    Reinigungswalze
    26
    Potentialelement
    27
    Toner oder Flüssigentwickler
    28
    Rakel
    29
    Trägerflüssigkeit
    30
    Entwicklerbürste
    31.1
    Reinigungsbürste
    31.2
    Reinigungsbürste
    32
    Rohrleitung
    33
    Mischer
    34
    Vorratsbehälter
    35
    Abstreifelement
    36
    Quetschwalze
    37
    Reinigungselement
    38
    Reinigungsflüssigkeit (Trägerflüssigkeit)
    39
    Reinigung des Resttoners
    40
    Abfallbehälter
    41
    Abstreifelement
    42
    Hydraulischer Druck
    43
    Hydraulischer Druck
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/013013 A2 [0002]
    • - US 746385182 [0002]
    • - DE 102005055150 B3 [0002]
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    • - US 5207159 [0008]
    • - US 5335596 [0008]
    • - US 5425809 [0008]

Claims (43)

  1. Anordnung zum Austausch eines flüssigen Mediums zwischen einer das flüssige Medium aufweisenden Kammer und einer rotierenden Transporteinheit für das flüssige Medium bei einem elektrografischen Druckgerät, bei der die Transporteinheit (11) benachbart der zur Transporteinheit (11) offenen Kammer (12) angeordnet ist, wobei die Transporteinheit (11) durch die Kammer (12) rotiert und dabei in Kontakt mit dem flüssigen Medium (20) gelangt, bei der eine Absaugvorrichtung (1) vorgesehen ist, die mit der Kammer (12) verbunden ist und die gasförmiges Medium aus der Kammer (12) absaugt, so dass ein Unterdruck in der Kammer (12) besteht.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Absaugvorrichtung (1) eine Absaugeinheit (16) aufweist, die über ein Saugrohr (18) mit der Kammer (12) verbunden ist und gasförmiges Medium aus der Kammer (12) absaugt, wobei das Saugrohr (18) mit dem Bereich der Kammer (12) verbunden ist, in dem sich gasförmiges Medium ansammelt.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der zwischen der Absaugeinheit (16) und der Kammer (12) im Saugrohr (18) eine Filtereinheit (15) vorgesehen ist, die in dem angesaugten gasförmigen Medium mit angesaugtes flüssiges Medium (20) ausfiltert bevor das gasförmige Medium zur Absaugeinheit (16) gelangt.
  4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, bei der zwischen der Absaugeinheit (16) und der Kammer (12) im Saugrohr (18) ein Zyklotron (14) vorgesehen ist, das in dem angesaugten gasförmigen Medium mit angesaugtes flüssiges Medium (20) herausfiltert bevor das gasförmige Medium zur Absaugeinheit (16) gelangt.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, bei der das aus dem gasförmigen Medium ausgefilterte flüssige Medium (20) von dem Zyklotron (14) in einen Vorratsbehälter (19) zurückgeführt wird, der zum Nachfüllen von flüssigem Medium (20) mit der Kammer (12) verbunden ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, bei der das Saugrohr (18) der Absaugvorrichtung (1) mit dem oberen Bereich der Kammer (12) verbunden ist, bei der ein Vorratsbehälter (19) für das flüssige Medium (20) mit der Kammer (12) über eine Zuführrohrleitung (21.1) zum Zuführen von flüssigem Medium (20) in die Kammer (12) verbunden ist, bei der die Kammer (12) über eine Rücklaufrohrleitung (21.2) mit dem Vorratsbehälter (19) verbunden ist, um überschüssiges flüssiges Medium (20) aus der Kammer (12) abzutransportieren.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, bei der der Vorratsbehälter (19) in gleicher Höhe im Vergleich zur Kammer (12) angeordnet ist und durch druckstabilen Pumpen (22) mit der Kammer (12) verbunden sind, wobei in der Zuführrohrleitung (21.1) und Rücklaufrohrleitung (21.2) jeweils eine Pumpe (22) angeordnet ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 6, bei der der Vorratsbehälter (19) unterhalb der Kammer (12) angeordnet ist, bei der das Saugrohr (18) und das Zyklotron (14) der Ansaugvorrichtung (1) als Rücklaufrohrleitung (21.2) dient und den Füllstand in der Kammer (12) festlegt und bei der die Zuführrohrleitung (21.1) im unteren Bereich der Kammer (12) endet, wobei in der Zuführrohrleitung (21.1) eine Pumpe (22) angeordnet ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 6, bei der der Vorratsbehälter (19) unterhalb der Kammer (12) angeordnet ist, bei der die Zuführrohrleitung (21.1) mit dem unteren Bereich der Kammer (12) verbunden ist, bei der die Rücklaufrohrleitung (21.2) im oberen Bereich der Kammer (12) beginnt bzw. das Saugrohr (18) und das Zyklotron (14) der Absaugvorrichtung (1) als Rücklaufrohrleitung (21.2) dient und die Rücklaufrohrleitung (21.2) den Füllstand des flüssigen Mediums (20) in der Kammer (12) festlegt, bei der die Absaugvorrichtung (1) einen derartigen Unterdruck in der Kammer (12) erzeugt, dass das flüssige Medium (20) über die Zuführrohrleitung (21.1) in die Kammer (12) gefördert wird.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der im Einlaufbereich (UB1) und Auslaufbereich (UB2) zwischen dem offenen Ende der Kammer (12) und der rotierenden Transporteinheit (11) jeweils ein Dichtelement (13) vorgesehen ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, bei der das Dichtelement (13) eine Dichtwalze ist, die an der Transporteinheit (11) anliegt und auf dieser abrollt.
  12. Anordnung nach Anspruch 10, bei der das Dichtelement (13) eine Dichtwalze ist, bei der die Dichtwalze derart zur Transporteinheit (11) angeordnet ist, dass diese eine einstellbare Schicht an flüssigem Medium (20) aus der Kammer (12) abtransportiert.
  13. Anordnung nach Anspruch 10, bei der das Dichtelement (13) eine Rakel ist.
  14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Transporteinheit (11) eine Walze oder ein Band ist.
  15. Entwicklerstation eines elektrografischen Druckgeräts mit einer an einem elektrischen Potential liegenden Entwicklerwalze (23) zur Einfärbung von Ladungsbildern auf einem Fotoleiterelement (2), bei der eine Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Antrag von Flüssigentwickler an das Fotoleiterelement (2) verwendet wird, wobei das flüssige Medium (20) ein Trägerflüssigkeit und Toner aufweisender Flüssigentwickler (27) ist, die Kammer (12) eine den Flüssigentwickler (27) aufweisende Entwicklerkammer (12.1) und die Transporteinheit (11) die rotierende Entwicklerwalze (23) ist, die den Flüssigentwickler (27) aus der Entwicklerkammer (12.1) übernimmt und an dem Fotoleiterelement (2) vorbeiführt.
  16. Entwicklerstation nach Anspruch 15, bei der die Entwicklerwalze (23) als elastische Walze und die an den Übergangsbereichen (UB1, UB2) zwischen der Entwicklerwalze (23) und der Entwicklerkammer (12.1) angeordneten Dichtwalzen (24, 25) als nicht elastische Walzen ausgeführt sind, wobei die Dichtwalze (25) im Einlaufbereich (UB2) auf der Entwicklerwalze (23) abrollt und die Dichtwalze (24) im Auslaufbereich (UB1) im definierten Abstand zur Entwicklerwalze (23) angeordnet ist.
  17. Entwicklerstation nach Anspruch 16, bei der die am Auslaufbereich (UB1) zwischen Entwicklerkammer (12.1) und Entwicklerwalze (23) angeordnete Dichtwalze als Dosierwalze (24) ausgeführt ist, die die aus der Entwicklerkammer (12.1) auf die Entwicklerwalze (23) zu übertragende Schicht aus Flüssigentwickler (27) einstellt.
  18. Entwicklerstation nach Anspruch 17, bei der die Dosierwalze (24) gegenläufig im Vergleich zur Entwicklerwalze (23) rotiert und an einem elektrischen Potential liegt, das derart eingestellt ist, dass Toner aus dem Flüssigentwickler (27) in der Entwicklerkammer (12.1) auf die Entwicklerwalze (23) übergeht.
  19. Entwicklerstation nach Anspruch 17 oder 18, bei der an der Dosierwalze (24) eine Rakel (28) anliegt, um die Dosierwalze (24) von nach der Übertragung von Flüssigentwickler (27) auf die Entwicklerwalze (23) auf der Dosierwalze (24) verbliebener Flüssigentwickler (27) zu reinigen.
  20. Entwicklerstation nach einem der Ansprüche 16 bis 19, bei der die am Einlaufbereich (UB2) zwischen Entwicklerkammer (12.1) und Entwicklerwalze (23) angeordnete Dichtwalze als Reinigungswalze (25.1) ausgeführt ist, die den nach der Entwicklung der Ladungsbilder auf dem Fotoleiterelement (2) auf der Entwicklerwalze (23) verbliebenen Resttoner von der Entwicklerwalze (23) abreinigt.
  21. Entwicklerstation nach Anspruch 20, bei der die Reinigungswalze (25.1) gegenläufig im Vergleich zur Entwicklerwalze (23) rotiert und an einem elektrischen Potential liegt, das derart eingestellt ist, dass Toner von der Entwicklerwalze (23) auf die Reinigungswalze (25.1) übergeht.
  22. Entwicklerstation nach Anspruch 20 oder 21, bei der an der Reinigungswalze (25.1) eine Rakel (28) anliegt, die den von der Reinigungswalze (25.1) übernommenen Resttoner abrakelt.
  23. Entwicklerstation nach einem der Ansprüche 15 bis 22, bei der in der Entwicklerkammer (12.1) benachbart zur Entwicklerwalze (23) mindestens ein an einem elektrischen Potential liegendes Potentialelement (30, 31) vorgesehen ist, das den Übergang von Toner zur bzw. von der Entwicklerwalze (23) fördert.
  24. Entwicklerstation nach Anspruch 23, bei der benachbart der Dosierwalze (24) und der Entwicklerwalze (23) eine Entwicklerbürste (30) als Potentialelement angeordnet ist, wobei das elektrische Potential an der Entwicklerbürste (30) derart eingestellt ist, dass Toner aus der Entwicklerkammer (12.1) auf die Entwicklerwalze (23) und die Dosierwalze (24) übergeht.
  25. Entwicklerstation nach Anspruch 24, bei der die Entwicklerbürste (30) gleichläufig zur Entwicklerwalze (23) und gegenläufig zur Dosierwalze (24) dreht, wobei die Entwicklerbürste (30) die Entwicklerwalze (23) und die Dosierwalze (24) berührt.
  26. Entwicklerstation nach Anspruch 23, 24 oder 25, bei der benachbart der Reinigungswalze (25.1) und der Entwicklerwalze (23) eine Reinigungsbürste (31.1) als Po tentialelement angeordnet ist, wobei das elektrische Potential an der Reinigungsbürste (31.1) so eingestellt ist, dass der Resttoner auf der Entwicklerwalze (23) auf die Entwicklerbürste (31.1) übergeht und von dort auf die Reinigungswalze (25.1) übertragen wird.
  27. Entwicklerstation nach Anspruch 26, bei der die Reinigungsbürste (31.1) gleichläufig zur Entwicklerwalze (23) und gegenläufig zur Reinigungswalze (25.1) dreht, wobei die Reinigungsbürste (31.1) die Entwicklerwalze (23) und die Reinigungswalze (25) berührt.
  28. Anordnung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, bei der in der Entwicklerkammer (12.1) benachbart der Entwicklerbürste (30) und der Reinigungsbürste (31.1) Abstreifelemente (35) angeordnet sind.
  29. Entwicklerstation nach einem der Ansprüche 20 bis 28, bei der die Absaugvorrichtung (1) derart zur Entwicklerkammer (12.1) angeordnet ist, dass das Saugrohr (18) im oberen Bereich benachbart der Dosierwalze (24) endet, bei der die Zuführrohrleitung (32.1) unterhalb der Dosierwalze (24) in die Entwicklerkammer (12.1) führt, so dass der Bereich der Entwicklerkammer (12.1) oberhalb der Zuführrohrleitung (21.1) von Flüssigentwickler frei gehalten wird, bei der die Rücklaufrohrleitung (32.2) benachbart der Reinigungswalze (25.1) derart angeordnet ist, dass der von der Entwicklerwalze (23) abgereinigte Resttoner am Eingang der Rücklaufrohrleitung (32.2) anfällt.
  30. Entwicklerstation nach Anspruch 29, bei der das Ende der Zuführohrleitung (32.1) zur Dosierwalze (24) derart angeordnet ist, dass diese als Rakel (28) für die Dosierwalze (24) dient.
  31. Entwicklerstation nach einem der Ansprüche 20 bis 30, bei der an der Reinigungswalze (25.1) eine Rakel (28) angeordnet ist, um den Resttoner von der Reinigungswalze (25.1) abzurakeln.
  32. Transferstation eines elektrografischen Druckgeräts mit einer Transferwalze (7.1) zur Übertragung von Tonerbildern von einem Fotoleiterelement (2) auf einen Bedruckstoff (8), bei der eine Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zum Abtrag von nach dem Umdruck auf der Transferwalze (7.1) verbliebenen Resttoner verwendet wird, wobei das flüssige Medium (20) eine Reinigungsflüssigkeit (38) ist, die Kammer (12) eine die Reinigungsflüssigkeit (38) aufweisende Reinigungskammer (12.2) ist und die Transporteinheit die Transferwalze (7.1) ist, der die Reinigungsflüssigkeit (38) aus der Reinigungskammer (12.2) zugeführt wird.
  33. Transferstation nach Anspruch 32, bei der eine am Einlaufbereich (UB2) zwischen Reinigungskammer (12.2) und Transferwalze (7.1) angeordnete Dichtwalze (13) als an einem elektrischen Potential liegende Reinigungswalze (25.2) ausgeführt ist, die den auf der Transferwalze (7.1) nach dem Umdruck verbliebenen Resttoner von der Transferwalze (7.1) abreinigt.
  34. Transferstation nach Anspruch 33, bei der die Reinigungswalze (25.2) gegenläufig zur Transferwalze (7.1) rotiert und an einem elektrischen Potential liegt, das derart eingestellt ist, dass Resttoner von der Transferwalze (7.1) auf die Reinigungswalze (25.2) übergeht.
  35. Transferstation nach Anspruch 33 oder 34, bei der an der Reinigungswalze (25.2) eine Rakel (28) anliegt, die den von der Reinigungswalze (25.2) übernommenen Resttoner abrakelt.
  36. Transferstation nach einem der Ansprüche 33 bis 35, bei der benachbart der Reinigungswalze (25.2) und der Transferwalze (7.1) eine Reinigungsbürste (31.2) angeordnet ist, wobei ein elektrisches Potential an der Reinigungsbürste (31.2) derart eingestellt ist, dass der auf der Transferwalze (7.1) nach der Reinigung durch die Reinigungswalze (25.2) verbliebene Resttoner auf die Reinigungsbürste (31.2) übergeht und von der Reinigungsbürste (31.2) auf die Reinigungswalze (25.2) übertragen wird.
  37. Transferstation nach Anspruch 36, bei der die Reinigungsbürste (31.2) gleichläufig zur Transferwalze (7.1) und gegenläufig zur Reinigungswalze (25.2) dreht, wobei die Reinigungsbürste (31.2) die Transferwalze (7.1) und die Reinigungswalze (25) berührt.
  38. Transferstation nach einem der Ansprüche 32 bis 37, bei der am Auslaufbereich (UB1) zwischen Reinigungskammer (12.2) und Transferwalze (7.1) ein Abstreifelement (35) oder eine Abquetschwalze (36) angeordnet ist, die einen auf der Transferwalze (7.1) nach der Reinigung verbliebenen Restflüssigentwickler abreinigt.
  39. Transferstation nach einem der Ansprüche 33 bis 38, bei der ein Vorratsbehälter (19) für eine Reinigungsflüssigkeit (38) vorgesehen ist, der über eine Zuführrohrleitung (21.1) mit dem oberen Bereich der Reinigungskammer (12.2) verbunden ist, wobei in der Zuführrohrleitung (21.1) eine Förderpumpe (22) vorgesehen ist, um Reini gungsflüssigkeit in die Reinigungskammer (12.2) zu pumpen, bei der eine Rücklaufrohrleitung (21.2) vorgesehen ist, die den unteren benachbart der Reinigungswalze (25) liegenden Bereich der Reinigungskammer (12.2) mit dem Vorratsbehälter (19) verbindet, wobei in der Rücklaufrohrleitung (21.2) eine Förderpumpe (22) angeordnet ist, die Reinigungsflüssigkeit (38) mit Resttoner in einen Abfallbehälter (40) abführt.
  40. Transferstation nach Anspruch 39, bei der die Zuführrohrleitung (21.1) derart in die Reinigungskammer (12.2) geführt ist, dass sie benachbart einer am Auslaufbereich (UB1) angeordneten Abquetschwalze (36) endet, bei der das Ende der Zuführrohrleitung (21.1) so geformt ist, dass sie als an der Abquetschwalze (36) anliegende Rakel (28) arbeitet.
  41. Transferstation nach Anspruch 40, bei der die Absaugvorrichtung (1) derart zur Reinigungskammer (12.2) angeordnet ist, dass das Saugrohr (18) im oberen Bereich benachbart einem am Auslaufbereich (UB1) angeordneten Abstreifelement (36, 35) endet, bei der die Zuführrohrleitung (21.1) unterhalb des Abstreifelements (35, 36) in die Reinigungskammer (12.2) führt, so dass der Bereich der Reinigungskammer (12.2) oberhalb der Zuführrohrleitung (19.1) von Reinigungsflüssigkeit (38) frei gehalten wird.
  42. Transferstation nach Anspruch 40 oder 41, bei der die Abquetschwalze (36) an einem derartigen elektrischen Potential liegt, dass der elektrisch geladene Resttoner in der Reinigungsflüssigkeit auf die Abquetsch walze (36) übergeht und von der Rakel (28) abgerakelt wird.
  43. Transferstation nach Anspruch 42, bei der in der Reinigungskammer (12.2) zwischen Abstreifelement (34) und Reinigungswalze (25) als Reinigungselement (37) ein Vlies, eine Sonotrode oder eine Rakel angeordnet ist.
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